Cross Academy
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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Hauptsaal

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BeitragThema: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeSo 19 Apr 2009 - 12:54

das Eingangsposting lautete :

Der große Ballsaal befindet sich in einem Teil des Schulgebäudes, das zum Pak hin verläuft und wird nur recht selten genutzt. Mit seinen hohen Decken und der typisch Architektur im Renaissancestil, welche man in allen Gebäuden findet, wirkt der Saal sehr impulsiv.
Eine weiße Marmortreppe führt zu den großen, verschnörkelten Ebenholzflügeltüren des Saaleingangs. Rechts und links neben dieser befinden sich kleine, schwarzlackierte Lampen, die bei Nacht ein romantisches, mattes Licht auf die Holztür und den Eingangsbereich werfen.
Betritt man den Saal, so kommt man nur schwer wieder aus dem Staunen heraus. Ganze Fensterfronten werden von imposanten Fenstern geziert, manche reichen gar bis an die Decke hinauf und werden zusätzlich durch edle blutrote Samtvorhängen noch betont.
Weiße, mit römischen beziehungsweise griechischen Motiven verzierte Marmorsäulen reichen bis zu der kunstvollgestalteten stuckierten Decke hinauf.
Der ganze Raum, sogar die marmorierten Platten des Bodens, ist in hellen, fast weißen Farben gehalten und strahlt eine unbändige und endlos erscheinende Eleganz aus.
Nachdem man den Saal betreten hat, so erkennt man an den oberen Wänden, rechts und links, das Wappen der Cross Academy wieder und gegenüber eine dunkle Ebenholztreppe, die hinauf in den zweiten Stock führt. Rechts neben jener, findet sich zu jedem Ball das vielschichtige Buffet wieder und links heben sich zwei Türen ab, die zu den jeweiligen Toiletten führen.
Hebt man nun seinen Kopf, so entdeckt man die Balustrade, die durch ein schwarzes stählernes Geländer gesichert ist und durch die Marmorsäulen voneinander abgegrenzt wird. Weiße Tücher sind über die Geländer, von Säule zu Säule, gespannt. Einige der weißen Tücher führen in die Mitte, zu dem Ende des goldenen Kronleuchters. Doch die Dekoration variiert von Festanlass zu Festanlass, ebenso wie das Buffet.
Von dem Hauptsaal aus, führen auch noch mehrere Türen auf die große Terrasse hinaus.
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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeSa 4 Aug 2012 - 23:30

Nikushimi musste lachen, weil es wirklich schön war das Daichi deswegen sogar kichern musste, das kam schließlich nicht all zu oft vor, also musste man sich doch auch freuen?!
"Aber nicht nur das, ich habe auch Stecker vertauscht, falsche Knöpfe betätigt, wahrlich ein Wunder das man nichts davon mit bekommen hat, weil die anderen so schnell eingegriffen hatten", gab sie verlegen grinsend zu und es freute sie das er sie mit -chan ansprach. Denn wie war das gewesen? Sie hatte sich doch dazu eingetragen gehabt weil sie was neues ausprobieren und lernen wollte, doch irgendwie war ihr das nicht so ganz gelungen. Aber sind wir ehrlich, alles andere wäre zu untypisch für Nyo. Ein Schussel wie es wohl keinen Zweiten auf der Cross - oder gar der ganzen Welt gab. Wohl auch verwunderlich das sie sich noch nie etwas gebrochen hatte oder sich ernsthaft verletzt. Es schien als hätte sie mehr Glück als Verstand oder tausend Schutzengel an ihrer Seite. Es musste wohl von beiden etwas dabei sein.
"Das bin ich auch", gab sie lachend zurück. Wirklich verwunderlich dieses Mädchen.
Jedoch begann nun ihm Hintergrund Randale, von einem neuen Mitschüler, vor Schreck war die Rothaarige sogar kurz zusammengezuckt.
Als sie sich auch umdrehte um zu sehen was da vor sich ging. Ein Rotschopf schmiss Tische um, Glas zersprang und Spliter flogen durch die Luft. Hoffentlich würde sich keiner verletzen. Hoffentlich war Yoshiko nicht noch dort, sonst würde sich Nyo Vorwürfe machen.
Herrje Junge, wenn du das Mädchen verletzt haben solltest - die zuckersüße Muffinliebhaberin - dann werden wir eine unbekannte Seite Nyokos erblicken, denke ich.
Nein würde sie nicht, aber sie würde sich schützend vor sie stellen und versuchen ihm den Marsch zu blasen, jedoch war das nicht nötig weil sich bereits der Rektor und sogar Zero-kun einmischten. Hoffentlich würde das reichen und ihn zur Ruhe bringen.
Es war schrecklich sich so aufzuführen - vor allen Leuten, vor allen die Spaß hatten. Denn die Stimmung war zwar nicht ganz kaputt, aber gehemmt. Ein Schleier lag in der Luft deutlich spürbar für alle, es war etwas zerstört worden. Vielleicht das Spiel mit den aufgesetzten Masken, doch egal wie viel Kummer der Junge auch haben mochte, sich so zu verhalten konnte keine Rechtfertigung sein - nun wirklich nicht.
Selbst das Mädchen, dessen Bruder verstarb und deren Eltern sie abgrundtief hassten, konnte sich beherrschen und musste kein Drama veranstalten. Wahrscheinlich geht jeder Mensch mit Schmerz anders um. Manche schweigen, andere lächeln, andere rasten aus.
Es gibt tausend Wege Schmerzen zu zeigen oder zu verstecken.
Als Dai sie ansprach drehte sie sich wieder zu ihm herum. Für einen kurzen Moment kam es ihr so vor, als würde ihre Narbe unter der linken Brust schmerzen, was natürlich nicht sein konnte sie war seit Jahren verheilt und dennoch.
Die Glasscherben brachten Erinnerungen. Welche die nicht schön waren und an ihr nagten.
"Ich weiß es nicht. Jeder geht anders mit dem Päckchen um, was er zu tragen hat. Manche leiden still vor sich hin, andere können weitermachen und wiederum andere müssen es raus lassen...ich hoffe nur er beruhigt sich und kommt damit klar", meinte sie ernst und nachdenklich und doch auch besorgt. Nyoko sorgte sich um ihre Mitmenschen, das bemerkte man wohl, jedoch schenkte sie ihre Sorge oft Menschen die es weder schätzten noch verdienten, ob sie das jemals lernen würde?
Sie war oft zu sanft und zu gutmütig, tolle Eigenschaften ja, aber sie führten auch dazu, das man sehr verletzbar sein konnte. Das letzte Beispiel dafür war wohl Zero gewesen.
Ihre braunen Augen verloren für einen kurzen Augenblick jegliche Emotion oder jeglichen Glanz. Da war eine Leere, eine Leere wie sie manchmal einfach da war.
Erinnerungen kalt und edel wie ein Juwel, manchmal genauso wertvoll und manchmal zerstörend. Würde der Schüler sich zerstören lassen oder wieder zur Ruhe kommen?

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeSo 5 Aug 2012 - 13:13

Beide hatten sich kurz dem Geschehen zugewandt, das sich dort abspielte, wo die Menschenmassen waren. Das schöne Buffet ruiniert? Die Gläser zersprungen und doch sollte es schon bald aufgeräumt sein. Der Rektor kümmerte sich um solche Angelegenheiten wirklich äußerst schnell und effektiv. Blinzelnd hatte er auch Nyo betrachtet, die zunächst noch erklärt hatte, wie die Lichtdarstellung funktionierte - oder eben auch nicht.

"Sicher kann man unterschiedlich umgehen, aber muss es übertrieben werden...?" Es gab nirgendwo ein Schloss, in dem Ruhe und Zufriedenheit herrschte. Nirgends war es möglich mit dem zu leben, das man zu tragen hatte, ohne dass man es loswerden musste oder anderen zeigen. Päckchen, Lasten und Sorgen waren das, was das Leben prägte und man sagte doch aber auch immer "was einen nicht umbringt", oder? Allerdings schwieg Daichi eine Weile, und erkannte die Ruhe und Leere in den Augen des Mädchens. So näherte er sich ihr um einen weiteren Schritt um seine Hand über ihren Rücken zu legen.

"Es ist doch alles in Ordnung bei Dir, oder?" Oder nahm sie das Randalieren zu sehr mit, als dass sie es schaffte damit umzugehen? Sie Menschen waren seltsame Wesen, die geschaffen wurden. Wie konnte man deren Emotionen erklären, wenn man sie doch selbst nie verstehen würde.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeSo 5 Aug 2012 - 14:58

Glücklicherweise konnte die Cross Academy wirklich einen hervorragenden Rektor vorweisen, der gekonnt alles wieder hinbog und mit der Sache umzugehen wusste.
Er hatte den Störenfried fürs Erste zur Rede gestellt und gleichzeitig alles regeln lassen, um dem harmonisch verlaufenden Abend wieder dazu zurück zu führen.
Für die vielen Eltern, Geschwister und andere Verwandten musste das ein unschöner Anblick gewesen sein, immerhin befanden sich ihre Lieben hier und dann gab es welche wie Ryou die das Ambiente bewusst zerstörten.
Hatte er etwa ein so großes Leid? Oder gar einfach nur Langeweile? Egal was der Grund für sein Fehlverhalten war, nichts rechtfertigte es zur genüge.
Er konnte von Glück reden, wenn der Rektor ihn nicht ihm hohen Bogen von der Schule schmiss. Das hier war eine Schule für die obere Elite und allgemein werden in Japan ja solche Benehmen nicht geduldet.
Zu Daichis Aussage musste sie nicken und sich dann letztlich dem Geschehen abwenden.
Manchmal war auch das ein Fehler, jemandem Aufmerksamkeit zukommen zu lassen der sich falsch verhielt.
"Ich wüsste gerne was in ihm vorging, aber so übertreiben sollte man nicht. Seinen Schmerz sollte man niemals an anderen auslassen, das ist nicht fair und eine unnötige Belastung", stellte sie ernster fest.
Ja so war wohl auch dieses Mädchen. Schmerzen waren ein schwarzes Tuch, etwas das man niemanden auf die Nase binden musste und bis jetzt konnte sie sich eigentlich gut damit alleine rum schlagen. Doch manchmal kamen sie eben hoch und man musste seinen Gefühlen nachgeben, allerdings doch nicht so heftig?!
Grundsätzlich verstand es Nyoko mit einem Lachen vieles zu verstecken und zu überspielen und doch hatte sie so auch ihren Weg wiedergefunden. Sie lebte ihr Leben weiter, versuchte das Beste daraus zu machen, hatte sich aus ihrem Kokon befreit und Freunde an sich ran gelassen. Auch wenn immer noch keiner um ihre Bürde wusste, so war das auch kein reiner Selbstschutz sondern eher der Schutz ihrer Freunde. Schließlich wollte sie kein Mitleid und vor allem nicht das andere wegen ihr Kummer hatten und litten.
Was Tenshi wohl zu dieser Einstellung sagen würde? Einerseits wäre er stolz, andererseits auch traurig. Schließlich war sie nicht mehr wie früher und durch und durch fröhlich, sondern gehemmt.
So hatte sie auch gar nicht richtig gemerkt und registriert wie sie sich dem nachdenken hingegeben hatte, erst durch Daichis Berührung war sie quasi wieder im Hier und Jetzt angekommen.
Kein Wunder also das ihre Augen auch wieder ein gewisses Glänzen bekamen und sie sich leicht zu ihm drehte.
"Ja, ich war nur etwas in Gedanken vertieft", gab sie ehrlich zu und lächelte wieder sanft.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeSo 5 Aug 2012 - 16:22

