Rosengarten

„Wieso willst du denn gehen? Ich
würde mich freuen wenn du hier bliebest. Denn jene die du
beaufsichtigen musst sind an einem Ort versammelt und die Day Class
kann diesen Garten nicht betreten, dafür habe ich gesorgt, doch ich kann
auch dich, grade dich nicht abhalten. Ich würde nie etwas gegen deinen
Willen tun.“
Was sagte Kaname-senpai da nur wieder? Natürlich musste sie zumindest nachsehen, ob irgendjemand der Day Class einen nächtlichen Ausflug machte. Natürlich war sie sich bewusst, dass kein Mensch diesen Garten heute würde betreten können, aber dennoch konnte sie kein Risiko eingehen und musste ihren Pflichten nachkommen. Kaname-senpais letzte Worte ließen Yuki leicht gerührt zu dem Reinblüter aufblicken. Ja, anscheinend mochte Kaname sie sehr, doch... Er war ein Vampir und sie ein Mensch. Es gab keine Zukunft für sie beide und würde sie nie geben.
„Wir alle freuen uns über deine Gesellschaft Yuuki-chan, wieso willst du und diese Freude nicht gönnen.“
Ja, warum nicht? Weil wir alle viel zu verschieden sind? Weil ich ein Mensch bin und sicherlich nicht jeder über die Anwesenheit Zeros und mir freut? Aber so etwas konnte sie ihm einfach nicht sagen und noch bevor sie irgendetwas erwiedern konnte, nahm Kaname sie in die Arme.
"A...aber Kaname-sen... senpai..." stotterte Yuki in seinen Armen hervor. Sie versuchte, sich halbherzig loszumachen, doch Kanames Umarmung war zu stark.
„Bitte bleib, mir zu liebe.“ flüsterte der Reinblüter an ihrem Ohr.
Yuki wurde unterdessen, ohne dass irgendjemand es bemerkte im Arm des Vampirs puterrot. Sie brachte nun gänzlich kein Wort mehr heraus und hörte schließlich, dass Zero näher gekommen war.
"Guten Abend, Kaname-senpai!"
Yuki hörte seinen scharfen Tonfall, den Hass in Zeros Stimme. Natürlich könnte er eine solche Umarmung ziwschen ihr und Kaname niemals zulassen, ohne einzugreifen.
"Yuuki und ich müssten jetzt zu unserem Rundgang. Wie es aussieht braucht ihr uns gar nicht!"
Yuki drehte sich soweit zur Seite, dass sie Zero anschauen konnte und drückte sich etwas von Kaname weg. Ja, sie musste endlich los, bevor dies hier noch weiter ausarten konnte!
Mit einem Mal und ohne Vorwahnung schlugen die Türen zum Garten auf und Yuki erschrak so sehr, dass sie sich von Kaname löste und nun nur noch neben ihm stand. Ein Mädchen trat ein, mit blutrot leuchtenden Augen, in Waffenmontur und voller Blut.
Yuki riss erschrocken die Augen auf und blickte Kaname an, der nun das Gesicht verzog. Das Mädchen kam tatsächlich näher an die Couch heran und begrüßte schließlich Kaname-senpai.
„Guten Abend Kuran-sama“
sprach das Mädchen gelassen. Yuki schaute sie an, sah das Blut auf ihrem Körper und drehte sich schnell Zero zu. Wie lange war es wohl her, dass er Blut getrunken hatte? Verdammt! Sie musste verhindern, dass zum Vorschein kam, was er nun war. Yuki trat schnell an Zero heran, nahm seine Hand und drehte sich ein letztes Mal hastig zum Reinblüter um.
"Auf Wiedersehen, Kaname-senpai. Ich... Wir... Wir müssen jetzt gehen."
Kaname würde die Situation verstehen, sie mussten jetzt hier weg.
Yuki zerrte nun an Zeros Arm und versuchte ihn von der Couch wegzuziehen.
"Komm Zero, wir gehen!"

RF:
Yuki ~ Kaname ~ Zero ~ Jo ~ Seiren
Aido
Liu ~ Shiki ~ Ichi ~ Ba
Damian
Kenai

„Senri!“ ohne von Jo aufzublicken erteilte Kaname knurrend den Befehl. „Geh zum Rektor, hol ihn, und Kiryuu-kun, wage nicht deine Waffe herauszuholen!“
Yuki blickte nervös und erschrocken von Kaname zu Jo und Zero. Nun wurde es aber wirklich höchste Eisenbahn, dass sie mit ihrem silberhaarigen Freund den Garten verließ bevor dieser irgendetwas unüberlegtes tat.
Yuki zog mit all ihrer Kraft an Zeros Hand/Arm und schaffte es so ihn von der Couch, Kaname-sama und der blutbespritzten Vampirin wegzuzerren. Die Braunhaarige wandte sich noch ein letztes Mal um, verließ dann aber mit Zero den Garten.

