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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Tor des Hauses Sonne

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BeitragThema: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeSo 19 Apr 2009 - 3:40

das Eingangsposting lautete :

Das Tor vom Haus Sonne, ähnelt dem des Haus Mond. Es ist eine Steinwand die weiß verputzt ist und in der Mitte auf einer Goldplatte ein Symbol mit einer Sonne trägt.
Dort haben nur die Day Classler etwas zu suchen, allen Schülern der Night ist es laut Schulregeln untersagt, einen Schritt auf das Gelände des Sun Dorms zu tätigen.
Das Tor besteht aus zwei schweren braunen Türen.
Schreitet man durch diese, so erkennt man, dass man erst eine Brücke überwinden muss, um zum Haus Sonne zu gelangen.
Diese Brücke führt über einen recht großen Bach, der auch das Gelände des Hauses Sonne von dem des Hauses Mond trennt. Wendet man seinen Blick nun Richtung Westen, so erkennt man in nicht allzu weiter Entfernung, eine weitere Brücke. Natürlich verläuft diese zum Gelände des Night Dorm.
Am Ende der Brücke angelangt, springen ein die Sträucher und Blumenbeete vor dem Eingang des Hauses Sonne förmlich ins Auge.
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeMi 26 Aug 2009 - 8:38

<= Eingangsbereich Schulhaus

Ein leicht kühler Sommerwind fegte über den grau-weißen Kopfsteinpflaster und ließ das rot-gelbe Kleid der großen Bäume ablegen, sodass hier und da ein orangenes Blatt von oben auf den Bpden herab segelte. Die Natur innerhalb der Cross bot einen schönen, ja gar traumhaften Anblick und versetzte die bereits herausgetretene Schüler der Day Class in eine leichte Herbststimmung.
Akunin Tsurenai ließ sein strahlend golden – gelbes Augenpaar durch den Campus schweifen und griff mit seiner rechten Hand an den leicht gelösten Knoten seiner Krawatte, die ihm mit jedem Atemzug etwas Luft raubte. Trotz der Vorfreude auf den Herbst und den danach kommenden Winter, fühlte er sich weiterhin unwohl, als würde er gerade eben in einem Käfig sitzen, dessen harter Eisen ihm die letzte Freude aufs Leben raubte.
“Wow... Langsam naht der Herbst... Das wars wohl mit warmen Tagen.“, hörte der Schwarzhaarige Daisuke neben sich murmeln, dessen Freude von vorhin (über Akunins 'Fußball-Einverständnis') wie verflogen war.
Inzwischen waren die vier Jungs aus dem Schulhaus getreten und folgte weiter ihrem Ziel bis zum Tor Sonne.
Auf dem Rückweg ignorierte Tsurenai-kun die Schönheit des Campus, obwohl das matte Licht der Sonne der Schule ein mysteriöses, ja sogar gruseliges Aussehen verlieh.
Akunin achtete nicht mehr auf diesen Ort, nein, er wollte sofort von hier Weg, hoch auf sein Zimmer, in sein weiches Bett. Er füllte sich wirklich schlapp und zu nichts zu gebrauchen.
Hin und wieder ließ er seinen Blick zu Taki schweifen, der genauso wie Akunin selbst kaum etwas sprach. Er wusste nicht wieso, aber Tsurenai hatte das Gefühl es lag an ihm, was ihm sofort Leid tat.
“Hmm,... Und was machst du gleich, Taki-kun?“, murmelte er und steckte die Hände in die Hosentaschen seiner Uniform, während seine Krawatte, wie immer, weg zu fliegen drohte.
Daisuke und Haiko waren plötzlich still geworden und der Schwarzhaarige warf einen Blick über seine Schulter, um festzustellen, dass die Zwei hinter Taki und ihm hängen geblieben sind. Typischerweise an einem Mädchen, welches sich vergnügt mit den Braunhaarigen unterhielt.
Verwundert zog Akunin seine Augenbrauen hoch, doch sagte dazu nichts – ihm fehlte die Kraft.
Sie sind so flexibel, wenn es um Mädchen geht und wahrscheinlich wittern sie ihre Chancen bei ihr... Doch wozu das ganze? Angeblich sollte 'Zuneigung' etwas schönes und wunderbares sein, doch wenn es vorbei ist, kann man sich selbst aus eigenen Scherbenhaufen zusammenbasteln... Es wäre, als ob die schöne und wunderbare Illusion am Ende genauso zerstört sein wird, wie zu vor und man muss sich auffraffen, um wieder ganz von unten an zu fangen. Wenn es also von ganz Anfang an klar ist, dass Liebe vergänglich und schmerzhaft ist, warum sollte man sich darauf einlassen?
Wunderte er sich und setzte einen leeren Blick auf, als würde ihn diese Überlegung aufsaugen.
Ein erneuter, lauwarmer Windzug fegte durch den Campus und die hübsche Alle zum Day Dorm Tor, welche Taki und Akunin gemeinsam entlang liefen.
Müde atmete er tief ein und ließ seine Gedanken frei, also ob er wollte, dass sie von dem Wind weg getragen wurden.
Das goldene Augenpaar erblickte in der ferne die verputzte Steinwand und die vergoldene Symbolplatte des Sun Dorms, welche die Jungs anfunkelte. Die braunen, schweren Türen waren noch leicht geöffnet und sahen für ihn sehr einladend aus.
“Juhu...“, jubelte Akunin ironisch, als sie nach dem langen Durchqueren der Allee am Tor angekommen sind und nun den Bereich der DayDorm betraten.
Die Aussicht über den Bach, auf dessen Wasseroberfläche die untergehende Sonne gespiegelt wurde, war für den stets leicht distanzierten und desinteressierten jungen Mann schön. Mürrisch betrachtete er jedoch die Brücke der Night Class und schüttelte den Kopf. Er verstand es nicht und wird es wohl nicht, doch war er keineswegs neidisch. So wie er es gehört hatte, trug die Night Class merkwürdigerweise weiße Uniformen und...
.. die weiße würde mir eh nicht stehen.
Ein leicht arroganter Satz mit viel Spott im Hinterkopf. Langsam tat es ihm Leid, sich über etwas Gedanken zu machen, was er eh nicht begreifen und ändern würde.
Das taten sicherlich die Meisten Days nicht.

