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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
So, I ask you: Would you give me all of your love?
Zuletzt von Hikari Kamikizu am Mi 30 Okt 2013 - 20:24 bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet
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Thema: Re: Hikari Kamikizu Mi 30 Okt 2013 - 3:03
… so, would you warm me with your body?
"Where are you? " I'm right here beside the window
"What are you doing? " I'm not doing anything
"Come here beside me" I'll be there just wait for a minute
"Let's talk" It's ok, you first
"Where are you now? " I'm right here beside you
"What are you looking at? " I'm looking at you
"Where are you going? " I'm not going anywhere
…… I'll be always here right beside you
Bittersüß war das Gefühl, das sie von da an quälte. Hikari versuchte, es zu verdrängen, vermisste doch dann den süßen Geschmack, doch ertrug sie auch nicht den bittren, der sich auf ihre Zunge legte, wenn sie dieses Gefühl bewahrte. Schwer atmend und alle Glieder von sich gestreckt, lag sie auf dem Bett, starrte an die Decke, als hätte sie Lösungen parat. Doch, ganz gleich, wie sehr sich das Mädchen auf die Decke konzentrierte, seine glänzenden Augen strahlten sie stets an, bis sie sich schlossen. Und ein zartes Gefühl legte sich über ihre Lippen, das ihren Körper mit Wärme erfüllt hatte. Eben jene Lippen begannen zu zittern, als sie gequält die Augen schloss und mit dem Handballen ihrer geballten Faust tadelnd gegen ihre Stirn klopfte. Als wollte sie fragen, ob denn überhaupt noch jemand hier sei. Oder ob sie ihre Fantasien ganz für sich alleine hatte, denn die Vernunft schien auf Urlaub gewesen zu sein. Er war nicht das Problem. Sondern sie. Ihr Herz war nicht mehr das, was es einmal war. Spontan hätte sie es als furchtlos beschrieben. Tatsache aber war, dass sie sich vor nichts anderem mehr fürchtete, als zu lieben. Als hätte sie eine Phobie, verspürt sie das Verlangen, nach dem leisesten Hauch von Liebe den Raum zu verlassen. Hikari hatte Angst vor dem, was die Liebe aus ihr machen könnte. Angst davor, was die Liebe nicht schaffen konnte. Angst, aus Enttäuschung fallen gelassen zu werden. Denn bisher hatte man sie stets ersetzt. Kaum dachte sie, sicher jemanden lieben zu können, wurde sie ersetzt. Sie wurde für einen einzigen Fehler gehasst, anstatt für die unzähligen Bemühungen und Versuche geliebt. Kann es denn nicht… langsam aufhören? Ich bin das alles schon so leid…, dachte sie bei sich, als sie den Unterarm über ihre geschlossenen Augen legte, als könne sie so die Außenwelt von ihrer heilen Welt fern halten. Nach und nach wurde der Unterarm von etwas benetzt, das sie schon unzählige Male vergossen hatte. Unzählige Male hatte es zu nichts geführt, zu vergießen. Obwohl sie wusste, dass Takuma nie etwas getan hatte, das ihr Schmerzen bereitet hätte, konnte sie nicht anders, als ihn für das zu fürchten, das ihr andere angetan hatten. Immerhin war er einer von den wenigen, die in der Position waren, die Schmerzen erneut zuzufügen. Das war nicht fair und das wusste sie. Doch das war dennoch der Grund dafür, weshalb sie das alles nicht zulassen wollte. Sie würde verletzt werden und aus Angst davor, selbst verletzen, so, wie sie es getan hatte. Ihr Egoismus tat ihr leid, doch es erschien ihr so hoffnungslos und aussichtslos, diese Gewohnheit zu vergessen, dass sie sich einfach daran gewöhnt hatte. Doch das war keine Lösung. Langsam ging sie an einem Ort in die Hocke, der genauso verdorben und trüb aussah, wie die Trauer in ihrem Herzen. Als wollte sie