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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Eingangsbereich

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BeitragThema: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeSo 19 Apr 2009 - 3:57

das Eingangsposting lautete :

Der Eingangsbereich des Schulhauses ist rein äußerlich betrachtet eine Mischung aus dem Stil des Day und dem des Night Dorm.
Bei Tageslicht strahlt der Eingangsbereich im hellen, ebenfalls sandfarbenen Ton, eine gewisse Ruhe aus.
Doch bei Dunkelheit wirken die Wände eher bedrohlich und erdrückend.
Der Boden ist, wie im gesamten Schulhaus mit dunklen Holzdielen ausgelegt, jedoch sind hier auch einige Teppiche, in dunklem Rot zu finden.
An der hohen Decke befindet sich ein sehr großer antiker Kronleuchter, diesen Bereich des Schulhauses, auch des Nachts beleuchtet. Natürlich brauchen die Schüler der Night keinerlei Licht, jedoch muss der schöne Schein gewahrt bleiben.
Auch im Schulhaus befinden große Fenster, so wie sie überall in der Cross zu finden sind.

In diesem speziellen Bereich des Schulhauses gibt es jedoch noch die Pinnwand. Alles was sich um sie dreht, Betrachtung oder sogar das anbringen neuer Listen findet von diesem Bereich aus statt (, da die Pinnwand ein gesperrter Bereich ist, der nur von Yuki und den Helfern, meist jedoch dem Rektor in Angriff genommen wird).
Viele der Schüler der Day versammeln sich also im Eingangsbereich, um zusammen auf der Pinnwand nachzuschauen und es gegebenenfalls vor Ort und Stelle zu besprechen.
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeSo 31 Jan 2010 - 22:26

Warum ich stören sollte? Weiß nicht... Vielleicht könnte es schwieriger sein jemanden umzubringen, wenn jemand in der Nähe ist, der weiss wie man die eigene Rasse "unschädlich macht"? Josef ließ sich nichts von seinen Gedanken anmerken, hoffte er wenigstens. Er hob seine Hand und schubbelte sich am Hinterkopf. ,,Hmm... Ich weiß nicht... Könnte ja sein..., antwortete er dem "wilden" Werwolf 4, blickte aber unsicher zur Pinkhaarigen. Es gab mehrere Gründe, warum Josef einen Rückzieher machen sollte:
1. Das zuerst eingeladene menschliche Wesen, würde Josef jetzt am liebsten eine Klippe runter schubsen, um sich mit den Nightern alleine zu treffen.
2. Die Wölfe würden ihn wohl persönlich zur Klippe tragen, und später auf ihm eine Grillparty veranstalten.
3. So ganz genau wusste der spätere Grillplatz auch nicht, was er tun sollte, wenn ein überdimensionales Hündchen vor ihm stehen würde. Er könnte improvisieren, nicht nur geschockt da stehen, sondern sich irgendwie darauf vorbereiten, aber mehr auch nicht.
4. ...Als Grillplatz braucht man, glaub ich, nur 3 Gründe um seine Entscheidung zu fällen.
Also, theoretisch gesehen sollte Josef sich an die Stirn patschen und sagen: ,,Leute, sorry, aber ich habe total vergessen, dass in dieser Woche die Metin-Woche ist! Und ich als absoluter Metin-Fan muss natürlich durchgehend on sein. Also, viel Spaß, ich bin weg!"
Er ging einfach mal davon aus, dass der Rest der Welt nicht wusste was Metin ist.
Das wäre am einfachsten...
Aber, ganz erlich, wenn sich der Held eines Videospieles nicht der "großen Gefahr" stellt, kommt doch sofort der "Game Over"-Bildschirm.
Und auf diesen Bildschirm kannte Josef nur zwei Reaktionen:
Entweder warf er das Gerät gegen die nächst beste Wand, um dann in tiefen Depressionen zu versinken, oder er versank sofort in welchen.
Vielleicht konnte es noch mehr Reaktionen geben, aber Josef hatte bisher nur in zwei Spielen verloren, und hatte auch keine Lust seinen Spielstand absichtliich zu "verschmutzen".
Josef hörte erst wieder zu, als Wolf 4 etwas von "Unterricht" und "verschwinden" sagte. Der Gamefreak wurde hellhörig. Wollte der Wolf einen der beiden Menschen vorschicken, um den anderen jetzt schon zu zerstückeln? Nein, eher unwahrscheinlich.... Ich denke mal, dass jemand da oben von den Wölfen weiss... Wie sonst kommen die immer in die gleiche Klasse? ...Oder können die andere hypnotiesieren?
„Es war höflich von dir, mich nicht auf dieses Missgeschick, hinzuweisen. Vielleicht wäre ein Caffebesuch mit Kino oder etwas ähnlichem besser. Letzen Endes kannst du das entscheiden Kamui-san, immerhin soll es ja unsere Entschuldigung bei dir sein.“ Diese weiterführung der von Josef missverstandenen Aussage, war für den leidenschaftlichen Spieler etwas... nun, ja... ernüchternd? Nicht nur, dass sie ihm nichts über Hypnose, oder Werwolfspläne sagte, sie wiederlegte auch eine seiner Theorien; die "Werwölfe-haben-so-viel-Zeit-dass-sie-alle-Filme-gesehen-haben-müssten"-Theorie.
Als Unsterblicher hat man doch so viel Zeit... Wird denen nicht mal langweilig? Oder... sind sie gar nicht unsterblich? Das wäre am wahrscheinlichsten... Ich meine, es gibt viele Lebewesen die schneller, stärker und/oder klüger sind als Menschen, aber nur eine einzige Tierart, von der man ausgeht, dass sie unsterblich sein könnte... Eine Quallenart war das, glaube ich, und Werwölfe haben nicht viel mit Quallen zutun... Einfache Schlußfolgerung: Sie sind nicht unsterblich. Naja, und dass sie ihre Form ändern können? Vielleicht ist das nur eine weiter entwickelte Form der Farbveränderung, wie sie bei Chamäleons auftritt...? Heisst das, die Wölfe sind mit Reptilien verwand?
Der weitere josefische Gedankengang wurde von Kamui unterbrochen:
„Also, wie gesagt, ich würde mich gerne noch einmal mit euch treffen, allerdings unter der Bedingung dass ihr es nicht als verpflichtende Entschuldigung anseht, denn schließlich kann Shiki-senpai nichts dafür, wenn ich hinfalle!“
W...was? Heisst das etwa, die Wölfe haben vor zu gehen...? Jetzt schon...? Nein...!
Der Junge spürte wie er vor Anspannung heiß wurde. Wie ein überarbeitetes Betriebssystem.
...Ich muss noch etwas rausfinden! Irgendwas! Komm schon, Josef, nachdenken! Denken? Gedankenlesen, genau! Ich sage ihnen einfach etwas über meine Gedanken! Und wenn sie reagieren, dann hab ich sie! Wie wäre es mit...
Liebe Werwölfe,

,,Ich weiß über euer Geheimnis bescheid.
Ich kenne eure besonderen Fähigkeiten,
und denke über euer nächtliches Dasein bescheid zu wissen."

Verdammt! Er schlug sich die Hand vor den Mund. Hat er das gerade wirklich laut gesagt? Nein! Mama, Papa, das letzte was ich noch sagen will; Ich hab euch lieb! Und denkt gar nicht daran meine Spiele Carly zu geben! Ich werde mit denen beerdigt...! Inwiefern noch etwas von mir überbleibt...
Unsicher blickte er zwischen den Wölfen und dem Menschen hin und her.
Sie haben es gehört... Da war sich Josef sicher.
So, was soll ein Gamefreak machen, wenn er gerade sein eigenes Todesurteil gesprochen hatte?
Den Feind mit Silber bewerfen? Nur zu Schade, dass er keins dabei hatte.
Dem Feindem einen Holzpflock durchs Herz rammen? Würde nichts nützen, Werwölfe sind keine Vampire.
Sich auf die Knie werfen und flehen? Hey, wenn er schon sterben müsste, dann aber mit seinem Stolz zusammen!
Tot stellen? Er war nicht der Hund, sondern die Typen ihm gegenüber!
Weglaufen? Umdrehen und gehen. Genial und einfach, aber dann käme wieder der "Game Over"-Bildschirm.
Lügen? Das wäre noch irgendwo möglich, wenn man nicht bendenken würde, dass Josef davon überzeugt ist, dass die Werwölfe eine Lüge aufdecken können, ohne sich irgendwo groß anzustrengen.
Egal. Irgendwie rausreden. Abstreiten.
,,Ähh...sorry. Das ist ein Zitat aus einem meiner Lieblingsspiele... und... ähh... Das ruft gerade nach mir. `Tschuldigung..."
Etwas nervös griff Josef in seine Tasche, um seinen DS rauszuholen.
So, "Mr.Kann-nicht-für-sich-denken", Fettnäpfchen Nummer 2 war wohl auch dein Ziel, oder?
Der DS war immer noch damit beschäftigt eine Audiodatei herzustellen.
Jetzt konnte sich Josef richtig freuen, dass er immer noch hinter der Gruppe stand.
Abspeichern... Komm schon... und, tatsächlich, der Speicher-Bildschirm verschwand! Leider kam auch nichts neues mehr auf den Bildschirm, der liebe, kleine heißgelaufende Akku war alle.
Josef konnte nur hoffen, dass das System es noch geschafft hat abzuspeichern.
Verlegen und noch nervöser als vorhin schon, klappte er den DS zusammen und ließ ihn wieder verschwinden.
,,Der Akku ist alle..."

RF:
Shiki~Kain~(Aido)~Kamui~Josef
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeMo 1 Feb 2010 - 14:49

Shiki wurde allmälich müde, doch irgendwas an dem Mädchen faszinierte ihn so, dass er die müdigkeit in einen entfernten Winkel seines Bewustseins schob. Allein schon wie sie auf das Mädchen reagiert hatte und wie sie diesen Josef ständig unsicher ansah interessierte ihn. Zu gern wüsste Shiki wie er und Kain auf sie wirkten. Bei allen anderen Mädchen aus der Dayclass konnte man es ihnen ja am Gesicht ablesen, oder am Geschrei. Das Model fragte sich ob Kain das Mädchen ebenso sympatisch fand oder ob er nur gute Mine zum bösen spiel machte. Er hatte sie in die Stadt eingeladen, obwohl der verboht zwischen Night und Day bestand. Vllt. war er auch nur hungrig und hatte die kontrolle in gewisser hinsicht verloren und plante nun wie er sie in einer Gasse heimlich beissen konnte.
Unschlüssig was Kains Ziele waren lauschte er weiter gespannt dem Mädchen. Nur hin und wieder sah er für einen kurzen Moment zu Josef, welcher durchgehen ein Konzentrierte Gesicht machte.
Kamui schien ihn schon gar nicht mehr zu beachten:
„Also, wie gesagt, ich würde mich gerne noch einmal mit euch treffen, allerdings unter der Bedingung dass ihr es nicht als verpflichtende Entschuldigung anseht, denn schließlich kann Shiki-senpai nichts dafür, wenn ich hinfalle!“
Sie hatte etwas schüchtern geklungen, so als würde sie nach einem Date fragen. Mit einem leichten freundlcihen lächeln im Gesicht dachte sich Senri ob sie vllt. doch interesse an den Nightjungen hatte. Es freute ihn dass sie es nicht als Entschuldigung ansehen wollte. Zugegeben war es eine sehr Übertrieben Entschuldigung, sie aus dem Unterricht zu entführen und mit ihr caffé trinken zu wollen. Außerdem wusste er das wenn Kaname davon erführe es gewaltigen ärger geben würde. Er sah sich jetzt schon mit den Wassereimern an der Wand stehen. Kain gleich neben ihm und Aido vermutlich auch, er hatte sie ja nicht aufgehalten. Bei dem Gedanken an Aido regestrierte Shiki erst wieder das er noch bei ihnen stand. Aido würde sicherlich zu jeder Jahreszeit ein Eis essen wollen, vorallem wenn er dabei von einem duzent Mädchen umschwärmt wäre.
Nach einer kurzen Zeit drängte die Müdikeit sich wieder in den Fordergrund und Shiki gähnte, wobei er die Hand vor den Mund hielt. Nicht nur das es sich schickte, nein auch um zu vermeiden Reißzähne zu entblösen. Mit leicht bedröppeltem Blick sah er die Anwesenden wieder an und steckte die Hände in die Hosentaschen. Er hatte geglaubt an seine Tablettenschachtel zu stoßen, doch ihm fiel auf das sie nicht da war. Er grübelte kurz nach und war sich nicht mehr ischer ob er sie überhaupt mitgenommen hatte. Sicherlich ruhte sie friedlich in der Schublade seines Nachttischs. Es nervte ihn etwas das er sie nicht dabei hatte, er konnte jeden Moment durst bekommen. Auch wenn er sich zu kontrollieren wusste, barg es immer ein gewisses Risiko.
Als hätte Josef auf das Stichwort Risiko hin reagiert sprudelten dei Worte die Shiki schockierten nur so aus dem Mund.
"Ich weiß über euer Geheimnis bescheid.
Ich kenne eure besonderen Fähigkeiten,
und denke über euer nächtliches Dasein bescheid zu wissen."

