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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Campus

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BeitragThema: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeDo 12 Aug 2010 - 9:24

das Eingangsposting lautete :

Campus - Seite 5 Campus10

Der Campus der Schule, ist ein ziemlich großes Gelände, das von beiden Klassen genutzt wird. Tagsüber hält sich die Day und Nachtsüber die Night-Class dort auf. Über den Campus erreicht man die Sporthalle, die Schwimmhalle, den Bach, das Rektorenhaus, den Pferdestall und die Tore zu den Häusern und zur Stadt.

Die Wege sind mit grau-weißem Kopfstein gepflastert und links und rechts der Wege erstrecken sich meist Waldflächen oder Grünflächen auf denen vereinzelt alte, große Bäume Schatten spenden.
Mittig des Campus, an einer der großen Grünflächen, befindet sich ein wunderschöner Springbrunnen, mit einem kupferfarbenem wasserspeienden Schwan.
Desweiteren ist dieser Brunnen von zahlreichen künstlich angelegten Teichen mit Marmor Umrandung umrandet. Überdiese kleinen, flachen Wasserflächen führen diagonal angelegte schmale Brücken.
Diese kleinen künstlichen Teiche grenzen meist an eine Art Überdachung/ Veranda, die sich um den Großteil der Schulaußenseite zieht und somit dafür sorgt, dass die Schüler auch bei Regen ihre Pausen an der frischen Luft verbringen können.
Im Sommer findet man zahlreiche Schüler an diesen kleinen Teichen sitzen, um ihre Füße in dem klaren Nass abzukühlen.

Wird es dunkel, so werden unter der Überdachung die Lampen entzündet und tauchen einen Teil des Campus in ein warmes Licht. Die Verputzung des Schulgebäudes schimmert in den schwachen Lichtkegeln nun in einem warmen Gelbton, mutet aber dennoch verlassen und leicht gruselig an.

Eine breite Allee führt vom Schulhaus über den Campus, durch einen Park, bis hin zu den Toren des Hauses Sonne und Mond. Links und Rechts dieser Straße befinden sich in sorgfältig angelegten Abständen, wunderschöne schwarze Laternen, die den Guardian des Nachts die Arbeit erleichtern sollen ungehorsame Day Classler wieder in ihr Haus zurückzubefördern.

Alles in allem kann man wohl anmerken, dass es dank der Schulregeln also eher unwahrscheinlich ist, dass sich Schüler des Hauses Sonne und des Hauses Mond auf dem Campus begegnen werden. Leider, so muss man anmerken, kann es jedoch hin und wieder einmal vorkommen, wenn sich gewisse Schüler über die vom Rektor bestimmte Schulordnung hinwegsetzen.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeMo 12 März 2012 - 8:21

Yuuki spürte wie sich eine warm Hand auf ihre Wangen legte. Sie schloss für einen Moment die Augen und spürte, wie die Schmerzen nachließen. Sie seufzte auf und öffnete die Augen.
Oh Nein! Kaname-senpai! Ist er jetzt extra wegen mir..., dachte die Vertrauensschülerin und sprang hastig auf. Hina war gerade davon gelaufen, um Hikari-chan zu suchen.
Kaname-senpai! Ihr hättet wegen mir den Unterricht nicht verlassen müssen!, stammelte sie und taumelte. Vom schnellen Aufstehen war ihr schwindelig geworden. Doch es legte sich gleich wieder.
Sie lächelte etwas gezwungen, ihr Herz raste und die Wangen hatten sich leicht rot gefärbt.
Ich hoffe, dass ich keine weiter Umstände mache. Meinen Kopf gehts wieder gut, alles Bestens!, sagte sie, klopfte ein bisschen vor die Stirn und lächelte breit.

Yuuki - Kaname
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeMo 12 März 2012 - 8:37

"Ichijou hat sich um Hikari-san gekümmert, sie wird sich schon wieder in ihrem Zimmer, und in ihrem Bett befinden, Minna-san, und ich würde dir raten, dass du dich auch in deines begibt" sagte Kaname und erhob sich, während Hina von dannen ging.
Manchmal konnte er Menschen wirklich nicht verstehen. Wenn schon jemand kam, und sich kümmerte, dann musste sie nicht auch noch hin. "Kiryuu-kun wirst du auch nur im Haus Sonne finden." dieser Ausspruch ließ nun wirklich keinen Widerstand zu und würde sie von seltsamen Kräften gezogen in die Richtung ihres Bettes ziehen.
Dann wand er sich wieder Yuuki zu und konnte nicht anders als sanft zu lächeln.. "Nein, nein, ist schon gut. Ich würde dich in die Hände keines anderen geben, deshalb nimm das ganze einfach als gegeben hin..." er nahm ihre Hand und legte sie auf seine eigene Wange, nur für einen Moment um zu genießen, wahrhaftig zu genießen...
"Yuuki, du weißt doch, dass du immer zu mir kommen kannst, aber du kommst nie und du sagst mir nichts, wie kann ich dir dann helfen...?"


Yuuki~ Kaname
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeMo 12 März 2012 - 9:41

Yuukis rote Wangen wurden noch eine Nuance tiefer, als Kaname ihre Hand ergriff und an seine Wange legte. Yuukis Lippen bebten, als er sie darauf hinwies, dass er immer für sie da war, aber sie nie zu ihm kam.
Kaname, ich..., begann sie zögernd. Sie wollte ihm am Liebsten alles erzählen, doch sie konnte es nicht. Außerdem wollte sie Zero auch nicht hintergehen. Sie bereute die Male nicht, an denen sie ihm ihr Blut gegeben hatte, damit er es noch ein bisschen länger aushalten konnte. Dann war sie da gewesen, die Chance, dass alles wieder gut wurde und sie zerrann unter ihnen zu Sand.
Yuuki plagten aber auch die schrecklichen Halluzinationen, das Blut, dass sie immer sah, wenn sie versuchte sich an Vergangenes zu erinnern.
Ich will doch nur wissen wer ich bin. Und wieso du ausgerechnet an dem Tag inmitten einer kargen Landschaft warst, in der ein kleines Mädchen ohne Erinnerungen aufwachte..., sagte sie ganz leise und spürte wie Tränen ihre Augen benetzten.

Yuuki - Kaname
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeMo 12 März 2012 - 12:13

"Hab ich dir jemals einen Grund gegeben mir nicht zu vertrauen?" Er konnte nicht haben wenn sie weinte, es war als ob sein kaltes Herz schmerzte und das war ein Gefühl was er nicht mochte. Er legte eine Hand auf ihre Wange und wischte die Tränen mit dem Daumen fort.
"Du weißt doch wer du bist. Du bist eine Guardian, und das eine verdammt gute möchte ich meinen, es ist doch egal was vorher war, nicht dass ich dir das in irgendeiner Weise sagen könnte oder wüsste. Und du bist diejenige die ich stets beschützen werde und wenn es mich mein Leben kostet." Er nahm sie in den Arm und hielt sie. Hielt sie für einen langen Augenblick im Schein des Mondes...
"Ich kann dir deinen Schmerz nehmen, Yuuki-chan, wenn du mich nur lässt... "
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeMo 12 März 2012 - 13:10

Yuukis Herz schlug rasend schnell, als sie diesen Worten lauschte. Es war, als würde er damit auf seine eigene Art versuchen ihr seine Liebe zu gestehen, doch sie durfte sich nicht von ihm abwimmeln lassen.
Ich bin nicht mehr das kleine Mädchen von damals, dass beschützt werden muss! Ich will wissen, wer ich bin, wieso, weshalb, warum!, sagte sie und sah ihn mit ihren großen braunen Augen schon fast verzweifelt an. Sie lehnte ihren Kopf an seine Brust und sah traurig zu Boden. Seine zärtlichen Gesten beruhigten sie nicht wirklich, auch wenn sie diese so sehr liebte.
Was ist denn falsch daran mehr über sich selbst wissen zu wollen? Ich habe Angst, weil alles bevor du mich fandest so weiß ist wie ein leeres Blatt., sagte sie nun wieder leiser.
Seltsamerweise kam ihr nun der seltsame Gedanke an ein streitendes Ehepaar. Yuuki schüttelte den Kopf. Sie ließ Kaname los und verschränkte die Arme etwas, denn sie fror trotz des Mantels. Die Kälte war schneidend, denn es ging allmählich auf den Winter zu.
Dennoch wollte sie nicht mehr das kleine Mädchen sein, dass Kaname beschützte. Sie wollte auf eigenen Beinen stehen, doch sie merkte, dass sie immer mehr daran zerbrach, wenn sie versuchte sich an ihre Vergangenheit zu entsinnen.
Und wenn du mir nicht dabei helfen willst, muss ich sie mir wohl alleine suchen., schnaubte sie und wandte sich zum Gehen. Ihre Hände zitterten. Sie war enttäuscht und wütend und doch so benebelt von seiner Anwesenheit. Gleich bekam sie ein schlechtes Gewissen. Sie drehte um und griff etwas zögerlich nach seinen Händen.
Verzeih, aber die kleine Yuuki ist groß geworden., sagte sie und legte seine Hand an ihre Wange, so wie er es getan hatte. Lieb sah sie ihn mit ihren großen braunen Augen an. Ein frischer Wind wehte ihr Haar etwas umher und ließ es leicht in ihr Gesicht fallen. Dann lächelte sie dem Night Class Senpai sanft zu und ließ ihn los.
Ist es wirklich nicht schlimm, dass du im Unterricht fehlst? Ich meine du bist zwar ein Reinblüter aber wird der Lehrer nicht trotzdem böse?, fragte sie nun etwas scheu und sah betreten und zugleich besorgt drein. Schon als Kind hatte sie das getan, wenn er sie so traurig angesehen hatte. Auf ihre kindliche Art und Weise hatte sie sich hält Sorgen gemacht. Daran hatte sich bis heute nichts geändert.

