Speisesaal

Thema: Speisesaal So 19 Apr 2009 - 2:04

das Eingangsposting lautete :

Im Untergeschoss des Day Dorms, befindet sich der Speisesaal, indem alle Schüler des besagten Hauses ihr Frühstück und ihr Abendbrot einnehmen.
Auch dieser Raum ist in hellen sandsteinfarbenden Tönen gehalten. Der Boden ist mit hellem Parkett ausgelegt und an den Wänden finden sich im unteren
Bereich dunkle Holzvertäfelungen. Alles in allem ist der große Raum
mit zahlreichen seinen wunderschönen großen Fenstern eine wahre
Wohlfühloase, die nicht nur zum Schlemmen einlädt. Unter der oben
entlang verlaufenden Balustrade findet sich eine lange Theke, an der
man zahlreiche Speisen findet. Diese werden immer wieder von einer
netten älteren Dame nachgereicht. Hat ein jeder die Speise seiner Wahl
gefunden, so kann er sich an einen der vielen großen vierer Tische
niederlassen.

Gast

<<< mit Aiven aus der Eingangshalle

Die beiden in Schwarz gekleideten Schüler kamen in den noch fast leeren Speisesaal. Es war viel zu früh und das Buffet eigentlich noch unangerührt. Kamuis kurzer Rock schwang bei jeder Bewegung mit hin und her. Sie fand es eigentlich ganz angenehm, einmal keine Schuluniform zu tragen. Und zudem liebte sie das Schauspielen. Aus ihrer Tasche kramte sie noch ein buntes Dreieckstuch und schlang es sich um den Hals. Ein bisschen war ihr doch noch kalt. Mit einem beladenen Tablett suchte sie für Aiven und sich einen Platz und ließ sich nieder. So viel leere Plätze standen selten zur Auswahl. Als der Engländer sich ebenfalls setzte, schob sie gerade den ersten Löffel ihres Müslis in den Mund.
„I … don’t know much about the Nights … Die sind mir ehrlich gesagt fast schon egal!“ meinte sie, wechselte ins Japanische.
"Okay, sie sehen alle aus wie Supermodels und die meisten Day Mädchen sind verrückt nach ihnen ... !" fügte sie mit einem Lächeln hinzu.
Aiv ~ Kamu

Gast

Aiven hörte ihr zu und biss von seinem Brot ab. "So fast alle Days sind verrückt nach ihnen... find ich seltsam.. ganz ehrlich... ich glaube ich muss mri die einfach mal anschauen." er trank einen Schluck Kaffee...
Er wechselte das Thema.. "Kamui-chan, was denkst du wie der neue Leherer ist, ich bin echt gesprannt, hab gestern aufgeschnappt, dass der ziemlich gruselig aussehen, soll.
'Wie einer aus der Night'" ziterte er eines der Mädchen. "Kannst du dir darunter was vorstellen?" fragte er sie und holte dann wiederum seine Medikamente aus der Tasche, er würde sie nehmen wenn er mit dem Essen fertig war.

Kamu-Aiv

Gast

Kamui schaute zu ihm hoch, schluckte ihr Müsli herunter und lächelte. „Mhm … ich weiß nicht sonderlich viel über die Night Class … also … es sind schon einige heiße Schnitten dabei und die sehen alle ausnahmslos perfekt aus … und werden halt immer Nachts unterrichtet … aber was an denen so viel besser sein soll?“ sie zuckte ahnungslos die Schultern.
Als das Gespräch auf den neuen Lehrer Kaito ging, blinzelte sie erst einmal verwirrt. Sie hatte eigentlich erst jetzt so richtig von Aiven erfahren, dass es ihn gab. Davor hatte sie es anscheinend nicht so wirklich mitbekommen. Bestimmt hatte sie es irgendwo schon gehört oder gelesen gehabt und wieder vergessen. Sie trank einen Schluck Kakao ehe sie antwortete.
„Äh … ehrlich gesagt, ich hab ihn noch nicht gesehen … keine Ahnung, ich lasse mich überraschen!“

Gast

"Aber es ist doch schon ganz schön seltsam, dass er mittem im Schuljahr kommt... frage mich ernsthaft warum," er lehnte sich zurück, stand dann auf und holte sich eine zweite Tasse Kaffee. Ließ sich wieder nieder. Ohne dieses Gesöff würde er wohl kaum die Tage überstehen, wenn man bedachte wie wenig Schlaf er eigentlich wirklich bekam
"Ich wollte mich nochmal wegen heute Nacht entschudligen." er blickte in die schwarze Brühe.. "ich hab ein bisschen neben mir gestanden, solche Träume plagen mich fast jede Nacht." er wollte eigentlich nicht lange auf diesem Thema verweilen, aber er musste es einfach aussprechen.
"SO wie ich jetzt bin, war ich nicht immer, die verdammte Klapse hat mich verändert. Ich hab das Gefühl nie mehr richtig gesund zu werden." sagte er wehmütig, sah sie dann an und wollte gleich schon wiedder das Thema wechseln.

Gast

„Vielleicht ist jemand anderes dafür ausgefallen? Oder länger Krank? Ich hab keine Ahnung Aiven!“ meinte sie nachdenklich, gestikulierte mit ihrem Löffel. Als der Brite aufstand um sich neuen Kaffee zu holen, schaute sie ihm hinterher, lächelte als er wiederkam. Irgendwie freute sie sich, dass sie sich in der kurzen Zeit etwas angefreundet hatten. Und sie mochte Aiven, trotz … vielleicht auch gerade wegen seiner Macken. Als er anfing, sich zu entschuldigen, schaute sie etwas perplex von ihrer Müslischüssel auf. Ihre grünen Augen suchten den Blick seiner Eiskristalle, hielten ihn kurz fest. „Was träumst du?“ fragte sie, senkte den Blick schleunig wieder. Sie hatte gestern gezeigt bekommen, wie er auf Mitleid reagierte und sie hatte es nicht vergessen. Als er weiter sprach, nickte sie nur, erwiderte nichts darauf.

Gast

"Schwer zu erklären." begann er und starrte in seinen Kaffee. "Für gewöhnlich träume ich Szenen die etwas von einem Psychothriller haben. Oft sind es Träme von langen weißes Gängen, und du weißt einfach, dass du verfolgt wirst. Dann komm ich zu einer offenstehenden Tür, und von drinnen hört man Schreie... echt seltsam, und bevor ich sehen kann was passiert wache ich meistens auf. Oder es sind Träume die idyllisch beginnen und dann in einer absoluten Horrorvision enden. Aus beiden Arten erwache ich meistens schweißgebadet und mit einem Schrei. Und dann gibt es noch eine Dritte Art... jene die mich stehts aus der Bahn wirft, ich bin danach Tage lang nicht zu gebrauchen, weil ich vollkommen apathisch in die Gegend starre und Krampfanfälle krige... das ist dann was mit ganz viel Blut..." hauchte er und sah sie dann emotionslos an.