Der kleine coole grüne Alienkaktus - oh pardon der erhabene, coole Astronaut war also blitzschnell auf die Toilette gerannt. Im Fachgesimpele sagt man dazu: er rannte wie Geranimo. Auf der Toilette hatte er alles um sich herum nicht bemerkt nicht mal Taiyou. Nach dem er sein Geschäft ordentlich und schnell verrichtet hatte ging er also wieder in den Hauptsaal und tänzelte in Richtung Kazuya und Misa...Moment! Wo waren die denn abgeblieben? Weit und breit keine Spur von den Verrückten. Suchend legte er die Hand auf die Stirn und spielte einen Piraten der Ausschau hielt, allerdings fand er niemanden. Dann wurde sein Blick traurig wie der eines begossenen Hundes. Sie hatten ihn doch nicht ernsthaft stehen lassen? Nein er hatte sie zuvor stehen lassen aber das sie jetzt weg waren, wie gemein war das denn. Kazuya du schlechter Verbündeter, gehst mit dem Feind und lässt deinen treuen Soldaten zurück? Das musste Gründe haben, ganz sicher.
Dumm durch die Gegend tippselnd sah er erst jetzt das beim Buffet kein Essen mehr da stand, dort wurde Remidämi gemacht um es korrekt zu betiteln. Sag mal wie lange war ich auf diesem scheiß Klo?, dachte er sich und war sichtlich erstaunt. War er zur falschen Tür rausgegangen, in einem Paralleluniversum? Oder im falschen Film? Irgendwie war es hier ganz schön abgespact und er blickte nicht mehr ganz durch.
Ah da stand auch schon seine Rettung die Muffinliebende Yoshiko Kaeru. Sie sah ungewöhnlich reif und elegant aus, irgendwie niedlich. Fast zum anbeißen. Allerdings gehörte Tsuki zu der treuen Sorte, obwohl er nicht mal mit Yozora zusammen war, egal.
Trotzdem kam die Niedlichkeit in Menschengestallt gerade recht, er stellte sich unauffällig neben sie, nahm die eine Hand so vor den Mund das was er sagte ausschließlich in ihre Richtung hallen konnte: "Pssst! Hey du, sag mal was ging den hier gerade ab?" meinte er und zeigte unschiniert mit dem Finger auf das ganze Chaos.
Er würde definitiv und unwiederruflich nie wieder pinkeln gehen, wenn so eine Party im Gange war. Da verpasste man alles und verlor den Anschluss. Menschen verschwanden, andere zerstörten - das war eindeutig ein Fall für das Galileo Mysterie Team.
P.S. Ja-chan hat im Augenblick einen ihr vollkommen unerklärlichen Schaden o.o ich bitte viel mals um Entschuldigung und noch einen angenehmen Aufenthalt xD!

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeSo 5 Aug 2012 - 19:03

Lügner!!! Verdammter Lügner!!! Es stand Ryou also jederzeit frei zu gehen? Das war eine heuchlerische Lüge!! Er hatte keine Wahl mehr! Man hatte ihm seine Freiheit genommen! Nachdem er schon unzählige Schulen besucht hatte und von dort nach kurzer Zeit schon verwiesen wurde, war die Cross Academy die einzige Schule, die ihm noch blieb. Und da er ein Waisenkind war und die Gebühren für eine Privatschule niemals hätte aufbringen können, zahlte Vater Staat dieselbigen.
Ryou war noch nicht volljährig und damit auch noch schulpflichtig und so musste er die Akademie besuchen, ob er wollte oder nicht. Deshalb war die Aussage des Rektors völlig hinfällig. Er konnte nicht gehen. Es gab für ihn keine andere Möglichkeit. Nur wenn der Rektor ihn der Schule verweisen würde, wäre das etwas anderes. Aber das würde mit einem "normalen" Verhalten nicht klappen. Da ihm schon die Freiheit genommen wurde, selbst zu entscheiden, sah er sich zu solch einem Benehmen veranlasst, obwohl er wusste, das es nicht richtig war.
Und das bekam er auch direkt zu spüren, denn kaum hatte er angesetzt, ein noch größeres Chaos zu veranstalten, hatte ihn der Schulleiter auch schon grob gepackt und mit nach draussen geschleift. Und da folgte eine regelrechte Schimptriade, die der Rothaarige schweigend, aber mit einem hasserfüllten Blick über sich ergehen liess.
"Sie sind ein Lügner!" Nachdem der Erwachsene ihm die Leviten gelesen hatte, war es nun an Ryou etwas dazu zu sagen. "Ich kann nicht gehen und das wissen Sie genau!" Sein ganzer Körper bebte. Die Wut und die Verzweiflung die ihn dazu getrieben hatten und denen nun Einhalt geboten wurden, führten einen buchstäblichen Kampf in seinem Inneren und liessen ihn unruhig werden. "Unschuldige Menschen, ja? Sie haben ja keine Ahnung!" Ein Hauch von Bitterkeit, die er so oft verspürte, schwang in seiner Stimme mit. Kein Mensch war unschuldig. Jeder hatte mindestens einen Fehler zu verzeichnen. Niemand war perfekt. Doch die Fehler mancher waren viel gravierender und schicksalsweisender als die anderer. Und die sichtbaren Narben dieser nicht wieder gutzumachenden Irrtümer zierten noch heute seinen Körper. Doch die schlimmeren Wunden trug er in seiner Seele. Wunden, die möglicherweise niemals verheilen würden.
So waren die Worte des Direktors wie eine Ohrfeige, die noch lange in dem Kopf des jungen Mannes nachhallte.
Für einen kurzen Augenblick blickte Ryou in die Augen des Älteren. Und er sah, dass auch Kaien Cross viel Leid erlebt hatte. Sah es in den Seelenspiegeln des Blonden, hörte es aus seinen Worten heraus, an der Tonlage seiner Stimme. Wie schwer dieses Leid wog, wusste Ryou allerdings nicht. Doch die beiden unterschieden sich immens. Dem Schulleiter war es gelungen sich ein neues Leben aufzubauen, wieder Freunde und Familie zu finden, Spaß zu erleben. Ryou hingegen war gefallen und er hatte nicht die Kraft gehabt wieder aufzustehen. Im Gegenteil. Im Laufe der Zeit hatte sich ein bodenloser Abgrund aufgetan. Jeder andere wäre geflohen, hätte einen möglichst großen Abstand zwischen sich und dem Abgrund gebracht. Ryou hingegen war dort geblieben. Keine Hand hatte sich nach ihm ausgetreckt, niemand kam ihm zuhilfe. Solange bis der Abgrund so groß war, dass ihn die Dunkelheit umfing und er hinabstürzte. Und bis heute fiel er noch immer.
"Einen Neuanfang", wiederholte er schliesslich die Worte seines Gegenübers und wandte den Blick ab. Nichts wünschte er sich mehr. Doch solange ihn der Schatten der Vergangenheit gefangen hielt, solange er seine Rache nicht bekam, wäre ein Neuanfang utopisch, nur ein schöner Wunschtraum. Eine Stimme, ein anderes Ich, tief in seiner Seele gefangen, würde dieses Angebot nur zu gerne annehmen. Freunde finden, Liebe, Spaß, Unbefangenheit. Dieses Ich war es Leid zu hassen, war die Vergangenheit leid. Es sehnte sich nach einer Veränderung. Doch die Stimme dieses Ichs blieb in Ryous Bewusstsein ungehört. Und nur das Schicksal würde wissen, wann es soweit war, dieses Ich freizulassen. Zum jetzigen Zeitpunkt fühlte sich der junge Mann einfach nur unverstanden und nur seine rebellische Art verhalf ihm nicht komplett aufzugeben.

Als schliesslich ein junger Mann mit weißen Haaren hinzukam und den Rektor anprach, bedachte Ryou ihn nur mit einem kurzen Blick, den er aber sofort wieder abwandte. Er hatte keine Lust, dass jetzt noch jemand auftauchte und verblieb, um zuzuhören, wie ihn Kaien Cross zurechtwies und ihm gleichzeitig aber eine Hand reichte. Es war sowieso schon zuviel, dass man ihn so in die Ecke drängte.

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Zuletzt von Ryou Okinawa am So 5 Aug 2012 - 21:21 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeSo 5 Aug 2012 - 19:52

Fröhlich lachend hatte Yoshiko mit ihrem Vater abseits der Menschenmenge gestanden, hatte gegessen und mit ihm geplaudert.
Es freute sie, dass Takeshi sich für den richtigen Weg und somit eine abgeschlossene Hochschulreife entschieden hatte. Außerdem hatte sie neben Nyoko noch ihren liebsten Bruder, der auf sie aufpassen würde. <3
„Nun gut, Yoshiko-chan. Wir müssen fahren. Grüße deine Freundin noch von uns, sie ist ein nettes Mädchen“, kam geehrte Mutter herein, die Zwillinge nicht zu sehen. Vermutlich hatte sie kurz im Auto alleine gelassen, weil sie schliefen. Die Zwillinge waren am harmlosesten, wenn sie schliefen.
“Es war toll, dass ihr da wart! Wo ist denn Takeshi und Nyoko?“, fragte die Blonde und blickte sich um. In der Ferne erblickte sie Nyoko bei einem blonden Jungen und winkte ihr zu.
Ihre Eltern nickten Nyoko lächelnd zu, deuteten einen Wink an und umarmten dann ihre Tochter zum Abschied.
„Pass auf deinen Bruder auf, Kleines“, küsste ihr Vater ihre Stirn. Nach ein paar Umarmungen ihrer Mutter und Küsschen ihres Vaters ging das Paar Kaeru und suchten ihren Sohn.
Yoshiko beobachtete kurz ihre Freundin und schenkte dem Blonden einen strengen Stalker-blick - Wehe dieser würde Nyoko weh tun oder verletzten. Wie sehr die Kleine Männern doch misstraute. Vor allem nachdem unweit von ihr ein grün-haariger Frosch laut einem Albinomädchen hinterher brüllte. Ach ja... Das war doch Hikari! Hatte sie nicht vor drei Wochen Stress und Ärger mit Yozora-san gehabt?
Monster, Monster überall“, flüsterte sie verschwörerisch und widmete sich wieder dem Nachspeisenbufett zu.
Uhh.. Kuchen... Und Muffins.
Es lenkte die Kleine ungemein ab, während sie sich ihre Rocktäschchen vollstopfte.
Natürlich ordentlich in Servietten verpackt.
Krach lies sie jedoch zusammenzucken, als unweit von ihr entfernt ein Rothaariger ausrastete.
Um Haaresbreite hatte sie das Glashagel getroffen, doch sie hatte sich noch hinter eine Säule verstecken können.
Verärgert griff sie nach den frisch eingepackten Muffins und warf Ryou welche an den Kopf, die ihn nur wenig verfehlt hatten.
“Ich habe dir nichts getan, du Monster!“, quietschte sie und sah den Rektor kommen. Sie wollte schon ein Donut nach ihm werfen, lief aber noch weg und brachte sich neben ein anderes Büfett in Sicherheit.
Seufzend überprüfte das Mädchen ihre Kleider und auch ihr Gesicht, war erfreut, dass sie nichts abbekommen hatte.
Der Rektor zog den Randalen mit sich und sie schüttelte angewidert den Kopf.
Jungs waren wirklich Aliens, sie verstand diese nicht.
"Pssst! Hey du, sag mal was ging den hier gerade ab?" , hörte sie neben sich, wand lächelnd ihr Kopf um...
“Miaaaaaaaaaaauuuuu“, kreischte sie, wie eine fauchende Katze, hüpfte um den Büfetttisch und stolperte wegen der Decke, sodass sie wie Will Smith in Prinz of Bel – Air hinter den Tisch sprang und sich da drunter verkroch.
“Weiche vor mir Satan, Alien“, fauchte sie.
“Der Rothaarige ist wie ein Irrer ausgerastet“, flüsterte sie.



