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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Kaname Kuran

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BeitragThema: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeMo 2 Dez 2013 - 7:29

Kaname Kuran Kaname10
„Trautes Heim, Glück allein“, dieses Sprichwort wird den Zimmern der Night Class kaum gerecht. Für Sterbliche mag es so wirken, als würde man in einem Sternehotel übernachten, während für Vampire diese Einrichtung Standard zu sein scheint.
Betritt man das Zimmer befindet sich gleich links von einem die Tür zum Bad, das nicht nur Wachbecken, sondern auch Badewanne enthält. Die Wände und der Boden sind dabei natürlich mit edlen Fliesen geschmückt. Wendet man sich allerdings nach rechts, nachdem man das Zimmer betreten hat, so blickt man in ein edles aber angenehm eingerichtetes, kleines Wohnzimmerchen, das von zwei Fenstern beleuchtet wird. Sowohl Couchtisch, als auch Sofa und gepolsterte, breite Stühle dienen als Sitzgelegenheit.
Des Weiteren findet man insgesamt drei Regale vor, die genug Platz für diverse, private Sammlungen, Bücher oder anderes bieten.
Auch werden den Bewohnern jeweils ein Schreibtisch angeboten, der ebenfalls Platz für Hausaufgaben und andere Dinge bietet. Um das wohlig heimliche Gefühl zu untermalen, hat man auch die Möglichkeit, die Heizung anzuschalten.
Vom besagten Wohnzimmerchen gelangt man durch eine Tür in das Schlafzimmer. Man blickt sofort auf zwei Betten, zwischen denen sich ein Fenster befindet, und auf eine von zwei Kommoden, gegenüber der Tür. Die zweite befindet sich links von der Tür – beide bieten genug Platz für die Ordnung der Kleidung. Auch in diesem Raum befinden sich eine Heizung und eine weitere Tür, die ebenfalls in das Badezimmer führt.
Im Großen und Ganzen entspricht das Zimmer dem Lebensstandard der Vampire. Es ist angenehm, wohlig und bietet sowohl Entspannung als auch ein Gefühl von Heimlichkeit.
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeSa 25 Jan 2014 - 12:00

<= Eingangsbereich, mit Kaname

Die junge Frau öffnete mit Kanames Erlaubnis seine Zimmertüre um den jungen Mann und die Bewusstlose hereinlassen zu können. Ihre Wut galt immer noch Noel, weil er einerseits für einen Reinblüter das respektloseste, was sie jemals erlebt hatte, anderseits doch das Gefühl hatte, dass etwas wahres sein könnte. Doch vielleicht begann etwas, was ihr helfen würde endlich ihren festen Platz in der Gruppe zu bekommen.
Mit einem letzten Blick den Flur auf und ab, schloss sie die Türe des Reinblüters und legte den Schlüssel ein Mal um, um ein Mal abzuschließen. Sie hatte das Gefühl, die Situation würde sehr ernst sein, da bräuchte Kuran-sama keine Störendfriede.
Diese Person ist es nicht würde annähernd eurem Level zu entsprechen“, platzte es aus ihr und sie ballte die sanften Hände zusammen, schloss die Augen und seufzte.
Egal, dieser Reinblüter war es ihrer Aufregung nicht würdig, daher würde sie jetzt ihre Gedanken an etwas anderes richten.
Was sollte ich erledigen?“, erkundigte sich Ruka.
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeSa 25 Jan 2014 - 14:41

Der Reinblüter betrat an Ruka vorbei seine Gemächer in die der leichte Lichtschein fiel.
Die Brokartvorhänge waren zugezogen und ließen nur die Sonne hinter ihnen erahnen.
Er schwieg, noch, doch man merkte, dass jede seiner Bewegungen genau kalkuliert war, um nicht irgendetwas zu tun was er nicht voraussehen konnte. Wobei er viele Dinge voraussah, aber doch gab es einige Dinge, die er in seiner ewigen Existenz vielleicht vergessen, vielleicht als nicht wichtig erachtet hatte.
Er ließ ohne Berührung die Tür zu dem dunklen Schlafzimmer auffliegen und legte das leblose Mädchen auf dem luxuriösen Himmelbett ab, dessen seidenbezogene Kissen sich sanft an sie schmiegten. Der dunkle Stoff verlieh der ganzen Situation einen andersweltlichen Unterton... dieses Mädchen hatte irgendetwas an sich, das konnte sogar ein Außenstehender sehen.
Als wäre sie genau hier am richtigen Ort, in Kanames Bett, unter seinem Schutz.
Unter dem Schutz des mächtigsten Wesens an dieser Akademie.
Er trat wieder heraus aus dem Schlafzimmer und schloss behutsam die Zwischentür die Schlafzimmer von Arbeitsraum trennte.
"Ich werde diesen unhöflichen Flegel zur Reson bringen, Ruka-chan... " sagte er, ohne zunächst auf ihre letzte Frage einzugehen. Fast müde ließ er sich auf dem Divan nieder und nahm von dem Schachbrett, das dort auf dem Beistelltischchen stand die Figur des weißen Königs in die Hand. "Es hat begonnen, Ruka... In der Nacht in der ich Yuuki fand war noch eine mächtige Präsenz auf dem Gelände. Ich habe Yuuki ihre Erinnerungen an diese Nacht genommen, damit sie unbeschwert aufwachsen kann, sie war schließlich noch ein Kind. Und jetzt beginnt dieser Bann aber zu bröckeln, das Trauma tritt an die Oberfläche und ich werde sie wohl oder übel einweihen müssen. Ich hoffe dass der Bann nicht auch die Verletzungen wieder zu Tage führt die sie hatte." Eine glatte Lüge, doch das würde Ruka nicht wissen. Er durfte selbst seinen engsten Freunden nicht voll und ganz mit dieser Materie vertrauen. "Sie wird, wenn der Bann bricht nicht mehr die selbe sein. Der Bann kostet sie Kraft und sie bekommt Halluzinationen... Außerdem hast du die Wunden an ihrem Hals gesehen? Kiryuu-kun ist die nächste Gefahr um die wir uns kümmern müssen"

Ruka- Kaname- (Yuki)
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeFr 7 Feb 2014 - 11:04

