Eingangsbereich

Die Weißhaarige blieb eine kleine Weile lang still und hielt sich einfach nur an ihrem großen Bodyguard fest. Nun, zumindest könnte man meinen, dass er einer war. Tatsächlich aber, konnten sich die Kamikizu schon richtige Bodyguards leisten und das war ihr etwas peinlich. Denn, sie wusste: Würde sie ab nächsten Monat einen Fuß in die Stadt setzen, würde sie von Bodyguards gestalkt werden. Tja, ihre Eltern wollten ihr ein Gefühl von Sicherheit geben. Obwohl sie ja nicht sagen konnte, dass sie sich unsicher fühlte, von daher...
Verwundert sahen die roten Augen zu dem Großen auf. "Äh... klar werd ich mitkommen", Hikari freute sich über Geheimnisse. Sie waren ein Zeichen dafür, dass man ihr vertraute. Und ab und zu brauchte sie diese Spritze voll Selbstvertrauen auch, wenn sie Spritzen nicht sonderlich leiden konnte. Dabei hatte das Mädchen nur ein paar Hintergedanken. Scherzhaft dachte sie sogar, es könnte eine Liebeserklärung sein. Aber das war vollkommen absurd gewesen, von daher hatte sie keine Angst, verletzend zu werden.
Überrascht wand sie sich dem großen, Blauhaarigen zu, der an ihnen vorbeirauschte. Sie selbst wurde zwar gegrüßt, aber Ouin musste sich ignoriert fühlen. Tja, jetzt weißt du, wie ich mich, dank dir, die ganzen Ferien lang gefühlt habe, dachte sie nur, obwohl sie ihm dieses Gefühl nur allzu gerne ersparen würde. Natürlich wollte die Rotäugige den zweiten, großen Mann aufhalten, aber er war eindeutig zu schnell für ihren geschwollenen Knöchel.
Amüsiert lachte das Mädchen auf. Natürlich, er schien den Sturz heil überstanden zu haben, was die Last auf ihren brüderlichen Schultern erleichterte, aber er sollte wirkliich etwas vorsichtiger sein. Vermutlich würde sie das Nyoko auch nochmals ans Herz legen.
Als der junge Schwarzhaarige ihnen dankte, lächelte sie ihm nur sanft zu. Im Grunde hatten sie ja eigentlich nichts gemacht. Es tat ihr zwar leid, aber nun mussten sie damit weiterkämpfen. Ob alleine, oder nicht, war ihre Entsscheidung gewesen. Ganz gleich,wie sie sich entscheiden würde, Hikari würde zuhören. Wie es Zuhörer und Beobachter eben taten.
Fragend sah die Kamikizu den beiden hinterher. Umi hatte es also auch gehört. "Ja, also doch... es klang nach einem Heulen", nachdenklich und fragend sah sich die kleine Albino um, während sie ihren braunhaarigen Freund fragte:"Was gibt es denn?"
Nach einer kleinen Weile merkte das Mädchen, dass sie sich immernoch an Ouin klammerte. Errötet ließ sie ihn sofort wieder los. "Äh... ja, tut mir leid, den kannst du wieder haben", murmelte sie dann nur verlegen kichernd und rieb sich die gerötete Wange