Gast

Sie löffelte weiter ihr Müsli aus, während sie immer wieder die grünen Augen zu Aiven erhob. Schweigend hörte sie sich seine Beschreibung an. Weiße Zimmer, lange Gänge, viel Blut? Klang nach einem schlechten Horrorfilm, doch sie konnte es sich zusammenreimen. Das mussten alles Bruchstücke seiner Vergangenheit sein, welche er immer und immer wieder durchlebte. Sie hob ihre Hand, wollte ihn berühren, ihr Verständnis ausdrücken, ließ es aber dann bleiben. „Bist du in dem Traum ein Zuschauer oder du selbst?“ fragte sie, trank nebenbei den Kakao aus. Kamui hatte nicht viel Ahnung von Traumdeutung, doch in Frankreich hatte ihre damalige Freundin total viel davon gehalten. Jeden Morgen hatten sie ihre Träume bis ins kleinste Detail auseinander genommen und analysiert. Sie legte den Löffel beiseite, war fertig mit dem Frühstück. Doch heute fühlte sie sich sogar wohler, als die letzten Tage. Einmal nicht in der steifen Uniform durch die Gegen laufen zu müssen, war richtig angenehm. Sie strich sich eine pinke Strähne aus dem Gesicht und blickte nach draußen, in die neblige, kühle Welt.

Gast

"Unterschiedlich..mal so mal so... aber meistens ich selbst...oder jemand anders, aber ganz selten zuschauer...Oft träume ich auch vergangene Szenen... wieso fragts du?" fragte er und blickte sie mit einen Eiskristallaugen an.. Dann starrte er wieder in seine Tasse... Bei der dritten Art von Träumen ist es eigentlich immer die Selbe Szene... die von dem Unfall, und wenn ich dann am Grab meiner Familie stehe... obgleich ich gar nicht weiß wie es da aussieht,. weil ich bis dato nicht übers Herz gebracht habe hinzugehen..." das ist alles gemeinhin zi8emlich sletsam... und dumm... findest du nicht?" er lehnte sich zurück, verschrenkte die Arme und sah nach draußen...

Gast

„Nur so“ antwortete sie flüchtig, blickte sich um. Nach und nach füllte sich der Speisesaal, allerdings waren überall noch genügend freie Plätze. Gestern Abend war es mindestens doppelt so voll gewesen. Als Aiven meinte, seine Träume wären dumm, schaute sie überrascht auf. Einen Moment flogen ihre grünen Augen zum x-ten Mal über sein Gesicht, versuchten erneut daraus schlau zu werden, doch vergebens. „Nein … Träume sind nie dumm … es mag zwar seltsam klingen aber … Träume, so abwegig wie sie sein können, sind niemals dumm oder seltsam. Ohne Träume würde dir etwas fehlen!“ sie blickte ihn nachdenklich an. Das war genügend Philosophie für die nächsten fünf Tage.
„Bist du fertig?“ fragte sie ihn, nachdem er ebenfalls seine Tasse beiseite gestellt hatte und keine Anstalten mehr machte, weiter zu essen. Sie könnten ja noch ein wenig raus gehen, so kühl es auch war, die Luft war bei so einem Wetter herrlich.

Gast

"Ich wäre froh wenn ich keine träume mehr hätte, dann bekäme ich wenigstens Ordentlich Schlaf, ich glaube nicht dass du dich richtig in meine Situation hinein versetzen kannst." Er erhob sich, als sie fragte ob er fertig sei, und brachte sein Geschirr weg. Dann schulterte er seine Tasche, und sah sie an.: "Lass uns schon mal zur Aula gehen, vielleicht ist sie ja schon auf, ich bin neugierig auf diesen neuen Lehrer."

Mit Kamui zum Eingangsbereich.

Gast

<- Eingangsbereich

Hustend betrat sie den Speisesaal. Er war nicht voll, jedoch auch nicht leer. Einige Schüler und Schülerinnen saßen an den Tischen und aßen, unterhielten sich aufgeregt.
Als Far auf dem Weg zu den Tresen war schnappte sie ein paar Gespächsfetzen auf.
„..er soll total gut aussehen! Aber auch voll gruselig.“
Die Schwarzhaarige blieb nicht stehen, zog jedoch eine Augenbraue hoch. Redeten die schon wieder von diesem Damian? Oder war es ein anderer Lehrer?
Na, wie auch immer. Lehrer interessierten sie nicht wirklich. Sie seufzte und legte sich ein paar Nahrungsmittel auf den Teller. Es war kein üppiges Frühstück, aber sie hatte eh keinen großartigen Hunger.
Schließlich setzte sie sich an einen leeren Tisch und begann lustlos zu essen.

Gast

Die Gedanken der jungen Endera schwirrten immer wieder um den Traum.
Um dieses grausame, dunkelgrüne Auge.
Sie schloss die Augen, schüttelte kurz den Kopf. Sobald der Unterricht beginnen würde, würde sie den Traum eh wieder vergessen. Zumindest hoffte die Junge Endera dies ganz stark.
Sie seufzte, nahm den letzten Bissen ihres Brotes und sah sich, während sie darauf rumkaute, um. Sofort fielen ihr ein paar Schüler auf, die schwarze Kleidung trugen. Verwundert zog sie eine Augenbraue hoch.
Und dann schlug sie sich kräftig gegen die Stirn.
Ach du Scheiße, dass hab ich total vergessen..!
Sofort stand die Schwarzhaarige auf, stellte ihr Tablett ab und eilte aus dem Speisesaal.

-> Eingangsbereich

Gast

<-Eingangsbereich

Und nun aßen die drei also zum Frühstück. Redeten über den unbekannten Lehrer und den kommenden Unterricht.
Sie saßen an einem Tisch, weiter hinten an den großen Fenstern.
Taki hatte sich nicht wirklich groß an dem Gespräch beteiligt. Er war noch immer etwas gereizt über die morgendliche Weckaktion.
Den zwei DayClasslern blieb das sogar unbemerkt, zu sehr waren sie in ihrem zickigen Gespräch verworren, als dass sie groß auf ihren Klassenkameraden geachtet hätten.
Doch sie achteten darauf nicht auf einen bestimmten Plan zurückzukommen bezüglich jener mysteriösen NightClassler.
Die Jungen aßen zu ende und begaben sich zurück in den Eingangsbereich.

