Zimmer von Kaname Kuran

(Ihr befindet euch im Zimmer von Kaname Kuran!)

Das Seiren da gewesen war hatte Kaname nicht mitbekommen, da er beim Direktor gewesen war. Nun schob er die Holztür auf und betrat sein geräumiges Zimmer, um sich auf die Couch fallen zu lassen. Er verdeckte seine Augen mit einem Arm, nebenbei öffnete er seine Jacke. Dann seuftzte er tief.
Er hoffte ausnahmsweise mal auf ein wenig Ruhe, denn die letzten Nächte waren recht hektisch gewesen, genau so wie die Tage.
Kurz schloss er die Augen. Doch wegen der angeborenen Nachtaktivität war er zu wach um zu schlafen, auch wenn er es jetzt gern täte.
So setzte er sich nach einigen Minuten wieder auf und fuhr sich durch sein braunes, seidiges Haar, dann streifte er die Jacke gänzlich ab und ließ sie einfach auf dem Sofa liegen. Er lockerte die Kravatte, stand auf und lenkte seine Schritte zum Schreibtisch, zum Schachbrett. Was wenn es sich bewahrheiten würde was er geträumt hatte...wenn sich der Ritter für die Prinzessin opferte?
Er nahm einen der schwarzen Springer in seine schlanken Finger und betrachtete die Figur nachdenklich, etwas mehr als zwei Minuten. Er warf sie kurz hoch und stellte sie dann wieder auf dem Brett ab. Ein wenig Musik wäre nun sicher nicht falsch, zur Entspannung. Er schloss kurz die Augen und massierte den Nasenrücken mit Zeigefinger und Daumen. Das Fenster stand offen, udn ein Spalt Mondlicht fiel in das spärlich beleuchtete Zimmer.Der Kuran-Sprössling stützte seine Hände auf das Fensterbrett und ließ sich vom leichten WInd das Haar ein wenig zerzausen.

Als Yuki aus der Stadt zurückgekehrt war, hatte sie erfahren, dass Kaname sich endlich einmal wieder hatte blicken lassen. Da wollte sie es sich nicht nehmen lassen, ihm einen kleinen Besuch abzustatten, sodass sie sich nun auf einem Flur im Gebäude der Night Class befand. Das Mädchen war etwas hektisch, machte kleine, schnelle Schritte und richtete ihren Blick dabei nach vorn und fixierte das Zimmer, welches ihr Ziel war.
Als sie dennoch endlich an der Tür angekommen war, verweilte sie einen Moment, um kurz durchzuatmen. Sie hatte Kuran-Sempai lange nicht mehr gesehen und musste zugeben, dass sie ihn wirklich vermisst hatte. Yuki nahm noch einen tiefen Atemzug, strich ihre Jacke glatt und klopfte dann - vielleicht etwas zu leicht - an Kanames Tür. Doch obwohl ihre Schläge vielleicht nicht stark gewesen waren, so war sie sich doch sicher, dass er sie schon längst hatte hören können.

Kaname hörte auf dem Flur schon die Schritte, gefolgt von einem recht schwachen, wenn nicht sogar schüchternen Klopfen. Er wandte sich um, und Nahm nun die Kravatte ganz ab und legte Jacke so wie Kravatte ordentlich auf den Stuhl, ehe er mit fester Stimme ein
"Herrein." hören ließ und erwartungsvoll zur Tür schaute.
Als ahnte er nichtt schon längst, dass es Yuuki war die dort vor der Tür stand, setzte er sich hinter den Schreibtisch und nahm eines der Papire zur Hand die darauf verstreut lagen, überflog es kurz und wartete bis die Tür aufgestoßen wurde.

Yuki kam langsam und etwas schüchtern durch die Tür, schloss sie leise hinter sich und sah dann, das der junge Reinblüter über einem Zettel saß. Plötzlich überkam sie die Angst, dass sie ihn bei der Arbeit stören könnte und blieb stehen. "Störe ich?" fragte sie zögerlich und blickte Kaname an.

