Campus

Tsuki schenkte dem Treiben um sich herum wenig Beachtung, er war einfach still da gesessen und hatte einen Moment lang die Kälte genossen- wie es schien einen langen Moment. Es war nun endlich Zeit für die Theaterprobe, deswegen stand er auch, schnappte sich die Hand seiner blauhaarigen Freundin und stürmte schon fast los in den Theatersaal.

---> Theatersaal

Das Mädchen fasste das Bleiben des Tieres als Bestätigung auf. Sie durfte es weiter streicheln - das tat sie auch. Ihre Finger fuhren großzügig und liebevoll über das Fell, kraulten den Wolf und neckten ihn etwas, indem sie ihn etwas an Pfoten und Ohren kitzelte. Nun, manchmal war sie ja doch noch ganz Kind.
"Hallo, du", meinte sie und kraulte auch Akito zwischen den Ohren, als er zu ihnen stieß.
Neugierig drehte sich das Mädchen um, als sie einen bekannten Namen hörte. Er wurde von ein paar Mädchen gekreischt. Aber sie konnte den Jungen nicht auffinden, vermutlich hatte sie sich ja geirrt. Die Nachnamen ähnelten häufig einander. Darum machte sie sich keine weiteren Gedanken darüber.
"Also, ihr, ich muss dann auch langsam wieder zum Unterricht. Passt auf euch auf, wir sehen uns, ne?", zumindest hoffte die Weißhaarige das. Es wäre schön, wenn sie ein paar mehr Freunde machen würde.
"Mir geht es gut, danke", murmelte sie dem roten Wolf zu und lächelte sanft. Es verblüffte sie, wie fürsorglich er sein konnte. Also lag man falsch, wenn man behauptete, Tiere fühlten anders, als Menschen?
"Du bist... menschlicher als so mancher Mensch", lachte sie und stand auf, schnallte sich die Gitarrentasche wieder an die Schulter. "Also dann, bis später. Ouin-chan, wir sehen uns drinnen!", rief sie dem Älteren zu, der wohl in Gedanken verloren gewesen zu sein schien.
Lebensfroh lief die Kleine schon mal vor und betrat den Eingangsbereich. Sie folgte den Schülermassen, insbesondere einem blauen Schopf, den sie ausmachen konnte, in den Theatersaal.

->> Theatersaal


Zero
Tsuki - Yozo
(Ouin) -Blood - Aki
(Toki-chan) - Masa-kun - Dawn-chan

Blood war nicht an Pfoten und Ohren kitzlig. Es gab andere Stellen. Innerlich musste er nur grinsen, da sie es versuchte. Seine Hilfe benötigte das Mädchen wohl nicht. Auch gut, dann kann er etwas mit Akito herum stöbern. Mit einem Nicken verabschiedete er sich von dem Mädchen. Er sah wieder zu dem kleinen Wolf vor ihm. Ok, dass ging jetzt doch schneller als gedacht sagte er Sollen wir gehen?Die Vorfreude darauf, etwas zu erleben, lies ihn mit dem Schwanz wedeln.

Zero
Tsuki - Yozo
(Ouin) - Aki- Blood
(Toki-chan) - Masa-kun - Dawn-chan

Seufzend fuhr sich der junge Mann durch das Haar. Nun, ihm war nicht ganz wohl, aber das war oft so, vorallem im Winter - wenn er sich dann noch aufregte, war es umso schlimmer.
"Weißt du, am besten ist es, sich an mein Tempo anzupassen", zwinkerte er dem blonden Mädchen zu und beobachtete die anderen Schüler, wie sie in das Haus strömten. "Zu früh, huh?", fragte er sarkastisch und lachte leise. Es wurde Zeit, den Unterricht zu besuchen, das wusste er. Aus diesem Grund ließ sich der Braunhaarige nicht viel von einem Mädchen sagen. Nein, dazu war er vielleicht zu sexistisch.
Nachdem er ausgiebig gehustet hatte, hob er nur die Hand. "Mir geht's gut, aber hey, machst du dir etwa Sorgen um mich?", er deutete mit stolzen Daumen auf sich und grinste breit. "Ein Held darf schließlich nicht krank werden", warum sich Masamori wohl als Held schimpfte? Nun, vermutlich weil er stolz darauf war, überhaupt lebend geboren worden zu sein, so krank wie er manchmal sein konnte.
Neugierig sah er den Night-Classlern hinterher, die natürlich von kreischenden Mädchens verfolgt wurden - nicht so sein Ding.
"Ah, da ist sie", knurrte er, als er den weißen Schopf der Freundin seiner Freundin sah. "Sag ihr wenigstens die Meinung, sonst tu's ich", meinte er streng und klappste Tokuni auf den Rücken. Hikari sollte ruhig dafür bezahlen, dass sie sie einfach stehen gelassen hatte. Nyoko würde er sich höchst persönlich vorknöpfen.
Den Blick der Kleinen hatte er nicht sofort gemerkt. "Oi, oi... mir geht's gut, wirklich. Helden passiert schon nichts", wiederholte er erneut zwinkernd - teilweise wirklich sarkastisch. Aber so war es, wie er damals, als kleiner Junge seine Krankheit überspielt hatte. So wurde er nicht Opfer der Verzweiflung. Durch Lügen. Er strich ihr durchs blonde Haar und nickte Dawn zu.
"Wir sollten aber wirklich gehen, meinste nicht auch?", deutete er auf die Tür und grinste die andere Blonde an. "Ach - und sei mir nicht bös wegen vorhin. Hab's nur gut gemeint", mit seinem Gesicht konnte man ihm kaum wirklich böse sein.

