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 Ryou Okinawa's altes Zimmer

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BeitragThema: Ryou Okinawa's altes Zimmer   Ryou Okinawa's altes Zimmer Icon_minitimeMo 20 Okt 2008 - 21:10

(Ihr befindet euch im Zimmer von Ryou Okinawa!)
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BeitragThema: Re: Ryou Okinawa's altes Zimmer   Ryou Okinawa's altes Zimmer Icon_minitimeFr 24 Okt 2008 - 21:16

Ziemlich enttäuscht betrat Ryou sein Zimmer, schmiss sich auf sein Bett und starrte die Decke an.
[Ich habs vermasselt.. Ob Maria überhaupt erwartet hat, dass ich sie einlade?]
Unmerklich hob er die Schultern.
Er war sich nicht sicher, sie würde sicher mit einem anderen Jungen hingegen.
Als er darüber nachdachte, kräuselten sich seine Lippen missbilligend zusammen.
[Ein anderer an ihrer Seite?..]
Unerträglich!
Und während er dalag verstrichen die Zeit, schliesslich schlief er sogar ein.
Doch selbst in seinen Träumen liessen ihn die Gedanken an Maria und den Ball nicht los.
Sie waren so intensiv, so wirklich, dass er bald darauf wieder erwachte. Und als er auf die Uhr blickte, bemerkte er, dass er Ball bald anfangen würde.
Es blieb nicht mehr viel Zeit.

"Oh man..", murrte der Rotschopf, als er sich erhob und aufstand.
Dann ging er zu seinem Kleiderschrank und öffnete diesen. Der schwarze Smoking, den er eigentlich heute hatte tragen wollen, stach sofort aus seinen anderen Kleidern herraus.
[Ob ich..?], setzte er in Gedanken an, führte sie jedoch nicht zu Ende, stattdessen setzte er diese in die Tat um.
Mit einem gezielten Griff umklammerte Ryou den Smoking, zog ihn hervor und in nur wenigen Augenblicken hatte er in an.
Zögerlich trat er zum Spiegel. Die Entschlossenheit, die kurz Besitz von ihm ergriffen hatte, schwand nun zusehends, je länger er sich selbst anblickte.
"Lächerlich", schnaubte er.
[Der Gedanke jetzt doch noch zu ihr zu gehen.. ist wirklich lächerlich.. Ich weiss ja nicht mal, ob sie überhaupt gehen will, geschweige denn mit mir..]
"Ich sollte hier bleiben und einfach abwarten bis dieser blöde Ball vorbei ist. Es machen eh alle viel zu viel Wind darum.."
Ohne den Smoking auzuziehen, liess er sich wieder auf sein Bett sinken, starrte an die Decke, doch sein Blick glitt wie von selbst zur Seite und fixierte die Vase, die auf einem kleinen Tisch stand.
Darin befand sich eine einzelne weisse Lilie, die Blume, die er nur für Maria besorgt hatte.
"Sie wird verwelken.. Bald schon..", murmelte der junge Mann.
"Zu schade.."
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BeitragThema: Re: Ryou Okinawa's altes Zimmer   Ryou Okinawa's altes Zimmer Icon_minitimeFr 24 Okt 2008 - 23:29

Je länger Ryou dalag und die Blume anstarrte, desto bewusster wurde ihm, dass er eigentlich nie wirklich vorgehabt hatte auf den Ball zu gehen. Die vielen Schüler und Lehrer waren ihm zuwider.
Einzigst für Maria hätte er es getan.. doch warum?
Hing er schon so sehr an dem Mädchen, dass er sogar seine Verachtung gegenüber den Menschen zurückstellte, nur um sie glücklich zu machen?
Sie, das Mädchen mit den grossen, traurigen Augen?
Er würde sich irgendwann noch verlieren, würde er weiterhin an ihr klammern.
Aber war es nicht das, was man damit bewirken wollte? Man verlor einen Teil von sich und wurde ein Teil des anderen.
War es nicht DAS was Liebe ausmachte?
"Liebe.. Unsinn!", moserte der Rothaarige und in seiner Stimme schwang soviel Abscheu mit, dass er den Kopf umwandte und so den Blick von der Lilie löste, die ihn so sehr an Maria erinnerte.
Schweigend blieb er so noch einen Augenblick liegen, dann erhob er sich erneut und trat auf den Schrank zu. Dort zog er sich wieder um und liess den Smoking einfach liegen.
Und sein Blick fiel erneut auf die reine Blume, als er sich umwandte.
"Wo sie wohl gerade ist? Und was sie macht?"
Er liess ein Seufzen vernehmen, dann stahl er sich aus seinem Zimmer, um auf andere Gedanken zu kommen.

