Shiki & Ichijo

<<<kommt vom Prakplatz

Der elegant und zugleich sehr dessinteressierte junge Vampir ging den langen prächtig verziehrten Gang zu seinem Zimmer entlang. Troz das Ferien waren, war sein Geischt von derselben elegenatenblässe wie eh und je. Er war einer der ersten aus der Nightclass die angekommen waren, wie ihm schien. Dennoch spürte er die beengende und wohlbekannte Aura eines Reinblüters. Andere würden diese Aura fürchten, doch der junge Vampir freute sich über sie.
Er war sich sicher das es nun da Kaname da war, nicht mehr all zu viele probleme geben würde.
[Kaname wird sich darum kümmern, das es nicht wieder so ausartet. Es sind ja einige von der Schule verwiesen worden wie ich gehört habe.]
Er legte die schier Weiß erscheinende Hand an den Türgriff und öffnete die Tür.
Der Raum den er vor den Ferien verlassen hatte lag beinahe ganu so vor ihm. Doch der Geruch von Reinuigunsmitteln und neuen Vorhängen hieng ihm in der Nase. Die Putzkräfte schienen gute Arbeit geleistet zu haben, denn der Geruch des falschenblutes war nicht mehr zu riechen.
Er stellte seinen Koffer neben die Tür und schritt unverwand zu den großen Fenstern. Er zog die Vorhänge etwas zu, damit noch immer etwas Licht eindrang. Das Zimmer wirkte nun noch älter als es eingerichtet war, durchdas gedämmte Licht.
Mit nur wenigen schritten und einer unfassbaren geschwindigkeit, für das Menschliche Auge, begab er sich wieder zur Tür. Er hoffte das Ichijo auch schon bald eintreffen würde, denn ohne ihn wirkte das Zimemr nur halb so Lebendig. Es war das pure und in jeder Situation das gleiche Lächeln das eine angenehme Athmosphäre ausstrahlte.
[Ich habe ihn schon eine lange Zeit nicht mehr gesehen. Ich hoffe das hat nichts mit seinem Onkel zu tun.]
Mit trägem Blick sah er die Tür an und hob den Koffer mit leichtigkeit und einem geringen Anteil seiner Aufmerksamkeit auf. Natürlich fragte er sich auch ob Rima schon angekommen war, oder ob sie später wegen einem Job kam.
Bei seinen anderen Freunden wie Aido und Kain fragte er sich nicht all zu lange. Die beden Cousin´s klebten aneinander wie Pech und Schwefel.
[ich denke sobald ich die meisten dinge ausgepackt habe werde ich nachsehen ob sie gekommen sind.]
Er war noch hellwach, troz der Aufgegangenen Sonne. Doch es würde nicht mehr all zu lange dauern bis auch dieser Zustand sich veränderte.
Elegant und mit einem unddurchdringlichem Blick, ging er zu dem kleinen Tsich neben dem Bett das er vor den Ferien benutzt hatte.
In einem Extrafach des Koffers lagen die Bluttabletten die er sofort in die Schublade steckte. Seinen restlichen kleinkram legte er ebenfalls dazu.
Mit den Büchern die er bei sich hatte, bewegete er sich kaummerkbar in der geschmeidigen Bewegung auf das Bücherregal zu. Er stellte sie willkürlich in ein Fach und hörte auf sie zu beachten.
Er beachtete inder Regel eine Sache nie wirklich lange, oder zumindest nicht merkbar.
Nun wendete er sich den Kleidern in dem Koffer zu. Jedes Kleidungstück das sich in dem Koffer bafand war saueber und ordentlich zusammengelegt worden.
Er nahm die Sachen und trug sie zu einem der Kleiderschränke die er schon im Schlaf bis ins Detail beschreiben konnte.
Er öffnete den großen Wandschrank mit den Kunstvoll verzierhten Türen und legte seine Sachen hinein. Dies dauerte ein wenig Länger, denn sein Koffer war groß und wie sich herausstellte hauptsächlich mit Kleidung befüllt.
Seine Kleidung, die ein Vermögen wertsein musste, passten vom aussehen beinahe perfect in das Schema der Akademy und seiner edlen Abstammung.
Darüber machte er sich nie sehr viele Gedanken und klappte die Türen des Schrank´s wieder zu.
Gelangweilt von der Gänenden Stille setzte er sich auf sein Bett und lies sich in die Kissen fallen.Er sah die ebenso Kunstvoll wie Prächtig verziehrte decke des Raums an. Sie war ihm vertraut und die Cross Akademy war ein zuhause für ihn.