All seine Muskeln spannten sich an als würde er ihn jeden Moment erschlagen müssen. Er versuchte keine Mine zu verziehen merkte aber das sein offenes und freundliches Lächeln verschunden war, sogar der müde Ausdruck hatte sich wie Rauch aufgelöst.
Wie viel weiss er wirklich, woher weiss er es? Hatte er von Anfang an den Verdacht und hat uns deswegen so angestarrt?!
Innerlich machte sich Shiki schon drauf gefasst in einer Unangenehmen Situation zu landen, kaum merklich knirschte er die zähne. Und hier war schon das Problem mit den Tabletten, sollte er jetzt unvorsichtig sein und si eporvozierne hätte es kein HappyEnd für ihn. Weder in diesem noch in seinem Virtuellen Leben. Außerlich blickte er den Jungen nur skeptisch an als wüsse er nicht wovon er redete. Er grübelte etwas nach um den Anschein zu erwecken den Sinn der Worte zu verstehen.
Ist der Junge so dumm und entarnt drei Vampire wenn er fast allein ist?
"Du weisst dass ich gut in Chemie bin? Und das wir Nachts studieren weiss glaube ich die gesamte Schule"
Er sagte es locker und in einem fragenden Tonfall, ganz unschuldig. Das Model hoffte das Kain und Aido nicht übereilig waren, er meint eihre Anspannung deutlich zu spüren. Wenn er den wink mit dem Zaunpfal nicht verstanden hatte, war er wirklich dumm.
Etwas nervös nestelte Josef kurz drauf seinen DS aus seiner Tasche und faseölte etwas zu nervös:
,,Ähh...sorry. Das ist ein Zitat aus einem meiner Lieblingsspiele... und... ähh... Das ruft gerade nach mir. `Tschuldigung..."
Diese Ausrede würde vllt. Kamui überzeugen, doch Shiki war sich sicher das dies nur eine Ausrede war.
Es war ihm also nicht bewusst es laut gesagt zu haben, aber ich sollte herausfinden was er wirklich weiß!
Er beobachtete Wie Josef hecktisch seinen DS aufklappte und auf irgendwas zu hoffen schien. Nach wenigen Sekunden klappte er den DS mit gespielter ruhe zu und schimpfte irgendetwas über seinen Akku.
Auch wenn Kamui es vllt. nicht spüren konnte, die gute Laune unter ihnen war verflogen und nun herrschte größte Vorsicht unter den Vampiren.
Das Model beschloss das Gespräch für jetzt zu beenden, es barg nur noch das Risiko das Josef übermütig wurde.
Ziemlich gelegen kam ihm der nächste Gähner.Wieder hielt er sich die Hand vor den Mund, achtete dennoch unbemerkt auf dessen Reaktionen.
"Akastuki-kun, Hanabusa-kun ich glaube wir sollten gehen, wir halten die beiden nur unnötig auf, außerdem bin ich wohl etwas müde"
Er sah Kamui entschuldigend an, dafür das er sie womöglich gleich allein mit dem freak lies. Er blickte zur hälfte Kain an und wartete dessen Reaktion ab. Kain sollte entscheiden ob sie gehen sollten oder nicht, immerhin hatte er Josef noch mit eingeladen.

Kain~(Aido)~Kamui~Josef ~Shiki
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeMo 1 Feb 2010 - 17:42

Josefs weitere Aussage hatte Kain bereits willig überhört, wie gesagt, er war ihm egal. Doch bei Kamui die aufgeregt zwischen beiden hin und her blickte lauschte er aufmerksam.
„Also, wie gesagt, ich würde mich gerne noch einmal mit euch treffen, allerdings unter der Bedingung dass ihr es nicht als verpflichtende Entschuldigung anseht, denn schließlich kann Shiki-senpai nichts dafür, wenn ich hinfalle!“
Ein Grinsen konnte er sich nun wirklich nicht verkneifen, wie sehr sie sich zu wünschen schien, dass nicht alles hier nur eine Entschuldigung war. Doch in dieser Hinsicht war es Akatsuki ein leichtes sie vom Gegenteil zu überzeugen, den nur eines Sorrys wegen würde er sicher nicht auf volles Risiko gehen. Shiki merkte er an, dass er viel über seine Handlungen nachdachte, was verständlich war, wie sollte er ihn auch verstehen? Er verstand seine Handlung im Grunde selbst nicht zu recht, eigentlich war alles spontan entstanden. Und er hatte das Gefühl sie sollten schleunigst in ihren Dorm, bevor Yuki oder dieser Kyiru auftauchen würden.
„Kamui-san, ich kann dich beruhigen, dass soll keinesfalls nur der Entschuldigung wegen sein. Es geht hier um dich.“ In Gedanken fügte er hinzu das ist doch schon Grund genug und vielleicht ist die Einladung nur ein Vorwand? Er lächelte. Natürlich hatte er ironisch gedacht. Nicht das er planen würde, ihr das Blut aus den Adern zu saugen, so blöd war er nicht und sonst hätte er sicher nicht den starrenden Jungen miteingeladen. Übrigens diese Einladung bereute er immer mehr, aber nun war es eh zu spät.
"Ich weiß über euer Geheimnis bescheid.
Ich kenne eure besonderen Fähigkeiten,

und denke über euer nächtliches Dasein bescheid zu wissen."

Dieses Kommentar riss ihn aus seinen Gedanken.
Was war das, diese Überzeugung in der Stimme und doch dieses verlegene, als ob er das eben nicht laut sagen wollte, ehe Kain darauf reagierte, tat dies Senri, sehr witzig, seiner Meinung nach. Bei der kurzen Unterhaltung lachte der Große leicht und hörte erst mal nur zu, Shiki konnte bissige Kommentare nicht unterlassen und er selbst würde auch noch seinen Senf dazu geben.
Es war einerseits riskant, da dieser dumme Mensch vorgab etwas über sie zu wissen doch ob es nur Fantasie war oder auf echtem Wissen heraus bestand, war leicht einzuschätzen. Ein eingeweihter wie ein Hunter oder so jemand wie Yuki verhielten sich in Gegenwart eines Vampires anders, von der Überzeugung in seiner Wortwahl, war weder etwas in seiner Stimme noch in seinen Handlungen zu sehen. Wahrscheinlich war ihm dieser Schwachsinn, der im Grunde die Wahrheit war, nur aus einer Fantasie raus entsprungen.
Aber dennoch sollten wir ein Auge auf diesen Freak haben...
Nun versteckte sich dieser Depp hinter seinem DS und einer Ausrede, die selbst ein Kleinkind durchschauen könnte.
„Man sollte eben den Unterschied zwischen der nichtigen und der realen Welt kennen und sich nicht vor einer Lady blamieren, in dem man lächerlichen Tagträumen hinter her hängt!“ gab sich Kain bissig und sarkastisch gegenüber dem Jungen. Diese kleine Dissung konnte er sich beim besten Willen nicht verkneifen, bei aller ´Liebe´ nicht.
„Also solltest du erst denken, bevor du so einen unlogischen Müll von dir gibst und uns irgendwas vorzuwerfen versuchst. Was sollten wir für ein Geheimnis haben? Gut wir lernen Nachts, aber das weiß hier jawohl jeder wie Shiki schon sagte.“
Aido lachte, schien nun zum ersten Mal etwas Interesse an der Unterhaltung zu haben.
"Akastuki-kun, Hanabusa-kun ich glaube wir sollten gehen, wir halten die beiden nur unnötig auf, außerdem bin ich wohl etwas müde"
Aido begann los zu laufen, wollte endlich in sein Zimmer.
Akatsuki lief ein ein, zwei Schritte auf Kamui zu und stand nun vor ihr. Er beugte sich zu ihr runter und kam ganz nah an ihr Ohr um ihr etwas zuzuflüstern was keiner, außer ihr verstehen konnte.
„Kamui-san wenn dir Josef ein Dorn im Auge ist muss er nicht mitkommen. Das war der Höflichkeit wegen, anders als bei dir, als ich die Einladung aussprach. Wir werden nur dir einen Termin zukommen lassen, entscheide selbst wen du mitbringst.“
Seine Hände waren in der Hosentasche und er richtete sich wieder auf, sein Blick sagte mal wieder absolut nichts, doch ein leichtes Lächeln schenkte er der Schönen noch.
Das alles musste schon irgendwie wie eine Anmache wirken, doch so weit wollte sich der Vampire nicht aus dem Fenster lehnen, den eine Beziehung mit einem Menschen? Er machte gerade zwar etwas verrücktes, aber hey lebensmüde (welche Ironie xD) war er nicht. Auch wenn es ihn keinesfalls störte wenn die Pinky das von ihm dachte.
„Also dann bis bald Kamui-san. Ich freue mich schon auf unser Wiedersehen“, fügte er nun deutlich für alle anderen hörbar hinzu, ehe er auch langsam wieder los ging, zu Hanabusa.
Shiki tat es ihm gleich, verabschiedete sich noch, ehe die drei losliefen. Dem Deppen, wie Kain ihn liebevoll getauft hatte, schenkte er Null Aufmerksamkeit. War er fies? Oh ja, aber hey es interessierte ihn nicht.
Als sie sich schon leicht entfernt hatten, beruhigte Akatsuki wohl das Gewissen von seinem Modelfreund:
„Ich habe nicht die Absicht ihr irgendetwas anzutun, die Einladung habe ich ausgesprochen weil ich sie interessant finde, so wie du wohl auch. Das ist schon alles.“
Nun fuhr er sich durch seine Haare und ließ ein herzhaftes Gähnen seinem Mund entweichen.
„Sicher willst du auch wissen was ich ihr gesagt habe.“ Grinste er. „Ich habe gesagt wir lassen ihr den Termin für unser Treffen irgendwie zukommen und nur ihr, sprich sie kann entscheiden ob der Freak mitkommt oder nicht. Ich hoffe das ist okay.“
Kain und Shiki liefen leicht versetzt hinter Aido, der ohne Kommentare seinen Weg schritt.

(OMG Ich lass Kain viel reden XD naja alles um den Schein zu waren.)

RF:

Kamui ~ Josef
Shiki ~ Kain ~ (Aido)
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeDi 2 Feb 2010 - 20:14

Als sie sich allmählich von der Gruppe entfernten beruhigte sich Shiki weitgehend. Doch der letzte rest an misstrauen gegenüber Josef war noch nicht vergangen. Seine Ausrede war viel zu holprig und aprubt gekommen. Akatsuki und Hanabusa schienen die Lage nicht ernst zu nehmen, wovon sich das Model etwas beruhigen lies. Als sie außer hörweite waren erklärte Kain was er zu Kamui gesagt hatte und beruhigte Shikis kleinen Verdacht. Shiki war leicht verwundert darüber dass Kain wusste was er gedacht hatte, doch vermutlich war es ihm anzusehen gewehsen. Kain hatte natürlich ebenfalls sofort gewusst das es Senri interessiert hatte, vor seinen Freunden schien die scheinbar undurchdringbare Maske nicht zu halten. Die Menschen liesen sich doch von jener nur all zu oft teuschen. Doch bei Kamui wollte er sich einfach freundlich und Menschlich zeigen, das interessante und das ungewöhnliche, das sie auszustrahlen schien verlockte ihn zu einem solchen Kontakt.
„Ich habe nicht die Absicht ihr irgendetwas anzutun, die Einladung habe ich ausgesprochen weil ich sie interessant finde, so wie du wohl auch. Das ist schon alles.“
„Sicher willst du auch wissen was ich ihr gesagt habe. Ich habe gesagt wir lassen ihr den Termin für unser Treffen irgendwie zukommen und nur ihr, sprich sie kann entscheiden ob der Freak mitkommt oder nicht. Ich hoffe das ist okay.“

Shiki nickte kaum merklich um Kain auf das erste hin zu antworten, Kain und Aido würden es bemerken, Josef und Kamui sicherlich nicht.
"Es wäre mir auch lieber wenn Kamui-san sich nicht von Josef bedrängt fühlen würde, er ist so seltsam und seine Worte scheinen für ihn einen Funken Wahrheit zu besitzen. Wir sollten ihn vorsichtshalber nicht vollkommen außer acht lassen."
So leise dass es nur die Vampire hörten aber gleichzeitig auch ernst sprach er zu Kain, ob Aido mithörte konnte er nicht beeinflussen, es war ihm auch recht egal. Wenn Aido petzten würde, was Shiki kaum vermutete, würde er selbst auch mit drin hängen.
Mit einem weiteren Gähner wendete er sie wieder halben zu Kamui und Josef um.
"Einen schönen Tag noch, vergiss nicht was Akatsuki-kun zu dir gesagt hat Kamui-san"
Er sprach den ersten Teil auch fast nur zu Kamui, er musste zu sehr darauf achten das Josef nicht auf dumme gedanken kam um ihn wirklich zu mögen.
Dummer Mensch der sihc einbildet irgendwas zu wissen
Das leicht verschlafene Gefühl kehrte zu Shiki zurück und er spürte Förmlich wie sein Gesicht wieder den Bedröbelten Ausdruck annahm. Die Nacht ar lang gewehsen und der Mittag nahte, Zeit ein paar Tabletten einzuwerfen und sich zur ruhe zu legen.
Als er an sein Zimmer dachte versuchte er sich auch vorzustellen was Ichijo in dieser Situation getan hätte. Ein kurzes Lächeln huschte über seine Müden Züge.
Dauerlächeln, seichtes flirten und ebenso eine Einladung. Hoch erfreut würde er den gazen Tag gute Laune verbreiten weil er es sicherlich aufregend finden würde.
Shiki erhoffte sich Takuma anzutreffen, sein bester Freund gehörte für ihn wie zur Raumausstattung. Völlig in Gedanken versunken näherte er sich der nochimmer geöffneten Eingangstür, zu welcher die Schneeflocken herein tanzten. Sie wirbelten um ihn herum oder landeten auf seiner Weißen Uniform, die wie immer makellos war und ihm passte wie angegossen.

