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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Die Gassen der Stadt

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BeitragThema: Die Gassen der Stadt   Die Gassen der Stadt - Seite 5 Icon_minitimeDi 18 März 2008 - 23:37

das Eingangsposting lautete :

Dunkle, böse und erschreckende Gassen....
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BeitragThema: Re: Die Gassen der Stadt   Die Gassen der Stadt - Seite 5 Icon_minitimeDi 17 März 2009 - 22:25

*
Ein dutzend E-level Vampire rennt die Gasse durch genau Jamal entgegen
dieser bleibt zunächst ganz ruhig stehen
Yagari ist mit Steve berreits abgehauen
zwar sind sie nicht sonderlich schnell aber das brauchen sie nun auch garnicht zu sein .
Die E-level Vampire schauen Jamal misstrauisch an*
"Hast du etwa unsere Beute geklaut ?"
*fragen sie woraufhin sich Jamals Blick erhebt und er grinsend spricht
"Und was wenn ?"
*Die Vampire fauchen wütend und trauen sich nicht so recht anzugreifen so macht Jamal den Anfang und hechtet durch die Mitte der Vampire die etwa 15 Zählen
Jamals Gebrüll ähnelt einem Löwen und dringt durch die ganzen Gassen bis zu den anliegenden Berreichen
und ebenso das Gekreische der E-levler
die von seinen übergroßen Pranken nur so hingerichtet werden !
Die meisten versuchen zu fliehen und so überleben etwa 3 von ihnen ....
der Rest liegt mehr oder weniger zertrümmert und zerfetzt an den Seiten der Gassen .
Das war nicht im Vergleich zu den Itk und doch hat es ihm Spaß gemacht!
Nach einigen Sekunden des Überlegens schreitet Jamal Richtung Nuddelsuppenladen....*

-----> Nuddelsuppenladen
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BeitragThema: Re: Die Gassen der Stadt   Die Gassen der Stadt - Seite 5 Icon_minitimeSo 29 März 2009 - 20:31


<--- Zimmer von Arinoh & Hitsu

Jo hatte sich mittlerweile entschlossen in die Stadt zu gehen, da sie in dem Gebäude der NightClass nicht mehr viele Schüler finden würde. Sie hatte die meisten Zimmer abgeklappert und nun blieben ihr nicht mehr viele Möglichkeiten wo sie noch andere Vampire antreffen würde. Sie würde Kaname-sama zeigen wie gut sie seinen Auftrag ausführen konnte. Auch wenn sie innerlich wieder vor Wut kochte und das Tattoo wiedereinmal schwach das schimmern anfing, bemühte sie sich zu beherrschen. Einen neue Uniform musste sie sich auch noch schleunigst besorgen. Sonst würde jeder das Tattoo zu sehen bekommen. Vor allem die Brandflecken darum.

Mit schnellen Schritten rannte Jo durch die Gassen, versuchte in die kleinen Abzweigungen zu spähen, ob sie irgendwo jemanden entdeckte. Sie kam immer näher an den Stadtkern, mit seinen Geschäften und Restaurants.


---> Nuddelsuppenladen
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BeitragThema: Re: Die Gassen der Stadt   Die Gassen der Stadt - Seite 5 Icon_minitimeSo 29 März 2009 - 23:58

(Irgendwo in Stadt in Damians Wohnung. Hab mal die Gassen genommen um das hier zu posten. >_<
Teil 1)