< von der Night-class Versammlung

Hager, blass, gedankenverloren, ruhig, schwarz-weiß.
Alles Attribute, die man so nicht dem blonden Vampir zuordnen würde, der langsam den Korridor zu seinem Schlafgemach entlangschritt. Die letzten sechs Wochen hatten ihn mehr mitgenommen, als Ichijo es sich selbst eingestehen wollte. Der Aufenthalt bei dem Senatsoberhaupt Asato Ichijo, oder Ichio-sama, wie man ihn zu pflegen nannte, erwieß sich als langwiedriger und erdrückender 'Prozess'.
Ichijo hatte sich vorher keinen angehmen Urlaub versprochen, dennoch war dieser weit über seine Erwartungen hinaus gegangen. Sein Großvater war noch nie ein indiskreter und ausschweifender Redner gewesen; dieses mal hatte sich Ichio-sama aber keinen einzigen Blatt vor dem Mund genommen, wenn er mit seinem Enkel wieder einmal eine Konversation über seine Bedingungen tat, die Takuma ohne Umscheife mit einem 'wenn und aber' erfüllen musste. Natürlich hatte er einiges seinem Großvater zu verdanken, dennoch würde er nichts tun, was seinem Freund schaden könnte. Ichio-sama mag seine Rolle als Richter schon eingenommen und die für Takuma, nämlich die des Henkers, bestimmt haben; doch diesen Wunsch oder ausdrücklicher gesagt, Befehl, würde er ihm verweigern.
Ichijo hatte Kaname während den Ferien einige Male zu Gesicht bekommen, als sie beide an den Senatssitzungen teilgenommen hatten; doch fröhliche Unterredungen unter Freunden sind nicht stattgefunden. So war in ihm, während Kaname die Anfangsrede gehalten hat, ein mulmiges Gefühl aufgestiegen.

Ichijo ging sich mit der Hand durch seine Haare und schüttelte kaum merklich den Kopf, als ob er die bösen Gedanken aus seinem Kopf vertreiben wollte. Vor der großen Holztüre zu seinem Zimmer, blieb der Vampir stehen und klopfte sachte an. Ichijo wusste, dass sein Freund sich schon im Zimmer befand, da die Aura eines höhergestellten Vampiren schon von weitem spürbar war.
Mit dem Koffer in der Hand trat er in das luxuriöse und reichlich ausgestattete Zimmer. Er ließ die gewohnte Umgebung auf sich wirken und blieb für einen Moment still stehen. Den Koffer stellte er neben seinem großen Himmelbett. Als er sich endlich seinem Zimmergenossen zuwandt, der in seinem eigenen Bett saß, musste Ichijo unwillkürlich lächeln. Seine Stimmunug war von einem Mal umgeschlagen und er freute sich, endlich seine alten Freunde wiederzusehen. Ichijo konnte dem Drang nicht widerstehen, aufzustehen und Shikis Haare zu zerstrubbeln. Er blickte mit einem strahlenden Lächeln in das Angesicht seines Gegenübers.
" Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schön es ist, dich wiederzusehen... "

Senri spürte ein trokenes Gefühl in seinem Hals, das von seinem durst kommen musste. Doch der war nicht all zu groß und er ignorierte ihn. Er war sich sogar sicher, dass seine Augen volkommen von seinem blau bedeckt waren und nicht im entferrntesten die Andeutung von Rot hatten. Er hatte eine weile an die Deck gestarr und sich wie üblich die detailierten Verziehrungen angesehen. Er dachte darüber nach, wie sich die neuen Nightclass-SChlüer so anstellen würden.Ohne zweifel würde das für eine gewisse Zeit lang eine kleine ablenkung von den langweiligen Unterrichtsstunden sein, die von Huntern und Menschen gehalten wurden. Bei dem Gedanken an den Hunter und die schwache Menschenfrau drehte sich ihm der Magen um. Auf so etwas konnte er getrost verzichten.Troz das er tief in Gedanken versunken war, spürte er etwas was seine Gedanken fortwischte. Er bemrekte die anwehsenheit eines Vampir´s seines Levels, der sich auf das Zimmer zuschritt.Er wusste das es jemand aus seinem Freundeskreis war, er war sich nur nicht sicher wer es war. Er konnte guten Gewissens ausschliesen das es Kain oder Aido waren, doch Rima, Ichijo oder Seiren würden noch in Frage kommen. Seiren schloss er teilweise auch aus, denn sie würde sich wie immer in unmittelbarer nähe zu Kaname befinden.
Als die Tür aufging und der Blonde sonst so gut gelaunte Vampir eintrat, richtete sich Senri aus Freude über Takuma´s anwehsenheit auf. Doch er wirkte etwas versträut und nicht so fröhlich wie er ihn kannte. Er war sich sicher das es etwas mit Ichijos Ferien aufenthalt zutun hatte.
[ Er sieht gestresst aus.... ich denke es hat wirklich mit seinem Onkel zu tun, die nächsten Ferien werde ich etwas mit Takuma unternehemen, damit er nicht wieder zu ihm muss.]
Ichijo sah sich für einen Moment in dem Zimmer um, nachdem er seinen koffer neben das noch freie Bett gestellt hatte.
Doch als Ichijo sich Senri zuwendete,der auf dem Bett saß begann er wieder zu lächeln. Sofort bekam das Zimmer einen Lebendigere erscheinung wie Senri es kannte. Es war förmlich zu spüren wie Ichijo´s Stimmung sich zum positiven wante. Doch ehe Senri ein selten gesehenes Lächel erwiedern konnte, war Ichijo schon zu ihm geeilt um das Rotbraune Haar zu verstrubbeln. Es sah auch so schon etwas durcheinander aus, doch das war beabsichtigt.
Der Vampir, dem nun die Haare verstrubbelt wurden, kniff die Augen zusammen und lies es geschehen. Er war froh wenn Ichijo ausgelassen und fröhlich war und tat ihm ausnahmsweise den gefallen. Normalerweise mochte er es gar nicht wenn jemand das tat.
[heute lass ich es ihm noch durchgehen, er hatte scheins schreckliche Ferien]
Nun da Ichijo so ausgelassen war konnte Senri sein freundliches und atemberaubendes Lächeln nicht mehr undterdrücken.
"Hallo Takuma, die freude ist ganz meienrseits"
In solch einer Stimmung sah man den Rothaarigen Vampir nur in den aller seltesten Fällen. Doch er sah es als ein Willkommensgeshenk an Ichijo.