(OT: Da Zero ja kein Inet hat, poste ich ihn mal hier raus, dann könnt ihr wenigstens weiterplayn...(Da ich ja mit meinem Post eigentlich auf Zero-kuns Reaktion warten müsste))

>> Eingangsbereich (mit Zero)

(Seiren) ~ Kaname ~ Jo
Aido
Liu ~ Shiki ~ Ichi ~ Ba
Damian
Kenai

Er war erleichtert das es keine folgen für sein verhalten geben würde doch die erleichterung hielt nicht lange an.
als er hörte wie Iki dartum bat die schule wegen einer auslandsreise zu verlassen spürte er einen inneren stich. Er wusste das er noch gefühle für sie hatte, er stand reglos da und schaute sie an als sie dan davon ging ohne etwas zu ihm zu sagen musste er handeln.
Er wendete sich wieder zum hausvorstand um sich zu entschuldigen.

"Es tut mir leid aber ich muss da noch etwas klären"

Er verbeugte sich tief und schritt zu iki.
Alles um ihn herum war egal er blendete es aus doch plötzlich brannte ihm der duft von blut in der nase automatisch blickte er in die richtung wo der geruch herkam. Er sah eine blutverschmierte frau die dreister weiße sich so traute vor Kaname aufzutauchen er wollte eigentlich etwas unternemen doch er sah wie iki rausrannte und im dem moment war sie ihm wichtiger. Er eilte ihr hinterher.

<--- eingangsbereich

Er war nochimmer in guter Stimmung als die TÜr zum Rosengarten aufflog und die Blutüberströmte Senatsvampiresse Jo herein kam. Der geruch war stark und er war sich sicher, das heute abend noch jemand sterben würde.Er konnte den Senatspudel nicht austehen und darum würde es ihm auch nichts ausmachen wenn sie diejenige wäre. Kaname war schon aufgebracht genug wegen seinem Bruder Kenai und nun kam die weißhaarige Vampiresse auch noch dazu.
[Ichijo´s schöne party ist damit wohl gelaufen... und ich hatte mich schon auf einen ruhigen abend gefreut.]
Kaum war das Blondchen eingetreten Knurrte Kaname, verständlicherweise, einen Befehl an Shiki. Er war sofort neben Kaname und nickte
"jawohl kaname-sama"
Er hörte nur noch die worte die an Kiryuu gerichtet waren, diese ihn zurechtwiesen, nicht von seiner Hunterwaffe gebrauch zu machen.Kaum ein paar Augenblicke später war er dann schon aus dem Rosengarten verschunden.

----> Eingangsbereich

(Seiren) ~ Jo ~Kaname
Ichi ~ Ba ~ Liu
Damian
Kenai

Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich, als eine Schülerin mit einem starken Blutgeruch die Feierlichkeit betrat. Mit einem wachsamen Blick fixierte er sie und folgte jeden ihrer Bewegungen. Die Auseinandersetzung mit Kaname, die sie sich leichtsinnig dadurch eingehandelt hatte, hätte schlimmer ausfallen können. Die Kiefermuskeln des jungen Vampiren spannten sich kaum merklich an, als er zu den übrigen Anwesenden schaute, die nicht minder ratlos oder aufgebracht schienen, als er.
...So hier aufzutauchen ist wirklich kein bischen durchdacht. Die anderen gehen schon, um sich um diese Angelegenheit zu kümmern, ich sollte nicht zögern.
Außerdem ist die Sonne schon dabei, sich zu erheben, was heißt, dass die Day-class Schüler nicht mehr allzu lang in ihren Schlafräumen verweilen werden. Diese Sache sollte noch vor dem endgültigen Tagesanbruch geklärt werden..
Ichijo wandt sich der rothaarigen zu und schüttelte leicht seinen Kopf.
" Mein Geburtstag kann jetzt warten.
Geh du lieber mit Barbara-san, Liuca.
Solange kümmere ich mich um andere Angelegenheiten, bevor der Rektor von dieser unterrichtet wird und alles wieder in Ordnung ist. "
Er nickte Liuca und Barbara kurz zu und ging dann auf Jo zu, nachdem Kaname ihm den Befehl erteilt hatte, sie in ein Verließ zu geleiten.
Die Aussicht wieder von einem dieser einsamen Verließe Gebrauch zu machen, dämpfte seine Stimmung nur noch mehr, denn er war nie ein Freund von solchen Maßnahmen oder Strafen gewesen, obwohl er sehr wohl darüber im Klaren war, dass es notwendig war.
" Aoki-san, ich denke du hast gehört was Kaname gesagt hat.
Gehen wir! "
Ohne zu zögern verließ Ichijo den Rosengarten zusammen mit Jo im Schlepptau.


> im Eingangsbereich
(Seiren) - Kaname
Ba - Liu
Damian
Kenai

Zu spät hatte Barbara den Duft bemerkt, der ihr in die Nase gestiegen war und als sie überrascht die Augen öffnete waren diese rot.
Aber es war anders, als wenn sie noch ein Level E war, es war nicht das unwiederstehbare verlangen nach dem Blut, sondern eher, dass es.. einfach gut roch. Viel besser als die Bluttabletten, die den Durst doch nicht zu stillen vermochten.
Liuca löste sich von der Blonden, welche sich wieder aufrichtete und mit ihrer Linken ihre Schläfe rieb, während sie die Augen wieder schloss, die rechte Hand drückte immer noch die ihrer Freundin.

