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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Eingangsbereich

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BeitragThema: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeDo 12 Aug 2010 - 9:35

das Eingangsposting lautete :

Der Eingangsbereich des Schulhauses ist rein äußerlich betrachtet eine Mischung aus dem Stil des Day und dem des Night Dorm.
Bei Tageslicht strahlt der Eingangsbereich im hellen, ebenfalls sandfarbenen Ton, eine gewisse Ruhe aus.
Doch bei Dunkelheit wirken die Wände eher bedrohlich und erdrückend.
Der Boden ist, wie im gesamten Schulhaus mit dunklen Holzdielen ausgelegt, jedoch sind hier auch einige Teppiche, in dunklem Rot zu finden.
An der hohen Decke befindet sich ein sehr großer antiker Kronleuchter, diesen Bereich des Schulhauses, auch des Nachts beleuchtet. Natürlich brauchen die Schüler der Night keinerlei Licht, jedoch muss der schöne Schein gewahrt bleiben.
Auch im Schulhaus befinden große Fenster, so wie sie überall in der Cross zu finden sind.

In diesem speziellen Bereich des Schulhauses gibt es jedoch noch die Pinnwand. Alles was sich um sie dreht, Betrachtung oder sogar das anbringen neuer Listen findet von diesem Bereich aus statt (, da die Pinnwand ein gesperrter Bereich ist, der nur von Yuki und den Helfern, meist jedoch dem Rektor in Angriff genommen wird).
Viele der Schüler der Day versammeln sich also im Eingangsbereich, um zusammen auf der Pinnwand nachzuschauen und es gegebenenfalls vor Ort und Stelle zu besprechen.
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeDo 25 Apr 2013 - 15:36

<-- Musikzimmer

Aus dem Musikzimmer heraus getreten, war sie sogar etwas froh, das sie eine Weile zurück geblieben war. So gab es keinen anstrengenden Shin, keinen dummen Riesen und kein nerviges Rothaarigesding. Auch so war es gut, das sich gerade niemand hier befand. Sonst würde sie heute wohl noch Amok laufen, zu viel Kontakt für heute und auch der Grund, für den Weg in ihr Zimmer, dort hätte sie definitiv ihre Ruhe und dort gab es nur die geringe Gefahr, das einfach so viele Idioten kämen und sie nerven würden. Die Blondine ging also ihren Weg weiter voran, mit dem festen Ziel vor Augen, war das ja auch ein leichtes.

---> Tor Haus Sonne
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeFr 13 Sep 2013 - 14:30

<<< Rektorat

Es blieb keine Zeit sich für die Gastfreundschaft zu bedanken, die er jedes Mal in der Nähe des Rektors verspürte. Es blieb keine Zeit sich für die Empfehlung zu bedanken, die er von einem Arbeitgeber erhielt, den er sehr schätze.
Selbst dann, als der Rektor ihn befehligte ihm zu folgen, blieb gerade noch genug Zeit, um sein Einverständnis mit einem knappen Nicken zu geben.
Eilig ging er hinter dem Mann her. Sie durchquerten den Flur und das Treppenhaus, als sei die Distanz nicht mehr als ein Katzensprung für sie. Die Sorge um Kazuya folgte ihnen wie ein klebriger, giftiger Schatten.
So hatte nicht der Lauf eines schönen Tages zu sein.
Daran ändern konnte man nichts mehr.
Es blieb nur zu hoffen, dass er kein schreckliches Ende nahm
Chikara umfasste den Griff der Tür des Eingangsbereichs und öffnete sie, damit sie hinaustreten konnten. Ohne noch mehr Zeit zu verlieren, überquerten sie den großen Campus.
Am Schultor warteten schon die anderen Kinder.

>>> Schultor mit Rektor
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BeitragThema: Prinz auf der Flucht   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeDo 6 Feb 2014 - 12:51

<= Tore Haus Sonne

Bebend riss Shin beinahe die Eingangstüre auf. Er hätte nur noch ein „HALLO WELT! ♥“ schreien sollen, so aufgeregt war er, das Schulgebäude, welches bereits aufgeschlossen war, betreten zu können. Viele verbanden den Ort als Qual oder Hölle, doch gerade in diesem Moment war es der Himmel auf erden. Vermutlich fehlten ihm die Tränen der Freuden, doch seine Maske blieb kalt und unantastbar wie immer.
Innerlich lächelnd folgte er dem Flur weiter ins das Gebäude, ignorierte die Schönheit dessen und bettete innerlich, dass niemand im Musikzimmer verweilte. Er würde sein liebstes Stück spielen, immer wieder. Ihm war egal, ob er dadurch auch den Unterricht versäumen würde.
Ja, diese Gedanken waren gut. Sehr gut. Es lenkte ihn davon ab, dass er noch mehr zitterte, beinahe wie ein vibrierendes Handy, welches einen hitzigen und wütenden Anruf einer wütenden Mutter verkündete. Hikari und ihre 'Aufdringlichkeit', wie sie es genannt hatte, brachte ihn viel mehr aus der Ruhe, als er es erahnte. Er hatte noch mehr Angst vor ihr gehabt, als sie vor ihm, nachdem, sie so reagiert hatte.

=> Musikzimmer
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeMi 12 Feb 2014 - 23:03

<<< ===== Tor des Hauses Sonne


Hikari öffnete mit einem Ruck die schweren Türen des Schulgebäudes. Es war lange her gewesen. Nun, nicht direkt. Es hatte sich nur so lange angefühlt. Der Duft von Lernschweiß, Lernblut und all der Verzweiflung aller Schüler stieg ihr in die Nase. Ein Duft, den die Schulgebäude stets annahmen, ohne, dass man ihn sich erklären konnte. Jeder wusste, wie sie rochen.
Nur nicht weshalb.
Nachdem sich die junge Schülerin an diesem Geruch satt gerochen hatte, schritt sie weiter.
"Du und dein Klavier! Seid ihr denn überhaupt zu trennen?", die richtige Antwort war wohl "Nein". Vorallem, da sie sich nun das Opening von Shingeki no Kyojin beigebracht hatte. Es war stets befreiend, stets fühlte es sich so an, als würden ihr erst schmerzvoll Flügel wachsen, mit denen sie eigentlich gesegnet wurde. Ein befreiendes und doch beklemmendes Gefühl, kam ihr doch stets die Erkenntnis, dass sie nicht so frei war, wie sie es gerne wär.
Doch, in jenem Moment war sie es. Wofür brauchte sie Menschen?
Wofür Männer?
Sie hatte ein Klavier, das stets auf ihre hitzigen und flinken Finger wartete. Sonst würde sie nichts brauchen.