-->Eingansgbreich

Gast

Nachdem sie das Klassenzimmer verlassen hatte, eilte sie sofort in Richtung des Speisesaales. Sie lief ohne groß auf ihre Umgebung zu achten über den Campus, durch das Sonnentor und schließlich durch den langen Flur ihres Hauses. Im Speisesaal angekommen sah sie sich um, ergatterte sich mit gefüllten Tablett einen kleinen, leeren Tisch und verscheuchte jeden, der sich zu ihr setzen wollte, mit bösen Blicken. Der Unterricht hatte ihr den letzten Nerv gekostet und sie war im Moment nichts besonders gut gelaunt.
Ihr Husten hatte sich zwar recht gut gelegt und nur noch hin und wieder kratze ihr Hals. Aber ganz wohl fühlte sie sich immer noch nicht. Noch etwas, was die junge Endera reizte.
Ihre Gedanken schwirrten im Moment um ein Thema: Yuki und ihr panischer Anfall im Klassenzimmer. Blut. Sie hatte irgendetwas von Blut geschrieen. Und gekreischt wie ein Mädchen, das von einem Kerl mit einem Messer bedroht worden war. Na ja, ein Mädchen war sie ja. Aber was zur Hölle war los mit ihr? Ob sie öfters solche panischen Anfälle hatte? Far wusste es nicht und schließlich verdrängte sie das Thema. Wieso sollte sie weiter darüber nachdenken, wenn sie eh auf keine Antwort kommen würde?
Die Holzstäbchen stocherten etwas lustlos in dem gesunden Essen herum und schließlich überwand sich die Schwarzhaarige und fing an zu essen.
Sie überlegte, was sie nach dem Essen machen sollte. Müde war sie nicht und etwas Zeit blieb ihr sicher noch, ehe die Sperrstunde näher rückte. Vielleicht eine Runde um den Campus joggen? Sie musste dringend wieder Sport machen, sobald es ihrem Körper physisch wieder gut ging. Und frische Luft würde ihr sicher auch gut tun.
Abweisend, immer noch mit einer etwas missgelaunten Mine, aß sie weiter.

Gast

<-Eingangsbereich

>>“Taki… Ich weiß es… Ich weiß was sie vorhaben und es wird höllisch toll ihnen das ganze zu vermiesen!“<<, sprach Akunin Tsurenai mit monotoner kalter Stimme, während er sich an ihn stütze, sein linker Arm also auf Takis rechter Schulter lag. Der junge Mann sah seinen Klassenkameraden mit fragenden schokoladenfarbigen Augen an : „Hab ich was verpasst?“
Es wunderte ich, wieder dieser sein eben noch so fröhliches Grinsen und Lächeln wieder verstreichen ließ und so ernst zu klingen schien, obwohl er dies ja richtig schadenfroh meinen könnte. Doch egal. Taku musste seinen ‚Kumpel’ eben noch etwas besser kennen lernen, um ihn richtig ein schätzen zu können und zu wissen, was wirklich hinter seinen Worten steckte.
Scherzhaft legte nun auch Taki seinen Arm auf Akunins Schulter.
„Was meinen Sie haben die denn vor, Sir Holmes ?“, wollte er dann von dem Detektiven wissen.
Die Jungen schritten auf die lange Theke zu. Auf dem Weg dort hin, blickte sich Ansho schon ein wenig um und entdeckte zu seiner Überraschung nur bei Farkeon einen durch sie nur fast leeren Tisch.
Wie es ihr wohl ging? Ihm fiel ein, dass sie sich erkältet hatte und sogar einen Nachmittagsunterricht verpasst hatte.
Ah stimmt, heute morgen waren wir ja sogar zusammen zum Unterricht gegangen...*Blitzmerker gibt dem Hunger die Schuld für sein schlechtes Erinnerungsvermögen *
Die beiden Jungen waren an der Theke lange angekommen, stellten sich ihr kleines feines Menü auf ihre Tabletten und verließen die Reihe.
Allein der Anblick auf das Abendessen schien den Hunger zu stillen.
Mit Akunin ging er dann auf jene kleine Tischgruppe zu.
„Hi Endera-san. Wir setzten uns mal zu dir, falls du nichts dagegen hast.”, es klang und klang auch wieder nicht wie eine Frage. Aber wie schon so oft gesagt :EGAL. Das tat jetzt nichts zur Sache.
Nach ihrer Erlaubnis setzten sie sich zu ihr.

Rf: Akunin-Far-Taki

Gast

<<-- Eingangsbereich

Die junge Kamikizu ging ruhig und gelassen in den Speisesaal. Der herrliche Geruch peitschte ihr auch schon entgegen. Er war verführerisch, doch hatte sie nicht vor, zum Essen zu bleiben. Sie wusste, was sie wollte. Bevor sie sich ein volles Tablett holte, was sie nicht tat, nahm sie sich bloß vier Brotscheiben an der Theke und verpackte diese in eine Serviette. Liebevoll, mit einer Schleife oben zugebunden lächelte sie etwas.
Kleine Freuden des Lebens schafften es doch immer wieder, die Weißhaarige zum Lächeln zu bringen. Auch, wenn sie das eher unbewusst tat. Das Mädchen wusste, dass es mit diesem kleinem Packet, einem Menschen vielleicht sogar ebenfalls ein Lächeln auf den Lippen zaubern konnte. Vielleicht könnte sie ihre Schuld dann somit begleichen, denn es schien auch so, als hätte die Kleine ein winziges, schlechtes Gewissen. Mit einem, schon fast singendem:
"Sooo...", nahm sie das Lunchpacket am Knoten und sah neugierig in die Runde. Es saßen schon einige Schüler im Speisesaal, doch interessierte sie das recht wenig. Dieser Blick war eher reflexartig und ungewollt, also sah sie eben wieder weg, noch bevor sie die Schüler genauer mustern konnte.
Ihre Schultasche baumelte immer noch von ihrer rechten Schulter und der Mantel lag auch noch um den femininen Körper der Kleinen. Doch wurde ihr nicht heiß, es war angenehm.
Außerdem würde sie ohne hin schon bald im Zimmer, auf ihrem Bett sitzen und sich um Ren kümmern, wenn sie dies wollte. Nun drehte das Mädchen wieder um und verließ den Speisesaal mit all seinem delikatem Essen, trauerte dem aber nicht nach.