Mit einem emotionslosen Blick schaut Ruka dem Reinblüter hinterher, wie er behutsam, ein schwaches Schaf in sein Zimmer brachte und sie dort ablegte, um wenige Sekunden später zurück ins Zimmer zu treten, wo die junge Frau, mit zusammengelegten Händen an ihrem Rücken verweilte, nachdem sie auch in diesem Raum das Sonnenlicht hinter den Vorhänden erstickt hatte.
Sie fühlte sich von Trauer umhüllt, während sie sich in diesem Zimmer befand mit dem jungen Mann, den sie abgöttisch liebte. Doch wie weit sie ihre Hand nach ihm streckte, es erreichte ihn nicht. Beherrscht zügelte sie, einer perfekten Schauspielerin ähnlich, ihre Emotionen und blickte gefasst und kontrolliert in Kanames schönes Gesicht.
Ein dankbares Schmunzeln umspielte ihre Lippen, während sie ihrem Angebeteten zusah, auf dem großen Divan Platz zu nehmen. Er spielte oft gern Schach, doch manchmal, schien er über etwas tiefgründig nachzudenken, wenn er die Figuren genommen hatte. Das hatte sie sehr oft bemerkt, doch den Grund konnte sie sich nicht erklären.
Kaname begann ihr wohl die halbe Wahrheit zu erzählen, ohne dass es ihr bewusst war, wie wenig er doch verraten wollte.
Ruka schritt auf den kleinen Beistelltisch, wo mehrere Kristallgläser standen, mit einem Krug, frischen, nachgefüllten Wassers, wo sie in zwei der Gläser Wasser füllte. Mit einem Handgriff in ihre Rocktasche, ließ sie jeweils eine Bluttablette in die Flüssigkeiten fallen, um mit diesen zurück zu Kaname zu gehen.
Auch er musste diese Dinge nicht gern haben und doch waren sie für die Vampire eine wunderschöne Bereicherung, welche vielen Opfern das leben erleichtern sollte, wie den Vampiren.
Da fiel ihr ein, dass sie das neuste Gerücht erzählen sollte.
Sie wusste, dass manchmal Kaname vergaß, den Durst zu stillen und so kümmerte sie sich sehr gern darum, ihm ein Glas mit Bluttabletten zu reichen. Wie sehr hatte sie sich jedoch gewünscht, ihm ihr Blut anbieten zu dürfen, doch seit dem ersten und letzten Mal hatte er es immer wieder abgelehnt.
Als hätte er ihre Gefühle abgelehnt. Wie groß war jedes Mal die Enttäuschung, wie sehr zog sich ihr Herz zusammen, dabei wusste sie nicht, dass er es lediglich für sie tat, damit sie endlich ihre Hoffnung ablegte und sich an einen anderen wandte.
Schweigend hörte Ruka Kaname zu, setzte sich ihm gegenüber, welcher ihr über jene Nacht berichtete und die junge Frau zog die Augenbrauen zusammen, während sie ihm das Glas reichte. Sie nippte Damenhaft an ihrem Glas und strich abwesend mit ihren Fingern über die Verzierungen.
Vermutlich hatte sie die Wunden nicht gesehen, doch es gab eben ein Geheimnis, welches sie nur aus Aidos Mund gehört hatte.
“Es wundert mich, dass du es erst jetzt bemerkt hast, Kaname-sama...“, begann sie vorsichtig.
“Kiryu-kun und sie scheinen diesen 'Pakt' länger zu haben. Der arme Hunter verträgt die Tabletten schon lange nicht mehr und sie scheint ihm durch ihr Bedürfnis zu helfen, zu versorgen“, erklärte sie, ohne mit der Wimper zu zucken. Es war auch offensichtlich, dass Yuki dies auf eigene Faust beschlossen zu haben. Für einen Moment schwieg Ruka, als sie besorgt in Kanames Gesicht blickte.
“Die Welt vor den Schulmauern scheint sich zu regen, Kaname-sama“, begann sie.
“Die Aktivität der streunenden Vampire war, so haben Takuma und Shiki es während ihrer Streifzüge beobachtet, chaotisch unkontrolliert“, setzte sie fort.
“Doch seit neusten scheinen sich die streunenden Hunde zusammen zu schließen. Sie gehen aktiver vor, sie greifen gezielter an“, erklärte sie und stellte das Glas ab.
“Irgendetwas hat die streunenden Irren vereint, Kaname-sama. Sie versammeln sich“, sprach sie mit bebenden Lippen und strich sich nervös eine Strähne aus dem Gesicht.
“Ich weiß nicht, inwiefern stark die Konsequenzen für Yuki-san sein müssen, wieder vergessenes zu wissen“, natürlich wusste Ruka nicht, dass Yuki eine Kuranprinzessin war, aber sie ging anscheinend von einem traumatischen Erlebnis aus.
“... aber die Unruhen sollten wichtiger sein. Irgendwer sammelt ziellose Vampire gegen dich und die Hunter ignorieren diese Ereignisse“, spekulierte Ruka und ahnte nicht, dass jemand bereits den Präsidenten der Huntergesellschaft beschmiert hatte.
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeMo 17 Feb 2014 - 22:19

Mit einem langen Seufzer saß seinerseits der Kuran Prinz da... Die marmorweiße Schönheit im gedämpften Licht wirkte andersweltlich. Er nahm ihr das Glas aus der Hand und nahm einen Schluck daraus, stellte es dann auf den Beistelltisch:
"Natürlich habe ich das bereits bemerkt, Ruka- chan. Aber jetzt ist der Moment gekommen, da ich es nicht länger dulden kann." Seine Stimme war so eiskalt, dass man das Gefühl hatte, dass es im Raume auch kälter wurde... vielleicht wurde es das ja auch... auf einer anderen Ebene... jenseits schnöder Temperaturen.
Eine leichte Eiskruste legte sich auf die Gläser.
"Yuki-chan kann sich im Augenblick ihr Helfersyndrom nicht leisten, oder sie wird zu Grunde gehen und das werde ich nicht zulassen." Es war kein Kampfansage. Nein es war ein simples Faktum.
Und er hatte die Macht dazu, er war schließlich das älteste und mächtigste Wesen hier und könnte, wenn er wollte, Kaien Cross das Handwerk legen, nicht dass er das wollte, und das war wahrscheinlich Cross' Glück.
Er strich sich mit einer Hand das Haar aus dem Gesicht und blickte sie dann das erste Mal in dieser Konversation richtig an. "Wieso erfahre ich das jetzt erst? Gut ich weiß es, aber sollte es nicht deren oberste Pflicht sein es mir zuerst mitzuteilen." Dann ließ er seinen Blick erkalten, bei ihrem letzten Satz. Yuki- ...Yuki war nicht so wichtig wie die Unruhen.
Nun gut niemand wusste von seinem besonderen Verhältnis zu der Adoptivtochter des Rektors aber hatte Ruka ihn tatsächlich gerade angemaßt?
Er kräuselte seine wunderschönen Lippen, ein DENKBAR schlechtes Zeichen.
"Hast du mir gerade ungefragt einen Ratschlag zu meinem Prioritäten gegeben; Ruka- chan?"
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeFr 21 Feb 2014 - 17:13

