Campus

-->Eingangsbereich

Während Ouin seine Kouhai so trug musste er unentwegt lächeln. Er hatte bemerkt wie rot sie geworden war und als sie meinte, sie würde einschlafen, wenn er sie nochmal so tragen würde grinste der Dayclassler geradezu. Sie erwähnte das mit der Gitarre, erzählte ihm, dass sie sie lernen würde und zählte schließlich noch instrumente auf, die sie ebenfalls lernen wollte. Saji blickte zu ihr runter, nachdem er die Tür passiert hatte und in Richtung einer Bank ging. [color:7988=99FF00]"So ist das also... Naja, wenn du bereits einen Gitarrenlehrer hast, kann ich dir ja das Flügelspielen beibringen.", bot er ihr an. Eine sache, die der Shishi ganz besonders liebte. Das Flügel spielen. Der Flügel brachte unmengen an schöneren Klängen heraus wie das Klavier, die Töne entlockte man, wenn man es konnte, mit leichtigkeit eines gestimmten Flügels, sodasss jede Melodie das Herz zum Flattern brachten.
Hikari erklärte sich bereit, stets für Ouin da zu sein, was jener sehr schätzte. Es beruhigte ihn, zu wissen, Freunde zu haben, denen er alles anvertauen konnte, auch wenn es persöhnliche Probleme waren. Er mochte es zwar nicht, sie zu belasten, doch hatte sie es ihm angeboten, vielleiicht würde er darauf zurück kommen. "Danke Hikari~ Das bedeutet mir viel.", gab er ihr zu wissen und irgendwann kam er schließlich an der bank an. Zu dem Thema, dass sie noch immer sauer auf ihn war, erwiederte er nur kurz "Ich werde dir einen Gefallen erfüllen.", so wie er es immer machte. Er war sich nicht zu Schade dafür. Entschuldigt hatte er sich, und wenn er sie so nicht beruhigen konnte, würde er es mit anderen mitteln machen müssen. Wohl müsste er nochmal in die Stadt, Blumen kaufen oder sie vergaß es, wenn er ihr das Flügelspielen beibrachte.
Langsam setzte Saji das weißhaarige Mädchen auf der Bank ab, denn er hatte den Wolf schon aus einiger Entfernung ausgemacht.
"Also Hikari~, das ist das Geheimniss, dass ich dir anvertrauen will.", sprach er und detete auf den Wolf, während er sich in die Hocke setzte und sich ihm annäherte. Er war wohl in die Dornen gefallen, hunger hatte er auch noch und das alles zusammen war wohl nicht so toll.
"Ich weiß seinen Namen leider noch nicht aber vielleicht wird er ihn mir verraten können, denn er kann so was ähnliches wie Sprechen, stellst dir vor, ehrlich. Er hat vorhin "Hunger" gegrummelt", lachte er schließlich und packte das fleisch aus der Tüte, legte es dann auf sie und blickte das Fell an.
"Ruhig, ich werde sehen ob du dich verletzt hast.", bot der Schüler an und strich sanft durch das Fell des Wolfes um gegebenenfalls einige Dornen zu entfernen. Zum glück schien der Wolf nicht zu viel abbekommen zu haben. Nachdem das getan war setzte sich Ouin wieder neben Hikari.
"So, und wie waren deine Ferien Hikari~?", fragte er seine Kouhai und beste Freundin mit einem lächeln.

Nyo ~ (Kaito) ~ Dai
Hikari ~ Blood~ Ouin

Kamikizu ertrug das Lächeln des Älteren nicht, aus diesem Grund sah sie ihn auch nicht an. Wie konnte er in solch einem Moment auch grinsen? Nunja, vielleicht nahm sich die Kleine das alles viel zu sehr zu Herzen.
In der Tat, Hikari hatte sich viel vorgenommen. Vielleicht viel zu viel, wenn man bedachte, wie ungeschickt und unbegabt sie in Musik war... Aber, nichts konnte ihre Entschlossenheit zunichte machen! Außer, weite Distanzen im Bogenschießen und.. in diesem Falle... Jungs.
"Wie...? Echt?", die roten Augen strahlten - was früher damals als unheimlich empfunden wurde - dabei drückten sie ihre Freude und Spannung aus. Das ging alles so schnell! Zu schnell? Niemals! Hikari konnte es nur selten zu schnell werden. "Willst du dir das wirklich antun? Ich meine, ich bin total mies in Musik, um es mal ehrlich zu sagen. Natürlich, das wäre großartig, weil ich dich ja schon kenne und weiß, wie ich mit dir umgehen muss!", halt halt halt. Sollte sie nicht eigentlich sauer auf ihn sein?
Das Mädchen selbst hatte damals ein wenig Klavier gespielt. Mit ihrer Mutter, als sie... um die drei gewesen war. Ihre Eltern hatten damals viel mit ihr unternommen. Bis zum Ende ihres dritten Lebensjahres, zumindest.
Hey- Hikari trug eine schwere Gitarre an ihrem Rücken. Eine Tasche, die größer war, als sie selbst, schwerer konnte die Last nicht mehr sein! Die Gitarre stellte sie zwischen ihre Knie, die dafür sorgen, dass sie nicht kippte. Seufzend lehnte sie sich zurück. Es war kalt. Ganz anders, als in den Armen eines anderen.
"Ist doch das Mindeste, ich mein... wir sind doch Freunde!", die Weißhaarige wollte niemanden enttäuschen. Deswegen erfüllte sie die Erwartungen anderer, einfach so.
"Ah, bring mir einfach das Spielen bei, dann hat sich die Sache schon", winkte sie kichernd ab und tastete vorsichtig nach der Bank, um sich setzen zu können.
Überrascht musterten die roten Augen den Wolf. Hikari hatte ihn nicht sehr oft gesehen, kannte ihn aber. "Ah... Bloo-chan", meinte sie, denn sie wollte nicht "Blood" sagen. Das klang äußerst unhöflich.
Die Albino tat sich nicht schwer, Namen zu merken. Zumindest nicht in der Schule. Sie kannte die Namen der Maskottchen und der Schüler, die der Night-Class natürlich nicht sonderlich gut, da sie mit denen ja nicht viel zutun hatte. Sie kannte nur die Namen ihrer Lieblinge.
"Ah, ich kenne seinen ganzen Namen auch nicht, aber ich sage immer Bloo-chan zu ihm... eine Abkürzung, mitlerweile habe ich seinen wirklichen Namen vergessen", lachte sie verlegen, blinzelte aber kurz darauf überrascht. Wie bitte?
"Eh...? Nani?... Ähm... Ouin... langsam kommt ja die Jahreszeit, in der man Fieber und so bekommt... vielleicht solltest du dich etwas ausruhen?", meinte sie besorgt und dachte, dass man derartige Dinge nicht leichtfertig jemanden erzählen sollte. Das konnte böse enden... Hikari hielt ihn nicht für verrückt. Vielleicht hatte er sich einfach nur verhör? Sprechende Tiere... so etwas gab es doch eigentlich gar nicht, oder? Nur in Sailor Moon oder ähnliches... aber im wirklichen Leben?
Geduldig sah das Mädchen ihm zu, wie er das arme Tier versorgte. War es in den Dornenbusch gesprungen?
"Herrjeh, du Armer...", murmelte sie nur und lächelte etwas zu ihm hinab. Tiere waren bei Hikari genau wie Menschen: Verbindungen wurden nur selten bis nie eingegangen. Nur wenige waren in der kleinen Welt der Albino "gefangen". Darunter ihre Familie und besten Freunde.
"Nun, hör mal!", kicherte die Kleine und boxte dem Älteren in die Seite. "Du sagst solche Dinge und tust dan so, als wär das ganz normal? Ah~... aber, meine Ferien waren abenteuerrreich. Ich habe den Schwertkampf der Samurai und das japanische Bogenschießen gelernt... oder, zumindest damit angefangen", es hatte eine angenehm und seltsam warme Antmosphäre.
"Du hast das Fleisch doch nicht ohne Grund mitgenommen, oder? Gib es ihm doch einfach!", meinte sie und stubste mit ihrer Schulter vorsichtig seine an. Kari wusste nicht, ob Bloo ihr vertrauen würde deswegen überließ er ihm voll und ganz Ouin.
"Und du? Du solltest in Zukunft vielleicht weniger in Dornenbüschen herumtollen", neckte sie den... Wolf etwas und sah an der Gitarre vorbei.
Nachdenklich lehnte sich das Mädchen wieder zurück. Ihr inneres war in Aufruhr. Sie würde bald Geschwister bekommen... das war toll... wirklich... aber, würde sie dann im Schatten stehen, weil sie nicht das leibliche Kind war? Die Rolle der großen Schwester zu spielen war wahrscheinlich das kleinste Problem, zumal sie die Kleinen selten sehen würde, da sie ja im Internat war... Aber würde sie dem Druck standhalten? Das Wissen, dass die Zwillinge die leiblichen Kinder waren und sie nicht, machte sie stutzig...
Ach wo! Papa sagte doch immer, dass die Beziehung zueinander stärker ist, als Blut! , fein, daran wollte sie nun zu gerne glauben.

