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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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BeitragThema: G&G   G&G - Seite 4 Icon_minitimeSa 5 Mai 2012 - 22:22

das Eingangsposting lautete :

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[Hier entsteht all das, was zwischen Kingyo und dem Model so vorfiel, während dem Zeitvorsprung passiert ist. Damit man alles weitere versteht xD! Also ein Thema, nur für Megu&Taki Wink]


1. Liebe langsam
2. 3,2,1...meins!
3. Ein Spiel um Ehre und geschminkter Butler!
4. Der Morgen danach


Zuletzt von Megumi Yuri Natsuki am Mi 6 März 2013 - 0:02 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 4 Icon_minitimeSo 17 Jun 2012 - 1:44

„WAs-HeY!“
Wie in aller Welt ist er denn jetzt in dieser Situation gelandet? So. Mit Megumi. Halt. Über ihm. Auf ihm. Für einen Augenblick war es wirklich zu viel für ihn. Es war zu viel für ihn, so zu ihr hochzuschauen und zu sehen, wie ihr das lange Haar von den Schultern fiel. ( Wie pubertäre Halberwachsene, die Grenzentesten spielten! Das strapazierte aber auch unheimlich die Gefühle, wenn man bedachte, wie verknallt sie doch waren.)
Davon mal abgesehen, erinnerte er sich auch daran, wie oft ihn sein Bruder schon im Schwitzkasten hatte und zu Boden geworfen hatte und er sich trotzdem immer wieder befreien konnte. Megumi konnte man nicht als schwach abstempeln. Nein! An so etwas dachte er nun wirklich nicht. Das durfte man sich bei diesem Mädchen auch nicht trauen, genau das zu behaupten. Allein schon, wenn man einmal mit ihr gesprochen hatte, wusste man sofort, dass sie es faustdick hinter den Ohren hatte.
Sie stellte ihm eine Frage und er fing an zu lächeln. Dann fing er an zu grinsen.
Manchmal. Wenn man ihm eine Herausforderung bot, einen Wettkampf mit ihm anfing, dann schaltete sich die Sturheit ein, die ihn oft ins Verderben führte, bis dahin aber zeigte, wie energisch, mutig, und stark er sein konnte.
So wie jetzt…
Megumis fesselte ihm seine Arme neben seinen Kopf. Ihre Beine waren links und rechts neben ihm. Okay! Ein Schwächling war er nicht. Jemanden von sich zu werfen war nicht schwer. Wofür hatte er denn schließlich starke Schultern und Arme? So stemmte er also seinen Rücken gegen das Bett, drückte aus den Schultern die Arme hoch, wodurch er Megumi ebenfalls anhob, und schon versuchte er sie zur Seite kippen zu lassen, half dabei nach, indem er ihre Schulter packte und wegdrückte. Und schon fesselte er sie diesmal. Drückte mit der einen Hand gegen ihren Unterarm und mit der anderen Hand gegen ihren Oberarm, sogar ein Bein drückte er ihr – natürlich nicht zu grob - gegen ihren Bauch.
„ Ich habe zwei ältere Brüder. Schon vergessen? Die haben mich schon viel übler gefesselt.“, sagte er finster und siegessicher, sodass man lesen konnte, dass er auch deren Attacken entkommen und sich rächen konnte.
„Deswegen: Ja, ich bin in der Lage frech zu dir zu sein.“ War er diesmal der stärkere, oder kostete er einen Sieg schon zu früh aus? Die letzten Male, wusste er noch vor dem Ziel, dass sie die Siegerin sein würde, doch diesmal war er am Zug. Das meinte zumindest er.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 4 Icon_minitimeSo 17 Jun 2012 - 2:10

In Windeseile hatte er sich über sie her gemacht und gezeigt das er hier quasi die Hosen anhatte.
Man durfte jedoch nie vergessen – der Mann hatte die Hosen an, aber die Frau trug den Gürtel. Wir Frauen sind eben intelligent, wir lassen das andere Geschlecht in dem Glauben die Zügel zu führen, dabei sind immer wir die, die Entscheidungen treffen. Dabei lassen wir natürlich oft genug die Herren im Glauben, das sie diese Entscheidungen getroffen haben. Taktik.
Man sah ihm richtig an, wie er glaubte bereits gewonnen zu haben, das durfte und konnte sie ihm natürlich nicht gönnen. Ihre Brust hob und senkte sich und sie schnaubte etwas.
Irgendwie eine tolle Situation – sie wollte ihm nah sein, also von daher. Gut vielleicht nicht unbedingt solche Nähe, doch besser als keine. Er berührte sie, sanft und doch stark und führend. Und wir wissen ja, Megu gibt die Führung selten aus der Hand.
Ihre blauen Smaragde funkelten ihn an.
„Du hast deine Brüder, ich das harte Leben“, meinte sie taff. Denn tatsächlich ihr Leben war nie leicht gewesen, alles hatte sie sich erarbeiten müssen, aus Steinen, die ihr in den Weg gelegt wurden, etwas bauen müssen.
Die Hand mit der er sie fest hob, welche ihr Handgelenk umschloss, konnte sie dennoch bewegen, was sie auch tat – wohl auch nur, weil Taki sie gewähren ließ.
Es war ihre linke Hand und mit dieser fuhr sie ihm ganz liebevoll und zart über die Wange, es lag sogar ein gewisser erotischer Schleier in der Luft.
Dieser Kingyo hatte wohl mit allem gerechnet, mit allem außer mit dieser Lieblichkeit – die auch ihr Gesicht aufzeigte.
Nun strich sie ihm erneut über die Wange, wunderbar zarte Haut traf auf etwas grobere, männlichere Haut.
Dadurch war er so perplex, das sie sich schnell und geschickt aus seinen Griffen drehen konnte und letztlich wieder auf ihm saß, dieses mal jedoch in einer Position die schwer zu ließ, sich zu befreien. Wie diese Stellung aussah? Ganz einfach, beide Knie auf die Oberarme gelegt, aber sie achtete darauf ihm nicht weh zu tun, obwohl es eigentlich schmerzte.
Yuri schaute ihn frech an und kam mit ihrem Gesicht ganz nah an seines, ihre Haare umhüllten und versteckten ihre beiden Gesichter, fast wie ein Vorhang ohne Einsicht, kurz bevor sich ihre Nasenspitzen berührten verharrte sie.
“Buh!“, kam es nur und all die romantische Stimmung war weg, nein quatsch die konnte man sich gar nicht mehr weg denken. Lachend erhob sie sich von ihm und saß einfach nur wieder auf ihm, die Beine neben ihn und die Hände auf seine Brust gestützt. Megu saß natürlich brav da, nicht auf seinem Schritt sondern etwas höher, auf der Bauchgegend.
Allerdings oblag es ihr, jetzt einfach so süß und brav da zu sitzen. Daher zog die Generalin ihrem Untertan zügig das gestreifte Shirt hoch und kitzelte ihn an den Seiten, frech, frecher, Megumi!
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 4 Icon_minitimeSo 17 Jun 2012 - 2:53