Sie hatte keine Angst. Sie hatte keine Angst vor Kaname aber Respekt. Respekt war etwas, was sie vor ihm empfand und sie niemals vor ihm verlieren würde.
Die Wut und sein kalter Blick jagten dem jungen Mädchen sofort eine Schauer über den Körper, die sie faszinierte und erschaudern ließ. Innerlich spürte sie, dass sie verlangend nach ihm trachtete, anderseits einer unsichtbaren Macht sie an ihn Kettete, sodass Ruka nicht widerstehen konnte.
Hypnotisiert blickte die junge Frau ihm entgegen und senkte den Kopf.
“Anscheinend, ja“, murmelte sie abwesend und erhob sich wieder. Vielleicht sollte sie gehen und wenn er ihr keine Aufgabe zuteilte, würde sie sich selbst eine Suchen. Doch Flucht war etwas, was vielleicht feige wäre, also würde sie sich ihrer Verantwortung stellen.
“Ich wollte nur dich warnen und schildern, was wir beobachtet hatten“, seufzte sie.
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeMo 10 März 2014 - 22:59

Ihm entging natürlich nicht, dass sie sich zum gehen wandte, oder das zumindest der Gedanke zum Gehen in ihrem Kopf schwirrte als sie sich erhob.
"Ich möchte, dass du bleibst Ruka-chan.
Leiste mir Gesellschaft. Ich entschuldige mich für meine harten Worte, ich weiß, dass du es ja nur gut meinst."

Kaname stellte die Figur weg und streckte sich auf dem Divan aus, nur um sich die Hand auf die Augen zu legen.
"Die Wahrheit ist, dass ich den ganzen Umfang dieser Geschehnisse nicht. Ich muss vielleicht noch etwas konkreter werden. Aber dafür muss ich dir einen Schwur abnehmen Ruka." Er blickte sie an. "Wenn du ihn brichst, so muss ich dich töten."
Die Worte fielen wie Steine zu Boden.
"Wähle weise... Willst du die Wahrheit kennen und zum Geheimniswahrer werden, oder nicht?"

Ruka~ Kana~ (Yuki)
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeMi 12 März 2014 - 23:29

Ein seltsames Gefühl erfüllte die junge Frau, welche sich nun an einem ganz anderem Ort befand. Als sie die Augen öffnete, schnappte sie zugleich tief nach Luft, als wäre ihr diese bis eben fort geblieben und schreckte mit einer Hand auf dem Herzen nach oben. Schweiß hatte sich auf ihrer Stirn gebildet und ihr Blick hatte etwas traumatisiertes. Kaname's letzten Worte bekam sie gerade so mit und sobald sie aufsah, sah sie auch Ruka. Ein Stechen in ihrem Herzen ließ sie kurz erzittern. Eifersucht und die unangenehme Erinnerung an eine Nacht, die sie am Liebsten nie erlebt hätte plagten sie nun und sie sprang förmlich auf. "I...ich hoffe ich störe euch nicht... Kaname-senpai und Ruka-san! I...ich...", begann sie los zu stammeln, ehe sie sich verwirrt an den Kopf fasste und ein paar Schritte nach vorne taumelte. Sie hatte einen seltsamen Traum gehabt. Eine Frau gesehen, deren Gesicht mit Blut überströmt war. Müde und ausgezerrt war ihr Körper, doch kämpfte sie sich mit ihrem Willen durch und blieb irgendwie verzweifelt doch noch einigermaßen sicher stehen. "Was mache ich eigentlich hier...? Ich sollte besser zu Rektor Cross zurück kehren...", murmelte sie Braunhaarige und sah Kaname etwas frustriert an. "Dass ich Euch immer so zur Last fallen muss...", murmelte sie formell und wandte den Blick ab. Es tat weh ihn zusammen mit jener Frau zu sehen, die er einst vor ihren Augen gebissen hatte. Seltsamerweise war da schon irgendwie der Wunsch den Platz jener ein zu nehmen. Ob Kaname sie liebte? Jedenfalls stand sie ihm näher als Yuuki, deren Leben auf menschlicher Basis seinen Platz fand, während Kaname zu den Höchsten aller Vampire zählte. Sie wollte schon in Richtung Tür gehen, da versagten ihr die Beine und sie glitt Richtung Boden. Verzweiflung machte sich in ihr breit, denn so konnte dies doch nicht weiter gehen, doch viel schlimmer waren die Kopfschmerzen... und das Blut, welches sie überall zu sehen glaubte, egal wie sehr sie sich einredete, dass all dies nur eine Halluzination war...

Ruka - Kaname - Yuki <3
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeDo 13 März 2014 - 13:23

Manchmal wusste Ruka nicht, wer sie war. Sie war oft wie Kompass, der zu allem angezogen wurde, sobald es magnetisch in ihrer Nähe wurde. Doch obwohl Kaname ihr Pol war, schwankte sie mit sich selbst im inneren, eher sie zu ihm in die Richtung zeigte. Sie fühlte sich ihm ganz verfallen. Vielleicht hatte er sie an sich gebunden, als sie ihr Blut angeboten hatte, damit er in der engsten Falle einen Rettungsplan hatte. Als hätte er sie an sie gekettet, damit jeder auch den Nordpol finden würde. Doch konnte sie anders? Konnte sie in diesem Moment ihr Gesicht in Dunkelheit legen und ihm ins Gesicht sagen, dass sie gehen möchte?
Nein.
Sie konnte es nicht, aber auch weil sie es nicht wollte. Ruka fühlte, dass sie für immer an seiner Seite bleiben würde, nicht von ihm weichen würde, egal, ob er sie lieben würde oder nicht. Sie hatte sich geschworen ihn zu unterstützten, ihn zu geleiten, was auch immer kommen würde. Sie konnte diesem Mann kein Kontra schenken, weil sie doch stets pro gewählt hatte.
Deswegen wunderte es ihr klopfendes Herz nicht, dass er ihre Gesellschaft wollte. Es war wie ein Trostpreis, der sie dennoch erfreute, dass sie teilgenommen hatte. Natürlich schmeichelte es sie, natürlich würde sie bleiben und ihre Angst wich, nachdem er sich für die Härte entschuldigt hatte.
Doch der Schleier der Dunkelheit wich nicht.
Anscheinend verstand Ruka nicht, worum es sich eigentlich handelte! Diese Tatsache kehrte viel zu schnell und viel zu bewusst ein. Ein verwirrter Blick legte sich auf ihre Züge, die junge Frau setzte sich wieder und legte den Kopf schief, während sie überlegte.
Es gibt also ein Geheimnis um Yuki Cross, welches niemand außer Kaname wusste?
Er wollte sie... beißen? Die wunderschönen Augen weiteten sich. Dass er sie beißen wollen würde, würde bedeuten, er wünschte sich, dass sie ein Vampir wurde. Er wollte sie für immer und ewig an seiner Seite haben wollen. Er würde sie erwählen. Und nicht dich, Ruka.
Vielleicht hatte er sie ja schon gebissen? Eine Aura nahm sie nicht wahr und jeder Gedanke in ihr, ließ sie innerlich schreien, während eine gelassene Maske Miene bedeckte.
Ermüdet schloss sie ihre Augenlider und befeuchtete ihre Lippen, eher sie diese öffnete und sprach:
Ich werde euch immer folgen, Kaname-sama“, gab sie ihm ihr Wort. Dass Yuki in Kanames Zimmer aufgewacht war, bemerkte sie, als das Menschenmädchen den Raum taumelnd betrat.
Ihr Zustand wirkte mehr als instabil und irgendwie auch ungesund. Ruka erhob sich abrupt, doch Fräulein Vertrauensschülerin war bereits gefallen.
Vermutlich hätte Ruka herzlos das Mädchen in einer Gasse ausbluten lassen, doch ein Blick zu Kaname sagte ihr, dass sie ihm gerade Treue geschworen hatte und wenn es also darum ging, sich um Yuki zu kümmern, so würde sie es wohl tun müssen.
Mit eleganten Schritten war die Schönheit zu Yuki geschritten und ihre Wangen berüht, um zu nicken.
Sie scheint fiebrig zu sein“, murmelte sie.
Wenn du doch wüsstest, Dümmchen. Er hatte sich schon lange für dich entschieden. Schon lange für dich...


