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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Tor des Hauses Sonne

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BeitragThema: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeSo 19 Apr 2009 - 3:40

das Eingangsposting lautete :

Das Tor vom Haus Sonne, ähnelt dem des Haus Mond. Es ist eine Steinwand die weiß verputzt ist und in der Mitte auf einer Goldplatte ein Symbol mit einer Sonne trägt.
Dort haben nur die Day Classler etwas zu suchen, allen Schülern der Night ist es laut Schulregeln untersagt, einen Schritt auf das Gelände des Sun Dorms zu tätigen.
Das Tor besteht aus zwei schweren braunen Türen.
Schreitet man durch diese, so erkennt man, dass man erst eine Brücke überwinden muss, um zum Haus Sonne zu gelangen.
Diese Brücke führt über einen recht großen Bach, der auch das Gelände des Hauses Sonne von dem des Hauses Mond trennt. Wendet man seinen Blick nun Richtung Westen, so erkennt man in nicht allzu weiter Entfernung, eine weitere Brücke. Natürlich verläuft diese zum Gelände des Night Dorm.
Am Ende der Brücke angelangt, springen ein die Sträucher und Blumenbeete vor dem Eingang des Hauses Sonne förmlich ins Auge.
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeMi 28 Okt 2009 - 17:10

<-Campus

>>“Ich war auch mal in einer Theater-AG gewesen… Ist schon sehr lange her. Doch diese hat unter mir eher gelitten, weißt du“<<, grinste Akunin.
„Das kann ja heiter werden“, entgegnete der schwarzhaarige, ebenfalls grinstend, als er daran dachte, wie die Sache ablaufen könnte. Wie er wieder über dies und das stolpern würde, weil er nicht aufpasste. Und bei Akunin dürfte es bestimmt auch ganz lustig werden.
Doch dem würde bestimmt nicht so sein. Vielleicht würde sich Ansho diesmal sogar richtig ins Zeug legen, nur um nicht wo gegen zu laufen, oder, wie ihm auch ein mal passiert war, von der Bühne zu fallen. Außerdem war es hier etwas anderes. Hier würde die DayClass mit der NightClass zusammenarbeiten und von jenem Lehrer unterrichtet werden. Mit einer Gruppe aus Leuten, die begeistert waren von ihrem Tun, hatte dies wenig zu tun.
Dass Akunin einen kleinen beschriebenen Zettel in der Hand hielt und ihn dann in seiner Hosentasche verschwinden ließ, war ihm natürlich aufgefallen. Eingehen würde er darauf aber nicht. Wieso sollte er es auch? Es ging ihn nichts an.
Als sie weiter gingen war ihm ein Mädchen mit weißem Haar aufgefallen, die es wohl ziemlich eilig –und anscheinend hatte nur sie es eilig- zu haben schien und dabei sogar, wie es für ihn aussah, stolperte. Doch sie lief weiter.
Taki sah wieder zu Akunin, als dieser mit einer Feststellung fragte.
„Vier davon.“, war die kurze Antwort, da ihm sein Klassenkamerad etwas abwesend zu sein schien.
Bald hatten sie den großen Hof überquert und das Tor erreicht. Es waren so manche Schüler unterwegs. Einige lachten und die anderen nutzen die Pause um zu verschnaufen.
Ja Pausen waren doch immer etwas schönes.
Auf dem Rückweg sollten sie sich allerdings beeilen. Die Mittangspause würde ja nicht ewig dauern.
Schade aber auch. Und zeit etwas zu Essen hatten sie vermutlich nicht mehr, wenn sie wieder ins Schulgebäude spazieren würden. Für Taki war das kein Problem, er hatte ja noch etwas im Magen. Doch wie stand es mit Akku?
Während sie die Brücke über den Bach überquerten, sah der Junge mit den schokoladenfarbenen Augen auf die kleinen Wellen, die das Wasser schlug. Es war als würde ein leichter Nebel langsam durch die Luft um jene Brücke gleiten.
Wenn es endlich Winter war, würde dieser Bach vielleicht einfrieren, aber dazu war er eigentlich nicht ruhig genug.
Da erinnerte sich der junge Mann an seine letzten Winterferien. Sie waren oft Schlittschuhfahren gegangen. Und jedes Mal kamen sie klagend und vor Anstrengung stöhnend nach Hause, beklagten sich über die Kälte und wie oft sie gefallen waren. Und trotzdem waren sie immer wieder zurück aufs Eis gegangen. Es hatte einfach zu viel Spaß gemacht. Vor allem wenn sie sich immer etwas neues ausgedacht hatten, was sie machen konnten.
Ein weiterer frischer Windzug kreuzte den Weg der beiden Jungen.
Sofort hob Taki die Schultern an, um Hals und Kinn im warmen Kragen seines Pullis zu verstecken. Die Haare sollte man erst gar nicht erwähnen...
Ein Tee oder heiße Schokolade würden nun so gut tun. Leider war dafür keine Zeit.