->>> Theatersaal

Zero
Tsuki - Yozo
(Ouin) - Aki- Blood
Dawn-chan ~ Toki

<= Tor

Gelassen schritt Sora Haradachi über den Campus, den Weg entlang, an zahlreichen Schülern vorbei. Einige anderen Schüler der Night Class, in weißen Uniformen gekleidet, schritten aus dem Tor des Hauses Mond und steuerten das großartige Schulgebäude zu. Das letzte Mal hatte Sora es an einem Sommerabend gesehen, als es Ferien waren und sie sich angemeldet hatte. Sie hatte das Schulgebäude wirklich schön empfunden, wäre ziemlich lustig gewesen, wenn sie gewusst hätte, dass es ehemalige Huntergebäude waren.
Dennoch… Sie hatte stets ein unangenehmes Gefühl gehabt.
Desinteressiert passierte sie die Schülermenge… Es waren überwiegend Menschen gewesen, auch ein Wolf, was sie überraschte und sie glaubte auch eine merkwürdige Aura wahrgenommen zu haben.
Ihre Augen wanderten zu Zero Kiryu.
Das ist einer der Hunter… und sie spürte seine Aura. Den Days schemenhaft Lächelnd betrat sie das Schulgebäude.

=> Eingang

<<< EIngangshalle

Die beiden Vampire hasteten schon fast über den
Campus. Immer wieder glitt der Blick der Dunkelhaarigen auf ihre
Armbanduhr. Sie beide waren viel zu spät dran.

>>> Eingangsbereich

<<< Tor Mond

Der alte Mann hatte Recht. Ikiteru sollte sich später auf das „Wie?“ konzentrieren und jetzt einfach nur ein Schüler sein. Dafür war er schließlich hierhergekommen. An ihm sollte die pazifistische Idee des Rektors und des Reinblüters ja nicht scheitern. Und so schritt er wieder mit einem gelassenen Gesichtsausdruck und einem friedlichen Blick über den Campus und seine Gedanken glitten nach und nach auch glücklicherweise immer mehr zu der Schule, dem Theaterstück und dem darauf folgenden Unterricht.

>>>> Eingangsbereich, Schulhaus

(<<< Tor des Hauses Mond)

Nex hatte die Schüler bemerkt, die noch auf dem Campus standen, und es erfreute ihn zu sehen, dass auch der Wolf, Akito, dort war, zusammen mit einem Artgenossen, den Nex bisher noch nicht gesehen hatte.
Doch vor den anderen Leuten wagte er es nicht, auch nur den Anschein zu erwecken, etwas anderes wahrzunehmen als sich selbst und den Weg, den er einsam dahinschritt, zielstrebig zum Schulhaus gerichtet.

(Eingangsbereich, Schulhaus >>>)

Akito bemerkte den Blick des rotschwarzen Wolfes und wusste sofort was gemeint war.
Sie konnten sich weiter umsehen. Das Mädchen brauchte wohl doch keine hilfe, zumindest jetzt nicht.
Als noch weitere Schüler dur den Campus in Richtung Schulhaus liefen,
stand der kleine Wolf wieder auf und schaute zum Haus Mond, denn dahin wollte Bloodspill ja mit ihm gehen.
"Bist du bereit Blood? Können wir schon los?" fragte er lächelnd.
So viele Schüler wie an diesem Tag durch den Campus geflitzt waren, musste wohl bedeuten,
dass irgendetwas Besonderes im Schulhaus stattfand.
Ergo ist es auch gut möglich, dass die Häuser sogut wie leer sein würden. Perfekt für eine Führung!

