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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Hauptsaal

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BeitragThema: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeSo 19 Apr 2009 - 12:54

das Eingangsposting lautete :

Der große Ballsaal befindet sich in einem Teil des Schulgebäudes, das zum Pak hin verläuft und wird nur recht selten genutzt. Mit seinen hohen Decken und der typisch Architektur im Renaissancestil, welche man in allen Gebäuden findet, wirkt der Saal sehr impulsiv.
Eine weiße Marmortreppe führt zu den großen, verschnörkelten Ebenholzflügeltüren des Saaleingangs. Rechts und links neben dieser befinden sich kleine, schwarzlackierte Lampen, die bei Nacht ein romantisches, mattes Licht auf die Holztür und den Eingangsbereich werfen.
Betritt man den Saal, so kommt man nur schwer wieder aus dem Staunen heraus. Ganze Fensterfronten werden von imposanten Fenstern geziert, manche reichen gar bis an die Decke hinauf und werden zusätzlich durch edle blutrote Samtvorhängen noch betont.
Weiße, mit römischen beziehungsweise griechischen Motiven verzierte Marmorsäulen reichen bis zu der kunstvollgestalteten stuckierten Decke hinauf.
Der ganze Raum, sogar die marmorierten Platten des Bodens, ist in hellen, fast weißen Farben gehalten und strahlt eine unbändige und endlos erscheinende Eleganz aus.
Nachdem man den Saal betreten hat, so erkennt man an den oberen Wänden, rechts und links, das Wappen der Cross Academy wieder und gegenüber eine dunkle Ebenholztreppe, die hinauf in den zweiten Stock führt. Rechts neben jener, findet sich zu jedem Ball das vielschichtige Buffet wieder und links heben sich zwei Türen ab, die zu den jeweiligen Toiletten führen.
Hebt man nun seinen Kopf, so entdeckt man die Balustrade, die durch ein schwarzes stählernes Geländer gesichert ist und durch die Marmorsäulen voneinander abgegrenzt wird. Weiße Tücher sind über die Geländer, von Säule zu Säule, gespannt. Einige der weißen Tücher führen in die Mitte, zu dem Ende des goldenen Kronleuchters. Doch die Dekoration variiert von Festanlass zu Festanlass, ebenso wie das Buffet.
Von dem Hauptsaal aus, führen auch noch mehrere Türen auf die große Terrasse hinaus.
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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeDo 26 Jul 2012 - 8:37

Der Feind meines Feindes ist mein Freund, lautet es in 'Alien vs. Predator'.
Stellen wir den Sinn jedoch etwas um.
Yozora war der Feind seiner Freundin Hikari. Also war Yozora auch Kazuyas Feind. Tsuki ist jedoch ein Freund von Yozora, der nichts mit Hikari zu tun hat. Da er aber der Freund des Feindes von Kazuyas Freundin war, war er ihr Feind. So galt es auch für Kazuya, dass er theoretisch Yozoras Feind war – er mochte sie irgendwie sowieso nicht.
Da aber beide Jungs keinerlei Verbindung zueinander hatten, sollte es ausschließlich sein, dass sie sich meiden müssten.
“Okay, wenn Mädchen Essen wären, hätte ich irgendwann keinen Spaß daran“, brummte er, während er sich einen Toast mit irgendwelchem Belag in den Mund schob und beleidigt vor sich hin starrte, um später Tsuki zustimmend zu nicken.
Männerfreundschaften waren einfach. Und so schienen Tsuki und er wie Schoko- und Vanillebär zu wirken. Ach, Scrubs war toll <3 Fehlte nur noch Dr. Cox!
Tsuki klärte Kazuya endlich bezüglich Yozora und ihm auf, sodass der Grünhaarige nickte. All die Lügen und Gerüchte waren also nicht wahr.
Am liebsten hätte er weiter mit Tsuki darüber geredet, dass er das Gefühl hatte, Hikari würde ihm nicht alles erzählen, verkniff es sich jedoch. Stattdessen nickte er wieder.
“Das erklärt mir einiges... Ist deshalb Yozora-san so... Verschlossen – nicht negativ gemeint, sondern für sich“, hackte Kazuya ein.
“Naja, den Umstand hatte sie mir erzählt, aber es kommt mir vor, als wäre da noch mehr. Es klang so, als ob sie darüber Tod unglücklich wäre – verstehe mich nicht falsch. Deine Freundin hat es zerstört, Hikari auf der anderen Seite auch... So... als hätten man sie als Kind in eine Familie gesteckt, die sie zwar mag und akzeptiert, aber insgeheim abstoßen will. Aber so wie ich mir ihre Familie heute, bei der sie hier und jetzt lebt, anschaue... Haben es viele härter getroffen... Ach irgendwie ist das Leben bei allen etwas scheiße“, seufzte Kazuya und hatte den Drink, den er nun hielt, mit einem Zug ausgetrunken. Sein Blick hatte in der Ferne Hikari gefunden, die aus der Toilette kam, bei ihrer Familie.
Es war ihr also total egal, dass er einfach so gegangen war.
Fein.
Etwas rempelte ihn dann von der Seite an und er wand sich auch sofort um, um den schuldigen böse anzustarren. Niemand sollte zwei Bros stören!
„Entschuldige bitte, Kazu-kun“, hörte er die Stimme und wunderte sich auch schon sofort über die Abkürzung seines Namens.
“Kein Problem, Mi-san“, antwortete er grinsend. Heeeey, I just met you and this is crazy, I give you a shortname so call me maybe.
Dafuq.
Er war vergeben, so durfte man nicht scherzen.
Trotz des Stresses.
“Wenn du das Büfett stürmen willst, wir halten dich nicht auf, allerdings sollst du uns nicht mit verspeisen“, scherzte er und musterte das Mädchen.
Er hatte Misa des öfteren getroffen und gesehen. Er erinnerte sich, ein Mal mit ihr zu Mittag gegessen haben, wobei sie sich unterhalten hatten. Allerdings angefreundet hatte er sich nicht mit ihr, weil er ja immer bei Taki an der ArschBacke hin.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeDo 26 Jul 2012 - 12:32

Tsuki nickte zustimmend zu seiner Anmerkung mit dem Essen, deswegen war er heilfroh in keiner Beziehung zu stecken, mit Yozora hatte er schließlich alle Hände voll zu tun. Nein eigentlich nicht er verstand sie eben wie sonst keiner, das ist was beste Freunde ausmacht zu gute kommt wohl auch noch, das er sie schon seit früher kannte und auch ihre herzliche, fröhliche Seite. Obwohl ihre Schwester immer etwas fröhlicher gewesen war, auch ihm fehlte sie. Schließlich waren die drei auch oft zusammen unterwegs gewesen.
Hikari war grundsätzlich eigentlich nicht Schuld, viel mehr ihr gemeinsamer Vater und doch war sie der Grund des Unfalls und den damit einhergehenden Tod Schuld.
Das jedoch war etwas das der Blonde nicht breit treten würde, denn diese Sache ging war nun wirklich zu intim, für ihn und seine Freundin.
Obwohl es seine bessere Hälfte seiner ja wenn ich mir recht entsinne eh an den Kopf geschmissen hat, trotzdem sollte sich dann eben auch diese Albino dazu aufrappeln ihren Freund mal an ihr Herz zu lassen. Männer mochten keine halben Sachen, Geheimnisse auch nicht, Vertrauen war das A und O in einer Beziehung.
Der Alienvernichter, weil er vom Astronaut in der Zwischenzeit aufgestiegen war, schaute seinen Freund nun an: „Sie war zwar noch nie eine Grinsekatze, aber sie war früher offener, das ja“. Sie hatte sich verändert, nur vor ihm zeigte sie noch jedes Gesicht. Das freute ihn einerseits, denn immerhin konnte sie ihm so nicht weg genommen werden, andererseits war es schade, denn ihr lächeln war wirklich schön und sie hatte viele gute Seiten, sprich es würden sie einige mögen. „Yozi hat aber immer noch ihre guten Seiten, jedoch das und ein damit zusammenhängender Schicksalschlag haben sie verändert, aber das darf ihr keiner verübeln. Jeder geht anders mit Schmerz um, manche können wieder lachen und unbeschwert rüber kommen, andere eben so“, sagte er ernst. Um dann von seinem Drink zu nippen.
„Hikari kann ich nicht wirklich einschätzen, aber das muss ich ja auch nicht. Für mich ist sie zum Beispiel viel komplizierter als Yozora, weil sie für mich zu viele Gesichter hat und mit so etwas kann ich nicht umgehen. Meine bessere Hälfte hingegen kann ich einschätzen und ich weiß immer woran ich bei ihr bin...hm...Auf mich hat es eigentlich auch so gewirkt als würde sie sich bei ihrem Haufen wohl fühlen und wie mir scheint haben sie auch mehr als genug Geld, materiell gesehen hätte ihr also nie etwas besseres passieren können, denn welches Waisenkind hat nach seinem harten Weg schon so ein Glück?“, stellte er fest. Es war nicht böse gemeint oder so, aber sind wir mal ehrlich wie hoch war denn bitte die Wahrscheinlichkeit das eine Bonzenfamilie sich in ein stinknormales Waisenhaus begeben um dort dann einem Kind Freude zu schenken, obwohl sie selbst schon Kinder haben – ja seeehr gering. So gesehen hatte sie verdammt viel Glück gehabt, nach viel Unglück auf der anderen Seite. Jedoch konnte man es keinem Menschen recht machen, wir hatten doch immer was daran auszusetzen – Gründe fand man immer um etwas Scheiße zu finden.
Uh es wäre cool wenn Dr Cox auftauchen würde oder die freche, heiße Schwester Karla, wobei dadurch das Kazu in diesem Schauspiel der Schokobär war, würde das Kari einschließen, aber diese erinnerte kaum an eben jene Krankenschwester die ihre Meinung immer aussprach und ihren Bambi schützte – selbst vor dem bösen Doctor Cox.
Spontan fällt mir für sie auch keine Rolle ein. Aber wo bliebt JDs Eliot, der Momentkiller? Sie müsste wohl Yozora sein, wobei die beiden auch nicht so genial zusammen passten, aber immerhin ein paar Ähnlichkeiten aufweisen.
Oh da kam auch schon eine Mischung aus den beiden Scrubscharaktern – das Freche kombiniert mit dem Momentkillerelement.
So schaute er das Spektakel eigentlich nur belustigt an. Misa kannte er auch nicht so gut, er wusste nur um ihre freche Zockernatur und das sie eigentlich nicht so auf Rüschen stand, umso überraschter war er von ihrem Look.
Nachdem sein Schokobärchen geantwortet hatte, konnte sich das Vanillebärchen sein Kommentar nicht verkneifen. „Misa-san seit wann trägst du denn so was?“, hatte er gemeint und zeigte eben auf die sehr Verniedlichenden Elemente. „Ich meine nicht das es schlecht aussieht, aber so ungewohnt.“
An dieser Stelle möchte Ja-chan erwähnen das sei NICHT mit Nein-chan geschimpft hätte xD und das ich Dienstag auf Mittwoch durchgemacht habe, wir sollten uns besser absprechen ;D!

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeDo 26 Jul 2012 - 12:48

Zu dem Kommentar mit dem schüchternen Reh musste sie lächeln, denn es passte wirklich gut. Die Familie der Spitznamen, darf ich vorstellen Kaeru. Bei Yoshi war sie die Rose bei ihm ein Reh, dabei vergass sie wohl das SIE mit den Kosenamen angefangen hatte. Bei ihr passierte erstaunlich viel ungewöhnliches ganz unterbewusst. Mädchen du bist bald eine Frau, Frauen haben das komplett im Griff, aber du bist ja eh die komplette Ausnahme.
Eigentlich müsste man Nyo in ein Marschmelloschutzanzüglein stecken, damit sie sich nicht mehr verletzte und dann ein Schild umhängen ´Bitte nicht füttern´..oh falsches Schild, Ja-chan meint natürlich ein ´Süß, darum nicht anfassen´...ja mir fällt nichts dummes ein Go-me-na-sei.
Uh böser, typischer Takeshi Gedanke, der natürlich völlig an den Haaren herbei gezogen wurde. Böse Zungen munkeln es wäre zu anstrengend eine Freundin der Blonden zu spielen, doch die Superhelden NJ wissen es besser: erstens lebte Takeshi zu diesem Zeitpunkt noch nicht im RPG, er wurde erst danach erschaffen und zweitens, zu solchen Gedanken war die Rothaarige nicht fähig, denn selbst wenn sie zu so was fähig wäre, wäre sie bestimmt zu dämlich um es umzusetzen.
Denn manchmal ist Nyoko wirklich anstrengend dumm und naiv, aber das lieben wir ja so an ihr. Stark und weich in einem, das konnte nur Eine, nur sie.
Die braunen Augen entdeckten dieses schelmische Grinsen...ähm was hatte sie gesagt gehabt, ja was nur? Och ne grad die Gedanken, die wohl jeder Mann zweideutig sehen würde, was ihr dennoch nicht bewusst war.
Die Daylerin beugte sich also etwas nach vorn und schaute ihn verwirrt an, das musste jetzt gleichermaßen niedlich wie erotisch rüberkommen [muhahaa].
„Wieso grinst du so?“, sagte sie unwissend.
Mädchen du geizt so gar nicht mit deinen Reizen und das auf so eine vollkommen ehrliche, unschuldige, unwissende Art. Eine Sexbombe mit dem Geist eines reinen Engels.
Wieso zum Teufel war sie eigentlich aus Spitznamen geben gekommen? So was mochte sie wohl, weil es für sie unbekannt war und sie bestimmt auch an Yoshiko gedacht hatte.
Massagen jedoch liebte sie wirklich *.*!
Die Kleine lächelte etwas unbeholfen weil ihr das Ganze dann doch peinlich war, wieso hatte sie laut gesprochen? Denken Mädel, denken heißt denken und nicht reden!

