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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Gemeinschaftsraum

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BeitragThema: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeSa 17 Jul 2010 - 21:08

das Eingangsposting lautete :

Gemeinschaftsraum - Seite 2 Gemein11

Auch der Gemeinschaftsraum der Day Class Schüler und Schülerinnen ist schlicht und in satten, hellen sandfarbenden Tönen gehalten. In der mitte des Raumes ist ein quadratischer, sandfarbener Teppich ausgelegt auf dem eines von vielen Sofas steht.
Die dunkle Holzvertäfelung im unteren Viertel der Wände passt sich farblich perfekt der großen, dunklen Tür an, welche in den Raum führt. Steht man als Schüler gerade im Türrahmen, so kann man den ganzen Raum garnicht überblicken, der ca. 40-50 Schülern bequem Platz böte.
An der Wand rechts neben der Tür stehen zunächst einige etwas höhere Tische, die den Schülern die Möglichkeit geben, ihre Hausausgaben zu erledigen. Insgesamt 4 solch langer Tische stehen an der Wand. Vor einem jeden von ihnen befinden sich bequem gepolsterte Stühle. Einige Lampen auf den Tischen sorgen dafür, dass auch bei schwachem Licht Hausaufgaben oder andere Arbeiten erledigt werden können.
Die linke Wand steht frei, während gegenüber der Tür einige schlicht verzierte Fenster fast bis über die Hälfte des Raumes reichen. In der Mitte des beinahe quadratischen Gemeinschaftsraumes sind insgesamt sechs „Sitzecken“ eingerichtet, welche aus jeweils einer langen Couch, einem kleinen Tisch und zwei Sesseln bestehen. Je nach Tageszeit befinden sich auf den Tischen Kekse, Kuchen oder andere Knabbersachen wieder. Diese Sitzgelegenheiten stehen ohne jegliches Muster im Raum.
An der rechten Wand direkt neben der Tür befinden sich zwei stets gut gefüllte
Getränkeautomaten, in welchen man kalte, sowie warme nichtalkoholische Getränke erhält.
Der Kamin sorgt, vorallem im Winter, für ein warmes und bequemes Gefühl.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeSo 15 Apr 2012 - 17:45

Nur am Rande und schwach hörten die Ohren des Mädchens was der Senpai zu den anderen anwesenden Schülern sagte oder besser gesagt ihn innenständig nahelegte. Ob sie es wirklich taten, würde sich zeigen lassen. Tokuni, dachte an den Tag, an dem sie ihn kennengelernt hatte und wie sie sich dann immer trafen und die Zeit miteinander verbrachten und spaß hatten. Noch nie hatten sie sich so gezofft aber auch noch nie hatte die sonst so liebenswürdige Toki so mit ihm gesprochen. Unglaublich wütend war er abgezogen, noch nie hatte Toki ihn so erlebt, aber es gab für alles ein erstes Mal, so wie dieses Erlebnis zeigte. Die Stimme von Ouin erklang klarer als zuvor, als er mit den Mitschülern sprach, wiederholt neben ihr und deutlicher als davor. Ouin war der Ansicht das, die gesamt Situation zu angespannt war, um es anständig klären zu können, vermutlich hatte er recht. Allerdings kam Masa auch in einem wirklich unpassenden Moment und dabei wusste er nicht mal, was wirklich los war. Wieder zusammen mit dem Shishi auf der Couch, nachdem er sie behutsam mit zu dieser wieder nahm, umarmte er sie um ihr ein Gerüst, das ihr halt bot zu geben.
Die Blondhaarige schluchzte und hörte Ouin, mit geschlossenen Augen um die Tränen zurück zuhalten und an ihn lehnend, zu als er sagte, das es nicht richtig gewesen war ihn anzulügen, auch wenn er überreagiert hatte und nicht mal die Erklärung hören wollte. Ja, sie hatte ihn angelogen. Ja, es war falsch gewesen. Jedoch hatte sie es doch nur getan um über Masahiro und sich nachzudenken, da sie nicht wusste, wie sie mit dieser Nähe umgehen sollte, auch wenn sie es genoss, aber auch würde es ihr zu viel, da sie nicht wusste, wie sie sich verhalten sollte. Der braunhaarige Schüler fragte, ob sie nicht schlafen wollte, denn meistens half es, da man erstens zur Ruhe kam und so erst mal Grass über die Sache wachsen lassen konnte. Kurz dachte sie drüber nach, doch schüttelte dann den Kopf und ihr Haar flog leicht hin und her.
„Nein.“, wischte sie sich die Tränen weg und ihr gelang es langsam wieder runter zubekommen. Noch wollte sie nicht Schlaffen, dafür hatte sie zu einschlechtes Gewissen und keine Ruhe momentan. „Ouin-senpai?“, kurz wartete sie auf eine reagtion und fuhr dann, nachdem sie diese erhalten hatte, fort. „Gomen nasai... Es tut mir so verdammt leid!“, war es an ihn gerichtet. „D-Das.. ich dich mithineinzog...“ Mit einem schlechten Gewissen senkte sie reuevoll den Blick.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeSo 15 Apr 2012 - 21:00

Die Beiden schafften es schlussendlich zur Coutch und Tokuni lehnte sich leicht an ihn um sich stützen zu können. Ihre Augen hatte si dabei fest verschlossen. Er stirch ihr über die Wange um die salzigen Spuren der Tränen zu verwischen und suchte danach vergeblich in seinen Taschen ein Taschentuch für sie. Er hatte wohl doch nicht alls dabei. Schließlich sprach sie ihn an. Sie sagte seinen Namen, er antwortete milde mit einem "Ja Tokuni-san?", sorauf es auch gleich eine Antwort von ihr gab. Sie entschuldigte sich dafür, dass er in den Streit involviert wurde, dass sie ihn mit reingzogen hat, was Ouin allerding abwinkte. "Du hast mich nicht mit rein gezogen. Ich habe vollständig allein gehandelt Tokuni. Masa war ziemlich hektisch in seinem Tun und ich denke, dass auch wir beide uns wieder verstehen werden, so wie die letzten Jahre auch.", lachte er schließlich und schüttelte den Kopf. Es machte ihm wirklich nichts aus. Es zeigte ihm lediglich, dass er noch lebte. Etwas, was er damals jeden Tag hatte, nicht mit seinen Freunden, sondern mit jedem um zu überleben. Er war nunmal ein Waise. Doch genug der alten zeiten Gedacht. Er nickte, zurückkommend auf ihr Nein. Wenn sie noch nicht schlafen wollte, dann musste sie das auch nicht. "Weißt du was?", fragte er dann und lächelte. "Ich hole uns etwas zu trinken.", meinte er und stand auf. Er ging zu dem Automaten im Raum und holte sich einen Kaffee für sich und das, was Tokuni haben wollte. Als er dann wieder zurück kam, setzte er sich ihr wieder gegenüber, da er der Meinung war, dass sie wieder genug halt hatte, stellte ihr Getränk vor sie hin, falls sie etwas haben wollte und schlürfte seinerseits dn Kaffee.
"Jetzt will ich aber doch wissen, weswegen dieser Streit entstanden ist. Willst du reden, wegen dem, weshalb du gegangen bist?", fragte er und lächelte sanft.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeSo 15 Apr 2012 - 23:50

Ouin winkte ab, als er ihr in ruhigem Ton auf ihre Entschuldigung antwortete, er meinte, dass sie ihn nicht mit reingezogen hatte, er fügte hinzu das auch Masahiros Verhalten und Reaktion nicht in Ordnung war, womit er eindeutig recht hatte. Ihr drei Jahre älterer Mitschüler war aber mit guten Gedanken dabei, da er sich ziemlich sicher war das sich das zwischen Masa-kun und ihm wieder legte und sie dann wieder freunde wären. „Ich hoffe es.“ Auch das Masa und Ouin nun streit hatten war ihr verschulden und das machte sie fertig. Sie verkraftete es ja ohnehin nicht, wenn Leute sich stritten, doch diesen Streit hatte sie verursacht, wenn auch nicht gewollt, so war es geschehen. Das, was da eben vonstattenging, belastete sie zwar immer noch, doch wenigstens hatte sie auf gehört zu weinen und das war ja schon mal was. „Hm?“, reagierte sie auf die Frage des Braunhaarigen, der lächelte und ihr sagte, dass er für beide was zu trinken holen würde. Tokuni wischte sich die letzte Träne von der Wange, folgte mit ihren Augen Ouin, doch wand dann ihren Blick zum Fenster und sah denn Mond an, der den Nachthimmel erleuchtete und die Sterne, die mit ihm funkelten. Nach kurzer Zeit kam Ouin zurück, er setzte sich wieder in den Sessel ihr gegenüber hin, nachdem er ihr ihren Pfirsichsaft vor sie auf den kleinen Tisch gestellt hatte. „Arigatô...“, folgte eine kurze Pause. „Naja, wir waren in seinem Zimmer, da ich gestolpert war.“, sie blickte auf das Hamsterpflaster und dann wieder Ouin an.
„Er hat mir ein Pflaster gegeben und wir haben uns unterhalten... Ich weiß nicht, ich hab manchmal das Gefühl, das er mich als mehr als eine Freundin sieht und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.“, gab sie dem Älteren offen zu und sah wieder leicht auf das Pflaster, während sie rot wurde vor Schüchternheit.
„I-ich... Ich sagte ihm das ich meinen Eltern schreiben wollte, aber eigentlich wollte ich über ihn und mich nachdenken...“ Sie war nicht so ein Mädchen die leicht darüber mit jemandem sprach, es lag wahrscheinlich daran, was davor war, dass sie es nun Ouin anvertraute.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeMo 16 Apr 2012 - 17:40

Ouin nickte während Tokuni mit dem reden begann. Zuhörend und sich auf jedes einzelne Wort konzentriernd nippte er immer wieder an sinem Kaffee. Sie dachte also über sich und Masahiro nach. Waren dort nicht 3 Jahre Altersunterschied? Ging das von Masahiro wirklich so aus? Doch was dachte er denn da. Liebe kannte kein Alter und diese 3 Jahre fielen noch deutlich unter die Sittenwiedrigkeit. Im großen und ganzen hatte das Ouin auch nicht zu kümmern, er versuchte ihr hier immerhin nur zu helfen. Wenn aber Masahiro geahnt hätte, worüber sie nachdachte, hätte er mit sicherheit nicht so reagiert, was ihn in dem Moment sicherlich eher unatraktiv gemacht hatte. Er verhielt sich, als wären die beiden mehr als nur Freunde. Liebend gerne hätte Ouin etwas schlaues darauf erwiedert, nur leider kannte er Masa nicht gut genug dazu. Sie waren Klassenkameraden, so wie auch Tokuni und Saji welche waren und es gab zwar einige gespräche im Unterricht, während der Pausen oder auch mal, wenn sie zusammen mit Freunden etwas außerhalb der Schule machten doch private Themen waren dabei nie vorgekommen. Als Tokuni schlißlich ausgeredet hatte war Ouin vollkommen ins Grübln geraten, was ihm zum Glück kaum anzushen war. Doch er bemerkte die 2 Sekunden der Stille, was ihn zu einer spontanen Antwort trieb.
"Interessant!", meinte er und blickte Tokuni in die Augen. Eine Geste, welche unter Japanern ja eigentlich selten vorkommen durfte und doch suchte Ouin auf grund seiner eher Christlichen Erziehung liebend gerne den Blickkontakt. "Hätte er das gewusst, hätte er sicherlich weniger Aggressiv reagiert.", sprach er schließlich seine Gedanken aus. "Aber was ist, wenn es dir nur so vorkommt? Naja, ich denke ein Gespräch wird Klarheit schaffen, ihr setzt euch mal zusammen und redet über den Streit, die Missverständnisse und eure Beziehung zueinander, was er sich vorstellt, wie es mit euch weitergehen soll. Ob er es bei der Freundschaft belassen will oder ob ihm mehr vorschwebt. Und nach dem Gespräch liegt die Lage schon offener da. Das will ich dir schon fast versprechen.", meinte er und trank seinen Kaffee leer.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeMo 16 Apr 2012 - 21:35

Es half und freute, das Mädchen das Ouin ein offenes Ohr für sie hatte, dafür war sie ihm sehr dankbar. Grade jetzt nach dieser fast Eskalation zwischen Ouin und Masahiro, obwohl es eine Sache zwischen Masahiro und ihr war, tat es extrem gut, das er für sie da war. Die blondhaarige Adokenai beugte sich vor und griff nach der Dose, sie führte sie zu ihren zarten Lippen, nachdem sie diese geöffnet hatte, und nahm ein Schluck ihres Pfirsichgetränks. Nach sehr kurzer Zeit hörte sie, wie er ein 'Interessant' rausbrachte, kurz trafen ihre Blicke sich, doch schnell senkte sie denn Blick leicht schüchtern wieder. Sie lauschte Ouin-senpais Worten, da er sagte, dass der Nachbarsjunge aus ihrer Kindheit sich wahrscheinlich anders verhalten hätte, wenn er denn nur wüsste, was los wäre. Tokuni nickte, da hatte Ouin mit Bestimmtheit schon recht. Nur wie hätte sie ihm das nahelegen können? Das wusste Toki nicht, deshalb wollte sie zuvor ja drüber mal nachdenken. Der 17 Jähringe fragte die Schülerin, ob es ihr vielleicht nur so vorkam und es vielleicht nicht mal stimmte. Sie überlegte und nickte kurz, auch wenn sie sich nicht sicher war, ob es so war oder nicht. Sie lauschte der Stimme Ouin Shishis als dieser der Meinung war das ein Gespräch zwischen, dem momentan noch wütenden und verletzten, Masahiro und ihr, die ein mieses Gewissen hatte und traurig war, zu einem, wegen dem Streit mit ihrem drei Jahre älteren Kindheitsfreund und zum anderen wegen, der Erinnerungen an ihre ältere Schwester, die ihr zusätzlich zusetzten, hilfreich wäre.
„Du hast recht.. Aber was ist, wenn es anders ist?“ Sie schloss die roten Augen, seufzte, öffnete sie wieder und sah zum Fenster. „Das Wetter sieht kühl aus, aber es hat was Faszinierendes.“ Lächelte sie, auch wenn ihr eigentlich nicht danach zumute war. Noch immer umschlossen ihre beiden Hände die Dose des leckeren Getränks und sie nahm wieder ein Schluck. Sie wusste selbst nicht wieso aber auf einmal sah sie auf den leeren Kaffeebehälter und meinte sie ohne richtigen Zusammenhang, laut. „Kaffee schmeckt doch gar nicht, wie kannst du das Trinken?“ Mit großen fragenden Augen blinzelte sie ihr gegenüber an.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeDi 17 Apr 2012 - 21:06