Zero
Tsuki - Yozo
(Ouin) - Blood - Aki
Dawn-chan ~ Toki

Bloodspill nickte mit seinem Kopf. „Gehen wir dann zuerst in das andere Haus. In diesem hier waren wir ja schon.“ Langsam leerte sich der Campus wieder. Er setzt sich auf und lief schon in die Richtung. „Können wir an dem Teich vorbei gehen?“ fragte er. „Ich hab nämlich Durst.“ Der große Wolf wusste nicht wie es dem kleinen geht, aber vielleicht hatte auch Durst. Bloodspill blieb stehen und blickte auf das Gebäude welches am anderen Ende des Campus. Die Gebäude waren schön, groß und imposant. Was sich wohl dahinter versteckt und wie wollen sie eigentlich hineinkommen? Das waren Fragen, die sich ihm stellten.


Zero
Tsuki - Yozo
(Ouin) – Aki- Bloodspill
Dawn-chan ~ Toki

"Gut auf zum Teich!" erwiederte der graue Wolf lächelnd.
Es war eine gute Idee dorthin zu gehen, da Akito am heutigen Tag noch nicht viel getrunken hatte.
Der kleine Wolf flitzte hinter Bloodspill hinterher. Er bemerkte dass Blood nachdenklich aussah,
so flüsterte Akito: "Mach dir keine Sorgen um das Mädchen, sie schafft das!"
Leider wusste Akito nicht warum der rotschwarze Wolf so nachdenklich schien. Nicht dass er etwas falsches sagte..
Als der Jungwolf bei Blood angekommen war, schwänzelte er glücklich mit dem Schwanz
und wartete auf seinen neuen Freund Bloodspill.

Zero
Tsuki - Yozo
(Ouin) - Blood - Aki
Dawn - Toki

(Out of Post: kannst du mich bitte mitnehmen Blood?
Hab so schlechtes Internet und komm hier nicht immer rein -.- dankee )

Am Teich angekommen, streckte er sein Mauul gleich ins Wasser und Trank. Das Wasser aus dem Teich schmeckte sehr gut. Besser, als das, welches er immer getrunken hatte auf seinen Reisen. Es war meist Wasser aus Pfützen, nicht gerade sauberen Bächen und gechlorde Pools. Zum Glück hat er so ein gutes Immunsystem, denn er wurde nicht krank davon. Als er neben sich sah, musste er grinsen. Der kleine wäre beinahe ins Wasser gefallen. "Über die Mauer wird noch einfach werden. Hoffentlich finden wir ein offenes Fenster, denn wenn wir durch die Tür gehen, dann entdecken sie uns bestimmt." sagte er mit nassem Maul. "Wir finden bestimmt einen Weg. Gehen Wir?" fragte er Aktio. Dieser gestärkt ihme zunickte. Dann liefen beide in Richtung Tor

--> Tor des Hauses Mond mit Akito

Zero
Tsuki - Yozo
(Ouin)
Dawn - Toki

<<-- Theatersaal with Hina, Hika (yuyu)

Am Campus meinte sie dann, als sie endlich frische Luft auf ihrer Haut spürte:"Was gibt es denn Hina?", doch dann stockte sie. Yusaku war bereits vorgegangen.
"Du... interessierst du dich for Ito? Ich meine, du könntest unser Gespräch eben in den falschen Hals bekommen haben und das will ich ganz bestimmt nicht!", Hikari sah jeden Morgen wie schlimm Fangirl sein konnten. Soetwas traute sie Hina zwar nicht zu, auf ihre Gefühle wollte sie aber doch achten.
Nervös schulterte sie erneut die Tasche, die ihr etwas von der Schulter rutschte. Wenn Hina sich für Ito interessieren würde, war das doch okay. Kamikizu wollte lediglich nicht im Weg stehen. Das wäre... mies.
Und die Nummer erst! Die Weißhaarige schüttelte über sich selbst den Kopf. Das war eine tolle Aktion gewesen.


Hina, Hika( Yuyu)

(<<< Eingangsbereich)

"Nein, nein... versteh mich nicht falsch." Hina lief ein wenig rot im Gesicht an. Nicht, dass sie sich für den jungen Mann interessierte - ok, gutaussehend war er ohne Zweifel - aber grundsätzlich waren ihr solche Fragen unangenehm.