Kaname - Yuki - Ruka
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeDo 13 März 2014 - 17:47

Kaname kam gar nicht mehr dazu weiter zu sprechen, denn eine Bewegung und eine Stimme an der Zimmertür zu seinem Schlafzimmer erregte seine Aufmerksamkeit.
Yuuki... Sie taumelte.
Natürlich, das war die Nachwirkung... er hatte sie Schlafen gelegt, damit sich ihr Körper und ihr Kopf ein wenig beruhigen konnten.
Geschmeidig wie eine Raubkatze war er auf den Füßen aber nicht schnell genug um sie aufzufangen. Wenn er gedacht hätte dass es sie umwerfen würde wäre er schon früher aufgestanden. Eigentlich sollte er sie gut genug kennen um zu wissen, dass wenn sie irgendwo zu sich kam, sie als allererstes aufstand um zu sehen wo sie war.
Das war eine gewöhnliche menschliche Reaktion.
Wie menschlich... ein merkwürdiges Wort... für jemanden für den zehn Jahre nicht mehr waren als ein Wimpernschlag.
Zehn Jahre, in denen das Mädchen sich prächtig entwickelt hatte.
"Sie ist fiebrig, ich weiß... Sie schläft nicht, sie isst nicht und sie arbeitet zu hart. Es ist ein Fluch ein Mensch zu sein und auf die Anerkennung anderer angewiesen zu sein."
In ein paar Schritten war er bei den beiden Mädchen angekommen und hob das halb-bewusstlose Mädchen wieder auf seine Arme.
"Meine Anerkennung eingeschlossen, auch wenn sie sich, genau wie du, Ruka-chan, dieser immer sicher sein kann."
Kaname wirkte mit einem Mal sehr viel älter als es sein junges Gesicht so recht zulassen wollte. Irgendwie zeitlos, zeitlich losgelöst. Als ob keine Sanduhr die Zeit in seiner Gegenwart so recht festschreiben konnte.
Mit beinahe lautlosen schritten legte er sie auf dem Divan ab und ging neben ihr auf die Knie, strich Yuki eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Der tiefe innere Krieg den er gerade mit sich selbst focht war kaum auszuhalten.
Er erhob sich und ging auf Ruka zu. Rückwärtig sodass er ihr die Hände auf die Schultern legen konnte und sehr leise mit den Lippen an ihrem Ohr mit ihr sprechen konnte.
"Yuuki ist meine Schwester."
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeDo 13 März 2014 - 21:08

Das momentan menschliche Wesen unterlag seinen Schmerzen und Nöten ohne dass es ihnen auch nur ansatzweise entkommen konnte. Verzweiflung plagte sie, ein dumpfer Schmerz bahnte sich durch ihren Kopf während sie sich verzweifelt an Erinnerungen festklammerte, die sie scheinbar zerstören wollten. Ihr Atem ging schnell und nur in einer seltsamen Trance bemerkte sie wie Kaname sie zu dem Divan trug, ablegte und ihr eine Strähne aus dem Gesicht strich. Sie wollte ihn ansehen, doch verschwamm ihr Blich zu sehr, als dass sie ihn hätte halten können und senkte ihren Kopf mit Tränen in den Augen. "K...Kaname-sama...", murmelte sie und hörte seine an Ruka gerichteten Worte recht dumpf. Wieder kam dieses stechende Gefühl der Eifersucht doch zugleich freute sie sich über das was der reinblütige Vampir sagte, denn auch sie schien seine Anerkennung zu genießen, doch... wieso? "Wieso... Kaname... Wieso??", brachte sie mit zittriger Stimme hervor. Viele Fragen bahnten sich durch und machten die Kopfschmerzen nur noch schlimmer. Wer war diese Frau und woher stammte das Gefühl sie zu kennen? Wieso war sie eigentlich hier bei Kaname und was war zuvor passiert? Was verbarg man vor ihr und wieso wurde alles ausgelöscht, was ihre Vergangenheit betraf? Die Verzweiflung die Yuuki in Besitz nahm, schloss ihre kalten Finger immer enger um den Hals des jungen Dings und zeigte ihr, dass sie vollkommen unterlegen war. Die Kraft zu kämpfen, die sie sonst immer so stolz an den Tag gelegt hatte, schwand und zurück blieb nichts weiter als eine junge Heranwachsende, die immer mehr zu zerbrechen schien. Die ersten Scherben begannen herab zu fallen, wie bei einen Spiegel, den man zerschlug. Die sonst so warmen braunen Augen waren leer und der Blick genauso zittrig wie das Mädchen. Sie spürte Rukas Blick und fühlte sich sogleich seltsam unwohl. Ihre Eifersucht war es, die dies vielleicht förderte, aber irgendwie mochte Yuuki Ruka doch nicht allzu sehr, obwohl sie bestimmt ein nettes Mädchen sein konnte. Kaname entfernte sich und Yuuki wollte ihn festhalten, damit er nicht ging, doch sank ihre Hand nur schwach wieder herab, ehe sie diese überhaupt wirklich anheben konnte. Er ging zu Ruka... nahe an sie heran. Yuuki schloss die Augen, denn es war ein Bild, dass sie keinesfalls sehen wollte. Die Erinnerung von vergangenen Tagen schoss hoch und sie sah wieder das Blut an seinen Lippen. Das Blut dieser Frau. Sie wusste schon warum sie nicht hierher gehörte.