===== >>> Musikzimmer
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BeitragThema: Flucht vor Wärme   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeFr 14 Feb 2014 - 12:49

<= Musikzimmer

Shin stolperte beinahe durch die Türschwelle zum großen Eingangsbereich der Schule.
Ja, er floh, floh vor der Anwesenheit anderer Personen, vor dem Mädchen, welches ihn unerlaubt und unbeabsichtigt ihn berührt hatte. Es mochte sein, dass sie seine Nase nur Spaßeshalber gestupst hatte, aber für einen jungen, geschädigten Charakter, der so viel Leid ertragen hatte, war es nicht selbstverständlich. Er würde die Gesichter nicht vergessen - Gesichter jener Verbrecher, die den Busfahrer erschossen und das Gefährt entführt hatten. Shin würde niemals die Waffen vergessen, welche man auf ihn gerichtet hatte. Er würde niemals vergessen, die Anwesenden geschlagen wurden.
Keuchend blieb der junge Mann an der Tür gelehnt stehen, das Notenheft das einzige Ding, welches ihn daran erinnerte, nicht in der Angst gefangen zu sein, welche sein Gehirn produzierte. Vor wenigen Sekunden hatte er noch an seine Musik gedacht, wie er Mizu gezeigt hatte, wie man mit sanften Fingern, als Herrscher der Kälte, sanft und nicht versteift spielen konnte.
Er hatte ihren Gesichtsausdruck registriert, als sie verwundert feststellte, wie gut er gespielt hatte. Stolz versuchte sein Herz zu erweichen, doch seine kalten Gefühle, seine frostige Einstellung erstickten diese, eher sie sein müdes Gesicht erreichen konnten.
Mit letzter Kraft drückte der junge Mann die Eingangstüre auf und trat in den Frühlingswind.

=> Tor Sonne
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeFr 14 Feb 2014 - 23:37

<-- Musiksaal

Mit der richtigen Musik auf den Lauschern, lief es sich schnell und man konnte komplett die Außenwelt vergessen. Einfach herrlich, wie sehr sie den Sound von Rock liebte. Wie sehr die Texte, wie sehr, hach einfach alles. Der Sturm ging seinen Weg, schnelle Schritte, nicht zu letzt dank ihrer langen Beine und verschwendete schon keine Gedanken mehr an irgendwas. Genau in diesem Moment, ging sie vollkommen in der gehörten Musik auf. Sie verschlang den Text gedanklich, nahm jedes zupfen der Gitarre, das Schlagzeug, alles wahr und schloss die Umgebung vollkommen aus.
Die Wege kannte sie, da war das kein Thema auch mal abwesend diese zu gehen.
Der nächste Rocktitel in der Playlist kam als sie bereits durch den Eingangsbereich marschiert und diesen verlassen hatte.  
Den Campus durchlief sie ebenso schnell, langsam zu gehen lag ihr nicht. Überhaupt lag ihr einfach so vieles nicht, was normal für andere war.
Im Rhythmus des Liedes mit den Finger schnalzend war sie bereits am Tor angekommen.

--> Tor Haus Sonne
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeMo 24 Feb 2014 - 19:56

<-- Campus

Immer noch mit dem Handy in der Hand, dessen Display inzwischen wieder schwarz geworden war, betrat sie den Eingangsbereich.
War die Welt unfair? War sie irgendwie eine abstoßende Person? Mochte es das Schicksal, ihr Menschen weg zu nehmen, die ihr ans Herz gewachsen waren? Hallo, wo blieb da die Logik, die Gerechtigkeit, das war gemein. Und wohl eher Gefasel, welches zu Mizu passte.
Nyoko versuchte ja nicht oft, an ihre Vergangenheit zu denken. Was vergangen war, war geschehen, es war unveränderbar, ganz egal was man auch versuchen würde. Sie könnte sich auf den Kopf stellen, sie könnte sonst was für Zauber ausprobieren, es würde Nichts etwas nützen. Einen Toten wiederbeleben, zurück zu holen, nein so weit war die Wissenschaft dann doch noch nicht und wahrscheinlich war es auch besser so. Wer weiß ob es sonst nicht wie in Resident Evil enden würde und überhaupt wer wusste schon, warum das Leben eben so war, wie es war. Nicht der einzelne Mensch konnte über solche übernatürlichen Dinge bestimmen oder Einfluss auf sie nehmen – zumindest nicht in einem überdimensionalen Rahmen, Medizin schreitet zwar voran, aber noch haben wir Grenzen – vielleicht gab es ja tatsächlich einen Gott. Und entweder er entschied es weise und danach, ob die Menschen daran zerbrechen oder wachsen würden oder er war einfach nur ein fieser Puppenspieler, der Spaß daran hatte. So oder so, waren Verluste einfach nichts Schönes und dennoch, man musste sich damit abfinden, sich arrangieren, so war der Lauf der Dinge.
Leben ist vergänglich.
Doch warum, warum wurden ihr dann auch so Menschen entrissen. Wieso glitten sie ihr aus den Händen? Sie wollte sie doch halten können, nicht umsonst ihr kleines Herz wieder geöffnet haben.
Nach dem Tod ihres Bruders, war es ihr so schwer gefallen, jemanden an sich ran zu lassen. Wieder aufrichtige Freude zu empfinden und die Schatten der Vergangenheit, die Klauen des Leides, größtenteils zurück zu lassen. Und doch spielte man ihr wieder nicht gut zu, machte ihr einen Strich durch die Rechnung.
Für die Rothaarige war es nicht einfach, sich Menschen wirklich zu öffnen, sie tat es auch jetzt noch nicht ganz. Nicht einmal ihrem besten Freund, konnte sie von ihrer traurigen Bürde erzählen, aber sie konnte ehrlich mit ihm Lachen, sich bei ihm fröhlich und frei fühlen. Gefühle zeigen, Witze machen, Nähe zu lassen. Und eben so hatten auch die Umstände und die Zeit, das gleiche bei Dai, Yoshi und Take gemacht. Sie hatte sich ihnen bis zu einem gewissen Grad öffnen können, sich ihnen anvertrauen. Brauchte sich nicht zu schämen, konnte ehrlich Lachen und eben einfach wieder Freundschaft auf bauen und zu lassen. Allgemein konnte sie endlich wieder offener mit den Leuten um gehen, so gab es doch auch noch andere wichtige Kameraden an dieser Schule. Tokuni, Hikari, Ouin, Tsuki, Megumi, Umi…alles Menschen, die sie kannte und schätzte und die ihr ebenfalls wichtig geworden waren.
Aber ihre beste Freundin zu verlieren, das traf sie doch. Und dann auch noch den Jungen verlieren, der sie aus der Reserve lockte, sie zum nachdenken – auf anderen Ebenen – brachte und sie irgendwie auch herausforderte. Das war unschön, nicht nett.
Vielleicht verdiente sie es auch nicht anders, eben weil sie nicht zu 100 % ehrlich war. Andererseits wer war das schon?
Hatten wir nicht alle, unsere kleinen Geheimnisse? Schattenseiten, Dinge von denen wir nicht wollten, das sie jemand, den wir mochten, den wir liebten davon erfuhr?

--> Theatersaal
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeFr 28 Feb 2014 - 0:21

-->Schulhaus Day-Class

In gemächlichem Schritte ging Ouin in einer Traube aus Schülerinnen und Schülern vom Haus der Day-Classlern zum Schulhaus. Die Mädchen schnatterten ziemlich und erhöhten den allgemeinen Lärmpegel. Ouin lächelte nur und ließ das Prozedere über sich gehen. Zur Zeit war er der älteste Schüler der Truppe und da er sowieso der größte war, wirkte der junge Mann eher wie ein Lehrer statt eines Schülers. Hin und wieder sprach ihn jemand an, worauf er kurze aber freundliche Antworten gab und so zog sich der weg über das Torhaus, zum Camus und in das Schulgebäude fort. Hier angekommen hielt der junge Shishi den Mädchen die Tür auf und folgte ihnen schließlich zum Theatersaal. Auf dem Weg dort hin erblickte er noch kurz Nyoko, welcher er erfreut hinterher dackelte.