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeDo 26 Jul 2012 - 13:24

Das passierte eben wenn man aufs Essen fixiert war und Stimmen hörte, man kann es nicht oft genug betonen.
Sein Grinsen erinnerte sie immer an etwas. An jemanden um genau zu sein. Lag wohl daran das sie zu oft zockte oder Actionfilme schaute. So kam es also das ihr auch gar nicht aufgefallen war, das er sie schon mit Mi-chan betitelte, obwohl sie seinen Namen ja zuvor schon abgekürzt hatte, egal! Als ihr dann einfiel an wen er sie erinnerte, schaute sie ihn mit großen Augen an und schnalzte mit dem Finger: „Joker!“ Ganz genau das war es gewesen, er war es gewesen. Die grünen Haare, dieses fesche Grinsen, fehlte nur noch die verrückte Persönlichkeit, dann würde sie ihn wohl eindeutig sofort ins Herz schließen.
Gut dazu brauchte es dann wohl doch noch etwas mehr.
Zu seinem Kommentar musste sie herzhaft lachen, das war eine tolle Antwort gewesen, wirklich perfekt gekontert. Man sah ihr wohl offensichtlich ihren Hunger an.
„Hm...schade dabei seht ihr doch zum anbeißen aus!“, scherzte sie knallhart zurück und blickte die beiden erst jetzt an, also ihre Outfits eben. Ja doch, war doch schon ganz annehmbar, zum anknabbern reichte es.
So grinste sie dauerhaft und schnappte sich bereits ein paar der Leckereien, auch die, die Kazuya und Tsuki vorhin angepriesen hatten.
„Aber vorerst werde ich mit dem Zeug hier vorlieb nehmen Jokerlein und“, dann blickte sie den Blonden an, von dem sie auch wusste das er eher von frecher Natur war. „Robin oder so“, ihr fiel eben nichts dümmeres ein. Zu dem Blonden hatte sie partout keinen Actionhelden oder Actionbösewicht im Kopf, wobei doch die Flamme aus Fantastic 4, aber der Zug war bereits abgefahren, also was solls.
Die Braunhaarige begann nun also ein bisschen zu futtern und reagierte dann auf das Kommentar und Fuchtelein. „JAAAA“, schrie sie schon seufzend aus. „Ich weiß, das sieht lächerlich aus, aber meine Mom hat darauf bestanden das ich es anziehen soll und wie könnte ich ihr einen Gefallen ausschlagen?“, grinste sie badasslike. Tja die beiden konnten ja nicht wissen das sie bereits mit 12 das Haare färben für sich entdeckt hatte, genauso wie ihre rebellische Seite.
Allerdings sah das Kleid wohl kaum lächerlich aus – eher verboten sexy, denn ihre große Oberweite (das gehörte in Japan ja schon fast verboten) wurde gut betont, genauso ihre relativ langen Beine.
Was hier jedoch auffiel war, das Misa wohl kaum eine Zicke war, denn sie aß mit ihren Seidnehandschuhen und es war ihr sichtlich egal ob es gut für diese war. Tja, hier brauchte sie sich ja auch nicht perfekt zu benehmen, wäre das jedoch ein Geschäftsessen ihres Vaters könnte auch sie sich für ein, zwei Stunden aufrappeln und besser benehmen.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeDo 26 Jul 2012 - 13:26

Chikara verließ nun also das kleine Grüppchen und die Frau Mama schaute ihm nur genervt und Jaja sagend nach. So widmete sich diese also wieder dem schwarzen Schaf.
“Entschuldige bitte Taki-kun, ich wollte nicht unhöflich erscheinen...nur du bist der erste Freund meiner Tochter“, stellte sie seufzend fest und man sah ihr an das sie diese am liebsten packen und ihr Zöpfchen machen wollte, mit ihr Kinderkarussel fahren ect. Mütter wohl.
Ja-chan denkt bei sich: Zum Glück ist meine nicht so xD!
So mal Taki ja nicht mal der erste Freund war, aber gut das ihre Mom das nicht wusste. Aber irgendwie war er ja doch ihr erster richtiger Freund, mit den anderen waren es ja nur so 14-Tage-Dinge-without-love.
„Deswegen hoffe ich das du gute Absichten hast und auf etwas langes aus bist“, sagte sie und musterte ihn streng und erhaben. Würde es nach ihr gehen so hatte er sie sofort zu heiraten, wobei würde es nach ihr gehen wäre ihre Tochter immer noch liebende 7 Jahre alt und Null Interesse an Jungs.
Ihr Vater jedoch lockerte die angespannte Stimmung wieder auf. „Chikara meinte das er dich später an eine Uni schicken will, mich würde interessieren welche Richtung du mal einschlagen möchtest“, sagte er ehrlich interessiert. „Du scheinst mir Keiner zu sein, der schlechte Absichten verfolgt, eher ziemlich reif und vernünftig“, stellte er weiterhin fest und warf seiner Frau einen so herzlichen Blick zu, das sich diese aufregen hätte können – denn somit stand er auf dessen Seite, zumindest solange bis er seiner Tochter weh tun würde, dann würde er lernen was Schmerzen waren, das sagte er ihm natürlich nicht. Nun schenkte er ihm einen belustigten Blick: „Wobei wärst du vernünftig hättest du dich nicht in diesen kleinen Satansbraten verliebt“. Um mit dem Zeigefinger auf sein Goldstück zu zeigen, die ihn grimmig anblickte, nur damit beide zu lachen anfingen. Ein Herz und eine Seele eben.
Yuri schaute ihren Freund an und lächelte verteidigend: „Mach dir keine Sorgen Mom, Kingyolein würde mir nie etwas böses wollen, das würde er sich gar nicht trauen“. Nun grinste sie frech zu ihrem Schatz.
“Du kennst mich doch, ich bin eben fürsorglich“, meinte diese dazu und ihr Mann formte extra langsam mit den Lippen ´übervorsichtig´. Weswegen die Rosahaarige wieder lächeln musste.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeDo 26 Jul 2012 - 20:17

„Das ist verständlich.“, nahm er die Entschuldigung der Frau höflich an. Es war schließlich nicht so, als gingen seine Brüder, er und sein Vater nicht anders mit den Jungen um, die den eigenen Mädchen in der Familie hinterherrannten. In dieser Familie waren wohl die Männer die, die von den Frauen besänftigt werden musste. Damit waren Megumi und Taki eine wahrlich widersprüchliche, aber dadurch so interessante Kombination.
Und- Moment. Erster Freund? Da hatte er von Megumi persönlich andere Geschichten erzählt bekommen. Am besten er spielte einfach mit. Hier handelte es sich wohl um eines dieser Themen, die man der Mutter aus Sicherheitsgründen verheimlichte. Es war dasselbe wie mit dem Motorradfahren. Davon sollte die Dame auch nichts erfahren. Schön, dass er anscheinend besser auf so eine Begegnung mit den Eltern vorbereitet war, als gedacht!
„Natürlich.“, entgegnete er dann lächelnd und sah unter dem strengen Blick der Mutter zu dem schönen Mädchen neben sich, als hätte er gerade ein Versprechen gegeben. Stimmte schon. Er wusste nicht so recht, wie lange das hier halten würde. Man müsste wohl einfach schauen. Aber hoffen tat der junge Mann schon, dass es wirklich etwas beständigeres wäre. Wenn man sich in jemanden verliebte, ihn fragte, ob er eine Beziehung wollte, war es doch logisch, dass man etwas wollte, das länger hielt, als die Phase mit der rosaroten Brille? Auf keinen Fall wollte er einer dieser Jungs sein, an denen sie nach ein wenig Spaß nichts mehr hatte. Und auf keinen Fall wollte er wieder ein Mädchen erwischt haben, mit dem es wieder nicht bestimmt war glücklich zu werden. Zurzeit war es so, als hätten sie beide genau das bekommen, was sie wollten. Jetzt mussten sie schauen, wie es sich zwischen ihnen einpendelte.
Der Vater fing kurz darauf ein neues Thema ein. Dieser Mann war ebenfalls genauso, wie er ihn sich vorgestellt hatte. Er schien ruhig und locker zu sein. Nichtsdestotrotz erweckte auch er den Eindruck, dass man lieber großen Respekt vor ihm haben sollte. Typisch Väter.
„So recht kann ich mich leider noch nicht entscheiden. Ich ziehe Mikrobiologie in Erwägung, fände Medizintechnik aber auch nicht schlecht.“ Da war die allgegenwärtige Ehrlichkeit. Vielleicht konnte er die Eltern mit seinen Zukunftswünschen ja beeindrucken? Solch große Ziele konnten doch nur Pluspunkte bringen, oder nicht? Oder waren sie zu groß und ließen ihn ein wenig wie einen Angeber erscheinen? Nein. Eher nicht. Das zeigte doch, dass er sich nicht auf Megumis Talent ausruhen würde, sondern selbst nach den Sternen griff. Der Freund eines Models Schrägstrich Schauspielerin musste eben auch etwas zu bieten haben! Bitte lass es so reif und vernünftig klingen, wie der Vater ihn eben beschrieben hatte.
Oh, man scherzte schon wieder. Langsam aber sicher ließ die Nervosität nach, die er auf dem Weg hierher empfunden hatte.
Die Generalin lächelte ihn an. Dann grinste sie. Der Goldfisch lächelte zurück. Wohlsein erfühlte ihn.
Wie sein Ende kam es ihm nicht mehr vor. Das freute ihn.
Es soll vernünftiger gewesen sein, sich nicht in sie verliebt zu haben? Falsch. Inzwischen gehörte es zu den vernünftigsten Entscheidungen, die er bisher getroffen hatte.
„Nein, das würde ich mich wirklich nicht.“ Das Böse würde nämlich tausend Mal stärker auf ihn zurückprallen.
Heiter ging es hier zu.
Der Abend verlief bisher wirklich großartig.
„Taki-chan!“, hörte er plötzlich eine Stimme hinter sich. Das war sein Bruder Natsu. Wunderbar. Das hatte gerade noch gefehlt. Es lief doch so wunderbar. Und jetzt kamen die restlichen Dämonen, um sich einzumischen.
„Entschuldigen Sie, dass wir so in Ihr Gespräch platzen.“ Natsu, groß, schnittig, erwachsen, Verlobter und angehender Anwalt, hatte sich an die anderen Erwachsenen gewandt.
„Es wird spät.“, sagte Kaminamida an den Schüler gewandt. „Wir müssen langsam los und wollten uns schnell verabschieden, damit ihr Turteltauben noch ein wenig Spaß haben könnt und bevor wir gleich eine Leiche im Auto vorfinden.“ Das hätte sie nicht so ausdrücken müssen.
„Sicher.“, sagte er verwundert darüber, dass sie schon so schnell gehen wollten.
„Verzeihung.“, fügte er schnell hinzu, um Megumi und ihre Eltern nicht mit einem Schlag zu verjagen, oder sonst etwas, und ihnen diesen Überfall zu erklären.
„Das sind meine Brüder, Natsu und Hizashi. Das ist Kaminamida, Natsus Verlobte, und ihre Großmutter“- „Guten Abend", wurde lustig im Chor gewünscht. Selbstverständlich ließ man den Anwesenden die Zeit auf diesen Überfall zu reagieren.
„Taki-chan, kannst du das bitte Umi geben?“ die Großmutter reichte ihm eine kleine Geschenkverpackung, deren Öffnung zu geklebt war.
„Ja, klar.“ er nahm sie entgegen. Sie passte wunderbar in seine Jackentasche.
„Nochmals Entschuldigung für die Unterbrechung.“, das war der zweite Bruder. „War uns eine Freude sie kennenzulernen.“
„Sag Umi noch Tschüss von uns.“, warf sie alte Dame hinterher. Man verabschiedete sich und ließ das junge Paar mit den Eltern des Mädchens wieder alleine. (Die Herrschaften hatten natürlich an den grünen Teufel gedacht. Sie hatten ihm zum Abschied ziemlich peinlich zugewinkt.)
Oh, man., dachte Taki. „Was war das denn?