die Tränen am Fließen hindern, legte sie die Stirn an die Knie. Hikari verstand nicht, wie jemand wie sie, der sich das Lieben abgewöhnt hatte, jemanden dazu bringen konnte, sie zu lieben. Das war nicht fair. Das hatte sie nicht verdient. Sie verdiente es nicht, geliebt zu werden. Gerade, als sie dabei war, in Tränen auszubrechen, fühlte sie eine seltsam vertraute Wärme. Sie sah auf, um zu sehen, wer seine Arme um sie gelegt hatte und sah selbst in ein tränenfeuchtes, wunderschönes Gesicht und sie wünschte sich augenblicklich, das Lächeln des Bekannten zu sehen. Langsam fasste sie an seine Wange, strich die Wangen mit ihrem Daumen trocken und fragte, weshalb Takuma denn weine. Erst konnte sie nicht verstehen, was er antwortete, doch dann erschien es ganz klar. "… Habe ich dir schonmal gesagt, dass ich mir bei deinem Blick förmlich nackt vorkomme? Deine schönen Augen dringen bis zu meiner Seele hindurch und scheinen alles von mir zu sehen.", dieses Lächeln ließ sie an sich selbst zweifeln. ‚Ich schaff das schon allein‘, ‚Brauch keine Hilfe‘, ‚Ich verletze dich doch eh nur‘, all diese Dinge verloren an Bedeutung und die junge Kamikizu fragte sich, wie sie jemals an derlei Dinge denken konnte. Dennoch zitterte sie, als sie sich zu einem verlegenen Lächeln rang und sich selbst über die feuchte Wange strich. So viel Angst sie auch empfand, irgendwie war es genug, sie einfach nur anzulächeln und Takuma zauberte auch ihr ein Lächeln auf die Lippen. Hikari selbst schlang ihre Arme um ihn und umarmte ihn fest, als sie leise meinte: „Wenn du dir nackt vorkommst, müssen wir zusehen, dass du nicht frierst“ , sie war froh, alleine mit ihrer Körpertemperatur helfen zu können, denn mehr hatte sie nicht zu bieten. Sie hat keinen Humor – bloß Sarkasmus. Sie hat keinen mitreißenden Charakter – bloß Aufmerksamkeit, die sie geben kann. Sie hat kein Herz, das sie verschenken könnte – bloß Liebe, die sie verteilen kann. Langsam wanderte ihre Hand an seine Brust. Sie fühlte sein Herz schlagen, so kräftig, als würde auch ihr eigenes in seiner Brust schlagen. Vielleicht hatte sie tatsächlich kein Herz. Vielleicht müsste sie es in jemandem finden. Niemand konnte sie in dem Ausmaß lieben, das sie brauchte, ohne, selbst dabei zu Bruch zu gehen. Niemand, bis auf der mit ihrem Herzen in seiner Brust „Ich werde immer hier, bei dir sein“
Gast Gast
Thema: Re: Hikari Kamikizu Mo 4 Nov 2013 - 1:51
Black Cat Girl – Risa
Ja, ich hasse dieses Mädchen. Hey, was ist so lustig daran? Nur im Schein verbunden zu sein Ist langweilig
Das Herz, selbst durch einen selbst, kann nicht einfach geändert werden Ich frage mich, wer auf der Erde könnte es verändern?
Allerdings, es gibt niemanden, niemanden Immernoch niemanden Es gibt niemanden, der mich versteht. Obwohl, mich interessiert es nicht wirklich Ich mag es, allein zu sein
Sei still, halt den Mund Stör nicht und sei nicht freundlich Ich will nicht, dass du mir schmeichelst und sowas Ich will Dinge auf meine eigene Weise machen Ich bin eine schwarze Katze
Ja, ich hasse dieses Mädchen Hey, streitet ihr? Von etwas betört, das man nicht sehen kann Wie erbärmlich
Warum sehe ich in diesem und jenen die unreinen Dinge? Aber, weil ich so unbeständig bin, kann ich noch träumen.
Also will ich mich verlieben Ich will lieben Ich will mich verlieben während ich geliebt werde Während ich das tu, will ich dies tun… Ein Ideal nach dem anderen herausspeiend
Missverständnisse, ich hasse sie Hoffen, so idiotisch Aber ich interessiere mich nicht für derlei Dinge Ich stell mich dumm, denn ich bin… … ich bin nur eine einsame Seele.
