In den Fluren

Thema: In den Fluren So 19 Apr 2009 - 2:16

Die Flure des Day Dorm
sind ebenso, wie der Rest des Gebäudes eher schlicht und in satten,
hellen sandfarbenden Tönen gehalten. Der Boden ist mit weinrotem
Teppich ausgelegt. Auch hier findet sich im unteren viertel der Wände
eine dunkle Holzvertäfelung, die sich farblich perfekt den dunklen
schmalen Türen anpasst und auch sonst mit der Farbgebung harmoniert und
dem ganzen eine beruhigende Note verleiht. Von der ungewöhnlich hohen
Decke hängen auch hier hin und wieder schlicht wirkende, alte
Kronleuchter herunter, die mit ihrem warmen Licht das Ganze etwas
abrunden sollen. Alles in allem wirken die Flure und Treppenaufgänge im
Haus Sonne gehoben, jedoch nicht edel und elegant.

Gast

<<< Rins Zimmer

Langsam schlenderte er den schmalen Gang entlang. Es hatte sich nicht allzu viel verändert während der sechs Wochen. Das Haus Sonne, sein Wohnheim mochte einen neuen Anstrich bekommen haben, aber dennoch wirkte es wie ein übliches Internat, nicht auf Aussehen, sondern auf Funktionalität ausgerichtet.
In Gedanken versunken erreichte Rin die alte, breite Holztreppe und schritt hinab. Die einzelnen Stufen knarrten hin und wieder unter seinen Füßen und dies begleitete ihn auch den ganzen Weg bis hinunter in den Eingangsbereich, von dem er sofort, noch immer leicht in Gedanken an seinen neuen Posten und das vorher ach so unscheinbare Mädchen, in den Speisesaal schritt.
Er würde sich Frühstück holen und dann das Regelbuch, mit einer Notiz des Rektors, bezüglich seiner Aufgabe genaustens studieren.
Wär vielleicht nicht schlecht, wenn ich mich einmal mit Shinju-san unterhalte..obwohl mir ihre Stellvertreterin natürlich interessanterer wäre. Aber wer weiss, vielleicht kann sie mir etwas über sie erzählen, schließlich wissen die Damen der Schöpfung immer alles..
Rin hoffte natürlich, dass Umi eine angenehme Person war, unkompliziert, schließlich musste er von nun an mit ihr zusammen dafür sorgen, dass sich die Schüler des Hauses Sonne anständig verhielten. Ihm war mehr als bewusst, dass dies alles andere als leicht werden würde, jedoch wollte er den Rektor nicht enttäuschen, der Grund für diese Ansicht war ihm unbekannt.
Langsam bewegte sich der Schwarzhaarige auf die große Flügeltür des Speisesaals zu, warf auf dem Weg dorthin, aber immer wieder einen Blick nach rechts und nach links.
Kein einziger Schüler war zu sehen und auch sonst war es Totenstill.
Entweder packen alle noch aus, oder aber sie sind schon längst mit dem Frühstück beschäftigt..
Vor der großen Tür angekommen, rückte er sich noch einmal die blutrote Krawatte zurecht und auch seinen Hemdskragen, man konnte ja schließlich nie wissen, ob man nicht doch auf einen Schlag oder besser gesagt Eintritt, nicht doch jede Menge Gesellschaft hatte, die einen vielleicht sogar musterte und sich dann über seine Schludrigkeit beschwerte.

>>> Speisesaal

Gast

<<-- Zeros Zimmer

Nachdenklich kam er den Flur entlang. Zero brach sich ab und zu immernoch den Kopf darüber wie der Rektor Vampire in der Academy aufnehmen konnte. Zero konnte ihn einfach nicht verstehn. Er war dem Rektor schon etwas dankbar aber gäbe es diese Sache mit den Vampiren nicht...
Vielleicht sogar würde er den Rektor mögen. Vielleicht.
Vier Jahre ist es schon her. Eine lange Zeit wenn man bedenkt, was zero alles durchmachen musste, doch er war glücklich. Er hatte Yuki kennengelernt. Da waren ihm schon fast die Schmerzen egal. Aber auch nur fast. Er war kurz ans Fenster gegangen und schaute hinaus. Die Sonne schien, es würde bestimmt ein schöner Tag werden. Zero machte sich weiter auf in Richtung des Speißesaals, denn sein Magen begann doch schon langsam etwas leise zu knurren.