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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeDo 26 Jul 2012 - 22:12

"Tut uns leid, mein Schatz, aber wir können nicht sehr lange bleiben, wegen den Zwillingen, aber das verstehst du sicher, oder?", Hikari nickte nur folgsam. Natürlich hätte sie die beiden noch länger in den Armen gehalten, aber es ging ja immerhin um ihre Gesundheit. Vermutlich war das alles schon etwas zuviel für die Säuglinge gewesen.
Lobend fuhr ihr Vater ihr durch das Haar und küsste ihren Scheitel, weshalb Hikari einfach etwas verlegen dreinblickte.
"Mama, Papa, wie lange seid ihr schon verheiratet?", fragte Kamikizu plötzlich, mit einem recht ernsten Gesichtsausdruck. Die Eltern warfen sich fragende Blicke zu. "Also, wir kennen uns seit der Mittelstufe und ich denke, da hatten wir eine Beziehung und seitdem dann sind es wohl..."
"Zwanzig Jahre, wie kannst du das vergessen, du bist meine Frau!"
"Ahja, jetzt, wo du's sagst..."

Die roten Augen des Mädchens sahen mit einem gebrochenen Blick auf das Baby in ihrem Schoß. Unmöglich. So etwas ... ist einfach nur beneidenswert, Hikari sah sehnsüchtig zu ihren Eltern auf, die sich gegenseitig neckten - sie konnte sich einfach nicht zu einem Lächeln ringen. Nur zu gerne würde Hikari den Rat eines erwachsenen Mannes hören, der unmöglich verheiratet sein konnte... aufgrund seltsamer Umstände, wie "Mieser Charakter" oder etwas in der Art.
Ah und da kam er auch schon. Nicht, dass er einen miesen Charakter hatte - wobei man besser nicht seine Hausaufgaben vergessen sollte - auch Hikari wunderte sich, dass er unverheiratet aussieht.
Obgleich sie ihn zu sich gewunken hatte, war sie doch etwas überrascht gewesen, dass er doch gekommen war. Vorsichtig stand das Mädchen auf und verbeugte sich, noch mit dem schlummernden Säugling im Arm.
"Guten Abend, Inuishi-sensei", ob sich Hikari sehr verändert hatte. Bestimmt. Die Weißhaarige nickte nur, als er sie fragte, ob alles okay sei. Natürlich war alles okay. Warum denn auch nicht? Ihre Familie war hier, sie hatte Nachwuchs, mit Kazuya hatte sie Stress, alles okay also! Hikari seufzte nur.
Zwanzig Jahre, was... , aber es war alles in Ordnung.
Hikari rang sich zu einem sanften Lächeln durch und sah zu ihrem Lehrer auf.
"Ja ja, mir geht es gut. Ich wollte Ihnen den Nachwuchs unserer Familie vorstellen", meinte sie, schon beinahe Stolz und strich ihrem kleinen Bruder behutsam über das Köpfchen.
Ihre Mutter zeigte ihm den anderen Zwilling, der noch neugierig den Saal und die Menschen beäugte - auch Chikara. Seine weinroten Augen strahlten, als er die Brille des Lehrers sah und reckte seine Arme nach ihr aus. Rote Augen, wie? Das lag gar nicht in der Familie.
"Sie hält Katsuo und der hier heißt Yoshiyuki", meinte die Mutter stolz und lächelte Chikara aufmunternd zu. "Wie die Zeit verfliegt! Als ich Sie das letzte Mal gesehen habe, waren sie noch ein Student! Vielen Dank, dass Sie auch auf Hikari Acht geben", sie seufzte angestrengt und fuhr sich durch das Haar. "Sie ist manchmal schon recht anstrengend, darum kann ich es verstehen, wenn Sie sie aufgeben und sie eine Klasse zurücksetzen. Aber langsam müssen Sie auch merken, dass man alt wird, was? Das merkt man besonders, wenn man Kinder hat!! Ich habe Sie bei Ihrer Familie gesehen, hat Ihr Sohn Ihnen gerade seine Freundin vorgestellt? Hohoho, wie die Zeit vergeht!", die Weißhaarige fasste sich nur an die Stirn und schüttelte den Kopf. Ihre Mutter redete eindeutig zuviel. "Sie müssen nicht antworten..."
Und da fiel ihr wieder ein, dass sie Chikara noch etwas überraschen wollte - 1. musste sie sich ablenken und 2. würde sie die Atmosphäre nicht mehr lange aushalten.
"Vielen Dank, dass Sie so auf uns aufgepasst haben, während der Proben und des Theaters selbst. Und, weil wir Sie ja schon länger kennen und meine Familie Sie ins Herz geschlossen hatte, wollte ich Sie fragen, ob Sie sie halten wollen würden?", Hikari musterte ihn vorsichtig und neugierig. Hikari erfüllte immer ihre Aufgaben als Jüngste der Kamikizu. Darunter fallen welche wie, Geschenke überreichen oder Danksagungen.
Chikara schien sich Sorgen zu machen, ob es in Ordnung wäre, ob die Kleinen vielleicht etwas gegen seine Arme haben würden. Hikari kicherte nur vorsichtig darüber.
Behutsam sagte die Weißhaarige, wie er den Säugling am besten hält. "Am wichtigsten ist es, dass man das Köpfchen stützt ungefähr so... gut so", munterte sie ihn nachdenklich auf, denn, obwohl sie ihm erklärte, wie er es zu machen hatte, schien sie in ihrer eigenen Welt zu sein. Das schlummernde Kind rieb müde seine Augen in den Armen des Mannes und sah ihn verschlafen an. Seine roten Augen funkelnten, wie Sterne - sie waren voller Nachsicht und Sanftmütigkeit.
"Kari, du musst es ihm nicht erklären, er ist ein erwachsener Mann, er wird wissen, wie man ein Baby hält!", wurde sie von ihrem Bruder ermahnt und Hikari musterte Chikara nur etwas verblüfft, vielleicht sogar etwas erschrocken. Hoffentlich hatte er das nicht als unhöflich empfunden! "Ah... stimmt ja, tut mir leid, Inuishi-sensei! Ich war so in Gedanken versunken, dass ich einfach losgeredet habe", meinte sie besorgt und runzelte die Stirn.
Als Katsuo in Chikaras Armen seelenruhig gähnte, lächelte sie sanft und musterte Chikara etwas verlegen. Vielleicht ist es ja doch nicht so schlecht, jemanden so sehr zu lieben, dass man ein gemeinsames Kind zeugt... , obwohl sie so dachte, konnte sie nichts anderes tun, als Kazuya nur ein paar schüchterne Blicke zuzuwerfen. Er ist ganz sicher wütend...

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeFr 27 Jul 2012 - 0:23

Es hieß, dass Lehrer Kinder mochten. Natürlich gab es Lehrer, die keine Kinder mochten. Chikara gehörte glücklicherweise zu denen, die ihren Job unteranderem deswegen taten, weil sie Kinder mochten. Die Kinder dieser Schule hätten irgendwann bestimmt gemerkt, wenn er keine Kinder mögen würde. ~
„Achso.“ , hatte er etwas überrascht gemeint, dann aber ganz erfreut gelächelt. Er ließ sich gerne den Nachwuchs vorstellen. Wieso auch nicht? Hikari schien es glücklich zu machen und auch die Mutter sprach mit Stolz.
„Freut mich euch kennenzulernen, Katsuo-chan und Yoshiyuki-chan.“ , sagte er ernst und höflich und musste dann wieder lächelnd. Dem Kind, das seine Hand nach seinem Gesicht ausgestreckt hatte, hatte er vorsichtig mit dem Finger die Hand geschüttelt. Das kam ihm wie eine unglaublich lustige Szene vor. Und auch, als würde er gerade etwas nachholen. Hatte ihn Hikari vor Jahren nicht eingeladen, um alle richtig kennenzulernen? Genau! Dazu waren sie dann nie gekommen. Schön, es nach all den Jahren dann doch zu tun.
Und wie viele Jahre das doch her war, daran erinnerte ihn Frau Kamikizu.
„Das tue ich doch gern.“ , erwiderte er. Als Lehrer war es seine Pflicht auf seine Schüler, wann immer er ihm möglich war, Acht zu geben. Deswegen hatte er sich auch mit Taki vor kurzem zusammengesetzt und über seine Studienfächer geredet. In diesem Land, wo es nicht selten war, dass die Eltern keine Zeit hatten ihren Kindern zu zeigen, welchen schulischen und beruflichen Weg man einschlagen könnte, hatten die Lehrer da auszuhelfen, wenn die Schüler sie darum baten.
Das Gespräch ging weiter, indem die Mutter fröhlich das Quasseln fortsetzte. Hikari sagte ihm, er müsse nicht antworten, doch da schüttelte er grinsend den Kopf. Er war offen. Wenn man ihn etwas fragte und er darauf antworten konnte, dann antwortete er ohne Probleme. Außerdem hätte er es als unhöflich empfunden nichts darauf zu sagen.
„ Nein, das ist meine Cousine, die ihren Freund ihren Eltern vorstellt. Und mit 24 fühle ich mich eigentlich noch ziemlich jung. “ Ja das tat er. Eben hatte er ja ein nettes Gespräch mit seinem Onkel darüber, dass er auf eine Ehefrau ruhig noch etwas warten sollte. Würde er glatt tun, weil er jetzt noch viel zu viel Spaß daran hatte ungebunden zu sein. Andererseits fände er es natürlich auch schön, wenn er wüsste, dass da immer jemand wäre, der auf ihn wartete. Aber das hatte eben noch Zeit, meinte er.
Die rührende Danksagung verwunderte ihn. Er selbst bedankte sich darauf lächelnd, und schlug die Einladung eines der Kinder halten zu dürfen freundlich ab. Viel gebracht hatte es nicht. Irgendwie war dann doch eines der Würmchen in seinem Arm gelandet.
Zum Glück gab ihm Hikari ein paar Tipps, wie er ihn halten sollte. Lächelnd und mit ernstem Blick sah er dann zu dem Kindlein hinunter, das dabei war einzuschlafen. Fabelhaft, jetzt wurde er ganz nachdenklich. Es sollte Säuglingen verboten sein, so süß zu sein! Wie schaffte es dieses Kind nur das Herz eines erwachsenen Mannes zu erweichen!?
„Ach was, nein. Ich bin dankbar für ein paar Anleitungen. Das ist das erste Mal, dass ich ein so kleines Kind im Arm halte.“ , gab er zu, damit die Mutter ihre Tochter nicht ermahnte und die Tochter ihre Stirn nicht so runzeln brauchte. Erneut blickte er hinunter und schmunzelte.
„Dieselben Äuglein wie Kamikizu-san.“ , bemerkte er erfreut.
Langsam gefiel ihm das Gefühl so einen kleinen Menschen in seinen Händen halten zu dürfen. Wie großartig es wohl wäre, wäre es sein eigenes Kind? Nein, das stellte er sich lieber nicht vor. Sonst würde er später noch bei Megumi jammern, damit sie ihm eine mögliche Ehefrau oder Adoptionsstelle fand. Bloß nicht. Nein. Zu früh. Viel zu früh für ihn. Und doch.
„Hoffentlich werde ich auch so süße Kinderchen bekommen, wie Sie.“ , lobte er die Eltern und lachte sanft, als der Bursche gähnte.
„Katsuo-chan hatte wohl einen langen Tag hinter sich.“

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeFr 27 Jul 2012 - 5:22

Es schien, als hatte Kazuya beschlossen doch sich in den bösen Joker zu verwandeln, der die Menschen quälen und foltern wollte. Seine Laune war einerseits durch Tsuki recht gut erhalten, anderseits wollte er Blut vergießen. Vor allem als die lieben Verwandten ihm auf eine peinliche Art und Weise quer durch den Ballsaal zum Abschied gewunken hatten.
Dass sein Vater und seine Tante, die ihn ursprünglich besucht hatten, sich heimlich aus dem Staub gemacht hatten, hatte er ihm Rausch des Büfetts total vergessen.
War ja auch sowieso egal.
Aufmerksam hörte er Tsuki zu, schnappte sich ein Saftgemisch und trank es in einem Zug wieder aus.
“Ach, lassen wir das Gespräch. Das macht noch deprimiert“, beendet er die Konversation über Mädchen, Yozo, Hika und anderen Kram.
Er wollte seinen Ärger jetzt einfach vergessen und erst Mal nicht an Hikari denken.
Ja, er war wütend. Er war wütend wegen allem. Dass Hikari sich so naiv verhalten hatte, dass sie überhaupt sich von ihrem angeblichen Vater so beschleimen lies, dass sie ihm das totale Gegenteil von ihrer Familie erzählt hatte und dass er sich ziemlich Fehl am Platz dort fand. Außerdem war es ihm viel zu sehr auf ein Mal gewesen und das, was ihn am meisten ärgerte war, dass es ihr ziemlich egal war.
Tolle Wurst, worauf hatte er sich da bloß eingelassen?
Oh, hätte Kazuya gewusst, was in der Mädchentoilette geschehen war...
„Joker“, nannte sie ihn und Kazuya grinste.
“Ja, so nennt man mich“, erwiderte er nickend und schaufelte sich weiter Shrimps rein, musste jedoch prusten.
“Robin?? Haha“, lachte er amüsiert und grinste gut gelaunt, als hätte er keine Sorgen mehr. Das Mädchen war echt witzig.
Er winkte ab, schenkte Misa einen kurzen, musternden Blick und nickte.
“Ach komm, du siehst klasse aus... Typisch Mädchen. Ihr macht euch viel zu viel Sorgen um euch selbst“, an dieser Stelle wurde Kazuya wieder wütend, beendete bitter den Satz:
“Und vergesst euren Freund“, leicht zu heftig knallte er den Teller mit dem Shrimp ab, räusperte sich und murmelte eine Entschuldigung.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeFr 27 Jul 2012 - 12:34