Kamui ~ Josef
Kain ~ (Aido)~ Shiki
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeMi 3 Feb 2010 - 12:17

Josef schien es zu bemerken, dass er nicht sonderlich erwünscht war. Warum sonst stellte er so scheinheilige Fragen wie ‚störe ich‘? Natürlich störte er, doch leider war es in Japan mit all den Höflichkeitsfloskeln beinahe unmöglich, darauf ehrlich zu antworten. Schließlich wollte man ihm nicht vor den Kopf stoßen. Zudem schienen die beiden Night Schüler auch ein hohes Maß an Höflichkeit und Anstand zu besitzen. Manchmal war diese überhöfliche Kultur des asiatischen Landes richtig lästig. In anderen Ländern hatte man frei heraus gesagt, ja du nervst, verzieh dich. Doch musste sich das Pinkhaarige Mädchen an die Sitten des jeweiligen Landes anpasse, auch wenn sie innerlich vielleicht darüber den Kopf schüttelte. Sie überlegte gerade ernsthaft, ob sie ihm nicht doch auf die Nase binden sollte, wie unerwünscht er war. Doch sie hielt sich zurück, letzten Endes würde es kein gutes Bild auf die junge Schülerin werfen. Letztlich hielt Josef selbst sie davon ab, als er irgendetwas über Geheimnis und Fähigkeiten faselte. Der Blick der grünen Augen wurde mit jedem seiner Worte herablassender und beinahe schon mitleidig. Sie hatte zwar schon öfters von jungen Menschen gehört, welche sich ganz in der Welt der Computer- und Konsolenspiele verloren, doch so etwas hautnah vor sich stehen zu haben, verwirklichte einem diese ‚Krankheit‘ um ein Vielfaches noch einmal. War Josef schon so süchtig nach seinen Spielen dass er die Realität nicht mehr erkannte?
Unbewusst wanderte ihr Blick zu den beiden Night Schülern, deren Ausdruck für den Zehntel einer Sekunde entgleisten. Ihr Blick verschärfte sich, doch so schnell wie es geschehen war, hatten sie wieder ihr normales, wenn auch leicht verwirrtes Lächeln aufgesetzt. Hatte sie sich das eingebildet oder waren ihre Gesichtszüge kurz in Entsetzten getaucht gewesen? Aber weshalb? Josefs Ausspruch war doch ohne Sinn und Zusammenhang … oder etwa doch? Zudem bemerkte der junge Day Schüler erst jetzt, dass er diese Worte eigentlich laut ausgesprochen hatte und rettete sich mit einer katastrophalen Ausrede. Spielzitat? So blöd war nicht einmal Kamui, auch wenn sie keine Ahnung von all den Spielen hatte. Sie verschränkte die Arme vor ihrer Brust und blickte Josef finster an. Genau jetzt würde sie gerne einmal Moorhuhn testen, Josef als Moorhuhn verkleidet. Wäre bestimmt lustig und es würde ihrer leicht ansteigenden Wut etwas Luft verschaffen.
Nach ein paar weiteren Sekunden welche man gut als überraschtem Entsetztem bezeichnen könnte, meldete sich Shiki mit einem leichten Lächeln zu Wort. Er war also gut in Chemie? Kamui hasste dieses Fach, wobei sie mit ein wenig Hilfe gar nicht so schlecht darin war. Das braunhaarige Model gähnte schließlich etwas, natürlich, die drei müssten eigentlich hundemüde sein, sie hatten ja schließlich die ganze Nacht Unterricht gehabt. Akatsuki hingeben warf Josef noch ein paar ziemlich giftige Worte an den Kopf, unbewusst musste Kamui etwas grinsen. Schließlich verabschiedeten sich die Nachtschüler und machten sich auf den Weg zum Ausgang. Als der rotblonde Aktatsuki an ihr vorbeiging blieb er noch einmal kurz stehen, beugte sich ein Stück zu der Pinkhaarigen herunter und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Auf seine Worte hin umspielte ein Lächeln ihre Lippen, die grünen Augen blickten ihn von der Seite her herausfordernd an. „Unser Nachmittagsunterricht entfällt heute …. Ich danke dir Kain-senpai!“ antwortete sie ebenso leise und lächelte immer noch. Dann richtete sich Kain wieder auf und ging mit Shiki und Aido zum Tür, welche auf den Campus führen würde. Hatte sie sich gerade ernsthaft mit zwei Nightclasslern unterhalten und wurde wirklich von ihnen eingeladen? Einen kurzen Moment noch blieb sie so stehen wie sie war, dann wanderten ihre grasgrünen Augen zu Josef, welcher immer noch dort stand. Nachdem die weißuniformierten aus (menschlicher) Hörweite waren, ging sie auf ihn zu und blieb dicht vor ihm stehen.
„Josef-kun, mir ist es unverständlich warum du auf einmal solche Gefallen daran findest, mir am Rockzipfel zu kleben … was habe ich getan um auf einmal deine volle Aufmerksamkeit genießen zu dürfen?“ lächelte sie kalt. Die grünen Augen funkelten ihn beinahe schon feindselig an und ihr kaltes Lächeln tat sein übriges dazu. Ohja, das Pinkhaarige Mädchen konnte ein ganz schon beängstigendes Biest sein, doch schlummerte nicht in jedem Mädchen eine dunkle Seite? Dadurch dass Kamui hier an der Schule wenig mit Älteren konfrontiert wurde, sondern zumeist nur mit jüngeren Schülern, blieb sie lieb, höflich und freundlich. Doch manchmal ging es nicht anders als dass die Fassade ein wenig bröckeln musste.
Aus den Augenwinkeln bemerkte sie ein kleines Döschen am Boden.

Josef ~ Kamui
Kain ~ (Idol) ~ Shiki
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeMi 3 Feb 2010 - 20:54

Immer noch blickte Josef auf seine DS-leeren-Hände. Musste sein bester Freund ausgerechnet jetzt den Geist aufgeben?
Nun gut, sein allerbester Freund war der DS nicht, er hatte seine PSP auch lieb, aber liebsten hatte er immer noch seinen iPod, der aber wohl unter zahlreichen Spieleverpackungen von diversen Autorennen und Lebenssimulationen vergraben war.
Nicht nur deswegen kamen Shikis Worte sehr überaschend: "Du weisst dass ich gut in Chemie bin? Und das wir Nachts studieren weiss glaube ich die gesamte Schule" Musste man nicht zuerst bestätigen, bevor der nächste Bildschirm kam? Josefs Finger bewegten sich automatisch nach dorthin, wo der "Power"-Knopf liegen würde. Nur leider ließen sich echte Werwölfe nicht abschalten... wenigstens nicht auf Knopfdruck.
,,Chemie?", vollkommen perplext blickte der "Werwölfe-auf-Knopfdruck-Ausschalter" den Wolf an. Warum war er noch nicht auf mich losgegangen? Josef hatte sich das einfacher vorgestellt. Sprung-Schock-Schmerz-Tod. SSST. Wie in einem seiner Spiele, nur dass er diesmal das Opfer wäre.
Erst langsam realisierte der Spielenarr das Shikis Worte als "Antwort" auf seinen "Ausrutscher" gemeint war.
,,Ähh... jetzt schon?", nervös zuckte Josef zusammen, als ob er einen Schlag erwarten würde.
Als keiner kam, wenigstens kein körperlicher, blickte Josef unsicher in die Runde.
Die Pinkhaarige hatte die Arme verschränkt, und wenn Blicke töten könnten, wären die Werwölfe Josefs kleinstes Problem, wobei einer der beiden am Gespräch beteiligten Wölfe gerade am lachen war.
Josef ließ seinen Blick noch zum Wolf 5 huschen, der aber immer noch relativ teilnamslos war. Hörte er überhaupt zu?
Auch wenn nicht, Josef tat es, und konnte Kains Äußerung deutlich vernehmen: „Man sollte eben den Unterschied zwischen der nichtigen und der realen Welt kennen und sich nicht vor einer Lady blamieren, in dem man lächerlichen Tagträumen hinter her hängt!“
Josef biss sich auf die Unterlippe und nickte.
Das tat weh... Als ob Josef nicht wüsste, wo der Unterschied lag; in der Virtuellenwelt gab es eine von vorne rein bekannte Storyline, die fantastischen Wesen konnte man entweder besiegen, oder was Josef bevorzugte: sie zu seinen Freunden machen, man hatte mindestens 3 Leben, man konnte abspeichern, abbrechen oder noch einmal anfangen, man konnte aufhören wann und wo man will (Nun gut, "Man" konnte das, Josef nicht), in der Realenwelt, da konnte man...
Tja, was eigentlich? Zwar hatte Josef immer gedacht in ihr zu leben, und nur gelegentlich (fast immer) in die Virtuelle abzudriften, aber nun wurde ihm klar, dass er eigentlich keine Ahnung von der großen, weiten Welt hatte.
Okay, das war falsch ausgedrückt, er könnte aus dem Kopf die entsprechenden Gradzahlen beliebiger Städte nennen, er wusste was man bräuchte um 3 Wochen lang in der Wüste zuüberleben ohne einen Wassertropfen auszuschwitzen, hatte aber keine Ahnung wie ein "Soziales Netzwerk" funktionierte.
,,Du hast Recht, Kain-sempai." Fast hätte Josef "Wolf 4" gesagt, aber nur fast. ,,Ich bin ein vollkommender Idiot. Tut mir Leid. Ich sollte mich mehr auf das echte "Hier und Jetzt" konzentrieren, als auf einen 8,25 cm großen Bildschirm." Das meinte Josef ehrlich. Er sollte sich vielleicht wirklich mal um die Zeit nach dem Mittagsessen Gedanken machen. Was könnte man schon erreichen, wenn man im Schnitt einmal in der Woche zum Unterricht erscheint, und ansonsten sich nur mit seinen Videospielen beschäftigt? Spieletester? Im besten Fall vielleicht noch Spieleentwickler, aber ansonsten ist, neben Hausmeister und Straßenfeger, die Pallette der Farben der Zukunft ziemlich erschöpft.
„Also solltest du erst denken, bevor du so einen unlogischen Müll von dir gibst und uns irgendwas vorzuwerfen versuchst. Was sollten wir für ein Geheimnis haben? Gut wir lernen Nachts, aber das weiß hier jawohl jeder wie Shiki schon sagte.“, das meinte Kain wohl auch ehrlich.
Unlogischer Müll...? Jetzt musste Josef sich aber erstmal zwingen, nicht zu lachen. Ungewollt musste sich Josef an ein nettes Spiel erinnern, was er gedanklich zitierte: Ich bin der Schulhaus Detektiv,und recherchiere intensiv, der Täter ist schnell überführt, wenn man die Fakten kombiniert.
Gut, Josef war weder ein Detektiv, noch konnte man die Wölfe als Täter beschimpfen, weil sie an sich ja nichts angestellt hatten, aber wenn Josef die Fakten zusammenzählen würde, wäre der "unlogische Müll" zur "nackten Wahrheit" mutiert.
Was ihr für ein Geheimnis haben solltet? Weiß nicht... Vielleicht groß, vierbeinig, bissig und stinkt nach Hund? Nun gut, das war fies, aber Kains Äußerung war auch nicht viel netter. Was Josef aber auf neue Ideen brachte war der klitzkleine Teil "Das weiß hier jawohl jeder".
Genau, hier dachte wirklich jeder, dass es sich mit der Night Class nur um einen Haufen superkluger Schüler handelte, die eben (vielleicht aus Platzgründe? xD) Nachts lernte. Ende. Aber da draußen, in der großen, weiten Welt, gab es sicher einige Gleichgesinnte. Einige, die ihn verstehen und unterstützen könnten. Und mit dem er sich über neue Spielerscheinungen unterhalten konnt.
Stop! Wollte da nicht irgendjemand aufhören zu spielen? Egal... gute Vorsätze über Bord!
Nun gut, diesen Konflikt muss der Verfasser dieses Textes mit Josef wann anders ausdiskutieren, denn Josef wollte erstmal Wolf 4 antworten: ,,Ich... Ich weiß nicht..." Der Gamefreak zuckte die Schultern. ,,Ihr erinnert mich an ein Spiel... Vampires Dawn 2 hieß es, glaub ich..." Und das war nicht mal gelogen!Tatsächlich erinnerten die Wölfe, vorallem Aido, ihn an einen Haufen Hauptcharaktere. Aber das taten Personen so häufig, dass Josef aufgehört hatte zu zählen.
Und schon wieder musste Josef eingestehen: Sollte das nicht eher andersrum sein? Sollten ihn nicht die Spiele-Menschen an die echten Menschen (Wölfe) erinnern? Er kannte den Helden aus Pokemon wahrscheinlich schon besser als sich selbst. Sollte ihn das vielleicht etwas sagen? Dass er nicht mehr so viel Pokemon sielen sollte? Vielleicht... Dass er sich auch mit etwas anderem beschäftigem sollte? Joa... schon, denke ich mal... Zum Beispiel mit sich selbst? Ich könnte ja mal... Nein, du könntest nicht! Du wirst! Ach, und was soll ich tun? Meine Konsole auf den Boden werfen und sie anzünden? Und: Mit WEM rede ich eigentlich? Sowas tun doch wirklich NUR Spielehelden!... Ok, Josef, du hörst ein kleines wenig auf mit dem zocken, aber nur ein kleines wenig...
Josef starrte auf den Boden. Dieser Entschluß wäre, von einem anderem gefällt, sein Todesurteil, doch auch ohne "fremde Hilfe" war das für Josef mindestens "Lebenslänglich". Obwohl, durfte man im Knast DS spielen? Wenn ja, wäre das Josef vielleicht soger lieber.
Josef war so vertieft im "Holzdielen-anstarren-und-nicht-daran-denken-dass-man-aufhören-will-zu-spielen", dass er es zwar bemerkte, dass die Wölfe gingen, es aber nicht realizierte.
Erst als Kamui sich nah genug vor ihn stellte, dass er ihre Schuhe mit nach unten gerichtetem Blick sehen konnte blickte er auf. Ihre gesamte Körperhaltung ließ Josef erschaudern und zurück schrecken. Das letzte mal, als sich ein Mädchen ihm auf diesen Abstand genähert hatte, war es seine Schwester Carly, die gerade dabei war ihm ein "schickes" Make-Up zu verpassen.
„Josef-kun, mir ist es unverständlich warum du auf einmal solche Gefallen daran findest, mir am Rockzipfel zu kleben … Was habe ich getan um auf einmal deine volle Aufmerksamkeit genießen zu dürfen?“
Das beruhigte Josef genauso wie es ihm Angst machte. Er wich einen Schritt zurück. Er war zwar ein bischen größer als Kamui, fühlte sich aber mental ungefähr so groß, dass er von einer Teppichkante Fallschirm springen könnte.
Er atmete tief ein: ,,Das ist so..." Tja, wie eigentlich? Das darfst du, lieber Josef, dir schon selber ausdenken. ,,Ich... Ich gehe davon aus, dass es neben unserer Rasse noch einige andere, menschenänliche Spezies gibt. Da bin ich mir relativ sicher... Und dass diese andere Art von Mensch unter uns "normalen Menschen" lebt. Dass sie hier unter uns weilt, stört mich eigentlich nicht. Ich würde nur zu gerne wissen, was sie so anders macht, ob sie "von" uns, "durch" uns oder "neben" uns lebt, ob sie "besser" als der Mensch ist. Wenn das so wäre, wäre es doch möglich, das, was die "anderen" besser macht, irgendwie auf uns Menschen zuübertragen, oder andersrum. Vielleicht könnte man durch kooperation der beiden Seiten krankheiten heilen, oder weitere technische Fortschritte machen, wie zum Beispiel das Beamen, oder Zeitreisen! Ich denke, die anderen haben nur Angst, von uns verstoßen zuwerden, deswegen will ich sie aufdecken, und der Menschheit zeigen, wie gut sie eigentlich sind... Du musst mir nicht glauben. Bisher hat mir das keiner getan, egal wie viele Beweise ich vorlegen konnte. Aber mit sowas rechne ich. Ich bin unglaubwürdig. Nur ein kleiner Junge, der seine Nase zutief in seine Spiele gesteckt hat." , vorallem der letzte Teil hörte sich stark verletzt an. Ja, Josef kränkte das irgendwo. Er biss sich malwieder auf die Lippe, diesmal aber nicht um nicht laut los zulachen, sondern um nicht zu heulen.
Er schüttelte sich kurz wie ein nasser Hund, um seine gekränktheit abzuschütteln, bevor er in seine Tasche griff und seinen DS herausholte. Doch noch bevor das System die "schützende Tasche" verlassen hatte, drückte Josef die Speicherkarte raus, so dass diese in seine Tasche fiel. Er reichte sein Gerät Kamui. ,,Würdest du... würdest du mir den Gefallen tun, und ihn so feste auf den Boden schmettern, dass er zerbricht? Ich bring das nicht übers Herz... Sehe es als "Wut-an-Josef-ablass"-Geschenk." Ein schwaches Lächeln flog über Josefs Lippen. Damit würde er dem "Nicht-spielen" ein erheblichen Schritt näher kommen.