-->> Eingangsbereich, Haus Sonne

Rf: Akunin ~ Far ~ Taki

Gast

<-Eingangsbereich

Seite an Seite betraten Taki und Akunin den Raum. Ihre Schritte hallten auf dem Parkettboden und doch wurde es von dem lauten Treiben der Schüler, die speisten, untergingen. So wie die Gespräche im regen treiben verschluckt wurden, wurden dementsprechend die köstlichen Speisen gegessen.
„Hab ich was verpasst? Was meinen Sie haben die denn vor, Sir Holmes ?“, erwiderte sein schwarzhaariger Kamerad und legte ihm lustigerweise einen Arm um die Schultern. Als sie jedoch an der Theke angekommen waren, löste er sich von ihm und nahm sein herrlich duftendes, Paradies ähnliches Essen entgegen, welches ihn ziemlich aus der Haut fahren lies. Er glaubte schon eine aufgeregte Gänsehaut bekommen zu haben. Doch das war nicht der Punkt.
Mit den voll beladenen Tabletts, die führ ihn noch höher als der Mount Everest waren, entfernten sie sich von der Schlange und suchten nach einem Plätzchen. Merkwürdigerweise, nein, sogar verständlich, war Farkeons Tisch am leersten. So wie Far auch die Schüler anschaute, wagte sich niemand an den Tisch, was Akunin nicht das Geringste ausmachte. Während Taki die junge Dame freundlich fragte, stellte der Schwarzhaarige bereits sein Tablett ab und ließ sich am äußersten und somit am weitesten Rand von Far nieder. Nein, Akunin hatte keine Angst vor ihr, er bevorzugte es nur am Rande zu sitzen. Während Taki sich setzte, zog Akunin seinen Block heraus und einen Kugelschreiber.
“Heute morgen hat Daisuke gemeint, dass sie letzte Nacht ‚einen Plan’ nicht durchsetzen konnten, weil sie zu viel an den Hausaufgaben gesessen hatte…“, murmelte Akunin und packte die Essstäbchen heraus und ergriff ein Reisbällchen, welches er sich genüsslich in den Mund legte.
Wie süß die Sünde schmecken kann…, dachte er spöttisch mit einer kalten Miene und zückte seinen Kugeschreiber.
Irgendwie merkwürdig, dass die Zwei gerade eben nicht bei ihnen waren, wobei sie das Hauptthema waren. Wahrscheinlich würden sie total stolz grinsen. So gesprächig waren die zwei sicherlich noch nie.
“Ich vermute sie wollen heute ihren Plan nachholen…“, begann er und drehte den linierten Block herum um links oben „Haiko und Daisuke planen eine Entführung“ niederzuschreiben. Weiter unter kritzelte er „H.D => A.T“ und um noch mehr dem ganzen etwas Spaß zu verleihen, malte er einen Affen ähnlichen Smiley unter H.D Und während er so unordentlich schrieb, erzählte, er dass die zwei Schwarzhaarigen das Ziel waren.
Hungrig schob sich Akunin erneut ein Reisbällchen in den Mund und setzte den Stift wieder an.
“Wahrscheinlich schleicht sich Haiko bei dir ins Zimmer ein, während du schläfst…“, kommentierte er sein kleines Kunstwerk und setzte ein kleines Bildchen unter dem Pfeil, auf welchem er erst den schlafenden Taki, mit merkwürdiger Frisur, zeichnete, in einem krummen Bett, welches neben einer offenen Tür war, durch welches ein Affenähnliches, abstraktes Montrum in Form von Haiko hineintrat. Auf dessen Brust sah man ein Supermanzeichen mit dem Buchstaben ‚H’. Um Akunins Vorstellung von Takis Zimmer kritzelte er in die Ecke des ersten Panels, mit einem Grinsen im Gesicht, einen Saikoman.
Er betrachtete amüsiert das Blatt und warf einen seitlichen Blick zu Taki, während er über dem schlafenden Typen ‚Taki’ mit einem Pfeil schrieb und belustigt ein Herzchen neben dessen Namen setzte.
Akunin war gesellig und wahrscheinlich begann er sich, durch die Aufzeichnung seines Planes, über Haiko und Daisuke lustig zu machen, was durch die abstrakten Notizen gelingen sollte.
“Sie lauern dir also auf und fesseln dich. Wahrscheinlich haben sie ein kleines Gefängnis irgendwo im Nichts gebaut und sperren dich ein, bis sie zu mir kommen…“, setzte der junge Mann seine Idee fort. Hin und wieder grinste er, bekam eine belustigte Stimme, doch seine kalte, distanzierte Maske änderte sich im Grunde nicht wirklich.
Während er also seine Ausführungen auf dem Blatt skizzierte, aß er gemütlich.
So entstand als ein neues, kleines Bildchen unter Takis Zimmer. Zwei Affenähnliche Figuren standen, Gummibärenhaft neben Taki, welcher mit verklebtem Mund verknotet worden war. Während der Rechte Affe deutlich als Haiko wider zu erkennen ist, war Daisukes Comicfigur aufgeraucht, dessen Mund riesenhaft zum Schmollmund umgewandelt worden war.
Nachdem auch Taki ins Gefängnis gezeichnet worden war, begann Akunin, etwas konzentrierter sich selbst zu zeichnen.
Erst das runde Gesicht und das Büsche ähnliche Haar wie bei Taki. Ein kleines Oval unter seine Back sollte die Hände darstellen. Mit vollem Schwung zeichnete er einen Kokon, der seinen in Decken eingehüllten Körper darstellen sollte. Mit wenigen Strichen lag er selbst in einem Bett.
Grinsend und mit einer Tomate zwischen den Lippen begann er die zwei Monster zu zeichnen. Haiko, der bestienhaft hinter dem Bett hockte und noch grusliger schaute, als ein Affe es nur tun konnte. Daisuke hingegen sah einfach wie eine Witzfigur aus:
Mit seinem Schmollmund und den abstehenden Stepphaaren stand er, Hände ausgestreckt neben dem Schlafenden, als wäre er ein Zombie.
“Hmm… Ich sollte Kunst studieren…“, seufzte Akunin spöttisch und nahm einen Schluck von seinem Saft. Schließlich zeichnete er, wie er von Daisuke verschleppt wurde. Leider war der Schwarzhaarige übermutig und verpasst Daisuke mega Schmolllippen, und eine merkwürdige Körperhaltung.
Skeptisch betrachtete er seinen gezeichneten Schulkameraden und schrieb schmunzelnd auf dessen Hintern ein ‚D’. Ein Pfeil leitete das nächste Panel ein und man sah nun die zwei Gefangenen hinter Gittern sitzen. Als er die Gitter zeichnete, gab sein Kugelschreiber den Geist auf. Akunin schenkte dem Ding einen genervten Blick zu und kramte einen anderen, seinen letzten, der mit blauer Tinte schrieb. Die Gitter auszeichnend, und den Kugelschreiber testend setzte er fort.
Ein weiteres Panel sollte die Kidnapper beim erstellen von Suchplakaten von Taki und Akunin darstellen, was man anhand der BEschriftung lesen konnte.
“Naja… Nachdem sie uns eingesperrt hatten, tun sie scheinheilig und suchen nach uns. Wahrscheinlich wollen sie bei Umi-san punkten. Schau… Sie zeichnen Plakate… Naja… Strichmännchen, schließlich müssen sie sich beeilen…“ und während er Taki seine beiden Gedanken erklärte deutete er mit dem Kugelschreiber auf das besagte Bild.
Auf Grund des Platzmangels notiert er sich weitere Gedankengänge kurz, schriftlich und verfasst eine letzte Skizze, die zwei noblen, von Mädchen umschwärmten Haiko und Daisuke darstellt.
“Während wir also gesucht werden, wollen sie sich als Helden zeigen und kehren den Spieß um, dass sie uns finden und die Mädchen auf sie stehen…“
Fertig gezeichnet hob Akunin das Blatt und zeigte er seinem Mitschüler, deutete ein amüsantes Grinsen an und legte es endgültig weg.
Speisesaal - Seite 3 Akunin_and_Taki___Kidnapped_by_akunin_tsurenai

