Campus

Gast

das Eingangsposting lautete :

Der Campus der Schule, ist ein ziemlich großes Gelände, das von beiden Klassen genutzt wird. Tagsüber hält sich die Day und Nachtsüber die Night-Class dort auf. Über den Campus erreicht man die Sporthalle, die Schwimmhalle, den Bach, das Rektorenhaus, den Pferdestall und die Tore zu den Häusern und zur Stadt.

Die Wege sind mit grau-weißem Kopfstein gepflastert und links und rechts der Wege erstrecken sich meist Waldflächen oder Grünflächen auf denen vereinzelt alte, große Bäume Schatten spenden.
Mittig des Campus, an einer der großen Grünflächen, befindet sich ein wunderschöner Springbrunnen, mit einem kupferfarbenem wasserspeienden Schwan.
Desweiteren ist dieser Brunnen von zahlreichen künstlich angelegten Teichen mit Marmor Umrandung umrandet. Überdiese kleinen, flachen Wasserflächen führen diagonal angelegte schmale Brücken.
Diese kleinen künstlichen Teiche grenzen meist an eine Art Überdachung/ Veranda, die sich um den Großteil der Schulaußenseite zieht und somit dafür sorgt, dass die Schüler auch bei Regen ihre Pausen an der frischen Luft verbringen können.
Im Sommer findet man zahlreiche Schüler an diesen kleinen Teichen sitzen, um ihre Füße in dem klaren Nass abzukühlen.

Wird es dunkel, so werden unter der Überdachung die Lampen entzündet und tauchen einen Teil des Campus in ein warmes Licht. Die Verputzung des Schulgebäudes schimmert in den schwachen Lichtkegeln nun in einem warmen Gelbton, mutet aber dennoch verlassen und leicht gruselig an.

Eine breite Allee führt vom Schulhaus über den Campus, durch einen Park, bis hin zu den Toren des Hauses Sonne und Mond. Links und Rechts dieser Straße befinden sich in sorgfältig angelegten Abständen, wunderschöne schwarze Laternen, die den Guardian des Nachts die Arbeit erleichtern sollen ungehorsame Day Classler wieder in ihr Haus zurückzubefördern.

Alles in allem kann man wohl anmerken, dass es dank der Schulregeln also eher unwahrscheinlich ist, dass sich Schüler des Hauses Sonne und des Hauses Mond auf dem Campus begegnen werden. Leider, so muss man anmerken, kann es jedoch hin und wieder einmal vorkommen, wenn sich gewisse Schüler über die vom Rektor bestimmte Schulordnung hinwegsetzen.

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<-- Eingangsbereich Day Dorm

Yuki hastete über den Campus in Richtung Schulhaus, ohne nach Rechts oder Links zu blicken...

--> Schulhaus

Gast

<-- Eingangsbereich Day Dorm

Noch einmal voll Gas geben! Und sie spurtelte über den Campus, zwar keuchte sie schon, doch nichts konnte sie halten, wenn sie spät dran war

-->> Schulhaus

Gast

<<--Eingangsbereich Haus Sonne

Auch hier merkte man das es längst Zeit war, im Unterricht zu sein. Wenn wir wohl heute haben? Mit einem Stirnrunzeln lief er nun, mit etwas größeren Schritten, ins Schulgebeude hinein.

<-- Eingangsbereich Schulhaus

Gast

<= Rektorat
Toga Yagari hatte das Schulhaus hinter sich gelassen und folgte den gepflasterten Wegen durch die kleinen Wäldchen, hinter welchen das große Schultor war. Erfreut über den kleinen Ausflug in die Zivilisation, vergaß er seine Wut auf Kaien, der Mal wieder nicht alle Tassen im Schrank hatte.
Es war endlich an der Zeit ein wenig Ablenkung zu haben und da er jetzt einen Auftrag hatte, durfte er sich so richtig austoben, wie es sich für einen Hunter gehörte. Wahrscheinlich würde dies Togas Laune ankurbeln, als wäre er ein Süchtiger, der gerade auf Entzug war. Es tat seinen Nerven gut aus dem Steinernen Käfig rauszukommen, er hatte es satt die Meckereien des Rektors anzuhören.

=> Stadt

Gast

<<< Eingangsbereich Schulhaus mit Nyoko

Die beiden Schüler traten hinaus auf den Campus, immer noch ziemlich frische Herbstluft schlug ihnen entgegen. Das Model hatte mittlerweile die Zigarette schon im Mundwinkel stecken und kramte nach dem Feuerzeug. Wenig später glomm die kleine Flamme auf und der Tabak war entzündet. Genüsslich zog er den Rauch ein, blies ihn kurz darauf in den Himmel.
„Und jetzt noch Geschichte bei dem Kerl!“ murmelte er. Ihm war der neue Lehrer ziemlich unsympathisch gewesen. Er hatte irgendwie etwas Merkwürdiges an sich. Kilian blieb nahe dem Eingang stehen, er wollte ja schließlich nicht länger als nötig hier in der Kälte stehen. Zudem hatte seine Rothaarige Freundin Hunger, wie er mit einem Grinsen feststellte. So ein Magenknurren konnte schon verräterisch sein.