----> Schwimmbad
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BeitragThema: Re: Ryou Okinawa's altes Zimmer   Ryou Okinawa's altes Zimmer Icon_minitimeFr 9 Jan 2009 - 15:59

Der Weg zu seinem Zimmer kam ihm unendlich lang vor, als ziehe er sich immer mehr und so wurde eine Strecke für die er eigentlich nicht mal 5 Minuten brauchte, zu einer gefühlten halbstündigen Reise.
Den ganzen Weg über hatte Ryou nicht zurückgeblickt. Erst als er endlich vor seiner hölzernen Zimmertür innehielt, wandte er sich um und starrte den Flur entlang.
[Das war nie im Leben eine halbe Stunde.. Doch warum kam es mir dann so vor?]
Mit einem Kopfschütteln liess er diese Gedanken schliesslich von ihm abfallen. Dann betrat er sein Zimmer und knallte die Tür hinter sich ins Schloss. Sogleich lehnte er sich mit dem Rücken gegen diese und seufzte tief.
In seinen Gedanken liess er die letzen relevanten Szenen aus dem Aufenthaltsraum Revue passieren. Was war bloss gerade geschehen?
Nanami am Boden kauernd, der Brief den sie hielt, die Besorgnis um Maria..
Ryou hatte das Gefühl als fuhren seine Nerven Achterbahn.
Die Bilder hatten sich in seinen Kopf gebrannt und liessen ihm keinen Raum, um einen klaren Gedanken fassen zu können.
Die Besorgnis um Maria nahm ihn mehr ein, als er es je zugegeben hätte.
Weder vor Fremden, noch vor sich selbst.
„Oh bitte“, stöhnte er und hielt sich den Kopf.
In manchen Momenten – gerade wenn er an Maria dachte – fühlte er sich als wäre da noch ein anderer in ihm.
Jemand der ihm absurde Gedanken über Liebe in den Kopf setzte.
[Liebe.. Pah! Ich brauche so etwas nicht!]
Nun, in mancher Hinsicht verhielt sich der Rothaarige wie ein trotziges Kind.
So auch in Liebesdingen. Wenngleich er eigentlich wusste, dass er bereits etwas für Maria empfand, so wollte er sich immer noch nicht eingestehen. Zumindest nicht bewusst, dabei war es doch eindeutig. Wieso sonst dachte er so oft an sie? Wieso bröckelte seine unnahbare Fassade, sobald er mit ihr zusammen war?

Mit verzogener Miene trat er nun endlich in den Raum hinein und warf sich auf sein Bett. Dort drehte er sich auf den Rücken und versank in seinen Tagträumen.
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BeitragThema: Re: Ryou Okinawa's altes Zimmer   Ryou Okinawa's altes Zimmer Icon_minitimeSa 14 Feb 2009 - 23:04

Es vergingen Tage, Tage in denen Ryou nichts von Maria hörte, die er oft damit verbrachte einfach nur in seinem Zimmer zu sitzen.
Seit dem Verschwinden des Mädchens wusste er nichts mehr mit sich anzufangen. Zu gross war die Sorge um sie. Was war passiert? War ihr womöglich etwas zugestossen?
Was wenn sie nie wiederkehrt?
Oft schon hatte er sich diese Frage gestellt und immer musste er sich damit zufrieden geben, keine Antwort darauf zu erhalten.

So kam es, dass er auch heute - so wie schon wie in den Tagen zuvor - reglos auf seinem Bett lag und die Decke anstarrte, nicht ahnend, dass Maria nach einer - für ihn - schier endlos langen Zeit wieder aufgetaucht war.
Eigentlich hätte er noch Stunden so liegen bleiben können, doch ein Knurren in seinem Magen machte ihm deutlich, dass er nun doch gezwungenermaßen sein Zimmer und somit auch seinen Schutz verlassen musste.

Mühselig rappelte sich der Rothaarige auf und schmiss die Beine über die Bettkante.
Ich fühl mich so kraftlos..
Und es vergingen noch einige Minuten ehe er sich taumelnd aufrichtete und auf die Tür zutrat um widerstrebend zum Speisesaal zu gelangen.

--> Speisesaal
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BeitragThema: Re: Ryou Okinawa's altes Zimmer   Ryou Okinawa's altes Zimmer Icon_minitimeDi 24 Feb 2009 - 1:43

<<< Maria’s und Far‘s Zimmer

Unsicher trat die junge Frau in den Flügel, indem sich die Räumlichkeiten der Jungen befanden.
Sie war schon oft genug hier gewesen und somit wusste sie vor welcher Tür sie innehalten musste. In Gedanken vertieft und überaus dankbar dafür, dass sich ihr Innerstes zurückhielt, setzte sie ihren Weg fort. Ihr Blick verweilte die ganze Zeit auf dem hölzernden Boden, bis sie plötzlich wie angewurzelt stehen blieb, diesen hob und ein Zimmerschild mit den gewünschten goldenen Lettern vor sich wiederfand.
Ryou Okinawa..Das letzte Mal so wie es jetzt ist..
Bei diesem Gedanken verzog sie schmerzhaft das Gesicht und hoffte einfach nur, dass er im Moment überall war, nur nicht in seinem Zimmer. Unsicher öffnete sie die Tür und sah hinein. Nichts, das Zimmer lag einsam und verlassen da und es ließ ihr einen Stein vom Herzen fallen, stieß ihr im Gegenzug jedoch auch sofort recht bitter auf und gab ihr mehr als nur ein mulmiges Gefühl in der Magengrube.
Er ist nicht da..willst du dich nun verabschieden, ohne ihm noch einmal unter die Augen zu treten, so solltest du dich etwas beeilen, sonst könnte er schon bald wieder durch diese Tür treten..
Seufzend signierte sie, trat ein und schritt auf das Bett des Rothaarigen zu. Tränen stiegen ihr in die Augen, verband sie mit diesem doch auch eine recht angenehme, wenn auch sehr verwirrende Erinnerung und diesen grauenvollen Traum, der schon bald drohen könnte, wahr zu werden.
Langsam streckte sie ihre zitternden Hände aus, legte den Umschlag auf sein Bett und öffnete dann die Halskette, nur um auch diese auf ihm abzulegen.