=> Eingangsbereich Dorm der Day Class
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeMo 14 Sep 2009 - 19:17

<--mit ren vom Campus

Nun kam auch sie zum Tor.
Sie schien wohl bemerkt zu haben, dass nicht nur er, sondern auch sie durchnässt war.
Er begann das Tor zu öffnen. Ein kurzer Blick fiel auf das Mädchen.
Was ihr gerade wohl durch den Kopf schoss?
Der Himmel beschloss die letzten Tränen zu weinen. Den jetzt kam kein Wasser mehr von oben.
Er hatte sich beruhigt, nur noch der Mond lies sein Licht über sie scheinen. Die Wolken zogen vorüber.
Das große Tor, quietschte beim öffnen.
Und zum Glück war noch immer kein anderer zu sehen.

Ren^^ ~ Kain
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeMo 14 Sep 2009 - 21:29

<Campus
Der Himmel klärte sich auf. Er war also nun vollends getröstet.
Das weißhaarige Mädchen bemerkte wie der Nachtschüler sie kurz ansah.
Lediglich der Mond lies alles silber glänzen. Trotzdem frierte Ren. Sie war furchtbar nass.
Schräg quietschte das Tor beim öffnen. Das schrille Geräusch hallte noch ein wenig in ihren Ohren.
Auch kein Lehrer war zu sehn. Gott sei dank.
Sie versuchte sich aus dem klammen Jackett heraus zu schälen, doch es klappte nicht wirklich.

Kain~Ren
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeMo 14 Sep 2009 - 21:45

Kain beobachte wie sie sich langsam aus dem Jackett bemühte. Was sich als schwierig erwies, da es ebenfalls an ihr klebte wie die anderen Kleidungsstücke.
Man könnte meinen die Jacke wollte Ren nicht mehr los lassen. Sondern für immer, eng um sie geschlungen bleiben.
Kain hatte inzwischen das Tor völlig geöffnet. Langsam wog er sich in Sicherheit, da er weder jemanden sah noch eine Aura vernahm.
Wahrscheinlich hätte jeder andere, beim Anblick des Mädchens, in dieser Situation, sich ein lachen nicht verkneifen können. Doch nicht so Akatsuki.
Er wirkte cool, eher aber schon kühl und ausdruckslos. Nur die Mimik der Langeweile und Genervtheit, lag noch wie ein Schleier auf seinem sonst leeren Gesicht.
In seinen braunen Augen, glänzte das Licht, was ihm eine noch geheimnisvollere Note gab.
Wobei in diesem Licht garantiert alles mysteriöser wirkte. Der Mond gab allem einen eigenen Tatsch.


Ren ~ Kaini
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeMo 14 Sep 2009 - 21:57

Sie wirkte sich fast ab mit der Jacke. Langsam kam ein roter SChimmer auf ihr Gesicht. Es war ja doch ein wenig peinlich wenn frau nicht aus einer zu großen Jacke herauskam.
Doch Ren war froh das er nicht anfing grölend zu lachen. Dafür war sie ihm dankbar.
Nebenbei schimmerte der Mond noch immer silbern und es schien Ren das er sie langsam höhnisch anglitzerte.
Kain wirte eher etwas genervt. Für einen Moment verhaarte Rens Blick auf ihm.
Er wirkte fast wie ein dunkler Prinz umgeben von seiner einzigen Gefährtin der Nacht.
Gott langsam werd ich kitschig.
Sie schaffte es endlich die Jacke wenigstens etwas von ihrer Schulter zu bekommen.

Kain~Ren
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeMo 14 Sep 2009 - 22:11

Langsam legte sich ein rötlicher Schimmer über ihr Gesicht. Nur schwer erkennbar, da der Mond alles mehr in ein graues Licht prägte.
Ihr Blick blieb für einen Moment einzig auf ihn gerichtet.
Dabei konnte man in ihren Augen nichts lesen. Ob sie gerade innerlich lachte, oder ihr etwas peinliches durch den Kopf schoss? Man erkannte es nicht.
Nur noch immer der leichte rote Schleier, der Scham, umhüllte sie. Der darauf schließen ließ, dass ihr etwas Unangenehm war.
Zu schade eigentlich, dass es nicht allen Vampiren vergönnt war, Gedanken zu lesen.
Selbst wenn, Kain würde es nicht tun. Höchst wahrscheinlich nicht.
Inzwischen war sie etwas aus dem Jackett gekommen. Nun lomelte es an ihren Schultern locker, aber ansonsten klebte es immer noch an ihr.
Wie eine neu gekaufte Lederjacke, die anfangs unbequem war und quietschte. Während der Eintragungszeit, einer solchen Jacke, wirkte man eher noch so, als wäre man in einer Zwangsjacke aus dem Irrenhaus. So in etwa konnte man das Schauspiel, das Spektakel, den Kampf zwischen Ren und Uniformsjacke ungefähr beschreiben.


Ren ^^ ~ Kaini
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeMo 14 Sep 2009 - 22:31

Aus dem Gesicht ihres Gegenübers war nur schwer zu lesen. Lachte er sie innerlich aus oder hatte er gar ähnliche Gedanken wie sie?
Das gruselte das Mädchen ein wenig.
Sie quälte sich nun vollends aus der Jacke seiner Uniform.
Schlimmer als das engste Kleid. Fast schon wie ne Zwangsjacke...
(musste das aufgreifen XD)
Sie legte das KLeidungsstück einiger Maßen zusammen.
Mit einer Verbeugung reichte das Mädchen sie dem Senpai.
"Gomen nasai! Wegen mir Ist dein Jackett und du selbst ganz nassgeworden!"

Kain~Ren
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeMo 14 Sep 2009 - 22:43

Sie hatte den Kampf `Ren vs. Uniformsjacke´ also gewonnen. Den sie war aus ihr herausgekommen. Jetzt legte die weißhaarige noch grob die Jacke zusammen.
Ehe sie ihm diese mit einer Verbeugung entgegen hob. Und noch entschuldigend etwas an ihn sprach:
"Gomen nasai! Wegen mir Ist dein Jackett und du selbst ganz nassgeworden!"
Kain nahm sich die Jacke und zog sie sich kurzerhand, mit schnellen Bewegungen über. Den Kragen richtete er, soweit es eben mit einem nassen Jackett ging, ordentlich hin.
„Wie gesagt, es ist nur Wasser, nichts Welt bewegendes. Deswegen wird mir sicherlich nicht der Kopf abgebissen.“
Wendete er sich schließlich an sie.
Sein Blick verhaarte kurz auf ihr.

