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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Flur

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BeitragThema: Flur   Flur - Seite 2 Icon_minitimeMo 28 Okt 2013 - 17:30

das Eingangsposting lautete :

Flur - Seite 2 Moonfl10
Die weitläufigen Flure im Haus Mond sind weitaus prunkvoller und luxuriöser als die im Hause der Day Class. Man merkt sofort dass auch hier die Wahrung des schönen Scheins im Vordergrund steht.
Zahlreiche Fenster lassen sie offener und heller erscheinen und heben die vielen, feinen Ornamente auf den satten grauen Wänden nur noch umso stärker hervor. Der Boden der Flure ist komplett in hellem Parkett gehalten, über das mittig ein Läufer in kräftigem Rot ausgelegt wurde. Anderthalb Meter der unteren Wände sind, wie auch im Day Dorm, mit dunklem Holz vertäfelt. Auch auf diesem finden sich achteckige Ornamente. An den sehr hohen Decken finden sich große prunkvolle Kronleuchter, die jedoch meist außer Betrieb sind. Leider müsste man an diesem Punkt wohl anmerken.
Über den, ebenso in dunklem Holz gehaltenen, antik anmutenden Türen im Moon Dorm finden sich prachtvoll verzierte stuckierte Balken, die dem ganzen ein noch königlicheres Antlitz verleihen.
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BeitragThema: Re: Flur   Flur - Seite 2 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 12:19

Die Unschlüssigkeit war deutlich zu erkennen, doch Ayumi machte sich nichts daraus, schließlich wusste ja wie es war, wenn man überaus Nervös war und unentschlossen wirkte. Vorhin vor Kanames Zimmer überkam sie das selbe Gefühl, dass es im nachhinein doch noch zu früh gewesen war zu behaupten das etwas draußen vorging und danach dies mit Schatten zu begründen.
Es freute Yumi, dass es halb so schlimm war, aber es musste dennoch höllisch wehtun. Für den Moment dachte sie daran ihm die Schmerzen mithilfe ihrer Gabe zu nehmen, aber da sie nicht wusste, ob er es zulassen würde, beließ sie es dabei und lächelte ihn sanft an.
Anscheinend hatte er einen kleinen Redefluss und auch hier musste sie lächeln. Die Unsicherheit war zugegebenermaßen wirklich niedlich, dabei brauchte er wirklich nicht unsicher zu sein, es bestand keinen Grund, aber auf der einen Seite verstand sie es, denn zum einen war sie fremd und zum anderen, wenn einem einmal die Unsicherheit gepackt hatte, bekam man sie nicht so leicht wieder los.
"Freut mich dich kernen zu lernen Zev und ich finde deinen Namen nicht komisch, er ist wirklich schön, du kannst glück haben, dass du einen Namen hast, der noch nicht vergeben ist, ich wäre sogar sehr stolz. Nein, das tust du nicht" Sie liebte offene Gesellschaft, sogar sehr, vor allem , da sie sonst auch nicht zuhause andere zu Gesicht bekam.
Flur - Seite 2 6e7b5d668cf6e55b339464c9fdf2941f
Ein wunderschönes Lächeln schenkte man Zev. Er war wirklich sehr nett  und lieb, war dem Mädchen sofort symphytisch und erinnerte die Schwarzhaarige an einen Freund aus alten Tagen, den sie leider nicht mehr sehen durfte und konnte.
"Wenn du möchtest kann ich deine kleine Wunde versorgen, ich habe noch ein kleines Pflaster bei mir, da mir vorhin auch ein kleines Missgeschick auf dem Schulhof passiert ist.." Es zwar eher vor dem Tor des Moon Dorms passiert, aber sie wollte auch nicht überall kund geben warum genau das passiert ist, man würde den weißhaarigen lediglich wieder verurteilen und das wollte sie nicht.
Ihre Gedanken schweiften noch einmal zur besagten Situation, während sie das Pflaster herausholte und sich dem Jungen ein wenig näherte. Was Shin wohlmöglich gerade tat, ob es ihm gut ging, denn sie hätte schwören können kurzzeitig etwas in seinen Augen gesehen zu haben, wenn er dem Mädchen doch nur eine kleine Chance geben würde, sie würde ihn nicht loslassen, ihm helfen..
Bei der nächsten Begegnung würde sie es erneut versuchen, ihn ansprechen und hoffen, das er diesmal die zierliche Gestalt ernst nehmen würde.
Kurz blickte sie ihn entschuldigend an.
"Ja, das hätte ich wirklich nicht tun sollen...aber zum einen war sie sehr ungehobelt und zum anderen ist es ja nur eine kleine Maus und auch nur ein harmloses Geschöpf, welches versucht zu überleben. A-Also wenn, wenn du möchtest kann ich dir gerne das Pflaster an die Stelle kleben"
Ihre Knie sahen auch nicht besser aus, schmerzten noch ein wenig, genauso wie ihre Handinnenflächen aber wenn es Shin-San half würde sie dies in Kauf nehmen. Den letzten Satz sprach sie etwas leise, auch ihren Blick wand sie kurz ab, ehe sie ihn wieder mit ihren strahlenden haselnussbrauen Augen ansah. Innerlich fragte sie sich, ob sie ihm schon einmal begegnet war, doch das war sie nicht, sonst hätte sie sich an so jemanden liebes erinnert. Gerne hätte sie den Blonden gefragt, woher er den komme, doch traute sie sich nicht so recht, erst einmal war es sowieso viel wichtiger diesen kleinen Biss zu versorgen. Was die Maus wohl gehabt hatte, das sie so reagiert hatte, wusste Ayumi nicht denn normalerweise bissen sie nur wenn sie sich gefährdet fühlten. hoffentlich würde der kleine Nager keinen Unfug anstellen, denn sonst hätte Ayumi ein sehr schlechtes gewissen und das hatte sie ohne hin schon oder besser gesagt Gedankengänge, welche sie förmlich erdrückten du sie nicht in Ruhe liesen.