RF:
Ouin ~ Hika
Bloody

"Danke", lächelte der Shishi und kugelte seinen Arm ein wenig. Hika hatte ihn zum Glück weder zu fest an sich gedrückt, noch etwas waghalsiges getan, wie ihn auszukugeln, damit sie ihn ganz für sich hatte, nein, soweit war sie nicht gegangen, wobei Saji ihr das auch nicht zutraute. Er lief also einige Schritte voraus und lächelte das Weißhaarige Mädchen an.
"Nuuun, ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll, am besten ist einfach ich zeig i...es dir", versprach Ouin schon im nächsten moment und sah zu Eingangstür.
"Allerdings nicht hier drinnen... Wir gehen dazu raus. Es ist ja zum glück inzwischen etwas sonniger geworden...und dann, musst du mir erzählen wieso du eine Gitarrentasche auf dem Rücken hast Hikari~~", sagte der Brünette weiterhin, doch sein blick war auch auf den Knöchel des Mädchens gefallen, auch hatte er das im Gespräch von vorhin mitbekommen, dass sie sich etwas getan hatte.
"Ich hoffe du hast dir da nicht allzuviel getan, Hikari~ Naja, aber um zu verhindern dass du dir weiterhin weh tust,", fing er an, beendete den Satz allerdings nicht weiter und packte Hikari um sie dann wie eine Prinzessin hinauszu tragen. Natürlich war das nur ein Freundschaftlicher Akt, das wussten beide genaustens. So auf den Armen (oder Händen) getragen brachte Ouin sie dann zum Eingang. [color:814c=99FF00]"Naja, und ich war noch gar nicht fertig mit meiner Geschichte, wieso ich mich nicht gemeldet habe Hikari~...-chan.", entschuldigte sich Saji plötzlich und blickte sie während des laufens an. Er Erzählte ihr das selbe, wie er Yusaku am selben Tage gesagt hatte, erklärte ihr, dass er auf einer Art Survivaltour gewesen war um die innere Ruhe wieder zu finden. In dem letzten Schuljahr, hatte sich einiges Angestaut, was ihn zu sehr an seine Familie erinnert hatte, weswegen er wieder etwas ruhe in seinem leben brauchte, bevor er weiter machen konnte. Er wollte seine Freunde nicht mit seiner schlechten Laune oder seiner Trauer belästigen, weswegen er auch kein Handy mitgenommen hatte. Niemandem hatte er rechenschaft gegeben, niemandem geantwortet. Erst jetzt hatte sich der Shishi wieder gemeldet mit seiner üblichen Fröhlichkeit und seinem charismatischen, optimistischen und verständnisvollen Charakter. Sie waren inzwischen an die Tür gekommen und Ouin öffnete sie geschickt ohne Hikari absetzen zu müssen. Ob sie sich beschwerte, dass er sie trug war Ouin egal, im Endeffekt war er der Größere.

-->Campus

Der Wolf blickte kurz hinter dem Blumenbusch hervor. Der junge Mann scheint es bemerkt zu haben. Die anderen Schüler schienen es auch bemerkt zu haben. Zwei liefen sogar in seine Richtung. Zum Glück hatten sie ihn nicht gesehen. Er wartete kurz, bis der Junge sich auf den Weg machte. Leider war jetzt noch eine Schülerin bei ihm. Was sollte er tun? Er muss unauffällig aus dem Gebäude. Er sah zu einem Fenster.Hey, hab ich aber auch ein Glück dachte er und grinste. Ein Fenster welches in Richtung Campus zeigte, stand offen. Er nutze die Chance und sprang schnell hinaus.


--->Campus

Hikari

(sorry, iwie habe ich bei meinem letzten post auf dem schlauch gestanden)