Die Beiden schienen gleichzeitig nachzudenken. Tokuni trank währenddessen so langsam ihr Getränk. Sie fragte, ob es denn nicht doch anders kommen konnte und der Brünette musste einen Moment lang nachdenken. "Nein!", sprach er dann wohlgemeint aus und blickte sie an. "Du darfst nur nicht Pessimistisch sein! Wenn du dein Ziel immer vor Augen hast, dann wird alles so funktionieren wie du es willst!" Ein weiser Satz, den ihm sein Pflegevater einmal gesagt hatte, als er Ouin von der Straße aufgesammelt hatte. Es hattee ihn damals wirklich Aufgbaut und ihn nach oben schauen lassen. Auch Tokuni musste den Kopf mehr heben, doch das war eine andere Baustelle. Plötzlich kam aber die Sprache auf das Wetter und lächelnd blickte er hinaus. "Ja, das perfekte Wetter zum Joggen. Morgen werde ich das auch wieder machen, ich denke 5 Uhr sollte dazu richtig sein!", schmunzelte er dann Tokuni an und setzte sich Bequemeer hin. Einige der Schüler standen so langsam auf undd gingen, wünschten Tokuni und Ouin einee gute nacht und waren dann verschwunden. Im endeffekt waren sie alle gegangen.
"Es ist spät..", lachte der Shishi amüsiert und blickte zu ihr, als sie meinte, Kaffee würde doch gar nicht schmecken. "Nun, dem einem schmeckt es, dem anderen nicht. Ich kann ohne Kaffee gar nicht mehr sein. Es ist wie das Rauchen, was man einmal angefangen hat und wovon man nichtmehr loskommt." Ja, das Rauchen. Er hatte heute den ganzen Tag noch nicht geraucht, eine gute Bilanz und ein guter erster Schritt richtung des nicht Rauchens, doch er würde das Aufgeben sowieso aufgben, denn er sah momentan keinen Sinn mit dem Rauchen aufzuhören. Viellleicht, wenn er einen besseren Grund dafür fand. Ouin blickte auf die Uhr. Es war wirklich spät. 10 Uhr nun und es war finster, Rabenschwarz.
"Du Tokuni-san, ich denke wir sollten uns auf den Weg machen.", meinte er und stand auf, warf den Becher in eine Mülltonne und ging bereits zur Tür um auf sie zu warten und schließlich mit ihr zusammen Richtung Schlafsääle zu gehen.
"Wir können ja Morgen weiter reden.", schmunzelte er und hielt ihr die Tür auf.

-->Flure 1. Stock
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeMi 18 Apr 2012 - 14:05

Der Braunhaarige sagte Nein, er meinte sie solle positiver denken und ihre Ziele vor Augen behalten um diese zu verwirklichen. Das blondhaarige Mädchen nickte, na schön, so sollte sie am besten gleich Morgen versuchen mit Masahiro zureden um die Sache klar zustellen, die er missverstanden hatte, als er nicht mal zuhören wollte. Noch immer mit beiden Händen um die Getränkedose, die auf ihren Beinen stand, hob sie die wieder und nahm noch ein schlug. Aus dem Augenwinkel heraus sah sie wie der ältere Schüler, wie sie zuvor nun auch aus dem Fenster nach draußen sah und sie stellte die Dose noch immer mit den Händen drum wieder auf ihrem Rock, der über ihren Beinen lag, ab. Er fand das Wetter gut zum Joggen und meinte auch, das er dies morgen früh bestimmt wieder machen würde.
Als Toki hörte, wann er das vorhatte, sah wie ihn mit großen Augen an. „Um 5 aufstehen, dafür hätte ich spätestens um 21 Uhr schlafen müssen, sonst würde ich das nicht schaffen und total müde sein.“, sagte sie und musste gähnen. „Oyasumi nasai.“, wünschte sie einigen auch eine gute Nacht, die an Ouin und ihr vorüber gingen um sich in ihre Zimmer zubegeben. Schließlich war sie mit ihrem Senpai alleine, dieser vermerkte, das es schon spät war und sie nickte ihm zustimmend zu. Der Schüler sagte, dass es Geschmackssache sei, ob jemand Kaffee möge oder eben nicht. Die Day Classlerin hörte, wie er es mit dem Rauchen verglich und meinte das nicht einfach wäre davon los zukommen. Sie musste an ihren Vater denken, der rauchte zwar auch aber ihre Mutter tat es nicht, da sie immer der Meinung war, dass es eben nicht gesund wäre und nur schädigen würde, über das Rauchen hatte sich die 14 Jährigen noch nie Gedanken gemacht, zumindest bis jetzt nicht. Der ältere Junge, der auch größer war als sie, was ja nicht verwunderlich war, da es auch denn Altersunterschied gab, sagte das auch sie ihre Zimmer aufsuchen sollten.
„Hai!“, nickte sie, hob die Dose, während Ouin bereits aufstand, um diese zu leeren und dann sich auch zu erheben. Die leere Dose entsorgte sie ebenfalls in die Mülltone, die sich im Saal befand und lief zu Ouin, der an der Tür auf sie wartete. „Hai Senpai!“, antwortete sie Ouin als dieser sagte, dass sie ja morgen weiter reden könnten. Tokuni ging durch die Tür, gefolgt dem Shishi, nachdem er die Tür zum Gemeinschaftsraum schloss, gingen sie zusammen in Richtung der Schlafzimmer, die die Schüler bezogen.

[ >>> Flur im 1. Stock ]
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeMo 13 Aug 2012 - 22:06

<<<< Eingangsbereich, Day Dorm mit Megumi

Well, that escalated quickly, hätte er fast schon gesagt. Das dumme war ja, dass man nicht wirklich freiwillig jemanden, den man doch persönlich kannte, bei so etwas erwischen wollte. Auch wenn es nur die Geräusche waren, die nun irgendwie sogar mehr Fragen aufwarfen als sie beantworteten. Das Fenster offen zu lassen war wirklich unklug gewesen.
Wenigstens wusste er jetzt wo Kazuya war. Und diesem schien es da oben richtig gut zu gehen. Das war doch schön!
„Beim Frühstück wird es wirklich viel zu erzählen geben.“, sprach er die Tatsache laut aus und musste selbst grinsen. Auch wenn es gerade einen wirklich seltsamen Eindruck hinterließ. Wenn es wirklich nicht Hikari war, wer soll es sonst sein? Wurde gerade etwa fleißig betrogen, ausgetauscht, oder getröstet? Besser man ließ diese Entdeckung vorerst ruhen, bevor man sich noch seltsame Geschichten und Theorien dazu einfallen lassen würde.
Glücklicherweise hatten sie inzwischen den Dorm betreten, wo man nichts mehr von irgendwoher hören konnte, wo alles still und friedlich war, weil die meisten noch tanzten und fröhlich miteinander redeten. Theoretisch hatte die Feier gerade mal ihren Zenit erreicht.
Da wurde ihm auch schon auf die Schulter geklopft. Megumi grinste ihn an.
Oh, da könnte er so viele schöne Antworten geben! Z.B.: „Oh, hast du es etwas so eilig? Na gut, dein Zimmer ist ja nicht weit weg. Auf dem Weg dahin, kann ich dir schon mal dein Kleid vom Leib reißen.“ Nein. Das würde er nicht sagen, außer er wäre betrunken, aber das war er Gott sei Dank ja nicht. Wie wäre es dann mit „Also, also. Ich darf doch wohl bitten. Zuerst muss ich dich ausführen, und beim dritten Mal kommt es erst zur Sachen“? Nah. Sie waren viel weiter, als nach diesen dummen Regeln zu spielen. Eine kecke Antwort blieb aus, stattdessen schmunzelte Taki etwas amüsiert und wurde ein kleines bisschen rot. Dass sie so schnell auf dieses Thema kommen würden, hätte er nicht gedacht.
Das Paar betrat den Gemeinschaftsraum. Wäre vielleicht klüger, den ersten Stock noch ein paar Minuten zu meiden, solange man dort Unzucht trieb. Wer weiß, wie laut die noch werden würden.
Er steuerte eine der Sitzgelegenheiten an.

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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeMo 3 Sep 2012 - 20:51

Megumi setzte sich ihm gegenüber und spielte mit einer ihrer Haarsträhnen. Im Raum war es leer, kein Wunder entweder wollten die Leute auf der Party Spaß haben oder ihre Zweisamkeit genießen und wie sinnvoll war es letzteres hier zu genießen?
Deswegen hatte sie sich auch absichtlich nicht neben ihn gesetzt, das könnte wenn dann er schön machen.
„Es ist doch schön für Kazulein“, grinste sie katzengleich. Ja, irgendwie war es doch wohl etwas schönes für einen Mann. Einfach mal alles gestaute ab zu lassen und Spaß zu haben. Yuri war schließlich nicht dumm und wusste genau was Jungs in seinem Alter mochten und wollten, welche Bedürfnisse sie hatten und das sie selbst Hand an legten.
Bei Jungs war das so oder so viel normaler als bei Mädchen. Vielleicht hatten diese einfach weniger Schamgefühl oder was auch immer.
Letztlich störte es die Rosahaarige nicht sonderlich mit wem er sich da gerade vergnügte, auch nicht ob er fremd ging. Schließlich mochte sie die Albino nicht übermäßig im Gegenteil, das Mädchen war wie fast jeder ihrer Mitschüler für sie: uninteressant und kaum Beachtung wert. Also nichts ungewöhnliches. Immerhin interessierte sich die angehende Schauspielerin so oder so nur für wenige Leute hier an der Cross, es war ja auch viel zu viel Arbeit mit jedem zu reden und jedem Interesse vor zu heucheln. Nein, da schenkte man doch lieber jenen die Aufmerksamkeit, bei denen diese ehrlich gemeint war.
Allerdings glaubte Natsuki jetzt auch nicht wirklich daran das der Grünhaarige fremd ging, das war nicht seine Art, nicht sein Style. Dazu war er zu ehrlich, aber das wiederrum hieß, es musste aus sein zwischen den beiden. Merkwürdig irgendwie, sie hatten wie eben jedes frisch verliebte Paar gewirkt. Aber nach einigen Wochen, ist eben immer die Phase der rosaroten Brille vorbei.
Umso besser bei diesen beiden hier, das Taki längst über alle Eigenheiten Megumis bescheid wusste, so schnell würde er also nicht geschockt sein können, wegen ihr.
Sie lehnte sich nach hinten, legte das eine Bein über das andere und beobachtete ihren Traumprinzen. Nein, bei ihnen würde es nicht so laufen. Sie wussten über fast jede Macke bescheid, teilten viele Hobbys und hatten sich von Anfang an nicht verstellt und viel erzählt.
Ein Geheimnis nach dem anderen, hatten sie dem anderen anvertraut und es wirkte, als seien sie auf dem besten Wege.
Letztlich war die Zukunft aber noch ungewiss – und genau aus diesem Grund auch noch nicht zu viele Gedanken wert. Was zählte war das hier und jetzt, das was morgen und nächste Woche wäre, ist vorerst noch uninteressant. Im Laufe der Zeit würden sich automatisch Zukunftspläne ergeben und auch automatisch Gespräche von Dingen in 1-2 Jahren kommen.
So war es auch gut, denn das war eben der Lauf einer Beziehung.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeDo 13 Sep 2012 - 19:17

