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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Theatersaal

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BeitragThema: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeDo 12 Aug 2010 - 9:36

das Eingangsposting lautete :

Der Theatersaal ist ein wunderschöner, großer Raum, der so manche Schauspielherzen höher schlagen lässt.
Das Erste was sofort auffällt, ist natürlich die gewaltige Bühne auf der viel Platz für die Aufführungen wahrt. Jeder Schauspieler, der diesen Raum betreten hatte, würde am liebsten nicht nur einmal dort auf der Bühne stehen um dort zu arbeiten. In dem gesamten Saal liegt eine wunderschöne Stimmung, selbst wenn kein Auftritt im Gange ist. Er hat etwas märchen- und zauberhaftes an sich.
Der riesige Vorhang ist in ein schönes rot getaucht, ebenso die gefestigten Sitze, die ein wenig an einen Kinosaal erinnern lassen. Hier sind Sitzplätze für die gesamte Schülerschaft, sowie die Lehrer und deren Eltern vorhanden.
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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeMo 23 Jan 2012 - 0:57

Eigentlich hatte er nach seiner Ankunft bei Itsuwari und dem Day-Classer den jungen Cellisten direkt ansprechen wollen. Dieser hatte ihm freundlich zugenickt, so dass es aussah, als hätte er mit dem anderen Schüler alles nötige bereits besprochen.
Doch der letzte Schritt auf die beiden zu hatte ihm plötzlich den abstoßenden Medikamentengeruch, der dem ihm unbekannten jungen Mann vor ihm anhaftete, in die Nase getrieben, und er war kaum merklich wieder zurückgewichen.
Ein ekelhafter Gestank. Als wäre dieser Tag nicht schon doof genug....
Trotzdem: Ich brauche dringend ne Gitarre. Da kann es mir egal sein, mit wem sich Itsuwari unterhält. Ansonsten kann ich die ganze Probe knicken.


Im Anbegriff, sein Zögern zu überwinden, wurde er von der Seite von einem samtweichen Stimmchen in einem melodischen Singsang angesprochen.

Genervt drehte sich um. Doch bei ihm standen nicht, wie erwartet, die beiden Nervtöt-Day-Schülerinnen von vorhin, sondern ein zierliches blondes Persönchen - anders konnte man die Day-Schülerin wirklich nicht nennen. Sie hatte eine düstere Art sich zu stylen, wirkte aber freundlich.
Doch das fiel Keiji gar nicht auf. Die leichte Überraschung, dass es eine andere Schülerin war änderte nichts an seiner schlechten Laune.

Ich fass es nicht! Noch keine Minute hab ich mich ins Getümmel gewagt, da quatscht mich schon ein Mädel an....

Wer Keiji kannte, wusste, dass er eigentlich alles andere als ein Problem mit Menschen hatte und normalerweise außerordentlich zugänglich war. Aber wenn er schlechte Laune hatte, war es eben oft besser, ihm aus dem Weg zu gehen.
Außerdem wies ihn die Situation mal wieder darauf hin, wie nah hier ahnungslose Menschen und Vampire beieinander waren, der Grund, warum er der Veranstaltung von Vorne herein skeptisch gegenübergestanden hatte.

Der Rektor hat auch manchmal Ideen! Was würde der machen, wenn nicht ich hier stünde, sondern jemand, der nicht so viel Disziplin hat?!? Und was ist, wenn sich jemand verletzt?!?

"Ist das Haus Mond so schön, wie ich gehört habe?"

Die Frage des Mädchens riss ihn aus seinen Gedanken und erst jetzt fiel ihm auf, wie missmutig er auf sie herunter geschaut hatte. Er atmete kurz ein und blinzelte. Was sollte er jetzt sagen?
Er hielt nichts davon, hier, in der Schule, so nah bei einem Menschen zu stehen. Auch wenn das eine Ausnahmeveranstaltung war, so war das doch eigentlich gegen die Schulregeln, oder? Nicht, dass die ihn später dann auch immer wieder ansprechen würde, in der Stadt oder so. Ok, die Kleine konnte nichts dafür, aber auch sonst musste er sich ja immer geschickt aus Situationen mit den Day-Classlern herauswinden. Trotzdem wollte er jetzt nicht unhöflich sein, das war einfach nicht seine Art.
Doch in seiner absolut miesen Laune konnte er sich einfach zu keinem charmanten Lächeln - wie man es sonst von ihm kannte - überwinden. Vielmehr verzog er merkwürdig verkrampft seinen linken Mundwinkel nach oben - hoffentlich genug, um es für ein Lächeln halten zu können...

"Naja, ist eben unser Wohngebäude, vermutlich nicht sooo anders als eures."

In diesem Augenblick sprach ihn genau von der anderen Seite jemand anderes an und er schaute auf.
Ohne, dass er etwas dafür tun musste, hatte er plötzlich ein breites grinsen auf dem Gesicht.

MIZUKI! dachte er, brachte aber im ersten Augenblick kein Wort über die Lippen.
Seine schlechte Laune hatte er glatt vergessen.

"Keiji-Kun"???

Er zögerte... "Klar doch! ...Ist es ok, wenn ich 'Ayumi-Chan' sage?"
Und *schwubs*: Da war es, sein äußerst charmantes Lächeln, mit dem er geschickt die Damenwelt um den Finger wickeln konnte.

Innerlich etwas irritiert, sein Lächeln aber behaltend bemerkte er, dass die zierliche Day-Schülerin ja noch dabei stand. Irgendwie fand er es jetzt noch unangenehmer, dass er gerade so schroff reagiert hatte.
"Das ist Mizutani-San, auch aus der Night-Class, und ich bin übrigens Takashima Keiji." sagte er zu dem Mädchen, diesmal mit einem eher freundlichen Lächeln.

Dass Kyu, dem er nun den Rücken zuwandte, inzwischen gegangen war, hatte er gar nicht mitbekommen. Und selbst seine nicht vorhandende Gitarre schien er für einen Augenblick aus den Gedanken verdrängt zu haben.
Mit der gewohnten Bewegung strich er sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dafür, dass er einer der wenigen Schüler im Raum war, der keine Schuluniform trug, fühlte er sich ausgesprochen wohl in seiner Haut.
"Ayumi-Chan"... daran könnte ich mich gewöhnen.

Nami ~ Kain
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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeMo 23 Jan 2012 - 2:02

Hina blickte das blasse Mädchen an und lächelte leicht. Zögernd antwortete sie.

"Hikari?... gerne. Du kannst mich gerne 'Hina' nennen."

In ihrer Magengegend breitete sich ein unsicheres aber gutes Gefühl aus. Sie kannte eigentlich alle Schülerinnen und Schüler ihrer Altersstufe mit Namen und noch viele darüber hinaus. Und eigentlich kam sie auch mit allen gut klar. Aber so richtig eng befreundet war sie mit niemandem. Und "nur" den Vornamen hatte ihr bisher niemand angeboten.
Sie schluckte. Besonders gut kannte sie das andere Mädchen eigentlich auch nicht, so dass sie sich erst gewundert hatte. Aber anscheinend war das einfach deren offene Art.

Bei der Frage der Schülerin lächelte sie erneut. Sie liiiiieeeebte Bücher!
"Wald der tausend Augen?" Ist das nicht das Buch, dass ich in den Ferien mir fast gekauft hatte? Aber dann hatte ich nicht genug Geld dabei und musste ein paar Bücher zurücklassen... das war doch dieser Mysterie-Thriller mit dem Mädchen, das in den Wald flieht... wie hieß die Autorin gleich... keine Ahnung... von hatte ich vorher noch nie gehört...

Doch noch bevor sie der Schülerin antworten konnte, wurden sie auch schon unterbrochen.
Hina schluckte. Einer aus der Night-Class. Er war groß und schlank, beinahe dünn, und hatte wunderschön glänzendes, langes, schwarzes Haar. Doch all das konnte Hina nicht davor bewahren, dass ihr unwohl in ihrer Haut wurde, so wie immer, wenn einer der Hochbegabten Schüler in ihrer Nähe war.
Sie nickte ihm höflich zu und war dankbar, dass er mit Kamikizu-S... Hikari das Gespräch suchte und nicht mit ihr.

Da sie nicht gemeint war nutzte sie den Augenblick um sich umzusehen. Sie war erstaunt, wie voll es geworden war. Langsam ließ sie ihren Blick über die Schüler schweifen. Es war schon mekwürdig, wie sehr sich die Reihe der Night-Class-Schüler von den anderen unterschied - nicht nur wegen der weißen Uniform. Da blieb sie plötzlich mit ihrem Blick hängen. Mitten im Raum saß er. Eine dunkle Gestalt. Die feinen Gesichtszüge wurden zur Hälfte von den in den Spitzen leicht gewellten Haaren bedeckt. Für einen Augenblick war sie wie versteinert. Dann sah sie schnell weg, dreht sich wieder nach vorne. Sie konnte sich ihre Reaktion nicht erklären, aber irgendetwas stimmte nicht.
Sie schluckte. Wie um sich abzulenken starrte sie verkrampft auf das Buch in ihren Händen.