Sie rangelten. Es reichte also nicht, dass sie auf Motorrädern Rennen gegen einander fuhren und mit großen Worten dem anderen um die Ohren schlugen. Nein, jetzt rangelte sie auch noch mit einander. Das war fast schon süß.
Und doch. Wie ging das denn? Wieso war er denn wieder der Unterlegene? Diesmal, wusste er die Antwort. Er war schwach gewesen. Sein dummes Jungenhirn hatte sich irritieren lassen von dieser verflucht weichen Hand an seiner Wange. Er hätte sie aus dem Fenster werfen sollen, als er die Chance dazu hatte. Was machte er da nur? Und was ließ er da nur mit sich machen? Unglaublich.
Wieder sah er überrascht zu ihr hoch. Theoretisch hätte er seine Beine heben können, mit diesen ihren Kopf umklammern und sie dann nach hinten ziehen können. Bei seinem Bruder hätte er das tatsächlich gemacht, aber bei ihr konnte er es plötzlich nicht. Weil sie es war. Und sie es war, die plötzlich so nah kam, dass er aufhörte zu atmen. Nun glaubte er auch, dass es so weit war. Er glaubte die Endgültigkeit wurde erreicht. Mit einem mal akzeptierte er voll und ganz die Gefühle, die er für sie hegte. Am liebsten hätte er ganz untypisch für sich gehandelt und sie ihr sofort zugeflüstert. Wäre nicht …
>> Buh!<< Hierfür hätte er sie auch aus dem Fenster werfen sollen. Welche Gemeinheit! Wie sie mit ihm spielte. Wie sie ihn zappeln ließ. Wusste sie das überhaupt? Sie ging doch wohl kaum mit all ihren Freunden so um, oder? Und in solch einen Dämon hatte er sich tatsächlich verguckt. Und nur deswegen ließ er so mit sich umgehen. Oder auch vielleicht nur, weil sie das konnte.
Ihr lange böse dafür sein konnte er nicht. Zumal sie ihn kitzelte, weswegen er anfing zu kichern und zu lachen.
Aber nicht mit ihm! Das konnte er nicht zulassen! Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen! Wortwörtlich!
Er schlang seine Arme um ihren Bauch und zog an ihr, sodass sie seitlich fiel. Vielleicht hatte er es dabei auch geschafft wieder einen ihrer Arme unbeweglich zu machen?
Jetzt lagen sie also seitlich auf dem Bett. Taki löste sich von ihr und hob den Oberkörper etwas an, wobei er ein wenig unbeholfen von ihr weg kippte.
„Du kommst immer mit denselben Endattacken!“, warf er ihr vor und boxte ihr gegens Bein, bevor er neben sie kroch und sich auf den Rücken fallen ließ.
„So viel dazu…Wo waren wir eben im Gespräch jetzt gewesen?“
Seltsames Bild. Süßes Bild. Scrubs-Bild.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 4 Icon_minitimeMi 20 Jun 2012 - 17:03

Denken wir jetzt einfach mal voraus, weit voraus, was wäre wenn sie ein Paar wären?
Denn irgendwie lässt sich hier eine kleine, leichte Sadomasobeziehung herauskristallisieren.
Überlegen wir jetzt mal wie das nur beim Sex wäre? Da würden sie wohl auch streiten wer oben liegen darf, wer zuerst kommt ist der Sieger, wer am häufigsten? Na das hoffen wir ja mal lieber nicht.
Yuri war wirklich glücklich im Moment – kann die Welt nicht einfach mal anhalten? Vielleicht auch für einen kleinen Augenblick?
„Selbe Endattacken?“, sagte sie frech und rollte sich wieder zu ihm, so das sie wieder mit dem Gesicht ganz nah an seinem war. Mit der rechten Hand stützte sie sich neben seinen Kopf ab und funkelte ihn an. „Was hättest du denn lieber stattdessen?“Nun berührte sie sogar ganz frech mit ihrer Nase seine, nur um sich ebenso frech etwas unterhalb seiner Brust abzulegen und mit dem Zeigefinger Kreise zu ziehen.
„Wir waren dabei, das ich bald ein aufstrebender Stern am Filmehimmel sein werde“, scherzend und doch auch etwas ernst.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 4 Icon_minitimeDo 21 Jun 2012 - 0:09