Sie zögerte.
"Ich dachte nur, du meintest doch, du liest auch gerne... und zugegeben... ich hab schon seit längerem überlegt, einen Bücherclub zu gründen.
Meine Schwester schimpft immer, ich sei zu wenig engagiert und müsste dringend auch neben dem Unterricht an schulischen Aktivitäten teilnehmen, aber zugegeben: Vieles ist einfach nicht so mein Ding.
Und als du mir vorhin das Buch empfohlen hattest, dachte ich, vielleicht hättest du auch Interesse an sowas..."

Fragend blickte sie das andere Mädchen an.

<
Nachdem Yuuki den Saal verlassen hatte, hatte sie schnell die Eingangshalle passiert und war nun hier auf dem Campus. Sie sah sich neugierig herum, wusste aber nicht wirklich, was sie machen sollte. Vielleicht zurück gehen und zuschauen? Nein, das würde Kaname-senpai bestimmt verärgern, denn schließlich hatte sie selbst als Guardian nicht ständig in der Nähe der Night Blass herum zu schlawenzeln.
Yuuki sah sich um. Zero schien gar nicht auf sie reagiert zu haben. Müde rieb sie sich die Augen. Wo war eigentlich der Rektor hin verschwunden?
Sie wusste es nicht. Sie tat ein paar Schritte vor und sah nach links, nach rechts, konnte aber gerade keinen erkennen. Dennoch war ihr, als hörte sie Stimmen. Yuuki schlang die Arme um ihren Körper. Plötzlich war ihr ziemlich kalt. Nervös biss sie sich auf die Lippen.
Dann hörte sie zwei Mädchen sich unterhalten. Sie stapfte zielsicher auf die Beiden zu, zog an dem Band, das sie als Guardian aufwies und begann zu schimpfen.
Hey, ihr Beiden! Die Theaterprobe ist vorbei! Das heißt für die Schüler der Day Class sofort in das Haus Mond zurück zu kehren. Das Lichterlöschen ist doch gleich!, sagte sie und schob die Beiden Richtung Haus Sonne. Es war definitiv nicht gut, wenn sich die Day zu so einer späten Zeit noch herum trieb. Ansonsten würde noch etwas Schlimmes passieren. Nicht umsonst waren die Schüler der Day und der Night getrennt. Und Yuuki war doch schließlich dafür da, dafür zu sorgen, dass es auch so blieb. Diese Aufgabe nahm sie sehr ernst, denn schließlich war es die Koexistenz, die auf der Kippe stand. Oder war es ihre Selbstsucht, die sie dazu trieb? Nur damit Kaname weiter in ihrer Nähe blieb.
Eine Stimme hallte in Yuukis Kopf umher. Sie zuckte zusammen und sank auf den Boden, hielt sich den schmerzenden Kopf. Innerlich fluchte sie. Warum? Warum konnte sie sich nicht erinnern? Warum war Kaname da gewesen? Warum, warum, warum?