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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeMo 23 Jan 2012 - 18:10

Die roten Augen wirkten teuflisch. Noch teuflischer aber, wirkte der Blick, mit dem sie Dawn beobachteten.
Warte nur, du... Glasharmoniken und Cellos sind bestimmt genauso viel wert wie eine Harfe und eine Gitarre macht dirch ebenso fertig, das Mädchen schnaubte. Nein, sie war kein Engel. Vielleicht war sie auch kein Teufel, oder es lag einfach nur daran, dass sie der Blonden nicht freundlich gesinnt war. So sehr sie es auch versucht hatte - suchte sie doch stets etwas gutes im Menschen - Dawn war frei von allem Guten. Zumindest behandelte sie Hikari nicht immer gut und umgekehrt. Es war ein tatsächlicher Zickenkrieg.
Doch ihre Aggressivität stieg einfach nur ins unermessliche, weil sie eifersüchtig war und Angst hatte, in ihrem Schatten zu stehen. Rivalität erster Güte.
"Okay, Hina!", das unscheinbare Mädchen schien ein recht nachdenkliches Gesicht zu machen. "Wenn du magst, kann ich es dir borgen", lächelte sie ihr aufmunternd zu, vielleicht traute sie sich einfach nicht, zu fragen? Kein Problem, dazu war Hikari doch da, um Mut zu machen!
Vorsichtig sah sie sich nach den Männern um. Ein Glück, dass sie in der Menge verschwunden waren. So kam es, dass ihr Blick auf die geborgte Gitarre fiel. Sie wollte darauf spielen...
"Also, ich finde es gut! Vorallem, weil das Mädchen ja ihren Traum erfüllen will und fest entschlossen ist, zu sehen, was außerhalb ist, obwohl...-", Kamikizu stockte. Was? Wie? Wer? Wo? Wurden sie soeben angesprochen?
Ihre Röte war langsam zurückgegangen, die Gespräche mit ihren Nachbarn hatten dazu beigetragen, dass sie sich beruhigte. Verwunderlich war, dass sie überhörte, was ihr Lehrer sprach und nur seine Stimme hörte.
"Konbanwa*!", die Albino hatte zwar eine Weile lang verwirrt ausgesehen und zu ihm hochgestarrt, formte aber sogleich ein Lächeln, wie sie es immer beim Grüßen tat. War es ein Fehler? Schließlich grüßte sie andere immer mit einem sehr vertrautem aber respektvollem Ton.
Das erste, was die Blasse an Menschen gefangen nimmt, war die Stimme. Als zweites dann die Augen. Und er hatte tiefgründige Augen.
Warte... was? Er hatte doch eine weiße Uniform an, richtig? Was suchte er dann hier? Hatte er etwas verloren? Die roten Augen weiteten sich etwas. Schon gar nicht hier und das gab ihm Yusaku mit einem angespanntem Schnauben zu verstehen. Hikari kniff jenem sanft in den Oberarm.
Normalerweise sprachen sie auch keine DayClassler an, weshalb dann NightClassler? Das ergab doch keinen Sinn.
Wie das eingeschüchterte Bauernmädchen starrte sie kurz auf ihre Knie, um ihm nicht ihr blasses Gesicht und ihre roten Augen zeigen zu müssen. Solche Leute waren doch eine völlig andere Gesellschaft gewöhnt und sie hasste es, sich unwürdig fühlen zu müssen. Dann sah sie wieder auf. Nein, Hikari wollte würdevoll wirken, auch, wenn es falscher Stolz, falsche Würde war.
"Ja, die bin ich", trotzdem war in diesem kleinen Satz mehr Stolz als in einem einzigen Ego sein konnte. Ihr Familienname zeigte ihr, wo sie hin gehörte. Wo sie lebte, wen sie zu danken hatte. Das trug die Kleine in ihrem Selbst mit, das wollte sie nie vergessen.
Es war allerdings äußerst seltsam, dass ein NightClassler ausgerechnet diesen Namen kannte. Hikari war sich nicht einmal sicher, ob sie ihn kannte. Nun, vom Sehen her, kannte sie seinen Namen?
Ohje... sie glich wieder einer Tomate. Yusaku meinte zwar oft, im richtigen Moment sei Nasenbluten ganz nützlich, aber das Letzte, was sie wollte, war eine blutende Nase. Vorsichtig rieb sie sich die Nase. Und begann... zu lächeln. Nicht, dass es einen besonderen Grund zum Lächeln gab, nein. Die Weiße war immer schon gut darin gewesen, sich lächerlich zu machen. Sie lächelte nämlich vor Verlegenheit.
"I-...", sie überlegte kurz. "Ito-san, woher kennen denn Sie meinen Namen?", fragte sie kichernd, legte das rechte Bein über das Linke und versuchte ihre zitternden Hände durch ihr Knie zu wärmen.
Aber etwas stimmte nicht. Das Zeichen oberhalb seiner Augenbraue... Ach, nur eine neun..., noch konnte sie die Puzzleteile nicht ganz zusammenfügen. Kurz= Sie konnte ihre Dummheit nicht ganz verschweigen.
Verwundert sah sie dann zu Hina, anschließend zu Dawn. Wie schaffte sie es nur, so ruhig zu bleiben? Und warum zum Teufel lief sie so hoch rot an?
Hina schien auch etwas überfordert gewesen zu sein. War ihr die Anwesenheit des Elite peinlich?
"Äh..", Kari schüttelte den Kopf. "Was kann ich für Sie tun?", fragte sie und bot ihn einem Sitzplatz an. Kamikizu empfand es als unhöflich, zu sitzen, während ihr Gesprächspartner stehen musste.
Ohje... vielleicht ende ich so wie Yuyu-nii... Nasenbluten, Blutverlust
Es reichte ihr schon ihre ungewöhnliche Liebe, da fehlte nur noch ein Schönling um sie vollkommen aus der Bahn zu werfen.
Ito musste sie wohl anhand ihres Aussehens sofort erkannt haben. Nachdenklich blickten die roten Augen in die seinen. Hikari hatte früher oft gehört, dass es unheimlich für andere war, in ihre Augen zu sehen, aber wie unheimlich genau? Diese beiden Faktoren machten sie vielleicht nicht zu einem schönen Mädchen, aber es war unglaublich, wie das Leben sie und ihren Blick geprägt hatte. Vielleicht sah man auch nur die rote Oberfläche und nicht die heiße Tiefe.

*Guten Abend =)
(Mir ist das recht^^ Jupp, Masa ist Yuyu, Yuyu ist Kari=))

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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeMo 23 Jan 2012 - 20:46

Natürlich hatte er auch dem Jungen im Bunde ein freundliches Lächeln sowie ein Nicken zur Begrüßung geschenkt. Und dennoch war ihm klar, dass er hier vermutlich nicht unbedingt erwünscht war. Zumindest, wenn es nach dem Jungen gab. Man musste kein Vampir sein, um seine Abneigung zu spüren; das würde wohl auch ein normaler Mensch merken.
Und die beiden jungen Damen schienen ziemlich nervös zu sein. Selbst die junge Dame, die sich schließlich abwandte, als er Hikari angesprochen hatte. Das unwillkommene Schnauben des Jungens ignorierte er mit einem sanften Lächeln auf seinen schmalen Lippen. So etwas riss ihn nicht aus der Fassung. Und er wollte hier ja auch keine Wurzeln schlagen.
Seine grauen Augen lagen auf dem Mädchen, dessen Blut sich wohl dazu entschieden hatte, sich in ihren Wangen zu sammeln. Kein Wunder, man wurde nicht jeden Tag von einem der 'Elite'klasse angesprochen. Für DayClassSchülerinnen war das wohl das Nonplusultra, wobei es in Kyus Augen nicht wirklich herausragend war. Klar, es war – aus guten Gründen – normal unmöglich, dass sie sich sahen und miteinander sprachen. Dass die junge Dame also nervös war, war völlig normal.
Sie stellte zwei Fragen, siezte ihn und bot ihm sogar einen Sitzplatz an.
Ich bleib besser stehen“, sagte er ruhig und freundlich. „Nicht, weil ich mich nicht setzten möchte, sondern weil ich vermute, dass es vielleicht unangenehme Blicke von anderen geben könnte. Und ich bin ja nicht hier, um euch Stress zu bereiten. Darauf können wir wohl alle gut verzichten.“ Er sprach langsam, jedoch nicht so langsam, dass es wirkte, als hätte er es mit schwerhörigen Menschen zu tun. Nein, Kashitaro war einfach eine gemütliche Person.
Euer Musiklehrer hat mir zugesteckt, dass du große Interesse daran hast Violoncello zu lernen. Er hatte mich gefragt, ob es in Ordnung für mich wäre, wenn ich dir dabei helfen würde.“ Er machte eine kurze Pause. Seine Augen schielten für einen kurzen Moment zu Yusaku, dann zu Hina und schließlich wieder zu Hikari.
Ich habe keine Einwände dagegen. Dein Lehrer wird wohl ebenfalls hin und wieder dabei sein“ Rein aus Sicherheitsgründen. „Ich sollte nur noch wissen, wann es dir am Liebsten ist.
Seine Stimme war durchgehend freundlich, genau wie sein Ausdruck. Vermutlich sah man ihm aber dennoch an, dass er etwas müde war.


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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeDi 24 Jan 2012 - 0:21

Hina klammerte sich an ihrem Buch fest. Das eigenartige Gefühl wollte sie nicht verlassen. Den gutaussehenden Vampir, der nur wenige Meter neben ihr stand und sich mit Hikari unterhielt, nahm sie kaum noch wahr. Auch vom Inhalt des Gesprächs bekam sie nichts mit.

Gerne hätte sie Hikari auf ihr Angebot geantwortet gehabt, aber auch das war inzwischen vergessen. Langsam athmete sie ein und aus und hoffte, die Probe würde einfach beginnen - dann hätte sie Ablenkung genug.

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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeDi 24 Jan 2012 - 7:40

<= Flur

Leise wie ein Mäuschen hatte sich der Rektor kurz vor dem Zeitpunkt, an dem man sagen könnte, dass er zu spät sei, in den Theatersaal eingeschlichen. Keine Prüglereien, kein Krawall. Es war noch sehr ruhig und daher musste er erfreut schmunzeln. Der Beginn der Probe war schon zufrieden stellend. Reichte es aber aus?
Kaien war sich sicher, dass es keine Komplikationen geben würde. Dafür würde er höchst persönlich sorgen. Da er allerdings noch keine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte, würde er weiterhin im Schatten am Rande des Saales verweilen und beobachten.
Es war keine Prüfung seiner Person, sondern auch Prüfung aller. Und wenn diese nicht gelingt, dann müsste sich der Rektor ein neues Konzept überlegen.
Kaiens Augen wanderten zu der antiken Uhr an der Wand hinter der Bühne, die er aus einem minimalen Winkel erblicken konnte.
Der Zeiger bewegte sich genau auf 19 Uhr.