Nyo ~ (Kaito) ~ Dai
Blood~ Ouin ~ Kari

Der Junge kam auf ihn zu. Eine weitere Schülerin war hinter ihm. Der Junge machte sich wohl Sorgen um ihn, denn er überprüfte Bloodspills Fell nach Verletzungen. Verletzungen gab es keine, nur das Fell war etwas weg. Er grinste leicht das Mädchen an, als diese ihn neckte. Das Fleisch legte der Junge auf die Tüte. Juhuu, endlich. dachte er. Mit Gier verschlang er das Stück. Nach wenigen Minuten war es verschwunden und er leckte sich die Reste von den Zähnen. Er verneigte sich und sagte ins seiner Gebrochen Sprache “Danke. Ich….heiße.. Bloodspill.“ Der Wolf hat mitbekommen, dass der Schüler gerne wissen wollte wie er heißt. Danach setzte er sich hin und hörte weiter den Menschen vor ihm zu.

Nyo-(Kaito)-Dai
Ouin-Kari-Blood

Die Blauhaarige schritt Hand in Hand mit dem Blonden über den Campus zu
einer Bank. Auch wenn die beiden nichts sagten, genoss die Schülerin diesen Moment
in der Sonne...draußen an der frischen Luft.
Von der Bank neben ihnen kamen leise Laute. Anscheinend unterhielten sich einige ihrer Mitschüler
gerade. Das leise Murmeln und die warmen Sonnenstrahlen machten sie
schläfrig und sie beschloss ein wenig ihre Augen zu schließen. Die Blauhaarige
lehnte sich an ihre bessere Hälfte und atmete tief ein und aus.

Ouin-Kari-Blood
[Tsuki] ~ Yozora

Leicht verwundert blickte der junge Mann Hikari an. Sie hatte sich im Schwertkampf und Bogenschießen versucht? Interessant. "Nun Hikari~, dann kannst du mir ja mal etwas vorführen.", meinte der Brünette und legte leicht seinen Kopf zur Seite. Dann sprach sie aber davon, dass er es sich wohl nur eingebildet hatte, dass der Wolf gesprochen hatte, und das er eventuell Krank wäre, Fieber hätte unddeshalb einbildungen. Ouin fand das gar nicht komisch und schüttelte wie ein kleiner junge den Kopf. "Nein! Wirklich, ich habe es gehört!", sprach er trotzig und als Blood sich dann tatsächlich bedankte und vorstellte hielt Ouin inne, fing an zu grinsen und sah Hikari so an. "Wenn du das auch gehört hast, sind wir entweder beide Krank oder es ist wahr!", grinste er nur weiter und drehte sich dann wieder voll und ganz dem Wolf zu. Da er sich bedankt-, und auch noch seinen Namen genannt hatte war es nun an Ouin, dies zu erwieder.
"Bitte sehr Bloodspill-kun. Erstaunlich dass du reden kannst! Du musst ein intelligenter Wolf sein.. Mein Name ist Shishi Ouin, du kannst mich aber auch gerne Saji nennen, machen die meisten hier."
Inzwischen blickte Ouin wieder mit geradem Kopf durch die gegend und hatte dabei auch gemerkt, dass eine klassenkamerain gekommen war und sich auf die Nachbarbank gesetzt hatte. Es war Hoshi-san und wie er und hikari aus der Day Class, was auch an der uniform zu sehen war. Sie sah glücklich aus, was man bei dem inzwischen wieder schönen Wetter nicht verdenken konnte. Er selbst genoss es ja auch. Dann sah Saji wieder zu Blood und Hikari. Hatte sie sich vorgestellt? Er hatte es gerade gar nicht mitbekommen. Ach nein, sie kannte ihn ja schon, wie sie gesagt hatte. Ouin kam wieder auuf das Thema Musik zurück.
"Wie gesagt, Hikari~~, Wenn du anfangen möchtest, Klavier oder den Flügel zu spielen, sag mir einfach bescheid. Und wenn du mich dafür mitreißen musst egal.", lachte er deutlich hörbar spaßhaft. Er war natürlich jemand, der sein Wort hielt. Er verbüßte sich dafür. Und wenn sie Zeit hatte, sollte sie nur zu gerne zu Ouin kommen. Er hatte ja sowieso fast immer Zeit, allerdings auch nur fast immer.
Einen kurzen Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er bald eigentlich noch eines seiner Tagesthemen machen wollte, bevor er zur Theaterprobe ging. Er hatte gestern schon kein Sport gemach, vielleicht sollte er das nochmal nachholen? Oder er bereitete sich doch besser im Musiksaal vor? Da quälte ihn doch was. Entscheidungen zu treffen waren schwer, vorallem wenn es darum ging, etwas machen zu wollen, oder es zu müssen. Nachdenklich blickte er in den Himmel.