-->Theathersaal
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeSo 20 Apr 2014 - 22:59

<<< Campus

Sie atmete durch, während erneut das Lied wechselte. Einen Stöpsel zog sie aus dem Ohr und ließ ihn an ihrem Schal baumeln. Kurz sah sie sich um, doch als die Tür ins Schloss zurückfiel, setzte sie sich schnell wieder in Bewegung.
Einmal noch rückte sie ihre Brille zurecht, zupfte an ihrem Schal und korrigierte den Gurt ihrer Tasche auf ihrer rechten Schulter.
Irgendwie hatte sie plötzlich Lust auf Schokolade.

>>> Theatersaal.
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeDo 19 Jun 2014 - 20:19

<-- mit Kazuya vom Day Class Gebäude, Campus etc.


Anders als Kazuya wohl vermutete, konnte auch NNN nicht sie selbst sein. Das lag auch daran, das sie es nicht einmal versuchte, aber auch das sie selbst nicht wusste, wie sie selbst eigentlich war. War sie eine Zicke? War sie eine Gute? War sie liebenswert, süß oder niedlich? War sie ein taffes Miststück? Zur Zeit war sie einfach nur eine Scharadespielerin, die das Maskenspiel aufrecht erhielt und es zu perfektionieren suchte. Sie konnte sich und ihre Gene nicht akzeptieren.
Wirkliche Freunde hatte sie nie gehabt. Vielleicht auch aus dem einfachen Grund, das andere Kinder merkten, wenn man sich verstellte. Wohl aber auch, weil sie immer zu aufgezogen und gehänselt worden war. Kinder waren zwar ehrlich und man sagte stets: Kinder und Narren sprechen immer die Wahrheit. Doch Kinder konnten auch grausam sein. Andere mobben und sehr verletzen. So wie es mit Namine auch war. Seit der Grundschule hatte man ihr eingeredet sie sein ein hässliches Entlein, sei nichts im Vergleich zu ihrer überragenden Mutter oder ihrer perfekten Schwester. Und wo kein Selbstbewusstsein war, tja, da konnte auch nichts zerstört werden. Nur einfach noch mehr darin bestärkt, das man von sich selbst nichts hielt. Inzwischen sah man ihr das nicht mehr an, doch innerlich war sie leer. Die Worte prahlten nicht an ihr ab, sie füllten sie und drohten sie innerlich zu ertränken. Doch wen kümmerte das schon? Der einzige der sie vermissen würde, wäre ihr Vater. Von ihrer Verbundenheit von ihm, zeugte ihr Tattoo auf dem linken Knöchel. Sie liebte ihn sehr, mehr als ihr eigenes Leben. Das war wohl auch – so hart wie es klingt – der einzige Grund, warum sie ihr Dasein selbst noch nicht beendet hatte. Er würde es nicht verkraften, er brauchte sein kleines Mädchen. Deshalb versuchte sie stark zu werden. Er sollte sich nicht sorgen, er hatte selbst genug gelitten.
Manchmal fragte sich Nami wohl dasselbe wie Kazu. Wollte sie in Ruhe gelassen werden? Nach Außen hin sagte sie direkt ja, doch wie sah es innen aus? War da so etwas wie das Bedürfnis nach jemanden, der einem die Hand reichte, auch wenn sie diese tausend mal ablehnte? Das Bedürfnis nach jemanden, der ihre Maskerade durschaute und ihre Fassade zum bröckeln brachte, ihre ehrliche Seite herausforderte und sie provozierte und dann auch für sie da war, egal ob sie eine Zicke, eine Schüchterne oder sonst was war. Wohl hatte sie einfach Angst vor Ablehnung, wie wohl die meisten Menschen auch. Keiner wollte immer alleine sein. Doch wer würde bei ihr bleiben? Von der Mutter verlassen. Von der Schwester verlassen. Also was hinderte einen Freund daran, sie nicht auch einfach fallen zu lassen. Hatte sie doch schon oft erlebt. Und doch, würde irgendwann jemand kommen, der versuchen würde in ihr Herz zu schauen? Der ihr half, zu sich selbst zu finden und vor allem würde sie es zu lassen?
Mal wieder in ihren fast schon vor Selbstmitleid triefenden Gedanken versunken, hatte sie das schnelle vorbei raßen der Zeit kaum bemerkt.
Seine plötzliche Willkommensheißung – jaja für wen war die plötzlich, wohl auch nur für dich selbst du schwarzhaariger Dummkopf! – und die so direkte Antwort auf ihre freche Frage, überraschten sie. Er hätte auch genervt nichts dazu sagen können oder sie in die Schranken weißen, doch er blieb – nett?!
Seine ernste und doch lachende Art, überraschte sie gleich wieder. Der Kerl überraschte sie zu viel, das war für die Maskenspielerin nicht so gut, er war keiner, auf den man sich leicht einstellen oder vorbereiten konnte. Der Kauz hier war wohl was Besonderes.
Das geheimnisvolle Grinsen und das Flüstern, sorgten dafür das sich ihre Nackenhaare aufmerksam aufstellten. Er brachte ihr Unbehagen und doch auch innerlich zum grinsen.
Während er sich in Gang setzte, folgte sie fast automatisch. Mit etwas Abstand. Nähe war jetzt nichts für sie, das kostete unnötige Nerven.
„Danke“, meinte sie dann noch – fast mürrisch klingend – während sie hinter ihm lief. Wieso klang sie mürrisch, tja that girl is an secret.
Wenn er sich umdrehen würde, würde er nichts von Mitleid sehen, so war sie nicht. Nicht mal mit Maskarade. Denn sie fand Mitleid beschissen. Man hatte ihr welches vorgegaukelt als die Mutter abgehauen war. Doch letztlich hatte es die Leute nie interessiert. Die Fragen wie: Wie geht es dir, waren doch nur rhetorisch und absolut unnötig.
Sie schnaubte kurz. Einfach weil sie es tat.
„Amnesie also...tjaja“, begann sie vor sich hin zu prabeln. „Reicht mir als Ausrede“, sagte sie schelmisch und so, das es als Scherz aufgefasst werden konnte, wenn man ihren eigenen Humor verstand. Manchmal machte sie bissige Kommentare und einige verstanden nicht, das sie ironisch oder lustig gemeint waren. Weil sie nicht wusste, ob er es blicken würde, meinte sie dann noch: „Hat bestimmt auch Vorteile, ich meine, manche Sachen zu vergessen ist wohl mehr Segen als Fluch.“ Leise, aber sehr ernst. Nicht auf ihn bezogen, eher auf sich selbst. Was würde sie geben um die Hälfte ihres Lebens zu vergessen? Dann könnte sie frei sein. Versuchen sie selbst zu sein. Das kannst du auch so du Dummkopf. Aber daran glaubte sie nicht. Weg zu laufen und es nicht zu versuchen, war wohl einfach einfacher.
Kazuya war der Clown, der sich ein Lachen ins Gesicht schminkte um seinen Job zu machen. Namine war eine Schauspielerin, die ihre Rolle auswendig lernte, um ihren Job zu machen. Der Job, der sich Leben nannte. Ein täglicher Kampf.
Tatsächlich wirkte Kazuya auf sie ziemlich cool. Also er ging in ihren Augen gut damit um, aber wer selbst eine Maskenspielerin war, konnte sich gut vorstellen, das auch bei ihm nicht alles aufrichtig war. Doch das war okay, sie würde nicht nachbohren. Sie war eine Fremde für ihn, so wie er ein Fremder für sie war. So würde sie seine Seite, die er ihr zeigte annehmen ohne sie zu hinterfragen. Vielleicht erhoffte sie sich dasselbe von ihm, sofern ihm etwas an ihrem Verhalten auffiel. Auch wenn sie sich unauffällig verhielt, wie sie selbst fand.
Seine Frage während des Weges, überraschte sie auch ein wenig. Doch es war in Ordnung. Konversation sorgte für Normalität, für Stabilität. Wohl das, was sie Beide am meisten brauchten.
Kurz blickte sie mit ihren blauen Augen gen Himmel. Sollte sie ihm was Cooles vor flunkern? Oder die Fresse halten? Wozu denn, die Wahrheit tat es doch auch, war ja kein Verbrechen.
„Wohl gerade weil es in der Pampa ist“, erwiderte sie prompt und direkt. „Hier kennt mich Niemand. Quasi eine Art Neustart“. Eine kurze Erklärung die ihm reichen musste. Oder er musste nachfragen, so einfach war das.
Inzwischen waren sie schon weit gekommen, sie befanden sich mittlerweile im Eingangsbereich des Schulgebäudes.
Während sie lief, hob sich die Lederjacke (die ohnehin nur auf obere Hüfthöhe geschnitten war) etwas mehr an. Man konnte wohl das Ende ihres Tattoos erkennen. Ob er sie nach so was fragen würde. Schon einige hatten sie nach ihren Tattoos gefragt, fanden es cool oder schräg. Die meisten fassten ihre Piercings und Tattoos aber eher als cool auf, fanden es passte zu ihrer starken Persönlichkeit, konnten ja nicht ahnen, das sie ein labiles Mädchen war.
„Und selbst? Wie ist es bei dir?“, dabei sah sie zu ihm rüber. „Weshalb bist du hier?“
Dann öffnete sie für ihn die Türe, tja neben ihr wirkte mancher Mann wohl eher weiblich. Im Eingangsbereich angekommen, musterte sie die Wege, weit konnte es ja nicht mehr sein. Erst jetzt drehte sie sich zu dem Jungen um und zog unmerklich eine Augebraue hoch, weil ihr erst jetzt eine Erkenntnis kam.
Also, ich mein sofern du dich erinnerst“, unsensibel wollte sie nicht sein, oft hatte sie aber das Potential dazu und war es.