Er blickte sie an, und der Anflug eines Lächelns bildete sich auf seinem hübschen Gesicht als er den Zettel weglegte:"Du störst nicht, Yuuki-chan." Er erhob sich und ging ein paar Schritte auf sie zu. Er konnte nicht verläugnen sie vermisst zu haben, obgleich es wohl das Beste für sie wäre, dass sie sich nicht sahen, zumindest im Augenblick.
"Was kann ich für dich tun?" Kaname wirkte mit einem mal so viel wärmer, zwar immernoch recht kühl und gelassen, aber irgendwie nicht mehr so drastisch, als würde er auftauen...

Yuki's besorgtes Gesicht entspannte sich etwas und sie lächelte Kaname herzlich und warm an. " Ich wollte euch nur einmal wieder sehen, Kaname-sempai"
Doch sie erwähnte nicht dieses gewisse Gefühl von... Sehnsucht, welches sie gespürt hatte. Sie hatten sie so lange nicht mehr gesehen, noch nicht einmal während des Balls war er da gewesen, sie hatte nicht mit ihm tanzen können. Yuki kam jetzt etwas näher. Das Mädchen war nun lockerer und ihre Schritte waren selbstsicherer. In einiger Entfernung blieb sie stehen und streckte eine Hand nach der kühlen Haut des Reinblüters aus. Sanft berührte das zierliche Mädchen seine rechte Wange und strich so leicht darüber, dass man hätte meinen können, eine Feder wäre über sein Gesicht gestrichen. So schnell sie diese Bewegung getan hatte, so schnell nahm sie ihre Hand auch schon wieder weg, legte den Kopf schief und lächelte Kaname an. Ihr Augen waren einen Moment geschlossen.
"Ich habe euch etwas vermisst, Kaname-sempai..." gestand sie schließlich etwas zögerlich

Er genoss richtig die Berührung ihrer Hand, die so bittersüß war, und dann mit einem Mal wieder vorbei. Die Haut wo Yuukis Hand gewesen war brannte vor Leere.
"Ich hab dich auch vermisst, Yuuki" Seine Stimme war fast traurig als er das sagte, sie zeugte von uraltem Schmerz.
Sein Blick war auch ein wenig wehmütig.
Die Prinzessin, seine Prinzessin, stand vor ihm und das machte ihn glücklich wie seit Tagen nicht mehr. Und es tat ihm Leid, dass er den Ball versäumt hatte, er hatte ihr ja versprochen mit ihr zu tanzen, und es hatte wehgetan sie enttäuschen zu müssen.

"Kaname-sama... Darf ich... darf ich euch fragen, wo ihr wart, dass ich euch so lange nicht mehr gesehen habe?"
Yuki schaute zu Boden und ihre Hände fassten ineinander. Ihr war warm und sie war merkwürdig hibbelig...
Sie wollte abwarten, was Kaname ihr sagte und dann vllt... nein... Sie unterbrach ihre Gedanken und richtete sie jetzt vollkommen auf Kaname....

"Ich hatte auswärtig ein paar wichtige Dinge zu klären. Das war der Grund meiner längeren Abwesenheit." Er würde ihr nicht die Wahrheit sagen, denn das ging sei nicht wirklich etwas ab... doch eines konnte er ihr sagen, damit sie sich nicht brüskiert fühlte, oder verletzt "Es hatte etwas mit dem Rat zu tun." Ein sanftes Lächeln und dann legte er ir eine Hand auf den Kopf und verwuschelte liebevoll ihr braunes Haar.
"Mach dir keine Sorgen, es ist alles in Ordnung." Sie sollte sich nicht mit seinen Problemen beschäftigen.