Zitat :

“Ichijo, meinst du es ist in Ordnung wenn ich mit Ba gehe? Nicht das ich hier bleiben muss, da ich immerhin ein Reinblut bin“

Fragte die Rothaarige. Barbara war ihr dankbar, dass sie ihre Hand hielt und als die Blonde die Augen wieder öffnete, waren sie wieder normal.
Das ist wiederlich.. das es so gut riecht..

Zitat :

" Mein Geburtstag kann jetzt warten.
Geh du lieber mit Barbara-san, Liuca.
Solange kümmere ich mich um andere Angelegenheiten, bevor der Rektor von dieser unterrichtet wird und alles wieder in Ordnung ist. "

Erwiderte Ichijo auf Liucas Frage und nickte den Mädchen zu, ging dann zu Jo und verließ mit ihr den Garten, wie es auch Shiki vorher getan hatte.
Die Blonde biss sich auf die Lippen, wobei sich einer ihrer spitzen Zähne in diese bohrte, sodass ein kleines Rinnsal das Kinn hinunterlief.
„Liu-chan..gehen wir?“
Und als sie ihre dunkelbraun-roten Augen in die Liucas richtete sah man dort Entschlossenheit und Härte, nicht wie sonst immer die leichte Traurigkeit und Wärme.
Das ist das allerletzte.. dachte sie, während sie sich mit der Zunge über das Kinn leckte, den Geschmack ihres einenen Blutes auf der Zunge.
Und nun war sie es, die den Griff stärkte und vorausging, Liuca mit sich ziehend.

>> EIngangsbereich mit Liu

(Seiren) - Kaname
Damian
Kenai

Kenai hatte sich das Spektakel grinsend angeschaut und dabei bemerkt wie sein Bruder zunehmens wütender geworden war. Jetzt, da aber die Sonne am Horizont erschien und die Feier sich dem Ende zuneigte schien nichts Gravierendes mehr zu passieren. Der junge Reinblüter stieß sich von der Wand ab, an die er sich angelenht hatte und verließ so den Garten. Seinem Bruder schenkte er nur noch einen letzten Blick...

(Seiren) Kaname
Damian

>> Eingangsbereich

Mit ungewöhnlich großer Interesse hatte er dem Schauspiel seine volle Aufmerksamkeit geschnekt. Er hatte alles genau verfolgt. Jede Bewegung, jede Reaktion. Und er hatte nicht eingegriffen. Wieso denn auch? Schließlich hatte der Herr Reinblüter ihn nicht dazu „gebeten“. Und Damian würde nie seine Finger schmutzig machen, wenn er es nicht wollte – Oder wenn es kein Reinblut zu ihm sagen würde. Er blieb stehen, mit einem emotionslosen Gesicht. Betrachtete das Spektakel zwischen Kaname und Jo. Auch wenn sein Gesicht wie ein unbeschriebenes Blatt Papier war, so war er definitiv ein wenig erheitert über diese Situation. Diese weißhaarige Vampirin hatte mit einer ziemlich dummen Aktion das ganze Fest zerstört. Wobei Damian ihr nicht vorwerfen konnte, dass es dumm war. Wenn er sich nicht beherrschen würde, würde ihm das selbe früher oder später auch passieren. Aber er war klug genug, um nicht den Anschein zu erwecken, von der Schule zu „fliegen“ wollen. Als Jo die Flucht ergriff und Kaname ihr hinterher eilte, zuckte er mit den Schultern. Das Fest war also vorbei. Gott sei Dank. Der Abend war viel zu lange gewesen, seiner Meinung nach. Er drehte sich um und steuerte das Haus Mond an. Ließ den wunderschönen, märchenhaften Garten hinter sich, als hätte er ihn nie gesehen.

-> Eingangsbereich

Kaname:
„WAS GLAUBST DU EIGENTLICH WER DU BIST?! DU WARST JAGEN; DAS IST DAS STRENGSTE VERBOT; DAS MAN BRECHEN KANN, VERDAMMTER SENATSSCHOßHUND ICH HÄTTE ES WISSEN MÜSSEN. Gib mir einen einzigen triftigen Grund dich nicht sofort in Asche zu verwandeln.“

Was für ein dummes Gör!
Die junge Adelsvampirin blieb auch nach dem Gebrüll von Kaname da wo sie war und wartete. Er hatte Jo schwer Angegriffen und den jngen Guardian ermahnt seine Waffe zu zücken. Der jedoch stand wie vom Blitz getroffen.
Falls er nur eine falsche bewegung macht, kann er sehen was geschieht.
Seiren's Sinne waren nun geschärft und sie reagierte auf jede Bewegung. Aber Jo schien es nicht wirklich zu interessieren das sie in große Schwierigkeiten war.