--> Theatersaal mit Kazu (sofern sie ihn gefunden haben, wenn nicht ediere ich auch noch mal xD!!)
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeMo 23 Jun 2014 - 23:12

Wer wusste schon, wie man war?
Die einen sagen, man ist still, die anderen sagen, man sei laut. Letztendlich wusste man nur vielleicht wie man war, aber gleich? Niemand blieb konstant.
Sogar das egoistische Arschloch von Nebenan würde irgendwann eine Person werden, die sich für jemanden aufopfern würde. Daran glaubte Kazuya.
Dass Namine eine Krise hatte, das sah man ihr - ironischerweise - wirklich nicht an. Und doch hätte sie Kazuya leid getan. Nicht, weil sie in so einer Lage war, sondern weil sie weniger von sich hielt, als sie sollte. Doch dazu kannte er sie nicht, um sich das Recht zu nehmen, sie zu beurteilen.
Und letztendlich erging es ihm fast genauso.
Bei Namine schien es doch tatsächlich zu sein, dass sie niemanden vertrauen wollte. Doch hieß es nicht, dass man doch irgendwann jemanden findet, der dir das Herz erweicht? Jemand, der für dich da ist?
Nun ja, Kazuya war wohl ein Paradebeispiel dessen, wem man nicht trauen würde. Zwar wurde er mit einer Amnesie gesegnet, aber es entlastete ihn nicht, oder das, was er verbockt hatte.
Er betrachtete es als einen Neuanfang, aber gut fand er es nicht.
Die Erinnerungen würden ihn noch schnell ereilen.
Aber so war er mal - Risikobereit und frei.
Spielerisch schlenderten sie durch den Campus, wobei er den Kopf der Wanderung bildete. Das animierte ihn genug, die Karte heraus zu holen und seiner selbst sicher zu sein.
Zumindest lotste er Namine zum Schulgebäude, wo das Gesprächsthema jedoch ernster wurde.
Ja und nein. Ein Neuanfang und jedes Gesicht eine neue Überraschung“, begann er und blieb dann im Eingangsbereich, nachdem sie das Gebäude betreten hatten, stehen.
Es war abrupt, als wäre ihm etwas schreckliches eingefallen.
Langsam wand er sich wieder zum Mädchen um und strich sich seufzend durch das Haar.
Ist aber beschissen, wenn du als einzige Person keine Ahnung von etwas hast“, beendete er den Satz und wirkte abwesend.
Nein, vor wenigen Stunden hatte er seine Entscheidung bereut, wieder auf diese Schule gegangen zu sein. So viele Gesichter und so viel Rummel. Normalerweise hätte er es gern gehabt, aber diesmal nicht.
Blicke, die ihn verfolgten.
Gerüchte, als man glaubte, er sei ein Perverser.
Irgendwie traute er es sich zu. Das Mädchen war schön gewesen und der Brief...
Oh Gott, der Brief.
Es war eindeutig nicht ein Perverser. Er war mit Misa zusammen. Für die kurze Zeit. War er es?
Er wusste es nicht.
ER WUSSTE ES NICHT!
Es machte ihn wütend! Sehr wütend, weil er zu allen Beschuldigungen nichts sagen konnte...
Plötzlich schloss er schnaubend die Augen und strich sich mit der Hand über das Gesicht, um das fremde Mädchen zu fragen:
Fühlst du dich manchmal auch alleine im Universum?“, eine Frage, die er sich in „Men In Black 2“ angenommen hatte. Diese Frage war tiefgründiger, als er wollte.
Eher die Situation noch peinlicher und unangenehmer wurde, schüttelte den Kopf und murmelte.
Ach nichts, nichts. Vergiss es! Lass uns reingehen“, eilte es ihn hinfort und er öffnete die Türe in den Flur, welcher zum Theatersaal führte.
Sein Blick glitt über den Körper des Mädchens, sodass ihm ihr Tattoo, welches herausschaute, auffiel.
Doch es interessierte ihn nicht. Jeder Mensch suchte sich etwas aus, was er mochte. Während sie sich tätowierte, ihren Körper schmückte, schmückte er sich mit Schrammen und Narben beim Skaten.
Jeder hatte eben seine Hobbies und manche nicht. Also verkniff er sich die Frage, ob ihr Tattoo eine Bedeutung hatte oder nicht.
Für einen Japaner gehörte sich das wohl, wenn sie befreundet wären.
Ach, weißt du, bessere Zukunftschancen.. blablabla. Ich glaube deswegen, hatte man mich hierher geschickt. Hab aber meinen Cousin hier gefunden und Freunde gefunden... oder Ärger“, antwortete er unzufriedener zu Brummen und zuckte dann mit den Schultern.