„Ja, klar.“, bestätigte Taki ebenfalls grinsend. Nett, nett alles. Sehr nett. Auch, dass Megumi sich ihm gegenüber setzte, war sehr nett. Es war ja nicht so, als müssten sie jetzt permanent an einander kleben. Und wenn doch, dann hätten sie dafür noch genug Möglichkeiten, oder nicht? Ergo, war es doch mal sehr nett, die Errungenschaft des Tages einmal anzusehen, ohne, dass man sich gerade eng an sie schlang, obgleich auch das sehr nett gewesen wäre ~
Auch er wurde beobachtete. Er, dessen Frisur am Anfang der Vorstellung noch ordentlich war und jetzt, vor allem weil die Haare seit Neustem ein Stückchen kürzer waren, erst recht so durcheinander standen wie die Stacheln eines Igels.
Was für ein schöner Vergleich es eigentlich war. Ein Igel war ein Nagetier, das jeden, der ihm zu nah kam, stach. Doch wenn es die Ärmchen ausbreitete, war dort ein weicher, warmer Bauch. Taki stach und durchbohrte zwar niemanden, doch auch er konnte ganz schön abweisend und kalt sein. Das waren Eigenschaften, die einen starken Wächter ausmachten. Sie durften nämlich nicht immer, liebenswürdig und warmherzig sein. Gleichzeitig waren das auch vorzügliche Attribute für einen großen Bruder, der auf seine kleinen Schwestern achtgab, oder einen Freund, der bereit sein musste, seiner Freundin jederzeit eine Hand zu reichen, um sie an sich heran zu ziehen, sie mit starken, warmen Armen zu halten, und sie in ein Gefühl von Wohl und Willkommenheit zu tauchen.
Von Megumi hatte er natürlich auch schon viel kennengelernt, sodass er so langsam aber sicher wusste, wie er mit dem Mädchen umzugehen hatte. Bei ihr musste man direkt sein, stark, unbeugsam, konflikt- und kompromissbereit, aber auch ehrlich und offen. Denn sie war nicht auf den Kopf, oder auf die Zunge gefallen. Gegenwehr hatte man zubringen, wie ein Soldat im Kampf, was aber nicht hieß, dass man nicht auch ruhig und friedlich an ihrer Seite Zeit verbringen konnte und sollte.
Ruhig würde es gleich allerdings nicht mehr bleiben, falls Taki sich recht an eine Tatsache erinnerte. Die Amazone/ Generalin/ Schneekönigin mochte nämlich eine bestimmte Spezies auf diesem Planeten nicht. Und diese bestimmte Spezies krabbelte ihr gerade am Arm entlang, das Jackett hoch, das Taki ihr um die Schultern geworfen hatte, nachdem sie den Ballsaal verlassen hatten und in dessen Tasche sich noch das kleine Päckchen befand, das für Umi bestimmt war.
Der Frischvergebene musterte das Model plötzlich streng.
„Zieh das Jackett aus, bitte.“, meinte er. „Sie ist nämlich gleich an deinem Hals.“ Er zeigte mit seinem Finger auf die kleine, schwarze, dicke Spinne.
Taki erinnerte sich daran, dass diese Schönheit die achtbeinigen Tiere nicht mochte, wusste aber nicht, wie sie auf achtbeinige Tiere reagierte. Für gewöhnlich, reagierten die Mädchen, die er kannte, einfach nur laut und quitschig. Mal sehen, was die Dame machen würde ~

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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeSo 24 Feb 2013 - 23:17

Es war einer der Tage, kurz vor der Abfahrt in dir Cross Academy. Mel und Misa waren in der Stadt unterwegs, zu der sie recht lange fahren mussten, immerhin lebten sie sehr ländlich. In einem kleinen Laden, dem Geheimtipp für alle Gamerfans, stöberten sie schon eine kleine Weile. Für die Blondine war das leider äußerst langweilig, sie war eigentlich die Einzige aus der kleinen Gruppe, die sich nicht so sehr fürs zocken interessierte. Science-Fiction; - Action; - Fantasyfilme ja, aber zocken naja ehr nicht. Dennoch passte sie gut in die Clique, sie war die freche, direkte Diva und dennoch keine Zicke im herkömmlichen Sinne, denn für ihre Freunde würde sie sich jeden der gegellten Fingernägel versauen lassen, so lange es den Freunden half. Das unterschied sie von den Großstadttussis. Sie war eine Tussi mit Herz. Cho stand schon eine kleine Weile vor einem Regal - mit einem richtig breiten Grinsen im Gesicht - in dem Sammelfiguren ausgestellt wurden. Einige davon befanden sich bereits in ihrem Besitz und plötzlich viel ihr eine ins Auge die sie schlagartig an Kaeru denken ließ. Eine von Joker und Quinn. So was gab es nicht so oft, einzeln fand man sie dann eher, aber so eine Sammelfigur von beiden zusammen, tja das war selten. Beziehungsweise es gab sie nicht in vielen Variationen, sie waren irgendwie was besonderes. Aber was sollte Kazuya mit so was? Aber andererseits, war es doch was Besonderes so wie er ja irgendwie auch. Das hatte sie jetzt doch nicht wirklich gedacht. Ihren Kopf lehnte sie gegen die Glasscheibe, schaute drein wie ein Idiot und die ein oder anderen Nerds im Laden schauten sie spöttisch an. Kaum zu glauben, das Nerds so was taten. Aber Nerds waren auch nicht mehr das, was sie mal waren. „Hey Mi, glotz nicht wie überfahren, was ist denn los?“, ertönte die bekannte Stimme. „JAHk“, irgendein Geräusch das man nicht deuten oder nachmachen konnte. Und schon folgte ein starker Klaps auf ihren Hinterschädel und sie schlug richtig schön auf der Scheibe auf, ein lautes Auageschrei war die Folge und sie schaute Mel mit finstere Miene an. „Was geht bei dir du Pute?“ Ohja Misa war so was von einfallsreich was Beleidigungen anging, genauso wie bei Begrüßungen in naher Zukunft. Die Pute stellte die Hände in die Hüfte und musterte ihre Freundin und dann die Stelle an der ihr Atemabdruck klebte. „Aha. Eine Figur von einem Grünvogel und so ner ollen Tussi, ahja. Denkst du an deinen Kaeru-Schatzi?“ Uh jetzt blitzen die braunroten Augen und sprühten förmlich Funken. „Joker und Quinn du Unwissende!“ Nach diversen sinnlosen Wortgefechten, die es nicht lohnen um sie allesamt auf zu zählen, kurzer Vorsprung. „Kauf es doch, es gefällt dem Frosch mit Sicherheit! Wenn er so tickt wie du, dann wird er es lieben – wenn er dich schon nicht liebt“, zog sie ihre liebe Cho wieder auf nur um sie dann zu umarmen. Mi wusste natürlich das sie nur geneckt und aufgezogen wurde, also blieb sie jetzt ruhig, sie hatten wirklich genug Aufsehen erregt gerade! „Ich würde wirklich gerne sein Gesicht sehen, wenn er so etwas sieht“. „Na also, dann ist es entschlossene Sache!“ Und wenn Mel etwas für beschlossen hielt, tja dann war es das auch. So wurde besagte Figur gekauft – ohne über nähere Details nach zu denken.


Misa suchte immer noch nach dem nächst besten Loch in dem sie einfach so versinken können würde, leider gab es so was ja immer nur in den Werbungen. Erst jetzt registrierte sie auch, das sie nicht alleine waren, was gleich hieß das es die doppelte, dreifache Blamage war. Tja wenn man schon in ein Fettnäppchen tritt, muss es sich doch lohnen – das hatte wohl der Zufall einfach so für sie entschieden. Zufall war was Dummes, genauso wie Schicksal und Unterbewusstsein, alles Idioten die sich doch heimlich absprachen, das man ja immer die dümmste Situation erleben durfte. Danke an all diese wunderbaren Momente! Danke für nichts.
Die Braunhaarige wurde aus ihren umherirrenden Fluchtplänengedanken gerissen und seine Frage brachte sie zum stutzen. Hatte er sie etwa auch gesucht? Zumindest klang es doch danach? Cho musste ihn dummerweise in diesem Moment mustern, er sah gut aus mit braunen Haaren. Das müsste wohl die Naturhaarfarbe sein. So jetzt war wahrhaft nicht der richtige Moment um nach irgendwelchen Haarfarben zu schmachten.
Kazu rieb sich die Stirn, ehe er etwas hin zu fügte. Sie vernahm ein Hi und das sie reden mussten, ja das war doch ne gute Idee, dass das Gespräch allerdings so schnell kommen würde, damit hatte sie nicht gerechnet. Was sollte sie sagen? – Quatsch Alter alles in Ordnung, chill und releax, love and peace oder was? Das war doch DÄMLICH!
Schwupp die Wupp wurde sie am Handgelenk geschnappt und ehe sie noch irgendwas wie „Hallo erst mal und Tschüß“ sagen konnte, waren sie schon im Gemeinschaftsraum verschwunden. Wenn Tataku nicht so furchtbar ernst gucken würde, könnte man sein Kopfkino anschalten und denken: Jetzt kommt Akta 2 im Gemeinschaftsraum. Aber es blieb kein einziger Gedanke um Kopfkino einzuschalten, im Gegenteil Misa ging ganz schön die Puste und sie war etwas nervös.
Was würde jetzt kommen? So hatte sie Kazuya nicht in Erinnerung und er wirkte, als sei jemand gestorben. Gott würde er ihr sonst was an den Kopf knallen? Würde er sagen: Du Schlampe hast mein Leben zerstört, lass dich nie wieder blicken, ich hasse dich du bist an allem Schuld oder so was?
Aber Moment, wenn dann war er genauso Schuld an dem allen hier wie sie. Mindestens zu 50%, wenn er sich so was raus nehmen würde, ja dann würde sie zurück hauen. Aber halt, daran wollte sie gar nicht denken. So mal sie ihm ja was anderes sagen wollen würde...ja aber was eigentlich? Erwartungsvoll ruhten ihre Augen auf seinem Blick, in der Hoffnung irgendwie daraus schlau zu werden.

Kazu ~ Misa
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeDi 26 Feb 2013 - 11:49

Verwirrt war er, der arme Narr, viel zu spät hatte er es gemerkt. Doch nach all dieser Zeit, hatte er sich hängen lassen? Hatte er aufgegeben? Hatte Kazuya das jemals?
Nein. Er hatte sich immer aufgerappelt und ist aufgestanden ohne auf die Hilfe seines Vaters zu verlassen.
Zumindest jetzt hatte er eine Chance die Wogen zu glätten, auch wenn ihm erst jetzt bewusst wurde, dass er vorhin noch mehr Wogen aufgewirbelt hatte.
Erst jetzt hatte Kazuya die Möglichkeit Misa zu sehen und ihrem erschrockenem Gesicht ein mattes Lächeln zu schenken. Nun konnte er sich die junge Frau genauer anschauen und sie sah wir immer schön aus. Eigentlich hielt er alle Frauen für schön, doch Misa war etwas besonderes.
Ein stechendes Gefühl schnürte ihm die Kehle zu.
Er fühlte sich wie ein großer Versager und wäre am liebsten gestorben.
Tief einatmend holte Kazuya Luft und lächelte entspannter. Derzeit war niemand hier, daher fühlte er sicher mit ihr. Am liebsten würde er sie packen und wegrennen.
Wegrennen von seiner Familie, von der Schule, von Hikari und allem.
Er gab sich für einen Moment die Schuld daran, dass die Fehler ihm zu verdanken waren, weil er entweder durch sein Handeln diese herbeigerufen hatte oder weil er nichts verhindern konnte.
“Hallo“, begrüßte er Misa ruhiger, schüchterner und mit einem freundlicherem Gesicht.
“Wir haben uns seit dem einem Abend nicht mehr getroffen und.... ja... ich find...ich finde es wichtig, dass wir alles zwischen uns klären sollten..“, begann er und blieb nur ab und zu an seinen Worten hängen, um über seine Ausdrucksweise zu überlegen.

Als er die nächsten Worte hob, blickte er seinem Gegenüber ins Gesicht.
Isamu, sein Vater, schaute ihm fassungslos ins Gesicht.
“Kazuya... wir wollten uns doch versöhnen? Die Vergangenheit mag schwer gewesen sein, möchtest du das denn in Zukunft weiter so?“
Wollte Kazuya das? Dass sein Vater weiter...
“Nein“, brummte er seinem Vater entgegen. Im ordentlich geknöpften Anzug machte Isamu seinem Sohn Angst. Angst vor Veränderungen, Angst wieder von der Klippe zu stürzen, auf der er sich einst befunden hatte. Der Geschäftsmann der familiären Logistikfirma wirkte ordentlich gepflegt. Nur sein Sohn schien die festliche Atmosphäre zu ruinieren. Die Krawatte hing unordentlich um seine Schultern, das Hemd hing noch unter der Jacke.
“Aber es ist jetzt zu spät. Du hast mich ersetzt und willst glücklich leben? OHNE MICH!“, schrie er und rannte in sein Zimmer.
“Ich will sie nicht kennenlernen!“, hörte man dumpfes Gebrülle und lautes Krachen, während Kazuya seine Wut am Zimmer ausließ.
„Ich denke, dass das Abendessen verschoben wird?“, murmelte eine Frauenstimme und Isamu schaute traurig zu seiner neuen Freundin und seufzte.
“Tut mir leid. Er ist noch nicht bereit“, flüsterte er und sie gingen.