Kari-Blood-Ouin
[Tsuki] ~ Yozora

Die Weißhaarige stockte verlegen. Hatte... dieser Wolf sie gerade angelächelt?
Nein... nicht möglich, dachte sie in Gedanken und schüttelte kichernd den Kopf. Nun, vermutlich war sie auch Krank, vermutlich wurde Hikari von einem Fieber geplagt. Einem Fieber, dass erst später auftreten würde.
Verwundert musterten die roten Augen das rote Fell.. War es.... genauso rot wie ihre Augen? Sie konnte es nicht genau sagen, manchmal war das Fell dünkler, manchmal waren ihre Augen dünkler. So rot... ob es auch so heiß war? Schwachsinn... ihre Augen waren doch auch nicht heiß... Oder dachten das jene, die der Kleinen in die Augen sahen? An was dachten sie nur...
"Ah! Normalerweise macht man das ja nicht!", tadelte sie den Wolf, als er sich das Fleisch von der Bank fing. Nein, sie fand nicht, dass Hundeschnautzen etwas auf einer Bank oder dem Tisch zusuchen hatten. Allerdings hatte sie nichts dagegen, wenn sich der Wolf zwischen ihnen legen würde, oder die Schnautze in ihrem Schoß betten würde.
"Eh? Weißt du, ich kann es noch nicht sonderlich gut, aber, klar! Ich kann dir gerne etwas zeigen, abschauen solltest du dir aber nichts von mir", lächelte das Albinomädchen verlegen und kraulte dabei Bloo-chans Kopf.
Natürlich hielt ihn die Albino auch nicht für verrückt! Sie dachte nur, er habe sich verhört, oder ähnliches. Kurz darauf aber, wurde sie eines Besseren belert.
"Äh...", ihre Hand stoppte, blieb aber an derselben Stelle, während die großen, roten, verwunderten Augen die Augen des Wolfes betrachteten. Das war wirklich seltsam... Entweder, war er wirklich ein intelligentes Tier, oder aber, er war ein Alien, das geschickt wurde, um die Erde vor der Menschheit zu retten.
Vorsichtig und unsicher streichelte sie ihn weiter. "Dann... solltest du aufpassen, mit wem du sprichst... hm, mein Hübscher?", das war nicht gut. Kamikizu zitterte etwas. Nicht vor Angst, sonder vor Erstaunen. Und genau das war das Gefährliche. Bloodspill würde bestimmt erfahren haben, wie grausam Menschen gegenüber Wesen sein können, die anders sind.
Hikari legte eine Hand auf ihre Brust und schmunzelte beeindruckt. "Kamikizu Hikari, freut mich... Darf ich dich Bloo-chan nennen? ", meinte sie nur und kraulte seine Wangen mit beiden Händen großzügig. "Ah... tut mir leid, ich streichle dich da einfach... magst du das denn überhaupt?", es war wie mit einem Freund, wenn man ein Tier traf, das sprechen konnte... Vorsichtig fragen, was er mochte und was nicht. Nun, mit ihm konnte man die Psyche der Hunde großartig erforschen. Aber das wäre grausam gewesen, also beschloss die Weißhaarige, das sonderbare Tier vor ihr so zu behandeln, wie sie jeden Hund behandelte.
"Fein...", lächelte sie ihren Kindheitsfreund an. "Ich glaube dir", meinte sie nur leise und tätschelte seinen Kopf, so, wie sie es vor kurzem noch mit Bloodspill getan hatte, doch diesmal musste sich das Mädchen ja doch etwas strecken, wobei ihre Knie die Gitarre schützend hielten.
Die Schülerin hatte den Schülern zugewunken, die sich auf die Nachbarbank gesetzt hatten und leicht gelächelt. Dies war ihre gewöhnliche Begrüßung. Ein Hallo oder so etwas gab es nicht wirklich. Taten sagten ja bekanntlich mehr, als Worte.
Das, was ihr auffiel - schon seit längerer Zeit - war die Ähnlichkeit zwischen ihrer eigenen und der Nase des anderen Mädchens. Und sie dachte, nur sie hätte diese seltsame Stubsnase!!
"Danke, Ouin-chan! Wenn du willst, kann ich dir dafür auch etwas zeigen, oder beibringen!", was denn? Hikari war nicht unbedingt ein Multitalent. Nun, sie gab immer ihr Bestes, das stimmte schon, aber auch sie musste Verluste und Fehlschläge einstecken.
Wieder begann das Mädchen Bloodspill zu streicheln. Er war ein wunderschönes Tier. Hikari wollte gar nicht fragen, woher er kam, was er so tat, oder wie es dazu kam, dass er sprechen konnte. Vielleicht waren diese Dinge nicht sonderlich erfreulich. Nein, sie würde auf seine Gespräche eingehen. Noch dazu hatte sie sich noch nicht daran gewöhnt, dass es überhaupt Tiere gab, die sprechen konnten. Vielleicht waren die Chipmunks doch nicht gelogen...
"Deine Augen sind schön...", murmelte sie verträumt. "Ne, O-", sie hielt inne, als sie wieder zu ihrem Freund sah. "Ouin-chan? Was ist?", fragte sie ihn und legte ihren Kopf schief, als er so nachdenklich in den Himmel sah.
Vorsichtig stubste das Mädchen ihren Freund an der Schulter an, um ich zu sich, in ihre Welt zu holen.
"Hast du schon mal einen Menschen getroffen, der deine Nase gehabt hat? Also.. ich meine, dessen Nase eine Ähnlichkeit mit deiner hatte?", rasselten die Worte aus ihrem Mund, sie sprach, wie ein Wasserfall, darum bemüht, Ouin zurück zuholen, von seiner geistigen Welt, in diese, auf der Bank. Sie genoss die Ruhe, konnte aber auch damit leben, wenn Bloodspill mit ihr laufen, oder Ouin mit ihr Fußballspielen wollte. Mal abgesehen davon, dass ihr Knöchel mitgenommen war, war sie schlecht in beidem und bevorzugte eher Federball. Von Baskettball hatte sie sich mal eine Gehirnerschütterung zugezogen, das mochte sie auch nicht sonderlich. Aber sie hatte nichts dagegen, einem Menschen dabei zu helfen, zu Lachen.
Seltsam, ihr selbst verging das Lächeln, als sie ihren Senpai sah. "Opfer" hatte er betont und den Kopf geschüttelt. Ihr Herz schlug schneller, vollgepumpt mit Adrenalin, als würde sie einer großen Gefahr gegenüberstehen. Nein, Hikari kam nicht gut mit Mädchen aus. Aber Nyoko war in Ordnung, sie näherte sich ihr zwar nicht oft, aber sie wusste, dass sie auch ihre Probleme hatte. Nicht alles war aus Zuckerguss, nicht in Nyokos, nicht in Hikaris welt. Das wollte sie ihm berichten. Dass er falsch lag. Dass er in allem falsch lag und sich Leute etwas nähern sollte, bevor er urteilte. Sie wollte nicht erreichen, dass er seine Meinung bezüglich Nyoko änderte, Hikari wollte erreichen, dass der Richter sein Urteil nicht voreilig fellte.
"Kazuya-senpai, warte, bitte kurz!", die Weißhaarige sprang auf, merkte aber schnell, dass ihr Knöchel das Springen noch nicht ertragen konnte und ihr Bein gab etwas nach. "Ite...!", jammerte sie leise, sah auf und sah hinter dem Jungen verzweifelt nach. Er war schon weg...
Du liegst falsch, merk das doch bitte...., jammerte sie in Gedannken und verzog bedauernd die Augenbrauen.
Aber, weshalb wurde die Weißhaarige wütend? War es, weil sie nicht in der Lage war, mit ihm mitzuhalten, oder war es, weil er soetwas sagte, ohne die Rothaarige auch nur zu kennen? Beides.
Über Hikari wurde oft getuschelt, nur einer hatte sich ihr genähert. Dieser jemand hatte schnell herausgefunden, dass Hikari das verschreckteste, schüchternste und aggressivste Mädchen seiner Schule war. Das fand er lustig. Er war ihre Kindheitsliebe.
Würde Kazuya weiterhin so denken, wie ihre ehemaligen Schulkollegen, würde er etwas verpassen. Nein, nicht ein Mädchen, dass bei jeder Kleinigkeit wütend werden würde, sondern ein Mädchen, das lustig, auf ihre eigene Art und Weise war. Eigentlich war es also nicht ihr Problem... Oder etwa doch?
Sie schnalzte mit der Zunge und stampfte säuerlich auf - mit ihrem verletzten Fuß, weshalb sie wieder leise "Aua" murmelte. "Wieder ist er mir entwischt! Mal ehrlich, Ouin! Müsst ihr Jungs denn immer weglaufen?", sie wusste, dass der Braunhaarige rein gar nichts damit zutun hatte. Deswegen funkelte sie ihn auch nicht an. Aber vielleicht würde er ihr kleine Tipps geben können, bezüglich... Jungs. Hikari verstand sich mit Jungs zwar besser, als mit Mädchen, hatte aber auch ihre Probleme: Minderwertigkeitskomplex.
Seufzend umfasste sie mit der Linken die Tasche, in der sich die Gitarre befand. Toll, das hatte sie fein gemacht. Gab es denn überhaupt irendetwas, das sie tun konnte?
Sie erwartete nicht, die Welt verändern zu können, wollte aber Stück für Stück Leuten helfen. Was auch zu ihrem eigenen Vorteil diente, sie wollte sich ein Denkmal setzen.