(So last post, ich bin off, bin morgen wieder da^^*yuuki Knuddel*)

Yuki schaute Kaname noch immer leicht besorgt an und dachte über seine Worte nach, als er ihr durchs Haar wuschelte. Schon wie so oft fühlte sie sich wie ein kleines Kind... Zwar konnte sie es ihm nicht verdenken, dass er ihr nicht die ganze Wahrheit sagen wollte, doch seine distanzierte Ausdrucksweise war zusehens ungewohnt für das Mädchen. Sie solle sich keine Sorgen machen... [Wie ein kleines Kind, das Angst hat, die Mutter könnte nicht wieder kommen...] Ihr Gedanken waren zugleich traurig und freudig. Traurig, weil sich an Kanames Verhältnis zu ihr seit ihrer Kindheit nichts geändert zu haben schien, und freudig, weil sie ihn endlich wieder sah.
Yuki sah, wie die Haut des Reinblüters - die eigentlich schon von Natur aus recht blass war - noch vom Mondlicht beschienen wurde, was ihr einen weiteren, mysteriösen Touch verlieh.
Doch der Mond bedeutete auch, dass die Nacht bald einbrechen und Kaname zu seine Unterricht gehen musste. Innerlich war Yuki sehr traurig darüber, doch sie wusste irgendwie, dass der Kuran sie nicht nochmals so lange allein lassen würde.
"Ihr... Ihr müsst zum Unterricht, oder? Kaname-sama?"

"Ich weiß nicht ob ich hingehen soll, ich bin totmüde.." Er seufzte und versenkte eine Hand in der Hosentasche..."Dennoch muss ich ja eigentlich mit guten Beispiel vorrangehen."
ER konnte nicht umhin Yuuki in den Arm zu nehmen. Er brauchte jetzt Nähe, und hatte sie wirklich vermisst... "Ich bin froh, dass dir nichts passietr ist während ich weg war."
Kaname ließ sie los, und sah dann selbst auf die Uhr und schaute dann Yuuki an..…"Ich sollte wirklich gehen, denn zu spät bin ich shcoon.." er krallte sich seine UniformJacke und zog die Kravatte fest, fuhr sich durchs Haar und nickte Yuuki noch einmal zu
Wiedersehen, YUuki" EIn flüchtiges Lächeln auf den Lippen machte er suich auf den weg zum unterricht.


-------> Klassenraum

Yuki schaute Kaname hinterher und seuzte dann leise...
Ohne ein weiteres Wort ging sie nun erstmal wieder in ihr eigenes Zimmer um sich auf die bevorstehende Nachtwache vorzubereiten....

--> Yukis Zimmer

<---------Campus der NightClass

Er musste irgendwas unternehmen, die Sache mit den unbekannten Schülern ließ ihm einfach keine Ruhe, vielleicht sollte er mal die Akten studieren, da konnte man sicher einiges Interessantes feststellen, und herausfinden, vor allem über Kenai, und auch über die Hunterin, die er nur kurz gesehen hatte, sie war ein Vampir so viel war sicher, aber was wollte sie hier, udn warum war sie hier.
Der Braunhaarige ließ sich an seinem Schreibtisch nieder und holte die Schülerakten aus seine Schublade...zu oberst, lagen jene von den neusten Schülern. Er schlug die Von Kenai auf, udn begann zu lesen.
Später wiollte er sich ein wenig hinlegen, aber konnte er nicht schlafen ob seiner angebohrenen Nachtaktivität.
also beschloss er noch ein wenig spazieren zu gehen.