Speisesaal - Seite 3 Akunin_and_Taki___Kidnapped_by_akunin_tsurenai

“Also… Was ich sagen will… Es hat etwas mit uns zu tun, es ist nicht gut und spielt sich um Mädchen, oder wie sie uns auf den Arm nehmen können. Beweislage abgeschlossen, Dr. Watson“, beendete Akunin seine Ausführung und spielte auf Takis Scherz an.

RF: Far - Taki - Akunin

Gast

Langsam, als hätte sie gar keine Richtige Lust zu essen schob sie die Holzstäbchen, gefüllt mit Bratnudeln und Gemüse, in den Mund. Sie wusste immer noch nicht, was sie machen sollte, sollte sie fertig mit dem Essen sein. Aber so viel Lust wie sie gerade auf das Essen hatte, fragte sie sich, wann sie damit überhaupt fertig werden würde.
Vielleicht sollte sie Nakazu oder Aaron einen Brief schreiben? Sie zog nachdenklich eine Augenbraue hoch, schüttelte dann jedoch den Kopf. Nein, noch nicht. Am Schluss würden nur drei Wörter auf dem Zettel stehen und sie wüsste nicht mehr weiter. Schließlich gab es noch nicht wirklich viel zu erzählen, außer, dass der Unterricht Langweilig war und Yuki einen Schreikrampf hatte. Wobei es ihre besten Freunde wohl herzlich wenig interessierte, was mit einem Mädchen ihrer Klasse los war.
Sie könnte sich ja auch irgendein Opfer suchen und es verprügeln. Wobei, da würde sie gegen die Schulregel stoßen. Aus langweile könnte sie ja auch die Nightklässler begrüßen und schließlich auslachen, weil sie alle so toll waren. Nein, lieber nicht, immerhin mussten sie bald zusammen arbeiten. Wobei Far noch immer bezweifelte bei dem Theaterstück mit zu machen. Wahrscheinlich würde sie lieber Unterricht führen, als so ein dummes Schauspiel zu veranstalten.
„Dürfen wir uns setzen?“, Far hob plötzlich ihren Kopf, funkelte die zwei Mädchen vor ihr etwas grimmig an. Ihre Laune war immer noch nicht die beste, was wohl auch die zwei Mädchen bemerkt haben mussten, sich schließlich entschuldigten und weiter gingen.
Far seufzte. Kein Wunder, dass sie immer alleine war. Sie hatte mal wieder böser geguckt, als sie eigentlich wollte. Aber was soll’s? Sie zuckte mit den Schultern, aß lustlos weiter. Eigentlich hätte sie nichts dagegen gehabt, wenn sie sich gesetzt hätten, aber so war es auch gut.
Es kam ihr vor, als würde ihr Essen nicht weniger werden wollen. Normal wäre sie über so etwas froh, doch heute wusste sie nicht wirklich ob sie sich darüber aufregen sollte, oder nicht. Sie seufzte, schob erneut einen Bissen mit den Stäbchen in den Mund. Gerade, als sie das Tat, wurde sie erneut angesprochen.
„Hi Endera-san“, sie blickte auf, erkannte Taki, der Akunin im Schlepptau hatte, „Wir setzen uns mal zu dir, falls du nichts dagegen hast.“
Sie zog die Stäbchen aus dem Mund, schluckte hinunter und nickte dann müde.
„Macht was ihr wollt“, meinte sie schließlich, zwang sich zu einem leichten Lächeln und senkte den Blick wieder auf ihr Tablett. Lustlos aß sie weiter.
„Heute morgen hat Daisuke gemeint, dass sie letzte Nacht ‚einen Plan’ nicht durchsetzen konnten, weil sie zu viel an den Hausaufgaben gesessen hatte…“
Far hob den Kopf, blickte neugierig zu Akunin, der einen Block sowie einen Kugelschreiber neben das Tablett legte und schließlich ein Reißbällchen in den Mund schob. Er sprach weiter, erwähnte nun irgendetwas von einem Plan und die Schwarzhaarige zog eine Augenbraue hoch. Der Japaner fing an etwas zu zeichnen. Während er weiter redete, schob Far sich erneut die gefüllten Essstäbchen in den Mund, lauschte weiter. Sie konnte ja schlecht weg hören – und ehrlich gesagt, wollte sie das auch gar nicht.
Daisuke..? Haiko? Das sind doch diese zwei.. Mädchenhelden?!, sie musste leicht grinsen, widmete sich dann ihrem Essen, dass jetzt wohl etwas interessanter wurde. Schweigend lauschte sie Akunins, so wie es aussah, Plan-Entdeckung und konnte sich hin und wieder ein Grinsen nicht verkneifen.
„Während wir also gesucht werden, wollen sie sich als Helden zeigen und kehren den Spieß um, dass sie uns finden und die Mädchen auf sie stehen…“
Far hob den Kopf, sah Akunin mit einer ungläubigen Mine an, wartete jedoch bis er zu ende Gesprochen hatte.
„Du glaubst nicht wirklich, dass es hier irgendein Mädchen gibt, dass tatsächlich auf diese…“, Far stockte, überlegte, welches Wort am besten für die beiden passen würde. Tiere wäre beleidigend für die Vierbeiner, schließlich entschied sie sich für etwas anderes, „.. ach so tollen Frauenhelden steht?“ wollte sie lächelnd wissen.
„Na, wenn ihr einen Retter braucht“, sie legte ihre Wange auf die linke Handfläche, wessen Arm sie auf den Tisch abstützte, „sagt bescheid. Ich zeig den zwei nur all zu gern, dass Mädchen auch austeilen können.“ Mit ihrem üblichen Grinsen spielte sie natürlich auf eine Schlägerei an. Wobei sie sich nicht sicher war, ob es auch deutlich zu erkennen war, was sie meinte.