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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeSa 6 Feb 2010 - 14:51

Ihr Mitschüler wich einen Schritt vor ihr zurück, was Kamui mit leichter Befriedigung feststellte. Zwar war Josef eigentlich sogar größer als sie, doch das pinkhaarige Mädchen hatte bereits jetzt eine sehr starke Ausstrahlung und Persönlichkeit, mit welcher Gleichaltrige selten mithalten konnten. Mit einem tiefen Seufzer begann er zu erzählen und je mehr er sprach, desto verarschter fühlte sich Kamui. Menschenähnliche Spezies? War bei dem Jungen vor ihr gerade die Sicherung durchgesprungen oder was passierte dort in seinem Gehirn? Höflich hörte sich das Mädchen seine Theorie bis zum Schluss an, wobei ihr Blick schon alleine sagte, was sie davon hielt. Jedoch berührten seine letzten Worte sich auch ein wenig, irgendwie kam ihr das stark bekannt vor, von allen ausgeschlossen und missachtet. Etwas skeptisch blickte sie Josef weiterhin an, Stille umhüllte sie vorerst. Dann seufzte Kamui, berührte den Jüngeren leicht am Arm. „Josef-kun, egal wie wenig dir Glauben schenken werden oder dich auslachen werden, merk dir eines. Steh zu deiner Meinung, denn deine eigene Meinung ist etwas, was dir keiner – sei es Mensch oder menschenähnliches Wesen ..“ fügte sie mit einem Schmunzeln an. „nehmen kann!“ Die Pinkhaarige erklärte ihm weder, dass sie seine leicht aberwitzig erscheinende Theorie glauben würde, noch dass sie es für totalen Schwachsinn hielt. Irgendwie tat ihr ihr Mitschüler mit einem Mal total Leid, eben weil er sich anscheinend so fertig machte.
Als Josef in seine Tasche griff und der Pinkhaarigen seinen Nintendo DS vor die Nase hielt, blickte sie ihn verwirrt an. Was sollte sie mit dem Ding? Doch er erklärte es ihr, bat sie darum das Teil welches ihm so viel Spaß und zeitgleich so viel Kummer bereitete zu zerstören. Leicht schüttelte sie den Kopf, drückte seine Hand zurück und ihre grünen Augen blickten ihn ernst an. „Nein … das werde ich nicht machen, auch wenn es zum Wut ablassen sehr verlockenden erscheint Josef-kun!“ grinste sie, wurde aber gleich darauf wieder ernst. „Du musst selbst soweit sein dass DU etwas verändern willst … aber vielleicht versuchst du einfach mal mehr Anschluss bei unseren Mitschülern zu suchen? Ich bin sicher, dass wenn dich einige besser kennen lernen dir wirklich zu guten Freunden werden!“ meinte sie. Wenn man ihre Worte genau lauschte, bemerkte man, dass sie auf andere Mitschüler anspielte und nicht auf sich selbst. Doch wahrscheinlich wäre der Altersunterschied zwischen den beiden Menschen einfach zu groß, vor allem da Kamui die Situation so einschätzte, dass sie sehr verschiedene Interessen hatten und Josef sich bei ihr zusammen mit Aiven sicherlich nicht wohl fühlen würde. Vor allem hatte sie schon ein Sorgenkind als besten Freund, und so gutherzig und freundlich das Mädchen war, sie wusste selbst, würde sie sich mit noch jemanden so sehr anfreunden wie mit Aiven, noch jemanden der große Probleme hatte, würde sie selbst an diesen ihr eigentlich fremden Problemen zerbrechen. Natürlich sah man es der Schauspielern nicht an, doch sie machte sich große Sorgen um ihren britischen Freund. Zwar vertraute sie Kilian so weit, dass er Aiven gut genug versorgen und pflegen würde, doch sie wusste auch das der Schwarzhaarige ihr noch nicht alles seiner Vergangenheit erzählt hatte. In einem Punkt kränkte sie es, schließlich konnte man fast sagen sie liebte ihn – nicht so wie man eine Beziehung lieben würde, sondern eine freundschaftliche Liebe – doch andererseits hatte sie ihm bisher auch wenig von sich erzählt. Jedoch redete das Pinkhaarige Mädchen über sich eher ungern, wollte nicht preisgeben was für ein einsames, verletztes Mädchen eigentlich hinter der sonst so taffen Oberfläche steckte. Auch wenn sie schon längst mit ihren Eltern abgeschlossen hatte.
Sie schluckte all diese Gedanken herunter, schenkte ihrem Gegenüber ein weiteres Lächeln. „Trotzdem werde ich zu dem Treffen mit den beiden Nightclass Schülern alleine gehen, da funkst du mir nicht dazwischen!“ erklärte sie ihm mit einem Grinsen. Egoismus gehörte zudem zu jedermanns Persönlichkeit.


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>> Kain ~ Shiki ~ Aido --> Campus
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeSo 7 Feb 2010 - 19:33

← mit Hikari aus dem Klassenzimmer 2

Hikaris Magen fühlte sich ebenfalls angesprochen, als die beiden begannen über das Essen zu reden. So nach dem Motto, bewegt eure Hintern, ich will mampfen. Das Strahlen von ihrem Gegenüber, brachte auch Nyo ein Lächeln ins Gesicht. Wie schön es doch war, dass auch die weißhaarige ein tolles Lächeln hatte, da sie am Abend zuvor noch so betrübt gewirkt hatte.
Auf die Bemerkungen von ihr hin, rappelte sich Nyoko wieder zusammen und verdrang jegliche Gedanken, an die Vergangenheit.
„Danke Hika-chan, das weiß ich zu schätzen. Mach dir aber keinen Kopf über mich, manchmal schweife ich einfach in meine Tagträume ab.“
Auf ihren zarten Lippen, lag immer noch ein ernstgemeintes Lächeln.
Beide machten sich nun auf dem Weg, raus aus dem Klassenzimmer und auf in die Cafeteria.
"Schnee ist schön, nicht wahr? Ich beginne dich schon zuzutexten, bevor du überhaupt begonnen hast" begann die Kamikizu ein neues Gesprächsthema. Die rothaarige musste leicht lachen. Dabei glitt ihre Hand an ihr Kinn (na ja ka wie man die Bewegung beschreibt xD).
„Ja Schnee ist wunderschön- aber nur wenn man auch die passenden Klamotten für dieses Wetter parat hat.“ Als ob sie in die Gedanken ihrer Klassenkameradin eingetaucht wäre, schlug sie nun vor, was diese gerade dachte.
„Wenn du magst, könnten wir uns ja auch eine Schneeballschlacht liefern. Immerhin diesen hammers Schnee sollten wir schon ausnutzen, wenn er so in der Gegend rumliegt.“ Zwinkerte sie ihr lächelnd zu.
Nun kamen sie an die Ecke bei der auch Kamui und Josef standen. Nyo musste lächeln, noch mehr als sie es eh tat, als sie die beiden sah. Irgendwie lagen zwischen ihnen, eine leichte Spannung in der Luft?! Oder bildete sich die Sportliche das nur ein?
„Hallo Kamui-san, hi Josef-kun“, begrüßte sie die beiden. „Also ihr habt echt Glück, wir hatten heute keinen Unterricht, obwohl der Rekter ja als Vertretung da sein hätte sollen. Aber egal. Hier“, sie kramte aus ihrer Schultasche drei der Arbeitsblätter heraus, da sie bei Yuki extra mehr für die anderen geholt hatte. (Wie böse von ihr xD.) „Naja, das haben wir am Ende der Stunde bekommen, wir sollen es halt nachher machen. Und Kamui, kannst du es Aiven-kun mitnehmen. Geht es ihm besser?“ Kilian würde sie nachher selbst das Blatt vorbeibringen.
„Entschuldigt bitte, dass ich euch hier gleich so zugetextet hab. Ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr bei eurem Gespräch gestört.“ Erst jetzt bemerkte Nyoko, wie unhöflich ihr Verhalten gerade eben, eigentlich gewesen war. Einfach so in ein Gespräch einzugreifen, gehörte sich nicht.
Nikushimi betrachtete die beiden. Seit wann hing Kamui eigentlich mit Josef ab? Zusammen hatte sie die beiden eigentlich noch nie richtig gesehen.
„Geht ihr auch in die Cafeteria?“, beendete sie nun endlich ihren Vortrag und hoffte die beiden waren ihr, wegen ihres Verhaltens, nicht böse.