-----------> Rosenhgarten

<---------Aufenthaltsraum der NightClass

Seine Schritte führten den Kuran-Sprössling wieder zurück zu seinem Zimmer, und noch immer würde er keine Ruhe finden, denn auch jetzt war es ihm immernoch nicht vergönnt schlafen zu dürfen, außerdem war er dafür viel zu wütend...heiße Wut, die einem unter die Haut kroch, und einem durch Mark und Bein ging...
Doch eines stand fest. Er hatte ein Exempel statuiert welches seines Gleichen suchte...
Eines von derartig selbstverständlicher AUtorität, dass niemand, dem an seinem Leben etwas lag, missachten würde..niemand würde sich mehr wiedersetzen, der König war zurück und das mit solcher Wucht, dass es eigentlich eine Druckwelle hätte geben müssen.
Hier würde wieder Ordnung einkehren...und die NightClass würde ihren guten Ruf wieder herstellen, wenn sie ersteinmal wieder gereinigt war.
Er ließ sich hinter seienm Schreibtisch auf dem gepolstertern Sessel nieder.
Die feine Hand, umfassten, einen Weinkelch der mit Wasser gefüllt war, und die andere ließ zwei Tabletten, von etwa 0.5 Zentimeter Durchmesser hineinfallen, und rote Schieren zogen sich durch das Wasser.
Lippen berührten den Glaßrannt und sogen ein wenig der roséfarbenen Flüssigkeit ein...
Er war zurück, udn es fühlte sich gut an.

< Aufenthaltsraum

Die eiligen Schritte des großen Vampires waren in dem langen Korridor kaum hörbar, als er diesen entlang schritt. Ichijo kam vor einer mächtigen Türe zum stehen und klopfte sachte an das Holz der Tür. Auf die Genehmigung seines Freundes, betrat er das Zimmer und schloss die Türe hinter sich.
Das 'Zimmer' seines Freundes glich eher einem großen Saal. Die Decke war überaus hoch, die Beleuchtung zurückhaltend und die Möbel waren trotz ihr Schlichtheit edel.
Ichijo trat auf den Schreibtisch , auf dem unzählige Papiere lagen, zu und betrachtete den Vampiren, der es sich auf einem Sessel hinter dem Tisch mit einem Weinkelch gemütlich gemacht hatte. Ein Schweigen beherrschte den Raum, bis Ichijo endlich das Wort ergriff.
" Ich bin so schnell gekommen Kaname, wie die Situation es mir erlaubt hat. Ich hoffe Ihr musstet nicht warten.
Es freut und bedauert mich zugleich zu sehen, dass Ihr nach Eurer Reise immer noch dieselben Ess- und Trinkgewohnheiten hegt. "
Er ließ sein Blick bei diesen Worten über die flüssige Substanz schweifen, die der Kelch in Kanames Händen beinhaltete.



Kaname - Ichijo

Der junge Vampir ließ ein lautes, sonores "Herrein." hören, ehe er den Blick von der Roséfarbenen Flüssigkeit hob, und den blonden Eintretenden ansah... "Ich musste nicht warten danke, doch wie meinst du das mit Ess und Trinkgewohnheiten.:" Kanames Blick war ein wenig fragend, wenngleich immernoch von Wut geschwängert, doch nicht Wut auf Ichijou, sondern von Wut auf die Gesamtsituation.
Er trank einen Schluck, udn stallete das Glas zur Seite.
Dann verschrenkte der Kuran-Sprössling seine Finger ineinander, und stützte die Ellenbogen auf den Tisch. In die Augen fielen ihm STränen, dunklen Haares, und seine Augen funkelten regelrecht. "Nun erzähl mir Takuma, jetzt seind wir allein...was ist passiert, und lass keine Einzelheit raus, ich muss wissen was passiert ist, ich habe das Gefühl mir wird hier so einiges verschwiegen, obschon, dies eigentlich nicht der Fall sein sollte, wohin hat sich der verdammte Respekt verflüchtigt, mit dem sich einst diese Schule gerühmt hat. Wo ist der Respekt vor mir...mich schien im Klassenraum niemand mehr zu erkennen, es gab Zeiten in denen man aufstand und sich vor mir verneigte, wenn ich in einen Raum kam... das war als ich noch Macht hatte, wer hat mir diese Macht gestohlen, sag es mir Ichijou."
Kanames Blick nagelte Takuma regelrecht an die Wand, und scheinbar fiel es ihm schwer seine geballte Wut, den Hass, die Empörung im Zaum zu halten, die er schon seit seiner Ankunft hegte.
Das fahle Licht des Mondes fiel durch das Fenster, jener machte sich bereit unterzugehen, udn am gegenüberliegenden Horiznt, das Zimmer lag an der West-Seite, machte sich die Sonne bereit aufzumachen, udn ließ einen neuen Tag eine neue, alte Ära einleuten. Die Beleuchtung im Zimmer war dennoch spährlich und ließ den Vampir der hinter dem Ebenholz schreibtisch saß, nun wahrlich nichteinmal mehr menschenähnlich erscheinen, als er weiterhin den Blonden taxierte.