-> Eingangsbereich des DayDorms
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeMi 28 Okt 2009 - 20:50

<= Campus

Akunin und Taki hatten gerade das Tor der Day Class erreicht, als Hikari eilig die Zwei überholte. Der junge Mann mit dem schwarzen Haar schaute ihr stumm nur nach und wand sich wieder Taki zu, als wäre nichts geschehen. Vielleicht war er ein wenig zerstreut, denn er hatte einen ziemlich schlechten Tagesanfang gehabt und in so welchen Fällen neigte er zu einem gereizten, desinteressierten jungen Mann. Wahrscheinlich wollte sie ihre Sachen holen und musste hoch in ihr Zimmer. Auf der anderen Seite wusste er nicht, wie er auf die Notiz reagieren sollte, daher machte er vorerst nichts. Sie hatte sich bedankt, obwohl es nicht nötig gewesen war, und irgendwie musste er doch nicht darauf antworten, oder?
Außerdem war er sehr unkonzentriert gewesen, schließlich hatte er Hikaris ‚In Liebe’ nur überflogen. Es würde ihm erst einfallen, wenn er es in Ruhe im Zimmer lesen würde. Dies zeigte jedoch das Gegenteil von ‚es war kein Liebesbrief’ und hätte er dies bemerkt, so hätte sich sein schlechtes Gefühl vergrößert.
Besorgt hatte er dem Mädchen noch einen kurzen Blick zugeworfen, als es schien, als würde sie stolpern, doch sie lief schließlich unbekümmert weiter.
Es steckte immer noch etwas Schülersprecher dasein in ihm, der sich trotz schlechter Laune um andere kümmerte, solange er nicht von ihnen gereizt war. Er war ein freundlicher, hilfsbereiter Mensch, der ein zu warmes Herz hatte, welches er hinter einer distanzierten, kalten Maske versteckte.
“Vier davon“, antwortete Taki kurz und knapp auf seine Frage und Akunin lächelte matt.
Irgendwie klang der Junge nicht wirklich begeistert und Akunin konnte sich nur wage ausmalen, wie es war, viele Geschwister zu haben, die das Leben ganz schön auf Trab hielten.
“Du klingst nicht begeistert, Taki-kun. Ich habe wahrscheinlich mehr Glück“, lächelte er matte und fuhr sich durch das Haar. Es war wirklich kühl und sehnsüchtig blickte er hoch in den Himmel. Es sah zwar ziemlich bewölkt aus, doch Regen war vorerst nicht zu erwarten.
“Ich habe einen Bruder und früher auch mal eine Schwester“, setzte er gelassen fort und zog den Kragen enger. Verflucht, er hätte sich wirklich einen Mantel holen sollen, wieso wahr er manchmal zu leichtgläubig?
Gemeinsam schritten sie durch das To rund erblickten hinter den kahlen Bäumen der Allee das Dorm, welches belebt von den Schülern der Akademie betreten wurde.
Sie folgten dem kurzen Weg zum Eingang, während seine goldenen Augen wahllos auf der Gegend hingen. Obwohl der Herbst oft traurig und grau schien, fand der junge Mann diese Jahreszeit sehr schön und ein wenig ‚tiefgründig’, wobei dies ein falscher Ausdruck war.

=> Eingangsbereich
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeMi 28 Okt 2009 - 22:40

<<-- Campus

Es geschah nichts besonderes, da sie nun vor den beiden Jungs lief, konnte sie ja nicht sehen, was sie taten. Dies machte sie aber keines Falls unsicher. Ja, sie hatte es eilig, aber sie wollte auch nicht, dass irgendetwas unangenehmes passierte. Ihr Fuß schmerzte immernoch etwas, aber es war erträglich und sie passierte nun das Tor. Ihr Herz raste, ihre Seite schmerzte und die Lunge brannte. Die, sonst so blassen, Wangen wurden knallrot und sie stürmte auf das Wohnheim zu. Hikari achtete nicht auf ihre Umgebung, sie war zu sehr abgelenkt und in Eile. Aber sie war, natürlich in Gedanken versunken. Eine halbe Gehirnhälfte schenkte sie dem Brief, den sie schrieb, die andere... war bei verschiedenen Reaktionen von Akunin. Doch... konnte er es nicht so schlimm aufgefasst haben, denn er hatte sie nicht darauf angesprochen.

-->> Eingangsbereich
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeFr 30 Okt 2009 - 22:21

<- Eingangsbereich Haus Sonne, wurde von Akunin Tsurenai mitgenommen.