Der Beginn, ausgedacht Das Ende, ohne Glück Ich hab versucht, meine Gefühle zu verstecken Ich wurde als Tollpatsch geboren Ich bin eine Lügnerin Denn manchmal möchte ich umsorgt werden
Allerdings, es gibt niemanden, niemanden Immernoch niemanden Es gibt niemanden, auf den ich mich verlassen kann. Gestreichelt zu werden, mit mir spielen Woran es mir fehlt, suche ich
Ich bin einsam, einsam Wirklich, ich bin etwas einsam Aber ich mag es, allein zu sein Um ehrlich zu sein, bin ich dem Charme der Einsamkeit erliegen Ich bin eine schwarze Katze
Black Cat Girl – Risa Ende
Gast Gast
Thema: Re: Hikari Kamikizu Mo 11 Nov 2013 - 22:29
"Ein Löwe, wie ich, mag wimmernde Jungfrauen"
"Das tut mir aber leid. Ich bin Schütze"
Gast Gast
Thema: Re: Hikari Kamikizu Do 2 Jan 2014 - 3:05
How to start a war – Simon Curtis
I though we were meant to be Though it'd be you and me Standing together at the end of the world
I guess that's not what you want I guess that I should just move on You tell me how am I to move when I can't even breathe
This is not how you make love This is not what we signed up for This is not how it's meant to be This how you start a war
This is how, this is how-how This is how, this is how, this is how-how This is how, this is how, this is how-how This is how you start a war
How to start a war, how to start a wa-a-ar How to-how to start a war How to start a wa-a-ar
You thought I'd abandon you Thought that I'd stranded you But I was right there holding your hand
But I guess you didn't see Everything that I though we would be I guess I never though that you would ever leave me here all alone
This is not how you make love This is not what we signed up for This is not how it's meant to be This how you start a war
This is how, this is how-how This is how, this is how, this is how-how This is how, this is how, this is how-how This is how you start a war
How to start a war, how to start a wa-a-ar How to-how to start a war How to start a wa-a-ar
Words are falling, world is stalling I'm still trying, why are we fighting Words destroy us, they [?] us I still love you, don't you love me too
This is not how you make love This is not what we signed up for This is not how it's meant to be This how you start a war
This is how, this is how-how This is how, this is how, this is how-how This is how, this is how, this is how-how This is how you start a war
This is not how you make love This is not what we signed up for This is not how it's meant to be This how you start a war
This is how, this is how-how This is how, this is how, this is how-how This is how, this is how, this is how-how This is how you start a war
How to start a war, how to start a wa-a-ar How to-how to start a war How to start a wa-a-ar
Hikari nahm die Kopfhörer aus den Ohren und musterte ihren älteren Zwillingsbruder Riyu mit einem Blick, der nicht zu deuten war. "Warum zeigst du mir das?" "Weil es zu dir passt, meinst du nicht? In letzter Zeit hab ich dich nur in deinem Zimmer grübeln sehn, ab und zu hast du den Kopf über die Bettkante gehängt und nachgedacht", die Rotäugige biss merklich die Zähne zusammen. "Ständig, die ganze, ganze Zeit über tust du nichts anderes. Weißt du, du machst es dir sehr schwer. Während er es einfacher hat: Er hat ja alles vergessen", er zuckte bloß mit den Schultern und ließ den PC herunterfahren. "Rede bitte nicht so darüber...", meinte sie und wand den Blick ab. Als sie dabei war, vor ihm und seiner Kritik zu fliehen, packte er sie am Handgelenk und setzte sich mit ihr auf sein Bett. "Lauf nicht weg, Kari. Du weißt, dass ich Recht habe. Es ist nicht deine Aufgabe, alles wieder gerade zu biegen." "Wessen ist es denn dann?", seufzte sie verzweifelt und vergrub das Gesicht in den Händen, als sie sich mit den Ellbogen an ihren Oberschenkeln abstützte. "Wenn nicht wir, wer-..." "Liebst du ihn noch?", die Weißhaarige war überrascht von dieser Frage, doch ein Blick in seine Augen genügte, um ihr den Ernst der Situation klar zu machen. Sie seufzte, schüttelte rasch den Kopf. "Es fühlt sich so an, als wären all die Gefühle für ihn mit seinem Gedächtnis gestorben" "Du bist enttäuscht von ihm" "Nein!", warf sie schockiert ein, doch dann war sie dazu gezwungen, den Blick abzuwenden. "Ihn trifft keine Schuld... es ist nur... ja... ich bin so enttäuscht... von dem Ende, das es genommen hat. Und... ich bin so... so fürchterlich wütend, dass ich nicht weiß, wohin damit..." "Also sind diese Tränen keine Tränen aus Schmerz, hm? Sondern aus Wut. Wut worüber, Hikari?" "Über... meine Naivität, meine Fehler einfach über mich... Ich meine... wie ruiniert muss eine Beziehung sein, um so zu enden?" Sie konnte nicht beschreiben, wie tröstend seine Umarmung für sie war. In seinen Armen war ihr, als könne sie ihre starke Seite ruhen lassen und dem verbitterten Kind in ihr freien Lauf lassen. "Ich wünschte, ich wäre nicht so... so verdorben" "Weißt du, Menschen verletzen sich nunmal gegenseitig. Du hast getan, was du konntest. Sei einfach du selbst, dann wirst du schon eine Lösung finden, das hast du doch immer, ne?" Als er ihr grob durch das kurze Haar wuschelte, entlockte er ihr ein leises Kichern. "Aber... weißt du, derjenige, der so einen Text schreibt, macht auf mich den Eindruck, als hoffe und kämpfe er noch. Nun... selbst der stärkste Krieger ist einmal müde, oder?" Er nickte. "Schon gut. Hier kannst du dich ja ausruhen"
How to start a war – Simon Curtis[/size] Ende
Gast Gast
Thema: Re: Hikari Kamikizu Sa 1 März 2014 - 23:15
I love beasts the most
One day I met a boy. He was taller than anyone. His voice was deeper than anyones. His build was broader than anyones. His gaze was sharp and deep. Many of the others were afraid of him. However, they had no reason for that. He might have been short-tempered and grim but he was kind and gentle. To me, at least. Because I gave him the chance to be gentle.