Rauch lag schwer in der Luft, ein mattes Licht war das einzige das den dunklen Raum erhellte. Die dunkelgrünen Vorhänge waren vor das alte Fenster gezogen um die untergehende Sonne daran zu hindern Licht in das Zimmer zu werfen. Aus einem alten, staubigem Radio drang leise Musik. Der Raum war nicht klein, jedoch konnte man ihn auch nicht groß nennen. Wie es schien handelte sich dieser Raum um ein Wohnzimmer. Schränke mit alten, teils halb verfallenen Bücher standen an den Wänden. Ebenfalls ein tiefer Tisch auf dem ein Aschenbecher, einige, unter anderem auch leere, Zigarettenpackungen, die neuste Zeitung und ein Teller auf dem Kekse und Schokolade waren lagen. Zu sehen waren auch zwei Gläser und eine grüne, halbleere Flasche. Einies der Gläser stand unberührt auf dem Tisch, das andere halbleer.
Auf einem dunkelgrünem Sofa saß ein Mann. Er hatte pechschwarzes Haar welches er im Nacken zu einem Pferdeschwanz trug. Wild hingen ihm schwarze Haarsträhnen in die Stirn. Sein dunkles Hemd war halb geöffnet, so dass man einen Blick auf seinen, definitiv ansehlichen Oberkörper werfen konnte. Zumindest auf einen Teil davon. Seine Füße waren unter den Tisch gestreckt, der rechte leicht über den linken gefaltet. Sein linker Arm war auf der Lehne des Sofas, in der rechten hielt er einen Keks, in den er so eben biss. Seine dunkelgrünen Augen waren, mit einem abschätzenden Blick, gerade aus gerichtet. Normal würde er nun auf eines der Bücherregale sehen. Doch seine Aufmerksamkeit galt nicht dem Schrank, sondern der in schwarz gekleideten Person die vor diesem Stand.
"Du willst das wirklich machen?" Der Mann auf dem Sofa erhob die Stimme. Hörte man genau hin, konnte man etwas Spöttisches in seinem Unterton feststellen. Der Mann vor dem Bücherregal gab keine Antwort, stattdessen suchte er weiter nach einem Buch. Musterte man diese zwei Männer genau, konnte man verblüffende Ähnlichkeit entdecken. Beide waren dunkel angezogen, beide hatten pechschwarze lange Haare - Nur, dass der junge Mann auf dem Sofa die Haare zu einem Pferdeschwanz trug, der andere hatte sie hingegen offen.
Die dunkelgrünen Augen musterten die Bewegungen des zweiten Mannes genau.
"Was hast du dort vor?"
Der angesprochene Mann gab noch immer keine Antwort, oder gar eine Reaktion. Er war gerade dabei ein Buch aus dem Regal zu ziehen. Es hatte einen dunkelblauen, halb zerfressenen Einband. Mit der rechten Hand fuhr er über das Buch um den Staub weg zu wischen. Kurze Zeit später landete es mit einem erstickendem Geräusch, neben anderen Büchern auf dem Sessel.
"Kannst du mal dein verdammtes Maul aufreißen und aufhören mich zu ignorieren?"
Die Stimme des Mannes auf dem Sofa klang nun etwas gereizt. Der zweite Mann drehte sich leicht um und warf einen Blick in die Richtung aus welcher die wütende Stimme kam. Es war schwer zu sagen wohin dieser Mann blickte, da die Hälfte seiner Haare das Gesicht, vor allem die Augen, verdeckten. Nun fiel auch auf, dass er eine blutrote Krawatte über dem schwarzen Hemd trug.
"Nerv' mich nicht, Rafael." Zischte er zwischen den Zähnen hindurch und drehte sich dann wieder zu dem Bücherregal.
Der Schwarzhaarige auf dem Sofa, Rafael, schob den Rest des Kekses in den Mund und zerkaute ihn. Er schluckte und erhob die Stimme.
"Du müsstest mir nur antworten, dann würde ich dich auch nicht nerven, geliebter Bruder." Die letzten zwei Wörter betonte er besonders. Jedoch klang er nun amüsiert.
Rafael betrachtete seinen Zwillingsbruder dabei, wie er erneut ein Buch aus dem Regal zog, es kurz durchblätterte und dann wieder zurück stellte.
"Ich glaube nicht, dass dir der Job als Lehrer so gut gefällt, dass du ihn weiter führen willst. Zudem noch auf einem Privatinternat."
"Es geht dich einen Dreck an, was ich mache, oder nicht mache." Die Stimme klang fast emotionslos. Er betonte die Wörter nicht wirklich, aber Rafael wusste dass sein Bruder es ernst meinte.