Eilig schritten die beiden Schüler aus dem Eingangsbereich ihres Dorms. Sie gingen an den Beeten vorbei, die den Eingang säumten, und deren Blumenpracht schon lange verschwunden zu sein schien. Nun überquerten sie die Brücke, die zum Tor führte.
Taki war froh doch den Mantel mitgenommen zu haben. Es war zwar nur kühl, aber es war immer angenehmer, wenn es einem warm war.
Über dem Wasser des Baches lag wieder dieser weiße kalte Nebel und er schien sich ein wenig zu kräuseln, wenn ein Windhauch ihn durch zu schlagen versuchte.
An was er wohl dachte?
Er dachte an Akunins Anwort. Sein Klassenkamerad war noch ein Kind gewesen, als er seine Schwester verloren hatte. Das musste ein unglaublicher Schicksalsschlag gewesen sein für einen kleinen Junge. Automatisch wollte er das Thema zukünftig meiden. Das würde bestimmt schwierig werden. Das Thema Familie lag manchmal förmlich auf der Zunge und wegen der Theatervorführung würde es bestimmt noch häufiger fallen. Und doch. Selbst wenn sie darüber reden würden, wäre es bestimmt nicht so schlimm, wie es den Anschein hatte. Akunin schien daran gewöhnt zu sein diesen traurigen Teil seiner Vergangenheit zu berichten, auch wenn man meinte ihm ein wenig an zusehen, dass er darüber noch nicht ganz hinweg gekommen war und man über so etwas vielleicht nie hinweg kommen würde.
Kaum vorstellbar, was Taki machen würde, wenn etwas mit seinen kleinen Schwestern passieren würde. Wenn sie ihn nicht auf ewig mit ihren schlichten kleinen Sorgen und dem Verlangen zu Shoppen quälen würden. Wenn sie ihn nie wieder zwangen dies und das zu tun, weil er doch ihr großer lieber Bruder war, der nicht so wie die anderen beiden, gerne etwas für die kleinen Engelchen tat.
Lieber würde sich Taki selbst opfern, als mit dem Wissen zu leben, dass sie nie wieder lächelnd könnten.
Es war keine ehrenvolle Gefühlsduselei. Er würde es wirklich tun.
Schnell trieb er diese Gedanken aus seinem Kopf. Wollte andere Bilder vor Augen sehen.
Das Akunin übrigens einen halben Muffin aß, nahm er ihm nicht übel. Er hatte, wie schon so oft gesagt, keinen Hunger. Und selbst wenn. Eine Pizza wäre ihm jetzt viel lieber und ein Kamin, dessen Feuer das Holz zum knistern brachte.
Ihr altes großes Haus, hatte einen Kamin im Keller gehabt. Wenn es kalt wurde, hatten sie sich dort immer über die kalten Monate eingenistet und mochten nicht ein mal zum Schlafen in ihre Zimmer gehen. Selbstverständlich waren jene ebenfalls sehr warm, wegen den Heizungen und Co., aber ein Kaminfeuer war etwas ganz anderes. Dieses ruhige lodernde Gefühl, welches das rote Feuer verbreitete war nicht mit einer künstlichen elektrischen Wärme zu vergleichen.
„ Ich hoffe wir werden nicht jedes Mal hin und her rennen müssen wegen der Kleidung.“, sprach er dann.
Seiner Meinung nach hätte man dies auch anders regeln können. Zum Beispiel indem man den Unterricht anders positionierte, oder dann erlaubte, den Rest des Tages in den schwarzen Sachen bleiben zu dürfen, damit wenigstens die Trödler unter ihnen ein Mittagessen genießen konnten.
Er war jetzt schon von der ganzen Sache genervt und sah schon kommen, wie er darauf verzichten würde, auch wenn er sonst sehr auf Regeln achtete. Und außerdem wissen wir ja nun, dass Taki Ansho das Theater nicht wirklich mag.
Da fiel ihm die Hausaufgabe ein. Ob er wirklich erwähnen sollte, dass er Erfahrung beim Bühnenaufbau hatte? Die Idee gefiel ihm überhaupt nicht.
Obwohl. Besser im Background, als dass die mich in sonst welche Position stecken. Am Ende bin ich wirklich ein Baum....unglaublich...einfach nur unglaublich...blöd.
Dass Hikari den beiden Schülern hinterher lief, mit dem selben Ziel, fiel ihm nicht auf. Wieso sollte es auch? Er drehte sich schließlich nicht einfach mal so um und guckte, wer alles hinter ihnen war und auch schnellstens zum Unterricht wollte?
Die Brücke war nach kurzer Zeit überquert und das Tor erreicht. Nur noch der Campus und ein paar Stufen, dann würden sie Geschichte bei Jun Kaito haben.

->Campus, Akunin Tsurenai wird mitgenommen.
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeSa 31 Okt 2009 - 0:57

<<-- Haus Sonne Erdgeschoss


Während sie in einer normelen Geschwindigkeit ging, beobachtete sie die beiden Jungs vor sich. Der kühle Wind hatte Hikari´s Mantel etwas gehoben und zeigte ihre blassen Oberschenkel. Der Mantel ging ihr bloß bis zu ihren Knien, doch hielt er warm und er sah noch dazu gut aus. Ihr Fuß schmerzte auch schon nichtmehr und dieses seltsame Gefühl war auch nicht mehr zu spühren. Mitlerweile war es ihr nicht mehr wichtig, was passieren wird und was-wäre-wenn-Fragen würde sie sich schon garnicht stellen. Die Kleine wollte nur froh darüber sein, wie es sich ereignete und nicht darüber enttäuscht sein, was nicht geschah. Sprich: Sie wollte nichts bereuhen und sich nichts erhoffen. Natürlich folgten auch kleine Schülermassen, doch ging Hikari zwischen diesen und den beiden Jungs. Von der Vogelperspektive sah sie einsam aus, aber die Einsamkeit war schon lange ihr Freund. Als erneut ein kühler Wind bließ ließ sie ihre blassen und weichen Hände in die Manteltaschen gleiten, um diese vor der Kälte zu schützen. Ihre Schultasche baumelte auf ihrer rechten Schulter.
"Ich werde nichts bereuhen...", flüsterte sie leise und ging Richtung Campus.
Was würde es daran ändern, wenn sie bereuhen würde, diesen verdammten Zettel geschrieben und ihn in Aunins Kragen gesteckt zu haben? Rein garnichts und das wusste sie...
Es würde nur zeigen, dass sie liebend gern die Zeit zurückdrehen würde und es nie getan hätte.
Wenn die Kleine etwas falsches getan hätte, wäre es vielleicht sogar gut so. Aber...
... war es falsch, ihm den Zettel zu geben? Oder war es richtig so? War es nicht wichtig? Vielleicht ein Dominostein, der etwas ins Rollen bringen würde?
Das weiß ich, wenn ich nach vorn schau und meinen Weg weitergehe...


