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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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Das Rollenspiel wird neu aufgebaut.

 

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BeitragThema: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSa 5 Mai 2012 - 22:22

das Eingangsposting lautete :

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[Hier entsteht all das, was zwischen Kingyo und dem Model so vorfiel, während dem Zeitvorsprung passiert ist. Damit man alles weitere versteht xD! Also ein Thema, nur für Megu&Taki Wink]


1. Liebe langsam
2. 3,2,1...meins!
3. Ein Spiel um Ehre und geschminkter Butler!
4. Der Morgen danach


Zuletzt von Megumi Yuri Natsuki am Mi 6 März 2013 - 0:02 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeFr 8 Jun 2012 - 21:28

Rahmenbedienungen waren ja noch okay. „Solange wir keinen Vertrag aufsetzen müssen“, sagte sie gespielt seufzend. Es fehlte noch das er sich zu einem Sheldon Kupper entwickelte, der alles in seiner Mitbewohnervereinbarung geregelt hatte. Selbst für die Fälle vom plötzlichen Zombiedasein, über Roboter und das wohl unwahrscheinlichste, die Klausel darüber wenn einer eine Freundin haben würde. Jaja, man braucht wohl nicht zu erwähnen das dieser Mann, der den Sarkasmus nicht recht verstand, wohl einen Schaden hatte. Doch das machte ihn so liebenswert, doch wir brauchen jetzt keine weiteren Metaphern über TBBT. Auch wenn ich es doch wahrlich liebe, but back to reality.
„Keine Angst, ich werde dich nicht erniedrigen, zumindest nicht so richtig. Ich bin eine gnädige Herrin, versprochen“, meinte sie sogleich. Sicher sie war böse, das Böse in Person, aber auch sie hatte ein Herz, irgendwo ganz bestimmt. Und wenn man es gefunden und erobert hatte, ja dann konnte sie äußerst lieb sein, fragt ihre Freunde. Oder Taki, der viele ihrer liebenswerten Seiten bereits kannten. Sie war eben keine Frau die auf den Mund gefallen war, keine die auf die Hilfe anderer angewiesen war und vor allem keine, die es interessierte was Neider über sie dachten. Tja, selbstbewusst, intelligent und kämpferisch so war sie eben, würde es immer sein. Würde einer etwas über sie sagen, so musste er mit Gegenwehr rechnen oder mit Missachtung, so einfach war die Sache.
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten. Das stimmte, das passte, es war einfach nur die Wahrheit.
„Was sollen wir eigentlich spielen? Welche Bedienungen willst du festlegen und was mich wohl am meisten interessiert, welche Gegenleistung willst du dann von mir?“, fragte sie ihn kurz und knapp und deckte damit alles ab.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeFr 8 Jun 2012 - 21:58

„Nein. Wäre mein Bruder dabei, dann natürlich doch.“, sagte er. Seine Stimme hatte sowohl etwas ernstes, als auch etwas ironischen an sich. Ach, sein Bruder. Gut, dass er eine andere Geschichte war.
„Sicher. Daran habe ich keine Zweifel.“ bei seinen eigenen Worten musste er schmunzeln. Sie hatte Tatsächlich schon oft Gnade walten lassen, oft Warmherzigkeit gezeigt und oft gezeigt, wie wunderbar sie ein konnte. Das hatte sie. Man erinnerte sich allein an das Cafe zurück, in dem sie gesessen hatten, nachdem sie ihm die Jacke gekauft hatten und sie sich Handschuhe erobert hatte. Sie war an dem Tag wirklich fröhlich gewesen und sie hatten gemeinsam viel gelacht. Und davor schon natürlich auch! Es war schon irgendwie komisch, dass es zwischen ihnen so gut lief, aber es lief und das war, was am Ende doch zählte und das ganze ausmachte?
„Wusste ich es doch. Es fängt schon! Dein Hirn ist ganz vernebelt von der Einbildung den Sieg in der Tasche zu haben! Du hast den letzten Teil nicht gehört! Du musst aufpassen, mein Hausmädchen. Brav aufpassen, wenn man mit die spricht.“, scherzte er.
„Ich nehme an, dass du natürlich Karten hast?“ Und die Karten hatte sie dann auch.
Das harmlose Kartenspiel entpuppte sich schon nach kurzer Zeit schnell als grandiose Schlacht. Wie schon so oft waren sie sich auf einem hohen Niveau schon beinahe ebenwürdig. Aber auch nur beinahe. Man könnte sich vielleicht diesen unglaublichen Song dazu vorstellen, der mit „Fire & Honor“ sogar schon den passenden Titel für diese kleine Auseinandersetzung zwischen Freunden hatte. Und passend im Rhythmus fielen die Karten. Es wurden welche gezogen. Es wurde sogar geflucht und Wortgefechte zischten durch die Luft, nur um der dramatischen Untermalung Willen! Doch, es kam, wie es kommen musste. Der Verlierer wurde entschieden. Es war niemand anderes, als Taki. Tapfer hatte er sich geschlagen, doch diesmal hatte die Königin die besseren Karten!
„Das gibt es doch nicht!“, er musste trotz Niederlage amüsiert grinsen. Er warf die letzten Karten auf das unordentliche Deck. „Du bist echt eine harte Nuss.“, gab er kopfschüttelnd zu.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeFr 8 Jun 2012 - 22:32

Sein Bruder also. Das klang interessant, die Frau die eines Tages Taki Ansho zum Mann nahm, hatte wohl mit einem Ehevertrag zu rechnen. Nein Spaß beiseite.
Sie und Hausmädchen, never ever, selbst so eine Filmrolle würde sie ablehnen, absolut unter ihrem Niveau, also grinste sie siegessicher.
“Denkst du das wirklich Kingo-chan“, mit Absicht ärgerte sie ihn.
Im Zimmer angelangen hatten sie es sich auf dem Bett „gemütlich“ gemacht und bitterlich gekämpft. Tatsächlich passte die Musik mehr als gut. Als Megumi die letzte Karte spielte und sich damit den Sieg sicherte musste sie unglaublich frech grinsen, es war fast schon bösartig, aber trotzdem amüsant.
„Tja eine die Mann nicht so leicht knacken kann“, scherzte sie und zwinkerte ihm zu.
Im Nu sprang die ehemalige Blondine auf und kramte ihr Schminkköfferchen hervor.
“Wir wollen doch die Wette einlösen“, er würde es nicht mögen, absolut nicht, denn nun stand ihm das volle Programm bevor, das was Megu eigentlich nie machte weil sie Make-up nicht so gerne mochte, doch das war ja die Strafe an dieser Sache.
Im Handumdrehen hatte die Generalin ihren Untersten Offizier zurecht hingesetzt, er saß auf dem Bett, Beine auf dem Boden und mit dem Gesicht ihr zu gewand. Neben ihm stand das Wunderköfferchen. Wäre sie nett würde sie ihn jetzt zu einem coolen Zombie schminken, so was hatte sie auch drauf, doch das würde den Kleinen zu sehr freuen.
Der Dunkelhaarige hatte einen Haarreif in die Haare bekommen, damit lästige Strähnen nicht störten. Zunächst bepinsete sie ihn mit Make-up, strich ihm dabei ganz sanft durchs Gesicht und verteilte alles gleichmäßig, auch hinter den Ohren und den Hals entlang. Dann folgte ein helles Rusch. Das war quasi die Grundierung.
Der Goldfisch hatte braune Augen, also wählte sie ein zartes Grün als Lidschatten, das passte irgendwie einfach dazu. Jetzt kam wohl eines der unangenehmsten Sachen, wenn man es nie gemacht hatte, Wimperntusche. Mit der linken Hand nahm sie sein Gesicht behutsam in die Hand und machte diese vorsichtig heran. Danach kam der Kajal, das Unangenehmste an allem für Ungeübte. Jedoch bemerkte man das Yuri es drauf hatte, sie war schnell und es war ordentlich und er musste auch nicht tränen. Als letztes kam ein dezenter rosiger Lippenstift drauf, darüber ein schimmernder Lipgloss. So oft wie jetzt hatte sie ihn noch nie im Gesicht berührt, jedoch musste sie es ja um den perfekten Look hinzubekommen.
Nun zupfte sie noch seine Haare zurecht, ließ den Haarreif hin und betrachtete ihn, er könnte wahrlich als Mädchen durchgehen. Egal wie viel er gemurrt hatte, er sah gut aus und hatte seinen einen Teil des Wetteinsatzes gut durchgestanden.
“Ach Kingyo du siehst gut aus, alleine wie verführerisch deine Lippen jetzt aussehen, die laden einen richtig zum küssen ein“, sagte sie ihn aufmunternd, falls er seinen neuen Look nicht mögen würde. So nett wie sie war, warf sie ihm sogar einen Luftkuss zu und grinste frech. Ob er es ihr zutraute oder nicht, sie war nett gewesen, sie hatte keine wasserfeste Schminke genommen, es würde alles schnell wieder weg gehen.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeFr 8 Jun 2012 - 23:30