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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeDi 24 Jan 2012 - 20:16

<<< Eingansbereich

Behutsam schloss sie hinter sich die Tür und sah sich um. Nur wenige Meter von sich entfernt konnte sie den Rektor ausmachen. Leise ging sie zu ihm hinüber. Und nickte ihm zu. Auch sie wollte lieber erst einmal in aller Ruhe die Situation im Raum betrachten.

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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeDi 24 Jan 2012 - 22:42

<<<<< Zimmer von Akunin und Taki

Sie und Taki waren mitunter die letzten gewesen, die es gerade noch so pünktlich geschafft hatten. Leise und schnell hatten sie sich hingesetzt, selbstverständlich neben Kazuya. Der Schwarzhaarige saß zwischen dem Fräulein Hausvorstand und dem Herrn Cousin. Nicht weil ihn irgendwer darum geben hatte, und nicht, weil der Ausraster aus der Cafeteria vielleicht noch Nachwirkungen hatte, sondern nur, weil es sich eben so ergeben hatte.
Umi zog an dem Kragen ihres hellgrauen Pullis, weil ihr warm geworden war und sie Luft brauchte. Ihr war kalt gewesen und sie waren in Eile, also hatte sie sich nicht umziehen wollen. Den schwarzen Blazer aber trug sie, weswegen es nicht sofort auffiel und seltsam sah es in ihren Augen auch nicht aus. Wenn sie später Kostüme anprobieren würden, müsste sie sich sowie umziehen. Bis dahin war aber noch Zeit.
Im Saal herrschte noch der Klang vieler Stimmer, während sie sich zurücklehnte und zu entspannen versuchte, wobei ihre Augen neugierig in jede Richtung schauten.
War sie den Night Classlern jemals so nah gewesen? Beim alltäglichen Hauswechsel war sie eine von denen, die viel Abstand nahmen. Nicht weil sie schüchtern gegenüber den Vampiren war, oder weil sie hasste. Die Mädchen, die immer diese Angriffe auf ihre Helden machten waren ihr nie ganz geheuer gewesen. Hier schienen sich alle aber zu benehmen. Wie wunderbar.

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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeMi 25 Jan 2012 - 20:42

Also, eigentlich hielt sie ja wirklich nicht viel von der NightClass. Für sie waren alle reichen Leute genauso wie der Sohn des Geschäftspartners ihres Vaters, den sie nur per Telefon kannte. Hochnäsig und gemein zu rotäugigen, weißhaarigen Mädchen. Als Hikari an diesen jemand dachte, schnaubte sie und sah kurz weg, um die Verärgerung zu verstecken. Reich verband sie fälschlicher Weise oft mit hochnäsig und unausstehlich.
Aber hier war es ja doch etwas anderes. Es gab doch tatsächlich welche, die sich in das Herz des Mädchens geschlichen hatten. Und genau vor denen hatte sie Anst, also waren hauptsächlich diese beiden der Grund, weshalb sie so austickte. Normalerweise versuchte sie es zu verstecken, aber wenn alle so reagierten, konnte sie es doch auch tun und ehrlich reagieren.
Kamikizu verstand anfangs nicht, weshalb er sich nicht setzen wollte. Gut, entweder sind wir es nicht wert, oder er kann uns einfach nicht leiden. Erregt es denn nicht viel mehr Aufmerksamkeit, zu stehen? Nun, wie auch immer.
"Okay", lächelte sie nur zu ihm auf, nachdem er sich gerechtfertigt hatte. "Ahso, ich dachte schon, es sei dir unangenehm hier zu sein. Aber um uns brauchst du dich wirklich nicht zu sorgen, wir werden da schon durchkommen, ne, Hina-chan?", murmelte sie unverständlich und kratzte sich verlegen den Hinterkopf, während sich ihre roten Augen umsahen. Denn eigentlich war sie sich nicht wirklich so sicher, ob sie es schaffen würden. Ito-san sah nämlich so aus, als wäre er recht beliebt.
Auf dem Gesicht der Kleinen spielte sich ein seltsamer Regenwald ab. Erst grau und düster und binnen zwei Minuten strahlte wieder die Sonne. Kaum hatte der junge Mann das Cello erwähnt, begann sie, zu strahlen, ihre Wangen färbten sich in einen rosa Ton, der ein Zeichen für intensives Interesse war und ihr Mund war bereit, alle mit einem Schwall von Worten zu bombadieren.
"Das ging schnell!", es war ja noch nicht sicher, ob es sich überhaupt einrichten ließe, doch nun, da die Albino die Antwort erhalten hatte, wollte sie ihrem Lehrer nochmals danken, weshalb sie sich rasch suchend nach jenem umsah, fand ihn jedoch nicht.
Warte... ob er mich dabei unterstützen könnte? , ui, man sah ihr an, dass sie begann, zu denken. So kam es, dass sie ihn genauer, forschender musterte. Einer aus der NightClass? Erregte das denn nicht viel mehr Aufmerksamkeit, als sich einfach zu jemanden zu setzen?!
Gab es denn niemanden in der DayClass der in der Lage war, das Cello zum Singen zu bringen? Den einzigen, den ich als Lehrer akzeptieren würde, wäre Kyu-sama!!, die roten Augen untermalten die strenge Stille. Er hat ja eine neun auf der Stirn... Ich mein, ich bin auch ein Fan von Kyu-sama, aber ich würde mir deswegen keine neun auf meinen Körper tatoovieren, toll, nun wurde sie undankbar. Vielleicht war sie ja doch ein Teufel. Der arme Kerl meinte es doch nur gut.
Warte, ihr Lehrer würde dabei sein? War er sich nicht sicher, ob das, was er beibrachte, der Wahrheit entsprach? Die roten Augen weiteten sich und es wurde immer offensichtlicher, dass sie eine innerliche, erregte Konversation im tiefen inneren führte. Teufelchen und Engelchen stritten sich, mal wieder. Will er ihr nur unter die Nase reiben, dass er aus anderen Verhältnissen stammt? Offensichtlich hatte sie etwas total missverstanden...
"Äh... Ah, wann es mir am liebsten ist? Phu... Ich hätte eigentlich beinahe immer Zeit, nebenbei lerne ich Gitarre", letzteres fügte Hikari nur murmelnd hinzu, eine Information, für sich selbst gedacht. Am Liebsten wäre es ihr, wenn sie abwechselnd Gitarre und Cello hätte. Würde sie dann aber noch etwas vom Unterricht behalten können?
"Ich weiß ja nicht, wie Ihr Wochenplan ist, hmm... vielleicht zweimal die Woche - höchstens dreimal mit Absprache?", hoffentlich wirkte sie nicht aufdringlich.
"Aber wir haben ja noch viel Zeit!! Wir können uns das nochmals durch den Kopf gehen lassen, wenn wir etwas mehr Zeit und Ruhe zum Sprechen haben, ne? Ich hoffe auch, dass Sie die genauen Umstände kennen. Immerhin... naja, ich mag Musik, Musik mag aber mich nicht", lächelte sie ihm abwesend zu, ihren innerlichen Streit verbergend. Der eigentliche Grund, weshalb sie beginnen wollte, Cello zu spielen? Sie war fasziniert davon, außerdem verband eine interessante Geschichte ihr Herz mit der Musik des berühmt berüchtigten Cellogenies. Warum also war sie so aufgewühlt? Weil es ein Night war, der sie unterrichten sollte. Das, was sie am meisten an Nights störte, war, dass sie lächelten und alle Mädchen gleich behandelten. Sie waren sich der Gefühle der Day bewusst und dennoch behandelten sie alle gleich. Das war etwas, das auch Hikari schwer traf. Und als sich die Weißhaarige eingestehen musste, dass der Mann vor ihr nichts dafür konnte, nein, sogar seine Dienste anbot, betrübte es sie noch mehr, eine derartig unfaire Denkweise zu haben. Sie hoffte nur, dass er sie positiv überraschen würde und nicht ebenfalls alle gleich behandelte. Denn dann würde sie ausrasten. Und es gab nichts schlimmeres, als einen wütenden, tollwütigen Tasmanischen Teufel.
Derzeigt erschien die Schülerin allerdings alles andere als wütend. Ein sanftmütiger, verträumte und abwesender Ausdruck lag auf ihrem Gesicht. Kaum hatte sie mit ihm gesprochen, war sie plötzlich weit, weit weg. Schnell merkte die Rotäugige etwas Seltsames, vorhin war es ihr zwar noch nicht aufgefallen, aber nach und nach wurde sie sensibler seiner Ausstrahlung gegenüber. Alle Nightclassler hatten etwas gemeinsam. Doch dann war da noch etwas anderes. Eine sanftmütige, ruhige und tiefrgründige Art erinnerte stark an die Musik ihres Idols. Einbildung, du siehst doch alles nur noch durch die rosa Brille...