yuuki-Kaname
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeMo 12 März 2012 - 18:51

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Haus Mond

Hier auf dem Campus waren zwei Schüler zu sehen. Ein männlicher Schüler der Night Class, welcher irgendwie etwas besonderes an sich hatte, obwohl er nichts Sonderbares tat, und ein Mädchen der Day Class. Der Schüler der Night Class, was Keibá bei genauerem hinschauen bemerkte, war niemand geringeres als der Hausvorstand der Night Class, Kaname Kuran!
Als der dunkelhaarige Schüler an den beiden vorbei gehen wollte, blieb er für wenige Sekunden stehen, was eher ungewollt war, und senkte seinen Kopf annerkennend vor dem reinblütigen Vampir, es war wie eine unauffällige Verbeugung. "Guten Abend Kaname Kuran-sama!" auch das braunhaarige Mädchen begrüßte er mit einem freundlichen Nicken, um nicht den Anschein zu erwecken, dass er unhöflich sei.
Das alles lief in wenigen Sekunden ab, es war auch gut so, da Keibá es ja immernoch ziemlich eilig hatte.
So machte er sich schnell auf den Weg in das Schulhaus.

---------------->
Schulhaus Eingagsbereich


Zuletzt von Keibá Kosetsu am Mo 12 März 2012 - 22:29 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeMo 12 März 2012 - 20:14

<<< Theatersaal, Schulgebäude

Sie kam aus einem der Eingänge, die sofort zum Campus führten.
Noch bevor der seltsame Trubel im Gebäude begann, noch bevor Sorgen einen Prinz zu seiner Prinzessin trieben, war sie den Weg im Eilschritt entlang spaziert, in Richtung des auf seine Bewohner wartenden Hauses Sonne. Es war ein seltsamer Tag gewesen. Gestern war schon ein seltsamer Abend gewesen. Die Vorstellung an das gestrige Ereignis auf dieser Brücke hinter dem Tor, durch das sie gleich schreiten würde, trieb sie sogar noch weiter zu Eilte an. Die Kälte kümmerte sie nichts, dann zitterte sie halt ein wenig. Es war egal. Hauptsache, sie konnte schnell zu ihrem kranken, verletzten Freund.

>>> Tor Sonne.

Kaname - Yuuki
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeMo 12 März 2012 - 20:53

"Yuuki bitte, hab noch ein kleines bisschen Geduld, ich bitte dich inständig." Er flüsterte an ihrem Haar... Sie würde bald ihre Erinnerungen zurück bekommen, und Kaname wusste, dass dann nichts mehr so sein würde wie zuvor.
Vielleicht hasste sie ihn ja im Nachhinein nicht so sehr...
Hoffentlich.
Seine Gedanken wurden jäh unterbrochen da ihn ein Nachtklassenschüler begrüßte.
Sein Kopf wand sich wie der einer Viper, und die rotbraunen Augen fokussierten den anderen. "Du solltest im Unterricht sein. An deiner Stelle würde ich einen Zahn zulegen.." Wieso gab es eigentlich immer wieder so schwarze Schafe die sich Ichijous Anweisungen widersetzten... Wahrscheinlich hatte dieser noch mit Hikari-san zu tun.
Er hatte Yuuki für einen Augenblick lang los gelassen und war nun mehr als verstimmt.
"Die Ausrede des Verschlafens gilt nicht du hättest bei der Probe auch anwesend sein müssen. Jetzt geh und zwar hurtig."
dann als der andere Fort war wandte er sich wieder zu Yuuki.
"Ob ich im Unterricht da bin oder nicht ist Nebensache, und Kaito-sensei weiß dass ich mich gelegentlich um wichtigeres zu kümmern habe als um den Unterricht, ganz davon abgesehen dass unser Unterricht nicht wie der Eure ist." Er legte wieder die Hand an ihre Wange "Ich verkenne nicht, dass du erwachsen geworden bist... ich weiß nur, dass ich dich beschützen werde..."
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeMo 12 März 2012 - 21:58

Zu gern hätte Yuuki mehr gewusst, doch Kaname bat sie um Geduld. Dann fragte sie etwas, wofür sie sich hätte Ohrfeigen können.
Warum eigentlich ich Kaname-sama. Was macht mich so besonders, dass ihr ständig bei mir seid. Ich meine, ich bin doch nur ein gewöhnliches Mädchen und ihr habt so viele hübsche junge Damen um euch...
Yuuki sah ihn an. Er hatte eben einen Jungen ziemlich garstig weggeschickt. Yuuki sah ihm hinterher. Als er sie mit einem Nicken begrüßt hatte, hatte sie ihn angelächelt und leicht gewunken.
Sie strich zart mit ihren dünnen Fingern über seinen Handrücken, schmiegte ihre Wange leicht in seine Hand hinein. Sie genoss die wenigen Augenblicke, die sie zusammen verbringen konnte.
Yuuki sah in seine schönen Augen. Für sie schienen sie mal braun zu sein, mal tiefrot. Aber sie bezauberten sie immer wieder. Er war ihr so Nahe, er brauchte sich nur etwas runter beugen und...
Yuuki wurde rot. Hitze wallte in ihr auf. Wie konnte sie nur auf solche Gedanken kommen! Sie blickte scheu zur Seite und sagte: Solange du da bist, habe ich keine Angst. Und dies meinte sie aufrichtig.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeSa 31 März 2012 - 9:20

(Sorry dass e sbei mri mit Posten so lange Dauert, ich hab im Augenblick zu viel Reallfe XDDD)

"Du bedeutest mr einfach mehr als all die anderen..." sagte der Vampir und meinte es ehrlich.
"Es ist für mich die Schönste Musik wenn ich hören kann wie dein Puls schlägt."
Er suchte einen Schritt Distanz zu ihr und verschränkte die Arme hinter dem Rücken, u dann hinauf zu Mond zu schauen der sich halb hinter Wolken versteckte...
"Yuuki... " Er war ihr nicht wirklich böse dass sie nach dem Warum fragte... "Yuuki wie ich schon sagte du musst noch ein kleines bisschen Geduld haben. Ich habe das Gefühl das bald etwas geschehen wird, und mein Gefühl täuscht mich eigentlich nie."
Er lächelte.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeMo 2 Apr 2012 - 17:35

Yuukis Blick war fragend. Diese letzte Aussage von Kaname verwirrte sie. War denn etwas los in der Night Class, von dem sie und der Rektor wissen sollten.
Yuuki wickelte sich ihr Haar immer wieder um den Finger, peinlich berührt, was Kaname ihr eben gesagt hatte. Ihr Herz schlug so schnell und er konnte es auch noch hören!
Yuuki versuchte sich zu beruhigen, wurde stattdessen nur noch aufgeregter. Um sich ab zu lenken und auf andere Gedanken zu kommen, beschwerte sie sich nun.
"Jetzt reicht es aber, wo bleibt denn Zero? Will er etwa schon wieder die Schicht drücken?", grummelte sie, als wäre nichts gewesen.
"Eh... Kaname-senpai... Wegen dem Theaterstück...", begann Yuuki zu stammeln schaffte es aber nicht die richtigen Worte zu finden und schüttelte wild den Kopf.
"Ach, nicht so wichtig! Es ist besser, wenn wir Beide wieder dahin gehen, wo wir jetzt sein sollten! Und keine Sorge, es geht mir wieder gut!", sagte sie lachend und lächelte so lieb und warm sie konnte.

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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeMo 2 Apr 2012 - 17:44

Abwesend folgten Taki und Kazuya der letzten Schülermenge aus dem Theatersaal heraus. Zwar fühlte er sich leicht deprimiert, aber er wollte sich nicht runterziehen lassen.
Wenn er traurig war, hörte er auf traurig zu sein und war einfach nur noch awesome.
Grinsend wand sich der Grünhaarige an Taki und lächelte.
"Meinst du Umi würde mich verhauen, wenn ich ihr Akunin ausspanne?", scherzte der junge Mann und blickte sich in der Dunkelheit um. In der Ferne entdeckte er Yuki und Kaname.
Was zum Teufel?
Dramatisch sprang er hinter einen Busch und duckte sich.
"Das ist Yuki-san! Wenn sie uns sieht gibt es Ärger. RENNEEEE UM DEIN LEBEN!", kreischte er beinahe wie ein Mädchen und eilte auf das Tor der Day Class zu.