Das Lächeln auf dem Gesicht des jungen Ichijos schien immer breiter zu werden, je länger er wieder in seiner gewohnten Umgebung mit seinem Freund Shiki verweilen konnte. Takuma kannte Shiki nur allzu gut, sodass er sich umso mehr freute, seinen Freund auf diese Weise begrüßen zu dürfen. Ihm war nur allzu bewusst, dass Shiki so etwas nicht über sich ergehen lassen würde, wäre ein anderer an seiner Stelle und würde Shiki jetzt die Haare noch mehr verstrubbeln, als sie ohnehin schon waren.
Nach all den Wochen tat es Takuma gut, sein ernstes und erstarrtes Antlitz fallen zu lassen und wieder seine übliche Miene anzunehmen.
Unbeschwert ließ er sich auf sein Bett fallen; er streckte und schüttelte seine Arme, wie als ob er die Last, die sich in den vergangen Wochen auf seinen Schultern gesammelt hatte, abzuschütteln versuchte.

Er lag eine Weile da und starrte an die verschnörkelten Verzierungen an der Zimmerdecke. Seine Augen folgten dem komplexen Muster, bis sie sich ganz in den ineinader gewundenen Verschnörkelungen verloren.
...alles führt irgendwann einmal zusammen. Warum es nur so kompliziert sein muss...
Mit einem Seufzer setzte er sich auf die Bettkante, um von Angesicht zu Angesicht mit Shiki reden zu können.
" Wieder einmal sind einige Neuankömmlinge der Night-Class beigetreten. Ich hoffe, dieses Schuljahr verläuft besser als das vorherige. Mit Kaname hab ich noch einiges zu bereden ...die Pflichten rufen nach mir. Ich würde jetzt gerne noch von deinen Ferien hören, aber ich muss unverzüglich zu Kaname. Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel! "
Ohne sich umzuziehen, stand der blonde Vampir in seinen Reiseklamotten auf und ging mit raschen Schritten auf die Türe zu. " Wir sehen uns dann! "
Mit diesen Worten verschwand Takuma und die Tür fiel leise zu.

> Flur im 2.Stock

Ichijo fiel nur gerade zu über ihn her. Nach einer weile, glichen seine Haare eher einem wildgewachsenen Busch als der gewollten Frisur.Ichijo lies ab um sich in die Kissen fallen zu lassen und genau wie Shiki die muster der Decke anzusehen. Er wirkte weitaus entspannter als beim einteten in das Zimmer. Shiki versuchte seine Haare so gut es ging mit den Fingern wieder zu ordnen.Wie gewohnt verfiel sein gesicht wieder in die gelangweilte und ruhige Maske. Troz das die Haare nach einigen kurzen momenten der ursprünglichen Frisur glichen, würde er sie später noch einmal gründlich durchbürsten.
Er fragte sich wie Kain in seiner Situation reagiert hätte.
[bei Kain´s temperament hätte einer der nicht zum Freundeskreis gehört wohl eine Hand verloren. Oder gar mehr]
Als sich Ichijo wieder aufrichtete, sah er Shiki dierekt an und seufzte.
Er meinte zu dem rothaarigen´s bedauern, das er noch mit Kaname reden musste.
Der junge verstand nur zu gut das es wichtig war, das Ichijo und Kaname dafür sorgten dass das Dilema von letztem Schuljahr sich nicht wieder ereignete. Als wich Ichijo zum gehen wante, stand auch er auf um sich der höflichkeit nach ordentlich zu vrabschieden.
"bis später, das mit dem erzählen können wir noch nachholen."
Der sonst nicht so gesprächige Vampir, freute sich immer auf eine zwanglose Konversation mit seinem besten Freund. Als Ichijo das leise verlies sah er im noch eine weile nach. Dann beschloss er aber sich schlafen zu legen, denn er war nun doch ziemlich müde geworden.
[Es wäre wohl besser wenn ich mich nun schlafen legen würde]
Mit trägen aber schnellen schritten stand er auch schon vor dem Schrank und holte seinen Schlafanzug hervor. Seine sanfte und schneeweiße Haut schimmerte in dem wenigen Licht, das noch zurch die Vorhänge drang. Er legte seine Reisekleidung ab und zog sich seinen samtenen Schlafanzug an. Ebenso schnell wie lautlos satnd er auchschon wieder vor seinem Bett und lies sich in die Kissen fallen. Er schlief schnell ein und drehte sich im Schlaf auf die Seite.