Kazuya hielt Misas Hand noch und führte sie zu einigen Sesseln, damit sie sich setzen konnten. Müdigkeit stand ihm im Gesicht und er lächelte wieder schüchtern.
“Du bist cool... obwohl ich nichts von dir weiß, weiß ich, dass wir uns ziemlich gut verstehen“, begann er. Er wollte endlich eine innere Ruhe.
“Es klingt dämlich, aber... Ich bin gerade... überfordert mit alle... Es ist keine Entschuldigung... trotzdem. Ich möchte es mit uns... nicht überstürzen“, nach und nach wich ihm der Mut und das letzte halbe Jahr flog nur so vor seinen Augen, wie er das Leben aus der Kontrolle verlor.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeMi 27 Feb 2013 - 19:58

Die Braunhaarige war zusammen mit Mel, Hinata, Tayson und Jun auf einem Feld in ihrem Dörfchen. Sie hatten eine warme Decke mit genommen, etwas zu trinken und Kleinigkeiten wie Karten gegen eventuelle Langeweile. Früher hatten sie oft zusammen hier gesessen, es war der höchste Punkt ihres zu Hauses und von hier hatte man eine wunderschöne Aussicht. Vor allem wenn die Sonne unterging. Misa saß im Schneidersitz, trank eine Cola und bildete die Mitte des Haufens. Das bedeutete: Jun lag auf dem Rücken, die Beine überschlagen und die Arme hinter dem Kopf; Hinata lag auf Misas Schoss und ansonsten genauso wie Jun, Tayson saß locker da, ein Bein angewinkeltund Mel seitlich sitzend. Sie redeten über alles mögliche. Kindererlebnisse, ihre verrückten Aktionen und Kaeru. Hinata war der Einzige der davon nicht so begeistert war. Tay fands cool das die Kleine auch endlich zu den Großen dazu gehörte und auch sonst nahm er es locker, würde allerdings noch irgendetwas kommen nach dem Motto sie war nur ein One Night Stand für ihn, würde er dem Frosch sämtliche Schenkel brechen! Jun war etwas unbegeistert, aber er urteilte nicht über sie. Mel wollte wie an den Tagen zuvor sämtliche Informationen und Details, am liebsten so als wäre sie selbst an ihrer Stelle gewesen. Freunde waren etwas äußerst wichtiges und deswegen auch jede Erinnerung und jedes Erlebnis wert.

Misas Herz klopfte nicht mehr so wild vor Nervosität, ihre Gedanken hingegen gingen immer noch sämtliche Szenarien durch. Aber sie war geduldig, würde warten bis er etwas sagen würde. Zum Glück schenkte er ihr bereits ein mattes Lächeln, das war immerhin schon mal deutlich besser als dieses düstere, ernste Gesicht.
Natürlich nahm sie alles an ihm intensiv war, sein Aussehen, seinen Geruch, seinen Atem. Alles. Auch das sein Lächeln inzwischen lockerer wirkte, was wiederum sie deutlich entspannte. Das sah man vor allem an der Körperhaltung.
Cho würde wahrscheinlich mit ihm weg rennen, den Grund dafür konnte sie jedoch nicht nennen, aber Kazu war etwas besonderes, das stand fest. Das war ihr auch klar, oft genug hatte sie an ihn gedacht oder von ihm erzählt. Witzig nicht? Schließlich kannte sie ihn nicht sonderlich lange, zwar intensiv was das Körperliche anging, aber dennoch nicht lange oder gut. Und doch schlich sich das Gefühl in ihr Herz, das sie sich schon näher waren und besser kannten, als sonst wer.
Die Schüchternheit in seiner Stimme ließ sie wahrhaft in diesem Augenblick an kommen und die Gedanken erst mal nach hinten verschieben. Auf sein Hallo, folgte ein Lächeln ihrerseits und die Erwiderung: „Hey!“ Nachdem er dann weiter ausgeredet hatte, nickte sie zustimmend. Ihr entging auch nicht, das er sehr überlegt und nachdenklich dabei war.
Erst jetzt merkte die Day Classlerin das er immer noch ihre Hand hielt, was daran lag das er ihr quasi den Weg zu den Sesseln wies. Wohl auch aus einem simplen Grund, er sah müde aus, fertig.
Es war schade. Sie wusste nicht viel von seinen schweren Bürden und doch hätte sie dafür gesorgt das die Welt sich andersrum dreht nur um ihn die Sorgen vergessen zu lassen.
Der Schmetterling setzte sich, wie es ihm nahegelegt wurde durch die Geste, gleichzeitig zog sie ihn dadurch natürlich mit, neben sich.
Ihre braunroten Augen ruhten fürsorglich, aber auch neugierig auf seinen, ehe sie groß wurden als er zu sprechen begann. Sie bemerkte wie schwer ihm es zu fallen schien darüber zu reden, die Sache an zu reden und auch gleichzeitig zu versuchen sich zu erklären, überhaupt die richtigen Worte zu finden, falls es die denn überhaupt gab.
Für einen Moment ließ sie das Gesagte in Gedanken noch mal aufkommen, um zu überlegen. Dann nahm sie die freie Hand und bewegte seinen erbraunten Kopf auf ihre Schulter, tätaschelte ihn aufmunternd und liebevoll. Eine Geste die ihm Halt und Kraft geben sollte.
„Mach dir keinen Kopf, ich meine...naja das musst du schon...aber stress dich nicht! Du brauchst dich ja auch für nichts zu entschuldigen“ schließlich haben wir beide es so weit kommen lassen, dachte sie bei sich. Ehe sie ihren Kopf an seinen anlehnte. Ihr fiel nichts besseres ein um ihn auf zu muntern, sie wollte ihn nicht mit irgendwelchem Zeug zu müllen. Vielleicht schlich sich sogar Angst in sie hinein, Angst das er etwas bereute, Ängste von denen ihr in den Ferien genug durch den Kopf geschossen waren.
„Und hey! Du bist auch ganz cool“, ein neckender, witziger Ton. Gleichzeitig lag in diesem Satz aber auch unheimlich viel Gefühl. Es zeigte so viel. Das es für sie auch nicht leicht war, das sie ihn verstand, das sie ihn ablenken und aufmuntern wollte, das sie stark für sie beide sein wollte und so vieles mehr. Natürlich auch das sie auch der Meinung war, das sie sich gut verstanden. Er war doch ihr Frosch. Ihr Joker.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeFr 1 März 2013 - 10:36

Ein kleiner Stein, der doch so schwer wie ein Fels war, war ihm vom Herzen gefallen. Natürlich verstand Misa ihn, natürlich konnte sie ihn unterstützen.
Doch Kazuya wusste, dass Misa ein Mädchen war. Sie war natürlich anders als die üblichen Mädchen, doch jede Frau hatte die selben Gefühle, die ähnlichem Muster folgten.
Kazuya richtete sich auf, nahm ihr Gesicht in beide Hände und blickte ihr tief in die Augen.
Es tat ihm leid, dass er bei keiner glücklichen Laune war und es ihr nicht gezeigt hatte.
Er beugte sich nach vorne und drückte seine Lippen auf ihre, um ihr einen sanften Kuss zu schenken und dann matt zu lächeln. Ihr Augen waren schön, in denen er für einen kurzen Augenblick verlor.
“Denke nicht, dass ich alles bereue. Nein, das tu ich nicht. Ich...“, erklärte er ihr.
Es war ihm so vieles durch die Hände geglitten, er wollte nicht, dass Misa auch verschwand.
Zu erst stellte er alles falsch mit Hikari an, dann mit seinem Vater.
“Ich hab was für dich!“, grinste er wieder Joker-like, wie er eben es tat und dann schien er sich glücklicher zu fühlen. Seine Hand glitt in die Jackentasche und er holte...

die Kette aus der Vitrine.
Der Verkäufer grinste und legte seine Stirn in Falten. Kazuya befand sich mit den Jungs in ihrem Lieblingsladen 'Gaming-Zone'. Der Laden war in einer Nebenstraße der Hauptshopping-Straße im Zentrum von Tokyo und nahm ein vierstöckiges Gebäude ein, welches noch zu den Altbauten gehörte und zwischen zwei neuen Imbissläden gequetscht war. Der Laden besaß alles, was das Herz eines Gamers begehrte. Von alten Spielen und Konsolen bis zu den neusten Fanartikeln.
Mikado, Toru, Kyo, Setsuna und Kazuya verbrachten dort sehr oft ihre Zeit, denn man brauchte einen ganzen Tag um alle Artikel, die angeboten wurden, ansatzweise zu sehen.
Der Besitzer war ein lustiger Kerl und kannte sich im Laden sehr gut aus. Kazuya hatte er sich nachdenkend die Vitrinen mit Schmuck angeschaut. Er blieb bei den Fanartikeln zu 'MapleStory' stehen, welches er einst gespielt hatte. Eine Kette mit einem schönem Schmetterling. Die Kette war aus echtem Silber und kostete auch günstig. Er war sich nicht sicher, ober Misa die Schmtterlingskönigin Ephenia kennen würde, aber er fand, dass es ein schöner Bossmonster war, wie Misa selbst.
„Das ist die letzte Kette bevor die neuen Lieferungen kommen. Da sie schon seit einigen Monaten angeboten wird, ist der Preis gesunken“, hörte er die Stimme des Besitzters Nico. Er holte die Kette...

heraus, um diese Misa zu zeigen.
“Ich weiß nicht ob es dir gefällt, aber ich fand diese würde dir stehen... und weil... Ephenia, die Königin der Schmetterlinge, so schön ist, wie du!“, strahlte er.



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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeFr 1 März 2013 - 15:36

Misa war wohl wahrlich der Inbegriff eines untypischen Mädchens. Sie shoppte lieber in Gamerladen, als in Schuhgeschäften, sie verstand sich mit Jungen besser als mit Mädchen, sie war keine Zicke, obwohl auch sie mal schlecht gelaunt war. Ihr Haar war kurz, nicht etwa weil sie mit langem schlecht aussah, sondern einfach nur der Bequemlichkeit wegen. Es war einfach praktischer, man brauchte nicht lange beim föhnen oder beim stylen, weil man nicht viel stylen konnte. Ihre Art zu sprechen, war oft burschikos, direkt und frech, oft redete sie fast genauso viel Müll wie Jungs. Außerdem war sie recht faul und es störte sie auch nicht mal drei Tage das gleiche Tshirt zu tragen – wobei immerhin ihre Kleidung ab und an dann doch sehr weiblich war. Es gab so viel was sie von anderen abhob und doch es stimmte, Mädchen tickten in einem gewissen Teil der Gefühlswelt gleich, zeigten es jedoch unterschiedlich.
Nachdem sich Kazuya aufrichtete und ihr Gesicht in seine rauen Hände nahm, kam sie nicht umhin, ihm die ganze Zeit in seine Augen zu schauen. In diesem Moment waren sie magisch, zogen einen einfach in den Bann und man vermochte nicht sich ab zu wenden.
Als sein Gesicht dem ihren näher kam, schloss sie instinktiv die Augen und gab sich dem kurzen, zärtlichen Kuss hin. Danach blickten sie sich für eine kurzen Augenblick einfach nur an, dazu etwas sagen konnte sie nicht. Sie wollten es langsam angehen und sie hatten beide auch nicht gesagt ob sie etwas für den anderen fühlten, sondern eigentlich nur das sie es nicht bereuten, aber dennoch war etwas zwischen ihnen. Das sah und spürte man einfach, etwas das vielleicht noch nicht benannt werden konnte oder die beiden wohl auch nie aussprechen würden.
Cho wurde ganz aufmerksam, als er zu sprechen begann, es war als wüsste er genau was sie verunsicherte und er war der smarte Samarita, der ihre Sorge aussprach und gleichzeitig zerschmetterte in dem er diese wiederlegte.
Dann war es wieder da, dieses Lächeln weswegen er sie an den Joker erinnerte und welches, das auch sie schnell wieder locker werden ließ.
Sie traute ihren Ohren zunächst nicht, er hatte also auch etwas für sie? War sie ihm in den Ferien auch nicht aus dem Kopf gegangen? Und schon traute sie ihren Augen auch nicht mehr, als er aus seiner Jackentasche etwas rausholte, eine Kette.
Im Nu legte sich auf ihre Lippen ein breites, glückliches, aber vor allem überraschtes Grinsen.
Fast schon automatisch griff sie nach dem Anhänger und betrachtete diesen intensiv. Es war ein wunderschöner Schmetterling und durch ihren Zweitnamen passte das wohl auch sehr gut zu ihr, seine Erklärung jedoch fand sie noch schöner als nur das naheliegende.
Nach seinen Worten, strahlten Augen und Mund förmlich um die Wette.
„Kazu du bist doch verrückt!...Sie ist wunderschön, traumhaft!! Wirklich wunderschön und der Vergleich mit Ephenia ehrt mich...und oh mein Gott, ist die wirklich für mich? Wie komme ich zu der Ehre? Du musst sie mir sofort um machen!! Ich kann gar nicht glauben das du dir so Gedanken darüber gemacht hast, ob sie zu mir passt und allgemein das du an mich gedacht hast“, schon wurde sie ihrem Quasselstrippenimage gerecht. Deswegen stoppte sie an dieser Stelle und sprang ihn kurzer Hand an. Nur um dann wieder von ihm ab zu lassen und sich daran zu erinnern das sie doch auch etwas für ihn hatte. Jetzt wurde es ihr irgendwie etwas peinlich, sie hatte so überschwänglich reagiert und ihn zugetextet mit so vielen dämlichen Dingen, das sie etwas Abstand zu ihm nahm und verlegen die Tüte aus ihrer Handtasche kramte.
Ohne ihn an zu sehen, drückte sie die Tüte an seine Brust und meinte nur – leicht gerötet: „Hier, das ist für dich.“
In diesem Moment war sie wohl mehr als mädchenhaft, eben ein typisches Mädchen, das sich freute.
Schon witzig die Beiden. Zwei Deppen ein Gedanke wenn man so wollte.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeMo 4 März 2013 - 11:32

