Zimmer von Ikioki & Umi

Admin Anzahl der Beiträge : 1300 Alter : 32 Anmeldedatum : 10.10.07

das Eingangsposting lautete :

(Ihr befindet euch im Zimmer von Ikioki Hi Akari & Umi Shinju!)

Gast

Ikioki stand immernoch im Raum und schaute auf Umi die nun ihr Gesicht im Kopfkissen verbarg.
[Ich frage mich, ob sie denn mein wahres Wesen... spüren kann.]
Sie dachte aufgeregt nach und seufzte. Dann wand sie sich zur Tür um.
"Ich... gehe duschen.", murmelte sie und dachte, dass Umi das eh nihct wahrnehmen würde.
Dann öffnete sie die Türe und trat hinaus.

--> Bad

Gast

Umi konnte nur ein leises gemurmel vernehmen. Sie konnte nur noch deutlich erkennen, dass die Tür geöffnet und geschlossen wurde.
Kaum trat die Stille in den Raum, kaum höhrte sie das leise sanfte Ticken der kleinen uhr, schlief sie ein.
Ihr Kopf lag nun seitlich auf dem weichen Kissen, das sie noch immer müde umarmte. Der Blazer der Schuluniform spielte brav die Decke.

Gast

Es war schon lange Mittag geworden. Umi wurde wach, öffnete aber noch nicht die Augen. Sie horchte in den einsamen Raum. Nur das Ticken Antwortete auf die Stille.
Der lange traumlose Schlaf tat Umi gut. Ihr Kopf schien klarer geworden zu sein, ihr Herz schlug nicht mehr panisch schnell. Doch trotzdem fühlte sich das Mädchen kraftlos. Sie fühlte sich nicht mal in der Lage ihre Augen zu öffnen.
Das Zimmer war mit stickender Luft gefüllt und die warme Frühlingssonne schien hindurch. Auf der Fensterbank grüßten die zwei Plänzchen in ihren bunten Töpfen die willkommenden Strahlen.
Mit einem schnaufen setzte sich Umi hin. Sie würde sich gleic wieder hinlegen. Langsam schritt sie auf das Fenster zu und öffnete dann eine Hälfte, um zu lüften. Eine warme und doch frische Brise besuchte sofort das Zimmer der zwei Mädchen.
Es war schon lange Mittag geworden. Umi wurde wach, öffnete aber noch nicht die Augen. Sie horchte in den einsamen Raum. Nur das Ticken Antwortete auf die Stille.
Der lange traumlose Schlaf tat Umi gut. Ihr Kopf schien klarer geworden zu sein, ihr Herz schlug nicht mehr panisch schnell. Doch trotzdem fühlte sich das Mädchen kraftlos. Sie fühlte sich nicht mal in der Lage ihre Augen zu öffnen.
Das Zimmer war mit stickender Luft gefüllt und die warme Frühlingssonne schien hindurch. Auf der Fensterbank grüßten die zwei Plänzchen in ihren bunten Töpfen die willkommenden Strahlen.
Mit einem schnaufen setzte sich Umi hin. Sie würde sich gleic wieder hinlegen. Langsam schritt sie auf das Fenster zu und öffnete dann eine Hälfte, um zu lüften. Eine warme und doch frische Brise besuchte sofort das Zimmer der zwei Mädchen.
"Ein schöner Tag"
Ihre Augen funkelten im Licht des am Himmel leuchtenden Feuerballs. Mit einem Seuftzen drehte sie sich ruhig um und schritt zu dem großen Schrank. Sie hohlte eine schwarze Halbhose aus festem Stoff hervor und tauschte den Rock gegen diese. Mit der dicken Strumpfhose, die sie gegen eine leichte aus Nylongetauscht hatte, hang sie den schwarzen Rock an einem Bügel auf. Die kniehohe Hose hatte Taschen an den Seiten der Schenkel. Sowohl diese als auch die Gesäßtaschen und die vorne konnte man mit einem gelb-grau matt glänzenden Knopf verschließen. Der große Gürtel war durchlöchert und die Löcher waren von Metallringen umrahmt. Auch sie hatten diese gelb-graue Farbe. Die Bluse hang sie an den selben Bügel an dem auch der Rock schon war. Umi fand ein lilafarbenes langärmiges Oberteil in ihren Sachen. Ein weißes Muster aus Blüten und Blättern war aufgedruckt, hier und da war eine dieser Blüten und eines der Blätter silbern ausgefüllt. Sie behielt die Schuhe der Uniform an.
Umi schloss die Schranktür noch nicht. Zu erst ging sie zu ihrem Bett und nahm den dunklen Blaser in die Hand. Auch er landete an dem Bügel und machte die Uniform vollständig.
Tief atmete sie ein und aus, genoss die frische kühle Luft. Das Strecken weckte ihren Körper aus dem Schlaf. Sie wurde wacher, fühlte sich endlich belebter.
"Ein spätes Frühstück würde den Tag noch schöner machen. ^^", lächelte sie in den Raum.
Ihr war natürlich längst aufgefallen, das Ikioki wieder fort war. Ihr Bett hatte etwas von dem Dreck abbekommen. Sie müssten es noch heute neu beziehen, wenn Iki ruhig schlafen möchte.
Umi fuhr sich mit einer Hand übers Genick, ihre Finger berührten die Kette, an der die kleine Uhr hang.
Sie vergaß sich nicht die Haare ordentlich zu kämmen, bevor sie aus dem Zimmer verschwand.
Das Fenster blieb offen und ließ den kleinen Raum atmen.