-->> Campus
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeSo 20 Dez 2009 - 22:11

Draußen angekommen war das erste was Nyo tat, ihre grünbraune Jacke zuschließen, immerhin war es spät Abends und sehr kalt draußen.
Noch immer dröhnte Musik mit wohltuenden Klängen auf ihre Ohren.
Ein paar Schritte ging sie nach vorne. Was sollte sie hier draußen machen? Es war sehr kalt- doch besser wie in dem stillem Zimmer.
Erst jetzt bemerkte sie den leichten Schneeregen, der vom Himmel auf sie und die ganze Umgebung nieder rieselte. Auch wenn es wirklich verdammt kalt war, so war es auch wunderschön. Es schneite nämlich minimal, den der grossteil war Regen, aber das war Nyoko egal.
Die Rothaarige begann sich zu drehen und die Augen zu schließen. Ihre Ohrstöpsel fielen heraus. Jetzt konnte sie den Wind hören. Hören wie das Schnee-Regen-Gemisch zu Boden fiel. Im nächsten Moment fiel sie jedoch um, zu lange hatte sie sich gedreht. Der Boden war feucht und nicht gerade angenehm doch das war gerade nebensächlich. Nyo öffnete ihre braunen Augen und musste lachen, während sie mit ihren Händen durch den wenigen Schnee, der liegengeblieben war, fuhr. Der Winter, die Jahreszeit der Hoffnung. Hoffnung damit es wieder warm wird, die letzten Träume und Wünsche war werden würden.
Ein bisschen des zarten, kühlen Schnees nahm sie in ihre Hände und beobachte wie er schmolz. Ihr Hintern wurde allmählich schon taub vor Kälte.
Wieder nahm sie Schnee in ihre Hand doch dieses mal warf sie ihn schnell über sich, bevor er schmelzen konnte. Nyo wiederholte dieses Spiel immer und immer wieder.
Ein Glück das sie jetzt Niemand sehen konnte, das musste sehr kindisch wirken. Doch schon als kleines Kind fand sie den Schnee sehr faszinierend. Damals schon war sie stundenlang in der weißen Masse verschollen geblieben und kam erst wieder als ihr Tenshi sie gefunden hatte.
Auch wenn es sau kalt in der Jogginshose und der dünnen Jacke war, den Spaß ließ sie sich nicht nehmen. Mit einem mal ließ das Mädchen sich nach hinten fallen und landete mehr im Dreck als im Schnee. Erst jetzt wachte sie langsam wieder aus dem Traum auf.
Mit einem Ruck versetzte sie sich auf ihre Knie um zu sitzen und schüttelte sich ordentlich durch. Ihre Haare waren durch und durch dreckig und ihre Klamotten auch.
Ohje, da hab ich wohl gehofft das bisschen Schnee wäre schon ausreichend, dabei ist es jetzt eher noch ein Schnee-Dreck-Gemisch...das heißt ich sollte jetzt erst mal warm duschen. Überhaupt ich werd noch krank wenn ich hier weiter im Schnee rumsitze. Hoffentlich hat das keiner gesehen...wobei selbst wenn, derjenige denkt sich eh nur ich sei verrückt.
Bei diesem Gedanken musste sie kichern und dabei ging ihre rechte Hand vor den Mund und ihre Augen schlossen sich.
Wann hatte sie das letzte Mal so was eigenartiges getan?
Das war sicher schon ein kleines Weilchen her.
Schon stand Nyo wieder auf und ging zügig zu dem Gebäude zurück. Ein paar der Lichter im 1. und 2. Stock hatten noch geleuchtet, doch ob sie wirklich jemand bei diesem Blödsinn gesehen hatte, wusste Nyoko wirklich nicht.
Schneller als schnell huschte sie durch den Eingangsbereich und auch durch den Flur in ihr Zimmer, dort besorgte sie sich ihr Duschzeug und verschwand im Badezimmer.

(Hab ein mal Eingangsbereich, Flur 1 Stock, mein Zimmer übersprungen und wieder Flur 1. Stock.)