Blood ~ Ouin ~ Kari
[Tsuki] ~ Yozora

<<< Eingangsbereich mit Taki

Selbstverständlich würde sie ihn besuchen gehen. In ihr brauste es zwar noch immer und ihr Arm pochte noch immer, aber das würde sie nicht daran hindern zu Akunin zu gehen.
Beide Schüler gingen ruhig nebeneinander her.
„Umi-chan. Seit wann haben wir hier Tiere auf der Schule?“, fragte der Schwarzhaarige bald und das Mädchen hob ihren Blick. Tatsächlich, da war ein…Wolf? Ouh. Das war schräg. Das war verwirrend und Schräg. Was das überhaupt ein Wolf? Sah so aus. Kein Zweifel.
„Ich sollte den Rektor, oder einen Lehrer deswegen unbedingt mal fragen.“, meinte sie. Hier in Japan dürfte es eigentlich keine Wölfe mehr geben. Oder vielleicht doch? Das Tier schien sich auch zahm zu verhalten, meinte sie behaupten zu können.
Auf jeden Fall gingen die beiden normal vorbei, hatten lediglich den Schülern beim Gehen ein freundliches Hallo gewünscht.
Dieser Zufall hatte Umis schlechte Laune ein bisschen neutralisiert, aber das Pochen würde nicht so schnell verschwinden, wie Zorn es konnte.

>>> Mit Taki am Tor des Hauses Sonne

Blood - Ouin - Kari
[Tsuki ] - Yozora

Seine bessere Hälfte lehnte sich an ihn. Er seufzte kurz, es war doch etwas kalt hier draußen. Auch der Blonde legte seinen Kopf auf den ihren. “Yozi willst du hier draußen verweilen oder was hast du noch vor? Wir müssen sowieso bald los...“ frage er ganz typisch mit sanfter frecher Stimme. Er schenkte dem Paar neben sich wenig Beachtung alles was für ihn zählte war dürre Blauhaarige.

Yozi ~ tsuki
Blood - Ouin - hikari

Das Mädchen war am Anfang etwas erstaunt. Sie fing an ihn zu streicheln. Er genoss es. Es weckte alte Erinnerungen in ihm. Die beiden Schüler stellten sich ihm vor. “Saji…Hikari sagte er. Mit einem Nicken beantworte er Hikaris frage. Er war etwas verwundert, weil sie nicht so aussah wie andere Menschen. Sie hatte rote Augen. Ist sie wirklich ein Mensch? Was sollte er jetzt tun? Er hatte endlich keinen Hunger mehr. Er legte sich einfach neben die Beiden und hörte ihnen mit geschlossen Augen zu. Ein weiter Schüler kam vorbei und ging weiter. Er bemerkte, dass das Mädchen etwas von dem Jungen wollte. Er öffnete leicht die Augen und sah, dass sie aufgestanden ist und wollte zu dem Jungen. Dabei musste sie sich wohl falsch aufgekommen sein. Sie jammerte leise. Blood sprang sofort auf und lief zu ihr um ihr zu helfen. Warum war der Junge so wichtig, dass sie sich verletzte? Er konnte die Menschen nie verstehen und wird es wahrscheinlich auch nie.