One day I met a girl. She was shorter than anyone. Her voice was higher pitched than anyones. Her build was more fragil than anyones. Her gaze was shy and nervous. Many of the others were bullying her. However, they had no reason for that. She might have been shy and insociable but she was funny and full of life. To me, at least. Because I gave her the chance to be full of life.
Many of my best friends have been bullied or were alone. But the ones who bullyed or avoided them lost a chance for a home. Well. I pitty them because I have that home now and they don't. However, I hope that they become one's beautiful beast and get a home themselves. If you love beasts enough they show their beauty
Gast Gast
Thema: Re: Hikari Kamikizu So 9 März 2014 - 22:57
The ideal boyfriend of my 8 year old self
I want you to be the opposite of me But don't give me conflicts for free
I want you to be my anxious slave But I also want you to act brave
I want you to be my gentle fellow But don't be a lost puppy and follow
I want you to read my mood Even if I hide my face behind a hood
I want you to treat me like a cat But don't you dare to treat me like a pet
I want you to say 'I love you' every time you see me But never say it halfheartedly
I want you to treat me gently Sometimes, being rough, is also fine by me
I want you to read my mind and heart But never ever tear me apart
I want you to react pure and innocent to my demands But I also want to be putty in your mature hands
I want you to be flexible But don't be variable
I want you to be sympathetic But you need to be energetic
I want you to be thoughtful But don't let yourself get dull
I want you to make me shine But I also want to make you whine
I want you to be mature But you also need to be pure
Always be fascinated by me Always be proud of me Always love me
I want you to infect me like a flu But what do you want me to do?
"Hi-... Hikari... so einen Typen gibt's nicht." "Dann bleib ich für immer alleine"
Gast Gast
Thema: Re: Hikari Kamikizu Fr 21 März 2014 - 23:22
Don't let go of yourself and keep on dreaming
Als ich klein war, gab es in Kanazawa, meiner Heimatstadt, eine Grundschule, die ich mit einem Freund besuchte. Jetzt, da ich so darüber nachdenke, war er meine erste große Liebe. Er war ein überaus freundlicher Junge, der stets von jedem gemocht wurde. Fröhlich und liebevoll. Für mich war er wie die Sonne, die ich nicht sehen durfte, da meine Augen generell zu schwach geschützt sind. Ich wollte diese Sonne berühren und sie für immer sehen. Ich wollte so mutig werden, wie er, wenn er mich vor seinen Freunden beschützte.
An einen Moment erinnere ich mich noch so genau, dass ich sogar davon träume. Ich weiß noch, dass ich keuchend die Treppen zu meinem Klassenzimmer hochlief. Die Schule hatte eben geendet, der Himmel färbte sich rot und orange - selbst den Sonnenuntergang durfte ich mir nicht ansehen. Doch, das störte mich nicht. Mir reichte es, ihn zu sehen. "...!!!", keuchte ich seinen Namen, als ich die Tür aufschob und in das Klassenzimmer sah. Dort saß er, auf einem Tisch und warf Papierflieger aus dem Fenster. "Was tust du? Dafür können wir Ärger bekommen!", meinte ich und packte seine Hand, ehe er einen weiteren Papierflieger werfen konnte. Das war der Grund, weshalb ich hier war. Er hatte dies häufiger gemacht und ich kam eigentlich nur aus einer Absicht hoch: Ich wollte ihm dabei zu sehen, wie er verträumt in den Himmel sah. "Hikari... weißt du... ich kann mit dir über alles reden und ich mag dich wirklich sehr. Darum verrate ich es dir:...", der Wind rüttelte an den offenen Fenstern, mein Blick haftete an seinen Lippen, die schmerzhafte Worte formten und ich musste seine Hand loslassen, weil ich fürchtete, er würde mein Zittern spüren. In jenem Moment erzählte er mir, dass sich seine geliebten Eltern getrennt hatten. Ich hatte die ganze Zeit über nichts gemerkt. Er war strahlend wie immer gewesen. Die Tränen, die sich einen Weg in das Rot meiner Augen gebahnt hatten, konnte ich nicht länger unterdrücken. "T-Tut mir leid... ich hätte es früher bemerken sollen. Ich hätte dir früher helfen sollen", endlich sah er mich an, schmunzelte schwach und legte seine Hand an meinen Kopf. "Na komm schon. Ich wollte es dir nicht sagen, weil ich dich lächeln sehen wollte, das macht mich am glücklichsten! Du Heulsuse", kicherte er leise und umarmte mich. Wir blieben eine Weile so, ehe er weitersprach. "Weißt du... ich möchte so, wie diese Papierflieger werden. Ich möchte die Welt sehen, ganz weit weg reisen und alles zurücklassen, dass mich verletzt. Davon träume ich", dies ließ mich erschauern. "Auch mich?", sein Blick war stur aus dem Fenster gerichtet und er erwiderte nichts mehr darauf. Die Tränen flossen mir bitter über die Wangen als ich mich an ihn krallte und leise flüsterte. "Pass auf dich auf und hab eine gute Reise"
Dies war bloß ein Tag bevor er Worte wie "Sie nervt mich" meinte, um mich vor seinen Freunden zu beschreiben. Ich wusste nicht, warum er es gesagt hatte. Vielleicht gab es einen Grund.
