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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Tor des Hauses Sonne

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BeitragThema: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeDo 12 Aug 2010 - 9:23

Tor des Hauses Sonne Tor10

Das Tor vom Haus Sonne, ähnelt dem des Haus Mond. Es ist eine Steinwand die weiß verputzt ist und in der Mitte auf einer Goldplatte ein Symbol mit einer Sonne trägt.
Dort haben nur die Day Classler etwas zu suchen, allen Schülern der Night ist es laut Schulregeln untersagt, einen Schritt auf das Gelände des Sun Dorms zu tätigen.
Das Tor besteht aus zwei schweren braunen Türen.
Schreitet man durch diese, so erkennt man, dass man erst eine Brücke überwinden muss, um zum Haus Sonne zu gelangen.
Diese Brücke führt über einen recht großen Bach, der auch das Gelände des Hauses Sonne von dem des Hauses Mond trennt. Wendet man seinen Blick nun Richtung Westen, so erkennt man in nicht allzu weiter Entfernung, eine weitere Brücke. Natürlich verläuft diese zum Gelände des Night Dorm.
Am Ende der Brücke angelangt, springen ein die Sträucher und Blumenbeete vor dem Eingang des Hauses Sonne förmlich ins Auge.
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeDi 17 Mai 2011 - 11:06

<= Eingangsbereich

Regen ist etwas Wundervolles…, dachte Akunin, als er die Eingangstüre des Hauses hinter sich geschlossen hatte und in den Regen hinaus trat. Doch obwohl Regen ihn stets beruhigt und getröstet hatte, schien die Wirkung jetzt verflogen zu sein. Es war dunkel, draußen wie auch in seinem Inneren, leider war es zu dunkel in seinem Herzen, dass kein trost jetzt helfen könnte.
Es war Nacht, es wurde kalt und binnen Sekunden wurde seine Kleidung durchnässt.
Das Leben war nicht fair und jegliche Hoffnung, jeglicher Gedanke, der Akunin Tsurenai von dem Gegenteil überzeugt hatte, seine Einstellung optimistisch geführt hatte, ihn einigermaßen über Wasser gehalten hatte, hatte sich mit einem Mal ins Nichts verwandelt, als wäre die heile Welt wie ein Luftballon geplatzt. Er fühlte sich kalt, leer und ausgelaugt, als hätte man ihm auch den Willen zum Leben genommen. Trauer umhüllte ihn und er fühlte sich hintergangen. Erst verlor er seine Schwester und nun seine Mutter.
“Das ist nicht fair…“, flüsterte er und seine Sicht trübte sich durch die aufsteigenden Tränen. Schluchzend wischte er sich die Augen und unterdrückte die lähmende Bitterkeit.
Er wollte nicht weinen, er durfte nicht weinen. Aber er tat es. Für sich selbst und er würde den Augenblick hassen, wenn jemand zu ihm kommen würde, ihn trösten wollen würde, für ihn da sein wollen würde. Er wollte keinen Menschen sehen, wollte auch nicht gesehen werden, wollte jetzt für alle unsichtbar sein und nicht existieren. Er spürte Hass und Wut in sich aufsteigen, konnte es nicht verstehen. Seiner Mutter erging es doch immer gut, sie war kern gesund… Was hatte sein Vater gestammelt? Der Schwarzhaarige hatte die Sträucher und Blumenbeete hinter sich gelassen, steuerte ziellos die Brücke zum Tor des Hauses Sonne an.
…Schlaganfall? ..., meinte er sich zu erinnern und schluckte erneut aufsteigende Bitterkeit hinunter, die ihm dann den Atem raubte. Er hustete und wusch sich mit dem durchnässten Ärmel seines Shirts über das Gesicht.
Es war nicht fair. Es war nicht fair. Alte Erinnerungen flammten vor seinen Augen auf. Trauerfeier. Jurerus Trauerfeier. Viele bekannte Gesichter, viele traurige Gesichter.

“Die arme Familie… Sie war so ein liebes Mädchen… Und die Jungs erst…“
„Inazuma und Akunin? Das war ein Schlamassel gewesen… Die Kinder spielten im alten Gästehaus... Sie wollte ihre Brüder retten und ist dabei selbst beim Einsturz umgekommen…“
„Was hatte auch die Bengel dazu getrieben?“
„Ich weiß es nicht. Zumindest sind sie mit einem blauen Auge davon gekommen…“
„Unser herzliches Beileid, Yamato und Semei. Es muss schwer für euch sein…“