Kamikizu lachte herzhaft auf, als Hina es abstritt. "Schon gut", meinte sie. "Du kannst ruhig mit mir über so einiges reden", meinte sie schon beinahe stolz auf sich selbst. Das Mädchen wurde rot und sie hoffte, sie nicht damit vergrault zu haben. Eigentlich war es ja nicht schlimm, über etwas dergleichen zu sprechen, zumindest für die Weißhaarige nicht. Nein, sie stand dazu... manchmal, wenn sie es konnte.
Die Rotäugige war etwas überrascht, dass das stille Wässerchen aktiv wurde, nein, eigentlich war sie positiv überrascht. "Ja, das können wir gerne machen!", dann wurden sie gemeinsam die Flyer gestalten, sie verteilen und dann sehen, was daraus werden würde. "Ich hoffe nur, dass sich genug Mitglieder dafür finden werden!", auch Kari war noch kein richtiges Mitglied in einem Club. Sie interessierte sich zwar für einiges, aber irgendwie erschien es so, als hätte die Schule alle Aktivitäten nur nicht die, die ihr zusagten.
"Ist deine Schwester denn-", wollte die Albino fragen, als sie plötzlich von jemanden ermahnt wurde. Ohje, die Vertrauensschülerin. Was hatten sie falsch gemacht? Sie waren doch gerade auf dem Weg ins Haus!
"Äh... eh, ja, gerade deswegen sind wir ja auf den Weg ins Haus", protestierte die Albino etwas säuerlich, da sie nicht verstand, was sie falsch gemacht haben sollten. Aber sie hatte sich schnell wieder beruhigt. Eigentlich waren die Vertrauensschüler ja missverstanden und Kari war nicht der Mensch, der es anderen mit Absich schwer machte.
"Ist ja gut, wir gehen ja", kicherte sie und ließ sich willig in Richtung Haus Sonne schieben. Es störte sie nicht wirklich, manchmal mochte sie es, wenn Jungs so energisch und voller Tatendrang waren, bei Mädchen störte es sie einfach nicht.
Aber der Druck an ihren Schultern ließ plötzlich nach, erleichtert atmete sie auf, da sie glaubte, Yuuki würde ihnen endlich vertrauen und glauben, dass sie auf den Weg nach Hause waren.
"Dann Gute Nacht, Yuu-...", Kamikizu warf einen Blick über die Schulter zu ihr, anfangs freundlich lächelnd, doch versteinerte sich ihr Lächeln sofort. "Yuuki-chan? Yuuki-chan!", Hika striff die Gitarrentasche von ihrer Schulter, legte sie auf den Boden und legte Yuuki eine Hand auf den Rücken.
Unschlüssig sahen die roten Augen zwischen Hina, Yuuki und der Gitarre hin und her. Himmel, warum musste sie die Gitarre auch unbedingt überall mitnehmen! Hikari biss sich auf die Lippen.
"Yuuki-chan, komm, wir bringen dich ins Krankenzimmer", Hikari musterte Hina. Sie hoffte, dass sie nicht zu schüchtern war, immerhin wollte sie den kleinen Bücherwurm nicht zwingen, etwas zutun, für dass sie zu schüchtern war. Deswegen fragte sie sich, ob sich Hina wohler fühlte, wenn sie Yuuki ins Krankenzimmer brachte, vielleicht sprach sie nicht gerne mit höher gestellten Personen. Zur Sicherheit fragte sie. "Hina-chan, wir bringen sie ins Krankenzimmer, okay? Wenn uns der Rektor über den Weg läuft, sagen wir es ihm, wenn nicht... naja, zuerst kommt sie ins Bett", meinte Hikari bestimmend und musterte ihre neue Bekannte. Vielleicht hatte sie ja bessere Ideen. Ob Yuuki starke Kopfschmerzen hatte? Sie versuchte beruhigend auf sie einzureden.
"Yuuki... kannst du aufstehen? Komm, wir helfen dir", vorsichtig nahm sie den einen Arm der Guardian und legte ihn sich - soweit es Yuuki zuließ - über die Schultern. Angst hatte sie keine. Es konnte ja eigentlich nicht so schlimm sein, sie dachte nicht, dass es um Leben und Tod geht, also war sie eigentlich ganz gefasst.
"Hina-chan, hilfst du mir?", lächelte sie ihr etwas bittend zu und kniff die Augen unter Yuukis Gewicht zusammen. Wenn sie nicht wirklich mithalf, müssten sie sie wohl Huckepack nehmen.
Kamikizu hoffte nur, dass Yuuki es auch zuließ und nicht einfach lächelte und meinte, es sei nichts. Sie hoffte wirklich, dass sie ihnen vertraute und sich helfen ließ. Oder sie sollten den Moment ausnutzen, indem sie noch etwas benebelt war - von ihren Kopfschmerzen, oder so.

Hina - Yuuki - Kari

->>> Haus Sonne(Nur Yuyu)

Hina blickte auf das Mädchen, das hinter ihnen zusammengesackt war.
"Natürlich helfe ich." Wenn jemand ihre Hilfe brauchte verwandelte sich Hina meistens in eine Person voller Tatendrang und verlor ihre Schüchternheit.

"Kannst du aufstehen?" wandte sie sich an die Vertrauenschülerin. Doch diese sah ziemlich blass aus.

"Ich trau mir nicht zu, sie zu tragen, aber vielleicht reicht es auch, wenn wir sie auf beiden Seiten stützen."meinte sie zu dem anderen Mädchen.