Währenddessen bei Takeshi Kaeru:

Stirn runzelnd hatte sich der Japaner von Nyoko verabschiedet und blickte ihr nach. Auch gut, dann war er jetzt eben wieder alleine und blickte sich um.
Es waren viele Leute anwesend, Menschen die er nicht kannte.
Einige Mädchen traten auf ihn zu und fragten, ob er neu wäre. Er plauderte nicht gern, also entschuldigte er sich und gesellte sich zu einem Büfett.
Seine Eltern umarmten ihn und grinsten schadenfroh.
„Wir gehen dann, Takeshi. Sei nett“, meinte seine Mutter scheinheilig und sein Vater pattete ihn.
“Yoyo“, und schon ließen sie ihn alleine.
Beiläufig überprüfte er das Fressangebot und grinste, als er was leckeres entdeckte, doch er wurde in seinem Rausch unterbrochen.
Gläser splitterten, der Tisch vor ihm fiel um und das Fensterglas zerschredderte. Er spürte ein unangenehmes ziehen am Hals, an seinen Wangen, etwas warmes an ihm.
Vorsichtig griff er mit den Fingern nach dem Schmerz und betrachtete die blutigen Finger.
Fassungslos starrte er dann zu dem jungen Mann, der vom Rektor abgeführt wurde. Wut packte ihn, doch er beherrschte sich. Verdammt. Er suchte in den Taschen nach Taschentüchern, bevor er sich bekleckerte.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeSo 5 Aug 2012 - 21:26

Kaien verschränkte wie der richtende Richter die Arme hinter seinem Rücken, lächelte Ryou entgegen.
Er war kein Lügner, er war jemand, der sich einfach gegen alles lehnte und das tat, was er für richtig hielt.
“Vielleicht mag ich in deinen Augen ein Lügner zu wirken. Aber wenn es dir hier nicht gefällt, dann kann ich dich auch 'herauswerfen'. Aber meinst du nicht, wenn du dich weiter, egal wo du bist, irgendwo rebellisch aufführst, dass deine Lage irgendwann automatisch so wird, wie du es dir wünschst? Wenn du Besserung willst, musst du es selbst wollen, hier bekommst du einfach die Chance, oder habe ich dir bereits in den letzten Minuten versucht dein Leben anscheinend noch schlimmer zu machen?“, seufzte er und fuhr sich durch das lange Haar.
Ach, diese Jugend.
Wann hörte man auf den Rektor wie einen Feind zu betrachten, oder war er so ein schrecklicher Tyrann?
Egal, wie man es macht, den Menschen passt es nicht, seufzte er und legte den Kopf schief.
“Ach, Ryou-kun und denkst, dass du mehr weißt als ich?“, schüttelte er den Kopf und fasste sich an die Schläfen.
Nichts wusste dieser Junge, genauso wenig, wie Kaien von ihm wusste.
Töricht, dass Kaien sich glatt noch mehr ärgerte.
“Mir ist deine Werdegang mehr aus als bekannt, aber bei deinem Verhalten wundert es mich nicht. Es gibt überall Freiheit, deine beschränkt sich womöglich auf diese Schule. Vielleicht solltest du überlegen, ob du dein Verhalten änderst, aber ansonsten kann ich genauso wie alle anderen Lügner werden und dich rausschmeißen, ohne dir mein Angebot zu bieten. Es gibt immer einen Anschluss, aber nicht mit so einem Verhalten“, wurde Kaien strenger.
Zero gesellte sich dazu und er schenkte seinem 'Adoptivsohn' ein Lächeln.
“Zero-kun, schön, dass du kommst. Ich denke, dass Ryou-kun sich nicht wohl fühlt bei dieser Veranstaltung. Würdest du ihn bitte auf sein Zimmer geleiten? Ich finde, Ryou-kun, du solltest dir genau überlegen, ob du weiterhin auf dieser Schule bleiben willst und wie du das mit deinem Verhalten bestärkst. Vielleicht fällt dir etwas ein, womit ich dir helfen könnte“, bat Kaien und blickte beide jungen Männer an.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeSo 5 Aug 2012 - 22:23

Nickend bestätigte der Blonde die Worte der Rothaarigen und sprach nur leise dazu: "Ein jeder hat für seine Handlungen gerade zu stehen. Jeder muss sich für das verantworten, das er je tat und das er nicht tat." Sicherlich war es leicht solche Sprüche zu klopfen und sie selbst nicht einhalten. Aber er und die meisten anderen auch bemühten sich stets das Gute in sich zu erhalten. Und dann gab es jene, die dies eben nicht wollten. Die verschiedensten Gründe konnten dafür genannt werden und doch würde keiner genügen, oder? Keiner würde erklären, warum man anderen Verletzungen zufügen konnte.
Aber er wollte sich nicht tiefer von der Misere ziehen lassen, als es eh schon geschehen war. Darum ließ er Nyo-chan wieder frei und senkte den Arm.

"Wir sollten einmal nachsehen, was vom Buffet noch übrig ist. Vielleicht ergattern wir noch etwas feines." Und ja, das meinte er tatsächlich ernst, was sein Blick verriet, den er Nyo zuwarf. Zwar tat er keine Anstalten zu gehen und wartete auf das Mädchen und auf die Freundin, aber ja... Er wollte etwas nachsehen. Und außerdem würde es vielleicht helfen Nyos Gedanken wieder zu ordnen. Selten war sie zerstreut gewesen, alsmehr das aufgedrehte Mädchen, das es jedem recht machen wollte. Und vielleicht gelang ihr das doch auf vielfältige Weise immer wieder, ohne dass sie es je bemerken würde? Sollte er ihr das sagen, was er dachte? Oder sollte er schweigen?
Natürlich entschied er sich dann für letzteres, denn er war jene Art von Menschen, die lieber dachten, als sprachen.

"Komm schon", fügte er noch an, um seinen Gedanken nun Taten folgen zu lassen. Aber er bemerkte sehr schnell, dass auch er abhängig von denen war, die er gern hatte. Und das konnten nicht viele sein... Leider.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeSo 5 Aug 2012 - 22:41

'Sich nicht wohlfühlen?' Zeros Augen blinzelten vielleicht ein wenig verwirrt auf, während sich die Brauen tiefer in das Gesicht zogen. "Hm", stutzte er leise auf, als er die Worte des Rektors vernahm, der ihn bat den Schüler auf's Zimmer zu geleiten. Aber wieso sollte er sich dagegen sträuben? Andere waren auf einer Veranstaltung und Party und er kümmerte sich wie immer um den Rest. Dies war und bleibt seine Aufgabe hier. Er war Vertrauensschüler des Rektors, der einmal zu ihnen auch 'Wächter' gesagt hatte.

Das Lächeln des Rektors beunruhigte den Silberhaarigen nicht weiter, denn er war es gewohnt. Eine lange Zeit schon kannte er den Rektor, der ihn aufgenommen hatte, als das schlimmste allen Unheils über seinem Bruder und ihn hereinbrach. Die vielen Facetten des Mannes, der diese Schule leitete, waren beeindruckend und zeichneten ihn jeden Tag erneut aus. Ja, er war der Richtige für diese Schüler und die Aufgabe des Level-E war es seine Hilfe anzubieten, solange er dies noch konnte. Und allzulange sollte das nicht mehr möglich sein...

"Dann komm mal mit...," mahnte Zero schließlich und deutete auf den Weg und den Ausgang vor sich. Es war an der Zeit wieder in das Wohnheim zurückzukehren, aus dem er gerade eben gekommen war. Auch wenn Zero nicht wissen konnte, was vorgefallen war, würde er es herausfinden. Heute oder morgen. Es war ohne Belang... "Wir suchen dann Dein Zimmer, Okinawa..."

Zwar hatte der Silberne schon mitbekommen, dass der Rektor als 'Lügner' beschimpft wurde, aber wieso sollte er sich da einmischen, wenn es dort draußen überall solche Probleme gab? Vielleicht weil er ein Schüler der Day-Class war und auch Vertrauensschüler? Für einen Augenblick der Erkenntnis, hoben sich die Brauen wieder und innerlich seufzte der junge Schüler abermals auf. Irgendwie war das Leben grausam. Ganz besonders zu all den Menschen, die so unbedingt 'gut' sein und werden wollten.

Schlussendlich wollte Zero lieber hinter dem Anderen bleiben und wenn notwendig würde er ihn auch packen müssen. Aber noch, da er eben nicht wusste, wer hier der Lügner war, sollte er einen herzlichen Umgang wahren. So wie es ihm eben stand und so wie es eben die Art Zeros war... Herzlich sein... *hust*


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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeSo 5 Aug 2012 - 23:01