Yozi ~ tsuki
Ouin - hikari-Blood

<---------------
Tor Haus Mond

Vorbei an dem komischen Wächter vom Haus Mond und wieder auf dem Campus.
Die Abendsonne scheinte auf Akitos schwarzgraues Fell und gab ihn ein schönes Gefühl von Wärme.
Als der Jungwolf einige Schritte in Richtung Mitte des Campus ging,
sah er dass er nicht alleine war. Vier Schüler der Academy und wer war das? Ein Rotschwarzes Fell?
Tatsächlich! Bloodspill war noch da!
So steigerte Akito seine Laufgeschwindigkeit und rannte schon fast zu dem Grüppchen.
"Hey Bloodspill! Wie gehts dir?"
An seinem Ziel angekommen blieb Akito stehen und schwänzelte freundlich.
Schön dich zu sehen.


Yozi - Tsuki
Ouin - Hika - Blood - Aki

Die Blauhaarige richtete sich auf und grinste ihre bessere Hälfte an.
,,Von mir aus können wir ruhig los. Ich wollte die Sonne nur ein wenig genießen.'',
erwiderte sie und erhob sich nun vollkommens nur den Blonden dann an der Hand zu packen
und hoch zu ziehen. ,,Dann los. Ich folge dir.'', sagte sie grinsend, schnappte sich seine Hand und sah ihn erwartungsvoll an.


Tsuki ~ Yozo
Ouin - Hikari - Blood - Aki

(<<< Tor des Hauses Sonne)

Endlich kam auch der Silberne auf dem Campus zurecht und blickte sich nachdenklich um. Aufgrund der bereits sehr fortgeschrittenen Zeit, sollte die Theaterprobe und -besprechung alsbald beginnen, sodass er sich einen neuen Weg suchen musste. Allerdings sollte ihn das nun nicht mehr zu sehr stören. Der Geruch des Blutes war verflogen, sodass es wieder möglich war normal zu denken. Auch der Anflug des Vampires war verschwunden, sodass er wieder der Guardian sein konnte, der er zuvor gewesen war. Und so richtete er sich auf, um wieder Haltung anzunehmen.

Es waren bereits andere Schüler hier, die sich wohl ebenso auf den Weg machen würden, und die er anblickte. Ob er ihnen einfach folgen sollte, oder ob er lieber den Weg allein fortsetzen sollte... Wahrscheinlich wäre besseres wie immer der richtige Weg.

Zero
Tsuki ~ Yozo
Ouin - Hikari - Blood - Aki

<- Tor Mond

Er konnte sie riechen. Die Menschen. Natürlich war er inzwischen an den Geruch gewohnt, aber dennoch war er im Moment stärker. Vermutlich befanden sich noch ein paar auf dem Campus. Natürlich, immerhin hatten sie diese Probe zusammen. Hoffentlich würde das gut gehen. Er selbst hatte vermutlich keine Probleme damit sich zurück zu halten. Er war es dennoch irgendwie gewohnt unter Menschen zu sein, allein wenn er mit seiner Musik Erfolg feierte. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass er ein Halbblut war.
Dennoch konnte er nicht bestreiten, dass er diesen Durst nicht verspürte. Er besaß ihn sehr wohl – viel zu stark, wie er fand. Aber meist hatte er sich unter Kontrolle. Vermutlich lag das an seinem Charakter.
Mit großen Schritten wanderte er schließlich über den Weg und steuerte das Schulhaus an. Er war ja gespannt, wie sich das ganze Stück so entwickelt hatte und was nun alles passieren würde. Hoffentlich würde sein großer Bruder bei der Vorstellung vorbei schauen.

Mit einem sanften Lächeln auf den Zügen lief er weiter und unterdrückte erneut ein langatmiges Gähnen.

Zero
Kashitaro
Tsuki - Yozo
Ouin - Hikari - Blood - Aki

<-- Dunkle Gassen(mit Toki und Dawn)


Keuchend blieb er protestierend stehen, als sie das Schultor hinter sich gelassen haben. Masahiro ließ beide Mädchen wieder los, stützte die Hände auf die Knie und hechelte, wie ein Hund, der um die halbe Erdkugel gerannt war. Sein Herz raste - vielleicht etwas zu schnell - und ihm wurde flüchtig schwindelig. Nun, das hatte er davon, sein Herz zu überlasten.
"Geschafft!", natürlich wäre noch reichlich Zeit geblieben... nicht für Masahiro. Er war - auch, wenn er nicht so aussah - lieber überpünktlich, in der Hoffnung, man würde von einem Ex-Mafiosen nicht erwarten, dass er rebellierte.
Neugierig sah sich der Braunhaarige um und es schien so, als hätten sich hier die Schüler versammelt - um gemeinsam den Saal zu betreten? Es war ihm egal. Er verschnaufte einmal an diesem Ort und sog die kalte Luft dabei gierig ein. Nun, Schnupfen würde er bekommen. Es war ja auch langsam Zeit, für seinen tägliche, widerwärtigen Vitaminsaft mit Vitamin von A bis Z.


Zero
Kashitaro
Tsuki - Yozo
(Ouin) - Hikari - Blood - Aki
(Dawn-chan) - (Toki-chan) - Masa

<---Dunkle Gassen

Dawn war noch immer sauer auf Masahiro aber ihr war auch klar, dass ihm das reichlich egal war. Sie klopfte sich die Jacke an und musterte den etwas ausgeleierten Ärmel. Verdammter Mistkerl.
"Du hättest mich nicht so mitschleifen müssen. Ich kann auch ohne Unterstützung gehen, Tanoshiku-kun.", tadelte sie ihn mit gerümpfter Nase. "Warum hast du dich eigentlich so beeilt? Wir sind viel zu früh."
Ihr Blick richtete sich auf Masahiro. Ihm schien es nicht sonderlich gut zu gehen. Die Blondine legte eine Hand leicht auf seinen Arm. "Sag mal, dir scheint es nicht gut zu gehen. Was ist denn?" Das kam davon, wenn man so hetzte.
Dawn sah etwas beunruhigt zu Toki hinüber. Vielleicht hatte sie ja eine Ahnung, was mit Masahiro nicht stimmte... Immerhin waren die beiden ja zusammen. Die Saito musterte ihre Fingernägel. Heute war Probe für das Theaterstück, in dem sie Harfe spielte. Um dieses Instrument spielen zu können, war eine bestimmte Länge der Fingernägel erforderlich. Zum Glück hatte sie sie sich nicht abgeschnitten.