Yuuki ~ Kari ~ Hina

Yuuki war gerührt von der Mühe, die die Beiden sich gaben. Obwohl das Albinomädchen vorerst etwas wütend reagiert hatte, schien sie sich nun ernsthaft Sorgen zu machen. Die Kopfschmerzen ließen nicht nach, Tränen traten Yuuki in die Augen.
Mein Kopf tut so weh!, jammerte sie. Innerlich tat es ihr weh, dass diese Mädchen sie so verletzlich sahen. Yuuki hätte sich am Liebsten entschuldigt, aber ihre Stimme versagte und sie brachte keinen Ton mehr heraus.
Das Mädchen, das die Blonde als Hina bezeichnet hatte, fragte Yuuki ob sie aufstehen könnte. Yuuki nickte schwerfällig und hievte sich mit Hilfe der Beiden hoch, schlang die Arme um sie, damit sie nicht fiel.
Yuuki war blass geworden. Ihr Blick verschwamm. Sie blickte auf den Boden und schüttelte den Kopf.
Plötzlich sackten Yuuki die Beine weg.
Holt Zero oder den Rektor, ich glaub so wird das nichts..., brachte sie hervor und starrte auf ihre zitternden Hände. Was war nur mit ihr los? Wieso passierte so etwas, wenn sie sich versuchte zu erinnern? Sie wollte doch nur wissen wer sie war!
Yuuki schrie kurz auf, als sie Blut an ihren Händen kleben sah, doch als sie die Augen schloss und wieder hinsah, war es fort. Eine Halluzination? Yuuki schluchzte. Sie stammelte mehrmals vor sich hin und entschuldigte sich immer wieder bei den Mädchen. Die Kopfschmerzen wurden schlimmer. Yuuki griff sich fest ins Haar und schloss die Augen. Hoffentlich ließ es nach, so wie es eigentlich immer passierte. Sie keuchte auf und kauerte sich am Boden zusammen.
Sie griff nach der Hand von Hina. Sie empfand ihre Nähe und ihre Wärme als unvorstellbar tröstend.
Kann eine von euch Hilfe holen und einer hier bleiben? Ich will nicht alleine sein., sagte sie und klammerte sich fester an Hina, als würde sie der einzige Halt sein, den Yuuki hatte, und um Moment war sie es auch.

Hikari - Hina - Yuuki

<----Thatersaal

Aiven bekam nichts mit von dem kleinen Drama dass sich auf dem Campus abspielte, denn der Campus war groß genug dass man sich nicht zwingend begegnete...
Ganz abgesehen davon, dass er nicht einmal Lust gehabt hätte sich damit auseinander zu setzen.
Stattdessen ließ er sich in der kühlen Abendluft sehr entfernt auf einer Band nieder, um das Notenskript aufzuschlagen und es im Licht einer Lampe die es auf dem Schulgelände gab zu studieren. Er mochte die Nacht, die Nacht war still und leise, und ließ die Sinne wandern.
Nighttime sharpens, hightens each sensation. -Phantom der Oper, Music of the Night.
Er blickte auf die Notenzeichen und stellte fest, dass das was sich ihm dort bot wirklich nicht schlecht aussah. Der Mensch der diese Musik geschrieben hatte hatte Ahnung von seinem Fach, und klassische Stücke waren das ganz bestimmt nicht. Er hatte ja Kaito in Verdacht.
Zehn Lieder waren über das Stück gespickt.