Tsuki klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter und verstand ihn sofort.
„Na dann lasset uns essen und saufen“, meinte er grinsend und becherte das dritte alkoholische Getränk weg, schon lustig irgendwie. Sicher der Astronaut hier war auch nur ein Mann, aber grundliegend kein Säufer, aber heute war er irgendwie einfach in Stimmung.
SO futterte er noch und langsam aber sicher überkam ihn ein komisches Gefühl, das er noch nicht ganz zuordnen konnte.
Deswegen aß und trank er einfach weiter, blickte kurz auf sein Handy, welches vibriert hatte.
Ah eine SMS von seiner Mom, in der stand das sie leider nicht kommen konnten, weil sich seine jüngste Schwester übergeben hatte.
Schade, wirklich schade aber das war natürlich verständlich so schrieb er zurück das es okay sei und er sie lieb habe. Denn die Familie war für ihn das Wichtigste – er würde bestimmt selbst mal ein umwerfender Vater sein.
Als er dann doch tatsächlich als Robin betitelt wurde musste auch er amüsiert lachen, wischte sich theatralisch eine Träne weg und lachte weiter.
Hammer Kommentar, was auch immer in dem Kopf dieses Mädchen abging, da kam wohl ähnlich wie bei ihm viel spontaner Blödsinn raus.
Aber sie sah wirklich gut aus, doch natürlich hatte er keine Frühlingsgefühle im Bauch, hatte er im Übrigen noch nie. Yozora verlangte ihm einfach zu viel ab xD!
Uh jetzt merkte er es erst, dieses komische Gefühl, er musste aufs Klo.
So hatte er nicht mehr als dieses Robin Kommentar mitbekommen und entschuldigte sich: „Ich muss kurz für kleine Königstiger“.
Er hatte einfach zu schnell, zu viel getrunken!
Damit machte er sich blitzschnell auf den Staub, weil der Druck mit einem Mal unerträglich war – lauf Schlampe lauf!!

---> Herrentoilette

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeFr 27 Jul 2012 - 14:00

Vielleicht ist es ja doch in Ordnung, eine Familie zu gründen... vielleicht ist es in Ordnung - für andere. Hikari beäugte Chikara nachdenklich, als er sich den kleinen Zwillingen vorstellte.
Ist es in Ordnung, sich mit der Liebe Ketten anzulegen und sagen : Nein, es gibt nur diese eine Person? Wenn man jemand anderen so nah an sich ranlässt, ist das dann nicht wie...
Vermutlich war es bei der Liebe wie bei einem Kleinkind. Man muss mehrere Anläufe nehmen, bevor man überhaupt stehen kann. Nicht umzufallen ist schwierig, zu gehen undenkbar. Für gewöhnlich hätte sich Hikari niemals solche Gedanken über die Liebe gemacht. Wenn sie ihre glückliche Familie sah, hatte sie die nie mit sich und ihrem nichtvorhandenen Liebesleben verglichen. Aber nun, da sie Kazuya hatte, wurden ihr ihre Fehler vor Augen geführt.
Ist das d-da-dann... nicht wie...
Jemanden wie Chikara oder ihrer Familie war Liebenswürdigkeit und Liebe in die Wiege gelegt worden. Nicht in der Lage zu sein, sich zurückzulehnen und um Hilfe zu bitten... solche Menschen sind doch beziehungsunfähig. Defekt. Jemanden seine verletzliche Seite zu zeigen... ist doch wie
Hikari lächelte Chikara unsicher zu. Er wäre bestimmt ein guter Vater. "Ich kann auch nur das lehren, was ich gelernt habe...", meinte sie leise und behutsam - es kam ihr so vor, als wäre sie mit Chikara und dem Kind in einer anderen Welt. "Wenn es Ihnen unangenehm wird, können Sie ihn auch anders halten", Hikari zeigte ihm, dass er das Köpfchen auch auf die breite Schulter legen könne, während der kleine Körper an seiner Brust liegen würde. "Katsuo hat diese Art, gehalten zu werden, wohl lieber, da schläft er binnen Sekunden ein", vermutlich übertrieb Hikari. Vermutlich steigerte sie sich viel zu sehr hinein. Für Chikara bedeutete es wohl nichts, aber Hikari rettete es. Defekt oder nicht. Konnte man nicht immer durch jemandes Hand repariert werden?
"Dieselben Äuglein, wie Kamikizu-san", auch, wenn die Weißhaarige sich nicht sicher sein konnte, ob er tatsächlich sie meinte, zog sich ihr Herz zusammen, ihr schnürte es die Kehle zu und schlagartig fiel ihr ein, welche Art von Menschen sie umgaben. Da gab es die, die alles über sie wussten und unersetzlich waren, wie Yusaku. Dann gab es die, die beinahe nichts über ihre Vergangenheit wussten und ebenfalls unersetzlich waren, welche, wie Chikara. Für Hikari spielte die Vergangenheit keine Rolle - sie war irrelevant.
Ihre roten Augen funkelten den jungen Mann überrascht an, als er meinte, sie hätten dieselben Augen. Obwohl er nichts wusste, sagte er das, was Hikari hören wollte. Aus dem erstaunten Ausdruck wurde einer voller Dankbarkeit. "Ah... finden Sie?", meinte sie verlegen und sah Katsuo wieder an. Obwohl sie nicht blutsverwand waren, hatten sie dieselben Augen, hm? Und so fiel ihr wieder ein, was sie an diesem Mann so besonders fand.
"Danke...", sie war glücklich darüber, dass Chikara es nicht mit Mitleid oder Abscheu gesagt hatte... sondern zeigte, dass er erfreut war. Und sie wusste auch, weshalb sie ihm nichts von sich erzählt hatte. Weil sie ihn vor ihrer Geschichte schützen wollte. Jemand reines, wie er, sollte nicht dermaßen beschmutzt werden. Sie merkte, dass sie auch Chikara zu sehr an sich ran gelassen hatte. Das war doch fast so wie...
Selbstmord.
"Ich denke, Kinder, die von Ihnen sind, können nur süß sein", schmunzelte Hikari ehrlich, merkte aber, was sie gesagt hatte und lief rot an. Nein... das konnte sie nicht sagen. Zumindest nicht als Schülerin. Aber als alte Bekannte? Vermutlich.
"Ah, da fällt mir ein, ich habe ja so eine niedliche Freundin, Inuishi-san! Sie ist wirklich bezaubernd, ich bin mir sicher, sie wäre hin und weg von Ihnen und ........", Hikaris Mutter redete munter weiter und versuchte ihn wohl zu verkuppeln. Wie das die Familie aushielt? Nun... viele reden davon, dass in der Kamikizu Familie Ignoranz weit verbreitet sei... bestimmt deswegen, einfach ignorieren.
Hikaris Vater legte er eine Hand auf die Schulter. "Es ist schon ziemlich spät und wir würden gerne länger bleiben! Aber die Arbeit und die Kinder erlauben es nicht. Grüß Kazuya von mir, ja?", anschließend wand er sich an Chikara: "Ich bedanke mich ebenfalls bei Ihnen, auch, wenn das auch nur ihre Arbeit verlangt, aber die Lehrer sind heutzutage auch nicht mehr das, was sie mal waren. Da bin ich froh, meine Kinder in einem solchen vertrauenswürdigen und pflichtbewussten jungen Mann anvertrauen zu dürfen! Aber wir müssen leider auch schon verschwinden. Es freut mich, Sie kennengelernt zu haben, sollte etwas passieren, hier ist unsere Karte. Es tut mir leid, dass wir nicht mehr Zeit miteinander verbringen können", selbst die beiden älteren Zwillinge hatten eine Karte mit ihrer Identität und Telefonnummer darauf. Hikari bekam noch einen Kuss auf die Stirn und, sobald sie die Säuglinge zurück bekommen, würden sie verschwunden sein. Es war schon beinahe traurig, sie wieder gehen lassen zu müssen... nach so langer Zeit und dann würden sie wieder für längere Zeit getrennt sein... Hikari seufzte. Und schon wurde sie von den Problemen überflutet.
"Eine Frage... Sensei. Glauben sie, dass es eine Familie wie die meine oft gibt? Das es möglich ist, dass Menschen ihre andere Hälfte finden, damit ein Ganzes werden und sich somit nie mehr trennen? ", vielleicht sollte Hikari mehr Erwachsene fragen, eine Meinung war wohl nicht genug. Aber sie bewunderte Chikara und rechnete eigentlich mit einer positiven Antwort - die ihr helfen könnte. Aber, das bedeutete ja, dass sie etwas erwartete, nicht wahr? Was erwartete sie von dem jungen Mann, dass er ihr sagte?
Nie mehr trennen, hm?
Der Blick der Weißhaarigen fiel auf den Grünhaarigen. Na, er sah doch ganz fröhlich aus, wie er da so mit den anderen lachte. Hikari dachte sich oft: Ah... wenn er nur ewig so in meiner Nähe lachen würde, würde ich alle Probleme unserer Beziehung schultern und sie in mich fressen, damit er sich keine Gedanken machen muss...
Und dann knallte der Teller auf den Tisch. Hikaris Herz machte einen Satz und sie glaubte, sich von der Decke kratzen zu müssen. Sie hatte sich erschrocken. Dabei hatte sie wohl einen entsetzten Sprung rückwärts gemacht - sie sah Sternchen.
Ihre Fingerspitzen fassten an die Stirn, hinter der es pochte und schmerzte. Als ihre Familie dann Kazuya zuwinkend verschwunden war, fragte sie Chikara leise: "Es tut mir leid, aber... mir geht es nicht so gut, ist es in Ordnung, wenn ich ins Krankenzimmer gehe und mir dort etwas hole?"


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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeFr 27 Jul 2012 - 14:05

Die Braunhaarige fühlte sich hier in dieser kleinen Runde doch überraschend wohl, naja so überraschend war es auch nicht, sie war eben gesellig.
Noch dazu kam ja, das sie in das Bild hier gut reinpasste, alle drei hungrig und durstig irgendwie. Witziges, seltsames Bild. Denn sie als Mädchen wirkte hier drin doch etwas unpassend, aber was solls.
Es gefiel ihr das Kazuya auf die Sache mit dem Joker einging und auch das die beiden jungen Männer über ihr Robin Kommentar lachen mussten. Da wusste sie fast schon nicht, wer jetzt lauter und belustigter lachte.
Die Atmosphäre war locker und das eigentliche peinliche Schweigen bei neuen Bekanntschaften blieb also auch aus. Sehr schön.
Also konnte die Braunhaarige auch ohne Kummer beim Buffet zugreifen. Würde sie hier stören, so hätten die beiden sie sicher dezent darauf hingewiesen.
Irgendwie kam ihr jetzt gerade der Gedanke, welchem Superhelden/Superbösewicht sie wohl ähnelte? War sie Catwomen, Wonderwomen, Mystik oder sonst irgendjemand? So richtig gut konnte sie selbst sich nicht beurteilen.
Tsuki verließ das Trio, wie es schien rannte er wie Geranimo auf die Toilette. Das musste ja mal ein richtig dringender Akt sein.
Kein Wunder also das sie kichern musste, weil es wirklich witzig aussah wie er da davon rannte.
Da warens nur noch zwei...dachte sie bei sich.
Nun galt ihre volle Aufmerksamkeit dem Joker ihr gegenüber.
Zu seinem Kommentar musste sie zunächst lächeln und natürlich bedankte sie sich auch. Das gehörte sich, noch dazu: eine Dame wie sie bekam eben nicht alle Tage ein Kompliment.
Jedoch als er dann lauter und sauer wurde, war sie kurz verwirrt und blickte ihn erschrocken an.
Jetzt musste sie erst mal denken. Sie konnte nicht gemeint sein, nein. Ah hatte der Joker etwa eine Freundin? So was durfte man ihr nicht übel nehmen, wenn es so war, zog es ganz gut an ihr vorbei. Von Freunden bekam sie viel mit, aber von Mitschülerin fast gar nichts.
Wobei das auch nur Spekulation war, vielleicht hatte er eine Trennung hinter sich oder meinte das so allgemein. Vielleicht hatte er keinen guten Draht zu Frauen, ach sie hatte doch keinen Plan, war ja auch egal.
Auch wenn ihr nicht egal war, das es ihm wohl offensichtlich nicht so wirklich gut ging. Was konnte sie machen? Wie konnte sie ihn aufmuntern, ablenken?
Dem Joker stand so ein wütendes Gesicht nicht, überhaupt hörte man ihn eigentlich so oft lachen und alles, so hatte sie ihn nicht in Erinnerung (wie das klingt).
Misa ging einen Schritt weiter auf ihn zu und strich ihm ermutigend über den Oberarm.
„Mach dir keinen Kopf“, meinte sie ehrlich zu seiner Entschuldigung.
Gedanklich sah man ihr Köpfchen wohl auch rauchen, denn sie überlegte wie sie ihn eben ablenken/aufmuntern konnte.
Ihr fiel partou nichts Dümmeres ein, also boxte sie ihn leicht gegen den Oberarm den sie eben noch quasi gepattet hatte, dann schnappte sie sich zwei Schrimps und steckte sich diese in den Mund das sie aussah wie ein Walross oder so was, darauf folgte ein furchterregender Schrimpsvampir und noch das ein oder andere. Komm schon Grünschopf, weiß es zu würdigen. Cho macht sich wahrlich nicht für jeden zum Affen.
Ihr war auch völlig egal das manche Familien völlig empört über das Verhalten war, vielleicht waren ihre europäischen Urwurzeln Schuld oder aber sie war keine typische Japanerin.