Der junge Vampir hatte sich vor nicht all zu langer Zeit in sein Bett gelegt und begonnen zu schlafen. Troz seines ruhigen wehsens drehte er sich im Schlaf immer wieder unruhig auf die nadere Seite. Das tiefe brennen seines durstet verfolgte ihn sogar bis in seine Träume. Als das brennen immer stärker wurde erwachte er, mit glühend roten Augen. Er fasste sich mit der rechten Hand an die Stirn und beruhigte sich wieder. So verharrte er einige Minuten, bis er sich um aufstehen bewegte.
[Der durst erschreckt mich immer wieder... ich sollte wohl eine Tblette einwerfen...]
Troz des abneigenden Gefühls der Tabletten gegenüber stand er auf und zog die kleine Schachtel, mit dem Schulwappen darauf, aus seinem Nachttisch hervor. Er nahm zwei mit sienen schier Weißen Fingern herraus, und legte die Schachtel zurück. Aus seinem Koffer holte er eine Flasche mit wasser und warf sich mit trägem Blick die Tabletten in den Mund und spülte mit Wasser nach. DAs brennen dämmte ab, bis es kaum zu spüren war. Seine Augen verloren den Albtraumhaften Farbton und wurden wieder zu dem gewohnten blassblau.
Ein blick in den Spiegel lies ihn erkennen das seine Haare nun vollkommen durchwühlt waren und er beschloss sich zu duschen. Er nahm seine frische Schuluniform, die seine Haut noch blasser erscheinen lies. Nun Schweigend und mit keineswegs mehr trägen schritten begab er sich in das reich verziehrte Badezimmer und begann sich zu duschen.
Nach einer weile kam er mit nassen Haaren und seiner bereits fast vollständig angelegten SChuluniform zurück in das nochimmer leere Zimmer. Nur das Hemd war noch offen und die Jacke trug er über den Arm gehängt. Die Kleidung die er getragen hatte, waren schon längst in der Wäsche gelandet. Nun machte er sich daran das Hemd zuzuknöpfen, doch die Jacke behielt er vorerst auf seinem Arm.
Das Haar war noch nass und einige tropfen glitten an seinem Kopf heram. Das störte ihn erst als einer an seinem Auge vorüberglitt, daraufhin nahm er ein Handtuch das er mit aus dem Badezimmer genommen hatte und versuchte eine Haare damit so trocken wie möglich zu bekommen. Als sie einiger maßen trocken wren und gut lagen gab er sich damit zufrieden. Doch nun wusste er nichtw as er tun sollte, denn es war noch viel zu früh und draußen schien die Sonne.
[Wenn ich rausgehe wird sich die Managerin ärgern falls meine Haut rot wird..]
Er genoss die ruhe um ihn herum und fragte sich ob nun alle seine Freunde an der Akademy eingetroffen waren. Über Kanames anwehsenheit war er sich im klaren, er war sehr froh das die leitende Hand der Schule anwehsend war. Mit nachdenklicher Mine setzte er sich in einen Sessel und kümmerte sich darum, dass seine Haare nicht nur zur andeutung trocken waren.

Nach einer weile waren die Braunroten Haare des Vampir´s vieder Trocken und lagen in der gewohnten unordnung. Er richjtete sich auf und sah auf die Uhr alte Uhr die sich perfect in das gesamtbild des Zimmers einfügte.Die Uhrzeit sagte das nun alle Schüler Freizeit hatten und Fragte sich was er tun sollte. Doch da die Sonne noch ihr Licht auf die Schule warf, würden seine Möglichkeiten eingeschränkt sein.
[Sollte ich in die Bibilothek oder lieber in den Rosengarten? ]
In seinen Gedanken verloren ging er fast automatisch durch den licht von Licht durchfluteten Raum in das Badezimemr. Dort warf er das Handtuch aus seienr Hand in den Wäschekorb. Dies tat er schon fasat automatisch und es brauchte nicht mal annähernd seine aufmerksamkeit. Er hatte sich nicht die mühe gemacht weiter als bis zur Tür zu gehen und drehte nun auf dem Absatz um und holte seine Jacke. Egal wohin er gehen würde, müsste er korrekt gekleidet sein müssen. Was er nun brauchte war eine ruhige Umbgebung, die ihm nicht so alltäglich vorkam wie sein Zimmer. Shiki hatte sich entschlossen, Bücher zum lesen hate er noch und die Rosenpracht hatte er schon lang nicht mehr betrachte. Im gehen zog er sich seine Jacke über und als er vor der Tür stand knöpfte er sie zu.
[wie langweilend das Zimmer wirken kann wenn Ichjo nicht da ist und das Licht noch von draußen hereinfällt und mir sagt das ich mich nur beschrenkt außerhalb bewegen kann. ich frage mich was er eigentlich gerade macht.]
Innerlich war er von der tatsache das Sommer war und die Tage nun länger und heißer wurden, etwas genervt. Ebenfalls würde im Sommer weniger Wolken die Sonne verdecken und trübe tage waren ziemlich selten. Er beschlos sich über dieses Thema ein anderes mal nachzudenken. In nun voller Schuluniform öffnete der Vampir die Tür und trat hinaus in den Flur.