Ruka - Kaname - Yuuki :3
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeFr 14 März 2014 - 8:38

Ein stiller Zuschauer sagte nichts. Er war nicht in der Position etwas sagen zu dürfen, handeln zu können. Seine Rolle war, lediglich den Dingen folgen und den Lauf beobachten. Das war auch ihre Aufgabe. Diesen Dingen wurde ihr jedoch bewusst, wie liebevoll Kaname mit dem Menschen umging. Als wäre sie eine zerbrechliche Rose, welche bei kleinster Erschütterung zusammenbrechen könnte. Doch waren die Menschen nicht so? Waren sie nicht zerbrechlich, weil die Kraft der Vampire nun Mal stärker war? Mit ihr hätte Kaname nicht so behutsam umgehen müssen. Sie war eine starke Frau, die ihren Stolz offen zeigen konnte. Nicht jeder ging mit ihrer Persönlichkeit sehr gut um. Nein, ganz und gar nicht. Sie machte sich viele Feinde. Sie machte sich kaum Freunde. Doch das wollte Ruka nicht. Sie wollte nicht, neue Freunde gewinnen, wenn sie ihren alten treu ergeben war. Es brachte viel mehr Arbeit als Vorteil und das genügte.
Yuki mochte sicherlich ihre guten Seiten haben, aber die schlechten, die Ruka kennengelernt hatte, widerten sie an. Ein bestrebter Mensch, der sich über seine Kräfte hinauswuchs. Ja, Kaname hatte Recht. Es war widerlich ein Mensch zu sein, doch man musste sich abfinden, wer man war. Sie hatte früh genug gelernt, nicht nach mehr zu streben, als sie war. Sie war ein starker Level B Vampir, doch sie würde niemals die Macht eines Reinblüters erreichen. Nicht auf einem fairen Weg, der ihr Leben riskieren würde. Es war der Verbot nach dem Bestreben der Macht der Reinblüter, Vampire, die alles dafür taten, das Blut eines Reinblüters zu trinken. Doch wer das nicht tat, der wurde zum Senatsmitglied, welche gegen Level As kämpfte.
So war Ruka nicht. Sie gehörte zu denen, die Kaname Kuran treu ergeben sein würden.
Mit pochendem Herzen sah sie tatenlos zu, wie geschmeidig er sich ihr näherte. Mit zitternden Lippen betrachtete sie das wunderschöne Gesicht des Mannes, der sie jederzeit haben konnte. Beinahe willenlos stand sie, wartete wie ein ängstlicher Hase, wie ein hungriger Wolf vor ihr lechzte. Die sanften Hände an ihren Schultern ließen ihren Körper beinahe schmelzen und sie schloss die Augen, atmete seinen verführerisch Duft ein, als glaubte sie, ihn das letzte Mal so nahe an sich zu haben. Die Ketten um ihren Hals wurden enger, sie glaubte, nein, sie wusste, dass er sie an sich gebunden hatte und doch konnte sie sich nicht wehren. Auch nicht, als die nächsten Worte ihr Herz schnürten.
Beinahe entgeistert riss sie die Augen auf und blickte auf das Mädchen, welches mit ihrem Körper oder der ganzen Welt kämpfte. Rukas Mund öffnete sich und sie blickte zwischen Kaname und ihr hin und her.
Schwester.
Sie war seine Schwester?
Das...ist nicht möglich...Es gibt keine...“, begann sie benommen zu flüstern, während ihre Augenbrauen abwesend sanken. Sie war fleißig, sie hatte brav ihre Lektionen gelernt und es gab keine Aufzeichnung über ein weiteres Kind der Kurans.
..es gibt keine Aufzeichnung über eine Kuranprinzessin“, flüsterte sie verwirrt und blickte Kaname tief in die Augen. Und plötzlich verstand sie.
Natürlich war sie schön, aber sie war nicht dumm. Die Ereignisse, welche um diesen Mann geschehen waren. Der mysteriöse Tod um seine Eltern, seine Aussage in den Ferien, man hätte seine Familie getötet...
Sie ist der Grund, warum die Familie Kuran getötet wurde?“, flüsterte Ruka fest und entschlossen.
Sie hatte es verstanden. Zumindest um diesen Teil. Dass man nach der geheimnisvollen Prinzessin der Kurans gesucht hatte und als man sie fand, so stellten sich ihre Eltern schützend vor sie. Mitleid legte sich wie ein Schleier um Rukas Augen und doch blieb dieser nicht lange. Doch sie verstand nicht...
Aber sie ist doch ein Mensch“, runzelte sie die Stirn.
Die Antwort kannte sie.
Er würde sie beißen.

Kaname - Yuki - Ruka
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeDi 18 März 2014 - 0:02

"Richtig..." seine Stimme war ein sanftes Flüstern, immer noch... auch wenn die Dringlichkeit in ihr zugenommen hatte.
"Yuuki ist ein Mensch, weil meine Mutter..." Bei dem Wort 'Mutter' war seine Stimme irgendwie jünger... wie wenn man merkt, dass eine gewisse Sache tiefer in die Gefühle eines Menschen geht als man zugeben möchte.
Auch wenn Yuri Kuran nur bedingt Kanames Mutter war...
"...weil meine Mutter..." es schien ihn Überwindung zu kosten diese Worte das erste Mal überhaupt auszusprechen und neue Erfahrungen waren in seinem ewigen Leben rar und deshalb wohl schwer zu händeln.
"Weil... meine Mutter..." er zitterte beinahe, eine kaum zu merkende Spannung die sich in seinem Körper bildete...
"sich.. geopfert hat. Sie starb.... selten stirbt einer von uns... Wir vom Kuran Clan... leben ewig... in unseren Chroniken steht, dass unser Geschlecht die Ewigkeiten überdauert... die Gezeiten... und sie hat sich geopfert... einfach geopfert." sein Geständnis ging sogar noch weiter.
"Ich.... Yuki... ist das leibliche Kind von Haruka und Yuki Kuran. Die Reinblutprinzessin.
Die Letzte die in den vergangenen paar Jahrhunderten zur Welt gekommen ist... Ich..."
er zögerte und seine Gefühle waren im Augenblick so stark, dass er mit Hilfe seines hoch entwickelten Geistes und ohne es zu merken, Bilder an Ruka sendete.
Bilder... Bilder von jener Nacht... wie Abschnitte aus einem Film... wie... Abrisse aus einer längst vergangenen Zeit.
An den Rändern undeutlich. Stimmfetzen.
"Ich bin älter....Aber das spielt keine Rolle... sie ist es... Sie ist die Rose, die letzte Blüte... Sie ist es die die gebündelte Kraft in sich trägt und sie ist es die mein Onkel will. Sie war mir versprochen... seit ihrer Geburt... Ich... wir... es ist normal... dass Geschwister heiraten um das Blut rein zu halten... aber ich bin nicht ihr Bruder... mir fehlt eine akkurate Bezeichnung Ruka... aber sie.... es hat begonnen."
Mit einem Ruck riss er sich von ihr los, und brachte Distanz zwischen sie.
Die Fensterscheiben klirrten und einige rieselten in feinen Splittern zu Boden.
Es war wie eine Druckwelle die aus dem Körper des jungen Mannes ausging, dem man dies rein Äußerlich gar nicht zutrauen wollte...
Und es war auch etwas was den gewöhnlichen Verstand einfach überforderte.
Der Bann hätte halten sollen... er hätte noch ein bisschen mehr Zeit gebraucht nur noch ein bisschen.

