Der Speisesaal

Admin Anzahl der Beiträge : 1300 Alter : 32 Anmeldedatum : 10.10.07

das Eingangsposting lautete :

Hier ist der Speisesaal für den Rektor, Yuki und Zero!
Seid ihr auch eingeladen?

Gast

Als Yue ihr einen guten Appetit wünschte ,lächelte sie der Hündin dankend an.Ein Seufzen ließ Nanami wieder ihre Aufmerksamkeit zu Mayoi ziehen. Diese Person musste der kleinen wohl belasten.Oder sie kam einfach nicht mehr klar,dass Maria weg war. Um nicht das Thema wegen der unsichtbaren Person anzusprechen,aß die silberhaarige weiter. Stopfte sich die Kartoffeln nach und nach hinein.
[was wir machen?..nun ich weiß auch nicht wirklich was..eigentlich wollten wir ja draußen spielen gehen..aber Mayoi scheint wohl nicht so begeistert davon zu sein...] Streng überlegte das Mädchen nach,doch ihr fiel einfach nichts ein.
Nach kurzer Zeit trat ein Junge in den Saal.Ein ihr bekannter.
[Ryou...] dachte das Mädchen und grüßte den Rothaarigen mit einem leichten Lächeln.
[wie's ihm wohl geht..zurzeit..ist einfach nicht mehr so wie es sein soll...was rede ich..es war noch nie so...] innerlich wollte die Halbvampirin einfach nur tief seufzen. Sie legte das Besteck zur Seite als sie ihr Teller sauber gemacht hatte.
"nun ja..ich bin mir nicht sicher Mayoi..sag mir einfach auf was du Lust hast..ich will nicht dass du irgend etwas machst worauf du sowieso keine Lust hättest"
Die letzten Worte murmelte sie nur und sie blickte zwei Night Classerinnen hinter her,wie sie das Zimmer verließen.
Der nächste Junge kam hinein und setze sich hin. Er war merkwürdig Nanamis Meinung nach.Langsam war es selbst für Nami zu voll,denn ein weiteres Mädchen betrat den Speisesaal.
[wieso ist es heute so voll?]
Auf Mayois Antwort wartend richtete sich die junge Frau auf und nahm die zwei entleerten Teller und legte sie in die Spüle. Dann wusch sie sich die Hände sauber.

RF: (Josy)- Mayoi- Ryou- Yue- Sam- Sayu - Nanami

Gast

Nun wurde der volle Raum für das Mädchen unangenehm. Jetzt waren es noch mehr Schüler im Zimmer, als es ihr lieb war und als Nanami die beiden leeren Teller zum Spülbecken trug, erhob sie sich und säuberte den Tisch. Sie überlegte sich, wie sie möglichst unauffällig hier verschwinden konnte, ohne Nanami Sorgen zu bereiten. Sie hatte das Gefühl ihr Freundin hätte schon genug Sorgen.
[Also ich verstehe nicht, warum du vor diesen unterwürfigen Personen Angst hast. Schließlich sind sie nichts besonderes…], die Stimme in ihren Gedanken war etwas genervt und hatte einen spöttischen Unterton. So wie immer, doch die sechsjährige wusste dies zu ignorieren, denn die Kleine war sehr lernfähig und das im kurzem Zeitraum.
Mayoi erwiderte nichts und strahlte Nanami gespielt an. Schließlich war ihr alles Recht, nur nicht diese Fülle im Raum, welche sie in jedem Moment erdrücken wollte. Sie kannte die meisten nicht, legte aber im Grunde keinen besonderen Wert drauf ein. Nanami, Maria und der Rektor waren alle Menschen, die sie brauchte. Sie trat neben Nanami und ließ ihren Blick über den Raum schweifen. Sie erfasste die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich, der ihr vielsagende Blicke zu warf. Plötzlich hallte die zweite Stimme in ihre Köpfchen. Sie atmete tief aus und war froh die Gewissheit zu haben, dass sie nicht verrückt war.

Zitat :: [Mayoi, ich bins Yue! Was ist los? Kann ich dir helfen?.]