=> Eingangsbereich Day Class
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeFr 20 Apr 2012 - 18:31

<< Schultor

Er konnte die Lampen leuchten sehen, die unter den Überdachungen hingen. Sie waren noch ganz fern und der Rest war dunkel. Selbst wenn dort jemand stünde, hätte er dies nicht gesehen. Auch war er von seinem eigenen Weg zurück ganz abgelenkt. Er schlich wie ein flinker Kater an der äußersten Seite des Hofes entlang, über die gepflegten Wiesen und kleinen Baumlandschaften. Seine Augen sahen durch das Glas seiner schlanken Brille zum Schulgebäude, dessen Fassade von gelben Lichtkegeln geziert wurde. Irgendwie hatte es trotzdem noch etwas Finsteres an sich. Jedes Mal, wenn Herr Lehrer dies feststellte, schob er es auf die Architektur. Sie war elegant und altertümlich und bei solch einer Atmosphäre leider auch gruselig. Nicht, dass er Angst hatte, oder sich fürchtete, es war lediglich eine Feststellung.
Chikara beeilte sich, um auf den gepflasterten Weg zu kommen, den er kurz vor dem Eingang des Hauses schließlich erreichte. Leise öffnete er die Tür, wohl darauf bedacht nicht zu laut zu sein, schließlich hatten die Eliteschüler gerade Unterricht. Anfangs war es wirklich wunderlich gewesen, dass man Schüler nachts unterrichtete. Wie sie es nur aushalten konnten einen umgekehrten Tagesrhythmus zu haben, oder noch nicht an Mangelerscheinungen zu leiden, hatte ihn stets ein beeindrucktes Gesicht verziehen lassen. Viele von ihnen sollen zusätzlich am Tag noch arbeiten, oder sich anderweitig engagieren. Mit der richtigen Übung war wohl alles möglich. Und doch waren diese hübschen jungen Schüler recht blass um die Nase.
Genauso leise, wie er sie geöffnet hatte, genauso leise schloss er die schwere Tür wieder.

>> Eingangsbereich des Schulgebäudes
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeMo 23 Apr 2012 - 6:51

Sorry Kaname: Ich geh schon Mal, weil ich habe ätzend Langeweile. O.O Verzeih mir.

Yuuki wollte Kaname noch irgendetwas, sagen, als jemand hinter ihr ihren Namen schrie und dass man um sein Leben rennen sollte.
Schnaubend drehte sich Yuuki um. Was sollte das denn heißen?
"Hey! Warte gefälligst!", rief sie dem Jungen hinterher, drehte sich noch kurz um und verabschiedete sich höflich von Kaname, bevor sie mit der Pfeife zwischen den Lippen losrannte.

to be continued: Tor zum Haus Sonne - Eingangsbereich Haus Sonne
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeMo 14 Mai 2012 - 12:02

(Tut mir Leid, ich bin nur im Augenblick ein bisschen Verhindert, sollte dies das nächste Mal vorkommen dass ich lange nicht posten kann sagt mir bescheid, und verfrachtet mich dahin wo muss xD)


Kaname blickte Yuuki mit einem unsagbar Schmerzvollen Blick nach und seufzte in Qual die so alt war wie die Welt.
//Bald... meine Liebste... bald ist es so weit... dann bist du wieder in meinen Armen, und ich werde dich beschützen vor der Welt die dich Tag für Tag kaputter macht//
War es wahnsinig dass er sie so vergötterte? War es das?
Er lief wieder in Richtung Klassenraum

----->Schulhaus Klassenraum.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeMo 16 Jul 2012 - 1:08

<< Hauptsaal, Ballsaal


Der Mann spazierte über den Campus Richtung Eingangstor. Ikiteru hatte ihn bald erreicht, worauf sie ein Stückchen versetzt nebeneinander weitergingen.
„Schöne Schule.“, fing Mamori Uomoto an ohne sich an den jungen Vampir zu wenden. „Entschuldige, dass ich so spät komme, aber da kam etwas dazwischen.“, erklärte er und blinzelte seinem Schützling diesmal zu. Eigentlich hatte der Schüler ein paar Fragen, die er dem Kollegen seines Vaters stellen wollte, doch er wusste nicht so recht, wo er da anfangen sollte. Eben hatte er schließlich noch gedacht, dass niemand erscheinen würde und falls doch, hätte er auf ein anderes Gesicht gehofft. Außerdem vertraute er nicht darauf, dass man ihm seine Fragen wahrheitsgemäß beantworten würde.
„Wie ich gesehen habe, sind Haradashi-san und Aibori-kun auch hier. Schön, dann hast du ja Gesellschaft, oder nicht?“ Der Junge blieb stumm. Die beiden würden ihm nach der Rede eben auf gar keinen Fall Gesellschaft leisten, zumindest nicht freiwillig.
„Wieso sind Sie hier?“, endlich sprach er.
„Um nach dem Rechten zu schauen, schließlich bin ich trotz allem noch dein Mentor.“, wurde ihm schlicht gesagt.
„Wozu brauche ich einen, wenn es nichts mehr gibt, wofür man mich ausbilden lassen sollte?“
„Stimmt. Aber so aussichtslos, wie du deine Lage gerade findest, ist sie nicht. In diese Firma hast du doch überhaupt nicht gehört. Die reinste Verschwendung. Deine Schwester wird es schon alles ohne dich schaukeln. Es ist gut, dass sie dich rausgeworfen haben. Natürlich wäre es auch taktvoller gegangen, aber wieso warten und Zeit fehlinvestieren?“ Ikite verstand nicht richtig. Hieß das, man hatte ihn fallen gelassen und ihm seine Zukunft genommen, um ihm eigentlich etwas Gutes zu tun? Das wollte er nicht glauben. Wenn dies wirklich so gewesen wäre, hätte man ihm das wirklich auf eine andere Weise klar gemacht. Man hätte ihn nicht sein ganzes Leben glauben lassen, dass er den Weg, auf den man ihn gesetzt und den er lieben gelernt hatte, auch zu Ende gehen würde.
„Und wohin soll ich Ihrer Meinung nach hingehören?“, wollte er wissen. Seine Stimme hatte einen groben Ton gehabt.
„Vorerst, hierher, selbstverständlich. Genieß es hier. Und dann werden wir gemeinsam weiterschauen. Wer weiß, vielleicht bleibst du ja in diesen Kreisen, oder gehst wo anders hin.“ Er kam sich vor wie ein Bauer auf einem Schachbrett. Er wurde geschoben und gefoltert, ohne jegliche Ahnung von wem und wieso.
„Ah, da steht ja schon der Grund für mein Zuspätkommen.“ Ikiteru hob den Blick und folgte dem des Mannes. Am Tor stand ein Mädchen in einem dunkelroten Mantel. Trotz der Dunkelheit erkannte er sofort, wer da seine Hand hob und ihm zu winkte.
„Sie hatte keinen früheren Flug nehmen können. Ihr könnt gerne miteinander quasseln. Ich muss kurz telefonieren und dann noch etwas aus dem Auto für dich holen.“ Damit ging er an den beiden vorbei durch das Tor auf den Parkplatz.
„Lyn.“, erstaunt sah er sie noch immer an. Sie hieß Rosaly Woods. Ihre Tante und sie waren nach Amerika gegangen, wo sie mit der Hilfe von Ikiterus Onkel ein kleines Geschäft aufmachten. So hatte er die Adelsvampirin kennengelernt, die ihm fröhlich in die Arme sprang.
„So schön dich wiederzusehen.“, sagte sie. Ihre hochgestecktes, lockiges goldenes Haar wippte bei der Bewegung mit und wehte dann nur noch sanft im Wind.
„Was machst du hier?“ – „Dich besuchen, natürlich. Wonach sieht es sonst aus?“ Ihn überkam Freude und er umarmte seine Freundin. Sie duftete nach ihrem fruchtigen Parfüm. Sie zu sehen erinnerte ihn an fröhliche Zeiten in den vergangen Jahren. Sie zu sehen tat ihm gerade so unglaublich gut.
„Da hat mich wohl jemand vermisst.“, kicherte sie und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. Herrje, wie viel heute passierte war, war unglaublich. Wochenlang irrte er in Unwissenheit umher, ohne wichtige Gespräche, oder etwas dergleichen und nun prasselte alles auf ihn ein. Es war ein wenig erlösend, gleichzeitig warf es ihm noch mehr Fragen auf.
Sie wischte ihm mit ihrer Hand sanft über die Wange. „Ups. Es glänzt.“, begründete sie ihre Berührung. „Wieso siehst du noch immer so schockiert aus? Hast wohl nicht mit mir gerechnet, was?“ – „Nein. Überhaupt nicht.“ – „Dann ist die Überraschung gelungen.“ Ihr leises Lachen klang wie das Singen von Engeln in seinen Ohren.
„Wie lange bleibst du denn hier?“, wollte er wissen.
„Leider nicht all zu lange. Mein Flug geht schon in ein paar Tagen. Ich wollte einfach schauen, wie es dir geht und deiner Schwester noch das Geburtstagsgeschenk überreichen, das schon lange fällig ist.“, lächelte sie. Man konnte ihren großen blauen Augen ansehen, dass sie es ziemlich schade fand. Sie lehnte noch immer gegen ihn, ließ sich von ihm umarmen und umarmte ihn zurück. Rosalyn drückte ihr Kinn gegen seine Brust und sah zu ihm hoch.
„Also, wie geht es dir denn mein Hübscher?“, grinste sie.
„Besser.“, lächelte er zurück, beugte sich etwas vor und drückte seine Stirn gegen ihre. Seit langem fühlte er sich wieder in irgendwessen Gegenwart wohl. Anscheinend könnte der Abend wirklich einen guten Ausklang haben. Er fühlte sich schon viel ruhiger und friedlicher. Er fühlte sich schon fast wieder wie er selbst.
„Du, wir haben noch eine Überraschung für dich. Wenn du hier mit dieser Schule fertig bist, dann wird noch am selben Tag, an dem du das letzte Mal durch dieses Tor gehst, ein Flugzeug mit dir losfliegen, direkt zurück zu uns. Dein Onkel hat schon alles hergerichtet.“ Sein Plan war es, danach hier in Japan zu bleiben. Nun bekam er gesagt, was man schon für Pläne mit ihm hatte.
„Damit musst du aber einverstanden sein. Es ist kein Problem, wenn du hier raus kommst und meinst >Nein, doch nicht<.“[/b], sie grinste. Eigentlich klang es inzwischen ziemlich gut von all dem weg zu kommen. Bei seinem Onkel hatte er ein Zuhause. Da könnte er jemanden aus sich machen.
Niemand wusste, außer ein paar wenigen Ausnahmen, dass tatsächlich etwas ganz anderes mit ihm geplant wurde. Er sollte eine Marionette werden mit einem blutigen Auftrag.
Das Mädchen stellte sich plötzlich auf ihre Zehenspitzen und küsste ihn.
„Ist ja noch genug Zeit zum Überlegen. Entscheide es einfach spontan.“, sagte sie grinsend und glitt aus seiner Umarmung, als gerade Uomoto wieder um die Ecke kam.
„Hier, ein Brieflein von deinem Onkel. Er hatte unbedingt gewollt, dass man ihn dir unter acht Augen persönlich übergibt.“, sagte er und reichte ihm den Umschlag. Rosalyn winkte ihm zu und war bald in der Dunkelheit verschwunden.
„Geh schlafen. Du siehst müde aus.“, wurde dem Vampir gesagt. „ Noch einen schönen Abend. Gute Nacht, Ikiteru.“
Dann war er alleine. Sah den leuchtenden Scheinwerfern hinterher.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeDi 24 Jul 2012 - 17:42