Ichijou~ Kaname

Ein Lächeln schleichte sich aus das Gesicht des jungen Vampiren, als er die unverständliche Miene seines Gegenübers musterte.
" Verzeiht meine unverständliche Ausdrucksweise. Ich meinte damit, dass einige der anderen Blutliebhaber es nicht einsehen und für angemessen halten, dass Ihr nicht richtiges Blut zu Euch nehmt, sondern dieses ...falsche Blut. "
Die Atmosphäre in dem Zimmer wurde schlagartig gespannter, als Kaname das eigentliche Thema ansprach, weshalb er Ichijo hier hergeordert hatte. Dieser setzte sich auf einen rustikalen Stuhl neben dem Schreibtisch, wie als ob die gespannte Atmosphäre ihn unterdrücken würde. Ichijos ernster Gesichtsausdruck spiegelte sich in seiner Stimme wieder als er sprach.
" Ja, es gab tatsächlich diese Zeiten, in denen Ihr allein die Machtfäden in der Hand gehalten habt und frei über Eure Puppen bestimmt habt. "
Durch Kanames gefesselten Blick, konnte Ichijo nicht umhin, diesen direkt in seine tiefgründigen Augen zu blicken. Wut und Ärger waren vollends aus den kleinen Funken entfacht, die Ichijo im Aufenthaltsraum in Kanames Augen gesehen hatte, und wandelten sich in lodernde Flammen.
" Nach und nach sind jedoch unliebsame Figuren aufgetaucht, die eure Autorität in Frage gestellt haben und wahrscheinlich selbst an den Fäden ziehen wollen ...andere Reinblüter. Natürlich konnte der Herr Rektor ihnen nicht die Pforten vor der Nase zuschlagen und hat ihnen stattdessen den Weg zu dieser Schule frei gemacht. Ich möchte aber an diesem Punkt sagen, dass es nicht alle Reinblüter sind, die die Bösewichte spielen. Eine sehr gute Freundin meinerseits ist ebenfalls Reinblüterin.
Ein Schüler, der auch zu erwähnen ist, wäre ein gewisser Sam Vernandes. Er hat für einigen Tumult hier an der Schule gesorgt. Vor geräumiger Zeit war er in einen Kampf außerhalb der Schule verwickelt, in dem auch Blut vergossen worden ist. "
Ichijo machte eine Pause und wartete auf eine Reaktion von Kaname ab.

Zitat :

" Verzeiht meine unverständliche Ausdrucksweise. Ich meinte damit, dass einige der anderen Blutliebhaber es nicht einsehen und für angemessen halten, dass Ihr nicht richtiges Blut zu Euch nehmt, sondern dieses ...falsche Blut. "

"Glaube nicht ich würde nicht viel lieber echtes Blut zu mir nehemen, dieses Zeug schmekt wiederlich, künstlich...aber es hilft den Durst zu kontrollieren, und den Eid zu halten, welchen ich dem Direktor geschworden habe. Nämlich, dass wir kein menschliches Blut anrühren...bzw. dass kein menschlicher Schüler zu schaden kommt, und Ichijou ich glaube ich bin mitlerweile der einzige der sich wirklich daran hält, oder kannst du mir das Gegenteil beweisen?"
Der junge Reinblüter wandte seinen Blick nicht von seinem blonden Gegenüber ab...und hatte immernoch arge schwiergkeiten sich im Zaum zu halten. Denn wenn Kaname erstmal ausrastete, so bebten buchstäblick die Wände, und es zersprangen die Fensterscheiben.
SO auch jetzt... Man hörte ein feines Klirren, und über die Fenster zogen sich feine Risse, jedoch nicht so, dass die Scheiben aus den Rahmen platzten. Dies passiete, als er Ichijous nächsten satz hörte...