Zero
Kashitaro
Tsuki - Yozo
(Ouin) - Hikari - Blood - Aki
Dawn - (Toki-chan) - Masa-kun

Vermutlich waren Menschen wirklich schwer zu verstehen. Wenn man aber mit dem richtigen anfing, war es dann doch nicht so schwer.
Von all den Wesen mit roten Augen war Hikari wohl eines von den menschlichsten. Oder so ähnlich. Sie wollte sich nicht selbst loben, aber sie fand sich an sich ja doch nicht so unausstehlich, vielleicht etwas nervig, aber nicht unausstehlich...
Doch... ich bin unausstehlich..., ließ sie den Kopf mit einem jammernden Ton hängen und machte ein Gesicht, als würde sie einen Fluss mit ihren Tränen füllen.
Als Hikari so dakniete, mit ihrer Gitarrentasche - sie war nicht der Mensch, der so etwas bei sich haben sollte - zwischen ihren gebeugten Knien, kicherte sie leise und sah zu den anderen auf, als wollte sie sagen: "Yo... die Luft da unten ist nicht so schlecht!", nah, sie war ja schon gewohnt, die Luft von unten zu genießen. 1. War sie unwahrscheinlich klein und 2. ... Wenn man stürzte, hatte man die Chance, mit den verschiedensten Geschmäcken Erfahrung zu machen.
"Heh, Menschen können wirklich seltsam sein, was? Und tollpatschig...", lachte das Mädchen, immernoch kniend, während sie den roten Wolf streichelte. Er war ein solch wunderbares Tier♥. Eigentlich hatte die Schülerin keine sonderlich gute Beziehung zu Lebewesen. Sie lebte an deren Seite und bewunderte sie gelegentlich. Aber bei Bloo-chan war es anders.
"Weißt du, dieser Junge hat etwas missverstanden und ich wollte das Missverständnis zwischen meiner Freundin und ihm klären, aber er ist soo schnell", seufzte sie und kraulte ihn zwischen den Ohren. Eigentlich ging es sie ja nichts an, sie hätte es ja Nyo überlassen, aber die hat ja nichts bemerkt. Was mach ich nur mit ihr ? TT-TT
Aufmerksam sah sich die Albino um, als mehr und mehr Leute kamen, die sie mit einem schüchternen Lächeln grüßte. Als Kamikizu aber Dawn sah, stand sie vorsichtig auf - ausgerechnet vor der wollte sie sich keine Blöße bieten. Nein, sie würde ein Lied auf der Gitarre üben. Dann wird mich Keiji-sama bestimmt loben, mnya =3
Nachdenklich schulterte sie die Gitarre, mit einem dreckigem Grinsen. Nun, sie hatte keine dreckigen Gedanken - oh Wunder! Nein, so sah ihr Gesicht aus, wenn sie sich auf etwas freute.
Eh... was hab ich gerade gedacht?
"S-Sama?", murmelte sie verzweifelt, anfangs leise.
"L-Loben?!!!", meinte sie entsetzt, lauter und raufte sich dabei das Haar. Sie würde das noch öfters denken, denn sie war sich ja nicht bewusst, dass sie ab und zu nur zu gerne Lob hatte. Nun, sie hatte sichtlich einen Konflikt mit sich selbst. So unfähig wie sie war, würde sie lange auf Lob warten können. Allein für meine Gedanken gehöre ich geohrfeigt
Vorsichtig und darum bemüht, unbemerkt zu bleiben, schauten die roten Augen zur Blonden hinüber. Zum Teufel... Ihrer Zimmergenossin.
Nein, ich werde mir schon Lob verdienen..., knurrte der Dämon in Gedanken, voller Leidenschaft.
Hikari wollte zeigen, dass sie die Harfe schlagen kann. Mit Gitarre, Klavier, Violine und - vor allem - dem Chello!!!! Oder so ähnlich...


Zero
Kashitaro
Tsuki - Yozo
(Ouin) - Blood - Aki - Hikari
(Toki-chan) - Masa-kun - Dawn-chan

Die Spitzen seiner langen, sanft gewellten Haare wehten etwas in dem leichten Wind und Kashitaro war inzwischen schon in der Hälfte des Campuses angekommen, als er ein paar Stimmen vernahm. Natürlich hörte er die schon die ganze Zeit, aber gerade wurde sie etwas lauter. Seine grauen Augen wanderten zur Seite und dann erblickte er auch schon ein paar Schüler der DayClass. Er war weit genug weg, um sie nicht zu grüßen, schenkte ihnen jedoch ein leichtes Lächeln – würden sie ihn denn überhaupt bemerken. Kurz musterte er das Mädchen mit dem Gitarrenkoffer und fragte sich, ob sie auch beim Theaterstück mitspielen würde. Er hatte sie nicht in Erinnerung, aber das würde er heute sicher herausfinden.
Er drehte seinen Kopf wieder nach vorn und setzte seinen Weg wieder ungestört weiter. Es dauerte nicht lange, bis er das Schulhaus schließlich erreichte und eintrat.

-> Schulhaus

Zero
Tsuki - Yozo
(Ouin) - Blood - Aki - Hikari
(Toki-chan) - Masa-kun - Dawn-chan

(<<< Tor Haus Sonne)

Es war ein äußerst merkwürdiges Gefühl, dass auf dem Weg zum Schulhaus hier und dort auch Schüler in weißer Uniform zu sehen waren.
Immerwieder standen kleine Gruppen mir Mädchen am Wegesrand, begannen zu kreischen oder versuchten auf irgendeine Art und Weise Aufmerksamkeit zu erhaschen. Kein Wunder, denn normalerweise sah man sich nur zu der kurzen ZEit des Campus-Wechsels - stets unter Aufsicht der Guardians. Und auch heute schienen diese alle Hände voll zu tun zu haben.