Heuchler. Diese Heuchler. Akunin wollte keinen Menschen mehr sehen, er wollte auf der nächsten Trauerfeier keine weiteren Schleimereien hören. Er wollte die Trauerfeier seiner Mutter nicht erleben. Das konnte er nicht mehr.
Die Menschen wurden ihm jetzt alle zuwider, mit dem Gedanken, irgendjemand anderes hätte für seine Mutter sterben sollen. Alle, nur nicht sie.
Nicht sie… Nicht sie… Warum ich? Warum?, fragte er sich verzweifelt und hob den Blick zum Himmel, als wollte er den lieben Gott fragen, warum ihm alles genommen wurde. Er musste verstört die Augen schließen, während der Regen seine Tränen durch die Wassertropfen tarnte. Das schwarze Haar klebte unangenehm an seiner Haut, doch er registrierte es nicht. Er registrierte gar nichts. Er fühlte sich taub und hörte nichts. Er hörte nur die klare, schöne Stimme seiner Mutter, erinnerte sich zurück, an seine Kindheit, an seine Schulzeit und mit jeder Erinnerung an seine Mutter wurde er trauriger und wütender zu gleich.
Warum auch noch meine Mutter?
Er schritt langsam den Weg entlang, vergaß die Zeit, vergaß die Gegend um sich, er schritt einfach ziellos im Regen, spürte die nasse Kleidung unangenehm an seiner Haut kleben. Der dünne Stoff zeichnete nun seine Muskeln ab. Die breiten Schultern, die muskulösen Arme und den angespannten Rücken. Akunin war eine dieser schönen Statuen, die durch ihre wunderschöne Perfektion so Marmor und kalt wirken, dass man bei jeglicher Berührung fürchten würde, ebenso zu Eis zu erstarren. Er zitterte am ganzen Körper, er presste die Lippen zusammen, schmeckte das Wasser des Regens. Einzelne Regentropfen tröpfelten von seinen abstehenden Haarsträhnen, sein pechschwarzes Haar glänzte in der Dunkelheit und war so durcheinander, als wäre er auch noch in einen Sturm gelaufen.
Plötzlich fühlte er sich wie ein einem falschen Traum, als hätte er einen Alptraum, der ihn auf die harte Probe stellen wollte. Der Schleier aus Tränen raubte ihm jegliche Sicht und er schluchzte leise, für sich, sein angespannter Körper zuckte. Das schmerzhafte Ziehen in seinem Bauch und in seiner Brust tat ihm weh. Er ballte die Fäuste und blieb keuchend an der Brücke lehnend stehen.
“Das ist nicht fair… Nicht… fair…“, rannten die Tränen über seine Wangen und er zog das Handy heraus, welches ebenfalls von Regentropfen und womöglich seinen salzigen Tränen bedeckt wurde.
Grundlos betrachtete Akunin das Anzeigebild, warf einen Blick auf die Uhrzeit, ohne die Zeit wirklich wahr zu nehmen.
Das ist nicht fair… Ist es deine Strafe dafür, dass Jureru gestorben war? Ist es meine Strafe dafür, dass ich so bin wie ich bin? Dass mein Vater und meine Mutter leiden mussten, nachdem sie gestorben war?, dachte er und das helle Display wurde wieder verschwommen.
“IST ES EINE STRAFE? HABE ICH DAS SO SEHR VERDIENT?“, schrie laut, holte aus und schmetterte das Mobiltelefon auf das Pflaster der Brücke. Das Gerät prallte mit einer Wucht und lautem Klirren auf den Boden, verfiel in sämtliche Einzelteile. Das Klirren des Metalls der Hülse drang durch seine Taubheit hindurch. Die Lähmung begann sich langsam zu lösen. Er hörte die Stille der Nacht, hörte wieder den Regen, sein krächzendes Keuchen, seinen heftig klopfenden Herzschlag. Er hätte wahrscheinlich noch sein eigenes Zittern gehört, wenn es ein Geräusch gehabt hätte.
Sein Schluchzen hatte abrupt aufgehört, sein Gesicht fror ein. Eine verletzte, traurige und leere Miene legte sich um seine Züge und zum ersten Mal spiegelte es seine inneren, wahre Gefühle und keine aufgesetzte Maske: eine emotionslose Leere, die sich aus seinem Herzen ausbreitete.
Betäubt sank er an dem Geländer der Brücke zu Boden, setzte sich kraftlos hin, stützte die Ellenbogen auf seinem Knie ab und lehnte sich gegen die Pfeiler. Ja, das tat gut. Im Regen zu sitzen, in der Einsamkeit und Ruhe, nichts und niemanden um sich. Leer blickte er in die Luft, vergaß wo er war, wie spät es war und dass er jetzt oder später nicht allein mehr sein würde.
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeMi 18 Mai 2011 - 20:57

(<<< Tor des Hauses Mond)

Auf dem Rückweg des Rosengartens zum Wohnheim kam auch der Guardian über die lange Brücke, die schließlich zum 'normalen' Teil der Schule führte. Doch der Regen versperrte nicht nur die klare Sicht, sondern prasselte auch auf den Kopf, sodass die Haare eng anlagen und die einzelnen Strähnen Unmengen an Wasser verloren.
Der dunkle Mantel Zeros war auch nunmehr tiefstes Schwarz, das nicht nur durch die Dunkelheit der Nacht daherkam.

Unweit vor ihm, an dem Geländer der Brücke gelehnt saß eine dunkle Gestalt, die Zero zunächst nicht ausmachen konnte. So wusste er nicht, um wen es sich handelte, aber er wusste sehr wohl, dass es nur ein Day-Class-Schüler sein konnte und dass diese Person etwas erlebt haben musste, das sie heraustrieb. Doch es waren nicht die Vampire, die ihren Charme hatten spielen lassen. Andernfalls wäre die Gestalt beiweitem andernorts. Nein, etwas anderes musste sie beschäftigen.

Stumm und lautlos hatte sich Zero bis auf wenige Schritte genähert. Jedoch verließ sein Mund kein Wort. Kein Ton war zu hören. Anstattdessen waren die Brauen tiefer ins Gesicht gezogen und die Ametystfarbenen schauten ruhig zur Person. Doch wer es war, wusste Zero noch immer nicht. Auch wusste er nicht, ob er sie ansprechen sollte... Andernfalls er war ja Guardian und es war wohl auch seine Pflicht für Ordnung zu sorgen...