Die Kleinere von beiden faltete die Hände und musterte ihn von unten entschuldigend. "Es tut mir so leid, ich weiß nicht, was in mich gefahren ist, ich werde mich nie mehr an dich klammern", versprach sie und verbeugte sich zusätzlich noch dazu. Mehr konnte sie nicht tun.
Normalerweise war das gar nicht ihre Art gewesen. Sie umarmte andere nicht einmal... da kam es auch gar nicht in Frage, sich an jemanden zu klammern. Das tat Hikari nur, wenn sie wirklich tief gesunken war. Oder sich zumindest so fühlte.
Neugierig legte die Kleine den Kopf schief. Sie verstand nicht. Zeigen? War es denn so schwer, sich auszudrücken? Hah, so erging es ihr auch oft. "Okay... danke, dass du mir vertraust", meinte sie nur und schmunzelte. Es war angenehm, von anderen Geheimnisse zu erfahren, schließlich bedeutete das, dass man der Kamikizu vertrauen konnte. Und genau das versuchte sie doch allen mitzuteilen, nicht?
"Äh... okay, ganz, wie du meinst", die roten Augen musterten ihn fragend, strahlend. Nun stand Hikari auf dem Schlauch. Sie hatte keine Ahnung, was es sein konnte. war es eine Blume, die er gefunden hatte? Die nur im Herbst blühte?
"Ah, genau!", meinte sie nur überrascht und lächelte verlegen. Die hatte sie ja schon beinahe vergessen. Natürlich, der Knöchel schmerzte noch. Der Druck des Stiefels schmerzte ebenso, weshalb er lockerer gebunden war, als der andere Schuh. Aber Jammern nützte doch nichts.
Auch verstand die Weißhaarige nicht ganz, was er meinte mit "getan haben". Sprach er doch ihren Knöchel an... "Eh? Ah, nein, er ist nur etwas beleidigt und angeschwollen, mehr nicht", winkte sie ab und musterte ihn mit ängstlichen Augen. Dass er nicht weitergesprochen hatte, missfiel ihr. Sehr sogar. Als Hikari dann im nächsten Moment erfuhr, weshalb ihr Kindheitsfreund nicht weitergesprochen hatte, quietschte sie leise auf und hielt sich an ihm fest. Wie war das möglich? War sie nicht zu schwer? Und die Gitarre erst!!!!
Wie kam es, dass Ouin sie zum erröten brachte? Das war doch nicht normal! Denn, wenn er sie nicht daran erinnert hätte, hätte sie es einfach so stehen gelassen. Sie wäre nicht mehr böse gewesen. "Ahja... ich bin immernoch sauer, deswegen, nur, dass du's weißt", meinte sie und pieckste ihn vorsichtig in die Brust. Hoffentlich würde er nicht mitansehen müssen, wie das Mädchen versucht, auf High Heels zu gehen. Da würde sie keinen Schritt tun können, ohne zu fallen, das stand schon fest...
Flüchtig, als der Braunhaarige sich rechtfertigte, sah sie zu ihm hoch, blickte allerdings wieder weg. Es war ein ganz anderes Gefühl gewesen, einem Jungen plötzlich so nahe gewesen zu sein. Das war ihr niemals passiert. Hikari war nicht die typische Prinzessin. Sie war eine fluchende, reizbare Amazonin. Aber es störte die Rotäugige nicht, ab und an mal als Prinzessin gesehen und wie eine behandelt zu werden, für wahr. Das gab ihr das Gefühl, als Mädchen und - vor allem - als Freundin anerkannt zu werden.
"Aber... ne, Ouin-nii-chama?", auch Yusaku bezeichnete sie als "Bruder". Sie gehörten mitlerweile einfach zu ihr, obwohl es seltsam erschien, denn die Kleine ging nur in den seltensten Fällen so starke Bindungen ein. Sie hatte sich von der Gutmütigkeit der Jungs breitschlagen lassen. Nur deswegen kannte sie beide so gut, wie sie sie eben kannte.
"Wenn du Probleme hast... wie gesagt, du musst da auch nicht alleine durch. Es gibt bestimmt jemanden, der dir helfen wird... und, wenn nicht... dann bin ich ja auch noch da" Übersetzung: Erzähl es nur mir, sonst werde ich eifersüchtig!
Kamikizu wollte nicht, dass der Shishi alles im Alleingang machte. Immerhin waren sie Freunde und als Freundin wollte sie ihre Pflicht erfüllen.
"Die Gitarre...", wie sollte sie es ausdrücken? Wenn sie sagte, dass sie sich die Gitarre von einem Fremden geliehen hatte, würde er sich dann Sorgen machen? Fremden sollte man ja bekanntlich nicht viel Vertrauen schenken. Aber eigentlich war ihr Sensei kein Fremder gewesen... er kam ihr doch bekannt vor. "... habe ich von einem Bekannten geliehen bekommen, den ich darum gebeten habe, mein Lehrer zu sein. Ich will dir nämlich nicht länger zuhören und sagen, wie gut du doch bist", neckte sie ihn und kicherte. "Ich habe begonnen, Gitarre zu lernen... Chello, Violine und Klavier würde ich auch noch gerne lernen"
Wann wurde sie das letzte Mal getragen? Mit acht Jahren, vielleicht? Ihr Vater hatte sie oft so getragen. Ihr... neuer Vater. Wenn sie nicht schlafen konnte, hatte er sich aufopferungsvoll um sie gekümmert, sie hochgehoben und durch das Haus getragen, ihr Geschichten erzählt - auch seine Stimmte trug dazu bei, den Sack voll Flöhe zu beruhigen - während ihre Mutter sich um sie kümmerte, wenn sie krank war, Bauchschmerzen hatte, oder ähnliches. Ihre Familie war ein gut eingespieltes Team. Das Beste, ihrer Meinung nach. Weshalb beruhigte es Hikari nur so? Richtig... sie fühlte sich mit dem Menschen am stärksten verbunden, der sie trug. Sie konnte die sanften Bewegungen spüren, wenn die Person ging, konnte sie atmen hören, ihren Herzschlag fühlen und zählen. All das beruhigte sie.
"Trag mich nochmal so, wie du es jetzt tust und ich schlaf ein", lachte sie nur und sah zu ihm auf. Oh nein, es war keine Beleidigung. Es war ein Kompliment, dass dem Mädchen so peinlich gewesen war, dass sie es wie eine Beleidigung klingen ließ. Himmel, wie peinlich ihr ihre Feigheit erst sein musste!!
Wie war das nochmal mit: Ich werde mich nie mehr an dich klammern?