----> auf den Fluren 2. Stock

Die Müdigkeit überkam Ichijo wie ein plötzlicher Regenguss.
Er spürte noch deutlich die Aura von seinem Zimmergenossen, der vor kurzem noch hier gewesen sein musste. Eigentlich hätte Ichijo ihn gerne getroffen, aber da er schon einmal allein war konnte er sich auch völlig auf sich selbst konzentrieren und seinen eigenen Bedürfnissen nachgehen, die er in letzter Zeit sehr vernachlässigt hatte.
Müde, aber dennoch mit einer graziösen Leichtfüßigkeit, ging er zu seinem Kleiderschrank, einer wunderschönen hölzernen Antiquität, und öffnete ihn weit. Die Kleider, die sauber gefaltet, gestapelt und geordnet in dem Kleiderschrank vorzufinden waren, waren alle zusammen sicherlich ein Vermögen wert. Nichtsdestotrotz waren es keine pompösen Kleider mit viel Schnick Schnack. Ichijo würde wohlmöglich sagen, sie wären von schlichter Eleganz und Leichtigkeit.
Er holte, ohne groß nachzudenken, eine beige bequem aussehende Hose hervor ein schlichtes weißes Hemd, mit denen er in das angrenzende Badezimmer ging. Im ganzen Zimmer hörte man einzig das Trommeln des Wasserstrahls.
Nach kurzer Zeit kam der junge Ichijo endlich frisch umgezogen aus der Dusche. Seine Haare waren wegen der Nässe, die noch in seiner Haarpracht gefangen gehalten war, einen Ton dunkler als üblich.
Endlich zur Ruhe kommen zu können, war ein Genuss für ihn nach den Strapazen der letzten Tage und Wochen. Er ließ sich mit voller Länge auf sein Bett fallen und schloss langsam seine Augenlider.
Die Stille des Raums wurde durch das Tropfen des Duschhahns unterbrochen, das immer leiser wurde, bis vollkommende Stille herrschte.

...Stille...

...mmm, was hab ich da geträumt? Nur wirres, unverständliches Durcheinander. Wegen diesem alten Großvater aufzuwachen ist in der Tat sehr erschreckend. Ich sollte langsam mich fertigmachen für die Feier heute abend...
Mit einem Satz stand Ichijo von seinem Bett auf und ging mit gemächlichen Schritten zu dem großen Fenster, dessen edlen Vorhänge zur Hälfte vorgezogen waren. Die Abenddämmerung berauschte mit ihrem wunderschönen Farbspiel am Himmel. Er öffnete das Fenster und sog die frische Nachtluft ein. Für einen kurzen Moment schloss er einen Moment seine Augen und genoss die friedliche Stille, die sein Zimmer umhüllte.
Das Fenster immer noch weit offen lassend, ging Ichijo zu seinem Kleiderschrank und holte eine tief dunkelblaue elegante Hose heraus, die er zu seinem weißen schlichten Hemd anzog. Um den Kragen band er ein dünnes seidenes Band zu einer Schleife. Darüber streifte er sich ein sommerlich leichtes Jackett, dessen Knöpfe er jedoch offen ließ.
Sichtlich zufrieden mit seinem Spiegelbild ging er mit einem Lächeln aus seinem Zimmer und auf den Weg ins Vergnügen.

> Flur 2.Stock

< Flur, 2.Stock

...Das, was ich jetzt am dringensten benötige, ist Schlaf.
Wann habe ich das letzte Mal sorgenfrei und von bedrückenden Träumen schlafen können?
Wer mir wohl meinen Schlaf vergönnt?
...Wo steckt Shiki eigentlich? ...
Ichijo ging zu einer Couch inmitten des Zimmers und ließ sich hereinfallen. Er streifte sich das Jackett von seinen Schultern und legte es über die Armlehne. Eine Weile saß er nur regungslos da und schaute aus dem hohen Fenster. Das Sonnenlicht kam in helleren Zügen in den Raum und ließ die blonden Haare des jungen Vampiren in hellem Glanz leuchten. Lautlos stand er auf, nahm das Jackett von der Armlehne und ging hinüber zum Kleiderschrank. Der Blonde legte das Jackett auf einen Art Wäschekorb und streifte auch die restlichen Kleider ab, die zusammen mit dem Jackett später gewaschen werden würden. Er holte aus dem Kleiderschrank einen bequemen Schlafanzug heraus, zog ihn an und ging zurück zum Sofa. Seufzend legte er sich nieder und fing an in einem Buch, das er sich vom Beistelltisch genommen hatte, zu blättern.
Nach einer Weile fielen ihm seine Augen zu. Das Buch glitt ihm langsam aus seinen Fingern und lag aufgeschlafen auf seiner sich gleichmäßg hebenden und senkenden Brust.