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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeDo 26 Jan 2012 - 0:25

Hätte er gewusst, wie sehr sie seine Aussagen falsch verstand, hätte er vielleicht andere Wörter gesucht, die eindeutig gewesen wären. Aber er konnte ihre Gedanken nicht lesen, denn soweit reichten seine Fähigkeiten nun auch nicht. Ganz ehrlich? Kashitaro wollte auch gar keine Gedanken lesen können. Seine waren ihm schon genug, da brauchte er nicht auch noch die einer anderen Person oder gar die der Menschen in diesem Raum. Das war zu viel und vor allem unnötig.
Seine Augen betrachteten sie genau, versuchten ihre Reaktionen zu verstehen, bemerkte aber, dass er nicht ganz schlau aus ihr wurde. Natürlich, ihm entging kein Zucken in ihrer Miene, aber er war nicht unbedingt geübt darin aus anderen Gesichtern zu lesen. Das Übliche eben, aber dieses Mädchen war ihm doch ein wenig ein Rätsel.
Schließlich sprach sie und er hob die Augenbrauen etwas an, grinste leicht. „Na, wenn du meinst.“ Jetzt würde sie ihm wenigstens nicht die Schuld geben können, wenn andere Mitschülerinnen sie wegen seiner Tat nerven würden. Na ja.. eigentlich schon, aber er hatte wenigstens gezeigt, dass er nicht vor hatte, ihr Stress zu bereiten. Aber vielleicht würde das ja auch gar nicht passieren.
Die Bewegung war fast schon reiner Mechanismus. Er setzte sich hin, seine rechte Hand griff um die Haare am Nacken und zog sie über die rechte Schulter. Immerhin wollte er nicht unbedingt auf seinen Haaren sitzen. Das tat er manchmal, aber wenn es sich vermeiden ließ, dann sorgte er auch dafür, dass der Stuhl seinen Zweck erfüllte und nicht seine Haare.
Er legte seinen rechten Fuß über das andere Fußgelenk und blickte zu der Albinodame. Sie war hübsch. Von ihrem Aussehen her, hätte man sie auch locker als Vampir einstufen können. Ihr Auftreten war für einen Mensch wohl eher ungewöhnlich. Aber nicht unmöglich, wie es aussah.
Du musst mich nicht siezen“, sagte er ruhig und mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. „Ich bin nicht volljährig und auch nicht viel älter als du. Und außerdem mach ich es auch nicht...“ Sein Lächeln wurde kurz zu einem Grinsen. Vielleicht sickerten da seine europäischen Gene durch. Die japanische Höflichkeit war zwar durchaus sein Element, aber er glaubte nicht, dass es hier nötig war, dass man ihn Siezte. Das klang komisch.
Sie lernte also auch noch Gitarre. Zwei Mal die Woche. Klang machbar.
Er nickte und gluckste dann leise. „Mach dir keinen Stress. Ich hab normal genug Zeit.“ Vorerst hatte er ja keinen Termin mehr im Studio. „Und am Anfang würde ich vielleicht nur einmal die Woche vorschlagen, wenn du nebenbei noch Gitarre spielst. Die ersten Wochen wird das ziemlich auf deine Finger gehen. Da müssen wir das ja nicht übertreiben.“ Nein, denn würde sie davon bluten (was nicht einmal abwegig wäre), dann wäre das eine Katastrophe. Aber dafür würde dann ja auch ein Lehrer in der Nähe sein.
Wenn du möchtest, können wir nach der Probe – oder wenn wir gerade nichts zu tun haben – noch genauer darüber reden.“ Ein paar Minuten zwischen der Probe und dem Unterricht hätte er sicher Zeit. „Im Übrigen... was macht ihr denn im Theaterstück?“ Jetzt sprach er auch die anderen beiden an.

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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeDo 26 Jan 2012 - 1:45

In ruhigen Zügen atmete sie ein und aus. Als das weißharige Mädchen sie ansprach gab einen einen kaum hörbaren zustimmenden LAut von sich und nickte leicht.
Ganz langsam kam sie zur Ruhe und je mehr sie sich auf die Stille in ihrem Inneren konzentrierte, umso mehr konnte sie sich entspannen und alles um sich herum vergessen.
Es dauerte eine Weile bis ihr bewusst wurde, dass sie immernoch auf ihr Buch starrte. Innerlich schreckte sie auf, ohne, dass es nach außen hin wirklich zu bemerken war. Sie kam wieder zu sich, war wieder beruhigt und bemerkte, dass ihre NAchbarin immernoch mit dem Night-Classler im Gespräch war, der inzwischen neben ihnen saß.


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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeDo 26 Jan 2012 - 18:46

Und hätte der junge Mann sie anders angesprochen, hätte sie ihn dann erst recht falsch verstanden. Manchmal stand Hikari eben mit dem falschen Fuß auf, war launisch und ließ es an anderen aus. Das lustigste waren dann immer ihre Versuche, sich zu entschuldigen.
Meist konnte Kamikizu selbst nichts mit ihren Gedanken anfangen, aus diesem Grund regte es sie oft auf, wenn andere jene lesen konnten. Nun, sie war in mancher Hinsicht durchschaubar. Man konnte genau vorhersehen, was sie tatsächlich auf die Palme brachte. Und - ob mit Absicht, oder nicht - reiche Leute wussten, wie man das junge Mädchen aufregte. Somit erledigten sie jenen Job schon wirklich sehr gut.
Nein, die Albino dachte nicht wirklich, dass sie es tatsächlich schaffen würden. Mussten sie sich eben im Krankenzimmer verstecken, oder so. Aber ihm würde sie deswegen nicht die Schuld geben, nein. Dazu war sie zu gutmütig.
Als sich der Schwarzhaarige endlich setzte, lächelte sie ihm zufrieden zu. Stehende Menschen machten sie zum Teil nervös. "Ich hoffe, dass es dir hier nicht unangenehm ist", vielleicht wollte er sich auch deswegen nicht setzen. Fremde Leute waren ihm vielleicht etwas ungeheuer? Konnte das Mädchen verstehen. Wobei... Die blasse Hand fuhr in ihre Manteltasche, aus jener zog sie eine Karte nur halb heraus und las nochmals den Namen. Sie hatte doch auch einem Fremden vertraut... Ihre Gedanken konnten so offensichtlich sein... Unwillkürlich starrten die roten Augen die herrenlose Gitarre in der Ecke an.
Stimmte schon. Auch Kari dachte, sie wäre für einen Menschen ziemlich ungewöhnlich, aber niemals im positivem Sinne. Nicht jeder Mensch war ehrlich, also hatte man ihr nicht immer gesagt, wenn man sie für hübsch empfand - das hätte dann wohl zum hohen Blutverlust durch Nasenbluten geführt.
Ohja, das hatte sie schon zum zweiten Mal an diesem Tag gehört. Vermutlich übertrieb sie es tatsächlich mit dem Sietzen. Japanisch, eben. "Tut mir leid, das gewöhnt man sich in der Day so an, alle sietzen ihren Schwarm", winkte die Kleine lachend ab und nahm sich vor, ihn zu dutzen. Wobei es ja eigentlich etwas seltsam war, immerhin war er einer ihrer Lehrer.
Das Grinsen, das kurz darauf folgte,machte Hikari Mut und zeigte ihr, dass sich ihr Gast doch nicht so unwohl fühlen konnte. Von daher lächelte sie zurück. "Ich finde es wunderbar, dass es in unserer Schule so viele verschiedene Kulturen gibt", sprach sie plötzlich fasziniert und wollte mehr von der ganzen Welt wissen - so war sie schon immer gewesen. Nur seine Art zu lächeln brachten die ausländische Gesichtsform richtig zur Geltung. Anfangs erschien es den roten Augen nicht so deutlich. Nein, sie hatte dem gar keine Beachtung geschenkt. Für sie sahen alle Europäer gleich aus, auf den ersten Blick.
Stimmte schon, manchmal warf sich das energische Mädchen sofort in das Abenteuer und konnte es nicht mehr erwarten. Aber über ihre Finger hatte sie noch nicht nachgedacht. Nachdenklich musterte sie jene. Sie waren nicht besonders lang, schlank, ja, erschienen sogar zierlich. Waren sie das tatsächlich? Wenn die Hände bluteten, dann, weil sie sich am Papier geschnitten hatten. Messer waren das harmloserste in ihrer Umwelt. Obwohl... sie praktizierte japanisches Bogenschießen und sogar die Schwertkunst der Samurai. Prüfend musterte sie die kleine Narbe an der Schwimmhaut zwischen dem Daumen und Zeigefinger der linken Hand. Nö, die Hände sind wirklich kein Problem, dachte sie, zumindest. Aber was wäre das kleine Rotkäppchen, ohne verheerende Naivität?
Doch musste er wissen, wovon er sprach und es lag in Karis Natur - fast zumindest - jenen zu folgen, die ihr etwas beibringen können.
"Un, Si-... Du hast recht. Aber soo verletzlich sind sie auch wieder nicht", meinte die Angesprochene nachdenklich und musterte ihre Hände erneut. Freilich wirkte sie zierlich, was hauptsächlich an ihrer Größe lag. Tatsächlich aber konnte sie so groß wie ein Riese aber auch so klein, wie eine Maus sein.
Die Weißhaarige war in ihrem Element und das merkte man ihr auch sofort an. "Ja! Das erste, was von Bedeutung ist, denke ich, wäre, welche Art von Bezahlung du verlangen würdest!", warte... was zum Teufel meinte sie mit "welche Art"?! Ihr erster Lehrer meinte, sie sollte mal sehen, ob sie mit ihm zufrieden war. Aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass: Egal, ob sie mit dem Schwarzhaarigen NightClassler zufrieden war, oder nicht, sie müsste ihn annehmen. Oder umgekehrt, was auch immer. Ja, Hikari fiel tatsächlich mit der Tür ins Haus.
Fragend blickte sie zwischen Yuyu-nii und Hina-chan hin und her. Es schien keiner von ihnen antworten zu wollen. Oder Hina hatte ihn überhört, aber bei Yusaku war es definitiv eine Frage des Willens.
Aus diesem Grund stubste sie dem Blauhaarigen in die Seite. "Ich helfe beim Bühnenbild"
"Hina-chan macht die Siflose und ich helfe bei den Kostümen!", Yusaku sah man an, das er sich gedacht hatte: Was zum Teufel ist eine Siflose? Er selbst wusste, was sein kleines Schwesterchen versuchte, zu sagen, aber er wollte testen, was der Nightclassler dazu sagen würde, beziehungsweise, ob er Fantasie hatte. Es war ein bestimmtes Ritual für ihn, um diesen Jungen kennen zu lernen. "Na hoffentlich versteht er dich, wenn du so nuschelst, Kari!", anfangs verstand das Mädchen nicht, was sie falsch gemacht hatte.
"Ich nehme an, du wirst etwas im Orchesta spielen, hm?", fragte Yusaku für Hikari und musterte den Kleineren prüfend.
Hikari machte einfach bei den Kostümen mit, weil... nun, weil... weil Takuma eben da war...