Der Inhalt, den Sie gerade über die handelnden Protagonisten dieser fiktiven Geschichte formuliert haben, gehört langsam, aber sicher, in einen Spoiler, junge Dame! (xD)
Das überleb ich nicht, dachte er, als sie ihre Nase gegen seine drückte. An was für ein Mädchen war er da nur geraten? Er blieb sprachlos. Besser sie blieb beim Kitzeln. Wer weiß, was ihr sonst für gemeine Dinge einfallen würde. Vielleicht würde sie ihn aus dem Fenster werden, oder mit ihrem Motorrad überfahren. Alles war möglich. In diesem RPG war alles möglich.
Und was wird das denn jetzt schon wieder?, war sein nächster Gedanke, als jenes Mädchen ihn zu einem Kissen erklärte. Sie konnte ihn wirklich gut kontrollieren und beherrschen.
Irgendwie schlich sich bei ihm ein unschöner Verdacht ein. Was, wenn es wirklich so wäre? Wenn er mit ihr nun Glück hatte, sie ein Paar werden würde? Dann würde es bestimm nicht für lange sein. Taki war toll. Aber toll genug, um mit Megumi mithalten zu können? Sie bog ihn wie ein Stück Draht zurecht, wie sie es haben wollte. Egal, wie oft er sich wehrte, ihr zeigte wie stark er war und erwachsen, genauso oft gewann sie und machte ihn wie ein Kind zurecht. Wieso sollte er so etwas wollen?
Nach der kurzen Zeit waren sie unglaublich schnell Freunde geworden. Ihm gefiel der Gedanke trotz allem nicht, dass das Ganze auch entsprechend schnell wieder vorbei sein könnte. Dafür hatte er dieses Biest schon zu sehr lieb gewonnen. Es war schwierig, sich zu entscheiden, was man in so einem Fall tun sollte.
Taki war schließlich eine Person, die vorausschauend dachte, wenn möglich Ärger und Probleme mied. Und dann kam SIE. Bei ihr hatte er fast alle seine Prinzipien plötzlich über den Haufen geworfen. Bei ihr wurde er alles andere als vorausschauend und er handelte auch nicht wirklich mehr so, wie er es eigentlich gewollt hätte. In ihrer Nähe schien es so oft einfach belanglos. Was zählte war einfach die Freunde an dem Moment. So hatte er in seinem Leben selten gedacht. Es musste schon ein besonderer Moment sein, wenn er so dachte.
„Ach ja.“, reagierte er auf ihre Antwort und sah zur Decke.
Wahrscheinlich sollte er hierbei auch nicht dachdenken, sondern einfach die Chance ergreifen und sehen was passiert. Dann setzte er halt eine neue Freundschaft aufs Spiel. Was soll’s. Und doch. Er zweifelte. Es konnte genauso gut sein, dass er einfach wegen solchen * auf Megumi zeig* Dingen sich falsche Hoffnungen macht. Es konnte doch gut sein, dass er in ein paar Tagen, oder ein paar Wochen ganz anders dachte. Was, wenn sie in der nächsten Zeit irgendetwas anstellen würde, wodurch er kein Herzflattern mehr bekam? Das ging so schnell. Sie spielte unfair. Er wollte es wagen. Er traute sich nicht. Sonst traute er sich alles, aber hierbei traute er sich nicht. Lusche. Das hier war ihm halt zu wichtig, um es einfach zu ruinieren.
„Viel Spaß.“, sagte er und pattete ihr den Kopf kurz.
Wie spät war es? Er reckte seinen Kopf zum Nachttisch und zog dann seinen Arm zum Wecker hin. Es war wirklich spät. Wann war so viel Zeit vergangen? Es kam ihm vor als sei auf das ganze Reden und Rangeln kaum 15 oder 20 Minuten drauf gegangen. Im ganzen Dorm müssten die meisten längst eingeschlafen sein. Müde war er auch schon. Sollte er sie wegschicken? Was wenn sie noch etwas zu erzählen hatte? Der Schüler stellte den Wecker.
„Wie bist du eigentlich an Umi vorbei gekommen?“ wtf sollte die Frage denn jetzt? Idiot.
Ja. Er wurde müde und zunehmen wirrer im Kopf.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 4 Icon_minitimeMi 11 Jul 2012 - 15:54

