Rosengarten

<-----Eingangsbereich

Kain musste nicht lange laufen, ehe er schon recht durchnässt war. Doch es war ihm egal. Ein bisschen Regen, was konnte das schon ausmachen?? Ohne größere Umschweife oder Umwege erreichte er das Herzstück des Gartens. In unmittelbarer Nähe des Teichs ließ er sich auf einer Bank unter einem Baum nieder. Ein bisschen Schutz vor dem Regen bot das nicht mehr grün bestückte Bäumchen trotzdem noch.
Im Grunde sah der Rosengarten im Regen und ohne blühende Bäume, Blumen und eben die Rosen, dem er seinen Namen zu verdanken hatte, ziemlich einsam und trostlos aus. Wie aus einem schlechten Traum. Als sei die Welt schwarz weiß und die Freude und das Leben seien aus ihr entwichen. Die Regentropfen streichelten förmlich das Wasser des Teiches. Nur ganz langsam, immer wieder hintereinander trafen sie auf die gleichen Stellen auf.
Nicht mehr lange, nahm Kain an, und es würde richtig regnen.
Wobei selbst Blitz und Donner gut in dieses Bild passen würden. Ein schöner, groß gewachsener junger Vampir, sitzt alleine auf einer weißen Parkbank unter einem kahlen Baum. Vor ihm ein trostloser Teich. Alles andere ebenfalls ohne Leben. Kein wirklich schönes Bild, dennoch irgendwie besonders.
Kain legte seine Arme jeweils links und rechts von sich auf die Rücklehne und lehnte sich lässig nach hinter. Hier würde so schnell wohl keiner hinkommen, wieso auch? Es war nass und dreckig, trostlos und kalt. Und dennoch bot dieses „Gemälde“ eine schöne Show. Eine ruhige Umgebung um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. So saß er nun einfach da.

<- Eingangsbereich
Es war nass, es regnete. Umso deutlicher wurden die Gerüche in der Luft.
Ein recht merkwürdiges Bild bot sich dem kleinen Hund.
Einer der nächtlichen Grazien auf der weißen Parkbank, inmitten des silbernen Regens und umrahnt der blütenlosen Ranken der Rosenbüsche.
Ein Bild das so manches Herz einer Day Class Schülerin hochschlagen lassen würde.
Yue tapste leise an den jungen Vampir heran. Sie wollte ihn ja nicht gerade erschrecken. Und leise sein war bei den Pfützen eigentlich kaum möglich.
Ein vorsichtiges "Wuff!" sollte Kain darauf aufmerksam machen, das sie hier war.
Gespannt, mit den Augen auf ihn gerichtet stand das Hündchen nun breitbeinig vor ihm. Um abzuwarten, ob er sich denn überhaup regen würde.

<<< Eingangsbereich

Nami trat raus in den Rosengarten, und schon zerrte der Wind wieder an ihrer Kleidung.
Die Night Classlerin bemerkte wie Regentropfen auf ihrem Gesicht landeten und ihre Wangen runter kullerten.
Schnurstracks machte sie sich auf den Weg ins Herz des Gartens, wo sich der Teich befand.
Als sie dort ankam, hingen ihre Haare nass herab und einzelne Strähnen klebten an ihren Wangen.
Nami sah sich um, um zu sehen wer sich hier befand.
Auf eine der Bänke, nahe beim Teich saß Kain-kun. Kurz überlegte die Braunharige sich wo anders hin zusetzten, entschied sich dann jedoch dagegen und nahm neben ihm Platz.
Sie sah hoch in den Himmel und lies die Regentropfen ihr Gesicht streicheln.
,,Guten Abend Kain-kun.'' sagte sie leicht lächelnd.