--> ist Kazu dann auf den Balkon nachgegangen, halt nach seinem Post ^^
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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeFr 27 Jul 2012 - 15:22

Ein kleiner, warmer Menschenkörper lag jetzt halb auf seiner Brust und halb auf seiner Schulter. Es erinnerte ihn daran, wie er einmal im Tierheim ausgeholfen hatte. Dort hatte er einige Katzen, Hunde und Kaninchen auch auf diese Weise getragen, hauptsächlich weil sie sich selbst in seinem Arm bis zu dieser Position gedreht hatten. Das verschwieg er selbstverständlich. „Der Junge erinnert mich an einen wurmbefallenen Chau Chau“ ist nicht gerade etwas, das Eltern hören wollten.
Hätte ihm jetzt wirklich jemand gesagt, dass er einen guten Vater abgeben würde, hätte er es mit Sicherheit verneint. „Ich wäre ein furchtbarer Vater, entweder, weil ich dem Kind alles erlauben, oder gar nichts erlauben würde. Ich würde ihm ständig alles ruinieren. Anfangen würde es schon beim Namen. Entweder wäre es einer, dem das Kind nicht gerecht wird, oder ein dermaßen dämlicher, dass es von jedem gemobbt wird, und begründet hätte ich es damit, dass alle großen Menschen irgendwie dumme Namen hätten, was nur bei einigen tatsächlich stimmt.“ Das wäre so ziemlich seine Antwort gewesen. Vielleicht war es der Beweis dafür, dass er wirklich ein schrecklicher Vater wäre, oder es belegte, dass er eigentlich richtig gut darin sein könnte. Am Ende waren alle Eltern doch irgendwie furchtbar. Manche waren es nonstop, andere nur, wenn man wirklich Mist baute.
„Ja, doch. Du etwa nicht?“ Nein, er wusste nichts über Hikaris Vergangenheit. Er kannte sie nur als quirliges kleines Mädchen. Inzwischen war sie etwas gewachsen, eine muntere Schulerin geworden. Gerade, so wie sie ihm erklärte, wie man das Kind zu halten hatte, machte sie sogar einen reifen Eindruck.
[b] „Danke, das hoffe ich doch.“, sagte er lächelnd und fühlte sich ein wenig geschmeichelt. Er verstand es nicht falsch. Obwohl er ihr Lehrer war, war er hier und jetzt, gerade in diesem Moment wirklich nur der alte Bekannte von früher, mit dem man offen plaudern durfte.
„Das klingt nach einer wundervollen Frau, aber ich will Ihnen ungern Umstände machen.“, schlug er den Verkupplungsversuch so freundlich er konnte ab. Vergiss Megumi! Hikas Mama hat auch Connections! Spaß beiseite. Nein, von den Familien und Bekannten seiner Schüler ließ er lieber die Finger. Es reichte schon, dass er mit einer seiner Schülerinnen verwandt war.
Schade war es trotzdem, dass man auch schon begann sich zu verabschieden. Die Karten hatte er natürlich in die Jackentasche gesteckt und dann allen eine gute Fahrt gewünscht. Die Familie war wirklich freundlich und offen gewesen. Ihn selbst freute es auch, anscheinend einen guten Eindruck hinterlassen zu haben.
Nun war er allein mit Hikari in der Menge von anderen fröhlichen Menschen. Bevor Chikara aber etwas sagen konnte, hatte die Schülerin schon eine Frage gestellt.
Es war keine unberechtigte Frage. An sich war sie wirklich etwas, worüber man kurz spekulieren sollte. Es hatte ihn lediglich gewundert, wieso sie ihn das fragte. Und auch, wieso sie junges Ding sich schon Gedanken über etwas machte, dass aus ihrem Mund so deterministisch klang.
Ach, stimmte ja, beim Verabschieden hatte man von einem Kazuya gesprochen. Automatisch musste er an Tataku-kun denken. Sinn ergab es ja auch, denn er meinte hin und wieder mitbekommen zu haben, dass er und Hikari umeinander schwirrten. Oder hatte ihm Megumi davon erzählt, weil der Junge Takis Cousin war? Er wusste es nicht mehr. Aus den vielen Beziehungen in der Schülerschaft wurde er manchmal einfach nicht schlau. An sich gingen sie ihn ja auch nichts an.
„Ja, natürlich.“, antwortete er ihr mit einer sicheren Selbstverständlichkeit. Man nähme allein seine Tante und seinen Onkel als Beispiel, die – oh, eine kleine Gruppe stieß zu ihnen und ging wieder. Die Männer sahen Taki irgendwie ähnlich. – sich neckten und liebten und unzertrennlich waren.
„ Es gibt die Glücklichen, die sich niemals trennen, aber auch welche, die lange suchen müssen. Deine Eltern haben sich da aber wirklich gefunden. Eine wirklich liebe Familie hast du da.“ wieder Lächelte er, wie schon so oft, und hoffte, seine Antwort sei, die Hikari hören wollte.
Plötzlich war das Mädchen auch schon erschrocken etwas weggesprungen, wie ein Häschen.
Diese Reaktion ließ sogar ihn, den Ahnungslosen, glatt zucken.
„Alles in Ordnung?“, fragte er und erfuhr, dass es ihr wohl nichts o gut ging. Das wunderte ihn nicht. Hikari war zwar jemand mit sehr heller Haut, aber die Blässe war ihm schließlich schon am Anfang aufgefallen.
„Natürlich ist es in Ordnung. Soll ich dich vielleicht begleiten?“ Es würde schließlich nicht so toll sein, wenn sie auf dem Weg dahin einfach mal umkippen würde, falls man das Schlimmste annähmen wollte.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeFr 27 Jul 2012 - 16:10

Bei jemanden zu sein, den man mochte, tat gut. Immer, wenn sie Probleme hatte, suchte sie Chikara oder Yusaku mit Absicht auf, meinte, Probleme bei den Hausaufgaben zu haben - was wohl meist gelogen war - und die Probleme verflogen. Einfach so. Nur durch die Anwesenheit der Menschen, bei denen sie sich wohl fühlte, verschwanden die Sorgen und die Lösungen für die Probleme schossen ihr einfach so "Zack" in den Kopf. Lag es daran, dass sie bei ihnen Ruhe fand und so besser zum Nachdenken kam?
Vermutlich war es das, das für Hikari Freundschaft bedeutete. Was war dann die Liebe? Was beschrieb die Liebe am besten? War es dieses eine Wort? Nur dieses eine?
Kazuya?
"Hm...ah, ja", meinte sie, als er sie einfach so aus den Gedanken gerissen hatte. Sie war wirklich wundervoll, ihre Familie. Sie überschüttete sie mit einer Menge Liebe, mit soviel, dass sie sie gar nicht mehr mit den Händen fassen konnte und sie einfach über ihre Finger hinwegfloss. Aber, wem sollte sie diese Liebe geben? Wem sollte sie sie weitergeben?
Irgendwann wird man doch auch entmutigt sein, vom vielen Suchen. Hikari hatte wohl aufgehört, bevor sie überhaupt angefangen hatte. Trotz der Tatsache, dass sie - irgendwie - einen Freund hatte, machte sie sich schlecht. Jemand wie sie, war doch nur wie eine Puppe mit einem Arm. Wie sollte sie ihm das geben, das er brauchte, defekt, wie sie war?
Die Weißhaarige fühlte, wie ihre Augen zu brennen beganen, ihre Stirn brannte und sie verspürte Übelkeit. Nur zu gerne wäre sie auf der Stelle tot umgefallen. Einfach so.
"Das können Sie doch nicht tun, Sensei...", kicherte das Mädchen unsicher und sah ihn aus müden Augen an. Wem soll ich etwas wie "Liebe" geben?
"Das wäre ein schlechtes Bild, ein Lehrer, der den Saal mit einer Schülerin verlässt... ich schaff das schon"
Stimmt, ich schaffe es immer alleine.

"Machen Sie sich keine Sorgen, wird wohl nur eine Erkältung sein. Ich wünsche Ihnen noch eine gute Nacht"
Da gibt es nur eine handvoll Leute, an denen ich tatsächlich hänge. Mehr brauche ich nicht. Keine Hilfe, keine überflüssige Angst.
Sie versuchte noch, ihre letzten Schritte würdevoll und anmutig wie nur möglich zu gestalten, als sie mit demonstrativen Blicken zeigte, dieses Mädchen dort bei Kazuya hätte ihn gefälligst nicht anzufassen.


"Ich bin im Krankenzimmer", war alles, das sie Kazuya zugemurmelt hatte, als sie sich bei beiden mit einem recht ernsten Gesicht verabschiedete. Um zu zeigen, wie ach so entschlossen sie doch war, jene zu schützen, die ihr wichtig waren, schnappte sie sich noch einen Keks - eigentlich war das nur ein vergeblicher Versuch gewesen, die Übelkeit etwas zu verschrecken, doch das schien sie nur wütender gemacht zu haben. Aber sie durfte nicht eifersüchtig werden. 1. hatte sie das versprochen und 2. führte Eifersucht zu Streit und Streit zu Trennung. Das war es, das Hikari immer gehört hatte. Selbst hatte sie keine Erfahrung damit. Sie war eben eine defekte Puppe mit nur einem Arm. Jemanden wie sie, warf man wohl besser in die Mülltonne, als dass man sich nochmals in sie verlieben würde. Liebe...
Liebe war wie Spielzeug, oder? Anfangs ist es noch interessant, damit zu spielen, doch mit der Zeit wird man zu alt dafür. Beziehungsweise erkennt man, dass man auch ohne kann. Und dann wird das Spielzeug weggeworfen.
Niemand interessierte sich dann noch dafür.
Vermutlich dachte Hikari so von sich. Einerseits eifersüchtiger andererseits aber demotiviert? War das nicht ein Widerspruch? Hikari seufzte klagend auf.
Trotzdem ist da doch nichts falsches daran, verliebt zu sein. Das ist doch in Ordnung. , vorsichtig warf sie einen Blick zu Kazuya und murmelte ein verlegenes: "Suki" und war weg.
Die Welt in ihrem Kopf drehte sich.
Diese Angst vor Trennung... ich frage mich, ob sie normal ist.