Zitat :

" Ja, es gab tatsächlich diese Zeiten, in denen Ihr allein die Machtfäden in der Hand gehalten habt und frei über Eure 'Puppen' bestimmt habt. "

Kanames Augen leuchteten rot auf, während er sich erhoben hatte, die blanke pure Wut war darin zu sehen. Er kam so blitzschnell um den Tisch herum, und stand nun direkt vor Takuma: "PUPPEN?! willst du damit ausdrücken, dass es nicht gut so war, als jeder noch wusste wo sein Platz ist?" Takuma hatte einen großen Fehler begangen, er hatte Kaname wütend gemacht. "War es nicht gut als alles noch da war wo es hingehörte, und du kannst nicht sagen, dass ich euch keinen Freiraum ließ, ihr könnt nicht sagen, dass ich nicht gerecht war...Ihr wart nicht seelenlos wie Rido's ....Abschaum...Ihr seit unter mir besser dran." Er hielt sich zurück Takuma nicht an die Kehle zu gehen, denn wenn man seinen Herrschaftsstil in Frage stellte, das konnte Kaname gar nicht gut haben.

Zitat :

" Nach und nach sind jedoch unliebsame Figuren aufgetaucht, die eure Autorität in Frage gestellt haben und wahrscheinlich selbst an den Fäden ziehen wollen ...andere Reinblüter. Natürlich konnte der Herr Rektor ihnen nicht die Pforten vor der Nase zuschlagen und hat ihnen stattdessen den Weg zu dieser Schule frei gemacht. Ich möchte aber an diesem Punkt sagen, dass es nicht alle Reinblüter sind, die die Bösewichte spielen. Eine sehr gute Freundin meinerseits ist ebenfalls Reinblüterin.
Ein Schüler, der auch zu erwähnen ist, wäre ein gewisser Sam Vernandes. Er hat für einigen Tumult hier an der Schule gesorgt. Vor geräumiger Zeit war er in einen Kampf außerhalb der Schule verwickelt, in dem auch Blut vergossen worden ist. "

"Hätte er es getan, wäre die Schule nicht derartig im Chaos versunken, und hätte nicht ihren guten Ruf eingebüßt..." Zischte er, und wirkte mit einem mal unmenschlicher als je zuvor.
Nun langte er nach Takumas Kragen, und zog ihn nah an sich herran...
"Ich habe nicht gesagt, dass es nicht andere Reinblüter gibt, die sich einfügen können, lass deine kleine Freundin ruhig eine davon sein, doch was zur Hölle ist passiert, dass wir Blutvergießen dulden?"
Immer noch war des reinblütigen Vampirs Stimme, nur ein unmenschliches Zischen, welches jedem der es hörte die nackte Angst über den Rücken jagte.
"Der Blutvergießer muss eliminiert werden." sagte er schlicht, und warf Takuma zurück auf den Stuhl.
Man merkte wie die Luft im raum an Temperatur verlor, wie Kälte Einzughielt, und jeder der Kaname kannte, wusste, dass nun nur noch ein kleiner Tropen reichte, um das Fass zum überlaufen, und Kaname völlig zum ausrasten zu bringen.
Zugegeben der Reinvblüter konnte oftmals ein wenig cholerisch sein, doch war dies nur ein Fingerzeig auf seine allgegenwärtige Macht

" Ich will Euch nicht irgendetwas beweisen oder mich rechtfertigen, wenn Ich sage, dass Ich mich, trotz meiner Abneigung gegenüber diesem künstlichen Zeugs, nicht von Menschenblut ernähre. Ihr sollt nur darüber im Klaren sein, dass auch Ich meinen Wert darauf lege, Normen einzuhalten und nicht zu brechen. "
Kaum hatte er den nächsten Satz ausgesprochen, wusste er dass er ein falsches Wort gesagt hatte.