Kain bemerkte das kleine Hündchen, das ihn freundlich anbellte. Er blickte nach unten und spreizte die Beine ein bisschen um bessere Sicht auf ihn zu haben. Sein Mund verzog sich leicht zu einem Lächeln.
Bei diesem regnerischen Wetter zog es wohl einige nach draußen, denn zuerst gesellte sich der Hund zu ihm und jetzt auch noch eine schwarzhaarige Schönheit, kein Wunder sie war schließlich auch ein Vampire.
Nami-san setzte sich zu ihm, blickte nach oben, wurde trotzdem nass, trotz des Baumes, kein Wunder dieses war ja auch kahl. Ihre Haare klebten förmlich an ihr, ebenso ihre Kleidung. Oh, was würden manche Day Class Jungs dafür tun, sie jetzt so zu sehen, wer weiß auf was für Ideen diese kämen.
Nach einer freundlichen Begrüßung, mit lieben Lächeln, begrüßte er sie auch: „Guten Abend Nami-san“. Er schaute vom Hund, nun zu ihr und lächelte sie ebenfalls leicht an. „Was hat dich raus gelockt, in dieses Regenwetter?“, fragte er um ein Gespräch anzufangen.
Der Regen plätscherte weiter in den Teich, auch die wenigen Pflanzen, die noch Blätter trugen waren richtig benässt. Kain lehnte sich wieder nach hinten und genoss den kühlen Wind und die nassen Tropfen auf seiner halb entblößten Brust, schließlich hatte er sich sein Hemd wieder mal nicht ganz geschlossen.

Yue- Nami- Kain

Nami streckte die Beine aus und sah kurz zu Yue. Sie beugte sich vor und streichelet das kleine Hündchen einmal über den Kopf. Als sie wieder gerade saß, sah sie zu Kain-kun.
Sie lächelte immer noch leicht als sie antwortete.
,,Die frische Luft. In meinem Zimmer war es viel zu stickig und beengend. Und was hat dich hier raus geführt?''
Die Night- Classlerin sah ihren Klassenkameraden an. Wasser tropfte von seinen Haare und Regen benetzte seine halb endblößte Brust.
Der kühle Wind strich ihr über das Gesicht und hinterlies Gänsehaut auf ihrer Haut.
Nami schlang die Arme um ihre Schultern und lehnte sich nach hinten.
Ihr Blick hatte sich wieder gen Himmel gerichtet und sie genoss das leichte, kühle Nass
auf ihrer Haut.
Sie lauschte auf das Plätchern des Regens, welcher auf den Teich rieselte, und das heulen
des Windes.
Immer wieder strich sie sich nasse Haarsträhnen aus dem Gesicht, bis sie es genervt
bleiben lies. Sie löste ihre Arme wieder von ihren Schultern und verschränkte sie
stattdessen vor ihrer Brust.

Kain- (Yue)- Nami

Akatsuki bemerkte das sich Nami runterbeugte um den kleinen Hund zu streicheln, irgendwie typisch für Mädchen, sobald sie etwas süßes Sahen, mussten sie es anfassen.
Auf ihre Frage antwortete er mit einem leichten hmm und anschließend: „ Ich hatte Lust, mal ein bisschen raus zu kommen.“
Denn so genau wusste das der gutaussehende Braunhaarige nicht. Warum war er in dieses regnerische Wetter raus gegangen? Eigentlich auch nur, weil er mal ein bisschen raus gehen wollte, mal raus aus dem Haus, eher der Unterricht begann.
Seine Klassenkameradin bekam Gänsehaut, kein Wunder bei der Nässe und dem Wind, nicht jeder Vampir kam damit klar.
„Willst du mein Jackett? Es ist zwar nass, aber langärmlich“, fragte er sie kaum nachdem er darauf aufmerksam geworden war.
Der Vampir beobachte leicht amüsiert, wie sie den Kampf mit ihren nassen Haarsträhnen lieferte, nachdem sie aufgab, verschränkte sie die Arme vor ihrer Brust.
Kain lehnte sich ganz nach hinten und streckte sich kurz, ehe er sich wieder in die gleiche Position zurück fallen ließ.

(Yue) – Nami - Kaini

Ein Regentropfen löste sich von ihrem Kinn und tropfte auf die Mantelfalte über ihrer Brust. Kurz schlug sie verlegen die Augen nieder als Kain-kun fragte, ob er ihr sein Jackett geben sollte. Als ihr ein erneuter Schauer über den Rücken lief, nickte sie leicht. "Das wäre nett..." Sie grinste schüchtern und zog die Schultern höher.

Der Himmel verdüsterte sich zunehmend, dunkle Wolken zogen auf, ein immer stärker werdender Wind rüttelte an Geäst und zerzauste ihr das Haar. Ein erneuter Blick nach oben. Ein feines Lächeln umspielte nun ihre Lippen und sie meinte mit euphorischem Unterton: "Das sieht nicht gut aus..." Nami schlug die Beine übereinander und lehnte sich nach hinten.