Das rötliche Sonnenlicht war in den später werdenden Abendstunden allmählich abgeklungen.
Stattdessen hatten sich lange Schatten im Zimmer ausgebreitet, die das Zimmer dunkler erscheinen ließen.
Takuma Ichijo lag friedlich in einer Couch, seine Atemzüge folgten einem gleichmäßigen Rhytmus.
Das Glockenspiel einer entfernten Kirche kündigte den Beginn der Abenddämmerung und das Ende des Tages an.
...1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9...
Der Unterricht für die Day Class hat aufgehört.
Es ist schon so spät...
Langsam öffnete der Vampir seine Augen. Eine Weile starrte er ohne zu blinzeln auf die Zimmerdecke. Die Sekunden zogen sich dahin, in denen der Vampir regungslos da lag.
Abrupt setzte er sich auf und sein Blick fiel auf das Buch, das aufgeschlagen auf dem Boden lag. Takuma hob es auf und legte es auf den Tisch. Langsam stand er auf und ging ins angrenzende Badezimmer, um sein Gesicht etwas abzukühlen und sich seine Night Class Garnitur anzuziehen.
Er wusch sich gerade sein Gesicht, als eine leise, etwas unsichere Stimme zu ihm drang. Mit einem weichen Handtuch trocknete er sein Gesicht und ging hinaus, um seinen Gast zu empfangen.
" Liu! Was für eine schöne Überraschung dich zu sehen.
Warum so zaghaft?"
Er schloss die Zimmertür hinter sich und schob Liuca vor sich weiter in das Zimmer. Immer noch lächelnd wandt er ihr den Rücken zu, um zwei Gläser und eine kleine quadratische Schachtel aus einem Schrank zu holen.
" Möchtest du auch etwas trinken? "

Ein bitteres Lachen drang aus der Kehle des jungen Vampiren, als Liuca ihm das angebotene Trinken abschlug. Er nahm eines der Gläser und trug es zum Schreibtisch, wo bereits eine Glasflasche mit einer ebenso glasklaren flüssigen Inhalt stand. Ichijo füllte sein Glas zur Hälfte mit dem Wasser und ließ anschließend eine Tablette hineinfallen. Er hielt das Glas vor seinem Auge, wobei sein Blick der Tablette folgte, die langsam auf den Grund des Glases hinabglitt und sich dort zu auflösen begann. Das Wasser färbte sich schleierhaft rötlich, bis sich der ganze Inhalt des Glases in ein tiefes Weinrot verwandelte.
Endlich wandt er sich wieder seinem Gast zu und hob die Hand, mit der er das Glas umfasste, wie als ob er ihr zuprosten wollte.
" Zum Wohl! "
Ichijo trank den gesamten Inhalt des Glases in einem Schluck. Bevor sich die Flüssigkeit in seinem Mund ausgebreiten konnte, hatte er sie schon eiligst hinuntergeschluckt.
" Wenn es überhaupt möglich ist, sich mit diesem flüssigen Etwas anzufreunden. Es scheint mir ehrlich gesagt aber eher unmöglich.
Stell dir vor es ist etwas Delikates ...sowie ein guter Wein.
Ich würde gerne mit euch morgen in die Stadt gehen. Wenn ich es mir recht überlege, war ich schon seit Wochen oder gar Monaten nicht mehr dort."
Er stellte das Glas wieder zurück auf den Tisch und lehnte sich an die Vorderseite, gegenüber von Liuca.

" So lange wie ich heute geschlafen habe, werde ich morgen sicherlich nicht mehr schlafen.
Wie wäre es, wenn Ich euch morgen nachmittag abhole?
Dann musst du nicht befürchten, einen schlafenden Bären zu wecken. "
Die Gelegenheit schnell einen Abstecher in den Bücherladen in der Stadt zu machen, würde sich der Blonde nicht entgehen lassen wollen. Aber auch die Aussicht auf ein paar nette Stunden mit seinen Klassenkameraden oder Freunden erfüllten ihn mit Freude.
" Regeln? Hm...
An deiner Stelle würde Ich mich, wenn wir bei unserem Lieblingshunter Yagari-sensei Unterricht haben, möglichst unauffällig verhalten. Sonst gerätst du noch auf einer seiner Abschusslisten.
Ansonsten herrschen die üblichen Regeln wie bei jedem anderen Unterricht auch.
Was deinen Sitzplatz angeht, so hast du freie Wahl. Bei uns sitzt niemand nach seinem Rang, Namen oder etwas dergleichen. "
Seit dem letzten Schuljahr hatte sich Liuca verändert. Sie wirkte selbstbewusster und ihr Auftreten in der Öffentlichkeit war selbstsicherer. Dennoch blitzte manchmal eine Unsicherheit auf, die dem Vampir auf eine charmante Weise lächeln ließ.