=> Theatersaaal
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeMi 10 Sep 2014 - 10:55

<-- Theatersaal

Shin war im Eingangsbereich und sie schritt ihm schnell hinter her, mit der Hand war sie schon dabei, nach seinem Ärmel zu greifen, damit er stehen blieb und sich ihr zuwenden musste. Doch sie hielt in der Bewegung inne und entschied sich dafür für ein etwas lauteres „Heeey!“. Dann hob sie extra wieder ihre Hände in die Luft, als wolle sie sich ergeben um so wirklich eine Art Friedensangebot dar zu stellen. Ehe er etwas sagen konnte oder sonst was, winkte sie mit den Händen komisch ab und begann zu reden: „Bevor du meckerst, mich zurechtweist oder sonst irgendwas“, nun holte sie kurz tief Luft - fast so als zweifelte sie an sich, das sie das jetzt wirklich sagte, weil das irgendwie nicht zu ihrer Art passte, sich dann aber doch dazu durchringen konnte – „das eben tut mir wirklich Leid. Ich habe eine von dir gesetzte Grenze überschritten und ja, ich hab mir nicht wirklich was dabei gedacht, gut ein bisschen wollte ich dich schon ärgern, aber nicht so, das es ausartet“. Jetzt machte sie eine Pause und blickte ihn schuldbewusst an, auch wenn das für einen Laien nicht erkennbar war. Denn ihr Blick wirkte immer noch stur und ernst und uneinsichtig, aber irgendwas stach heraus. „Aber versteh das richtig, ich entschuldige mich und sehe es ein, aber ich bin nun mal wie ich bin und ich mach nun mal wonach mir ist, ob es richtig oder falsch ist. Also garantiere ich nicht, das so was nicht mal wieder vor kommt. Dafür bin ich einfach zu...spontan“. Man könnte auch einfach sagen, dazu dachte sie zu wenig nach, denn trotz ihrer hohen Intelligents, machte sie dennoch oft dumme Sachen. Jetzt ließ sie die Arme sinken, verschränkte die Hände und ließ diese knacksen. „Und nun lass uns in die Stadt gehen und was essen. Ich sterbe vor Hunger. Du bist natürlich eingeladen“, fügte sie dann noch zum Abschluss hinzu, als sei es etwas selbstverständliches. Auch wenn sie mehr davon ausging, das er wütend ablehnen würde. Vielleicht überraschte er sie auch. Jedenfalls war es ihre Art jetzt mit der Situation um zu gehen und das mit dem Hunger war die reine Wahrheit, sie hatte heute irgendwie noch nichts zu Essen zwischen die Finger bekommen.

Shin - Mizu
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeDo 11 Sep 2014 - 0:23

<<< ===== Theatersaal


Oh Gott, ich bin eine schreckliche Vize. Ich verlasse vorzeitig den Saal asldkfjsdf, vielleicht war Hikari tatsächlich die richtige Wahl gewesen. Es gab nicht viele, die so ehrliche Schuldgefühle wegen derlei Dinge hatten. Das war gut so. Hoffentlich würde sie es beim nächsten Mal besser machen.
Dementsprechend betrübt kam sie aus dem Saal. Ihr war, als müsse sie sich vor dem Teufel rechtfertigen. Aiven half da nicht besonders weiter. Sie ahnte, dass es ihn relativ kalt ließ. Aber das veranlasste sie nicht dazu, von ihm fern zu bleiben, im Gegenteil. Hikari wusste, dass Menschen wie Aiven sie auf dem Boden hielten und sie beruhigten, die ihr sagten, dass es okay ist, auch locker zu sein.
Als sie ihre roten Augen wieder vorwärts richtete, erkannte sie den Blondschopf und war erleichtert, sie erreicht zu haben. Natürlich wusste sie nicht, was sie sagen sollte oder wie sie das, wozu sie gekommen war, erreichen wollte. Doch irgendetwas würde ihr schon einfallen. Einen Plan hatte sie nie gebraucht, mies improvisieren konnte man genauso, wie mies planen. Da half alles nichts.
Die Weißhaarige blieb neben Aiven stehen und musterte Mizu und Shin mit einem Blick, als würde sie sich selbst nur  zu gern davon abhalten, das  zu sagen, das sie im Begriff war, zu sagen. Das Schlimmste war ja, dass sie wusste, dass Blödsinn ihre Lippen verlassen würde und trotzdem machte sie keine Anstalten, aufzuhören.
"Der Rektor meinte, dass unser neuer Sensei etwas zu sagen hat. Also ist es noch nicht vorbei und ich würde Sie bitten, umzukehren, um sich den Rest anzuhören, der Höflichkeit zuliebe", wäre Hikari ein Zuschauer, hätte sie lauthals losgelacht und gemeint: Ja, klar, weil du 'der Höflichkeit zuliebe' gehandelt hast. Theoretisch ging es sie auch nichts an. Aber, die Tatsache, dass sie die ganze Zeit nur Mizu angesehen hatte, mit einem typischen Geschäftslächeln verriet, dass es Mizu war, die sie zurückbringen wollte. Nicht Shin. Sie wollte Shin alleine lassen, obwohl sie normaler Weise nicht der Typ dazu war. Doch es gab Menschen wie Shin, die sich alleine eher erholten. Es war, als würde man einen Krebs necken, der sich in seine Schale zurückzieht. Wenn man ihn weiterhin pieckst, musste man mit einer kneifenden Schere rechnen.
"Ich weiß Ihre Fürsorge zu schätzen, aber ich denke, Akkenai-sempai wird seinen Weg auf die Toilette finden", meinte sie mit einem Lächeln, das bei Gott nicht zu deuten war. Es war die Art von Lächeln, das eine Mutter hatte, wenn sie kein Nein duldete aber nicht unfreundlich werden wollte. Anschließend warf sie Shin ein etwas wärmeres Lächeln zu, ehe sie sich wieder an Mizu wand.
Natürlich meinte sie es nicht böse.
Aber Hikari war eben auch kein Engel. Und manchmal zeigte sie mehr als nur deutlich, dass sie mit dieser Tatsache gut zurecht kam.
Selbst, wenn Mizu verärgert reagieren würde, so hätte sie ihre Aufmerksamkeit für eine Weile, in der Shin entkommen könnte. Das war der Plan, den sie ausgehekt hatte, als sie die Stimme erhob. Vielleicht nicht der beste Plan, aber es war einer.
Aiven wurde natürlich ein freundliches Lächeln zugeworfen, er konnte unter Umständen ungesehen entkommen und seine Zigarette rauchen.
Nein, sie war kein Engel. Und manchmal sollte man sie eher als Freund haben, nicht als Feind.


(Shin) - Mizu
Aiven - Hikari


(Nata ist momentan leider verhindert, daher ist Shin in Klammer gesetzt.)
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeDi 16 Sep 2014 - 19:13

<----Theatersaal

Als Aiven mit Hikari auf den Flur getreten war versenkte er sofort seine Hände in den Hosentaschen. "Ganz ehrlich wenn du Gewissensbisse von Zigaretten kriegst, dann erzähle ich dir lieber nicht, was ich sonst noch so tue." Meinte er trocken während sie noch Richtung Eingangsbereich liefen.
"Und selbst wenn du mich verrätst. Der Rektor lässt seinen Adoptivkindern und vorallem den Nachtschülern einiges durchgehen. Ich bin heute Morgen erst bei ihm gewesen, weil mir auf dem Campus der Hausvorstand der Nachtklasse, dieser gruselige Typ mit der ohnmächtigen Yuuki entgegen gekommen ist.
Ich glaube, dass es auch daran liegen könnte, dass er so lang hat auf sich warten lassen."