Auch wenn ihr kalt war, hatte der Regen etwas beruhigendes. Sie liebte es, ihm zu lauschen, wie er rythmisch zu Boden niederging, die Welt sich zurückzog, still ausharrte, bis sie zu neuem Leben erwachen konnte, wie aus einem langen Erholungsschlaf.
Still wog das Gras im Wind, ihre freie Hand fasste sich ins Haar. Gewohnheit. Mit dem Zeigefinger umwickelte sie eine nasse Strähne und legte den Kopf ein wenig schief.

<<< Eingangsbereich

Der Regen ließ nicht nach. Der Wind schien seine unangenehme durchnässende Wirkung noch zu verstärken. Als Kei durch die Tür auf die Terrasse trat, wurden ihm direkt ein paar seiner Haarsträhnen ins Gesicht geweht. Anstatt sie sich hinter Ohr zu streichen, klappte er mit seinen Händen den Kragen der Jacke hoch und begann seinen Weg quer durch den Garten zu nehmen. Als er am Teich vorbei kam, bemerkte er gar nicht, dass keine zwei Meter von ihm entfernt zwei Gestalten auf einer Bank saßen. So sehr war er darauf fixiert, möglichst schnell zum Bach zu gelangen.

Kain~(Yue)~Nami~Kei

<----Zimmer Kaname

Kaname Kuran trat in den Rosengarten, und somit ins Freie, und genoss einen Augenblick lang das Gefühl von Regen auf seiner Haut. Er hatte sich wieder umgezogen, und hatte die weiße Night Class Uniform gegen eine schlichte schwarze Hose, und ein weinrotes Hemd eingetauscht, darüber eine Weste. Denn wenn man schon Frei hatte, warum sollte man sich denn dann förmlich kleiden?
Die anderen schienen schon von dem Unterrichtsausfall kunde bekommen zu haben, schön, dann musste er sich nicht darum kümmern, er hatte ohnehin zu viel zu tun.
Hier waren noch andere, doch egal.
Er spürte Kain's Präsenz, doch beschloss sie zu sich kommen zu lassen, wenn sie es wollten, und weder sich noch ihnen Gesellschaft auf zu zwingen.
Regen und Rosen gehörten zu Kaname Kurans liebsten Düften, er mochte das Aroma der frisch gefallenen Regentropfen auf den zarten Blütenblättern einer frisch erblühten Rose.
Der Reinblüter pflückte eine von der Hecke, und roch genießerisch daran.

Kain~(Yue)~Nami~Kei

Kaname

Kain überlegte nicht lange und zog sein Jacket aus und legte es seiner Nebensitzerin um die Schultern. Er beobachtete sie eine kleine Weile dabei, wie sie mit ihrem nassen Haar spielte. Die Day Classler würden es als unglaublich süß bezeichnen oder so etwas in der Art, dachte er ganz unterbewusst.
Doch lange blieben die Drei nicht alleine, schon bevor ein weiterer Vampir nur wenige Meter vor ihnen stehen blieb, hatte Akatsuki seine Präsenz gespürt. Es war Keiji, ein weiterer Night Classler.
Der Große betrachtete den Neuankömmling wie er so da stand.
„Was hat dich nach Draußen getrieben Keiki-kun?“, fragte er mit seiner typischen Stimme. Kaum zu freundlich, kaum zu unfreundlich, einfach Kainlike.
Kaum hatte der Braunhaarige seine Frage gestellt, bemerkte er auch schon die Aura, eines viel mächtigeren Blutsaugers, aber eben gleichzeitig auch die, eines guten Freundes. Kaname hatte sich ebenfalls in den Garten begeben.
Was macht Kaname-sama hier? Aidos Cousin wusste natürlich das sein Freund den Regen und die Rosen mochte, schließlich verdankten sie diesen Garten eingentlich auch nur Kuran.
Der junge Vampir stand auf: „Lasst uns zu Kaname-sama gehen“, nicht wie eine Frage formuliert, nicht wie ein Befehl. Mehr wie ein Vorschlag.
Denn der Reinblütler mochte es zwar ab und an alleine zu sein, aber Kain schien es so, als wartete er darauf, das sein Freund zu ihm kam. Als würde sich der Hausvorstand nicht aufdringen, sondern darauf vertrauen, das sie schon zu ihm kämen.