→ Badezimmer
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeSo 10 Jan 2010 - 0:01

<= Eingang
Spielerisch tanzten die Schneeflocken um das zierliche Mädchen, das neugierig in die Dunkelheit starrte.
Leichtfüßig sprang sie in die kleine Schneeschicht und eilte zügig durch den Campus. Lächelnd wand sie sich um und sah ihren Spuren bis zur Haustüre des Rektors hinterher. Mit einer ernsten Miene wand sie sich um und sah sich um. Der Schulhof war leer und sie konnte keine weitere Gestalt erkennen. Oder konnte es nicht, da es bereits Mitternacht war.
Zum Glück, sonst wäre sie den Guardians begegnet und dies wäre sicherlich sehr schlecht für sie, denn dann würde sie entgültig ärger bekommen.
Ich sollte mich beeilen..., fuhr es durch ihr Kopf und sie erblickte das Tor der Day Class, durch welches sie entgültig den Campus verlies. In der Ferne erblickte sie den Dorm und obwohl es schon mitten in der Nacht war, leuchteten zahlreiche Fenster hell auf.
Sie hoffte, dass auch Nanami noch nicht im Bett lag

=> Eingang Day Dorm
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeSa 23 Jan 2010 - 21:14

<= Eingangsbereich der Dorm, Taki mit im Schlepptau

Kaum wurde die Türe der Dorm geöffnet, wurden die Schüler der Day Class mit Kälte des Winters überrollt. Akunin stockte der Atem: Einerseits weil es so kalt war, anderseits, dass er von der Schneemasse begeistert war, die nun prachtvoll die Landschaft zierte.
Der Schnee funkelte und strahlte in dem sehr schwachen Sonnenlicht, es knirschte unter den Füßen.
Ich liebe den Winter..., schoss es ihm durch den Kopf und er lächelte in den Kragen seines Mantels, damit es niemand sehen konnte. Im Grunde konnte man denken, er versteckt sein Gesicht im Mantel.
Erfreut holte er Taki, der einige Meter vor ihm gegangen war ein.
“Und schon jemanden von ihnen getroffen?“, murmelte er ihm in die Kälte entgegen und zog die Hände aus dem Mantel, um auf dem Weg durch die Brücke einen Schneehaufen von der kleinen Brückemauer zusammeln und den Schnee in seinen Händen zu genießen. Haiko und Daisuke hätten sicherlich eine Schneeballschlacht veranstaltet.
Grinsend warf er die kleine Schneemasse auf Taki, der ihn wie eine Schneewolke einschloss.
Einen festen Schneeball wollte er auf Taki nicht werfen, denn es tat weh und außerdem war er sich nicht sicher, ob die Gereiztheit dadurch noch größer wurde.


=> Eingangsbereich Schulhaus

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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeSa 23 Jan 2010 - 23:37

<- Eingangshalle des Hauses Sonne

Sakura stürmte aus der Tür und wurde von eisiger Kälter umhüllt. Augenblicklich blieb sie stehen und rührte sich nicht mehr, als wäre sie erstarrt. Es lag jedoch nicht an der Schönheit des Schnees, der die Landschaft bedeckte.
Ein kalter Windhauch blies ihr ins Gesicht und sie befürchtete gleich einzufrieren. Ihre Haut schmerzte, während die Kälte ihr die Tränen in ihre Augen trieb.
In all der Eile hatte sie ihren Mantel vergessen, so stand sie nun zitternd, nur mit der Schuluniform bekleidet, im Schnee.
Schitt!! Mist, Mist, Mist!!
In Gedanken immer noch fluchend, sah sie hektisch auf ihre Uhr, eigentlich hatte sie noch Zeit, doch dann müsste sie sich wirklich sputen.
Die Alternative war allerdings sich zu Tode zu frieren.
Unentschlossen blickte Sakura von Tür zum Schulbereich.
Sie tat einen Schritt vor in Richtung Schulgebäude, doch dann drehte sie sich um- und blieb stehen.
Erfrieren oder zu spät kommen? Einfrieren oder … massenhaft Ärger…? Ach was, sie haben die Heizung doch sich an… hoffe ich zumindest.

->Eingangsbereich des Schulhauses
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeSo 24 Jan 2010 - 20:07

<<< Eingangshalle

Die Pinkhaarige trat hinaus, überall glitzerte weißer Schnee. Eigentlich ein wunderschöner Anblick, doch irgendwie hatte sie dafür jetzt überhaupt keinen Blick. Sie ging schnellen Schrittes den Weg entlang, die Arme eng um den Körper geschlungen. Die Schultasche hatte sie sich auf dem Weg noch schnell gegriffen, doch irgendwie könnte sie sich jetzt nicht wirklich auf den Unterricht konzentrieren. Zu sehr kreisten ihre Gedanken um Aiven, ob er wohl mittlerweile wach war? Wie es ihm ging? Zwar wusste sie dass er bei Kilian in guten Händen sein musste, doch trotzdem behagte ihr die Vorstellung von den beiden alleine zusammen nicht besonders. Aber dagegen konnte sie jetzt nichts machen. Ihre Schuhe hinterließen Abdrücke, doch zum Glück klebte der Schnee noch nicht an den Fransen. Ihre Schuhe hatten Keilabsatz, denn die Pinkhaarige lief selbst bei diesem Winterwetter noch mit Absatzschuhen herum. Innen war jedoch kuscheliges Fell. Hinten war eine kurze Schnürung und am Ende ein paar Fransen. Mit eben diesen Schuhen stieg sie nun die Stufen zum Schulhaus hinauf.