Nachdem sie sich aus ihrer Umarmung gelöst hatten, wurde einerseits ihr Herz schwer, frei nach dem Motto: Baka wag es nicht, mich jemals wieder los zu lassen. Andererseits aber auch Erleichterung, wer weiß was sie gemacht hätte, wenn sie weiterhin seinen Herzschlag gehört hätte, seinen Atem auf ihrem Nacken gespürt hätte, höchstwahrscheinlich hätte sie – alle Konsequenzen außer Acht gelassen – sich über ihn hergemacht.
Um noch etwas mehr Abstand zu ihm zu gewinnen, setzte sie sich ans Kopfende, es war nicht viel, aber es reichte um wieder zur Besinnung zu kommen, zumindest ein bisschen.
Doch dieser Idiot von Goldfisch musste nach seinem Wecker greifen und so hielt sie für einen kurzen Moment den Atem an, wann war sie so schüchtern geworden?
Die Frage jedoch brachte sie zum Grinsen, zu einem frechen und doch auch etwas besorgten Grinsen. Umi schien es in letzter Zeit nicht so gut zu gehen, als würde ihr etwas wichtiges fehlen, war es vielleicht so, das es an Akunins Abwesenheit lag? Alles was sie wusste war, das dieser junge Mann zu keinem so herzlich war wie zu ihrer Nachbarin. Aber zu viel bildete sie sich darauf nicht ein, ging sie auch nichts an, allerdings sollte er es wagen Umi zu verletzen, so ging es sie was an und dann konnte Tsurenai mit der Hölle rechnen.
„Sie hat schon geschlafen, sie schien etwas kaputt zu sein...eigentlich wollte ich ja auch da bleiben, falls sie was braucht, aber dann kam der Anruf und mit einem Mal hab ich mich hier bei dir befunden. Ich weiß auch nicht wieso ich ausgerechnet dir als Ersten diese Nachricht auf die Nase binden musste“, lachte sie am Ende und ein ganz, ganz, GAAANZ leichter rosaner Schimmer legte sich auf ihre Wangen, immerhin wusste sie doch schon ein bisschen wieso sie zu ihm gekommen war, natürlich musste man das jetzt gut überspielen. So schlug sie ihm gegen den Oberarm und streckte ihm die Zunge raus: „Mit Sicherheit zum angeben. Damit du mir die nötige Ehre erweist und vor mir niederkniest“. Das klang jetzt eher nach ihr.
Im Nu hatte sie ihren Kopf auf seinem Kopfkissen abgelegt, irgendwie wurde sie langsam müde und es war dann doch auch kalt nur in Hotpan und Top. Los Taki sei ein Gentelman und wärme die Prinzessin, schmieg deinen warmen Körper an sie und lass sie nie mehr los. Hach in welchem Shojo-Manga waren wir denn hier gelandet??
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 4 Icon_minitimeMi 11 Jul 2012 - 17:40

Apfpgvhfdebtah. Wie? Was? Im Ernst? Der Erste? Diese kleine Aussage erfreute ihn unerwartet mit unerwarteter Freude, die allerdings gleichzeitig durch große Verwunderung zurückgehalten wurde, wodurch man ihm letzten Endes nur ein Fragezeichen im Gesicht ansah, weswegen er sich lieber kurz der Decke, oder der Uhr widmete, anstatt Megumis Gesicht zu betrachten, dessen Wangen man gerührte Gefühle ansehen hätte können. Gott sei Dank lenkte die Schneeprinzessin das Gespräch schnell wieder auf ein gewohntes Thema mit den üblichen Verhaltensmustern, denn Taki hätte darauf wirklich keine Antwort gewusst.
„Au.“, sagte er stumpf und rieb sich den Arm, dem man noch die leichten Blessuren ansehen konnte, die er bei dem Abenteuer auf der Rennstrecke gewonnen hatte. Der Knall gegen die Reifenwand war wirklich ordentlicher gewesen, als er den Eindruck gehabt hatte. Nachdem er wieder im Dorm war und unter die Dusche gegangen war, hatte er erst bemerkt, dass Arm und Bein eine lustige blaue Linie erhalten hatten, die hin und wieder durch Flecken unterbrochen wurden. Inzwischen war das meiste natürlich schon abgeklungen und die Haut besaß nur noch hier und da gründliche oder gelbliche Stellen.
Und was Umi anging. Darüber schwieg er. Ihm war das nicht entgangen. Hin und wieder schien sie wirklich zu schwächeln. Nur, viel konnte man bei ihrem Kummer nicht tun.
„Ich werde niemals vor dir niederknien.“, sagte Taki ernst und doch mit einem Ticken Ironie. Die Dame hatte sich neben ihn gelegt. Nicht, dass er sie nicht bei sich haben wollte, aber trotzdem stellte er sich selbst die Frage, wie er sie wieder aus dem Bett kriegen sollte.
„Es reicht schon, dass du mich so oft besiegst, aber niemals werde ich niederknien.“, sagte er und richtete seinen Oberkörper auf. Irgendwie fühlte er sich unwohl. Plötzlich fühlte er sich unwohl, sie so zu sehen. Eben war er noch hingerissen. Jetzt fühlte er sich unwohl. Das lag daran, dass er ohne zu ahnen dieselben Gedanken hatte wie sie, denn würde er nichts unternehmen, würde er sie wohl hier und jetzt verschlingen. Das wäre schlecht. Gerade das zu überstürzen war eine schlechte Idee. Er zog die Decke unter sich raus und klappte sie über Megumi zusammen, als wäre sie eine Sushi-Rolle.
„Dir Bikini-Model ist doch kalt oder nicht?“, erklärte er.
Prima gemacht, Taki-chan. Jetzt hast du sie gefesselt, anstatt sie aus deinem Bett zu verjagen. Dein Urteilsvermögen war wohl in einigen Dingen schon offline gegangen.
Wenigstens war jetzt die Decke zwischen ihnen und das war sicherlich etwas erleichternd.
Aber was machte Taki nun mit sich? Wie sollte er sich hinlegen? Am besten so wie vorher, also ließ er sich wieder auf den Rücke fallen und unterdrückte ein Gähnen.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 4 Icon_minitimeMi 11 Jul 2012 - 18:10