Hikari blieb stehen und Aiven hob den Blick, sah zwei Schüler. Der eine der neue Hausvorstand die andere eine Schülerin die er nicht kannte, oder höchstens vom Sehen.
Auch musste man dazu sagen, dass er sich selten Menschen genauer ansah, wenn sie nicht gerade direkt mit ihm redeten.
Er wollte nicht zu aufdringlich sein.
Was man in England nämlich als Höflichkeit auffasste die mit Interesse gespickt war, galt hier in diesem Land der fremden Sitten als mehr als nur unhöflich.
Man starrte keine Menschen an... hier... er machte das sowieso noch viel zu häufig.
Er entschloss sich Hikari zur Seite zu stehen.
"Ich sehe das ähnlich wie meine hochgeschätzte Kollegin. Du solltest zurück gehen." Das richtete er an das Mädchen und hob eine Augenbraue.
"Komm Hikari, wir sollten erledigen was der Rektor uns aufgetragen hat." das sagte statt sich wegzustehlen, das hatte er nicht nötig.
Auch wenn er unbewusst den Fauxpas begangen hatte Hikari beim Vornamen zu nennen. Es war ihm in diesem Moment einfach das natürlichste gewesen und er hatte nicht darüber nachgedacht.
Er wand seine langfingrige Hand um ihren Arm und zog sie mit sanfter Gewalt fort.
"Ich werde mich nachher erkundigen ob du wieder im Saal gewesen bist." wieder das Mädchen, ein rufen über die Schulter.
Dann als sie außer Hörweite waren zu Hikari "Du musst das alles viel lockerer sehen."

Mizu- (Shin)

Hikari- Aiven
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeMi 1 Okt 2014 - 10:51

<= Theatersaal

Manchmal hatte Nathan das Gefühl, er könnte Schwefel riechen, wenn er einen Raum betrat.
In diesem Fall, im Anschluss der Veranstaltung, spazierte er den ersten Schülern aus dem Theatersaal hinterher heraus, um fest zu stellen, dass schon vorher sich einige heraus geschlichen hatten. Die Genugtuung, ein Lehrer zu sein, bereitete Nathan ein spitzes, fieses Grinsen, mit welchen er zu einer Gruppe von Schülern schritt, wobei zwei von ihnen ihm bereits sehr bekannt vorkamen. Hikari und Aiven waren es, die ernannten Stellvertreter der Ordnung der Schüler, die sich womöglich vorher herausgeschlichen hatten? Er wusste es nicht, aber die anderen Beiden mussten es gewesen sein.
Hätte er doch aufgepasst! Aber neiiiin...
Innerlich zwang ihn etwas stehen zu bleiben.
…und vorallem den Nachtschülern einiges durchgehen. Ich bin heute Morgen erst bei ihm gewesen, weil mir auf dem Campus der Hausvorstand der Nachtklasse, dieser gruselige Typ mit der ohnmächtigen Yuuki, entgegen gekommen ist. 
Ich glaube, dass es auch daran liegen könnte, dass er so lang hat auf sich warten lassen
“, berichtete der Engländer und Nathan strich sich abwesend durch das Haar, als hätte man ihm einen Grund mehr zum Schnüffeln gegeben.
Also doch die Illuminaten?
War es nicht seltsam, dass die Schule absolut keine Daten über die Nachtklasse im System hatte?
Er erinnerte sich, dass der Rektor ihm auch Zugang zu den Akten im Lehrerzimmer gegeben hatte!
Vielleicht sollte er dort schauen, ob es welche gab?
Die Szene setzte sich fort und der Amerikaner wusste, was es zu tun gab.
Beim Vorbeigehen der Schüler grinste er ihnen zu:
Die Veranstaltung ist auf Grund des Fehlens der Night vorbei, aber dass ihr euch alle vorher weggeschlichen habt, merk ich mir“, fehlte noch, dass er die Zunge rausstreckte, eher er wie ein fieser Clown Richtung Flur zum Lehrerzimmer verschwand.

=> Flur


Shin - Mizu
Hikari - Aiven
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeDi 7 Okt 2014 - 10:40