Taki - Akunin - Far

Gast

<<< Eingangshalle

Das Model trat durch die Tür in den Speisesaal. Er war gut gefüllt, kein Wunder um diese Uhrzeit. Der Braunhaarige trat unbeteiligt durch eine Gruppe von weiblichen Schülerinnen, welche mitten im Weg am Eingang standen. Erst warfen sie ihm ein paar böse Blicke zu, wurden aber sofort von seinem entschuldigenden Lächeln eingelullt. Weiber, schoss es ihm abfällig durch den Kopf. Nicht das er Frauen nicht mochte, doch manchmal … eigentlich oft verstand er sie einfach nicht. Diese Spezies war so viel komplizierter, wenn sie ‚ja‘ sagten, konnte man nie davon ausgehen, dass sie damit auch wirklich ‚ja‘ meinten. Es war einfach zum Mäuse melken. Männer waren da so viel einfacher. Sie sagen was sie denken und denken was sie sagen. So viel unkomplizierter.
Kilian stand in der Schlange der Essensausgabe, hatte sich bereits ein Tablett geschnappt und gelangte Schrittweise immer weiter nach vorne. Wirklich Hunger hatte er nicht, doch er wollte nicht schon wieder nichts essen.
Mit seinem vollen Tablett blieb er stehen, ließ seinen Blick über die ganzen Tische schweifen. Große Ambitionen hatte er gerade nicht, sich noch zu jemanden dazu zu setzten. Doch jeder Tisch war zumindest mit ein paar Schülern belagert. Ein leises Seufzen entfloh seinen Lippen und er ging zu einem Tisch weiter hinten, lächelte die zwei Mädchen die bereits dort saßen an.
„Darf ich mich zu euch setzten?“ fragte er höflich, blickte sie abwechselnd an. Sie schienen jünger zu sein, wahrscheinlich zwei oder mehr Klassen unter ihm. Erstaunt wechselten sie einen Blick, nickten dann aber freudig. Der Braunhaarige setzte sich und blickte sein Essen an. Hunger war immer noch nicht eingetrudelt, aber er konnte ja einfach mal anfangen.

Taki - Akunin - Far
Kilian

Gast

Kaum hatte Taki sich gesetzt, war auch schon ein kleines Reisbällchen in seinem Mund verschwunden. Während er glücklich kaute und Akunin etwas aus seiner Tasche raus zu holen schien, zog er im Sitzen seinen Mantel aus und ließ ihn dann über den Stuhl hängen. Die Schultasche lehnte gegen das Tischbein. Sein Kumpel hatte da schon angefangen seine Vermutung zu erläutern. Während Akunin nun sprach, aß Taki und gab hin und wieder lediglich einige Kommentare zu dem Bild ab, das nach und nach entstand.
„Komisch. Ich war immer der Meinung ich hätte eine anständige Frisur“ , sagte er ernst, grinste dann aber sogleich, nachdem sein schlafendes ich auf das linierte Papier gekritzelt wurde. Nachdem dann das erste Panel anscheinend beendet war, konnte sich Taki sein Lachen bezüglich des Monsters namens Haiko, dem kleinen Saikoman und vor allem dem süßen Herzchen neben seinem Namen nicht verkneifen.
Doch schließlich beherrschte er sich, der Plan und das Zeichnen waren noch lange nicht zu ende. Er aß und beobachtete Akunins Werk gleichzeitig. Was für ein Spaß.
Während jenes Vortrags wurden folgende Kommis abgegeben:
„Wow. So gefesselt sehe ich aus wie bei meinem 11. Geburtstag.“
„“War ja klar, dass du dich besser zeichnest.“
„Ja, definitif“, sagte er, als Akunin meinte, dass er Kunst studieren sollte.
„Die zwei Affen sehen ja immer besser aus!“
„Darf ich das Bild aufhängen?“
Für andere Kommis blieb Taki die Luft weg. Nach der Beweislage war das Tablett mit nur noch der Hälfte des Essens etwas weggeschoben und das Gesicht des schwarzhaarigen war in seinen Armen versteckt. Man konnte seinen Rücken etwas zittern sehen.
Als Far dann ihre Stimme erhob, hob er seinen Kopf. Seine Wangen waren etwas rot geworden und er musste einmal schniefen. Es war eben einfach zu komisch gewesen. Das war eben einfach zu komisch gewesen.
Während er wieder sich langsam wieder aufrecht positionierte, immer noch mit einem breiten Lächeln auf den Lippen, wollte er seiner Klassenkameradin antworten.
„Genau deswegen würden sie sich doch so etwas einfallen lassen. Ich bezweifle aber, dass sie es schaffen.“, grinste er, schraubte eine kleine Flasche Wasser auf und nahm einen Schluck.
Wie das berühmte Model ihrer Stufe den Speisesaal betrat und sich an einen Tisch zu zwei Mädchen gesellte, bemerkte er natürlich nicht. Er war dafür viel zu sehr jetzt mit seinem Tisch und dem Kampf gegen einen wiederholten Lachflash beschäftigt.
>>„Na, wenn ihr einen Retter braucht, sagt bescheid. Ich zeig den zwei nur all zu gern, dass Mädchen auch austeilen können.“<<, bot das maskuline Mädchen an. Taki verschluckte sich und hustete.
Nicht, dass er es Far nicht zutrauen würde austeilen zu können. Und es war ja wohl offensichtlich, was sie eben damit gemeint hatte. Ihre Worte kamen nur so überraschend.
Er fasste sich wieder, atmete durch.
„Ich wird heut’ noch ersticken., lächelte er kopfschüttelnd.

Rf:: Akunin ~ Farkeon ~ Taki
Kilian

Gast

Mit einem Mal blickte er nach draußen, bemerkte dass es stockdunkel war. Eigentlich nichts Ungewöhnliches für die Jahreszeit es wurde immer früh dunkel. Er schob seinen Ärmel etwas hoch und blickte auf die Uhr. Ok, es war definitiv schon seeehr spät. Mit einem Seufzen erhob er sich, lächelte den beiden Mädchen zu. Sie saßen auch noch immer dort am Tisch und schienen ebenfalls die Zeit vergessen zu haben. Er nahm sein Tablett und gab es vorne an der Theke wieder zurück, verabschiedete sich. Wirklich müde war er nicht. Doch was wollte er noch großartiges machen? Zudem hatten sie Ausgangssperre. Wie idiotisch. Langsam schlenderte er mit den Händen in der Hosentasche zum Ausgang. Er könnte noch raus gehen, eine rauchen und sich dabei überlegen was er noch machte. DVD schauen? Das wäre irgendwie fies gegenüber Nyoko. Ihr hatte er abgesagt weil er so müde war, doch von dieser Müdigkeit merkte er nichts mehr. Mit einem weiteren Seufzen ging er durch die Tür, durchquerte mit schnellen Schritten die Eingangshalle und ging nach draußen auf den Campus.