Au? Oh verdammt das hatte sie ja glatt vergessen, er war ja noch verletzt vom Unfall. Ach dieser blöde Ausflug, wäre sie nicht gewesen hätte er sich gar nicht verletzt. Für den Hauch einer Sekunde konnte man ihr ansehen das ihr missfiel, das sie Schuld daran war.
Wäre doch nur sie gestürzt.
Natürlich überspielte die Eiskönigin das so geschickt wie eh und je, das war ihre leichteste Übung. Beziehungsweise war es das? Keiner brachte sie so oft aus dem Konzept wie er, wirklich niemand.
So beugte sie sich nah an ihn ran und grinste frech. „Irgendwann bring ich dich vielleicht dazu, wart nur ab...denn Taki-chan“, böse sie strich ihm ganz kurz über die Wange und hauchte ihre nächsten Worte „irgendwann wirst du sicher vor mir auf die Knie fallen“. Böse, ja wohl böse. Aber auch für sie weil ihr doch jetzt lebhaft im Kopf rumging wie es wohl wäre wenn er ihr einen Heiratsantrag machen würde. Heilige Mutter, du bist 17 Jahre alt und die Königin der Dämonen da denkt man doch nicht an so einen Shit.
Sie schob ihr komisches Verhalten, das sie scherzhaft rüberbrachte und doch ernst meinte auf ihre Müdigkeit.
Da war wieder diese peinliche Stimmung und sie errötete erneut. Warum das?
Taki deckte sie zu, naja irgendwie so was in der Art zumindest sie fühlte sich eingerollt und hatte etwas zu kämpfen sich die Decke wieder zu lockern und bequwem dazuliegen.
„Pass auf das ich nicht noch zum Aktmodel mutiere“, streckte sie ihm frech die Zunge raus, zu dieser Bewegung war sie nämlich noch in der Lage, der Rest wurde langsam erkämpft.
„Aber danke“, nuschelte sie in die Decke. Blöder Taki, blöder Goldfisch, blöder Mann. AHH!!! Was war denn nur für ein Wurm drin? Sie musste gähnen und merkte wie sich auch der Dummbatz neben sie legte. Irgendwie war Yuri auf einmal echt müde, es war auch schon viel zu viel Zeit vergangen seit sie hier war, eigentlich sollte sie gehen. Eigentlich.
Sie öffnete ihre blauen Generalinenaugen und betrachtete ihn, zumindest das was das dumpfe Licht ihr von ihm zeigte.
Natsuki lag ja zu seiner Rechten und so sah sie wieder die blauen Flecken, sie waren zwar schon sehr abgeblichen aber hier und da waren noch recht starke abgebildet, dummerweise.
Wieder kamen Schuldgefühle auf und mittlerweile hatte sie sich quasi aus der Decke befreit und diese lag einfach nur noch über ihr.
Vorsichtig griff sie nach seinem Arm und legte ihn nach unten, nahm ihm damit die Kopfsstütze und betrachtete die Flecken die noch sichtbar waren. Es war ein richtiges Muster gewesen, immerhin hatte sie ihn ja danach noch oft gesehen.
Die rechte Hand hob weiterhin seinen Arm und die linke Strich sein Tshirt-Ärmel nach oben, so konnte sie noch mehr sehen, oberhalb waren sie auch noch deutlich sichtbarer als weiter unten. Ein kurzes gähnendes Seufzen entfleuchte ihr. „Es tut mir Leid“, sagte sie so unfassbar ruhig, traurig und so verdammt mädchenhaft wie sie noch nie etwas gesagt hatte.
Im nächsten Moment hingen auch schon ihre zarten Lippen an seinem Oberarm und ein weicher, flüchtiger Kuss folgte dem nächsten. Immer schön gezielt auf die Flecken.
Das bekam die Rosahaarige eigentlich nicht mehr aktiv mit, sie war Schlaftrunken wie man so schön sagen konnte und handelte ohne zu wissen was sie eigentlich tat.. Oder eher so das es ihr im Moment noch nicht so bewusst war.
Ihre rechte Hand umschloss die seine und sie blieb einfach so an ihn geschmiegt liegen und hauchte ihm noch den ein oder anderen Kuss auf den Arm.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 4 Icon_minitimeMi 11 Jul 2012 - 19:24

Er vereiste. Hätte er das nicht getan, wäre er wahrscheinlich vor Schreck und Scham vom Bett gefallen. Was für ein grauenvolles Mädchen sie doch war. Wie konnte man jemanden wie sie denn nur beschreiben? Eisprinzessin war in diesem Falle nichts weiter als eine liebevolle Untertreibung. Aber sein Hirn lag bei ihrer Berührung leider blank, weswegen er diesem kleinen Problem nicht mehr nachgehen konnte. Außerdem war er zu müde. Seine Konzentrationsfähigkeit war gerade noch gut genug gewesen, um „Träum weiter.“ in einem ruhigen, doch forschen Tonfall zu sagen. Nachdem er sich hingelegt hatte, legte er seinen rechten Arm unter den Kopf. Das sorgte ein wenig für Abstand und versteckte einen kleinen Teil seines Gesichtes. Er hätte sie wirklich nicht einfach einpacken und liegen lassen sollen, sondern sie aus dem Fenster werfen, oder wenigstens vor die Türe tragen. Wer wollte diese Gemeinheit denn schon freiwillig ertragen, wenn man sich gerade doch wünschte, dass es alles andere als in diese Richtung ging. Es kam erschwerend hinzu, dass sie alleine waren. Nebeneiander lagen. Das ganze schwing verzerrt zwischen Freundschaft und Mehr hin und her.
Taki war eigentlich in seinen Entscheidungen meistens ziemlich sicher gewesen. In manchen Dingen durfte es ergo ruhig schneller zu gehen, aber in dieser Sache, die hier gerade lief, hätte es ruhig ein paar Gänge zurückschalten können. Aber war das nicht eben sein Wunsch gewesen? Die Vorstellung, dass sie zusammen sein könnten, hatte sich eben doch so sehr in seinen Kopf gebohrt, da sollte ihm das doch eigentlich sogar gefallen? Doch viel mehr jagte es ihm noch mehr Unbehaglichkeit ein. Er war verwirrt und konnte nicht beurteilen, wieso sie das machte. Ärgerte sie ihn wieder? Oder wollte sie ihm falsche Hoffnungen machen? Er konnte nur noch fühlen, wie sein Herz stehen blieb und sein Gesicht zu glühen begann. Er konnte sich selbst nicht dazu bringen sie zum Aufhören zu bewegen, oder ihr zu sagen, dass sie doch überhaupt gar keine Schuld daran hatte, dass er die Kontrolle über das Motorrad verloren hatte, genauso wie er es doch der war, der zuließ, dass er selbst die Kontrolle über seine klaren Gedanken und seine Herzfrequenz verlor.
Furchtbar, wie sie ihn aus dem Takt warf. Furchtbar, wie sie ihm Gänsehaut bereitete. Dann blieb sie neben ihm liegen, als wäre sie dabei jeden Moment in die Traumwelt zu sinken.
Taki Atemzüge wurden tief, um sich selbst zu beruhigen.
Und was wenn?, ihm kam ein Gedanke, der genauso gut eine Wunschvorstellung sein könnte. Was wenn sie ihm gerade auf ihre direkte Art zeigte, dass sie das tatsächlich wollte, also hier liegen, bei ihm und ihm Küsschen auf die Haut drücken. Oft hatte sie schon Grenzen überschritten und diesmal brachte die das Fass zum überlaufen. Jedoch, was, wenn das so sein sollte? Dann konnte er die Gelegenheit doch auch nutzen, oder? Dann konnte er doch mal schauen, wie weit er selbst fürs erste bei ihr gehen konnte?
Was wenn das ein Traum war, wenn er längst schlief, ohne es bemerkt zu haben? Wenn es ein Traum war, hatte er nichts zu verlieren.
Der Schüler bog sich ein wenig, drehte sich auf die Seite und schmiegte sich an das Mädchen, das sich im Halbschlaf auch schon an ihn geschmiegt hatte. Er streckte seine Hand nach der Tischlampe aus, die er ausschaltete, worauf er dann seinen linken Arm um Megumi legte und seine Stirn gegen ihre drückte. Ihm war ganz warm geworden und langsam fing er an sich unglaublich wohl zu fühlen.
Immer weiter fiel er selbst in die Traumwelt, von der er dachte, dass er längst in ihr lebte.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 4 Icon_minitimeMi 11 Jul 2012 - 20:21