Langsam, während Shin Akkenai fluchtartig den vollen, übergroßen Theatersaal verließ, fragte er sich tief im Inneren, ob er doch nicht zu früh den Entschluss gefasst hatte, dem Leben, vor welchem er sich so sehr zurückgezogen und versteckt hatte, eine zweite Chance zu geben.
Sich selbst eine zweite Chance zu geben.
Als würde er nicht wissen, was mit ihm nicht stimmte? Als würde er nicht verstehen, wieso er sich so verhielt?
Natürlich wusste er es. Er wusste, dass er Angst davor hatte, verletzt zu werden. Oder zu verletzen. Er hatte Angst vor dem Leben, vor der Verantwortung, vor dem Sprung über eine Kluft auf die andere Seite, wo ein womöglich eine sattgrüne Wiese das darstellen würde, was ihm fehlte:
Wärme.
Als würde er über die Schulter blicken, sein Königreich aus Eis erblicken, welches er sich so liebevoll aufgebaut und sich darin genährt hatte, weil es nun Mal das darstellte, was er empfand, wo er sich verbarg und wie er sich momentan wohl fühlte.
Doch in den letzten Tagen hatte er diese geheime Kluft besucht und auf die Seite des Sonnenreiches geblickt, betrachtete, wie geschmeidig das Grün des Grases im leichten Wind tanzte, malte sich aus, wie angenehm Sonnenstrahlen sich auf der Haut anfühlen könnte.
Würde er jemals es wagen, die Kluft mit nur einem Hopser überwinden und dorthin gehen, wo er nicht mehr Kälte empfinden würde?
Je länger er an diesem Spalt stand, desto größer und größer wurde dieser, tiefer und gefährlicher. Ein strömendes Gefühl übermannte ihn, zeigte ihm deutlich, wie gefährlich dieses neue, unergründete Gebiet sein konnte.
Ein Kältehauch umspielte sein Gesicht und streichelte seine Wangen, wie eine Mutter, ihr liebevolles Kind liebkoste.
Eis glänzte auf seinen schmalen und zarten Lippen, wenn die schmalsten Sonnenstrahlen doch bis zum Königreich des Winters schafften und Shin unbewusst seine Lippen zusammenpressen musste, um das Gefühl der trügerischen, verführerischen Sonne zu unterdrücken.
Wenn er sich zurückwandte, blickte er auf den Rücken des Schlosses zurück, dort wo er in ewiger Einsamkeit ein totgeglaubtes Königreich regierte, dessen Sklaven nichts weiteres waren, als die lang lebenden Diener aus Eis, die sich endlich nach Befreiung sehnten, sich von dem Fluch zu befreien, da sie doch einst Menschen waren wie er.
Manchmal war er sich nicht sicher, ob in diesem imaginären Konstrukt er der Prinz oder der König war. Er war der Prinz, der hier lebte und der König der regierte.
Eisprinz klang doch verträumter als Eiskönig.
Nein, er war nicht der König.
Nicht Shin regierte das Königreich. Sondern das Eis. Das Eis regierte über ihn, über diesen Ort und über sein Herz.
Er war lediglich der Prinz, der in diesem Schloss gefangen war.
Doch war er es? War er gefangen? Oder wollte er gefangen sein?
Er wollte es.
Denn in all dem Kummer, in all dieser Katastrophe, welche das Königreich erfasst hatte, war das einkehrende Eis der Trost, den er gebraucht hatte.
Nur wenige Menschen schafften es den ewigen Winterwald zu durchqueren und das Schloss zu erreichen, dessen Mauern aus Eis Gefahr drohten.
Doch dieser Ort wäre wohl der nächste, den er sich gerade wünschen würde und das, weil er sich im Eingangsbereich befand, wo gleich mehrere Schüler und und Schülerinnen aus dem Saal strömen würden.
Eine von ihnen war wohl Mizu, die tatsächlich doch ihm nachlief, was wohl sicher ihrer Natur selten war.
Doch Shin wollte es nicht. Er wollte sie nicht sehen, sie hören oder mit ihr reden.
Er hatte sie für ihr offensichtliche härte respektiert, für das, „wer sie nun Mal war“, aber, er hatte sich wohl in dem Punkt getäuscht, dass sie ihn auch vielleicht respektierte.
Überraschenderweise blieb Shin stehen, als sie nach ihm rief und sich vermutlich zu erklären versuchte.
Er wand sich halbwegs zu ihr um, seitlich zu ihr stehend und mit dem Blick zweier Dolche aus Eis sie schon erschlagend öffnete er die blassen Lippen.
Er redete nicht sehr viel, das lernte man sofort kennen. Shin fasste sich sehr oft kurz, aber diesmal, nein, diesmal sparte er sich nicht an Worten.
Glaubst du ich halte mich für jemanden besonderes, nur weil ich nicht bin wie andere, weil ich anders bin? Glaubst du es macht dich zu jemanden besonderes, wenn du dich sonderlich verhältst, weil du genauso wie ich irgendeinen Scheiß erlebt hast, dich abkapselst, weil du bist so wie du bist?, begann er, für seinen Sprachgebrauch unüblich doch ein fäkales Wort zu verwenden, weil er sich doch immer bedacht ausdrückte?
Aus den Augenwinkeln spürte er, dass man sich ihnen dazugesellte und hätte er genauer gesehen, wer es war, hätte er sich vielleicht deutlich knapper geantwortet.
Anderseits machte ihm nichts aus, die Kälte des Eises zu zeigen, welches ihn nun Mal beherrschte.
Er war kein Prinz, der einsame, ausergewöhnliche Prinzessinnen rettete und er wollte selbst nicht befreit werden, wie ein Junge, der von der bösen Schneekönigin entführt wurde.
Er liebte sie und sie ihn. Das ewige Eis hatte ihn vielleicht benebelt und doch wusste er, was er tat und wie er es sagte.
Einen weiteren Fehler erlaubte er sich nicht, vor allem, weil er doch so unvorsichtig mit dem Gast umgegangen war.
Die Rede war von Mizu, die es vermutlich sehr weit in den Innenhof vorgedrungen war, weil die Mauern doch zu umsichtig gewesen war.
Es war Zeit den Eindringling für immer dorthin zu schicken, wo sie herkam.
Und die nächsten sollten auch verschont werden.
Shins Augen aus puren Eis wanderten zu Aiven und Hikari.
Sie versuchten die Situation zu lösen. Teils war er dankbar, teils war er genervt, weil er schon lange nicht mehr der Herr der Lage war. Weil er sich nicht mehr unter Kontrolle hatte.
Mir ist es egal wer du bist, welches Leid dir sicher widerfahren ist, welchen Koffer du trägst, einen schweren wie ich, wie er oder sie“, begann er langsam, monoton, wie ein Hypnotisierter, der nebenbei auf Aiven oder Hikari zeigte, wie eine leblose Marionette mit unsichtbaren Schnüren am Körper.
Es macht dich zu niemanden besonderen, der sich erlauben kann, etwas zu tun, nur weil ich vermutlich am meisten mit dir geredet hatte, um meine Grenzen zu überschreiten, weil wir vermutlich oder auch nicht in der selben Lage sind, weil du spontan bist“, langsam wand sich Shin um und kehrte ihr den Rücken zu.
Er fühlte sich plötzlich beruhigter, plötzlich ruhiger. Kontrollierter. Als hätte der Kämpfer sein Eisschwert wieder.
Niemand fasst mich an. Ich habe es mir selbst ausgesucht und ich mache keine Ausnahmen, auch nicht für dich Kasai-san. Jeder Mensch sucht sich selbst das Leid aus, nicht umgekehrt“, beendete er seine Rede und setzte den Gang fort.

Mizu - Shin
Hikari - Aiven
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeMi 3 Dez 2014 - 22:05

[Einstiegspost nach Plottwechsel]

Bring das dort hin. Hole jenes dort ab. Teile dies demjenigen mit. Besorge jenes. Erscheine hier. Mach das. Komm. Geh.
Meistens waren Minjungs Aufgaben simpel und ähnlich denen eines Butlers oder gewöhnlichen Lakaien. Er war sich bewusst, dass er nicht mehr für den Senat war, als eine willige Schachfigur, die sich dorthin befehligen ließ, wo man annahm, dass sie dort am sinnvollsten positioniert war. Doch gleichsam war dem Senat klar, warum der junge Vampir nicht widersprach, sich zurücknahm und brav tat, was man ihm sagte. Er wartete nämlich auf die richtige Gelegenheit. Er wartete auf den richtigen Moment, den er packen konnte, um sich Gehör zu verschaffen, seine Macht zu präsentieren und sich einen Platz unter denen zu sichern, die etwas verändern konnten. Und er hatte das Potential dafür, was den Vampiren, für die er arbeitete, selbstverständlich nicht entgangen war. Genauso wenig hatten sie nicht übersehen, dass so fair und treu er auch war, er auch zur Gefahr werden könnte, weil er dank seinen simplen Aufgaben viele, interessante Kontakte in den vergangenen Jahren geknüpft hatte. Minjun war ihr Bauer, der jederzeit zu dem schwarzen Ritter werden konnte, der den König mit seinem Schwert erschlug.
Aber das hatte er nicht vor. Zumindest hatte er noch keinen Grund dafür gefunden. Alles, was dieser junge Herr in den vergangenen Wochen getan hatte, war genießen. Er genoss die ruhige Zeit auf der Schule, die unterschiedlichen Blicke, die ihm die Menschen schenkten, wenn sie ihn bemerkten, und das einfache Nichtstun und Dasein eines Schülers. Hier und da führte er noch eine angenehme Unterhaltung mit irgendjemandem über irgendwelche belanglosen Dinge. Mal nahm er sich die Zeit ein schönes Buch zu lesen und lange zu schlafen. Und vielleicht bemerkte er hier und da ein paar Details an dieser Schule oder an seinen in Weiß gekleideten Mitschülern.
Mehr tat Minjun nicht, weil es nicht der Grund war, wieso er hier war.
Seit diesem Morgen, existierte jedoch ein erster Anlass dafür, sich langsam in Bewegung zu setzen. Nicht, weil er sich um die Menschen sorgte, die verschwunden waren, sondern weil er ahnungslos war. Er wusste nicht, wer für diese Vorfälle verantwortlich war und das ärgerte ihn. Was, wenn es die Hunter waren, um den Vampiren etwas vorzuwerfen? Und wenn es die Vampire waren, um Hunter aus ihren Verstecken zu locken?
Jemand hatte ein Spiel in Gang gebracht und er hatte das starke Gefühl, dass es kein Mensch war, der seinen Spaß mit ein paar Mädchen haben wollte.
Und nun war Minjun neugierig.
Der Senat hatte ihm keine Information darüber zukommen lassen, dass man einen Trick in die Wege geleitet hatte, um sich einem ihm unbekannten Ziel zu nähern. Und auch von den Jägern hatte ihn keine Warnung, keine Drohung erreicht.
Irrte er sich? Bildete er sich ein, dass sich im Schatten hinter dem Vorhang aus Ruhe und Gemütlichkeit dunkle Mächte erhoben? Wenn ja, dann war es kein Problem für ihn herauszufinden, dass er sich geirrt hatte.
Aber hätte er recht, dann hätte seine Anwesenheit auf der Cross auf einmal mehr Sinn als er vermutet hätte. Dem hieß es nun nachzugehen.
Der Vampir nahm eine Stufe nach der anderen, bis er den Fuß der Treppe erreicht hatte. Er bog ab und ging in die Richtung, in der er das Rektorat vorfinden würde.
Denn es war Zeit sich ein wenig einzugliedern.