Ein amüsiertes, verzehrtes Grinsen lag auf den Lippen von Rafael, er stand auf, schritt um den Tisch herum, vorbei an dem dunkelgrünen Sessel und blieb hinter seinem Bruder stehen. Seine Hand führt zu Damians Schulter und leicht zog er seinen Zwillingsbruder zurück.
"Ich werde dich vermissen, Damian." Hauchte der mit dem Pferdeschwanz ihm ins Ohr.
Würde man Damians Augen sehen, hätte man erkannt, dass er diese gereizt verengte. Er legte seine rechte Hand auf die seines Bruder und zog sie von seiner Schulter.
"Meinetwegen kannst du in der Zeit krepieren.. glaube bloss nicht, dass ich auch nur einen Gedanken an dich verschwenden werde." Knurrte er und drehte sich seinem Bruder zu.
"Welch liebe Worte von dir. Ich hingegen", er griff mit seiner rechten Hand nun um die rote Krawatte seines Bruders, "werde Tag und Nacht an dich denken." Er sprach noch immer leise, jedoch lag ein leichtes, zynisches Grinsen auf seinen Lippen.
"Aha." War die einzige, stumpfe Antwort die er bekam. Schweigend starrte Damian seinem Bruder auf die Lippen. Rafael wusste, dass Damian es hasste, wenn man seine Krawatte packte. Oh ja, Rafael wusste das ganz genau. Wahrscheinlich war auch das der Grund, wieso er dies so gern tat. Er wusste jedoch auch, dass, wenn er nicht sein Bruder wäre, nun ganz bestimmt nicht mehr unverletzt vor Damian stehen würde.
"Weißt du, dass deine abweisende Art einfach nur anziehend ist?" Das Grinsen hing Rafael immer noch im Gesicht.
"Ich sehe es. Und nun lass mich los, wenn dir deine Hand lieb ist.." Damian schenkte seinem Bruder einen kurzen, kalten Blick in die Augen. Es gab keine Person der Damian öfters in die Augen gesehen hatte, als sein Bruder.
Schweigend öffnete er den Griff um die blutrote Krawatte, drehte sich um blieb neben dem Sessel stehen. Er zog sich mit den Armen an der Lehne hoch und setzte sich auf diese. Seine grünen, ausdrucksstarken Augen klebten noch immer an seinem Bruder.
"Ich hab mich erkundigt.." Rafael machte eine kurze Pause ehe er weiter sprach. "Willst du auf die Schule, weil Nakazus "Schützling" dort ist?"
Damian, welcher gerade dabei war ein Buch durch zu blättern, lies es fallen und bewegte sich mit Geschwindigkeit, die für menschliches Auge nur schwer zu sehen war auf seinen Bruder zu. Er blieb vor dem Sessel stehen und packte seinen Bruder am Kragen.
"Erwähne diesen Namen noch einmal in meinem Haus, und ich sorge eigenhändig dafür, dass du nie wieder sprechen wirst." Seine Stimme war leise, jedoch merkte man den Zorn darin förmlich beben. Damian hatte seine Zähne aufeinander gepresst und ein verzehrtes Grinsen lag auf seinen blassen, dünnen Lippen. Welch eine wunderbare Vorstellung seinem eigenem Bruder die Stimmbänder heraus zu reißen. Das Damian seinen Zwilling hasste war ohne weiteren Erklärungen zu erkennen. Wieso er ihn nicht einfach aus dem Weg schaffte, wusste er selbst nicht. Wahrscheinlich wäre das Leben dann langweilig. Wer würde ihn denn dann weiter nerven? Wer würde ihm weiter so ehrlich interessierte Aufmerksam schenken? Wahrscheinlich niemand. Was auch nachvollziehbar war.
Mit aufgerissenen Augen starrte Rafael seinen Bruder, der nur wenige Centimeter von ihm entfern war an. Für einen kurzes Moment lang glaubte er, sein Bruder würde ihm wirklich etwas tun, ohne dass er ihn warnen würde. Er atmete erleichtert aus schmunzelte dann kurz.
"Ich wollte nur, dass du etwas Regung zeigst. Was mir anscheinden auch gelungen ist." Musste der Schwarzhaarige feststellen.
"Nenne - diesen - Namen - nicht - noch - einmal - in meiner Gegenwart. Kapiert?!" Fauchte er seinen Bruder an, ohne seinem Satz Aufmerksamkeit zu schenken.
"Hey, hey", Rafael hob seine Hände und winkte ab, "ich habs ja verstanden. Du kannst mich los lassen.. obwohl." Rafaels geschockte Miene verschwand, stattdessen wirkte er nun wieder amüsiert. Er hatte seine rechte Hand auf Damians linkes Schulterblatt gelegt. Sanft strich er mit dieser über den Rücken seines Bruders.
Damian blickte ihn emotionslos an.