"Du sitzt immernoch hier?", frage ich ihn und stupse ihn sanft an. Er wirft seine Flieger nur weiterhin aus dem Fenster. Wir sind nun weitaus älter als damals. 16 Jahre jung. Die Grundschule verfällt bereits, die Fenster muss er nicht mehr öffnen, da sie bereits der Zeit nachgegeben hatten und die Stühle und Tische sind zerkratzt und morsch. Nur eines ist gleich geblieben. Aber, ist es denn tatsächlich gleich? Empfinden wir denn dieselben Gefühle, wie damals?, frage ich mich häufig. "Wie geht es dir auf deiner Reise jetzt?", frage ich ihn, er sieht mich an und schmunzelt bloß. Alles, das ich sehe, ist sein Lächeln. Ich merke, dass ich sein Gesicht bereits lange vergessen habe. "Ist das so?", frage ich und sehe aus dem Fenster. Der Himmel ist blauer, als je zuvor. Die Tränen von damals sind bereits versiegt. Doch, jedesmal, wenn ich diesen Traum habe, kann ich nicht anders, als um ihn zu weinen. Ob er denn einsam ist? Doch ich stelle keine weiteren Fragen mehr in meinem Traum. Alles, das ich meine, ist ein aufrichtiges: "Das freut mich wirklich für dich"
Gast Gast
Thema: Re: Hikari Kamikizu Di 25 März 2014 - 22:52
Clarity - Zedd (Sam tsui &Kurt Schneider)
I hate love, yet I love it so much that it hurts. Can't live without it, can't live with it. I want it to disappear, yet I want it to stay. I love it, yet I hate it so much that it hurts.
Gast Gast
Thema: Re: Hikari Kamikizu Mo 7 Apr 2014 - 23:09
Clean Freak - Kano
Wir brauchen diese unreinen Gefühle nicht, oder diese unangenehmen Gedanken Schau, dass jeder glücklich ist ist zuviel verlangt, so schmutzig ist alles
“Jeder ist anders” sagen Menschen, Unsere WERTE und VORLIEBEN sind dieselben Aber wenn es diesmal ungelegen ist, Heißt es “Wir sind nur Menschen”, das sagend, was du willst
Also dann, mach ein gescheites Buch mit gescheiten Definitionen der idealen Art zu leben, mit reinen, gescheiten Junge-Mädchen Beziehungen
Stimmt, wenn wir sagen, wir seien einsam, und nur so tun, als verstünden wir einander die Wahrheit ist, wir verwechseln Befriedigung mit Liebe wir verstehen wirklich nichts, huh
Wir sind wirklich nutzlos, die menschliche Rasse es ist bereits viel zu spät denn unsere Instinkte passen sich an welche Wellenlänge auch immer passend ist
In unseren beschmutzten Gefühlen sind unsere Herzen wie Stein die katastrophale Szene, die wir suchen ist bereits so schmutzig, fass mich nicht an
Dein Herumgeheule, hat nun schon für eine Weile lang angehalten Was versuchst du zu erreichen?? dich lustig zu machen, spotten und wenn du genug hast, lachst du nicht, ist das nicht seltsam?