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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeDo 26 Jan 2012 - 19:06

Yusaku hatte sich nicht an der Konversation beteiligt. Es ging ihn ja gar nichts an. Erstens das und zweitens unterhielt er sich nicht gerne mit Jungs. Jungs waren an seinem derzeitigen Zustand schuld gewesen. Wäre da nur nicht seine verzehrende Eifersucht.
"Suzuki-san, geht es dir auch gut?", fragte er das unscheinbare Mädchen vorsichtig, denn sie erschien etwas angesprannt, ja, nervös. Ob ihr die Gesellschaft unangenehm war?
Doch auch er zuckte mit den Augenbrauen, als er merkte, dass er angestubst wurde. Also musste er antworten? Fein, so tat er es.
Masamori musterte den Jungen. Wie alt er wohl war? Nun, aufgrund seines langen Haares konnte er ja nicht besonders männlich sein. War er also eine ebenbürdige Konkurrenz? Eigentlich kannte der Blauhaarige diesen Mann ja nicht. Er liebte es nur, oberflächlich Jungs gegenüber zu sein.
Neugierig legte der Große den Arm um die Lehne des Stuhls von Hikari und sah zu Ito. Masamori fand es nur fair, ihm dieselben Fragen zu stellen, die auch der NightClassler fragte. "Ich bin übrigends Masamori Yusaku", Adeliger von Beruf und das sah man ihm auch an. Er regte keinen einzigen Muskel, starrte ihm nur starr und eisern in die Augen. Doch musste sich der junge Mann eingestehen... es interessierte ihn doch etwas. Vielleicht lag es daran, dass es sich hier um einen waschechten NightClassler handelte. Er hatte ja schon vieles Gesehen... Schmetterlinge, Samurai, Schwerter, Geishas, aber eine Zahl?
"Das ist ein interessantes Tattoo oberhalb deiner Augenbraue.", Yusaku hatte kein Problem damit, ihn zu dutzen, nein, nicht im geringsten. "Du trägst nicht nur japanisches Blut in dir, nicht wahr? Erlaubst du mir nach deiner Nationalität zu fragen?", ob es eine falsche Frage war? Nicht für den Blauäugigen. Er war einfach nur neugierig und ebenso interessiert an der Welt, wie der Gummiball neben ihm.
Neugierig musterte er auch Hina. Sie war recht still. Hoffentlich erschien sie ihm nicht zu unangenehm und gemein.


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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 27 Jan 2012 - 2:13

Nein, er fand es hier absolut nicht unangenehm. Er war eben eine ganze Zeitlang in der Gegenwart von Aiven Parker gewesen und da war der Aufenthalt hier absolut nicht tragisch. Kashitaro mochte Aiven. Er hatte einen eigenen Charakter, war in Musik aber mindestens so vernarrt wie er – das machte ihn schon mal sympathisch. Das Problem bei Aiven war einfach nur, dass er nach Medikamenten roch. Sein Blut war voll davon und das war fürchterlich abschreckend für einen Feinschmecker wie ihn. Aber da der Geruch das einzige war, was ihn bei Parker 'störte', war der Rest kein Problem. Mit der Zeit gewöhnte man sich an den Geruch.
Und hier? Na ja, hier hatte er kein Problem. Er war sich sogar sicher, dass einer der dreien unglaublich süßes Blut hatte. Hierbei tippte er sogar auf den Jungen; aber sicher war er sich nicht. Wäre er ein Reinblut, würde ihm so etwas vielleicht besser fallen, aber so war das auch völlig in Ordnung, da er nun gar nicht in die Versuchung kam, etwas anzustellen. Außerdem hatte er ja auch erst eine Blutkapsel geschluckt.
Nein, er würde sich diese Stunde lang ohne Probleme zurückhalten können. Keine Herausforderung.
Nein, ist es nicht“, sagte er dann ruhig und leise auf ihre Aussage.
Kashitaro war gut erzogen worden und er mochte die japanische Höflichkeit bis zu einem gewissen Grad auch. Das war überhaupt kein Problem. Er war auch gut erzogen worden, für ihn war es selbstverständlich ruhig und höflich zu sein. Freundlichkeit war etwas wunderbares. Aber er fand es nicht angebracht, dass man ihn hier siezte. Die Lehrer natürlich, aber ihn? Nein, soviel Respekt verdiente er dann nicht von einem Mädchen, oder anderen Mitschülern. Das ließ ihn älter wirken, als er war.
Sie entschuldigte sich und Kashitaro konnte sich ein kleinen Grinsen nicht verkneifen. Das klang fast so, als wäre er ihr Schwarm – wovon er aber nicht ausging. Dafür passten ihre sonstigen Reaktion wohl absolut nicht. Und eigentlich fand er das auch viel besser so. Denn würde sie tatsächlich für ihn schwärmen, wäre es wohl bitter, wenn er ihr Cellounterricht geben würde. Denn auch wenn er sie hübsch fand, glaubte er nicht, dass da mehr passieren könnte. Aber gut – das sagte er jetzt. Man wusste nie, was die Zukunft bringen würde. Nicht einmal als Vampir.
Ja, durchaus. Gibt es wohl nicht all zu häufig.“ Für ihn war das durchaus interessant, aber letztendlich nichts besonderes. Er kannte viele Menschen, die nicht aus Japan stammten. Und sein 'menschliches Blut' kam immerhin auch nicht von dieser Insel.
Sie sprach weiter über ihre Finger und er betrachtete sie ebenfalls. „Unterschätz' das nicht“, riet er ihr und zuckte dann mit den Schultern. „Aber wir können sonst ja immer noch gucken, in welchem Zustand sie sind, und spontan entscheiden. Ich bin da recht flexibel.
Bezahlung? Er runzelte die Stirn und gluckste dann leise. „Ich brauch keine Bezahlung. Für mich ist es Bezahlung genug, wenn ich miterleben kann, wie jemand Begeisterung für ein Instrument entwickelt.“ Wie poetisch. Aber durchaus die Wahrheit. Und Geld brauchte er nicht. Geld hatte er genug und was er damit anfangen sollte, wusste er bis jetzt auch nicht. Vielleicht würde er sich nach der Schule ein großes Haus mit einer Orgel kaufen. Ein kleiner innerer Wunsch. Die Orgel; würde er gern spielen können. Aber bis jetzt hatte sich das noch nicht ergeben. Aber so etwas rannte ja nicht davon.
Auf seine Fragen, was sie beim Theaterstück machten, trat eine kurze Stille ein, ehe der Blauhaarige sie schließlich brach. Er half beim Bühnenbild. Kyus Augen musterten ihn einige Momente und er wendete sie erst wie zu Hikari, als sie sprach. Das Mädchen mit dem Buch schien ihrem Gespräch nicht gefolgt zu sein.
Sidlose...? Oh. „Die Souffleuse?“, er betrachtete Hina und musste feststellen, dass er ihr das gar nicht zugetraut hätte. Hikari half bei den Kostümen. „Ich bin gespannt, was ihr da herbei zaubern werdet – oder schon habt.“, er grinste etwas. Wenn es um kreative Dinge ging, war er eigentlich immer ziemlich schnell begeistert. Das Problem war nur, dass er zwei linke Hände hatte, wenn es nicht um die Musik oder Kendo ging. Aber damit konnte er leben. Das waren zwei Zeitfressende und wunderbare Hobbys; würde er noch mehr davon können, wüsste er vermutlich gar nicht mehr, wohin mit sich. Außerdem war er ja faul. So faul, dass man es ihm gar nicht ansehen würde.
Der Junge, dessen Namen der Ito nicht wusste stellte eine Frage und Kashitaro nickte nur. War wohl offensichtlich.
Und dann stellte er sich vor und Kashitaro legte seine Aufmerksamkeit auf den Jungen, der ziemlich groß war. Kyu selbst war ungewöhnlich groß und Masamori war das wohl auch. Vielleicht waren sie gleichgroß – auf jeden Fall schätzte er, dass da kein großer Unterschied war.
Kashitaro Ito“, stellte er sich darauf rein aus Höflichkeitsfloskeln vor, während seine dunklen Augen den Jungen genau beobachteten.
Und ihm fiel früh auf, dass es schwer war, einen eindeutigen ersten Eindruck zu bekommen. Er wirkte nicht unbedingt aufgesetzt, aber Kashitaro glaubte, dass er eine guter Schauspieler sein konnte. Vielleicht täuschte sich der Vampir aber auch, immerhin war seine Müdigkeit doch noch vorhanden.
Seine linke Hand lag auf der Armlehne, die rechte lag irgendwo zwischen Haare und auf dem Schoß, er hatte sich etwas nach vorn gelehnt(.. oder nach hinten? Bin mir nicht ganz sicher, wie genau Yusaku dasitzt), damit er Yusaku besser erkennen konnte – wäre unhöflich wenn er an ihm vorbei reden würde. Er wurde auf sein Tattoo angesprochen und automatisch wanderte sein Blick zu seiner Hand, auf dessen Mittelfinger selbige Tätowierung zu finden war, wie oberhalb seiner Augenbraue. Ein leichtes Grinsen legte sich auf seine schmalen Lippen. „Danke“, sagte er nur, auch wenn er sich nicht sicher war, ob Yusakus Aussage vielleicht etwas sarkastisch gewesen war. Er selbst empfand es jedoch als ein Kompliment – vielleicht, weil ihm die Neun durchaus am Herzen lag.
Mein Vater stammt aus Europa. Näheres weiß ich nicht; ich bin ein uneheliches Kind und hab ihn nie kennengelernt.“ Kashitaro war – wenn es nicht anders sein musste – immer ehrlich. Und über seine Familie musste er ja keine Märchen erzählen. „Dem Namen nach tippe ich auf ein skandinavisches Land. Vielleicht auch Finnland.“ Er zuckte mit den Schultern. „Sicher ist nur, dass ich meine Größe von ihm hab.“ Yusaku selbst? Ob er reiner Japaner war? Unmöglich wäre es ja nicht, große Japaner waren nur recht rar.
Auf jeden Fall war er hübsch. Kashitaro mochte seine ungewöhnlichen Haare.


