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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Hauptsaal

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BeitragThema: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeSo 19 Apr 2009 - 12:54

das Eingangsposting lautete :

Der große Ballsaal befindet sich in einem Teil des Schulgebäudes, das zum Pak hin verläuft und wird nur recht selten genutzt. Mit seinen hohen Decken und der typisch Architektur im Renaissancestil, welche man in allen Gebäuden findet, wirkt der Saal sehr impulsiv.
Eine weiße Marmortreppe führt zu den großen, verschnörkelten Ebenholzflügeltüren des Saaleingangs. Rechts und links neben dieser befinden sich kleine, schwarzlackierte Lampen, die bei Nacht ein romantisches, mattes Licht auf die Holztür und den Eingangsbereich werfen.
Betritt man den Saal, so kommt man nur schwer wieder aus dem Staunen heraus. Ganze Fensterfronten werden von imposanten Fenstern geziert, manche reichen gar bis an die Decke hinauf und werden zusätzlich durch edle blutrote Samtvorhängen noch betont.
Weiße, mit römischen beziehungsweise griechischen Motiven verzierte Marmorsäulen reichen bis zu der kunstvollgestalteten stuckierten Decke hinauf.
Der ganze Raum, sogar die marmorierten Platten des Bodens, ist in hellen, fast weißen Farben gehalten und strahlt eine unbändige und endlos erscheinende Eleganz aus.
Nachdem man den Saal betreten hat, so erkennt man an den oberen Wänden, rechts und links, das Wappen der Cross Academy wieder und gegenüber eine dunkle Ebenholztreppe, die hinauf in den zweiten Stock führt. Rechts neben jener, findet sich zu jedem Ball das vielschichtige Buffet wieder und links heben sich zwei Türen ab, die zu den jeweiligen Toiletten führen.
Hebt man nun seinen Kopf, so entdeckt man die Balustrade, die durch ein schwarzes stählernes Geländer gesichert ist und durch die Marmorsäulen voneinander abgegrenzt wird. Weiße Tücher sind über die Geländer, von Säule zu Säule, gespannt. Einige der weißen Tücher führen in die Mitte, zu dem Ende des goldenen Kronleuchters. Doch die Dekoration variiert von Festanlass zu Festanlass, ebenso wie das Buffet.
Von dem Hauptsaal aus, führen auch noch mehrere Türen auf die große Terrasse hinaus.
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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 13 Jul 2012 - 13:14

"Wenn ich heule, dann nur, weil ich den Anblick deiner Visage nicht mehr ertragen kann"
Aseöliefhasdöiofhjaohfdfjn, ich bring ihn um!!
Nein, ehrlich! Ikiterus Mutter sollte sich was schämen!! So eine Naturkatastrophe in die Welt zu setzen, das war doch Vampirquälerei, das seine Anwesenheit da anrichtete!
Passend zu seinem Argument rieb er sich die "brennenden" Augen die schon beinahe nässelten. Er hatte das Gefühl zu erblinden.
"Neben Leute wie dir kann sogar ein Idiot intelligent wirken, da muss ich mich nicht... aufspielen, oder, wie du das nennen magst. Narzissmus hin oder her, wenn man sich selbst nicht liebt, kann man auch andere nicht lieben", sprich: Higeki, du arme Sau bist der Einzige, der dich mag.
"Keine Angst, du kannst Verzweiflung so oft vergessen wie du willst, dafür bin ich ja da, um sie dir neu beizubringen. Ich kann mir gut vorstellen, dass du dich verzweifelt gefühlt haben musst, als du gesehen hast, dass ich noch in der Lage war, auf dich zuzukriechen", in dieser Situation hatte Ikiteru ihm fast leidgetan. Er, schon blutend und keuchend am Boden, und Higeki, die Karkalarke ohne Kopf kroch immernoch auf ihn zu.
Er hasst ihn wirklich. Wie Unkraut, das nicht verschwinden wollte, egal, wie oft er es auch ausrupfte, oder darauf herumtrampelte. Nun, er würde es immer wieder tun, nur, um seinen Spaß zu haben, aber das war eine andere Geschichte.
Higeki hielt einen Kellner an und ließ sich ein Glas Sekt geben. Ikiterus und sein Gleichstand musste gefeiert werden! Es hätte immerhin ewig so weitergehen können und irgendetwas sagt mir, dass sie das Spiel auch ewig lange weiter gespielt hätten. Selbst als alte Falten würden sie sich gegenseitig die Gehstöcke an den Kopf schlagen und darum Wetten, wer zuerst innerlich verwehsen würde.
Der Blondschopf war schon dabei, dem Schwarzhaarigen nickend zuzustimmen, als plötzlich ein Mädchen vor ihnen stand. Dieses Mädchen. Wer? Die beiden? Freunde? Higeki hätte sein Schlückchen Sekt beinahe Ikiteru ins Gesicht gespuckt.
Stattdessen räusperte er sich, schlug Ikiteru wirklich grob in den Rücken und meinte nur: "Genau, wir zwei, sieht man das denn nicht?", ignoriert man die Blitze, könnten sie wahrhaftig wie Brüder wirken. Er durfte keine Panik bekommen. Er musst einfach ruhig wirken.
Keine Panik.
"Abend, Sora-chan~♥. Küss die Hand", schmalziges Gefasel, dass schon beinahe als Verarsche interpretiert werden konnte, wie er verzweifelt feststellen musste. Er konnte einfach nicht ehrlich sein. Aber das Schlimmste war wohl, dass er auch nicht richtig lügen konnte.
Sie sah wirklich wundervoll in diesem Kleid aus. Natürlich war es etwas anderes, das Higeki erwartet hatte, aber vermutlich war das einfach Sora. Einfach zum Anbeißen.
Verwundert musterte er den jungen Mann neben sich. "In der Luft zerfetzen? Aber, iwo! Das ist immer bei uns so, nicht war, Iki-tan? Er ist immer etwas schüchtern, auch, wenn er mir gegenüber so kalt tut, ist er eigentlich ein ganz lieber, nicht wahr, Ikiteru-chaaaan~?", Higekis Grinsen wurde langsam breiter und frecher, seine Augen verengten sich und starrten den armen, Schwarzhaarigen verachtend an, ein Schatten legte sich über sein Gesicht, als wolle er gerade jemanden ausquetschen. Wie sehr er diesen Typen doch hasste und blamieren wollte. In der Luft zerfetzen... Genau das war ja das Problem! Dieser Typ konnte sich ja heilen, da machte es auf Dauer keinen Spaß mehr!
Aibori lehnte sich an die Wand und fuhr sich durch das Haar. Das war seine übliche Masche, um Mädchen anzumachen: Hey, Babe, du musst der Grund für die derzeitige Erderwärmung sein.
Am liebsten hätte er sich für diesen Gedanken in den Arsch getreten. Mit einer stummen Geste murmelte er ein stummes "Auf mich" und trank das Glas auf Ex aus. Er war Frustriert. Und das schon zu Beginn des Festes. Higeki wusste, dass mit Soras Ankunft seine Party erst richtig began. Vielleicht sollte er es ihr wirklich sagen. Mehr, als dass sie ihn die Augen auskratzen würde, konnte auch nicht passieren.
Rein theoretisch sollte ja er, in Anbetracht der Tatsache, dass sie nur dank ihm so wunderbar laufen konnte, der Erste sein, den sie grüßte.
"Wie geht es dem ungewohnt schönen Mädchen?"
...
Ikiteru-chan, es tut mir leid, ich betrüge dich. Es gibt nämlich einen Mann, den ich mehr hasse, als dich. Wie dieser verdammte Higeki mit meiner Verlobten umgeht, ist ja wirklich eine Zumutung!!, warum musste er es auch immer versauen? Aber irgendwie schien sie nie wirklich auf seine Beleidigungen einzugehen - auch, wenn es diesesmal vielleicht sogar als Kompliment durchgehen konnte.
Irgendwie konnte man hören, wie das Feuer in Higekis Brust erlosch. Er konnte sich ihr gegenüber nie wirklich gut verhalten. Vielleicht würde er ja mehr Mut bekommen, wenn er ein drittes Sektglas leerte...
Dann mal los. Auf Ex


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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 13 Jul 2012 - 14:31

Bei Hikari:

Der Große Mann strich ihr liebevoll über den Hinterkopf und wollte ihre Tränen damit vertreiben. Seitdem er sie an sich gedrückt hatte, wollte sie einfach nicht mehr aufhören zu weinen.
"Vielleicht hätte ich mir einen besseren Moment suchen sollen, dich zu besuchen, hm?", Hikari überlegte nicht mal, als sie ihren Kopf energisch schüttelte und dabei ihr feuchtes Gesicht an seiner Brust rieb. Nein. Vermutlich gab es keinen besseren Moment, das war der Beste. Auf diesem Fest nach diesem Schock mit ihrer Halbschwester, war das wie Balsam für die verstreuten Überreste ihres Selbst.
"U-uhuu....", durch ihr Wimmern konnte man fast nichts mehr verstehen. "Ich wollte dich ja fragen, ob du zu mir zurückkommen möchtest...", erschrocken sahen die großen, roten, verweinten Augen zu ihm auf und er konnte nur leise kichern. Er wollte sie zurück? Als seine Tochter? Erneut flossen ihr große Krokodilstränen über die Wangen und sie verzog das Gesicht schmerzerfüllt durch den Kloß in ihrem Hals. "U-Uhuhuuu...!!!", aber beide wussten wohl, dass es zu spät für so etwas war. Jahrelang sehnte sie sich nach einen Vater. Und jetzt hatte sie einen zuviel, so, wie es aussah.
"... ist ja schon gut! Wenn du zu mir kommen würdest, müsstest du diese Schule wohl sowieso verlassen. Ich wohne nicht gerade in der Nähe, weißt du? Ich habe zwar ein Haus hier, in der Nähe, aber... ich war am überlegen, ob ich es dir nicht vermache"
Kamikizu konnte sich vor Geheule gar nicht mehr einkriegen. "Schon gut... *hickhick* Verwende das Haus, damit du mich immer besuchen kommen kannst *schniff*"
Der große Mann lächelte sie liebevoll an, küsste ihre Stirn und streichelte über ihre Wangen, um sie zu trocknen. "Mädchen, wie du, sollten nicht immer weinen müssen"
"!!UHUHUUUU!!!"
"Und? Was hältst du davon, zu mir zu ziehen?"

Bei Karis Fam:
Die Kamikizu waren eine Familie, die viel durchgemacht hatte. Deswegen wussten sie, wie man wie Pech und Schwefel zusammenhielt. Auch, wenn es nicht immer einfach war. Vorallem, als das Waisenkind Hikari zu ihnen stoß, war die Familie dabei, eine schwere Phase durch zu machen.
Der Ältere musterte den Jungen verwundert, als er sich aus seiner Umarmung wand. Nun, vielleicht war er etwas zu grob zu ihm gewesen. Dabei konnte er keiner Fliege etwas zuleide tun.
"Ich schätze, es bleibt so, dass Hikaris Freunde Angst vor mir haben, hohoho", nein, es störte ihn nicht. Je mehr Angst vor ihm hatten, desto weniger Leute würden sich trauen, Kari etwas anzutun.
Hikari musste es wohl von ihrem Vater geerbt haben, nett zu sein, auch, wenn es nur Fremde waren. Anfangs wirkte auch er kalt, aber das lag daran, dass er einfach nur böse dreinschaute, das war sein normales Gesicht. Aber dann konnte man den schlafenden Löwen wecken, der mit Feuer dabei war.
Es gab nichts schöneres für einen Vater, als zu hören, dass man gute Arbeit geleistet hatte.
"Du bist ja doch reifer, als ich dachte, Kleiner, du weißt gute Arbeit zu schätzen", lachte er laut auf und lobte dabei sich selbst. Aber das Lachen verstummte kurz darauf. "Auch, wenn es extrem schwer war. Vorallem, als Hikari zu uns stieß. Da ging alles drunter und drüber und zu behaupten, sie hatte einen einfachen Einstieg in unsere Familie gehabt wäre ignorant...", er konnte sich gut vorstellen, wei sie gelitten haben musste. Vorallem Riyu war strickt gegen ihre Aufnahme gewesen. Aber das war eine andere Geschichte, die Jess-chan wohl noch ausführlich in ihrer Ecke erklären wird. Es gab eben Familien, in denen es besser lief. Aber egal, wie gut es läuft, Streit entkam man nicht. Es konnte immer zu Reibereien kommen, das war normal. Die Aufgabe einer Familie war dann, in solchen Zeiten eben mehr zusammenzuhalten.
"Kinder sollten ein Zuhause haben", weinte das Väterchen in seinem kleinen Rausch vor sich hin und umarmte seine Frau.
Diese musterte ihn nur und seufzte. "Ignorier ihn, wenn er einmal einen Rausch hat, wird er müde, schläft ein und ist zum vergessen. Ach, ich bitte dich! Kein Grund, sich so tief zu verbeugen, ich bin doch nur eine alte, verbrauchte Frau, hohoho!"
Und dann began Väterchen zu flüstern: "Wir sollten gehen, er fühlt sich bei uns nicht wohl"
"Ich habe fünf Kinder, glaubst du, ich merke so etwas nicht?"
Die Mutter lächelte dem Grünschopf aufmunternd zu. "Ach, du suchst sie auch?"
"Hat sie etwa wieder etwas angestellt? Ich wusste es! Wir hätten sie nicht in dieses Dojo schicken sollen, sie hat ihm bestimmt einen Stock an den Kopf geworfen!", Riyu knurrte Kazuya trotzdem an, obwohl er ihn als Opfer darstellte. Er mochte ihn nicht und würde jeden Funken zu einem Feuer machen. Ein Streit wäre sicher interessant.
Niemand merkte, wie sich Yasuo plötzlich anschlich. "Wer ist der Mann bei Hikari?", die Blicke der Familie folgten Yasuos und Riyu ging auf das Pärchen zu.
Ganz gleich, wie nett Hikaris Eltern aussahen, sie schienen auch eine finstere Seite zu haben. Immerhin musterten sie diesen Mann, als wünschten sie ihm die Pest an den Hals. "Dass sich dieser Mann noch in ihre Nähe traut... der hat wahrhaftig kein Schamgefühl"
Bei "Dieser Mann", schnappte der Älteste der Geschwister nur nach Luft und wollte schon, aufgebaut, auf ihn zu gehen. Seine Mutter hielt ihn aber nur am Arm fest. "Sie hat alles im Griff, sieh doch!", und schon war es so, als existiere Kazuya gar nicht.
"Wie bitte? Hast du nicht gehört, was er gerade gesagt hat? Er hat ihr all das angetan und dann traut er sich ehrlich noch, so was zu sagen? Und dann sagst du, sie hätte alles im Griff?!", knurrend verließ er seine Familie. Mütterchen meinte, sie würde sich um ihn kümmern und folgte ihm, mit den Worten: "Nicht in diesem Ton mit mir! Meine Hormone spielen verrückt, schon vergessen?!"
Ihr Vater sah ihr nur zu, fest davon entschlossen, dass sie das richtige tun würde.
Er sah ihr zu, wie sie sich die Wangen trockenwischte, sanft lächelnd den Kopf schüttelte und lief etwas rot an, als sie sich einen Zettel in den BH steckte. Danach winkte sie ihm, wurde von ihm nochmals auf den Kopf gepattet und lief auf sie zu.
"Warum verschwindet ihr einfach so?", schmollte sie ihren Vater, während des Laufens an und schien vollkommen zu vergessen, dass sie in Stöckelschuhen noch nicht einmal gehen konnte. Wie sollte sie da Laufen? "Und du! Weißt du, wie unheimlich es war, von deinen Freunden angestarrt zu werden!", schnaubte sie ihren Freund an und es kam, wie es kommen musste.
Sie knickte um, verspürte zum Glück keinen Schmerz und fiel gegen Kazuyas Brust. Kurze Stille, sie musste sich erst orientieren.
"Ach, egal, hier wollte ich sowieso hin~", schnurrte sie und drückte sich an seine Brust. Zufrieden schnurrend rieb sie ihre Wange an ihm "Hast du vielleicht zugenommen?", neckte sie ihn und winkte ihrem Vater zu. "Ich hab dich vermisst, Schatz~ Wie ich sehe, kennt ihr euch schon?", Ken'ichi musterte seine Tochter nur perplex. Schatz? Vermisst? Was? Kennengelernt? Wer zum Teufel war dieser Junge?!
"Halt mich, Umi-chans-Ehemann!"
Was?! Er war auch noch ein Ehebrecher?! Er hatte eine Affaire mit Hikari?!
NIEMALS!
Also ging Väterchen davon aus, dass sie ihn mit Schatz gemeint hatte. "Ich hab dich auch vermisst, Spätzchen~"
"Ich habe mit Kazuya-sempai geredet, Papa"
Väterchen wurde zu Stein.
"Ich hab dir doch erzählt, dass ich mit jemanden zusammen bin"
Der Stein bekam einen Riss und auf die Überreste des Steines fiel ein neuer mit den Schriftzeichen: "Zusammen" darauf.
Väterchen verkroch sich, auf seinem Stofftaschentuch kauend und es beinahe zerreißend in einer dunklen Ecke und ließ seinem Frust und seiner Trauer freien Lauf.
"M-M-Meuterei... so habe ich sie nicht erzogen... Waruuuum?!"
"Ich hoffe, er hat dir nichts schlimmes angetan, mein Häschen~", Hikari benannte ihn mit Absicht nach Gebäck oder Tieren. "Er ist eine ziemliche DramaQueen, aber eigentlich ein ganz lieber Vater."
Mit einem gedachten "Dong" stand der genannte "liebe" Vater vor Kazuya, schnaubte erneut, diesmal vor Wut und schickte seine finstere Aura in die Richtung des Jungen.
"Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!"
"Richtig! Jetzt ist es gesprochen und du wirst ihm kein Haar krümmen, bevor du ihn nicht ordentlich kennengelernt hast!"
So landete Väterchen wieder in seiner finsteren "Sie-wendet-sich-gegen-mich"-Ecke.
Vorsichtig löste sie sich von ihrem Helden und legte ihm eine Hand an die Wange.
"Was war eigentlich los mit dir? Du hast dich so anders verhalten, ist alles okay?", sie war zwar diejenige, die geheult, wie ein Schlosshund hatte, aber egal. Sie erinnerte dabei an ein verliebtes Mädchen, das die Hand ihres Geliebten nahm und dessen Handfläche küsste.
"Hach, war das schön, als euer Vater und ich noch so jung waren~ Da haben wir nämlich =)(§"$)( und Q$%)=(§$)=/& und noch dazu $§)%(/§$%()"
"Mutter... verschon mich bitte..."