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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeDi 9 Feb 2010 - 20:33

„Josef-kun, egal wie wenig dir Glauben schenken werden oder dich auslachen werden, merk dir eines. Steh zu deiner Meinung, denn deine eigene Meinung ist etwas, was dir keiner – sei es Mensch oder menschenähnliches Wesen nehmen kann!“ Sie glaubte Josef nicht. Das wusste er. Das hatte er schon vorher gewusst. Wenn Josef sich so selbst zuhören würde, würde er sich auch den Vogel zeigen. Wie soll man das denn auch glauben, wenn in jedem dritt klassigem Biologiebuch steht, dass der Mensch das intelligenteste Wesen auf Erden wäre?
Doch auf die "DS-auf-den-Boden-werf"-Bitte schüttelte Kamui den Kopf.
„Nein … das werde ich nicht machen, auch wenn es zum Wut ablassen sehr verlockenden erscheint Josef-kun!“ Josefs Augenbrauen überkreuzten sich fast. Er musste sich zurück halten, um nicht einfach "Hä?" zu fragen. ,,Warum...?" , "Tust du es dann nicht?", würde Josefs Frage weiterlauten, aber so weit kam er nicht. „Du musst selbst soweit sein dass DU etwas verändern willst … aber vielleicht versuchst du einfach mal mehr Anschluss bei unseren Mitschülern zu suchen? Ich bin sicher, dass wenn dich einige besser kennen lernen dir wirklich zu guten Freunden werden!“ Freunde... Was ist das eigentlich? Menschen die einen kennen? Dann hab ich viele... Welcher Online-Spieler kennt den "Mr.Kostan", den Spieler der alle Rekorde inerhalb weniger Tage brechen kann, nicht?... Oder Mensch, die einen mögen? Gut, dann hab ich nicht ganz so viele... Obwohl, wer mag nicht den Typen der seine durchtrainierten Accounts verschenkt, um noch einmal von vorne zu beginnen? Doch in Wirklichkeit wusste Josef wie viele Freunde er hatte; 4. Wenn er sich mitzählt. Und seinen DS. Und seine PSP. Und seinen IPod. Ohne sie sind es aber nur... 0. Nicht das Josef die Zahl nicht mochte, 0 war eine durchaus schöne Zahl, so rund und so symmetrisch, aber andererseits war die 0 auch ziemlich einsam... Aber stört das die 0? Sie steht im Mittelpunkt, hat genauso viele Nachbarzahlen auf der linken wie auf der rechten Seite, sie war in fast allen Rechengesetzen dabei, wurde immer mitgenommen. Das Leben einer 0 ist doch eigentlich ganz schön... für eine Zahl. Aber nicht für einen Jungen. Egal wie Spielesüchtig er eigentlich ist. Josef hatte noch nie jemanden den er "Freund" nennen konnte. Stop! Das stimmt doch gar nicht! Ich hatte mal einen... Ja, einen. Noch vor dem Kindergarten. In einer Zeit in der Josef nur "Astronaut" und "Formel 1 Fahrer" gespielt hatte. Aber schon im Sandkasten war Josef lieber alleine. Er baute immer riesige Sandburgen für Feen, die nur Nachts kamen, wenn alle anderen schon schliefen, und der einzige Junge, Max von gegenüber, der in Josefs Nähe kam, hatte auch nur Josefs Sandburgen zertretten. Im Kindergarten klaute Max Josefs Buntstifte, und in der Grundschule, als Max schon längst Josef "Josefine" nannte, leihte er sich fast täglich Geld von Josef für Süßigkeiten aus, dass er bis heute nicht zurück gezahlt hat. Aber das störte Josef wenig, weder das nicht zurück gezahlte Geld, noch dass die beiden keine Freunde sind, oder waren. Heute war Max stark übergewichtigt, weil er zu viel Süßes gegessen hatte, und keiner wusste wie das möglich war, wobei seine Eltern ihm schon längst das Taschengeld gestrichen hatten, damit er keine Bonbons mehr kaufen konnte. Das war Josef genug tuung. Schließlich zuckte Josef die Schultern. ,,Vielleicht..." Besser wusste er es wirklich nicht. Kein sein, oder auch nicht. Woher soll er das wissen? Das steht in keinem Spiel der Welt geschreiben! Vielleicht lag es daran, dass das Lebn kein Spiel war? Doch bevor Josef dem Gedanken richtig nach gehen konnte, unterbrach ihn Kamui: „Trotzdem werde ich zu dem Treffen mit den beiden Nightclass Schülern alleine gehen, da funkst du mir nicht dazwischen!“
Josef durchzuckte es kalt. Sein Gehirn arbeitete mit einer Geschwindigkeit, die er normalerweise nur aufbrachte, wenn er mit einem Level 3 Pikachu gegen ein Level 87 Geowaz kämpfte. Rein an Kamuis Grinsen, konnte Josef ablesen, dass er sie zu hundert Prozent nicht überreden könnte. Wenigstens könnte er ihr dann sagen, was sie bei den Werwölfen beachten sollte.
,,Pass aber wenigstens auf, dass ihr nirgendwo alleine seid. Und falls einer der beiden anfängt komisch zu inhalieren, greif nach irgendetwas silberfarbendem und werf es in deren Richtung, dass sollte sie wenigstens ablenken, und dann renn! Und wenn sich die Augenfarbe von einem ändert, greif nach etwas Schnee, und versuch es zum schmelzen zu bringen. Werwölfe mögen kein Wasser! Und am besten hast du noch etwas dabei, dass nach Kürbis, oder Knoblauch, oder Pistazie, oder im Notfall auch Vanille riecht! Dagegen reagieren die allergisch! Und wenn einer anfängt, nur noch vom Essen zureden, sag dass du zuerst in eine Tierhandlung musst! Wenn die dann aufhören, und entweder die KAtzen oder die Hundesnacks komisch ansehen, asolltst du ganz schnell weg von denen, und..." Josef redete noch weiter, ohne Punkt und Komma, versteht sich, aber im Rest seines ganzen "Werwölfe-Abschreck"-Wissen warf er so mit Worten um sich, dass er sich selbst nicht mehr verstand. Dabei gestekulierte er wild mit den Armen, den DS immer noch in der Hand. Als er irgendwann bei dem Punkt "Werwölfe mögen keine Pfefferminze" angekommen war, musste er stocken. Er hatte bisher noch nichts von Werwölfen gesagt, nur von menschenänlichen Spezies, also konnte er sich bei Kamuis Reaktioin nicht sicher sein. Doch noch bevor er irgendetwas sagen konnte, begrüßte ihn schon eine Klassenkameradin: „Hallo Kamui-san, hi Josef-kun." Er lächelte Nyoko und ihre Begleiterin an, wich aber lieber noch einen Schritt zurück. Irgendwie machten die ganzen weiblichen Wesen ihm mehr Angst als ein komplettes Werwolfsrudel. ,, Hallo Nyoko-san, hi Hikari-san."
Vielleicht absichtlich, oder vielleicht nur ausversehen benutzte Josef den gleichen Satzbau wie Nyoko. „Also ihr habt echt Glück, wir hatten heute keinen Unterricht, obwohl der Rekter ja als Vertretung da sein hätte sollen. Aber egal. Hier“, das Mädchen griff in ihre Tasche und reichte Kamui und Josef Arbeitsblätter, welches Josef leicht verwundert annahm. ,,Danke...² Er hätte nicht gedacht dass jemand an ihn denken würde.
„Naja, das haben wir am Ende der Stunde bekommen, wir sollen es halt nachher machen. Und Kamui, kannst du es Aiven-kun mitnehmen. Geht es ihm besser?“ Josef fühlte sich nicht angesprochen und musterte das Blatt. Zweipunktperspektive... interessant... Nach der wurde Mario Bros. designt... Nach kurzer Zeit sagte Nyoko wieder etwas: „Entschuldigt bitte, dass ich euch hier gleich so zugetextet hab. Ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr bei eurem Gespräch gestört.“ Josefs lächeln wurde wieder ein bischen größer, er machte trotzdem, fast unbewusst, einen Schritt zurück. ,, Nein, nein, kein Problem. Hast du wirklich nicht." „Geht ihr auch in die Cafeteria?“ Josef, der sich immer noch nicht die Zeit genommen hatte seinen DS, der eigentlich dem Tode geweiht gwesen war, zu verstecken, antwortete, und fast zeitgleich knurrte sein Magen: ,,Ich auf jedenfall. Warum denn auch nicht?" Gleichzeitig passierten zwei Dinge: Erstens: Josef, der bei "Warum dann auch nicht" eine nette Handbewegung gemacht hatte, lies seinen DS los, der durch den Schwung der Geste richtung naheliegende Wand steuerte, und Zweitens: Josefs Lächeln wurde durch die MAgenknurreinlage noch einwenig größer, was sich aber nicht lange hielt. Er hörte einen dumpfen Schlag, und drehte seinen Kopf dann langsam in die Richtung, in die der DS geflogen war. Sein Gerät war wohl gegen die Wand geknallt, was man wohl an der leichten Delle ablesen konnte, und lag nun in tausend Teile zersplittert. ,,Nein!", es war eher eine Feststellung, als ein dramatisches "Meine-Welt-zerbricht-gerade-in-tausend-Teile"-Nein. Eigentlich hatte sich Josef schon von seinem DS verabschiedet, hatte aber eigentlich damit gerechnet ihn "sterben" zu sehen.
Josef ging auf das DS-Puzzle zu und ging vor ihm in die Hocke. Er schaute sich die Teile in einer Minute des Schweigens genaustens an, und als er eins hochhob, ein Teil des ehemaligen Powerknopfs, kippte er nach hinten um, so dass er nun auf dem Boden saß. Aus irgendeinem ihm unerklärlichem Grund musste er anfangen zu lachen. Er lachte sich fast die Lunge aus der Seele, bevor er nach Luft schnappen japste: ,,Ich will nochmal...!"
Nun war er völlig übergeschnappt, aber was solls? Er hatte selten, oder besser gesagt nie, so gelacht!

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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeMi 10 Feb 2010 - 19:47

Etwas skeptisch betrachtete sie Josef vor sich. Kamui war nicht unbedingt das Paradebeispiel und auch gewiss nicht in der Position dem Jüngeren solche Ratschläge zu erteilen. Er schien nicht wirklich zufrieden gestellt zu sein mit ihren Antworten, auch sah er so aus, als ob er in Gedanken überlegen würde, ob seine Spielekonsolen zu seinen Freunden zählten. Doch mit einem Mal sprudelte ihr Mitschüler los, verhaspelte sich beinahe an den vielen Worten die er loswerden wollte. Kamui blickte ihn weiterhin leicht skeptisch an, bemühte sich seinen Worten zu folgen. Silber? Vanilleduft? Spätestens bei der Tierhandlung konnte sie ihm nicht mehr folgen, doch sie lächelte brav weiter. Lächeln und winken, lächeln und winken, würden ein paar Pinguine ihr in solchen Situationen mit Sicherheit raten.
Doch genau in diesem Moment wurde sie von ein paar Mitschülern gerettet. Zwar liefen die ersten schon seit ein paar Minuten an ihnen vorbei, jedoch wurden sie weitgehend ignoriert, auch wenn Kamui die teils verwunderten Blicke bemerkte. Klar, sie waren beide nicht zum Unterricht erschienen und jetzt standen sie hier in der Eingangshalle und … ja was taten sie eigentlich? Die Schulstunde verquatschen, jedoch würde sich die Pinkhaarige hüten die Nightclassler auch nur zu erwähnen. Unter den Schülern war auch ein rothaariges Mädchen, gefolgt von dem Weißhaarigen. Nyoko begrüßte Kamui und Josef, auch sie blickte die beiden etwas verwirrt an. Doch Kamui lächelte sie aufrichtig an, ignorierte die fragenden Blicke vollständig. Als ihre Mitschülerin ihnen erklärte, dass sie gar keinen Unterricht verpasst hatten, lächelte Kamui erfreut. Welch ein Glück sie heute hatte. Dankend nahm sie die Blätter für sich und Aiven an und faltete sie einmal, bevor sie in ihrer Tasche verschwanden.
„Na klar nehm ich es ihm mit, ich wollte sowieso jetzt bei ihm vorbeischauen und sehen wie es ihm geht!“ lächelte sie Nyoko an. „Übrigens, falls du Shinji-kun vermisst, er ist bei Parker-kun geblieben…“ fügte sie noch hinzu, schloss ihre Tasche wieder und blickte auf. „Ach was, kein Problem Nikushimi-san, ich wollte sowieso gerade gehen!“ Und das stimme auch, Kamui hätte sich jetzt eh von Josef verabschiedet. Schließlich wollte sie bei Aiven vorbeischauen, sehen wie es ihm ging und danach musste sie sich noch kurz umziehen und ein wenig stylen, dann würde sie sich auch schon mit Kain und Shiki treffen.
„Nein, ich gehe nicht mit, aber Josef-kun würde sicherlich gerne mit euch gehen!“ Das Lächeln des Mädchens war zwar freundlich, doch ihre Augen funkelten belustigt in Josefs Richtung. Also, da hatte er doch gleich zwei potenzielle Opfer, mit welchen er ein wenig Kommunikation versuchen konnte.
Gerade als Kamui sich umdrehen und zur Türe gehen wollte, hörte sie einen dumpfen Schlag und gleich darauf ein lautes Scheppern. Ihre grünen Augen folgten dem Geräusch und überrascht entdeckte sie die Spielkonsole in tausend Teilen auf den Boden. Hatte er das jetzt absichtlich gemacht oder war das ein versehen gewesen? Sie wusste es nicht, aber schnell bückte sie sich, sammelte ein paar der weiter entfernten Teile ein. Als sie über einer kleinen, weißen Schachtel war, hielt sie kurz inne. Die lag doch schon vorher hier? Vorsichtig griff Kamui nach dem Schächtelchen und hob sie auf, stand dann langsam wieder auf. Sie drehte die weiße Dose zwischen ihren Fingern, steckte sie dann schließlich in ihre Tasche. Einer der Nightjungs musste sie verloren haben.
„Also dann, bis später!“ verabschiedete sie sich und ließ einen lachenden Josef und zwei verdutzte Mitschülerinnen zurück.