>>> Schulhaus Eingangsbereich
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeSo 24 Jan 2010 - 20:17

<--Eingangshalle des Hauses Sonne

Josef tratt in den Schnee, so dass das klate Weiß, wie Staub, in der Luft herumwierbelte. Er hatte wirklich keine Lust zum Unterricht aufzutauchen, aber jetzt war er schon mal unten, und er musste sich eingestehen, dass er zu faul war nochmal hoch zu laufen. Kalter Wind wehte Josef entgegen, und sein linker Fuß erstarrte beim Laufen fast zu Eis. Stopp... Nur mein linker Fuß...? Josef blickte runter auf seine Schuhe, und verdrehte erstmal die Augen. Er hatte nur einen Socken an. Ach, was soll´s... Mana aus Harvest Moon lief in den Bergen im Winter noch mit ´nem Minirock rum, da wird mir ein fehlender Socken auch nicht schaden... Er blieb kurz stehen, um den Schnee noch einmal zu treten, bevor er im Schulhaus verschwand.

--> Eingangsbereich Schulhaus
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeMi 27 Jan 2010 - 14:02

<<--- Eingangshalle Haus Sonne


Als Hikari ins Freie trat, versteckte sie sofort ihre weißen Hände in den Manteltaschen. Ob man sie ohne Kleidung im Schnee verlieren würde? Hikaris Haar war jedenfalls schneeweiß. Von ihrer Umgebung fasziniert, lächelnd, ging die Kleine weiter. Es war ein herrlicher Anblick, nur hatte die Gestresste leider keine Zeit. Dafür würde sie sich nach dem Unterricht umso länger den Schnee ansehen, ihn an ihre Haut legen und Kälte und Hitze zugleich verspüren. Sie mochte den Winter einfach, doch musste sich die Kamikizu beeilen, denn sie hatte zu viel Zeit vertrödelt. Wollte sie sich nicht irgendwo und irgendwann mit Nyoko treffen?
Schnellen Schrittes betrat sie das Schulgebäude.


--->> Eingangsbereich, Schulgebäude
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeMi 27 Jan 2010 - 15:29

<<--- Eingangshalle Haus Sonne


Es kümmerte den jungen Mann recht wenig, dass er zu spät kam. Yusaku ging gemütlich den Weg entlang, über die Brücke und schenkte der Umgebung keinerlei Aufmerksamkeit.
"Kirschblüten sind doch viel schöner...", murmelte er und versteckte seine Kette unter dem Mantel.
Es war recht kalt, weshalb der Blaue seine Hände in die Taschen vergrub. Man konnte nicht sehen, ob er sich am Schnee erfreute, oder nicht.
Der Masamori brachte den Campus hinter sich, ehe er den Eingangsbereich des Schulgebäudes betrat.

--->>> Eingangsbereich, Schulhaus
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeDo 11 Feb 2010 - 13:55

<-- 2.Stock Haus Sonne
An was sie wohl gerade dachte? Vielleicht an den Vorfall mit Aiven. Vielleicht an das herrliche Weiß um sie herum und auch an die Kälte, die Umi umarmte, während diese über die Brücke schritt. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass der Unterricht schon zu Ende war. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass Kamui eilig wie ein paar andere Schüler auf den DayDorm zugingen.
Das Fräulein Hausvorstand ging weiter. Sie wollte in den Klassenraum und das Klassenbuch inspizieren. Kilians und Aivens Namen eintragen, damit ihr Fehlen entschuldigt ist.
Noch ahnte sie nicht. Dass die Entschuldigung eigentlich nicht nötig war.
Sie spürte, wie ihre Fingerspitzen kälter wurden und versteckte sie in den Taschen des Mantels vor Väterchen Frost.

->Campus
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeSa 20 Feb 2010 - 19:54

<- Campus, dazugehöriger Post von Akunin Tsurenai.