-->> Speißesaal

Gast

<--- Aivens Zimmer

Er verließ das Zimmer, und dachte nach, während er lief. War das japanische Schulsystem so sehr anders wie das Englische, wie man es immer sagte.
Naja Aiven war sehr froh, dass er Japanisch gelernt hatte, und es sogar ziemlich gut sprach, obgleich Englisch als seine Muttersprache für ihn immer noch die einfachere war, doch was sollte man machen.
Er würde sein Japanisch mit der Zeit perfektionieren, denn der Schwarzhaarige lernte außerordentlich schnell. Kein Wunder mit einem Intelligenzquotienten von einhundertachtzig. Zum Glück war bei Aiven die Hochbegabung schnell festgestellt worden, weshalb er zwei Klassen hatte überspringen können.
Seine Füße trugen ihn hinunter in den Eingangsbereich in dem er ebenfalls ein paar asiatische Schüler in schwarzen Uniformen antraf.
Die Uniform der ‚Day-Class’ gefielen die brieten, sie waren schlicht, und doch hatten sie etwas an sich, was sie nicht ganz so langweilig aussehen ließ.
Er verließ das haus durch die Flügeltür, und blickte sich um.

---> Tor des Hauses Sonne

Gast

<- Zimmer

Der große Junge rieb sich mit den Knöcheln der rechten Hand über sein Auge, lies dann die Hand sinken.
Sein Kopf pochte leicht, und er beschleunigte seine Schritte die Treppe hinab.

->Eingangsbereich

Gast

<-Eingangsbereich

Er kaute und schluckte den letzten Bissen seines Brötchens hinunter. Es hatte den Anschein, als seind er Jungenflur viel leerer, als der Rest des Hauses Sonne. Nur eine kleine Gruppe von vier Schülern, die wohl aus einer anderen Klasse waren, waren ihm begegnet.
Locker schritt er den Flur entlang. Taki zog eine Flasche aus seiner Tasche, öffnete sie und trank den kalten Apfelsaft in großen Schücken. Das Plastikgefäß verschloss er wieder und trung es bis zu seiner Tür.
Seine Finger wurden förmlich von dem Türknauf angezogen, worauf er ihn drehte und sein Zimmer betrat.

-->Takis Zimmer

Gast

<<<<<<<<< Eingangsbereich

Der Schwarzhaarige blieb kurz im Flur stehen, da die stetig nervende Armbanduhr wieder piepte, und ihn somit aufforderte seine Medikamente zu nehmen. Das konnte er auch im Zimemr erledigen, wie er dieses Zeug doch hasste. Seit dem Tode seiner Eltern nahm es es ständig...musste er, er war nähmlich nciht wirklich scharf auf Krampfanfälle, das war alles andere als nett und diese Krankheit konnte ihn ganz schnell das Leben kosten.

>>>>>> Aivens Zimmer.

Gast

<-Eingangshalle

Mit Schritten, die dank der Beinlänge des Großen Jungen, lang bemessen waren, nahm Shisai immer locker mehrere Stufen die Treppe hoch.
Als er den 2. Stock erreichte, war es seltsam still, dieses Gefühl hatte er oft, wenn er von dem lärmigen Schultag zurück in sein Zimmer kam.
Kein Mensch war auf dem langen Gang zu sehen, also schritt der Rothaarige zu seinem Zimmer, warf im gehen ein Blick auf das Handy, welches er in seiner Hosentasche trug, es war ihm egal, ob das erlaubt war oder nicht. Als er die Uhrzeit abgelesen hatte und das Handy wieder in die Tasche gleiten lies, berührte er den Bleistift, mit dem der Junge vorher die Zeichnung des Mädchens korrigiert hatte.
Er zog ihn hinaus, und während er ihn gedankenverloren anblickte, lies er die Zimmertür hinter sich ins schloss fallen.