Was ist los, fragte er schließlich ruhig in seiner kühlen Art. Doch neigte er sich nicht zu der Gestalt hinab. Ist etwas geschehen? Welch bescheidene frage, die Zero schließlich stellte. Warum sonst sollte sich ein Schüler hierherverirren bei diesem Wetter.... um diese Zeit.
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeMi 18 Mai 2011 - 22:15

( <<< Eingangsbereich Haus Sonne )

Der schwere Pullover aus weichem Garn sog rasch die Nässe auf und wurde noch schwerer. Jetzt war sie im Sturm. Die Panik pochte durch ihr Herz in ihrem Kopf. Der kalte Regen wirkte sich zwar angenehm auf den nach kurzer Zeit zu zittern angefangenen Arm aus, doch das nahm sie gar nicht so richtig wahr.
Wo ist er?
Sie sprang in die Dunkelheit. Unter ihren Schuhen plätscherte es. Der lange Pferdeschwanz wippte nicht mehr so elegant zu ihren Bewegungen. Überall hörte sie nur das Geräusch der Regentropfen, das sie erzeugten, wenn sie das erste Mal auf die fast kahlen Bäume, das große Dach des Hauses und den Boden trafen. In der Ferne war der laute Bach.
Sie konnte nichts sehen. Das bisschen Licht, das durch die großen Fenster strahlte, verblasste in der Nacht.
In knapp einer Stunde war endgültige Nachtruhe.
Sie erinnerte sich an Hikaris Gesicht.
„Akunin?“!, rief Umi und nahm ihre eigene Stimme gar nicht wahr. Ein Schritt nach dem anderen folgte, ohne ein Ziel und Orientierung, einfach weiter in die Schwärze.
Ein Regentropfen lief wie eine zarte Berührung über ihr Stirn, tropfte von ihrer Nasespitze.
„Akunin!“ Diesmal war ihre Stimme etwas lauter und fester, doch das Mädchen schluckte bitter und irrte weiterhin umher.
Die Nacht fühlte sich anders an, als der Tag. Sie roch und schmeckte anders. Nacht war wie eine Decke, die sich über alles legte. Die Nacht brachte versteckte Instinkte hervor, die der Mensch oft vergaß. Die Luft wurde bewegungsloser, kälter und frischer. Jedes Geräusch wurde klarer und lauter. Lichter wurden zu Sternen, die man vom Himmel gepflückt hatte.
Zu den Instinkten gehörte auch Angst. Angst machte aufmerksam, einfallsreich, schneller, stärker. Angst war der Grund, wieso Tiere überlebten. Aus Angst konnte Fluchtverhalten folgen. Aus Angst konnte Mut folgen. Hunde bellten, weil sie Angst hatten. Katzen kratzen, wenn sie sich fürchten. Der Mensch blieb stehen und überlegte.
Umi stand dar. Sie war ein ganzes Stück von der Eingangstür des Hauses Sonne entfernt, zwischen den blumenlosen Beeten. Sie wusste nicht wohin. Sie überlegte, während der Regen unaufhörlich zur Erde fiel, doch kam zu keinem Ergebnis.
Das Mädchen hatte keine Idee, wieso es ihrem Freund laut Hikari so schlecht gehen sollte. Hatte sie vielleicht etwas gesagt? Hatte sie ihn irgendwie verärgert? War etwas geschehen, wovon sie nichts wusste?Wieso hatte Hikari so furchtbar entsetzt ausgesehen? Wieso hatte sie Umi los geschickt? Aber dafür sollte sie eigentlich dankbar sein, oder nicht?
Und nun?
Wo war er?
Wo war er?
Umi lief wieder los, schwer atmend.
Es war lange her, dass Umi behaupten konnte, dass sie die Nacht mochte. Es hatte vor einiger Zeit angefangen. Etwas in ihr hatte ein komisches Gefühl hervor gerufen, das sie nicht deuten konnte. Es war keine Angst, keine Furcht, mehr Unbehagen, Unsicherheit, Verlorenheit und Gefahr. Es war die Tatsache, dass die Nacht sich immer mehr wie das Reich der Vampire anfühlte.
Sie lief weiter, einfach weiter und hoffte der Zufall würde ihr auf der Suche nach dem Vermissten helfen.
Der Braunhaarigen kam es so vor, als würde sich die Zeit in die Länge ziehen, oder vielleicht verwechselte verlief sie schon so schnell, dass an nichts von ihr wahrnahm.
Ihre Schritte wurden langsamer. Sie kam über die Brücke.
Da war doch jemand. Hatte da nicht eben jemand etwas gesagt?
War sie überhaupt in der Lage gewesen, den entfernten Klang der Stimme, die sie gehört hatte, als solche zu erkennen?
Der Augenblick, in dem sie nachgedacht hatte, war vorbei. Sie war zu keinem Ergebnis gekommen, also ließ sie das Glück entscheiden. Wenn Denken nichts half, musste man einfach handeln, auch wenn es bedeutete im Regen umherzulaufen. Die Nachte hatte schließlich Kontrolle über die tierischen Instinkte.
Sie kommt mir bekannt vor. meinte sie irgendetwas in der durch den Regen verzerrten Stimme gehört zu haben, und rief ein letztes Mal „Akunin!“
Zwei Gestalten begegnete ihr. Sie ging plötzlich ruhig und zögernd auf diese zu.
Eine saß auf dem Boden. Eine stand daneben.
Sie atmete schwer. Die kalte Luft brannte in den Lungen. Die Kleidung und das Haar klebte unangenehm am Körper.
„Kiryu-kun?“, fragte sie vorsichtig. Ihre Augen hatten sich zwar an die Lichtlosigkeit gewöhnt, doch das einzige, was sie beschreiben konnte, waren noch immer die Umrisse. Die Logik erklärte ihr, dass es sich hier nur um den Guardian handeln konnte.
Die Erleichterung flüsterte zu ihr, dass sie den Entlaufenden endlich gefunden hatte.
Ihr Körper schrie, dass ihr dieses Ereignis nicht gut getan hatte.