Ren ~ Kain


Zuletzt von Akatsuki Kain am Mo 14 Sep 2009 - 23:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeMo 14 Sep 2009 - 22:53

Er nahm die Jacke ab und zog sie schwungvoll wieder an.
„Wie gesagt, es ist nur Wasser, nichts Welt bewegendes. Deswegen wird mir sicherlich nicht der Kopf abgebissen.“

"Zumindest wäre das kein schöner Gedanke."
meint sie. Der Blick von Kain verhaarte auf Ren. Als würde er auf etwas warten.
Ich könnte doch...
Schnell fängt sie an in der Innentasche ihres Jacketts zu kramen. Einen Moment später hatte sie gefunden, was sie gesucht hatte.
Ren zog ein kleines schwarzes Samtbeutelchen hervor. Auch dieses war etwas feucht.
Vorsichtig zieht sie es auf und holt etwas heraus.
Ein kleiner Stein, vielleicht von der Größe von einem Trommelstein. Er blitze kurz auf im fahlen Mondschein. Sie musterte ihn genau.
Die wenigen Schritte zwischen ihnen waren schnell überbrückt, so zog sie eine Hand ihres Gegenübers in die Luft auf Taillehöhe und legte den hellen Stein in die nun offene Handfläche.
"Das ist ein Mondstein Sozusagen als Entschädigung."

Kain~Ren
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeMo 14 Sep 2009 - 23:11

"Zumindest wäre das kein schöner Gedanke."
Da musste Akatsuki ihr zustimmen, Kopf los durch die Gegend rennen, sehe bestimmt nicht schön aus. (xDD)
Blitzschnell kramte sie in der Innentasche ihres schwarzen Jacketts. Kurz darauf hielt sie wohl eine art Samtbeutel in ihrer Hand. Selbst er schien durchnässt zu sein.
Auch wenn der Schauer nicht von langer Dauer gewesen war, es hatte gereicht beide mit einer Nässe zu bedecken, die überwältigend schien.
Das Mädchen begann den Beutel zu öffnen. Kurz nach dem sie einen Blick in den Inhalt des Beutels geworfen hatte, überwand sie die letzten Meter, die die beiden getrennt hatten.
Ohne Vorwarnung nahm sie die rechte Hand des Vampires. Diese war nun auf Taillehöhe ihrerseits. Fast schon reflexartig hatte Kain seine Hand geöffnet.
Er bekam etwas hineingelegt.
In seiner Hand befand sich nun ein kleiner, heller Stein.
Sein Blick fiel auf das Steinchen, mit Sicherheit konnte sie seine Verwunderung über diese Aufmerksamkeit, in seinem Gesicht lesen.
"Das ist ein Mondstein Sozusagen als Entschädigung."
Hörte er sie sagen.
„Wenn du den Stein, in einem Samtbeutel, mit dir herum trägst, wird er sicherlich eine Bedeutung für dich haben. Er wird wertvoll für dich sein, deswegen muss ich ablehnen.“
Seine Stimme war sanft, sanfter als gewöhnlich.
Das Mädchen schien einfach zu nett, weswegen Kain ihr nun ein leichtes, kaum bemerkbares und äußerst kurzes Lächeln schenkte.
Er fürchtete sich nicht, für einen kurzen Moment quasi seine Fassade bröckeln zu lassen. Im Gegenteil, es schien ihm angebracht, ihr etwas entgegen zu bringen.
So mal die Wahrscheinlichkeit das die beiden sich jemals wieder begegnen würden, sehr gering war.

Ren ~ Kain
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeMo 14 Sep 2009 - 23:26

Das Mädchen konnte seine Verwunderung deutlich in seinem Gesicht lesen. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet.
„Wenn du den Stein, in einem Samtbeutel, mit dir herum trägst, wird er sicherlich eine Bedeutung für dich haben. Er wird wertvoll für dich sein, deswegen muss ich ablehnen.“
antwortete er ihr und lehnte so ab. Doch die Stimme war sanft und Ren konnte für einen flüchtigen Moment ein Lächeln erkennen.
Doch sie schüttelte nur leicht ihren hübschen Kopf.
"Ja, dieser Stein bedeutet mir etwas. Schon allein weil er mir ab und an hilft."
Sie lächelt.
"Aber ich weiß sonst nicht wie ich mich bedanken kann. Weißt du Senpai, du warst heute abend so unglaublich nett zu mir. So etwas bin ich gar nicht gewohnt."
Sie lächelt ihn immer noch freundlich an.
Dem Mädchen mit den weißen Haaren die nur leicht im fahlen Mondlicht schimmerten viel plötzlich ein, das der Nachtschüler vor ihr ja noch gar nicht ihren Namen kannte!
"Mein .. Mein Name ist, ganz nebenbei, Ren Hitomi, Senpai. Nur so nebenbei."
Das Ende des Satzes flüsterte sie schon fast. Sicher war sie sich das der Senpai freundlicher heute war, als er dachte.
Der Stein, den sie ihm schenken wollte, gehörte zu den zwei wertvollsten Schätzen ihrerseits. Da hatte Kain schon recht. Das anderes Stück war eine Kette, ebenfalls mit einem Mondstein als Anhänger.
Etwas peinlich berührt sah sie nun auf die Hand die den Stein hielt. Und wartete ab.

Kain~Ren
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeMo 14 Sep 2009 - 23:46