Zu dem träum weiter hatte sie nichts mehr erwidert, sie war schon weit genug gegangen, böse genug gewesen.
Wer wurde eigentlich aus diesen beiden schlau? Mal neckten sie sich bis auf den Tod, mal lachten sie zusammen als gäbe es keinen Morgen, mal vertieften sie sich so in Gespräche das die Welt unwichtig mal...ja und manchmal da kuschelten sie sich aneinander wie kleine, nichtsahnende Kinder.
Man konnte sie doch nicht verstehen, das war einfach zu eigen. Manchmal kamen sie einem rüber wie ein Paar, dann wie Freunde, dann wie Kleinkinder, dann wie die dicksten Vertrauten.
Megu war schon fast im Traumland, zumindest kam es ihr so vor, denn sie spürte Haut an ihren Lippen...was machte sie da? Hm...jedenfalls schmeckte es salzig und war angenehm.
Sie merkte wie es um sie herum dunkler wurde und wärmer? Ja doch, es wurde ganz angenehm warm. Und sie spürte noch etwas, etwas hartes, einen Körper? Uh da am Rücken auch, es legte sich etwas wie ein schöner, behutsamer Schleier um sie.
Ja sie merkte wie sie umarmt wurde, etwas sich an sie presste und ihre Stirn berührte.
Das war ungewohnt wohltuend und fühlte sich einfach richtig an, ja das konnte man sagen.
War es hier schon immer so warm gewesen? Oder war es urplötzlich Sommer? Lag das an ihm? An ihm? Ja das musste Taki sein der sich hier so an sie schmiegte. Wie schön Kingyo war es also.
"Taki", gab sie von sich, nuschelnd, leise. Kein Wunder also, das sie darauf bestand das hier schon zu träumen – denn es war zu schön um wahr zu sein. So nahm sie die Decke und legte sie auch über ihn. Dann berührte ihre Hand seine Wange, die so weich und warm war, ehe sie etwas tat – weswegen sie erst recht darauf bestand dass das hier ein Traum war – und hauchte ihm einen ganz kurzen, flüchtigen Kuss auf die Lippen, es war so kurz gewesen und doch kam es ihr vor als hätte sie ihn Stundenlang berührt – so was gab es doch auch nur im Traum, eindeutig. Da konnte sie so was doch auch getrost machen ohne Angst vor Konsequenzen haben zu müssen.
Nun legte sie ihren Arm ebenfalls um ihn und drückte sich fast schon an ihn heran, als wollte sie in ihn hinein kriechen. "Taki, bleib bei mir"... wieder nur ein Gerusch, das leise und unbedeutend war...Auch Yuri war nur ein Mensch mit Bedürfnissen. Für den Goldfisch war das hier eigentlich eine große Ehre, sie vertraute nicht vielen und neben wem würde sie wohl sonst so trostlos einschlafen ohne Angst davor zu haben, das Ruder aus der Hand zu reichen. Bingo, vor niemanden und doch gab es da eben diesen einen, diesen einen Igel der ihr Herz geraubt hatte, wo es doch so gut geschützt und verborgen gewesen war.
Megu roch ihn, berührte ihn, hörte sein Herz, spürte seinen Atem, nun lagen sie fest verschlungen da, als hätten sie Angst das irgendjemand kommen und sie einander weg nehmen konnte.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 4 Icon_minitimeMi 11 Jul 2012 - 21:20