>>> Erdgeschoss, Flur
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeSo 19 Jul 2015 - 22:32

<<< ===== Tor des Hauses Mond


Der grazile Engel hatte eigentlich kein Problem mit Regen. Allerdings kam der Prasselregen doch überraschend und sie hatte leider keinen Regenschirm parat. Und vor den kreischenden Day Mädchen musste sie sich auch noch unauffällig benehmen, obwohl sie dem Regen gerne entkommen wäre. Ganz gleich, welche ihrer Fähigkeiten sie dafür hätte einsetzen müssen.
Das war leider ein Fehler ihrer Unachtsamkeit gewesen.
Glücklicherweise war das Personal der Cross Academy wirklich fabelhaft. Noch ehe sie sich über den Regen beschweren konnte, war ihr eine Dienstmädchen mit einem Schirm hinterher gelaufen.
Die Ärmste war völlig durchnässt, doch es war offensichtlich, dass es ihr wichtiger war, dass Sara-sama vor dem Regen verschont blieb.
"Ach, meine Güte", meinte die Reinblutprinzessing und fasste sich mit den Fingerspitzen entsetzt an ihre Lippen. Das Mädchen blieb vor ihr abrupt stehen und berbeugte sich, während sie ihr den Regenschirm entgegen hielt.
"Verzeiht mir, Sara-sama! Ich habe mir zu lange Zeit gelassen, seid Ihr auch nicht allzu durchnässt?", fragte sie besorgt.
"Du hast extra für mich den Weg auf dich genommen und dich von dem Regen durchnässen lassen? Hab vielen Dank", Sara nahm den Regenschirm dankend entgegen und spannte ihn auf. Leider bot er nicht allen Mädchen schutz, die vom Regen überrascht wurden, doch es schien ihnen nichts auszumachen.
Sara nickte dem Dienstmädchen dankend zu, ehe sie ihres Weges ging und den Eingangsbereich betrat.
Dort spannte sie den Schirm ab und ließ ihn in einen der bereitstehenden Schirmhalter gleiten. Ein paar Mädchen ihrer Gruppe wurden vom Regen leider nicht verschont, doch das ließ sie nur noch niedlicher Aussehen.
"Tut mir leid, dass ihr nass wurdet... in Zukunft sollten wir besser Acht geben", sprach sie zu ihnen, ehe sie sie in das Studierzimmer der Vampire führte.


===== >>> Studienzimmer der Night Class
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeMo 20 Jul 2015 - 11:15

[ <<< Tor des Mond Wohnheims ]

Gemeinsam mit Ria Shanay betrat Youji die Eingangshalle des Schulgebäudes, nachdem er sie zuvor hätte eintreten lassen, schloss er die Flügeltür vorerst wieder. Anschließend schloss er den Regenschirm wieder und sah zu dem lilahaarigen Mädchen herüber, mit einer einfachen Handbewegug stellte er den Regenschirm in den dafür vorgesehen Halter hinein. Dann setzte er sich wieder in Bewegung um das Studienzimmer aufzusuchen. Ria folgte ihm still...

[ Das Studienzimmer der Night Schüler gemeinsam mit Ria >>> ]

[handypost]
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeMo 20 Jul 2015 - 12:56

<= Tor des Hauses Mond

Ziemlich nass kam das Mädchen in Schulhaus an. Natürlich hätte sie den Regenschirm annehmen können, der ihr noch hinterher gebracht wurde, doch sie lehnte dankend ab und entschuldigte sich für die Mühe des Dienstmädchens. Amaya genoss der Regen einfach viel zu sehr. Ihre Schulutensilien hatte sie derweil schützend unter den Sachen versteckt gehabt und nahm sie wieder hervor, als sie im Trockenen war. Immer noch ein wenig im Abseits lief sie ihren Mitschülern nach, in Richtiung des Studienzimmers, dass für die Night Class vorgesehen war.

=> Studienzimmer der Night Class
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitimeMo 20 Jul 2015 - 19:45

<<< Mit Minjun vom Campus


Sie schüttelten die Schirme vom überschüssigen Wasser ab so gut sie konnten, bevor sie das Schulgebäude durch die breite Tür betraten. Die schwarzen Regenschirme wurden in den Schirmständen neben der Tür, wo schon einige Schirme darin zurückgelassen worden waren, schließlich abgestellt, bevor die beiden Vampire weiter in den Raum traten und der dunkelrote Teppich trocknete dabei ihnen etwas die Schuhe ab. Das Licht des Kronleuchters, welcher an der hohen Decke hing, ließ die sandfarbenen Wände des Eingangsbereiches fast schon ein wenig golden wirken, während sie noch ein wenig den Duft nach Regen mit in den Raum trugen.
"Ich bleibe noch einen Moment hier.", kündigte Takuma an, woraufhin er Minjun dabei beobachten konnte, wie er über die Schulter zu ihm zurück sah.
"Ich warte noch kurz, dass auch ja alle ankommen.", fügte er ihm eine Erklärung hinzu, auf die ihm sein Gegenüber dann still zunickte, bevor er sich mit einem "Dann bis gleich." von ihm fürs erste verabschiedete und dann im Klassenzimmer der Night Class verschwand.
Es wäre gelogen hätte ihn die kleine Nachricht von den Schülerinnen kalt gelassen. Solche Gerüchte über die Vampire waren Gift für sie und wenn jemand vom Senat, oder den Huntern Wind davon bekäme, würde es Dinge unnötig schwerer machen.
Nachdenklich betrachtete er die Pinnwand, während er still für sich alleine davor stand. Die Hausvorstände der Day Class hielten eigenständig eine Versammlung ab. Er wunderte sich darüber, ob sie zu einem Ergebnis gekommen waren. Vielleicht könnten sie ja miteinander reden? Vielleicht würde es den Vampiren helfen, wenn sie erfuhren, wie sie den Menschen helfen konnten. Es wäre eine Idee.



>>> Minjun gehts ins Studierzimmer in der Verwaltungsebene
>>> Takuma bleibt im Eingangsbereich


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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 7 Icon_minitime

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