Das schöne Day Class Mädchen vor ihm, schüttelte leicht ihren Kopf.
"Ja, dieser Stein bedeutet mir etwas. Schon allein weil er mir ab und an hilft."
Lächelte ihm das Mädchen entgegen.
"Aber ich weiß sonst nicht wie ich mich bedanken kann. Weißt du Senpai, du warst heute abend so unglaublich nett zu mir. So etwas bin ich gar nicht gewohnt."
Auch jetzt schenkt sie ihm immer noch ein freundliches, ehrliches Lächeln.
Noch ehe er antworten konnte warf sie, dabei klang sie leicht überrascht, etwas ein:
"Mein .. Meine Name ist, ganz nebenbei, Ren Hitomi, Senpai. Nur so nebenbei."
Ihre Stimme wurde gegen Ende still, kaum noch hörbar.
Ihr Blick fiel auf den Stein in seiner Hand.
Auch wenn es ungewöhnlich war, der heutige Abend erforderte förmlich einige Sätze seinerseits.
„Wenn dir der Stein hilft und dir wichtig ist, solltest du ihn nicht so leicht fertig verschenken.“,
begann er ruhig, aber betont ernst zu sprechen.
„Ich weiß zwar nicht, was für eine Rolle er in deinem Leben spielt, aber wenn du ihn brauchst, musst du ihn mir nicht schenken. Es wäre unangebracht wenn ich mir etwas von dir geben lasse, auf dass du nur schwer verzichten kannst und mit dem du Erinnerungen verbindest.“
Wieder legte er eine kleine Pause ein, so würde es eindringlicher klingen und sie musste erst einmal darüber nachdenken.
„Es reicht mir ein einfaches Dankeschön. Auch wenn ich mich freue, dass du mir einen deiner Schätze anvertrauen willst. Denk noch mal drüber nach, ob du ihn so einfach aufgeben kannst.“
Nun fuhr er sich kurz, durch das nasse Haar.
Er schloss die Hand in der, der schöne Mondschein war, zur Faust. Nahm mit der freien Hand die ihre, und ging mit der Faust über ihre offene Hand.
Jeden Moment bereit, den Stein in ihre Hand fallen zu lassen.
„Okay Ren-san?”
Seine Augen grabten sich förmlich in die ihre, es war Kain wichtig, dass sie nichts unüberlegtes tat. Klar, für ihn war es in gewisser Hinsicht eigentlich nur ein einfacher Stein. Aber für sie schien er wichtig. Auch wenn es den Vampire schon irgendwie freute das sie ihm etwas so wertvolles anvertrauen wollen würde.
Ebenfalls verwunderte es ihn leicht, dass sie davon sprach selten freundlich behandelt worden zu sein. So mal er nicht einmal viel mit ihr gesprochen hatte.


Ren ^.^ ~ Kain T.z
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeDi 15 Sep 2009 - 17:39

„Wenn dir der Stein hilft und dir wichtig ist, solltest du ihn nicht so leicht fertig verschenken.“begann er. Seine Stimme war angenehm ruhig, doch aber auch ernst.
„Ich weiß zwar nicht, was für eine Rolle er in deinem Leben spielt, aber wenn du ihn brauchst, musst du ihn mir nicht schenken. Es wäre unangebracht wenn ich mir etwas von dir geben lasse, auf dass du nur schwer verzichten kannst und mit dem du Erinnerungen verbindest.“
Es hörte sich wahrlich eindringlich an.
Der Senpai meinte es ernst und nicht ironisch oder zog es ins Lächerliche.
Das sie ihm „nur“ ein Stein schenken wollte.
„Es reicht mir ein einfaches Dankeschön. Auch wenn ich mich freue, dass du mir einen deiner Schätze anvertrauen willst. Denk noch mal drüber nach, ob du ihn so einfach aufgeben kannst.“Ein einfaches Dankeschön. Das aber hielt sie nicht für angebracht. Zuhause war nie jemand so nett zu ihr gewesen.
Mal abgesehen von ihrer Großmutter oder ihrer Schwester. In dem Dorf, in dem sie wohnte, war zwar ihre Familie angesehen aber ihre Person war verkannt. Den Bewohnern kam sie schlicht unheimlich vor.
Den Alten, als auch den Jungen.
Keiner von ihnen hätte je daran gedacht so gentlemanlike gegenüber ihr zu sein.
Der groß gewachsene Schüler strich sich durchs nasse Haar, schloss die Hand in dem der Stein war zur Faust. Dann nahm er mit der freien ihre und hielt die Faust darüber.
Ren wartete nur auf den Augenblick, in dem der Stein wieder in ihrer Hand lag.
„Okay Ren-san?”
Wie gebannt blickte sie in sein Gesicht. Der Braunhaarige fixierte sie.
Doch es war ihr nicht unangenehm. Das Mädchen fand nur leider kaum noch Zeit zum atmen.
Oder zum denken.
So war es, das sie ihre nächste Tat nicht wirklich überdacht hatte.
„Dann bekommst du einen anderen Schatz.“
flüstert das Mädchen und beugt sich zu dem Schönling vor.
Sie muss sich auf die Zehenspitzen stellen um an ihn heranreichen zu könne.
Die feingliedrigen Finger krallen sich in den weißen Stoff des Jacketts.
Um nicht den Halt zu verlieren.
Der Mond verschwand kurz hinter einen Wolke. Als würde er wissen, was das Mädchen tun würde.

Und haucht ihm einen Kuss auf die Wange.

Kain~Ren
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeDi 15 Sep 2009 - 18:05

Es breitete sich eine kurze Stille aus. Wie es schien dachte sie genau über seine Worte nach.
Beide blickten, man könnte schon fast sagen, starrten sich gegenseitig an.
Kain blieb es nicht verborgen, dass sie begann, unregelmäßig zu atmen. Dazu dachte er sich aber nichts weiter.
„Dann bekommst du einen anderen Schatz.“
Hörte er sie noch flüsternd sagen, ehe sie sich zu ihm vor beugte. Noch in der Bewegung spürte der Vampire deutlich wie sich ihre Finger in sein Jackett krallten.
Als ob Ren es mit dem Mond abgesprochen hätte, ließ er die beiden für einen Moment im Dunkeln stehen. Man könnte meinen er wollte nicht hinschauen, wenn es passieren würde.
Bei dem, was nun geschah.

Die Weißhaarige hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.

Während das geschah war Akatsuki still, er wirkte fast schon tot, so regungslos wie er da stand und sich den ihren anderen ´Schatz´ schenken lies. Sein Gesichtsausdruck war leer. Nicht genervt, nicht wütend, nicht errötet, nicht neutral. Einfach nur leer, undefinierbar.
Es überraschte ihn, dass das bis eben noch eher verschüchterte Mädchen auf einmal, in so einem Maße die Initiative ergriff.
Kain hätte vermutlich mit vielem gerechnet, am ehesten, dass sie es bei einem Dankeschön belassen würde. Aber das so etwas von Seiten ihrer kam, überraschte ihn.
Auch wenn einem das, in seinem leeren Gesicht, nicht zu erkennen vergönnt ist.