Kazuya war etwas verlegen, weil er einem Mädchen etwas gekauft und endlich geschenkt hatte. Es kam öfters vor, dass er den Mädchen, die er gern hatte, etwas gekauft hatte, um es ihnen zu schenken, doch leider schaffte er es nicht ganz, weil er dann doch Angst hatte, aber bei Misa war es anders gewesen, denn er war sich sicher, dass es ihr gefallen würde. Und pfft... wäre es nicht der Fall, dann hätte er es halt selbst getragen!
Zufrieden beobachtete er, wie Misa wirklich sich aus dem Häuschen freute und sollte ihn anfiel.
Frech wie er immer war, pattete er ihre Schulter, während er sie kurzzeitig hielt und meinte:
“Nicht doch, nicht doch“, eigentlich wollte er etwas freches erwidern, aber ihm fiel nichts ein, also war es beinahe wie Sheldons 'Na na', wenn dieser jemanden tröstete.
Amüsiert beobachtete Kazuya, wie Misa nach ihrer Tasche kramte, nachdem er ihr die Kette umgehängt hatte.
“Ich hoffe du holst jetzt keine Waffe heraus oder so“, witzelte er dann doch und legte den Kopf schief, nachdem er mit erhobenen Armen zurückgewichen ist. Sie holte eine Tüte heraus und er nahm diese. Das Mädchen wurde verlegen und sie war so süß und niedlich zu gleich, dass er nichts anderes konnte, als sie zu necken.
“Wow... es ist.. eine Tüte! Eine TÜTE!“, Kazuya sprang plötzlich auf und begann erfreut zu hüpfen und die Tüte in die Luft zu halten.
“Eine wunderschöne Tüte! Ich hab noch nie so eine Tüte gesehen, oh mein Gott, ich wollte schon immer eine Tüte haben!“, er hüpfte um Misa herum, lachte und kicherte, wuschelte ihre Harre plötzlich, küsste ihre Stirn und rief wie Ralph statt „Ente, Ente, Ente, Ente“ eher „Tüte, Tüte, Tüte, Tüte“, eher er sich auf seinen Platzt setzte und grinste.
Dann öffnete er die Tüte und zog die kleine Figur heraus.
Sein Lachen stockte.
“Wow“, entkam es von ihm und er betrachtete Joker und Quinn gemeinsam Seite an Seite.
“Die ist ja cool! So eine hab ich Mal gesucht aber in den vier verdammten Stockwerken hab ich keine dieser Art gefunden. Und dann erzählt mir der Kerl es soll eine geben“, sprudelte es aus Kazuya Munde, anscheinend war er begeistert und empört zugleich, denn nach so einer Figur hatte er auch Mal gesucht. Er erhob sich und nahm Misa in den Arm, um ihre Wange zu küssen.
“Vielen Dank! So eine brauch ich für meine Sammlung!“, strahlte er.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeMo 4 März 2013 - 12:55

Misa hatte ihren Kumpels schon öfter mal was geschenkt, allerdings stand sie ja auch nicht auf diese und es war häufig wegen Geburtstagen gewesen. Sie selbst jedoch hatte auch noch nichts geschenkt bekommen, von jemanden den man quasi als Schwarm bezeichnen konnte.
Vielleicht war es etwas übertrieben, aber sie freute sich wirklich extrem und konnte und wollte das auch nicht verstecken, Kaeru war eben etwas besonderes.
Aus diesem Grund machte es ihr auch nichts aus gepattet zu werden oder vielleicht etwas dämlich rüber zu kommen.
Die Kette stand ihr gut, zumindest war sie dieser Meinung. Zu Kazus Spruch musste sie kurz lachen, der war gut den sollte sie sich merken. Allerdings war sie viel zu nervös um näher darauf ein zu gehen oder seine Arme nach oben Haltung mit etwas zu erwidern. Im Normalfall hätte sie jetzt wahrscheinlich so getan, als ob sie ihn erschießen würde, aber das hier war ihr erstes Mal, das sie einem Jungen den sie mochte, etwas schenkte. Deswegen war es wohl auch etwas verkrampft. Eigentlich machte der Braunhaarige das typische, was sich neckt das liebt sich, heißt es doch. Aber wäre Cho nicht so nervös würde sie sich wohl auch über sich lustig machen.
Ganz gespannt und mit großen Augen blickte sie ihn an, wie würde er reagieren? Mit dem was da kam, hätte sie womöglich rechnen können, hatte sie aber nicht.
Etwas baff blickte sie ihn an und begutachtete sein Gehüpfe. Das er auch noch ausbaute in dem er um sie herum sprang und die ganze Zeit das Wort ´Tüte´ benutzte.
Auch amüsiert, aber auch etwas – nennen wir es – enttäuscht, ballte sie die Hand zur Faust, als wolle sie ihn hauen. Hauen um ihn zu beruhigen und hauen weil ihr danach war, weil es lustig käme. Jedoch der Kuss auf die Stirn, beruhigte sie und brachte sie zum Lachen. Diesem Dooftroll konnte man nicht böse sein, geschweige denn ihm Gewalt antun. Nikko nahm es hin und lächelte unwillkürlich.
Der Mann, den eine Tüte viel Glück empfinden ließ, setzte sich mit einem Grinsen und wurde schlagartig still. Tja das hatte man davon, wenn man sich mit einer erfahrenen Sammlerin und Zockerin anlegte. Die natürlich ahnen konnte, was einem ihr ähnlich gesinnten Mann glücklich machte. Irgendwie machte sich eine gewisse Befriedigung in ihr breit, denn eben hatte er noch rumgehoppelt und sie aufgezogen und schon war er ganz anders. Sein Wow entschädigte auch schon all die Neckerei. Die Brünette hörte ihm zu und ihr Lächeln wurde breiter, da hatte sie wohl genau das Richtige für ihn gefunden. Außerdem machte er ihrem Redeschwall leichte Konkurrenz, eine niedliche Seite an ihm. Auch die Begeisterung, gepaart mit Empörung stand ihm gut. Doch Misa durfte er nicht unterschätzen, er hatte sie sehr geneckt und auch ein bisschen aufgezogen, so etwas ließ ein Mädchen ihres Kalibers nicht auf sich sitzen. Wo kämen wir da denn auch hin, wenn ein Spaßvogel sich für einen – nennen wir es – Streich nicht revanchierte? Richtig in eine Katastrophe.
Der Joker erhob sich, umarmte sie und küsste sie auf die Wange. Zunächst erwiderte sie seine Umarmung und genoss einen Moment sein Strahlen, ehe sie sich geschickt aus der Umarmung wand und zu reden begann: „Oh Kazu...wie soll ich jetzt sagen, mir ist da wohl ein Fehler unterlaufen.“ Im Nu wurde ihm die Sammelfigur abgenommen. „Weißt du, jetzt fällt es mir erst wieder ein. Ich war völlig hin und her gerissen ob ich dir nun eher die Figur oder doch die Tüte schenken soll...aber danke das du mir diese Entscheidung so leicht gemacht hast“, ihr Blick war frech und ihre Stimme auch. Fast schon etwas sadistisch, wie sie ihn ärgerte. „Schließlich möchten die Sammelfigur und ich, eurem frischen Glück nicht im Wege stehen...ich meine, was glaubst du wie sich diese arme Tüte jetzt fühlt.“ Dann küsste sie die Verpackung und lachte sie aufmunternd an. „Keine Sorge, jetzt hab ich dich zwar doppelt, aber ich werde dich nicht minder lieben“. So was verstanden wohl nur Zocker.
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BeitragThema: Harley Quinn and Joker   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeMo 11 März 2013 - 9:05

Er war nicht der Typ, der aus Scherzen Ernsthaftigkeit machte. Kazuya war nicht der Typ, der einem Mädchen etwas schenkte, um ihr zu zeigen, wie ernst ihm sie doch ist, obwohl er sehr gerne die Welt auf den Kopf stellt, mit Scherzen seine Distanz anderen gegenüber beweist und generell nichts ernst zu nehmen scheint.
Er war eine einzigartige Person, die wohl nie sich an einen Menschen binden würde, glaubte man. Doch geschah diese plötzliche Veränderung nicht durch Misa, durch welche er sich gewandelt hatte? Immerhin tat er etwas, was er nie tun würde und das aus dem Prinzip, dass es selbstverständlich war.
Sein Herz war erfreut, da das Mädchen das Geschenk erfreut in Empfang genommen hatte. Überraschend stellte Kazuya fest, dass er ihren Geschmack getroffen hatte und lächelte erfreut. Doch das Lachen verging ihm, als sie ihre Geschenk zurückzog.
Natürlich hatte es Kazuya gefallen, natürlich war es eine Figur, die ihm gefiel und welche er mit Misa und sich verband.
“Aber... aber...“, stammelte er wie ein kleines Kind, welches ein Spielzeug verloren hatte und setzte ein Schmollgesicht auf.
Traurig drückte er die Tüte an sich und knurrte schauspielerisch:
“Ein Geschenk ist ein Geschenk! Dann will ich meine Kette wieder, du freches Ding“, sprach er und stürzte sich auf Misa, um sie durch zu kitzeln. Rache sollte süß sein und zur Strafe kitzelte er sie eben durch, um dann einen unschuldigen Blick aufzusetzen und einen Schmollmund zu zeigen.
Er streckte sich nach Misas Armen, um ihr die Figur zu entnehmen.
Müde machte er sich auf ihr breit bzw. blieb halb auf ihr liegen und murmelte müde:
“Ich habe dich vermisst“, was wirklich der Wahrheit entsprach. Seine Augen schlossen sich und er hörte ihrem Herzen zu, beruhigte ihn.
Langsam hob er den Kopf und lächelte:
“Möge die Dame mit mir essen gehen?“, witzelte er, sprang auf und streckte ihr die Hand zu.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeMo 11 März 2013 - 12:55

Kazuya war wirklich etwas besonderes. Sehr einzigartig und so vielseitig und einfach wunderbar. Ein Junge, wie er im Buche stand. Der Traumtyp für jemanden wie sie. Die beiden würden Joker und Quinn wohl gerecht werden. Oder sie sogar noch übertreffen. Hatte sie ihn so sehr beeinflusst oder gar zu einer Änderung gebracht? Wenn sie ihm zu etwas bringen konnte, was er grundsätzlich nicht tat, schien sie doch großen Einfluss auf ihn zu haben und das, ohne sich dessen bewusst gewesen zu sein. Doch auch Kazu hatte sie bereits beeinflusst. Sie hatte vorher noch nie so viel über einen Jungen nachgedacht, über ein Geschenk oder über die Art, wie sie es ihm geben würde. Das sie dabei schüchtern werden würde, hätte sie nie für möglich gehalten, denn eigentlich war sie eine Frohnatur, bei der es viel brauchte um sie in Verlegenheit zu bringen. Diesem jungen Mann jedoch, gelang so einiges. Ihr Herz schlug in seiner Nähe automatisch schneller, wohlfühlen machte sich breit und sie wollte nichts falsch machen. Etwas worüber sie sich sonst nie nachgedacht hatte. Denn wenn sie sagte, was sie dachte, musste man eben damit klar kommen oder es lassen. Ihn jedoch, wollte sie mit ihren Worten oder Taten nicht aus versehen vertreiben oder verletzen. Sie wollte bedachter sein und doch war sie eigentlich wie immer. Auch wenn sie ihm wohl nacheilen würde, falls sie irgendwas machte, das ihn zum wegrennen bringen würde. So weit war es also mit ihr.
Sein Stammeln war ja mal so was von niedlich! Das Schmollgesicht dazu, untermalte förmlich sein gestammeltes. Das Knurren, brachte sie zum kichern. Es kam so unerwartet und war so authentisch, noch dazu wie er die Tüte an sich presste. Gerade wollte sie etwas erwidern, als er sich auch schon auf sie stürzte. Unglücklicherweise war seine Strafe, äußerst effektiv, denn Misa war extrem kitzelig und penibel. Kein Wunder also, das sie begann los zu lachen, zu kreischen und sogar zu schreien. Noch ein paar mal mehr und sie hätte Tränen vergossen. Kurz brauchte sie, um sich zu beruhigen um dann auf seinen Hundeblick eingehen zu können, denn sie tätschelte ihm den Kopf. Im Nu hatte er ihr dann die Figur abgenommen, das war nur so leicht gegangen, weil sie keinen Widerstand leistete.
Danach blieb er einfach auf ihr liegen. Irgendwie ein so vertrautes und schönes Gefühl. Von dem Gefühl übermahnt, umschloss sie ihn mit ihren Armen und genoss es. Ob sie ein Recht dazu hatte oder nicht, war egal, denn ihr war danach und sie hatte so oft an ihn gedacht, das diese Umarmung fast für einige Sehnsucht aufkam.
Seine nächsten Worte, die mit Müdigkeit gesprochen wurden, freuten sie sehr und ließen ihr Herz einen Moment viel schneller schlagen. Cho drückte ihren Joker etwas fester an sich, küsste seinen Schopf und meinte dann: „Ich dich auch...wahnsinnig sogar!“ War diese Ehrlichkeit zwischen ihnen, zu schnell? Machte sie die Beiden verletzlich? Das war doch egal. Das sein Kopf auf ihrer Brust ruhte, störte sie nicht. Wenn jemand das durfte, dann definitiv er!
Der Kater erhob seinen Kopf und fragte lächelnd, ob sie nicht zusammen speisen wollten. Gleich darauf war er aufgesprungen und reichte ihr die Hand. „Wenn es der Wunsch des Herren ist, selbstverständlich“, sagte sie nobel und altertümlich. Ehe sie kichernd seine Hand nahm und aufstand. Sie hielt seine Hand weiter fest, ihr war danach. Würde es ihn stören, konnte er sie ja jederzeit los lassen. Mit der anderen Hand, holte sie den Schmetterlingsanhänger, der beim liegen nach hinten gerutscht war, wieder nach vorne. Beim Blick auf ihn, musste sie Lächeln und als sie Kazuya ansah, nur noch mehr.
Ihr Kopf lehnte sich kurz an seine Schulter, dann meinte sie leise: „Wir zwei sind schon so welche“, ehe sie ihn mit sich mitzog um sich in Richtung Speisesaal auf zu machen.