Noch nie wollte er so sehr Yoko sehen. Yoko, die wunderhübsche junge Krankenschwester, die ihn immer umsorgte und so warm lächelte. Yoko, das japanische Mädchen mit den großen runden Rehaugen und dem langen, schwarzen, zu einem Zopf gebundenen Haar. Oder Sakura, die mit dem blond gefärbten kurzen Haar und dem süßen runden Gesicht.
Ja Taki mochte seine Krankenschwestern wirklich sehr gerne.
Doch hier und jetzt war es egal.
Müde schniefte er in das Taschentuch, was ihm Nyoko im Klassenzimmer gegeben hatte. Danke Nyoko-chan!
Wegen dem Unentschieden war sein Ego etwas angekratzt. Er war sich eben zu siegessicher gewesen. Letztendlich war das aber auch egal. Es hatte wirklich Spaß gemacht und das zählte. Schade, dass der Schnee schon schmolz. Doch wer weiß. Der Winter hatte erst richtig begonnen. Es würde noch genug verschneite Tage geben und diie Revanche würde ebenso schnell kommen, wie der nächste Schnee.
Er musste zu geben, seine letzte Schneeballschlacht war lange her gewesen. Und er glaubte sich noch an einen ausgekugelten Fuß erinnern zu können. Doch wie so vieles, war es nun egal. Er war nur noch eine nette lustige Erinnerung.
Wie vorausgesehen, hatte dieser hübsche, durchnässte und vor allem müde junge Mann, keine Stimme mehr. Am Anfang konnte er noch Akunin so manchen Tiernamen geben, doch „ Froschli“ war der letzte gewesen und nicht mal besonders gut, wie er fand.
Die meisten Schüler machten sich nun auf den Weg zum Dorm, falls sie noch nicht dort waren.
Eine Suppe und ein heißer Tee mit Zitrone würde nun mehr als nur gut tun.
Das rabenschwarze Haar glänzte, weil es feucht vom Schnee geworden war. Er strich es zurück und es blieb in dieser Position sogar liegen.
Mara fand, dass die beiden Jungs ziemlich gut aussahen in diesem Moment. Nata und der Rest der Mannschaft bestimmt auch. Wehe nicht, dann werden sie alle mit Kuchen beworfen! Muharhar.


->Eingangsbereich Haus Sonne mit Akku
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeMi 3 März 2010 - 20:55

<--- Campus

Josef stellte sich gerade die Endlevel-Musik von Zelda vor, "drückte" die Luft dort, wo "normalerweise" die Knöpfe seines Kontrollers waren, und blieb tatsächlich stehen, um auf Epona, das zugehörige Pferd, zu warten. Als er, nach ungefähr einer halben Mínute, bemerkt hatte, dass weder die Melodie, das Pferd noch ein tolles Masterschwert auftauchen würde ging er kopfschüttelnd weiter.
Ja, klar... die Okarina taucht erst später auf... Er musste also nur weiterspielen, geradeaus gehen und sein Schwert zücken. Und den DS reparieren... Und schon wieder die Frage: Woher er die Teile nehmen soll. Er wollte das Licht bei sich rausschrauben, aber ob das reichen würde? Er könnte sich auch später rausschleichen und irgendwo sonst noch was in seine Einzelteile zerlegen... Ob es jemandem auffallen würde?
Diese Frage sich selbst stellend, kam er beim Eingangsbereich an.

---> Eingangsbereich Haus Sonne
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeDi 11 Mai 2010 - 14:33

<= Eingangsbereich

Das Rettungskommando Bananenkitty und Igelarschkopf verließen das Day Dorm, während Far – der Killerdog – in Takis Armen zappelte. Es wunderte den Jungen mit den schwarzen Haaren nicht, dass sie dies verweigerte, weil er Far als einen Menschen einschätzte, der lieber als Einzelgänger oder nur mit den engsten Freunden auftrat. Anderseits musste sie sowieso nicht getragen werden, weil sie sich nur die Hände gebrochen hatte, aber wenn Taki den Helden spielen wollte, war es Akunin doch egal. Er fand es nur merkwürdig, dass Igel-chan und er damit sehr humorvoll umgingen und es schafften, Scherze zu reißen. Womöglich lag es eher daran, dass sie so eine Situation kaum durchlebt hatten, anderseits gab es Momente, da konnte Menschen etwas nur mit Humor vertragen. Kann sein…
„Und dir würde ein Krankenschwesteroutfit bestimmt voll gut stehen“, kommentierte sein Kumpel Akunins Anmerkung von vorhin und er schmunzelte leicht, überlegte eine witzige und pfiffige Antwort, die diese schon genug angespannte und dennoch humorvolle Atmosphäre auflockerte. Wenn es darauf anging, konnte er seinen Mund kaum im Zaun halten, anderseits gab es natürlich immer Situationen, bei denen man ihn für stumm halten könnte. Im Allgemeinen war er ein Mensch, der voller Überraschungen steckte. Der Junge, der sich kaum für talentiert hält, kann hervorragend tanzen. Erschreckend nicht? Dieser kleiner HipHop und alles andere Star… Jaja…
“Hmm… Ich bin eben toll!“, antwortete endlich Akunin und grinste groß, als hätte er eben Taki halbnackt gesehen. Mit den Händen in den Hosentaschen schritt er gemütlich die kleine Allee bis zur Brücke, die sie alle überquerten. Es war zwar schon Frühling, aber der Wind, der über das Wasser fegte, war ein wenig kühl und bereitete Akunin eine kleine Gänsehaut, die sich über seinen Rücken ausbreitete. In der Ferne konnte er bereits einige nervöse Schüler erkennen, die sich einen Blick auf den Campus verschafften, sich dennoch nicht trauten durch das Tor der Sonnenklasse zu bewegen. Inzwischen war der Krankenwagen eingetroffen – man konnte die laute Sirene hören und das grelle flackern der Lichter erkennen. Im gehen wand sich der junge Mann halbwegs um und konnte nun zu Taki und Far schauen. Seitlich ging er nun die letzten Meter bis zum Tor und sprach:
“Ich glaube, dass du mitfahren musst, Far-san. Den Rektor kann ich auch schon sehen… Der arme Hausvorstand, ich glaube Aiven gibt ihr den Rest…“, letzteres murmelte er kaum hörbar und wand sich wieder ganz um. Wieder in der Bodyguard Formation lächelte er die Day Class Schüler, die sich am Tor tummelten, an und kommandierte laut und deutlich:
“Was gibt es da zu schauen? Los, steht nicht so dumm im Weg rum! Kehrt bitte zurück ins Haus wieder, die Guardians oder die Hausvorstände werden euch schon mitteilen, was Sache ist“, mit einem überzeugenden ernsten und bösen Blick verscheuchte er die Schüler und versprach ihnen Zero vorbei zu schicken, wenn sie nicht auf ihn hörten. Das hatte wohl überzeugt, sodass das Tor wieder begehbar war.