Die Luft in dem gesamten Zimmer zerriss förmlich durch die Spannung, die bis zum unermesslichen anstieg. Aus den lodernden Flammen in Kanames Augen brach sprichwörtlich ein gleißendes Inferno aus. Die Wände bebten in tiefer Erschütterung, die Kreolen der Kronleuchter klirrten aneinander wie als ob ein unsichtbarer Windstoß sie durchrütteln würde.
Es war ein erschauderndes Spektakel und ein Orchester verschiedenster Töne, erzeugt durch wilde, unkontrollierbarer Gefühle.
Ichijo hatte sich schon gefragt, wann all die Emotionen seines Freundes ausbrechen würden. Wann der wilde Löwe aus seinem Käfig ausbrechen würde.
Er blieb ruhig und ließ Kanames Worte über sich ergehen. Auch als ihre Gesichter nur noch eine Handbreite voneinander entfernt waren und er den schnellen Atem des wutentbrannten Kanames auf seiner Haut spüren konnte.
Als er von Kaname wütend auf den Stuhl gestoßen wurde, atmete Ichijo einmal tief aus, bevor er zu sprechen begann. Seine Stimme hatte nicht an Festigkeit verloren, jedoch war sie leiser geworden; so als würde sie sich der plötzlich einkehrenden Stille in dem Raum anpassen wollen.
" Das Blutvergießen wurde an dieser Schule noch nie geduldet und wird es in Zukunft auch nicht sein. Die Vergangenheit hat einige schlimme Ereignisse mit fatalen Folgen aufzuweisen, die sich nie wieder wiederholen dürfen. Ich weiß, wie sehr Euch dies alles erzürnt und belastet... aber wenn Ihr jemanden braucht, um Eurer Wut freien Lauf zu lassen, dann sollt Ihr wissen, stehe Ich Euch immer frei zur Verfügung. Ich werde Euch mit allen Mitteln unterstützen, um den Ruf dieser Schule wieder herzustellen. "
Der entschlossene und gleichzeitig besänftigende Blick mit dem er seinen Freund ansah, zeigte dass er die Wahrheit sagte.

...es geschieht mir nur zu Recht, wenn er mich mit seinem Jähzorn bestraft. Und doch fühle Ich mich jedesmal nicht schlechter, sondern besser, wenn ich diesen Raum verlasse. Ich weiß, dass Kaname mir etwas von sich gezeigt hat, was er keinem anderen zeigen würde, und dass ich ihm helfen konnte, seinen Gefühlen etwas Freiraum zu lassen und sie nicht allein mit sich herumträgt. Auch wenn es noch so kleine Bruchstücke sind...

Kaname zeigte niemals jemandem mehr, als er vrantworten konnte... Kaname zeigte niemals Schwäche, niemals Trauer, nur Wut, und wenn das, dann richtig.
Viele mochten ihn als sehr unterkühlt beschreiben... und das machte seine Erhabenheit aus, welche er immer und überalle ausstrahlte... nie würde er zulassen, dass sich ihm jemand in den Weg stellte. Nie würde er zulassen, dass sich jemand anmaßte seinen Platz einzufordern.