Yuki~Ruka~Kanachan
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeFr 21 März 2014 - 11:13

Ruka zuckte zusammen. Kanames plötzliche Bewegung, die klirrenden Scherben der Fensterscheiben. Mit zitternden Händen versuchte sie sich von der Macht des Ungewissen zu schützen, weil die Kraft des Reinblüters nun Mal unbemerkbar war. Ruka glaubte jedes Wort, welches Kaname sprach, als hätte er ihr das letzte Stück Brot gegeben, was sie vom Verhungern retten würde.
Stumm stand sie im entgegen und überlegte. Dachte darüber nach, was er ihr mitgeteilt hatte, wusste nicht, wie sie mit der Information umgehen sollte. Allerdings verstand sie plötzlich doch nichts mehr.
Kaname sprach, sie sei seine Schwester, er aber nicht ihr Bruder. Doch egal, was es sein musste, es war nicht die Zeit darüber zu reden. Ruka wusste nicht, wie sie reagieren sollte, runzelte die schöne Stirn und atmete tief ein, eher sie mit blassen Lippen zu sprechen begann:
Was ist mit Kiryu?“
Was würde nun passieren? War Zero der Plan dieses Mannes? Er war sicher auch ein teil von allem und Ruka braucht keine Antwort, sie ahnte es. Genauso, dass der Rektor genauso im Bilde war. Doch ehrlich gesagt war sie nicht sicher, ob es ihr Kopf die Informationen ertragen kann. Allerdings beschloss sie an seiner Seite, egal, wofür er sich entscheiden würde.
Was geschieht nun mit ihr?“, fragte Ruka. Nein, besorgt war sie nicht. Anderseits wusste sie nicht, was Kaname gemeint hatte, dass seine Mutter sich geopfert hatte.

(Yuki) - Kaname - Ruka
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeFr 21 März 2014 - 20:51

Dass Kaname Kuran einmal die Fassung verlor war schon ein Phänomen, dass mehr als nur selten vor kam.
Er hatte sich auf den Schreibtisch gestützt, den Kopf gesenkt und ein bisschen schwer atmend, und das Biest in ihm krampfhaft kontrollierend.
Dann als Ruka wieder sprach, sah er aus, blickte mit leuchtenden Augen durch seine dunklen Haare hindurch, die  Zähne zeigten sich und berührten seine Unterlippe...
Er atmete tief durch, kam auf sie zu. Und dieses Mal war die Luft nicht von einer Druckwelle erfüllt, sondern von Phänomenen, die der Reinblüter nur so versprühte.
Er war wieder bei ihr und mit einer Hand die zärtlicher war als das Vorangegangene vermuten lassen wollte, strich er ihr Haar von ihrer linken Schulter, einem Raubtier mit einem Mal ähnlicher, als jemals zuvor. Seine Lippen berührten ihre Haut. Seine Stimme war seltsam als er sprach. Wirkte mit einem Mal zu alt für seinen Körper und tiefer... "Kiryuu... Kiryuu ist todessehnsüchtig und lebt nur noch für Yuki, er und ich haben einen Handel abgeschlossen." er sprach sehr Leise. "Er beschützt sie mit seinem Leben, aber bald wird sie diesen Schutz nicht mehr benötigen. Weil sie bald erwache muss, das wird passieren."
Dann, wie als wäre es das normalste von der Welt verstärkte er den Druck auf ihre Schultern und versenkte seine Fangzähne in ihrem Hals. Er brauchte das jetzt! Nicht diesen verdammten künstlichen Cocktail....

Ruka- (Yuki)- Kaname
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeDi 25 März 2014 - 8:59

Die Atmosphäre erfüllte sich mit einer Macht, welcher Ruka willenlos unterlegen war. Sie konnte sich nicht regen, sie konnte nicht gehen, flüchtend wie eine Maus in einer Falle aus vier Wänden.
Plötzlich fürchtete sie sich vor Kaname. Nicht, weil er Gefahr zeigte, nicht, weil er langsam auf sie zukam, wie ein heranschleichender Tiger.
Ruka fürchtete sich, weil sie das Gefühl hatte, das tiefste Innere dieser Person zu sehen, einen Fremden. Doch sie wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte, wie sie agieren sollte. Sie wünschte sich plötzlich Akatsuki an ihre Seite, weil er doch stets derjenige war, der ihr die Realität zeigte, wenn sie sich zu sehr in der Fantasiewelt herumtrieb.
Gerade fantasierte sie sich nämlich zu stark, wie Kaname sie brauchte, ihr Blut und ihre Präsenz.
Ihr Herz schlug schneller und sie schloss die Augen.
Hör auf dir etwas einzubilden, was nicht der Wirklichkeit entspricht!“, schimpfte sie mit sich.
Doch langsam, als sie wieder die Augen öffnete, blieb ihr der Atem weg. Als hätte der Reinblüter nicht nur Distanz zwischen ihnen verloren, sondern auch sämtliche Luft isoliert. Fordernd und mit leuchtenden Augen stand er vor ihr und strich ich lange Haar zur Seite, entblößte ihren Hals. Einladend musste ihre Haut wirken und sie spannte den ganzen Körper an. Als würden ihre Adern pulsierend davon laufen.
Ka...name-sa...sama?“, stotterte Ruka, während ihre Wangen erröteten.
Was geschah hier? Ein Kribbeln entstand, als er mit seinen Lippen ihren Hals berührte, verteilte sich über ihren Körper, ließ sie schwächen, wie stark sie sich auch zeigte. Sie bildete es sich ein, sprach sie sich zu, doch kaum endete er seine Erklärung, welche sie halbwegs wahrgenommen hatte, spürte sie den süßen Schmerz seiner Fangzähne, welche sich in ihr Fleisch bohrten.
Sekunden vergingen und die junge Frau schloss die Augen. Der Schmerz verschwand und sie rührte sich nicht, spürte die schwach werdenden Beine und wie sie drohte zufallen, in die Leere der Benommenheit. Instinktiv umfasste sie vorsichtig seinen Oberkörper und stützte sich ab, weil sie die Kontrolle über ihre Muskeln verlor.
Sie liebte ihn, sie liebte die imaginären Ketten, welche er auf sie erlegt hatte, ohne zu wissen, dass sie geknechtet worden war. Es war der Fluch der Reinblüter, welche jeden knechten konnten, wen sie wollten. Sie sicherten sich ihre Nahrung, ihr Überleben, wenn sie Untertanen besaßen. Ruka hatte sich knechten lassen, weil sie bereits im Kindesalter sich in ihn verguckt hatte.
Wie ging es wohl einem Reinblüter, wenn der Knecht sich jedoch wehrte?
Beinahe unmöglich.
Nach und nach fühlte sich Ruka schwach. Hatte Kaname wieder so sehr gehungert, wie beim letzten Mal? Oder war nur Ruka schwächer, weil sie benommener wurde.
Nein, jetzt konnte sie nicht schwach werden, doch ihr Körper lag diesem Mann schutzlos entgegen.
Sie wusste, sie war lediglich eine Notlösung, dafür waren Knechte da. Aber sie fühlte sich wichtig, was sie tröstete.
Der Griff um Kanames Körper wurde schwach und die junge Frau sackte in seine Arme. Das letzte, was sie vor Augen hatte, waren seine wunderschöne, rot-leuchtende Iris.
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeDi 25 März 2014 - 10:10