->Zimmer

Gast

<-----Badezimmer

er fühkte sich nach der heißen Dusche um einiges besser, und sauberer. Wenn er einmal rekapitullierte war es gestern ein sehr ereignisreicher Tag gewesen, neue Leute, zwölf Stunden Flug...nicht schlecht.
Und heute wollte er Frühstücken. Er ging durch das Treppenhaus aus dem Zweiten in den ersten Stock und aus dem ersten ins Erdgeschoss, um sich durch den Eingangsbereich einen Weg in den Speisesaal zu bahnen.

---->Speisesaal

Gast

<-Zimmer

Ruhig und gelassen schritt er durch den langen Flur. Seine Augen musterten ein weiteres Mal seine Umgebung. Der weinrote Teppich, die hellen Sandfarben, die Holzvertäfelung. Alles sah gehoben und einladen aus, jedoch nicht edel. Schlicht und freundlich. Die einfachen Kronleuchter an der hohen Decke funkelten.
Ich hoffe heute wird es etwas interessanter, als gestern.. ,dachte er an den kommenden Unterricht. Taki hatte die Treppe erreicht und lief sie langsam hinab. Die Schultasche schwang im selben Takt. Er konnte die hellen Stimmen der Mädchen schon hören.

-->Eingangsbereich

Gast

<-Zimmer

Der Flut war leer und etwas überrascht warf der große Junge einen Blick auf sein Handy.
Naja okay, es ist auch noch etwas früh..
und mit einem Blick der sagte 'Naja seisdrum' steckte er das Mobiltelefon wieder in seine Hosentasche.
Vielleicht bin ich noch vor der ganzen Horde Mädchen da und kann mir einen Platz ganz in der Ecke suchen
dachte Shisai, zuckte mit den Schultern und ging die Treppe hinab.

->Eingangsbereich

Gast

<-----Eingangsbereich

Sie traten gemeinsam durch dei Flure, die Sonne machte sich bereit unterzugehen, und Aiven scho die Tür zu seinem Zimmer auf. Immernoch war ein Teil seiner Sachen eingepackt...

-----> Aiven Parkers Zimmer

Gast

<-Eingangsbereich, Akunin Tsurenai wurde in den Flur mitgenommen

Der lange Flur war schnell erreicht. Wie nicht anders erwartet, war der Flur nicht gerade leer und friedlich
Taki wechselte die Schulter, an der seine Tasche hing. Sehr gerne würde er jetzt ins Bett fallen. So anstrengend schien der Tag gar nicht gewesen zu sein. Auch an nervige Gesprächspartner war er gewöhnt. Wieso war er also so ruhig und strotzte vor Energie, wie er es doch so oft tat?
Er wollte sich das nicht fragen. Er wollte einfach nur noch faulenzen oder je nach dem hinab in den Speisesaal gehen oder Hausaufgaben machen, den Abend genießen, vergeuden.
Es wäre möglich in Erwägung zu ziehen, dass die beiden Junge, vielleicht auch mit Haiko und Daisuke, den Abend zusammen verbrachten. Dagegen hätte Taki nichts einzuwenden.
Im Flur brannten schon die Lichter. Ein Zeichen, dass Sperr- und Nachtstunde in einigen Stunden die Schüler zur Ruhe rufen würden.
Ansho erreichte seine Zimmertür und legte seine Hand auf den Knauf.
Die dunklen braunen Augen, deren Farbe an flüssige Schokolade erinnerte, erblickten den anderen jungen Mann mit dem schwarzen Haarschopf.
„Wir sehen uns dann später, denk ich.“, sagte er mit einem freundlichen Nachklang in seiner Stimme „Tschüss, Tsurenai-kun“
Die Tür wurde geöffnet, Taki war in dem spartanisch eingerichteten Raum verschwunden.