Akunin – Zero – Umi
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeDo 19 Mai 2011 - 21:10

Akunin wusste nicht wie lange er dort gesessen hatte, wie viel Zeit vergangen sein musste. Er spürte nur, dass er seinen Körper nicht mehr spürte. Wahrscheinlich das Einzige, was er gerade empfand – eine lähmende Taubheit. Sein Körper war wahrscheinlich gefährlich nahe unterkühlt, kein Wunder das er fror ohne dabei wirklich zu zittern. Doch dem jungen Mann mit dem schwarzen Haar war es egal, weil er sich sowieso hauptsächlich kaum bewegte und die Taubheit nicht registrierte. Sein Kopf war gesenkt und er starrte den Boden, seine schwarzen, ganz durchnässte Schuhe an, während große Wassertropfen über sein nasses Gesicht liefen, an seiner Nasenspitze in die Tiefe hin abfielen. Einzelne Haarsträhnen klebten an seinem Gesicht, an seinen Wangen, an seiner Stirn und umrandeten sein Gesicht.
Der Regen war immer tröstlich für ihn, der Regen spiegelte stets seine Melancholie wieder, tröstet ihn einerseits, weil er sich in etwas wiedererkennen konnte, doch heute, hier und jetzt, war ihm der Regen egal.
Salzige, bittere Tränen bannten sich ihren Weg über sein blasse, kühle Haut und verschmolzen mit dem süßen Regenwasser.
Akunin Tsurenai nahm von der Welt keine Notiz, was um ihn herum passierte und was geschah. Er saß bewegungslos auf dem Boden, pitschnass und wortwörtlich wie ein begossener Pudel. Erst als Zero Kiryu seine Stimme hob, hatte er den Guardian bemerkt.
Der Schwarzhaarige hatte einfach nicht auf ihn geachtet, geschweige denn auf seine Umwelt. Vielleicht hätte er sogar Umis laute Rufe nach ihm gehört. Vielleicht auch nicht.
“Was ist los… Ist etwas geschehen?“, drang in der Ferne die typische, kühle Stimme Zeros und es hätte Akunin gewundert, dass Zero Kiryu, sich erkundigte, was mit ihm los sei.
Aber Akunin war es im Moment egal.
Anderseits war es Zeros Pflicht in der Nacht das Schulgelände zu bewachen und die davongeschlichenen Schüler einzusammeln und weg zu schicken.
Da würde Akunin keine Ausnahme bilden, Co-Hausvorstand hin oder her. Vielleicht würde er ebenfalls Ärger bekommen.
Aber Akunin war es im Moment völlig egal.
Ihm war alles egal.
So war es ihm auch egal, dass er ziemlich spät irgendetwas auf Zeros Frage erwiderte. Es war ein gekrächztes, wegen dem Wetter unterkühltes Murmeln, welches er mit einer gebrochenen Stimme mühevoll und kraftlos über seine Lippen bringen musste:
“Ja“.
Doch mehr gab es wohl nicht. Er hatte Zero geantwortet, die Einzelheiten würden Zero gering interessieren und auch Akunin würde nicht mehr dem Schüler sagen. Er kannte ihn nicht. Schulregeln hier oder her, Akunin musste sich in seinem Zustand nicht rechtfertigen, egal ob er von Zero angeschnauzt oder vom Rektor bestraft wird.
Denn Akunin war alles im Moment völlig egal.
Ich will meine Ruhe … Verdammt… Lass… mich… einfach… in Ruhe!, dachte er, schloss die Augen, sagte aber nichts mehr.
Und dann tauchte eine andere Person auf.
Das ist ja wie auf einer Trauerfeier… Alle kommen und begaffen, wie beschissen es dir geht…, schoss es ihm durch den Kopf.
Gott, waren ihm gerade alle egal.
„Kiryu-kun?“,, erklang eine ihm zu bekannte Stimme, auf die er sich meistens freute. Als hätte ihn Umi kurz aus der Erstarrung geweckt, hob er den Kopf…
“Umi?“… und blickte durch die dichten, nassen Haarsträhnen seines Ponys zu ihr auf, bis er dann wieder leblos den Kopf sinken lies.
Er fühlte sich wie ein eingesperrtes, exotisches Tier im Zoo, welches von allen begafft wurde. Es war unangenehm. Vor allem in dieser Verfassung von den Beiden gesehen zu werden. Oder besonders Umi.
Das war Akunin dann nicht mehr egal.
Sie sollten ihn einfach nur lassen.
“Lasst mich…“, entkam es ihm letztendlich aus dem Munde. Er klang geschwächt und fertig, seine Stimme zitterte. Wahrscheinlich wollte er sich um einen klaren Ton bemühen, um gar nicht zerbrechlich zu klingen.

Zero - Umi - Akunin
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeFr 20 Mai 2011 - 10:54

Ziemlich mürrisch, dachte sich Zero, als er weiterhin Akunin nicht aus den Augen ließ. Grundsätzlich fragte sich der Silbernhaarige, was denn wirklich vorgefallen war, dass der junge Mann nunmehr auf dem Boden eine Brücke saß, die durch den strömenden Regen bereits selbst Ober einer eigenen Flut wurde. Doch Akunin sollte Glück haben, denn so fielen die Tränen aus dem Gesicht nicht auf... Wie schade nur, dass seine Haltung mehr sprach als jede Träne dieser Welt. Es musste etwas so schreckliches geschehen sein, dass auch die starke Seele Flecken bekam... Zero kannte dieses Gefühl, wennauch aus einem ganz anderen Zusammenhang.