Als er die ganze Schminke gesehen hatte, hatte er die Nase gerümpft, als würde sie ihm gleich tödliches Hexengebräu ins Gesicht schmieren. Typisch Mann eben. Und genauso typisch, wie ein Mann, nahm er seine Strafe doch wie ein richtiger Kerl entgegen und ließ alles über sich ergehen, was sich eigentlich als gar nicht so tragisch erwies, wie er angenommen hatte. Ihre Hände an seinem Gesicht fühlten sich richtig sanft an. Für einen Augenblick kam er sich sogar so vor wie der, der seinen Gewinn einlöste und nicht umgekehrt.
Moment. War der Gedanke bösartig? War das vielleicht ein Zeichen dafür, dass die Schreiber endlich ihrem Ziel näher kamen und die beiden endlich etwas für einander empfinden könnten?! Nein. Das war er nicht. Das wäre zu einfach. Wer verliebt sich schon deswegen, dass man ihm so schön das Gesicht betatschte? Theoretisch müsste er dann Hals über Kopf in Nyo verknallt sein, seit dem Augenblick, als ihre Oberweite Bekanntschaft mit seinem wunderbaren Gesicht machte! Und das war er nicht. Nun konnte man auch noch von keinen Gefühlen sprechen, auch wenn wir zu diesem Zeitpunkt wissen, dass die Vorstellung, sich den anderen als Freund vorzustellen schon gewesen war.
Trotz aller Freundlichkeit verzog Taki manchmal unangenehm das Gesicht, bis es dann endlich vorbei war. Und er war froh, dass es vorbei war, denn es war egal, dass sich dieses Getätschel sogar schön angefühlt hatte.
Ach, welch süße Worte sie ihm dann sagte, und welch unschuldiges Küsschen sie ihm durch die Luft warf.
Und jetzt. Endlich. Nach so lange Zeit des Wartens. Jetzt war es so weit, dieses klebrige Gefühl in seinem Bauch ausmachen zu können!
Nein, Weib, hör auf! Tatsache war, dass er es realisiert hatte, dass da etwas aufkeimte. Und ebenso eine Tatsache war, dass er es noch verhindern wollte! Aber wie? Wie nur? Mit Augenklimpern! ….
Taki klimperte etwas mit den frisch geschminkten Augen. „Ich weiß.“, sagte er, als sei er verflucht worden. „Ich wäre so ein hübsches Mädchen geworden.“, Ah. Er wollte die Sache, die sich bei ihm gerade begann aufzustauen mit einem Witz verhindern. Das war nicht gerade einer seiner intelligentesten Einfälle gewesen. Diese Lusche. Gott. Schau sie dir an! Nimm sie doch einfach. Nimm sie, dann haben wir den Salat endlich alle hinter uns! Wobei nein. Nimm sie, wenn du nicht aussieht, wie ein hübsches Mädchen.
„Zum Glück bin ich doch ein Junge geworden. Darf ich jetzt dein Werk abwaschen gehen, bitte?“ er klang wie ein kleiner Junge.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSa 9 Jun 2012 - 0:10

Ach ja, Taki war echt hübsch, auch wenn ihr die männliche Version deutlich besser gefiel. Wäre er ein Mädchen geworden, man sie wäre lesbisch geworden. Natürlich dachte sie das jetzt nicht, das war ein dummer Einruf dieser törichten Person die hinter Megumi saß.
Als er fast schon schmollend da saß musst sie ihn nochmal in die Wange kneifen.
“Kingyo“, funkelte sie ihn an. „Da dir meine Schminkkunst in diesem Style wohl nicht zusagt, werde ich deine Strafe in eine Belohnung umändern“, baute sie ihn auf. Dabei beugte sie sich kurz vor und flüsterte in sein Ohr: „Das bleibt aber unser Geheimnis, ich meine ich hab doch schließlich einen Ruf zu verteidigen“.
Mit diesen Worten schnappte sie sich auch schon ihre Abschminktücher, die gleichzeitig pflegend waren und machte ganz liebevoll seine Wimperntusche ab und alles andere, die Lippen als letztes, diese tupfte sie mit dem Tuch langsam ab. Ja, sie wollte ihm ja nicht weh tun. Als er gut genug abgeschminkt war, stupfte sie ihn auf die Nase. „Mist jetzt hab ich doch echt vergessen ein Bild zu machen, jetzt müssen wir dich nochmal schminken“, zwinkerte sie ihm zu. Es war natürlich nur ein Witz. EIN WITZ!!!
Sie nahm den oberen Boden aus ihrem Schminkkoffer heraus, drunter war professionelle Maskenbildnerschminke. Einen Teil hatte sie mal von ihrer Cousine geschenkt bekommen, weil sie sich darin üben wollte, einen anderen Teil selbst gekauft. Sie hatte nicht viele Farben, doch es reichte für geile Halloweenlooks.
„Jetzt halt still und lass dich überraschen“, hallo was geht denn da? Wo ist die echte Megumi? Was stand da für ein lieber Alien? Er kam in Frieden und hatte sich mit einem Dämon ausgetauscht. Also wenn Liebe das aus einem machte, ja dann RESPEKT!
Zunächst grundierte sie sein Gesicht mit der weißen Farbe die sie mit einem Schwamm aufdrückte, um die Augen herum kam viel schwarz, was die Augenhöhlen wie bei einem Totenkopf betonte, mit weiteren schwarzen Akzenten, setzte sie liebevolle Details. Die Farbe musste sich auf der Haut ungefähr wie Ton anfühlen, wenn er weich war.
Natürlich musste ein Zombie blutig aussehen, also malte sie ihm blutverschmierte Lippen mit einem Pinsel und ließ das Blut auch quasi aus dem Mund triefen. Mit etwas grün setzte sie noch weitere Highlights. Es war nichts weltbewegendes, weil sie sich beeilt hatte, dennoch sah es gut aus. Yuri nahm den kleinen Handspiegel aus dem Koffer – so einen wie ihn Friseure hatten und Kieferorthopäden -.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSa 9 Jun 2012 - 0:57