Stets machst du dir so viele Gedanken um dein Erscheinungsbild Als würdest du deinem Feind gegenübertreten. In deinem Kopf ist es ziemlich gefährlich
Stimmt, wir sind immer von Gier vergiftet Wir werden schnell das leid, das wir erreicht haben und werfen es fort und dann finden wir schnell ein neues Spielzeug und meinen: “Ich hab sonst niemanden, außer dir”
Am Ende, denke ich, ist es so immerhin sind wir Menschen EGOISTISCH sogar wir sind so langsam werden wir in eine schmutzige Farbe getaucht
Es ist, als würde ich abkühlen Ich will nicht mehr Heuchelei sehen Daher weine ich lieber alles raus Schau, komm mir nicht näher
Nacht beschreibt einen überfließenden Traum Der Morgen umarmt funkelte Hoffnung Forwärts sehen, rein und anständig “Warte, überanstreng dich nicht”
Es gibt niemanden, der das sagen würde Weinend, sich bemühen, kurz vorm Weinen Wie oft hatte ich diese Gedanken schon? Ich liebe Reinheit so sehr, also will ich nichts mehr sehen
Wir sind ziemlich nutzlos, die menschliche Rasse Es ist bereits viel zu spät in dieser Welt, von Egoismus erfüllt Sogar einen Atemzug zu nehmen, fällt schwer
Jeder versteht, dass wir egoistisch sind; Welcher Wert? Also halt den Mund, ich weiß nicht mehr also dann, bye bye.
Manchmal wollte ich einfach aufhören, zu denken. Die Welt ist kompliziert, ich liebe und hasse sie. Aber ich denke, dass es einfach so ist. Ich mache das beste daraus und sehe zu, dass ich den endlosen Kreis aufrecht erhalten kann und das aufhebe, das andere werggeworfen haben
Gast Gast
Thema: Re: Hikari Kamikizu Mi 7 Mai 2014 - 22:54
I'm Coming home - Skylar Grey remix
Klopfe, und es wird dir geöffnet
Die Straße, die ich hinter mich gebracht habe, war vom Regen nass, ab und an waren kleine Laternen zu sehen, deren Licht bald in der Ferne verblasste. Alles, das ich hören konnte, war der Regen, der unaufhörlich auf mich niederprasselte und meinen schweren Atem, den ich aus meinen Lungen presste, um weiterleben zu können. Ob ihr es glaubt, oder nicht, aber in jenem Moment fiel mir das wirklich schwer. Meine Beine wurden schwer, ich konnte sie kaum noch heben. Die Schürfwunden an meinem Körper brannten schon lange nicht mehr - sie hatten mich taub gemacht. Ich spürte nichts mehr. Dennoch trieb mich etwas an. Ich weiß nicht, weshalb ich mich nicht einfach auf die Straße gelegt hatte. Vielleicht war ich zu stolz dafür. Oder ich hoffte auf eine Besserung, solange ich nur lange genug gehen würde. Die Schmerzen von den vergangenen Tagen waren verschwunden, hatten sich von meiner Haut in mein Fleisch gegraben, von wo aus sie an meinem Herzen zerrten. Die Menschen, die bei mir waren, hatten nur wenig Licht für mich übrig und ich hatte mein ganzes Licht für sie aufgeopfert. Ich hatte nichts mehr, bis auf mich und das, das mich antrieb. Ich hatte auch kein Ziel. Ich strebte nach etwas, das ich nicht sehen konnte. Heimweh überkam mich, doch, woher kam ich? Der Rückweg erschien mir trostloser, als das Weitergehen selbst. Daher fuhr ich fort, zu kriechen. Meine Tränen, mein Blut vermischten sich mit dem Regen. Irgendwo würde etwas auf mich warten, das hoffte ich. Aber, als ich es vor meinen Augen sah, konnte ich es kaum glauben.
Die ganze Zeit über, war ich gekrochen, habe mich von meinen Schmerzen betäuben lassen, bis ich dieses Häuschen fand. Meine blauen Flecke, meine Kleidung, ich hatte Angst, mich jemanden so zu zeigen. Sollte ich denn klopfen? Würde das etwas ändern? Würde sich etwas bessern? Es kostete viel Mut und Überwindung, schließlich doch die schwache und geprellte Hand zu heben und anzuklopfen. Es war leise, nicht einmal ich hatte es gut hören können. Doch mir wurde geöffnet. Wärme schlug ihre Arme um mich, die Person, die vor mir stand und mir auf die Beine half, war herzlich, gütig und lebensfroh. Und mir war, als hätte sie nur auf mich gewartet.
"Ah... Da bist du ja endlich. Ich habe auf dich gewartet! Jetzt muss niemand von uns beiden mehr frieren"
Ein sanfter Kuss wurde mir an die Stirn gelegt, als wollte mir gesagt werden, dass alles in Ordnung war.
"Du hast tapfer gekämpft. Jetzt bist du endlich zuhause - hier, bei mir"
Gast Gast
Thema: Re: Hikari Kamikizu So 15 Jun 2014 - 17:02
Sie sagen, dass es für alles einen Grund gibt Eine Fangeschichte zu Free! Iwatobi no Swim Club!