Nyo ~ Bisho

Gast

Über seine Antwort war sie nicht wirklich überrascht gewesen.
Nach so langem Unterricht rumgammeln, war es klar gewesen, dass sein Nikotinhaushalt aufgefüllt werden wollte.
Er nahm die Rothaarige bei der Hand und zog sie mit zum Ausgang.
„Von der Stange werde ich dir schon nicht fallen, wenn wir fünf Minuten an den Tabak deines Überlebens verschwenden.“
Grinste sie ihn nur frech an.
Draußen angekommen, fröstelte es Nyoko. Immerhin war die Strumpfhose, die ihre Beine zierte, nicht sonderlich dick. Und der Rock tat zum Wärmen auch nicht sonderlich viel bei. Nur das Jackett der Uniform, ließ sie die Frische des Herbstes, ein wenig vergessen.
Als sie nun ihren Freund anblickte, genoss dieser schon sichtlich den Glimmstängel.
Ein typisches Klischee wurde dabei erfüllt, der Rauch ging immer zum nicht Raucher. In diesem Falle also zu ihr.
Seine Unlust auf Geschichte war deutlich hörbar.
„Ach komm, wir haben Theater überlebt, also werden wir auch noch Geschichte überstehen.“
Lächelte das Mädchen den Bisho an.
Doch großartig viel Lust hatte sie selbst auch nicht. Sicher Geschichte war wichtig und im Grunde nur ein Lernfach und sie war auch gut darin, nur es nervte einfach manchmal immer und immer wieder etwas über das Vergangene lernen zu müssen. Natürlich, dass was geschehen war, sollte niemals in Vergessenheit geraten, andererseits müsste man sich auch nicht immer an die Vergangenheit klammern.
Doch die Wichtigkeit dieses Faches war Nyo schon bewusst.
Ein kurzes Seufzen unterlegte ihre Gedankengänge.
Das Grinsen auf Kilians Lippen, dass wegen ihres Magengrummelns entstanden war, gab ihr Anlass ihm die Zunge rauszustrecken.
Sie hatte heute weder etwas getrunken, noch gegessen. Da war es ja klar, dass der Körper sich beschwerte.
„Sitzen wir in Geschichte zusammen?“
Ein bisschen vom Thema ablenken, wollte sie damit auch, aber die Frage kam ihr gerade auch in den Sinn.

Gast

“Stimmt” grinste er und piekte Nyoko lächelnd in die Seite. “Vom Fleisch fallen wirst du mir auf alle Fälle nicht!” grinste er. Seine Rothaarige Freundin würde schon wissen wie er es meinte. Und seine Freundin wusste, dass er für Spaghettis und Kleiderstangen nicht viel übrig hatte, auch wenn er oft mit ihnen zusammen arbeiten musste. Als Mann hatte man in der Modelbranche irgendwie immer noch bessere Karten. Zwar war Kilian für seine Größe im Verhältnis auch ziemlich dürr, doch er musste sich nie so abhungern wie die weiblichen Models. Nach der Meinung der kranken Designer sahen ihre Kollektionen schließlich nur an Hungerhacken perfekt aus. Zu doof nur, dass es dann niemand anderes tragen kann. Wieso gab es keine weiblichen Models, mit Kurven und Sexappeal? Eigentlich war es ja schon traurig, aber so war diese Welt nun einmal.
Bisho bemerkte, wie seine Rothaarige Freundin fröstelte und zog sie zu sich, legte einen Arm um ihre Schulter. Schlug somit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen spendete er ihr ein wenig Wärme, zum anderen flog nun der Rauch über ihren Kopf hinweg.
„Ich sag ja nicht dass ich während dem Fach dahin krepieren werde, aber ich hab keine Lust auf tote, vergangene Helden!“ meinte er gelangweilt und tat einen erneuten Zug an der Zigarette. Als sie ihm die Zunge rausstrecke, grinste er nur wieder. Wirklich Hunger hatte er nicht, wobei Essen für ihn auch mehr Gewohnheit war, als dass er es wirklich brauchte. Bei manchen Jobs vergaß er es oft; hier in der Schule gab es zum Glück immer fest geregelte Pausenzeiten.
„Das fragst du mich jetzt nicht ernsthaft oder?“ meinte er verblüfft und zog eine perfekt geschwungene Augenbraue nach oben. Er tat einen letzen Zug an seiner Zigarette, bevor er den Stummel auf den Boden warf, mit dem Fuß gar austrat. Dann stupste er sie mit dem Zeigefinger gegen die Stirn.
„Natürlich, neben wem sitz ich den sonst!“ lächelte er sie liebevoll an.
„Kay, dann gehen wir mal deinen Magen glücklich machen!“