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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 27 Jan 2012 - 4:33

Die Frage ihres älteren Mitschülers hatte sie dann letztgültig wieder wachgerüttelt.
"Ja... ja, danke, Masamori-San. Mir geht es gut."
Die Anderen schienen sich über das Theaterstück und ihre Aufgaben dabei zu unterhalten. ANscheinend hatte das andere Mädchen dem gutaussehenden Night-Classler bereits erzählt, was auch ihre Aufgabe war, denn er fragte erstaunt zurück.
"Ja, ich mache die Souffleuse. So schwer ist das gar nicht. Eigentlich muss man nur gut aufpassen." wandte sie sich etwas unsicher an den jungen Mann.
Als er von sich erzählte, wunderte sie sich nciht mehr, dass er so außerordentlich gut aussah. Immerhin war er Halbeuropäer.
Sie verkniff es sich, in ihren Gedanken nach Europa abzuschweifen und konzentrierte sich ganz bewusst auf das Gespräch. Immerhin wollte sie Hikari gegenüber nicht abweisend wirken.
Sie lächelte das andere Mädchen kurz an. Hoffentlich würde die ihre schüchterne Art nicht falsch verstehen.



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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 27 Jan 2012 - 14:16

(Aus reiner Faulheit werde ich nun alle Charaktere in einem Post zusammenfassen.
Es tut mir leid, dass ich so wenig von mir hören lasse, aber es geht im Augenblick nicht anders.)

Jun Kaito beobachtete wie sich die Schüler in seiner Nähe zusammen fanden, in einem großen Kreis, denn es war ja auch ein großes Ensemble. "So noch einmal, meine Lieben. Hallo und willkommen, da sich ja noch ein paar zu uns gesellt haben.
Wie ich schon sagte: Wir können endlich mit den Proben beginnen, und haben noch ein paar Nebenrollen zu verteilen, es werden natürlich auch Statisten und Umkleidehelfer benötigt. Dennoch sollten wir erst einmal anfangen.. Ich habe hier die Skripte jedes hat bereits die für die jeweiligen Rollen hervorgehobenen Texte."
Er begann die Skripte zu verteilen. "Ich würde gerne damit beginnen dass die verschiedenen Leute die verschiedenen Texte in verteilten Rollen lesen, ohne Bühnenbild und ohne Requisiten, also eine Reine Textprobe... Wer ließt den Prolog?" fragte er und weng später fand sich jemand.

Kaname nahm den Text entgegen und erhob sich auf diese elegante Art die nur den Reinblütern zu eigen war. Dann half er Yuuki hoch... "Ich werde am besten gleich auf der Bühne bleiben."
Er ging hinter den Vorhang.

Aiven hatte statt des Textes die Liste der Stücke bekommen die sie spielen sollten, und hatte seine Violine immer noch sicher in der Hand. ließ sich dann in der Musikerecke, wieder. Unterwegs lief er an Kyu vorbei. "Kommst du Kyu-kun?

Kaito hatte sich auf einem Stuhl am Rand nieder gelassen, hatte den Rektor natürlich bemerkt anders als viele andere.. Und so verlief die Probe.

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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 27 Jan 2012 - 15:04

Natürlich hatte Kari auch Mitleid mit der NightClass. Es war bestimmt nicht einfach von so vielen Mädchen vergöttert zu werden. Aus diesem Grund - weil sie ihrem Schwarm nicht zur Last fallen wollte - versteckte sie sich meist vor ihm, sprach höchstens das Nötigste und floh wieder. Zweifellos wäre der junge Ito ein guter Ruhepol für das Mädchen, schwärmen tat sie nicht. Noch nicht. Sie hatte ihn ja noch nicht spielen gehört.
"Aber...!", wollte die Kleine schon protestieren, denn, keine Bezahlung war eindeutig zu bescheiden! Es war kein Geschenk von ihm und so wollte sie es auch gar nicht auffassen. Ahja, sie wurde von einem kurzen Niesen unterbrochen. So wie es scheint, hatte sich der Wirbelsturm doch eine Erkältung geholt. Dennoch war ihr der Winter lieber. Es verging nämlich kein Sommer, in dem sie nicht mindestens einmal einen Hitzeschlag bekommen hatte.
Kamikizus Denkweise war anders, das merkte man vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber, wenn sie sprach und vertrauter mit jemanden war, dann überrumpelte sie einen nahezu mit ihrer eigenen, persönlichen Denkweise. Elternliebe ist auch umsonst..., Hikari wusste, dass sie jene Liebe nicht für selbstverständlich nehmen durfte. "Wenn ich keinen Preis dafür zahle, dann sehe ich es bestimmt als selbstverständlich, nach einer Weile, das will ich nicht", murmelte die Albino leise und kratzte nervös an ihrem Hals herum. Wenn er kein Geld wollte, dann vielleicht Pockys? Die waren doch beliebt in der Night, nicht? Nein! Er war doch kein Hund! Vielleicht persönliche Erledigungen für ihn, die er tagsüber, aufgrund seiner Müdigkeit, nicht erledigen konnte? Ohja, das klang fair. Freude hatte sie an so vielem, das man ihr beibrachte, aber das war ihr nicht genug. Auch, wenn das Cello am Aussterben sein sollte wäre nur die Tatsache, dass man die Kenntnisse weitervererben durfte, nicht genug für Hikari. Sie wollte dankbar bleiben für das, was nicht selbstverständlich war.
"Hah, siehst du? Er hat es doch verstanden, duu~", neckte sie Yusaku etwas, mit einem schon fast spitzbübischen Lächeln. "Und wie schwierig das sein muss! Also... nicht, dass ich dich entmutigen will, du schaffst das bestimmt!", Hikari war sich allerdings ebenso sicher, dass man Hina nicht ermutigen musste. Immerhin meinte sie selbst, es sei nicht schwer.
Kostüme machen machte wirklich Spaß, auch, wenn sie nicht sonderlich gut in Handarbeit war, aber so konnte sie sagen, dass sie wenigstens etwas beigetragen hatte. Ihr persönlicher Stolz war ja das Kleid der Gräfin. Umi-chan würde es tragen, dachte sie stolz und begann zu grinsen. =3 Zuzweit machte es noch mehr Spaß, Kostüme zu machen. Hikari hatte sich immer mit Toki-chan in ein Team geworfen und darauflos genäht und entworfen.
"Unsere Teamarbeit spiegelt sich in den Kleidern! Wir sind zwar noch nicht ganz fertig, aber jedes ist mit Liebe gemacht. Ah, würde es dich stören, wenn ich dir während des Stückes etwas zuhören würde?", Kleider ja, die Anzüge, Robben und Hosen hatte Hikari gehasst. Sie hatten zwar reichtlich Unterstützung, schließlich musste sie ja jemand beaufsichtigen, sodass sie keinen Bockmist verzapften, aber im Grunde bestanden sie darauf, selbst zu werkeln. Zuhören wollte sie ihm, da sie in näher kennen lernen wollte. Außerdem wollte sie selbst ein kleines Gespür dafür bekommen. Sonst hatte sie nur durch Kopfhörer zu gehört. Nun wollte die KLeine jenes persönlich tun.
Neugierig, mit dem abwesendsten Blick der welt, hörten die Öhrchen den beiden, sanften Männerstimmen zu. Eine Zahl war schon seltsam. Aber es gab ja auch Kinder, die manchmal nach einer Zahl benannt wurden. Nana, Kyu,... Ich muss wissen, ob es stimmt und Kyu eine Frau ist, Gerüchteküche, wir kennen sie ja alle.
Das Wort "unehelich" riss die Rotäugige aus den Tiefen der Gedanken. Ohne es zu merken, hatte sie den jungen, Erzählenden mit einem etwas geschocktem, überraschten und vielleicht sogar mitleidigen Blick angesehen. Wer verstand ein uneheliches Kind besser, als ein uneheliches Kind?
Die blassen Lippen formten ein Lächeln, das sich für etwas bedankte und das zugleich Schutz anbot. Kamikizu hoffte, in seinem Gesicht etwas zu finden, wie Trauer, Reue, Wut, all die Emotionen, die sie damals in ihrem Gesicht finden konnte.
Sie sollte aber nicht fündig werden.
Hikari konnte vieles von ihm lernen, das merkte sie sofort. Anders als sie selbst, war Ito nicht wütend. Nicht in diesem Moment. Während sie noch zerfressen wurde, von etwas, das ihre Zukunft zerstören konnte, lebte er seine Gegenwart, die ihm zustand.
"Es tut mir leid, dass ich gedacht hab, du wärst ein Schnösel, der alle Leute gleich behandelt", Bumps. Das war wohl zu ehrlich. "Ich bin richtig dankbar, dass du zugestimmt hast, mich zu unterrichten", die Albino wüsste nicht, was sie getan hätte, wäre es jemand, der in einer heilen Familie aufgewachsen wäre. Sie fühlte sich mit Menschen, die eine seltsame Familie hatten verbundener, als mit jenen, die eine heile Familie hatten.
Das Gehirn strengte sich an. Was hab ich von ihm geerbt? Das Haar, die Augen, die Nase, das Lächeln. Nun, da sie so darüber nachdachte, fiel ihr auf, wie ähnlich sie ihrem Vater war.
Und er? Wäre er nicht unehelich, hätte seine Mutter einen anderen Mann gehabt, wäre er dann gar nicht hier? Sondern jemand anderes? Hikari fragte sich, ob er sich diese Fragen stellte - genau wie sie. Sie wusste, dass uneheliche Kinder manchmal gesagt bekommen mussten, dass man sie wollte. Das sie an einem Ort bleiben konnten, weil sie hier willkommen waren. Aber es war ihr zu peinlich, all diese Gedanken auszusprechen. Deswegen versteckte sie ihr rötliches Gesicht kurz hinter den Händen und seufzte.
Das Albinomädchen war überrascht. Schließlich dachte sie immer, dass gerade in der Night voll von anständigen Kindern von anständigen Geschäftsmännern war. So unähnlich waren sie sich dann ja anscheinend doch nicht.
"Ob wir sie kennen, oder nicht, wir sollten ihnen vorallem dankbar sein", murmelte sie leise und warf Yusaku einen Seitenblick zu.
Mutig lächelte sie einen nach den anderen an. Hina-chan, Ito-san und Yuyu-nii. Mindestens einmal wollte sie es gesagt haben... oder, momentan noch lieber gedacht.
Hier seid ihr willkommen, ich bin froh, dass ihr hier seid und hier könnt ihr bleiben.
Wie melancholisch. Ich hätte ja dieses Ende des Postes so gelassen, wäre Hikari nicht aufgefallen, dass der Name "Kyu" gefallen worden war. Die roten Augen weiteten sich, in ihrer Nase kitzelte etwas eisenartiges und sie merkte sofort, dass sie ein Taschentuch benötigte. Der ewig-blutende Yusaku wusste, was los war und reichte es ihr. Glücklicherweise hörte es schon mit dem Gefühl des Kitzelns auf, sodass sie gar kein Taschentuch benötigt hätte.
Das war knapp, was?