>>> Campus

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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeSo 14 Feb 2010 - 16:54

< Theatersaal

Der blonde Vampir kam langsam auf die kleine Gruppe zu. Sein Blick wirkte weit entfernt, seine Gedanken waren schon längst ein Stock höher bei den unzähligen Büchern der Bibliothek.
Trotzdem nickte er den Schülern im Eingangsbereich freundlich zu, blieb jedoch nicht stehen, um etwas mit ihnen zu plaudern. Stattdessen ging er schnurstracks die Treppe hoch, die Gedanken wieder weit fort, an einem entfernten Ort.


Hikari - Nyoko - Josef
Beni - Moka

> Flur, 1.Stock
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeMo 15 Feb 2010 - 17:49

So, da Hikari leider noch nicht gepostet hat, überspringe ich sie jetzt einfach mal, weil ich schon seit Mittwoch drauf warte ^^ sry Hikari nicht böse sein =)


Dankend nahmen die beiden die Blätter und steckten diese weg. Beide nahmen ihr, ihr plötzliches mitreden nicht böse. Kamui schien sich zu freuen, das sie nichts wichtiges verpasst hatte. Außerdem teilte sie ihr mit, wo sie ihren Freund finden könnte. Kurz darauf verabschiedete sich diese dann auch, Nyo schaute ihr noch nach, ehe sie verschwunden war.
Josef stimmte zu, das auch er auf dem Weg in die Cafeteria sei. Im nächsten Moment jedoch, durchbohrte ein Geräusch, das für ihn wohl dem Weltuntergang gleichkam, den Raum. Aus der Bewegung heraus, die er eben getan hatte, wurde der DS wohl mit einer solchen Wucht gegen die Wand geschmettert, das er in lauter Einzelteile zerfallen war. Nyoko war das entsetzen ins Gesicht geschrieben. Der Arme, dachte sie nur.
Als er ein Stückchen aufhob, sackte er schließlich zusammen und lehnte nun an der Wand.
Kaum zu glauben, aber er lachte und lachte, bis ihm schließlich die Luft weg zu bleiben schien.
„Josef-kun alles in Ordnung?“, besorgt wegen seines Verhaltens, fragte die rot Haarige nun, eine wahrscheinlich ziemlich unangebrachte Frage. Im nächsten Moment, hatte sie sich ebenfalls nach unten begeben, saß nun zu ihm gebeugt auf dem Boden, jedoch so, das nur ihre Füße den Scherben übersäten Fußboden, berührten.
Vorsichtig legte sie ihre Hände auf die seinen und nahm ihm noch vorsichtiger die Scherbe aus der Hand.
„Pass auf, nicht das du dich schneidest“, gab Nyo leise von sich.
Es fiel ihr unheimlich schwer darauf zu reagieren, klar es war nur ein DS, nichts was man nicht wieder ersetzen könnte. Aber für ihn schien dieses kleine Ding unheimlich wichtig zu sein. Wie wichtig einem ein materielles Ding werden konnte, das wusste Nikushimi nur zu gut, immerhin bewachte sie ihre Herzkette wie eine Löwin ihre Jungen. Was sie wohl tun würde, würde ihr Schatz kaputt gehen, ihre Erinnerung? Das Abschiedsgeschenk? Es war unersetzbar, keine Frage!
Langsam lösten sich ihre besorgten braunen Augen von ihrem Gegenüber und blickten über das Scherbenmeer. Bis sie etwas entdeckte, was ihn vielleicht freuen könnte.
„Sieh doch Josef“, begann sie, während ihre Finger vorsichtig etwas aus dem Haufen suchten und schließlich griffen. Es war das Spiel das man in die Konsole stecken konnte. Es schien als hätte sie dieses Unglück überlebt.
Wiederum glitt ihr Blick zu dem Jungen, Nyoko hoffte inständig das dieses Kärtchen noch ganz war, vielleicht war es ihm ja ein Trost.
Langsam legte sie das Stückchen, das voller Daten geladen war, in seine Hand.
Was sollte sie sagen? Sie wusste nichts. Die Frage ob sie jetzt essen gehen sollten, war wahrscheinlich echt doof. Genauso der Vorschlag ob sie gemeinsam in die Stadt gehen sollten, ihm eine neue kaufen. Nicht das sie nicht mit ihm gehen würde, nur hatte er überhaupt das Geld für eine neue Konsole?
Es herrschte kurze Zeit Stille, ehe Nyos Magen lauthals zu verstehen gab, das er nicht mehr lange ohne Nahrung aushalten würde. Es war ihr unangenehm.
Den vorbeigehenden Night Schüler Takuma Ichijo bemerkte sie kaum, jedoch lächelte sie ihm zu, als dieser auch genauso schnell wieder verschwunden war, wie er aufgetaucht gewesen war.


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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeDi 16 Feb 2010 - 21:39

<- Campus

Von einem Ereignis zum nächsten. Was würde der Tag denn noch bringen? Sie fühlte sich jetzt schon völlig fertig.
Zuerst die Sache mit Aiven, dann die Night Classler auf dem Campus! Und jetzt…jetzt hockte wer auf dem Boden, lachte, ihrer Meinung nach, etwas übergeschnappt, während wer anderes den anderen wer versuchte zu beruhigen. Oder so ähnlich. Das war zu mindestens ihr erster Eindruck des Geschehens, das sie wie schon mit einem geschulten Auge für Anomalien sofort als erstes entdeckte.
Schüler gingen an ihr vorbei, verließen den Eingangsbereich, wollten wohl zurück in den warmen Dorm. Eine heiße Tasse Kakao würde Umi nun auch mehr als nur gut tun. Doch nein. Sie musste bis zum wohl verdienten Abend durchhalten .
Dass ein weiterer Night Classler hier so eben durch den Eingangsbereich spaziert war, hatte sie, vielleicht zum Glück, verpasst. Aber weil sie ebenfalls in den ersten Stock wollte, würde ihr der Vampir vielleicht noch begegnen. Wer weiß?
Beinahe schon schleichend schritt sie zu Nyoko, Josef und Hikari.
„Hey ihr.“,platze sie mit einer warmen Stimme in den kleinen Kreis der Schüler.
„Was ist passiert, braucht ihr Hilfe?“. Ein Kehrblech würde auch genügen, glaub ich , dachte sie weiter, als sie die Scherben aus Glas, Plastik und Mikrochips auf dem Boden betrachtete. Schade um die Technik.
Wieso stand Umi nun bei ihnen, obwohl sie das eigentlich nichts anging? Nun ja. Es war wohl ein Teil Neugierde, ein Teil Pflicht und…das war’s leider auch schon.
Erst jetzt fielen ihr die Scherben in Nyokos und Josef Händen genauer auf.
Oh vorsichtig!
Sie wollte als Hilfe ein Taschentuch heraus hohlen, damit die größten Teile des Kaputten Geräts eingesammelt werden konnten. Das Personal würde die restlichen Scherbenteile später schon wegkehren. Das war nicht das einzige, was man hier besser sauber machen sollte.
Kurze Zeit später, konnte sie die Seide unter ihren Fingern spüren…

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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeMi 17 Feb 2010 - 15:01

Kaum hatte Josef seinen DS zerdeppert, war Kamui auch schon weggegangen, was Josef in diesem Augenblick aber nicht wirklich bemerkte. Er saß da also an der Wand, mit einem halben Power-Knopf und lachte sich fast zu Tode. Tja, warum eigentlich? Keine Ahnung... Intressiert mich aber auch nicht wirklich... Vielleicht war Josefs Nervensystem irgendwie falsch verbunden? Oder sein Gehirn machte gerade Urlaub unter einer Parkbank? Aber Josef blieb nicht viel Zeit darüber zu philosophieren, denn die Rothaarige beugte sich zu ihm hinunter: „Josef-kun alles in Ordnung?“ Josef hörte augenblicklich auf, und leichte Panik war in seinen weit aufgerißenen Augen zu sehen. Wie er es hasste, wenn jemand seine persönliche "Vorsicht!-Süchtiger-Spielefreak"-Grenze überschritt. Und dann war es auch noch ein weibliches Wesen (Wir wollen die Werwölfe ja nicht ausschließen xD)! Das zweite Mal an diesem Tag!
Noch bevor Josef auf die von Nyoko gestellte Frage antworten konnte, nahm sie ihm schon vorsichtig den halben Knopf aus den Händen. „Pass auf, nicht das du dich schneidest“
Josef biss sich auf die Unterlippe. Er würde jetzt gerne einen Schritt zurück gehen, aber die Wand hinter ihm versperrte ihm den "Weg", also konnte er sich nur noch ein wenig stärker an die Wand drücken. ,,Ist schon ok..." Stotterte er? Ein wenig vielleicht, die Nähe seines Gegenüber war ihm sichtlich unangenehm.
Er sah wie die Augen des Mädchen ihre Blickrichtung änderten, und sich nun auf Josefs Welt, in handtaugliche Stücke zerbrochen, an. „Sieh doch Josef“, die Finger der Rothaarigen griffen nach einer 36mm x 32mm x 4mm großen DS-Karte.
Josef, immer noch Bewegungsunfähig blickte abwechselnd zu Nyoko und zu seinem Spiel. Sie legte ihm das Spiel ein wenig hoffend in die Hand.
Josef musterte sein Spiel, und drehte es zweimal in der Hand, bevor er wieder anfing leicht zu grinsen. ,,Mario Bros. DS. Das feiert dieses Jahr seinen 3 Geburtstag, wobei Mario selbst schon seid 1973 über diverse Bildschirme hüpft. Seid 1984 bekam der rote Klempner sogar eine eigene Fernsehsendung, doch der Schauspieler, der die Rolle von Mario gespielt hatte, ein relativ bekannter Wrestler, verstarb im Sommer 2009. Und obwohl Mario´s Zwillingsbruder Luigi zuerst von ihrem Zeichenpapa erstellt wurde, ist Mario schon fast das Wappen von der dazugehörigen Konsolenfirma." , eigentlich wusste Josef noch eine Menge mehr über die Figur, aber das intressierte wohl dann doch keinen. Josef zuckte erst kurz zusammen, als er Nyokos Magen knurren hörte, konnte sich dann aber ein weiteres Lachen nicht verkneifen. ,,Ich würde sagen, ihr geht schon mal in die Cafeteria, und ich räum das erst mal weg." Er blickte rüber zu Hikari, und als er seinen Kopf drehte bemerkte er einen der Nightclass, der gerade Richtung Treppe marschierte. Wolf 2... Ist heut irgendwie Werwolfsversammlungs-Tag, oder sind die heute absichtlich so spät noch draußen? Eigentlich wollte Josef nach seinem DS greifen, und seine freie Hand hatte schon den Sprung in seine Tasche geschafft, als ihm einfiel, dass sein DS in mehreren hundert Teilen neben ihm zerstreut lag. Noch bevor er sich wirklich darüber aufregen konnte, hörte er eine weitere Stimme.
„Hey ihr.“,es war Umi. ,,,Öhh... Hi!" Heute war wirklich ein seltsamer Tag. So viele Menschen, so viele Werwölfe, so viele Mädchen. Vorallem die letzten beiden Gründe sollten Josef Angst machen. „Was ist passiert, braucht ihr Hilfe?“ ,,Nein, nein! Das geht schon!"
Trotzdem holte Umi ein Taschentuch herraus, wahrscheinlich um die kaputte Konsole wegzuräumen. Blitzartig streifte sich Josef seinen Ärmel hoch, so dass seine Hand mit dem schwarzen Stoff bedeckt war, und kehrte den Scherbenhaufen zu sich. Auch wenn sein Schatz nun in Tausend Teile zerbrochen war, würde er es nicht zulassen, dass er in ein Taschentuch gewickelt eine Mülltonne von innen erkunden würde. Er nahm eine handvoll Schrottteile und schüttete sie in seine Jackentasche. Solle er sich doch schneiden! Vielleicht könnte er mit dem Blut noch ein paar Werwölfe anlocken? ,,Ich kann die Teile vielleicht noch gebrauchen... Falls mal was anderes kaputt geht. Oder ich puzzle ihn wieder zusammen. Ich habe gehört, dass er ein paar Solbruchstellen hat, also sollte es mit ein paar Ersatzteilen möglich sein..."