Nyo ~ Bisho

Gast

Frech piekste er sie in die Seite und gab ein Kommentar ab. Jedes andere Mädchen wäre jetzt beleidigt mit ihm, weil sie seine Antwort missverstehen würde. Nyoko jedoch wusste das es nicht böse gemeint war. Als Antwort grinste sie ihn beleidigt an. Nur gespielt, versteht sich.
Mit einer dramatischen Schauspielstimme gab sie nun etwas zurück:
„Junger Herr, wenn ich ihnen zu dick bin, dann mein aufrichtiges Beileid, damit werden sie sich wohl abfinden müssen.“
Ihren hochnäsigen Satz beendete die Rothaarige mit einer leichten Verbeugung, ehe ein breites Lachen ihre Lippen umspielte.
Nur ein paar Sekunden später fand sie sich in seinen Armen.
Praktisch veranlagt war Kilian ja, es frierte sie nicht mehr und der nervige, stinkende Rauch flog über sie hinweg. Tja, manchmal war es durchaus vorteilhaft klein zu sein.
Sein Argument wegen Geschichte konnte Nyo im Grunde nur zustimmen.
„Du hast recht, was passiert ist, sollte man nicht immer wieder zum Thema machen. Andererseits, was war sollte auch niemals in Vergessenheit geraten. Vergangenes ist eben aalgegenwärtig.“
Beendete sie nun ihr Gegenargument, leicht scherzhaft hatte sie es vorgetragen, obwohl es ein ernstes Thema war.
Man konnte es auch ganz gut auf ihr eigenes Leben beziehen.
Es war schon seltsam, obwohl ihr Bruder schon etwas über drei Jahre tot war, war es so, als würde der ständige Schmerz nie mehr enden.
Eine Narbe in mitten eines Herzens.
Im Grunde war es immer noch das Herz des kleinen Mädchens, dass viel zu früh den wichtigsten Menschen, ihres Lebens verloren hatte.
Manchmal schien es, als wäre die Sanduhr ihres Herzens, mit dem Tag, mit dem Moment, als sie erfuhr, dass ihr Tenshi gestorben war, ebenfalls stehen geblieben.
Doch ihr war auch klar, dass das Schwachsinn war. Ihr Leben ging weiter. Es war nicht mal so, dass es schrecklich war. Im Gegenteil, sie lebte ein Leben, in dem viel lebenswertes war.
Weg von dem, was sich Eltern nannte, konnte sie sich frei bewegen, sie selbst sein.
Schuldgefühle, waren nicht mehr so intensive und das Gefühl verachtet zu werden, war Meilenweit weg.
Hier in der Cross hatte sie Geborgenheit.
Wie eine kleine, eigene, schönere Welt. Die Mauern des Geländes, schienen das, was sie vergessen wollte, abzuschatten.
Nyoko war wie eine kleine, schwache Raupe gewesen. Fühlte sich alleine, wusste nie wo ihr Platz auf dieser ach so schönen Welt war.
Mit der Zeit, hatte sie sich einen Kokon zugelegt. Der durch seine dicken Wänden, nichts schlechtes mehr durchließ, aber auch nur noch wenig schönes.
Wie ein Krebs sich in seinen Panzer zurückziehen kann, hatte sie sich ihr eigenes Häuschen gebaut. Das unzerstörbar schien.
Dann, lernte sie, dass das was sie lebte, kein Leben mehr war.
Sie war nur noch da, ohne Grund. Wie ein Niemand in einer Menge von Jemanden.
Ein Nichts.
Doch welcher Schmetterling blieb in der Entwicklungsphase, in dem schützenden Kokon, für immer?
Und so kam es, dass auch Nyo es lernte sich zu öffnen. Ihre Flügel auszubreiten und über den Horizont zu fliegen.
Wäre sie weiter im Kokon gewesen, hätte weiter in der Vergangenheit, in der Welt des Schmerzes gelebt, hätte sie niemals so wunderbare Menschen wie Kilian kennengelernt.
Heute ist immer noch alles so, als ob es gestern war, aber gleichzeitig kann sie sein, wer sie ist.
Immer noch das kleine Mädchen, dass langsam im Herzen zur Frau wird.
Sie lächelte ihren Freund an.
Er gab ihr Halt, Schutz und Mut. Er war einer der Gründe, wofür es sich zu leben lohnte.
Auch wenn ihre Eltern sie hassen, Nyoko lebt nun ein Leben, in dem auch Glück, Freundschaft, Hoffnung und Liebe wieder einen Platz haben.
Nyo lachte, ja, ihre Frage war eigentlich wirklich dumm gewesen.
Nachdem er die Zigarette wegschmiss, stupste er sie gegen die Stirn.
„Jaja du hast ja recht, erst denken, dann reden.“ Sie hielt kurz inne. „Aber würde ich erst nachdenken, bevor ich spreche, hätte ich nicht viel zu sagen.“ Lachte das Mädchen.
Nun schnappte sie sich seinen Arm und zerrte ihn liebevoll mit sich, Richtung Mensa und somit Richtung Essen.
„Genau, lass uns, meinen Magen glücklich machen, er wird dir sicher ewig dankbar sein...zumindest bis er sich wieder meldet.“Über die Schulter warf sie ihm nun ein liebevolles Lächeln zu.
Ja, hier an der Cross, war es unheimlich schön.