<<--- Hauptsaal


Higeki folgte seinem besten Feind - dabei hatte er mehr als nur ungezogene Gedanken. Tagträume, indenen er aussah wie ein Metzger zogen ihn durch den Kopf und es war ja offensichtlich, wer das geschlachtete Schwein war. Fein, er hatte ihm eine Chance geboten, mit Sora alleine zu sein, aber das mit Russland hätte er ruhig mit ihm erklären können. Nun stand nämlich Higeki als "Böse" da und er wusste nicht, wie er es ausbaden sollte. Eifersucht? Ich meine... wirklich? Das war dein Grund? Erklär das mal dem Richter!
Schnaubend stampfte er durch die Gegend und der Wind unterstütze ihn, indem er den Ästen drohte, sie durchschüttelte und das Laub singen ließ.
Ich werde dich in Stücke reißen, das verspreche ich dir, mein Lieber, aber aber! Ikiteru konnte am wenigsten etwas dafür, das wusste er. Aber vermutlich war es das, weshalb er ihm so gern ein neues Aussehen verpassen wollte. Und dann sah er ihn! Higekis ernster Blick wurde nach und nach zu einem breiten, perversen und beängstigenden Grinsen. Er hatte sein Opfer gefunden. An irgendjemanden musste er ja seine Wut auslassen.
Ah, wer war denn das bei ihm? Hatte er tatsächlich eine Freundin? Pha! Undenkbar!
"Deine Freundin?", er sah der verschwindenden Frau hinterher - grinste Ikiteru anschließend wieder an. Aber nein, eigentlich war er aus einem völlig anderen Grund bei ihm - schon wieder.
Aiboris Gesicht wurde wieder ernster. "Warum hast du das getan? Du hast ihr so ziemlich indirekt gesagt, dass du schon lange von der Sache zwischen ihr und mir wusstest - trotzdem hast du es verschwiegen. Ist dir klar, wie wütend sie auf dich sein könnte?", Higeki musterte ihn ernst. Er hatte doch tatsächlich Soras Wut riskiert, nur, um Higeki zu helfen? Was zum...?! War das sein Ernst? Sowas tat man doch nicht, als bester Feind!!! Sowas tat man nur, als...
"Aber ich denke, ich beruhige dich mal: Sie sah nicht so aus, als wäre sie wütend", die blauen Augen musterten den Boden. Aber er konnte Ikiteru trotzdem nicht verzeihen, denn es sah so aus, als wäre es Sora lieber gewesen, ihn als Verlobten zu haben.
"Du bist trotzdem ein ziemlicher Idiot...", nein, einem besten Feind half man doch nicht. Sowas tat man nur, als bester Freund.
Leise lachend legte er den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und genoss den sanften Wind, der mit seinen Locken spielte. "Vermutlich widert es sie an, dass sie mit so einem alten Sack wie mir verlobt ist", im Gegensatz zu ihr war er ja tatsächlich alt. Immerhin sah er nur aus, wie 20.
Aber Ikiteru hatte ihn wirklich gerettet, das war es, das ihn eigentlich störte und ihn verärgerte. Dass ausgerechnet dieser Mann dafür verantwortlich war, dass Higeki zur Abwechslung mal etwas richtig gemacht hatte. Sora würde Ruhe brauchen, das wusste er. Beim nächsten Mal würde er sie aber nicht mehr so schonen, das glaubte er, zumindest. Er wollte mit ihr reden - vernünftig - ihr die Dinge erklären, die sie noch nicht kannte und sie auf andere Gedanken bringen. Er wollte sie, natürlich, das hatte er schon mit dreizehn gedacht. Aber er würde sich ihr niemals aufzwingen. Higeki hoffte, ihre Liebe verdienen zu können. Denn, er wusste von sich, dass er ihr Gutes tun konnte. Bei anderen Männern konnte er das nicht beeinflussen.
Aber... ob Ikiteur wirklich der Bessere für sie wäre? Heh... was für ein erbärmlicher, alter Mann ich doch bin...
Grob legte der junge Vampir eine seiner großen Hände auf Ikiterus Schulter, drückte diese freundschaftlich und meinte nur: "Ich bin dir was schuldig... keine Sorge, auch, wenn ich in diesem Moment weich erscheine, ich werde immer die Wut für dich empfinden und dich mein Leben lang hassen", wundervoll. Er hatte ihn endlich als ebenbürdigen Feind anerkannt. Dennoch konnte er sich einfach nicht bei ihm bedanken. Denn bei "Ikiteru" und bei "Sich bei Ikiteru bedanken" kam ihm das würgen.
"Ikiteru", und schon musste er ein Würgen unterdrücken. "Jetzt, da ich Sora so gesehen habe, wie ich sie gesehen habe", sie hatte beinahe geweint. Wohl zum ersten Mal vor ihm. "Habe ich nun endgültig beschlossen: Ich werde Sora niemals in deine dreckigen Hände fallen lassen, weil ich der Überzeugung bin, dass niemand gut genug für sie ist", nicht einmal er? Wow, seit wann bist du denn so bescheiden?
"Niemand, außer mir"... nein, Bescheidenheit gehörte wirklich nicht in seinen Wortschatz. Aber, hey, er hatte endlich seine feige Eigenschaft abgelegt und sich dazu entschlossen, für Sora stark zu werden - ein Weichei und Feigling konnte seine Schätze immerhin niemals beschützen.
Doch nun fühlte er sich erleichtert. Der aufgebrachte Wind hatte sich gelegt und umspielte beide nur auf eine angenehme Art und Weise. Higeki fühlte sich, als wäre er Sora ein ganzes Stück näher gekommen. Nun, da er so weit gekommen war, würde er sie unter keinen Umständen loslassen.
Leicht schmunzelnd boxte er Ikiteru ins Gesicht - sanft, versteht sich. "Um der alten Zeiten Willen"; zwinkerte er und löste sich, so bald wie möglich wieder, ehe er seine Hand in seine Hosentasche steckte, um sie dort zu desinfezieren. Nun, an diesem Abend konnte er es vielleicht leisten, etwas netter zu Ikiteru zu sein. Er hatte es verdient, immerhin hatte er ihm wirklich geholfen, auch, wenn er es nicht zugeben wollte.
"Ich hasse dich, aus tiefstem Herzen", während an bestimmten Orten Liebeserklärungen stattfanden, fand an diesem Ort eine ganz besondere statt. "Und morgen werde ich doch wieder verabscheuen"
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeDi 24 Jul 2012 - 21:22