Nyoko blickte ihm in die gold scheinenden Augen und nickte. Ja das stimmte, durch und durch.
"Das ist richtig", sagte sie dieses mal fast schon wie eine Erwachsene klingend.
Dennoch gab es immer wieder Menschen die über die Strenge schlugen und sich wohl nicht anders verhalten konnten? Irgendeinen Grund musste es ja geben oder war es einfach ein dummes, kindliches Verhalten mancher Menschen?
Letztlich war das nicht ihre Sache, aber dennoch war es komisch. Komisch jemanden zu sehen der so ausrastete und rein gar nichts für diesen jemand tun zu können. Andererseits konnte man doch auch nicht jeden retten, das war genauso naiv und töricht zu gleich.
Aber andererseits verdiente ein jeder eine rettende Hand, der einem wieder aufhalf und zum rechten Wege zurück - doch eine Person alleine, Nyoko, konnte diese Hand nicht für jedermann sein. Das war eine traurige Tatsache, doch jeden Kummer konnte man nicht heilen und sich nicht jedem annehmen.
Dai nahm ließ seinen Arm wieder senken und sie blickte ihn einfach nur einen Moment lang stumm an.
Die Rothaarige bemerkte aus dem Augenwinkel, das ihr zu gewunken wurde - von den lieben Eltern Yoshiko und Takeshis. Freundlich lächelnd winkte sie zurück und verbeugte sich sogar noch leicht. Ja das waren Menschen, die die Bezeichnung Eltern wahrhaft verdient hatten. Sie waren so warm, fürsorglich und herzlich und hatten sich auch ganz liebenswert ihrer angenommen. Die süßen Zwillinge nicht zu vergessen, den kleinen Kavalier würde sie so schnell nicht vergessen. Schließlich hatte sie selten Kontakt mit Kindern obwohl sie äußerst gut mit ihnen um zu gehen wusste, wie sich an diesem Abend rausgestellt hatte. Irgendwann wäre sie wohl eine herzliche Mutter, die ihren Kindern Wärme, Ehrlichkeit und Höflichkeit beibringen würde. Ganz sicher. Vielleicht nicht mit einem Ehemann - schließlich dachte das Mädchen immer noch nicht an solche Dinge - aber auch das würde irgendwann von alleine kommen. Amüsiert musste sie Grinsen, ja diese Familie war wirklich einzigartig, keine Frage. Später würde sie sich noch mal bei ihrer Freundin bedanken - die Daichi im Augenblick böse Blicke schenkte um dann von Tsuki angesprochen zu werden - das ging zwar alles an ihr vorüber, aber wenn sie es bemerkt hätte, hätte sie sicherlich laut lachen müssen.
Der Vorschlag des Blonden kam eigentlich gelegen. Erstens hatte sie Sekt getrunken und noch nichts gegessen, zweitens konnte sie so nach Yoshi und Take sehen.
Für einen Moment war sie etwas baff und verwundert das so ein Vorschlag von ihm kam, es kam nicht all zu oft vor das Ito-kun die Initiative ergriff und so musste sie nach seiner Aufforderung herzlich lachen, ehe sie ihm folgte.
Fast wie ein kleines Hündchen seinem Herrchen.
Es kam der Daylerin fast so vor als hätte sie etwas blondes, im lila Kleidchen unter einen Tisch springen sehen, aber das konnte doch nur Einbildung gewesen sein - so verrückt war doch keine - außer eine. Allerdings errang nun etwas anderes die Aufmerksamkeit der Kleinen. Schließlich stand Takeshi immer noch dort, wo sie ihn hatte stehen lassen. Das war ja grundsätzlich nichts Schlimmes - aber da war was in seinem Gesicht und an seinem Hals, was da eindeutig nicht hingehörte. Ja-chan könnte jetzt die Stimmung ruinieren und unangebrachte Gedanken einbringen, unterlässt es jedoch gewissenhaft.
Entsetzt ging Nyoko auf ihn zu und kramte in ihrer Handtasche - warum auch immer sie eine dabei hatte, schließlich brauchte sie grundsätzlich nichts - nach einem Taschentuch [keine Tempos sondern diese zum waschen?!].
"Take-kun ohje, du blutest ja!", stellte sie fest. Wobei es ja offensichtlich war, aber das tut ja hier nichts zur Debatte. Ganz behutsam strich sie mit dem Taschentüchlein über die Wange und den Hals um die Blutungen zu stoppen, für einen Moment wenigstens. "Du solltest ins Krankenzimmer gehen, sie könnten tiefer sein als sie auf den ersten Blick wirken", meinte sie ernst. Klang dabei wohl fast wie eine Krankenschwester die mit Herz und Seele ihrer Arbeit nachging. Es war doch komisch. Hätte Nyo Daichi nicht erblickt, wäre sie ebenfalls hier gestanden und hätte sich womöglich auch verletzt - hätte sie aber Takeshi mitgeschleppt, wäre wiederrum ihm nichts passiert. Man konnte ja aber leider nie wissen.
Vor lauter Sorge und Bemühungen dem Blut Einhalt zu gebieten, vergass sie glatt die zwei jungen Männer einander vor zu stellen. Immer noch wischte sie sachte über die Stellen und versuchte deren Tiefe besser zu analisieren. Hoffentlich musste nichts genäht werden.
Armer Takeshi, erster Tag an der Cross, bzw. nur ein Abend und dann gleich das!

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeSo 5 Aug 2012 - 23:18

Zugegeben, auf eine Art hatte der Rektor Recht, aber das würde Ryou sich niemals bewusst eingestehen. Er hatte sein Leben nicht verschlimmert, im Gegenteil. Wäre dieser aufopferungsvolle und gütige Mann nicht gewesen, wäre Ryou ein Strassenkind, mutterseelenallein auf sich gestellt. Wahrscheinlich hätte jeder diese Gutmütigkeit zu schätzen gewusst. Jeder ausser Ryou, der die Scheuklappen, die er trug, so schnell nicht ablegen würde. Deshalb gab es ihm auch sehr zu denken, als sein Gegenüber erwähnte, dass er ihn auch 'hinauswerfen' könnte, ohne dass sich Ryou noch irgendwelche Mühe geben musste und somit andere Schüler gefährdete. War es nicht das was er sich von Anfang an gewünscht hatte? Einfach nur in Ruhe gelassen zu werden? Sodass er sich einzig und allein darauf konzentrieren konnte, wie er seine Vergeltung planen konnte?
Doch er schwieg. Kein 'Ja, werfen sie mich raus', kam über seine Lippen. Er stand einfach nur da und schwieg.
Und auch als der Schulleiter ihm diese rheotorische Frage stellte, als er ihm weiterhin gut gemeinte Ratschläge gab, ihn maßregelte, kam Ryou auch weiterhin kein einziges Wort über seine Lippen. Ja, er wusste mehr als der Direktor. Denn nur er wusste, was damals war, wie man ihn behandelt hatte. Er wusste wie man sein Vertrauen missbraucht hatte, wie er sich auf andere verlassen hatte und bitterlich enttäuscht wurde. Er wusste es!
“Mir ist dein Werdegang mehr als bekannt, aber bei deinem Verhalten wundert es mich nicht." Kaien Cross kannte seinen Werdegang? Mitnichten! Auch wenn er erfahren hatte, dass Ryou auf den letzten Schulen, in den letzten Heimen den Rebellen gegeben hatte, wenn er wusste, dass Ryou in sich gekehrt war, teilweise aggressiv und ja, vielleicht auch kriminell, so ahnte er doch nichts davon wie es in seinem Inneren aussah. Seine Vergangenheit vor 7 Jahren war dem Direktor nicht bekannt.
Bei den Worten des Blonden kam dem Rothaarigen regelrecht die Galle hoch. Bei seinem Verhalten also? Und was war mit dem Verhalten der Heimangestellten damals? Mit dem Verhalten seines Bruders? Was war mit ihrem Verhalten? Und wieso schaffte es dieser Mann vor ihm ihn mit Worten so wütend zu machen?
Ryou presste die Zähne aufeinander und erzielte somit die gewünschte Wirkung. Die Schmerzen liessen seine Aggressionen, die im Begriff waren aufzukommen, verrauchen. Er konnte und wollte diesem Mann gegenüber nicht gewalttätig werden.
Tief einatmend, um dennoch nicht aus der Haut zu fahren, starrte er auf den Boden, als sei dort etwas besonders Interessantes auszumachen. So kam es ihm auch gerade Recht, dass der Schulleiter Zero aufforderte, ihn, Ryou, in sein Zimmer zu begleiten. Fast wäre ihm herausgerutscht, dass er keinen Babysitter brauchte, aber er verkniff es sich. Stattdessen folgte er ohne ein letztes Wort dem fremden Jungen.

-->> Zimmer von Ryou

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeMo 6 Aug 2012 - 1:48

Takeshi war verärgert und seine Laune sank wirklich, wirklich, wirklich in den Keller.
Er würde einfach auf sein Zimmer und schlafen gehen. Na, so fing sein erster Tag ja super an, da freute er sich ja schon Mal auf die nächsten und übernächsten.
Am liebsten hätte er sich diesen Randalen geschnappt und ihm schön die Meinung gemeint, aber pflichtbewusst wurde er abgeführt.
Seufzend schob er sich ein Snack in den Mund und bemerkte aus den Augenwinkeln, wie jemand zu ihm kam.
Eine ihm bekannte Stimme und ein Begleiter. Wer das wohl war.
Nickend bestätigte er ihre Aussage.
“Ja, da hat jemand wohl nicht alle Tassen beisammen“, knurrte Takeshi wütend und wurde direkt von Nyoko verarztet. Er zuckte manchmal zusammen.
“Ich meine, jedem passt irgendetwas nicht, aber laufe ich direkt Amok?“, wurde er wütend und betrachtete den blonden Mann, der Nyoko gefolgt war.
“Ich bin Kaeru Takeshi“, stellte er vor und seufzte.
Das war heute nicht sein Tag und irgendwie würde dieser nicht wieder gut werden, dachte er.
“Wo ist denn das Krankenzimmer?“, fragte er schon leicht verärgert und seufzte erneut.
Inzwischen begann er langsam diese Schule nicht zu mögen, auch wenn es vorerst einladend wirkte.
War es eine gute Idee doch zur Schule zurückzukehren? Waren das vielleicht Anzeichen dafür, hier zu verschwinden.
“Langsam macht es keinen Spaß mehr“, seufzte Takeshi.


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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeMo 6 Aug 2012 - 8:45

Noch während die beiden sich schweigend betrachteten, wurde ihnen zugewunken. Und das trotz der elenden Vorkommnisse. Aber schließlich setzten sich die beiden Schüler in Bewegung, um den tisch zu betrachten, der zerrüttelt wurde.
Es dauerte auch gar nicht wirklich lange, und Nyo verarztete einen jungen, den Daichi vorher noch nicht sehen konnte. Aber wenn man die Umstände betrachtete, war das wohlkaum ungewöhnlich. Andererseits... er war in dem kleinen Schulorchester gewesen, das beim Theaterstück spielte. War es dieser Fremde auch? Wo war er, als das Theaterstück spielte? Hm... Nein, Dai konnte nicht alles im Blick haben, was sich während des Stücks abspielte. Er wusste ja schließlich auch nicht, dass Nyo über Kabel stolperte und falsche Knöpfe betätigte. Als ihm dieser Gedanke kam, musste er unweigerlich erneut schmunzeln, was aber wieder verging, als er die Wunden des Anderen betrachtete. Dieser stellte sich gleich vor, und so wollte es Daichi nicht zu spät nachholen.

"Und ich bin Ito Daichi. Es frut mich." Doch der Langhaarige ließ den Anderen zufrieden, denn schließlich wurde dieser gerade im Gesicht behandelt. Und das Seufzen des Anderen entging wohl niemanden, denn schließlich konnte man sich vorstellen, dass Scherben eine schmerzliche und verehrende Wirkung auf die Haut haben können. Die beiden schienen sich bereits zu kennen, Nyo und Takeshi. Deshalb schwieg er lieber und schaute sich um um die anderen zu betrachten, die am Tisch gestanden hatten, als es geschah...



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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeMo 6 Aug 2012 - 14:10