Im Vorbeigehen nahm sie war, wie eine jüngere Schülerin von einem anderen Mädchen auf einen der Hochbegabten geschupst wurde. Die kleine erschrak und blickt mit großen Augen auf. Und der Schüler und seine beiden Klassenkameraden legten einen merkwürdigen, unangenehmen GEsictsausdruck auf, so, als würden sie sich stark disziplinieren müssen.
Dem Mädchen gegenüber war das doch sehr unfreundlich. Sie wurde rot, verneigte sich rasch und lief davon, ohne einen Blick zurück zu wagen. Vermutlich würde sie gleich heulend und blosgestellt irgendwo in einer Ecke sitzen. Hina hatte mitleid, wusste aber, dass sie im Augenblick nicht viel tun konnte, immerhin war die Kleine schon weg.

Sie ging weiter den recht vollen Campusweg zum Schulgebäude entlang und machte sich so ihre Gedanken. Projekte gemeinsam mit der Night-Class hatten immer twas merkwürdiges an sich. Warum, konnte sie auch nicht sagen.

(>>> Schulgebäude Eingangsbereich)

Zero
Tsuki - Yozo
(Ouin) - Blood - Aki - Hikari
(Toki-chan) - Masa-kun - Dawn-chan

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Tor Haus Mond

Auf dem Weg zum Campus konnte Ayumi deutlich den Geruch von Menschen erkennen.
Den Duft der ihre warmen Körper umspielte.
Wenige Schritte weiter stellte sie fest, dass nicht nur Menschen vorort waren. Sogar Wölfe versammelten sich hier. Auch Akito!
Es war schon komisch die Day und die Night so eng beieinander zu sehen und das ganz ohne Absperrung, was wenn etwas schief gehen würde? Dann gäbe es zu viele Zeugen!
Doch dann bemerkte die Schwarzhaarige den jungen Mann der etwas abseits Stand. Er trug seine Day Class Uniform und an dem Ärmel das Zeichen der Cross Academy.
Das war wohl einer der Guardians.
Nadann sie musste schmunzeln. Dem kleinen Wölfchen schenkte sie nch einen Blick und ein lächeln,
bis sie dann mit gfühlvollen Schritten ihren Weg fort fuhr und den Campus verließ.

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Schulhaus

<<< Tor Haus Mond

Er ging immernoch mit schlechter Laune und gesenktem Blick den Weg in Richtung Schulgebäude entlang, bis er plötzlich stoppte und aufsah.

Er hatte ganz verdrängt gehabt, dass ja auch die Schüler der Day-Class an der Probe teilnehmen würden. Vor sich sah er zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die den Weg vom Haus Sonne her kamen und ebenfalls zum Schulgebäude gingen.
Sehr merkwürdig war das Ganze. Der Campus war viel voller als sonst. Kein Wunder: Gab es doch in der Day-Class wesentlich mehr Schüler.

Er hielt nach wie vor nichts von der Idee. Er wusste, dass einige seiner Mitschüler sich nur schwer am Riemen reißen konnten. Die Guardians hätten heute viel zu tun - mit Sicherheit reinste Überforderung.
Er konnte nur hoffen, dass alles ruhig ablaufen würde.

"TAKASHIMA-SENPAAAAAAIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!" vernahm er plötzlich direkt hinter sich ein lautes Kreischen. so dass stark in sich zusammenzuckte.

Ein blondes Mädchen aus der Day - wesentlich jünger als er - stand hinter ihm. Ein paar Meter hinter ihr stand noch ein anderes Mädchen, das verlegen zu Boden blickte.
Er erinnerte sich missmutig daran, dass genau diese beiden kleinem ihm und Shuichi schon so manchen Abend am Schultor aufgelauert hatten - manchmal war er dankbar, dass er nicht ganz so viele Anhängerinnen hatte, wie diverse Mitschüler, die mehr Vampirblut in den Adern fließen hatten.

Er schluckte kurz. Seine schlechte Laune machte es ihm nicht leicht, angemessen und sicher zu reagieren. Aber er nahm all seine Disziplin zusammen und richtete sich an die beiden Mädchen.

"Entschuldigt mich bitte. Ich bin bereits spät dran."
Er bemühte sich um ein leichtes Lächeln, drehte sich um und ging in sehr zügigem Tempo, den Blick nach unten gerichtet, Hände in den Hosentaschen, die Allee über den Campus weiter.

Wie mit Scheuklappen ging er an zahllosen Schülern vorbei, um nicht nocheinmal aufgehalten zu werden. Seine Laune war wesentlich schlechter noch als zuvor. Er konnte und wollte diese irrsinnige Idee des Theaterprojekts nicht nachvollziehen.

So in sich gekehrt bemerkte er auch nicht die weishaarige Schülerin, die - ihre Gitarre auf dem Rücken - mit zwei Wölfen am Wegsrand stand und ihm den Rücken zuwandte. Ja, er hätte sie bemerken sollen - aber das hätte in seiner jetzigen Stimmung mit Sicherheit nicht zum Guten beigetragen. Ob die Weißhaarige ihn sehen konnte, war ebenso zweifelhaft, denn ihr Blick war auf eine weitere Schülerin fixiert, die mit zwei anderen in einiger Entferung den Weg entlang ging...

Auch nahm Keiji die ganzen anderen Schüler um sich herum nur als Schatten wahr, so zügig und in sich gekehrt lief er auf das Schulgebäude zu.

Erst vor dem Eingang hob er den Blick und trat ein.

>>> Eingangsbereich Schulgebäude

Blood sah sich um. Er roch etwas ihm sehr bekanntes. Der kleine Wolf kam zu ihm gerannt und setzte sich vor ihn. Ach, Hallo. Ganz gut. Hab endlich etwas zu essen bekommen. sagte er zu Akito und grinste. Er sah wieder zu dem Mädchen neben ihm. Sie musste sich wohl innerlich etwas ärgern. Bloodspill wusste nicht, was sie genau von dem Jungen wollte, aber es musste etwas wichtiges sein. Jetzt hat er ihr schon geholfen und jetzt kann er es auch weiter tun. Ich muss ihr noch bei etwas helfen, wenn sie es will. Danach können wir uns ja noch weiter umsehen. Ich war nur ihr und in dem Gebäude da drüben Er meinte das Haus Sonne. In dem war ich noch nicht. Das sieht etwas interessanter aus Seine Abenteuerlust kam wieder, angeregt von dem Haus Mond. Was sich darin befindet wusste er nicht, aber es kribbelte ihn in den Pfoten zu sehen, was ihn da erwartet. Wenn du willst, kannst du dann auch mitkommen. Wird bestimmt lustig.Er fragte Hikari “Ich helfen?“ und sah sie an. Währenddessen kamen und gingen immer mehr Schüler.