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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 27 Jan 2012 - 15:18

Die blauen Augenbrauen hoben sich neugierig.
"Ah, interessant", nein, kein Sarkasmus. Der Großvater hatte Hass gegenüber den Ausländern entwickelt, der Vater mochte sie nicht und für Yusaku bedeuteten sie genausoviel wie normale Jungs. Nur zu schade, dass er nicht viel von Jungs hielt. Die Blicke, die ihm der NightClassler zugeworfen hatte, mochte er schon gar nicht. Dieser Typ war dem Blauhaarigen mehr als nur unsympathisch.
Hina-chan schenkte er ein charmantes Lächeln - ganz anders, als bei einem Jungen. "Wenn dir nicht wohl ist, gib uns bitte Bescheid", fürsorglich wie immer. Er wollte nicht, dass ein Mädchen vor Aufregung in Onmacht fiel.
Der Masamori musste leise lachen, als Hikari so ehrlich sich für ihre Oberflächlichkeit entschuldigte. Schon etwas beschämt für ihre Sorglosigkeit legte er die Hand an die Stirn und schüttelte den Kopf.
"Mach dir nicht's draus, Ito-san", winkte er beschwichtigend ab und musterte ihn wieder ernst. Man musste Leute nicht immer ernst nehmen.
Ihm fiel es schwer, seinem Vater dankbar zu sein. In mancher Hinsicht war er es schon, aber er wünschte sich, lieber in eine Familie geboren worden zu sein, die den Kamikizus nicht unähnlich war.
"Der Mensch ist nie wirklich zufrieden. Entweder er hat keine Eltern und möchte sie, oder er hat sie und möchte andere", er zuckte mit den Schultern und musterte Ito mit seinen blauen, tiefgründigen Augen. Yusaku selbst gehörte eher zu den zweiteren. Und zu den größten Japanern, die man in der Schule finden konnte.
Überrascht musterte der junge Mann den Jungen, der wohl Aiven hieß. Nop, den grüßte er nicht, wünschte ihm aber Glück für die Probe. Man merkte, dass Yusaku und die Weißhaarige zu sehr in Gedanken versunken waren, um zu verstehen, wo nun diese/r Kyu saß - Hikari war sichtlich mehr verärgert darüber, als Yusaku, der nach Nyoko Ausschau hielt und sich wohl eher dafür interessierte, sich neben sie zu setzen.

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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 2 März 2012 - 6:43

[Da es inzwischen 20:00 Uhr ist und seit einem Monat niemand hier gepostet hat, mache ich jetzt einen kleinen Zeitsprung und beginne nach Beendung der Probe.Die RF übernehme ich trotzdem, in der Annahme, dass jeder noch bei den gleichen Personen steht. Wie ihr damit umgeht, sei euch überlassen.]

Die Probe war äußerst kurz gewesen. Für die Musiker hatte es nichts gegeben, außer eben ein paar Ansagen. Keiji war dankbar, dass er keine Gitarre gebraucht hatte.
In einigen Minuten würde ihr Unterrricht beginnen - vermutlich mit einiger Verzögerung, bedachte man, dass sich die Schüler derzeit noch im Theatersaal tummelten.
Er wandte sich kurz aber höflich an die dunkel gekleidete Day-Class-Schülerin, die bei ihnen stand:

"Einen guten Abend noch! Wir müssen jetzt zum Unterricht. Hat mich gefreut, dich kennen zu lernen."


Er war dankbar, dass seine miese Laune sich wieder ein wenig beruhigt hatte.


"Kommst du mit, oder hast du noch was zu besprechen, Ayumi-Chan?"
wandte er sich dann an das andere Mädchen.

Ayumi-Chan... das klang richtig niedlich. Er würde sich vermutlich schnell dran gewöhnen... hoffte er.



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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 2 März 2012 - 17:53

(Huos, ich kürz das nun eben erstmal ein wenig ab und geh nicht mehr auf alles ein – zumindest am Anfang. °_°)

Er hatte etwas amüsiert geschnaubt. Das Mädchen war direkt und ehrlich. Gefiel ihm. Doch, mit ihr würde er sicher arbeiten können. Und ehrgeizig? Na, das war sie sicher auch. „Na, das könnte ich auch sein und tun, wenn ich ein uneheliches Kind bin. Aber eigentlich ist es nicht meine Art – ich hoffe doch nicht, dass ich so wirke. Das wäre zu viel Stress, ich bin ein fauler Mensch der Komplikationen eher aus dem Weg geht. Und das mit dem Unterricht ist kein Problem; hab ich zwar noch nie so wirklich gemacht, aber ich bekomme das schon hin, denke ich.“ Er schenkte ihr ein Lächeln und wendete sich dann wieder zu Masamori, betrachtete ihn. „Ich liebe meine Eltern, auch wenn ich mit meinem Vater nicht biologisch verwand bin.“ Er zuckte mit den Schultern. „Das macht keinen großen Unterschied, darauf kommt es nicht an.
Und ehe man ihm antworten konnte, wurde es Zeit für die Beginn der Stunde und Aiven, der an ihnen vorbei lief, machte auf sich aufmerksam.
Auf dem Weg“, sagte er zu Aiven und erhob sich dann langsam wieder. „Wir sprechen uns nach der Stunde noch kurz; wenn wir die Gelegenheit dazu haben, ja?“ Er hob kurz die Hand und machte sich schließlich auf den Weg, folgte Aiven mit einem gemütlichen, jedoch geraden Gang.
Die Probe war kurz gewesen, für Kyu nicht wirklich interessant; aber er konnte den ganzen Notenkram ja auch schon auswendig, er musste nicht üben. Vermutlich war die Probe nur für die Schauspieler interessant gewesen. Dennoch freute er sich tatsächlich auf das Stück und darauf, dass er seinen (Halb)Bruder sehen würde.

Die Stunde wurde beendet und schließlich machte sich Kyu wieder auf den Weg die junge Albino abzufangen. Dank ihrer Haarfarbe konnte man sie gar nicht verfehlen.
Und? Wann hast du Zeit und Lust?“ Vielleicht wollte sie ja schon morgen starten; würde er schon hinbekommen. „Ich kann mich sicher anpassen, wenn es nicht in den Unterricht fällt.



- Bitte baut nun alle das Ende des Unterrichtes ein! Denkt an die Tagesübersicht vorn auf der Startseite! -

Nami ~ Kain
Yozi ~ Tsuki
Kaname ~ Yuuki ~ Zero
Ichijou
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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 2 März 2012 - 18:22

(Ich überspring dich kurz Dawn-chan okay. Du scheinst ja momentan wenig Zeit zu haben Very Happy)

Freundlich begrüßte Ayumi die blonde Day Classlerin mit einem: "Hi, schön dich kennen zu lernen."
Es schien Keiji etwas zu verwirren, dass das schwarzhaarige Vampirmädchen ihn mit -kun grüßte.
"Ayumi-chan? Nagut, auch nicht schlecht! Dann nenne ich dich aber Keiji-chan! Der Gerechtigkeit zuliebe!" fügte sie hinzu und lachte Keiji an.
Die Theaterprobe war schneller vorrüber, als Ayumi dachte. Und doch war bereits 20:00 Uhr.
Das bedeutete auch, dass der Unterricht sogleich beginnen würde und da dies Yumi-chans erster Tag war, wäre es unpraktisch schon heute zu spät zu kommen.
Aber diesen Gedanken schien sie nicht allein zu haben.Auch der musikalische Night Classler machte sich zum gehen bereit und verabschiedete sich von Dawn.
"Ich komme mit Keiji-chan! Aufwiedersehen Saito-san"
Und schon drehte sich Ayumi zu dem Nightclassler und wartete, bis er soweit war.


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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeFr 2 März 2012 - 20:02

Die Theaterprobe war schneller vorbei, als sie gedacht hätte, alle Drei hatten aufmerksam zugehört und sich wenig unterhalten.
Nun da die Probe vorbei war, das Wichtigste geklärt, verließen nach und nach die Schüler den Raum, so hatte es auch ihre kleine Gruppe vor, der sich auch Yozora und Tsuki angeschlossen hatten.
Zumindest für ein kleines Weilchen würden die Fünf zusammen zu ihrem Gebäude laufen, ehe sich die Gruppen wieder auflösen würden.
Die Rothaarige streckte sich, war müde und doch hellwach.
"Habt ihr Lust noch irgendwas zu unternehmen?", wandte sie sich schließlich an das kleine Grüppchen, jetzt schon im Zimmer zu verschwinden, war langweilig, sie wollte lieber noch etwas mit ihren Freunden unternehmen - jetzt mussten nur die auch noch wollen.