Er hatte noch nie so einen Traum gehabt, in dem er sich so wohl, sicher und stark gefühlt hatte. Sonst träumte er immer irgendwelche Abenteuer, Heldengeschichte mit Monstern und Kämpfen. Es ging um Macht und manchmal über den langweiligen Alltag. Aber nie kamen da solche schönen Prinzessinnen vor, die er so fest im Arm halten konnte, die ihn küssten, sein Herz zum Flattern brachten und die er zurück küsste. Ob sich die Lippen eines Mädchens in Wirklichkeit auch so weich anfühlten? Eigentlich wusste er das, aber irgendwie existierten die Erinnerungen nicht mehr.
Taki hatte auch schon ganz vergessen wo er war. Sein Herz wurde ruhiger, zufriedener. In seinem Kopf drehte es sich nicht mehr vor Aufregung oder Verwirrung. Er nahm nur noch Wärme und Glück war.
Er hörte ein entfernt klingendes Geräusch, als sei es die schöne Stimme einer Sirene, die ihn rief, und gab ein leises, bestätigendes „Mhm.“ von sich, bevor er dem Ruf folgte und es in seinem Traum immer dunkler wurde.

Der Wecker klingelte viel leiser, als ein gewöhnlicher Wecker eigentlich zu klingeln hatte. Vielleicht wollte er das träumende Paar ja nicht aufwecken, oder nur langsam und friedlich aus dem Schlaf erwachen lassen. Die Güte, die er ihnen zeigte, hinderte Taki nicht daran, seine Hand nach ihm auszustrecken und ihn vorerst auf Ewig verstummen zu lassen. Dann legte der Schüler seinen Arm wieder um den Körper, den er bei sich fühlte.
Ach, ja. Das war der Engel aus seinem Traum. Anscheinen war er wieder eingeschlafen und träumte nun davon, wie er mit dem schönen Mädchen an seiner Seite -zu mindestens im Traum- wieder aufwachte. Wieder spürte er die Wärme und das Flattern. Ganz selbstverständlich drückte er sich wieder an dieses Wesen, dessen Stirn er mit seiner Nase an stupste. Seine Sinne schliefen noch. Richtig nachdenken tat er noch nicht.
Megumi, hallte es wie ein Chor in ihm. Er beugte sein Gesicht etwas vor und drückte auch schon seine Lippen gegen ihre Wange, als wäre da ein Magnet, dessen Anziehung er nicht nachgeben konnte, oder als erinnerte er sich plötzlich, wo sie gestern stehen geblieben waren.
„Morgen.“, brummte er dann sanft, wie ein Tiger, der die ganze Nacht über seine Gazelle gewacht hatte. Es war noch immer ein Traum für ihn. Irgendeine Gegenwart aus irgendeiner Dimension, in der seine Schwärmerei fast schon Realität war.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 4 Icon_minitimeMi 11 Jul 2012 - 21:42

Da war dieses wohlige Gefühl als sie einschlief. Ein breites, zufriedenes Grinsen auf ihren Lippen die eben noch zurück geküsst wurde, wäre sie in ihrem Traum nicht auch so müde gewesen, wer weiß vielleicht wären sie weiter gegangen. Nichts ahnend das es ja kein Traum war in dem sie müde wurde, sondern das sie im echten Leben müde wurde.
Doch darum ging es ja jetzt noch nicht, so glücklich und geborgen war sie selten eingeschlafen, vor allem aber so ruhig. Eigentlich machte sich Megu im Bett immer breit und zappelte wie ein Fisch am Land.

Wie viele Stunden waren wohl vergangen? Auf jeden Fall noch nicht genug, sie vernahm irgendein dumpfes Geräusch, es klang nach einem Wecker...aber nicht nach ihrem Handywecker. Uh den hatte sie ja gestern ganz vergessen zu stellen oder? Ach wenn interessierte es, sie war noch nicht wirklich wach. Alles was sie mitbekam, kam ihr vor wie im Traum. Da war es wieder, etwas das sie berührte und sich an sie schmieg. Etwas an das sie sich zurückschmiegte. Wie schön, sie war mit Gedanken an Taki eingeschlafen und wachte auch wieder langsam mit ihnen auf, das war doch mal was Tolles – das würde sie ihm nie sagen, aber so was realistisches träumte sie selten.
Wenn sie träumte war sie eine Superheldin, die die Welt rettete, Batman nur in tausendmal cooler. Oder aber sie träumte von einem tollen Prinzessen...oder von ihrer Mutter, das waren dann die sogenannten Alpträume.
Doch hier zählte der Traum von ihr und Kingyo, ihr war schmerzhaft bewusst das so etwas in der Realität niemals exestieren würde und so genoss sie den Traum bis zum Ende, pff sollte sie halt zu spät zum Unterricht kommen, das hier war Priorität Number 1...wer wusste denn wann sie wieder so realistisch träumen würde?
Nun spürte sie zarte und doch raue - so wie es sich eben für einen Mann gehörte – Lippen auf ihrer Wange, die sie gleich dazu brachten etwas zu kichern und sich dann noch mehr an ihren Gegenüber zu pressen. Nachdem sie dieses wundervolle Morgen hörte, das immer noch rechtdumpf war, weil sie ja noch so müde war, dennoch unglaublich schön klang.
Morgen“, murmelte sie zurück, an seinen Lippen, die sie schon wieder fast berührte, nur um sie ganz knapp zu verfehlen und ihm einen halben Wangen-Mund-Kuss zu verpassen und ihre Arme noch mehr um ihn zu schlingen.
Bitte Buddha, wenn es dich geben mag, so lass sie noch ein bisschen träumen.