Zitat :

" Das Blutvergießen wurde an dieser Schule noch nie geduldet und wird es in Zukunft auch nicht sein. Die Vergangenheit hat einige schlimme Ereignisse mit fatalen Folgen aufzuweisen, die sich nie wieder wiederholen dürfen. Ich weiß, wie sehr Euch dies alles erzürnt und belastet... aber wenn Ihr jemanden braucht, um Eurer Wut freien Lauf zu lassen, dann sollt Ihr wissen, stehe Ich Euch immer frei zur Verfügung. Ich werde Euch mit allen Mitteln unterstützen, um den Ruf dieser Schule wieder herzustellen. "

Diese Worte besänftigen Kaname kaum merklich, denn auch wenn er ab und an ein 'wenig' jähzornig war, so wusste er doch, dass er Freunde hatte, die immer hinter ihm stehen würden. Ichijou war so ein Freund, und Kaname war sich sicher, dass dieser keine Entschuldigung von dem Reinblüter erwartete...denn es war Kanames gutes Recht, dass er sich über die katastroophalen Umstände der Schule aufregte.
Kaname nickte einfach nur, und das Inferno welches um ein Haar losgebrochen wäre verstummte mit einem Mal, als sei nichts gewesen, nur die rissigen Fnsterscheiben blieben zurück.
AUf einmal sah man in den Augen des Kuran-Sprösslings, wieder die tiefe uralte Trauer, welche er schon fast sein ganzes Leben mit sich herrumtrug...welche er nicht loswurde...nie...
Das was ihn wieder etwa smenschlicher erscheinenließ..bei Kaname traf das sprichwort zu, welches bei Menschen, nicht wirklich zu beschreiben war...
Stille Wasser sind tief...
Kaname war ein Stilles...für gewohnlich stilles und tiefes wasser...
Wahrscheinlich war seine Tiefe mit der des Mariannengrabens gleichzusetzen, oder übertraf diese sogar...
Niemand würde dieses Wesen je wirklich verstehen, Kaname hatte niemanden dem er sich wirklich anvertrauen konnte, und das war das Kreuz was er zu tragen hatte...die ewige Einsamkeit.

Wie Ichijo seinen Freund und Herr so ansah, schmerzte es ihn zu sehen, wie Kaname in stiller Trauer schwelgte. Doch er wusste, dass er nicht viel mehr tun konnte, als ihm stets beizustehen und nach allen Kräften zu unterstützen. Die Stille beherrschte nun gänzlich den Raum. Er stand auf und ging langsam auf Kaname zu, der nun wieder die Ruhe in Person war, wie man ihn erlebte und kannte. Ichijo legte ihm kurz, als Zeichen der Freundschaft und Stärkung, die Hand auf die Schulter. Er nickte Kaname ebenfalls mit einem aufmunternden Lächeln zu und verbeugte sich leicht zum Abschied. Ichijo wusste, dass Kaname nun etwas Privatsphäre für sich brauchte und verließ leisen Schrittes den Raum.
...Hoffentlich werde ich dich nach den Ferien wieder gestärkt zu Gesicht bekommen Kaname...

> weg ^^

Kaname war froh, dass der Blonde ihn nun erstmal allein ließ, denn er war wrklich übermüdet, und eben auch entsprechend reizbar.
DIe Wut in ihm wa ein wenig abgeflaut, als er, nachdem Ichijou gegangen war, unachtsam die Jacke abstreifte, und sein Hemd öffnete.
Auch das strefte er sich von den Schultern, ging ins Bad un d nahm erstmal eine kalte Dusche, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, ehe er sich mit noch nassen Haaren auf sein Bett legte...
Erst jetzt merkte er wie müde er wirklich war, wie sehr die letzten WOchen an seinen Kräften gezehrt hatten.
Er zog die bettvorhänge zu, die Sonne war beinahe aufgegangen, und schloss seine Augen...um wenigstens ein wenig Schlaf zu finden, jedoch strichen ihm tausende von gedanken durch den Sinn, und daduch wurde ein Traum ausgelöst, als er es entlich fertigbrachte einzuschlafen.
Ein Schachbrett, darauf: EIn schwarzer König, eine weiße Königin, eine schwarze Königin. Sechs schwarze Bauern und ein schwarzer läufer, so wie alle weißen Bauern und ein weißer Läufer.
Es war als stünde er zwischen den Figuren...doch am ende sollte der schwarze König gewinnen, und seine Königin befreien.