->> Campus

<-- Campus

Als er ihre Umarmung erwiderte, musste sie noch mehr lächeln. Für das das er anfangs so auf Abstand gewesen war, war er nun viel offener.
Über die Worte Daichis dachte sie nach. Wahrhaft es sollte nicht weiter eskalieren, jedoch glaubte sie weiterhin an das Gute in Zero, sprich das es nur ein Ausrutscher seinerseits gewesen war.
"Nein mehr möchte ich nicht, aber mehr würde auch nicht passieren...sonst würde ich ihm die Deviten lesen", sagte die Rothaarige halb ernst halb lachend. Denn gegen einen Mann hatte sie keine Chance, trotz ihrer Wendigkeit und ihrer Sportlichkeit.
"Naja...für mich ist es das Wichtigste, das es denen gut geht die mir viel bedeuten..." ihre Worte waren ehrlich und eigentlich hätte sie noch: was mit mir ist, ist nicht so wichtig...hinzugefügt, jedoch ergab sich das ja fast von selbst.
Der Blonde löste sich von ihr und wand sich schnell dem Weg zu. War es ihm peinlich oder gar unangenehm? Erst jetzt dachte sie daran, vielleicht eine Grenze überschritten zu haben, mit den Berührungen und ihren Worten.

Im Eingangsbereich der Schule angekommen, zupfte die Kleine an seinem Ärmel und wirkte etwas unbeholfen:
"Dai-chan...entschuldige bitte falls ich dir zu nahe getreten bin, das war nicht meine Absicht."
Denn sie konnte ja nicht wissen ob es ihm etwas ausmachte, hatte daran aber im ersten Moment nicht dran gedacht. Denn manchmal handelte sie erst, ehe sie nachdachte.
"Und bitte sag mir, wenn ich dich störe oder zu weit gehe oder anderes, ja?" fügte sie schließlich noch hinzu, bevor sie den Ärmel wieder los ließ.
Die Daylerin dachte wieder nach, vielleicht zu viel oder doch zu wenig. Etwas Bange vor der Antwort des Großen hatte sie schon, denn was, wenn sie ihn echt nervte?

Dai-chan :3 ~ (Kaito) ~ Nyo

<-aufm Heimweg entstanden, also wieder mal nicht wundern^^

Sie war eine reine Helfernatur. Nyoko, der Freund und Helfer in jeder Not. Ob es aber auch eines tages dazu kam, dass sie selbst in Not geriete? Wahrscheinlich schon. Vorallem wenn sie so weitermachte wie bisher. Wenn sie jedem helfen wollte, wenndoch er schlechte Absichten versteckte. Was wäre denn eigentlich, wenn Daichi selbst so einer wäre... Wäre er jemand, der andere ausnutzte? Nein ... mit Sicherheit nicht, dachte er weiter und schüttelte nur innerlich den Kopf. Nach Außen wirkte er eigentlich ruhig wie so oft. Trotzdem fühlte er wie sich Nyo beinahe flehend entschuldigte, als sie von ihm abließ. Er wollte nicht, dass sie sich deswegen schlecht fühlte und vielleicht geschah es gerade deswegen, dass er sich umdrehte, die Hand hob uns sie schließlich auf den Kopf der Roten führte. Ein wenig knuddelte er sie dort, und grinste gemein. "Es ist doch alles in Ordnung, Nyo-chan. Sonst würde ich das schon sagen." Das Lächeln nahm ein wenig ab, und er bemühte sich auf das Folgende zu achten. "Ich mag Dich..."
Doch so schnell es gesagt war, so schnell drehte er sich wieder von Nyo weg. "Wir sind gleich da." Während er die letzten Worte sprach, hielt er schon die Türe der Cafeteria auf, sodass Kaito und Nyo hindurchschlüpfen konnten.