"Und dann haben wir plötzlich $%&)(§$)&
"Mutter! D:"



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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 13 Jul 2012 - 15:29

Ja wirklich, man hörte ganz klar heraus das ihm seine Familie sehr wichtig war. Sicher war es ihm auch schwer gefallen das Nest zu verlassen – und somit auch noch die ganzen anderen Küken in ihm.
Außerdem schien er auch wirklich intelligent zu sein und sich bei dem was er sagte eben auch was zu denken und es ernst zu meinen.
„Das stimmt, umso schöner ist es zu wissen, das es eben doch Menschen gibt die sich und ihren Idealen treu bleiben“, fügte sie selbst hinzu.
Denn Tatsache war doch, fast jeder ließ irgendwann von seinen Wünschen ab um mit der Masse zu schwimmen, diese Familie hingegen schien von vielen Kämpfernaturen gesegnet zu sein.
Zu seinen nächsten Worten wurde sie kurz ganz stumm und schaute ihn mit großen Augen an, denn im ersten Moment klang es wirklich wie eine Drohung, dann jedoch hörte man die Ernsthaftigkeit und Ehrlichkeit heraus.
Nyo merkte auch wie sehr es ihn beschäftigte nicht so für sie da gewesen zu sein, auch wenn er ja letztlich nicht Schuld daran war, das es zu viele Idioten auf der Welt gab. So war es auch kein Wunder das sie ganz warme Worte für ihn fand: „Takeshi-kun es ist nicht deine Schuld das es Idioten gibt die es nicht akzeptieren können, das es Menschen gibt die gegen den Strom schwimmen. Du warst ihr doch trotzdem ein guter Bruder, das kannst du mir glauben, sie hat sehr oft von dir geredet und dabei gestrahlt, das zeigt du bist sehr wichtig für sie. Und das Wichtigste, jetzt bist du ja hier und kannst noch mehr auf sie Acht geben und natürlich unterstütze ich dich dabei“.Denn Yoshi war ein herzensguter Mensch der es nicht verdient hatte von überheblichen Zicken dumm angemacht zu werden. Genauso wenig von irgendwelchen Männern als Objekt gehandelt zu werden, so war es doch auch auf eine gewisse Weise gut, das sie Jungs so mied. Andererseits auf langfristiger Ebene gesehen auch schlecht.
Die Rothaarige nahm das Sektglas entgegen und bedankte sich, während Takeshi bereits einen Schluck nahm, begutachtete sie das Gebräu noch. Alkohol hatte sie noch nicht sehr oft getrunken, dementsprechend würde sie wohl auch nie vertragen – Randnotiz für Akira: Gib ihr drei Gläser und sie wird wohl schon sehr gut angetrunken sein.
Letztlich überwand sie sich dann doch und nahm auch einen Schluck. Dieser Sekt schmeckte wirklich gut, süß und nicht so bitter, also ein Getränk wie es den meisten Frauen das Liebste war.
Sie war dadurch so abgelenkt gewesen das sie erst jetzt vernahm wie dieser Gitarrist ihr so nahe kam um genauso schnell wieder zu verschwinden, ihr Kopf lief röter an als die reifste Tomate und das Schlimmste: Es war ihm auch ganz genau bewusst wie er auf sie wirkte! BAKKKAA!!!
Für einen Moment senkte sie den Blick zur Seite, machte die Hand zur Faust vor dem Mund und räusperte sich. So bekam sie sich wohl wieder in den Griff und spielte mit ihrer Kette – unbewusst natürlich, wie immer, erstaunlich das die Kette noch heil war.
„Dann wohl eher der Bücherwurm, aber lieber mache ich Sport oder spiele Klavier oder male“, sagte sie ganz bescheiden, obwohl sie damit eigentlich eine großes Repativar [dieses Wort mag mich nicht xD] abdeckte. Nun brachte sie sich dazu ihn wieder anzuschauen, in diese wunderschönen türkisenen Augen. „Und du? Ich meine was du noch so machst, wenn du nicht Gitarre spielst oder“, unterbrach sie sich dann selbst weil sie noch –flirtest mit Frauen – hinzu fügen wollte.
Für viele Mädchen war Takeshi Kaeru wohl der Star unter den Stars, sie hatten Poster über dem Bett hängen und träumten von ihm, sie hatte tatsächlich nichts von der Band gewusst bevor Yoshiko das Poster aufgehangen hatte. Natürlich hatte sie sich dann von ihrer Freundin ein paar CDs geliehen und festgestellt das sie sogar zwei davon gekannt hatte, aber eben nichts von der Band an sich.
Ihr war auch nicht entgangen wie er fast schon verkrampfte – ah, da hatten wir wohl was, das der Schönling nicht mochte, wenn man ihm ungefragt anfaste, vor allem bei seinen Haaren.
Ah und wie es weiter schien, mochte er keine Spinnen und so musste sie kichern. Das passte doch wirklich gar nicht so ein cooler Kerl und dann konnte er diese kleinen Viecher nicht ab.
Jedoch machte ihn das gleich noch viel sympathischer.
„Also falls dein Zimmernachbar auch kein Spinnenfreund ist, stehe ich euch gerne zur Verfügung um mich darum zu kümmern“, bot sie ihm witzelnd an.
Sie konnte ja nicht ahnen das ihr Angebot durchaus berechtigt war, denn Tsuki Senshu war genauso ein Spinnenhasser wie dieses Männerexemplar. Man stelle es sich jetzt doch mal vor.
Takeshi spielt Gitarre, Tsuki hört ihm gebannt zu, auf einmal kommt ein Monster so groß wie eine Erbse und beide springen aufs Bett umarmen sich und kreischen. Dann kommt sie: Nyoko Nikushimi die Spinnenbändigerin und rettet ihnen in letzter Sekunde das Leben.
Der neue Bestseller war damit geboren.
Nach der „ich rette dein Leben vor bösen Fangroupies-Aktion“ lief sie bekanntlich mal wieder rot an und versuchte den Blick von ihrem Gegenüber zu meiden, bis er sie gekonnt aus der Reserve lockte.
Denn das anerkennende Klatschen brachte sie dazu ihn wieder anzusehen.
Managerin? Eigentlich keine schlechte Idee für einen Weg die Karriereleiter hoch zu klettern und so musste sie lächeln, er hatte ihr sofort wieder das Unwohlsein genommen und sie wieder normal werden lassen. Mensch Take du hast zu viele Dinge drauf, eindeutig zu viele!
Da stellt sich nur eine Frage“, sagte sie vielversprechend und blickte ihm entschlossen in die Augen. „Nämlich ob du dich, mich überhaupt leisten könntest“. Damit hatte er sicherlich nicht gerechnet und ihre Stimme klang zunächst ernst und dann einfach nur witzelnd.
Gut so Rose, tau auf und versteif dich nicht, ja klar diese unglaublich männliche Aura, aber sei ihr gewachsen go go go!
Ja...wo war das Selbstbewusstsein von eben, erneute Röte im Gesicht nachdem er sich verbeugt und ihr die Hand gereicht hatte und dann auch noch so was von sich gab. Im Manga würde ihr die Kinnlade runterklappen und Herzen-Augen würden erscheinen, anschließendes Nasenbluten und umfallen.
Doch hier?
Tatsache war jedoch, das sie seine Hand ergriff und erst jetzt zu denken begann.
„Ehhm...aber...ehm...du musst nicht, nur wegen meiner...naja Aussage“, stotterte sie da? Das kannte sie ja gar nicht das ihr keine Worte zu irgendetwas einfielen. Tja Takeshi würde ihr wohl noch das ein oder andere erste Mal rauben. [Ohje Nein-chan *Kopfkino sabber*]
So schaute sie wieder gekonnt weg, wobei sie vergass das sie noch seine Hand hielt.
Im Moment musste sie wohl unglaublich süß und unschuldig aussehen.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 13 Jul 2012 - 15:50

Megumi konnte beobachten wie Taki von Dannen zog. Du Idiot wieso kamst du ihr denn nicht nach? So seufzte sie ernüchtert und ließ sich auf den Tanz mit Keiko ein, denn ihr kam das Gefühl auf, das sie seine Worte eben doch komplett falsch interpretiert hatte.
So tanzte sie also mit ihm und nicht mit ihrem eigentlichen Traumprinzen. Es spielte schöne Musik keine Frage, im Moment eher edle, die perfekt für ruhige und dennoch ausdrucksstarke Standarttänze war. Das sie tanzen konnte, verstand sich ja von selbst.
Nun passte jedoch auch wieder ihr Gesicht zu ihrer Haltung – kühl, ausdrucksstark und dennoch eisig.
Ihre Hoffnung war es ja gewesen drum rum zu kommen, das ihr Modelkollege mit ihr sprach, doch falsch gedacht Schätzchen.
„Megumi du siehst heute wirklich wunderschön aus, das haben dir sicher schon viele gesagt“, nun drehte er sie von sich weg um sie ganz nah an sich zu ziehen. „Aber keiner meint es wohl so ernst wie ich“. Dieser Charme, dieser Ausdruck in den Augen jede Frau hätte ihn umschlungen und geküsst. Yuri jedoch blieb cool, als sei das hier ein Job.
“Keiko, mir ist entgangen das wir neuerdings solch eine Ebene erreicht haben...ich dachte wir seien nur Freunde, Kollegen?“, taff und ernst. Doch der Lilahaarige störte sich nicht daran, ging wie die Musik nun in etwas peppigeres über.
“Yuri, Yuri du denkst doch wohl nicht das ich dir mit Haut und Haaren verfallen bin?“, lächelnd und die Angesprochene zog nur eine Augenbraue hoch. „Du bist mir einfach die Liebste von meinen Kolleginnen, wir sind exotisch und passen eben hervorragend zusammen, auf den Bildern versteht sich“. Na ob er da wirklich nur die Bilder mit meinte? Megu konnte ihn im Moment nicht einschätzen, zum einem weil sie zu sehr an Taki dachte, zum anderen weil sie hier einfach tanzte ohne etwas für ihren Gegenüber zu fühlen.
Wie lange tanzten sie jetzt eigentlich schon? Denn der Mann setzte zum dritten Tanz an. Die Schönheit hatte es aufgegeben das ihr schwarzhaariger Batman kommen würde, jedoch sah sie ihn aus dem Augenwinkel. Nanu, er war zurückgekehrt?
So stoppte sie den Tanz und blickte ihren Partner an. „Ich dachte es wäre um einen Tanz gegangen“, ermahnte sie ihn und begann zu ihrem Goldfisch zu gehen, Keiko folgte wie ein braver Hund an der Leine und legte einen Arm um ihre Schulter.
Natsuki duldete es, weil sie immer noch nicht das Gefühl hatte das Gespräch von vorhin richtig gedeutet zu haben, denn hätte sie es, dann hätte Taki sich doch auch eingemischt oder?
Doch was erwartete sie denn von ihm? Letztlich war sie deswegen gute fünf Meter vor ihrem Ziel stehen geblieben und hatte sich von ihm weg gedreht.
Goldfischchen war ein gestandener Mann quasi, der reif und vernünftig handelte oder sich dessen immer bemüht war.
Keiko nahm zwei Sekt von einem der Kellner und bot ihr eines dar. Aus dem Augenwinkel schaute sie zu ihrem Wunschtanzpartner und exte das Glas im Nu weg.
Daraufhin lachte ihr Begleiter und ermahnte sie sich hier doch nicht zu betrinken, denn es war ihr zweites Glas – nicht viel, aber wenn sie weiterhin alles runterkippte dann würde der Alkohol sich zu schnell in den Blutbahnen ausbreiten und das wiederum führte zu schnellem betrunken sein.
Ihre Augen wurden zusammen gekniffen und sie knirschte mit den Zähnen, um anschließend auf ihre Unterlippe zu beißen. Echt Idiotisch, was war das hier?
Taki stand da und sie hier mit dem Falschen.
In Gedanken ging sie durch was gewesen wäre, wenn er ihre Hand einfach genommen und sie an sich gezogen hätte...ein kurzer Kuss und alles wäre geklärt, oder?

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 13 Jul 2012 - 16:07

Stumm war Kazuya Tataku bei den Kamikizus geblieben, verfolgte die Unterhaltung aufmerksam mit, schien sich jedoch nicht über den Hass, den Riyu ihm entgegen zeigte, zu kümmern.
Die Welt bestand aus Hass, also war es für Kazuya nichts neues, dass man ihn nicht mochte.
Welch' Ironie.
“Ja“, antwortete er und musste sich beherrschen, um nicht ein genervtes 'U NO SAY'- face aufzulegen.
Sonst hätte er ja nicht gefragt, Hikari noch Mal auf ihn anzusprechen.
Irgendwie war Kazuyas Laune mächtig in den Keller gesunken, dennoch zwang er sich Hikaris Vater ein Lächeln zu schenken:
“Wissen Sie, ein weiser Mann hatte mir noch vor wenigen Minuten gesagt, es kommt nicht auf das Aussehen an“, wurde Kazuya frech?
Oder wollte er sich einschleimen? Dass jeder Kazuya für unreif hielt, wussten wir ja schon, aber nicht jeder erkannte, dass er sich lediglich verstellte, oder es eben seine Art war, einen weichen Kern zu verstecken. Ja, jedes Kinder sollte ein Zuhause haben, doch Kazuya fand seins nicht dort, wo sein Vater lebte, sondern auf dieser Schule.
Die Frage nach irgendeinem Typen, der bei Hikari war, ließ auch Kazuya hellhörig werden, sodass er den Zwillingen folgte.
So wie seine Mutter klang, schien sie nicht begeistert zu sein, aber auch Kazuya fragte sich, was dort lief.
“Hikari... hat geweint“, stellte er fest und ballte die Hände zu Fäusten. War das nicht etwa ihr dämlicher, leiblicher Vater, der es wagte sich auf diesem Ball zu zeigen, sie um den Finger zu wickeln?
Kazuya misch sich jedoch nicht so ein und wartete, dass Hikari zurück kam, die Unterhaltung beendet.
Als ob nichts gewesen war, kam sie zurück und spielte die Fröhliche.
Fassungslos blieb Kazuya stehen, hatte die Hände in den Hosentaschen und beobachtete.
“Taki hatte mit dem Finger gezeigt“, verteidigte sich Kazuya ernst und fixierte seine Augen auf sie. Als sie stolperte, streckte er seine Arme nach seiner Freundin aus, fing sie auf. Dass seine Familie hier war, dass ihre Brüder ihn vermutlich jetzt schon hasste, entging Hikari wohl und sie scherte sich nicht Mal darum ihn vorzustellen.
Kazuya war das ganze zu viel, es war es schon zu viel, als er sich bewusst wurde, dass er in dieses perfekte Leben nicht passte.
Da er ein Mann war, würde er es aushalten.
“Nein, habe ich nicht“, erwiderte er wieder und lies seinen Blick zu den Kamikizus wandern. Oje... Der Vater bemerkte ja gar nichts. Sanft drückte er Hikari wieder von sich und schien verärgert zu sein.
“Hör auf so zu witzeln. Dein Vater denkt dann sonst was von mir und du selbst wirst ständig eifersüchtig, wenn ich nur an meiner zukünftigen Cousine nur vorbeigehe“, irgendwie fühlte sich Kazuya dermaßen unwohl, dass er sich lieber von Hikaris Vater umbringen lies.
“Mit 'jemanden'? Zumindest hättest du meinen Namen verraten können“, erwiderte Kazuya beleidigt und schenkte dem aufgeregten Vater ein freundliches Lächeln.
“Kam ich Ihnen in der letzten halben Stunde gemein vor, Herr Kamikizu? Denken Sie nicht, sie wäre bei mir in guten Händen?“, dabei wollte er den Mann daran erinnern, was er zu ihm und über ihn gesprochen hatte.
Doch dann rückte alles in den Hintergrund und Hikari erkundigte sich, was mit ihm los gewesen war.
“Ist doch jetzt egal, wer der Mann? Sag nicht, dass es dein leiblicher Vater war? Und dann liest du dich von ihm so beturteln. Vielleicht hab ich aus deiner Familie gerade dazu nichts zu sagen, weil es mich am wenigsten angehen sollte, aber ich habe mir geschworen, dich zu schützen und so wie der Typ dich nach seiner Pfeife tanzen lässt, gefällt mir genauso wenig, wie deinen Brüdern vorhin. Vor wenigen Wochen warst du total traurig wegen seiner Familie oder wegen Yozora-san, die dir heftige Dinge an den Kopf geworfen hat...“, irgendwie hatte es ihn total aufgeregt und nun kam es aus Kazuya vor ihrer Familie raus.
Immerhin hatten sie die Situation vorhin auch nicht gemocht.
“Egal, was er zu dir gesagt hatte, dir angeboten hatte... Vergiss nicht, wer deine richtige Familie ist... So wie ich deine Familie kennen gelernt hatte, gehörst du eindeutig zu den glücklichsten Menschen der Welt, weil du Eltern hattest, die sich für dich sorgten und Geschwister, die dich abgöttisch lieben...“, gestikulierte Kazuya aufgeregt und schnappte sich vom Kellner ein Glas Sekt, welches eigentlich auf dem Weg zu Kazuyas Vater gewesen war, weil der Kellner glaubte, den Mann weiter abzufüllen.
Der Grünhaarige trank alles mit einem Zug aus, verzog angewidert das Gesicht.
Er verbeugte sich vor der Familie:
“Ich bitte mein Verhalten zu entschuldigen, aber dass Hikari so leichtsinnig und naiv sich so verhalten hatte, bereitet mir Sorgen“, murmelte er.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 13 Jul 2012 - 16:55

♪ ~ Fröhlich singend hatte Yoshiko den Kreis ihrer Familie verlassen, ließ sich wie das ahnungslose Rotkäppchen vom rechten Weg führen, war dem Duft des Gebäcks wie ein Fisch, der einen vom Regenwurm besetzten Hacken einer Angel vor der Nase hatte, führen oder leiten.
Der Stand des Gebäcks mit vielen Köstlichkeiten und Naschereien, war für Yoshiko wie der Himmel auf Erden, sodass sie fasziniert davor stehen blieb und ein Muffin herausfischte.
Hm... Ich nehme Nyo-chan und Takeshilein gleich ein paar mit!“, dachte die Kleine, als ihr Vater sich dazustellte.
„Es freut mich, dass es dir auf der Akademie gefällt“, sagte er und das Mädchen lächelte.
“Ja, es ist ganz lustig hier und es macht Spaß hier zu lernen. Wie läuft es zu Hause?“, erkundigte sich das blonde Mädchen und der Vater nickte, meinte es liefe alles gut und dass man sie vermisste. Kazuki winkte seiner Frau nach, die mit den Zwillingen auf die Toilette verschwand.
„Ich denke du musst auf deine Freundin aufpassen, dein Bruder spielt sehr gern mit dem Feuer“, sagt der Vater seufzend und schien dabei kurz zu Takeshi und Nyoko zu blicken.
“Wenn er böse ist, kriegt er es mit mir zu tun“, lächelte Yoshiko unschuldig und hielt den Muffin wie eine drohende Waffe.
Dass Gebäck tatsächlich in Yoshis Hand gefährlich sein könnte, wissen wir ja, der mutige Vorfall im Flur blieb noch unvergessen.