Lange hatte er sich dagegen gewehrt ein Biest zu werden und musste doch einsehen, dass es vergebens war. Spätestens als er das erste Mal Yuki gebissen hatte, hatte er sich selbst die Augen geöffnet für die bittere Realität. Das Schicksal nahm damals wie heute seinen Lauf und endet nicht... Dabei war es vollkommen unerheblich was man dagegen anstellen sollte - das Schicksal ließ sich niemals besiegen. Aber der Guardian genoss die Tage, an denen weniger geschehen war - an denen Ruhe herrschte - an denen er die Kontrolle hatte. Manchmal konnte er jeden Gedanken an die vergangenen Tage, an das eigene Seine verschieben, wenn Yuki in der Nähe war. Und manches Mal tat es einfach gut, mit Yuki zu sprechen. Aber es konnte nur mit ihr geschehen und keinem anderen. Denn niemand durfte wissen, was geschehen war - was Zero wirklich in sich verbarg.

Doch was mit dem Jungen vor ihm geschehen sein musste, konnte Zero nicht einmal wirklich erahnen. Was hatte ihn dermaßen zerbrechen lassen, dass er allein sein wollte und keinen um sich. Aber der Guardian hieß seinen Vorschlag gar willkommen. Es war bereits sehr spät geworden. Und obwohl er Akunin gern etwas aufbauendes gesagt hätte, wäre es aus gerade seinem Munde zu grotesk gewesen.

Heyda. Du solltest sofort zurück ins Wohnheim. Es ist bereits Nachtruhe und Du darfst hier draußen nicht mehr herumschleichen. Außerdem ist morgen Schule. Ausruhen wäre die bessere Alternativ zu... dem hier.
Und trotz der strengen Worte, beugte sich Zero zu Akunin hinab. Sein Blick fiel auf Umi, die er mit einem kurzen Nicken anwies ihm zu helfen. Hoffentlich würde sie es erkennen. Wir helfen Dir zurück. Einverstanden?
Die silbrigen Strähnen klebten Gesicht des Guardian, ebenso wie es die des Schwarzhaarigen taten. Der schwarze Mantel badete bereits im seichten Wasser auf dem Weg. Doch er schien es nicht zu beachten. Stattdessen widmete er sich dem Co-Hausvorstand. Es wäre wohl weniger vorbildlich, wenn gerade dieser hier verweilen würde diese Nacht. Egal - was geschehen war. Die Pflichten waren nicht zu vergessen. So zumindest Zeros Meinung, die er nicht äußerste.

Umi - Akunin - Zero
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeFr 20 Mai 2011 - 19:27

Sie hielt schockiert in ihren Bewegungen inne. Dieses verschwommene Bild und diesen kränklich klingenden Ausruf hatte sie nie und nimmer erwartet. Hikari hatte zwar gerufen, dass es ihm schlecht ginge, doch so? Er war schon beinahe einer Leiche gleich! Und um das zu erkennen, brauchte man nicht einmal etwas mehr Licht.
Erst als Zero zu sprechen begann, ihr zu nickte und meinte, dass sie ihm helfen würden, ihn zurück zubringen, reagierte sie wieder, sah den abweisenden Schüler nicht mehr sorgenvoll an. Stattdessen hockte sie sich neben ihn, während der Guardian sich über Akunin beugte. Sie reichte dem Schüler ihre linke Hand.
Es war kalt und nass. Umi selbst zitterte schon, von ihrem rechten, eigentlich verletzten Arm ganz zu schweigen. Diesen drückte sie eng an sich. Sie mussten schnell rein, bevor er so noch schlimmer würde. Bevor es Akunin noch schlechter gehen würde.
Die Gedanken des Hausvorstandes der Mädchen waren blank.
Der erste Schultag hatte genauso fantastisch begonnen, wie er aufhören würde.

Akunin - Zero - Umi
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeMo 23 Mai 2011 - 19:03