-->Takis Zimmer

Gast

<= Eingangsbereich, dazugehöriger Taki Post

Mit langsamen, gemütlichen Schritten waren Taki und Akunin durch die schweren, braunen Flügeltüren getreten. Die Schönheit der hellen und angenehmen Eingangshalle interessierte ihn kaum – weder die sandfarbenen Wände, noch die Weinrote Auslegware, die den Boden zierte. Das matte Licht der Kronleuchter hüllte den Raum in eine wohlige Atmosphäre ein, doch die wenigen Details fielen ihm kaum auf, so wie immer.
Die Eingangshalle war belebter als er es sich gedacht hatte und einige Schüler bannten sich ihren Weg mal die Treppe hoch oder zu einer der Zwei Türen an den Seiten.
Was würde er selbst gleich machen? Eigentlich hatte er keine Idee, obwohl sich die Hausaufgaben von Toga in seiner Erinnerung meldeten. Wirklich viel Lust hatte er nicht, doch was bliebe ihm schon übrig?
Dann eben Abendessen..., dachte er und fuhr sich durch das schwarze Haar. Viel zu gern würde er etwas kochen, doch für die große Menge der Schüler und auf die Night Class fanatischen Mädchen hatte er nicht besonders viele Nerven übrig.
Er war schon sehr erleichtert gewesen, dass Haiko und Daisuke auf dem Weg verloren gegangen waren.
Der junge Tsurenai folgte seinem Mitschüler die Holztreppe hoch.
Wenn Akunin es sich so überlegte war der Tag recht angenehm verlaufen. Er hatte tatsächlich zwei Nervensägen und einen düsteren Lehrer ertragen. Der Abend konnte nicht schlimmer werden, oder doch?
Seufzend fuhr er sich durch das pechschwarze Haar.
„Wo sind eigentlich Daisuke-kun und Haiko-kun?“, hatte Taki ihm eine Frage gestellt und leicht verwundert über die Schulter geschaut.
Der Drang einen spöttischen Kommentar los zu lassen, zerrte an seinen Lippen und es versuchte ein Grinsen seine Mundwinkel zu beleben, doch die kühle und abwesende Miene kenterte diesen emotionalen Versuch und er zuckte bloß die Schultern.
“Sind wohl zurückgeblieben...“, murmelte er und erinnerte sich zurück.
Das arme Mädchen... Wären es mehrere Schülerinnen gewesen wären, so hätte es nicht wie ein Überfall ausgesehen. Wage erinnerte er sich zurück, denn er glaubte, dass es Daisukes Schwester gewesen war.
Etwas beunruhigte ihn, denn es hatte nicht nach einem angenehmen Gespräch ausgesehen.
Hmm...
Doch eher er sich einen Gedanken bilden konnte, schüttelte er sein Vorhaben ab. Es ging ihn schlicht und einfach nichts an und wenn jemand seine Hilfe brauchen würde, so würde er sich erst dann einschalten.

Inzwischen hatten Taki und Akunin die Mädchenetage passiert und waren auf dem besagten Jungenflur. Doch weder der Eine noch der Andere sprach ein Wort und die Kommunikation lag direkt unter Null.
Beide waren tief in Gedanken versunken, doch störte diese Ruhe niemanden. Und so war ihr Ziel auch sogleich schnell erreicht.
Akunin hatte von ihnen den weitesten Weg, denn kaum hatten sie den langen Flur durchquert, blieb sein Mitschüler vor einer Holztüre stehen. Takis Hand ruhte auf dem Türknauf und nun blickte ein schokobraunes Augenpaar Akunin an.
Er selbst warf einen Blick auf das Namensschildchen und hatte, ohne sich zu wundern, Takis Namen gelesen.
„Wir sehen uns dann später, denk ich. Tschüss, Tsurenai-kun“, verabschiedete sich der Schwarzhaarige Ansho freundlich.
Tsurenai-kun nickte ihm zu und schenkte ihm ein angedeutetes Lächeln:
“Sayonara,“ und eher die Türe ins Schloss fallen konnte, hatte Akunin seinen Weg fortgesetzt.
Er ließ sich Zeit, schritt gemächlich weiter den Korridor entlang. Leicht desinteressiert betrachteten seine goldengelbe Honigaugen die einzelnen Türschilder, deren Namen ihm nur weit entfernt bekannt waren. Einige Türen weiter, hatte er sein Eigenes Zimmer erreicht und atmete leicht erleichtert aus. Dies war sein Reich, sein Raum, wo er sich zurück ziehen konnte und niemand würde ihn jetzt stören, ja das glaubte er.