Zero
Tsuki - Yozo
(Ouin) - Aki - Hikari- Blood
(Toki-chan) - Masa-kun - Dawn-chan

Es gab so viele, die sich unterhalten auf den Weg zum Theatersaal machten, aber während Zero so lief, wuchs in ihm der Gedanke dort gar nicht wirklich hinzuwollen. Und wäre er kein Guardian, so hätte er nunmehr kehrt gemacht, um sein Zimmer aufzusuchen. Manchmal wollte er lieber allein sein und wie ein kleiner Junge im Zimmer der Dinge harren. Doch dass dies heute keine Alternative war, wusste der Silberne selbstverständlich und steuerte deswegen das Schulhaus an und begann sich gar zu beeilen, denn derweil war es ja so, dass die Zeit schneller verging, als geplant...

(>>> Schulhaus, Eingang)

Tsuki - Yozo
(Ouin) - Aki - Hikari- Blood
(Toki-chan) - Masa-kun - Dawn-chan

>>>Tor des Hauses Sonne

Yuuki eilte weiter über den Campus. Jetzt war es nicht mehr weit zum Theatersaal. In der Ferne sah sie mehrere Schüler, aber umdiese konnte sie sich jetzt nicht kümmern, denn sie musste eiligst weiter. [Warum muss ich eigentlich Julia spielen? Hätte der Rektor mich bloß nicht überredet!], dachte sich Yuuki und das Bild des Kusses erschien wieder vor ihrem inneren Auge. Flammende Röte schlich sich wieder in ihr Gesicht und Yuuki schalte sich mal wieder dafür,dass sie ausgerechnet daran dachte.
Kaname-senpai war auch in Wirklichkeit Yuukis Held Romeo, allerdings war sie für ihn nur ein einfaches Mädchen, dem er mal geholfen hatte und nicht die gewünschte Julia. Yuuki war fast stolz auf sich, dass sie Julia war, auch wenn sie es manchmal bezweifelte.
[Zero...], kam es Yuuki in dem Sinn. Wie es ihm wohl ging. Wahrscheinlich immer schlechter. Die Kussszene zwischen ihr undKaname muss für ihn die Hölle werden, denn Yuuki hatte schon bemerkt, dass Zero sie gerne hatte, auch wenn er es immer hinter dieser harten Facette versteckte, sonst würde er sie ja nicht immer wieder tadeln, dass sie von einer Misere in die andere tappte.
[Ich sollte wirklich lernen mal auf mich selbst aufzupassen. Kaname und Zero können ja nicht immer da sein und mir mal wieder aus der Patsche helfen!], tadelte Yuuki sich selbst.
Sie seufzte erleichtert, als sie anfing das Schulhaus zu sehen, denn ihr ging allmählich die Puste aus. "Los jetzt! Gleich da!", feuert sie sich an und sprintete weiter.

<<

Nach einer Mahlzeit geht es einem VIEL besser. Das kenne ich! meinte Akito lächelnd.
Wie oft gab es schlechte Tage in seinem noch jungen Leben und wie oft hatte ein Stück Fleisch ihm geholfen ...
Als Blood dann meinte, dass er in den Night Dorm gerne gehen würde, musste der kleine Wolf an Nex denken.
Den jungen Mann der irgendwie anders war, noch mehr als die Night Classler insgesammt.
Klar, wenn du willst können wir, wenn du fertig bist, zusammen in das Haus da.
Ich war vor ein paar Minuten noch im Inneren des Hauses und kann dich "führen".
Es sieht schon komisch aus, wenn ein Tier in einem dieser Gebäude war, doch wenn es zwei wären
und der Kleinste auch noch vorläuft, müssen sie sich nicht wundern wenn sie doof angestarrt würden.
So flitzten weitere Schüler in das Schulgebäude, darunter auch Ayumi, welche ,ihn anlächelnd, vorbei gelaufen war.
Was dort wohl stattfindet? mit dieser Frage setzte sich der Jungwolf neben Blood und beobachtete das Grüppchen.


Zero
Tsuki - Yozo
(Ouin) - Hikari- Blood - Aki
(Toki-chan) - Masa-kun - Dawn-chan

Tsuki schenkte dem Treiben um sich herum wenig Beachtung, er war einfach still da gesessen und hatte einen Moment lang die Kälte genossen- wie es schien einen langen Moment. Es war nun endlich Zeit für die Theaterprobe, deswegen stand er auch, schnappte sich die Hand seiner blauhaarigen Freundin und stürmte schon fast los in den Theatersaal.

---> Theatersaal

Das Mädchen fasste das Bleiben des Tieres als Bestätigung auf. Sie durfte es weiter streicheln - das tat sie auch. Ihre Finger fuhren großzügig und liebevoll über das Fell, kraulten den Wolf und neckten ihn etwas, indem sie ihn etwas an Pfoten und Ohren kitzelte. Nun, manchmal war sie ja doch noch ganz Kind.
"Hallo, du", meinte sie und kraulte auch Akito zwischen den Ohren, als er zu ihnen stieß.
Neugierig drehte sich das Mädchen um, als sie einen bekannten Namen hörte. Er wurde von ein paar Mädchen gekreischt. Aber sie konnte den Jungen nicht auffinden, vermutlich hatte sie sich ja geirrt. Die Nachnamen ähnelten häufig einander. Darum machte sie sich keine weiteren Gedanken darüber.
"Also, ihr, ich muss dann auch langsam wieder zum Unterricht. Passt auf euch auf, wir sehen uns, ne?", zumindest hoffte die Weißhaarige das. Es wäre schön, wenn sie ein paar mehr Freunde machen würde.
"Mir geht es gut, danke", murmelte sie dem roten Wolf zu und lächelte sanft. Es verblüffte sie, wie fürsorglich er sein konnte. Also lag man falsch, wenn man behauptete, Tiere fühlten anders, als Menschen?
"Du bist... menschlicher als so mancher Mensch", lachte sie und stand auf, schnallte sich die Gitarrentasche wieder an die Schulter. "Also dann, bis später. Ouin-chan, wir sehen uns drinnen!", rief sie dem Älteren zu, der wohl in Gedanken verloren gewesen zu sein schien.
Lebensfroh lief die Kleine schon mal vor und betrat den Eingangsbereich. Sie folgte den Schülermassen, insbesondere einem blauen Schopf, den sie ausmachen konnte, in den Theatersaal.

->> Theatersaal


Zero
Tsuki - Yozo
(Ouin) -Blood - Aki
(Toki-chan) - Masa-kun - Dawn-chan