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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 4 Icon_minitimeDo 12 Jul 2012 - 16:07

Buddha existierte in der Tat, aber nicht in der Erscheinung, an die ihr tatsächlich glaubtet.
Er war grün-haarig, stürmisch und jemand, der doch das Träumen beendete, in dem er die Türe aufriss, in den Raum rein platzte und fröhlich rief:
“Guuuuten Morgen, Sonnenscheiiiiin“, rief Kazuya aus, hüpfte auf Takis Bett und... bemerkte, dass er plötzlich nicht nur Taki im Bett liegen sah, sondern auch Megumi.
Ein Mädchen.
In Takis Bett.
Ein Mädchen.
Megumi. Yuri. Natsuki.
“Heiliger Bimbam, Sonnenschein hat noch ein Wölkchen...“, fluchte er schon verwundert und musste plötzlich grinsen.
“Taki hat 'ne Freundin... Taki hat 'ne Freundin“, sang Kazuya plötzlich wie ein kleines Kind, sprang vom Bett auf und tanzte im Kreis.
Dann blieb er grinsend stehen und zwinkerte.
“Ich verrate es niemanden, keine Sorge...“
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 4 Icon_minitimeDo 12 Jul 2012 - 16:22

Welch liebevolle Umarmung, welch liebevolles Küsschen und engelsgleiches Stimmchen. Mit so wunderbaren Geistern könnte er jeden Morgen aufwachen. Alle Sorgen waren weg. Es war friedlich und entspannt, so wie ein Morgen zu sein hatte. Es war vergessen, dass es draußen immer kälter wurde. Es zählte nur die wunderbare Atmosphäre um sie herum. Wenn es so bleiben könnte, dürfte es ruhig Realität werden. Wenn Megumi wirklich bei ihm sein könnte, dürfte dieser Traum ruhig kein Traum sein, dann hätten sie wohl doch alles richtig gemacht. Wäre es falsch gewesen, würden sie sich keinesfalls so zufrieden fühlen und den anderen dafür, dass er bei einem war, liebkosen wollen.
Als dann aber der Teufel kam und sich diesen Wünschen in die Quere stellte, sollte die Realität plötzlich wieder lieber ganz Traum sein.
Taki machte die Augen auf, geweckt von dem lauten Ruf seines Cousins. Was hatte er in seinem Traum verloren? Ach, nein. Es war kein Traum. Sie mussten aufstehen und in die Schule gehen. Und nun spürte er, wie jemand auf teilweise auf seinen Beinen landete. Und Megumi sah er ebenfalls vor sich. Klar und scharf und sie sah überhaupt nicht aus wie ein Traumgebilde.
Dann erinnerte er sich schlagartig an alles und seine Augen wurden groß vor Schock. Er hatte sich auf den Rücken drehen und aufstehen wollte, war, weil er zu nah an der Bettkannte gelegen hatte und ein grünhaariges Gewicht an den Füßen hatte, aber abgerutscht und von der Matratze auf den harten Boden gefallen. Wenigstens blieben die Beine im Bett.
„Oww.“, gab er leise klagend von sich. Was? Was fing er da an zu singen?
Fuck. Nein. NEIN! Das durfte nicht sein.
Aber-, er brachte kein weiteres Wort heraus, geschweige denn einen ordentlichen Satz, der erklären könnte, was gerade vor sich ging und wieso sich in seinem Kopf auch schon wieder alle Gedanken überschlugen.
Dann hat sie- Und ich- Aber wir-ARGH *double facepalm aus plötzlich aufkeimender Frustration und Scham*
Das durfte nicht sein. Nein. Das war zu früh. Es sollte ein Traum bleiben. Eine Hand griff nach seinem Bett, um sich wieder hochzuziehen.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 4 Icon_minitimeDo 12 Jul 2012 - 16:53

Es war ein schönes Gefühl, ja wirklich. Und dann wurde es aber ganz schön laut, Sonnenschein wer zum Teufel begrüßte sie denn so? Und warum landete etwas hartes auf ihr? Sie riss ihre wunderschönen blauen Augen auf und sah in zwei Gesichter? In zwei????
Kazuya und Taki – Taki, der Taki aus ihrem Traum? Nicht euer ernst oder?
Wäre er nicht aus dem Bett gefallen hätte sie ihn runter gestoßen und getötet, Kazu stand schon da und tanzte und sang. Sang?
Megumi schoss in Windeseile hoch und lehnte sich an die Wand um anschließend noch mal kurz durchzuatmen, ehe sie sah das Kingyo seine Hand aufs Bett lag um aufzustehen, das verhinderte sie gekonnt in dem sie ihm leicht auf diese trat und anschließend aufstand und sich etwas in die Nähe des Grünhaarigen stellte um wie ein Vulkan auszubrechen.
“Was fällt dir ein? Du- du Pedobär!“ Was fiel ihm denn ein? Was fiel ihr denn ein? Was war hier los, nicht im ernst jetzt das ganze war also kein dummer Traum gewesen?
Um Kazu zum Schweigen zu bringen pickste sie ihm stark in die Seite. „Da ist nichts – absolut gar nichts, aber trotzdem wirst du die Klappe halten“, sie war aufgebracht, sehr. Das war sie noch nie gewesen. Die ganze Sache war ihr furchtbar peinlich und so versuchte sie dem Schwarzhaarigen die Schuld zu zu schieben, auch wenn sie genauso daran beteiligt war.
Erst jetzt bemerkte sie auch das ihre Topträger runterhingen und zu viel Sicht auf ihren BH gewährten, wütend zog sie diese wieder hoch um Taki anzustarren, frei nach dem Motto: lass dir was einfallen du Idiot!
Warum musste Kazu auftauchen, sie wäre sonst einfach peinlich berührt von Danen gezogen aber jetzt - los Kazu fang an deinen Cousin zu mobben, dann konnte Megu perfekt mit einsteigen und sich wieder einkriegen.
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