--->Campus der Day

Gast

<--aufenthalsraum

Umi riss die Tür auf und zuckte zusammen und schaute zu Ikiokis Bett. Erleichtert atmete sie auf, sie hatte ganz vergessen, dass ihre Freundin hier sein könnte.
Die Tür ließ sie offen.
Das junge Mädchen sprang zum Schrank und hohlte einen Mantel raus. Sie steckte Brieftasche in eine Tasche und blieb dann auf ihre Uniform schauent stehen.
[Ob ich sie mitnehmen sollte], schließlich wandt sie sich um.
"Die werd ich schon nciht nötig haben", murmelte sie. Damit meinte sie ihre Waffe.
Sie war glücklich und aufgeregt, endlich würde sie mit jemandem wohin gehen und Sorgen vergessen können. Ein angenehmes ,freies Gefühl.

Sie machte die Tür zu und eilte zurück zu Kamui.

-->Aufenthalsraum.

Gast

Als Ikioki das Zimmer geöffnet hatte, war sie erleichtert, da ihre Freundin und Zimmergenossin nicht anwesend war. Ein leises Seufzen entkam aus Ikiokis Inneren und sie wand sich der Tür zu, die sie nun schloss und hitner sich ließ.
[Gut, wenn Umi nicht da ist… Vielleicht geht sie mir und dem ganzen Stress aus dem Weg. Vielleicht ist es besser so. Wer weiß…]
Ein kaltes Gefühl überkam sie und sie schluchzte, hatte aber jedoch keine Tränen mehr, welche sie vergießen könnte.
“Hör auf zu rumheulen, das bringt nun auch nichts.“, sagte sie sich wütend und trat auf ihr Kleiderschrank zu. Die schmutzigen Sachen legte sie in diesen hinein und wand sich ihrem Bett zu, welches sie ordentlich machte. Sie räumte auch das ganze Zimmer auf, weil sie so geistig abwesend war, dass sie ihre Taten nicht kontrollierte oder überhaupt wahrnahm.
Als sie fertig war, betrachtete sie ihr Violin Koffer und murmelte unverständliches vor sich hin.
[Das habe ich ziemlich vernachlässigt. Vielleicht sollte ich endlich mal wieder das Spielen aufnehmen. Das würde mich ablenken und außerdem… Das will ich noch zumindest behalten…]
Sie trat auf das Köfferchen zu, packte es aus und setzte das Instrument an. Sie übte sich wie immer als erstes ein und fing schließlich ein Stück an, welches traurig und melancholisch klingte.
Ihre Erinnerungen flossen wieder zurück in die Vergangenheit, welche ihre Höhen und Tiefen hatte. Ja, Ikioki war ein Vampir, der wohl sich bald in ihr vollständig entwickeln wird. Das was aber das Mädchen nicht wusste war, dass sie ihre Fähigkeiten verlieren würde, was sie zu einem Level B Vampir macht. Doch das würde das Mädchen sehr spät erfahren.