Jo:
„Du weißt genau, dass ich das hier nicht lange ausgehalten hätte. Ich bin eine Jägerin, ich habe Jahrhunderte für den Senat die Drecksarbeit erledigt und nun diesen Scheiß Auftrag bekommen. Als ob man sich dein Vertrauen so einfach kaufen könne; diese alten Säcke haben von gar nichts eine Ahnung. Aber lieber schufte ich für diese Idioten, als das ich hier noch länger weile… Sobald eine Seite das Kämpfen anfängt, kannst du dir sicher sein, ich werde die Erste sein die nicht zögern wird zu kämpfen. Ob gegen dich oder den Senat spielt für mich keine Rolle!“

Doch es erschien Seiren das die blutverschmierte Jo nicht auf einen Kamp aufgesetzt war, denn sie erstellte eine Art Schutzwall oder was es acuh immer war damit das Gebäude keine weiteren Schäden annehmen konnte von Kaname's Wut.
Das wird dauern wieder alles in Ordnung zu bringen. Aber müsste das Mädchen nicht außerordentlich Schmerzen haben?
Die silbernhaarige betrachtete das Vampirmädchen genau und verkniff sein ein bösartiges Lächeln als sie sah dass das Mädchen krampfhaft versuchte nich loszuschreien.
Wie tapfer... und dumm!
Von den Augenwinkel sah Seiren auch wie die beiden Guardians sich verzogen. Und sie wunderte sich wie es Zero nur solange ohne ein Muchs ausgehalten hatte. Auch Hanabusa entschuldigte sich und verschwand wieder.
Das war ja kurz... Geht er etwa dem Mädchen hinterher das aus der Schule gehen möchte?
Sie blickte ihm kurz hinterher dann war ihr blick wieder auf die beiden "kämpfenden" gerichtet.
Sie hatten nun wahrscheinlich die ganze Auffffmerksamkeit auf sich gerichtet. Shiki war auch schon dabei den Befehl von Kaname auszuführen. Der junge Reinblüter war gerade mit Jo in einem etwas heiklem Gespräch. Und da kam auch schon das nächste Sagen von ihm.

Kaname:
"Ichijou, Seiren, ich will dass ich Aoki-san ins Verließ bringt, solange der Rektor noch nicht hier ist, denn wir wollen doch auf Nummer sicher gehen."

"Jawohl, Kaname-sama," sagte Seiren knapp.
Sie drehte sich um und wartete bis die beiden anderen vor ihr losliefen.

Ichjio:
" Aoki-san, ich denke du hast gehört was Kaname gesagt hat. Gehen wir! "

Die junge Adelsvampirin antwortete noch dem Reinblüter und plötzlich find sie an zu lachen un rannte vor Ichjio in den Eingangsbereich.
"Verdammt!"
Seiren reagierte zu spät und lief ihr hinterher als sie Takuma entwischte.

<<-- Eingangberich
(ich bin einfach in dieser Zeit mitgegangen mache aber keine große Aktionen, sonst komm ich so schwer wieder rein. Tut mir Leid.)

<-- Eingangsbereich

Nach dem der Schönling aus der Tür geschritten war, lief er den Weg bis zum Rosengarten entlang. Während er gemütlich, mit seinem typischem Gesichtausdruck ging, traf er keinen anderen Vampire. Zum Glück hatten sich gerade keine Fans der Day Class am großen Tor aufgehalten, auf das Gekreische hatte der junge Vampire im Moment einfach keine Lust. Und so war es still um ihn herum nur das Gezwitscher der Vögel zu hören. Gleichzeitig war der zarte Wind, der durch die Blätter und Äste wehte wahrnehmbar. Es klang entspannend. Nun war er am Anfang des großen Gartens angekommen und sofort vielen die Blumen, nach denen der Garten benannt war Akatsuki in die Augen. Auch wenn er ohne eine Miene zu verziehen an diesen vorbei zog. Bei den Bäumen angelangt, lehnte er sich kurzerhand an einen von ihnen. Nun verschränkte er die Arme und lies seinen Kopf nach oben in das zarte blau des Himmels blicken. Warme Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch die Blätter des Baumes an dem er lehnte um schließlich ein leichtes Muster aus Schatten und Sonne auf den jungen Vampire zu werfen. Dieser schloss genüsslich die Augen. Die Sonne brannte keineswegs zu stark und im Kombination mit dem Wind war diese zarte Wärme sogar recht angenehm. Kains eh schon eher dunkle Haut wirkte in den verschiedenen Lichteinflutung schön. Sie gaben ihm eine spezielle Note. Noch immer mit ungeöffneten Augen und einem leichtem Ansatz eines Lächelns, wirkte er eher brav. Jedoch lies sein wilder Haarschnitt, der durch den Wind zu dem gleichen Takt tanzte wie die Blätter, Äste und Blumen in seiner Umgebung, ihn wiederum mysteriös und durchaus auch sexy wirken. Nur zu gut war verständlich das die Day Schüler auf die Vampire abfuhren. Den allesamt sahen unheimlich gut aus und mussten auf die Menschen einfach nur anziehen und erregend wirken. Akatsuki genoss die Ruhe um ihn herum, seine Mitschülerinnen, von denen Takumi geredet hatte, hatte er noch nicht gesehen oder gehört. Was sich nun zu den Geräuschen der Blätter und dem Gesang der Vögel dazugesellt hatte, war das Plätschern des Brunnens im Herzen des Rosenparadieses. Ein kurzes entspanntes ´Stöhnen` kam aus seinem Mund. Dabei streckte er sich kurz. Seine Arme verschränkten sich nach dieser Aktion wieder. Jetzt lehnte er wieder genauso wie zuvor an dem Baum der ihm Schatten spendete. Und immer noch wehte der leichte Wind.