→ Richtung Essen xD mit Bisho ♥

Gast

<-Eingangsbereich des Schulhauses

Und Akunins Worte schienen zu stimmen. Tatsächlich kam es Taki so vor, als wäre sein Klassenkamerad etwas gelassener geworden, nun wo die Plaudertaschen nicht in der Nähe waren.
Na bitte. Also schien der Rest des Tages doch noch gerettet zu sein. Doch man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben, wie man so schön sagte. Bestimmt würde noch etwas passieren.
Da fiel ihm Umi wieder ein und die kommenden Versuche von Daisuke sich an sie ran zu machen. Haikos Anläufe im Unterricht waren wohl nicht gelungen und so hatte der nächste seine Chance. Und bestimmt würden sie Akunin wegen Hikari noch erwartungsvoll beobachten.
Oh man.
Da kam ja etwas auf sie zu.
>>“Und, was hältst du von dem Theaterstück?“<<, hatte Akunin beiläufig gefragt.
Taki seufzte als hätte er genau diese Frage nicht hören wollen. Egal, sie war gestellt und er würde auch gerne antworten.
„ Ich persönlich wollte eben im Unterricht weglaufen, als mir klar wurde, dass wir wirklich ein Stück spielen würden.“
Er hatte seine Hände in den Hosentaschen. Hatte dabei zu Tsurenai mit einem ehrlichen Blick geschaut.
Sollte das wirklich alles als Antwort gewesen sein? Sollte diese seltsame Stille etwa so schnell einkehren? Nein!
„Die Einstellung habe ich meinen kleinen Schwestern zu verdanken.“, begründete er dann. „Auf meiner alten Schule hatte mich die ältere in die Theater-AG gezwungen, als fleißigen Bühnenarbeiter. Und die kleinere hat tatkräftig mitgearbeitet, obwohl sie es eigentlich nich durfte. “
Ein kleines schiefes Lächeln zierte seine Lippen.
„ Da gab es vielleicht den ein und den anderen Ärger.“ Und interessant war, dass er nicht genervt klang, oder als ob er es bereuen würde. Er klang ja schon beinahe freudig in die Erinnerungen vertieft. Es gab ja auch nicht nur die nervigen ewigen Helferlein-Momente hinter der Bühne. Oft hatten sie gelacht. Manchmal wegen kleinen Patzern auf der Bühne und harmlosen Unfällen hinter dem Vorhang. Stimmt. So manche Beule hatte er sich bei den ganzen Aktionen einkassiert.
Bei dem Gedanken, wie oft er tollpatschig hingeflogen war, weil er ein Kabel von der Beleuchtung oder dem Mikro nicht gesehen hatte, oder weil ein Idiot Farbe verschüttet hatte, wo er dann das Glück hatte vollbeladen Sachen schleppend auszurutschen, musste er sich den Kopf reiben.
Sie setzten ihren Weg über den Campus fort. Der Himmel war nur noch eine dichte Wolkendecke und es war ziemlich kühl.
Dass die beiden Jungen von jemanden verfolgt wurden, weil derjenige Langweile hatte, fiel Taki überhaupt nicht auf. Vermutlich würde es ihm auch nicht auffallen, schließlich waren hier so viele Schüler und irgendwie sah ja jeder jemanden schnell an oder musterte ihn genauer.
Mit einer kleinen Handbewegung hatte er den Reißverschluss seines Pullis bis zum Kinn hochgezogen.
Tja. Er war des öfteren nun mal viel lieber der sommerliche Typ!
Ein altes Bild flog ihm vor die Augen.
Es war ein heißer Sommertag. In der Nähe eines Flusses hatte er mit ein paar Kumpels eine Rampe gebaut. Mit den Rädern waren sie dann darüber hinweg gefegt. Sie hatten großen Spaß in den Fluss zu fliegen, ins frische kalte Nass. Wie sehr er sich doch schon auf den nächsten Sommer freute! Er konnte nicht schnell genug kommen! Jedoch musste er zu erst den Herbst überleben, um der Sonne etwas näher zu kommen.

-> Tor Sonne

Gast

<= Campus

Akunin Tsurenai schlenderte gemächlich aus dem Schulhaus. Kalter Wind wehte ihm ins Gesicht und er zitterte leicht, als würde er in einem Eisfach sitzen. Er hätte seinen Mantel anziehen sollen, aber nein, Daisuke musste ihn ja hetzen. Seufzend zupfte er an seinem Kragen, spürte etwas Raues an seinem Nacken, was seine Haut kitzelte. Verwundert griff er sich über die Schulter und schüttelte sein Hemd. Ein schmaler, länglicher weißer Zettel fiel in sanften Wellen hinab und blieb auf dem gepflasterten Weg neben seiner Schuhsole liegen.
Der junge Mann wollte das Stück Papier achtlos auf dem Boden liegen lassen, schließlich fiel es unter den bunten Blättern der Bäume nicht auf, doch es stand etwas da drauf gekritzelt, was seine Aufmerksamkeit lenkte.
Während Taki seufzend auf seine Frage antwortete, blieb er stehen und hob den Zettel auf.
Nicht nur Akunin hatte Fluchtgedanken im Unterricht gehabt und musste Taki ein schmunzeln schenken. Er wollte gerade nach hacken, warum sein Mitschüler lieber wegrennen als sich im Unterricht beteiligen wollte, doch Taki schien seine Gedanken lesen zu können.
„Die Einstellung habe ich meinen kleinen Schwestern zu verdanken. Auf meiner alten Schule hatte mich die Ältere in die Theater-AG gezwungen, als fleißigen Bühnenarbeiter. Und die kleinere hat tatkräftig mitgearbeitet, obwohl sie es eigentlich nicht durfte. Da gab es vielleicht den ein und den anderen Ärger“, antwortete der Schwarzhaarige und Akunin schaute verwundert hinter sich, als würde er dort jemanden erwarten, erblickte nur ein paar Schülerinnen und Schüler. Irgendjemand hatte ihm ja den Zettel in den Kragen geschmuggelt, aber er hatte keine Ahnung wer!
Vielleicht gehen die Affen zu den Streichen über…, dachte er besorgt und seufzte.
Schließlich hatte Daisuke ihm groß angekündigt, HDs hätten etwas geplant – das hieß nichts Gutes.
“Wenn es hier genauso lustig verläuft, wie bei dir damals, dann wäre es amüsant,“ erwiderte Akunin und schenkte dem Zettel endlich ein wenig Beachtung.
Er überflog die klein geschriebene Schrift und ordnete diese einem Mädchen zu.