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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeDi 12 Nov 2013 - 14:05

Es war ein früher Morgen. Viel zu früh, wenn es nach Kazuya ging. Er hatte die Nacht kaum schlafen können, genauso wenig, wie die letzten Nächte eigentlich auch. Er konnte schlecht einschlafen, die Ruhe finden, die er brauchte. Manchmal, wachte er in der Nacht zwischendurch auf, andererseits fürchtete er sich davor sich hinzulegen, verbrachte seine Zeit lange herumzuliegen oder auf seinem Handy zu spielen oder Musik zu hören. Doch heute war er wieder beim Sonnenaufgang wach geworden, tief von Unruhen geplagt, entschloss er sich noch vor sechs Uhr Morgens aufzustehen. Untypisch für seine Person, weil er nun Mal der geborene Morgenmuffel war, so wie es sein - angeblicher - Vater immer behauptet hatte. Isamu Tataku hieß er und doch war es nichts anderes, als ein fremdes Gesicht eines Mannes, bei dem er ein ungutes Gefühl hatte, wenn er ihn immer in den Arm nahm, durch sein grünes Haar strich und murmelte, dass er froh sei, dass er lebte. Kazuya Tataku war sein Name, hatte man ihm gesagt, ihm seine Geburtsunterlagen gezeigt, Bilder und Fotos, doch das Hirn Kazuyas wollte nicht funktionieren. Tage nach seinem Erwachen wurde er im Krankenhaus untersucht, das Gehirn täglich überprüft und Aufnahmen gemacht, sein Hirn zu analysieren und zu hoffen, dass er sich wieder an sein Leben erinnern können würde. Als ob das Schicksal verhindern wollte, den jungen Mann an sein klägliches Scheitern erinnern zu können, zeigte sich die Hoffnung als verfehlt, denn noch Tage nach dem Erwachen aus dem Koma, war ein neugeborener Kazuya erwacht und mit ihm die vergessenen Erinnerungen.
Dem neuen Kazuya blieb nichts als die Tatsache eines neuen Lebens und mit dem Gefühl, Reue des alten Kazuyas empfinden zu müssen.
Doch die Tatsache, sich in ein fremdes Leben einzumischen, obwohl es seines war, machte ihn ganz unruhig und still. Es war nicht mehr der laute Kazuya, der sich in andere Gelegenheiten einmischte, ein Kerl der andere belustigte. Er war in sich gekehrt und auf der Suche nach sich selbst.
Er fürchtete sich so sehr vor der Vergangenheit und der Gewissheit, dass er tatsächlich vorher viel Mist gebaut hatte, beruhigte ihn nicht. So viele Gesichter, die er kennen musste, so viel Leid, welches er vielen von ihnen bereiten haben musste, stürzten ihn in die Dunkelheit.
Er hatte ein Mädchen geliebt und ihr Herz zerbrochen. Einem anderen Mädchen schien er dies in kürzester Zeit ebenfalls angetan zu haben, doch leider, wusste er von diesem Fehler nichts. Ihm blieb nichts anderes als eine Sammelfigur von Joker und Quinn, welche er mit alten Erinnerungsstücken seines alten Lebens in einen Karton gepackt hatte, nachdem er nach dem langen Krankenhausaufenthalt zurück nach Tokio kam. Auch das Bild seiner ersten Freundin, Hikari Kamikizu, lag unter den Dingen, die dem alten Kazuyas wohl wichtig gewesen waren. Bilder seiner angeblichen Freunde aus dem Internat oder seiner besten Freunde Toru, Kyo, Mikado und Setsuna, welche er ebenfalls im Krankenhaus wieder kennen gelernt hatte.
Auch Torus Taco-Anhänger, Kyos Füller und Setsunas Skateboard lagen in dieser Kiste. Lediglich leere Mikadopackungen schien er weggeworfen zu haben, nachdem der neue Kazuyas sein neues Zimmer aufgeräumt hatte. Außer ihm blieb alles beim alten.
Ziemlich kahl schien der Raum gewesen zu sein, nachdem all die fremden Erinnerungen von den Wänden gewichen waren.
Tataku Kazuya, wer bist du und was hast du getan?“, fragte er sich stillschweigend, jeden Tag und jede schlaflose Nacht, wenn er im fremden Leben seines Seins im Bett lag.
Even in the midst of flowing time, I feel languid, look, spinning around and around.
I can't even see the heart that's leaving me, yes, I don't know

Heute war der erste April und somit der erste Schultag. Erster Schultag an seiner neuen Schule, könnte man sagen, denn von all seiner Zeit im Krankenhaus die letzten Wochen wusste er, dass ihm nicht übrig geblieben war von dem Unfall, von dem alle gesprochen hatten, vor der Zeit vor diesem Schaden und seinem Leben.
Abwesend hatte er sich angekleidet und wieder aufs Bett gelegt, wo er sich mit Musik düstere Gedanken vom Leibe hielt. Man hatte ihm die Schule erneut vorgestellt und gezeigt. Er hatte die Aufnahmeprüfung noch Mals absolviert und überraschenderweise sogar besser bestanden. Viel besser. Sein Hirn schien nur das Erinnerungsvermögen verloren zu haben, sein Können jedoch nicht. Isamu hatte es sogar ziemlich amüsant gefunden, einen intelligenteren Sohn bekommen zu haben, wobei das Lachen ihm erneut im Halse stecken blieb. Der Arzt hatte gemeint, dass Kazuya sich vermutlich an solche Dinge erinnern würde. Er brauchte nur Zeit.
Even if I'm given the words I'm at a loss for, my heart just won't pay attention.
If I move myself away, if I change everything, I’ll turn it black.

Kazuya brauchte also viel Zeit um sich zu erinnern, wieso klang es so einfach, doch die Schritte dafür so schwer?
Verzweifelt rappelte sich der junge Mann vom Bett und raufte sich die grünen Haare.
Als Kazuya bei einer Psychologin war, welche ihn vermutlich schon vorher betreut hatte, schlug sie vor, in seine alten Verhaltensweisen zu versetzen. Mit einem Blick auf ein altes Bild beschloss er daher seine Haare grün zu färben und obwohl es seinem Bewusstsein nichts brachte, sich zu erinnern, so fühlte er sich innerlich besser.Als hätte er sich in der Rolle versteckt, welche er gezwungen spielen musste.
Er hielt das Handy in seiner Hand, doch obwohl das Gerät ihm gehörte, war es fremd. Es hatte auch Tage gedauert, bis er die Daten des Geräts herausgefunden hatte. Nach einer starken Amnesie war es auch wirklich nicht schwer, sich an etwas belangloses wie sein vorheriges Leben zu erinnern.
Alles an seinem Leben war fremd, denn er war wie ein Kerl, der in das Leben eines anderen hineinplatzte.
Wie lange ist es her? Mehrere Wochen?, seufzend entsperrt er das Display und klickte sich durch verschiedene Bilder, seiner Person, durch verschiedene Tage und Erinnerungen, die ihm ziemlich fremd waren. Bilder von ihm selbst und Menschen, die ihm fremd waren und doch seine Freunde sein müssten. Er hatte auch noch Bilder von dem Mädchen auf dem Handy, mit welchem, er laut Aussagen der anderen, zusammen gewesen war. Jedoch war ihre Beziehung einige Tage vor dem Unfall zerbrochen. Angespannt rieb er sich die Stirn. Der Tag, an dem er das Schulgelände, als Kazuya Tataku betreten hatte, war schrecklich gewesen. All die Blicke hingen an ihm, als wollten seine Mitschüler ihn für etwas steinigen. Gerüchte trieben sich um ihn herum, das merkte er bereits gestern. Er hatte ein anderes Mädchen, Misa Cho, verführt und ausgenutzt. Wut tigerte in seinem Innersten, weil er niemals die Wahrheit erfahren würde.
Verzweifelt rieb er sich die Stirn und fand jenes Bild, welches ihn beinahe zu weinen brachte.


Gemeinschaftsraum - Seite 2 Kazuya10

Ein Bild, aus einem alten Leben, mit Menschen, die ihn liebten.
...Yoshiko Kaeru...
An jenem Tag, war er mit dem Mädchen Misa Cho Nikko unterwegs gewesen. Ein Streit zwischen Yukio Yuki Mikami und ihm entfachte. Akunin erzählte ihm, es sei wegen Hikari. Aber hauptsächlich wegen Kazuya. Yoshiko Kaeru und Nachbarin von Akunin schien neben dem anderen Mädchen eine weitere Zeugin zu sein. Sie versuchte zu schlichten und fiel auf die Straße. Ein Wagen hätte sie umgefahren, als Kazuya sie rettete und selber fiel.
Alles hatte seinen Preis und er hatte die meisten Schulden.
Jedes Mal, wenn er an diese Erzählung zurück dachte, stiegen ihm die Tränen. Er hatte Angst und Mitleid, er gab sich für Dinge, an die er sich nicht erinnern konnte, die Schuld. Es war seine Strafe im Unwissenden zu leben, es war eine Qual. Er darf sich nie wieder für etwas zu entschuldigen, was er getan hatte.
Is there a future for someone like me? Do I exist in a world like this?
Is this painful now? Is it sad now? Not even knowing myself.

Sowohl Yukio als auch Misa entschieden sich die Schule zu verlassen. Durch Akunin erfuhr er, dass Yoshiko vorerst nicht zurückkommen würde.
Nimm Takeshi es nicht übel... er ist sauer für das, was Yoshiko ansehen musste. Seine Schwester schien sonderlich zu sein, doch nach den Ereignissen war sie gänzlich verwirrt. Sie wurde kurzzeitig in eine Klinik gebracht, um sich auszukurieren und alles auf ihre Art und Weise zu verarbeiten... Daher versuche das Verhalten ihres Bruders auszublenden...“, hatte ihm der Schwarzhaarige erklärt.
Takeshi Kaeru. Der Bruder des blonden Mädchens, welches ihm fröhlich in sein Handy einst geschrieben hatte. Kazuya hatte den jungen Mann noch nicht getroffen und doch würde er dessen Wut entgegen nehmen. Er hatte es verdiehnt.
Alle, die Kazuya besucht hatten, waren wie fremde Menschen, die er auch auf der Straße hätte treffen können, lachten glücklich und umarmten ihn, weil er diese Tortur überlebt hatte. Doch wer waren diese Menschen? Was wollten sie von ihm?
Er sah seinen Vater und seine Tante Shizuka, die ihn weinend begrüßt hatten, nachdem er seine Augen endlich geöffnet hatte.
Als nächstes lernte er wieder seinen Cousin Taki Ansho kennen und bald zu den Anshos gehörende Umi Shinju. Beide Schüler seines Internates, seine besten Freunde.
Akunin Tsurenai, welcher Umi begleitete. Als Hausvorstand der Jungen und Freund von Umi, gehört er wohl ebenfalls zur Gruppe.
Kazuya würde niemals das glückliche Gesicht des blonden Mädchens vergessen, welches ihn drückte. Yoshiko hatte ihn umarmt und weinen geflüstert, dass es ihr leid täte, den Streit nicht gelöst zu haben und bedankte sich für seine Rettung. Ihr Bruder hatte in der dunklen Ecke gestanden und nichts erwidert. Hass war in seinen Augen.
Auch Yukio Yuki Mikami und Hikari Kamikizu hatten ihn besucht, oft zu den Zeiten, wenn er schlief oder in seinem Koma. Sie wurden von anderen Schülern begleitet, die er noch bald kennenlernen würde.
Misa hatte ihn auch noch wohl besucht, als er im Koma lag, doch das Gesicht des Mädchens hatte er wohl für immer vergessen.
Das hatte er nicht gewusst. Er hatte nichts gewusst, wer er war, wo er her kam und wieso er existierte, warum ihn Menschen nach all diesem Leid noch besuchten.
Die ersten Tage des Alltags machten ihn so fertig, dass er sich im Zimmer verborgen hatte.
Und nun war er dort, an der Schule, zur welcher er von Anfang an gegangen war.
Nachdenkend saß Kazuya an einem Tisch des Gemeinschaftsraumes und blickte sich um. Er hatte das Gefühl, dass er hier schon ein Mal gewesen war, doch das hätte er auch in einem beliebigen Geschäft der Stadt ebenfalls fühlen können. Manchmal bezweifelte er, dass es eine gute Idee gewesen war, dahin zurück zu kehren, wo er sich an niemanden - aber sie an ihn - erinnern konnte.
I'm just tired even of walking, I don't even understand people.
If someone like me can change, if I can change, will I turn white?