Als sie ihm die Augen abschminkte, war er froh, dass er sie für ein paar kurze Momente nicht hatte sehen können. Wäre gut, wenn sie ihn dabei nicht auch noch anfassen würde, doch leider konnte nicht jeder Wunsch erfüllt werden. Zum Glück reichte es doch aus. Dieses furchtbare Gefühl im Magen hatte so endlich Gelegenheit bekommen verfliegen zu können. Wenigstens verschwand genug davon, dass er den Rest ohne weiteres wieder ignorieren konnte. Das Thema war damit aber noch lange nicht gegessen. Bestimmt würde er irgendwann im Laufe des Tages wie ein Idiot durch die Gänge gehen, oder ewig darauf warten, dass er einschlief, weil es ihn die ganze Zeit beschäftigen würde, wieso er eben dieses dumme, einfältige Gefühl bei ihr hatte. Vielleicht würde er auch zu Kazuya gehen und ihn überreden an nichts zu glauben, damit Kazuya dann ihn selbst mit demselben Gedanken überreden konnte. Ach, wie dumm das war. So dumm.
Takis Gesicht wurde zu einer schockierten Grimasse, als sie etwas von wegen Foto gesagt hatte. Die braunen Augen erschrocken aufgerissen und über das ganze Gesicht zog sich Fassungslosigkeit, bis er im nächsten Augenblick begriff, dass es nur ein Witz sein sollte. Um sich bei dem ganzen wieder richtig entspannen zu können, brauchte es etwas. Währenddessen sah er Megu selten direkt an. Wenn, dann nur um diese böse anzufunkeln, wie ein bockiges Kind, dass die Sache zwar durchziehen würde – ohne Frage – aber mit der Situation dennoch unzufrieden war.
Doof nur, dass Megumi es nicht einfach machte, ein guter Verlierer und trotzdem böse auf sie zu sein. Sie stellte sich schließlich undglaublich freundlich und vorsichtig an. Das machte all die Kniffe und Schläge und Pikser nicht nur weg, sondern reservierte ihr auch noch locker Freifahrtschneine!
Weib, hör auf damit! Das würde man am liebsten diesen Alien wieder zu rufen! So gerne hätte er es ihr zugeworfen. Und trotzdem saß er da. Irgendwann nicht mehr, weil er seinem Wort treu war. Sondern, weil er es so etwas wie wollte. Wie furchtbar dieser Gedanke für ihn doch klang. Er wollte es sich nicht eingestehen. Nein. Ein wenig musste er noch dagegen kämpfen.
Beeindruckt zog er die Augenbrauen etwas hoch, als sie ihm den Spiegel hinhielt und er sich betrachten durfte.
„Viel besser.“, sagte er und auf seinen schmalen überschminkten Lippen formte sich ein vorsichtiges Lächeln.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSa 9 Jun 2012 - 1:14

Megumi entging tatsächlich nicht, das er den Blickkontakt miet. Das war irgendwie neu, normal war es doch für ihn herausfordernd auf ihre Blicke einzugehen, seltsam, seltsam.
Irgendwie war es auf einmal echt seltsam, ja seltsam. Ja ich mag dieses Wort. Es war neu für sie, normalerweise berührte sie Leute nicht so oft, nur wenn sie etwas wollte, bei ihrer Familie oder echt engen Freunden. Sonst war ihr ihre Unabhängigkeit doch so furchtbar wichtig, aber bei ihm? Da hatte sie es vom ersten Augenblick an gemacht. Das war ja das seltsame. Und jetzt? Es war irgendwie beruhigend ihn zu berühren, wenn auch nur, weil sie es ja „musste“.
Doch natürlich lag das nur an ihrer ganz dollen, tollen, großen Freundschaft. Ja Mädchen red es dir ruhig lang genug ein, dann glaubst du es dir auch selbst.
Als er dann lächelte, musste auch sie irgendwie ganz reif lächeln. Fast wie eine Mutter, die ihrem Sohn den größten Wunsch erfüllt hatte, oder irgendwie so in der Art.
„Halt eins noch“, meinte sie und nahm ihm den Haarreif raus. „Ein Zombie mit Haarreif? Das ist nicht ernst zu nehmen“, sagte sie amüsiert um ihm im Anschluss die Friseur zurecht zu wursteln.
Natürlich gefiel es ihm nicht, doch das musste jetzt einfach sein.
„So...ich war jetzt so unglaublich nett zu dir, da hab ich mir doch jetzt auch mal eine Belohnung verdient nicht?“, das war eigentlich keine Bitte, eher eine Aufforderung, nebenbei räumte sie ihren Koffer ein und stellte ihn wieder beiseite.
„Irgendwie könnte ich eine kleine Massage jetzt gut gebrauchen“, grinste sie frech.
Yuri setzte sich aufs Bett, im Hand um drehen war ihr schönes Oberteil ausgezogen und sie legte sich auf den Bauch. Für sie war es kein Problem sich im BH zu zeigen, aus einigen Gründen. Erstens hatte sie einen Traum von Body, zweitens war ein BH eigentlich nichts anderes als ein Bikinioberteil, deshalb verstand sie es auch nicht wieso so viele Mädchen rumheulten wenn man sie in einem sah, aber am Strand im Bikini rumzurennen war ihnen egal, gute Logik. Drittens war sie es vom Modeln gewohnt auch mal etwas sexy auszusehen.
"Bevor du anfängst, wäre nett wenn du den BH nöch öffnest, sonst ist fühlt es sich irgendwie nicht so gut an", sagte sie und legte ihren Kopf auf einem schönen kuscheligen Kissen ab. Ob für ihn die Bitte komisch war? Vielleicht, Natsuki jedoch wurde schon ab und an massiert, etwas das sie ihrem Charme verdankte den sie hatte, wenn sie etwas wollte. Spätestens jetzt, musste dem armen Schokogoldfisch klar werden, das er bereits in ihrem Bann stand.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSa 9 Jun 2012 - 1:57

Sie zog ihm den Haarreif aus und wuschelte ihm durch das Haar. Ohne Kopfklammer ging es einem doch auch gleich viel besser! Wobei. Bei dem, was als nächstes passierte, hätte der Haarreif ihm ruhig das Blut aus dem Kopf drücken können. Wie grausam sie doch war. Was fiel ihr denn ein? Eine Massage wollte sie. Sehr gerne, aber doch nicht so, als würde sie auf einem Präsentierteller liegen! Wie sah das denn aus? Was war, wenn Umi in das Zimmer kommen würde? Sie würde als erstes einen Zombie sehen und dann ein halbnacktes Mädchen. Was sollte sie davon denn halten? Taki wusste selbst nicht, was er von diesem gefährlichen Spiel halten sollte.
Nun, es war eine Wette und SIE bat ihn, bzw. befahl ihm, das zu tun. Weil er zu seinem Wort hielt, würde er dies natürlich tun. Ans sich war eine Massage ja etwas sehr harmloses.
Und dann kam da dieser letzte Satz. Viele Jungs hätten diese Situation wahrscheinlich schamlos ausgenutzt. Taki nicht. Er gehörte zu den Jungen, die nun so perplex und verwirrt waren, dass sie sich am liebsten verstecken würden. Gut, dass ihm dicker Kleister im Gesicht klebte, sodass man ihm die aufsteigende Röte nicht ansehen konnte. Dafür spürte er sie unter der Schminke deutlich genug. Zögernd knöpfte er ihr dann nach sehr viel Selbstüberwindung den BH auf. Es war ihm wirklich unangenehm. Der arme Igel wusste gar nicht mehr wohin mit sich. Dieses schreckliche Mädchen hatte ihm gerade endgültig den Kopf verdreht. Die Gefühle von eben waren ebenfalls schlagartig wieder da. Es war furchtbar. Die reinste Zumutung.
Freunde hin oder her.
Er fing sie zu massieren an.
Er sprang über Rampen, flog bei guten Dingen ruhig schon mal zehn Meter über dem Boden und vollbrachte Saltos. Und das hier fiel ihm schwer? Einerseits war es so lächerlich sich den Kopf darüber zu zerbrechen, andererseits, konnte er dieses dumme Verlangen zu fliehen nicht abschalten.
Sein Griff was fest. Die Hände warm. So wie es sich für eine ordentliche Massage gehörte. Megumi sollte von dem Schwachsinn in seinem Kopf nichts merken. Ablenkung wäre gut. Sie hatte ihm doch mal von etwas erzählt, oder nicht?
„Du hast dich doch neulich für eine Rolle beworben, oder nicht? Hast du schon eine Antwort erhalten?“, fragte er dann.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSa 9 Jun 2012 - 2:19