Er hatte die Gegenwart eines anderen Vampries bereits wahrgenommen, öffnete jedoch erst jetzt die Augen, als er eine Stimme, mit überraschtem, nervösen Unterton vernommen hatte. Seine bernsteinbraunen Augen schimmerten von den zarten Sonnenstrahlen. Wenn er nun vor sich erblickte war eine seiner Mitschülerinnen, die jedoch etwas unbeholfen aussah und in ihrem Aufzug ziemlich verschlafen und auch etwas verpeilt wirkte. Sein Blick wanderte kurz über ihren Körper ehe er endlich auf ihre Begrüßung reagierte. „Hallo Barbara-san. Ist alle in Ordunug?“ Er musste zugeben das ihm ihr Auftreten gepaart mit ihrem derzeitigem Aussehen leicht amüsierte. Mit Sicherheit war sie davon ausgegangen hier keiner Menschenseele zu begegnen, da hatte Kain ihr wohl einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht. Nur mühsam verkniff er sich ein grinsen, jedoch fing er sich auch fast genauso schnell wieder. Nun stieß er sich von dem Baum ab und ging langsam auf die Vampiresse zu. Er schaute erneut zu ihr, zwischen ihnen waren immer noch gut 3 m Abstand. Da er ihr nicht zu nahe treten wollte. Immerhin kannte er seine blonde Mitschülerin zwar schon, aber so richtig viel miteinander gesprochen hatten sie noch nicht. Nun fuhr sich der Schönling kurz durch die Haare, die Sonne strahlte immer noch auf ihn und lies seine Haut leicht glänzen. Der Wind transportierte sanft ein paar fast unbemerkt gebliebene Tropfen des Brunnens. Akatsuki überlegte kurz ehe er noch etwas sagte. „Ein warmer Tag, angenehm...Du hast wohl nicht damit gerechnet hier auf einen anderen zu treffen, wenn ich mich nicht irre?“ Denn ihm war keinesfalls ihr errötetes Gesicht entgangen. Nun fügte er noch kurz hinzu: „Das brauch dir nicht unangenehm zu sein Ba-chan“. Warum er sie auf einmal so vertraut ansprach, konnte sich der junge Vampire nicht ganz erklären, vielleicht wollte er ihr keinen Grund zur Angst geben oder irgendetwas anderes. Nun musterte er sie jedoch etwas genauer. Ihr blondes Haar war zerzaust und scheinbar ungekämmt. Aber durch die Sonnenstrahlen glänzte es leicht golden. Ihr Outfit, sofern man es überhaupt als eines bezeichnen konnte, bestand aus einem Schlafhemd und einem Jacket. Beides war ziemlich kurz.
Als sein Blick bei ihren Füßen ankam sah er das sie Barfuss gegangen war. Nun war sein Verdacht eigentlich mehr als nur bestätigt, sie war wirklich davon ausgegangen hier auf niemanden zu treffen. Aber nun hatte sie den Braunhaarigen nun einmal getroffen. Auch wenn dieser davon überzeugt war das ihr diese Begegnung unangenehm war.