Hikari - Hina - Yuuki
Aiven

Kamikizu war wahrhaftig dankbar für Hinas Hilfe und auch stolz auf sie. Nun war sie nicht mehr das kleine Lichtchen, sondern eine große Sonne, die Trost und Wärme spendete.
"Ja", nickte das Mädchen der anderen zu, als sie meinte, sie könne sie zwar nicht tragen, aber mit gemeinsamer Kraft würden sie das schon schaffen. Dachte sie zumindest, als plötzlich die Kraft aus Yuukis Beinen schwand. Das war nicht gut. Klar, Hikari hätte sie Huckepack nehmen können, wäre aber nicht weit gekommen. Sie war weder besonders groß, noch würde ihre Kraft ausreichen, bis sie den weiteren Weg ins Schulgebäude geschafft hätten.
Verbittert musterte die Weißhaarige das Mädchen. Fein. Das war toll. Sie hatte Kopfschmerzen. Keine einfache Migräne, wie es schien. "Okay, mach dir keine Sorgen und denk einfach an nichts, atme tief ein und aus, lass mich nachdenken", Kopfschmerztabletten waren nicht immer nötig. Manchmal reichte einfach ein Glas Wasser, dass dafür sorgte, dass mehr Blut in das Gehirn gelang.
Nachdenklich und etwas gestresst kaute die Albino auf ihrem Nagel. Was sollte sie tun?
Die Guardian zitterte sehr, war ihr kalt? Sie wusste es nicht. Sie dachte auch nicht weiter nach. "Okay, sieh mal, ich gebe dir mal meinen Mantel", meinte sie und legte ihn um ihre Schultern. Sie lief etwas auf der Stelle, um sich aufzuwärmen.
"Ruh deine Augen aus und denk einfach an nichts", als sie Hinas Hand ergriff, erschien es ihr schon beinahe grausam, jene Hand der Flehenden zu entreißen. Das würde sie nicht tun.
"Okay...", angespannt fuhr sich das Mädchen durch das Haar. Wenn sie Ärger bekommen würde, weil sie sich noch im Schulgebäude aufhielt, würde sie wirklich sauer werden. "Okay... ist gut. Hina-chan, könntest du bei ihr bleiben?", es wäre ihr nie in den Sinn gekommen, eine von beiden hier alleine zu lassen.
Die Albino lächelte Hina aufmunternd zu. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn Hina gegangen wäre, sie erschien weniger aufbrausend und aufgeregt als Hikari. Aber in diesem Moment dachte sie nicht. Es musste alles schnell für sie gehen und das erste, an das sie dachte, war ans Laufen.
Sie verabschiedete sich noch nicht einmal, denn plötzlich war sie zu einem Rübel mutiert. Trotz ihres Knöchels, dessen Schmerz sie kaum noch wahrnahm, lief sie, so schnell sie konnte. So schnell, dass sie noch nichteinmal selbst zum Stehen kommen konnte. So schnell, dass sie den kalten Wind nicht mehr spührte.
So schnell, dass sie keinen einzigen Hilferuf der beiden Mädchen hören hätte können und sie einfach dort sitzen ließ. War das gut?

->>> Eingangsbereich, Schulhaus

Hina, Yuuki
Aiven

<--- Auf den Fluren Schulhaus

Der Kuran-Sprößling tat hinaus in die kühle Nachtluft die sein Haar bewegte. er öffnete zwei Knöpfe seiner Uniformjacke, und merkte bereits zwei menschliche Präsenzen oder vielmehr eine menschliche und die halb menschliche von Yuuki...
Da saß sie auf dem kalten Stein, an eine andere geklammert und in einen Mantel geschlagen... "Yuuki-chan." rief er da er fast bei ihr war. Eines musste man ihm lassen er konnte den Menschen spielen wenn es nötig wurde, und im Augenblick war es nötig.
Er ging neben ihr in die Hocke... "Du kannst gehen, Minna-san." er wandte sich an Hina. "Ich werde mich jetzt um Yuuki kümmern." Er blickte yuuki an und legte ihr eine Hand auf die Wange..."Wie geht es deinem Kopf." Eigentlich fragte er das nur um das andere Mädchen abzulenken während er eine Kraft über seine Hand wirkte, die ihr den Schmerz nahm, und den Bann verstärkte..."

Hina-Yuuki-Kaname

>>Auf den Fluren

Takuma landete sanft auf den Boden. Er konnte so etwas galant und ohne sich zu verletzten machen, denn er war schließlich ein Vampir und diese besaßen sämtliche Attribute, von denen einige gut, wiederum andere schlecht waren.
Er sprintete los, Hikari auf den Arm und zerbrach sich darüber den Kopf, wie er sie ins Zimmer bringen konnte, ohne das man ihn sah und hörte und ohne durch die Eingangshalle gehen zu müssen.
Irgendein Weg musste es ja geben. Bestimmt würde er durchs Fenster klettern. Ichijou lief weiter und sah schon das Tor des Hauses.

>>Tor Sun Dorm

<
Der Night Class Schüler hatte seine Aufgabe erledigt und lief über den Campus. Er musste als an das Mädchen mit den roten Augen denken. Wieso, konnte er sich selbst nicht erklären. Vermutlich einfach nur Neugier.
Er summte vor sich hin und sah zum Himmel herauf. Einige Wolken zogen umher, bedeckten den hellen Mond aber nicht.
Ichijou überlegte. Vielleicht sollte er nach Kaname und Yuuki schauen. Nein, lieber nicht. Stattdessen kümmerte er sich lieber um die Aufsicht im Klassenzimmer. Denn schließlich war er genau wie Kaname eine hohe Autorität, sodass sie wenigstens so halb auf ihn hörten. Aber vor allem, weil er Kaname am nächsten stand.
Ichijou sah noch einmal zurück, dann betrat er das Schulgebäude, durchquerte schnell die Eingangshalle und die Flure und landete zurück im Klassenzimmer.