Zev-Ayumi
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BeitragThema: Re: Flur   Flur - Seite 2 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 12:53

Zevran sah zu Ayumi, versuchte mehr Mut zu fassen und sich nicht so zu verkriechen, immerhin riskierte er wenn er verdammt miese Laune hatte doch auch eine dicke Lippe, warum sollte er es dann nicht schaffen sich normal mit einer neuen Schülerin zu unterhalten?
Vielleicht weil er nicht wusste über was sich andere Jugendliche unterhielten, das einzige ernste Gespräch was er mit einem Privatlehrer führen durfte war über die politischen Entwicklungen an der Machtspitze der Vampire, aber das war es dann auch schon gewesen, Smal Talk fiel ihm einfach sehr schwer, er wusste dann immer nicht wo er anfangen sollte.
Und er wirkte sehr überrascht was sie im Bezug auf seien Namen von sich gab, sie fand es toll wenn man einen Namen hatte den sonst niemand kannte? Eine Weile lang hatte er sich gefragt ob er sich einfach nur noch mit dem Namen Fritz oder einem anderen bekannten ansprechen lassen sollte aber das hätten seine Eltern mit Sicherheit nicht toleriert.
Aber es war schön auch mal jemanden zu treffen der sich nicht gleich über seinen Namen lustig machte und ihn auch nicht wegen seiner Stotterei, hervogerufen durch seine Unsicherheit, auslachte. Oft genug hatte er das in den ersten wei Wochen an der Schule erlebt eh man ihn einfach links liegen ließ. Damit war er sogar ganz glücklich.
Amaya machte aber nicht den Eindruck als würde sie sich je über jemanden lustig machen, eher als würde sie mit jedem gut auskommen den sie traf. Er schaffte es sogar ein noch etwas scheues Lächeln zu erwidern.
Aber dann wurde er wieder in das Loch der Unsicherheit geschubst als sie wegen dem Pflaster fragte. "Ehm....also.....ich weiß nicht.....sieht man denn.....überhaupt etwas wenn nicht wird es sicher auch so heilen auf der anderen seite habe ich keine Lust das es sich entzünden könnte und mir im schlimmsten Fall das Ihr abfällt, mit einem hört es sich verdammt schlecht hab ich gehört und ich brauche sie doch um dem Unterricht folgen zu können..." In Gedanken seufzte er über sich selbst, das war doch blöd immer so viel reden zu müssen wenn man Nervös war.
Dan kam sie noch einmal auf diese Maus zu sprechen, vielleicht sollte er es ihr sagen? Jedenfalls wäre es ihr gegenüber unfair es zu verheimlichen. "Naja diese Maus hat noch einige recht bösartige Kommentare über dich gesagt...tut mir leid ich hätte es unterbinden sollen aber.....viele halten mich für durchgeknallt weil ich mit Tieren reden und sie verstehen kann..."
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BeitragThema: Re: Flur   Flur - Seite 2 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 13:24