Gast

Es war bereits Morgen, als sie ihre alte, wertvolle Geige beiseite gelegt hatte. Sie schaute verwundert auf die Uhr und schüttelte den Kopf. Umi war inzwischen nicht zurückgekommen.
[Ob sie ein Auftrag hat?], fragte sie sich und verstaute die Geige ordentlich in den Koffer. Sie schritt wieder auf den Schrank zu und zog die schwarze Uniform an. Es passte perfekt zu ihrer Trauerstimmung.
Sie wollte bereits, fertig gekämmt aus dem Zimmer heraustreten, als sie mitten in der Bewegung stehen blieb.
Sie wand sich an den Schreibtisch, kramte aus ihrer unberührten Schultasche einen Block und einen Stift heraus und setzte sich auf den Stuhl. Nachdenkend verfasste sie, mit ihrer säuberlichen Schrift Umi eine Botschaft. Es war einfach schwer mit ihr alleine Reden zu können, da sie sich kaum trafen.
[Nun gut. Es ist Zeit um abschied zu nehmen, auch wenn wir uns ab und zu sehen würden.]

Hallo Umi!

Ich weiß nicht wann du den Zettel ließt, vielleicht schon nach den Ferien. Da wir uns kaum sehen oder gar reden können, schreib ich nun diesen Zettel.
Es ist nun so, dass ich dich womöglich meiner Art angelogen habe, weil ich selbst die Wahrheit nicht gewusst hatte.
Ich gehöre zum Level B... und werde wohl mich in die andere Class umschreiben.

Wortlos ließ sie den Stift fallen. Es war unmöglich sowas aufs Papier zu bringen. Sie musste es sagen.
Niedergeschlagen öffnete die die oberste Schublade, fegte den Stift und das Blatt darein und schob es zu, wobei sie einen großen Spalt offengelassen hatte.
Hastig stand sie auf, nahm ihre Tasche und schritt nachdenkend zum Speisesaal.

=> Speisesaal

Gast

Müde schlug sie die Tür auf und hinter sich wieder zu. Sie achtete nicht besonders groß darauf, dass Ikioki nicht da war. Am liebsten hätte sie sich aufs Bett geschmissen und sich ausgeschlafen. Stattdessen zog sie sich um, nur die schwarzen Strumpfhosen behielt sie an. Während sie sich ihre weise Bluse zuknöpfte schaute sie sich erst richtig im Zimmer um. Sie war überrascht, wie ordentlich und sauber alles schien. Verwundert blieb ihr Blick an einer halboffenen Schublade kleben. Dass sie offen war passte nicht ins schöne Bild. Als sie den letzten Knopf zu gemacht hatte beugte sie sich runter und öffnete die Schublade. Ein Blatt lag darin, Umi erkannte Ikiokis Schrift. Sie zog ihn raus und laß iohn langsam in Gedanken.
Ihre Gesichtszüge wurden immer trauriger.
Sie wollte nicht, dass ihre Freundin die Klasse wechselte. Doch alles hatte seine Richtigkeit. Es war doch sowieso eine komische Sache, eine Halbvampirin zu den Menschen zu schicken. Vampir bliebe Vampir.
Sie schmiss den Zettel wieder in die Schublade und machte sie richtig zu. Nun passte es zu diesem vorbildlichen Eindruck.
Sie schnappte sich ihren Blaser, den sie geschickt anzog und ihre Tasche, die sie über ihre Schulter schmiss.
Sie musste mit Ikioki reden. Sie davon abzu halten in die Night zu gehen, das könnte sie nicht, und das wollte sie auch nicht. Aber sie könnte ihr wenigstens viel Glück wünschen.