Da ich nicht mehr viel Zeit habe, musste ich dir einen Brief schreiben und das tut mir auch leid. Wie auch immer, vielleicht bin ich altmodisch, aber ich finde es höflich, mich bei dir zu bedanken. Deswegen tue ich das auch, mit diesem Brief. Nein, es ist kein Liebesbrief(>.<)!! Unser Gespräch hat mich sehr gefreut, auch, wenn das Thema nicht wirklich das interessanteste und anregenste war.
Hiermit möchte ich mich herzlichst bedanken, dass du mich überhaupt beachtet hast. Es nervt vielleicht, dies zu lesen, aber ich möchte dir sagen, dass es mich um einiges glücklicher gemacht hat. Natürlich hoffe ich auch, dass sich dies wiederholen wird.
In Liebe, Hikari"

Eine besorgte Miene legte sich auf seine sanften Züge und er griff sich automatisch an den Hals, um seine Krawatte zu lockern – doch, nanu, er hatte ja keine an, wieso war es ihm plötzlich stickig?
An Taki gewandt, ließ er den Zettel in seiner Hosentasche verschwinden und lächelte leicht nervös.
Es erinnerte ihn an seine damalige Schülerin, die er damals noch vor seinem Abgang von dem Selbstmord abgehalten hatte. Er erinnerte sich an den einen Brief, den er irgendwo in seinen Sachen hatte. Obwohl dieses unangenehme, ungute Gefühl seine Bauchgrube eroberte, fühlte er sich ein wenig geschmeichelt. Diese Notiz unterstrich seine Vermutung, dass Hikari sich einsam fühlte und obwohl es in seinen Augen nicht notwendig war, sich dafür zu bedanken, nahm er diese Botschaft positiv auf.
“Ich war auch mal in einer Theater-AG gewesen… Ist schon sehr lange her. Doch diese hat unter mir eher gelitten, weißt du“, er grinste ein wenig und legte zitternd die Hände in die Hosentaschen. Ja, es war ihm ein wenig kühl, schließlich kündigte sich bereits Winter an und er schritt hier nur in einem Hemd durch die Gegend.
Hoffentlich holt er sich keine Erkältung.
“Du hast also Geschwister?“, fragte er Abwesend und schritt mit seinem Schulkameraden auf das Tor der Sonne zu. Er wusste nicht, wieso er genau so eine Frage stellte, die er am meisten hasste, aber irgendwie konnte er so vielleicht eine Freundschaft mit Taki aufbauen ohne dabei die zwei Nervensägen bei sich zu haben.
Und es machte ihm nicht wirklich aus über seine Familie zu sprechen, zumindest nicht mit ihm.
Nachdenkend überlegte er aber über diese kleine Notiz, wie er darauf regieren wollte. Einerseits dachte er über eine Antwort nach, oder er würde sie nur kurz ansprechen. Oder er verhält sich wie immer distanziert und macht gar nichts.
Zu unfreundlich…, schoß es ihm durch den Kopf und zuckte mit den Schultern.
Er würde sich schon etwas einfallen lassen.

=> Tor Sonne

Gast

<<-- Eingangshalle des Schulhauses

Der Weißhaarigen entging es nicht, dass Akunin ihren Brief las. Immerhin hatte sie ihn im Auge, als sie an ihm vorbei lief.
Sie schenkte ihm einen kurzen Blick, doch war er flüchtig und ihre Mundwinkel zuckten, was eigentlich ein Lächeln formen sollte, aber ihr war nicht danach. Etwas war seltsam. Immer weiter rannte sie und wurde sogar schneller, als sie die beiden überholt hatte. Sport war doch eine Qual für sie. Trotzdem lief sie.
Als würde ihr Leben davon abhängen, lief sie. Lief sie vor etwas weg? Natürlich... sie hatte so etwas nochnie getan und wusste auch nicht, was sie tun sollte. Ob es besser gewesen wäre, es ihm ins Gesicht zu sagen, oder ob sie es richtig gemacht hatte.
Die Kleine war so in Gedanken vertieft, dass sie mit ihren rechten Fuß umknickte. Dadurch sah es so aus, als würde sie bloß stolpern.
"Aua...", stieß sie aus und kniff dabei vor Schmerz ihr linkes Auge zusammen. Aber dieser Schmerz legte sich etwas und sie lief weiter, als wär nichts. Natürlich tat es weh, aber sie wollte auch nicht stehen bleiben. Noch einmal las sie den Brief, in ihren Gedanken.
"In Liebe..."
"In Liebe?!"
Hektisch lief sie auf das Tor Sonne zu. Was hatte sie sich da bloß eingebrockt?
Hoffentlich würde er das nicht zu ernst nehmen...
Die Zeit verann, der Sekundenzeiger rückte vorwärts und sie wurde immer schneller. Die Kälte fiel ihr garnicht auf, denn sie wurde durch das Gerenne aufgewärmt. Es schmerzte schon in ihrer Lungengegend und sie hatte Seitenstechen. Ihr war es egal, was die Anderen dachten, trotzdem lief sie. Warum?
Wenn ich neben Akunin stehen geblieben wäre, dachte sie, hätte er mich bestimmt gefragt, warum ich ihm diesen Brief geschrieben habe...
Und genau das wusste sie nicht. Warum hatte sie es getan? Nun stand sie vor dem Tor, warf noch einen Blick zurück, ging aber dann weiter.

-->> Tor Sonne

Gast

<<-- Tor Sonne

Nun hatte sie das Tor passiert, dem sie wenig Interesse und Aufmerksamkeit schenkte. Die Weißhaarige sah nur auf den Boden. Ihr Lachen verstummte, ihr Lächeln verschwand, sie wirkte, wie eine Porzelanpuppe, mit ihrer blassen Haut. Der einzige Unterschied waren die Augen, die schimmerten und glänzten, doch auch diesen sah man an, dass sie nicht auf die Umgebung achtete. Ein klägliches Seufzen ertönte, ihrerseits. Warum dachte sie so angestrengt nach, wenn sie nichts bereuhen wollte? Es war eben dieses verdammte Gefühl, das an ihr nagte. Sie wollte niemanden wehtun, aber auch keinem Hoffnungen machen.
Geschichte... das passt ja... Ich werde kaum konzentriert nachdenken können...
Was brachte ihr ein Gehirn, das nur an das Eine dachte?
Dieser verdammte Zettel! Warum muss ich unbedingt Kaugummi kauen?!
Die Nachdenkliche wusste, dass der Kaugummi natürlich nicht schuldig war. Keines Falls...
Sie war es, sie ganz allein ist schuld daran. Die Aufregung, auf verschiedene Reaktionen, machte sie verrückt. Viele Gesichter hatte sie vor Augen. Entsetzte... Trauernde, ja, sogar lächelnde Gesichter spukten in ihrem Kopf. Doch welches würde ihn gehören?