Takeshi hatte sich für einen Augenblick nach den Anderen, die vorhin mit ihnen gestanden hatte, umgedreht und dann genickt. Ja, er fand es traurig, dass viele Menschen einfach nur oberflächlich waren, aber in unserer Gesellschaft war das ja nichts neues, man konnte es nicht ändern. Lachend schüttelte Takeshi den Kopf.
“Ach, Yoshiko redet immer strahlend über andere Leute, sie ist keine Person, die schlecht denken kann, sie könnte nicht Mal einem Gegenstand etwas tun“, ja so war seine kleine Schwester.
Wieder cool und lässig, hatte er Nyoko aufmerksam zugehört und genickt.
“Klingt nach soliden Hobbys. Du spielst Klavier? Musst du mir Mal beweisen“, grinste er herausfordernd, nachdem er sich über seine Eltern lustig gemacht hatte. Braves Mädchen. Doch waren nicht genau brave Mädchen, die feurigsten?
Jaaaa, stille Wasser waren tief. Sehr tief. Das machte ihn genau neugierig.
“Oder, ja?“, fragte er skeptisch, beantwortete ihr die Frage.
“Was man eben tut... Ich mache Sport, chille oder vertreib mir anders die Zeit“, zählte er gelangweilt auf. Also in Takeshis-Worten: Er langweilte sich. Ja, das war sein Hobby, abgesehen von der Musik.
Oder er befasste sich mit irgendwelchen Langweilern, was ihn damals erinnerte, als er auf Tour einen freien Tag hatte und irgendwelche Fans sie kurz besuchen durften. Es stellte sich aber heraus, dass es irgendwelche Klatschreporter waren... Also hatte Takeshi sich seinen Scherz erlaubt und hatte den Bad Boy gespielt, war ausgerastet und gemeint, sie gefährden die Sicherheit der Band,würden ausspionieren, dafür würde er sie verklagen oder die Polizei rufen.
Zwar ging dann eine Woche später das Gerücht herum, Takeshi sei früher ein Türsteher gewesen und sich somit mit Haufenweise Menschen geprügelt haben, aber 'R5' war eben keine sooo berühmte Band, da machte die Klatschneuigkeit nichts aus.
“Das Angebot nehme ich gern an“, lächelte Takeshi und das Lächeln wurde zu einem frechen Grinsen.
“Gut gekontert“, gab er zu, als Nyoko meinte, ob er es sich leisten könnte, sie als Managerin zu haben.
Dass sie tanzen würden, bestand er und nickte.
“Normalerweise halte ich mein Wort, wenn ich etwas verspreche, also hast du es dir selbst eingebrockt, aber wenn du nicht willst, auch gut so, ich glaub meine Schwester kommt schon wieder“, Takeshi war gemein, spielte unschuldig und lockerte seinen Griff, sodass sie praktisch nicht mehr seine Hand halten musste.
Tja, Nyoko... wie willst du vorgehen, wenn Takeshi schon indirekt drohte, dass ihre Zweisamkeit bald enden würde!

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 13 Jul 2012 - 19:17

Die Gedanken an seinen Vater waren spätestens vergessen, als er mit seiner Familie den vollen Ballsaal betrat. Er und seine Familie unterhielten sich über völlig banale Dinge, über die Berufe seiner Geschwister über Kyus Leben auf dieser speziellen Schule, über das Theaterstück. Es war schön sich mit ihnen zu unterhalten; Kyu liebte seine Familie.
Sie waren so verdammt wichtig für ihn und er war froh, dass es trotz den Umständen selbstverständlich war, dass sie ein Herz und eine Seele waren. Allein dafür respektierte er seinen Stiefvater; wenn man ihn so nennen konnte. Das Halbblut war sich sicher, dass es nicht einfach für ihn gewesen war Kyu zu akzeptieren. Aus völlig nachvollziehbaren Gründen; immerhin war er das Ergebnis einer viel zu heißen Affäre.
Aber solche Dinge konnte man ruhen lassen. Es war hier nicht wichtig, er war ein Teil der Familie auch wenn er nur ein Halbblut war.
Irgendwann gesellten sie sich in eine Ecke des Raumes, sein 'Vater' und seine Mutter entdeckten Bekannte und verzog sich schließlich dorthin um mit ihm zu reden. Seine Schwester folgte ihnen.
„Und, wie sieht es aus mit einer Freundin oder so etwas?“, wollte sein großer Halbbruder wissen und Kyu schnaubte etwas amüsiert.
Wie sollte es damit aussehen? Bis jetzt ist mir noch niemand über den Weg gelaufen an dem ich so eine Interesse gefunden habe. Aber das eilt auch gar nicht.“ Er zuckte mit den Schultern.
„Sowas kann schneller passieren als du glaubst.“
Kyu zog eine Augenbraue hoch. „Klingt so, als hättest du jemand kennengelernt.
Sein Halbbruder lachte kurz. „Erraten.“
Wow, erzähl mir von ihr.
Sein Bruder (der dringend mal einen Namen bräuchte...) sah sich kurz um, lehnte sich in seine Richtung und flüsterte Kyu etwas ins Ohr: „Es ist ein Mensch.“
Kyu zog seine Augenbrauen hoch und grinste etwas. „Echt? Wow. Und, steht sie auch auf dich?
„Ich glaub schon, ja.“
Wo habt ihr euch kennengelernt?
„Auf einem Konzert.“
Guter Start“, stellte Kashitaro amüsiert fest. „Man, cool, ich wünsch dir viel Glück.
Kaito (jetzt hat er einen, haha!) lachte kurz etwas. „Mal sehen. Das werde ich wohl brauchen. Weißt schon. Vampir und Mensch... na ja, scheint in der Familie zu liegen.“
Kyu schnaubte amüsiert und schüttelte den Kopf. „Sieht so aus.
„Wenn da irgendwas läuft, würde ich sie gern mal kennenlernen.“
Klar, man. Das ist selbstverständlich, oder?
„Ich hoffe doch.“
Das Gespräch lief weiter und hin und wieder sah sich Kyu um, ob jemand in der Nähe war, den er kannte und gern mochte.


--- KK ---

Wow, der Saal war unglaublich voll. Und Kiyoshi bereute jetzt schon fast, dass er hier aufgetaucht war. So groß wie der Raum war und so klein wie er war – im Gegensatz zu den ganzen Eltern und Mitschülern – würde es doch ewig dauern, bis er einen seiner Freunde finden würde.
Etwas verloren drängte er sich eben hin und wieder durch ein paar Menschenmengen und stellte sich auf die Zehenspitzen um nach seinen Freunden zu suchen.
Vielleicht sollte er einfach hoch auf die Balustrade und von da oben gucken, ob er jemand sah. Aber da müsste er auch erstmal hoch und wenn er dann tatsächlich jemand finden würde, müsste er wieder runter laufen und bis er dann da wäre, waren seine Freunde vielleicht schon wieder wo anderes.
Oh man.
Na ja, dann würde er halt einfach auf Gutglück suchen.
Er seufzte leise und drängte sich weiterhin durch die Menschenmenge auf der Suche nach seinem besten Freund.

---

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 13 Jul 2012 - 20:24

Einfach war es für Kazuya bestimmt nicht. Die Kamikizus waren so gut aufeinander abgespielt, dass es ihnen schwer fiel, jemand neues in ihr Team zu lassen. Das war wohl der Nachteil ihres Zusammenhaltes.
Hikari hatte keinen Grund, die Fröhliche nur zu "spielen". Sie war fröhlich, weil sie fröhlich war. Außerdem war sie bei ihrer Familie, bei ihrem Freund, bei den Menschen, bei denen sie sich wohl fühlte, die sie durchschauten. Wo wäre da der Sinn, etwas nur vorzuspielen?
Als das Mädchen weggedrückt wurde, musterte sie ihn überrascht, sah fragend und schon beinahe treudoof zu ihm hoch, ehe sie geschlagen mit dem Rock ihres Kleides spielte.
Sie wusste, dass das alles ein Fehler war. Das Kleid, die damenhaften Schuhe, die neue Frisur...
Obgleich ihre Familie daneben stand, versuchten sie, beide so gut wie möglich alleine zu lassen, ließen ihnen ein bisschen Freiraum - den brauchten sie wohl, wie es schien.
Etwas verärgert starrte sie auf ihre Schuhe. Sie sollte aufhören zu witzeln? War nicht er derjenige, der oft mehr Witze riss, als sie? Beherrscht knirschte sie mit den Zähnen. "Ich werde nicht mehr eifersüchtig werden, wenn es das ist, was dich stört, versprochen", für gewöhnlich hielt Hikari Versprechen ein, als ginge es um ihr Leben.
Karis Vater musterte den Jungen neugierig. Ah, also war das sein Problem. "Junge, wir haben fünf Kinder. Wir sind zu tollerant, um etwas wie Missverständnisse zuzulassen", es war nicht mehr als ein Gemurmel und sein Verhalten war ganz einfach zu erklären: Er wollte seine Kinder zum Lachen bringen. Auch, wenn er nicht so aussah, war er wohl einer von den größten, ernsten Spaßvögeln dieser Welt.
"Aber...!", schnappte die Weißhaarige nach Luft, schmollte aber, als sie merkte, dass er recht hatte und sie kein Argument dagegen hatte. "Vater, Mutter, das ist Kazuya-sempai. Er ist ein Spaßvogel, beziehungsweise, könnte man das glauben. Aber er hat auch ernste Seiten und, wenn man Probleme hat, kann man auf ihn bauen. Er kennt sich mít Hyperventilationen und Gruselhäusern aus und ist aufgeweckt. Kazuya, mein Vater, Kamikizu Keni'chi ist liebenswert aber auch schnell zu beleidigen, er ist der Ziegel unseres Hauses. Meine Mutter, Kamikizu Michiru, hat für gewöhnlich die Hosen an und unterwirft andere, aber sie ist die Masse, die die Ziegel zusammenhält. Riyu ist der Älteste von uns, aber ziemlich unvernünftig. Er ist aufbrausend und hat nicht besseres zutun, als mich zu ärgern. Yasuo ist das komplette Gegenteil von ihm und der jüngere von beiden. Die Säuglinge, die sie in den Armen halten, sind ebenfalls Zwillinge und meine neuen, kleinen Brüder, die Seltsamerweise genauso wie ich rote Augen haben", dann holte sie Luft, denn sie hatte mal wieder recht schnell geredet. So! Jetzt kannten sie sich beim Namen.
Hikaris Familie war heil und ganz, das stimmte schon. Aber auch sie hatte ihre Probleme, keine Frage. Nur, weil sie perfekt erschien, bedeutete das nicht, dass sie auch perfekt war. Sie bemühten sich nur darum, so viele perfekte Erinnerungen wie nur möglich zu machen.
Der braunhaarige Brummbär lächelte den jungen Mann nur sanft an. Er war wirklich noch jung und unerfahren... "Weißt du, ... Kazuya-san... eben weil du nett bist und ich das durchaus verstanden habe, weiß ich, dass sie bei dir in guten Händen ist... aber eben darum machen sich Väter ammeisten sorgen. Weil das dann wohl heißt, dass ich nicht mehr viel zu sagen habe und sie weitergeben muss, an einen anderen Mann... an dich", er lachte laut auf, wie es nur ein liebender Vater tun konnte und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Du wirst es verstehen, wenn du selbst mal Töchter haben solltest!"
Fein. Väterchen verstand also, Mütterchen war überhaupt eine von der Sorte, die meinte: "Wer will meine Tochter? Noch ganz warm und frisch!!"
Hikari schmunzelte nur und war stolz auf ihre Familie. Leider schien Kazuya etwas falsch zu verstehen. Gut, vermutlich war Hikari etwas stürmisch und übermütig gewesen. Das war dann wohl ihr Fehler gewesen.
Die roten Augen verengten sich und sie musterte ihn nur schmollend von unten. "Mein leiblicher Vater ist ein Albino und tot", nein, das war es nicht, dass sie störte. Woher sollte er es denn wissen? Hikari seufzte nur und fuhr sich provokant durch das Haar. "Woher solltest du das auch wissen... Ich wurde in die Hiroki Familie geboren. Dort war der Vater nicht in der Lage - zu dieser Zeit noch - Kinder zu zeugen. Meine leibliche Mutter ließ sich von einen Albino schwängern, als Hiroki-san das herausfand, war ich in der Familie nicht mehr willkommen und so kam ich zu meiner jetzigen. Dieser Mann dort ist Hiroki-san. Er hat meine ersten drei Lebensjahre mit mir verbracht, aber ich kann mich kaum noch an ihn erinnern", Kamikizu zuckte mit den Schultern. "Das einzige, das in meinem Kopf hängen geblieben ist ist, dass es nicht einfach mit ihm war. Heute hat er mich aufgesucht, weil er meinen sechzehnten Geburtstag mit mir verbringen möchte und er hat mir seine Nummer gegeben, falls ich mich bei ihm melden möchte. Ihr habt richtig gehört, er hat mir auch angeboten, zu ihm zurück zugehen... aber ich habe abgelehnt. Kazuya-sempai hat natürlich recht. Mein Platz ist genau hier. Ich werde nirgens mehr hingehen", Kazuya hätte einfach fragen können, wenn er sich für das alles interessierte. Es wäre kein Problem gewesen, sie hätte ihm alles lang und breit erklären können. Jeden Moment in jeder der verschiedenen Familien.
Kari schmollte ihn an und zeigte ihm die Zunge, als er meinte, sie sei naiv und leichtsinnig. "Danke, das sind nur wenige meiner vielen Stärken"
Väterchen klopfte dem jungen Mann auf die Schulter, Mütterchen legte ihre Hand auf seine andere und schmunzelte ihm aufmunternd zu, selbst die Brüder tätschelten seinen Kopf.
"Willkommen bei den Kamikizus, der abgefahrensten Familie."
"Ist gut, ihr müsst ihn nicht so abtatschen, er gehört mir!"
"Bist du sicher, sein Haar fühlt sich gut an, obwohl es nur gut gekämmt ist!"
"Ach, wenn dein Vater nur noch so jung wäre♥"
"Vielleicht solltest du mal vom Jungbrunnen trinken -.-"
"Dabda!"
":O Er hat "Papa" gesagt!!"
"Träum weiter, das war ganz klar ein "Mama"!"
Das Säuglinge, die nur wenige Wochen alt sind wohl noch nicht anfangen, zu sprechen, war ihnen wohl wirklich klar. Aber so waren sie eben, die Kamikizus.
Trotzdem sahen die roten Augen des Mädchens ihren Freund besorgt an. "Was ist los mit dir? Du weißt, wenn du reden willst, kannst du das immer machen, immerhin hab ich ja Ohren zum Zuhören", sie beneidete ihre Eltern. Immerhin hatten sie sich gefunden und so viele Hürden miteinander überweltigt. Sie wollte das auch schaffen...
"Du musst dir deswegen wirklich nicht den Kopf zerbrechen. Wenn ich Probleme habe, rede ich immer zuerst mit dir und meiner Familie darüber. Ich werde schon nichts "leichtsinniges" anstellen, also sei mir bitte nicht mehr böse. Ich habe auch noch nicht zugestimmt, dass ich meinen Geburtstag mit ihm verbringe, das wollte ich auch mit dir besprechen", immerhin konnte sie auch auf die Tränendrüse drücken, wenn es hart auf hart kommen sollte.
"Aber ich kann nicht immer an deinem Rockzipfel hängen, weißt du... Also... warum verhältst du dich seit einer Weile so seltsam? Jetzt bist du dran mit der Beichte", schüchtern sah sie zu seiner Hand, die sie gerne halten würde... aber was, wenn er es nicht wollte? Wenn er sie wieder wegschieben würde?
Hikari nahm ihren ganzen Mut zusammen und reckte ihm ihre Hand entgegen, hielt sie ihm unter die Nase und sah ihn mit einem verlegen-eingeschnappten Blick an.
"Wenn du willst, kannst du auch einen der beiden Zwillinge im Arm halten, damit du weißt, wie es ist, ein Baby zu halten"
Hikari musste nicht immer beschützt werden. Das sorgte auch oft dafür, dass ihr Vater und sie sich miteinander stritten. Sie konnte auch nicht ewig ein Kind bleiben und andere um Hilfe bitten. Manches musste sie eben alleine lösen.