Sie lächelte Yue etwas ängstlich an und nickte, da sie es endlich verstanden hatte. Doch auf die Hilfe des Tieres ging sie nicht ein. Plötzlich stieg Furcht in ihr hoch. Konnte das Hündchen etwa ihre zwiespältigen Gedanken hören? [Dann würde Yue wissen, dass mit mir etwas nicht stimmt… Das ist nicht gut…]
Könnte es aber auch sein, dass…
Mayoi konnte den letzten Gedanken nicht zu Ende führen, da sie unterbrochen wurde.
Die zwei Night Class Mädchen hatten den Raum verlassen und die Kleine hatte bereits was anderes im Kopf.
Mayoi Gesicht veränderte sich wieder und sie spielte eine normale Miene, während sie sich an Nanami wand, die sich letztendlich die Hände abtrocknete.
“Nami-chan, sollen wir erstmal in dein Zimmer gehen und dann raus? Ich denke ich hab mein Rucksack in deinem Zimmer vergessen… Das Wetter ist schön…da könnten wir etwas… gemeinsam spielen.“
Sie lächelte und unterdrückte ihre Gedanken an Maria, die sie nun umso mehr vermisste.
Ging es ihr auch gut? Hoffentlich kommt sie zurück…
[Du glaubst doch ehrlich nicht, dass der Hund deine Gedanken lesen kann? So welche macht besitzt ein Vampir oder jemand wie du… Du kannst zwar deine Gedanken unterdrücken, aber ihren Sinn werde ich immer erkennen, Kleines. Ich bin du und du bist ich. Merke dir das. Schlag dir endlich deine sogenannten Freunde aus dem Kopf! Ich bin alles, was du brauchst. *pause* Du, ist das nicht ein bekannter?]
Mayois Blick wanderte zur Tür und sie sah Ryou herein treten. Sie war sich sicher, dass sie ihn nicht kannte, aber sie hatte das Gefühl, er hatte eine besondere Verbindung zur Maria, um welche sie sich nun wirklich sorgte.
“Wer ist das?“, murmelte mehr zu sich als zu Nanami und seufzte, schaute Nanami nun strahlend an und zog Nanami am Ärmel mit sich, sodass sie kein Hautkontakt hatte. Sie steuerte die Tür an und rief ihr begeistert zu:
“Los, Nanami! Es ist heute so schön, der Frühling ist da!“, während sie das Mädchen mit sich zog, schaute sie alle kurz verabschiedend an und ging an Ryou vorbei zur Tür, welche sie mit ihrem ganzen Körpergewicht benutzend öffnete und nach draußen trat um Nanamis Zimmer anzusteuern.
[Du wirst nicht immer fliehen können, auch wenn die bevorstehenden Ereignisse umso schlimmer sind, als diese…]
Mayoi runzelte die Stirn. Sie fragte sich, was diese Stimme meinte, und überhaupt, hatte es eine besondere Bedeutung?

===> (Ich nehme Nanami mit) Nanamis Zimmer

RF: (Josy)- Ryou- Yue- Sam- Sayu

Gast

Nana kam mit geröteten Augen in den überfüllten Speisesaal. Als sie erstmal die Menschenmenge sah senkte sie augenblicklich den Blick, niemand sollte sie weinen sehen. Rasch schlenderte sie zum Kühlschrank und holte eine Cola hervor. Ohne jemanden anzusehen schritt Nana einfach weiter und setzte sich an einen freien Tisch am Fenster.
Einige Sekunden war all ihre Aufmerksamkeit bei ihrer Colaflasche. Sie schaffte es einfach nicht sie aufzukriegen, das Mädchen setzte all ihre Kraft ein, als es dann immer noch nicht gelingen wollte stellte sie die Colaflasche ausdruckslos vor sich hin. Heute wollte einfach nichts funktionieren.
Traurig sah sie aus dem Fenster in den Nachthimmel und dachte einfach nur nach. Hin und wieder schweifte ihr Blick zur Flasche hinüber, aber sie wollte niemanden darum bitten sie zu öffnen. Keiner Person wollte sie so gegenüber entstehen. Beinahe musste sie erneut beginnen zu schluchzen, bevor ihr ein Laut entfuhr tat sie ihre Hand vor ihren Mund.

(Josy)- Ryou- Yue- Sam- Sayu-nana

Gast

Es war ein ständiges Kommen und Gehen der Schüler und dass obwohl es schon bald Zeit wurde wieder in die Zimmer zu gehen.
Ryou hatte sich derweilen einen Teller mit Onigiri geholt, die er nebenbei aß, während er die neu hinzugekommen Schüler musterte. Zufällig blieb sein Blick an einem braunhaarigen Mädchen hängen, die in dem Moment vergeblich versuchte eine Flasche aufzubekommen.
Beiläufig nur nahm er sie wahr, war er doch noch immer mit seinem merkwürdigen Gefühl beschäftigt, welches mit dem Verschwinden oder Erscheinen der Schüler stärker oder schwächer wurde.
Was hat das alles nur zu bedeuten.., ging es ihm durch den Kopf, das Mädchen anstarrend, sie aber doch nicht sehend.
Erst nach einer geraumen Weile, als sich sein Teller geleert hatte, wandte der Rothaarige den Blick ab und er erhob sich.
Zügig brachte er sein Geschirr in die Spülmaschine und schickte sich an den Speisesaal zu verlassen.
Auf dem Weg zur Tür hielt er jedoch kurz am Tisch des fremden Mädchens inne, nahm ihre Flasche und öffnete sie leichtfertig. Dann stellte er sie wieder auf dem Tisch ab und verliess den Raum, ohne ein einziges Wort.