(>>> Cafeteria)

(Kaito) ~ Nyo-chan ^^ ~ Daichi

Ihm gefiel das alles nicht. Natürlich. Wem würde derartiges denn schon gefallen? Es gab so schon viele schlechte Dinge auf dieser Welt, da bräuchten sie sich jetzt nicht auch noch bekriegen an ihrem ersten richtigen Schultag nach den Ferien. Er schloss seinen Mantel, während er das nachdenkliche Gesicht seiner Beinahe-Schwester musterte.
„Willst du ihn noch immer besuchen?“, fragte er.
„Ich möchte nur ein paar Sachen aus meinem Zimmer holen. Du kannst vorgehen, wenn du magst.“, antwortet sie und er nickte darauf, drückte die Tür auf, damit sie den Eingangsbereich des Erdgeschosses verlassen konnten. Heute Abend würde noch die Besprechung, wegen des Theaters sein. Irgendwie freute ihn dieses Projekt. Zuvor hatte ihn dies nur genervt, aber auf einmal freute es ihn. Ihm war nämlich, als wolle er unter Menschen sein. Menschen sein, die weiter mit der Zukunft machen. Sie hatten ja auch schon viel Übel überstanden. So waren als er sieben Jahre alt war, seine jüngeren Cousinen zu ihnen gestoßen, weil deren Eltern verstorben waren. Sie haben es überlebt, auch wenn sie nie in Lebensgefahr waren. Sie, Kinder, hatten verstanden, was passiert war, hatten wochenlang geweint und irgendwann, waren sie wieder glückliche Kinder gewesen, denn die seitdem lebten fünf Geschwister unter einem Dach.

>>> Mit Umi auf zum Campus!

<<-- Eingangsbereich


Himmel, war der junge Mann froh, diese Konversation hinter sich zu haben. Er war kein Freund von Jungs, das sah man ihm sofort an. Natürlich gab es wenige Ausnahmen.
Aber er war auch froh, denn er hatte etwas daraus gelernt: Er würde offener über seine Gefühle sprechen. Er sah ein, dass seine Cousine niemals gewollt hätte, dass er sich so gehen ließ. Vermutlich lag es auch nur an ihr, dass Yusaku nicht schon lange devor den Verstand verloren hatte.
Würde der Blauhaarige die Neuigkeiten seinen Freunden erzählen, würde es ein Donnerwetter geben. Vorallem von denen, die wissen, was er eigentlich vorhatte. Vorallem von denen, die selbst nicht wussten, wie sie Gefühle zeigen sollten, aber wollten, dass die anderen es taten.
Er rollte mit den Augen, als er da an ein paar Mädls dachte.
Da er nach wie vor nichts zutun hatte, wartete er einfach, bis der Rest seiner Bekannten kam und sie gemeinsam in den Theatersaal gehen konnten. Alleine wollte er ja dann doch nicht sein, auch, wenn das der Sturkopf ungern zugab...

(zu gegebener Zeit ->> Theatersaal)

(<<< Campus)

Hier wimmelte es von Schülern.

Mit eingezogenem Kopf, der Tasche zwischen beiden Händen vor der Brust, wandte sie sich durch bis zum Theatersaal, einem der hintersten Räume.

(>>> Theatersaal)

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Campus

Überall waren Schüler, um nicht von jemanden angesprochen zu werden legte Ayumi einen Gang zu,
was auch irgendwas hatte, da ihre Haare durch den schnelleren Gang leicht in die Luft gewirbelt wurden.
Die Tür zum Theatersaal war schnell gefunden und genau so schnell war auch die schöne Night Classlerin fort.

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Theatersaal

<<< Campus

Im Schulgebäude war es unglaublich voll. Überall standen Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen beieinander. Viele Mädchen kicherten und Keiji konnte nicht anders, als genau so schnell - immernoch mit gesenktem Kopf - auf kürzestem Weg zum Theatersaal zu laufen.
Als diverse Day-CLasslerinnen ihn bermerkten, war er auch schon verschwunden.