Ayumi kannte das Gefühl, nur zu gut ins kalte Wasser geworfen zu werden, wie oft hatte man sie irgendwo hingefahren und gemeint sie müsse eine weile dort verweilen, da die Hände ihres Vaters gebunden waren und wie oft hatte sie deshalb leid gespürt, sich wie ein Kanarienvogel in einem Käfig gefühlt aber zum Glück hatte dieser zugestimmt das seine Tochter auf die Academy durfte, auch wenn der Oberhaupt der Masas noch nicht direkt wusste, warum sie überhaupt hier war, denn es hatte zwei Gründe, sie wollte den Missetäter aufspüren und dafür Sorgen, das niemand anderes mehr leiden musste, den Frieden ankurbeln und ein wenig Hoffnung verbreiten so wie sie es sonst auch immer tat. Vielleicht war sie deswegen so eine kleine Frohnatur. Es war nicht alltäglich, dass es jemanden als Vampir gab, der die Gabe hatte eine Verbindung mit dem Licht einzugehen auch wenn es eher Spielereien waren wie kleine Lichtkugeln, welche die Finsternis erleuchteten. Aber dadurch das es eben eher ungewöhnlich war durfte sie es auch nicht anwenden. Zu viel aufsehen könne es laut ihrem Vater erregen aber dabei lag die Aufmerksamkeit doch seit etlichen Jahren bei den Masas und sie konnten sich kaum von den Schlägen erholen.
Es war wirklich eine verzwickte Lage du das alles nur weil sie nicht derselben Meinung waren..
Sein scheues Lächeln freute die zierliche Vampirin doch es dauerte nicht lange, bis die Unsicherheit ihn wieder übermannte, als sie ihm anbot das Pflaster auf seien Wunde zu kleben.
Das Mädchen nährte sich ihm noch ein Stückweit, sodass sie einen besseren Blick darauf hatte, man sah eine kleine Bissspur. Im großen und ganzen war es nicht so schlimm aber ein Pflaster würde sicherlich auch nicht schaden.
Sachte zog sie streifen ab, strich sein Haar mit der einen Hand beiseite und bedeckte somit mit dem weißen Pflaster die kleine Wunde.
"Mach dir keine  Sorgen, deinem Ohr geht es bestimmt bald wieder besser, man hat einen kleinen Bissabdruck gesehen und ich, denke so fällt das kleine Missgeschick nicht auf" Ihre Stimme war sehr sanft und aufmunternd zu gleich, während Ayumi sich ein wenig entfernte da sie ihm doch ein wenig zu nahe gekommen war
"T-Tut mir leid, das ich dir so nahe getreten bin, ich hätte erst warten sollen, bis du mir die Erlaubnis dazu gibst....das mit der Maus ist schon in Ordnung, falls sie mich beschimpft hat, ich habe ja angefangen.." Etwas verlegen und betrübt zugleich wand das Mädchen ihren Blick ab und sah auf den Boden.
Mittlerweile war sie es ja gewohnt beschimpft zu werden aber dass es von einem Tier auskam war eine andere Sache.
Vorsichtig hob sie erneut ihren Blick da sie nicht unhöflich erscheinen wollte und lächelte ihn schwach an. Er konnte also mit Tieren reden. Früher hatte sich Ayumi vorgestellt, dass sie so etwas auch könnte, so etwas war wirklich schön. Man hatte immer jemanden mit dem man reden konnte und zudem hatte das Mädchen sich ebenfalls öfters gefragt was sich Tiere wohl dachten, wenn man mit ihnen sprach.
Mit dem Kopf schüttelnd, so sachte wie möglich, betrachtete sie ihn.
"Man sollte nicht allzu viel Wert darauf legen was andere behaupten, jeder hat seine eigenen Vorzüge und Interessen, sowie Gaben und oft ist das, was durchgeknallt wirkt doch nun naja, am schönsten. Viele betrachten die Sachen aus einem festen Standpunkt aber manchmal kann man es erst verstehen, wenn man es aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Es ist dein Geschenk und alle mal wundervoll. Zum Besipiel gibt es Blumen, die nur einmal im Jahr blühen und ihre volle Pracht erhalten, es ist im Prinzip das selbe, ich zum Beispiel..kann.."
Ohne es zu wollen hatte Ayumi wieder in gewisser Weise ihre Meinung Preis gegeben, hätte beinahe erwähnt was sie konnte, doch hatte sie sich noch stoppen können. Man wäre nicht begeistert, wenn man wissen würde, dass die Vampirin jedem erzählte was sie konnte und was nicht. Das Verbot wurde ja absichtlich unterbreitet, hatte seine Gründe, denn es gab viele, die so eine Gabe als seltsam einstuften oder versuchten diese anderweitig für eigensinnige Zwecke zu nutzen.
Yumi hatte keine bedenken gegenüber Zev, viel eher hatte sie bedenken gegenüber ihren Vater auch wenn er nicht hier war.
Sie seufzte innerlich ging wieder vor seine Türe und klopfte noch einmal zaghaft, ehe sie sich nicht ausgesprochen hatte, würde sie nicht ruhen. Irgendwie schien sie heute kein Glück zuhaben, weswegen sie wieder zu Zev ging, zaghaft ihre zierliche Hand zu seiner führte und mit ihm gemeinsam nach unter ging.
Hoffentlich würde man sie gut aufnehmen, denn sie hat ein wenig damit zu kämpfen Anschluss zu finden..
Es war auch kaum verwunderlich, wenn man erst zwei Wochen später eintraf..