--> Ryou's Zimmer

(RF: (Josy) - Yue - Sam - Sayuri - Nana)

Gast

Nun beobachtete Yue eine seltsame Szene:
Ein weiteres Mädchen kam in den Saal. Sie roch nach Salz ud musste wohl geweint haben. Nach einem kurzen zögern ging sie sich eine Flasche mit brauner Flüssigkeit aus dem Kühlschrank holen. Sie setzte sich an ein freien Tisch am Fenster. Die Umrisse waren nun scharf von dem Licht das durch das Fenster drang.
Verzweifelt versuchte sie die Flsache aufzubekommen, doch es wollte ihr nicht gelingen. Nachdem sie mit aller Kraft immer noch nicht die Flasche göffnet hatte, stellte sie nun vor sich und starrte die Flasche mit dem braunen Inhalt an.
Erst jetzt bemerkte Yue das ein rothaariger Junge mit schwarzer Uniform sie anstarrte und dabei nun sein letztes Reisbällche as.
Plichtbewusst räumte er sein Geschirr in einen weiteren mechanischen Kasten und wollte den Speisesaal verlassen. Doch er hielt kurz bei dem Tisch des Mädchens und erbarmte sich ihrer. Er öffnete ihr die Flasche. Aber er wartete nicht auf irgendein Dankeswort und ging.
Manche Menschen sind schon seltsam, dachte sich die Hündin. Manchmal wollen sie viel für eine kleine Geste. Manchmal sind sie so wie wir Tiere: Wir helfen uns untereinander.
Mit diesem Gedanken verlies die Hündin den Speisesaal. Auch wenn das geschehen dort spannender war als jede Soap. Aber sie war müde und wollte sich ein Platz zum schlafen suchen.
->Schlafsääle

Gast

<= Zimmer

Ikioki schritt ruhig und mit ausdrucksloser Miene den Flur entlang. Sie hatte in Umis Nachricht ansatzweise erwähnt, dass sie eigentlich ein Level B Vampir ist, schließlich konnte sie nie damit rechnen, wer die Nachricht finden würde.
Das Blonde Mädchen schritt nun den letzten Flur zum Speisesaal, konnte schon die altmodische Verzierung der Tür aus der Ferne erkennen. Ein leises seufzen entkam aus ihrer Kehle und sie schluckte bitter. Es hatte sich so viel in der letzten Zeit verändert, doch den größten Wandel hatte sie selbst vollzogen. Sie hatte ihre eigenen Prinzipien verletzt, wusste sogleich nicht mal was es für welche waren.
In ihrer sauberen, glatten schwarzen Schuluniform öffnete sie schwungvoll die hölzerne Tür des Saales und schaute die einzelnen Anwesenden erst kurz an. Sie setzte ein gespieltes Lächeln auf ihre Lippen und wünschte allen einen wunderschönen guten Morgen, wobei der Morgen für sie selbst reinste Qual und Folter war.
[Die Anwesendheit der anderen… das kränkt mich… Weil ich selbst weiß, dass ich nicht zu dieser Gesellschaft gehöre.]
Ikiokis Lippen zeigten immer noch ein lächeln, während sie auf den Kühlschrank zu steuerte und nachdenkend den Kopf hin und her legte. Eigentlich war es recht sonderlich ein Hunger Gefühl zu empfinden, schließlich war sein ein Level B Vampir, welcher in einen Menschlichen Körper Transformiert war. Als Ikioki nach der Wurst greifen wollte, hielt sie mitten in der Bewegung inne.
[Was wäre wenn ich… wirklich ein Level B bin, der tatsächlich in einen Menschen verwandelt worden war, doch… Ich hatte immer noch diese vampirische Seite an mir also… Die Kunst war, es der Psyche einzureden, dass ich ein Mensch bin, daher… Ich bin ein Vampir… Hier mit meiner Präsenz, doch die Bestie in mir wurde angelogen, damit sie sich …]
Ikioki schüttelte mit ihrem Blonden Schopf die Gedankengänge weg. Es wurde langsam echt zu verwirrend und außerdem musste sie zum Unterricht. Sie griff nach einer Scheibe Wurst, schob sich diese ohne Beilage in den Mund und drückte die Kühlschranktür zu.
Die drei Personen im Raum hatte sie natürlich alle ignoriert, welche sie nicht mal kannte, außer Nana, welche aber geistig abwesend an ihrem Tisch saß. Die Blonde hatte alle aus der Day Class schon lange nicht mehr gesehen. Ein flaues Gefühl breitete sich in ihrer Magengrube aus, welches sie tiefer und tiefer in ihr dunkles Loch zog.
[Ich kann wirklich behaupten, dass ich fast keine Freunde habe. Umi hat sich sicherlich eine andere Freundin gefunden.], dachte sie bitter und kehrte auf dem Absatz um, während sie den Ausgang ansteuerte.
Sie hätte gerne etwas zu Nana gesagt, doch beließ es lieber bei gar nichts. Wie es ausgesehen hätte, wenn sie stammelnd vor dem Mädchen gestanden hatte und sich ziemlich ins lächerliche gezogen hätte?
Nein, das ersparte sie sich lieber. Der eigene Schmerz ist die größte Demütigung.
Das Blonde streckte die Hand aus und legte diese behutsam auf die Klinke, als ob sie gleich daran sterben würde, drückte diese ebenso behutsam herunter, während sie sich aus dem Speisezimmer schob und wieder dem Flur entgegen stand.
Sie hatte noch etwas Zeit, also könnte sie ruhig atmend den Weg zum Klassenzimmer einnehmen, um ja nicht jemanden über den Weg zu laufen. Kräfte um eine gepflegte Konversation zu halten, hatte sie nicht.