>>> Campus

Akunin ~ Farkeon ~ Taki

Gast

Nun, wie soll man schon dieses Abendessen beschreiben, ohne dabei wirklich weither auszuholen? Mit Stift und Blatt bewaffnet sich über zwei Idioten lustig zu machen ist eigentlich nichts Akunins Angewohnheit, aber irgendwie wollte das ganze raus, denn schließlich musste er die Zwei tatsächlich aushalten. Irgendwann staut sich da bei ihm so viel Energie auf, dass es urkomisch wird. Und so wie Taki gelacht hatte, war es eine total gelungene Ausführung gewesen.
Nachdem der junge Mann das gekrackelte Taki gezeigt hatte, lies er das Blatt neben dessen Tablett ruhen und nickte. Der andere Schwarzhaarige durfte das haben, wenn er wollte, es aufhängen und jeden Morgen mit einem Grinsen aufwachen. Hoffentlich würden das Haiko und Daisuke nicht finden, dann wäre Akunin ein gelieferter Mann.
Grinsen schob er sich die letzten Reisbällchen in den Mund und lehnte sich zurück. Natürlich hatte Akunin selbst hin und wieder gegrinst, denn Takis Kommentare waren auch die Besten, vor allem mit dem Geburtstag und dem Haarschnitt.
Akunin hatte sich mal wieder übertroffen, aber nicht nur kreativ sondern auch charakteristisch. Hat er sich da etwas geöffnet? Könnte man sagen, schließlich konnte er doch nicht den ganzen Tag so kalt und langweilig sein.
Auch Farkeon hatte ihm eine recht merkwürdige Miene zugeworfen, glaubte er jedenfalls. Irgendwie konnte sie seinem Plan wenig glauben und er schenkte ihr ein angedeutetes Lächeln:
“Nein Far-san, ich glaube nicht daran, aber sie“, antwortete er und trank was von seinem Apfelsaft.
Während Taki wieder kurz vor dem ersticken war, schweifte der Schwarzhaarige mit seinen Gedanken aus dem Raum. Er fühlte sich plötzlich müde und ausgeschöpft, als wurde ihm die Lebenskraft gestohlen.
Er hatte seine Mahlzeit beendet und wurde erst von Far zurück in die Realität gezogen.
„Na, wenn ihr einen Retter braucht sagt bescheid. Ich zeig den zwei nur all zu gern, dass Mädchen auch austeilen können.“, schlug Far vor und Akunin erhob sich lächelnd, freundlich, kalt und wie immer distanziert.
“Hört sich gut an. Vielleicht brauchen sie einen kleinen Stoß auf den Hinterkopf. Dann würde vielleicht alles auf dem richtigen Platz sitzen! Hmm, Taki-kun ich geh hoch, mir geht es nicht gut. Bis später,“, verabschiedete er sich und unterdrückte das aufsteigende Summen in seinem Kopf, welches ihm womöglich den letzten Nerv rauben würde. Entweder hatte er sich erkältet, oder es war das unangenehme Gefühl, dass er sich nicht so öffnen lassen sollte. Eins von Beiden bestimmt. Mit zügigen Schritten verfrachtete er sein Tablett bei der Abgabe und eilte zu den Treppen, um letztendlich durch den befüllten Eingangsbereich hoch in sein Zimmer zu steigen.

=> Flur, 2. Stock

Gast

Als Taki sich plötzlich verschluckte, als sie das einmalige, ziemlich gute Angebot machte, zog sie eine Augenbraue hoch und musterte ihn. Der Schwarzhaarige hustete und Farkeon ging davon aus, dass er wohl lachen wollte. Ob er ihr das nicht zutrauen würde? Ihre blauen Augen fixierten ihn einige Momente und für einen kurzen Augenblick hatte sie das Gefühl ihm eine rein zu schlagen, jedoch legte sich dieses Verlangen wieder. Sie musste an die Schulregeln denken – und immerhin wusste ja nicht jeder, was für eine Kraft sie tatsächlich hatte.
Schließlich wanderte ihr Blick zu Akunin, der sich gerade erhob und schließlich mit ihr Sprach.
„Na, einen ‚kleinen Stoß’ auf den Hinterkopf gibt es von mir nicht. Entweder richtig schmerzhaft oder gar nicht.“ Sie sprach die Worte ziemlich gut gelaunt und grinste ihr typisches Grinsen. Als er sich dann verabschiedete, betrachtete sie ihn kurz.
„Gute Nacht“, meinte sie, blickte ihm kurz hinterher.
„Hab ich ihn vertrieben?“, wollte sie mit einer hochgezogenen Augenbraue wissen?
Sollte das der Fall sein, dann.. dann, ja. Auch egal. Hauptsache sie konnte ihr essen genießen. Im Übrigen hatte sie immer noch keinen richtigen Hunger, aber der Teller war schon zur Hälfte geleert. Sie ließ sich Zeit, wie immer.

Taki - (Far)

Gast

Fars musternden Blick hatte er erst gar nicht richtig bemerkt. Zu sehr war jetzt mit seinem Wasser beschäftigt, das er vorsichtig trank.
>>„Hört sich gut an. Vielleicht brauchen sie einen kleinen Stoß auf den Hinterkopf. Dann würde vielleicht alles auf dem richtigen Platz sitzen! Hmm, Taki-kun ich geh hoch, mir geht es nicht gut. Bis später,“<<, sagte Akunin und verschwand. Taki winkte ihm hinterher, mit einem fragenden Blick und dem Mund auch schon wieder voller Essen.
Seltsam. Eben schien es ihm doch gut zu gehen., überlegte er, ließ die Sache vor erst auf sich beruhen. Später würde er ihm bestimmt noch mal begegnen und dann würde er sehen, ob es ihm nicht besser ging.
Der Speisesaal fing an sich zuleeren. Immer mehr Schüler verließen ihn und doch kamen andere hinzu, die wohl den ganzen Tumult meiden wollten. Schlau. Er würde auch gleich gehen.
Auf die Frage seiner Mitschülerin musste der schwarzhaarige mit einem ungläubigen Blick den Kopf schütteln.
„Wie kommst du den darauf?
Nein deswegen würde Akku sich doch nicht verjagen lassen?
Der siebzehnjährige aß zuende, verabschiedete sich von Farkeon und wünschte ihr noch freundlich einen schönen Abend, während er das sauwitzige Bild in die Tasche packte. Er griff nach seinen Sachen, brachte das Tablett weg und verschwand aus dem einladenden Speisesaal des DayDorms.
Er konnte ja gar nicht ahnen, was schon vor sich ging, dass in diesem Moment Akunin schon von den zwei Affen richtig attackiert wurde.