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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 13 Jul 2012 - 20:29

„Wenn sie dich zum heulen bringt, muss ich wohl dankbar für sie sein.“Klang doch fast schon wie ein Segen, oder nicht? Und während Higeki seine Meinung mit einem dramatischen Reiben seiner Augen unterstrich, kam Ikiteru die kindische Idee, vielleicht irgendwann Fotos von sich zu machen und sie überall aufzuhängen. Z.B. an Higekis Spiegel, damit er ihn jeden Morgen als ersten sehen könnte. Dann natürlich die Innenseiten seiner Schränke und an jeder Tür. Ein paar Bilder an der Decke könnten auch nicht schaden. Dann noch überall dort, wo er Ikiterus Gesicht zuletzt erwarten würde, wie auf seinem Toastbrot. DVDs könnte er auch so umschreiben, dass hin und wieder, mitten im spannendsten Moment er auf dem Bildschirm aufflackern könnte. Watch Out! Slender is coming. Schade, dass er das wohl doch nicht in die Wege leiten würde. Zwar hatte er Zeit genug, aber die könnte er auch mit etwas wichtigerem füllen. Bis zur Zukunftsplanerei war er nebei noch etwas hin, weswegen man bei diesem wunderbaren Streitgespräch ruhig weiter machen konnte.
Sie mal an. Jetzt war der Hund der, der Liebestipps bekam. Wie gütig von diesem aufgeblasenen Kerlchen. „Oh. Dann musst du ja die ganze Welt lieben.“ Nur so konnte dann Gleichgewicht herrschen, zwischen der Liebe für sich selbst und der Liebe, die er zu vergeben hatte.
Und da man schon mal bei dem Thema war: Eine, die seine sogenannte Liebe zu spüren bekam, war erschienen, gerade wo sie über sie zu sprechen begonnen hatten.
Er war überrascht sie zu sehen. Weil er sich auf die kleine Schlacht mit seinem alten Feind konzentriert hatte, war alles andere um ihn herum verschwommen gewesen. Gerade auf dieses Mädchen hatte er dann nicht geachtet, geschweige denn auf die anwesende Reinblüterin, oder die vielen wandelnden Blutbeutel.
Ihre Worte, die Higeki zum Räuspern brachten, brachten ihn selbst fast zum Lachen, als hätte Sora gerade den besten Witz erzählt, den er jemals gehört hatte. Sich bewusst, dass man eine solche Reaktion durchaus als unhöflich hätte auffassen können, lächelte er nur und nachdem man ihm unsanft gegen den Rücken schlug, hatte selbst seinen Arm gegen Higekis Rücken gelegt, um ihm dann auf freundschaftliche Art und Weise grob in den Nacken zu greifen. So wie Freunde eben miteinander umgingen.
„Die aller engsten. Schon seit langem.“, ging er auf den Sarkasmus ein und sogleich folgte eine kleine Distanz zwischen den beiden Vampiren. Schließlich ertrug man doch die Gegenwart des anderen nicht und deswegen wollte Akimoto dem jungen Mann auch nicht zu nah treten. Außerdem hätte er dann irgendwann die Gelegenheit ergriffen, dass sie fast schon keine Armlänge voneinander wegstanden, und ihm doch die Faust wieder gegen sein Kinn geschlagen.
Eigentlich unglaublich, oder nicht? Es war wunderlich, bemerkenswert, dass sie in dieselbe Klasse gingen und beide noch keinen einzigen Kratzer von den gelegentlichen Begegnungen miteinander trugen. Dann wurde es langsam aber an der Zeit dafür, hätte man schon gesagt.
„Schön dich zu sehen.“, grüßte er die junge Dame, nachdem Mister Charming seinen Auftritt hatte. Es war wirklich schön sie zu sehen. Er hatte schließlich vor einigen Minuten gehofft ihr zu begegnen. Und da war sie also und trug ein hübsches Kleid. Gerne hätte der Wolf sie einfach über die Schulter geworfen und von dem Adelsvampir weggetragen, um sie ein wenig für sich allein zu haben und die Differenz zwischen ihnen aufzuheben. Sich entschuldigt hätte er. Dafür, dass er ihr einen Schlag verpasst hatte und dafür, dass er es irgendwie ruiniert hatte. Und dann hätte sie ihn vielleicht aus der Friendzone geholt. Betrachtete man das Ganze, war die Beziehung, die sie gerade hatten, also diese eisige Ignoranz und das ständige Meiden mit wohlerzogener Höflichkeit, gut so, wie sie war. Er konnte ihr nämlich kein guter Freund sein. Und sie ihm keine gute Freundin. Sie hatten ihre eigenen kleinen Probleme, bei denen ihm der andere nicht weiterhelfen konnte.
Traurig. Aber wahr.
Higeki musterte Ikiteru verwundert. Ikiteru musterte Hiberi verwundert. Eigentlich hätten sie sich sehr wohl in der Luft zerrissen. Leider waren hier zu viele Zeugen. Und vor Soras Augen ging das ebenfalls nicht.
Ach, wie gerne hätte er ihm hier und jetzt das freche Grinsen aus dem Gesicht geschlagen und ihm seine eigenen Augen zum Fraße vorgeworfen.
„Du hast mich wohl ertappt, Higeki. Wie wunderbar, dass wir uns so fabelhaft verstehen.“Ob man nach der Verachtung, die sie für einander fühlten, inzwischen greifen konnte? Vielleicht. Würde man sie bildlich versuchen darzustellen, würde es wohl eine Bombe sein, die man schon aktiviert hatte. Leise und beständig hätte man ein Ticken gehört, worauf alles in gleißendes Licht getaucht werden würde.
Wenigstens wurde das Thema endlich auf etwas wichtigeres gelenkt: Sora, die einzige Gemeinsamkeit zwischen den beiden sturen Eseln. Wenn sie nicht wäre, ob sie sich trotzdem begegnet und so an den Hals fallen würden? Gut möglich. Sie hätten schon irgendeinen anderen Grund gefunden, der sie verbunden hätte, damit sie sich trotzdem hassen könnten.
Und wenn einer der beiden Jungs niemals geboren wäre?
Dann stünde Ikiteru Higeki nicht im Weg. Ob Sora ohne Higeki dann trotzdem jemanden furchbaren heiraten würde, blieb allerdings möglich.
Ich könnte dich jetzt so schön verraten, dachte Aki, als er kurz zu dem Kerl sah, der cool gegen die Wand lehnte. Vielleicht sollte er wirklich mal Slender mit ihm spielen. Auftauchen und wieder verschwinden war für einen Vampir doch eine Leichtigkeit.
Wenn der Adelsvampir es nicht täte, würde es der Level C schon tun. Sora zu sagen, wen ihre Stiefmutter für sie gefunden hatte, würde die einzige Hilfe sein, die er ihr anbieten könnte.
Die einzige Frage, die das aufwarf war nur noch die: Wer von den Mistkerlen würde zuerst mit der Wahrheit rausrücken?

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 13 Jul 2012 - 21:17

"Hey, Taiyou-chan, was passiert, wenn ich jetzt mit der Torte werfe und dein Gesicht treffe?"
"Tja, Aki-niichan, ich fürchte, dann würde ich dich umbringen und dich mit der Torte bewerfen"
"D: Also gibst du zu, dass du mit meiner Freundin geschlafen hast!"
"Ich gebe zu, dass ich sie mit dir geteilt habe, ohne dir etwas gesagt zu haben"
"Haru-nii-chama, willst du nicht auch einen Rock tragen, unter den wir dann gucken können?"
"D: Shouta, Kyo! Sowas tut man nicht!"
"Eh? Aber du hast es auch gerade getan!"
Haru bekam eine Ohrfeige von dem Mädchen, das gerade neben ihm gestanden hatte und das, obwohl er rein gar nichts getan hatte.
"Hey, Taiyou, da ist dein schwarzhaariges Objekt der Begierde!"
"Ohja, schrei es in die Welt hinaus, ich bin mir sicher, die Marsmännchen haben dich noch nicht gehört, du verdammter Arsch mit Ohren!"
Hideaki, der älteste und sexy Blauhaarige, ging auf den verloren gegangenen KK zu und legte ihm einen Arm um die Schulter. "Du bist süßer, als Taiyou dich beschrieben hatte. Er meinte, du seist ziemlich gewöhnlich. Hmm, vielleicht hat er das nur gesagt, um dich für ihn zu behalten?"
"Genau! Unser Kleiner war immer ziemlich eigen und gemein, er hat nie etwas gesagt"
"Und teilen kann er erst recht nicht, genauso wie mein Zwillingsbruder!"
"FREUNDINNEN TEILT MAN NICHT, VERSCHWINDE!"
Die Brüder des Taiyou umkreisten KK, als wäre er Aas, zum verschlingen bereit.
"Uuuuuh :O. Wie Süß!"
Ein schnaubender, eifersüchtiger Taiyou sah ihnen nur zu. "Wir haben schon viel von dir gehört, aber das Erzählt wird dir echt nicht gerecht, Mann! Ich bin Haru, der viertälteste(Zyan)! Der junge dort ist Hideaki, der älteste(blaue schrift). Der dort ist Aki, der zweitälteste(rosa). Taiyou, den dritten, kennst du ja. Dann haben wir noch die Zwillinge(rot und braun), die drittjüngsten, Shouta, (Orange) und Kyo, der jüngste(Grün)"
"Ach kommt schon, lasst den armen doch in Ruhe!", Hideaki zog den armen Kiyoshi in eine andere Richtung und plauderte mit ihm. "Weißt du, er ist mein kleiner Bruder, also muss ich das wissen: Seid ihr zusammen? Ich meine, was er mir alles erzählt ist echt... wow. Kennst du denn seine düsteren Geheimnisse? Kein Problem, ich erzähl sie dir: Er hat damals mit Barbie gespielt. Und ich bin mir nicht sicher, ob er es heute nicht auch noch tut und ihr das schöne Haar kämmt. Außerdem liebt er nackte 2D Frauen, weißt du das? Schau unter seinem Bett, dann weißt du, wovon ich spreche. Er liebt Tierpornos, vorallem die mit schwedisch sprechenden Schnecken. Er benutzt OB's wenn er Nasenbluten bekommt. Er bekommt Nasenbluten, wenn er nackte Männer sieht, deswegen geht er nie nackt duschen oder stellst sich nackt vor den Spiegel. Oh! Spiegel! Die sind ein absolutes No Go, manchmal erschreckt er sich vor seinem eigenen Morgenhaar! ", wieviele Geheimnisste hatte Taiyou da?
Von denen wusste er ja nicht einmal selbst!!
"Und weißt du, was er erzählt hat, wie er von dir träumt? Du wirst es nicht glauben, er-..."
Plötzlich griff von hinten eine Hand auf den Mund des Älteren und Taiyou, der Besitzer dieser Hand, nahm ihn in den Schwitzkasten. "Okay~ Genug mit der "Ich versuchte den Jungen meinem Bruder auszuspannen, der vielleicht sein Geliebter ist"- Masche, du kannst gehen und den anderen Jungs bei der Buffetschlacht helfen, los", meinte er und schubste ihn in die Richtung der anderen.
Seine türkisen Augen musterten den armen, Schwarzhaarigen böse: "Egal was er dir erzählt hat, es ist eine Lüge! Er ist der Teufel in Person, für ihn gibt es keinen Grund, ehrlich zu sein!! Halte dich ja von ihm fern!"
Taiyou sah ziemlich anders aus. Sogar sein Haar war ordentlich gekämmt, mit Fliege und Anzug sah er sogar ganz brav aus. Wie auch immer, das spielte keine Rolle. "Haben sie dir etwas angetan? Dir irgendetwas erzählt, Geld abgenommen oder dich mit Gebäck gemestet? Glaub mir, wenn die erstmal anfangen, dich zu mesten, werden sie dich auch auffressen!!"
Taiyou war enttäuscht von KK, obwohl er sich gar nicht wehren konnte. Die ganze Zeit wurde er von den Jungs hin und her... hin und her... und her und hin gezogen. Sie liebten ihn einfach.
"Mal ehrlich! Was gurkst du hier auch so alleine herum! Du müsstest doch wissen, dass ich als erstes am Buffet hänge! So, wie du rummläufst, könntest du dich gleich vor einen jeden Mann auf die Knie werfen mit einem Schild am Po "Bitte verge-....", Taiyou fuhr sich durch das Haar. "Egal..."
"Er wollte gerade : "Bitte vergewaltige mich" sagen, weißt du?"
"Ich sagte doch, du sollst dich verpissen, du Arsch!! Hör nicht auf sie, sie sind wilde Bestien in Menschengestalt, die dich ganz sicher fressen werden! Und es ist garantiert nicht meine Schuld! Immerhin hättest du mich nach meiner Familie fragen können! Ich fühlte mich nicht dazu verpflichtet, dir etwas zu erzählen", oho, er hatte Schuldgefühle, eben weil er ihm nichts erzählt hatte und ihm dieser Gefahr ausgesetzt hatte. OH! Am liebsten hätte er ihn an sich gepresst und nie mehr losgelassen, dieses arme, verirrt Häschen!


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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 13 Jul 2012 - 21:44

Nyoko musste kurz schmunzeln und blickte dann zu ihrer Freundin die mit ihrem Vater sprach. Es war wirklich schön zu sehen das sie von ihrer Familie so unterstützt und geschätzt wurde. Jeder würde alles für sie geben, das war doch eigentlich normal bei Familien oder?
Nun ja, sie selbst hatte nicht wirklich eine Ahnung davon, es gab nur wenige Monate in denen sie so etwas wie eine intakte Familie hatte – die Zeit in der Tenshi recht gesund war und dann letztlich doch starb. Das Leben war ein Spiel, letztlich verlor man es immer, früher oder später.
Dann jedoch widmete sie sich wieder ganz dem Hier und Jetzt und somit auch dem heißesten Gitarristen auf diesem Planeten. Zustimmend nickte sie, ja Yoshi würde absolut nichts und niemanden schlecht machen, in der Hinsicht ähnelten sie sich. Nyo suchte auch in allem etwas positives, das hatte ihr Bruder sie gelehrt. Leider war sie selbst immer noch zu gutmütig, jedoch war auch sie etwas reifer geworden.
Als er sie quasi aufforderte ihm sein Hobby zu demonstrieren, musste sie ganz herzlich strahlen. Schließlich liebte sie es, mit ihrer Musik in anderen etwas auszulösen, vielleicht würde es ihr auch bei ihm gelingen?
“Klar, gerne doch. Im Gegenzug könntest du mir ja mal was auf deiner Gitarre vorspielen“, sagte sie fröhlich und nippte am Sektglas, das inzwischen fast auf die Hälfte reduziert worden war. „Ich meine, nur um sicherzugehen das ihr im Tonstudio nicht zu viel aufpuscht“, fügte sie noch scherzend hinzu und blickte ihn dabei tief in die Augen.
Sicher sie glaubte nicht daran, das sie im Tonstudio viel veränderten, allerdings musste man zugeben das viele Stars in live wirklich dämlich klangen.
Ob ihm dabei wohl auffallen würde, das sie ohne Noten spielte? Denn mit Noten konnte die Kleine nicht wirklich fiel anfangen, sie spielte nach Gehör und das eigentlich perfekt. Das beste an ihr war wohl aber, mit wie viel Gefühl sie spielen konnte und auch noch dazu singen.
Über seine Hobbys schien er sich ja nicht wirklich zu freuen, er klang dabei ziemlich gelangweilt und chilen klang eigentlich auch ziemlich langweilig, so unschuldig wie sie war schlug sie ihm gleich etwas vor: „Wir könnten ja mal was zusammen machen, wenn du magst“. Nun legte die Rothaarige ihren Kopf leicht schräg und blickte nachdenklich. „Zum Beispiel Basketball spielen oder irgendwas anderes“. Ja das war doch wirklich nett.
Sie drängte sich dem Schönling nicht auf, schlug ihm nur etwas vor, worauf er eingehen konnte oder auch nicht. Manchmal war sie naiv und einfach viel zu unschuldig, doch das würde dieser lieber Kater doch wohl nicht schamlos ausnutzen??
In diesem Moment fiel ihr wieder etwas ein, sie wollte doch auch mal Gitarre spielen lernen, vielleicht würde er sich ihrer erbarmen? Das wäre fantastisch, wann hatte man schon die Chance von einem echten Star zu lernen? Erst jetzt wurde ihr eigentlich auch bewusst wie das alles hier für welche die ihn Akira nannten und auch kannten, wirken musste.
Sie der hässliche Schwan, stand da, lachte und redete ernst mit ihm, dem schönen Adler.
Das sein Ruf hier an der Akademie nicht gleich den Bach runter ging, war immerhin noch Glück.
Zu dem gut gekontert musste sie zufrieden Lächeln. Da konnte Nikushimi sich doch glatt auf die Schulter klopfen, allerdings verstand es Take sie zu verwirren und wahrhaft oft genug aus der Reserve zu locken. Er wusste wie man spielte und er war ein guter Spieler, der wohl nie verlor?
Nun wanderte ihr Blick erneut zur Blondine, die immer noch mit ihrem Vater redete und nebenbei einen Muffin aß. Also 5 Minuten würden sie sicher noch haben, so nahm sie seine Hand in einen für ihre Verhältnisse festen Griff und ihre braunen Rehaugen, zeigten Willensstärke.
„Weißt du, ich will dich ja nicht in die Misere bringen und deinen guten Ruf aufs Spiel setzten, geschweige denn dich in diese peinliche Lage bringen, in der du dein Wort nicht halten kannst – also werde ich mein Laster entgegen nehmen und das hier würdevoll zu Ende bringen“, sagte sie ernst mit einem ironischen Unterton. Sie machte sich nicht über ihn lustig, sie spielte nur im Spiel mit – auf ihre eigene Art und Weise.
Nun trank das Mädchen ihren Sekt aus und stellte ihn beiseite, zog ihn anschließend zwei Schritte mit um ihm dann noch mal intensiv in die Augen zu blicken: „Oder willst du nicht mehr?“ Damit hatte sie ihn herausgefordert, auf seine Art gespielt und sich nicht unterkriegen lassen. Nyo schien wohl ab und an doch schon ziemlich reif zu sein?
Jetzt kam es so oder so auf den Kämpfer an, schließlich hatte der Mann zu führen und nicht die Frau/das Mädchen.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 13 Jul 2012 - 21:56