Die wunderschöne Lilie, deren Haut eine angenehme Bräune hatte und makellos war, ja wahrlich ein Geschenk Buddhas. Natürlich hatte auch sie einige kleine Leberflecken überall über den Körper verteilt, wie sie wohl eben jeder hatte. Doch keine Unreinheiten, nur wundervoll gepflegte Haut.
Sie legte ihre Hände unter ihren Kopf, den Zopf auf die rechte Seite geschmissen, sah man sogar ihr Gesicht. Selbst jetzt, wirklich selbst jetzt sah sie aus als würde sie posen.
Yuri begutachtete Taki, so ein scheiß aber auch, ernsthaft, selbst als blutrünstiger Zombie sprach er sie an. Warum? Warum nur musste er die Schokolade sein? Konnte er nicht so ein doofes, saures Apfelringchen sein hmm?
Als er sich dann neben sie setzte und fast schon zögernd die drei Riemchen von ihrem schwarzem BH (der mit rosanen Mustern verziert war) öffnete, schloss sie die Augen, die rein wie Eis waren.
Dann begann er endlich mit der wohltuenden Massage, es war einfach göttlich. Sie liebte so etwas und sie brauchte es auch, sie war nämlich etwas verspannt. Es wirkte auch als ob Takilein wusste was er da tat, zumindest fühlte es sich für sie gut an.
Megumi vergrub ihr Gesicht etwas in ihren Armen, es legte sich eine ganz leichte rosige Farbe auf ihre Wangen. Zum einen weil sie einfach entspannte und zum anderem, ja zum anderem, weil wegen Taki!
„Kingyo, wenn du magst kannst du auch etwas Bodylotion nehmen“, murmelte sie eher in ihr Kissen. Die Bodylotion war leicht zu finden, die stand auf dem Nachttisch, weil sie sich eigentlich jeden Tag einschmierte, aber es wäre gut, denn an ihren Rücken kam sie ja nicht ran.
Wie dieses Bild wohl aussehen würde? Eine halbnackte, attraktive Generalin in sexy Hot Pans lag da und wurde von einem bizzaren Zombie durchgenommen, natürlich im Sinne einer Massage.
Bei seiner nächsten Aussage wurde sie hellhörig und legte ihren Kopf wieder auf die Seite und blickte ihn an.
„Das du das noch weißt“, sagte sie grinsend, wobei sie eigentlich einfach nur entspannt aussah, weil es so gut tat. „In zwei Tagen ist das Gespräch mit dem Produzenten“.
Megi schlos nochmal kurz die Augen nur um sie wieder genauso elegant zu öffnen.
“Aber als er meinte, ich wäre wohl als Hausmädchen in einem Hotel vorgesehen, da habe ich gleich gesagt so eine Rolle werde ich nicht annehmen. Zum Glück hat er solches Interesse an mir, das er selbst meinte, er sieht mich auch nicht in so einer Rolle. Ich bin mal gespannt was ich jetzt spielen soll. Immerhin war es ja dieses mal schon die Idee als Hausmädchen, als ich anfangs ins Gespräch kam war ich noch als Nutte vorgesehen, die ermordet wurde. Kaum zu glauben das die mir so eine Rolle andrehen wollten“, scherzte sie am Ende und war aber auch sichtlich froh das sich der Produzent noch was einfallen ließ.
Eins stand fest, ihre Schauspielprimäre würde weder als tote Cracknutte noch als doofes Hausmädchen anfangen.
Immerhin brauchte sie diese Rolle nicht unbedingt, der Produzent wollte sie ja nur eben unbedingt xD!
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSa 9 Jun 2012 - 2:46

Sie machte ihn fertig. Baute darauf etwas eine Freundschaft auf? Auf sich fertig machen? Nun, manche beste Freundschaften bauten tatsächlich auf so etwas auf. Waren sie etwas schon bei einer besten Freundschaft angelangt? War ein komischer Start für eine beste Freundschaft.
„Bodylotion? Ist dir das ganze Bild denn nicht pervers genug?“, scherzte er und sah trotzdem die Lotion auf dem Nachttisch stehen, zu der er sich hinüber beugte, um sie kurze Zeit später auch schon über ihrem Rücken zu verteilen. Die kalte Flüssigkeit kühlte seine Hände ab.
Das Wort „verrückt“ beschrieb diese Situation derzeit vielleicht am treffendsten.
„Mich wundert es auch, dass ich mir dein Gebrabbel merken kann.“ Sehr gut, junge Mann! Ihr kehrt auf das wunderbare Niveau zurück, auf dem ihr beim Kartenspielt ward.
Taki hörte ihr weiterhin zu. Lenkte sich von ihrem schönen Rücken ab mit den Worten die sie sagte, die leider aber auch aus einem schönen Mund kamen. Ärgerlich.
„Viel Erfolg.“, wünschte er ihr, ohne sicher zu sein, ob sie ihn nicht auch ohne Wünsche haben könnte. Man sah doch, wie viel möglich geworden war, seitdem Taki seine Mitschülerin kannte.
Und zu der Sache mit dem Kindermädchen und der Nutte, hätte er solch schöne gemeine Kommentare abgeben können. Es war klüger sie für sich zu behalten. Einfach klüger. Ah, die Intelligenz kehrte wieder. Noch ein Vorschritt! Braver Junge. Beweise, wie tapfer du bist!
„Ist Madame soweit zufrieden?“, erkundigte sich dann der Herr.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSa 9 Jun 2012 - 3:02

Die Rosahaarige musste kurz lache und streckte ihre Hände dann etwas aus.
“Nein mir ist es nie pervers genug“, scherzte sie blöd zurück.
Zu seiner nächsten Aussage streckte sie ihm die Zunge raus und antwortete gespielt zickig: „Pff...ich kann auch schweigen, aber das würde dir doch missfallen“. Denn sind wir mal ehrlich, Taki mochte sie doch und somit auch ihr Gebrabbel, so nett hatte er es schließlich formuliert.
Bei dem Gedanken an das Gespräch musste sie etwas nachdenklich ihre Augen senken. Wie lange der Dreh wohl dauern würde? Sicher nicht lang. Welche Rolle es werden würde? Ob es ihr Start in ein neues Business war? Vor allem, der Film würde im Kino laufen...ob er erfolgreich sein würde? Wer weiß vielleicht würde sie eines Tages mit Hugh Jackmann drehen und dann konnte sie ihn sich auch gleich angeln, wie es Ansho doch letztens gemeint hatte. Nein, Wolverine war ihr dann doch schon zu alt.
Außerdem hatte sie hier in ihrer Gegenwart etwas besseres, das ihr Herz gerade etwas schneller schlagen ließ...warum? Ob sie Hunger hatte?
Danke“, sagte sie nur zu seinen Erfolgswünschen und schloss wieder ihre Augen um für einen Moment in Gedanken an dieses komische Symptom zu verschwenden. Herzklopfen, rosige Wangen in Kombination mit Taki...ganz klar das war der Hunger. Das glaubte sie doch wohl nicht ernsthaft selbst, Hunger war bekanntlich in einer anderen Region zu finden, weiter unten.
Nachdem er mit der Massage zum Ende kam, seufzte sie wohlig. Es war wunderbar gewesen, nicht nur entspannend sondern eben auch, weil ER sie berührt hatte.
Gewiss, Madame war zufrieden und begann sich aufzurichten.
Nun saß sie im Schneidersitz vor ihm, hielt dabei jedoch ihren BH fest. Denn dummerweise hatte sie im Moment ja den BH offen.
“Kingyo, könntest du?“, fragte sie und drehte ihm den Rücken zu.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSa 9 Jun 2012 - 3:28