RF: Ba-chan ~ Kain

Sein Blick folgte unauffällig ihren Bewegungen. Ihm fiel auch auf, das sie ihn jetzt betrachtete. Aber seinem Blick standhalten, dass konnte sie noch nicht. Er merkte wie sie sich langsam etwas entspannte und nicht mehr so gerötet war. Wahrscheinlich war es gut gewesen sie vertraut angesprochen zu haben, auch wenn es ihm immer noch ein Rätsel war, aus welchem Grund er es getan hatte. Nun hörte er ihre sanfte, klare Stimme die nicht mehr so deutlich von Angst und Überraschtheit geprägt war, wie noch bei der Begrüßung. „Naja, ich dachte, die meisten schlafen um diese Uhrzeit..“ Wieder fiel Kains, ausdrucksloser Gesichtsausdruck in ihre schönen Augen. Es schien als würden die warmen Strahlen der Sonne in ihren Augen spielen. Ebenso der Wind der zart um die Beiden wehte, spielte liebevoll mit ihrem zerzausten Haaren die durch das helle Blond, fast schon engelsgleich erschienen. Viel Angriffsfläche auf Stoff hatte der Wind bei ihr sowieso nicht gehabt. Der Schönling lies seine Hand locker in seine Hosentasche gleiten, als er antwortete: „Ja, es ist am Nachmittag meist ein ruhiger Ort.“ Kurz darauf hatte sie wiederum etwas gesagt. „Aber angenehm ist es, das stimmt.“ Erneut schließ er kurz die Augen um genieseherisch den Wind und die Sonne zu spüren. Während er das tat hatte er seinen Kopf leicht erhoben und kurz leicht geseufzt. Mit diesen Geesten antwortete er eigentlich auch schon wieder auf ihr Kommentar zu dem seinem. „Was.. machst du denn hier draußen?“
Jetzt öffnete er seine Augen wieder und erfasste kurz ihren Blick. Ruhig antwortete er:
„Eigentlich hatte ich vor mich Shiki-kun anzuschließen und ihn zu Kaname-sama zu begleiten...“Nun machte er eine kurze Pause. „Aber dann dachte ich mir ich gehe in den Rosengarten...einen wirklichen Grund habe ich eigentlich nicht gehabt. Ich hatte einfach Lust, deswegen.“ Ein leichtes, unscheinbares Lächeln legte sich über seinen eben noch ausdruckslosen Ausdruckes im Gesicht. Als er noch sanft hinzufügte: „ Und warum wolltest du in den Garten, Ba-chan?“ Er hatte es wieder getan. Andererseits, nun hatte er sie so oder so schon vertraut angesprochen und seltsamerweise, nervte Barbara ihn keineswegs. Da der junge Vampire eigentlich den Rosengarten aufgesucht hatte um in erster Linie Ruhe zu haben, auch wenn er auf der anderen Seite doch etwas froh war sich mit jemanden unterhalten zu können. Und auch wenn die schöne Blondine im Moment eine Aufmachung anhatte, bei der man nur schmunzeln konnte, störte es ihn nicht. Obwohl sie bisher nicht viel zu tun hatten, schien seine Gegenüber ziemlich nett zu sein, wenn auch wirklich schüchtern. Aber andererseits war das Mädchen ja auch nicht immer ein Vampire gewesen, sie war mit wahrscheinlich noch immer etwas verunsichert. Akatsuki konnte es sich nicht erklären, aber sein Blick blieb stets auf sie gerichtet. Nun kam eine stärkere Windböe die kurz alles um sie herum aufwirbelte. Seine Haaren wurden wild zerzaust und auch seine Klamotten flatterten. Aber kurz darauf wurde der Wind wieder sanft und schwach.

Ba ~ Kain

<----Mit Moka Eingangsbereich

Genauso wie ihre Freundin, begrüßte die große Silberhaarige ihre Mitschüler im Eingangsbereich und musste lachen.
„Also ausgestorben..nein..wohl nicht“, stimmte sie dem Mädchen zu und trat hinter ihr her, als Moka plötzlich kurz vor der Tür gegen einen jungen Mann prallte. Mit verwundertem Ausdruck im Gesicht blickte sie den Schwarzhaarigen an, der die beiden Mädels begrüßte.
„Ebenfalls konnichi- wa, Takumi-kun..“, begrüßte sie ihn mit einem kurzen Lächeln und musterte ihn. Schlecht sah er auf gar keinen Fall aus. Diese wuscheligen Haare erinnerten die Vampirin doch an jemanden, doch wusste sie nicht recht an wen. Eine kurze Zeit starrte Beni Löcher in die Luft, als sie bemerkte, dass Moka schon zur Tür schritt und Takumi zu ihr sagte:

>"Geh nicht zu nah an die Menschen Moka-san, du weißt doch noch was letztes Mal geschehen ist?"<

Verwirrt blickte sie zwischen Moka und dem Jungen. Ohne eine Frage stellen zu können giftete die Pinkhaarige ihn leicht an und zog Beni mit sich aus dem Raum.

[Hab ich was verpasst? Was meinte er mit dem Satz..was passiert, wenn Moka zu nah an die Menschen geht? Und was ist letzes Mal passiert?..Ist da irgendetwas in der Vergangenheit?..Hab ich mich doch nicht geirrt, dass sie mir etwas verschweigt?..Aber..Ist das so schlimm, dass sogar ich es nicht erfahren darf?] überlegte sie mit verwirrten und zugleich nachdenklichen Blick, während ihre Freundin sie immer noch am Ärmel zog, bis sie im Rosengarten ankamen.
Ein zarter Wind wehte durch Benis Haare und ließ sie in der Luft schweben. Welch gemütliche Atmosphäre es hier im Garten doch herrschte. Die Mittagssonne konnte sich ohne Probleme am freien blauen Himmel austoben und erstrahlen. Die Temperatur war perfekt angenehm und nicht zu heiß für die Nachtklasse. Eine schöne Zeit um sich hier im Rosengarten von der manchmal doch lästigen DayClass zu befreien und auszuruhen. Die Bäume und Büsche hatten ihre frischen, saftigen Grünfarben erhalten und sahen gesund aus.
Doch gerade jetzt war der falsche Zeitpunkt für das Betrachten dieser Natur. Mit einem Seufzer wandte sich Beni von der Natur ab und blickte Moka an, die nun ihren Ärmel losgelassen hatte.
„Kanntest du Takumi etwa persönlich?“
Beni hatte sich entschieden, ihrer Freundin nicht gleich haufenweise an Fragen an den Kopf zu werfen. Am meisten ihr musste die Situation im Eingangsbereich unangenehm gewesen sein.
„Ich hoffe doch, dass er dich nicht immer belästigt, wenn ich gerade nicht da bin“, meinte sie mit einem sanften Lächeln auf ihrem Gesicht. Sie hoffte, dass das Mädchen ihr gegenüber nicht wieder ins Angespannte wechselte wie vorher auf ihren Zimmer. Klar, die Silberhaarige wollte dem Mädchen nicht dazu drängen, etwas Ungewolltes auszuplaudern, jedoch konnte sie auch nicht tadellos da stehen und ihre Freundin mit ihrer Vergangenheit allein lassen. Es mit anderen zu teilen ist viel öfters doch besser, als es in sich hinein zu saugen.
[Irgendwann kommt dann die Zeit..an der man daran zerbricht..]
Ein trauriger Blick verfing sich in Benis Augen, während sie darauf wartete, dass Moka ihr antwortete.
Die zwei Vampire irgendwo im Garten hatte Beni nicht bemerkt und wird sie auch wohl eine Weile nicht bemerken, denn sie war zu fixiert auf ihre Freundin.