Zuletzt von Damian am Mo 30 März 2009 - 0:22 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Gassen der Stadt   Die Gassen der Stadt - Seite 5 Icon_minitimeMo 30 März 2009 - 0:06

( Ihr Beitrag ist zu lang. Doh.
Teil 2)
--


"Gib es auf. Hättest du Titten, würde ich mir es überlegen." Er lies das Hemd seines Bruders los und schritt erneut zu dem Bücherregal.
Rafael seufzte gespielt und setzte einen tragischen Tonfall auf.
"Aber ich dachte, du liebst mich."
"Ja, wenn du deine verdammte Klappe hältst." Die Stimme des Krawattenträger war noch immer gereizt. Er griff wahllos nach einem alten Buch. Er wollte es gerade aufschlagen, als er merkte, dass der Rücken des Buches extrem beschädigt war. Auch die Seiten des Buches waren zerknittert. Seine Hand zitterte leicht, noch immer war er gereizt. Die Wut stieg förmlich in ihm hoch, als er an die Begegnung mit Nakazu denken musste. Er hasste diesen Kerl. Dabei war es nichts neues, dass er jemand hasste. Doch wenn er nur an dieses dämliche Lächeln denken musste, verlor er seine Fassung. Er hätte Lust dieses unberührte, hübsche Gesicht zu zerstören. Nein, dieses Gör mit dem süßen Blutgeruch war sicher nicht der Grund, wieso er sich dazu entschied auf diese Schule zu gehen.
Plötzlich fiel ein Teil des Buchrückens auf den roten Teppich. Damian hatte in seiner Wut nicht bemerkt, dass er seine Fingernägel in den hinteren Einband des Buches gedrückt und somit das Buch vollends zerstört hatte. Er biss sich auf die Zähne und lies den Rest des Buches ebenfalls fallen. Einige Seiten verfielen zu staub, als sie auf den Boden prallten.
Verwundert blickte der Mann mit dem Pferdeschwanz auf seinen Bruder, der nun zu einem anderem Schrank, voll mit Büchern, wanderte. Es war wohl klüger Damian die nächsten Minuten nicht anzusprechen. Gelangweilt sah Rafael zu den Büchern die auf dem Sessel lagen. Er bückte sich hinunter und griff zu einem. Mit hochgezogener Augenbraue schlug er das Buch auf. Sein Gesicht verzog sich, als er durch die Seiten blätterte.
"Wow.. dass du DAS freiwillig unterrichtest." Murmelte er. Jedoch laut genug, damit Damian es hören konnte, welcher wie gewohnt keine Reaktion zeigte. Rafael warf das Buch wieder zu den anderen, mit einem Gesichtsausdruck als könnten ihn die Bücher jeden Moment anfallen.
"Im Gegensatz zu dir", Damian drehte sich, mit zwei Büchern in den Händen um, "bin ich kein ungebildetes, strohdummes Arschloch."
"Nein, nur ein arrogantes und eingebildetes." Gab Rafael stumpf zurück. "Und auch noch stolz drauf, was?"
Auf Damians Lippen ziehrte sich ein Grinsen. Er warf die Bücher zu den anderen die auf dem Sessel lagen. "Ich glaube.." Damian überlegte wie er seinen Satz weiter führen könnte. "ein wenig. Ja." Der Schwarzhaarige nickte.
"Tz." Rafael zuckte mit den Schultern und rutschte von der Sessellehne. "War klar." Er schlenderte zu dem Sofa und machte es sich dort erneut bequem. Ehe er sich nach hinten lehnte griff er nach einem Tabakbeutel. Damian beobachtete wie Rafael anfing eine Zigarette zu drehen. Langsam lief auch er zu dem Sofa und blieb vor seinem Bruder stehen. Als Damians Schatten auf Rafael fiel, hob dieser den Kopf und blickte seinen Bruder an.
"Was?" Wollte er wissen.