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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeFr 27 Jul 2012 - 18:22

Tsuki eröffnete offiziell das Gesaufe, sodass Kazuya sich von einem Kellner einige Sektgläser mopste, Tsuki und Misa, die einfach so aufgenommen wurde, in die Hand drückte und zusammen anstieß.
Es würde ein netter Abend werden, also bemüh' dich gefälligst einer dir lediglich bekannten Schülerin um Freundlichkeit.
Matt lächelnd speiste er weiter diese Shrimps, wobei sein Blick ab und zu nach Hikari suchte, die sich gerade schmeichelnd mit Chikara unterhielt.
Sein Bedürfnis nach Essen endete abrupt und er wand sich verärgert an Tsuki, der nun so schnell wie möglich auf die Toilette eilte.
“Dann wären nur noch zwei“, kommentierte er seufzend und lehnte sich an das Büfett, während grinsend nach etwas essbarem fischte.
Irgendwie war er nicht glücklich und das machte ihm zu schaffen, weil er nicht wusste, was er tun sollte.
Anscheinend kümmerte ihn das Problem alleine.
Abwesend hatte er nicht bemerkt, dass Misa ihn tröstend pattete und dann boxte.
“Hey, was soll das? Du kannst mich doch nicht boxen! Du forderst einen Mann heraus. Weibesbild, bist du Mann genug?“, erwiderte er scherzhaft und trank einen Punch.
Doch dann musste er das Getrunkene beinahe ausspucken, um nicht in seiner Lache an dem Punch zu ertrinken.
Lauthals betrachtete er seine Mitschülerin, die mit Hilfe des Essens zahlreiche Sachen machte: Walross, Vampir.
Es war schön für einen Moment zu lachen, obgleich sie beobachtet wurden.
Nah, Hikari? Wie fandest du es?
Kommst du jetzt rüber, und sprichst endlich Kazuya an? Zeigst ihm, dass es dir nicht egal ist, dass er mit einer anderen sprach. Okay, Eifersucht war ein anderes Thema. Aber zumindest auf ihn gehen und noch Mal persönlich fragen, was denn los sei?
Ein wenig so zu tun, als wäre er ihr nicht egal?
Frustriert schenkte er Misa ein Lächeln.
“Tut mir leid, ich würde dir jetzt einen Shrimpelefanten vom Besten geben, aber ich fühle mich nicht in der Lage dazu“, meinte er und lies seinen Blick wieder zu Hikari schleifen, die mit diesem Lehrer stand und flirtete.
Ja, er wagte es als flirten zu bezeichnen.
Aber tat er nicht das selbe?
Er lies sich nicht schmeicheln, oder reagiert total peinlich berührt. Er zwang sich Misa auch wie einen Kerl zu betrachten, wobei ihre Oberweite die Sache schwer machte.
Nein, er achtete nicht auf Aussehen, aber so was bemerkt man ein Mal kurz. Mindestens.
Er starrte nicht hin, er hatte keine Gedanken für andere Mädchen.
Siehst du Hikari, wie treu er dir ist! Und du lässt ihn einfach so verwesen. :\
Doch dann kam sie auf ihn zu!
Endlich!
Sie kam auf ihn zu, und er machte innerlich einen Sprung.
Du kommst bestimmt zu mir, um zu schimpfen. Tu es los tu es. Dann packst du mich an der Hand, zerrst mich wo wir alleine sprechen können und klären wir das, dachte er und schenkte Hikari ein aufmunterndes Lächeln, das verblasste.
„Ich bin im Krankenzimmer“, sagte sie, nein, sie murmelte es.
Es war, als hätte Hikari ihm in die Eier getreten.
Bitte was? Sollte er ihr jetzt nachlaufen?? Sollte er das wirklich?
Nicht im ernst. Kazuyas Alarmleuchte feierte Disco.
“Ach... jetzt tust du wieder auf unschuldig?“, Kazuyas Wut platzte.
Erst war sie total durch den Wind, erst spielte sie das aufgedrehte Mädchen, aber wenn darum ging, Mumm zu zeigen, zog sie sich ein?
Was war das für ein Spiel?
“Gute Reise, gute Besserung!“, rief er wütend aus und hörte das 'Suki' nicht. In seinem Kopf dröhnte es.
“Ihr Mädchen seid doch alle das selbe. Kaum schenkt man euch das Herz, dann trampelt ihr darauf herum und spielt damit wie ihr wollt! Wäre das 'League of Legends', wäre das ein dreister Killsteal!Aber wenn es darauf ankommt, wirft ihr es einfach weg. Eiiiinfach weg“, ja, Kazuya schrie ihr das hinterher, hatte den halben Ballsaal zur Ruhe gebracht und stampfte mit dem Fuß, wie ein kleines Kind.
“Ich kann dir nicht immer hinterher rennen, Hikari! Auch ein Superheld braucht die Hilfe?!“, schrie er, doch er wusste nicht, ob sie es gehört hatte.
Er könnte jetzt Galle und Lava spucken, wenn er wollen würde.
Unbewusst realisierte er, dass er das ziemlich laut in Misa Anwesenheit gebrüllt hatte, wand sich um:
“Nichts, für ungut“, meinte er. Kazuya würde Hikari nicht nachlaufen. Diesmal nicht. Sie ist ihm einmal nicht nachgelaufen. Jetzt hatte er auch keine Lust.
Sorge machte sich in ihm breit. Doch sie hatte nicht Mal gefragt, ob er mitgehen wollte.
Wütend nahm er sich einen großen Teller essen mit und verließ eilig den Raum.

=> Balkon
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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeSa 28 Jul 2012 - 4:03

Gott, war das eine langweilige Feier.
Das Problem war auch, dass hier kein einziges Leckerbissen frei war, um auch wirklich die Hüfte zum tanzen zu bringen.
Frustriert schaute sie Megumi nach.
“Ein Mal weg, kehren sie nie wieder. Ja, so verliert man verbündete. Mit wem soll ich denn hier lästern? Meme, denk an mich... Ach ja“, plauderte sie mit sich selbst, während sie sich von einem Kellner ein Glas Sekt geben lies und sich durch die Haare fuhr.
Wirklich, eine langweilige Feier. Hier waren alles lauter Familien hier.
Also was tat man, wenn jemanden in einer Menge Menschen langweilig war?
Richtig. Man zog über sie her.
War etwas jedoch langweilig, wenn man niemanden dafür hatte.
Seufzend lehnte sich sie an einen edlen Stehtisch und schlürfte an ihrem Sekte, während ihre direkten Augen durch den Ballsaal glitten.
Sie entdeckte den Rektor, der mit dem Hausvorstand der Night Class gesprochen hatte und dieser dann verschwand.
Der Rektor war eine ganz verrückte Schrulle, schon bei der Anmeldung und dem Vorstellungsgespräch mit ihm war es ganz unheimlich gewesen, aber er war loyal, wie ihre Eltern es ausgedrückt hatten.
Kaname irgendwasran war angeblich der Star der Schule und die Tochter des Rektors soll angeblich in ihn verschossen sein. Wobei sah dieser Kaname irgendwasran gar nicht so toll aus. Mein Gott, so ein hässlicher Charakter kann doch unmöglich toll sein und Yuki eine graue Maus. Na, vielleicht stand der kleine Kaname irgendwasran auf solche grauen Mäuse.
Da war noch dieser Chiki oder Miki oder Shiki...
Ja... Shiki... und Rima, die waren toll. Sie hatten Stil und waren – so wie sie es von Megumi einst erfahren hatte – sehr erfolgreiche Models.
Sie hatten klasse. Abgesehen von Kaname, wunderte Kazumi sich nicht, warum sie in der Night waren.
Kazumi blickte an Taki und Meg vorbei, die endlich zueinander gefunden hatten und linste auf einen echt gut aussehenden Typen. Er stand fernab dieser Rothaarigen – die echt der heiligen Mutter Maria ähnelte, weil sie so einen netten Charakter hatte, dass es ihr übel wurde -, die mit dem unheimlichen Muffinmädchen befreundet war.
Ach ja, Kazumi bemerkte ihren gut aussehenden Bruder, aber der Grünhaarige, der also fernab von N..n..ny-ko? Nyoko? Ja, Nyoko – stand, interessanter. Er unterhielt sich mit dem blonden Jungen, der Kazumi ebenfalls ins Auge fiel. Allerdings war er leider mit Yozora befreundet.
Ach ja, entweder schwul oder vergeben.
Aber der Grünhaarige interessierte sie, hatte gehört, er sei ein echt witziger Kerl zu sein.
Tja, entweder schwul oder vergeben, denn er war mit der kleinen von weiße Labormaus zusammen.
Eigentlich waren Albinos sehr bewundert in Japan, schließlich gab es sie selten und sie waren toll, aber Kazumi fand, es macht sie nicht nur zur grauen Maus, sondern schon zur weißen.
“Jeder braucht ein bisschen Farbe in seinem Leben!“, dachte sie laut und grinste zufrieden.
Ihr Freundin hatte pinke Haare! Sie selbst hatte oft einen roten Ton.
Oh, Damen und Herren. Da baut sich etwas interessantes auf!
Sie beobachtete, wie dann eine hübsche kurzhaarige zu den Jungs stieß. Oho, also ihre Oberweite war schon sehenswert. Man, das war eine Braut und diese machte sich Kazuya klar.
Amüsiert ließ Kazumi ihren Blick zu Hikari wandern.
Oh ja, das Mädchen sah, wie ihre Beute von einer gut aussehenden Schlange gewittert wurde...
“Würde die kleine Anakonda also losstürmen und ihn retten? Würde sie das? Oh.. und da macht sie sich auf den Weg...“
Doch die Szene entwickelte sich anders, das Albinomäuschen räumte das Feld.
Oha, da wurde jemand laut.
Kazumi zog verwundert die Augen hoch.
Oooh, kleiner Frosch, hat dir das Mäuschen das Herz gebrochen?
Aber schau doch, da ist eine Fuchs, der dich trösten will und dich an die weiche Brust nehmen will.
Kazumi kicherte.
Dieser Fuchs da, der dann dem jungen Mann folgte, witterte seine Chance.
“Braver Junge, tröste dich mit was besserem“, kicherte sie weiter in ihr Glas.
Doch kaum war die Szene vorbei, wurde es ihr wieder langweilig.

Rf.:
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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeSo 29 Jul 2012 - 22:27

„Oh, daran habe ich gar nicht gedacht.“, sagte er mit runzelnder Stirn. Natürlich hatte er das nicht. Er dachte nicht wirklich oft daran, dass jemand derartiges in den falschen Hals bekommen könnte. Schließlich war sie seine Schülerin und es verstand sich von selbst, dass man dabei nichts falsch verstehen sollte. So dachte er es jedenfalls. Wunderbarer Chikara. Vielleicht war er zu gut erzogen, um daran zu denken, dass man ein falsches Bild von ihm bekommen könnte, hätte er mit Hikari zusammen den Saal verlassen.
„Na gut. Danke. Wünsch ich dir auch und gute Besserung, Kamikizu-san.“, erwidert er freundlich. Na, der Weg bis zum Krankenzimmer war nicht wirklich lang. Wahrscheinlich machte er sich wirklich einfach zu viele Gedanken.
Dann gingen sie auseinander. Das Mädchen war Richtung Buffet gegangen und der Lehrer steuerte seine Verwandtschaft an. Kaum hatte er diese erreicht, hörte er jemanden laut schimpfen. Kazuya trabte nach draußen, nachdem er seinen Standpunkt offen kund getan hatte.
Oh man…, dachte er verwundert. Vielleicht hätte er seiner alten Bekanntin ja doch folgen sollen, oder er hätte zumindest Megumi auf diese ansetzen können. Oder er mischte sich blieb einfach hier. Theoretisch ging ihn das ja nichts an. Im Saal fanden die verstummten Gäste schnell wieder ihre heitere Stimme wieder, um den restlichen Abend weiterhin genießen zu können.
Es blieb eine kleine Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen in der Öffentlichkeit. Mehr nicht. So etwas musste in dem Alter auch sein.
„Ich habe eben deine Familie verpasst, oder Ansho-kun?“

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeDi 31 Jul 2012 - 22:08

Seufzend hatte auch endlich Dai den Ballsaal betreten. Da er zu langsam war und so vieles nebenher erledigen wollte, kam er sehr spät an. Auf dem Theaterspiel waren viele der hier anwesenden Eltern stolz und womöglich auch auf jene, die es veranstalteten und auf jene, die da mitspielten.
War denn auch jemand für Daichi gekommen? Hatte sich sein Vater sich herbemüht? Nein... Er hatte 'etwas wichtiges zu erledigen'. Nun, aber er wusste gut selbst, dass es Dinge gab, die sich vor einen stellen konnten, sodass man den Weg, den man gehen wollte, nicht weiter verfolgen würde.

Es waren viele Elternteile hier, viele Schüler beider Klassen und alle hatten sich versammelt. Grüppchen bildeten sich hier und da und doch gab es jene, die lieber allein waren. Und während der Langhaarige sich einen Weg durch die vielen Trauben bahnte, dachte er an Nyo, die er eine Weile schon nicht mehr sehen durfte. Und seinen Zimmerkollegen würde er an diesem Abend ja schon wiedersehen dürfen.
Sie alle waren hier um sich zu amüsieren und das zu tun, was man in der Gesellschaft immer gerne tat: Reden. Aber war das auch die Intention des Blonden? Vielleicht ja, und vielleicht auch nicht. Er selbst hätte diese Frage nicht zur Gänze beantworten können. Vielleicht lag es auch nur an Nyoko, die ihn des Abends wieder und wieder besucht hatte? Wollte er sie sehen?

Unbewusste schauten die Hellbraunen durch den Saal in der Hoffnung jemanden zu erblicken. Aber oftmals erkannte man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und eine gewisse Blindheit hatte eingesetzt. Blindheit vor den schönen Dingen des Lebens. Aber seit der Tod der Mutter würde sich dieses Phänomen auch nicht mehr bessern. Oder?
Schließlich blieb er an einer Seite stehen, wo er ein wenig für sich bleiben konnte. Noch immer seine schicke und elegante Aufmachung am Körper lehnte er sich an die Wand im Rücken.