Für mich war das Wasser immer etwas Unverständliches. Etwas, mit dem ich zwar flüchtig in Berührung kommen konnte, mich allerdings davor vorsehen musste. Es ist nicht so, als hätte ich Angst davor, oder ähnliches. Es ist nur so, dass es unendlich ist. Wenn ich mich darin befinde, fühlt es sich an, als würden die Arme des Wassers mich langsam erdrücken. Als wollten sie mich festhalten. Diese Gedanken verflogen völlig, als ich den Jungs beim Schwimmen zusah Es befanden sich nicht viele in der Schwimmhalle. Lediglich die Schwimm-AG, die aus wenigen Jungs bestand und aus noch weniger Mädchen. Ein weiteres, weißhaariges Mädchen, das aus der Reihe tanzte, saß auf der Band und beobachtete sie nicht nur. Sie zeichnete sie. Die Wassertropfen, die über ihre Körper tanzten, das feuchte Haar, das an ihrem Hals und ihren Wangen klebte. Für Hikari gab es nichts schöneres, als feuchte, männliche Körper. Und, natürlich, männliche Freundschaften mit gewissen Vorzügen. Fünf junge Männer genossen besonders eine Freundschaft, weshalb sie ihr auch sofort in die roten Augen gefallen waren. "Hey! Kamikizu-kun! Du bist auch heute hier?" "Vorstand und Vize unserer AG sind krank, daher finden keine statt - sagt man zumindest, der junge Mann, der wohl die sanftmütige Ader der kleinen Gruppe war, lächelte sie sanft an. Sein Lächeln brachte Herzen zum schmelzen, auch, wenn er es nicht beabsichtigte. "Yo! Kari-chan! Und? Hast du wieder geniale Zeichnungen von meinem Körper machen können?", ein weiterer junge stolzierte auf die beiden zu und die Angesprochene blätterte in ihrem Block herum und zeigte ihm eine Skizze. "Morgen kannst du die Outlines haben" "Woha! Kamikizu-sempai, du hättest in die Kunst-AG gehen sollen! Deine Zeichnungen sind wundervoll! Ne, ne! Hast du von mir auch welche?!", der jüngste der Gruppe hüpfte vor dem sitzenden Mädchen auf und ab. "Nagisa-kun. Vorsicht, sonst rutscht du noch aus. Kamikizu-kun, hast du meine Brille?", ein weiterer junger Mann gesellte sich zu ihnen, die strebernde Spaßbremse der Gruppe. Mit einem freundlichen Lächeln fasste das Mädchen neben sich und reichte ihm die Brille. Nachdem sie ihnen die Skizzen gezeigt hatte, fiel ihr Blick auf den Jungen, der noch schwamm. Das tat er immer. Schwimmen. Wenn Hikari ehrlich war, hatte sie ihn noch nie an Land gesehen. Sie hatte sogar versucht, früher als die AG-Mitglieder im Schwimmbad zu sein, um ihn an Land zu sehen, doch da hatte er sich schon im Wasser befunden. "Ah. Er schwimmt gerne etwas länger" "Aber... schwimmt er heute nicht etwas anders als sonst?" "Deswegen habe ich auch keine Skizzen von ihm. Seine Bewegungen sind nicht mehr so schön, wie letztes Mal..., als würden sie einen Moment der Stille bieten, legte sich ein Schatten über die Augen der Anwesenden. Der Jüngste versuchte, wie immer, die Stimmung zu heben, indem er meinte, dass er mit seinem strebernden Nachhilfelehrer Hausaufgaben machen musste und verabschiedete sich. Auch die anderen beiden baten Hikari darum, auf den Schwimmenden zu achten, da auch sie dringendes erledigen mussten. Vielleicht war es aber auch eine Entschuldigung, sodass sie alleine mit ihm war. Den Grund dafür, konnte sie sich nicht vorstellen. Zumindest nicht, bis ein Mädchen die Schwimmhalle betrat. Mittlerweile war es dunkel draußen geworden. Lediglich das Licht im Pool erhellte den Raum nur etwas. Hikari war erstaunt von dem Mädchen. Dieses Mädchen war der Grund, weshalb der wasserliebende Junge plötzlich aufhörte, zu schwimmen und aus dem Pool kletterte. Ihr Gespräch wirkte ziemlich ernst und, als das Mädchen sich verbeugte und den Raum verließ, blieb der Junge eine Weile stehen. Er blickte an den Fleck, an dem sich das Mädchen noch bis vor kurzem befunden hatte. Langsam, als bitte er um Hilfe, wand er sich zu der Weißhaarigen um. Sein Blick kam Hikari bekannt vor. Es war der Blick, der von einem Schmerz erzählte, der durch die erstickte Stimme des Herzens entstand. Wenn der