Akunin presste die Lippen verbissen zusammen, unterdrückte den aufsteigenden Groll, die Wut und seinen Ärger. Diese stürmische Nacht, der peitschende Regen und die tiefe Dunkelheit spiegelten seine Gefühle plötzlich ziemlich klar wieder. Es wütete in ihm, ein aufbrausender Sturm, der nicht wusste, wohin mit sich, was tun. Er wünschte sich in die Fluten des Baches gerissen zu sein, statt in diesem Zustand vor Zero Kiryu und Umi Shinju zu sitzen. Sich gerade so schwach zu sein, dass nur der regen diese Schwäche retuschieren konnte. Er wäre am liebsten in dem kalten Wasser ertrunken, als – was ihm auch noch plötzlich klar wurde – den beiden Ärger zu bereiten.
“Heyda. Du solltest sofort zurück ins Wohnheim. Es ist bereits Nachtruhe und Du darfst hier draußen nicht mehr herumschleichen. Außerdem ist morgen Schule. Ausruhen wäre die bessere Alternativ zu... dem hier“, sprach Zero, genauso wie Akunin ihn kannte. Er fühlte sich dadurch dankbarer. Entweder überspielte der Guardian die Mitleidstour, die ihm irgendjemand in diesem Moment schenken würde oder der Silbernhaarige überblickte die Lage nicht. Egal was es war, hätte sich Zeros Verhalten ihm gegenüber in irgendeiner Weise verändert, dann hätte er am liebsten ihm eine geschlagen. Anderseits wirkten Zeros Worte provokant.
Pff, entkam es nur aus Akunin leise.
Außerdem ist morgen Schule. Ausruhen wäre die bessere Alternative zu dem hier…, wiederholte er die bitteren Worte. Er würde die Tage nicht in den Unterricht gehen. ALLES war eine bessere Alternative, als in die Schule zu gehen. Nein, er konnte es nicht. Er würde es nicht können. Akunin würde all die Menschen und ihre Emotionen nicht ertragen können.
Blitzschnell schob sich wieder ein Bild seiner Mutter vor die Augen. Wie sie lächelte oder lachte. Sie hatte seine Scherze, als er klein gewesen war, immer lustig gefunden. Ein stechender Schmerz zerschnitt seine Seele, als er sich daran erinnerte, wie gern er sie zum Lachen gebracht hatte. Wie gern.
Zum Glück hatte Umi nichts gesagt, wahrscheinlich war sie viel zu sehr schockiert. Das Unbehagen wurde in ihm noch größer.
Akunin merkte, wie seine Nase lief, spürte auch das Zittern seines Körpers. Das Verlangen zu Niesen wurde größer, sodass er es unterdrücken musste.
Diese Trauer hatte ein Nachspiel. Ein großes Nachspiel und er wusste das.
Doch Akunin war es egal. Er würde lieber körperliche Schmerzen erleiden wollen, als seelische. So war es besser.
“ Wir helfen Dir zurück. Einverstanden?“, versuchte Zero es sanfter. Auch Umi bot ihm seine Hand an, doch Akunin ignorierte Beide, drückte sich erschöpft vom Boden und wand sich von ihnen ab.
“Schon in Ordnung. Sorry“, murmelte er mit krächzender Stimme. Er verfiel in ein leichtes Husten und schritt zitternd, den beiden Schülern voraus zurück zum Dorm.
Sein Blick war auf den Boden gerichtet, seine Gedanken leer.

=> Day Class Dorm

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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeDo 26 Mai 2011 - 10:30

Misstrauisch ob der Schüler sich überhaupt halten konnte in diesem Zustand beobachtete er, wie Akunin den Weg entlanghumpelte, um schließlich zum Day-Dorm zu gelangen. Die ametystfarbenen Augen aber schauten hinüber zu Umi, die herangeeilt war. Was ist denn geschehen, fragte der Silbernhaarige sie.
Wenn jemand so niedergschlagen aussah, war etwas geschehen, dass Wunden in der Seele hinterließ. Zero kannte das Gefühl, wennauch vielleicht aus einem anderen Zusammenhang. Und er wusste, dass Schnitte in der Seele niemals heilen können, denn auch die Zeit vermag da nicht zu helfen. Vielleicht würde Akunin eines Tages erklären, was vorgefallen war, auch wenn Zero genau wusste, dass er als Guardian in solchen Situationen nie zu Rate gezogen wurde. Aber wieso sollten das die Schüler auch? Er war nur ein einfacher Schüler der Day-Class für die meisten. Aber irgendwie kam es ihm dann in den Sinn, dass er dieses Bild von sich selbst gern bewahren würde. Ein Bild des bluttrinkenden, zerstörerischen Vampires wollte er niemals anlegen. Sein Blick wanderte gen Boden, wennauch für nur einen Moment. Irgendwie wünschte er Akunin, dass er alles verkraften könne, was geschah. Aber aussprechen konnte er die Gedanken nie.

Und so ließ er der Dame den Vortritt, um bei Akunin zu sein. Dies wollte Zero selbst nicht erledigen. Und so folgte er in den Day-Dorm.

(>>> Day Dorm)
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeDo 2 Jun 2011 - 21:54

Ihr Kopf war noch immer blank. Sie war überfordert. Wie ein kleines, schwaches Mädchen mit großen ahnungslosen Augen, konnte sich nichts Weiteres tun, als da zu hocken und vor Kälte zu zittern. Was hätte sie denn auch groß unternehmen können? Was hätte sie tun sollen? Es gab nichts. Nichts außer da zu sein und mit dem anderem zusammen in Regen hocken und gemeinsam vor Kälte zittern. Akunin aber, wollte offensichtlich allein sein.
Letzten Endes ging jener Schüler den beiden anderen voraus. Das Fräulein Hausvorstand richtete sich auf und sah ihm, der eben so kränklich gehustet hatte, nach. Die Sorge um ihn kehrte wieder.
Was war es? Was hatte ihm das angetan?
Ihr Hirn fing an zu arbeiten, zu überlegen, zu spekulieren. Das Ergebnis war das selbe wie vorhin: Es gab keins.
„Was ist denn geschehen?“, wurde sie vom Guardian gefragt. Im nächsten Moment schüttelte sie leicht ihren Kopf. „Ich weiß es nicht.“ war die Antwort.
Schließlich gingen auch sie los. Durchnässt und halb erfroren.
Noch nie klang eine heiße Badewanne einladender als jetzt.
>>>> Day Dorm, Eingangsbereich
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeDo 14 Jul 2011 - 23:41

<--------------
Campus

Der Jungwolf Akito überquerte das Tor des Hauses Sonne durch die zwei schweren braunen Türen.
Es war hier wirklich wundervoll.
Akito tapste über die Brücke, die ihn weiter zum Haus Sonne führen sollte.
Der Bach plätscherte fröhlich vor sich hin und die ersten Vögel zwitscherten.
Überall waren schöne Sträucher und duftende Blumen, die den Anblick des Hauses noch mehr verschönerten.
Am Haus angekommen hörte er die Stimmen von Schülern und Freude kam in ihm auf.