Damian machte keine Anstände etwas zu sagen sondern blickte nur auf die Zigarette, danach direkt in die Augen seins Bruders.
Rafael wendete seinen Blick ab und sah zur Seite. "Hör auf mich so anzusehen." Er hob die rechte Hand und streckte seinem Zwillingsbruder die Zigarette entgegen. Dieser nahm sie und steckte sie in seinen Mund. Ohne weitere Worte zu verlieren griff Rafael nach den Streichhölzern die neben ihm lagen und zündete eins an. Damian bückte sich und hielt die Zigarette in das Feuer. Er musste aufpassen, dass seine Haare bei dieser Aktion sich nicht mit dem Feuer ansteckten. Es war nicht immer ganz praktisch lange Haare offen zu tragen. Vor allem nicht, wenn man sich nach vorn beugte.
"Du weißt was ich will." Grinsend richtete Damian sich auf und nahm einen Zug an der Zigarette.
"Jeah.." Murmelte Rafael, der nicht besonders begeistert klang. "Aber du weißt auch, was ich will." Er merkte, wie sich das Sofa leicht nach unten drückte als Damian sich neben ihn setzte.
"Das, was du willst, ist mir egal."
"Würd' mir auch ernsthafte Sorgen um dich machen, wenn es das nicht wäre." Er zuckte mit den Schultern und wendete seinen Kopf nach links um seinen Bruder zu betrachten. Langsam griff er mit einer Hand nach einigen von Damians Haaren. Dieser ignorierte die Tatsache, dass Rafael seine schwarzen, langen Haare betrachtete, und puhstete den Rauch in die stickige Luft. Rafael lehnte sich an die Schulter seines Bruders und flüsterte ihm etwas ins Ohr.
"Du bist ein verdammter Ignorant. Und dazu noch so ein Hübscher."
Aus den Augenwinkeln blickte Damian in die Richtung seines Bruders.
"Das sagen die Frauen auch immer.." Seine Stimme und sein Gesichtsausdruck war wieder emotionslos.
Rafael fuhr mit seiner Zunge über seine trockene Unterlippe.
"Und so gefühlskalt." fuhr Rafael seinen Satz fort.
Damian musste kurz schmunzeln. Er nahm erneut einen Zug an der Zigarette. Er merkte wie Rafael den rechten Arm auf seine linke Schulter legte und sich näher zu ihm beugte. Er spührte seinen kalten Atem auf der Haut. Damians Blick war nach vorn gerichtet. Es war schwer etwas durch die Haarsträhnen zu erkennen, jedoch störte den jungen Blutmond das nicht. Er mochte es, wenn man ihn begehrte. Jedoch mochte er es auch, wenn man ihn mit Hass in den Augen betrachtete. Ihm war alles recht, er war ja so leicht zufrieden zu stellen - Und doch war er das nie.
Er spührte wie die Zunge seines Bruders über seinen Hals strich, kurz darauf auch die seine spitzen Zähne, die sich in seinen Hals bohren wollten. Es war still, das einzige was zu hören war, war die alte Musik aus dem Radio.
Der Krawattenträger zeigte keine Reaktion. Er wusste, dass sein Bruder sich nicht trauen würde, ihn zu beißen. Es war nicht das erste mal, dass er das tat.
Der druck der Zähne auf seiner Haut verschwand.
"Deprimierend, dass du nicht einmal den Hauch einer Reaktion zeigst." Rafael hatte seine Augenlider hab geschlossen und blickte weiterhin auf den Hals seines Bruders. Seine Stimme wirkte bedrückt und leicht deprimiert.
Damians Blick war noch immer starr nach vorn gerichtet, die Zigarette im Mundwinkel. Der Rauch des Zigarette war widerlich. Damian hasste ihn, er konnte ihn nicht ausstehen und trotzdem hörte er nicht auf zu rauchen. Er merkte wie die Asche der Zigarette abbrach und auf seine Hose fiel.