Ren ^^ ~ Kain
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeDi 15 Sep 2009 - 18:26

Wie versteinert blieb ihr Gegenüber stehen.
Ohne murren lies er sich ihren Schatz schenken.
Langsam lässt sie sich wieder auf den Boden sinken, die Augen geschlossen.
Noch langsamer realisierte sie, was sie gerade getan hatte. Einer ihrer Hände, die noch immer in seinem Jackett gekrallt waren, huschte nun vor ihren Mund. Ren reißt ihre Augen auf.
Sie weiten sich immer mehr.
Kurz huschen sie über den Senpai. Er scheint wütend oder genervt. Genieren schien er sich auch nicht.
Leise fängt sie an zu stottern.
„Es..Es tut mir Leid. Ich hätte.. das nicht tun sollen...“
Errötet sah sie auf den Boden. Soetwas war nicht ihre Artt. Vielleich war sie schlicht übermüdet?
Oder fing sie etwa an..?
Sein Gesicht war leer. Als müsste er noch überlegen wie er zu reagieren hätte.
Mit so was hat er bestimmt nicht gerechnet. Nicht mal sie hatte das geahnt.
Hätte heute morgen noch jemand gesagt, das sie in dieser Nacht noch einen Jungen, gar einen Night Classler, einen Kuss auf die Wange hauchen würde, hätte sie denjenigen für verrückt erklärt.
Innerlich rätselte sie, wie er nun reagieren würde, was er tun würde.
Doch dafür wusste sie zu wenig über ihn.
Verlegen blickte das Mädchen zwischen ihm und den Boden hin und her.

Kain~Ren
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeDi 15 Sep 2009 - 18:54

Langsam löste sie sich von ihm. Das Mädchen sinkt zurück auf den Boden. Mit geschlossenen Augen stand sie nun vor ihm. Und so langsam, fing sie wohl an, zu realisieren was sie gerade eben getan hatte.
Eine Hand, die eben noch an ihm gewesen war, huschte an ihren Mund.
Fast gleichzeitig, riss sie förmlich ihre Augen auf, die sich immer noch mehr weiteten. Ein kurzer Blick huschte auf den Senpai.
Ehe sie langsam, stotternd und verlegen anfing etwas zu sagen:
„Es..Es tut mir Leid. Ich hätte.. das nicht tun sollen...“
Mit einem errötendem Gesicht, schaute sie auf den Boden. Dachte wohl darüber nach was und weswegen sie das gerade getan hatte.
Doch in Kains Kopf, schien es, als wäre die Leere aus seinem Gesicht, in den Kopf übergelaufen.
Er schwieg. Hatte den gleichen Blick. War immer noch eher regungslos.
Akatsuki musste wohl erst ein mal verstehen und bearbeiten was gerade passiert war.
Ren schaute abwechselnd den Boden und ihn an. Man sah ihr deutlich an, wie peinlich ihr diese Sache war.
Der Vampire fing sich wieder. Sammelte sich innerlich. Vergleichsweiße mit einem zerbrochenen Spiegel, denn man wieder zusammensetzt oder ein Puzzle, aus dessen Einzelteilen man ein Ganzes machen will.
Um sich selbst quasi wieder aus dieser Trosse zu wecken, schüttelte er leicht den Kopf.
Seine braunen Augen schauten in die ihren. Doch nicht durchdringend, sie wirkten tief und weit. Wie das Meer. Würde man jetzt in sie eintauchen, man wäre für immer, von ihrem endlosen Schlund verschlungen. Es wirkte auch nicht so als würde man in die Augen eines ´Menschens´ schauen. Sie waren eher genauso leer wie noch davor alles an und in ihm.
Er schnappte sich mit einer schnellen Bewegung ihre Hand. Ging mit der, in der der Mondstein war zu dieser und legte den Stein in sie hinein.
Jetzt lies er ihre Hand los.
Vermutlich wäre er mit dem Stein, als letztes Dankeschönangebot ihrerseits, besser klar gekommen.
Aber jetzt war es so, wie es war.
Ob er sich über den Kuss gefreut hatte? Man sah es nicht. Ob er darüber sauer war? Man sah es nicht. Ob er etwas darauf erwidern sollte? Er wusste es nicht.
Und so schwieg Akatsuki.
Fuhr sich durch sein nasses Haar. Lies die andere Hand in der Hosentasche verschwinden.
Schaute sie noch immer mit diesem eigenen Blick an.
„Es ist okay.“
Brachte er schließlich heraus.
Kain wollte nicht preisgeben, und konnte es wohl auch nicht, was er gerade dachte, fühlte, oder sonst was.
Gut, es war ein Wangenkuss gewesen, nichts Welt bewegendes, nur die Umstände und die Tatsache von wem er kam, waren doch seltsam.
Wie oft kam es überhaupt dazu, dass Night und Day Classer sich so nahe kamen. Wahrscheinlich nie.
An sich war es für ihn nicht einmal eine so große Sache, nur ihm fiel einfach nichts besseres ein, wie er darauf reagieren sollte.
Deswegen beließ er es bei dem Blick, und dem kurzen Satz.
Wieder ein kurzer Moment des Schweigens.
"Ich sollte dann gehen, der Unterricht wird sicher gleich fortgesetzt. Gute Nacht Ren-san."
Mit den Abschiedsworten, war er im Begriff sich umzudrehen.

Ren ~ Kain
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeDi 15 Sep 2009 - 20:48

Dann sah sie in seine Augen.
Es war als würde sie in das klare weite Meer sehen. Es würde sie verschlucken, weenn sie sich nicht zusammenriss.
Der Senpai schnappte sich ihre Hand und legte den Stein in diese.
Der Mondstein war ein wenig warm.
Lies ihre Hand los.
Wieder fuhr er sich durch das nasse Haar, wie um sich einen Moment Zeit zu verschaffen.
Sein Blick lies das Mädchen nicht los.
„Es ist okay.“
Wieder stille.
Kein Wunder, wann kam die Day Class so nah an die Night Class. Beide Guardians achteten genau, das sie sich nie zu nahe kamen. Doch diesmal ist es passiert. Das Mädchen aus der Day Class kam verboten nahe an einen Jungen der Night Class heran.
"Ich sollte dann gehen, der Unterricht wird sicher gleich fortgesetzt. Gute Nacht Ren-san."
Mit diesen Abschiedsworten und mit dem versuchten gehen riss er sie aus ihren Gedankengängen. Leicht schreckte Ren auf.
Furchtbar leise meldete sie sich nocheinmal zu Wort:
"Es tut mir Leid dich verwirrt zu haben. Ich bin es genauso. Aber ich glaube... Ich würds nochmal tun."
Erstaunlich fest hat sie geklungen.
Die Weißhaarige war sich nicht sicher was sie heut Nacht ritt. Außerdem fühlte sie sich sofort nach dem sie dieses ausgesprochen hatte nicht mehr so sicher, wei noch einen kleinen Moment davor.
Doch es war ehrlich gewesen.
Auch sie strich jetzt durchs Haar. Äußerst verlegen.
Aufrichtig blickt sie ihn an, während auch sie sich gedanklich bereit macht in ihr Zimmer hochzugehen.