=> Campu mit Far und Taki


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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 3 Icon_minitimeMo 26 Jul 2010 - 18:46

<= Campus
Der Tag fing harmlos an, aber dann, aber dann… Es wäre vielleicht gelogen, wenn Akunin sich eingestehen würde, er würde ansatzweise verstehen, wie es Umi ging. Obwohl er sich selbst für verständnisvoll hielt, musste er leider zugeben, dass er überhaupt nichts nachvollziehen konnte. Nicht, dass er nicht wollen würde, er hatte diese subjektive Sicht des Mädchens nicht. Er war nicht Umi, er war nicht Hausvorstand der Mädchen und er musste gerade eben nicht die ganze Situation in Ordnung bringen. Es stimmte alles auch, er war zwar nicht Umi Shinju, aber der Schock stand ihr wirklich im Gesicht geschrieben, als würde er in der Tat wie in einem Buch lesen. Wahrscheinlich wäre es ihm genauso „gut“ ergangen, auch wenn er distanziert und desinteressiert wirkte, als ob ihn sogar der Weltuntergang kaum interessieren würde. Heute hatte er es in der Tat anders bewiesen und wahrscheinlich als Außenstehender Farkeon die Lage der Situation deutlich auf den Punkt gebracht. Ob er auf sich stolz gewesen war? Nein, nicht wirklich, aber wenn er wüsste, dass er Umi somit geholfen hatte, dann würde er zumindest ein zufriedenes Schmunzeln im Stande bringen.
„Mir...geht’s g-kalt. Lass uns endlich rein gehen, bitte“, antwortete schließlich das Mädchen auf seine Frage hin, wie es ihr ging. Natürlich war es dem jungen Mann nicht entgangen, dass sie beinahe „gut“ gesagt hatte. Hätte sie es in der Tat gesagt, dann wären – wie sie es vielleicht erwartet hatte – bei ihm die Sicherungen durchgebrannt. Doch er nickte matt und folgte ihr, sagte nichts. Sein Augenpaar ruhte auf ihrem Rücken, sie wirkte verspannt und so wie es aussah fror sie. Akunin trug seine Kapuzenpullijacke, deren Reißverschluss er öffnete und das Kleidungsstück entkleidete. Mit einem Schritt war er bei dem Hausvorstand der Mädchen gewesen und legte ihr das Kleidungsstück um die Schultern.
“Du frierst“, wies er sie eher an, als etwas fest zu stellen. Er war wirklich ein freundlicher Mensch, der sich lieber um andere als um sich selbst kümmerte. Er war ein Winterkind und fror nicht sehr schnell, da brauchte sie sich keine Gedanken zu machen, auch wenn er mit seinem T-Shirt nicht gerade warm angezogen wirkte. Ich muss an dieser Stelle betonen, dass er selten T-Shirts trägt, vielleicht eher unter einem anderen Oberteil. Wahrscheinlich wollte er nicht, dass man seine Narbe offensichtlich erkennen kann oder weil er nicht mit seinem starken Oberkörper prahlen will : D!
“Machst du so was zum ersten Mal?... Ich meine Hausvorstand und so… Fast wie Schülersprecherin…?“, fragte er Umi plötzlich und schritt neben ihr, die Hände in den Hosentaschen. Sein Blick war ziellos nach vorne gerichtet, wartete auf ihre Antwort.
“Du kannst dich ausruhen… Ich mach das mit dem Gemeinschaftsraum und wenn dich die anderen Schüler mit Fragen bedrängen, dann schick diese zu mir“, meldete er sich wieder zu Wort, doch egal, ob sie es dankbar annehmen oder pflichtbewusst ablehnen würde, er würde sowieso eingreifen. Alle Hausvorstände und Stellvertreter außer Umi waren nicht erreichbar und Akunin kannte es, wenn einem die Verantwortung in die Hände gelegt wird, die noch viel schwerer ist, als das eigene Gewissen.
Die Gerüchteküche müsste jetzt inzwischen brodeln und die Ereignisse um Aiven Parker waren schon sowieso unerklärlich, aber, dass Umi alles ertragen musste, allein, das wollte er nicht. Er wusste nicht Mal welche Gerüchte um ihn kursierten. Vielleicht weiß man von seinem Schicksal, vielleicht wurde schon herumgerätselt, dass er ein Schülersprecher gewesen war, jedoch ein schlechter. Er wusste es schon. Niemand.

=> Eingangsbereich Day Dorm
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