------------------>
Day Dorm (Eingangsbereich)
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeDi 19 Jul 2011 - 20:26

<<-- Speisesaal, Haus Sonne


Hikari hatte die drei schon lange aus den Augen verloren, allerdings dachte sie, sie wären sowieso im Klassenzimmer anzutreffen. Warum genau sie mit ihnen reden wollte, wusste selbst sie nicht. Vermutlich war es ihr verstaubter Drang, Menschen zu finden und sich mit ihnen zu verabreden.
Unwissend stolperte sie humpenld weiter und kam nach einer Weile, nachdem sie auch den Campus hinter sich gelassen hatte, im Schulgebäude an. Kräftig öffnete sie die Tür und trat ins warme. Wohlig aufatmend musste sie feststellen, dass die Wärme ihrem Knöchel recht gut tat, selbst, wenn der Hals ihres Schuh auf jenen angeschwollenen Knöchel drückte, war es ein angenehmes Gefühl, zu wissen, sich bald setzen zu können.

-->> Schulgebäude; Eingangsbereich
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeDi 19 Jul 2011 - 21:08

(<<< Wohnheim der Day-Class)

Mehrere der Day-Classler wollten wohl gerade zum Schulhaus, und so kam es dass er überall Gruppen sah von Schülern, die sich zusammengeschlossen hatten. Hier und da erkannte man auch ein Pärchen. Eigentlich störte Zero seine Umwelt nicht - aber ohne Yuki, die mit ihrer nervigen Stimme immer so fröhlich daherredete, war der Weg wohl einfach nicht der selbe... So ließ der Silbernhaarige den Kopf senken und schlenderte weiter den Weg entlang. Wo mochte sie nur sein... Ob der Rektor Bescheid wusste? Hatte er vielleicht einfach nur etwas verpasst? War etwas geschehen? Seufzend hob er den Blick und die hellen Augen sahen bereits das Schulhaus in der Ferne. Die Brücke hinter sich lassend, folgte er der Horde der weiteren Schüler und hoffte, dass dieser Tag einfach schnell von statten ging...

(>>> Schulgebäude - Eingangsbereich)
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeMi 20 Jul 2011 - 20:37

<= Eingangsbereich

Kazuya schritt eilig durch das Tor der Day Class, schien wieder bei fröhlicher Laune zu sein. Die letzten Nachzügler beeilten sich, um in das Schulgebäude und somit in den anstehenden Schulunterricht zu gelangen. Er fand, dass dieser Alltag ihn, Taki und vor allem Akunin von irgendwelchen Gedanken ablenken wird.
Obwohl… Akunin wird sicherlich nicht kommen…, dachte er und vergas somit seine letzte Hoffnung.
Das Leben war manchmal unfair,

=> Eingangsbereich Schulhaus
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeFr 22 Jul 2011 - 0:48

-->Speisesaal

Mit viel Hast eilten Yusaku und Ouin durch den Eingangsbereich hinaus zum Tor Sonne um hastig weiter zu laufen, fast zu rennen. Saji grüßte den Torwächter noch freundlich und lief dann mit Yusaku im schlepptau weiter. Nein, er wollte auf keinen Fall zu spät kommen und so beeilte er sich sogar noch mehr. Er rannte gar über die Brücke hin zum Campus um dann weiter durch die Tür in den Eingangsbereich zu stürmen. Es schien noch mehr Schüler zu geben die zu Spät waren, denn er lieferte sich neben Yusaku noch mit einem weiteren Day-Classler ein hitziges Laufduell.

--->Schulhaus Eingangsbereich
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeSa 23 Jul 2011 - 9:57

<<< Haus Sonne Eingangsbereich

Man sah wie ein kleines schwarzhaariges etwas durch eine den Zwischenraum der braunen Türen eilte. Dieses etwas wahr wohl Kanako, die doch nie so viel in ihrem Leben gerannt war. Wenn ich heute zu spät komme...Ach du Schande! Jedes Schuljahr ist ein Neuanfang! Was ist das für einer!?(Auf jeden Fall ein versauter!) Da bekommt man gleich das Image des Zuspätkommers aufgedrückt! Grübelnd hastete das junge Mädchen weiter in Richtung Schulhaus.

>>> Schulhaus Eingangsbereich
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeSo 24 Jul 2011 - 11:33

(< Eingangsbereich des Day)

Es waren immer noch einige Schüler hier unterwegs, obwohl es schon recht spät wurde. Am Kopf kratzend lief er weiter und sah sich um, ehe er in Richtung des Schulhauses lief.

(> Schulhaus, Eingang)
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeSo 24 Jul 2011 - 18:19

(<<<- Eingangsbereich der Day)
Schnell lief Reika über die Brücke, als ihr Magen laut knurrte. Komm Reika, du isst sonst auch nicht viel, du schaffst das! Das ist der erste Tag, ein wenig Verspätung ist schon zu viel! Ihre Motivation wurde schlagartig mehr und sie versuchte trotz der wenigen Energie, die sie wegen des fehlenden Frühstücks hatte, sich auf Höchstleistung anzusporen, was ihr auch einigermaßen gelang. Sie verfluchte sich, dass sie ihren Wecker anscheinend mal wieder überhört hatte. Vielleicht sollte ich doch Schlaftabletten nehmen, dann würde ich wenigstens die 8 Stunden schlafen...Später Reika, du musst jetz laufen...
(->>> Eingangsbereich des Schulgebäudes)
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeMo 25 Jul 2011 - 2:26

[<<< Kanako & Tokunis Zimmer]

Das blonde lange gepflegte Haar wehte zurück und schwang mit jeder Bewegung der Kleinen mit, die grade so schnell sie konnte auf denn weg zum Schulhaus war um pünktlich zukommen.