>>> Theatersaal

(<<< Campus)

Vor ihm eilten auch andere Schüler der Day-Class und wohl auch bereits der Night-Class... Seufzend wurde ihm klar, dass seine Aufgabe bereits lange vor dem Auftritt feststand. Da Zero Yuuki schon zu lange aus dem Weg gegangen war und er die Kette nicht weiter auseinanderreissen wollte, hatte er sie an diesem Abend gar nicht abgeholt. Wahrscheinlich war sie schon im Saal, oder erledigte noch irgendwelche Pflichten, von denen Zero nichts wusste. Aber solange sie nicht bei der Night, oder gar bei Kuran-senpai war, war alles in Ordnung, dachte er weiter und schritt durch den Eingangssaal der Schule.
So bahnte sich der Guardian einen Weg durch die vielen Menschen um sich schließlich vor den Theatersaal zu stellen und die Türe zu begaffen. Nun denn, dachte er noch, ehe er sich aufrichtete und Haltung annahm. Es sollte keiner erkennen, dass er mit eigenen Gedanken zu kämpfen hatte... Und im Verstecken war er bei allen anderen gut... Nur Yuuki konnte wissen, wie er stets fühlte. Dann trat er ein.

(>>> Theatersaal)

<<
Yuuki drängte sich durch die Menge, die sich vor dem Theatersall sammelte. "Lasst mich bitte durch, ich muss da rein!", bat sie die drängelnden Schüler. Sie schaffte es gerade noch so sich nicht zerquetschen zu lassen und sah sich um.
Hatte sie da nicht eben Zeros Haarschopf gesehen? "ZERO!", rief sie ihm nach und schob sich weiter bis zur Tür des Theatersaals und schlüpfte hinein. Endlich da.

>>>Theatersaal

<= Campus

Cora betrat mit ein paar anderen Schülern das Schulgebäude, welches plötzlich so still und leer wirkte. Sie sah gerade noch, wie Yuki den Theatersaal betrat und folgte ihr.

=> Theatersaal.

<----Campus
Immer noch schnellen Schrittes gingen die beiden Hand in Hand. Es dauerte ja nicht mehr lange. Deswegen verlangsamte der Adelsvampir bereits seine Schritte, schließlich mussten sie nur noch durch die Türe des Theatersaales treten in dem sich auch Kaname bereits eingefunden hatte. Dessen Existenz nahm man eben immer war.
"Freust du dich schon?", fragte er schließlich ruhigen Atems ehe er ihr die Türe aufhielt und auf ihren Eintritt wartete.

-----> Theatersaal

<<< Campus

Die Wärme im Schulgebäude begrüßte ihn und ließ sein nun wieder sanftes Gemüt sich auch in seinem Gesicht zeigen. Die asiatisch geschwungenen Augen hatten einen freundlichen Ausdruck, sodass seine eigentlich neutrale Mimik davon beeinflusst wurde.
Der erste Schultag nach den Ferien begann nun erst richtig für die Vampire. Die Aufregung und die Präsenz von Leben nahm er schon durch die Tür wahr, die in den großen Saal führte.
Er trug seine Uniform und eine Tasche bei sich, in der sein Text und die Sachen für den auf die Probe folgenden Unterricht waren.

>>> Theatersaal

(<<< Campus)

Nex Exitus rauschte regelrecht an allem vorbei, was sich am Rande seines Weges befand, oder auch darauf, bis er schließlich vor der Tür, die in dem Theatersaal geleitete, stand. Und auf einmal begann die Frage in seinen Gedanken zu keimen, ob seine Kleidung denn dem Anlass angemessen erschien?
Denn was wäre, wenn er in seinen momentanen Sachen als respektlos angesehen wurde?

Als ihm dann jedoch die Unsinnigkeit seiner Sorgen in den Sinn kam, musste er beinahe schon innerlich lachen, oder wenigstens lächeln.
Er war ein Künstler.
Ein Künstler der anderen Art, aber ein Künstler. Es würde sicherlich keine Probleme bereiten, sich wie jemand angezogen zu haben, der es liebte, in rot zu malen. Blutrot.

Bevor er die Tür aufstieß und den Saal betrat, vergewisserte er sich noch mit einem winzigen Handspiegel, dass sein Gesicht nichts verriet von dem, was vorgefallen war.
Er war zufrieden. Denn er sah nichts. Nichts ausser der kalten Leere.