Nyoko hatte quasi erste Hilfe geleistet. Das war wohl aber eher nur ein reiner Reflex und das erste, was man machen konnte.
Die Rothaarige blickte ihn immer noch besorgt an, hatte aber gesehen das keine Glassplitter in den Wunden waren. Sie hatten ihn also nur gestriefen, wobei dieses nur auch schon zu viel war.
Sie musste zu seiner Aussage schmunzeln und blickte ihm in die fast schon gräulichblauen Augen. "Das ist auch wieder wahr, aber ich denke nicht das er jemanden verletzen wollte", stimmte sie zu und versuchte unbewusst sogar das Verhalten des Fremdens zu erklären oder ihn gar zu verteidigen. So war sie nun mal, versuchte alle Seiten und Blickwinkel zu verstehen. Dabei entging ihr leider viel zu oft, das es eben doch böse Menschen gab, die Dinge machten mit einer sicheren Absicht dahinter.
Während sie noch am tupfen war und sich auch langsam das Blut an ihren Fingern bemerkbar machte, stellten sich die Jungs einander vor. Richtig Takeshi war heute zum ersten Mal hier und Daichi kannte wohl auch nicht dessen Band, so wie sie es auch nicht gewusst hatte.
Der große Bruder ihrer Zimmernachbarin seufzte wirklich oft, aber das war wohl nicht weiter verwunderlich. Musste wirklich ziemlich unangenehm sein: Ein paar Stunden da, an einer Schule die man eh nur besuchte um es seinen Eltern recht zu machen und dann drehte auch noch einer am Rad und er wurde verletzt. Darf ich vorstellen Takeshi Kaeru, Gitarrist, Frauenschwarm und Pechvogel. Irgendwie eine ziemlich unglückliche Kombination.
Nyo gab ihm das Tuch, er sollte es auf die Stelle am Hals drücken, aus der am meisten Blut sickerte, die restlichen Kratzer waren eher wie welche von Katzen nur glatter und somit gefährlicher. Das gab nämlich eher Narben.
"Wir werden dich hinbringen, du kennst dich hier ja noch nicht aus", erwiderte sie so, das er auch gleich wusste das sie keine Widerrede dulden würde.
Dann wand sie sich an Daichi: "Du musst wissen,das heute ist sein erster Abend hier."
Die Daylerin war durch und durch ein besorgtes Wesen, das hatte Takeshi ja so oder so schon mit bekommen, alleine wenn es um Yoshi ging. Da fiel ihr ein, gut das sie ihren Bruder gerade nicht so sah, sie würde sich sicherlich unglaubliche Sorgen machen. Ihr fiel auch gar nicht auf, das sie von Wir gesprochen hatte und somit Daichi in ihre Unternehmung einbezogen hatte.
Das der Schönling meinte, es machte keinen Spaß mehr, brachte sie dazu ihm leicht in die - von Scherben verschonte - Wange zu kneifen.
"Sag doch so was nicht Take-kun. Das ist zwar dumm gelaufen, aber das wird auch schon wieder!", meinte sie und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln.
Ohja junger Mann sie haben den Jackpot gewonnen, wenn es um Pech am ersten Tag ging.
Nach dem sie ihn gekniffen hatte, hatte Nyoko fast schon beiläufig ihre Hand über seinen Arm streifen lassen, nachdem sie ihm aufmunternd auf diesen geklopft hatte und sich prompt selbst den linken Zeigefinger blutig geschnitten. Dort war noch ein kleiner Übeltäter von Glasscherbe gehangen. Ein kurzes Ah ertönte und sie blickte ihren Finger an.
Man sollte wohl beiläufig erwähnen das sie Blut nicht mochte, nicht nur wegen Erinnerungen sondern im allgemeinen. Selbst aufgeschlagene Knie gefielen ihr nicht, es war einfach ein unangenehmes Gefühl Blut zu sehen.
Mit ihren Rehäuglein schaute sie nun zu ihrem blonden Freund um ihn zu fragen: "Kommst du mit Dai-chan?"
Zwar hatte sie ja zuvor davon gesprochen, das sie beide den Graublauhaarigen begleiten würden, allerdings hatte sie doch auch nicht das Recht für ihn zu entscheiden. Das war eben seine Entscheidung.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeMo 6 Aug 2012 - 23:41

Takeshi interessierte es nicht, wie, wieso und weshalb. Er fand, dass wenn das eigene Leben einem nicht gefiel, wenn es dich belastete, dich störte und dich unglücklich machte, dass du keinen Grund hattest, es an anderen, unschuldigen Menschen, die für dein Leid nichts tun konnten, auszulassen.
Hatte Takeshi denn irgendwas diesem irren Rothaarigen getan? Ihn gequält, ihm eine Freundin ausgespannt, ihm das Leben zur Hölle gemacht?
Nein! Also hatte er sich nicht auf zuführen, als wäre nur sein Leben scheiße. Es gab genug tausend Kinder in Afrika, die ansatzweise nichts von unserem Leben haben konnten. Es gab genug Kinder, deren Eltern sie genauso im Stich ließen wie andere, weil die Erwachsenen glaubten, sie würde diese Verantwortung in ihren Händen nicht tragen können, schoben sie in Heime ab, ertränkten sie in Flüssen oder töteten sie mit eigenen Händen, aus Verzweiflung, um dann später im Blut der eigenen Kinder ihren Fehler zu erkennen.
Leid, Verzweiflung und Schmerz – das waren in mancher Augen harmlose Gefühle, doch hatte man diese nicht unter Kontrolle, schenkte man ihnen Freiraum, so konnten sie eine reine, freundliche Seele ganz verschlingen.
Also, wenn man es nicht mochte, so wie es war, wieso unternahm man nichts? Egal, ob man konnte, oder ob man eingeschränkt war. Es gab immer eine Türe, es gab immer einen Ausweg, eine Gasse, ein Pfad, entweder leicht zu erkennen, oder durch das niederreißen einiger Steine erforderte.
Takeshi war ein kämpferischer Mensch, er würde sich niemals so emotional unterkriegen, vielleicht weil er das Glück hatte, unbefangen und fröhlich aufzuwachsen, auch wenn er mit seinem kämpferischen Charakter durch Wände laufen musste.
“Verteidige ihn nicht, Nyoko-san. Du weißt noch weniger als ich, was in ihm vorgeht“, schüttelte er es ab, die Worte, die sie sagte, um ihn zu rechtfertigen.
Das ging niemanden etwas an.
Daichi Ito, war der junge Mann und Takeshi nickte. Ein Gesicht mehr, dieser Schule, eins weniger, welcher ihn nicht kannte.
Entwickelte sich doch schon Mal gut?
Bis auf die Tatsache, dass er blutete und verarzt werden musste.
“Okay“, knurrte er leicht missgelaunt. Oho, Takeshilein, zeigst du hier Nyoko etwa dein allround-face, was du normalerweise trägst und nicht gegenüber hübschen Freundinnen deiner Schwester zeigst?
Aber die schlechte Laune hatte er zurecht.
Wer kam nicht zum ersten Tag auf seine Schule und wurde verletzt?
Oh, ich vergaß. Kazuya Tataku war ja auch so einer gewesen, hatte sich das Bein gebrochen – an dem Tag, an dem er zum ersten Mal auf die Cross musste.
Okay, wir notieren uns, Nata quält ihre Charas gern.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeDi 7 Aug 2012 - 19:15

Nachdem sich Youji etwas mit der Schülerin unterhalten hatte und so wenigstens für einige Zeit seine Ruhe hatte, ging es ihm gleich schon wieder besser. „Nun denn Tenkikami-san, ich danke dir für die kleine Unterhaltung.“ Er deutete eine kleine Verneigung an und lächelte. „So ich werde mich nun wieder unters Volk mischen.“
Aber war es nicht eigentlich unter die Völker, als unter das Volk? Denn einmal war hier das Volk der Tagaktiven - der Menschen. Und das andere Volk der nächtlichen Wesen - der Vampire. „Wir sehen uns.“ Mit diesen Worten wand er ihr den Rücken zu und ging in Richtung des schön angerichteten Buffets, in dessen Nähe zum Glück seine "Familie" mittlerweile nicht mehr aufhielt. Angekommen an den schön hergerichteten Tischen, wollte er sich eigentlich grade ein Glas Sekt nehmen, doch bevor er das in die Tat umsetzten konnte vernahm er plötzlich hinter sich eine weibliche Stimme.
Youji wand sich um und erblickte eine Day Classlerin. „Konban-Wa.“ - „A-...Ay-...Ayahara-san, würdet ihr mit mir tanzen?“ Der Student lächelte und nickte. Die brünette Schülerin strahlte. Er hielt ihr die Hand hin und sie legte ihre in seine und er führte sie auf die Tanzfläche und tanzten miteinander. Nachdem Tanz mit der Daylerin ging der junge Night Schüler mit ihr zum Buffet und gab ihr ein Glas Punsch.
Doch plötzlich wurde die Feier gestört, denn einer der Buffettische flog hinauf und die Speisen und Getränke durch die Luft. Es krachte Laut, als der Tisch zu Boden fiel, das Geschirr klirrte... Geistesgegenwertig, wie er war, zog er die Schülerin an sich und seine Arme legten sich schützend um sie, doch durch den Schock war auf das Glas von ihr auf dem Boden gelandet. Als wieder stille einkehrte, ließ er die Schülerin los und sah sie an.
„Alles Okay?“ Sie nickte stumm und sah ihn mit leicht roten Wangen an, worauf er leicht schmunzeln musste. „Gut, also ich wünsch dir noch einen schönen Abend.“ Auch bei ihr verneigte er sich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und auch sie machte einen kurzen Knicks. Dann als sie fort war, wand er sich wieder dem Geschehen im Saal zu und blickte sich um. Er verließ seinen aktuellen Standort und ging zu einem der anderen Tische und nahm sich einen Sekt, kurz dran genippt, nahm er danach einen schlug und schaute sich erneut im Saal um.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeDi 7 Aug 2012 - 22:43

Das Megumi wahrhaftig das Kind ihrer Eltern war, konnte sie selbst manchmal kaum fassen. Sie war nicht ansatzweise so übervorsichtig, fürsorglich, empfindlich wie ihre Mutter es war. Bei ihrem Vater merkte man schon eher die vorhandene Gene- Adrenalinliebe, Humor, Biss und Willensstärke. Was hatte sie eigentlich von ihrer Mutter?
Wahrscheinlich hatte sie einen Teil ihrer Schönheit von ihr und auch den Kern der gute Eigenschaften hatte. Wohl auch ihre gute Menschenkenntnis die sie oft bewusst ignorieren konnte. Denn manche Menschen verdienten keine Aufmerksamkeit und schon gar nicht ihre.
Während sich ihr Vater ein bisschen mit Taki über dessen Zukunftspläne unterhielt, da dieser ihn mit Fragen löcherte widmete sich ihre Mutter ganz ihr, nachdem Chikara sie verlassen hatte. Jaja der Lehrer eben, kümmerte sich um seine Schüler - im Moment eigentlich nur um drei, da musste er wohl noch etwas nachlegen um nicht so zu wirken als würde er davon welche bevorzugen.
Während die Mom der Pinkhaarigen sie ansah und streng musterte, musste sie sich doch auch zu einem schönen Lächeln durchringen. "Meine süße, kleine Megu. Du bist so schnell groß geworden und triffst eigene Entscheidungen...manche sind gut und reif entschieden, andere schlecht und trotzig", meinte sie und bedachte sie mit einem strengen Blick der ihr Tattoo tadelte. Ehe sie ihr aber durch ihre wellige Mähne strich um weiter zu reden. "Ich weiß ich bin dir oft zu anstrengend aber du weißt auch das ich mich nur Sorge. Ich kenne dich eben, deine guten und starken Seiten genauso wie deine schlechten und schwachen Seiten". Ihre Stimme war sanft, es war ein ernstes Gespräch zwischen Mutter und Tochter. Ihr Blick bedachte Taki und sie scante ihn quasi, war er gut genug? Würde er es nicht wagen ihr das Herz zu brechen? Denn würde er es wagen, so hätte er eine ganze Familie gegen sich aufgebracht. Denn auch wenn sich die Natsukis nicht immer sahen und nicht immer aufeinander klebten, sie hielten zusammen wie Pech und Schwefel.
"Meinst du ihr passt zusammen? Das er gut genug für dich ist? Deine Launen mitmachen wird? Dich nicht für die nächstbeste, unkompliziertere Freundin stehen lassen wird?", sagte sie vollkommen ernst und sich der Wichtigkeit dieser Worte durchaus bewusst.
Yuri lächelte ihre Mutter nur sanft an: "Ja Mama. Ich denke wir passen zusammen, wir sind uns auf den ersten Blick nicht sonderlich ähnlich, aber uns verbindet doch ganz schön viel miteinander. Er ist gut für mich, weil er der Erste ist dem ich vertraue und den ich von ganzen Herzen lieben könnte". Dabei blickte sie auf ihre neuste Errungenschaft, ihren Preis, ihren Taki alias Goldfisch. "Das wird er wohl müssen, ich bin wie ich bin und ich werde nicht zu einem kleinen Püppchen das wie die perfekte Hausfrau ist und spricht. Aber ich denke er ist sich dieser Herausforderung durchaus bewusst." Wieder glitt ihr Blick zu ihm. Er war das was sie brauchte, das was sie wollte, das was sie wohl unbewusst gesucht hatte. Und er war derjenige der jetzt mit den Konsequenzen, mit ihr, klar zu kommen hatte. Würde er es wagen sie nur auszunutzen so wäre sie nicht mal ernsthaft mit ihm zusammen gekommen, sondern nur um mit ihm sein Spiel zu spielen, aber so das sie gewonnen hätte.
Jedoch war das hier kein Death Matsch sondern ein Team Matsch. Sie beide müssten miteinander arbeiten und nicht gegeneinander. Das ist der Schlüssel zum Erfolg einer Beziehung. Ehrlichkeit, Offenheit, Direktheit, Verständis.
"Mama", lenkte sie ihren Blick wieder ganz auf sie und schaute ernst und Eisköniginlike.
"Das würde er sich nicht wagen!" Alles was sie dazu zu sagen hatte.
Stolz tätschelte sie ihr durchs Haar, umarmte sie und gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn. "Mein Mädchen, lässt sich von niemanden verbiegen und ist stark".
Auch der Vater wand sich nun an seinen kleinen Goldschatz und legte ihr einen Arm um die Schultern um ihr ins Ohr zu flüstern: "Er bekommt vorerst ein geprüft Siegel, gute Wahl das Kerlchen." Er konnte es nicht hören, umso mehr funkelten Megus Augen.
Kurz darauf tauchte auch schon Takis Familie auf um sich vorzustellen und auch zu verabschieden. Ihre Eltern hatten ganz höflich darauf reagiert und Yuri nur mit ihrem typischen stolzen, schönen Blick zugehört und auch gelächelt.
Tja früher oder später würde sie auch von seinem Haufen geprüft werden und er von dem Rest ihrer Familie. Bedeutete das, das Megumi sich eine Zukunft mit dem Igel vorstellen konnte? Durchaus, sonst hätte sie sich erst gar nicht in diese Beziehung stürzen müssen. Eine Beziehung sollte nur begonnen werden, wenn das Potenzial bestand, das man später heiratete und Kinder bekam und zusammen lebte, bis an sein Lebensende.
Die Schönheit, perfekt geformt und eiserner Charakter stellte sich wieder neben ihren Freund und schaute noch seiner Verwandtschaft nach. Hmm...das waren also die Verlobten. Die, wegen der Umi und Taki dann verwandt werden würde. Wer weiß vielleicht war sie selbst ja sogar schon bei der Hochzeit dabei, je nachdem wie spontan seine Familie bei so etwas war.
Chikara fand auch den Weg zu ihnen zurück und kurz darauf hörte man Kazuya durch den Saal brüllen. Ohhwehh war da etwa Ärger im Paradise? Um ehrlich zu sein hatte sie selbst nie verstanden, was der junge Mann an dem Mädchen gefunden hatte. Er hätte eine so viel bessere abbekommen können, aber wer weiß vielleicht war ja heute der Abend, an dem er das einsehen würde. Sie hatte den Grünschopf sogar etwas ins Herz geschlossen, weil sie gemeinsam nach der einen Nacht Taki gemobbt hatten.
Dennoch war nun wohl der Moment, an dem ihre Eltern sich verabschiedeten. So drückte ihre Mutter sie ganz herzlich und küsste sie und ihr Vater lupfte sie sogar in die Luft.
Chikara drückten sie ebenfalls und legten ihm nochmal auf, ein Auge auf beide zu haben.
Megus Mutter umarmte Taki sogar auch schon und ihr Mann klopfte ihm zufrieden auf die Schulter. Guter Fang, guter Junge...Papa war zufrieden!