Er fing sie auf. Das Blut, das seine Kehle herunter floss war für den Reinblüter Nektar und Ambrosia. Er lehnte sich ein bisschen vor und löste seine Zähne von ihrem Hals, nicht ohne im gleichen Augenblick die Wunden zu schließen. Er hatte nicht viel genommen, nur so viel wie er gebraucht hatte. Nicht dass das nicht wenig gewesen wäre... aber für seine Dimensionen war es das. Der Hunger war manchmal unerträglich. Und die Vermessenheit des Rektors ausgehungerte Raubtiere zu halten, funktionierte auch nur wegen Kaname... weil Kaname sich zurück hielt... Die meiste Zeit.
Vorsichtig beinahe zärtlich hob er das Mädchen auf seine Arme und legte sie auf dem Sessel neben dem Divan ab, auf dem immer noch halb-ohnmächtig Yuki lag.
Er leckte sich den letzten tropfen Blut von den Lippen als er sich wieder aufrichtete, etwas davon noch an seiner Hand, dass er mit Genuss davon entfernte.
Zum Glück hatte er die schönen weißen Uniformen nicht besudelt.
Eigentlich dumm, den Raubtieren die unschuldig weißen Uniformen zu geben, die doch so leicht schmutzig werden konnten.
Die so leicht Blutflecken davontragen konnten, so oft wie Blut im Spiel war.
Dass es im Ganzen Haus danach riechen musste, das störte den Reinblüter und sekundär er konnte schließlich über seine eigenen Regeln hinwegsetzen.
Seine Augen nahmen wieder die gewohnte Farbe an. Er ging neben Yuki in die Knie... "Yuki..."

Yuki- Ruka- Kana
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeMi 26 März 2014 - 12:01

Die braunen Augen öffneten sich erschrocken, als sie eine Stimme in ihrer Nähe hörte. Von alledem was passiert war hatte sie kaum etwas mitbekommen, stattdessen war sie gefangen in ihren Illusionen gewesen und versuchte verzweifelt diesen zu entkommen. Woher kam die Stimme? Ihr Kopf wandte sich umher und sie erblickte Kaname... ihren geliebten Kaname. Tränen traten in die großen Augen, als sie ihn erblickte. Was war es, was er dachte, wenn er sie mit einem solchen Blick ansah? Was wusste er? Die zierliche Hand der jungen Dame legte sich sanft an die Wange des Älteren und glitt schwach daran herab. Seine Haut war so herrlich weich, genauso wie die feinen Haare, die über ihre Haut streichelten. "Es tut mir Leid... Kaname-sama...", flüsterte sie leise und sah wieder das Blut an ihren Händen. Erschrocken zog sie ihre Hand zurück und presste sie an ihren Leib. Sie wollte ihn nicht mit dem Blut dieser Illusionen beschmutzen. "Meine Welt ist getränkt in das Rot des Blutes...", begann sie wieder, "Und es gibt keinen Weg zurück für mich..." Langsam schlossen sich die Augen wieder und eine verbitterte Miene zeichnete ihr Gesicht. "Ich habe doch nur... mit aller Kraft versucht... mich zu erinnern...", brachte sie brüchig hervor und schluchzte leise. Sie sah Ruka nicht, doch wusste, dass sie da war. Sie konnte nur nicht ausmachen wo, denn dazu war ihr Verstand inzwischen zu verwirrt. Sie sah wieder diese Bilder jener Frau, deren Gesicht vollkommen Blut überströmt war, dann die Bilder von Kaname wie er sie einst rettete, die roten Augen... und Blut... überall Blut. Und so nach und nach begann die Hülle ihrer Selbst zu zerbrechen.

Ruka - Kana - Yuki
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeMi 16 Apr 2014 - 13:38

Benommen öffnete Ruka langsam ihre Augen, vorsichtig, als würde sie zerbrechen.
Sie musste nur kurz weggetreten zu sein und doch, befand sie sich nun an einem anderen Ort, auf dem Sessel. Die zarten und vorsichtigen Berührungen des Mannes, den sie zu lieben glaubte, hafteten wie Brandmale an ihr und doch waren sie halbwegs schmerzhaft, als diese Vorstellung sein musste.
Ihr Körper zitterte leicht und doch nicht all zu bedrohlich. Sie gewann wieder Kraft, doch es war nicht viel Kraft, die sie nutzen musste, um sich aufzurichten und schweigsam die Szenerie zu betrachten. Er hockte dort, an der Seite des Mädchens, welches er wohl lieben musste.
Er saß an ihrer Seite und nicht an Rukas.
Sie war nur eine Marionette und doch erfüllte sie die Aufgabe wohl gut.
Langsam senkten sich Rukas Glieder und sie atmete tief ein, eher sie sich erhob. Der Duft ihres Blutes schien ihre Sinne zu betäuben und doch wusste sie, dass dieses Blut in anderen Stockwerken sein Präsenz haben musste.
Die Wunde war verschlossen und verheilt, doch es fühlte sich immer noch so an, als würde er ihren Hals küssen.
Den Schmerz in ihrer Brust unterdrückend wagte sie es kaum die Stimme zu heben. Nur langsam bewegte sich Ruka auf die Türe, die ihr die Flucht ermöglichen würde.
Ich begebe mich in den Aufenthaltsraum ...und halte für dich die Stellung... solange Takuma nicht auftaucht“, sprach sie leise und entschlossen, eher sie sich verbeugte und den Raum verließ.