Unfassbar, auf ihre Erwiderungen musste er tatsächlich grinsen. War wohl doch alles noch da und wie beim alten, oder? Dieser Idiot hatte wohl vergessen, dass er zu Hälfte nur aus Hormonen bestand, gegen die kein rationales Jungenhirn ankam. Die Skepsis und Fassungslosigkeit im Kopf wirkte sich inzwischen nicht mehr so stark auf ihn aus, doch dieses Gefühl im Bauch blieb. Es würde diesmal wohl nicht mehr so schnell abklingen wie beim ersten Mal. Bestimmt würde eine Runde Schlaf da weiterhelfen. Oder könnte zu Kazuya gehen, noch immer als Zombie verunstaltet, und ihm Befehlen laut „Nein“ zu sagen. Dann würde alles schon gut werden. Hoffentlich. Wehe dieser Eindruck würde nicht die in den nächsten Tagen verschwinden. Taki wusste, dass es dann tatsächlich auf eine Sache hinauslief. Verdammt, wieso musste er sich so gut kennen? Wieso konnte er nicht noch ein wenig in Unwissenheit wandern? In der ruhigen, unschuldigen Unwissenheit.
Auf das „Danke“ erwiderte er ein „Gern.“ Mehr bedarf es schließlich nicht. Was sollte er ihr auch schon noch wünschen? Na, hoffentlich, wirst du am Ende doch keine Nutte? Wäre eine Option. Aber wieder so eine unzivilisierte Wahl, die treffen würde. Schon wieder also wurde eine Antwort verschmäht. Es war natürlich kindisch von ihm, Megumi im Geiste ein wenig zu verfluchen, aber das würde sich gleich bestimmt legen.
Gleich, wenn er sich nicht mehr darauf konzentrieren muss, ihr ausschließlich ins Gesicht zu schauen. Das wäre jetzt, die erlösende Umdrehung, um ihr den Büstenhalter wieder zu schließen, was er natürlich tat. Und das hieß, dass er es überstanden hatte! Falls sie nicht noch auf die Idee kam, ihr die Füße zu massieren. Das könnte er dann verkraften, wäre kein Problem. Hauptsache sie würde sich endlich wieder ihr Shirt anziehen!
Die Farbe in seinem Gesicht fing an sich langsam anders anzufühlen. Sie fühlte sich langsam aber sicher trocken. Wahrscheinlich sah man Risse in der schönen Maske. Vorsicht faste er sich im Gesicht an, um diesen Eindruck zu bestätigen, wobei er feststellen musste, dass seine Hände ja noch immer noch ihrer Bodylotion dufteten und das hieß, dass sie gut dufteten. Er fummelte nicht lange an der Maske rum, um dieses Ding nicht zu beschädigen.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSa 9 Jun 2012 - 3:47

Als er so nett zu ihr war und das Bhlein wieder zugemacht hatte, drehte sie sich wieder zu ihm um. Es war interessant wie er sich in seinem Gesicht umhertatschte. Tatsächlich waren kleine Risse um die Stirn und den Mund zu sehen, lag an der Bewegung von eben diesen. Aber auch daran das es ein schnelles Maskenbild gewesen war, wenn sie sich Mühe gab und Zeit hatte würde es bis zu acht Stunden halten, ohne auffällige Risse zu bekommen.
Nachdem der kämpferische Goldfisch, der wohl versucht hatte, die Risse irgendwie zu verdecken, damit fertig war und es ihm nicht gelungen war, kam auch schon ihr Einsatz.
Yuri setzte sich ihm gegenüber und strich ihm zunächst die Stirn zurecht, dabei war sie konzentriert. Danach widmete sie sich den Lippen, dieses mal nur eben ohne Pinsel, sie fuhr leicht hinüber um die Farbe zu erwischen und drum rum zu verteilen. Verdammt noch mal, warum, warum? Das lud so zum küssen ein, wie sie ihn über die zarten Lippen gestrichen war. Mensch Junge, warum musst du, du sein?
“Jetzt bist du wieder geflickt“, sagte sie frech grinsend und überspielte mehr als gekonnt diese komischen Gefühle, die das Bedürfnis weckten ihn zu küssen.
„Willst du es eigentlich drauf lassen? Vor dem schlafen gehen solltest du es aber auf jeden Fall abwaschen, Maskenfarbe lässt die Haut nicht ganz so gut atmen, wie Make-up eben auch“, erklärte sie ihm, was er sicherlich bereits wusste. Aber vielleicht ja auch nicht.
Und nun? Da hatte sie ihren Butler für einen Tag und nun? Musste sie sich zurücknehmen, weil sie ihn nicht die ganze Zeit befummeln wurde, warum war er kein heißer Typ, eine flüchtige Bekanntschaft aus der Stadt? Wäre er es, so hätte sie ihn schon längst ganz frech und forsch geküsst, immerhin war es ja egal was danach war. Doch hier? Wenn sie es tun würde und er es nicht wollen würde, müsste sie im Anschluss mit der Schande leben ihn jeden Tag zu sehen. Nicht das so etwas Natsuki grundsätzlich störte...nur bei Ansho war es eben etwas anders, da war es ihr nicht egal.
Im Nu hatte sie ihren Blick abgewandt und blickte im Raum umher, tatsächlich fiel ihr nicht mal auf das sie noch immer nur im BH da saß. Sie war in ihrem Zimmer, irgendwie war es normal.
„Butler-Kingyo-chan“, stupste sie den Angesprochenen auf die geschminkte Nase. „Bist du in Fußmassagen genauso gut wie bei dieser eben?“ Wieder keine richtige Frage, denn sie krabelte zu ihren Kopfkissen, lehnte sich gegen die Wand und streckte die Füße aus. Zum Glück hatte sie eine Leggins an und keine Strumpfhose, denn würde sie die Hot Pans und diese auch noch ausziehen, ja dann Amen und Prost Mahlzeit!
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSa 9 Jun 2012 - 19:01

Hablablabla. Überall dieser Hautkontakt! Jemand findet keine Worte mehr, mit denen er das, was in einem anderen jemand vorgehen soll, zutreffend beschreiben kann.
„Okay.“, entgegnete er knapp auf ihre Empfehlung hin. Mit dem Ding schlafen gehen würde er bestimmt nicht, auch wenn er am nächsten Morgen wahrscheinlich noch grusliger aussehen würde als ohne hin schon. Würde er dann noch mit einem zerschlissenen Outfit zum Frühstück gehen, dann gebe es viel zu lachen, nachdem man sich zuerst allerdings ein wenig erschreckt und gewundert hätte. Fabelhaft. Das könnte wirklich ein fabelhafter Morgen werden, aber die Maske würde spätestens heute Abend von seinem Gesicht verschwinden.
Das schöne Mädchen stupste ihm die Nase an. Ganz selbstverständlich musste er sie deswegen wieder kur z böse ansehen. Und ganz selbstverständlich konzentrierte er sich dabei auf ihr Gesicht und ihrer blauen Augen.
Sie war wirklich dämonisch. Aber wenn sie das war, wieso lief er nicht von ihr weg, oder kämpfte gegen sie bis sie fiel? Die Antwort war klar: Es ging nicht. Es ging einfach nicht.
„Dachte ich mir schon, dass deine Füße auch dran kommen.“, sagte er kaum überrascht. „Ich sollte vielleicht wirklich Butler werden und kein Nanobiologe. Behalte ich als Alternative mal im Kopf.“, sagte er ironisch als er sich einen ihrer Füße schnappte (der schon ausgezogen war, oder er auszog). „Und nein.“, fügte er hinzu und kitzelte sie am Fuß, bevor er sie richtig zu massieren begann. „Bin ich nicht mehr, weil du wieder chanisierst!“ Er mit seinem Namen. Sie war die einzige, von der er ständig verlangte, dass sie das lassen sollte. Das sollte schon etwas heißen, dass sie die einzige war.
Und hey, schöne Füße hatte sie auch. Und in seiner Gewalt war sie auch. Er hatte von seinem Bruder nämlich einen unangenehmen Griff gelernt, den man am Fuß anwenden konnte. Das Opfer könnte mindestens einen Tag lang nicht mehr richtig auftreten. Er wusste, wovon er sprach, denn er hatte volle drei Tage gebraucht, bis er wieder anständig auftreten konnte (absolut ausgedacht, aber wer weiß, vielleicht kannte Bruce Lee ja so einen Griff?)
Wenigstens musste er nicht mehr dagegen ankämpfen ihr auf die Brüste starren zu müssen.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSa 9 Jun 2012 - 20:54