Ichijo überlegte kurz bevor er antwortete.
" Ich komme euch morgen so gegen vier Uhr abholen, wenn es dir recht ist. Früher geht es nicht, weil die Sonne noch zu weit oben steht und wenn wir später gehen würden, dann wäre es vielleicht ein wenig zu knapp.
Kain sitzt normalerweise immer neben Idol-kun, aber ich bin mir sicher dieses Jahr wird sich einiges ändern. Aber bestimmt findest du auch Gelegenheiten neben Barbara-san zu sitzen."
Aufmunternd lächelte er ihr zu. Würde Yuki in die Night Class kommen, käme Ichijo wahrscheinlich nie wieder dazu, neben Kaname zu sitzen, was für ihn aber nur allzu verständlich wäre.
Er warf einen Blick auf die Uhr schräg gegenüber an der Wand, dessen Zeiger in gleichmäßigen Intervallen vorrückten und musste feststellen, dass er die Zeit völlig vergessen hatte.
...Als Vize-Hausvorstand zu spät zu kommen wird nicht gern gesehen. Ich sollte mich sputen...
" Ich hatte nur so einen Gedanken...
Ich würde gerne noch etwas mit dir plaudern, wenn die Uhr plötzlich nicht so alarmierend schnell schlagen würde. Und als Vize-Hausvorstand sollte ich nicht zu spät kommen, sonst müsste ich mir vorbildlich selbst eine Strafe auferlegen, was wiederum etwas kurios wäre. "
Er zog hinter sich zwei dick eingebundene Bücher aus dem Stapel auf dem Schreibtisch, ohne deren Buchrücken anschauen zu müssen. Seine Haltung und sein Ausdruck waren nicht gehetzt, man könnte schon beinahe sagen, dass sie entspannt und lässig wirkten.

Lächelnd schaute er der Rothaarigen hinterher, die aus dem Zimmer geeilt oder wohl eher gerannt war und nichts außer ihren einzigenartigen Duft hinterlassen hatte. Er blieb für einen kurzen Moment an seinem Schreibtisch stehen, ehe er auf den wiederständigen Luftzug, der aus der offenen Tür drang, zuging und ihn mit einem mal unterbrach, als er die Tür hinter sich zuschnappen ließ.

> Flur, 2.Stock

<---Auf den Fluren 2. Stock

Als Shiki das Zimmer betrat, war es leer. Shiki´s leise hoffnungh Ichijo anzutreffen erstarb und der roothaarige seufzte leicht und bemerkte beim einatmen den Geruch eines Reinblüters, doch es war nicht der gewohnte Geruch von Kaname oder der von seinem Bruder Kenai. Es war Liu gewehsen, die Roothaarige die sich gut mit Ichijo verstand. Shiki mochte sie, auch wenn nach seinem ermessen, das Reinblüterische verhalten fehlte. Sie war nicht so stolz und gebieterisch wie man es von ihr erwarten würde. Das Model kannte Liu nur flütig und dachte nicht wirklich oft an sie. Dann wante sich dan Seinem Kleiderschrank zu. Mit wenigen geschmeidigen SChritten hatte der den großen Wandschrank ereicht um diesen auch sofort zu öffnen. Viele Kleider die zu einem Model gehörten stapelten sich darin. Alles bis auf die Schuluniform waren Desinerstücke, Rima würde Shiki auch nie etwas anderes tragen lassen. Er zog sich frische Kleidung heraus und schloss daraufhin den Schrank wieder. Er drehte sich um und ging zielsicher in der dunkelheit auf die Badezimmer Tür zu. Auch wenn er ein Mensch gewesen wäre und nicht so gut im dunkeln sehen könnte, hätte er das Badezimmer schon aus gewohnheit heraus gefunde.
Das unterkühlt wirkende Model öffnete die Tür zum Badezimmer und trat ein.
Nachdem er sich entkleidethatte stieg er unter die Dusche und lies das heiße Wasser über sich hinwegströmen.

< Flur

Seufzend öffnete Ichijo die Tür und trat in sein vertrautes Zimmer ein. Eine unerwartete Lichtflut strömte ihm entgegen, sodass er mit der Hand seine Augen vor dem grellen Licht abschirmen musste.
Er schloss hinter sich die Tür und ging zu dem hohen Fenster um die Vorhänge vorzuziehen.
Seine Schulsachen legte er auf einen Schreibtisch, der von einer ungewohnten Ordnung beherrscht war.
Während er die Knöpfe des Jacketts seiner Schuluniform aufknöpfte, schaute er zu einem der hölzernen Bücherregale hinüber und zog schließlich ein dick eingebundenes, alt erscheinendes Buch heraus, nachdem er das Jackett über die Armlehne der Couch gelegt hatte und vor das Regal getreten war.
Takuma blätterte eine Weile unschlüssig in dem Buch herum und setzte sich dann, mit dem aufgeschlagenen Buch, auf den Stuhl hinter seinem Schreibtisch.
..Anna Karenina..
Der Geruch dieser Buchseiten ist einzigartig..
Ichijo schlug die erste Seite auf und las. Er las und vergaß alles, was um ihn herum geschah. Und während er alles um ihn herum vergaß, sank er immer tiefer und tiefer in die fantastische Welt von 'Anna Karenina '.

Er saß mit überschlagenen Beinen da. Sein Rücken war so gerade, als würden die Stränge eines Marionettenspielers mit einer fast schon peinlichen Genauigkeit darauf Bedacht sein, dass ja keine einzigste Falte auf seinem weißen Hemd enstehen könnte. Sein Blick eilte in einem schwindelerregenden Slalom über die Buchzeilen. Ab und zu bildeten sich kleine Falten auf seiner Stirn, wenn er innehielt, um den Inhalt des Gelesenen noch einmal in seinem Kopf durchgehen zu lassen. Er benutzte den Daumen und Zeigefinger seiner rechten Hand, wenn er eine Seite weiterschlug.
Sein Anblick war schlicht und ergreifend anmutig.