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeMi 8 Aug 2012 - 0:13

Seine Tante und sein Onkel hatten sich wohl während seiner Abwesenheit dafür entschieden, den Abend zu beenden. Wieder mit einem fröhlichen Gesicht verabschiedete er sich von dem lustigen Ehepaar und blieb bei dem frischen Liebespaar zurück.
Es war natürlich schade, dass die beiden schon gingen, doch für seine verehrte Cousine und ihren Freund war es womöglich etwas Gutes. Wer wollte schon den ganzen Abend mit den Eltern verbringen, wenn man die Zeit doch für sich nutzte wollte und sollte?
„Das lief besser als ich dachte.“, gab Taki erleichtert und fröhlich zu. „Tatsächlich hatte ich mit meinem Tod gerechnet.“, fügte er bitter hinzu, weil er an die erste Reaktion von Megumis Mutter auf ihn denken musste.
„Den Gedanken kann man dir nicht verübeln. “, lächelte Chikara aufmunternd. „Wenn es um die hübsche, liebe Tochter geht, vergessen sich Eltern schnell. “ Das konnte man wiederum den Eltern nicht verübeln. Megumis starken Charakter hin oder her, sie blieb das kleine, süße Mädchen, das man doch irgendwo in ihr sah und beschützen wollte.
Die heitere Stimmung im Saal wurde ein zweites Mal durchbrochen.
Der Rektor führte sogleich den Rebellen weg. Der Lehrer, der eilig das Pärchen um Verzeihung bat, übernahm kurzzeitig das Kommando über die plötzlich erschienene Arbeit. Wahrscheinlich wurde er erst jetzt von vielen überhaupt bemerkt und als Lehrer wahrgenommen. Man durfte schließlich nicht vergessen, dass er unter den Jungs zu den kleinen zählte und an sich so unauffällig und jung aussah, wie ein Oberstufenschüler, der gerade seinen Abschluss in der Tasche hatte.

Taki beobachtete das plötzliche Treiben. Er stand neben seiner Freundin und hielt noch immer ihre sanfte Hand fest.
„Heute ist wirklich was los. “ Im Allgemeinen war hier wirklich viel los. Bei ihm war was los. Wahrscheinlich war bei Akunin und Umi was los. Bei Kazuya war etwas los, worüber sich Taki später wohl besser aufklären lassen sollte. Und nun war hier wieder etwas los. Schade, dass die positiven Ereignisse in diesem Ballsaal die schlechten nicht überschatteten.

Chikara half den Kellnern die Tische zu richten, wies sie an, wo man Besen und ähnlich notwendiges fand, bat sie darum die Speisen zu bringen, die man für den Fall vorbereitet hatte, dass irgendwann alles aufgegessen worden war und erkundigte sich hier und dort bei einigen Gästen um ihr Wohl, wobei er sich noch für diese Unannehmlichkeiten aufrichtig entschuldigte.
Ein junger Mann schien in dieser kleinen Katastrophe verletzt worden zu sein. Chikara meinte ihn als einen der neuen Schüler erkannt zu haben. Glücklicherweise kümmerten sich dessen zukünftige Mitschüler schon um ihn. Er hatte sich bei den Schülern nur schnell um ihr Wohl erkundigt, bevor er wieder zu den Kellnern gegangen war.

„Der ist neu, oder?“,fragte der junge Mann Megumi, nachdem er sich entschieden hatte in die andere Richtung zu schauen, um zu sehen, dass der Rektor und Zero bei dem Störenfried standen.

Bald war der Boden von Dreck, Essensresten und Glassplittern gereinigt worden und das Buffet sah wieder vorzeigbar aus.
Am Ende blieb also nur noch das zerbrochene Fenster übrig, bei dem man improvisieren musste, da man hier natürlich keine neuen Scheiben lagerte. Um es dementsprechend improvisatorisch zu schließen, klebten Chikara und einer der Kellner das scharfe Loch vorsichtig mit Folie zu und zum Schluss öffneten sie einen der schweren Vorhänge aus seiner Halterung, damit der Schaden verdeckt werden konnte. Morgenfrüh müsste man jemanden anrufen, der den Schaden reparieren könnte.
Sich bei den Herren für ihre Arbeit bedankend, strich der junge Lehrer einen der Vorhänge noch ein wenig glatter, bevor er zu seiner Familie ( Megumi und Taki) zurückkehrte, die er eben gezwungener Maßen wieder stehen gelassen hatte.
„Da bin ich wieder. “ So schnell, wie das hier erscheinen mag, haben die Aufräumarbeiten natürlich nicht gedauert.
Der brünette Herr suchte nun nach dem Rektor. Er stand inzwischen wieder alleine am Eingang. Der Rothaarige war gegangen. Dass der Vertrauensschüler diesen auf sein Zimmer begleitete, wusste er ja nicht. Auch hatte Chikara nicht genau mitbekommen, wer der Rothaarige war. In der Eile sich sofort um den Saustall zu kümmern, hatte er dem Jungen nicht einmal ins Gesicht geschaut, um sich zu vergewissern. Später würde er den Rektor schon noch danach fragen.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeMi 8 Aug 2012 - 1:11

Sie führten sich auf wie zwei Hunde, die jeweils eine Krawatte trugen, um nicht zu sehr aufzufallen. Sie spielten und blödelten herum. Egal, wie seriös und erwachsen sie aussehen konnten, es war ein Leichtes, sie zu bemerken und als ungehobelt und doof zu bezeichnen, eben weil sie auffielen und so viel Spaß dabei hatten, sich wie zwei tollende Hunde zu präsentieren. Fehlten eigentlich nur noch Sonnenbrillen, damit sie einen etwas schickeren Bad-ass-Eindruck hinterließen. Dabei hielten sie sich gerade noch ziemlich zurück. Vielleicht lag es ja an der Anwesenheit von zwei Reinblütern, vielleicht lag es aber auch daran, dass sie einfach noch nicht die richtige Laune hierfür hatten.
Wenn sie in richtiger Laune wären, hätte Dan womöglich die Idee bekommen aus der Schule auszubrechen, in ein nächstgelegenes japanisches Militärlager einzubrechen, einen Panzer zu klauen und mit ihm beim McDrive vor zufahren und einen McBlitzkrieg zu verlangen.Das klang interessanter und richtiger, als zu versuchen etwas leckeres zu kochen, denn leider konnte Dan überhaupt nicht kochen, obwohl er gutes Essen so sehr liebte – Es sich liefern zu lassen, oder Essen zu gehen, liebte er noch mehr. Das einzige, zu dem er gerade noch fähig war, war etwas unter penibler Aufsicht zu kochen. Allerdings lief sogar dabei alles schief, was nur schief laufen könnte. Das Resultat könnte dann z.B. ein Kochtopfdeckel sein, der dank einer fragwürdigen Explosion in der Decke steckte.
Genug der lustigen Vorstellungen und sinnlosen Sinnzusammenhänge! Der ersehnte Spaß würde schon irgendwie irgendwann irgendwo kommen!
„Ich könnte dich natürlich auch einfach fallen lassen. Das hättest du verdient.“, sagte er bedrohlich in einem bedrohlichen Ton, grinste dabei allerdings fröhlich.
Und dann: Blut.
Na, der Spaß ließ nicht gerade lange auf sich warten.
Dan ließ die Beine seines Bruders los, hielt ihn allerdings noch mit dem anderen Arm fest. Augenblick war er ganz aufmerksam geworden, wie ein Wolf, der ein verletztes Beutetier gerochen hatte.
Und es roch so furchtbar deutlich und es duftete so fürchterlich herrlich, dass ihm sofort das Wasser im Mund zusammenlief. Es rief eine wohlige Gier in ihm hervor. Seine letzte Blutmahlzeit musste ja eine Ewigkeit her gewesen sein. Die Tabletten trafen seinen Geschmack schließlich nicht im Geringsten.
Dans Blick wanderte durch die Menge in die Richtung des Kraches. Wut durchschlug mit zerstörerischer Kraft die heitere Atmosphäre.
„Mmmh.“, brummte der Vampir leise.
Selbstverständlich wurde schnell gehandelt, doch das Blut entlockte rotes Funkeln in so manchen Augen. Und es blieb, auch nachdem man den Schuldigen weggeführt hatte, den Ort des Verbrechens gerichtet hatte.
Natürlich würden sich die Vampire Beherrschen. Egal, wie gerne Dan wie ein hungriger Tiger durch die Reihen geschritten wäre, um sich ein wenig Lebenssaft zu besorgen, er würde standhalten und darüber hinwegsehen. Hinwegriechen war leider nicht möglich. Im Notfall würden Sara und Kaname reagieren, würde ein Monster aus der Reihe tanzen.
Hah. Monster. Wer war hier das Monster? Brave Blutsauger, oder wahnsinnige Menschen? Wie ironisch das doch war. Hier musste man sich von den Vampiren fürchten, sondern von den Menschen. Bisher waren sie es, die ein Chaos veranstalteten, oder laut ihren Liebenskummer in den Saal brüllten.
Er legte das Glas, das er die ganze Zeit über gehalten hatte, an seine Lippen und nahm einen Schluck, um den Wunsch nach etwas anderem von seiner Zunge zu lösen.
„Gut, dass die Tiere hier gut erzogen sind.“, sagte er amüsiert und schaukelte das Glas, damit sich der Punsch in diesem drehte.