(Theatersaal >>>)

<<< Flure erster Stock

Eilig aber trotzdem Autorität ausstrahlend kam sie die Treppe herunter. Im Eingangsbereich hielten sich immernoch ein paar Schüler auf, aber es war ruhig. Dafür konnte man von der Tür des Theatersaales her bis hierhin einenGeräuschpegel warnehmen.

Sie folgte dem stetigen Raunen bis zum Theatersaal, des Türe sie von weitem ins Schloss fallen sah.
Als sie selbst vor der Tür stand, warf sie einen letzten Blick auf die Uhr: Es war genau 19 Uhr. Zeit für die Probe.
Das mit dem "früher da sein" war ihr ganz offensichtlichnicht gelungen.
Leise griff sie nach der Klinke, öffnete vorsichtig die Tür und trat ein.

>>> Theatersaal

(<<< Theatersaal)

Um sie herum herrschte ein furchtbares Gedränge. Gemeinsam mit den beiden anderen Schülern ging sie Zugig in Richtung Ausgang.

(>>> Campus)

<<< Theatersaal

Aus dem Theatersaal kommend folgte sie nicht den Schülern in RIchtung Ausgang, sondern ging den Flur in die andere Richtung hinunter.

Sie freute sich auf den Feierabend. Die Stimmen hinter ihr wurden leiser. Kurz darauf blib sie vor einer der Türen stehen, schloss auf und trat in den großen Ruam, der dahinter lag.

>>> Reika Mizutanis Atelier

<- Campus


Irgendwoher kam ihr die Situation bekannt vor. Sie hatte sich ja schonmal für jemanden derart beeilt.
Ah, das spielt nun keine Rolle, schüttelte sie schnell den Kopf, um den Gedanken abzuschütteln und stoppte plötzlich, mitten im Raum. Der Theatersaal stach ihr ins Auge. Waren dort noch welche? Sollte sie nachsehen?
Zero... oder den Rektor
Aber sie verlangte nur nach Zero oder den Rektor. Hätte sie jemand anderes ebenso um Hilfe bitten können? Legte sie das Wort einfach zu sehr auf die Goldwaage? Aber vielleicht tat ihr die Nähe von diesen beiden Männern gut. Dann wäre es besser, diese zu holen.
Hikari verschnaufte etwas, ehe sie die Stufen hoch lief. Rektorat, war ihr erster Gedanke. Sie hatte den Rektor schon im Theatersaal gesehen, aber dann war er für sie unauffindbar. Also glaubte sie, er wäre schon im Rektorat. Wenn er aber im Rektorhaus wäre... da war sie noch nie gewesen. War es ihr überhaupt erlaubt, dorthin zu gehen? Ach, das war ein Notfall!
Also lief sie, so schnell sie konnte - nicht, ohne einmal fluchend zu stolpern - die Treppen hoch, in den nächsten Stock. Vielleicht würde sie ihn im Flur finden. Natürlich war ihr erster Gedanke der Rektor, er wurde immer verständigt, wenn es Notfälle gab. Zero war sowieso nie auffindbar, nicht für sie, deswegen versuchte sie es nicht, da es ein Notfall war.

->> 1. Stock Flur

(<<< Campus)

Hina öffnete die schwere Tür und trat schwer atmend ins Schulhaus.
Sie schaute auf und blieb stehen.
So hatte sie das Schulhaus noch nie gesehen. Beinahe täglich verbrachte sie hier Stunden. Abgesehen von ihrem Bett hielt sie sich nirgendwo so viel auf wie hier. Und trotzdem erschien das Gebäude in einem ganz anderen Licht.
Zahlreiche Night-CLass-Schüler kamen aus Richtung des Theatersaal und gingen die Treppe hinauf. Überall waren Schüler in weißen Uniformen. In dieser Masse erscheinten sie noch einmal mehr wie Überwesen. Die Art, wie sie sich bewegten, diese Eleganz. Zum einen Anziehend, zum anderen furchteinflößend. Sie fühlte sich plötzlich sehr unsicher, als gehörte sie einfach nicht hierher. Etwas in ihrem Inneren befahl ihr, wegzulaufen. Doch sie blieb wie angewurzelt stehen und starrte in die Eingangshalle.
Immer schon hatte sie den hochbegabten Schülern gegenüber ein merkwürdiges Gefühl emfunden und sich ein wenig vor ihnen gefürchtet. Doch in dieser Situation durfte das einfach keine Rolle spielen.
Sie blinzelte ein paar Mal und kam gedanklich wieder zu sich. Sie stand immernoch vor der Tür, als sei sie gerade erst eingetreten. Nein. In dieser Situation durfte sie nicht nachgeben. Sie hatte versprochen Hikari zu helfen, den Rektor zu finden. Von Hikari war keine Spur. Ihr blieb also gar nichts anderes übrig, als sich alleine im Schulhaus umzusehen. Sie hatten Cross-Sempai versprochen, Hilfe zu holen.