-->> Eingangsbereich Schulhaus

Gast

<---- Eingangsbereich mit Kamui

Der Brite wartete mit seiner Antwort bis sie draußen auf dem Campus waren. Kaum traten sie in die kühle Luft zog der hagere junge Mann seine Jacke enger um sich..."Nein, du hast Recht, es ist ein ziemliches Sauwetter, aber deprimierend find ich das nicht, November ist viel deprimierender."
Er zog sich die Kaputze über den Kopf und holte seine Zigarettenschachtel heraus... "Ich würde aber liebend gerne wissen, was mit Yuuki-san los war, ich frag mich ernsthaft warum sie geschrien hat, hatte sie eine Panikattake oder etwas vergleichbares... Wahrscheinlich, denn ich hatte sowas ähnliches auch schonmal... wenn es denn ein Schreikrampf war...Das würde mich echt mal interessieren." Er nahm einen tiefen Zug von dem Glimmstängel und entließ den Rauch durch die Nase... Er dachte nach und blickte dann Kamui an... "Hier vergeht echt kein Tag ohne das irgendwas ungewöhnliches passiert oder? Ich meine, das muss doch einen Grund haben." Er legte seine Tasche auf dem Boden ab und blickte gen Himmel.. "Erst dieser komische Lehrer, dann der Zusammenstoß mit dem Nachtklässler, und jetzt kriegt Yuuki-san mitten im Unterricht nen Schreikrampf.. Und dieser Typ, hier wie heißt er gleich Kiryuu oder so, der is ja fast so schweigsam wie ich, verflucht ich will das alles verstehen... aber wahrscheinlich ist das meiste eh nur einbildung und ich werde langsam phasenweise paranoid."

Gast

<<< Eingangsbereich mit Aiven

Die beiden Schüler traten hinaus auf den Campus, sofort wehte ihnen die kalte Nachmittagsluft entgegen. Und sie trugen immer noch nur ihre schwarzen, dünnen Sachen vom Vormittag. Aiven zog seine Jacke enger um seinen Körper, Kamui tat es ihm gleich. Schließlich blieb sie aus Sympathie mit ihm noch draußen stehen, dass er noch in Ruhe rauchen konnte.
„Mhm … nicht nur du … ich hab mich total erschrocken! So etwas hatte sie doch zum ersten Mal oder? Ich wüsste nicht dass sie das schon einmal hatte!“ meinte sie nachdenklich. Ein wenig Sorgen machte sie sich schon um ihre Guardian, doch sie würde nicht wie andere gleich den Größten Tratsch und Klatsch darüber in die Welt setzen. Sie kannte Yuuki zu wenig, um sie persönlich zu fragen, zudem wäre es ihr sicherlich unangenehm.
„Mhm stimmt, irgendwie ist schon immer etwas los … aber das was du da gerade alles aufzählst, ist alles heute passiert. Heute hatten wir den neuen Lehrer, heute sind wir mit Kuran-senpai zusammen gestoßen.“ Meinte sie ziemlich monoton. Sie fand nicht, dass all dies so ungewöhnlich war, wie es Aiven vielleicht empfand. Klar, es kamen mehrere Ereignisse zusammen, doch wirklich komisch kam es ihr nicht vor.
„Beeil dich!“ meinte sie fröstelnd zu Aiven, meinte seine Zigarette. Ihr war kalt, sie wollte jetzt am liebsten eine Decke und einen heißen Tee.

Aiv ~ Kamu

Gast

AIven trat wenig später seine Zigarette aus... "Naja aber ist doch schon ein bisschen komisch, wir haben bei dem neuen Lehrer unterricht und prompt stimmt mit Yuuki-san was nicht.. glaub mir, der ist mir nicht geheuer." Er schulterte seine Tasche wieder und ging dann mit ihr gen Day Dorm.

----> Haus Sonne

Gast

<---- Haus mond

Jun eilte über den Campus, ging Zielstrebig. Er ging davon aus, dass das Arbeiten mit der night Class um einiges zügiger von statten gehen würde als das mit der Day.
Er erreichte das Schulhaus und ging in den Theatersaal.

----> Theatersaal.

Thema: Re: Campus Mo 23 Nov 2009 - 16:12

<-- Haus Mond

Yuki trat hinaus an die frische Luft und atmete tief ein.
Die Luft war kühl und schmeckte etwas nass, sicherlich durch den Nebel, der noch immer zu erkennen war und der sich seit dem Morgen über die Cross gelegt hatte.
Das Mädchen traute sich nicht, noch weitere Vergleiche anzustellen, denn sie fürchtete neuerliche Erinnerungen an ihre Vergangenheit. Das Zusammentreffen mit kaname hatte ihr rein gar nichts gebracht...
Und nun stand sie hier und hielt Ausschau nach ihrem lieben Freund Zero, denn sie natürlich nirgens sah...
So sah sie sich einfach weietr um, auf der Suche nach nächtlich herumstreunenden Schülern...