Ouin ~ Zoey
Kei ~ Sara
Youji
Arashi
Dai-chan ~ Nyo - Take
Megu~ Taki ~ Chikara
Dale ~ Dan
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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeMi 8 Aug 2012 - 20:47

Taki war einer von der braven Sorte, wirklich von der ganz braven Sorte. Einer der vorerst nicht übers Händchen halten und harmlose Küsse hinaus ging. [Nur um etwas anzumerken *räusper* Vielleicht konnte man ja schon bald ihre Fortschritte in G&G+ nachlesen, aber erwartet nichts versautes, endgeiles, s wird eher was urkomisches. Quasi tausend Anläufe und Fehlschläge des ersten Males oder irgendwie so, genaueres denken sich die zwei Verrückten hinter den beiden noch aus.]
Irgendwie ja schon süß und rücksichtsvoll von ihm, allerdings war Megumi nun auch nicht das Unschuldslamm. Wobei, naja vielleicht doch über ein gewisses Maß an Fummeln war sie nicht drüber. Aber verdammt, es brannte schon seit längerem ein gewisses Verlangen in ihr, ihn einfach zu schnappen und mit heißen Zungenküssen zu umgarnen. Oder eher noch das er diese Initiative ergriff. Würde er wohl nicht tun, selbst ist die Frau.
Zufrieden lächelnd das ihre Eltern endlich ihrer Wege gingen – bei aller Liebe, sie war in einem Alter wo man froh war wenn die Eltern einem nicht am Rockzippfel hingen- blickte sie ihren Schatz an. Oh witzig ihn so zu nennen, Schatz.
Dem jungen Mann der hier Chaos veranstalte nur um vom smarten Zero weggebracht zu werden, schenkte sie nur einen kurzen flüchtigen Blick.
Gut so Chikara greif dem Rektor unter die Arme.
„Ja er ist neu und wohl ein bisschen plemplem“, meinte sie nur und grinste frech vor sich hin.
Aber auch mal nicht schlecht. Kein Softy, einer von der Sorte der auch mal was anpackte und seinen Frust rausließ. Ein Badyboy gepaart mit einem Spinner, manche Frau mochte das.
So sah man auch die ein oder anderen Mädchen über den – nicht schlecht aussehenden – neuen zu reden, aufgebracht oder verstört je nach dem.
Yuri umgriff die Hand ihres Freundes etwas fester, verschränkte ihre Hand mit seiner und blickte ihn einfach nur an.
Tja das hier war ihr Süßer, ihr Mänicke.
Gerade als sie seine Lippen kosten wollte, störte ihr Onkelchen.
Nein, jetzt hatte sie ihre Familie so lange an der Backe gehabt, obwohl sie frisch mit ihm zusammen war und Zweisamkeit wollte, das es ihr reichte.
Ganz frech streckte sie ihrem Onkel die Zunge raus und winkte nur mit der Hand: „Bye bye altes Chik“. Frecher als eh und je die liebe Megu.
Sie zog ihren Igel einfach mit sich, ließ ihm keine Zeit irgendwas zu fragen oder zu wissen was denn jetzt auf einmal abging.
Erst als sie mit ihm auf dem leeren Balkon angekommen war, der leer war, weil es ja auch kalt war, drehte sie sich wieder zu ihrem Schatz.
„Entschuldige, aber ich wollte endlich mit dir alleine sein“, meinte sie ganz direkt und ehrlich. Blickte ihn einfach nur verführerisch an, trotz des sturen Eisköniginenglanzes.
Warum sie alleine sein wollte?
Warum nicht, oder warum wohl?
Sie zog ihn noch etwas mit sich, bis sie quasi in einer Ecke des Balkons waren, schön abseits damit keiner sie aus dem Saal erblicken konnte. Dort drängte sie ihn schon förmlich an die steinerne Wand und drückte sich selbst an ihm. Zum einem wegen der Kälte, zum anderen weil sie einfach nur seine Nähe haben und ihn spüren wollte.
Die eine Hand ließ sie mit seiner verschränkt, mit der andere fuhr sie ihm durch sein Haar um ihm in diesem überraschenden Moment einfach nur zu küssen.
Er war alles, was sie wollte. Er war alles was sie im Moment brauchte. Er war alles, was jetzt wichtig war.
So küsste sie ihn, leidenschaftlich und einfach nur frisch verliebt und vollkommen glücklich. Zeigte es auf ihre Weise, zeigte das sie nur ihn wollte. Aber auch, das er ruhig etwas forscher sein durfte, etwas mehr die Initiative ergreifen. Schließlich war ja er der Mann oder musste ihn Yuri an die Hand nehmen – was sie ja tat – um ihn aus der Reserve zu locken.
Schnapp sie dir Tiger! Möpse! Mich hat grad so ein Hauch Barney Stinson angeweht.

--> Balkon mit Taki ♥
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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeDo 9 Aug 2012 - 14:06

„Mhhhh~~, hört sich aber nicht besonders Spannend an!“, sprach er Zoey an, nachdem er ihren Tagesplan gehört hatte. Er fing leicht an zu lächeln und legte dabei den Kopf schief. Irgendwie hatte sie ja doch etwas besonderes. Es viel dem jungen Shishi gar nicht so auf doch er fühlte sich leicht zu ihr hingezogen, trotz der Abneigung gegen die Nightclass. Er versuchte aber auch nicht dagegen ankämpfen, was brachte es ihm schon? Nein, er würde sich einfach mal überraschen lassen. Endlich verriet ihm die Unbekannte ihren Namen. Zoey Dark hieß sie also. Interessant. „Nun, dann bin ich ja froh, nun deinen Namen zu kennen.“, grinste er sie an und lehnte sich etwas zurück. Er nippte kurz an seinem Getränk und sah ihr dann wieder in die Augen. Er rückte sein Jarkett etwas zurecht, entschied sich dann aber dafür, es doch auszuziehen und sich über den Arm zu hängen. Ja, jetzt war es besser. Aufgrund seines guten Körperhaushaltes schwitzte Ouin zwar nicht ganz so leicht, doch war es immerhin unangenehm, wenn der Körper überhitzte. Nun, er sammelte seine Gedanken, um ihr eine recht gute Antwort zu geben und begann schließlich zu sprechen. „Nein. Ich habe keinen so guten Kontakt mit meinen Pflegeltern, und sie haben sich wohl auch nicht die Mühe gegeben, das heute zu ändern. Aber ich brauche sie nicht. Wenn sie nicht wollen, dann sollen sie doch da hin wo der Pfeffer wächst. Deshalb habe ich meine Familie hier, in dieser Schule. Alle meine Mitschüler, nein, nur Besondere Menschen. Aber du als Nightclasslerin verstehst das natürlich nicht.“, neckte er sie wieder und drehte den Kopf leicht nach links. Dann zwinkerte er und nippte wieder an seinem Drink. Dann Stellte er die Gegenfrage. „Was ist mit dir, Dark-san? Ist deine Familie zu gegen?“

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeDo 9 Aug 2012 - 21:26

"Ja, ich komme mit", hatte Dai noch erwähnt, als Nyo ihn angesprochen hatte. Der Blick des Langhaarigen wich allerdings ab und zu vom neuen Schüler leicht ab, obwohl er dessen Namen nun kannte. Das Gemurmel im Raum hatte sich anscheinend schon wieder normalisiert und die kleine Katastrophe am Buffet wurde auch schon behoben. Seufzend dachte Dai daran, dass alles, was man tat, nur von kurzer Dauer sein würde. Als zu kleines Licht der Welt gab es immer nur eines, das sie alle retten konnte und bestimmte, wohin sie gingen. War das Schicksal vorherbestimmt? Dai glaubte zusehends mehr daran, denn schließlich war er auch getauft... und damit in irgendeiner Weise auch bereits Gläubig. Naiv würde es nur bedingt treffen... Und auch nur in bestimmten Situationen, die er nunmehr keineswegs hätte aufzählen können.

Schließlich trat er mit den anderen Beiden nach draußen. Zwar hatte er mitbekommen, dass sich Nyo geschnitten hatte, aber wirklich reagieren würde er nicht. Waren sie nicht sowieso auf dem Weg ins Krankenzimmer? Jawohl... Und so sollten sie über den Schulplatz marschieren... In der Nacht - in der Dunkelheit.

(>>> Ins Krankenzimmer mit Nyo und Take)

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeDo 9 Aug 2012 - 22:48

Megumi zeigte ihm die Zunge. Taki sah überrascht über den plötzlichen Abschied zurück. Chikara lächelte den beiden kopfschüttelnd hinterher.
Es war natürlich okay. Wieso sollten sie auch weiter ihre Zweisamkeit mit ihm verschwenden? Sollten sie doch heute Abend treiben was sie wollte. Sich zu benehmen wussten sie doch. Und ständig auf seine Cousine aufpassen musste er schließlich auch nicht, egal, wie oft ihn seine Tante darauf hinwies. Würde er ständig um Yuri herum kreise wie ein Geier, der auf einen Fehler wartete, dann hätte sie irgendwann genug und würde erst recht all das tun, was man ihr verboten hatte.
Verständnisvoll wandte er sich deswegen um. Hier schien sich die Lage beruhigt zu haben, also steuerte der junge Lehrer an den Gästen vorbei den Rektor an, der noch immer in der Nähe des Einganges stand.
Chikara bewunderte diesen lustigen Kauz als seinen Vorgesetzten und Kollegen. Er war ein sehr offenherziger Mann, der doch streng und hart im Durchgreifen sein konnte. Das war wohl der Grund, wieso ihn auch die Schüler so gern mochten. Am Anfang fand ihn der brünne junge Mann zwar recht eigenartig, da er doch seltsame Angewohnheiten zu haben schien, aber die hatte doch wohl jeder. Zwar hielt er Kaien manchmal immer noch für einen Clown, aber an Respekt ihm gegenüber mangelte es alle mal nicht.
Bei diesem endlich angekommen, grüßte er ihn selbstverständlich respektvoll mit einer angedeuteten Verbeugung.
„Guten Abend, Herr Rektor. “ Sein Ton war freundlich, aber auch ernst, weil er ihn bezüglich des Vorfalls ansprechen wollte.
„ Ich wollte Ihnen nur Bescheid geben, dass das kleine Chaos am Buffet bereinigt ist, aber eines der Fenster hat hetzt leider eine kaputte Scheibe.“ Das Sekretariat sollte sich morgen darüber kümmern.
„Hat sich der junge Mann von vorhin wieder beruhig?. “ Das hatte er den Blonden auch noch fragen wollen.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeFr 10 Aug 2012 - 22:21

(<<< aus dem Day-Dorm)

Nachdem der junge Guardian die Stufen überwunden hatte und die Pforte des Saals hinter sich ließ, wandelte er durch die Grüppchen und die Anwesenden. Es wurden bereits weniger und das Ende war irgendwie bereits jetzt abzusehen. Andererseits konnte man jnie wissen wer sich noch außerhalb des Saales aufhielt... auf dem Balkon oder im Garten. Dort würde bei der Kälte sicherlich auch welche sein, die das bewundern wollten, was sie nur schwer und selten sahen. Durch den Himmel konnte man von dort sicherlich die Sterne beobachten.
Nicht dass es Zero interessiert hätte, aber manchmal dachte selbst er an banale Dinge. Nur leider konnte er diesen Gedanken nicht wirklich fortsetzen, da er den Geruch des Blutes immer wahrnahm, wenn er da war. Ein Level-E hatte in solchen Moment immer eine Last in sich drin, die er selbst hervorbrachte. Und jeder Level-E würde eines Tages verenden. Wüten die Vampire, rissen sie alles mit sich, was sich ihnen in den Weg stellt. Und sie machten selbst dann nicht halt, wenn es sich um kinder handelte. Vampire waren verabscheuenswerte Tiere, die das Leben in seinen Grundzügen nicht verstanden hatten.
Doch seine heutige Aufgabe war die des Wächters und so konnte er sich diesen gefühlen, Emotionen und Drängen sowie Zwängen nicht hingeben. Er würde ganz einfach an ganz andere Dinge denken... Zum Beispiel an...