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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeMi 17 Feb 2010 - 15:53

Erst jetzt realisierte sie, das ihm die Nähe irgendwie nicht so angenehm war. Darum ging sie ein kleines bisschen weiter nach hinten. War er so schüchtern, dass ihm allein schon diese Nähe eines Mädchens so verunsicherte? Oder war es ihm einfach unangenehm jemanden so nahe zu sein? Oder irgendwas anderes?
Irgendwie war das schon wieder süß^^ wie er sich etwas mehr gegen die Wand drückte.
,,Ist schon ok...", das klang ein klein wenig gestottert. Aber das war okay, denn vielleicht war er solche Nähe nicht gewöhnt, vor allem nicht von Mädchen, wer weiß?
Wow das Spiel schien ihm auf jeden Fall gut zu tun, den Josef grinste und begann gleich darauf etwas zu erzählen. Nyoko war erstaunt was der Junge so alles über die Welt des Spiels zu wissen schien.
„Du weißt aber eine Menge darüber“, gab sie schließlich, ehrlich überrascht wieder und lächelte ihn an. Es ist schön, das ihr Klassenkamerad so viel über sein Hobby wusste und erstaunlich was er alles erzählen konnte darüber, denn sicher gab es noch eine Menge mehr, als das was er ihr gerade, wenn vielleicht auch eher unbewusst, alles erzählt hatte.
Denn es schien eher als hätte er es vor sich hingeplappert ohne wirklich sie damit anzusprechen.
Ihr Magen erschreckte ihn wohl kurz ehe er darüber lachen konnte. Irgendwie war das jetzt etwas peinlich, aber auch witzig, denn als Nyo ihn lachen sah musste sie auch kichern.
,,Ich würde sagen, ihr geht schon mal in die Cafeteria, und ich räum das erst mal weg."
War schließlich Kostans Vorschlag.
„Ist es wirklich okay, wenn wir dich das hier alleine wegräumen lassen? Wir können auch auf dich warten, das ist gar kein Problem“, entgegnete die Rothaarige ihm ruhig.
Schließlich hörte sie auch schon die Stimme der Schülersprecherin. Umi erkundigte sich nach dem was hier vorgefallen war und auf ihre Frage hin, erwiderte Josef das er es schon alleine weg räumen könnte, sozusagen.
„Hallo Umi-san“, begrüßte Nikushimi sie und stand langsam auf, weil der Junge vor ihr bereits dabei war, Scherben aufzusammeln.
Tu dir nicht weh dachte sie nur.
Immerhin hatte sie mit Scherben keine schönen Erfahrungen gemacht. Ihre Hand fuhr unter ihre linke Brust, dort war eine kleine Narbe, die sie wegen eines häuslichen Unfalls bekommen hatte.
,,Ich kann die Teile vielleicht noch gebrauchen... Falls mal was anderes kaputt geht. Oder ich puzzle ihn wieder zusammen. Ich habe gehört, dass er ein paar Solbruchstellen hat, also sollte es mit ein paar Ersatzteilen möglich sein..."
Nyokos Augen wurden für einen Moment größer. Er hing wirklich beziehungsweiße hängt wirklich an diesem DS. Auch wenn es nur ein materielles Ding war so konnte Nyo ihn mehr als nur gut verstehen.
Das Mädchen kramte in ihrer Schultasche rum und holte eine kleine Stofftasche raus. (Erstaunlich was sie so alles mit sich rumschleppt xD)
Sie streckte Josef die Tasche entgegen.
„Willst du die Teile nicht lieber hier rein tun, ist vielleicht besser so bleiben sie auf alle Fälle zusammen und du verlierst keines“, begründete sie ihr Angebot.
Und auf alle Fälle war es für ihn sicherer und praktischer als es in der Jackentasche mit sich zu tragen.
Es war nett wie Umi sich Sorgen gemacht hatte und immer noch machte. Eine wirklich gute Schulsprecherin.

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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeDo 18 Feb 2010 - 20:48

Das Taschentuch war nicht nötig. Na gut. Na fein. Sie ließ es in ihrer Tasche. Gebraucht wurde es sowieso nicht, weil Nyoko eine kleine Tasche herzauberte. Wow. Eine Zauberin! Zauberer fand Umi schon immer toll. Es war immer wieder lustig wie ihr Cousin ihr Kartentricks demonstrierte und sie nie hinter den eigentlich sehr simplen Trick kam. Nicht schlimm. Dafür hatte sie ihm ein Mal einen Zahn ausgeschlagen. Aus Versehen. Sie wusste nicht, dass er hinter ihr war, als sie die schwere Eingangstür ihres Hauses zugeschlagen hatte. Da war sie gerade 13 geworden. Auch eine lustige Geschichte aus ihrer Biographie. Doch zurück zum Thema!
„In der Stadt findest du bestimmt einen Laden, der dir weiter helfen kann.“, lächelte sie den fast 10 cm größeren Jungen an.
Und wieder war es erleichternd zu sehen, dass noch keine Auf-Leben-und-Tod-Sache passiert war. Nun ja. Ja, so etwas war verdammt ärgerlich, aber das war nicht das Leben, wobei es ganz anders war, wenn man von einem Gamer sprach.
Doch nun gut. Umi hat die kleine Gruppe lange genug aufgehalten. Ihre Hilfe wurde nicht benötigt, wenn die Anwesenden die Angelegenheit selbst regeln konnten, auch wenn es ganz und gar nicht gut wäre, wenn Josef sich an dem kaputten Plastik schneiden würde. Vor allem jetzt nicht, wo doch so viele Night-Classer durch die Gegend liefen.
Das muss an diesem blöden Theater liegen!, entsprang die Theorie sofort ihrem Gedächtnis. Sie musste den Rektor und Vertrauensschüler darauf unbedingt aufmerksam machen, falls sich diese damit noch nicht befasst hatten. Und außerdem sah wegen dem ganzen Schnee der Eingangsbereich wie der reinste Schweinestall aus!
Oh, oh. Sie driftete wieder ab. Okay, sie driftete hauptsächlich ab, weil Mara-chan selbst den Mist, der ihr gerade durch den Kopf geht aufschreibt, aber lassen wir diese Tatsache mal beiseite.
Die wunderbare Wärme des Schulhauses war ihr natürlich aufgefallen. Und ihr fiel auch auf, dass es unter ihrem Mantel immer wärmer wurde.
„Pass bloß auf, dass du dich nicht doch schneidest, bitte., machte sie den Herrn Kostan noch einmal darauf aufmerksam, wie es sich für einen fürsorglichen Menschen gehörte. Wer weiß, ob das ein Fehler war?
Umi war eine der wenigen, die das Geheimnis der Night kannte. Ihr durfte nichts heraus platzen!
„Ich muss los. Schönen Tag noch“, strahlte sie den dreien ein Goodbye entgegen und lief, nach einer kleinen, feinen, schnellen Verbeugung, weiter und fing an sich entlich den Mantel aufzuknöpfen, als sie die Treppe hinauf lief.



-> Flur erster Stock

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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeSa 20 Feb 2010 - 21:35

„Du weißt aber eine Menge darüber“, sagte Nyoko mit einem Lächeln. Josef wurde leicht rot. Die meisten Leute (einschließlich seiner Eltern) fanden es eher negativ und nervig, als bewundernswert. Nun gut, so wirklich "bewundernt" war das nicht gerade, aber ein komplett verrückter Gamer, der gerade eben einen seiner wichtigsten "Freunde" verloren hatte, darf sich doch auch mal etwas einbilden, oder? ,,Ja, schon. Sowas bleibt bei mir einfach hängen. Ist halt so." , grinste er über sich selbst. Das war halt so, Spieleinfos waren -Plopp!- sofort da, im Gegensatz würden ihm wohl nie die Namen von jeglichen Make-Up-Sorten einfallen, mit denen er es schon sooft "zu tun" hatte.
„Ist es wirklich okay, wenn wir dich das hier alleine wegräumen lassen? Wir können auch auf dich warten, das ist gar kein Problem“, fragte ihn die Rothaarige.
,,Ja, klar. Selbst spieleabhänige Jungen wissen, wasw sie mit ihren Schrotteilen zutun haben." Josef zwinkerte, in der Hoffnung richtig verstanden zuwerden. Das war weder gegen die Mädels, noch gegen sich selbst gerichtet.
„Willst du die Teile nicht lieber hier rein tun, ist vielleicht besser so bleiben sie auf alle Fälle zusammen und du verlierst keines“
Er schaute zu Nyoko und erblickte eine Stofftasche, die er leicht zögerlich annahm: ,,Ähh...Danke. Ich glaube, das könnte doch etwas gesünder sein... Für mich, wie für die Restbestandteile meines DS. " Der junge Kostan grinste noch einmal. Heute war er irgendwie in Selbstzerstörungslaune. Wahrscheinlich hätte er unter anderen Umständen angefangen zu heulen, aber heute nicht. Irgendwie nahm ihm die Nähe der Mädels, erst Kamui, dann Nyoko, Umi und Hikari, das verkrampfte "Ich-muss-spielen"-Gefühl, was ihm aber, seltsamerweise, erst jetzt aufgefallen ist, als er es im Moment nicht hat.
Er verstaute den Rest seines Gerätes in der Stofftasche, ließ aber die erste Handvoll noch in seiner JAckentasche. Hey, er war ein Junge! Er durfte etwas schlampig sein! Oder zu faul. Wahrscheinlich hatten aber beide Seiten da was mitzureden. Ist aber auch egal.
„In der Stadt findest du bestimmt einen Laden, der dir weiter helfen kann.“, sagte dann auch Umi fürsorglich. ,,Ich denke mal, dass ich das auch so hinkriege. Dann hab ich wenigstens was zutun, bis die neuen Pokemon-Editionen rauskommen. Aber Danke für den Hinweis." Josef rappelte sich auf und lächelte Umi an. Er würde es wirklich alleine schaffen wollen. Dann könnte er Tutorials im Internet geben, und Tipps, und Hinweise, und... war ja auch egal. Wenn er es nicht schaffen würde, wäre der DS wahrscheinlich noch schrotter, als er jetzt schon ist (fallls das überhaupt möglich ist), und gar nicht mehr zuheilen, dann würde Josef aber eindeutig aufhören DS zuspielen. Wenigstens bis zu seinem Geburtstag. ODer Weihnachten. Oder wenn er genug Taschengeld zusammengekratzt hätte, was dann aber auch einfach wäre, weil er das Geld ja nicht mehr für Spiele ausgeben würde.
„Pass bloß auf, dass du dich nicht doch schneidest, bitte.", sagte Umi noch, bevor sie sich verabschiedete und wegging. ,,Tschüss!, sagte Josef noch zu ihr, bevor sie völlig verschwand.
,,Ich glaub wir sollten auch gehen, bevor die Cafeteria zu macht.", lächelte Josef und machte zwei Schritte richtung Cafeteria. ,,Oder werde ich überstimmt?", grinste er zu Nyoko und Hikari.