Gast

<<-- Flur, Schulgebäude

Die junge Kamikizu betrat die Kälte und zog ihren Mantel enger zu, bevor der Wind noch ihre Haut berühren konnte. Es war eine schöne Jahreszeit... Die Sonne brannte nicht grell herab und der Schnee wäre doch überhaupt am Besten. Er ließ die Welt immer unschuldiger erscheinen, als sie eigentlich war. Also war er nichts anderes als ein traum... Doch hatten sie erst Herbst, aber auch diese Jahreszeit war keines Falls unschön. Die bunten Blätter färbten den öden Gehsteig rot, gelb und braun. Der Blick der Kamikizu hob sich, in den Himmel. Er war trüb, bewölckt und die Sonne ging schon langsam unter.
Ein schöner Sonnenuntergang...
Nicht mehr lange und die Sonne würde vom Horizont verschwinden und von der Erde verschluckt werden. Hikari ließ sich nicht hetzen und hatte die Ruhe weg. Es machte ihr nichts aus, spazieren zu gehen, wenn es schon etwas düster war, doch war ihre Spazierzeit begrenzt... leider.
Die Kleine vergrub ihre Hände in den Manteltaschen, um sie zu wärmen.
Es war seltsam... heute war sie kein einziges Mal aufgeweckt, so wie auch sonst immer...
Ohne einen anderen Gedanken, betrat sie nun die Eingangshalle des Haus Sonne.

-->> Eingangsbereich, Haus Sonne

Gast

<<< Eingangshalle Schulhaus mit Nyoko

Es war kalt, eisiger Herbstwind wehte ihnen ins Gesicht, spielte mit ihren Haaren. Kilian fröstelte, zog die Schultern etwas nach oben. Auch wenn es nichts bringen würde. Seine Finger waren schon in der Seitentasche der Schultasche, angelten sich das Zigarettenpäckchen hervor. Kurz blieb er stehen, zündete sich den Nikotin an und zog genüsslich den Rauch ein. Dann ging er wieder weiter, holte zu Nyoko auf und lief neben ihr her. Die Night müsste doch jetzt bald Unterricht haben? Vielleicht würden sie ihnen begegnen. Wenn nicht, wäre es auch kein Weltuntergang. Bisho würde es bloß einmal interessieren, den ganzen Haufen zu sehen. Bisher war er wenn immer nur einzelnen begegnet.
Er tat einen letzten Zug, warf den Zigarettenstummel auf den Boden und trat ihn aus, dann gingen die beiden Day Schüler hinein in die warme Eingangshalle.

>>> Eingangshalle Haus Sonne mit Nyo

Admin Anzahl der Beiträge : 1300 Alter : 32 Anmeldedatum : 10.10.07

Yuki schaute sich immer wieder wachsam um und erblickte doch nirgendwo ihren lieben Freund Zero... Hatte er etwa wirklich vor, die Nachtschicht zu schwänzen, nur weil sie ganz kurz bei Kaname-senpai gewesen war?
Yuki blieb stehen und schaute in den sich über ihr verdunkelnden Himmel. 'Was für eine schöne Nacht' dachte sich das Mädchen dabei und holte tief Luft, wobei sie die etwas kühle, doch angenehme Nachtluft einsog.
Das Treffen mit Kaname hatte ihr nun wirklich nicht viel gebracht, musste sie sich eingestehen...
Yuki ging einige Schritte weiter in Richtung des Hauses Sonne. Würde Zero nicht mehr auftauchen, würde sie die ganze Nacht aufbleiben müssen und da sie schon länger keinen richtigen Schlaf mehr gefunden hatte, behagte ihr dieser Gedanke gar nicht. Doch sie konnte den Campus auch schlecht unbeaufsichigt lassen, um nach Zero zu suchen und so würde sie wohl oder übel auf ihn warten...
Das braunhaarige Mädchen kletterte grazil auf einen der Bäume, die ihr schon öfter als Verstck gedient hatten. Von hier aus konnte sie den Campus überwachen ohne selbst von unten gesehen zu werden und wenn Zero dann doch endlich kam, konnte sie ihm wenigstens noch einen gehörigen Schreck verpassen. Yuki setzte sich auf einen der breiteren Äste und wartete.....

Gast

<<< Zimmer von Aiven

Die beiden schwarzen Gestalten kletterten bis zum Baum, von dort aus schließlich nach unten. Aiven ging letztendlich vor, worum Kamui kein bisschen böse war. Ganz Gentlemen-like konnte er sie im Ernstfall dann auffangen. Auf den letzten Ast setzte sich die Pinkhaarige schließlich und ließ sich dann in seine Arme fallen. „Yeah, geschafft!“ grinste sie fröhlich, blickte sich um. Ihr Blick schweifte über den leeren Campus und schließlich über die umstehenden Bäume und Büsche. Schließlich müssten sie immer noch auf die Guardians Yuuki und Zero aufpassen. Denn wenn sie erwischt wurden, würde das sicherlich nicht lustig enden. Gerade als sie meinte die Luft wäre rein, biss sie sich auf die Lippe, blickte Aiven eindringlich an und nickte zu einem der etwas entfernteren Bäume. Yuuki saß auf einem der Äste. Kamui zupfte Aiven am Ärmel und zog ihn zu einen der Büsche, versteckte sich mit ihm dahinter.

Aiven ~ Kamui
Yuuki

Gast

Er ließ sich von Kamui mitziehen kaum hatte er Yuuki gesehen. Seit wann versteckten sich Vertrauensschüler in Bäumen? Fragte er sich und duckte sich mit dem pinkhaarigen Mädchen in die Büsche... In solchen Situationen hasste er es so groß zu sein, man konnte sich schlecht irgendwo verstecken..."Fuck! Und was machen wir jetzt?" flüsterte er fragend.."meinst du die passt auf?"
Er kauerte hockend auf dem Boden und stützte sich mit behandschuhten Händen auf dem Gras ab... Was war diese Ausgangssperre eigentlich für ein Stuss?