(Yue) ~ Nami ~ Kei
Kaname

[sry hab grad viel um die Ohren >.<)

Das Jackete ihres Sitznachbarn lag schwer auf ihren Schulter, schüzte sie jedoch vor dem Wind.
,,Danke..'', sprach die junge Vampirin lächelnd.
Im Rosengarten war ein weiterer Night-Classler aufgetaucht.
Guten Abend Keiki-kun., sagte sie lieblich zu dem Neuankömmling als sie auch schon die Präsenz eines weiteren Vampirs war nahm.
Diese jedoch war bei weitem mächtiger als die Kei's und konnte eigentlich nur Kaname-sama gehören.
Kain hatte sie auch bemerkt. „Lasst uns zu Kaname-sama gehen“, schlug er vor und die junge Vampirin nickte.
SIe erhob sich und beobachtete Kaname-sama dabei wie er eine der wunderschönen Rosen pflückte und genüsslich an ihr roch.
Sie konnte verstehen, warum er diesen Duft liebte. Immerhin verbreiteten die Rosen einen wundervollen Duft.

In der Zwischenzeit war ein weiterer Vampir im Rosengarten aufgetaucht.
Nanu, warum sind heute denn so viele hier? Und das trotz des Wetter.. dachte sie überrascht.
Dieses Mal trat Senri Shiki aus dem Haus. Er war shcon relativ durchnässt und schaute sich einmal um, und kam dann in ihre Richtung.
Als er an Kaname-sama vorbei kam, begrüßte er ihn. Jedoch verweilte er nicht bei ihm, sonder
kam weiter auf Kain und sie zu. Anstatt sich jedoch direkt zu ihnen zu gesellen, stellte er sich etwaas abseits von ihnen hin. Als er KAin ansprach war es weniger eine Begrüßunk als eine Feststellung. Sie selbst bekam ein freundliches Nicken als Begrpßung, welches sie offenherzig Lächelnd erwiederte.


Nami - Keiji - Kaname - Kain - Shiki - (Yue)

Das alte Gästehaus kann ich mir jetzt wohl abschminken. Keiji war etwas irritiert, dass plötzlich so viele andere Schüler im Rosengarten aufgetaucht waren.
"Guten Abend!" meite er lächelnd in die Runde und verbeugte sich leicht in Richtung Kuran, der noch etwas entfernt stand.

Kain und Hiroshima hatte er erst gar nicht bemerkt gahabt. Ihr "Guten Abend" aus dem Schatten heraus hatte ihn total erschrocken. Und als er dann antworten wollte war plötzlich Kaname im Garten aufgetaucht und schließlich war Shiki zu ihnen gekommen Shiki.
Den Vorschlag von Kain und Hiroshima, zu Kuran herüber zu gehen, hatte er nicht ablehnen wollen. Gerade hatte ihm einfach die passende Ausrede gefehlt. Dabei war ihm die Anwesenheit des Reinblüters besonders unangenehm. Immerhin schwänzte er gerade den Unterricht. Und er bezweifelte, dass Hiroshima und Kain ihn in ihre Ausrede mit einbauen könnten. Es war zu offensichtlich, dass er gerade woanders hinwollte - seine Aufmachung sprach Bände.

Trotzdem schenkte er den Anderen sein charmantes Lächeln und überspielte lässig jede Unsicherheit. Gekonnt strich er sich mit einer
Hand das Haar aus der Strin und wartete ab, was geschehen würde.

Kaname ~ Kain ~ Shiki ~ (Yue) ~ Nami ~Kei

Der Reinblüter öffnete die Augen und blickte zu der Gruppe, erkannte einige und sagte mit einer Stimme die an Weichheit mit Samt konkurrieren konnte "Guten Abend." und zeigte ein Lächeln, das nicht seine Augen erreichte. Dann ließ er die Hand in der die Rose war sinken, und ließ sich auf einer der marmornen Bänke nieder.
Er hob die leichte Blüte in der Hand wieder vors Gesicht, während er Regen ihn bereits durchnässt hatte, doch das war egal.
Und dann schien es als ginge die Rose in Rauch auf, als hätte er ihr sämtliche Lebenskraft entzogen, zurück blieb das verwelkte Gerüst.