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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeMi 1 Aug 2012 - 1:27

Nyoko die den bisherigen Abend mit Yoshiko und ihrer Familie und jetzt mit deren Bruder verbracht hatte musste sich doch sehr wundern.
Eigentlich sollte heute ein Abend sein an dem alles harmonisch ist, jeder mit seiner Familie zusammen ist und Spaß hat.
Sicher ihre Familie war nicht hier, das war auch gut so und doch war es wunderlich wie viele sich hier auch stritten und andererseits fanden.
Die junge Schülerin war alles andere als unaufmerksam, fast schon beiläufig bekam man hier heute so viel geboten und gleichzeitig mit.
Gutes Beispiel waren da wohl zum einen Megumi Yuri –die liebreizende Zimtzicke– und Taki –der eher reife und liebe Junge von Nebenan- die zueinander gefunden hatten. Gut so, man hatte nämlich irgendwie die Spannung in der Luft mitbekommen und auch das sich irgendwas anbahnte. Für den Igel würde das sicher anstrengend werden, weil das Model eine ziemlich eigene, starke Persönlichkeit war. Brisante Mischung.
Dann gab es Kazuya –den lustigen, geselligen Joker- und Hikari –das einzelgängerische Albinomädchen- die wohl gerade eine Beziehungskrise hatten, da dieser lauthals durch den Raum geschrieen hatte. Ob das die Schuld der coolen, direkten Misa war?
Nyo hoffte nicht, denn das Mädchen war eigentlich keine die anderen den Freund ausspannte.
Um auf den Punkt zu kommen, ihr fielen recht viele Sachen und Menschen auf – außer ihre zwei Chaoten. Denn ihr bester Freund Kaito war noch nicht aufgetaucht (so wie sie ihn kannte schlief er womöglich, wusste nicht was er anziehen sollte oder zockte), genauso wenig Daichi. Bei ihm konnte sie sich nur schlecht vorstellen das er vor dem Kleiderschrank stand und überlegte was er anziehen sollte. Wobei es durchaus ein amüsanter Gedanke war.
Während sie an ihrem Sekt nippte und den Blick kurz durch den Raum gleiten ließ, meinte sie Dai dann doch entdeckt zu haben. Was er wohl machen würde? Wahrscheinlich alles, außer sich in das Tumult zu stürzen.
"Take-kun, entschuldigst du mich bitte kurz?", meinte sie und blickte den Gitaristen lächelnd an.
Nur um sich dann wirklich aus dem Staub zu machen.

Einige Leute tanzten, andere unterhielten sich oder aßen vom Buffett. Apropos wo war ihre Muffinliebende Zimmernachbarin? Die Kaerus hatten sich allgemein sehr gut verteilt.
Die Rothaarige kämpfte sich schon förmlich durch die Massen bis sie ihn
letztlich fand. Denn der Blonde lehnte an einer Wand, abseits des ganzen Geschehens.
Nyoko musste kurz schwer ausatmen, manche Menschen waren wirklich unfreundlich und ließen einen eben nicht durch.
Freudig strahlend sprach sie ihn dann auch gleich an: „Guten Abend Dai-chan, schön dich zu sehen, gut siehst du aus!“Ob seine Familie wohl da war oder nicht kommen konnte.
Schließlich konnten nicht alle Familien sich für heute Abend Zeit und frei nehmen, andere wohnten viel zu weit weg oder sogar im Ausland. Sprich ein zu großer Akt nur um einen Abend hier zu sein.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeMi 1 Aug 2012 - 22:25

Er war gar nicht richtig in Gedanken versunken. Stattdessen blinzelte er ab und an einfach etwas. Gab es nicht auch teils die Momente, in denen man wirklich einfach einmal nichts tat? Und doch... Alle amüsierten sich und da stand er nun.
Allein war er aber nicht, denn die Rothaarige hatte sich - wennauch erschwert -einen freien Weg gebahnt. Sie hatte ihn mit einem Lächeln begrüßt und so wollte er ihr dies natürlich gleichtun. Kurz gezwinkert und die Lippen gehoben, lächelte Daichi schließlich etwas. Den Kopf neigend und den Blick schließlich gesenkt, sprach auch er. "Guten Abend, Nyo." Wieder in ganz normaler Pose, aufrecht stehend und nicht weiter an der Wand lehnend, legte er einige Strähnen zurück, die nach vorn gefallen waren, und so das Gesicht teilweise verdeckt hatten.

"Es war ein schönes Stück. Alle haben sich viel Mühe geben. Und natürlich war auch das Licht toll. Wenn man es nicht bemerkt, ist es am besten." Ob sie diese Worte wohl so verstand wie er es plante? Seufzend musste er feststellen, dass seine Gedanken nicht immer so einfach herauszusprechen waren, wie es vielleicht für andere galt. Aber Ito-kun gab sich die größte Mühe. Immerzu. Aber sobald Nyo in der Nähe war, schien vieles noch schwieriger zu werden als es eh schon war. Warum? Weshalb? Was gab es für einen plausiblen und einfachen Grund?

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeMi 1 Aug 2012 - 23:22

Es war immer wieder schön, seine Gegenüber lächelnd zu sehen. Zu viele Menschen gingen dauerhaft grimmig blickend durch die Gegend. Hatten keinen Blick mehr für Nichtigkeiten die schön waren, keine Zeit für irgendwas. Irgendwie traurig und doch Normalität.
Als er sich wieder in eine typische Position brachte und sie ebenfalls begrüßte musste sie lächeln. Ob ihre Friseur noch saß? Das war heute Abend immerhin eines der wenigen Male an dem diese nicht einfach offen oder zu Zöpfen gebunden waren, Megumi hatte wirklich in kurzer Zeit an wahres Wunder verbracht, da das Mädchen recht reif und elegant damit aussah. Immerhin hatte die Lilie die Rose auch etwas geschminkt – dezent und natürlich, einzig die rötlichen Lippen stachen wohl heraus. Kaum zu glauben Zimtzicken von Eiskönigin hatte sich ihrer erbarmt, so schlimm konnte diese also nicht sein. Dann trug sie noch wegen Yoshiko so ein Kleid, anstatt einfach das schlichte, langweilige Schwarze. Aber war auch mal gut so, etwas auffälliger und nicht so schlicht.
Daichis Aussage brachte sie kurz zum grinsen und kichern, sie verstand es als Kompliment, welches aber nicht ihr gebührte.„Das ist schön. Aber das verdanken wir wohl am meisten Taki-kun, ich bin hauptsächlich über die Kabel gestolpert“ , hatte sie erklärt. Tollpatsch durch und durch eben, eigentlich müsste man die Rothaarige in ein riesiges gepolstertes Schaumstoffkostüm stecken, wobei wohl selbst das nicht genügend Schutz bieten würde. Denn während ihres Satzes hatte sie auf ihr linkes Knie gedeutet, welches sie sich vorhin noch aufgeschürft hatte. Es klebten zwei Pflaster drüber und durch die Strumpfhose sah man es auch nicht wirklich. Erstaunlich das diese noch ganz war und keine Striemen zog. Wirklich schmerzen tat es auch nicht mehr, schließlich hatte sie auch schon damit getanzt. Auch der blaue Fleck den seinerzeits Zero an ihrem Handgelenk hinterlassen hatte, war seit einigen Tagen verblast. Letztlich jedoch bekam Nyo fast jeden Tag neue davon, weil sie gerne irgendwo gegen lief, hinfiel...das normale Programm eben.
„Wie fandest du es mit der Band zusammen zu spielen? Ihr habt alle wirklich gut miteinander harmoniert“, stellte das kleine Mädchen fest.
Es war erstaunlich gewesen wie viele Komponenten letztlich in diesem Orchester zusammen gewesen waren – Klavier, Schlagzeug, Gitarre, Geige ect. Manches das auf den ersten Blick nicht wirklich zusammen passte und dann letztlich doch gut zusammen klang.

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeFr 3 Aug 2012 - 1:48

[<<-- Haus Sonne - 2. Stock - Zimmer von Ryou]

Mit gelassenen Schritten betrat der junge Mann bereits zum zweiten Mal den Hauptsaal. Ein fast schon triumphales Lächeln zierte für einen Augenblick seine schmalen Lippen. Doch es wich rasch einem ernsten, kühlen Ausdruck. Der Blick seiner jadegrünen Augen glitt durch die Reihen der anwesenden Personen und mit jeder neu registrierten wurden die Seelenspiegel des Rothaarigen verachtender. Sie hatten hier alle so viel Spaß. Mit ihren Freunden, mit ihrer Familie. Etwas was Ryou nun nicht mehr vergönnt war.
Mit einem bitteren Auflachen schob er das jedoch schnell beiseite. Wichtig war jetzt nur für ein bisschen Aufruhr zu sorgen. Fast augenblicklich wurde seine Aufmerksamkeit von dem Buffet angezogen.
Vielleicht ein ganz guter Anfang, dachte er bei sich, ehe er sich mit traumwandlerischer Sicherheit darauf zubewegte. Den Tisch schnell mit beiden Händen gepackt, riss er ihn ruckartig nach oben. Speisen und Getränke flogen im hohen Bogen und die Personen, die in unmittelbarer Nähe standen, bekamen Essen und Getränke auf ihre Kleidung.
Als der Tisch aufkam liess ein lauter Knall viele Gespräche verstummen. Gläser klirrten und zersprangen in zig Einzelteile, Gabeln und Messer fielen zu Boden, manche so blöd, dass sie fast ein paar Ballbesucher erwischt hätten.
Und mittendrin stand Ryou, der nun wie verrückt anfing zu lachen. "Das passt nicht in eure heile Welt, was?!", entfuhr es ihm. Dann nahm er einen Stuhl und schmiss ihn durch eines der großen Fenster. Dieses brach krachend in sich zusammen und Glassplitter flogen durch die Gegend. Einer traf Ryou und liess eine blutige Spur auf seiner Wange zurück.
Doch er zuckte nicht einmal mit der Wimper. "Was tut ihr jetzt?! Mit euer Arroganz und Selbstsucht?! Habe ich euer schönes Fest zerstört?! Das war noch gar nichts! Ihr werdet schon noch sehen! Das war erst der Anfang!", hallten seine Worte nach, ehe er sich einem weiteren Tisch zuwand, um auch diesen auf den Boden zu befördern.

(Muhahaha *randaliert zufrieden vor sich hin..)

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeSa 4 Aug 2012 - 18:14

Nickend hatte Kaien Kaname nachgeschaut.
Ehrlich gesagt, verhielt sich Kaien sehr bedacht gegenüber dem Reinblüter, weil er tief im inneren ahnte, dass es nicht nur um Kaname Kuran handelte, sondern eine Bestie, deren Schlaf jemand gestört hatte und so blieb es dieser Bestie nichts anderes übrig, als schlaftrunken zu kämpfen.
Es würde noch viele Unruhen geben, es würde noch viele Probleme geben, doch Kaien Cross war dafür beinahe geboren worden.
Apropos Probleme:
Krach zerrte Kaien aus seiner Abwesenheitsphase und er blickte sich sofort, blitzschnell um.
Alarmiert, kämpfte er sich durch die Personen, Familien und bereits weinenden Kinder.
Und da hinten erblickte er einen Rotschopf, der randalierte.
„Das passt nicht in eure heile Welt, was?!“, rief er und Kaien verwandelte sich schon innerlich in den hartnäckigen, ehemaligen Vampirjäger, der er einst war.
Der junge Mann packte den nächsten Tisch und wollte ihn wieder auf den Boden befördern, da war Kaien mit überdurchschnittlichen Geschwindigkeit da und zerrte Ryou zurück, um den Tisch noch an umkippen zu hindern.
“Und ich bin das Ende, Okinawa“, knurrte Kaien.
Er mag ein verrückter und lustiger Mann sein, aber Spaß hatte bei ihm auch bald ein Ende.
So war es mit Farkeon Endera auch gewesen und letztendlich hatte sie es hier nicht mehr ausgehalten, sodass sie gegangen war.
Die Cross Academy war ein privates Unternehmen, Schüler gingen auf diese Schule, wenn sie es wollten.
Er zwang keinen.
Und wenn es hier jemanden nicht gefiel, dann war es ihm frei zu gehen.
Wut hatte Kaien plötzlich gepackt und er zerrte mit wirklichen Stärke den Jungen quer durch den Ballsaal.
“Meine Damen und Herren, bitte lassen Sie sich nicht stören, ich werde mich mit diesem jungen Mann hier unterhalten. Lassen Sie sich von den Bediensteten versorgen...“, spielte er gefasst und strahlte schon übernatürlich, während sein Griff um Ryous Kragen fester wurde.
Am Eingang, abseits des Geschehens, blieb er stehen und zog den jungen Mann an sich heran, wobei er verärgert funkelte.
“Okinawa Ryou!! Ich verbiete es mir solches Verhalten zu dulden. Ich weiß nicht, was in dich gefahren ist, junger Mann, aber findest du es fair deine Wut an unschuldigen Menschen, Mitschülern und vor allem kleinen Kinder auszudrücken?! Wenn es dir hier nicht gefällt, dann weiß ich nicht, was dich hier hält!!“, sprach er streng und lies den jungen Mann los, während er ihm verärgert in die Augen weiter schaute, wobei sein Pony den bösen Blick noch zur Hälfte verbarg.
“Ich habe mit dir heute noch gar nicht gerechnet, deine Ankunft war für Morgen geplant! Einerseits würde ich dir mitteilen, dass es mich freut dich hier zu sehen, anderseits verstehe ich dein Verhalten nicht. Also hör mal. Wenn es dir hier nicht gefällt, dann geh! Wenn dir diese angeblich heile Welt nicht gefällt, dann such dir eine andere! Oder eine bessere! Ich weiß mich noch zu erinnern, dass ich selbst gesagt habe.. Mag sein, dass du früher weggeschoben wurdest, wie ein altes Blattsalat, welches niemand essen will, aber ich habe dich hier mit offenen Armen aufgenommen. Wenn dir aber meine Freundlichkeit und meine Wertschätzung nicht gefällt, dann geh. Oder du klärst mich auf, was dein Verhalten zu bedeuten hat!“, schimpfte Kaien.
Jeder seine Schüler brauchte ein Ohr. Und das bot er.
Mochten es seine Schüler nicht, dann konnten sie auf ihn verzichten und die Schule verlassen.
Es ging ihm nicht um eine anscheinend perfekte und heile Welt, sondern um einen Ort für jeden Menschen, an dem er sich wohl fühlt.
“Okinawa, es gibt Menschen, die sind mit glücklichen Familien gesegnet worden, aber es gibt Menschen wie dich und mich, die nichts haben. Ich habe mir meine eigene heile Welt geschaffen, hier, um diese mit denen zu teilen, die weniger haben. Und dieses Angebot galt dir auch. Die Frage ist, ob du es annimmst und klar kommst, oder weiterhin verneinst. Ich biete dir ein zu Hause an, ich biete dir einen Ort an, an dem du deine Stärken ausbaust und deine Schwächen ausgleichst. Und Freunde findest. Ich biete dir einen Neuanfang... Ich biete dir eine heile Welt an, die du so umformst, dass es für dich eine anscheinend nahezu perfekte heile Welt hast“, wurde er sanfter, aber geschäftlicher.
Kaien hatte ein gutes Gespür für Psychologie, gutes Gespür für andere Menschen und ihre Gefühle. Er konnte sich in andere versetzen. Ihnen zeigen, dass er sie tatsächlich verstand.
Denn das hatte er in den letzten 200 Jahren ziemlich gut gelernt.
Oder nicht?