Megumi schnappte sich eines ihrer Kissen und umarmte es so zu sagen, es war schön kühl und kuschelig.
“Du lernst eben mich langsam einzuschätzen“, scherzte sie. Naja eigentlich konnte er es nicht lernen, sie konnte auf die identische Situation, je nach Laune und Vorgeschichte auf hunderte verschiedene Arten reagieren. Aber das konnte wohl nicht alleine nur Natsuki, das konnten Frauen im allgemeinem sehr gut und manche Männer auch, nicht nur unbedingt die Schwulen.
„Nanobiloge? Interessiert dich so was?“, fragte sie neugierig. Denn sicherlich der Teil mit dem Butler war ein Witz gewesen, doch das konnte ja echt sein. Hach ein Nanobiologe zusammen mit einem(r) Model/Schauspielerin/Kosmetikerin/Maskenbildnerin/Tänzerin/Autorin/Multitalent.
Tja die Zukunft konnte für diese Lilie einfach viel bringen und somit auch für ihren Zukünftigen...dabei, ne ne ne das hatte sie doch jetzt nicht ernsthaft gedacht. NEIN! Geh weg, geh weg du komisches Gefühl das keinen Namen verdient. Hallo? Wir reden hier über die Eiskönigin. Eis, das ist eiskalt, kühl und es schmilzt bei Kontakt mit Feuer. Shit happens.
Ihre blauen Augen suchten ihre Fotowand ab, dort entdeckte sie ein BIIIILD! nachdem sie sich ihren neuen Style und ihre neue Persönlichkeit zugelegt hatte, allerdings noch ihre Naturhaarfarbe hatte. Ja selbst da hatte sie schon unglaublich gut ausgesehen.
Menschen konnten sich ändern, wenn sie es wollten. Megu hatte es gekonnt, weil sie das leben als unscheinbares etwas satt gehabt hatte. Sie wollte Spuren hinterlassen und nicht in irgendwelche Fußstapfen treten. Kein Wunder also das sie auf ihr Tattoo so stolz war.
„Aber heute bist du mein Butler und Butler haben zu akzeptieren“ zwinkerte sie ihm zu und lachte kurz. Es war wirklich lustig mit den Beiden, sie würde wohl nie mit und auch nie ohne einander können. Wahrlich etwas, was wunderbar war.
Irgendwie, wenn man jetzt fies war, konnte man das ganze mit Penny und Lenard vergleichen. Sie die wunderschöne neue Nachbarin, die Schauspielerin werden wollte und er der kleine Nerd, der eigentlich nie auch nur ansatzweise eine Chance hätte haben können, bei so einer Frau. Und doch? Sie waren letztlich zusammen kommen – die Trennung muss man ja an dieser Stelle nicht erwähnen.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSo 10 Jun 2012 - 0:32

„Pff.“, gab er von sich als wollte er ihr widersprechen. Bei ihr war so etwas doch mehr ein Glückstreffer als Wissen. Das brachte den Zombie zum grinsen und dazu sie an ihrem Zeh zu ziehen. Obwohl es ja doch stimmte, dass er sie durchaus schon gut kennengelernt hatte. In diesem Moment lernte er sie teilweise sogar zu gut kennen (Und dabei wünschtte man sich als pubertierender 17jähriger so etwas doch?). Tz. An dem Jungen gab es so vieles, das man verderben konnte.
„Ja, unteranderem. Ich weiß noch nicht recht für was ich mich entscheiden soll.“, sagte er und blickte kurz zu ihr rüber, bevor er wieder seine Aufmerksamkeit auf ihre Füße richtete. „ Ein Kaiser zu sein wäre bestimmt auch etwas Schönes, aber es haben ja nicht alle so viel Talent und Fantasie wie du.“ Uh. Der war böse. Das war er doch gewesen, oder? „Talent“ mag zwar noch stimmen, aber bei „Fantasie“ lehnte sich der Butler zu weit aus dem Fenster. Ob das gut gehen würde? Er musste sich schließlich noch ein wenig unterdrücken lassen, weil er schließlich sein Wort gegeben hatte! Vielleicht verlor Megumi damit sogar ihre Sanftmütigkeit und Freundlichkeit, die sie ihrem Untertanen heute geschenkt hatte. Der Knabe traute sich wieder was. Vielleicht hatte er sich aber auch noch immer nicht richtig zusammenreißen können. Genau. Geben wir wieder den Hormonen die Schuld daran, dass er sich so leicht selbstüberschätzt. Präsident könnte er werden, aber Kaiser doch nicht? Das Mittel gegen irgendetwas könnte er finden, aber seiner Mitschülerin das Wasser reichen? Manchmal. Tatsächlich zu selten. Zukünftig wahrscheinlich noch seltener.
Das war wieder einer dieser Momente, in denen einem klar wurde, mit wem er da solche Wortgefechte hatte. Andererseits…
„Wir reden also von Akzeptanz. So , so.“, diesmal zog Taki etwas stärker an ihrem Zeh und dann an ihrem ganzen Fuß, sodass sie ein Stückchen zu ihm rutschte. Was wäre, wenn nicht er mit einem Dämon spielte, sondern sie es war?
Was wollte er jetzt tun? Was sollte das werden?
Er funkelte sie spitzbübisch an und grinste belustigt.
Was sollte es werden? Noch machte er nichts. Was wollte er machen?
„Näh.“, sagte er dann, als hätte er erkannte, dass er etwas nicht machen konnte, das er vorgehabt hatte. „So kitzlig, wie du aussiehst, bist du bestimmt nicht. Da kann man sich die Mühe sparen.“, Und dann machte er weiter mit der Massage.
Was aus ihm machte. So gemein war er nur selten. Außer er warf sich mit Kazuya auf den Boden, um jeweils den anderen zur Hölle zu schicken, oder er warf sich mit seinem Bruder die Treppe runter, um jeweils den anderem ins Krankenhaus zu schicken. Jah. Er konnte auch mal wirklich teuflisch sein.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSo 10 Jun 2012 - 0:51

Sie nickte nur, er wusste also noch nicht recht was aus ihm werden sollte, wer verdenkte es ihm denn? Auch Yuri wusste ja noch nicht was sie werden würde, also in Zukunft.
Das nächste hatte er nicht ernsthaft gesagt? Nicht ernsthaft Taki Ansho Kingyo-chan! Für viele würde diese Aussage harmlos wirken doch die beiden wussten ganz genau wie sie gemeint war, für ihre Verhältnisse erreichte es wieder das alt bekannte Niveau. Ihre Augen funkelten dämonisch doch sie schwieg. Würde er sich noch etwas erlauben so konnte er mit ihrer inneren Katze rechnen.
Wieder zog er am Zeh und zog sie sogar ein Stück runter. Dritter Strike, so zu sagen! Damit hatte er bewiesen, auch blinde Hühner fanden ein Korn und der Krieg war eröffnet, sie löste ihren Fuß aus seinem Griff und nahm ihn von hinten in den Schwitzkasten, nicht schmerzlich einfach freundschaftlich. Jetzt kommen wir mal zu einem dummen Gedanken der mir eben kam, es ist spät verzeiht meine Eigenartigkeit. Hieß Schwitzkasten so, weil man denjenigen, der sich in diesem Griff befand zum schwitzen brachte oder Achtung, jetzt wird’s etwas eckliig oder weil derjenige der in den Schwitzkasten nahm ja schwitze (zb unter den Achseln, wo man ja quasi mitbenutzt zum festheben).
Egal, seis drum.
Allerdings war die ehemalige Blondine ja kein Junge und so ließ sie ihn los nur um ihn nieder zu kitzeln. Tja, wenn er sich nicht traute sie traute sich und sie war eine Meisterin im durchkitzeln. Das wusste Taki ja, Megu piekste schließlich gerne.
Seine Aussage jedoch stimmte, sie war nicht an vielen Stellen kitzelig doch an manchen, da kam sie aus dem kreischen nicht mehr raus.
Ansho wollte den Dämon, er bekam ihn, aber sie war doch gleichzeitig einfach so unglaublich liebevoll.