Aoi musste doch irgendwo zu finden sein. Immerhin war er größer und laut. Aber dummerweise war hier jeder groß und laut und je länger Kiyoshi herum lief, desto unwohler fühlte er sich. Er sah viele Mitschüler und noch viel mehr Schüler der Night-Class und musste feststellen, dass sie alle unglaublich gut aussahen. Und er stand nur in einem grauen Hemd und schwarzer Hose da. Irgendwie fühlte er sich, als würde er hier nicht reinpassen. Aber ein Jackett war eben nicht sein Ding und eine Weste hatte er nicht. Und ein Hemd war doch schon ganz schick, oder?
Trotzdem fühlte er sich hier nicht ganz so schick wie die anderen. Aber das war ja nicht so schlimm; Kiyoshi war nie so schick wie die anderen, aber eigentlich wollte er das auch gar nicht. Er stand lieber im Hintergrund als im Mittelpunkt. Damit kam er einfach besser klar.
Auf der Suche nach seinem besten Freund bemerkte er nicht, dass sich jemand direkt in seine Richtung näherte. Er hatte kurz Blickkontakt mit dem Fremden gehabt, hatte dann aber wieder schnell weggesehen und war eigentlich gerade auf dem Weg gewesen weiter zu gehen, als sich ein Arm um seine Schulter legte.
Uhm“, gab er von sich und blinzelte etwas verwirrt, sah dann zu dem jungen Mann, den er nicht kannte und von dem er auch glaubte ihn noch nie gesehen zu haben. Noch immer nicht wissend, was hier gerade passierte, drängten sich ein paar andere Kerle um ihn und Kiyoshi bekam im ersten Moment fast schon Panik, dass das hier irgendeine Falle oder ein Trick war um ihn lächerlich zu stellen.
Etwas verwirrt und hilfesuchend sah er die Jungs an und bemerkte dann eine rothaarige Person; die... Moment. War das Taiyou? Weiter in diesem Gedanken kam er nicht, weil einer der Jungen ihn schon wieder vollplapperte und Kiyoshi glaubte, den Faden verloren zu haben. Erst als der Name Taiyou fiel wurde ihm klar, dass das hier Taiyous... Geschwister waren?!
Oh Gott, wieviele Geschwister hatte sein Mitbewohner denn? Er hatte nie darüber gesprochen, oder? Zumindest nicht von so vielen; das hätte er sich merken können. Glaubte er zumindest. Katsura war verwirrt und versuchte nicht ganz so perplex zu wirken, wie er war. „Oh, okay?“, sagte er unsicher, nachdem Haru seine Vorstellung beendet hatte. Und dann wurde er plötzlich von Hideaki – oder so ähnlich – weggezogen und weiter vollgeplaudert.
Was passierte hier?
Was?“, brachte er nur verwirrt und leise hervor, als er von irgendwas mit Zusammensein sprach; aber vermutlich ging das sowieso unter in dem Schwall an Worten, die Kiyoshi noch immer verdammt überforderten.
Wieso passierte ihm immer so etwas? Und was wurde das hier?
Natürlich besaß er genug verstand um den jungen Herren nicht ernst zu nehmen. Trotzdem fragte er sich, womit er diese Flut an seltsamen Gerüchten – oder vielleicht Wahrheiten – verdient hatte.
Noch immer etwas verwirrend blinzelnd versuchte er dem älteren Bruder von Taiyou zu folgen. Träume? Taiyou träumte von ihm? Na ja, war ja nichts außergewöhnliches. Kiyoshi träumte auch oft von Mitschülern. Natürlich nicht auf so eine Art und Weise wie Taiyou vielleicht von ihm träumte; aber das konnte der Japaner ja gar nicht wissen!
Und dann tauchte endlich Taiyou selbst auf und schien ihn zu retten. Tatsächlich. Der Mann von vorhin war Taiyou gewesen. Er sah so anderes aus mit seinen gekämmten Haaren und in seinem schicken Aufzug.
Hi Taiyou“, begrüßte er ihn dann etwas leise und wirkte noch immer etwas verwirrt und vielleicht auch verstört. „Du hast eine... große Familie.“, stellte er fest und merkte den bitteren Beigeschmack ein bisschen.
M-mir geht es gut. Keine Sorge. Und ich... ich glaub doch nicht jemandem, der etwas über dich erzählt; was offensichtlich übertrieben falsch wirkt.“ Er schenkte Taiyou ein leichtes Lächeln, was ihn beruhigen sollte.
Taiyou sprach weiter und Kiyoshi runzelte die Stirn. „Ich hab Aoi gesucht.“ Und nicht Taiyou. Klar wäre er zu Taiyou gegangen, hätte er ihn spontan gesehen, aber Aoi war immerhin sein bester Freund.
Vermutlich ging seine Aussage mal wieder unter und Kiyoshi warf einen hilfesuchenden Blick zur Seite, blieb aber unerhört.
Taiyou, reg dich ab. Ist doch nichts passiert?“ Oh Gott, das war zu viel für ihn.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 13 Jul 2012 - 22:37

Der Rothaarige schnaubte nur. Ja... seine Familie war riesig. "Es ist ein Wunder, dass wir uns nicht schon eigenhändig dezimiert haben...", so, wie die Fetzen flogen, wäre das auch nicht weiter verwunderlich. Intrigen und Hassliebe waren in dieser Familie weit verbreitet. Darum spannte sogar der eigene Zwillingsbruder die Freundin eines Bruders aus. Aber, dass sie selbst Kiyoshi, Taiyous Freund da hineinzogen, war echt zuviel. Da gingen sie zu weit. Taiyou hatte niemals irgendjemanden einen Freund ausgespannt oder sich aufgespielt und gemeint, er müsse in einer Beziehung helfen. Tai-chan wusste schon, was er tat, immerhin war er ein Profi...
Okay, den letzten Satz streichen wir.
Der Ältere seufzte. Es tat ihm so leid, dass KK da rein geraten war. Natürlich würde er ihm das niemals sagen, aber egal.
"Glaub mir, die schrecken wirklich vor nichts zurück. Siehst du die Zwillinge? Ich meine, sie sind zweieiige Zwillinge, aber spannen sich gegenseitig die Freundinnen aus! Da wundert es mich nicht, wenn sie irgendetwas dämliches bei dir versuchen würden! Aber auch, wenn du das jetzt so sagst, wärst du bestimmt so dämlich und würdest darauf einsteigen.", seufzte er und schloss die Augen. Als er sie das nächste Mal öffnete, erschrack er über das Lächeln des Kleinen und seufzte erneut. Obwohl er ihn abschätzig musterte, tätschelte er seinen Kopf. "Braver Junge", KK war sein einziger Freund, mit dem er vernünftig über etwas sprechen konnte. Warte... vernünftig?
Aber warum lief er so zerstreut durch die Gegend? Pha! Er hat bestimmt nach mir gesucht! , aber natürlich doch. Er hatte immerhin sonst keine anderen Freunde. Nach wem sollte er.... sonst... suchen...
Was hatte er gesagt?!
Taiyou funkelte ihn vernichtend und extrem wütend an. Er hatte Aoi gesucht? Wer zum Teufel war das? KK erlaubte sich, neben Taiyou andere Freunde zu haben? War das nicht Fremdgehen? Warte halt, das war wieder was anderes. "Aoi also.. was du nicht sagst", und dann sprach er ihn auch noch so vertraut an!! Grrrrr!
Kiyoshi war so unschuldig! Er ahnte gar nicht, dass es acht Männer auf ihn abgesehen hatten!! Zufälligerweise waren das alle Jungs aus dem Hause Muzukashi. Vielleicht hatte er irgendein Muzukashi-Pheromon? Ein Muzukamon!! Hört sich an wie ein Digimon...
Also, wie auch immer. Vermutlich ahnte KK nicht, dass irgendetwas auf ihn zukommen würde.
"Gut, vermutlich ist noch nichts passiert, aber ich bin mir sicher, dass sich das ändern kann. Ich schwöre, wenn sie dir etwas getan hätten, hätte ich sie in der Luft zerrissen, mit Nadel und Faden zusammengeflickt und nochmal zerrissen!", das einzige Problem dabei war nur, dass er nicht Nähen konnte.
"Du bist echt zu treudoof, naiv und zutraulich! Du solltest dich von Fremden nicht einfach so um den Finger wickeln lassen, du Idiot! Der hätte dich sonstwohin verschleppen können und ich bin mir sicher, du hättest dich kein bisschen wehren können. Es wäre gut für dich, wenn du diesen Ioa, oder wie der hieß, bald findest damit wenigstens einer auf dich aufpassen kann, wenn ich es nicht tue. Wo ist überhaupt deine Familie! Sie sollte doch auf dich aufpassen und dir anerzogen haben, dass man nicht mit Fremden mitgeht!", oooooh... wie süß. Er machte sich Sorgen.
Vielleicht sollte er da ein bisschen ehrlicher sein und ihn nicht auch noch einschüchtern, du Vollidiot. "Wenn du so naiv bist kann es wirklich passieren, dass du einmal mit einem "Rape me"-Zettel am Rücken irgendwo landest, wo es nicht einmal angenehm und weich ist!", nun übertreibst du aber...
"Und dann? Wer sollte dir dann helfen?", ouu...
Er gestikulierte wild mit seinen Händen herum und ging im Saal herum, störte sich auch nicht daran, so einige Blicke auf sich zu ziehen. Er war einfach... besorgt. Und eifersüchtig. "Wo ist dieser ach-so-tolle Aoi eigentlich? Ich dachte, er kann auf dich aufpassen? Dann soll er seinen Arsch hierher bewegen und es auch tun!", wow... das glich ja schon einer Liebeserklärung erster Güte.


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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 13 Jul 2012 - 23:15

Okay, es war nicht nett seinen Geschwistern die Freundin auszuspannen, aber was hatte das mit ihm zu tun? Das war ein total sinnloser Vergleich. Zumindest glaubte Kiyoshi das, aber Kiyoshi würde auch nie auf die Idee kommen, dass Taiyou Interesse in ihm hatte. Also intime Interesse. Für Kiyoshi war Tai einfach nur ein verrückter, etwas überschwänglicher Freund. Er mochte ihn. Ja, er mochte ihn wirklich. Aber auf so eine Art und Weise? Auf den Gedanken war er noch nie gekommen.
Aber es fiel ihm manchmal immer noch schwer mit Taiyous direkter Art zurück zu kommen.
Eigentlich hatte Kiyoshi ihm sagen wollen, dass er ihn ganz klasse beim Orchester fand und dass sie das alle wunderbar gemacht hatten und dass er ihm fest die Daumen gedrückt hatte, aber irgendwie kam er dazu ja nicht.
Stattdessen musste er wieder Taiyous launische Art über sich ergehen lassen. Er hatte genau gemerkt, wie sich seine Stimme und seine Aussagen verändert hatten, als er Aoi erwähnt hatte. Gott, was ging denn jetzt ab?
Ah, natürlich, Taiyou glaubte ihm ja nicht, dass er so etwas wie Freunde hatte. Zumindest schien er es nicht glauben zu wollen, was Kiyoshi total dämlich fand, weil er wirklich gute Freunde hatte. Auch wenn er sonst so unscheinbar wirkte, war ein kein soziales Frack. Ihm fiel es zwar schwer neue Freundschaften zu schließen, aber das hieß ja nicht, dass er keine hatte. Das war falsch. Aber Taiyou schien das nicht zu verstehen und irgendwie verstand der Japaner sowieso nicht, wieso Tai immer so seltsam reagierte.
Es war nett von ihm, dass er ihn vor seinen Brüdern beschützt – und er war ihm wirklich dankbar dafür, aber irgendwie ging er zu weit. Der Raum war voller Menschen, da würde man ihm doch nicht so einfach etwas antun können. Vielleicht war Taiyou einfach nur so komisch gelaunt, weil seine Familie hier war und er sich behaupten wollte oder so. Kiyoshi hatte keine Ahnung.
Und dann fing er wieder an über Aoi zu reden und das absolut in einem Ton, der ihm missfiel. Und um der Sache noch die Krone aufzusetzten, er wähnte er seine abwesenden Eltern.
Er senkte den Kopf etwas und biss sich auf die Unterlippe.
Idiot, wieso musste er darauf herumreiten? Er hatte doch gesagt, dass er seinen Freund gesucht hatte und wenn er nicht bei seinen Eltern war, war es dann nicht offensichtlich, dass sie nicht hier waren? Wäre Kiyoshi nicht so eine liebenwürdige und gute Person, hätte er Taiyou spätestens jetzt ins Knie getreten. Aber Kiyoshi tat so etwas nicht. Das wollte er nicht und das konnte er vermutlich auch gar nicht.
Taiyou sprach weiter und Kiyoshi biss sich auf die Zähne, spürte dass ihn diese Aussage doch ziemlich tragen. „Hörst du dir überhaupt selbst zu?“, wollte er dann wissen, drückte seine Lippen kurz aufeinander und legte seine Hand dann an Taiyous Brust und schob ihn etwas von sich weg. „Aoi ist mein bester Freund und ich hab gesagt, dass ich ihn suche. Und egal wie klein und unscheinbar ich auch bin musst du mir nicht dauernd vorhalten, dass mich jede nächstbeste Person entführen wollen würde. Und“, spätestens jetzt spürte er die Tränen in seinen Augen, „wenn meine Eltern nicht bei mir sind ist doch wohl offensichtlich, dass sie es nicht hier her geschafft haben.“ Seine Stimme war nicht viel lauter als sonst gewesen, aber man hatte gehört, dass er sich durchaus verletzt gefühlt hatte und dass er den Tränen nah war.
Entschuldige.“, sagte er dann etwas leiser, fühlte sich ein wenig schlecht wegen seiner eigenen Aussage und setzte sich in Bewegung, drängte sich an Taiyou vorbei und wollte weggehen, biss sich auf die zitternden Lippen und hatte den Kopf noch immer gesenkt.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeSa 14 Jul 2012 - 0:14

Der Mondlämpfer war also mit seinem Raumschiff gelandet und befand sich nun auf direkten Wege in Richtung Nahrungsaufnahme! Tja, nach so einer langen und gefährlichen Flugreise, durch die Atmosphäre und so weiter, verstand es sich ja von selbst, das man zuallererst essen und trinken musste – und davon jede Menge.
So kam es also das dieser wunderschöne Astronaut sich den Sternen abwandte und stattdessen lieber seine Forschungen in Richtung Nahrung und Verdauung voran trieb.
Yozora war noch im Zimmer um sich zu richten, so hatte der Mann also Zeit Männerzeug zu machen. Im Klartext: fressen, fressen, fressen, trinken ah und nicht zu vergessen fressen!
Tsuki war eben von der hungrigen Sorte, was man ihm verdammt noch mal nicht ansah, er sah so gut aus, schlank, muskulös sexy – er war Mr. Right, ach papalapap, der war dagegen eine große, hässliche Lachnummer.
Mist, seit wann ist dieser Blondschopf so bescheiden?
Ganz eindeutig, er war nicht der beste zum alleine sein. Sicher irgendwann würde seine Familie schon auftauchen – aber bis dato?
Nachdem er also beim Fressstand angekommen war, nahm er sich einen Teller und stapelte sich jede Menge Köstlichkeiten darauf nur um diese nach und nach runterzuschlingen.
Tja...was machte man als gut aussehender junger Mann hier alleine? Am Rande stehen und beobachten. Vielleicht gab es ja die ein oder andere Mieze mit der er tanzen würde?
Wohl kaum, wir reden hier von Senshu und tanzen war nicht sein Freund. Neiin so was von nicht. Er war so ein guter Tänzer, so lange hatte er Tanzunterricht gehabt und nur wegen einem weiblichen Wesen hasste er es, ohja.
So lehnte er nun also beim Buffett und hatte bereits seinen ersten Teller leer gemampft.
Nun so wirklichen Hunger hatte der Mond keinen mehr, so widmete er sich dem Punsch, den Säften, dem Sekt...von jedem ein bisschen und nebenbei wurde irgendein handliches Essen hineingeschoben.
Er fuhr sich durch sein Haar und beobachtete. Irgendwie war hier nichts interessantes los. Er sah eine Rothaarige mit einem Silberhaar reden, der ihm irgendwie bekannt vor kam, aber kein Wunder, er war hier wohl Schüler also von daher. Dann fuhr sein Blick weiter zu der wunderschönen, zickigen Megumi die wohl einen richtig guten Fang gemacht hatte, denn der Kerl neben ihr fiel auf. Weiter zu irgendwelchen komischen Mädchen die die Nights anstarrten, das war langweilig. Uh. Da war der Grünschopf, der ihn an den Joker erinnerte...irgendwie, vielleicht hatte er aber auch mal Gesprächsfetzen von ihm und Taki aufgeschnappt und kam deshalb drauf. Ach ja, der war ja neuerdings mit dem Übel zusammen, zumindest betrachtete seine bessere Hälfte sie so.
So richtig zusammen passten sie in seinen Augen ja auch nicht, aber wer war er denn sich da einzumischen? Das war nicht seine, sondern Kazus Sache. Er musste ja selbst wissen, in wessen Messer er gelaufen war.
Weiter im Text, da waren ein paar wunderschöne Nights die von Days belagert wurden, dort waren ein paar die tanzten – pff Idioten, wer machte denn auch schon so einen Mist freiwillig.
Wobei würde ihn ein verrückter Freund ansprechen, so würde er vielleicht mit ihm rumtanzen- just for fun versteht sich.
Na dann: Prost Tsuki, auf einen Fress/Sauf-Abend. Das war das Wort zum Sonntag.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeSa 14 Jul 2012 - 0:18