Sie zögerte noch einmal. Dann nahm sie all ihren Mut zusammen und ging weiter in den Raum hinein in Richtung Treppe.
Sie musste nach oben. Vielleicht hatte der Rektor Unterricht oder war bei sich im Büro.
Als sie auf die Treppe zuging wurde sie von einigen Schülern merkwürdig angesehen. Einige blieben kurz stehen und hielten etwas Abstand zu ihr. Sie spürte, wie merkwürdig sich alle anderen verhielten. Zugegeben: Mit ihrer schwarzen Schuluniform stach sie wirklich aus der Masse. Aber sie stank ja nicht oder so. Das war genau so sehr ihr Schulhaus - zumindest wusste sie das. Ihr Gefühl war jedoch ein anderes.

Sie ging vorsichtig einige Stufen hoch, blickte leicht über ihr ihre Schulter zurück ob der fremden Blicke in ihrem Nacken - da achtete sie nicht richtig auf die Stufe, blieb an ihr mit dem Fuß hängen, wollte sich noch gerade vor einem Sturz bewahren und knickte in dieser plötzlichen Reaktion mit dem linken Fuß um.
Intuitiv griff sie nach dem Treppengeländer, verlagerte ihr Gewicht auf den anderen Fuß, humpelte noch einen Schritt weiter und gab ein merkwürdiges, schmerzverzerrte Quietschen von sich.

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Theatersaal

Zusammen mit Keiji verließ Ayumi den Theatersaal.
Hier waren vor kurzer Zeit noch so viele Schüler und nun waren nur wenige Day Classler zu erkennen. Natürlich, sie hatten nun frei und konnten ihren Hobbys nachgehen oder schlafen.
Auch wenn die Blicke der männlichen Day Schüler sie etwas nervten, ließ sich die junge Mizuki nichts anmerken. Das Einzige, dass sie etwas irritierte, war der Geruch, der überall in diesem Haus verstreut war...
Der Duft des Lebens und des reinen Blutes, doch auch der Geruch der Kälte und des Nichts war zu erkennen.
Aber daran musste sie sich wohl einfach noch gewöhnen, so verließ Ayumi den Eingagsbereich, durch die Treppe, Hand in Hand mit Keiji-chan...

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1. Stock

<<< Theatersaal

Immernoch etwas neben sich stehend ließ er sich von Ayumi mitziehen. Er blickte etwas ratlos auf ihre schwarze lange Mähne, von der sich in der Bewegung immer wieder leichte Strähnen lösten. Nur am Rande nahm er das Gedränge auf der Treppe wahr.

>>> Flure 1. Stock

<= Theatersaal

Leise und ungerührt folgte Sora der Menge der Night Classler Etage höher zum Klassenraum.
Ihre Augen schweiften durch die Schülermenge und sie suchte nach einem ihr bekannten Gesicht. Doch der Gesuchte schien entweder schon gegangen oder zurückgeblieben zu sein.
Seufzend strich sie sich durch die langen Haare und stieg die Treppe hoch.

=> Klassenraum

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Campus

Der Schüler der Night Class kam in den Eingangsbereich und schaute sich um.
Auf der Trepp waren eben noch weiße Uniformen zu erkennen, gut er hatte wohl nicht soo viel verpasst.
Ohne auf die Blicke der wenigen Schüler der Day Class zu achten begab er sich zur Treppe zum ersten Stock und richtete nocheinmal seine weiße Uniform. Wie wohl die Theaterprobe war?

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Flur 1. Stock