--->>Einganshalle mit Zev
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BeitragThema: Re: Flur   Flur - Seite 2 Icon_minitimeDo 18 Jun 2015 - 13:25

Der junge Vampir war etwas irritiert, was wollte sie denn von Kuran Senpai das sie an dessen Tür klopfte? Gab es etwas wichtiges? War etwas passiert das ihm entgangen war? Aber er wollte nicht nachfragen, sah noch einmal den Flur entlang ob sich die Maus nicht doch noch anfinden würde, sollte er sie vielleicht suchen gehen und sich entschuldigen? Aber vielleicht war dies keine gute Idee wenn man bedachte wie schlecht gelaunt der kleine nager zu sein schien.
Unwillkürlich griff er sich an das Ohr zu dem Pflaster, achtete einige Momente nicht auf seine Geselschaft. Als sie aber anfing was sie für eine Begabung hatte hob er die Hand, die Geste wirkte etwas abwehrend. "Bitte ich...möchte gar nicht wissen was jeder kann. Ich....finde jeder hat seine Gaben und sollte diese eigentlich für sich behalten. Außerdem...komme ich mir dann immer komisch vor wenn ich höre was für tolle Fähigkeiten manch anderer hat."
Immerhin war mit Tieren reden doch nichts tolles, es half einem nur sehr selten in Situationen und selbst dann manchmal nicht. Zev war nicht scharf drauf zu wissen was Ayumi besonderes konnte, es sollte für andere immer ein Geheimnis sein, manche Gaben brachten einen ja auch in Schwierigkeiten wie man an anderen Schülern sehen konnte.
Kurz blickte er auf sein rechtes Handgelenk und er erstarrte. Oh je sie müssten sich wirklich beeilen um langsam zu den anderen Schülern zu stoßen. "Ayumi wir müssten...." Sie entschuldigte sich wegen der Sache mit dem Pflaster und er schüttelte mit Verlegenheit im Gesicht den Kopf, stotterte vor sich hin das es doch nicht so schlimm sei und es ja nicht weh getan habe. Was ihn aber zusammen zucken ließ war die Tatsache das sie seine Hand griff, etwas mit dem er wieder nicht umgehen konnte, etwas das ihn durcheinander brachte und den Impuls anregte die Hand weg zu ziehen aber es wäre eine Beleidigung dies zu tun. Er würde sich einfach mit dem Blick auf etwas anderes konzentrieren, ja genau! Während er ihr folgte sah er sich die Wände an, versuchte Streifen und Muster zu zählen nur um sich ab zu lenken.

tbc: Eingangshalle
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BeitragThema: Re: Flur   Flur - Seite 2 Icon_minitimeDo 18 Jun 2015 - 20:44

<<<< Eingangsbereich Moon Dorm

Seltsam. Woher kam es, dass ihn andere so schnell zu ihrem Untertan erklärten? Er hielt sich immer für stark und freundlich, benahm sich gut und trank sogar schon seit Ewigkeit kein Menschenblut mehr, weil er so wohlerzogen war; die Beherrschung und den Anstand hatte, den Regeln dieser Schule zu folgen. Er war geschickt, war flink und ein guter Kämpfer. Seit wann machte dies einen zum Wauwau, das allen hinterher rannte und Befehle entgegen zu nehmen hatte?
Bei Higeki war es nicht anders gewesen. Allerdings musste er das nicht all zu ernst nehmen, weil Higeki generell alles von Geburt an als Untertan ansah - außer Sora, was wiederum sehr für ihn sprach.
Vielleicht erlaubten es sich die Vampire ja so mit ihm umzugehen, weil er in der Hierarchie einen Rang unter ihnen stand? Das wäre zumindest naheliegend und wirklich übel nehmen konnte er es Noriko dann auch nicht. So war es eben unter Vampiren und obgleich man klüger, oder besser war, als die anderen, oder es sogar schaffte ihre Wangen zum Glühen zubringen, man blieb für sie alle immer noch ein halber Mensch, worüber ihnen ihr eigenes Blut nicht erlaubte hinweg zusehen. Das war durchaus schade.
Über die Worte zum Abschied musste Ikiteru schließlich doch schmunzeln. Amüsant war sie ja. Das musste man Noriko lassen. Es war witzig mit ihr und ihrem kleinen Roboter, der sich aus einem Toaster ausklappte.
Er wunderte sich heute noch über diese Fähigkeit und begegnete dem kleinen Ding jedes Mal mit Staunen und Neugier. Es war faszinierend und beneidenswert, was ein bisschen reineres Blut doch alles zustande bringen konnte.
Ein paar Mitschüler waren ihm entgegen gekommen, die er nur flüchtig, doch höflich, begrüßt hatte, ehe er in seinem Zimmer verschwand.

>>> Zimmer Zevran & Ikiteru
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BeitragThema: Re: Flur   Flur - Seite 2 Icon_minitimeDo 18 Jun 2015 - 23:04