=> Zimmer Akunin Tsurenai

Gast

<<< Aivens Zimmer mit Aiven

Die beiden traten auf den ziemlich leeren Flur. Die meisten Schüler schliefen wahrscheinlich noch, bloß sie stachen als Frühaufsteher heraus. Dabei war das Bett so schön warm gewesen.

>>> Kamuis Zimmer mit Aiven

Gast

<=Akunins Zimmer

Ziemlich interessant so einen wechselhaften Tagesbeginn mit zu verfolgen. Es war, als ob Akunin die letzten Tage nur hart gearbeitet hatte, denn er fühlte sich müde und kaputt. Sein Rücken tat weh, wahrscheinlich lag es daran, dass sein Kissen zu weich war, ebenso wie die Matratze des Bettes. Am liebsten hätte er jetzt auf den Unterricht gespuckt und weiter geschlafen, aber da gab es ja diesen Quälgeist, der anscheinend bereits alles geplant hatte. Akunins typische Maske aus Gelassenheit und Kälte ruhte auf seinen Zügen, als er die Türe seines Zimmer hinter sich zugezogen hatte und das Schloss ein stumpfes >Klick< von sich gab. Es war für den Schwarzhaarigen auch wie ein Moment, in dem er bei Daisuke einen Schalter umgelegt hatte, denn plötzlich begann dieser mysteriös vor sich hin zu kichern.
“Was ist?“, erkundigte sich Akunin, auch wenn er diese Entscheidung bereits bereuen konnte, denn man sollte einen Irren einfach ignorieren.
“Ach nichts. Ich hab nur daran gedacht, wie lustig es gewesen wäre, wenn Haiko und ich unseren Plan heute Nacht durchgezogen hätten. Leider haben uns die Hausaufgaben davon abgehalten…“
Mit einem skeptischen Blick folgte der Schwarzhaarige dem Flur entlang. Während Daisuke dumm vor sich hin grinste, betrachtete der junge Mann mit den goldenen Augen die einzelnen Schilder der Zimmertüren. Am liebsten würde er einfach stehen bleiben, Daisuke etwas an den Kopf werfen und sich in sein Zimmer verkriechen. Er hatte auf Alles Lust, nur nicht auf den Gottverdammten Unterricht, bei dem er sowieso nicht aufpassen würde.
Ach ja, merkwürdiger, neuer Lehrer, der Schwarze Kleidung bevorzugt… Das ist aber schon recht interessant.
Wie dem auch sei, andere Möglichkeiten hatte er nun auch nicht. Leider durfte er die Müdigkeit und vorerst schlechte Laune genießen.
“Hey, wieso interessiert es dich nicht, was wir gemacht hätten?“, fragte ihn Daisuke und blieb neben einer Tür stehen, aus der bereits Haiko herausgekommen war. Auch Akunin blieb stehen und bemühte sich nicht den anderen Braunhaarigen zu begrüßen, der ebenso plötzlich fett grinsen musste. Akunin war gereizt, das würde er sogar an die Wand schmieren, wenn er nicht mehr alle Tassen im Schrank hätte, aber jetzt hatte er keinen Bock auf HD’s Scherze.
“Es interessiert mich eben nicht! Ihr habt, was auch immer, es nicht durchgezogen und werdet es auch nicht! Es ist überhaupt ein Weltwunder, dass ihr Hausaufgaben gemacht habt. Und jetzt entschuldigt mich bitte, ich hab keine Lust auf ein paar Nervensägen. Grüßt Taki von mir, ich gehe schon mal vor… Wir sehen uns im Theatersaal.“
Ohne auch nur einen Blick über die Schultern zu werfen, setzte er seinen Weg zum Schulhaus fort, bereute es, seinen Mantel nicht mitgenommen zu haben, denn schließlich wurde es draußen langsam kalt. Akunin freute sich auf den Jahreswechsel, besonders auf den Herbst und den Winter.
Er freute sich schon auf die ruhigen Abende in seinem Zimmer, wenn er am Fenster sitzen würde und die Schönheit der Natur beobachten konnte. Vielleicht würde er dann mit den anderen Day Class Jungen eine Schneeballschlacht veranstalten und sich im Schnee wälzen.
Wer weiß…, dachte er und erreichte die Treppe, um sogleich durch die Eingangshalle das Dorm zu verlassen.