Müde strich er sich durch das Haar. Er war in dem großen Gemeinschaftsraum alleine, die meisten schienen noch zu schlafen. Frühstück gab es im Speisesaal, sollte er dorthin gehen?
Er wusste es nicht. Er fühlte sich einsam und ein Gefühl verriet ihm, das würde er noch lange sein.
Sein Handy klingelte, die trügerische Musik von 'Bad Apple' aus Touhou klingelte, doch er ignorierte den Anruf. Sollte doch die Mailbox des alten Kazuyas dran...
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeMo 16 Dez 2013 - 19:33

(1.Post)
Sie kämmte sich mit ihren Fingern durch die Haare, die einen ganz dezenten Duft von Kokosnuss von sich gaben. Anders als sonst, trug sie ihr Haar offen. Doch so, wie fast immer, hatte sie es sich über die rechte Schulter gelegt. Nach ihrer morgendlichen Dusche, hatte Umi es mit dem Föhnen nicht ganz so genau genommen, doch nach ihrem langen, geisterhaften Spaziergang durch und dann sogar um das Gebäude, war es so gut wie trocken. Trocken und kalt. Genauso kalt, wie ihre Hände, die genauso leicht gerötet waren, wie ihre Wangen und ihre Nase.
Das Mädchen trug schon den schwarzen Rock ihrer Uniform, der bis kurz über ihre Knie ging und dicke schwarze Strumpfhosen. Statt dem weißen Hemd und dem edlen Blazer, hatte sie sich einen weinroten Pullover angezogen und eine gestrickte, graue Weste mit einer Kapuze. Aus der linken Seitentasche dieser, sah man etwas Glänzendes hängen. Es war eine Katze mit glitzernden Augen. Dieser Schlüsselanhänger war an Umis Handy befestigt.
Eigentlich hatte sie nicht damit gerechnet um diese Zeit jemanden im Gemeinschaftsraum anzutreffen, in den sie gekommen war, um sich ein wenig vor dem Frühstück zu wärmen. Sie hatte vor allem nicht mit Kazuya gerechnet, der sie wohl noch nicht bemerkt hatte.
Einen Moment lang fragte sie sich, ob sie nicht besser wieder gehen sollte. Es war schließlich gut möglich, dass er seine Ruhe haben wollte und niemanden sehen wollte. Andererseits sollte man, falls dies der Fall war, dann nicht in einem Raum sitzen, der der Öffentlichkeit uneingeschränkt zugänglich war. Ob er auf jemanden wartete?
Leise Schritte führten sie schließlich zu dem Grünhaarigen. Der dunkle Teppich dämpfte den Klang der breiten Absätze zusätzlich.
„Guten Morgen.“, grüßte sie ihn freundlich mit einem sanften Lächeln und einen friedlichen Blick, als sie in der Nähe des Tisches, an dem er saß, angekommen war. Sie ließ ihre Hände fallen und versteckte sie dann in den Taschen ihrer Weste. Dabei verschwand auch der funkelnde Anhänger.
Nach dieser Sache mit dem Unfall und dem Gedächtnisverlust, fühlte es sich immer noch so eigenartig an mit Kazuya zu sprechen, oder überhaupt bei ihm zu sein, weil man das Gesicht wiedererkannte, aber nicht das, was hinter der Stirn des Jungen lag. Seine ganze Art, der ganze Charakter war verschwunden, das man an ihm so gemocht hatte. Man sah in ihm nun einen Fremden und er sah in allen anderen Fremde, die im Gegensatz zu ihm wussten, wer er mal gewesen war.
Wenn diese Situation schon für die Angehörigen unangenehm war, wie schlimm musste sich nur der Betroffene selbst fühlen?
„Magst du vielleicht mit mir Frühstücken kommen?“, fragte sie ihn. Man durfte vor so etwas einfach nicht weglaufen. Wenn er sich nicht an die Menschen erinnerte, mussten sie sich halt wieder kennen lernen. Es war sicherlich einfacher gesagt, als getan, aber das war wenigstens ein Anfang, oder?
Umi erinnerte sich noch genau daran, wie bleich und fertig Taki ausgesehen hatte, fast als wäre er beinahe gestorben und nicht sein Cousin. Als sie endlich alleine gewesen waren, hatte Taki die Tränen nicht mehr zurückhalten können. Sie hatte ihn noch nie zuvor weinen gesehen und das wollte sie auch nie wieder. Er war so erleichtert darüber gewesen, dass sein Cousin noch lebte. Aber das, was später aus dem Koma erwacht war, war nur noch ein Körper gewesen, mit dem er verwandt war. Mehr nicht.
Täglich bei ihm zu sein und seine Hand zu halten, hatte Kazuya nicht geholfen schneller aus dem Grab aufzusteigen und ein volles Erinnerungsvermögen zu besitzen.
Taki war seitdem ebenfalls nicht mehr derselbe. Er reagierte ganz schön unfreundlich, wenn man ihm zu nahe trat, jedoch entschuldigte er sich sofort für sein unangebrachtes Verhalten und gab sich Mühe dabei sich nicht anmerken zu lassen, wie ihm selbst alles im Herzen wehtat, wie gerne er helfen wollte und daran verzweifelte, weil er nicht wusste wie. Er wollte nun mal nicht böse zu anderen sein, doch er war wütend auf die Welt gewesen, weil sie seinem Kazuya so etwas angetan hatte. Seinem Kazuya, der schon viel zu viel hatte durchmachen müssen.
Taki hatte sich bei dem schlafenden Jungen oft dafür entschuldigt, dass er nicht öfter da war, nicht Familie genug für ihn gewesen war und sicherlich auch hätte bei ihm sein sollen, statt bei seiner Freundin.
Taki wusste, dass er nun an nichts etwas ändern konnte.
Kazuya wusste nicht, das solche Dinge von statten gegangen waren.
Das Ganze war einfach schrecklich traurig und unfair.
Umi würde davor nicht weglaufen. Sie wollte für alle da sein. Vor allem für den, der nicht mehr wusste, was alle an ihm hatten.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeDi 17 Dez 2013 - 14:54

Langsam wurde der junge Mann aus seinen Gedanken gerissen. Wehmut umgab ihn sein trauriges Herz, wer wagte es ihn zu stören? Er hatte nicht sonderlich Lust, irgendwelche Day Classler zu ertragen, anderseits stellte er mit Genugtuung fest, dass es sich lediglich um Fräulein Hausvorstand handelte, anderseits baldige Cousine.
Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, letztendlich gehörte diese Fremde - Fremde in seinen Augen - zu seinem alten Leben, auch wenn er leider keine Erinnerungen trug. Er hatte nichts anderes als die Erinnerungsbilder seines Handys, auf welche viele Schnpschüsse eine Geschichte erzählten, welche er als Erzähler aufgesetzt hatte, sich aber niemals an den roten Faden erinnern würde.
Es war ein verdammt trauriger Augenblick und auch er fühlte sich genauso unbehaglich, wie seine Vorstellung, wie es den anderen ergehen musste.
“Guten Morgen!“, begrüßte er schon beinahe euphorisch, als wäre er aufgeregt.
War er das nicht? Es kribbelte ihn immer, wenn er bei seinen Freunden war und doch wusste er nicht mehr warum.
Vermutlich stellte das Leben den lieben Kazuya auf eine harte Probe und nun hatte er diese zu bestehen.
Der erste Eindruck von seinem Leben war eigentlich kein schlechter. Es gab so viele Menschen, die sich um ihn kümmerten, dass nicht wusste, wie er sich revanchieren musste.
“Gern“, antwortete Kazuya vorsichtig und beinahe zögernd, eher dem jungen Mädchen ins Gesicht blickte.
“Wie geht’s dir?“, fragte er und fürchtete sich vor der Antwort. Er fürchtete sich so sehr vor seinen Freunden, dass er selbst nicht wusste, wie er sich verhalten sollte. Es tat ihm unendlich leid, dass sich alle Sorgen um ihn gemacht hatten und doch wusste er nicht, wie er ihren Schmerz hätte lindern sollen.
Er wollte ihnen so viel zurückgeben und doch wusste er keinen Anhaltspunkt, wie das geschehen sollte, denn er wusste absolut nichts, was ihnen gefallen könnte.
Es war schwer für Kazuya alltägliche Dinge und Beziehungen zu verstehen, obwohl es doch allgemeingültig war. Genauso wie an dem Tag, als er im Krankenhaus aufwachte und letztendlich das erste Mal seinen Cousin sah, der ihm in die Arme fiel, beinahe mit einem Tränen durchnässten Gesicht, seinen Namen rief und sich freute, dass er lebte, wie leid ihm so vieles Tat und ab dem Tag sie noch mehr Unfug gemeinsam machen werden, nur damit er glücklich war.
Noch nie hatte sich Kazuya so leer gefühlt, wie in diesem Moment, er unterdrückte die Verzweiflung und flüsterte beinahe bebend, wer die Person war.
Er würde nie wieder das entsetzte und geschockte Gesicht des Schwarzhaarigen erkennen und auch nicht, die eingefrorenen Gesichter der anderen, Akunins und Umis.
“Ich... ich... kann mich an niemanden von euch erinnern“, stammelte er beinahe verzweifelt und blickte schuldig auf die Tagesdecke.

Es war, als würde Kazuya wieder in diese Augen starren, welche Umi gehörten, wie damals.
“Du, Umi... Es tut mir leid... dass ich mich an nichts erinnern kann... Wer ihr seid... und wie befreundet wir waren... sind“, murmelte er verlegen und schweren Herzens. Er hatte seit der Entlassung so wenig Kontakt wie möglich gehabt, weil ihm auch die Sache schwer fiel.
Warum sprach er mit dem Mädchen? Sie ist doch seine beste Freundin und anderseits Hausvorstand!
“Ich möchte mit allen klar kommen, aber es fällt mir schwer... genauso wie euch...“, setzte er fort und strich sich durch das Haar.
“Wenn ihr nichts mit mir zu tun haben wollt, dann kann ich das verstehen“, flüsterte er traurig.
Wer möchte schon jemand mit einem Fremden befreundet sein? Einem Menschen, der angeblich dein bester Freund ist, aber plötzlich ein anderer Mensch?
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeDi 17 Dez 2013 - 17:28

Als er sie so grüßte, irgendwie gut gelaunt und glücklich, war er für einen Augenblick wieder der Alte. Voller Leben und Unfug im Kopf. So war zumindest dieses Bild, das vor Umi kurz aufgeflattert war. Aber sie wusste es ja besser und die Art und Weise, wie er ihr auf ihre Einladung Antwortete zeigte doch nur, dass sich nichts verändert hatte.
Aber vielleicht waren es ja diese kleinen Momente, die den Anschein erwecken ließen, dass da noch etwas zu retten war. In so einer Geschichte Hoffnung zu bewahren war durchaus schwer und wahrscheinlich auch töricht und naiv. Aber was hatten sie denn sonst?
„Gut.“, entgegnete sie ihm, lächelte leicht, doch ehrlich. Es ging tatsächlich gut. Gesundheitlich, schulisch, beziehungstechnisch. Alles war wunderbar! Natürlich war auch jemand wie sie nicht ganz ohne Sorgen, aber solange sie noch so herzerwärmend lächeln konnte, war alles okay! Außerdem war sie die Letzte, die sich beschweren sollte.
„Hm?“ Das Mädchen war schon dabei gewesen sich umzudrehen, als der Grünhaarige sie davon abhielt. Fragend sah sie zu ihm hinunter, bis ihr Blick mit etwas gerunzelter Stirn auf den Boden fiel.
Irgendwie hatte sie sich so etwas gedacht. Dass es ihm leid tat, er das nicht wollte und sich schrecklich fühlte. Allen war es bewusst, wie wer dachte und wie es wem damit ging. Es war auch nicht sonderlich schwer zu erraten. Wer würde sich schon gut damit fühlen?
Er flüsterte und Umi hob schließlich den Blick, hatte eine Augenbraue verwundert hochgezogen.
Der letzte Punkt war genau das, was sie alle verhindern wollten.
Ihre Mundwinkel hoben sich etwas an und sie zog ihre etwas erwärmten Hände aus den Taschen, um sie nach Kazuya zu strecken und ihn an den Ohren zu fassen, sodass sie sein Gesicht besser zu sich drehen konnte. Sie zog eine Schnute.
„Ich würde dich gerade wirklich gerne knuddeln und knutschen, wie einen kleinen Welpen, du beinahe Cousin des keine Ahnung wievielten Grades.“ sie lächelte wieder und ließ seine Ohren los und beobachtete ihre eigenen Finger dabei, wie sie ihm den Kragen seines Hemdes etwas richteten. „Es braucht dir nichts leid zu tun. Im Gegensatz, wir danken dir alle, dass du überlebt hast, und auch, wenn du dich an uns nicht erinnern kannst, können wir uns ja an dich erinnern und wir helfen dir gerne auf die Sprünge. Lernen wir uns eben noch einmal kennen. Vielleicht bekommst du dieses Mal sogar einen viel besseren Eindruck von uns.“ Sie kicherte fast etwas. Es war blöd, aber hey, er erinnerte sich nicht an die Streitereien, die Ärgernisse und das Unfairness dieser Welt. Dass er jetzt alles noch einmal ertragen und überwinden musste, war selbstverständlich nichts Wünschenswertes, aber sie waren alle da, um ihm den Rücken zu stärken. Er musste es nur merken.
Die Finger ließen den weichen Stoff los und die junge Dame machte einen Schritt zurück, verschränkte die Hände hinter ihrem Rücken. Das lange Haar glitt ein wenig von ihrer Schulter und fiel nun in Wellen hinunter.
„Und weil du für einen chronischen Langschläfer ganz schön früh wach bist, gehen wir jetzt erst einmal was essen.“ Es tat ein wenig weh, hierin etwas Positives zu sehen, aber wünschten sich nicht so viele Menschen anders zu sein? So viele Menschen wünschten sich, Dinge einfach zu vergessen. Natürlich nicht alles, aber genug, damit es sich wie ein Neustart in einem Computerspiel anfühlte. Kazuya hatte jetzt die Chance seinen Charakter neu zu erschaffen. Er konnte Dinge, die er eigentlich kannte, nun erneut betrachten und vielleicht würde alles in einem neuen Licht liegen. In einem besseren oder schlechteren Licht. Es war alles okay. Es war nicht leicht, aber okay.
Sie drehte sich langsam um.
Auch mit Kazuya 2.0 könnten sie sich anfreunden, ihn lieben lernen und schöne, neue Erinnerungen in ihren Köpfen archivieren.
„Du passt bitte nur darauf auf, dass du nicht alles glaubst, was die andere über dich erzählen. Selbst Taki irrt sich bestimmt in manchen Dingen über dich.“, sie sah zurück über die Schulter zu ihm.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeMi 18 Dez 2013 - 21:56