Kain ~ Shiki ~ (Yue) ~ Nami ~(Kei)~ Kaname

Der Rosengarten füllte sich mehr und mehr. Kaum zu glauben, bei so einem schlechten Wetter, selbst bei Sonnenschein traf man hier selten auf so viele Gesichter.
Und das alles, an genau dem Abend, an dem Kain einfach mal für sich sein wollte, aber dafür war es längst zu spät und zu voll.
Akatsuki ging ein Stück auf Shiki zu. „Ja das ist es, irgendwie ruhig“, sagte er ruhig.
Der Schönling fuhr sich mit der Hand durch seine wilde, durchnässte Mähne ehe er sich nun mehr Kaname widmete, der gerade eine schöne Rose, verblühen ließ. Nun ging der Große auf den Reinblüter zu. Sein eben noch eher freundlicher Gesichtsausdruck, verdunkelte sich etwas und wurde ernst. „Kaname-sama, was beschäftigt dich?“, fragte er mit seiner typischen Stimme.
Manche würden sich einbilden wollen, er klänge besorgt, was er nicht tat. Es brachte nichts, sich um Kuran zu sorgen, vor allem würde es diesen eher verwundern, wenn sein Freund jetzt auf einmal einen auf Gefühlsdusselig machen würde. Dann wäre er nicht mehr der Kain, den er seit Kindertagen kennt. Dennoch beschäftigte es den nachdenklichen Vampire, was heute mit dem Hausvorstand los war. Ob das den anderen auffiel oder nicht, ihm kam die Sache jedoch eigenartig vor und wenn nicht, dann war er heute einfach ein bisschen zu sehr neben der Spur.

Shiki ~ (Yue) ~ Nami ~ (Keiji) ~ Kaname ~ Kain

Nami beobachtete Kain dabei wie er sich an Kaname-sama wendete.
Shiki war ihm direkt auf dem Fersen und auch sie machte Anstalten ihnen zu folgen, denn sie wollte nur ungerne alleine hier rumstehen.
Dochsie hatte gar keine Chance ihnen zu folgen, denn Shiki hatte kurz leise was zu Kain gesagt und war dann wieder zu ihr getreten.
,, Nein, das macht mir überaupt nichts aus.'', sprach die Brünette fast schon schüchternd lächelnd. Der Tonfall ihres Gegenübers war freundlich gewesen, jedoch mit einer Spur Zurückhaltung versetzt.
,, Darf ich dich fragen, was dich bei diesem Wetter hier nach draußen verschlagen hat? Immerhin ist ja nicht das beste Wetter für einen kleinen Spaziergang.'', witzelte si eshcon fast, denn ihr war bewusste, dass sie ja ebenfalls hier draußen, in diesem Regen stand.


Einzelne Regentropfen lösten sich aus ihrem Haar, tropften auf ihre Wange und rannen dann hinuter, bis zu ihrer Mantelfalte. Manchmal kitzelte es schon fast, wenn die Tropfen sich einen Weg über ihre Haut suchten und sich wischte sie harsch weg.
Dann fuhr sie sich - wiedermal - mit der Hand durch die Haare um die einzelnen Strähnen wieder etwas zu lockern.
Dieser Regen ist ja schön und gut, aber das diese verdammten Haare immer wieder an meinen Wangen fest kleben müssen, ist alles andere als toll., dachte sie leicht angenervt.
Jedoch konnte man in ihrer Miene nur Freundlichkeit lesen, denn sie legte selten ihre Gedanken offen dar.