=> Eingangsbereich Day Dorm

Gast

<-Zimmer

Mit einem dunklen Pullover, den er sich nun anzog, trat er aus seinem Zimmer. Die Miene hatte an „Ich-bringe-dich-gleich-um“-Zügen verloren.
„Morgen, Daisuke-kun“,gähnte er mehr.
„Morgen. Akunin lässt dich grüßen“, entgegnete ihm jener Junge mit den dunklen braunen Haaren.
Dass, Tsurenai fehlte war ihm natürlich aufgefallen.
„Der ist mies gelaunt voran gegangen.“, begann dann Haiko. „Ihr zwei müsst Brüder sein. Vielleicht wurdet ihr ja als Kinder weg gegeben oder so und jetzt habt ihr euch wieder gefunden und wisst es nicht !“, er fing wieder mit seiner miesen Schauspielkunst an.
„Sicher. Und ihr seit Aliens.“, sagte Taki monoton und schloss die Tür, worauf er den Reißverschluss des Pullis zu zog.
Als ob sie den Witz nicht verstanden hätten starrten die beiden Jungen den schwarzhaarigen an.
„Wir machen einen DNA-Test oder so“, murmelte Haiko.
„Recherchieren wir in den Waisenhäusern“,erwiderte Daisuke.
„Jungs. Haltet lieber die Klappe und bewegt euch in den Speisesaal.“, entgegnete nun Taki und ging an den beiden vorbei, die ihm sofort folgte.

-->Erdgeschoss/ Eingangsbereich

Gast

<<< Sein Zimmer

Er schloss das Zimmer ab und stand auf dem leeren Flur. Anscheinend war er wirklich der letzte, schoss es ihm grinsend durch den Kopf. Naja, was solls, dachte er sich und schulterte seine schmale Designer Tasche. Gemächlich lief er zum Treppenhaus, schaute dabei immer wieder aus den Fenstern. Draußen schien es kalt zu sein, dichter Nebel war über dem Boden und ließ einem nicht die Chance, weit zu sehen.

>>> Eingangsbereich DayDorm

Gast

<-- Campus

Zero ließ sich viel Zeit die Treppen hoch zu laufen. Er schlenderte in sein Zimmer und ließ sie sogar offen als er hinein ging. Ich weiß jetz schon das es ein beschissener Tag wird...

<-- Zero's Zimmer

Gast

<< Ichirus Zimmer

Ichiru schloss langsam die Tür hinter sich und machte sich gemütlich auf den Weg zur Treppe. Unterwegs vollführte er aus Langeweile einen fast perfekten Rückwärtssalto und musste dabei leicht grinsen. Tja ein wenig Sport soll ja bekanntlich nicht schaden. Und ausserdem tut es meinem Körper mal gut, richtig verwendet zu werden. An der Treppe angekommen, legte das Silberhaar eine Hand an das Geländer und stieg lässig die Stufen hinunter.

>> Eingangsbereich Daydorm

Gast

<= Speisesaal
Mit müden Schritten eilte Akunin die einzelnen Treppenstufen hoch. Hin und wieder begegnete er seinen Mitschülern, die ihn per kurzes Nicken gegrüßt hatten. Er selbst schenkte ihnen ein kurzes lächeln und konzentrierte sich auf die einzelnen Stufen, als vermutete er es gleich umzukippen. Merkwürdig, warum er dieses unsicheres Gefühl hatte und warum er, verdammt, noch mal, so schnell in sein Zimmer wollte.
Ich habe das Gefühl, Haiko und Daisuke stellen etwas an..
Ärger stieg in ihm auf, Wut, die er nicht unterdrücken konnte, er ahnte es, er ahnte schon alles und er wusste, wenn er seine Zimmertüre aufmachen würde, dann würde er irgendetwas sehen, was ihn aus der Haut fahren lassen würde. Säuerlich ballte er die Hand zu einer Faust, zügelte sich nicht auszurasten, auch nur wenn selten.
Endlich, das Stockwerk erreicht, steuerte er den Flur an und dementsprechend sein Zimmer.
Wehe, etwa stimmte nicht…
=> Akunins Zimmer