Kain~Ren
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeDi 15 Sep 2009 - 21:06

Nachdem er das kurze Schweigen gebrochen hatte, meldete sie sich noch einmal zu Wort.
"Es tut mir Leid dich verwirrt zu haben. Ich bin es genauso. Aber ich glaube... Ich würds nochmal tun."
Obwohl ihr diese Worte mit Sicherheit peinlich waren, klang sie entschlossen und aufrichtig dabei.
Doch wenige Sekunden danach, sah sie nicht mehr so sicher aus, ob sie es wirklich laut hätte sagen sollen.
Nun begann auch Ren sich durch ihr weißes Haar zu streichen, dabei wirkte sie verlegen.
Der Anblick ähnelte einem süßen Hundewelpen, der wusste etwas falsch gemacht zu haben und deswegen den süßesten Blick aufsetzte.
Mit ehrlichen Augen schaute sie Kain an.
„Danke, für deine ehrlichen Worte.“
Sein Blick wurde wieder heller, seine leeren Augen wichen den üblichen. Nur ein bisschen sanfter sah er aus.
„Ich wünsche eine angenehme und erholsame Nacht.“
Mit diesen Worten verbeugte Akatsuki sich leicht vor ihr. Er versuchte den Satz etwas witzig rüber zu bringen, was ihm aber nur mäßig gelang.
Der Schöne richtete sich wieder auf, schaute ihr tief in die Augen und wollte nun wirklich ansetzten kehrt zu machen, um den Unterricht nicht zu verpassen.
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeDi 15 Sep 2009 - 21:15

„Danke, für deine ehrlichen Worte.“
Seine Augen wirkten nun nicht mehr so leer, aber er blickte nicht so wie üblich.
Was wohl in seinem Kaopf vor sich geht?
Er verbeugte sich leicht vor ihr und verabschiedete sich
„Ich wünsche eine angenehme und erholsame Nacht.“
Es klang ein weing seltsam. Er wollte wohl einen Tonfall gebrauchen den er sonst nicht oft beutzte.
Aber Ren wusste das es im positiven Sinne war.
Kain sah ihr noch einmaltief in ihre violetten Augen und wollte gehen.
Sein Unterricht! Ich halte ihn wirklich nur auf.
dachte sie ein weing traurig und ihr Blick fiel wieder auf den hellen Stein in ihrer Hand.
Kurz entschlossen schob sie ihn in die Jackettasche des Senpais.
"Ich wünsch dir auch noch eine schöne Nacht."
lächelt sie.
"Er gehört dir."
Sie würde ihn abhalten dein ihr wieder zu geben.
Ihr Schatz war nun seiner.

Kain~Ren
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeDi 15 Sep 2009 - 21:44

Ren hatte bestimmt gemerkt wie seine letzten Worte gemeint waren. Denn sie schien keineswegs dumm.
Ihre Augen blickten auf den Mondstein, der eine zarte, angenehme Farbe hatte.
Mit einer schnellen, entschlossenen Bewegung ihrerseits, beförderte sie den schönen Stein, in seine Jacketttasche.
"Ich wünsch dir auch noch eine schöne Nacht."
Lächelte sie ihn an.
"Er gehört dir."
Rechtfertigte sie ihre letzte Handlung.
Akatsuki fuhr mit der Hand in seine Tasche. Hob den Stein, in der Tasche, in der Hand.
Er wollte etwas dazu sagen, wieder ablehnen, aber ihre Augen ließen darauf schließen, dass sie es wollte. Und den Stein nicht mehr zurück nehmen würde.
„Danke, ich werde ihn in Ehren halten.“
Es war ein komisches Gefühl ein Geschenk zu bekommen. Etwas das für den anderen ein Schatz war. Und er? Kain stand nur da, ohne etwas für sie.
Ja gut, wer hätte mit dieser Begegnung denn auch bitte gerechnet? Und wer rennt bitteschön sein ganzes Leben mit Geschenken in der Hosentasche rum?
Jetzt war es, wie es war.
Der Vampire schaute sie noch einmal an.
„Er wird mich an diesen Abend erinnern.“
Ob ihm der Stein viel bedeuten würde, war ungewiss, aber bestimmt war er ein Andenken, der diesen Abend, diese Nacht, unvergessen werden ließ.
Jetzt drehte er sich um, ging ein paar Schritte und blieb stehen.
Holte die Hand mit dem Stein heraus und küsste ganz kurz diese.
Es war kitschig und ihm war nicht bewusst ob sie sein Dankeschön und quasi Geschenk verstehen würde. Ebenso war es unheimlich untypisch für ihn. Und er war Gott dankbar das niemand hier war und sie nichts erzählen würde.
Im selben Moment als er es getan hatte, musste er sich selbst tadeln (nur in Gedanken), so was peinliches zu tun. Wie würde Shiki jetzt sagen? `Wie uncool.´
Akatsuki ging weiter und verschwand schon im dunklem Schatten der Bäume.

--> Campus without Ren Q_Q
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeSa 19 Sep 2009 - 7:15

Wie benebelt stand Ren vor ihm.
Was er tat und reagierte bekam sie noch ein wenig verschwommen mit. Das Mädchen war furchtbar müde.
Rot wurde sie unwillkürlich auf die Geste mit der sich Kain bedankte.
Ihr ganzer Körper kribbelte als sie es beobachtete. Fast wie auf der eigenen Haut.
Noch länger stand sie so dort, sie sah wie er fort ging.
Noch einen moment die kühle Nacht spüren, auf der nassen Haut.
Dann schlafen.

Nachdem sie nach kurzen einnicken gemerkt hatte, das es nun wirklich spät war ging sie hinein.

Erst morgen würde sie richtig verstehen, was in dieser Nacht passiert war.

>Ins Haus und dann gleich ins Zimmer
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeSa 10 Okt 2009 - 23:26

← Eingangsbereich

Die zarte Musik durchströmte weiterhin ihre Ohren. Manches mal schloss sie für einen kurzen Moment die Augen.
Und schon war sie durch das Tor gegangen.