=> Klassenzimmer

RF: (Josy) ~ Sam ~ Sayuri ~ [Nana]

Gast

Zusammenfassung:

Es waren nur noch vier Leute in dem Speisesaal, während die anderen zuvor den Raum eilig verlassen hatten.
Es war bereits Mittag, die Sonne schien, doch ab und zu zogen kleine Wölkchen über den blauen Himmel.
Die Anwesenden ließen sich Zeit, saßen einzeln an verschiedenen Tischen.
Josy, das schwarz Haarige Mädchen hatte alleine mit Jogurt und Cola an einem Tisch gesetzt, nachdem sie diese Sachen aus dem Kühlschrank geholt hatte. Ganz in ihre Gedanken versunken, achtete sie nicht auf ihre Umgebung, welche der Vampir Sam beobachtet hatte. Der Junge war ein ehemaliger Schüler der Cross, doch er wurde nach mehreren Regeln Verstößen raus geworfen. Fraglich war jedoch seine Anwesenheit hier, schließlich war er hier unerwünscht. Doch dies merkten die anderen Schüler nicht. Eine von ihnen war Sayuri, welches sich abseits der anderen Platz genommen hatte und Kornflakes löffelte.
Die vierte Person, die an diesem sonnigen, schönen Tag im Speisesaal saß, war Nana, doch sie sah alles andere als fröhlich aus. Ihr zartes Gesicht wirkte traurig, mit mühe und Not konnte sie ein Herz zerreißendes Schluchzen zurückhalten.

Gast

Nana war sehr Bemüht ihre Tränen zurück zu halten. Sie hoffte nur, dass sie niemandem aufgefallen war. Bedrückt liess sie sich noch etwas tiefer auf ihren Stuhl sinken. Plötzlich trat aus heiterem Himmel ein ihr unbekannter Junge an ihren Tisch und öffnete mit einem Griff ihre Cola Flasche. Bevor Nana sie bedanken konnte war der Typ verschwunden, ihr leises Murmeln hätte er ohnehin nicht verstanden.
[das war nett... wirklich nett, wieso hat er das getan? Ich kenne ihn noch nicht einmal?... ist ja auch egal, auf jeden Fall war er nett...]
Dann starrte sie wieder mit verlorenem Blick aus dem Fenster, abwesend nippte sie an ihrer Cola. Als Nana dann die strahlende Sonne auffiel wischte sie sich die Tränen aus den Augen. Mit gesenktem Kopf und der Cola Flasch ging sie rasch aus dem Raum geradewegs das Klassenzimmer zu.

--> klassenzimmer

(sayu)-sam-josy

» Speisesaal
» Speisesaal
» Speisesaal