>>Eingangshalle-Auf den Fluren-Klassenzimmer

Als Hikari sie verließ hatte Hina nur zustimmend gemurmerlt und sich direkt der Vertrauensschülerin zugewand. Sie saß neben ihr in der Hocke und hatte einen Arm um ihre Schulter gelegt, um den Mantel festzuhalten, den das andere Mädchen da gelassen hatte.
Sie zuckte erstaunt zusammen, als ein Night-Class-Schüler auf sie zutrat, der mit dem Mädchen sehr vertraut schien. Als sie aufsah erkannte sie ihn. Es war Kuran-Sempai, Haussprecher der Night-Class, beliebt bei einem Großteil ihrer Mitschülerinnen und einer der wenigen in der Night-Class, deren Namen auch sie kannte. Er hatte eine wahnsinnige Präsenz. Bereits vorhin bei der Theaterprobe war ihr das aufgefallen. Auch die anderen Schüler schienen das zu merken, so wie sie mit ihm umgingen.
"Du kannst gehen, Minna-San!" sprach er sie an. Eine Aufforderung, die keinerlei Widerspruch erduldete.
"Sie ist plötzlich zusammengesunken. Und anscheinend hat sie sich leicht verletzt. Eine Mitschülerin ist bereits nach dem Rektor und Kiriyu-Sempai gucken. Ich werde sie bei ihrer Suche unterstützen, Kuran-Sempai."
Sie blickte noch einmal sorgend auf das Mädchen neben ihr. Der Schüler war zu ihnen in die Hocke gekommen und legte sorgsam eine Hand auf die Wange der Verletzten. Ein beruhigender Anblick.
Hina stand auf und verneigte sich kurz in RIchtung der beiden Schüler. Dann griff sie nach ihrer Tasche. Daneben lag doch tatsächlich noch Hikaris Gitarre. Der tat die kühle Abendluft bestimmt nicht gut. Kurzentschlossen griff sie auch nach dem Gitarrenrucksack und zog diesen auf den Rücken. Den Mantel könnte sie nicht mitnehmen, er war das EInzige, das der Schülerin gerade Wärme schenkte.
Dann lief sie den Weg zurück in Richtung Schulhaus.

(>>> Schulhaus Eingansbereich)

Yuuki ~ Kaname
Aiven

Yuuki spürte wie sich eine warm Hand auf ihre Wangen legte. Sie schloss für einen Moment die Augen und spürte, wie die Schmerzen nachließen. Sie seufzte auf und öffnete die Augen.
Oh Nein! Kaname-senpai! Ist er jetzt extra wegen mir..., dachte die Vertrauensschülerin und sprang hastig auf. Hina war gerade davon gelaufen, um Hikari-chan zu suchen.
Kaname-senpai! Ihr hättet wegen mir den Unterricht nicht verlassen müssen!, stammelte sie und taumelte. Vom schnellen Aufstehen war ihr schwindelig geworden. Doch es legte sich gleich wieder.
Sie lächelte etwas gezwungen, ihr Herz raste und die Wangen hatten sich leicht rot gefärbt.
Ich hoffe, dass ich keine weiter Umstände mache. Meinen Kopf gehts wieder gut, alles Bestens!, sagte sie, klopfte ein bisschen vor die Stirn und lächelte breit.

Yuuki - Kaname

"Ichijou hat sich um Hikari-san gekümmert, sie wird sich schon wieder in ihrem Zimmer, und in ihrem Bett befinden, Minna-san, und ich würde dir raten, dass du dich auch in deines begibt" sagte Kaname und erhob sich, während Hina von dannen ging.
Manchmal konnte er Menschen wirklich nicht verstehen. Wenn schon jemand kam, und sich kümmerte, dann musste sie nicht auch noch hin. "Kiryuu-kun wirst du auch nur im Haus Sonne finden." dieser Ausspruch ließ nun wirklich keinen Widerstand zu und würde sie von seltsamen Kräften gezogen in die Richtung ihres Bettes ziehen.
Dann wand er sich wieder Yuuki zu und konnte nicht anders als sanft zu lächeln.. "Nein, nein, ist schon gut. Ich würde dich in die Hände keines anderen geben, deshalb nimm das ganze einfach als gegeben hin..." er nahm ihre Hand und legte sie auf seine eigene Wange, nur für einen Moment um zu genießen, wahrhaftig zu genießen...
"Yuuki, du weißt doch, dass du immer zu mir kommen kannst, aber du kommst nie und du sagst mir nichts, wie kann ich dir dann helfen...?"


Yuuki~ Kaname