Selbst Taiyou merkte, dass er langsam übertrieb. Es war ja schon beinahe widerlich und eckelerregend, so, wie er sich anstellte. War er nicht immer derjenige gewesen, der Leute - vorzugsweise Frauen - für seine eigensinnigen Vorhaben benutzte und sie dann wegwarf? Er wollte nie mehr etwas von der Liebe wissen und plötzlich machte er einen auf eifersüchtig? Was? Das war nicht er. Das war nicht der Mann, zu dem er werden wollte.
Das alles ging ihn ein bisschen zu weit. Das hatte er schon erkennen müssen, als diese Träume kamen. Nun, vielleicht waren es nur irgendwelche Gelüste und Kiyoshi war nur das nächstbeste Opfer. Dann sollte er sich vielleicht ein Mädchen suchen, das würde alles wieder gutmachen. Keine Probleme mehr, keine eingebildeten Gefühle für irgendwen. Keine Probleme mit... irgendwem.
Aber Kiyoshi war doch nicht irgendwer. Er war...
Ah, Fuck.
Wer war er denn? Selbst die Person, die Taiyou geschworen hatte, für immer an seiner Seite zu sein, hatte ihn letzten Endes verlassen. Was war denn an dem bitteschön anders?
Sollte er doch gehen. Es war ihm egal. Früher oder später hätte er ihn sowieso verlassen. Obwohl er vielleicht schwören würde, bei ihm zu bleiben, wären das nichts mehr als leere Worte. Dieser Aoi hat es gut, dachte Taiyou. Kiyoshi denkt an ihn... die ganze Zeit denkt er an ihn... , vielleicht wollte er nur, dass man auch von Zeit zu Zeit an ihn denkt? Aber, egal, wie ehrlich der Rothaarige war... etwas wie : "Bleib bitte für eine Nacht bei mir" würde er niemals sagen können. Niemals.
Das wär nicht er.
Sollte er doch gehn.
Es interessierte ihn nicht. Egal, wie schwer auch seine Stimme beben mochte. Wie tränengefüllt seine Augen sein mochten. Vollkommen gleich, wie er enden mochte. Ob Taiyou ihn nun zerschmetterte oder nicht. Es hatte nichts mit ihm zutun.
Und dennoch...
Taiyou streckte die Hand nach ihm aus und fasste sein Handgelenk, um ihn bei sich zu behalten.
Und dennoch...?, er hatte sich wie ein richtiges Eckelpaket angestellt. Nicht, weil er so über Aoi geredet hatte, sondern, weil er das Thema "Kiyoshis Eltern" einfach so angesprochen hatte. Nein, das war es auch nicht... weil er Kiyoshi einfach so verletzt hatte.
... wenn du es nicht bist, dann kann ich es nicht fühlen...!
Eigentlich wollte er das sagen. Schon lange. Und, als er endlich den Mut gefasst hatte, zuckte er zusammen und drehte sich in die Richtung der Augenpaare, die sie die ganze Zeit gemustert hatten. Die türkisen Augen, die er geerbt hatte, von dem Mann, der ihn ruiniert hatte. "Kei...", flüsterte er erschrocken und wollte sich schon ganz seiner Angst hingeben, wie er es in der Nacht getan hatte, als er KK näher gekommen war. Aber nein. Diesmal würde es anders ablaufen.
Genervt schnaltzte er mit der Zunge murmelte ein miesgelauntes: "Komm mit", und zog Kiyoshi mit sich. Einfach so.
Es hat keinen Sinn, wenn du es nicht bist...

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeSa 14 Jul 2012 - 1:09

Welche Musik durfte man sich zu dem Schauspiel vorstellen? Natürlich reden wir hier nicht von der Tanzmusik, die durch den riesigen Ballsaal hallte, sondern von Filmmusik, die den Leser unterhalten sollte. Ein Film über Rache wäre ideal. Mit Blut und unvergesslichen Kampfszenen. Kill Bill zum Beispiel. Ja das ginge. Keiko war Bill und Bill hatte Taki seine Baby gestohlen. Nun musste Taki Bill natürlich umlegen. Ach. Und nein. Taki ist in diesem Falle selbstverständlich Taki und nicht Uma Thurman, oder eine männlichere Version von ihr. Das sollte ja alles auch nur im übertragenden Sinne betrachtet werden. Und da gab es einen Song. Die Aussage des Songs, bzw. die meisten Lyrics davon, wollen wir ebenfalls einfach ignorieren. Es zählte einfach nur der Klang der Musik. Damit durfte das Spiel weitergehen.
Sie tanzten. Und oft sah Taki zu ihr, passte auf sie auf, als hätte er seinen größten Schatz irgendwem verliehen. So drauf war er wirklich noch nie gewesen und für kein Mädchen dieser Welt war er jemals bereit gewesen einfach ohne groß zu überlegen jemanden zu erschlagen.
„Wie heißt sie?“, wollte Kaminami wissen und verschränkte ihre Arme. In der einen Hand hielt sie ihr Glas fest. Die Großmutter war auf Toilette gegangen und Takis Brüder noch immer nicht vom Auto zurückgekehrt. Sie trödelten wohl. Das machten sie gerne und heute kam ihm das gelegen. Nicht, dass ihm Zuschauer peinlich waren, aber so war es doch besser. Außerdem durften ältere Brüder nicht sehen, dass der Jüngste einen zweiten Anlauf brauchte.
„Megumi.“, antwortete er. Das Igelchen stand locker da, doch sein Blick war ernst und aufmerksam.
„Seit wann geht es denn schon so?“ – „Ich kenne sie seit drei Wochen.“ – „Ist es nicht vielleicht ein wenig übereilt?“ – „Habe ich mich auch schon gefragt.“ – „Und?“ – „Nein, ist es nicht.“ – „Was macht dich da so sicher?“ – „Ich habe keine Ahnung.“ Doch eigentlich gab es da viele Anhaltspunkte.
„Dann ist es richtig. Oh sieh an. Sie kommen näher.“ Sie wollte zu ihm. Er wollte zu ihr.
„Ha. Was habe ich gesagt?“ – „Nicht so voreilig. Dir weiter entgegenkommen kann sie nicht.“ – „Das macht nichts.“ – „ Du solltest dich beeilen, sie hat zu trinken begonnen.“ – „Mhm.“ Damit sollte er vielleicht auch anfangen. Pff. Nein. Das Zeug brauchte ER doch nicht.
Dann war Taki plötzlich verschwunden. Wo war er hin? War er Batman geworden? Nein, an der Decke hing er nicht. Ach, da war er schon wieder! Er war direkt hinter Megumi aufgetaucht. Was war auf dem Weg hierher denn passiert? Wieso sah Taki aus wie ein Gentleman mit erhobenem Haupt und so verdammt erwachsen? Das war kein Igel und genauso wenig ein Goldfisch. Das war Taki, ein stolzer Wolf, ein starker Löwe, dem man wohl jede bewundernswerte Charaktereigenschaft mit einem Schlag ansehen konnte.
„Da bin ich wieder.“, hatte er gesagt, als sei er mit Absicht für einige Minuten von dannen gezogen und legte seine Hand ein Stückchen um SEIN Mädchen, um ihr darauf eilig ein zartes Küsschen auf die Wange zu gegeben, ohne diesem Dreckssack mit den lilanen Haaren einen Blick zu schenken.
„Danke, dass du auf sie aufgepasst hast.“Ob er aussah, als hätte er sie verdient? Bestimmt. Er fühlt und wusste, dass Megumi und er mehr denn je auf derselben Ebene und derselben Seite standen.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeSa 14 Jul 2012 - 2:32

Sein Name war Jones. Dan. William. Jones. Und er fand etwas sonderlich.
„Ich finde etwas sonderlich.“, sagte er zu seinem Bruder, nachdem sie einige Zeit nun im Ballsaal verbracht hatten. Der Vampir hielt ein Glas mit Punsh in der Hand und sah aufmerksam durch die Menge, betrachtete wie Mensch mit Mensch, Vampir mit Vampir und Vampir mit Mensch umgingen.
„Die meisten Gespräche klingen nach Streit.“, meinte er festgestellt zu haben. „Ich dachte Japaner seien friedliebend und höflich.“ Der junge Mann sah sein Brüderchen verwundert an.
„Während der Proben hatte man nicht so oft gestritten, aber hier auf der Feier kommt plötzlich einiges in Gang. Da ist doch etwas verkehrt?“ Nicht, dass er es schlecht fand, dass man hier anscheinend offen mit Verachtung und besitzergreifendem Verhalten umging, aber er fand es eben sonderlich. Freundliche Gespräche gab es natürlich parallel zuhauf, doch jemand wie er interessierte sich Wohl oder Übel nur für die spannenden Dialoge, in denen man sich irgendwelches dumme Zeug an den Kopf warf. Das Liebensgeflüster und die freudigen Familienvereinigungen empfand er nämlich als ziemlich schnulzig.
Von der Familie der Zwillinge war niemand gekommen. Das enttäuschte unseren lieben Danny nicht. Er fand es sogar schön. Seitdem sie hier auf der Cross waren, verhielt sich dieser junge Mann gerade weil niemand von ihrer beider Zuhause in der Nähe war, einen Ticken offener, lustiger und unerzogener. Dale hatte dies bestimmt bemerkt.
Weil es hier leider ebenfalls nicht gerade an Regeln mangelte, hielt er sich natürlich am Riemen. Soweit es nötig war. Das hatte Dale bestimmt auch gemerkt.
Und Heimweh hatte er dementsprechend nicht. Wenn er Heimweh hätte, dann würde er wohl einfach nach Hause gehen. So weit war es schließlich nicht entfernt. Es lag hinter einer Brücke auf der anderen Seite des Schulcampus.
Sein Blick fielen soeben auf ein paar tanzende Paare.
„Das erinnert mich daran, wie ich dich zum ersten Mal eine Nutte nannte. Wann war das? Es kommt mir vor, als sei es eine Ewigkeit her gewesen. Wirklich lustiger Moment.“ Seltsame Wandlung zu einem seltsamen Gesprächsthema. Dass er seinen eigenen Bruder derartige Titel verlieh, sollte einen eigentlich nicht mehr wundern, der ein wenig Zeit mit beiden Herren verbracht hatte. Sie gingen generell miteinander manchmal ziemlich rüde um, obgleich sie eigentlich unzertrennlich waren. Selbstverständlich durfte das niemand als Aufforderung empfinden, einen von beiden zu beschimpfen, nur weil sie es taten. Würde jemand den Mut aufbringen können und Dale beleidigen, dann würde er nicht mehr lange zu leben haben, oder zumindest ein paar schlimme Kopfschmerzen bekommen. Dan würde schon dafür sorgen. Noch hatte sich das zum Glück keiner getraut. Noch nicht. Irgendwann würden sie schon jemanden dazu bringen. Aus Spaß. Aus Langeweile. Mit dem Ziel einen Grund zu haben es demjenigen dann heimzahlen zu können. Wobei sie rein theoretisch für derartiges keinen Grund brauchten.
„ Dale. Mir ist langweilig. Was könnte man dagegen tun?“ Diese Frage stellte er dem richtigen.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeSa 14 Jul 2012 - 13:05

Ouin war irgendwie unwohl zumute, mit ihr zu sprechen. Wieso hatte er noch gleich die Initiative ergriffen? Irgendwas war ungewöhnlich an ihr. Er hatte sich sofort zu dem Gespräch hingezogen gefühlt und das, obwohl er mit der Night nicht wirklich zu tun haben wollte. Auch komisch war ihr Aussehen und es erinnerte ihn schmerzhaft an Hikari. Die weißen Haare und die Roten Augen ließen auf ein Albinomädchen Erinnern, scheinbar mochte der jung Saji Albinos. Aber nicht nur das war es. Sein Objektiver Blick, den er bei der Night immer hatte verflüchtigte sich plötzlich. Er war immer der Annahme gewesen, dass es wohl gekaufte Schüler waren. Wer genug Geld brachte, der konnte auch die Night besuchen, doch nun war er sich da gar nicht mehr so sicher. Wie er sie sich so ansah, sah er die Perfektion in Person. Ihr Aussehen, zusammen mit ihrer gewissen Wortwahl und ihrem leicht überheblichen Gesichtsausdruck. Alles passte zusammen. Mit einem leichten lächeln versuchte sich Ouin wieder aus diesen Gedanken zu befreien. Ein überheblicher Blick. Sie dachte auch noch dass sie etwas besseres war! Das hätte ich alle male hin bekommen!, dachte er sich und als die Frage nach dem Haus kam antwortete er entsprechend. “Nun, scheinbar habe ich nicht genug Geld geboten um in die 'Eliteklasse' zu kommen. An meinen Noten zur Qualifikation kann es ja nicht gelegen haben.“, klagte er lächelnd an. Ja, das war geradezu ein Angriff, allerdings Freundlich gehalten. Er hatte sich befreien können und aussprechen können, was ihn die Jahre auf der Zunge lag. Er hatte Nachforschungen gemacht und es musste definitiv am Einfluss und dem Geld liegen!
Ouin nahm einen Schluck seines Getränkes und lehnte sich ein wenig zurück. “ja, und ich nehme an, du bist aus der Night...“, wollte er zusammen mit ihrem Namen sagen, doch da fiel ihm auf, dass er ihn noch nicht kannte. Ha! Noch ein Beweis. 'Die Elite wusste sich garantiert zu benehmen'. Auch die Regelung, dass man sich außer auf solchen Festen nicht treffen durfte war beweis dafür, dass der Schummel, diese Bestechlichkeit nicht auffliegen sollte. Gerade in diesem Augenblick fühlte sich Ouin überlegen und nun war er dran mit dem überheblichen Blick gegnüber seiner Sempai.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeSa 14 Jul 2012 - 13:28

“In der Tat, das Ende hatte was. Wirklich schön so etwas zu sehen. Ich bin ja seit Jeher ein Fan solcher Geschichten, aber nur, wenn sie gut präsentiert werden. Aber du, Sara-sama hast natürlich auch super Gespielt!“, meinte er mit einem großen Grinsen. Ihre Anteilnahme an dem Gespräch war nichts neues für Kei. Er war es inzwischen gewohnt, dass Sara nur zum Schein fragen nach seinem Wohl machte. Er wusste, dass es sie nicht interessierte, doch statt ihr mal die Meinung zu sagen, hielt sich der Vampir zurück. Er blieb immerzu der höfliche Untergebene, denn seine Zeit hatte ihn geprägt und es war gut die Rechte Hand einer Reinblüterin zu sein. Nun, zumindest solange diese Reinblüterin nicht ganz so verkommen war wie Shizuka, die Blütenprinzessin. Ihr hätte er nicht die Treue geschworen. Nun aber genug an so etwas gedacht. Er lächelte Sara wieder an, als sie auch Kei lobte, wie gut er aussah und er bedankte sich freundlichst in dem er den Kopf senkte und sich knapp verneigte. Schließlich sah er zu dem Buffet. Es würde bestimmt dem ein oder anderem Auffallen, wenn er und seine Herrin nichts in der Hand hatten. Fürwahr, man musste natürlich nicht immer etwas trinken doch Kei war es einfach mal danach, etwas zu holen, was Menschlich war, so überlegte er kurz, sah Sara dann an und holte schließlich zwei Gläser voll mit... Was auch immer das war. Er gab Sara eines davon und betrachtete schließlich sein eigenes. “Verzeih Sara-sama, aber es muss wohl vorerst das hier sein. Etwas anderes kann ich dir hier nicht anbieten. Der einzige ersatz wäre höchstens noch...“, er stoppte, langte in seine Innentasche und zeigte ein Schächeltchen mit den Tabletten, steckte sie danach allerdings wieder weg. “Wenn dir der Sinn nach etwas anderem steht müssen wir eine andere Location aufsuchen.“, sagte er mit einem verlegenden lächeln und kratzte sich am Hinterkopf. Soetwas seiner Herrin anzubieten gehörte sich eigentlich nur, wenn die beiden ungestört waren, jedoch befürchtete er weniger, dass hier irgendjemand zuhören könne, dazu hatte er nicht allzulaut geredet und in seiner und ihrer Umgebung stand zum Glück niemand.
Der Saal füllte sich immer mehr und sowohl Day als auch Nightclassler verteilten sich im gesamten Saal. Einige gingen hinauf in die Ballustrade, auf den Balkon, andere Blieben. Die Musik untermalte das ganze Geschehen mit einem wunderbaren klang. Bald, wenn der Abend etwas vorangeschritten wäre, würde Kei Sara auch mal zum Tanz auffordern. Immerhin gehörte hierzu der Spaß und immer den Ernst der Lage zu verspüren war nicht ihre Aufgabe. Mit einem Lächeln unterhielt sich Kei weiterhin mit Sara.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeSa 14 Jul 2012 - 14:00