-> 2. Stock Flur
(Far)

Gast

<--Flur, 2. Stock

Josef brauchte nicht aufzuschauen, um zu bemerken, dass der Speisesaal besser gefüllt war als der Flur. Es waren zwar nur eine handvoll Schüler, aber sie hoben die Lautstärke deutlich an. Josef klappte seine DS zu.
Er ging zum Frühstücksbuffet und nahm sich eine Schale Hafferflocken und einen Orangensaft, bevor der Junge sich umdrehte und sich einen Platz suchte. Er wählte einen noch leeren Tisch am Fenster und setzte sich. Josef klappte den DS wieder auf, machte den Ton aber aus, und leiß das Männchen über den Bildschirm hüpfen.

Gast

<<< Eingangsbereich mit Aiven

„Ging so?“ wiederholte sie und zog eine Augenbraue fragend nach oben. Das verhieß nicht unbedingt Gutes. Wahrscheinlich hatte er total wenig bis überhaupt nicht geschlafen. Sie seufzte schwer, trat durch die Tür zusammen mit Aiven in den Speisesaal. Es war noch nicht viel los, doch für diese Uhrzeit waren trotzdem überraschend viele Schüler anwesend. Überall saßen verstreut einzelne Schüler, einzig ein Tisch war voll besetzt. Die Pinkhaarige blickte interessiert in diese Richtung, erkannte eine Gruppe männlicher Oberschüler. Während sie zur Essensausgabe schritt, blickte sie wieder zu Aiven zurück. „Was haben wir heute eigentlich für Unterricht?“ fragte sie nebenbei, hatte irgendwie gar keinen Plan. Kamui schnappte sich eine Müslischale, eine Orange und noch ein Croissant, dazu Kakao und Orangensaft. Generell war sie eigentlich eine eher sparsame Frühstückerin, doch heute hatte sie seltsamer weise richtig Hunger. Am Ende blieb sie stehen, wartete kurz auf ihren schwarzhaarigen Freund und zusammen gingen sie dann zu einem der Tische am Fenster. Die beiden Paradiesvögel saßen generell immer in Fensternähe, war so etwas wie ihr ‚Stammplatz‘. Kamui stellte vorsichtig ihr Tablett ab und setzte sich dann hin, strich sich mit einer kurzen Bewegung die Haare aus dem Gesicht und band sie kurzerhand zu einem lockeren Zopf auf dem Rücken. Beim Essen störten so lange Haare einfach, wenn sie einem wie wild im Gesicht hingen. Sie begann mit dem Müsli, löffelte es genüsslich und schaute sich um. Bekannte Gesichter sah sie nicht wirklich, einzig Josef, welcher auch in ihrer Klasse war saß abseits und spielte wie immer mit seinem Gameboy. Oder wie auch immer diese neutechnischen Spielekonsolen für die Handtasche hießen. Die Pinkhaarige hatte sich so gut wie nie mit so etwas beschäftigt, zwar war sie in Sachen MP3-Player und Handy gerne auf dem neusten Stand, doch mit solchen Konsolen konnte sie nicht wirklich etwas anfangen. Aber jedem das seine.
Aiven und sie schwiegen sich ein wenig an, beide waren noch nicht wirklich wach, wobei Kamui die fittere von beiden schien. Auch wenn sie verschlafen hatte und in aller Hektik sich fertig gemacht hatte. Natürlich merkte man ihr dies in keinster Weise an. Als das Mädchen gerade begann, ihre Orange zu schälen, hörte man vom Jungentisch ein lautes Grölen und gleich darauf Gelächter. Kurz wanderten ihre grünen Augen zu den Kerlen, danach gleich wieder zu Aiven, nur um ihn genervt anzusehen. Doch dann passierte etwas, womit sie nicht gerechnet hatte. Gerade als sie ein Stück der orangenen Frucht in den Mund schieben wollte, stand einer der Kerle auf und steuerte ihren Tisch an. Er sah sogar ziemlich gut aus, typisch japanisch dunkle Haare und dunkle Augen. Mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen blieb er vor Kamui stehen, grinste sie an.
Fragend wanderte die schön geschwungene Augenbraue der Pinkhaarigen in die Höhe, blickte den jungen Mann vor ihr zum einen fragend zum anderen abschätzend an.
„Hey“ begrüßte er sie immer noch mit diesem Lächeln.
„Hi“ erwiderte Kamui freundlich.
„Sag mal, die Jungs und ich würden gern wissen … ist er…“ dabei nickte er zu Aiven. „… dein Freund?“ anscheinend war das Grinsen fest geklebt, denn es wich keinen Millimeter.
Lauernd schaute sie ihn weiter an, ihre Gedanken rasten, was sie ihm antworten sollte. „Nein warum fragst du?“ erwiderte sie schließlich wahrheitsgemäß und lehnte sich in ihrem Stuhl etwas zurück.
Nein, das Grinsen war nicht festgeklebt. Es verbreiterte sich sogar. Unwillkürlich erwiderte sie es mit einem Lächeln.
„Mhm, nur so … hast du Lust mit uns etwas zu unternehmen?“

RFs:
Aiven ~ Kamui
Josef

Gast

Nachdem er sich einen Kaffe und etwas zu essen geholt hatte setzte er sich mit Kamui an ihren Stammplatz, hier saßen sie eigentlich immer, schwiegen sich eine Weile an, ehe sie angesprochen wurden... "Nein bin ich nicht.." erwiderte er und verdrehte entnervt die Augen... doch dann merkte er wie sich die Unterhaltung in ein anderes Muster wanderte, und er warf Kamui einen viel sagenden Blick zu... "Ich geh schon einmal vor." er war beim Flirten eher hinderlich, weshalb er aufstand, und sein Tablett nahm... Der Speisesaal füllte sich langsam aber sicher, und vor der Essensausgabe bildete sich eine Schlange... Zunächst ging er ganz normal doch mit einem Mal wurde dem jungen Engländer schwarz vor Augen, und man hörte ein lautes Klirren, eine Kaffeetasse, ein Teller und eine Müsli-Schale lagen in Scherben. Und mit einem dumpfen Geräusch schlug Mr. Parker auf dem Boden des Speisesaals auf, und begann unkontrolliert zu zucken. Seine Augen waren nach Innen gedreht, oder rotierten eher in ihren Höhlen. Die Muskel entkrampfen und verkrampften sich unkontrolliert. Ein gottverdammter Krampfanfall.

Kamui~Aiven
Josef

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