(Keiji) ~ Kaname ~ Kain ~ Shiki ~ (Yue) ~ Nami

Und da kamen sie... die Schäfchen. Kaum war er eine Minute da scharrten sich die seinen um ihn.
Beliebt und doch allein, der König auf dem Schachfeld eben.
"Guten Abend zusammen." sagte er ohne aufzublicken. "Und, Takashima-san glaub nicht ich hätte deine Absicht nicht bemerkt." Er blickte den jungen Vampir mit seinen tiefen Augen an, und man konnte nicht gerade sagen, dass er dem anderen sympathisierend entgegenstand. "Aber leider hast du Glück, denn der Unterricht fällt aus, wie dir die anderen sicher mitgeteilt haben." Er hatte die Angst von der Mimik des anderen gelesen, selbst Vampire waren für ihn zu durchschauen wie offene Bücher.
Kaname widmete seine Aufmerksamkeit Kain. "Ach es ist nichts, nur der ganz normale Wahnsinn, nicht wahr alter Freund." Er schenkte dem anderen ein leichtes Lächeln.
"Und ihr genießt den Regen wie ich sehe? Ja, es ist doch wirklich schön." Er ließ die Rose zu Boden fallen, wo sie beinahe traurig in einer Pfütze lag, und der Dinge harrte die da kommen sollten.
Alle hatten seine Anwesenheit gespürt, so wie es immer war, und es war sicherlich klar wer hier das schlimmste Raubtier war.

Kain ~ Shiki ~ (Yue) ~ Nami~(Keiji) ~ Kaname

Das nasse Wetter tat das übrige, sodass der dunkle Mantel des Silbernhaarigen bereits im fahlen Licht der Nacht schillerte. Auch das Haar triefte vor Nässe und einige Wassertropfen lösten sich aus den Spitzen der Strähnen, nur um dann über das Gesicht zu rollen und auf dem Boden zu zerspringen. Die Ametystfarbenen waren nicht sonderlich beeindruckt, als Zero schließlich den Rosengarten der Night betrat. Und obwohl er wusste, dass er nicht hier her hätte kommen sollen, tat er es dennoch, schließlich spürte er auch Kaname Kuran, dessen Blut nun auch in den Adern Zeros floss. O)b es ein Segen oder Fluch war, war leicht zu beantworten... Oder vielleicht auch nicht?

Seufzend schaute er die Gruppe der Vampire an, die sich um einen scharrten. Ich wusste, dass ihr euch hier im Regen versammeln würdet... Vampire. So trat er schließlich rücklings näher an die Gruppe heran, die Hände in den Taschen des Mantels vergraben und den Augen auf allesamt gerichtet. Hm, welch Wesen der Nacht diese Bestien doch sind. Sammeln sich um ihren einzig wahren Anführer und folgen blind... Wie erbärmlich die Blutsauger doch sind. Er wusste genau, dass auch er einer von ihnen war. Doch verdrängte er dieses Gefühl gekonnt und gespielt. Nein, niemals wollte ein Vampir sein, der das Blut anderer einnehmen wird, und schließlich die gesamten Gedanken verlor. Doch für diesen Fall hatte er Yuki die Pistole gegeben und sie darum gebeten, dass sie...
Den Kopf senkend, sodass die silbernen Haarsträhnen die Augen verdeckten, nahm er Schritt um Schritt in Angriff. Und doch blieb er in unmittelbarer Entfernung zu allen stehen, um den Überblick zu behalten und die Distanz zu den Saugern zu wahren.

Kain ~ Shiki ~ (Yue) ~ Nami~(Keiji) ~ Kaname ~ Zero

Die Brünette bemerkte wie die Stimmung im Garten schlagartig umschwang. Der Grund dafür war ohne Zweifel Zero Kiryu.
Die Spannung war greifbar zu spühren und Nami fragte sich insgeheim ob sie es wagen konnte ihn witzelnt anzusprechen.
Immerhin hatte sie ihn ja erst getroffen. Ihr Blick wanderte kurz zu dem silberhaarigen, richtete sich dann aber wieder auf Shiki.
Was er wohl ihr hier will? Und das auch noch ohne das Guardian Mädchen...Yuki hieß sie glaub ich..., überlegte sie im stillen.
,,Mit dem Frieden scheint es jetzt vorbei zu sein.'', sagte die junge Vampirin während ihr Blick von Kiryu zu Kaname und dann einmal über die anderen Anwesenden glitt. Kain war bis jetzt der Einzige, der Kiryu überhaupt angesprochen hatte. Auch wenn es keine richtige Begrüßung war.
,,Action?'', fragte die Vampirin, Shiki ein wenig argwöhnisch, denn es kam ihr vor als hätte sie eine leichte Andeutung auf ein kleines Kämpfchen gehört. Bestimmt hab ich mir das nur eingebildet, dachte sie.