„Nein.“, antwortete er müde und packte den Briefumschlag, den man ihm eben überreicht hatte, in die Innentasche seines Jacketts. Er konnte noch immer den Motor des Wagens hören, mit dem sie gekommen waren. Higeki aber hatte er erst wahrgenommen, als dieser ihn angesprochen hatte. Anscheinend war er wirklich etwas geschaffter als gedacht. Und da sein Feind aller Feinde nun hier war, würde es vorerst auch keine Pause geben. War nicht schlimm. Es konnte nicht schaden zu erfahren, wie es gelaufen war. Im Notfall könnte er den blonden Herrn ja darum bitten ihm eine zu klatschen, damit er wieder etwas wacher wurde. An sich erwartete er eigentlich schon so etwas in der Art.
Stumm blickte der Vampir noch immer durch das Tor, den entfernten Lichtern hinterher, die langsam aber sicher hinter den Bäumen verschwanden.
Warum hatte er es getan? Nun, da gab es ein, zwei, vielleicht sogar drei verschiedene Gründe.
Erstens, es spielte keine Rolle mehr. Während sie sich vorhin gestritten hatten, war ihm klar geworden, dass er es satt hatte. Er hatte genug davon. Es interessierte ihn nicht mehr. Er wollte es dem Ende etwas näher bringen und sich nicht mehr damit herumschlagen. Es spielte für ihn keine Rolle mehr, was Higeki, oder Sora daraus machten.
Zweitens, hatte es sich angeboten. Es hatte sich angeboten, ihnen den Stoff zureichen, den sie klären konnte. Darauf abhauen zu können, war nur Zufall gewesen. Damit hatte er Sora jedenfalls helfen können herauszufinden, wer ihr Verlobter war. Das war eine Art Freundschaftsdienst gewesen, um der alten Zeiten Willen. Und weil er sonst nichts mehr für sie tun konnte, hatte er die Chance genutzt. Netterweise besänftigte es sogar ein wenig sein Gewissen. Etwas Eigenprofit konnte nun wirklich nicht schaden.
Drittens… was war drittens? Higeki war selbstverständlich der dritte Punkt. Dass ihm diese Aktion nicht gefallen würde, hatte sich Ikiteru schon gedacht. Und was wäre er für ein Feind hätte er seinen Feind nicht aufs Glatteis geführt?
Es waren keine besonderen Gründe, sondern eher das Resultat von Wut und blanken Nerven. Tatsächlich klang es sogar danach, als hätte er seine Freundin um Wissen und seinen Feind um die Feinschaft betrogen. Das passte doch wunderbar, gerade, wo man ihn doch vor einigen Wochen selbst so schön hintergangen hatte.
Nichtsdestotrotz hatte er keine Lust diese Dinge aufzuzählen, weswegen er auf die letzte Frage kurzerhand mit wenig Worten einging.
„Ja, das war mir klar.“ Das war es wirklich gewesen. Wenigstens hatte er nichts mehr verlieren können und bestimmt sah Sora auch nichts mehr in ihrem alten Freund. Da war es doch egal, dass er ihr etwas lieferte, das sie noch weiter von ihm abbringen könnte.
„Oh, schade.“, sagte er fast schon belustigt und wandte sich von der Dunkelheit ab, um nun endlich seinen Klassenkameraden ansehen zu können, dessen Blick selbst gesunken war. Ikiterus Gesicht zeigte keine Freude, oder Amüsement, welche man in seiner Stimme kurz hatte aufblitzen hören können. Man sah ihm nicht ein Mal an, dass er sich vielleicht Sorgen um seine eigene Beziehung mit Sora machte, oder an sich um irgendwen Sorgen machte. Das lag daran, dass er sich eben keine machte.
„Ich weiß.“ Und was für ein Idiot er doch war. Ein riesiger, riesiger Vollidiot. Er wusste es. Dieser Vollidiot.
„Es hätte sie bestimmt noch mehr angewidert, wäre es ein anderer alter Sack.“ Trost! Höchstwahrscheinlich ein Fehler. Er wusste dies so gut, wie wir wussten, dass er ein Idiot war.
Etwas genervt musterte er später aus den Augenwinkeln die Hand, die ihren Weg auf seine Schulter gefunden hatte.
„Du schuldest mir nichts. Hass mich ruhig noch mehr, aber schulden tust du mir gar nichts. Das fehlte noch, dass ich ausgerechnet bei dir etwas gut habe. Ekelhaft“ Dieses Mal mischten sich Druck und Strenge in seine Worte. Es gab nichts, dass er von Higeki wollte. Das einzige, worum er ihn hätte bitten können, wäre auf Sora aufzupassen. Und seiner nächsten Ankündigung zufolge, wäre diese bitte nicht nötig, weil es längst beschlossene Sache war. Fantastisch. Das lief geradezu grandios.
Ikiteru lächelte. Diesmal war er wirklich amüsiert.
Das Lächeln aber verflog nach diesem zärtlichen Punsh. Stattdessen sah er Higeki etwas erstaunt und dann mit einem WTF-was-das?- Face an. Das war gemein von diesem Adelskind. Ikiteru hatte einen stärkeren Schlag verdient. Dieses „Streicheln“ beleidigte ihn ja geradewegs.
Wie dem auch sei. Damit hatte er alles erfahren, was er noch wissen wollte. Jetzt konnte er friedlich auf sein Zimmer gehen und schlafen.
„Etwas anderes wäre auch falsch.“, grinste der braunäugige Schüler zufrieden und machte einen Schritt zur Seite und beim nächsten drehte er sich, um dem Artgenossen den Rücken zu zudrehen. Dabei hatte er noch seine Hände in die Hosentaschen gesteckt.
„Geh doch jetzt weiterfeiern, wo das geklärt ist. Ich geh ins Bett. Vielleicht träum ich ja das letzte Mal von deiner Verlobten.“ Provokant. Das war es. Ein letztes Mal noch wollte provozieren, weil er wusste, dass er einen Kampf um Sora niemals gewinnen würde. Und er wollte auch für niemanden kämpfen, dem er nicht so viel bedeutete, wie es bei so etwas eigentlich zu sein hatte.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeDi 24 Jul 2012 - 22:17

Wenn er ehrlich war, hatte er doch ein bisschen mehr von Ikiteru erwartet. Was genau, wusste er selbst nicht, aber mehr als nur Zustimmungen. "Ich weiß" "Ist mir klar", das war ja widerlich, wie er ihm Recht gab. Nicht, dass Higeki nicht wusste, dass er recht hatte, aber es kribbelte ihn immer wieder in den Fingern, wenn Ikiteru ihm widersprach. Und nun war dieser Nervenkitzel weg. Nunja, musste auch nicht sein, sonst hätte er nur den Moment der Dankbarkeit vernichtet.
Higeki ließ die Szene nochmal in seinem Kopf laufen. Sora hatte nicht nur den Blonden eine Standpauke gehalten, nein, auch Ikiteru. Warum? Worum ging es nochmal?
Ahja... um eine Ohrfeige.
Higeki dachte nach und ignorierte Ikiteru vollkommen, ganz gleich, was er sagte. Seine Arroganz war voll anwesend, im Gegensatz zu ihm. Aber den Teil mit seiner Verlobten hörte er ganz deutlich.
Warte. Was meinte er mit "letzten Mal"? Hatte er etwa öfters von ihr geträumt? Higekis Brauen zuckten säuerlich und ihn umgab eine düstere Aura, während er nur die Augen geschlossen hatte. Das war wohl der erste Tropfen, der dafür sorgte, dass das Fass einfach voll war.
"Warte...", seine Stimme hatte etwas tiefes, furchteinflößend männliches, bestialisches und unglaublich... wildes? Erneut packte er Ikiteru an der Schulter und hinderte ihn am Gehen. Er hatte also immernoch genug Gehirnzellen, um von Sora zu träumen? Das würde Higeki sofort ändern.
"Selbst, wenn es nur Träume waren, dulde ich es nicht, dass du mit deinen dreckigen Fantasien Sora befleckst", genau. Das darf nämlich nur Higeki.
"Eines möchte ich noch wissen", bevor er seine Gehirnzellen dezimieren würde. "Was genau meinte Sora mit der "Ohrfeige"?"
Und vermutlich war es Ikiterus Antwort gewesen, die dazu führte, dass das Fass einfach überfloss. "Wir haben uns hier seit zwei Jahren das erste mal wieder gesehen. Wir waren alleine und plötzlich hat sie mich gebissen. Da hab ich mich erschrocken und ihr eine gedonnern", wundervoll, Sora hatte ihn gebissen? Ihn?! IHN?! Nein, das war wohl der letzte Tropfen, der es zum überlaufen brachte. Und er hatte ihr eine gedonnert. Ihr. IHR! Das war dann vermutlich der Tritt, der dann das ganze Fass umwarf, nun würde die Flutwelle auf jemand ganz bestimmten brechen. Fein.
Higeki hatte sich so wunderbar zurückgehalten, selbst, als er dieses dämliche Kommentar machte, von wegen von ihr zu träumen. Aber das ging eindeutig zu weit. Wir konnte man sich erschrecken, wenn man von einem Mädchen wie Sora gebissen wird?! Ikiteru war wahrhaftig ein Weichei.
Nach und nach staute sich die Wut und Eifersucht, sodass sich Higeki gar nicht mehr unter Kontrolle hatte. Seine Augen hatten einen bestialisch-irren Ausdruck, als er dann doch beschloss, diese Gefühle auf Ikiteru niederprasseln zu lassen. Aibori hatte versucht, sich zu beherrschen, Sora zuliebe. Aber als er sich die Schwarzhaarige mit geröteter, geschlagener Wange und gebrochenem Gesichtsausdruck vorstellte, geriet er einfach in Raserei. Higeki glaubte, zu wissen, weshalb Sora ihn gebissen hatte. Weil sie ihn mochte. Und er hatte ihr eine Abfuhr verpasst - wortwörtlich. Als der junge Mann daran dachte, dass Ikiteru etwas haben könnte, nachdem er sich selbst sehnte, machte es einfach "Klick" und der Schalter stand auf "Instinkt und Bestie"
"Lass mich von den Träumen mit Sora befreien, indem ich deine Gehirnzellen dezimiere", knurrte er noch, ehe er Ikiteru mit einer Handbewegung zu sich drehte - er sollte wenigstens wissen, was mit ihm geschah - und zuschlug. Seine geballte Faust traf wohl als erstes sein Auge - aber, vollkommen egal, was es traf, es fühlte sich so gut an, nach so langer Zeit - nach Russland - endlich wieder einmal Dampf abzulassen und diesem Wurm die Fresse einzuhauen. Wenn Kaname jemanden ohrfeigte, sah es immer so elegant aus. Aber wenn Higeki jemanden verprügelte, sah es einfach nur bestialisch aus. Das blau in seinen Augen wurde von einem glühendem Rot verdrängt, während er den Aufprall seiner Faust auf Ikiterus Gesicht genoss. Das war aber nur die Overtüre.
"Das war für Sora", kommentierte er, ehe er etwas zurückwich, eine Abwehrhaltung mit beiden Fäusten einlegte und mit seinem Bein zu einem Tritt ansetzte. Und zu meiner Genugtuung werde ich dir die Visage einschlagen.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeDi 24 Jul 2012 - 23:44