=> Flur
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeFr 2 Mai 2014 - 11:24

Obwohl Yuki's Berührung sanft war so hatte Kaname doch das dumpfe Gefühl, dass sie brannten wie Feuer... Was sollte er schließlich tun, auch er so alt er auch war, war dem Tier unterworfen das in ihm brodelte. Die nächste Stufe der Evolution... Ein Raubtier mit Gewissen...
Der Mensch war das Beutetier mit Gewissen und glaubte sich selbst eines Raubtiers gleich.
Wo aber doch einer von seiner Spezies eine ganze Stadt zu Grunde richten konnte, wenn es ihm gefiel.
Er lehnte den Kopf leicht an ihre Hand und genoss die schmerzvolle aber gleichsam anrührende und beruhigende Wirkung ihrer Berührung, die Gänsehaut über seinen Körper jagte.
"Du musst dich bei mir nicht ständig entschuldigen. Wer hat dir gesagt, dass du dich ständig entschuldigen musst?... Wieso wolltest du dich denn unbedingt erinnern?" waren es doch schmerzvolle Erinnerungen gewesen, derer sie sich gewahr gesehen hatte. Er wäre froh das eine oder andere zu vergessen, aber diese Wahl blieb den Kuransprößling leider nicht.
Plötzlich kehrte Ruka in seine Wahrnehmung zurück, nicht, dass sie jemals weg gewesen wäre aber...
Verdammt!
"Ruka!" er war auf den Beinen und warf Yuki noch einen Blick zu der ihr bedeutete liegen zu bleiben, mit der strengen Miene eines Menschen der nur das Beste für einen wollte, und dann folgte er ihr nach!
"RUKA!"

=> Flur auch
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeDo 8 Mai 2014 - 17:03

Kanames Stimme hallte sanft in den Ohren wieder, dennoch wirkte sie, als wolle er ihr ausreden, was sie sich vorgenommen hatte. Er schmiegte sich in ihre Hand und Wärme erfüllte Yuuki. Vertraute Wärme, die sie immer verspürte, wenn Kaname in ihrer Nähe war. Sie begann schwach zu lächeln und strich mit dem Daumen über seine Wange zu streicheln, wobei eine seiner dunklen Strähnen über ihre Fingerkuppe streichelten. Doch mit einem Mal entzog sich Kaname ihrer Hand wieder und rief nach Ruka, die den Raum verlassen hatte. Yuuki war eigentlich ganz froh darüber gewesen, doch nun... Er rief ziemlich fordernd nach ihr und mit einem Mal fühlte sich Yuuki so kalt wie noch nie. Das Herz in ihrer Brust drohte zu zerbrechen wie ihr Geist und Tränen flossen nun umso mehr über ihre Wangen. Sie hatte immer gewusst, dass Kaname unerreichbar war, doch er machte es ihr immer wieder von Neuem klar, dass sie nichts weiter war als jemand, der ihm vielleicht etwas wichtig war. Ruka war wunderschön, im Gegensatz zu Yuuki, zu der man höchstens süß sagen konnte. Trotz des mahnendes Blickes stand Yuuki auf und versuchte sich gerade so auf den Beinen zu halten. Sie fühlte sich schwach und energielos. Zusätzlich ließen Tränen ihren Blick verschwimmen und ihr Herz schlug so verdammt laut, als wolle es bersten. Am Türrahmen angekommen blieb sie kurz stehen, sank schließlich herab und hielt sich die Hand vor das tränenerfüllte Gesicht, ehe sie verzweufelt diese weg wischte und erneut versuchte auf zu stehen. Sie sollte lieber gehen, denn sie störte wohl nur. Kaname folgte ja Ruka, weshalb er sicherlich nicht gleich bemerken würde, dass sie sich davon stehlen wollte. "Geh... Geh nur. Du bist sowieso nur eine Last für ihn.", sagte eine finstere Stimme in ihrem Kopf. Ja... Ja, das war sie. Es wäre besser, wenn sie sich zurück zog. Aber durch den Flur folgen wäre etwas dumm... Warum nicht aus dem Fenster? Bestimmt gab es irgendwo eine Feuerleiter oder so etwas ähnliches. Yuuki stolperte vorwärts und hoffte, dass sie diesen Albtraum bald hinter sich hatte. Wäre nicht überall diese Illusion des Blutes...

TBC: -> (steht noch aus)
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BeitragThema: Re: Kaname Kuran   Kaname Kuran Icon_minitimeDo 27 Nov 2014 - 18:41

Drei Wochen war es nun her, dass er es ihr fast verraten hätte.... Drei quälend lange Wochen, die für einen seiner Existenz gar nicht hätten so lange sein dürfen...
Aber über die Night Class hatte sich der Schatten einer Bedrohung gelegt...
Man wusste es...
Man merkte es...
Kaname gefiel das nicht...
Er wollte nicht, dass der Frieden dieser Schule gestört wurde...
Und er war dabei empfindlich gestört zu werden.
Immerhin hatte er Yuki's Los ein wenig erleichtert...
Er hatte den Bann stabilisiert soweit er konnte...
und sich damit fast selbst in Gefahr gebracht...
Wenn man es so wollte...
War denn die Geheimhaltung nicht immer noch das oberste Gebot, dass er zu erfüllen hatte?
Und wenn nicht, wem oder was war er noch verpflichtet?
All diese Gedanken zentrierten sich in dem Wurf eines Weinglases auf den Fliesenboden. Es klirrte.
Er konnte nicht Schlafen... das machte ihn wahnsinnig.
Aber gut eigentlich war er die Schlaflosigkeit ja gewohnt, da sich die Probleme im Augenblick nur so häuften.
Shirabuki Sara- die Spannung die sie mitgebracht hatte verstärkte die ohnehin schon angespannte Situation noch um ein vielfaches... was das bringen würde, das fragte er sich mit Argwohn und es ärgerte ihn, dass er im Augenblick für seine Verhältnisse ohnmächtig zusehen musste wie sich die Ereignisse weiter entwickelten...
Kiryuu... der ewige Dorn in seinem Finger...
Hätte er ihn nur getötet als er die Chance dazu gehabt hatte...
Aber das hätte Yuki ihm nie verziehen und genau genommen war er ja auch ein Unschuldiger in diesem ganzen Spiel...
Er legte sich eine Hand auf die Augen und genoss für einen Augenblick die Dunkelheit hinter seinen Lidern.
Wieso war das alles so unglaublich unbefriedigend.
Kiryuu mit seinem Beschützerdrang... Ja gut Kaname hatte ihn an die Seite Yukis beordert und ihm das Versprechen abgerungen sein Leben für sie zu geben... aber trotzdem... Sie hatte doch ihn...
Ruka... war leider auch keine große Hilfe... ihre Eifersucht stand ihr im Weg und er war nicht in der Position sich zu entschuldigen...
Der Rektor...
Wäre Kaname von impulsiverem Wesen gewesen hätte er seinen Kopf auf einen Tisch geschlagen.
Vielleicht zerdachte er das ganze auch viel zu viel...
Er stand in einer fließenden Bewegung auf und ging zum Fenster um einen der dicken Vorhänge zur Seite zu ziehen.
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