Es würde eine schwere Zeit für alle werden. Vor allem aber für Kazuya. Er musste diese Menschen nicht kennenlernen , um zu wissen, dass sie tatsächlich gute Freunde gewesen sein mussten.
Doch konnte er das alles zurück schenken, wieder wissen, was sie an ihm gefunden hatten. Er hatte wahrlich alles gute über sich - von ihnen hören lassen - doch die Gerüchte, welche um ihn kursierten, waren alles andere als das vorbildhafte Abbild seines Alter Egos.
Als Umi sein Anliegen nicht all zu fröhlich empfing - wie sollte man auch so etwas mega erfreut wahrnehmen - sackte sein letzter Funken Selbstbewusstsein und er kauerte sich zusammen.
Er hätte die Klappe halten sollen. Was hatte er sich gedacht?
Er war das Opfer, hatte sein Gedächtnis verloren und heulte nun deswegen herum?
Die Nachricht, dass er Amnesie hatte, erschütterte alle doch er war einfach nur emotionslos. Er war emotionslos, als Taki ihm beinahe heulend in die Arme fiel. Er war emotionslos, als sein Vater ihn umarmt hatte.
Alles fühlte sich so falsch und leer an, dass er einfach die ganze Zeit keine Emotionen spüren konnte. Auch, als er das Schulgelände betrat und alle Blicke auf ihn hafteten. Er erlebte das reinste Chaos, welches sich jeder Teenager NICHT wünschen würde und doch war es ihm egal.
Plötzlich umfasste Umi seine Ohren, wie die eines kleinen, unartigen Jungen und hob seinen Kopf. Erstaunt zog er die Augenbrauen hoch und blickte ihr, tatsächlich wie ein süßer Welpe, in die Augen. Für einen Moment klopfte sein Herz aufgeregt und er musste irgendwie plötzlich lachen, nachdem sie seinen Kragen aufgerichtet hatte, wie eine Mutter oder eine große Schwester.
Sein Lachen begann mit einem Kichern und verwandelte sich dann auch plötzlich in einen unaufhaltsamen Lachanfall. Er krümmte sich und hielt sich den Bauch, Tränen liefen ihm die Wangen hinab.
“Warum lache ich?“, flüsterte er irgendwann dazwischen und musste noch lauter lachen, als würden plötzlich, die leeren Emotionen ein Form finden und sich den Weg nach draußen suchen, nur um endlich mit der Situation klar zu kommen.
Irgendwann verebbte sein Lachen und er wischte sich die Tränen, um sich dann zu erheben und Umi zu umarmen.
“Danke“, sprach er dann und grinste für einen Moment glücklich, eher sein Lächeln verschwand.
“Bitte nicht Akunin verraten, sonst mag er mich nicht, bevor ich ihn kennen gelernt habe“, fragte er rhetorisch und legte die Hände in die Hosentaschen.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeDo 19 Dez 2013 - 2:14

Es hätte sie freuen sollen, ihn lachen und kichern zu sehen. Natürlich hätte es sie anstecken sollen, sie hätte mit ihm über ihre alberne Geste lachen sollen, doch Umi konnte nur lächeln, etwas grinsen, während ihre Augen leicht funkelten. Irgendwie empfand sie sein fröhliches Gesicht sogar ein kleines bisschen als gruselig. Vielleicht, weil sie nicht damit gerechnet hatte, dass sein Lachen plötzlich den Raum füllen würde. Vielleicht auch, weil ihm trotz seines Grinsens Tränen die Wangen hinab liefen.
Sie wusste eigentlich nicht, welche Reaktion sie erwartet hatte, oder erhofft hatte.
Aber das hier war im Grunde mehr, als sie verlangt hätte.
Zu erleben, dass Kazuya noch dazu fähig war die Mundwinkel hochzuziehen und laut zu sein, war tröstend und erfüllte sie ein wenig mehr mit Hoffnung, an der sie festhalten wollte.
Sie war sich durchaus klar, dass selbst, wenn er sich erinnern würde, dennoch etwas anders bleiben würde. Bis es so weit war, war es wahrscheinlich noch lange hin.
Egal. Entscheidend war nun jeder Tag von neuem und die Gegenwart. Sie würden oft genug über die Vergangenheit nachdenken. Die Zukunft würde automatisch kommen wie sie wollte, aber hoffentlich ein wenig nachsichtiger mit allen und besonders mit Kazuya.
Er stand auf und umarmte sie. Es fühlte sich warm an ihn so nah bei sich zu haben und sie strich ihm kurz friedlich über den Rücken, bevor er sich löste. Ein friedliches Lächeln lag auf ihren Lippen, als sie zu ihm hoch sah.
„Ist doch selbstverständlich.“, meinte das Fräulein einfach und ehrlich.
„Ah, er soll mal versuchen dich nicht zu mögen. Du bist doch Familie. Ich wäre beleidigt, würdest du mich nicht gelegentlich umarmen.“ , versicherte sie sofort und konnte nun selbst ein kleines Kichern nicht zurückhalten.
„Er sagt ja auch nichts dagegen, dass mich Taki manchmal durch die Gegend trägt.“, fügte sie hinzu und versteckte ihre Hände in der Taschen ihrer gestrickten Weste, während sie sich zum Gehen bereit machte und sich dafür auf ihren Fußspitzen umdrehte.
„Das wird dir sicher irgendwann bei irgendeiner größeren Geburtstagsfeier oder einem anderen Familientreffen auffallen. Er trägt immer irgendwen herum!“, fing sie an zu erzählen und setzte einen Schritt vor den anderen, blickte hin und wieder zu Kazuya.
„Wir glauben manchmal, dass er besser als Esel, Pferd, oder Dromedar zur Welt gekommen wäre, wenn es um so etwas geht.“ Sie streckte den Hals und drehte den Kopf zu dem Grünhaarig, um weiter zu sprechen: „Leih dir am besten mal sein Handy aus. So viele Beweisfotos traut man ihm gar nicht zu.“ War sie schon immer so gesprächig gewesen? Ja. Manchmal. Wenn es die richtige Person war.
Und dann kam ihr plötzlich eine Idee. Sie öffnete die Tür und runzelte die Stirn.
Wieso bin ich nicht früher darauf gekommen?, fragte sie sich.
„Da fällt mir ein, sollte meine Oma später anrufen.“, meinte sie leise zu sich und wartete darauf, dass sie den Raum verlassen konnten
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeDo 19 Dez 2013 - 18:34

Kazuya fühlte sich wohl und akzeptiert. Natürlich war es seltsam, für sie aber auch für ihn, aber er fühlte sich angenommen und wohl, als wäre er zu Hause, bei einem lieben Menschen.Es gühlte sich zwar noch unbehaglich an, aber nicht schlecht, vielleicht hatte er einfach zu viel der Gefühle zeigt, aber es gab schlimmeres. Zum Beispiel, dass sie ihm wünschte, zum Teufel zu gehen.
Abwesend lächelte er matt und nickte.
“Dann sollte ich das nutzen!“, scherzte er beinahe wie der alte Kazuya, der seinen Cousin nur als Packesel missbraucht hätte.
Langsam zog er die Augenbrauen hoch und nickte, um Umi aus dem Raum zu folgen.

=> Eingangsbereich
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftsraum   Gemeinschaftsraum - Seite 2 Icon_minitimeDo 6 Feb 2014 - 11:26

<= Eingangsbereich

Die Flucht in ein anderes Zimmer, war wie ein Asyl in einem anderen Land. Er flüchtete in andere Räume, wie Menschen in andere Länder. Auf der Flucht vor Verfolgung, Ungerechtigkeit und Spott. Auch Kazuya tat es, floh in ein anderes Zimmer, um das Geschehene verarbeiten zu können, um die Dummheit, welche er wohl angerichtet hatte, zu überdenken. Plötzlich fühlte er sich gar nicht so fremd, plötzlich fühlte er sich, als hätte er das Leben, in welches er hineingeworfen wurde, schon gelebt. Probleme wurden ihm klar und auch leider das Gefühl, dass es viel mehr Trümmer gab, als er es vermutet hatte.
Behutsam schloss der Grün-haarige die Türe hinter sich, damit niemand glaubte, in den Aufenthaltsraum gehen zu müssen und ließ sich auf das Sofa nieder, die Hände an seine Schläfen gepresst. Die Kopfschmerzen wurden unerträglich, aber auch die Luft blieb ihm zum Atmen weg. Er hatte das Gefühl die Illusion hätte er nun selbst aufgebaut, aber die Blase würde bald platzen.
Erschöpft schloss er die Augen.
♪ „Even in the midst of flowing time, I feel languid, look, spinning around and around.
I can't even see the heart that's leaving me, yes, I don't know“♫, klingelte sein Mobiltelefon und er musste traurig schmunzeln.
“I can't even get myself to move, I continue to be washed down the cracks of time.
I don't know anything about what's around me, I'm just me and no more“
, sang er mit und betrachtete das Display, doch er ignorierte den Anruf. Er hatte den neuen Song im Internet gefunden und es auf sein Handy gespielt. Der alte Kazuya hatte den Imperialen Marsch als Klingelton, doch er fand 'Bad Apple' nun schöner.
Schwindel erfüllte den jungen Mann und er ließ sich ins Sofa tiefer sinken, legten den Kopf zurück und hätte auf die Decke gestarrt, wenn er doch die Augen geöffnet hätte.
Am I dreaming? Am I seeing nothing? My words are useless even if I speak.
I'm just tired of being sad, I should go on without feeling anything
, doch er öffnete die Augen nicht. Ein weiterer Schmerz zog sich zusammen und er verzerrte das Gesicht. Kamen Erinnerungen zurück? Erinnerungen, die er sich gewünscht hatte und dann doch diese nicht sehen wollte?
Even if I'm given the words I'm at a loss for, my heart just won't pay attention.
If I move myself away, if I change everything, I’ll turn it black
, ja tatsächlich, glaubte er jetzt einige Bilder zu sehen, die er nicht bemerkt hatte, Worte die er gesagt hatte.
“Ihr Mädchen seid doch alle das selbe. Kaum schenkt man euch das Herz, dann trampelt ihr darauf herum und spielt damit wie ihr wollt! Wäre das 'League of Legends', wäre das ein dreister Killsteal!Aber wenn es darauf ankommt, wirft ihr es einfach weg. Ich kann dir nicht immer hinterher rennen, Hikari! Auch ein Superheld braucht die Hilfe?! Ich lasse meine Wut nicht an Anderen aus, Misa-san. Aber was soll ich tun? Ich hab das Gefühl, ich bin mit einem Menschen zusammen, den ich nicht kenne, dem ich egal bin“
„Kazu-chan ich würde dir gerne sagen das es das genaue Gegenteil ist. Das ihr toll zusammenpasst und sie dich über alles liebt - aber ich lüge nicht, nie. Also entschuldige, dass ich dir nicht das Gegenteil antworten kann“
Worte, die er damals hören wollte. Worte, die sein Antrieb das Problem zu lösen, lähmten und ihm die Gewissheit gab, jedes Problem, welches er hätte zu klären sollen, nicht klären zu müssen. Verantwortung, die man ihm gegeben hatte und er diese weggeworfen hatte.
So war er gewesen.
Kazuya fing plötzlich an zu lachen, während Blut aus seiner Nase floss. Nach und nach bannte sich ein Tropfen, während er lachte, irre, unkontrolliert. Mechanisch strich er sich mit der sauberen Jacke das Blut weg, hinterließ auf seinem weißen Hemd.
Und nicht hallte in ihm wieder, als das Lachen, wie auf den Boden schellende Porzellanteller.
Er erinnerte sich wieder, wie er einfach mit einem anderen Mädchen gegangen war, welches ihm den Trost gab, den er brauchte, obwohl er seiner festen Freundin hinterher gehen hätten sollen, obwohl er sie hätten retten sollen.
Is there a future for someone like me? Do I exist in a world like this?
Is this painful now? Is it sad now? Not even knowing myself

Aber warum sollte er sich damit befassen? Jetzt?
Einen Teil seiner Erinnerung zu haben, war schön und gut, aber es war der Teil, den Hikari in ihm auslöste, welches seine Reue begründete.
Seine Reue, jemanden verloren zu haben, obwohl er sich nicht mal die Mühe gegeben hatte, sie behalten zu wollen.
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