Er sah den Schlag kommen und wich ihm nicht aus. Wieso sollte er auch ausweichen, wenn er wusste, dass er SO einen Schlag verdient hatte? Er hatte sogar auf einen gewartet und nun würde er ein hübsches Feilchen haben. Einem Vampir machte es natürlich nichts aus. Es würde schnell heilen.
Die Wucht des Schlages brachte ihn dazu nach hinten zu taumeln und beinahe zu fallen. Gerade noch rechtzeitig fand er sein Gleichgewicht wieder, um mit einem Sprung dem nächsten Tritt auszuweichen und etwas Abstand gewinnen zu können.
Nah. Ein Schlag reicht für heute.
Ikiteru drückte seinen Handrücken vorsichtig gegen die Stelle des Aufpralls. An sich blutete es nicht, aber das Auge selbst würde wahrscheinlich schon blutunterlaufen sein. Deswegen, und weil es noch immer weh tat und pochte, musste er es einfach zukneifen. Jetzt sah er wahrscheinlich aus wie ein einäugiger gutgekleideter Pirat.
So wütend hatte er Higeki schon so lange nicht mehr gesehen. Naja. Er war doch selbst schuld.
Und während dieser wohl gleich vor Wut alles – bzw. nur ihn – in Stücke zerlegen würde, stand Ikiteru einfach dar. Heute fehlte ihm die Begeisterung zum Kämpfen. Da brannte kein angriffslustiges Feuer in seinen Augen seinem Auge. Es war nämlich nicht dasselbe wie in Russland. In der schönen Stadt, in der er dem Adelsvampir über den Weg gelaufen war, war er noch von etwas überzeugt gewesen. Da hatte er noch etwas, für das er kämpfen wollte und konnte.
Hier und jetzt hatte er das bekommen, das er verdient hatte. Das war’s. Damit sollte es genug sein.
Erbärmlich, dachte er von sich selbst. Früher hätte er lachend zurückgeschlagen. Heute fühlte er sich müde und schwach. Das war nicht der Ikiteru vor einem Jahr, tollkühn, mutig und risikobereit. Dieser Ikiteru war gebrochen, betrog, weil er betrogen wurde, halluzinierte und war drauf und dran einfach aufzugeben.
Genervt betrachtete er seinen alten Feind. Für Chibi-chan war der Tag längst vorbei.
Er schnalste mit der Zunge. „Gute Nacht. Lass dich nicht von den Menschen erwischen.“
Selbst wenn r zurückgefochten hätte. Es war ein Leichtes von dieser Schule zu fliegen. Der Ärger war ein paar wohltuende Schläge in den Magen einfach nicht wert.

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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeMi 25 Jul 2012 - 0:59

Der erste Schlag hatte gesessen - dies führte in Higeki wohl zu einer Explosion, die einen Sadisten mehr als nur zufrieden gestellt hätte. Doch, da Higeki nur zur Hälfte Sadist war, stellte es ihn auch nur zur Hälfte zufrieden. Die andere Hälfte war wohl der Masochist in ihm, der sich auf einen schönen Kampf gefreut hatte. Ein einseitiger Kampf machte keinen Spaß, das Opfer wehrte sich gar nicht. Aibori konnte ja gar nicht ahnen, dass Ikiteru sein Leben verloren hatte. Also, nicht wortwörtlich, aber im bildichen Sinne. Aber selbst wenn er es gewusst hätte, hätte er ihn wohl kaum aufgeheitert. Zumindest nicht so, wie es Jess-chan gerne geschehen lassen hätte. Nun gut, musste Higeki eben schauen, wie er seinen besten Feind zurückgewinnen konnte. Auch, wenn man es nicht glauben konnte - so gut wie jeder war Higekis Feind - war er auch bei der Feind-Wahl wählerisch. Nur bestimmte Personen wurden zu dem ebenbürdigen Feind gekührt. Und Ikiteru gehörte zu jenen besagten Personen. Beste Feinde auf ewig waren eben füreinander da.
Den zweiten Schlag hatte er geblockt - Higeki spürte einen seltsamen Nervenkitzel, er merkte wohl noch nicht, dass etwas nicht stimmte.
Das merkte er erst, als Ikiteru nur folgendes zu seiner Verteidigung sagte: „Gute Nacht. Lass dich nicht von den Menschen erwischen.“ , das war's. Sonst nichts.
Higekis Körper entspannte sich wieder, obgleich er noch in Abwehrhaltung seinen Feind skeptisch musterte - war es eine Falle?
Die blauen Augen schienen den jungen Schwarzhaarigen schon beinahe zu durchbohren.
"Was?!", meine er entsetzt und stellte sich auf. Mal ehrlich: Was?!
"Du ziehst einfach so den Schwanz ein, wie ein geschlagener Hund?", nun, geschlagen war er ja, aber kein Hund. Higeki dachte von Ikiteru immer als jemanden mit Würde. Was zum Teufel war los mit ihm? Zumindest hatte Higeki ihn so in Erinnerung, dass er immer konterte, mit Faust, Tritt, Kopf, alles mögliche aber doch nicht "Gute Nacht" Mit sowas kam er nie. Nicht, dass Higeki ihn mit sowas davonkommen lassen hätte.
"Man sagt ja, mit dem Alter wird man ruhiger. Aber ich hätte nie gedacht, dass du dir einmal alles gefallen lassen würdest. Ein Ikiteru, der nicht zurückschlägt ist doch nur ein Schatten des Ikiterus, der mich damals beinahe auseinander genommen hätte", da hatte er sich gerade erst seinen Respekt verdient und dann das! Jess-chan hätte mehr Einfühlsamkeit zwar eher vorgeschlagen, aber Higeki tröstete ihn auf seine Art und Weise. Himmel! Er tröstete ihn!! Das war doch das einzige, das wirklich zählte!! Da war ihm auch herzlich egal, ob er sich dafür schämen würde, von einem Feind Rat zu brauchen, oder nicht. Ikiteru müsste sich wohl eher am meisten schämen, so tief gesunken zu sein!!
Aber das war dann wohl doch nicht alles. Der Blonde versuchte, mehr Aufmerksamkeit von Ikiteru zu bekommen, indem er wiederholt Faustschläge auf ihn niederprasseln ließ. Wollte er ihn auf den Arm nehmen? Wie konnte man denn auf eine Schlägerei mit Higeki keine Lust haben?
"Ich wusste ja, dass du ein Weichei bist, aber dass du einmal so tief sinken würdest, hätte ich selbst dir nicht zugetraut", was war eigentlich sein Problem? Nun, wohl die Tatsache, dass Ikiteru ein Problem zu haben schien. Er knurrte doch! Warum ließ er dem Knurren nicht einfach freien Lauf? Ach komm, die Cross Akademy konnte doch nicht der Grund sein! Immerhin hatte er auch nicht vor Umweltverschmutzung halt gemacht, als er Higeki auf den Boden geworfen hatte.
Nach ein paar Treffern und nach ein paar Verfehlungen hatte Aibori genug davon, nur physisch anzugreifen. So erfolgte es psychisch und verbal. Higeki packte ihn am Kragen, donnerte ihn gegen das nächstbeste Hinderniss und schrie ihn erstmal an: "Wie willst du denn auch für Sora da sein, wenn du nicht mal auf dich selbst aufpassen kannst, hä?!!", und das alles nur, weil er sich nicht wehrte? So ziemlich. Higeki wusste, dass sich Ikiteru so ziemlich immer bis oft wehrte. Aber diesmal? Was war los?
Higeki war sein bester Feind. Da merkte man sowas. Und da war die Aufgabe eines besten Feindes eben das Aufheitern.
So kam es, dass Higeki zum wiederholtem Male mit seiner Faust ausholte.
Was willst du jetzt dagegen tun?, diese Frage stand Higeki ins Gesicht geschrieben. Ikiteru wehrte sich normalerweise, wie ein Löwe. Er hatte ihn verstümmelt, wie ein Serienmörder und hatte ihm eine Chance gegeben, wie es nur ein Freund tun würde. Wie zum Teufel konnte er ihn in so einer Situation alleine lassen, mit der er offensichtlich nicht klar kam? Dieses Löwenjunge schrie ja schon förmlich danach, dass man auf ihn aufpasste.
Alles gut und schön, dass er nicht von der Schule fliegen wollte. Aber er hätte wohl zumindest einmal zurückschlagen können, oder?
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeMi 25 Jul 2012 - 2:34