'Verdammt, der Geruch ist wirklich unerträglich. Wie können sie diesen nur mögen... Aber was ist, wenn einer losgeht? Ich muss bleiben, und die beschützen, die Unwissend sind.' Und wo steckte eigentlich Yuuki? Er hatte sie schon zu lange nicht mehr gesehen. Aber sicherlich war sie wie immer mit diesem Kuran-senpai unterwegs. Wie sie ihn wählen konnte, war rätselhaft. Denn sie wusste wer und was er war. Seufzend suchte er sich schnell eine Sitzgelegenheit um die Zeit zu überdauern, in der er den Geruch des Blutes in sich trug. Welch Glück, dass sein Haar die Augen gut verdecken konnte, wenn er hinabschaute. Andernfalls lief er Gefahr nicht nur erkannt zu werden, sondern auch die roten Augen begaffen zu lassen... Nein, er würde den Moment des Verlangens gut überstehen... Dieses Mal. Nur dieses Mal.

Doch schließlich fiel ihm ein, dass er einen weitaus besseren Überblick erhalten konnte, wenn er nicht hier inmitten der Menschen sein würde, sondern weiter oben. Würde er herabsehen könnte, konnte man sicherlich alles besser überblicken. Und so stand er wieder auf, verdeckte weiterhin den Blick und suchte den Weg über die Stufen in den ersten Stock, wo er von der Balustrade aus zusehen würde, was noch geschah...

(>>> erste Etage - Balustrade)


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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeSa 11 Aug 2012 - 13:00

„Es kann auch ganz interessant sein.“ // Doch dafür muss man auch ein Wesen der Nacht sein. // Antwortete sie ihm und sah ihn wieder an, nachdem sie ihren Blick zu ihm wand, als er zu sprechen angefangen hatte. Die Weißhaarige hob ihr Glas wieder an ihren Mund und nahm einen schlug, danach neigte ihre Hand mit dem Glas wieder und sie sah sich im Saal um.
Zoey blickte zu ihren Mitschülern, viele tanzten mit irgendwelchen Day Classlerinnen.
Was jedoch nicht verwunderlich war, da die aus der Day einfach nicht widerstehen konnten. Tya, so ist es eben, wenn man Vampire in der Schule hat und dann auch noch ein Internat. Als der Day Schüler, mit dem sie sich unterhielt, wieder sprach, hörte sie ihm zu, als er ihr sagte, dass er froh sei, nun ihren Namen zu kennen, auch sie lächelte ihn an, sowie er sie.
Kurz blickte sie zu dem Tisch, der nachdem kleinen Zwischenfall schon wieder ordentlich auf allen Vieren stand. Der Rothaarige Day Schüler hatten ganz offensichtlich was gegen die kleine Party, die junge Vampiresse war zwar selbst nicht so dafür, aber spaß wenigstens etwas konnte man ja wohl haben. Oder etwa nicht? Zoeys rote Augen sahen wieder zu Ouin, als dieser ihre Frage beantwortete.
Ach so er hatte also keinen guten Draht zu seinen Pflegeeltern, aber war das misszuverstehen? Ihrer Meinung nach eigentlich nicht, es waren nicht seine richtigen Eltern. Kannten sie ihn überhaupt? Haben sie versucht ihn zuverstehen?
Das war mit Sicherheit Hart. Aber bei ihr war es auch nicht leicht. Eltern, egal ob die echten oder nicht waren komisch und eigen. Aber eigentlich muss man ja nur versuchen eine Lösung zu finden und das ging am besten übers Miteinanderreden. „Ach so. Nun bei mir ist es nicht so anders, ich hab eine jüngere Schwester die meint ich ließe sie im Stich und mein Vater arbeitet viel, weshalb ich manchmal das Gefühl hab ich hätte keinen Vater. Aber ich kann damit leben, auch damit das Sie nicht hier sind.“ Antwortete sie auf die Frage des Schülers und strich sich kurz ihr weißes Haar zurück über die Schulter und lächelte ein wenig, wenn auch nicht wirklich glücklich, aber auch nicht sehr gelogen.


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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeSa 11 Aug 2012 - 15:09

Tsuki war sichtlich amüsant überrascht von der Reaktion Yoshikos.
Fehlte nur noch das sie wie eine fauchende Katze ihr Fell aufstellte und den Rücken ´bugelte´.
Oder wie in Underworld, wie die nette blonde Vampiresse an die Decke springt und faucht, als sie sieht das hübsche Mensch gebissen wurde von einem Lykaner. Hätte sie so reagiert, wie herrlich wäre das gewesen, aber die Art wie sie reagierte war auch schon Filmreif und einmalig.
Er kam nicht umhin, laut zu kichern. Ehe er ihr förmlich hinter her sprang, allerdings über den Tisch, in dem er sich mit einer Hand auf diesem abstützte. So was sollte für ihn kein Problem sein, immer hin Breakdancte er noch oft genug. Neben ihr landend, verkroch er sich zu ihr unter den Tisch und fragte nur: „Vor wem verstecken wir uns? Wo sind die Aliens?“
Im gleichen Moment als er das sagte, tat er so, als würde er eine Laser-anti-Alien-Waffe laden, bereit zu kämpfen und zu siegen.
Ihm war schon bewusst das die Blondine Jungs nicht sonderlich mochte, sie als Wesen eines anderen Planeten ansah. Immerhin waren sie schon lange genug in einer Klasse, aber diesen Joke hatte er sich einfach nicht verkneifen können. Die Situation hatte ja schon förmlich danach verlangt.
Sie erläuterte ihm sogar kurz, was geschehen war. Ah interessant, es wird vermerkt: Geh verdammt noch mal nie wieder auf einer solchen Veranstaltung schiffen! Du bist danach total raus und verpasst das Beste.
„Ist jemanden etwas passiert?“, fragte er. Fürsorglich war er schließlich und auch besorgt, das war ein Teil seiner Natur, seiner Art, seines Charakters.
Er selbst schüttelte nur den Kopf über ein solches Verhalten. Andere sollte man nicht verletzen – naja vielleicht wenn jemand, jemanden beleidigte oder verletzt hatte, den man sehr mochte, wobei es selbst da unsinnig war. Reine Selbstjustiz ist nicht die Lösung von Problemen. Rache mit Rache zu bekämpfen, ergab nur eine neue Rächung. Gleiches mit gleichem zu vergelten, ließ neues zu das vergeltet werden musste. So in der Art lehrten uns das schon Romeo und Juliet. Eine interessante Verfilmung des eigentlichen Klassikers, jedoch in der Neuzeit und mit Bandenkriegen und Leonardo D Caprio.
Letztlich gab es aber immer ganz verschiedene Typen von Menschen.
Welche die nichts sagten, welche die ausrasteten, welche die fröhlich damit umgingen, welche die solchen unwichtigen Menschen keine Aufmerksamkeit zu teil werden ließen ect.
Es gab genug Möglichkeiten zu reagieren, manchmal reagierte man über.
Jedoch wurde der Störenfried ja schon von Zero abgeführt und der Rektor und Chikara handelten auch sehr schnell. Schade um die Scheibe, aber die konnte ersetzt werden. So lange niemand ernsthaft verletzt worden war, war die Sache ja noch mal halb so schlimm ausgegangen. Sie war zwar unnötig – die Sache – aber eben geschehen, so musste man das Beste aus der Situation ziehen.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 7 Icon_minitimeSo 12 Aug 2012 - 13:00

[SOZUSAGEN EINSTIEGSPOST NACH LANGER ABWESENHEIT XD]

Irgendwie war die Zeit vergangen ohne, dass sie es gemerkt hatte. Die Blauhaarige hatte sich kurzfristig umentschieden und war doch tatsächlich wieder in ihrem Zimmer verschwunden, bevor sie auch nur den Ballsaal hatte betreten können. Ihr war aber auch einfach nicht danach gewesen, ihren Mitschülern - oder zumindest einigen von ihnen - bei den fröhlichen Familien- Zusammentreffen zu zu sehen. Es war eh eine Ungerechigkeit des Lebens, dass sie keine Familie mehr hatte, während andere noch fröhlich mit ihren lachen konnten.
In ihrem Zimmer, hatte sie sich immer noch in dem Kleid auf ihr Bett geworfen und die Schatten betrachtet, welche in dem Halbdunkeln ihres Zimmers, ihre einzigen Gefährten waren.
Halt! Das stimmte ja eigentlich nicht. Sie hatte ja noch Tsuki. Tsuki, der gerade auf der After-Show- Party war und gar nicht wusste, dass sie nicht kommen wollte. Für das alles hatte sie fast eine Stunde gebraucht und als sie sich endlich dazu aufringen konnte, sich zu erheben, musste sie feststellen, dass ihre Haare und ihr Make-up nicht mehr so top waren wie sie eigentlich für eine Party hätten sein sollen, weshalb sie sich schwer seufzend, wieder fertig machen musste. Nach dem das danna uch endlich erledigt war, hatte sie sich immer noch nicht wirklich glücklich auf den Weg zu dem Hauptsaal gemacht. Als sie so da zwischen all ihren Mitschülern und Mitschülerinnen stand musste sie erstmal ihren Blick durch den Saal gleiten lassen, um ihren besten Freund überhaupt zu finden. Leider war er nicht der einzige Blondschopf auf dieser Schule so dass sie sich langsam zwischen den vielen Leuten durch schlängeln musste um ihn besser erkennen zu können. Dann nach einer gefühlten Ewigkeit sah sie ihn endlich in Begleitung mit einer kleineren Blondhaarigen, welche sie als Yoshiko erkannte.
Die Blauhaarige zauberte sich ihr ehrlichstes Lächeln ins Gesicht und ging zu den beiden Blondschöpfen. Sie legte eine Hand auf Tsukis Schulter und grinste die Kleine an.
,,Hei ihr beiden.'', begrüßte sie sie während sie ihre Hand wieder von der Schulter ihres besten Freunden nahm. ,,Hattet ihr Spaß?'', fügte sie dann noch hinzu.

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