→ Campus
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeSo 11 Okt 2009 - 19:17

<=Eingangshalle Dorm

Mit Emi an seiner Seite folgte er dem gepflasterten Weg zum Tor „Sonne“. Die Blonde hatte wohl verschlafen und ihre Freundinnen waren somit vorgegangen.
“Uff…Du siehst auch nicht so besonders erfreut aus, Akunin-kun?“, murmelte sie gähnend und strich ihr schwarzes Kleid glatt. Akunin kam es vor, als würden sie zu einer Beerdigung gehen.
“Ethik, halt“, antwortete er ihr und ließ seinen Blick durch die Umgebung schweifen, unterdrückte ein Seufzen. Die Baumkronen haben sich schon von ihren Blättern verabschiedet und ließen sie gehen.
“Jaaaa… Auch wenn Toga-sensei einfach umwerfend aussieht, ist sein Charakter wirklich mies und dann die Hausaufgaben!“
Akunin hatte mal Emi in Sport geholfen, als ein Ball sie am Kopf getroffen hatte. Naja, es war auch seine Schuld gewesen, schließlich hatte er unachtsam den Ball ins Nirgendwo befördert und Emi war wohl das Nichts gewesen. Schmerzhaft hatte er dann im Krankenzimmer festgestellt, dass sie eins der Mädchen war, welches die Night Class umschwärmte. Zwar nicht so begeistert wie die Anderen, aber dennoch leidenschaftlich. Sie mochte Kaname Kuran, den Hausvorstand, doch schien zunehmend unglücklich zu sein, da ihr bewusst war, dass dies keine Zukunft hatte.
Auch heute schien sie ein wenig mitgenommen zu sein und hatte diese Glänze in ihren braunen Augen verloren.
Akunin war heute Morgen leicht mürrisch aufgestanden, durfte es aber nicht an ihr auslassen. Er bemühte sich an dem Gespräch zu beteiligen und nickte abwesend.
“Die Hausaufgaben waren schon knifflig gewesen. Naja… Jetzt erstmal Unterricht im Theatersaal…“
Emi strahlte plötzlich erfreut und warf ihm einen Blick zu:
“Wahrscheinlich machen wir ein Theaterstück, das wäre toll! Ob ein Lehrer der Night Class ebenso gut aussieht, wie seine Schüler? Oh… Tut mir leid Akunin-kun, eine Dumme Angewohnheit von mir!“
Akunin schenkte ihr ein, bemühtes, Lächeln und erblickte vor dem Gebäude ihre Freundinnen, die bereits aufgeregt winkten.
“Macht nichts. Schau, sie warten auf dich.“
Mit einem kalten Blick musterte er das Mädchen, das sich verabschiedete und nun davon eilte.
Und dann war er wieder alleine.

=> Eingangshalle Schulhaus
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeMo 12 Okt 2009 - 12:24

<<< Eingangsbereich DayDorm

Draußen angekommen fühlte es sich im ersten Moment so an, als würde er gegen eine Wand laufen. Es war eiskalt und Bisho hatte natürlich keinen Gedanken an eine Jacke verschwendet. Sein Atem wanderte in kleinen, weißen Wölkchen gen Himmel. Um ihn herum waren noch andere Schüler auf den Weg zum Theatersaal oder zum Klassenzimmer. Das Model seufzte, kramte erneut die Zigarettenschachtel hervor. Schließlich war dies die letzte Gelegenheit vor dem Unterricht. Und in allen anderen Räumen herrschte sowieso striktes Rauchverbot. Während er dem Weg langsam folgte, atmete er schon wieder genüsslich den Tabak ein. Die grünen Augen lugten unter den wuscheligen Haarsträhnen hervor. Er hatte keine sonderliche Lust gehabt, seine Haare zu stylen. Man konnte es auch Out-of-bed-Look nennen.

>>> Eingangshalle Schulhhaus
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeMo 12 Okt 2009 - 19:56

Nach dem sie die Tür geöffnet hatte und aus dem Gebäude ging, wurde ihr Schritttempo plötzlich schneller. Sie lief knapp ein paar anderen Schülern vorbei und lief dann schließlich hinter Haito und Daisuke.
Mit einem dicken Grinsen auf den Lippen legte sie plötzlich ihre Arme um die Schultern der beiden und zog sie leicht zusammen. Ihr Kopf war nun zwischen den der beiden Jungs.
„Waah“, kam von Haito, der überrascht stehen blieb und Far und Daisuke blickte. Reflexartig versuchte er Fars Griff zu endweichen – Jedoch ohne Erfolg. Die Junge Endera hatte sofort ihren Druck um den Arm verstärkt und musste sogar aufpassen, dass sie dem Jungen nicht weh tat. Manchmal fiel es ihr Schwer ihre Kraft zu kontrollieren.
Passt auf, das Mannsweib hat ihre Ohren überall“, säuselte sie gespielt, es klang sogar leicht wie eine Drohung. – Wobei Far natürlich nicht vor hatte den beiden ernsthaft zu drohen.
Mit einem freundlichen Lächeln klopfte sie denn beiden kurz auf die Schultern und ließ sie schließlich los. „Und ich scheue mich nicht davor, euch eine zu Kleben, wenn ihr mich weiter so anstarrt.“ Ihre Worte klangen gar liebevoll.
Welch Ironie.
Mit einem zufriedenem Lächeln lief sie an den beiden vorbei und gesellte sich zu Taki.
Hallo, Igel-Chan“, sie grinste breit und tat so, als wäre eben nichts passiert, „nette Frisur.
Ihre Aussage möge in manchen Ohren vielleicht sarkastisch klingen, jedoch meine die Schwarzhaarige es ernst. Sozusagen ein verstecktes Kompliment.
Haben wir Hausaufgaben von Yagari-Sensei bekommen?