Ryou,
mit Tränen in den Augen schreibe ich diese Zeilen nieder und bitte dich um Verzeihung..
Wenn du dieses Schreiben in den Händen halten und lesen wirst, dann werde ich schon nicht mehr an der Schule weilen. Ich konnte nicht gehen ohne dir etwas zu hinterlassen, jedoch konnte ich dir einfach nicht unter die Augen treten..
Ich habe so vieles falsch gemacht. Ich habe war in bestimmten Dingen, die mich betreffen, nicht immer ganz ehrlich dir gegenüber..Ich habe dir etwas verschwiegen und das obwohl du mir, wenn ich mich nicht völlig getäuscht habe etwas bedeutet hast..Eigentlich noch immer etwas bedeutest..
Ich wünsche mir aus tiefstem Herzen, dass du im Stande dazu sein wirst, deine schreckliche Vergangenheit, diese grausamen Gefühle von blindem Hass und schmerzhafter Trauer zu überwinden..
Nun wirst du vielleicht stutzen, doch ja, ich habe dies wahrgenommen mit jeder einzelnen Faser meines Herzens und meines Verstandes, damals auf dem Campus..und es hat mich innerlich fast zerrissen..so schmerzvoll war es..

Ich hoffe unsere Wege werden sich noch einmal kreuzen, nein, ich weiss, dass es früher oder später noch einmal der Fall sein wird..Vielleicht werde ich es auch bereuen die Schule verlassen zu haben, denn bis jetzt weiss ich noch nicht wohin mich mein Weg verschlagen wird..
Ich hoffe nur, du verübelst es mir nicht..doch ich konnte dir nicht unter die Augen treten, nicht so! Nicht nach all den Fehlern die ich begangen habe..
Doch ich bin mir, nach langem Überlegen sicher, ich hätte dir nur geschadet und du hättest mir geschadet.
Du hast es eigentlich schon, denn du hast dir schon einen zu großen Teil meines Herzen zu eigen gemacht und lässt mich viel zu oft keinen klaren Gedanken mehr fassen, aber gerade das ist wichtig für mich..Ich muss einen klaren Kopf bewahren, sonst geschieht früher oder später etwas überaus entsetzliches..
Ich muss mein Leben neu überdenken! Sehen ob es noch lebenswert ist, sehen was ich aus der momentanen Situation machen kann, nein sollte. Doch eines steht fest! Ich werde dich nie vergessen Ryou!
Du hast mir doch ein paar dunkle einsame Stunden meines traurigen Daseins erhellt, mir etwas Freude, Schutz und Geborgenheit gegeben. Und da ich dir nichts im Gegenzug geben konnte, sondern nur genommen habe und zahlreiche Geheimnisse vor dir bewahrt habe muss ich gehen.
Ich bin nicht allein, das ist der einzige Trost den ich verspüre, nur kann ich mir nicht sicher sein ob du mich nicht doch hassen wirst, wenn ich irgendwann wieder den Weg zurück zu dir finde, sei es schon in recht naher oder doch erst ferner Zukunft..
Ich weiss nicht was oder wie ich dir das alles hätte von Angesicht zu Angesicht sagen sollen, aber wenn es wirklich so etwas wie Liebe gibt und ich fähig bin so ein Gefühl wie dieses richtig zu deuten, dann..dann..empfinde ich dies für dich und um so schmerzvoller ist der Abschied..

Diese Kette, die du neben diesem Schreiben gefunden hast, hinterlasse ich dir. So hast du etwas, dass dich an mich erinnert, an dass du dich vielleicht klammern kannst und dass dir im selben Atemzug auch als Versprechen einer Rückkehr meinerseits dienen soll.
Du musst wissen, diese Kette ist das Einzigste was mir noch geblieben ist, von meiner Mutter und was mich an sie erinnert. Sie ist mir überaus wichtig ich vertraue sie dir an und wünsche mir, dass du gut darauf Acht geben wirst. Sie so lang für mich verwahrst und mich darüber hinaus vielleicht nicht ganz vergessen wirst, dass du darauf wartest bis ich wieder zurückkehre. Zurück an die Schule und somit auch zurück zu..DIR..

In liebe Maria



Noch einmal atmete sie tief durch und dachte an die Momente zurück, die sie gemeinsam mit ihm hier verbracht hatte. Doch noch ehe es zu schmerzvoll werden konnte, wandte sie sich ab und schritt durch die Tür aus dem Raum.

>>> Nami’s Zimmer
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