Chapter 4

Der Morgen danach


Yuri lag bereits im Bett, es war schon recht spät am Abend, Umi schlief sogar schon. Nur sie nicht, das machte die Aufregung.
Der Produzent hatte gestern mit ihr geredet und gesagt er würde sich heute aus Amerika melden, doch natürlich war die Zeitverschiebung Schuld, das sie immer noch darauf wartete.
Natürlich nicht Nerdlike, sie hörte nebenbei Musik auf ihrem MP3 und las ein spannendes Buch.
Das kleine Nachttischlichtlein störte ihre Zimmernachbarin offensichtlich nicht, gut es war jetzt auch nicht zu spät am Abend, aber die Hausvorständin hatte bereits ihre Rundgänge erledigt und heute wohl einen anstrengenden Tag hinter sich gehabt, daher schlief sie wie ein Stein.
Die Generalin hatte eine schlichte orangene Schlafhotpan und ein schwarzes Top an, so schlief sie eigentlich immer, ob Sommer ob Winter.
Heute hatte sie ihr Buch fast bis zur Hälfte durchgelesen, so sehr hatte sie Ablenkung gebraucht.
Das Gespräch war eigentlich wirklich gut gelaufen. Das Thema mit der Nute und dem Hausmädchen hatte er längst abgehakt gehabt, stattdessen hatte er sich etwas grandioses überlegt. Zumindest hatte er gesagt, würde er, wenn er sie nehmen würde, was eigentlich außer Frage stand, weil er sie wirklich liebte, dann würde sie eine Traumnebenrolle haben.
In dem neuen Actionfilm ging es schließlich um einen Geheimagenten, der das Unterfangen einer Untergrundgesellschaft erkunden muss.
Auf einem seiner Einsätze wird es richtig eng für ihn und da kommt sie, die beste Agentin der Welt – in Besatzung Megumi Yuri Natsuki. In einem wohl vielleicht nur drei Minuten lang dauerndem Auftritt, würde sie ihm kurz den Arsch retten und dann genauso cool und schnell wieder verschwinden, wie sie aufgetaucht war. Sonst käme sie im Film nicht mehr vor, was sich erklärte, weil Mr. Agentin eigentlich wie ein Schatten lebt, kommt, erledigt und geht spurlos.
Also ein richtig dicker Fisch, die Traumrolle für einen No Name in der Filmindustrie!
Eigentlich musste sie nur noch auf den Anruf warten, um zu erfahren ob die neue Filmrolle auch durchgesetzt werden konnte, weil etwas dergleichen eigentlich nicht eingeplant gewesen war. Aber welcher Mann liebte nicht, in größter Not von einer heißen Agentin gerettet zu werden? Die Zuschauer würden es lieben, kein Zweifel.
So kam, was kommen musste. Der Anruf und die entgültige Zusage. Glücklicherweise hatte ihre Mutter, nach stundenlangen hin und her zugestimmt, das sie eine Rolle annehmen konnte, vorrausgesetzt diese hatte nichts mit: Sex, Drogen, Freizügigkeit ect. zu tun. Hatte sie nicht, dem Himmel seis gedankt.
Megumi freute sich wie es sich für eine Schneekönigin gehörte, mit einem breiten Grinsen auf den Lippen entstieg sie ihrem Bett, betrachtete die schlafende Umi und entschwand aus ihrem Zimmer. Entschwand? Bitte was, wohin geht sie denn jetzt? Tatsächlich bemerkte sie es selbst erst, als sie vor dem Zimmer eines Jungen stand. Shit happens. Was hatte sie hier zu suchen? Hier bei Taki Ansho?
Doch noch viel schlimmer, nach einem kurzen Klopfen war sie auch schon eingetreten. Bei zu viel Freude, vergas man schon mal Unhöflichkeiten – ich meine er hätte nackt da stehen können, mit irgendeiner rum machen oder noch viel schlimmer: tanzen!.
Yuri schloss die Türe hinter sich und sah bereits den, zu dem sie wollte (wen auch sonst, Akunin war ja im Moment nicht da) und lief schnurstracks auf ihn zu. Die Schokolade hatte am Fenster gestanden und sich umgedreht nachdem sie rein gekommen war, perfekt so.
Die Rosahaarige umarmte ihn, ohne ein Hallo ohne sonst was, sie kam still hinein und lief einfach so in seine Arme. Ja mamamia. Was ist denn hier los? Sie hielt ihn sogar richtig fest und drückte ihren Kopf an seine Brust (die nackt, angezogen war xD?).



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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSo 10 Jun 2012 - 1:54

Er rieb sich das müde Gesicht und gähnte. Es war einer dieser langen Tage gewesen, deren Ende nicht früh genug hätte kommen können. In den letzten Tagen hatte er auch noch nicht so gut schlafen können. Entweder erinnerte er sich an seinen Traum nicht, oder er wachte auf und musste irritiert an Blumenmuster denken. Überall waren Blumenmuster! Da konnte man unmöglich friedlich schlafen. Es war offensichtlich, dass der Ursprung dieser Träume bei Megumi lag, bei ihr, ihrem Blumenmuster und ihrer hinterhältigen Kitzelattacke. Aber was erwartete er denn, wenn er der war, der angefangen hatte? Es war auf jeden Fall ziemlich lustig geworden. Und auf seinem Weg zurück in sein Zimmer, hatte er ein paar erschrockene Blicke kassiert, genauso, wie er es vorausgesagt hatte. Nach dem ganzen Lachen, sah die Maske auch noch zusätzlich einen Tick finsterer und grausiger aus. Ja, lustig war’s. Dem konnte niemand widersprechen.
Und nun stand er vor seinem Fenster. Er war früh duschen gegangen, weswegen seine Haare jetzt schon fast trocken waren. Gerade hatte er ein hellgrau-weiß gestreiftes T-Shirt über den Kopf gezogen, und schon einen Arm durch einen Ärmel bekommen, als plötzlich jemand an der Tür klopfte. Er hatte wenn, dann mit Kazuya gerechnet, oder irgendjemand anderem von den Jungs. Dass man also das rosahaarige Teufelchen dort an seiner Tür stehen sah, überraschte ihn.
„Megumi?“, vergaß er sogar die Höflichkeitsfloskeln. Taki schaffte es gar nicht den zweiten Arm richtig durch den zweiten Ärmel zu bekommen, als sie auch schon ganz nah bei ihm war und er sich ohne Vorwarnung als nächstes in einer Umarmung befand. Zum Glück hatte er die schwarze, weite Baumwollhose schon an.
Die Verwirrung stand ihm im Gesicht geschrieben. Irgendetwas musste passiert sein. Bestimmt sogar etwas Schreckliches. Ihr Gesicht hatte neutral gewirkt, soweit er mitbekommen hatte. Und die Umarmung des Mädchens war fest. Sie würde ihn bestimmt nicht umarmen, wenn nicht etwas Furchtbares geschehen wäre.
Er legte seine freie Hand auf ihren Rücken und schaffte es irgendwie den anderen Arm endlich durch den Ärmel zu ziehen, bevor auch er um ihren Rücken landete.
„Was ist passiert?“, fragte er dabei und dass er die ganze Sache komisch fand und sich Sorge leise einschlich, konnte man aus seiner Stimme ein wenig heraushören.
Moment. Wenn etwas passiert war, warum war sie dann hier, wenn sie sich doch das Zimmer mit dem Hausvorstand teilte? Noch so ein skeptischer, misstrauischer Gedanke.
Und da war noch etwas! Wenn der einzige Grund, der ihm das hier erklären konnte, seines Erachtens nicht gut war, wieso kam in ihm das Gefühl hoch, dass er die Umarmung mochte? Tatsächlich wusste er darauf eine Antwort. Sie hatte sich still und heimlich bei ihm nach und nach eingeschlichen. Als er die Gegenwart dieser Antwort zu spüren begann, hatte er versucht sie zu ignorieren, dann sie sich selbst auszureden und natürlich einfach für falsch zu erklären. Aber je mehr er versuchte, das nicht zu wollen, desto klarer war ihm geworden, worauf er sich hier wirklich eingelassen hatte, worauf er wirklich reingefallen war. Allerdings bahnte es sich noch immer einen Weg. Noch war die Endgültigkeit nicht bei ihm angekommen. Dafür war etwas anderes bei ihm angekommen. Es war die Umstellung, die Überraschung, die sich eben selbst eingeladen hatte, nicht einfach als Ankündigung für etwas zu sehen, sondern, egal, was es war, einfach willkommen zu heißen. Selbst, wenn es sich komisch anfühlte, dass das halbe T-Shirt noch immer nicht ansatzweise in der Nähe des Hosenbunds war.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSo 10 Jun 2012 - 15:49