<<< Zimmer von Saishin und Minjun

Er hatte Ikiteru erkannt, der in seinem eigenen Zimmer verschwand, während Minjun die Tür zu seinem zumachte und den Schlüssel zu diesem anschließend im Schloss drehte. Es klackte leise, woraufhin er das kleine, gestanzte Metallstück herauszog und es sicher in seiner Jacketttasche verstaute.
Es hatte nichts damit zu tun, dass er hier niemandem vertraute, aber Türen abzuschließen war für ihn einfach selbstverständlich, auch auf einem Internat - oder vielleicht sogar besonders auf einem. Ob sein Zimmergenosse wieder hereinkommen konnte, oder nicht, war seine Sorge nicht wert. Einem wurden die Schüssel schließlich nicht umsonst ausgeteilt und weil das hier kein eigensinniges, koreanisches Drama war, oder ein japanischer Manga, hatte er sein gutes Recht dazu das zu tun und über hundertzwanzig Worte für diesen vorbildlichen Akt zu verantworten.
Er hatte sich schon abgewandt und einige Schritte gemacht, als er eine Aura vernahm, ehe er die dazugehörigen leichten Schritte ihres Besitzers hinter sich bemerkte. Ruhig drehte er den Kopf und blieb stehen, als auch schon ein höfliches "Guten Abend, Ichijo-kun.", folgte und mit einem sanften Lächeln erwiderte sein Mitschüler den Gruß:"Guten Abend, Minjun-kun."
Laut Wikipedia, könne man -kun sowohl mit dem Nachnamen, als auch mit dem Vornamen verwenden. Weil der aschblonde Vampir aus besserem Hause stammte und der stellvertretende Hausvorstand des Night Class war, blieb Minjun einen Ticken höflicher, dabei mochte er Takuma sogar gern. Seine Gesellschaft war sehr angenehm und man konnte sich schnell mit ihm auf ein Gesprächsthema einigen, wobei es keine Rolle spielte, ob es Spaß machte, oder sehr ernst war.
Der Level B wartete kurz, bis ihn der andere erreicht hatte, ehe er weiterging.
Sie erkundigten sich nach dem Wohl des anderen, während sie den Flur entlang schritten und endlich die Treppe erreichten, die dann hinab in den schon vollen Eingangsbereich führte.

>>> Zusammen mit Takuma im Eingangsbereich MoonDorm
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BeitragThema: Re: Flur   Flur - Seite 2 Icon_minitimeMo 22 Jun 2015 - 1:11

<< Zimmer von Zevran und Ikiteru

Ruhig fiel eine Tür von vielen wieder zu und Ikiteru befand sich erneut in dem langen Gang, der zu so vielen Zimmern führte. Seine Füße in den schwarzen Lederschuhen trugen ihn an jenen vorbei, während er glaubte, in der Distanz das leise Echo der vielen Gespräche zu vernehmen.
Manchmal war es ein wenig seltsam so viele vampirstammige Kreaturen auf einem Haufen zu sehen. Es erinnerte ihn an diese ewiglangen Gesellschaften, die sich nachts in irgendjemandes Haus versammelten. Politik hier, Vermählungen dort und Gerüchte waren dann ebenfalls ganz nah.
Auch hier existierten sie. Manchmal waren sie präsenter, ein anderes Mal waren sie nur ein einziges Wort, dass man gerne überhörte. Unter Vampiren wusste man aber nie, worauf sie hinausliefen und wer sie gesetzt hatte.
Still und in Gedanken durchquerte er den Flur.
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BeitragThema: Re: Flur   Flur - Seite 2 Icon_minitimeDo 2 Jul 2015 - 2:32