Sie kam einem Reinblüter gleich, zwar nicht von der Macht her aber es war die Art, sich für besser zuhalten, auch wenn es ja irgendwie stimmte und darauf bildeten sich eigentlich schon einige in der Night immer was ein, zumindest bis auf kleine Ausnahmen, wie zum Beispiel Ichijo oder Aido. Denn die hingegen zu anderen ihrer Mitschüler waren fröhlich und nahe zu menschlich und fielen deshalb bestimmt auch nicht mehr so sehr unter ihnen auf als die, die ihre Position deutlich war. Zoey gehörte dazu sie wusste, wo sie hingehörte und das schon, seit sie ein kleines Kind war. Er hatte keine Ahnung, huschte es durch ihre Gedanken kurzzeitig, als sie ihn so betrachtete. Er antwortete ihr und sie hörte ihm aufmerksam, zu was er zu sagen hatte, doch was sie hörte, ließ sie im Stillen leicht kichern. Bestechung? Zoey und alle anderen hatten sich in die Night Class eingekauft? Das war ja wirklich ein schöner Gedanke und eine interessante Unterstellung, die er da machte. Zu gerne nur hätte die Tochter eines Reinblüters ihm gezeigt weshalb sie in der Night class war... Weshalb alle in der Night Class waren. Aber es war ja ein gehütetes Geheimnis von daher gab es dazu so gesehen nicht weiter zu sagen, als ihm in dem Glauben zulassen er habe recht.
„Aber verrat es keinem.“ Zwinkerte sie ihm frech, mit einem kurzen Lächeln, zu. Nicht dass es noch zu Eifersüchtelei kommt. Hatte sie sich zu ihm gebeugt und geflüstert. Sollte er es doch ruhig glauben, besser als das es Ärger gebe mit dem Hauvorstand oder dem Rektor, auch wenn der nicht so schlimm war, wie der reinblütige Kaname Kuran. Zoey sah sich ganz leicht und auch nur kurz ein weiteres mal im Saal um, aber dann wieder zu dem Schüler, als dieser wieder zu ihr sprach. „Ja, ich bin aus der Night class.“ Wieder lächelte sie und sah kurz aus dem Fenster in die Sternennacht hinaus und zum Mond, der am Himmel stand in all seiner schönen Pracht.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeSa 14 Jul 2012 - 15:05

Sara hörte Kei zu, um dann noch mal seine Aussage zu kommentieren. „Da hast du recht, wenn es gut in Szene gesetzt ist, sonst kommt es nicht rüber. Das sehe ich genau so.“ Was Keis Kompliment an sie anging, lächelte die Reinblüterin nur kurz, doch wusste es zu schätzen. Aber es war ja im Allgemeinen keine Hürde gewesen, für ihn ja schließlich eben so wenig. Sie genoss es den Adligen an ihrer Seite zu haben, er war ihr untergeben und das genoss sie. Denn der gute Takuma Ichijo, ring anscheid immer noch mit sich, was nicht verwunderlich war, denn er wollte Kaname nicht schaden. Aber Ichio, Takumas Großvater hatte ihm ja eigentlich nur erlaubt die Cross zubesuchen um ein Auge auf Kaname Kuran zuhaben, was Sara nur zugutekommen würde. Kei lächelte und verneigte sich darauf vor der Reinblüterin und ging was zu Trinken holen. Saras Gedanken kreisten um die Frage wo der liebe Kaname sich befand, sie sah sich wieder im Saal um, doch fand ihn nicht. Der Vampir kam zurück zu ihr und die Blonde sah ihn an und nahm das ihr angebotene Glas entgegen. Nachdem sie es in der Hand hielt, blickte auch sie leicht abschätzend von hoben in die Flüssigkeit, die im Glas war. Kei entschuldigte sich und holte kurz darauf aus seiner Innentasche seine Schachtel Bluttabletten heraus aber steckte sie wieder weg und meinte das Sie notfalls einen anderen Ort aufsuchen müssten um dementsprechend, dann was zu sich zunehmen. „Später. Aber trotz allem danke Kei-san.“ Und sah ihm in die Augen. Sara nahm probehalber mal einen schlug und in ihrem Mund breitete sich der Geschmack von Wein aus, es war ein guter Jahrgang, es war ein schlichter Weißwein, auch wenn sie persönlich mehr auf Rotwein stand, das war ja nun halb so wild. „Die ganzen Day Classler schein es wirklich zu genießen.“ Sara schaute sich um. „Aber ich frag mich warum Kaname-san sich nicht sehen lässt.“ Grade nach dem Theaterstück zog er sich anscheinend zurück.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeSa 14 Jul 2012 - 16:11

Natürlich fand Takeshi es verdächtig, dass seine Familie sich aus dem Staub gemacht hatte, aber da er seine Schwester und seinen Vater am Buffet erblicken konnte, hatte sich der Verdacht doch in Luft aufgelöst. Manchmal waren die Kaerus bei so was Trickreich. Wurden Nyoko und er hier etwa absichtlich gelassen, damit Takeshi wirklich solide werden sollte?
Nein, so etwas taten seine Eltern nicht, er kannte sie, denn für Intrigen und derartiges waren die Kaerus nicht böse genug. Wenn Yoshiko schon ein liebes Mädchen war, dann stammte das doch von ihren Eltern, oder nicht?
Schmunzelnd stellte Takeshi fest, dass er wohl mit der Eigenschaft gesegnet worden war, alles Negative zu zeigen. Und er konnte das ziemlich gut, sogar als kurzzeitig zwei Jungs an Nyoko und ihm vorbei schritten und deutlich irgendwelche Kommentare von sich gaben.
„Nyoko-san, willst du nicht später mit einem von uns tanzen? Wir wissen, wie wir dich so richtig in Schwung bringen können, du siehst auch so verdammt anbeißend aus, dass sich viele bestimmt nicht trauen, dich anzusprechen“.
Eindeutig dumme Sprüche zu hübschen Mädchen, nur um ihre Präsenz auszunutzen.
“Zischt ab und spielt in einer anderen Liga“, grinste Takeshi und zeigte deutlich, welche Liga er spielte. Die zwei Typen flohen wortlos. Ja, mit Takeshi sollte man sich nicht anlegen, denn Takeshis Liga befand sich außerhalb der normalen Vorstellungskraft.
Schultern zuckend wand er sich wieder an Nyoko und wirkte gelassen.
“Warum nicht? Gitarre ist aber kein Instrument, um sinnlich und gefühlsvoll zu spielen. Es ist bewundernswert, dass du Klavierspielen beherrschst, aber Gitarre ist eine Umstellung“, warnte er Yoshikos Freundin und zog eine Augenbraue hoch. Ehrlich gesagt mochte er solche Scherze nicht. Musik gehörte etwas zu seinem Leben, worüber man keine Scherze machte. „R5“ war vermutlich eine der wenigen Bands, die kaum an ihrer Musik im Tonstudio bastelten, um ihre Spielfähigkeit zu verbessern. Es war Takeshis Meinung nach Manipulation und Talent war etwas, was man alleine aus seiner eigenen Kraft schaffen sollte.
Vielleicht war es der einzige Grund, warum Takeshis Band nicht international bekannt erfolgreich war.
“Viel zu viele Bands heucheln Talent vor, doch dabei ist es in der Tat nichts anderes als Manipulation im Tonstudio... schade nur, dass sie auch wirklich damit erfolgreicher sind“, antwortete er Nyoko beherrscht und nickte. Dass R5 auch wirklich nicht im Tonstudio aufbesserten, darauf reagierte er lieber nicht und ignorierte diese witzig gemeinte Bemerkung.
Nyoko schlug ihm vor, etwas zu unternehmen und Takeshi musste amüsiert grinsen.
Oho, er hätte nicht erwartet, dass Nyoko so ran gehen könnte.
Sie wusste nichts von ihm und doch ging sie davon aus, dass er ein harmloser Bruder ihrer Freundin war.
Er lehnte sich näher zu Nyoko.
“Du kennst mich doch gar nicht. Vielleicht bin ich doch der böse, hinterhältige Bruder deiner Freundin und könnte böse Dinge mit dir anstellen, aber niemand würde dir glauben“, säuselte er und ging ein Schritt weiter, in dem er eine Strähne aus Nyokos Gesicht strich.
Oooohhhh.... ♥ ♥ ♥ Takeshi konnte so gemein sein ♥ ♥ ♥ Das böse war, er wusste es und er wusste, was er damit bewirkte, auch wenn irgendwelche Schülerinnen und Schüler, mit denen er in nächster Zeit zum Unterricht gehen würde, ihn beobachteten.
Vermutlich wurden Nyoko und er auch von den Mädchen, die vorher mit ihm tanzen wollten, beobachtet und durch Takeshis Neckereien Nyoko gegenüber noch mehr ärgerten. So wie Takeshi ihr über die Wange gestrichen hatte, hätten sich vermutlich die meisten Mädels in diesem Raum vom Herzen gewünscht.
Wer wollte denn nicht von einem heißen Typen so geneckt werden?
Ja – und Nein – chan vermutlich auch, wenn sie selbst nicht einen wundervollen Schatz hätten.
Aber vorstellen durften man es sich doch, oder nicht?
Takeshi hielt nicht viel von seinem Ruf, er war ja 'nur' ein gut-aussehender-fies-neckender-scharf-und-risikoreich-flirtender-unwiderstehlicher-talentierter Gitarrist einer nicht sooooooo berühmten Band, die nun eine Pause einlegte.
Das einzige, was ihn genauso berühmt machte, wie den Leadsänger der Band, war sein scharfes Aussehen, aber ganz ehrlich – waren nicht alle Bandmitglieder von R5 zum anbeißen?
Und schon biss der erste Fisch an, Nyoko nahm seine Hand, fest, sicher und entschlossen.
Guuutes Mädchen, dachte er amüsiert und grinste.
“Welcher Ruf? Die Meisten kennen mich nicht, Fräulein“, witzelte er und folgte ihr zur Tanzfläche.
Merkwürdig, sie kannten sich nicht mal länger als eine Stunde und ging miteinander um, als hätten sie sich schon Jahre gekannt.
Interessant, das alles, weil Nyoko sich auf sein Spiel einließ. Wusste sie eigentlich, dass man sich bei Takeshi verbrannte, wenn man verlor und dass die Gewinnwahrscheinlichkeit genauso risikoreich war, wie die Nähe zu einem Alligator?
Amüsanter Vergleich. Takeshi ein stolzer Adler oder ein wilder Alligator. Bei beiden musste man auf die richte Art und Weise zu packen und sie zu bändigen. Würde Nyoko es also wagen, sich in das Terrarium zu wagen?
“Nyoko-san, du hast es dir einfacher gemacht, ich habe keine Wahl, aber wer lehnt es denn ab, mit einem hübschen Mädchen zu tanzen. Die Frage ist, ob ich nicht all deine Verehrer erschrecke, hehehe“, lachte er selbstsicher und fies.
Er wusste, dass niemand eine Chance hatte, wenn er, Takeshi Kaeru in diesem Raum war.
Inmitten der Tanzfläche blieb Takeshi stehen. Es wurde nun ein Walzer angespielt und der junge Mann verbeugte sich cool. Pah, er war Musiker. Tanzen gehörte natürlich dazu, dass er es konnte. Er umfasste ihre Taille und begann das Mädchen im Takt zu führen. Walzer musste er beherrschen, seine Eltern zwangen ihn auch jedes Jahr an ihrem Hochzeitstag mit der lieben Oma zu tanzen. Beinahe schwebend glitten beide durch die Tanzfläche.
Der perfekte Junge sah nicht nur perfekt aus, spielte perfekt Musik sondern konnte auch perfekt tanzen.
Tja, ein perfekte Augenblick.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeSa 14 Jul 2012 - 16:49


Sora Haradachi war nicht dumm. Nein, sie war zwar eine Person, die alles bemerkte, sich jedoch still verhielt, kaum etwas sagte. Nein, Sora war wie ein Schatten und lies sich nur dann Blicken, wenn das Licht fiel.
Higekis Gruß zauberte Soras Lächeln plötzlich weg und sie schenkte ihm einen verachtenden Blick, sie unterdrückte einen wütenden Kommentar wie:
„Ich würde eher deine Hand für solche Arroganz den Krokodilen zum Fraß vorwerfen“. Vielleicht war Sora mit ihrer Schönheit die Wiedergeburt von Kleopatra, wenn sie schon so was dachte – da musste man bei ihr wirklich unten durch sein, was Higeki manchmal nur mit irgendeinem Wort schaffte, während andere sie theoretisch erst zur Weißglut treiben müssten.
“Schön dich auch zu sehen, Ikiteru. Ich habe dich gesucht, weil ich mit dir sprechen wollte“, meinte sie kalt, während sie Higeki aufmerksam beobachtete, als würde sie denken, dass er gleich wie ein wildes Tier alles und jeden in Stücke zerreißen würde.
Doch das merkwürdige Verhalten der Beiden Vampire machten Sora skeptisch, sehr skeptisch und sie hatte ein gutes Einschätzungsvermögen, dass etwas nicht stimmte.
“Was geht hier vor?“, fragte sie Ikiteru, schwenkte ihr Blick zu Higeki und fixierte beide abwechselnd.
Irgendwie wusste Sora, dass beide ihr etwas verheimlichten, denn Sora war nicht dumm.
Beide hätten sich nie als Freunde bezeichnet, beide hätten nie in ihrer Abwesenheit so getan, als würden sie sich verstehen, weil Sora wusste, dass beide sich gegenseitig hassten – sie wusste nur den Grund nicht. Sie hatte geglaubt – leider – dass beide sie liebten, so sich um sie zankten, aber wenn die Tatsache war, dass Ikiteru sie wohl nicht mehr sehr gern hatte und so wie sich Higeki ihr gegenüber verhielt, dass es nicht stimmen konnte, dass er sie liebt – wieso das Katz und Maus spiel.
Soras Laune fiel zusammen, wie ein Kartenhäuschen beim Tornado. Die gute Laune, die sie sich aufgebaut hatte, fiel in sich zusammen, auf das Level zurück, welches sie vor wenigen Stunden hatte, sogar tiefer.
Grimmig starrte sie beide an.
“Langsam habe ich es satt. Langsam habe ich euer Verhalten satt“, Zorn stieg in Sora hoch und sie schnaubte.
“Higeki-kun... Was habe ich dir getan, dass ich deine hochnäsige Arroganz ertragen muss?! Schön, dann bist du ein Level B, du bist was gaaaanz besonderes. Interessiert mich das? Nein! Du bist so ein selbstverliebtes Arschloch, dann such dir doch Freunde, die auf deinem Level sind... Wir Level C, sind ja 'das niederes Volk'. Aber ganz ehrlich... ohne uns wärt ihr nur einen Dreck wert... Aber nein, wenn du langweile hast, dann terrorisierst du mich... Nein, wenn man nichts zu tun hat, dann spielt man einfach mit Sora Haradachi, ich bin ja nur ein Spielzeug ohne Gefühle“,, begann Soras Schimpfrede und bevor Ikiteru sich freuen konnte, wand sich das Mädchen um und schnaubte nun Ikiteru an.
“Und du.... Du bist dir mit allem nun auch nichts sicher... Entweder bin ich dir eine gute Freundin, aber du setzt Signale aus, anderseits verpasst du Ohrfeigen, wenn man bei deinem Stimmungswirrwarr unsicher ist und die Kontrolle über die eigenen Gefühle verliert... Ich verstehe euch nicht... Ihr scheint euch in eurem Testosteronkampf gar nicht bewusst zu sein, dass euer Gewinn Gefühle hat. Ich bin für euch nur ein lächerlicher Preis, der Fallen gelassen wird, wenn ihr ihn habt“, das Mädchen ballte ihre Hände zu Fäusten und schaute beide verärgert an.
Na, was habt ihr zu eurer Verteidigung zu sagen, hier ihr Blick und sie war gespannt, was dabei raus kommen würde.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeSa 14 Jul 2012 - 17:42