Rf: Ba-Kain
Moka-Beni

Wütend stapfte Moka mit Beni in den Rosengarten. Die warme Luft besänftigte sie ein wenig.
verdammt! Und ich dachte schon keiner erinnert sich mehr an diesen Vorfall! Aber nein, Takumi muss natürlich ein Gedächtnis wie ein Elefant besitzen! Mein Glück!
Mokas genervter Blick glitt hoch zur Mittagssonne. Seufzend schloss sie die Augen und atmete tief ein. Erst als sie sich einigermassen beruhigt hatte öffnete sie sie erneut, doch ihre Gedanken waren immer noch bei Takumi's doofem Kommentar.
Als Beni sie dann nach einer Weile ansprach sah Moka ihr geradewegs in die Augen. Einige Sekunden verstrichen, bis Moka schliesslich antwortete: "Nein, ich kenne ihn erst seit ich an diese Schule komme, als seit letztem Jahr."
Unsicher kaute Moka auf ihrer Unterlippe umher, sie wusste nicht mehr ob Beni damals dabei gewesen war, sie wollte nicht den Eindruck erwecken als hätte sie kein Vertrauen zu ihr.
Die vielen farbigen Rosen blühten und gedeiten prächtig. Überhaupt war der gesamte Rosengarten einfach eine wundervolle Pracht. Eigentlich merkwürdig, dass ausser ihnen sich nur zwei weitere Schüler hier befanden.
Gerade als Moka beginnen wollte zu erklären meinte Beni noch: "Ich hoffe doch, dass er dich nicht immer belästigt, wenn ich gerade nicht da bin"
Die Kleine schüttelte nur den Kopf, dann setzte sie mit leiser Stimme noch an: "Nein, es war das erste Mal, ich weiss auch nicht weshalb er auf das anspielte." Sie stockte, sie nahm nochmal tief luft und hängte dann zögernd noch an:"Ich weiss nicht ob du dich noch an letztes Semester erinnerst... oder war es vorletztes? Naja auch egal... damals habe ich für kurze Zeit die Kontrolle verloren und einen der Day, der sich unbefugt hier aufhielt, angegriffen..."
Moka senkte beschähmt den Blick.
Der Wind strich sanft durch die Rosenblätter, was sie leicht zur Seite schwanken liess. Der gesamte Garten sah einfach nur friedlich aus.

Rf:

ba-kaini
beni-moka

Nun fiel dem Vampire kurz auf, dass weitere Vampire in den Rosengarten gekommen waren. Jedoch an einem anderem Ende, wahrscheinlich waren es die von denen der nervige Takumi vorhin berichtet hatte. Während er an ihn dachte musste sein Blick ziemlich genervt aussehen.„Erinnerungen auffrischen..“, als er das jetzt hörte wurde Kain wieder aus seinem Denken gerissen. Eigentlich wollte er ansetzen und nachfragen, jedoch bemerkte er in ihre Stimme, dass es ein Thema war das Barbara nicht weiter aufführen wollte. Ebenfalls entging ihm nicht der Ansatz von Traurigkeit in ihren zarten Augen. Ihr Aussehen kombiniert mit diesem traurigen Ausdruck wirkten süß, und Kopf schüttelnd wollte Kain diesen Gedanken wieder ablegen. Was ging in ihm vor? Ob er einen Sonnenstich hatte? Bestimmt lag es daran.
Als die Sonne kurzerhand noch mal stark schien, legte er schützend seinen Arm auf die Stirn und kniff eines seiner Augen kurz zu. „Das Wetter spielt uns anscheinend gerne Streiche...“, kam es auf einmal aus seinem Mund. Verwunderlicherweise klang er dabei sogar recht vergnügt.
Als sein Blick wieder in ihre Augen fiel, schaute sie weg. Aber er hielt seinen Blick. Schüchtern war sie wirklich, aber andererseits wirkte Kain auf dem ersten Blick ja auch mehr wild und nicht so freundlich. Da er ja im Normalfall auch eher der ruhige Typ war, der keine vielen Worte machte. Als der Wind so stark wurde, hatte er die Schöne ja angesehen, aber war froh das der Wind ihm keine unerhofften Blicke auf ihren Körper gab, die ohne den Wind verhüllt waren. Es wäre einfach auch zu peinlich gewesen...in dieser Hinsicht musste er dem Wind dankbar sein. Kain war im Begriff gewesen zu fragen ob sie sich wo hinsetzten sollten oder einfach spazieren, als sie ihm jedoch zuvor kam. „Ich.. geh wohl besser wieder rein..“
Ein kurzes Schweigen brach herein ehe er etwas erwiderte: „Nicht das du dich noch erkältest“ erst nachdem er es gesagt hatte kam ihm diese Aussage wirklich bekloppt vor, ein Vampire und eine Erkältung kriegen? Was hatte er sich den jetzt dabei gedacht? Höchstwahrscheinlich nichts, und dabei beließ er seinen Gedanken. Um sie vielleicht über den dummen Spruch hinweg sehen zu lassen fügte er hinzu: „Es war nett, sich mit dir zu unterhalten, wenn es auch nur kurz war. Bei Gelegenheit können wir das ja wiederholen Ba-chan.“
Noch einmal huschte ihm ein freundliches, ehrliches Lächeln über die Lippen. Nun lief er ein paar Schritte an Barbara vorbei und meinte noch kurz: „Ich bring dich zur Türe.“
Und wieder...eine Kurzschlussaussage seinerseits, aber auch wenn er es nicht bemerkte und selbst wenn er sich darüber bewusst sein sollte, zugeben würde er es niemals. Den ein bisschen traurig, dass sie jetzt bereits ging, war er durchaus.

Ba ~ Kain
Moka ~ Beni

Während sie in den Weg entlang gegangen waren, schwiegen die beiden. Die Sonne schien immer noch zart auf seine Haut. In seinen Augen spielten die Lichtstrahlen, aber sein Gesichtsausdruck war leer. Nicht einmal der süßliche Duft der Rosen, die um ihn herum in zahlreichen Farben blühten, bewirkte keine Veränderung in seinen braunen Augen. Nun hatte Akatsuki bemerkt das sie stehen geblieben war. Barbara hatte sich zu den Blumen mit einem betörenden Duft hinunter gekniet. Um dort deren lieblichen Geruch zu vernehmen. Kain hatte eine Hand in der Hosentasche, als er sich langsam umdrehte und sie in seinem Blick hatte. Mit seiner freien Hand, glitt er sich durch seine wild zerzausten Haaren. Der Schönling betrachtete die Blondine einfach nur bei dem was sie tat. Nun schloss er die Augen um den Duft besser wahrzunehmen. Seine Lippen verformten sich nicht. Er blieb gerade stehen. Der Wind lies sein Hemd leicht wehen. Seine Haare tanzten ebenfalls in ihm. Nun flogen auch ein paar der samtigen Rosenblätter, die abgefallen waren um die beiden Vampire herum. Das Schweigen blieb ungebrochen. Der Braunhaarige öffnete wieder seine Augen und wandte sich von der Engelsgleichengestallt die er nun wiederum vor sich erblickte, ab. In seiner Drehung, genoss er erneut den sanften Wind. Akatsuki blieb stehen wie er war. Vielleicht brauchte sie jetzt einfach einen Moment für sich. Vielleicht hatte es etwas mit ihrem Satz zu tun, dass sie Erinnerung auffrischen wollte. Und je mehr er darüber nachgedacht hatte, kam ihm in den Sinn sie wahrscheinlich besser alleine zu lassen. Es könnte ja sein das Kain zu aufdringlich gewesen war. Nun endlich brach die Stille der beiden als er kurz meinte: „Ba-chan, wäre es dir lieber, wenn ich dich jetzt fürs erste Alleine lasse? Ich möchte mich dir keinesfalls aufdrängen.“ Ihm war zwar Bewusst das diese Erkenntnis etwas verspätet kam, aber andererseits besser spät als nie. Jetzt drehte er mehr oder weniger nur seinen Oberkörper in ihre Richtung. Sein Gesichtsausdruck wirkte leer. In ihm konnte man keinesfalls wie in einem offenem Buch lesen. Kain war eigen, er wollte nicht dass man ihn durchschauen konnte. Und dies gelang dem Schönling auch außerordentlich gut. Andererseits macht diese verschlossene Ausstrahlung, es den anderen wirklich schwer auf ihn zuzugehen. Aber wer ihn kennenlernen wollte, musste sich einfach damit abfinden, dass er so ist wie er ist. Sein Blick drang tief in ihre Augen. Kain hoffte das er diese Frage nicht viel zu spät gestellt hatte.


Ba ~ Kain
Moka ~ Beni