Er hatte noch immer dieses Gesicht. Diese Mimik die zeigte, wie egal ihm so einiges zu sein schien. Es war das Gesicht eines dressierten Tieres. Und Higeki hatte Recht. Er hatte natürlich mit allem recht, doch weil Ikiteru das alles doch schon wusste, wollte er diesem Geschwafel auch nicht mehr zuhören. Es kümmerte ihn sogar nicht, wie entsetzt der Vampir über seinen Feind zu sein schien – sonst hätte ihn ein derartiger Blick schlicht glücklicher gemacht als das heißeste Blut. Es kümmerte ihn nicht einmal, wie erbärmlich er sich plötzlich vor Higeki verhielt. Theoretisch müsste Akimoto selbst eine entsetzte Grimasse verziehen. Doch es fühlte sich so an, als wären ihm selbst hierfür die Hände gebunden, oder als hätte man ihm selbst hierfür dir Kraft geraubt.
Der Schüler hatte es satt. Er wollte endlich in sein Zimmer gehen und einmal nicht umgeben von Fremden und tollwütigen Bekannten sein. Es reichte ihm. So einfach war’s. Eine Nacht drüber schlafen würde ihm schon gut tun. Morgen würde er weitersehen, wie er seinen Einfluss wieder zurückgewann und mit dem Einfluss vielleicht sein altes rebellisches Ich.
Gerade hatte er sich abwenden wollen, da wurde er das zweite Mal daran gehindert seinen Weg zu gehen. Erneut attackierte ihn Higeki und erneut verzichtete Ikiteru auf einen Gegenangriff. Einige Schläge wurden abgeblockt, anderen wurde ausgewichen und andere trafen hart.
Sinken, he? Eine kleine Regung tat sich. Sein Blick wurde etwas ernster. Oh lala. Die Worte taten anscheinend das, was sie sollten.
Er selbst hätte sich niemals vorstellen können, wie tief er fallen konnte. Es gab keinen einzigen Augenblick in seinem Leben, in dem er an sich zweifelte, oder an seiner Zukunft. Jeden Tag war dieser Junge voller Überzeugung aufgestanden, um den Aufgaben und Pflichten nachzukommen, die man ihm auferlegt hatte und die er hatte lieben gelernt. Die Zukunft, die man für ihn bestimmt hatte, war sein Traum gewesen, den er hatte leben wollen. Es war sein Erbe. Der gesamte Alltag drehte sich einzig darum. Und wo war der Traum jetzt? Man hatte ihm alles genommen und das ganze schöne Leben als wertlos und nichtig bezeichnet. Wäre es irgendeine andere Firma gewesen, dann hätte er sie in die Luft gejagt und am nächsten Tag eine tausend Mal bessere gegründet. Das, was ihn so erschlagen hatte, war aber die Tatsache, dass seine eigene Familie die war, die sich gegen ihn wendete. Alles daran war falsch. Nichts erschien verständlich und logisch genug, damit der Sohn nachvollziehen konnte, wieso ihn sein eigener Vater hinterging. Auch noch aus dem Nichts. Ohne Grund. Ohne Entschuldigung. Er war nicht mehr als eine Spielfigur, die keinen Sinn mehr hatte.
Sein Schädel brummte sofort etwas, nachdem Higeki ihn am Kragen gepackt hatte und gegen die Wand heftete.
Töte ihn. Es ist ganz einfach. Nach dieser Nachricht, die wie eine Bombe eingeschlagen hatte, hatte er sich selbst den Tod gewünscht. Über das Wochenende war der Schwarzhaarige damals nicht nach Hause gekommen, weil er mit dieser Wende nicht hatte umgehen können. Nie hatten ihm Zweifel so einprägsam aufgelauert. Auch heute noch waren sie wie eine ekelhafte Masse in seinen Lungen.
Wären die Halluzinationen nicht schon vor diesem Ereignis aufgetaucht, dann spätestens als er aus dem Büro seines Vaters und an seiner Schwester vorbei gestürmt war. Sie war nun die einzige und rechtmäßige Erbin. Sie hatte alles. Er nichts. Er hätte es ihr gegönnt. Er hätte es seinem Vater verziehen. Hätten sie ihm doch nur einen plausiblen Grund dafür genannt.
Higeki schrie ihn an und holte wieder mit seiner Faust aus.
Perfekt., dachte er. Seinen Augen sah man es an. Ein Stück Dreck, das er offensicht geworden war, hatte es nicht anders verdient. Danach sollte er Higeki vielleicht noch die Hand küssen und ihm die ausgeschlagenen Zähne vor die Füße spucken. Klang wunderbar. So gehörte es sich für einen Verlieren.
Und dann hörte er etwas zerbrechen.
Die Faust flog auf ihn zu. Ikiteru hob seine Hand und hielt sie auf, zog sie an sich, während er mit seiner anderen Hand nach Higekis Kehle fasste, um ihn als nächsten gegen die Wand zu schlagen. Platztausch. Der Griff um den Hals war so fest, dass sich die Nägel langsam in die Haut bohrten.
Sein ganzer Körper war angespannt und strotze vor Energie und Bösartigkeit, wie man es von ihm in einer Schlacht gewohnt war.
Sein Gesicht war nicht mehr das eines gezähmten und gebrochene Tieres, sondern das einer hungrigen Hyäne, die Blut und Leid sehen wollte, die zeigen wollte, dass sie stärker war und mehr Macht hatte. Die Augen Das Auge leuchtete rot wahnsinnig vor Wut.
„DESWEGEN HABE ICH DOCH DIR DEPPEN GEHOLFEN!“, knurrte er. Dann ließ er den Adelsvampir los und gingen einen Schritt zurück.
„Du kannst ihr Wachhund sein, weil ich nicht mehr die Möglichkeiten dazu habe. Egal, ob sie dich leiden kann, oder nicht. Das spielt keine Rolle. Du kannst und willst auf sie aufpassen, dann los, mach es und lass mich gefälligst in Ruhe."
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeDo 9 Aug 2012 - 1:31

<= Ballsaal, Toiletten
Das wird dich mehr verletzen als mich 
Ich bin schwach, sieben Tage, schwach 
Renn nicht weg von mir, ich werde 
mir nicht die Mühe machen zu zählen, eins, zwei, drei 

Ich weiß nicht was ich von mir liebe 
Habe keine Reflexion 

Die junge Frau verließ mit einem emotional eingefrorenem Gesicht den Ballsaal, floh von dieser Menschenmasse, als würde sie gleich in diesem Meer aus Harmonie und geheuchelter Liebe ertrinken. Sie passte da nicht hinein, sie gehörte da nicht hin, es war kein Ort, in dem sie sich fand, sie konnte wie Marilyn Manson singt, nichts reflektieren, sich weder finden, noch die anderen um sie herum.
Es war nicht ihre Welt, nicht ein Ort, wo sie dazu gehörte. Es raubte ihr so viel Kraft nun ihre unscheinbare Maske zu zeigen, dass sie es dort nicht ertrug. Sie zeigte sich dort, lies sich vom Rektor bemerken und bevor sie die Eskapade mit dem umgekippten Tischen und dem vielen Blut noch mitbekommen konnte, war sie gegangen. Ihr hoher Absatz ertönte bei ihren Schritten auf dem gepflasterten Stein.
Doch kaum hatte sie das Gebäude verlassen, erblickte sie ihr bekannten Gesichter.
Higeki und Ikiteru.
Sie sah gerade noch, wie Ikiteru den Verlobten dieser Dame los ließ und zurück ging. 
„Du kannst ihr Wachhund sein, weil ich nicht mehr die Möglichkeiten dazu habe. Egal, ob sie dich leiden kann, oder nicht. Das spielt keine Rolle. Du kannst und willst auf sie aufpassen, dann los, mach es und lass mich gefälligst in Ruhe."
Sie war mehrere Meter bei ihnen stehen geblieben, blickte ihnen ohne jegliche Miene zu verziehen entgegen. Verbittert suchte sie nach Worten, Dinge, die sie ihnen entgegen werfen würde.
Doch stattdessen wand sie sich um und eilte den Campus, am Springbrunnen vorbei, dessen Schönheit sie heute nicht bewundern wollte, um die diagonale Brücke zum Dorm zu bewältigen.
Langsam ertrug sie es nicht, wie ein Gegenstand behandelt zu werden, der davor bewahrt musste, ja nicht zu zerbrechen.
Sie hatte die Schnauze voll. Tränen bildeten sich und wollte hinaus, doch Sora wischte sie weg.
Genug für sie.