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeSa 4 Aug 2012 - 22:12

Es war also immerhin ein grinsen, das Daichi ihr entlocken konnte. Und irgendwie und aus irgendeinem Grund freute das sogar den Blonden. Wieso und weshalb aber? "Hauptsächlich über die Kabel gestolpert?" Ja, dieses Mal war es gar ein Kichern, das Ito-kuns Hals verließ und er senkte den Blick abermals. Dieses Mal aber mehr aus Freunde, als wegen etwas anderes. "Dann freue ich mich, dass Du heil daraus gekommen bist, Nyo.chan." Sie nannte ihn 'chan' und so würde er es nun endlich zurückgeben. Und vielleicht - obwohl er nicht danach ausgesehen hatte, war er nun etwas fröhlicher als noch zuvor. Und seine Augen begannen gar zu glänzen, als er die des Mädchens suchte.

Aber die Ruhe wurde jäh gestört... Da gab es tatsächlich jemanden, der Tische zerborsten sehen und Scheiben zu Bruch bringen wollte. Es schien, dass es viel Schmerz gab, wo man ihn doch nie vermutete. Aber jede Seele, von Gott gegeben oder nicht, hatte einen Teil, in dem sich der Ärger und die Wut ansammeln und entwickeln konnte. Und wie bei einem Kochtopf würde dies eines Tages quellen... So war es bei jedem. Aber doch nicht bei jedem gleich. Würde Daichi Tische anheben und andere in Mitleidenschaft ziehen? Sein Blick sauste so an Nyo-chan vorbei um den Anderen zu erkennen, der schließlich bereits vom Rektor erwischt worden war. 'Ja das geschieht ihm Recht...', dachte er noch und blinzelte, als sich das Gesicht, das eben noch froh gewesen war, wieder entspannte.

Kopfschüttelnd schaute er zur Rothaarigen. "Warum glaubst Du, müssen Leute so blind werden?" Blind vor anderen zu stehen, denen sie Verletzungen zufügen, die sich nie und nimmer verdient haben würden. Sicherlich würde es da Ausnahmen geben, aber hier und heute? Bei einem Ball? Seufzend sauste Daichi wieder zurück in die Realität, die alles andere als rosig war und die auch für andere mehr eine Last als ein Segen war.

Er hatte die frage wegen der Band, die Nyo gestellt hatte, schon gar verdrängt durch das Spektakel und antwortete deshalb darauf noch nicht. Obwohl es ihn gefreut hatte in einer solchen zu spielen, denn nur in Harmonie konnte eine Band spielen. Alle mussten zusammen gehören und eines werden.


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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeSa 4 Aug 2012 - 22:31

(<< Schulgelände)

Schließlich erreichte der Weißhaarige den Ballsaal, in dem das rege Treiben herrschen sollte. Und tatsächlich konnte man vor dem Eingang bereits die Stimmen der verschiedenen Gruppen hören... Aber sie schienen zu brabbeln und durchaus etwas.... stiller zu sein, als erwartet. Die Marmortreppe, die zum Eingang des Saales führte wurde schnell hinter sich gelassen. Zero hatte keine Zeit sich um die gegebenen Details zu bemühen, die ihn allesamt umgaben, und die in mühe voller Kleinarbeit einst errichtet worden waren.

Aber etwas war seltsam. Der Rektor, den er eigentlich sowieso schon sprechen wollte, war hier - wenngleich etwas abseits des Geschehens - und sprach mit einem Rothaarigen Mann. Allerdings schienen sie sich... recht nahe zu sein, denn der Griff des Rektors war vielmehr ein Packen gewesen. So trat der Vertrauensschüler etwas näher.
Noch ehe er den Raum und Saal betreten konnte, um sich unter das Volk zu mischen, stand er nun hier- Vor dem Ort des Geschehens und fragte sich, was der Rektor hier erledigen wollte. Zero wusste, dass der Schulrektor immer hier und dort und irgendwie doch überall zugegen war, aber ungewöhnlich schien es doch allemal zu sein.

"Rektor, ist alles in Ordnung?" Ja, nach zu langer Zeit der Abstinenz war er zurückgekehrt und suchte den Anschluss, den er zu schnell verloren hatte. Schlussendlich wusste er genau, wer an dieser Misere die Schuld trug, aber es war vorbei und die Zeit der Rache ebenso, nicht wahr? Aber andererseits... Schluckend roch er die Luft, die einen Hauch von... Blut in sich trug. Kein guten Gefühl stieg in ihm auf, das er doch in letzter Zeit so zu unterdrücken versuchte. Und er würde es beherrschen können, wenn er diesen Geruch los bekäme. Aber weg konnte er nun auch nicht mehr.


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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeSa 4 Aug 2012 - 23:30

Nikushimi musste lachen, weil es wirklich schön war das Daichi deswegen sogar kichern musste, das kam schließlich nicht all zu oft vor, also musste man sich doch auch freuen?!
"Aber nicht nur das, ich habe auch Stecker vertauscht, falsche Knöpfe betätigt, wahrlich ein Wunder das man nichts davon mit bekommen hat, weil die anderen so schnell eingegriffen hatten", gab sie verlegen grinsend zu und es freute sie das er sie mit -chan ansprach. Denn wie war das gewesen? Sie hatte sich doch dazu eingetragen gehabt weil sie was neues ausprobieren und lernen wollte, doch irgendwie war ihr das nicht so ganz gelungen. Aber sind wir ehrlich, alles andere wäre zu untypisch für Nyo. Ein Schussel wie es wohl keinen Zweiten auf der Cross - oder gar der ganzen Welt gab. Wohl auch verwunderlich das sie sich noch nie etwas gebrochen hatte oder sich ernsthaft verletzt. Es schien als hätte sie mehr Glück als Verstand oder tausend Schutzengel an ihrer Seite. Es musste wohl von beiden etwas dabei sein.
"Das bin ich auch", gab sie lachend zurück. Wirklich verwunderlich dieses Mädchen.
Jedoch begann nun ihm Hintergrund Randale, von einem neuen Mitschüler, vor Schreck war die Rothaarige sogar kurz zusammengezuckt.
Als sie sich auch umdrehte um zu sehen was da vor sich ging. Ein Rotschopf schmiss Tische um, Glas zersprang und Spliter flogen durch die Luft. Hoffentlich würde sich keiner verletzen. Hoffentlich war Yoshiko nicht noch dort, sonst würde sich Nyo Vorwürfe machen.
Herrje Junge, wenn du das Mädchen verletzt haben solltest - die zuckersüße Muffinliebhaberin - dann werden wir eine unbekannte Seite Nyokos erblicken, denke ich.
Nein würde sie nicht, aber sie würde sich schützend vor sie stellen und versuchen ihm den Marsch zu blasen, jedoch war das nicht nötig weil sich bereits der Rektor und sogar Zero-kun einmischten. Hoffentlich würde das reichen und ihn zur Ruhe bringen.
Es war schrecklich sich so aufzuführen - vor allen Leuten, vor allen die Spaß hatten. Denn die Stimmung war zwar nicht ganz kaputt, aber gehemmt. Ein Schleier lag in der Luft deutlich spürbar für alle, es war etwas zerstört worden. Vielleicht das Spiel mit den aufgesetzten Masken, doch egal wie viel Kummer der Junge auch haben mochte, sich so zu verhalten konnte keine Rechtfertigung sein - nun wirklich nicht.
Selbst das Mädchen, dessen Bruder verstarb und deren Eltern sie abgrundtief hassten, konnte sich beherrschen und musste kein Drama veranstalten. Wahrscheinlich geht jeder Mensch mit Schmerz anders um. Manche schweigen, andere lächeln, andere rasten aus.
Es gibt tausend Wege Schmerzen zu zeigen oder zu verstecken.
Als Dai sie ansprach drehte sie sich wieder zu ihm herum. Für einen kurzen Moment kam es ihr so vor, als würde ihre Narbe unter der linken Brust schmerzen, was natürlich nicht sein konnte sie war seit Jahren verheilt und dennoch.
Die Glasscherben brachten Erinnerungen. Welche die nicht schön waren und an ihr nagten.
"Ich weiß es nicht. Jeder geht anders mit dem Päckchen um, was er zu tragen hat. Manche leiden still vor sich hin, andere können weitermachen und wiederum andere müssen es raus lassen...ich hoffe nur er beruhigt sich und kommt damit klar", meinte sie ernst und nachdenklich und doch auch besorgt. Nyoko sorgte sich um ihre Mitmenschen, das bemerkte man wohl, jedoch schenkte sie ihre Sorge oft Menschen die es weder schätzten noch verdienten, ob sie das jemals lernen würde?
Sie war oft zu sanft und zu gutmütig, tolle Eigenschaften ja, aber sie führten auch dazu, das man sehr verletzbar sein konnte. Das letzte Beispiel dafür war wohl Zero gewesen.
Ihre braunen Augen verloren für einen kurzen Augenblick jegliche Emotion oder jeglichen Glanz. Da war eine Leere, eine Leere wie sie manchmal einfach da war.
Erinnerungen kalt und edel wie ein Juwel, manchmal genauso wertvoll und manchmal zerstörend. Würde der Schüler sich zerstören lassen oder wieder zur Ruhe kommen?

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BeitragThema: Re: Hauptsaal   Hauptsaal - Seite 6 Icon_minitimeSo 5 Aug 2012 - 13:13

Beide hatten sich kurz dem Geschehen zugewandt, das sich dort abspielte, wo die Menschenmassen waren. Das schöne Buffet ruiniert? Die Gläser zersprungen und doch sollte es schon bald aufgeräumt sein. Der Rektor kümmerte sich um solche Angelegenheiten wirklich äußerst schnell und effektiv. Blinzelnd hatte er auch Nyo betrachtet, die zunächst noch erklärt hatte, wie die Lichtdarstellung funktionierte - oder eben auch nicht.

"Sicher kann man unterschiedlich umgehen, aber muss es übertrieben werden...?" Es gab nirgendwo ein Schloss, in dem Ruhe und Zufriedenheit herrschte. Nirgends war es möglich mit dem zu leben, das man zu tragen hatte, ohne dass man es loswerden musste oder anderen zeigen. Päckchen, Lasten und Sorgen waren das, was das Leben prägte und man sagte doch aber auch immer "was einen nicht umbringt", oder? Allerdings schwieg Daichi eine Weile, und erkannte die Ruhe und Leere in den Augen des Mädchens. So näherte er sich ihr um einen weiteren Schritt um seine Hand über ihren Rücken zu legen.

"Es ist doch alles in Ordnung bei Dir, oder?" Oder nahm sie das Randalieren zu sehr mit, als dass sie es schaffte damit umzugehen? Sie Menschen waren seltsame Wesen, die geschaffen wurden. Wie konnte man deren Emotionen erklären, wenn man sie doch selbst nie verstehen würde.

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