Gast

<= Bad

Akunin spazierte langsam den langen Flur zurück. Einzelne Wassertropfen bannten sich ihren Weg durch die einzelnen schwarzen Strähnen und fielen traurig auf sein schönes, glattes Hemd hinab. Abwesend ließ er seine Augen auf nichts bestimmten hängen. Er schien weder seine Umgebung zu bemerken, noch irgendetwas mit seinen anderen Sinnen wahrzunehmen. Es war, als ob er existierte, aber nicht wirklich anwesend war. Er hätte sicherlich einen brüllenden Gorilla übersehen, der in Damenschlüpfer an ihm vorbei gerannt wäre. Wahrscheinlich hätte Akunin alles Mögliche nicht wahrgenommen. Ja, er hatte sogar Daisuke nicht wahrgenommen, der auf ihn, lauernd wie ein Tiger, gewartet hatte. Der Braunhaarige musste sich zusammenreißen nicht zu kichern oder zu lachen, zu betonen ist jedoch, dass Akunin sogar das nicht wahrgenommen hatte.
Man würde jetzt sagen, hatte er Bananen in den Augen und Ohren, dass er einen Menschen wie Daisuke ohne weiteres ausblenden konnte?!
Auf jeden Fall, als Akunin Ahnungslos, wirklich wirklich, Ahnungslos den Flur entlang spaziert war, wusste er nicht, was auf ihn zukommen würde. Und ehrlich gesagt, würde es ihm nicht gefallen.
Der junge Mann mit dem nassen Haar hatte endlich sein Zimmer erreicht. Daisuke, völlig ernst und still wie ein Mäuschen, hatte sich von hinten an Akunin angeschlichen. Es fehlte ihm noch ein Seil in der Hand, dann sah er auch wie ein wirklich guter Kidnapper aus, denn das hatte er schon in der Art vor.
Akunin öffnete nun die Türe und der Braunhaarige schlug zu. Brüllend stürzte er sich auf Akunin, der sich dermaßen schnell umgedreht hatte, dass Daisuke verwundert die Augen heben musste. Geschickt wich der Schwarzhaarige ihm aus, packte ihn und schleuderte ihn auf den Boden.
“Daisuke… Für wie dumm hältst du mich?“, murmelte der junge Mann, mit dem nassen Haar und es sah so aus, als wolle er D festnehmen. Er drückte seinen Kameraden gegen die Wand, wie ein Polizist, lächelte ermüdet.
Seine Paranoia hatte ihn zwar abwesend gemacht, aber auch vorsichtig. Es ist zu leicht zu sagen, dass Akunin nichts bemerkt hatte. Er hatte es direkt nicht bemerkt, er hatte nur gespürt, dass da irgendetwas im Busch war. Und das Gefühl ständig verfolgt zu werden, konnte schon manchen das Leben retten.
“Akunin! Du bist so ein Spaßverderber!“, lachte Daisuke ertappt und schüttelte den Schopf. Er versuchte sich aus Akunins Griff zu befreien, doch dieser wurde fester. Lächelnd flüsterte der Schwarzhaarige, mit ein wenig genervten Unterton:
“Ich stalke dich, du wirst mich nicht überlisten“, mit emotionslosen Gesichtsausdruck ließ er seinen Schulkameraden los und wand sich seinem Zimmer.
Oh, wie ahnungslos Akunin doch war.
Grinsend schaute Daisuke dem Schwarzhaarigen hinterher, der wohl gewiss und zielsicher, die Türe hinter sich geschlossen hatte.
Wie ahnungslos…