Wie sagte man gern?
Das Leben war kein Wunschkonzert. So war es nun Mal. Zu Anfang hatte sich Sora es sich nicht wirklich gewünscht, mit Higeki verlobt zu werden. Es war wie eine Abmachung ihrer Stiefmutter mit einem jungen Mann, von dem sie nicht glaubte, jemals positive Gefühle empfinden zu dürfen.
Und nun hielt sie ihn und seine wunderschöne, sanfte Haare in den Händen und betitelte ihn als ihren König. Vielleicht war die Vorstellung von König und Königin eher niedlicher als das typische Mädchenhafte wie Prinz und Prinzessin. Mit einem eigenem Königreich, was sie regieren würde.
Diese Nähe zu Higeki war auch ehrlich gesagt sehr nah und fremd, anderseits fühlte es sich auch an, als wäre es schon von Anfang an ihres Lebens gewesen.
Vielleicht war es auch, nur war es leider zu Anfang nur aus Higekis Sicht.
Ihre Vorsicht tat Sora leid, aber Higeki war nun wirklich ein Herrscher, der tatsächlich keine halben Sachen wollte. Es ließ sie erneut unkontrolliert erröten, als ihr zaghafter Kuss zu einer innigen Vereinigung wurde und sie unterdrückte ein Keuchen.
Noch unsicher, ob sie nun wirklich so viel Geben konnte, wie er es ihr gab, strich sie sich das Haar zurecht, eher sie den Kopf schief legte.
Vieles hatte sie nicht richtig empfunden und verstanden, hatte sich von ihm abgelehnt und gehasst gefühlt, obwohl es sein verzweifelter Schrei nach Aufmerksamkeit gewesen war.
Er wollte ihr nah sein und doch weit weg. Es machte sie über sich selbst wütend, dass sie vermutlich Higeki so oft verletzt hatte, während sie selbst nach Ikiteru gelächelt hatte.
Sie erinnerte sich, wie nach Jahren Iki-chan auf der Cross vorgefunden hatte. Die Freunde nach so langer Zeit wieder Freunde wurden. Wie sie Ikiteru angefallen und gebissen hatte. Wie er sie von sich gestoßen hatte...
Er hatte ihr Herz gebrochen. Vermutlich hatte es Sora auch verdient gehabt. Doch den Geschmack seines Blutes würde sie nicht vergessen können. Genauso wie Higekis.
Abwesend fuhren ihre Finger an ihre weiche Lippen, die sie in ihren Gedanken verloren mit dem Zeigefinger strich, eher sie sich an Higeki wandte.
Ihr König hatte sich doch dafür entschieden, seine Königin nicht zu vernaschen, sondern den „Schoßhund“ besuchen zu gehen.
Mit einem freundlichen Lächeln legte sie ihre Arme um Higekis Schultern und nickte brav.
Ich passe auf mich auf... allerdings solltest du diese Worte auch an dich selbst richten“, erwiderte sie und zog eine Augenbraue hoch, eher sie ihn tadelnd anschaute.
Sein Zustand war wirklich nicht gesund gewesen, als er sich gezwungenermaßen hingelegt hatte.
Weißt du... ich möchte nicht traurig sein, wenn es dir wegen mir nicht gut geht. Ich möchte, dass du glücklich bist und das tust, was du auch immer willst, wenn es dir gut geht... Sei es Iki-chan zu ärgern oder mir an die... Wäsche zu gehen“, versuchte sie Higeki aufzuheitern und legte ihre Finger an seine Mundwinkel, um sein ernstes Gesicht ein wenig Freude zu bereiten. Sie umfasste dabei mit ihrer Hand feste seine, die sich mit ihr verband und sie lächelte ihn an, eines ihrer seltenen, ehrlichen und offenherzigen Lächeln, welches ihr Marionettengesicht so selten auflegte. Es war ein Lächeln, nur an ihn gerichtet und für ihn bestimmt.
Als er erneut ihr seine Liebe gestand, klang es immer noch überraschend und fremd, als hätte er es noch nie zuvor getan.
Sie konnte nichts dafür, Higeki war so voller Leben und zeigte so viele Seiten von sich, dass sie von der Vielfalt seiner Gefühle im positiven Sinne überrumpelt wurde.
I-ich dich auch“, flüsterte sie beinahe und folgte ihm, aus dem Zimmer hinaus.
Sie spürte Ikiterus Präsens ohne ihn zu sehen. Nur wenige Meter von ihnen schlenderte er den Flur hinab. Ihr rutschte das Herz den Magen hinunter. Ehrlich gesagt wusste sie noch nicht, wie sie sich in Gegenwart ihres Higekis... ihres Freundes...
Wow.
Wow.
Verlobung. Ja.
Die Verlobung wurde im Grunde gesehen politisch vereinbart und so wirklich mit Ring und auf Knie fallen hatte Higeki noch nicht getan.
Oh, gawd.
Bei diesem Gedanken musste Soras Gesicht panisch wirken. Es war nicht so, dass sie es fürchtete oder Angst davor hatte..
Das war einfach...
TOO MUCH.
Sie war schon sehr schüchtern, weil sie daran denken musste, Higeki und sich als Paar zu sehen, als müsste sie in eine Ecke gehen und ein 'x3' unterdrücken, aber irgendwie...
Gott, das musste Liebe sein. Schmetterlinge im Bauch und auch noch im Gehirn.
Iki-chan“, begrüßte sie hastig Ikiteru, während ihre Finger sanft um Higekis Hand geschlungen waren.
DAS WAR SO SÜß.

(Higeki) - Ikiteru - Sora
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BeitragThema: Re: Flur   Flur - Seite 2 Icon_minitimeSa 4 Jul 2015 - 1:02