-> Campus
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 Okt 2009 - 17:10

<-Campus

>>“Ich war auch mal in einer Theater-AG gewesen… Ist schon sehr lange her. Doch diese hat unter mir eher gelitten, weißt du“<<, grinste Akunin.
„Das kann ja heiter werden“, entgegnete der schwarzhaarige, ebenfalls grinstend, als er daran dachte, wie die Sache ablaufen könnte. Wie er wieder über dies und das stolpern würde, weil er nicht aufpasste. Und bei Akunin dürfte es bestimmt auch ganz lustig werden.
Doch dem würde bestimmt nicht so sein. Vielleicht würde sich Ansho diesmal sogar richtig ins Zeug legen, nur um nicht wo gegen zu laufen, oder, wie ihm auch ein mal passiert war, von der Bühne zu fallen. Außerdem war es hier etwas anderes. Hier würde die DayClass mit der NightClass zusammenarbeiten und von jenem Lehrer unterrichtet werden. Mit einer Gruppe aus Leuten, die begeistert waren von ihrem Tun, hatte dies wenig zu tun.
Dass Akunin einen kleinen beschriebenen Zettel in der Hand hielt und ihn dann in seiner Hosentasche verschwinden ließ, war ihm natürlich aufgefallen. Eingehen würde er darauf aber nicht. Wieso sollte er es auch? Es ging ihn nichts an.
Als sie weiter gingen war ihm ein Mädchen mit weißem Haar aufgefallen, die es wohl ziemlich eilig –und anscheinend hatte nur sie es eilig- zu haben schien und dabei sogar, wie es für ihn aussah, stolperte. Doch sie lief weiter.
Taki sah wieder zu Akunin, als dieser mit einer Feststellung fragte.
„Vier davon.“, war die kurze Antwort, da ihm sein Klassenkamerad etwas abwesend zu sein schien.
Bald hatten sie den großen Hof überquert und das Tor erreicht. Es waren so manche Schüler unterwegs. Einige lachten und die anderen nutzen die Pause um zu verschnaufen.
Ja Pausen waren doch immer etwas schönes.
Auf dem Rückweg sollten sie sich allerdings beeilen. Die Mittangspause würde ja nicht ewig dauern.
Schade aber auch. Und zeit etwas zu Essen hatten sie vermutlich nicht mehr, wenn sie wieder ins Schulgebäude spazieren würden. Für Taki war das kein Problem, er hatte ja noch etwas im Magen. Doch wie stand es mit Akku?
Während sie die Brücke über den Bach überquerten, sah der Junge mit den schokoladenfarbenen Augen auf die kleinen Wellen, die das Wasser schlug. Es war als würde ein leichter Nebel langsam durch die Luft um jene Brücke gleiten.
Wenn es endlich Winter war, würde dieser Bach vielleicht einfrieren, aber dazu war er eigentlich nicht ruhig genug.
Da erinnerte sich der junge Mann an seine letzten Winterferien. Sie waren oft Schlittschuhfahren gegangen. Und jedes Mal kamen sie klagend und vor Anstrengung stöhnend nach Hause, beklagten sich über die Kälte und wie oft sie gefallen waren. Und trotzdem waren sie immer wieder zurück aufs Eis gegangen. Es hatte einfach zu viel Spaß gemacht. Vor allem wenn sie sich immer etwas neues ausgedacht hatten, was sie machen konnten.
Ein weiterer frischer Windzug kreuzte den Weg der beiden Jungen.
Sofort hob Taki die Schultern an, um Hals und Kinn im warmen Kragen seines Pullis zu verstecken. Die Haare sollte man erst gar nicht erwähnen...
Ein Tee oder heiße Schokolade würden nun so gut tun. Leider war dafür keine Zeit.

-> Eingangsbereich des DayDorms
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne - Seite 2 Icon_minitimeMi 28 Okt 2009 - 20:50

<= Campus

Akunin und Taki hatten gerade das Tor der Day Class erreicht, als Hikari eilig die Zwei überholte. Der junge Mann mit dem schwarzen Haar schaute ihr stumm nur nach und wand sich wieder Taki zu, als wäre nichts geschehen. Vielleicht war er ein wenig zerstreut, denn er hatte einen ziemlich schlechten Tagesanfang gehabt und in so welchen Fällen neigte er zu einem gereizten, desinteressierten jungen Mann. Wahrscheinlich wollte sie ihre Sachen holen und musste hoch in ihr Zimmer. Auf der anderen Seite wusste er nicht, wie er auf die Notiz reagieren sollte, daher machte er vorerst nichts. Sie hatte sich bedankt, obwohl es nicht nötig gewesen war, und irgendwie musste er doch nicht darauf antworten, oder?
Außerdem war er sehr unkonzentriert gewesen, schließlich hatte er Hikaris ‚In Liebe’ nur überflogen. Es würde ihm erst einfallen, wenn er es in Ruhe im Zimmer lesen würde. Dies zeigte jedoch das Gegenteil von ‚es war kein Liebesbrief’ und hätte er dies bemerkt, so hätte sich sein schlechtes Gefühl vergrößert.
Besorgt hatte er dem Mädchen noch einen kurzen Blick zugeworfen, als es schien, als würde sie stolpern, doch sie lief schließlich unbekümmert weiter.
Es steckte immer noch etwas Schülersprecher dasein in ihm, der sich trotz schlechter Laune um andere kümmerte, solange er nicht von ihnen gereizt war. Er war ein freundlicher, hilfsbereiter Mensch, der ein zu warmes Herz hatte, welches er hinter einer distanzierten, kalten Maske versteckte.
“Vier davon“, antwortete Taki kurz und knapp auf seine Frage und Akunin lächelte matt.
Irgendwie klang der Junge nicht wirklich begeistert und Akunin konnte sich nur wage ausmalen, wie es war, viele Geschwister zu haben, die das Leben ganz schön auf Trab hielten.
“Du klingst nicht begeistert, Taki-kun. Ich habe wahrscheinlich mehr Glück“, lächelte er matte und fuhr sich durch das Haar. Es war wirklich kühl und sehnsüchtig blickte er hoch in den Himmel. Es sah zwar ziemlich bewölkt aus, doch Regen war vorerst nicht zu erwarten.
“Ich habe einen Bruder und früher auch mal eine Schwester“, setzte er gelassen fort und zog den Kragen enger. Verflucht, er hätte sich wirklich einen Mantel holen sollen, wieso wahr er manchmal zu leichtgläubig?
Gemeinsam schritten sie durch das To rund erblickten hinter den kahlen Bäumen der Allee das Dorm, welches belebt von den Schülern der Akademie betreten wurde.
Sie folgten dem kurzen Weg zum Eingang, während seine goldenen Augen wahllos auf der Gegend hingen. Obwohl der Herbst oft traurig und grau schien, fand der junge Mann diese Jahreszeit sehr schön und ein wenig ‚tiefgründig’, wobei dies ein falscher Ausdruck war.

=> Eingangsbereich
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