Kamui- Aiven
Yuuki

Gast

Die beiden schwarzen Gestalten waren verborgen in dem Dickicht der Büsche und des Gestrüpps. Zum Glück nichts mit Dornen, denn das hätte sicherlich etwas schmerzvoll geendet.
„Bestimmt! Und jetzt? Wir können uns überhaupt nicht frei bewegen, sie würde uns doch sofort entdecken und zusammen scheißen!“ seufzte Kamui. Jetzt waren sie einmal endlich draußen und nun liefen sie gleich einem Guardian in die Arme. So ein Mist aber auch. Die Pinkhaarige seufzte. Zum Glück hatte sie ihre langen Haare in der Kapuze versteckt, sonst wäre sie wie ein pinker Paradiesvogel zwischen all dem Schwarz herausgestochen.

Aiven ~ Kamui
Yuuki

Gast

<<< Speisesaal

Er trat durch die Tür und gleich darauf fiel sie hinter ihm wieder ins Schloss. Draußen war es wie erwartet stockdunkel und ziemlich kalt. Doch Kilian hatte sich vorsorglich noch einen Schal und seine Jacke übergezogen. Als Raucher war er in dieser Jahreszeit immer bestens dafür ausgestattet. Sein Atem stieg in kleinen weißen Wölkchen gen Himmel. Das Model blieb für einen kurzen Moment an den Stufen stehen, ehe er hinunter auf den Campus ging. Unten angekommen kramte er in seiner Schultasche nach dem Zigarettenpäckchen. Endlich lächelten ihn die Lucky Strikes entgegen. Das neue Motto fand er irgendwie gelungen. ‚I ♥ LS‘. In der Schachtel war natürlich auch sein Feuerzeug. Er steckte sich den Stängel zwischen die Lippen und zündete die Spitze an. Kurz glomm es auf, dann begann es auch gleich zu qualmen. Kilian tat einen tiefen Zug und seufzte befriedigt. Ausgangssperre hin oder her, er brauchte jetzt seinen Nikotinbedarf. Und in den Schulgebäuden sowie im Wohnheim herrschte ja striktes Rauchverbot. Und sich ewig ans Fenster zu stellen war ihm auf die Dauer zu Blöde. Nach der Zigarette würde er ja ohne Umwege in sein Zimmer schreiten.
So stand er also, das Model, eingepackt gegen die eisigen Temperaturen, mitten auf dem menschenleeren Campus und rauchte. Befriedigte seine Sucht.
Weder Yuuki noch Kamui und Aiven bemerkte er.

Aiven ~ Kamui
Kilian
Yuuki

Gast

"Also entweder wir schleichen uns an ihr vorbei zum Tor... oder wir suchen nen anderen..." er brach ab, als er Bisho sah... Man der sah aber auch verflucht gut aus... "Weg..." setzte er noch nach... Den würde er unheimlich gerne mal ins Bett bekommen... das wäre eine Wucht in Tüten...
Er schüttelte aufwachend den Kopf "Oder meinst du Yuuki bewegt sich da weg?"

Kamui ~Aiven
Kilian
Yuuki

Gast

Kamui veränderte vorsichtig ihre Position, langsam wurde es etwas unbequem. Als auf einmal die Tür des Wohnheimes zuschlug, schreckte sie zusammen, die grünen Augen blickten sofort zum Eingang. Eine Gestalt war dort, ging ein wenig weiter auf den Campus um sich schließlich eine Zigarette anzuzünden. In dem kurzen Leuchten des Feuerzeugs erkannte sie ihn. Bisho. Was trieb der hier draußen?
„Wohin willst du überhaupt?“ fragte sie, merkte sofort wie Aivens Blick gebannt an dem Model hing. Musste er ihr jetzt beweisen, dass er wirklich auf Männer stand? Oder fand er Kilian wirklich so attraktiv? „Nach drüben auf das Nightgelände? Weil die müssten ja eigentlich alle im Schulgebäude sein … aber was willst du da?“ fragte sie, wedelte schließlich mit der Hand vor Aivens abwesenden Gesicht. „Keine Ahnung!“ zuckte sie die Schultern.

Aiven ~ Kamui
Kilian
Yuuki

Gast

Der Braunhaarige stand still in der Kälte. Langsam aber sicher krochen die eisigen Temperaturen unter seine Klamotten, ließen ihn frösteln. Je später und dunkler es wurde, desto kälter. Die Zigarette hatte er schon länger zu Ende geraucht, aber irgendwie war sein Blick festgepinnt. An nichts besonderem, einfach geradeaus auf das Schulgebäude, doch er konnte den Blick davon nicht lösen. Die Night schien auch Literaturunterricht zu haben, zumindest vermutete das Model das die Lichter aus dem Theatersaal kamen. Sicherlich, wenn sie gemeinsam ein Stück aufführen würden, bräuchte auch die Elite mal ein wenig Unterricht. Und wenn es nur darum ging, dass Stück zu lesen. Mit einem Seufzen löste er sich, drehte sich auf dem Absatz herum. Jetzt wurde es ihm zu kalt, trotz Schal und warmer Jacke. So ein warmes Zimmer war jetzt wesentlich verlockender als irgendetwas anderes. Kilian wandte sich um, hatte die Hände in den Taschen vergruben und ging zurück zum Wohngebäude.

>>> Haus Sonne Eingangsbereich

Aiven ~ Kamui
Yuuki

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