Verstand dem Herzen verbietet, zu sprechen. Zu schreien. Zu weinen. Rasch legte Hikari den Block bei seite und lief mit nackten Füßen auf ihn zu. Sie blieb vor ihm stehen, noch immer sah er auf die Bank, auf der sie zuvor gesessen hatte. Noch immer wollte sein Herz schreien. Doch sein Verstand verbot es. "Hey...", meinte sie sanft und hob ihre Hand, berührte mit den Fingerspitzen seine Wange. Doch, ehe sie ihre Hand an seine weiche Wange legen konnte, lehnte er sich vorwärts, legte sein Kinn an ihre Schulter, was wohl anstrengend für ihn sein musste, da zwischen ihnen ein hoher Größenunterschied bestand. Schon alleine wegen der Berührungsbedürftigkeit des Anderen wusste Hikari, dass ihm das Mädchen wehgetan hatte. Doch, er konnte es nicht sagen. Konnte die Gefühle nicht ausdrücken. Verdammt, er traute sich nicht mal, Hikari an sich zu drücken, selbst, wenn es ihm geholfen hätte. Also tat sie es für ihn. Sein Atem wurde schwerer, war voller Tränen. "Sie hat mich verlassen...", sein Schmerz übertrug sich in Hikaris. Es fühlte sich an, als hätte jemand ihr Herz inzwei gerissen. Vermutlich war das der Grund, weshalb die Jungs sie alleine gelassen hatten. Hikari war ein Mädchen. Vermutlich verstand sie mehr von Gefühlen eines Mädchens. Sie hoffte nur, dass sie den Erwartungen gerecht werden konnte. " 'Du hast mich nie geliebt, nicht wahr?', sagte sie", selbst Hikari kannte den Blick, mit der er seine ehemalige Freundin angesehen hatte. Dies war der Blick eines verliebten Mannes gewesen. Hikari drückte ihn enger an sich. Die Wassertropfen auf seinem halbnackten Körper flossen in Hikaris Schuluniform. "Du hast sie auf deine Art und Weise geliebt. Diese Art hat sie nur nicht verstanden...", meinte sie leise und strich ihm durch das nasse Haar. Er sagte nichts mehr. Vermutlich mochte das Mädchen dies nicht. Dass er seine Gefühle nicht in Worte fasste. Doch, sein Körper sprach für ihn. Er hörte auf, zu zittern, sein Atem wurde ruhiger. Er entspannte sich. "Deine Art zu lieben ist nicht falsch. Du wirst jemanden finden, der sie verdient und versteht", sie löste sich von ihm und lächelte ihn ermutigend an. Seine Augen lagen zum ersten Mal direkt auf ihr. Ihr war, als könnte er durch sie hindurch sehen und ihr Herz erkennen. Dann, urplötzlich wurde sein Blick abgelenkt und er sah an ihre Brust. Die Rotäugige dachte, einen sanften Rosaton in seinem Gesicht erkannt zu haben, was sie ebenfalls erröten ließ. Sie legte die Arme um die Brust und wand sich entschuldigend ab. Ihre weiße Bluse war durchsichtig geworden. Nun wusste sie auch, weshalb er anders geschwommen hatte. "Du wusstest, dass sie schluss machen würde, nicht?", erneut sah er sie an und nickte. Er hatte Trost im Wasser gesucht, doch seine starken Gefühle wurden nicht beruhigt. Trotzdem war das Wasser das Einzige, das ihn heilen konnte. "Komm..., meinte sie leise, berührte mit ihren Fingerspitzen seine, ehe sie seine Hand nahm. "Aber... du magst doch das Wasser ni-...", die Weißhaarige schnitt ihm das Wort mit einem Kopfschütteln ab. Das spielte keine rolle mehr.
Er erwiderte den Druck und ließ sich von ihr in den Pool führen. Das Wasser schlang seine Arme um beide, als wollte es sie nicht loslassen. Gemeinsam tauchten sie unter, starrten sich lediglich an, hielten sich an den Händen, die ihre Finger ineinander verschlangen. Doch, je länger sie unter Wasser blieben, umso mehr und mehr schrie Hikaris Lunge nach Luft. Sie drückte seine Hand kräftiger, legte ihre Hand verzweifelt auf den Mund, um den Drang, einzuatmen zurück zu halten. Er legte seine Hand an ihr Handgelenk und führte ihre Hand sanft weg von ihrem Mund. Gerade, als der Sauerstoff knapp wurde und sie den Mund verängstigt öffnen wollte, ............
Warum musste ich ausgerechnet jetzt aufwachen?
Gast Gast
Thema: Re: Hikari Kamikizu Mi 17 Sep 2014 - 22:47
Sie war nichts besonderes. Doch ich lernte ihre Mimik und ihren Nacken zu lieben. Ganz besonders ihren Nacken