[>>> Eingangshalle im Schulhaus]
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeMi 27 Jul 2011 - 13:38

(<<< Eingangsbereich Haus Sonne)

Blitzschnell lief Hina den Weg vom Dorm zum Tor entlang. In der Ferne sah sie noch einen blonden Haarschopf verschwinden.

...Wenn ich mich beeile, bin ich in zwei Minuten an der Schule und kurz danach in der Klasse...

Doch da passierte es. In ihrer Eile übersah das Mädchen einen Gegenstand, der auf der Brücke lag, stolperte darüber, verfing sich mit den Füßen in einer Schnur, und stürzte.

Erschrocken hielt die Schülerin inne. Dann atmete sie bewusst langsam ein und aus und richtete sich langsam auf.
Mit schmerzverzerrtem Blick schaute sie auf ihre Hände hinab. Quasi automatisch hatte sie sich mit den Händen abfangen wollen und dabei ihre Handflächen aufgeschürft, wie auch einen Ellbogen.
Langsam versuchte sie aufzustehen, was unerwartet gut ging. Der Schrecken war wohl die schlimmste Folge des Unfalls.
Sie blickte an sich hinunter. Einer ihrer Strümpfe war am Knie durchgeschäuert. Ansonsten waren hier und dort ein paar leicht dreckige, nasse Stellen. Ihre Schultasche hatte den Sturz gut überlebt.
Aber wie war das alles passiert? Da sah sie den Turnbeutel, dessen Bänder immernoch an ihrer Schuhschnalle festhingen. Irgendjeamand hatte ihn wohl verloren.

Langsam hob Hina ihre Schultasche und den Trunbeutel auf und blickte zum Tor. Der grimmige Wächter blickte kritisch zu ihr herüber.

"Keine Sorge, so schlimm ist es nicht. Mir geht es gut." meinte sie zu ihm. Sie wollte sich nicht länger als nötig mit ihm abgeben.
Mit eher zögerlichen Schritten ging sie durch das Tor in RIchtung Schulhaus.
Noch ansatzweise pünktlich zu kommen, kann ich jetzt wohl vergessen.

Der blonde Haarschopf vor ihr war schon längst verschwunden. Sie wollte sich ihren verspäteten Auftritt gar nicht erst vorstellen.

(>>>Campus)


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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeMi 27 Jul 2011 - 21:38

<<< Eingangsbereich Haus Sonne

Far hatte er selbstverständlich sofort wieder los gelassen, nachdem sie das große Gebäude verlassen hatten. Zusammen liefen sie dann über die Brücke.
Taki erkundigte sich lediglich noch, ob Umi Farkeon die ganze Familiengeschichte erzählt hatte und ob ihre Ferien denn auch so lustig waren.

>>> Mit Farkeon zum Campus
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeFr 29 Jul 2011 - 20:55

<<< Eingangsbereich Haus Sonne

Sie atmete die frische, kalte Luft ein. Der Regen hatte sie wunderbar reingewaschen. Alles roch nach nassem Laub.
Erst als sie wieder an dieser einen Stelle auf der Brücke vorbei kam, fing sie an wieder an Akunin zudenken.
Nicht einmal ein Vampir hätte sie so erschrecken können.

>>>> Campus
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeSo 31 Jul 2011 - 19:41

<- Eingangsbereich

Endlich frische Luft!
Der Morgenwind schlug ihr ins Gesicht und sogleich war Ren ein wenig wacher.
Freude auf den Kunstunterricht glimmte in ihr auf.

-> Eingangshalle Schulhaus
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeDi 27 Sep 2011 - 13:23

Es war Zeit etwas zu betrachten: Die Wahrheit. Aber Zero war sich unsicher, wo er danach zu suchen hatte und deswegen flüchtete er wohl in die Ausrede, dass er Yuki suchen würde. Allerdings war das gar nicht gelogen. Sie war verschwunden, das wusste Zero, allerdings... Was konnte er schon ausrichten? Wenn er es Kuran-sempai erzählen würde, wäre Zero wieder aus dem Rennen aber Yuki wäre vielleicht geholfen.
Wegen der absurden Gedanken griff die Hand nach dem Schädel, als der Silbernhaarige das Tor des Day-Dorms durchschritt. Noch kamen keine Schüler aus dem Unterricht, was wohl bedeuten musste, dass dieser nach wie vor stattfand? Andernfalls würden sie schon bald einkehren... Für den Moment aber wollte er sich hinsetzen, und nutzte die Gelegenheit das Day-Dorm aufzusuchen, um sich im Eingangsbereich niederzulassen.

(>>> Eingangsbereich des Day)
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BeitragThema: Re: Tor des Hauses Sonne   Tor des Hauses Sonne Icon_minitimeMo 3 Okt 2011 - 19:20

(<<< Campus)

Als Hina durch das Tor ging, schaute der mürrische Wächter kaum auf. Immerhin war sie nicht die erste, die nach dem Unterricht das Haus Sonne aufsuchte.
Gedankenverloren ging sie über die Brücke und folgte dem Weg zum Haus.

(>>> Eingangsbereich Haus Sonne)
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