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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeMo 22 Feb 2010 - 0:54

War da etwa eine gewisse Rötung in seinem Gesicht, als sie ihm anerkennende Worte schenkte? Immerhin sollten ihre Worte so sein.
,,Ja, schon. Sowas bleibt bei mir einfach hängen. Ist halt so."
Faszinierend wie er dabei grinste, irgendwie süß, wie ein kleines Hündchen. Warum sie jetzt an einen Hund dachte? Das wusste das Mädchen auch nicht, aber irgendwie erinnerte Josef sie gerade, an einen kleinen, süßen Hund, dem sie am liebsten durchs Fell wuscheln würde ♥.
Wahrscheinlich wusste der Junge so viel über Spiele, wie Kylan über das Modeln. Also eine ganze Menge. Apropos zu ihm musste sie ja auch noch. Aber erst nach dem Essen.
,,Ja, klar. Selbst Spiele abhängige Jungen wissen, was sie mit ihren Schrotteilen zutun haben."
Dabei zwinkerte er ihr zu. Nyoko musste darauf hin ein bisschen Kichern. Da hatte er wohl recht.
Schließlich nahm er auch ihre Tasche an, die sie ihm bis eben noch hingehalten hatte. Wenn auch etwas zögerlich, aber er nahm sie, das war das, was zählte.
,,Ähh...Danke. Ich glaube, das könnte doch etwas gesünder sein... Für mich, wie für die Restbestandteile meines DS. "
Und schwup, da war es wieder, dieses niedliche Grinsen, das sie an einen Hund erinnerte.
„Aus diesem Grund hab ich sie dir ja auch gegeben“, gab sie lächelnd zurück und zwinkerte ihm zu. In der zwischen Zeit hatte er auch den Rest seines Ex-Freundes verstaut. Jedoch sollten die Teile in seiner Jackentasche, wohl dort bleiben, da er sie nicht umräumte. Warum auch immer. War ja auch egal, solange er nicht vergaß das eben auch in seiner Tasche, Splitter waren.
Als er Umi antwortete, musste Nyo leicht grinsen. Er spielte noch Pokemon? Dieses Spiel hatte sie seltsamerweise seit Jahren nicht mehr gespielt. Woran er wohl gerade dachte? Sein Gesicht sah nämlich gerade interessant aus.
Umi jedoch verschwand auch schon. Die Rothaarige rief ihr noch ein Bye hinterher, wahrscheinlich viel zu spät, aber besser als nur doof rumzustehen.
,,Ich glaub wir sollten auch gehen, bevor die Cafeteria zu macht.", lächelte er, ehe er mit einem breiten Grinsen noch ,,Oder werde ich überstimmt?", hinzufügte.
Auch Nyoko ging ein paar Schritte nach vorne, zu ihm, schnappte sich seinen Arm, drehte sich noch mal zwinkernd zu Hikari und sagte:
„Also ich auf keinen Fall, ich hab hunger, darum lasst uns gehen!“
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht, drehte sie sich wieder zu Josef und lief langsam los, ihm irgendwie noch untern Arm geklemmt.
"Wenn du magst, kannst du mir ja noch mehr über deine Welt erzählen, das wäre spannend", bot sie ihm immernoch mit diesem breiten, ehrlichen Grinsen an.
Und die Weißhaarige folgte den beiden kichernd. War das schön. Endlich essen und noch dazu mit diesen Zweien.
(Hoffentlich is es Jo-kun nicht zu unangenehm das Nyo ihn mitzieht XD)

→ mit Josef und Hikari in die Cafeteria
(also Jo-chan einfach in der Cafeteria posten oki? =D)

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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeDi 2 März 2010 - 21:26

<---Cafeteria

Die Tasche mit den DS-Teilen feste um die Hand gewickelt, wieselte sich Josef durch den Eingangsbereich. Nicht, dass er es nötig hätte, es war menschen(und werwolfs)leer, aber Josef erwartete immer noch den "großen, bösen Wolf", der ihn kurz bevor er das Gebäude verlässt, abfängt. Dummer Josef! Als ob Wölfe böse wären! Die haben doch mehr Angst vor dem Player, als er vor ihnen! ...Bei Werwölfen ist sich aber nicht mal der Verfasser dieses Textes so sicher... Aufjedenfall öffnete Josef die Tür so leise wie möglich. Draußen schien niemand zu sein, weder ein Vertrauensschüler, noch ein hungriger Werwolf der ihn auffressen wollte. Mit großen Schritten tappste Josef nach draußen, ins, wegem dem geschmolzenem Schnee, feuchte Nass.

---> Campus
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeSo 7 März 2010 - 15:32

„Ja, Herr Rektor!“, meinte Beni noch und blicke dem Rektor auf dem Weg zur Treppe hinterher.Auf Mokas Frage zustimmmend nickend schaute sich die silberhaarige Vampiresse im Eingangsbereich um und betrachtete Shiki, der so eben aus dem Nebenzimmer kam.
[Hm…mit ihm hab ich noch nie wirklich ein richtiges Gespräch angefangen..aber naja..man muss ja nicht mit allen etwas zu tun haben], dachte sie, während sie ihren Blick von Shiki abwendete und zu einem Sofa schritt. Moka folgte ihr still. Beni hatte es nicht vergessen, dass irgendetwas mit ihrer Freundin nicht in Ordnung war, jedoch wollte sie das Mädchen nicht direkt fragen.
[Lieber beobachte ich sie ein bisschen weiter…], nahm sie sich vor und gab ein leises Seufzen von sich, als sie sich auf das Sofa niederfielen ließ. Gähnend lehnte sie sich gemütlich nach hinten und genoß die Stille, die in diesem Raum herrschte. Zwar redeten paar Schüler, aber nicht so laut, dass es
Beni groß störte. Nach paar Minuten war die junge Frau auf dem Sofa eingenickt….

Ein leichtes Ziehen an ihren Ärmeln rüttelte sie aus dem Schlaf wach.
„Hm? Was ist Moka?..Oh..Ich bin wohl ein bisschen eingedöst.“, bemerkte die Verschlafene benommen und rieb sich die Augen. Ein leichter Lichtstrahl schien durch die großen Fenstern und ließ Beni sofort klar werden, dass es schon morgens war.
„Oh verdammt, Moka. >__< Wieso hab ich so lang gepennt, dass es schon Morgens ist. Die Day Class hat bald Schule.“
Und wie Recht sie doch hatte. Sobald sie ihren Satz beendet hatte, kam ein rosahaariges Mädchen in den Raum. Irgendwie war ihr Auftreten so… Ihr fiel das passende Wort nicht mehr ein.
[Selbstbewusst? Eingebildet? Hm..Nee…ach keine Ahnung..jedenfalls wirkt sie anders als andere..]
Beni musterte die Day Schülerin, die wohl gerade sehr zerstreut war. Denn sie merkte nicht, dass sie direkt Richtung Shiki ging. Und Bam. Mit einem leisen Plumpen saß sie auf dem Boden.
Amüsiert musste Beni schmunzeln und stütze ihr Gesicht auf ihre Hand.
„Kennst du das Mädchen dort, Moka-chan?“, fragte sie ihre Freundin, den Blick immer noch den zwei Personen zugewendet. Nein, jetzt eher vier. Hanabusa und Akatsuki kamen aus dem Nebenzimmer und traten zu Shiki und dem fremden Mädchen.
[Oh das sieht man nicht oft ,dass die Jungs sich einem Mädchen von der Day Class so zuwenden..] , dachte sich die Night Schülerin und stand vom Sofa auf. [Na, was interessiert mich das..]
„Sollten wir uns langsam mal auf dem Weg machen, Moka?“ ,schlug sie vor und streckte sich ausgiebig. Weitere Schüler betraten schon den Raum.
[Uh uh..wenn uns die Guardians erwischen, bekommen wir Ärger..keine Lust drauf.]
Moka stimmte ihr zu und schritt schon zum Eingangstür.
Mit dem letzten Blick zu der Shik-und- Co-Gruppe verließ Beni den Raum.


--> Mit Moka Campus

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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeDi 11 Mai 2010 - 20:12

<<------ mit Kain vom Campus

Auch wenn es ein langer Tag in der Stadt gewesen war, hatte der Rothaarige beschlossen sich mit Akatsuki noch etwas in den Büchern der Schule zu vergraben. Das Pinkhaarige Mädchen hatte die beiden fast den ganzen Tag über mit ihrer guten Laune beeindruckt und die Offenheit hatte Shiki auch beeindruckt. Ihm war ja schon bewusst gewesen das sie nicht zu der kreischenden Sorte Mensch gehörte aber das sie die beiden wirklich normal behandelt hatte war auch eine Besonderheit des Mädchens. Ihr Männlicher Begleiter hingegen war eher schweigsam gewesen. Er hatte auf Shiki eher wie ein Wachhund gewirkt der aufpasst dass man Kamui nicht zu nah kam. Der Rothaarige Vampir hatte zwar herausgefunden das er Britte war und manchmal Anfälle hatte, doch es war nichts darunter was ihn wirklich fasziniert hätte. Ihm hatte mehr die Frage auf der Zunge gebrannt ob die beiden ein Verhältnis haben. Vielleicht kam der brennende Geschmack auch nur von seinem Durst den er nicht mit Tabletten stillen konnte und das der verlockende Geruch von Süßem warmen Blut um ihn herumschwirrte, dennoch schien die Gestik zwischen den beiden auf so etwas hinzudeuten. Senri schwirrte noch immer der Kopf von dem schon beinahe sinnlichen Duft der von dem pinkhaarigen Mädchen gekommen war. Der Tablettenentzug machte ihm zu schaffen, er musste schleunigst ein paar schlucken oder ein paar Menschen an der Schule könnten schon bald eine furchteinflößende Szene zu Gesicht bekommen. Die Blutigen Fänge, die Blutfarbenen Augen und das unheimliche Gefühl wehrlos zu sein, lies einen Menschen oft vor Panik erstarren. Nur der Blick verriet den Wahnsinn der in ihnen tobte wenn sie im inneren vor Angst schrien. Zu oft hatte der Adelsvampir solche Menschlichen Opfer nach einem Level -E Angriff gesehen, falls diese noch am leben waren. Er konnte sich dadurch eine lebhafte Vorstellung machen was in einem ungünstigen Moment hier passieren könnte.
[Wenn diese Menschen nur nicht so verdammt gut riechen würden, bräuchten wir keine Jagt auf den Abschaum machen]
Er und Akatsuki schritten zielsicher auf die Bibliothek der Schule zu und vermieden es so gut es ging in die nähe anderer zu kommen. Ein paar alte staubige Welser zu ergattern um in ruhigen Stunden etwas darin Blättern zu können, war das Ziel des kleinen Abstechers. Insgeheim hoffte er auch ein paar andere night Schüler zu treffen. Er hatte in letzter Zeit Ichijo sehr selten gesehen und dem Bücherstapel im Zimmer zu folge schien er sich oft dien der Bibliothek aufzuhalten. Sie erklommen die Treppe die in den ersten Stock führte und öffneten kurz darauf die Tür zur Bibliothek

------------>> mit Kain zur Bibliothek

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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeMi 12 Mai 2010 - 16:26

< Bibliothek

Mit langen Schritten ging der gut aussehende Night Class Schüler die Treppe hinunter.
Sein Blick wirkte verträumt - er hing in seinen Gedanken immer noch der Geschichte hinterher, die er aus der Schulbücherei ausgeliehen hatte.
Abrupt blieb er stehen

..Shiki ..Kain..
Sie mussten vor kurzem noch hier gewesen sein..


Ichijo blickte sich um, konnte die beiden jedoch nirgendwo ausmachen. Sein Blick blieb an der Treppe, die zum ersten Geschoss führte, hängen. Langsam glitten seine Augen weiter nach oben in die Richtung, aus der er selbst soeben gekommen war.

..Ich muss sie verpasst haben.. bedauerlich..

Er seufzte und ging weiter zur Eingangstür. Statt sie zu öffnen lehnte er sich neben ihr an der Wand an. Mit geschlossenen Augen, die den Eindruck erweckten, er würde schlafen, wartete er auf Akatsuki Kain und seinen Zimmergenossen, Senri Shiki.
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeDi 20 Jul 2010 - 23:35

<----Day Dorm

Wie jeden morgen ging sein erster Blick morgens zum schwarzen Brett, daran hing eine Mitteilung von Jun Kaito, mit einer Notiz, und er wurde stutzig als er seinen Namen las 'AIven Parker bitte sofort bei mir melden'

GUt, sie hatten heute keinen Unterricht zusammen, aber es schien ein Vorspielen anberaumt.

---->Theatersaal
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeMi 21 Jul 2010 - 16:39

<<< Day Dorm

Eilig lief die Blondine durch den Eingangsbereich zum Theatersaal, wo das Vorspiel stattfinden sollte.


>>> Theatersaal
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeMo 9 Aug 2010 - 19:21

<- Theatersaal

Er hatte den Raum verlassen und war mit großen, wiegenden Schritten schließlich wieder bei Aiven angekommen. Die Hände in den Hosentaschen versenkt lief er versetzt hinter ihm her, Richtung Musiksaal.
Er hatte heute viel geredet, wahrscheinlich würde er die nächsten Wochen wieder mit Schweigen verbringen. Es war komisch, wenn man sich so oft äußern musste. Eigentlich war er dazu ja nicht der Typ und wäre es im Theatersaal wohl auch nicht um Musik gegangen, hätte er sich wohl auch nicht eingemischt. Aber so hatte er sich eben verpflichtet dazu gefühlt.
Letztendlich öffneten sie den Musiksaal und verschwanden auch schon darin.

-> Musiksaal mit Aiven
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitimeDi 10 Aug 2010 - 17:08

<<< Theatersaal

Noch immer in Gedanken versunken lief sie durch die Eingangshalle auf den Campus.

>>>Campus
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BeitragThema: Re: Eingangsbereich   Eingangsbereich - Seite 6 Icon_minitime

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