---> Campus [Kaito ~ [Daichi] ~ Yozora ~ Tsuki ~ Nyoko
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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeSa 3 März 2012 - 1:00

Vielleicht hatte sich Kaien Cross mit diesem Projekt geirrt. Vielleicht gab es keine Möglichkeit der Koexistenz. Vielleicht würden die Vampire niemals sich zurückhalten.
Vielleicht.
Vielleicht war Kaien Cross kein klar denkender Mann – wie denn auch, wenn man länger als ein normaler Mensch lebte, niemals alterte, während die Menschen, die man im laufe doch lieb gewonnen hatte, irgendwann starben – und er nicht.
Vielleicht war Kaiens Entscheidung ein bloßer Fehler – dann würde sein Leben selbst ein Fehler sein.
Angespannt stand der Rektor stocksteif wie ein Mast an der Türe und seine schmalen Augen hafteten auf der Bühne.
Vielleicht war er für alle Menschen – und Vampire – auf dieser Schule ein verrückter, „alter“ Mann, der vermutlich nichts konnte…
Aber… vielleicht wäre dies alles bloß unterschätzt?
Die Hälfte seines Lebens war er der beste Vampirjäger aller Zeiten. Er war immer noch eine Legende… jedoch eine vergessene, aber es hieß noch lange nicht, dass er nichts mehr drauf hatte.
Wäre der Notfall da, würde er hervoreilen, wie ein… Blitz.
Durch diese hohe Konzentration, hatte er Reikas Anwesenheit erst dann bemerkt, als sie seinen Arm kurzzeitig gestreift hatte – Na-chan bestimmt das jetzt!
Erschrocken sprang er zur Seite.
“Reika-chan! Erschrecke mich doch nicht so“, vergaß er die Höflichkeitsfloskeln und lächelte dann, nach einem Moment der Verschreckpause.

Kaien hatte während der Probe im Zuschauerbereich gesessen, hatte Reika ab und zu Kommentare bezüglich des Stücks zugemurmelt.
“Och… ich denke, dass wir dann am tag der Premiere kein Problem…“
…Hoffentlich, dachte er und seufzte.
Nachdem die Probe offiziell vorbei war, erhob sich der blonde Mann und klatschte in die Hände.
“Ihr wart wundervoll!“, rief er begeistert aus, wand sich um und schritt dann zum Ausgang.
Einige Schüler waren kurzzeitig zu ihm gekommen, fragten ihn noch etwas, bevor sie dann verschwanden.
Er winkte Yuki freudig zu, bevor er die Türe öffnete und den Saal verlies.
=> Eingangsbereich

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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeSa 3 März 2012 - 11:28

Yuuki war etwas enttäuscht. Die Probe war schneller vorbei gewesen, als sie gedacht hätte. Mit roten Wangen ließ sie sich von Kaname hochhelfen. Zwar war die Theaterprobe vorbei, aber für Yuuki fing der Dienst gerade erst an. Sie musste schließlich als Guardian für Ruhe und Ordnung an der Cross sorgen, damit sie ihr Ziel, die Koexistenz zwischen den Wesen der Nacht und des Tages, zu erreichen. Sie winkte ihrem Ziehvater etwas scheu zurück, als dieser den Saal verließ und ein warmes Gefühl machte sich in ihrer Brust breit. Er war ziemlich zerstreut, aber eigentlich einer der nettesten Menschen der Welt fand Yuuki.
Enttäuscht notierte sie, wie Kaname verschwand. Er wollte gleich auf der Bühne bleiben. Yuuki fragte sich, wie Kaname es wohl schaffte so viel auf die Reihe zu bekommen, wo er doch so viel Verantwortung tragen musste.
Komm Zero. Wir haben noch zu tun!, sagte sie zu dem anderen Guardian und steckte ihm munter lächelnd die Hand entgegen, wobei sie ihn mit ihrem liebevollen direkten Blick ansah. Zero mochte ein ziemlicher Miesepeter sein, aber Yuuki wusste, wer wirklich dahinter steckte. Und sie war froh ihn zu kennen, selbst wenn sein großes Geheimnis einen ziemlichen Riss zwischen ihre Welten brachte. Dennoch bereute Yuuki nichts von alldem, was sie getan hatte, denn Zero war ihr wichtig. Sehr sogar. Und sie würde alles dafür tun, um ihn zu retten.

RF edit von Rexi:

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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeSo 4 März 2012 - 17:43

(Yuuki du hast den Kana post total falsch verstanden der war noch für vor beendigung des Unterrichts und er hilft ihr auf wenn Kaito will dass die Probe beginnt XD EgalXD)

"So damit ist die Probe dann beendet." Sagte Kaito. "Ich bitte die Night Class Schüler gleich hier zu bleiben, weil wir noch ein wenig reflektieren und Ausarbeiten wollen. Dann werden wir in den Klassenraum gehen und dann können sie sich wieder ihrer Arbeit widmen." Die Stimme des Lehrers übertönte Fußgetrappel und allgemeine Aufbruchstimmung, da die Leute aus der Day Class sich langsam aber sicher verflüchtigten, um endlich in ihren wohlverdienten Feierabend zu starten.
Es war eine gute Probe gewesen, ja wirklich das war es. Die Tagklässler stellten sich besser an, als Kaito es für möglich gehalten hätte und war deshalb nur noch gespannter auf das wahrhaftige Stück, wenn es bald fertig war, Die Kostüme hatte er auch schon in Auftrag gegeben. Weil die Cross eine renommierte Privatschule war konnten sie sich so etwas'leisten, auch wenn die Kostüme nicht maßgeschneidert werden mussten, man kannte ja in der Schulschneiderrei durch die Uniformen die Größen der Schüler es wurde einfach angeglichen. Auch waren sie in der glücklichen Situation sich keine Gedanken über ein zu teures Bühnenbild Gedanken machen zu müssen. Kaito hatte den Bühnenbildner seines Vertrauens konsultiert den er schon länger kannte und ein paar Eltern hatten den Freundschaftspreis gesponsert. Eigentlich sollte somit nichts mehr schief gehen.

Nachdem ALLE Tagklässler, einschließlich der Guaridians den Theatersaal verlassen hatten wartete Kaito noch einige Minuten bis wirklich alle auch außer Hörweite waren, und wandte dann das Wort an die Nachtklässler. "Ich möchte ein großes Lob an sie alle aussprechen. Nicht dass ich davon ausgegangen wäre dass etwas schief gehen könnte, und doch muss ich mich über den Ausgang der Probe wirklich freuen. Ich denke wir zumindest sind bereit. EInige Day Classler müssen noch ein bisschen an Text und Schauspiel feilen, weshalb ich sehr glücklich darüber wäre, wenn der eine oder andere aus diesem Kurs ein wenig helfen könnte, verständlicher Weise am Freitag Abend. Ich habe am Schwarzen Brett einen Aushang machen lassen, und würde mich freuen wenn sich ihrerseits dort ein paar Namen finden würden, besser gesagt von jenen die nicht Gefahr laufen die Beherrschung zu verlieren. Im Haus Sonne hängt auch ein Aushang, über ein Treffen am Freitag Abend in diesem Saal, damit wir auf einem neutralen Grund arbeiten können." er machte eine Pause. "Ich würde gerne mit einer kurzen Kritik ihrerseits anfangen, meine Herrschaften." Er klatschte in die Hände..." Wer möchte anfangen?" Bewusst sah er nicht Kaname Kuran an... Die meisten hatten viel zu großen Respekt vor ihm als das sie ihm den Vortritt nehmen würden.


Nami ~ Kain
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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeSo 4 März 2012 - 18:02

Aiven packte seine Geige in den Kasten und verschloss ihn sorgfältig, ehe er sich erhob und Kyu der schon auf dem Weg woandershin war hinterher zu winken. Ja diese Probe war für ihn langweilig gewesen, nur ein paar Ansagen hatte es gegeben, und eigentlich hätte er sich zuvor gar nicht erst warm spielen müssen, denn gebraucht hatte er es nicht.
Ungeachtet aller anderen trat er aus dem Theatersaal heraus, und wenig später in die kühle Abendluft um dann schnurstraks ins Haus Sonne zu gehen. Er hatte keine Lust mehr auf Leute, für heute Reichte es definitiv. Und doch so ganz Lust auf Bett hatte er auch noch nicht. Er konnte sich hier genau so gut auf die Bank setze und seine Noten studieren.


-----> Campus! (Wenn jemand Zeit hat, Aiven steht gerne für ein Play zur Verfügung postet dann bitte direkt im Campus!)
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BeitragThema: Re: Theatersaal   Theatersaal - Seite 3 Icon_minitimeSo 4 März 2012 - 18:09

Die Tagklässler verflüchtigten sich langsam aber sicher. Kaname sah Yuuki enttäuscht nach. Ihre Zeit gemeinsam war so gering bemessen, dadurch, dass sie nicht bei ihm sein konnte...
Sie waren in den beiden unterschiedlichen Klassen... Vielleicht war es ja gar besser dass sie ein Mensch war. Sein melancholischer Blick streifte ein letztes Mal Zero, ehe alle Schüler den Theatersaal verlassen hatten. Er sprang von der Bühne und ließ sich neben Takuma in der ersten Stuhlreihe nieder,
Er verschränkte die Arme vor der Brust.
Er musste innerlich Schmunzeln. Kaito ging mit einem Elan an die Sache der für einen Vampir seines gleichen suchte.
Er verkündete ein Lob, und dann sollten sie Kritik üben.
Kaname der mit seinen Gedanken schon weiter war, schloss unbeteiligt die Augen, doch sein Bewusstsein war alles andere als abwesend, nein im Gegenteil. Er war da geistig wie körperlich, auch wenn er seine Gedanken wandern ließ. Vor allem da er Yuuki mal wieder im Arm hatte halten dürfen.
Sie würde immer die einzige sein, die seine Existenz verstand, auch wenn sie selbst davon noch nicht die geringste Ahnung hatte.
Sie war so unbedarft... Sie war sechzehn und so Menschlich... Zehn Jahre... fest Elf...
Seit jener verschneiten Nacht an die sie sich nur Bruchstückhaft erinnerte, er sich hingegen voll...

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Zuletzt von Kaname Kuran am Di 6 März 2012 - 8:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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