Higeki wusste noch ganz genau, wie lange die beiden bereits verlobt waren. Er erinnerte sich genau an den Tag, an dem es passierte.
“Pass gut auf sie auf“, die Worte, die man zu ihm gesagt hatte, die Zustimmung, die er mit geröteten Wangen und einem energischen Nicken erwidert hatte. Das warme Gefühl in seiner Brust, das er empfunden hatte.
Soras Anwesenheit ließ ihn dieses Gefühl wieder und wieder neu erleben.
Obwohl er damals noch dachte, dass er diese Gefühle mit ins Grab nehmen müsse. Dass er seine Gefühle im Keim ersticken und sich eine Dame suchen musste, die ihn mehr liebte, als er Sora liebte. Es würde eine schmerzliche Prozedur werden. Dass er kurz davor war, mit dieser Prozedur zu beginnen, bevor Sora ihm ihre Liebe gestand, würde er wohl für sich behalten.
Es würde seinen Ruf als cooles, desinteressiertes Arschloch ruinieren.
Jedenfalls war Higeki wohl lange der Einzige gewesen, der diese Verlobung wollte. Doch das war wohl die Bürde eines Liebenden.
Als die blauen Augen das junge Mädchen dabei beobachteten, wie es sich über die Lippen fuhr, wollte er glauben, dass sie versuchte, den Kuss noch länger auf ihren Lippen zu spüren.
Er wusste nichts von Ikiterus Blut, von den Vorkommnissen, daher konnte er bloß an den Kuss denken, der ihr ins Gedächtnis kam. Dass er und dieser Kuss ihr einziger Gedanke in jenem Moment war.
Das war es, das er glauben wollte.
Selbst wenn er sich damit nur selbst betrogen hätte. So sehr liebte er sie.
Und es war Fluch und Segen zugleich.
Als Sora ihm sagte, dass er zulassen sollte, glücklich zu sein, musterte er sie bloß ernst.
Er fürchtete, dass sie nicht ganz verstand, was er sagen wollte. Higeki wollte auch ihre Tränen. Er wollte nicht bloß ihre starke Fassade.
Vielleicht hätte er dieses Gefühl in Worte fassen sollen. Vielleicht hätte er ihr sagen sollen, dass es ihm wichtig war, dass sie ehrlich zu ihm war, auch, wenn es ihm deswegen mies gehen sollte. Das war es immerhin, was eine Beziehung ausmachte. Zumindest dachte er das.
Aber er wäre nicht der Einzige, der eine falsche Ansicht einer Beziehung hätte.
Statt ehrlich und ernst zu sein, konnte er bloß typisch Higeki sein und frech grinsen, als sie den Teil mit ihrer Wäsche erwähnte:
“Das musst du mir nicht zweimal sagen“
Mit diesem Grinsen half er ihr etwas nach, etwas Freude in sein Gesicht zu bringen. Die Freude, die sie wohl sehen wollte.
Higeki wusste nicht ganz, ob sie auch seine weniger erfreuten Seiten akzeptieren würde. Er wusste nicht ob er den Mut hatte, dies zu testen.
Er genoss einfach nur dieses Lächeln, das sie ihm schenkte. Vielleicht war es in jenem Moment für ihn alleine bestimmt aber er wusste, dass es ihm niemals ganz gehören würde. Es war wohl diese bittersüße Erkenntnis, die ihn dieses freie Vögelchen so sehr lieben ließ.
Ja, er liebte sie.
Sie waren verlobt, ja.
Aber einen Ring gab es noch nicht. Was eigentlich seltsam war, bedachte man die Tatsache, dass Higeki ein eifersüchtiger Mann war. Aber nicht jeder brauchte einen Ring um sich mit jemandem verbunden zu fühlen.
Der junge Aibori ahnte nicht, dass sie darüber nachdachte – sehr intensiv, sogar – als sie sein Zimmer verließen.
Sobald er das Zimmer verlassen hatte, schlug ihm eine Präsenz entgegen, die er nur zu gut kannte. Damals hätte sie blinde Wut in ihm ausgelöst, heute schwang doch ein Hauch von Liebe mit dieser Wut. Eine gesunde Hass-Liebe, wenn man so wollte.
Unwillkürlich umfasste er Soras Hand etwas strenger und schmunzelte Ikiteru bereits zu, als sie ihm entgegen kamen.
Higeki war nicht wirklich schlau aus diesem Jungen geworden und, nach dem Motto ‚Halte deine Freunde nah, deine Feinde näher‘ hatte er ihn zu seinem Schoßhund erklärt. Nicht, dass er ihn hasste, das war es nicht ganz.
Er konnte ihn nur nicht ganz mögen, das war alles. Für ihn war er ein Buch mit sieben Siegel – obwohl er nach einem offenen Typ scheint - und solche Persönlichkeiten mochte Higeki nicht.
Sein Lächeln verkrampfte sich etwas, als seine dunkelhaarige Verlobte ihn ‚Iki-chan‘ nannte.
Auch der Blonde konnte nicht genau sagen, woher es kam, vielleicht lag es daran, dass er sich seit längerem quält, doch ihn überkam ein zartes Gefühl von Eifersucht.
“Hey. Iki-chan, das, meine lieben Leser, war pure Boshaft, ganz so, wie man es von dem blonden Adeligen gewohnt war.
“Wie geht es unserem Schoßhund denn?“
Es war offensichtlich, dass er ihn gerne in einen kleinen Karton gestopft und nach Russland geschickt hätte.
Aber mit ganz viel Higeki-Liebe, natürlich.