Die Rothaarige sah heute gut aus, keine Frage und dennoch fühlte sie sich eher wie ein hässliches Entlein. Diesen roten Fummel hatte sie ja auch nur wegen Yoshiko, sonst hätte sie ein ganz schlichtes, schwarzes angezogen, welches sie auch zu Freizeitaktivitäten anziehen konnte. Obwohl die Nikushimi ja durchaus ein paar schicke und edle Stücke besaß, schließlich musste sie ab und an mit auf Empfänge oder so etwas um den Schein zu wahren. Schließlich war nun sie die Erbin einer großkettigen Firma. Allerdings würde sie es wohl kaum wirklich erben, so wie sie ihre liebevollen Eltern kannte, würden sie es glatt eher irgendeinem Straßenpenner geben. Zum Glück tauchte heute keiner von beiden auf – wenn sie sich da wohl nicht noch täuschen wird.
Als dann aber zwei Dayler kurz zu ihnen traten, musste Nyoko verdutzt drein schauen, sicherlich wollten sie etwas von Takeshi, ganz sicher. Doch halt, das war doch ihr Name der da gefallen war?
Die Rote war ja inzwischen ein Dauerbekannter und so blickte sie etwas schüchtern zu den Jungs.
In Schwung bringen? Tanzen, sie sah zu gut aus was? Kein Wunder also das sie perplex drein schaute und nach den richtigen Worten suchte, so etwas hatte sie schon manches mal erlebt. Meistens sprachen sie Jungs an, mit dämlichen Hintergedanken – auf die unser süßer Tollpatsch jedoch selten kam und so wahrlich von Glück sprechen konnte, das Kaito eigentlich oft auf sie aufpasste. Wer weiß in welches Drama sie sich sonst nicht schon so reingeritten hätte. Oft war sie zu leichtgläubig, unschuldig und naiv. Witzigerweise jedoch: Ging es jetzt aber darum das so ein Idiot, eine Freundin ansprach, so wusste sie direkt wo der Hase lief und wies ihn in seine Schranken, bei sich selbst jedoch schien sie auf dem Schlauch zu stehen und nicht zu kapieren, das sie kein hässliches Entlein war.
Takeshi mischte sich in diesem Fall auch ein, bevor sie endlich mal irgendetwas sagen hätte können, nachdem sie quasi aus ihrer Perplexität gerissen wurde, blickte sie ihn mit ihren Rehaugen an. „Vielen Dank Take-chan“, wurde sie auf einmal ganz zutraulich. Wobei, Moment? Hatte sie ihm da etwa einen Spitznamen verpasst und ihn noch dazu ein –chan dran gehängt. Schnell noch einen Schluck trinkend sah sie wieder weg und fügte an: „Jetzt sind wir ja quasi quitt, Takeshi-kun“. Um sofort wieder über ihren Patzer hinweg zu täuschen und darauf zu hoffen das er ihn gekonnt überhört hatte, doch wie sie ihn kennen gelernt hatte würde er es gleich benutzen und in sein Spiel einbauen. Was spielte er eigentlich? „Das Spiel wie klaue ich Nyo-chan am besten das Herz und Ja-chan gleich mit, weil Nein-chan einfach einen viel zu geilen Gott erschaffen hatte – und wahrlich Gott war die größte Untertreibung ever“- wirft Ja-chan einfach mal in den Raum.
Nachdem ihr Thema wieder auf die Musik umgelenkt geworden war, konnte sie sich wieder ziemlich frei fühlen und locker sein. Ja ging es darum, konnte sie aufblühen – wie eine schöne Rose.
„Das ist mir bewusst. Ich liebe das Klavierspielen, es ist eine der besten Möglichkeiten seine Gefühle zu zeigen und einfach frei zu sein, ungezwungen. Auch wenn mich Gitarre spielen schon immer gereizt hat, eben weil man auch mal andere als nur sanfte Töne anschlagen kann – jedoch hab ich noch keinen gefunden, der sich meiner erbarmt hat“, meinte sie offen und ehrlich. Sicher viele Jungs hatten sich bereit erklärt – viele mit dunklen Absichten – allerdings war es ihnen immer zu blöd gewesen, nachdem sie entweder erwähnt hatte, das sie mit Noten nichts anfangen konnten oder weil ihnen Kaito ein Strich durch die Rechnung gemacht hatte.
„Aber ich würde mich sehr freuen, wenn du mir mal etwas vorspielst, egal was und auch egal wie lange“, meinte sie strahlend. Ob ihr damit eigentlich klar war, das wenn der Silberhaarige es tat, sie dann quasi ein kleines Livekonzert von einem Star hatte? War ihr das? Natürlich nicht, Nyo dachte nicht wie ein Groupie.
Dann wurde auch die Kleine ernster. „Das ist den wirklich guten Bands gegenüber unfair. Leider spielen ja auch oft Aussehen und Sexappeal eine größere Rolle als das eigentliche musikalische Talent. Da merkt man eben das es den Plattenbossen meistens nur darum geht schnell Kohle anzuschaufeln und nicht darum, etwas in den Menschen auszulösen, sie zu begeistern oder in ihrem Kummer zu unterstützen. Es gibt nur wenige Manager denen das eben wichtiger ist“, stellte sie fest.
Früher hatte sie manchmal wirklich davon geträumt eine Band zu managen, weil sie eben die Musik in die Herzen hinaustragen wollte und nicht Geld anschaufeln.
Jedoch stand ihr da wohl ihr zu großes Herz im Weg, denn in diesem Business musste man dennoch auch hart sein und sich beweisen können, sonst war man nur eine Lachnummer.
Take verstand es, sie um eben jenen Verstand zu bringen – wobei das war doch harmlos Mädchen, er beugte sich nur näher zu dir her.
Zunächst fand sie noch keine Antwort für seine Worte, lief rot an und betrachtete ihn um aus ihm schlau zu werden. Und da, Körperkontakt!!!! Wihuwihuwihu Alarm, Alarm, Alarm...herrje dachte man jetzt mal weiter, würde es mit diesem Mädchen beziehungstechnisch wohl nicht einfach.
Auch wenn sie durchsauszugeben musste das es ein schönes Gefühl war von ihm berührt zu werden, wenn auch eher nur flüchtig und ihr war auch durchaus bewusst, wie viele Mädchen hier im Raum töten würden nur am dasselbe zu erleben. Aber leider auch, das dieses Engelchen jetzt wohl erst recht gemobbt werden würde – doch letztlich ein kleiner Preis, im Gegenzug für Takeshi <3!
Zunächst blickte sie weg und lief rot an – man konnte nun also sagen, das Level war erreicht da sich nun Röte auf Röte gebildet hatte. Nun nuschelte sie etwas vor sich hin: „Du mich doch auch nicht – vielleicht mach ich ja genau dasselbe mit dir“. Dabei versuchte sie dennoch etwas kühn zu klingen, wobei man ihr wohl an der Nasenspitze ansah, das sie nicht der Typ war, der ein Badass sein konnte.
Ihr Blick wurde aber auf einmal ernster und sie selbst auch deutlich mutiger, schnell nahm sie sein Gesicht in ihre beiden zarten, kleinen Hände und blickte ihm tief in die Augen.
„Ich glaube nicht, das du das bei mir tun würdest“. Fest entschlossen und zutiefst ehrlich, nur um fest zu stellen das sie ihn berührt hatte – bitte was, nun nahm sie diese blitzschnell weg und tippte sich erötet im Gesicht rum. „Also..weil...wenn dann hättest du ja schon etwas getan“, fügte sie noch an und wünschte sich erneut ein großes Loch im Boden oder Flügel zum weg fliegen. Oder einen dummen Ninja der sie aus irgendeiner Ecke mit seinen Wurfsternen zur Strecke brachte – da hat wohl wer zu viel HIMYM geguckt!
Zum Glück war ja aber auch die Willensstärke schnell genug zurück gekommen, als sie ja dann seine Hand fest packte.
Nun muss Ja-chan an dieser Stelle einfach mal ihrer Bewunderung für diesen fantastischen Aligator/Adler/Takeshi Vergleich zum Ausdruck bringen *_________* *sich vor Nein-chan verbeug und sie als Mama eines Gott bekenne*.
Nyo dachte sich innerlich etwas ähnliches: Kiken'na washi //gefährlicher Adler.
Ja Alder war wohl ein passender Spitzname, denn er stand ihm in nichts nach. So würde sie ihn jetzt zumindest in ihren Gedanken nennen. Iguru/Alder!
Dieses Lachen, böse und verführerisch zu gleich, das zeichnete Takeshi wohl aus. Er war gefährlich und anmutig zu gleich, das perfekte Raubtier und wann er zubiss und seine Beute reisen würde, das wusste keiner, keiner aus er selbst.
Als die beiden zu tanzen begannen sah es wirklich gut aus. Er war ein ausgezeichneter Führer und sie ließ sich auch gut führen, tanzen konnte sie auch – gewisse Gesellschaftsstandardtänze. Also kein Breakdance oder so etwas.
Und wieder dieses ungewohnte Gefühl, als er die Hand um ihre Taille legte. Wieso war so etwas neuerdings so fremd für sie? Kaito umarmte sie doch regelmäßig oder kitzelte ihn oder fiel mit ihrem Vorbau auf unschuldige Takis.
Sie betrachtete diesen perfekt scheinenden Jungen, der auch einfach noch so gut tanzen konnte – Herr sag mir, was kann Takeshi Kaeru nicht?
Nun antwortete sie aber schmunzelnd auf seine Aussage: „Es tut mir Leid, dir keine Wahl gelassen zu haben“, meinte sie frech und grinsend um anschließend ernster zu werden und ihre Augen dabei kurz zu schließen „Aber wenn du mit hübschen Mädchen tanzen willst, solltest du dich nicht von mir aufhalten lassen. Zudem sich diese Frage wohl kaum stellt, ich meine, wer bin ich schon das sich die Jungs um mich reisen müssten?“ Völlig bescheiden und ehrlich, denn sie sah nicht, was wohl mancher Mann in ihr sah: eine hübsche, Verführerin die alleine wegen ihrer unschuldigen Art, manches Männerherz erweichte.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeSa 14 Jul 2012 - 17:55

Es war, als wäre Kazuya unter Drogen und befand ich bei Charlies Schokoladenfabrik, wo viele süßen Düfte, bunte Farben seine Sinne so sehr flashten, dass es ihm kotzübel wurde.
Er war überrumpelt und fühlte sich unwohl. Das hatte Hikari ihm nicht erzählt. Sie hätte gemeint, ihr Vater würde streng sein, doch es schien das genau Gegenteil zu sein. Es kam ihm vor, als hätte Hikari vorher vor ihm eine Maske getragen, die sie nun ablegte und ihm ihr wahres Gesicht zeigte.
Er fand ihre kurzen Haare schön, niedlich und süß. Doch er hatte das Gefühl, dass es nicht die Hikari war, die er kennengelernt hatte. Und jetzt in Mitten ihrer Familie, wusste er nicht Recht, wie er sich verhalten sollte.
Charlies Schokoladenfabrik machte ihn schon beinahe taub.
Er hatte irgendwie alles anders erwartet und wenn er etwas anders erwartete, es jedoch total verschieden stattfand, fühlte er sich, als würde er in eine Schlucht voller Nadeln springen.
“Freut mich Sie kennen zu lernen“, antwortete er freundlich und ernst.
Dass Hikari ihm nun das Ganze erklärte, war ganz lieb, aber nicht wirklich passend in diesem Moment. Egal.
“Achso... okay“, erwiderte er.
Er wurde herzlich in die Familie aufgenommen und wurde dann plötzlich von allen betatscht.
Als wäre er ein Tier im Streichelzoo. Hätte er gesagt, dass er sein Haar kaum kämmte, weil es sowieso wild wurde, dann hätte ihr Bruder seine nun vielleicht positivere Meinung umgeändert.
Es schmeichelte Kazuya, aber er fühlte sich immer noch unwohl.
“Rockzipfel?“, wiederholte er verschwommen. Irgendwie fühlte er sich, wie im falschen Film.
Das war irgendwie zu viel. Er wollte keine Szene vor Hikaris Familie machen, aber irgendwie passte ihm etwas nicht, das ging ihm auf den Keks. Er umfasste ihre ausgestreckte Hand und zog sie Beiseite.
“Ich weiß ich nicht, was ich beichten sollte, weil ich im Gegenteil zu dir, nichts vor dir verheimliche“, sagte er ernst und verschränkte die Arme.
“Ich hab schon Mal ein Baby gehalten... ich hab Angst es fallen zu lassen... Aber die Zwillinge sind niedlich“, wurde er wieder etwas sanfter.
“Du hast deine Haare geschnitten, das hab ich bemerkt, und das steht dir, es ist niedlich. Aber du verhältst dich irgendwie anders zu mir, als würdest du dich für mich verändern wollen... Und hieß es auch nicht von dir vor einigen Wochen: Wir stehen alles zusammen durch und jetzt 'du willst nicht an meinem Rockzipfel' hängen... Und du tust plötzlich so beiläufig... Mit deinem Vater oder wer das auch immer war, hast du mir nicht erzählt, zumindest bin ich es mir dem sicher...“, Kazuya seufzte.
“Deine Familie schien auch nichts von mir zu wissen... Bis jetzt. Ich dachte ich müsste mich mit deinem Vater prügeln, aber so ist er ja gar nicht... Ich weiß nicht... Es kommt mir vor, als hättest du es gemieden, mich überhaupt in dein Leben einzulassen... Und so wie ich es sehen, verstehe ich auch wieso... Ich bin das komplette Gegenteil von deinem Leben, deiner Familie... ich bin der Fleck in der Perfektion... damit du daraus wegrennen kannst... Ich fühle mich unwohl, weil ich nicht das Gefühl habe, ich bin dir ein Freund... sondern nur ein Status, damit du dieser Perfektion entrinnen kannst“, verwirrt flüsterte Kazuya seine Gedanken.
Ja, er hatte das Gefühl, Hikari war nur mit ihm zusammen, damit sie das Gefühl bekam, mit jemanden richtig zusammen zu sein. Sie hatte sich nicht nur äußerlich – auch wenn er es wirklich schön fand – verändert, sondern auch von ihrem Verhalten her. Sie war nicht so, wie er sie kennengelernt hatte: etwas ruhiger als er, aber dennoch frech, konterte manchmal. Er kannte sie nicht, als das dominierende Mädchen, als die Hose, sodass er zum Gürtel mutierte. Dieser Rollentausch war die Veränderung, mit der er nicht gerechnet hatte, was ihm missfiel.
Er wollte, dass sie zwar vielleicht auf seine Hilfe verzichtete, aber er wollte nicht, dass ihr auch sein Rat missfiel.
Wozu war er dann noch ihr Freund? Nur damit sie sagen konnte: Dass ist jemand, mit dem ich zusammen bin.
Er war kein jemand. Er war Kazuya. Armer, Kazuya.
“Tut mir leid, es war etwas zu viel. Du hast deinen Gürtel so eng geschnallt, dass er nicht auf eine breit werdende Hose eingestellt war, weil der Träger üppig essen würde“, meinte er sarkastisch.
Er hatte nicht damit gerechnet, dass Hikaris Familie so offen war, denn das, was sie ihm als streng beschrieben hatte, dass ihr Vater so ernst sein würde, war in Kazuyas Augen das Paradies. Sie kannte nicht, was 'strenge' bedeutete.
Kazuyas Sicherungen waren durchgebrannt, er brauchte etwas, um sich zu beruhigen.
“Du hast eine tolle Familie“, sagte er matt lächelnd und wand sich um.
“Grüße deine Mutter und sag deinem Vater, wenn er sich das nächste Mal verwirrt, helf ich ihm wieder gern“, so ließ er Hikari alleine und verschwand zwischen den tanzenden Paaren.
Vielleicht war es nicht toll, dass er sie alleine stehen ließ, aber er war wie eine panische Maus, zwischen den Krallen einer Katze, von der er kurz fliehen musste, um wieder zu Kräften zu gelangen.
Also ging Kazuya dahin, wo er am liebsten war. Okay, eine Küche oder einen Kühlschrank gab es hier nicht, aber ein Buffet, wo er schon einige Menschen erblicken konnte.
Er drängte sich zwischen die Leute und griff an Tsuki Senshu – dem Kumpel oder so dieser Yozora, die Hikari wohl etwas böses an den Kopf geworfen hatte. Allerdings hatte Hikari ihm niemals erklärt, was da nun schief gelaufen war.
Eigentlich wie alles andere.
Kazuya nahm sich einen großen Teller und begann sich alles darauf zu tun.
Sein Blick war kurz neben den Blondschopf geglitten.
“Findest auch, dass solche Veranstaltungen nur dazu da sind, entweder sich zu besaufen oder mit Essen zu zu schippen?“, murmelte er in dessen Richtung.
War Tsuki jemand, mit dem man sich vollessen konnte?

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 3 Icon_minitimeSa 14 Jul 2012 - 18:18

Dale hörte seinem geliebten Spiegelbild zu und zog die Augenbrauen etwas hoch. Und er fand auch etwas sonderlich.
Dein Gesicht ist sonderlich“, antwortete er dann schließlich auf seine Beobachtung, die Dale herzlich wenig interessierte. Ihn interessierte viel mehr die Farbe des Höschens des Mädchens, das wenige Meter vor ihnen stand und ein anliegendes Kleid trug. Und das führte natürlich dazu, dass man die Naht der Unterhose deutlich erkennen konnte. Die Farbe aber leider nicht.
Wie auch immer; eigentlich interessierten ihn Mädchenhöschen nicht sonderlich.
Sonderlich war schon ein sonderliches Wort.
Langsam wurde es schlecht.
Dale schenkte seinem Bruder wieder die Aufmerksamkeit und schenkt ihm das schönste Grinsen, dass er besaß.
Es war fast so lustig wie der Moment in dem ich beschlossen hatte dich tatsächlich zu einer Nutte zu degradieren, Arschgesicht.“ Hach, geliebte Beleidigungen, was wäre Dale nur ohne euch. Aber Dan wusste natürlich, dass Dale das nicht ernsthaft meinte. Er meinte jede Beleidigung ernst, außer die, die sich an seinen Bruder richteten. Und vor allem nicht die, die sein Aussehen kritisierten, denn das wäre irgendwie ein Eigentor.
Und eine Lüge.
Offensichtlich.
Dan war langweilig. Dale auch.
Dale runzelte die hübsche Stirn und überlegte kurz. „Wir könnten den Bitches hier die Show stehlen und einfach den fantastischsten und erotischsten Tanz auf die Tanzfläche legen und alle neidisch machen. Oder wir suchen uns irgendeine Dayclassschülerin aus und verarschen sie. Du weißt schon. Zwillinge und so. Hehe.“ Er kicherte kurz etwas kindlich und legte dann einen Arm um die Schulter seines Bruders.
Fang mich auf, Babe!“, sagte er und ohne weiterer Vorahnung sprang er hoch und klammerte sich mit seinen Beinen an Dans Hand, sodass er qausi in seinen Händen lag wie die holdeste Maid der holdesten. Oder so. Die freie Hand streckte er in die Luft, als hätte er gerade ein fremdes Piratenschiff erobert, oder so etwas in der Art.
Einige der Augen lagen auf ihnen, was Dale nur ziemlich herzlich kümmerte. Sogar das tuscheln einiger Vampire störte ihm nicht im geringsten. Vermutlich erkannten sie hier einige, aber das war das kleinste Problem das Dale hatte. Das machte alles nur noch lustiger.
Dan, japanisch stinkt, findest du nicht auch?“, sprach er dann weiter, hatte in seine Muttersprache gewechselt. „Und gegen deine Langeweile: Wir sollten tanzen und diesen hirnlosen Evolutionsfehlern zeigen, wie man das richtig macht!“ Oh, Dale hatte nicht vor die nächsten Minuten von Dans Armen zu verschwinden.

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