--->Klassenraum (Aufenthalltsraumwird übersprungen, da keiner da und es nur ein satz wäre)

Gast

Aufenthalsraum <---

Umi öffnete die hölzerne Tür und knippste sogleich das Licht an. Das helle Licht erstrahlte ein ordentliches Zimmer.
"Obwohl. Meine Hilfe scheinst du nicht gebraucht zu haben.", lachte sie.
Das Zimmer sah beeindruckend sauber aus.
"Schade, dass es in den Ferien verstauben wird.", sie legte ihre Tasche auf den Boden, gegen den Fuß ihres Bettes gelehnt. Sich selbst ließ sie auf das weiche Bett fallen und drückte ihre Wange gegen das Kissen. Ihr Körper schien sich erleichtert zu entspannen.
Es ist so schön mal zu liegen...
Plötzlich liefen ihr wieder viele Dinge durch den Kopf. Sie müsste zum Rektor, ihm melden, dass sie sich so oft rausgeschlichen hatte.Sie fragte sich, wieso sie noch nichts von ihrer Oma gehöhrt hatte. kamui würde bestimmt schlafen, um sie brauchte sie sich keine Sorgen machen. Und doch, wieder blieb sie bei Ikioki hängen.
Ich frage mich, ob ich eine neue Zimmergenossin bekomme. Wäre bestimmt eigenartig... Ich hoffe die wenigstens die Ferien werden erfreulich...
"Iki...", sie brach ab. Was sollte sie sagen?
"Ich hoffe alles wird gut", murmelte sie, mit geschlossenen Augen und einer festen Umarmung um das große Kissen.
Sie lauschte wieder dem Ticken der kleinen Uhr um ihren Hals. Das zarte Geräusch schien in einem ruhigen angenehmen Takt zu schlagen. Wie ein kleines Herz.
Es stünden ihnen so viele Veränderungen bevor. Die Zukunft sah so ungewiss aus. Hoffen war wircklich alles was ihnen blieb, oder etwa nicht?

Gast

<<<<<== Aufenthaltsraum

Voller Aufmerksamkeit schritt Ikioki leise und elegant die Fluren zu ihrem Zimmer. Ihr Freundin ging ihr voraus, in einem kleinem Abstand entfernt, doch diesen aufzuholen, bedachte die Vampiresse nicht.
Vielmehr wand sie ihrem ausdrucklosen Blick den Fenstern zu und bedachte dies und jenes. In der Tat, die Unterhaltung war anders verlaufen, als sie es gedacht hatte.
Es verläuft nie, wie man es plant, also wieso die Zukunft planen?
Ein kleines Schmunzeln legte sich auf ihren blassen Lippen, welche sie sich nun befeuchtete. Sie musste gleich eine Bluttablette auflösen, sonst würde ihr Durst erneut unkontrollierbar werden.
Es waren nur noch einige Schritte zu ihrem Zimmer, sie blieb dennoch hinter Umi, als würde sie das Mädchen wieder anfallen.
Ich nehme schon absichtlich Abstand an… Nicht, dass etwas passiert…, dachte sie und holte sie doch nun endgültig auf.