Shiki zog sich seine frische Kleidung an, nachdem er aus der Dusche gestiegen war. Das Hemd hatte er sich nur über die Schulter geworfen, mit einem Handtuch versuchte er seine Braunroten Haare etwas trocken zu bekommen. Das Badezimmer war von der warmen Dusche dämpfig geworden und so rollte Senri eine Dampfwelle vorraus als er die Tür zum Zimmer öffnete.
Wie bei so vielem auch, hätten Menschen bei diesem Anblick einen Herzstillstand erlitten. Die schönheit die er in diesem Moment austrahlte war unglaublich. Der nackte Oberkörper und das Nasse Haar verliehen dem so Emotionslos wirkenden Vampirmodel eine neue Aura. Doch die Roten Augen, welche von seinem durst kamen, bildeten einen starken Kontrast zu seiner hellen haut was einem schon den Schauder über den Rücken laufen lassen konnte. Das glimmen in seinen Augen vershwand aber schon bald wieder, weil sich der Vampirjunge wieder unter Kontrolle brachte. Er wollte sich gar nicht vorstellen was Kaname machen würde, wenn er auf dem Schulgelände jemanden anfiel. Er wusste wie heißblütig sein cousin werden konnte und er hatte keine all zu große lust zu testn, wie sich Kanames Zorn anfühlen würde. Das hies aber zwangsweise auch wieder BLUTTABLETTEN. Er seufzte und setzte seinen Weg in sein Zimmer fort.
Er betrat das Zimmer und lies seinen Blick schweifen, wärend er sich das Haar noch halbhärzig abtrocknete, denn viele kleine glänzende Wasserperle hatten sich schon auf seinem Oberkörper verteilt. Sein Blick war schnell an der bleichen Gestalt hängengeblieben, die ebenfalls unvergleichlich schön und Anmutig wirkte.
[Ichijo´s anblick hätte die Menschenmädchen sicherlich zum schmelzen gebracht]
Ohne weiter darauf zu achten stellte er sich hinter seinen besten Freund und versuchte herauszufinden was dieser las.
>>Anna Karenina? Ist das Buch interessant?<<
Seine Stimme klang sanft, ein hauch freude war darin zu vernehmen, denn das Model freute sich darüber das er Takuma sah. Dann beugte sich der Rothaarige nach unten und lehnte sich mit seinem Arm an der Lehne an, so das sein Gesicht neben dem Ichijo´s war. Zuerst musterte er die Mine des Blonden, welche zeigte wie tief er in das Buch versunken war.
[Wenn es keine Bücher auf der WElt geben würde, würde ich mich wundern wenn Takuma keinen nervenzusammenbruch bekommen würde]
Mit einem lächeln auf dem Gesicht drehte er seinen Kopf nach vorn und las ein paar Zeilen mit. Nach kurzem gab er dies aber auf weil er sich in jenem Moment nicht all zu sehr für den Inhalt des Buches begeistern konnte.

Wie lange las er schon in dem Buch? Drei Stunden? Vier Stunden? Fünf Stunden?
Ichijo vergaß beim Lesen immer die Zeit. Sobald er ein Buch aufgeschlagen hatte, fiel es ihm schwer es bald wieder zuzuklappen. Der Buchinhalt war wie ein starker Sog, der den Blonden verschlang und nicht wieder ausspucken wollte.
Die Sonne war am Himmel hoch aufgestiegen und hatte ihren höchsten Stand erreicht. Es musste schon längst Mittag sein. Der Vormittagsunterricht der Day-Class Schüler war wahrscheinlich schon beendet worden und die Schüler konnten endlich ihre Mittagspause auskosten.
Takuma hatte schon ein Viertel des Buches verschlungen, während er begierig Seite um Seite von 'Anna Karenina ' las. Er wurde von Shiki, der halbnackt aus der Schwüle des Badezimmers gekommen war, von dem Sog entrissen. Die Mädchen der Day-Class hätten einiges dafür gegeben, bei diesem atemberaubenden Anblick an Ichijos Stelle zu sein. Takuma aber, dessen Augen immer noch auf die Buchzeilen heftete, nahm Shiki kaum wahr, sondern las in aller Ruhe die letzten Zeilen des Kapitels, bevor er das Buch zuklappte und auf einen Beistelltisch hinlegte. Er stand auf, um seinen Freund ins Gesicht schauen zu können.
" Die Wortwahl ist herrlich. Hättest du mich nicht der Geschichte entrissen, würde Ich wahrscheinlich an dem Buch festkleben, bis Ich eins mit dem Buch gworden wäre. Danke dafür. "
Ichijo lächelte Shiki dankbar an. Er nahm seinem Freund, der mit dem Tuch etwas unbeholfen und ungeschickt wirkte, das Handtuch aus der Hand, und rubbelte dessen wilde Mähne trocken. Es war ein Augenblick, den Ichijo genoss und wie die natürlichste Sache auf der Welt handhabte.