Ikiteru - Sora - Higeki
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BeitragThema: Re: Flur   Flur - Seite 2 Icon_minitimeDo 9 Jul 2015 - 0:48

Es war nicht ihre Aura, sondern der Klang ihrer Stimme gewesen, warum seine Füße nicht mehr vom dunklen Teppich los kamen und sein Körper aufhörte sich vorwärts zu bewegen. Er erkannte nicht nur ihre Besitzerin, sondern auch etwas Hastiges in ihr, was ihn sich kurz darüber wundern ließ, ob sie erstaunt war, ihn hier anzutreffen. Vielleicht war sie erfreut darüber, vielleicht nicht. Er konnte es nicht zuordnen.
Als er sich drehte fand er auf die Frage auch keine Antwort in ihrem schönen Gesicht, das von dunklen Strähnen umrandet wurde. Alles, was er in dem Augenblick bemerkte, waren nur schlanke Finger, die sich um die eines anderen zogen.
Ein friedliches Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, ehrlich und klar. Selbstverständlich galt es nur Sora und sollte ein Ersatz für ein Winken, eine Verbeugung, oder für ein paar simple Worte zur Begrüßung sein.
Es erstaunte ihn heute noch ein wenig, wie diese Geschichte ausgegangen war. Als er damals erfahren hatte, dass seine beste Freundin mit Higeki verlobt worden war, hatte er ihr seine Hilfe angeboten, um alles nur erdenkliche in die Wege zu leiten, damit der Wunsch ihrer Stiefmutter nicht erfüllt werden konnte. Doch es waren keine drastischen Aktionen von Nöten gewesen. Es hatte alles seinen Lauf genommen, bis jene beiden Vampire Hand in Hand zusammen durchs Leben zu gehen begonnen hatten.
Für ihn war Higeki noch immer ein Rüpel, ein egozentrisches Arsch und ein hochnäsiger Sadist.
Doch man wusste, woran man bei ihm war und er hielt Wort, was in einer so verlogenen Welt viel wert war. Und so, wie er von Weitem, oder von Nahem auf seine Verlobte achtete, war es nicht zu übersehen, dass er wie ein Löwe über sie wachte.
Es war seltsam Sora in seinen Armen sicher zu wissen, aber man gewöhnte sich an so vieles. Letztendlich war es auch das Beste für sie. Im Vergleich zu Higeki, was war er schon?
Er war dieser blöde Hund, der sie weggestoßen und verletzt hatte. Er war der ach so tolle Freund, der sich Jahrelang nicht bei ihr gemeldet hatte.
Inzwischen freute er sich für die beiden sehr. Jeglicher bitterer Nachgeschmack war verflogen und er hoffte für sie beide aufrichtig nur das Beste.
Irgendwie hatte sich so viel in der Vergangenheit geändert, doch kaum glitt seine Aufmerksamkeit zu dem großgewachsenen, blonden Schönling, ließ sich feststellen, dass einige Dinge eben immer gleich bleiben würden.
"Danke, gut.", antwortete er wohlerzogen. Sein Lächeln verschwand, jedoch nicht gänzlich. An Spitznamen wie Schoßhund, hatte sich Ikiteru schon gewöhnt.
Kommt schon. Wir sind spät dran.", meinte er dann und nickte mit dem Kopf in die Richtung hinter ihm. Nachdem er einen Moment gewartet hatte, ging er los.

Sora - Higeki - Ikiteru
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BeitragThema: Re: Flur   Flur - Seite 2 Icon_minitimeSa 18 Jul 2015 - 22:56

In Soras Inneren läuteten alle Alarmglocken, während ihr zartes Puppengesicht gelassen lächelte. Ihr Blick ruhte auf Ikiteru, der wie so oft liebevoll von Higeki begrüßt wurde, anderseits kannte es die junge Frau nicht anders und reagiert – wohl klug wie es der Schwarzhaarige tat – nicht darauf.
Fieberhaft musste sie jedoch überlegen, ob sie eine Konversation beginnen sollte, anderseits drängte ihnen die Zeit im Nacken und so entschloss sich Sora wohl die Bitte zu berücksichtigen und in ihrer schönen Uniform ihrem besten Freund zu folgen.
Ihre sanften Hände zogen Higeki liebevoll mit sich, während ihre Finger sanft über seine fuhren. Sie schenkte ihm ein schüchternes Lächeln, eher sich ihre schöne Maske einer Porzellanpuppe legte.
Zwar hatte sich die Tatsache geändert, dass ihr Hass auf ihre Stiefmutter dadurch gemildert wurde, dass sie die zu Anfang aufgezwungene Verlobung aus eigenem Interesse akzeptierte, aber letztendlich war Sora die Ruhe in Person und an ihrer ruhigen Oberfläche herrschte immernoch die Beherrschung über ihre Emotionen.
Sora richtete sich auf, streckte den Rücken durch, zog die Schultern zurück und zog ihren Bauch ein. Das Mädchen straffte ihre Haltung und jetzt, an der Seite ihres Königs, nicht gänzlich in seinem Sexappeal unter zu gehen.
Denn sie war seine rechtmäßige Königin. Und sie würde nicht zulassen, dass ihr der Thron strittig gemacht wurde.
Wortlos schritt sie an Higekis Seite dem jungen Mann mit dem dunkelbraunen Haar hinterher. Der Korridor streckte sich lang zur Treppe hinab und bis auf die Drei schienen alle Vampire unten zu sein.
Sie würden die letzten sein und doch war es Sora irgendwie egal. Schließlich würden sie nicht zu spät kommen, oder?

=> mit ihren Boys im Eingangsbereich <3
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