=> Zimmer

Gast

<- Speisesaal

Er malte sich schon aus, wie ruhig der Abend schon werden könnte. Gleich würde er erst mal duschen oder baden gehen. Die Hausaufgaben hatte er ja schon angefangen und würde sie mit den restlichen auch gleich beenden. Das würde schnell gehen, denn höchstens in der Zusammenfassung des langen Textes über Moral würde er etwas hängen, was er allerdings bezweifelte.
Die Treppe hatte der mittlere Spross einer Großfamilie gerade hinter sich gelassen, als er in der ferne des langen Flurs gerade den Ärger erblickte, der beginnen sollte: Haiko. Er kam gerade aus einer Tür heraus und ging den Flur entlang, klopfte dann auch schon an einer anderen Tür, wollte sie sogleich öffnen, doch sie schien abgeschlossen zu sein. Es wäre Taki ja schon beinahe egal, doch es war seine abgeschlossenen Tür, an der gerade geklopft wurde.
Etwas enttäuscht blickte sich Haiko um und dann fing das Theater auch schon an.
„Taki, da bist du ja endlich.“, sagte er, als hätte er tagelang gewartet und keine zwei Sekunden. Höflichkeitsformen wurden anscheinend einfach mal extra vergessen. „Akunin ist verschwunden!“, wurde empört ergänzt, während Haiko auf den Ankömmling zuging. Jener zog die Augenbrauen hoch.
„Wie?, sagte er, kam bei Haiko an, ging an ihm vorbei und schloss auch schon die Tür auf, um ein zutreten.
„Wie wie? Er ist weg. Komm versichere dich doch selber!“, sagte der braunhaarige, im selben Moment als Taki seinen Mantel und die Tasche aufs Bett fallen ließ.
Zu erst dachte er, dass sein Klassenkamerad ihn nur verschaukeln wollte, doch dann erinnerte er sich daran, dass es Akunin nicht gut zu gehen schien.
„Vielleicht ist er nur ins Krankenzimmer oder so gegangen. Er meinte es ginge ihm nicht gut.“, meinte Taki etwas geistesabwesend.
„Nein, nein.“, meinte Haiko sofort verduzt. „Wir können ihn nirgendwo finden!“
Unmöglich.
Ungläubig sah er zu Haiko, der im Türrahmen stand. Einige wenige andere Schüler gingen an ihm vorbei.
„Daisuke, wartet in Akunins Zimmer, falls er wieder kommt. Sagen wir ihm bescheid, dass wir ihn suchen.“
Irgendetwas stimmte hier nicht. Entweder ging es Akunin wirklich nicht gut und er war deswegen verschwunden, was Taki eigentlich nicht für möglich hielt, oder die zwei Affen könnten es natürlich einmal wirklich ernst meinen, anderer seits, könnten sie auch einfach zu blöd bzw. blind sein ihn zu finden.
War auch egal.
Taki verließ sein Zimmer, folgte Haiko zu Akunins.
Der braunhaarige riss die Tür auf und trat ein, Taki blieb im Türrahmen stehen und staunte nicht schlecht.

->Akunins Zimmer

Gast

<<< Eingangsbereich Haus Sonne

Kilian schritt gemütlich die vielen Stufen nach oben in den zweiten Stock. Eigentlich hatte er erwartet keiner Menschenseele mehr zu begegnen, doch da täuschte er sich. Unterwegs traf er seine Pinkhaarige Mitschülerin, welche an ihm vorbei die Treppen nach unten rauschte. Allerdings hatte sie ihn kurz angelächelt, was er leicht verdattert erwidert hatte. Kurz war er sogar stehen geblieben und hatte ihr hinter hergeschaut. Auch wenn Bisho mit der Pinkhaarigen so gut wie noch kein Wort gewechselt hatte, war sie ihm irgendwie auch so schon sympathisch. Mit einem Schmunzeln drehte er sich um und ging weiter. Wahrscheinlich war sie noch bei dem Engländer gewesen. Wie hieß er? Aiven oder so. Die zwei klebten ja ständig aneinander.
Endlich kam er an seinem Zimmer an, der Flur war wie ausgestorben.

>>> Kilians Zimmer

Gast

<---- Sein Zimmer

Wie bereits erörtert hatte sich Aiven ein Buch geschnappt und war nun auf dem Flur wo er sich auf einer der breiten Fensterbänke über einer Heizung niederließ, die Beine angewinkelt, den Rücken an die Wand gelehnt und begann den Roman zu lesen. Es war sagenhaft wie schnell dieser Junge Englisch las, er brauchte vielleicht fünfundvierzig Sekunden für eine Doppelseite.

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