=> Eingangsbereich
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeDo 9 Aug 2012 - 13:53

Sie stellten sich an, wie Kinder, gaben den jeweils anderen die Schuld, dabei waren sie doch beide Schuld. Sie hatten beide die Schuld. Sie waren beide Idioten. Das erkannte Higeki endlich, als er von Ikiteru gegen die Wand geheftet wurde. Er wurde Erleuchtet! Na, ein Klaps auf den Hinterkopf sollte einen ja bekanntlich schlauer machen. Higeki zweifelte nicht mehr an diesem Gerücht.
Er verengte schmerzerfüllt die Augen und packte die Hand, die sich in seinen Hals krallte mit seiner.
„ENDLICH ZEIGST DU MAL KAMPFGEIST, DU SCHWEIN!!“ , gut gebrüllt, Löwe, nur bist du derjenige, der hilflos war, nicht er.
„ABER ICH MUSS DEIN ANGEBOT LEIDER ABLEHNEN! Es ist nicht so, als hätte ich nicht eingesehen, dass sie auch dich zu irgendetwas braucht! Sie hat dich gern und das hab selbst ich verstanden nur nicht akzeptiert!!!“ , keifte er ihn an. Oh, sie waren doch beide idiotische Lügner. Konnten sie sich denn nicht ein einziges Mal die Wahrheit zeigen?
Nun legte auch Higeki seine Hände um Ikiterus Kopf. „Ich bin ihr Verlobter! Und vernünftig genug, um ihr das zu geben, das sie braucht, wenn das du bist, dann werde ich die Leine nicht mehr so eng nehmen und dich etwas an sie rannehmen! Solltest du aber auch nur eine falsche Bewegung machen, werde ich dich in den Zwinger sperren und dir die Zähne ziehen, hast du das verstanden, oder MUSS ICH DAS ERST IN DEINEN VERDAMMTEN KOPF HÄMMERN?!!“ , erst als er keuchend an der Wand lehnte, merkte er, dass eine weitere Präsenz neben ihnen war. Sora. Erschrocken musterte er das Mädchen, das gerade mitansehen musste, wie wütend Higeki werden konnte, wie glühend rot seine Augen in seiner Rage wurden und wie hemmungslos er sein konnte. Das war wohl ein Schuss nach hinten los, nicht, Aibori?
Komm schon! Sag etwas! Sie steht da, du kannst sie bestimmt zum Bleiben überreden, wenn du etwas gutes sagst!! Irgendetwas, das sie zum Nachdenken brachte!!
„H-Hey… Sora…“ , murmelte er verlegen, wie ein Mittelschüler bei seinem ersten Date… Higeki, du bist wirklich zum vergessen… Wie erwartet ging Sora einfach… Natürlich, nach Higekis dämlichen Versuch, sie zum Bleiben zu überreden, würde jede die Flucht ergreifen. Wutentbrannt keifte er Ikiteru an. „Lass mich los! Das ist alles deine Schuld, du kleine Ratte!“ , außerdem war sie bestimmt sauer, dass sie sich geprügelt hatten. Wie sollte er das denn erklären? Ehe Ikiteru ihn loslassen konnte, packte er ihn an seinem Handgelenk – von der Hand, die sich in seinen Hals gekrallt hatte – und zog ihn einfach mit. „Wir stecken da beide drin und wag es ja nicht, wieder so feige die Flucht zu ergreifen, wie vorhin! Ich werde ihr das alles erklären und ihr hinterherlaufen, bis mein schlechtes Gewissen befriedigt ist!! UND DU KOMMST MIT!!“ , ouuw, Higeki hatte Angst, es mit Sora zu vermasseln, deswegen brauchte er einen Aufpasser, wie süß…

->> Night Dorm, Eingangsbereich, schleift Iki mit(Ich hoffe, das ist okay für dich, wenn nicht, sag mir bitte bescheid es tut mir leid!!!!)
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeSa 11 Aug 2012 - 4:01

<---- Krankenzimmer mit Take & Dai

Die Rothaarige hatte noch aufbauend gelächelt, sie hatte es ja nicht böse gemeint sondern eher als Spaß. Das würde er aber wohl auch wissen, zumindest hielt sie ihn intelligent genug dafür.
Auch Daichi schien eher abgeneigt als das er noch mal in den Hauptsaal gehen wollen würde.
Sie selbst wusste noch nicht ob sie noch Lust auf die Feier hatte oder nicht.
Grundsätzlich war sie keine Partymaus, keine die die Nächte durchmachte oder diese durchtanzte.
Die Daylerin streckte sich und gähnte kurz, hielt sich dabei aber ganz brav die Hand vor den Mund.
Allerdings wusste sie auch nicht, was Yoshiko machte und ob sie diese alleine lassen sollte, andererseits hatte sie es ja bereits getan. Irgendwie schlecht. Man ließ eine Freundin doch nicht zurück. Auch wenn sie sich unbeabsichtigt aus den Augen verloren hatten.
Vorerst entschied sie sich die beiden in den Dorm zu begleiten. Takeshi wusste ja wahrscheinlich noch nicht mal wo er hin musste oder wer sein Zimmernachbar war. Er konnte ja nicht ahnen das er das große Los gezogen hatte. Tsuki Senshu, den Astronauten unter den Aliens oder irgendwie so in der Art hatten wir ihn doch in seinen letzten Posts umschrieben. Die beiden würden sich verstehen, das war klar. Beides Gitarristen, beides Schönlinge, beide frech und direkt, beide irgendwie nur auf ein Mädchen fixiert. Unverbindlich und unpervers verstand sich. Es war ja auch nicht erlaubt das ein Bruder auf seine Schwester stand. Und bei Tsuki und Yozora war es ja eh eine ganz eigene Bindung die sie teilten.
Auch Dai schien eher unmotiviert um noch mal in den Hauptsaal zurück zu kehren. Also hatte er das mit dem Dorm vorgeschlagen, dem sie nachkamen weil sie das Krankenzimmer verlassen hatten.
Dabei war der Blonde wieder ganz höflich und zuvorkommen gewesen, in dem er sie vorgelassen hatte.
Auf dem Weg zum Campus, kramte Nyoko ihr Handy aus ihrer kleinen Tasche und tippte während sie ging eine SMS an Yoshi.
„Entschuldige bitte Yo-chan, ich habe dich nicht vergessen! Ich begleite deinen Bruder und Dai-chan zum Day Dorm und hoffe bei dir ist alles gut!“
Hierbei zeigte sich einmal mehr, das sie trotz der Tatsache das sie eine Frau war (oder zumindest eine angehende) nicht Multitasking fähig war, da sie ins stolpern geriet, sich aber wieder rechtzeitig gefangen hatte und weiterging als wäre nichts gewesen.
Während sie gingen, überlegte sie was sie jetzt machen würde. Jetzt schon alleine sein, oblag ihr. Aber die wirkliche Lust sich wieder ins Getümmel zu stürzen, fehlte auch.
Eigentlich eine dumme Zwickmühle.
So wand sie sich an die beiden: „Wollt ihr dann schlafen gehen?“Das ´oder was habt ihr sonst vor´ überließ sie den Jungs sich das zu denken.

Take ~ Dai ~ Nyo --> Eingangsbereich Day Dorm
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeSo 12 Aug 2012 - 14:05

[ <<< Sun Dorm - 2.Stock - Yukios & Terus Zimmer ]

Nachdem die Brüder aus dem Dorm geeilt waren und in die Dunkelheit hinaus traten, ging es Teru schon wieder besser, zumindest seiner Atmung, denn die regulierte sich wieder. Grad bei den Treppen im Wohnheim war Vorsicht geboten, so achtete der Blauhaarige natürlich gut darauf nicht eine Stufe auszulassen um so nicht ins Taumeln zugeraten.
Glücklicherweise war alles gut gegangen so kam er heil die Treppen herunter und durch den Dorm nach draußen, auch waren sie durch das Tor der Day Class schnell durch so kamen sie schließlich auf dem Campus an.
Das Durchschreiten des Wohnheimtores bekam der gute Teru Mikami gar nicht so richtig mit aber das war ja nicht wild, stimmts?
Der Schüler lief neben seinem älteren Bruder her und beide steuerten sie den hell erleuchteten Ballsaal an...

[ Der Ballsaal mit Yuki >>> ]
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 5 Icon_minitimeMo 13 Aug 2012 - 21:07

<<< Ballsaal, Hauptsaal mit Megumi

Kaum hatten sie den warmen Ballsaal verlassen, legte er sein Jackett mit einer freundlichen Selbstverständlichkeit um ihre Schultern, worauf sie ihren Weg Hand in Hand fortsetzten. So gehörte es sich schließlich für einen jungen Mann! Er hatte auf seine Freundin zu achten. Und hätte er diese Geste nicht gemacht, hätte ihn Megumi bestimmt irgendwie dazu gebracht. Sei es mit lieben Worten, oder mit roher Gewalt. Bei ihr war ja beides möglich <3
Auch andere Schüler verließen den Ballsaal.
„Ich frage mich, wie es bei den anderen läuft.“, dachte er laut nach, während sie am Brunnen vorbei kamen auf ihrem Weg zurück zu ihrem Dorm. Umi und Akunin blieben schließlich verschollen und was Kazuya anging, hatte er nur das kurze, laute Theater mitbekommen. Als sie zuvor zum Balkon gegangen waren, hatte er eigentlich erwartet seinen Cousin dort anzutreffen, doch niemand war dort gewesen. Demnach hatte er ihn also verpasst. Wie er mit einer fremden Dame aus dem Saal verschwunden war, hatte er aufgrund der vielen Ablenkungen gar nicht mitbekommen. Man merkte wohl, dass es beim Frühstück viel zu erzählen geben würde.
Im Hintergrund strahlte das Schulgebäude und diesmal waren auch die Fenster des Ballsaals hell erleuchtet.
Bald erreichten sie das Tor zu ihrem Dorm, überquerten nur noch die Brücke, gingen an den blumenlosen Beeten vorbei und betraten endlich wieder einen warmen Ort.

>>> Eingangsbereich , Day Dorm
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