Im Gedanken überlegte die Brünette immer noch fieberhaft ob sie den Neuankömmling nun begrüßen sollte oder nicht, entschied sich jedoch dagegen.
Sie konnte sich schon bildlich vorstellen wie die anderen und auch Zero Kiryu reagieren würden, deswegen lies sie es lieber bleiben.
Die junge Vampirin lies nichts von ihrem innerem Abwägen nach Außen dringen und sah nur interessiert dem Spektakel zu.
Immerhin schien dieser Abend noch sehr spannend zu werden.

(Keiji) - Kaname - Zero - Kain - Shiki - (Yue) - Nami

"Kiryuu-kun...." Kanames Blick, mit einem Mal war sein Blick kalt. Es war ein offenes Geheimnis, dass Kaname Zero etwas von seinem Blut gegeben hatte..."Du solltest dich ein wenig respektvoller verhalten." Der Reinblüter stand auf. "Schließlich bist du unter deines Gleichen. Wir sind keine fremden mehr für dich. Alle können es an dir riechen. Es hat keinen Sinn sich zu verstecken, sie riechen mein Blut an dir." Er versenkte eine Hand in der Hosentasche. "Wir sind bereit sich in unserer Mitte aufzunehmen, früher oder später wird es soweit sein. Und solange ich sage, dass du zu uns gehörst wird dich keiner der Meinen anrühren..." Kuran war vollkommen sicher in seiner Position, Zero war es der sich auf dünnem Eis bewegte. "Glaub mir, würdest du Yuuki nicht so am Herzen liegen, hätte ich dich schon längst vernichtet, aber weil das der Fall ist, nun, glaubst du nicht, dass es vielleicht besser wäre wenn wir uns verstünden, in Yuukis Sinne, oder willst du dass es wie bei Shakespere wird, und dass du die Rolle des Paris übernimmst?"

Kaname ~ Zero ~ Kain ~Shiki~(Yue) ~ Nami ~ (Keiji) ~

Im ersten Moment war Zero überrascht, was sich in seinen großen Augen widerspiegelte. Schließlich hatte Kaname nicht unrecht: Alle mussten es bereits gerochen oder geahnt haben. Er selbst war es, der das Blut eines Reinblüters in sich aufgenommen hatte. Dabei sollte es für alle wohl kaum von Bedeutung sein, wie es dazu gekommen war... Der Silbernhaarige war sich seiner Situation jedoch bewusst. Er hatte sich in die Höhle der Löwen gewagt, und doch gab es da etwas, das ihn sehr verärgerte.

Die Ansprache auf Yuki war unnötig, dachte sich der Guardian. Ich weiß selbst genau, wie wichtig Yuki für mich ist. Und ich ahne, wie wichtig sie für Dich ist... Dass sich beide wohl vernichten wollten, war auch rundum bekannt. Und dennoch tat es niemals einer von ihnen, da sie wohl die Konsequenzen zu sehr fürchteten. So auch Zero für sich. Würde Kaname etwas zustoßen, würde es Yuki in einem Abgrund stoßen. Einzig aufbauend war, dass es wohl genauso wäre, wenn Zero vernichtet werden würde. Und dennoch ahnte er auch, dass eines Tages diese Zeit kommen musste. Level E leben eben nicht ewig...

"Weißt Du, was ich ich überhaupt nicht ausstehen kann, Kaname-senpai?" Die Augen waren geschlossen, als er noch immer in einigem Abstand zur Gruppe darauf wartete, angesprungen zu werden. "Jemand aus eurer Mitte zu werden. Ich denke, ich verzichte auf diesen scheinbaren Luxus des Schutzes. Auch den geforderten Respekt könnt ihr vergessen, Bestien. Ich frage mich, wieso ich mich als 'Euresgleichen' ansehen solle." Ja, er war anders... Er wurde gezwungen so zu werden... Aber er wusste genauso gut, dass er wohl niemals mehr frei sein würde... Seine eigenen Gedanken haben bereits vor langer Zeit begonnen ihn aufzufressen...

Kain ~Shiki~(Yue) ~ Nami ~ (Keiji) ~ Kaname ~ Zero