"Würde ich es nicht wissen, würde ich sagen, du benimmst dich, als wärst du tot." Rafaels Stimme war immer noch leise. Langsam verstärkte er den Griff um die rechte Hand die auf Damians Schulter lag. "Wie gern würde ich dich schreien hören." Plötzlich krallte er seine Fingernägel in das dunkle Hemd und seine Schulter. "Wie gern würde ich hören, wie du meinen Namen schreist." hauchte er in sein Ohr.
"Du weißt garnicht, wie gern ich dein warmes Blut über meiner Haut spühren würde. Wie gern ich dich flehen hören würde. Wie gern ich deinem Wehklagen lauschen würde. Und wie gern ich dir das Herz aus der Brust reißen würde.." Damians Stimme war immer noch emotionslos. Jedoch war ein Anzeichen eines Grinsen auf den blassen Lippen.
Rafaels rechte Hand löste den Griff um die Schulter und fuhr dann zu seinem Hals. "Du böser, böser Junge. Hat dir deine Mutter nicht erzählt, dass töten verboten ist?" Ironie lag in seiner Stimme. Schließlich hatten sie die gleiche Mutter - Die sich ebenfalls von Blut ernährte.
"Hat dir deine Mutter nicht gesagt, dass Geschwisterliebe und Sex unter Männern verboten ist?"
Rafael zuckte kurz zusammen. "Wer sagt, dass ich dich liebe.. oder etwas von dir will? Vielleicht spiel ich ja nur mit dir."
"Ja, genau." Damian nickte ironisch.
Stille. Die Sonne war bereits untergegangen und ein klarer Sternenhimmel hing am Horizont. Keiner der beiden machte jedoch Anstand die Vorhänge zurück zu schieben, oder die Kälte der Nacht zu genießen.
Die Stille wurde unterbrochen als der Zigarettenstummel in dem Aschenbecher landete. Langsam löste Rafael seine Hände von dem Körper seines Bruder, griff zu dem Teller mit den Keksen und der Schokolade. Er brach ein Stück der Tafelschokolade ab und schob es in seinen Mund.
"Du wirst also wirklich gehen?" Seine Frage war ernst, jedoch klang sie auch vorsichtig.
"Ja." Seine Antwort war knapp und stumpf beton.
"Und was soll ich in der Zeit machen?"
"Ist mir völlig egal", sein Blick war nun auf Rafael gerichtet, "Aber in meinem Haus wirst du nicht bleiben. Such dir meinetwegen Frauen mit denen du Spaß haben kannst, wegen mir auch Männer, aber komm nicht auf die Idee einen Fuß in die Academy zu setzen. Hast du verstanden?" Damians kalte Augen waren wieder in Rafaels gerichtet, welcher kurz darauf weg sah und schwieg.
Damian stand auf. "Ich pack' meine Sachen fertig. Komme nicht auf dumme Ideen während ich weg bin."
"Auf die komm' ich nur, wenn du da bist."
Einige Sekunden später fiel die Tür ins Schloss.
Stille trat wieder ein.
Starr blickte der Blutmond gegen die Holztür hinter der sein Bruder gerade verschwunden war. Die Musik im Hintergrund hatte er schon lange nicht mehr realisiert. Als er langsam seine Augen schloss seufzte er leicht. Er lehnte sich zurück in die Sofalehne und schwieg. Das Zimmer und die Möbel rochen nach Rauch, aber Rafael konnte den Geruch seines Bruder feststellen. Welch ein angenehmer Geruch. Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen.


---
Fortsetzung folgt!
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BeitragThema: Re: Die Gassen der Stadt   Die Gassen der Stadt - Seite 5 Icon_minitimeSa 18 Apr 2009 - 23:58

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