Ihre Freudin öffnete das Zimmer und stellte sogleich das Licht an, welches schwach den blitzblanken Raum erhellte. Ikioki war echt fleißig gewesen, was Umi selbst bemerkt hatte.
"Obwohl,… Meine Hilfe scheinst du nicht gebraucht zu haben." Sie lachte herzlich, legte ihre Tasche ab und ließ sich, typischerweise, wie immer ins Bett fallen.
Auch die Blonde legte ihre Tasche neben dem halbgeschlossenem Geigenkoffer und setzte sich auf ihr Bett. Sie musterte Umi und lächelte leicht.
Natürlich würde sie ihre Freundin vermissen, ebenso wie ihre schusselige, tollpatschige Art.
Seufzend schob sie ihre zarte Hand in die Jackentasche und packte eine Bluttablette heraus, welche sie einen Moment still betrachtete. Es hatte einen Hauch von Rosa, kreisförmig wie jede andere Tablette und trug einen kleinen Schriftzug.
Das hatte ich… Noch nie bemerkt., fiel es ihr auf und sie runzelte ihre Stirn. Doch alles was sie lesen konnte waren Zahlen und Buchstaben, welche für sie keine Bedeutung trugen.
Sie ließ die Tablette ins Glas fallen und seufzte. Ein Griff zu ihrem Nachtisch und sie holte die Mineralflasche heraus. Nachdem sie sich das Wasser ins Glas gegossen hatte, setzte sie das Glas an ihre Lippen und nahm einen Schluck. Erst schmeckte sie den blutsüßen Geschmack, welcher ihr eigentlich gut geschmeckt hatte, doch plötzlich verzog sie ihr Gesicht und schüttelte den Kopf.
Das schmeckt ja schrecklich…, dachte sie geschockt und stellte das Glas weit von sich entfernt.
"Iki...", murmelte Umi und zog Ikiokis Aufmerksamkeit auf sich.
Doch bevor die Blonde etwas erwidern konnte, sprach ihre Freundin nach der Unterbrechung weiter.
"Ich hoffe alles wird gut."
Ikiokis Augen weiteten sich überrascht, während sie nach den passenden Worten suchte. Immer noch geschockt kauerte sie auf dem Bett und stammelte unverständlich, brach ab und blieb still sitzen.
Wahrscheinlich war Umi immer noch besorgt und ließ ihre Gedanken hin und her schweifen, welche Ikioki wohl selbst zum teil hatte. Nachdenkend erhob sie sich und schritt leise und geschmeidig zum Schrank.
“Ich denke, dass schaffen wir schon, irgendwie. Mach dir keine Sorgen, es wird alles gut. Es braucht alles nur seine Zeit…“ Mit einem ehrlichen Lächeln wand sie sich an Umi, welche das Kissen umarmend hielt. Währendessen zog sie sich um und trug nun ein einfaches Kleid mit einigen Rosen auf dem Motiv. Sie konnte gerade nicht schlafen und würde die ganze Nacht damit verbringen, ihr Gespräch für den Rektor am nächsten Tag vorzubereiten.

Gast

Umi war zum Teil schon in den Schlaf geglitten, als Ikiokis Antwort zu ihr durchdrang.
“Ich denke, dass schaffen wir schon, irgendwie. Mach dir keine Sorgen, es wird alles gut. Es braucht alles nur seine Zeit…“,sagte sie. Es klang unglaublich ehrlich und ließ Umi müde lächeln.
Bevor das grünäugige Mädchen völlich in den Schlaf glitt, fing sie an zu planen, was sie alles machen würde.
Zuerst würde sie ihre Großmutter befragen, über alles, was sie wissen braucht. Dann würde sie richtig trainieren. SIe wollte nicht nochmal kurz vor dem Tod sein und hoffen, dass nette Vampire sie retten würden.
Außerdem musste sie lernen. In der Zeit auf der CrossAcademy hatte sie rein gar nichts gelernt. Der einzige Unterrichtstunde, die relativ normal war, war eine Sportstunde gewesen.
Und sie würde sich irgendeine Creme oder Balsam für ihre Haut besorgen.
Logisch, oder? Huntern bedeutet einfach sich verletzten. Hunter müssen also etwas Heilsalbe besitzen, dass wie ein Wundermittel wirckt...
Kaum hatte sie sich ausgemalt, wie sie ihrer Familie begegnen wird, schlief sie ein.

Gast

Ikiokis kalter Blick lag auf Umi, welche sofort eingeschlafen war, doch ihr Gesichtsausdruck schien zufrieden zu sein, sodass ihre Freundin zufrieden lächeln musste. Schließlich wand sich die Blonde Kopf schüttelnd den Schrank zu, in welchem ihre Kleidung ordentlich zusammengefaltet lag. Einen Moment lang betrachtete sie die Sachen bis ihre Hand nach vorne glitt und sie den Stapel heraus geholt hatte. Den Haufen T-Shirts aufs Bett gelegt, holte sie leise ihren Reisekoffer unter dem Bett heraus und öffnete diesen.
Es schadet nicht, schon mal zu packen. Da Umi eingeschlafen ist, braucht sie das in Zukunft nicht mehr zu sehen. So bin ich zumindest vorbereitet. Dachte sie traurig und legte ihre Sachen nach und nach hinein. Währendessen überlegte sie, was sie dem Rektor sagen würde. Wie wäre seine Reaktion? Falls er es ihr nicht glauben würde, musste sie endgültig zu einem Vampir werden, vor seinen Augen und vor Umis. Das wollte sie nicht, schließlich wusste sie nicht, wie ihr Zustand nach diesem Ereignis sein würde, vielleicht würde sie, nach Jahren der Verdrängung, die Zwei anfallen, wie ein hungriger Wolf.
Ich hätte Tomodachi fragen sollen, wie so was… abläuft.
Ein kurzes kichern entkam aus ihrer Brust und sie schüttelte den Kopf. Wie dumm der Gedanke war. Er weiß es bestimmt nicht.
“Dann…, muss ich es selbst erfahren…“, schmunzelte sie und stellte den fast fertig gepackten Koffer unters Bett. Sie hatte sich natürlich so leise wie möglich benommen, doch konnte hier und da den Geräuschepegel nicht unterdrücken. Zufrieden schaute sie sich um und schritt auf Umis Bett zu.
Ich wird dich vermissen… Dusel, lächelte sie liebevoll und beugte sich zu über Umi, um Umis Nachtischlampe auszuknipsen. Nachdem das Licht erloschen war, blieb sie auf der Bettkante ihrer Freundin sitzen und dachte einen Moment still in die Dunkelheit nach. Sanft legte sie ihren Kopf auf den Rücken ihrer Freundin und umarmte sie leicht, vorsichtig, um sie gar nicht zu wecken.
“Ich hab dich lieb…“, flüsterte sie, ließ Umi wieder los. Sie deckte ihre Freundin noch mal zu und schritt daraufhin zu ihrem Bett, wo sie sich sogleich hinein fallen ließ. Den Blick starr zu Decke gerichtet, blieb sie still liegen und lauschte in die Einsamkeit des Raumes.

Gast

Die Sonne erhellte langsam wieder die Welt. Draußen hang ein Nebel, der noch lange die Sicht versperren würde, und doch konnte man das Grün der Bäume deutlich erkennen. Ein kleiner Vogel flog singend an dem großen Fenster vorbei.
Umi gähnte widerwillig und schlug ein Augen auf. Ihr Gesicht war zur Wand gedreht, doch sie lag noch immer auf dem Bauch. Sie hatte traumlos und ruhig geschlafen und nicht mal die Umarmung ihrer Freundin gemerckt. Unbeholfen drückte sie sich mit den Armen von der Matratze ab, damit sie im nächsten Moment wieder auf das Kissen fallen konnte, jedoch erblickte sie nun das Zimmer. Es sah so einladend und freundlich aus in dem dämmrigen Morgenlicht, wie ein Bild aus einem Märchenbuch.
Ikioki lag in ihrem Bett, was Umi freute.
Heute ist doch der letzte Tag?,fiel es ihr dann plötzlich wieder ein und das Wissen über die bevorstehenden Ferien ließ sie sofort traurig drein schaun.
Und was jetzt? Koffer packen...Frühstück....ob heute überhaupt Unterricht ist?
Nach einem Moment des Überlegens, richtete sie sich dann auf und saß aufrecht im Bett. Nun fiel ihr auch die Decke auf, die sie zu erst verwirrt musterte.
Ist jetzt auch egal.
Sie strich das große Ding von sich runter und stand vom Bett auf. Ihre Uniform sah etwas zerknittert aus, war aber schnell wieder glatt gestrichen. Umi streckte sich und ging auf den großen Holzschrank zu. Sie würde den Koffer zu erst packen.
Aaallles nach der Reihee. dachte sie.

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