Es war schon seltsam, einfach ungewohnt. Sie hatte sich förmlich aus ihrem Zimmer geschlichen nur um mit ihm ihre Freude zu teilen oder warum? Das wusste Yuri selbst nicht so genau. Wen würde sie sonst in so einem Fall benachrichtigen? Vielleicht Chikara der für sie ja mehr als nur ein Cousin war, immerhin verstanden sie sich ja echt gut. Oder hätte sie im Normalfall sogar doch Umi aus dem Bett geschmissen um ihr alles mit zu teilen? Um ehrlich zu sein, wusste sie es selbst nicht, denn sie war einfach hier her gekommen, hatte sich leiten lassen von etwas, das sie nicht kannte. Und wo war sie gelandet? Hier in den Armen von Taki. So unterbewusst war sie hier her gesteuert und doch wusste sie ganz genau warum sie eben doch hier, bei ihm war. Weil er der Erste sein sollte, der es wissen sollte, denn irgendwas war da...irgendwas was ihm quasi das Vorrecht gab um es als Erster zu erfahren.
Richtig registriert hatte sie nicht, das er sie beim Namen nannte und noch viel weniger, das sie an seiner bloßen Brust lehnte. Im Normalfall hätte sie sich wohl über dieses Bild scheps gelacht, es musste doch echt dämlich aussehen: Taki zwar im Tshirt hineingeschlüpft und dann lehnte sie so trottelig an ihn, das er es nur halber an hatte.
Als sie dann jedoch zunächst den einen Arm und dann den zweiten auf ihren Rücken spürte, schmiegte sie sich fast schon an ihn heran. Es musste wie eine schmusige Katze wirken und irgendwie vergas sie für einen Moment die Welt um sie herum.
Nur seine Frage riss sie wieder etwas aus diesem ungewohnten Gefühl von Sicherheit, Wärme und Nähe. Die Sorge hörte man sofort heraus, gleichzeitig aber auch wie bizzar diese Sache doch war.
Er musste sich wirklich Gedanken machen, warum Megumi ihn nachts aufsuchte und einfach so überfiel. Immerhin reden wir hier von der Megumi, die eigentlich zu niemanden ging wenn sie irgendwas beschäftigte.
Auf jeden Fall verdiente Ansho eine Antwort auf seine Frage.
Yuri löste den Kopf von seiner nackten Brust, umarmte ihn aber weiter und blickte ihn mit diesen leuchtenden blauen Augen an. Ihre Lippen formten sich zu einem richtig ehrlichen und unglaublich fröhlichem Gesicht (so hatte er sie wohl noch nie gesehen) sie musste fast wie die Grinsekatze aus Alice wirken, wobei selbst die bei diesem breiten Grinsen einstecken konnte.
Nun musste der Schwarzhaarige wohl vollkommen aus dem Konzept sein, deshalb klärte sie ihn gleich auf.
„Ich hab die Rolle!“, kurz, knapp aber mit so viel Elan und Freude.
Sobald der Wasserfall fragen würde, konnte er mit seinem Namensgeber rechnen.
Nach der wohl längsten Umarmung an die sie sich erinnern konnte, löste sie langsam ihre Arme von ihm, allerdings nur um lachend sein Tshirt vorne runterzuziehen. „Entschuldige bitte“, meinte sie wegen ihrer Unachtsamkeit, da er ja noch oben ohne dastand und die legte danach ihre Hände an seine nun verhülte Brust (in der Hoffnung das er sie ebenfalls noch im Arm hielt).
Heute Abend war sie wohl in Kuschellaune.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeMo 11 Jun 2012 - 17:44

Als sie sich etwas von ihm löste, ohne ganz die Umarmung wieder zu verlassen, vergaß Taki glatt die Sorgen, die er eben hatte, dass etwas furchtbares passiert sein hätte können. Es konnte nämlich nichts sein, das schrecklich war, denn sonst hätte es sie nicht so unglaublich glücklich gemacht. Sonst würde sie ihn nicht regelrecht anstrahlen mit ihrer Fröhlichkeit und ihn hier und jetzt so fest umarmen. Als sehe er einen Engel, sah er ihr in die funkelnden, blauen Augen. Seine eigenen Augen zeigten deutlich aufsteigende Neugier und Aufregung, während in dem Rest seines Gesichts noch immer Verwunderung zu lesen war.
Dieses Bild war eine Falle. Er war schon in so viele Fallen von ihr getappt. Nun hatte sie wieder eine ausgelegt und er lief auch noch liebend gern in sie hinein. Noch bevor sie etwas sagen konnte, wusste er, dass es das letzte Mal eine Falle gebraucht hatte, damit er realisierte, wie weit sein Kopf und Herz schon in dieser Geschichte steckten, wie weit er sich schon auf diesen wunderbaren Dämon eingelassen hatte. Es brauchte keinen Fallen mehr, um ihn an sie zu fesseln.
Nachdem sie ihm den Grund ihrer Freude und ihres Auftauchens nannte, verschwand all die Skepsis dieser Welt! Für einen Augenblick sah er sogar richtig sprachlos aus.
Sie hatte die Rolle! Das war so wunderbar!
Unweigerlich fing er selbst zu grinsen an, während sie sich entschuldigte und ihn zu Ende ankleidete. Dass sie ihn ausgerechnet so erwischt hatte, war ihm ganz egal geworden. Jetzt zählte nur die Tatsache, die ihm gerade dargebracht wurde.
„Bevor ich dich beglückwünsche, muss ich dich aber zuerst etwas fragen, weil ich dein Freund bin und weiß, dass du einen Ruf zu verlieren hast.“, er war ernster geworden, hatte seine Arme aber nicht dazu gebracht, die Berührung aufzugeben. Er wollte sie nicht loslassen. Auch noch in einem so fröhlichen Moment!
„Wie nackt musst du für die Rolle sein?“ eine ziemlich berechtigte und nachvollziehbare Frage, wie er fand.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeDi 12 Jun 2012 - 15:43

Die Schönheit musste ihn immer noch mit einem breiten Grinsen anschauen. Sie hätte gar nicht damit gerechnet sich so darüber zu freuen. Denn eigentlich brauchte sie die Rolle nicht um in der Kariereileiter weiter hoch zu kommen, aber dennoch: Es war eine Chance, eine richtig Große!
Außerdem lag es wohl unter anderem auch an der Anwesenheit eines gewissen jemands. So nah waren sie sich noch nie gewesen – zumindest nicht als Beide es wollten und auch nicht in so zärtlicher Stimmung.
Nichts, wirklich nichts konnte diesen Moment zerstören. Es könnten Bomben einschlagen, Hugh Jackmann könnte ihr einen Heiratsantrag machen, Boris-die Bestie könnte auftauchen, alles Scheibenkleister egal.
Dieses Gefühl in den Armen eines Jungen zu lehnen, das war neu. Zumindest in der Hinsicht neu, das eben dieser Junge komische Gefühle in einem auslöste.
Böser Taki! Wie kannst du auch nur?
Als er dann eine ernstere Stimme auflegte und zu sprechen begann, musste sie kurz kichern. Das hatte er doch jetzt nicht wirklich gefragt? Doch aber das war auch wirklich berechtigt, schließlich hatte er von den ursprünglichen Plänen des Produzenten erfahren.
Yuri schlug ihm ganz leicht mit der Faust gegen die Brust, eher spielerisch ehe sie ihm antwortete.
„Naja...also es wird wohl zu so viel Stoff, das es einem Bikini gleich kommt reichen. Dazu konnte ich ihn immerhin noch überreden, zum Glück hab ich eben gute Argumente“, nahm sie ihn auf die Schippe. Allerdings hörte man das nicht aus ihrer Stimme, diese war ernst, mit dem Satz spielte sie sogar auf ihre Oberweite an.
Nein, nein das würde dem jungen Schokofisch nicht gefallen.
Allerdings war Meg auch seine Formulierung aufgefallen, Freund, natürlich hatte er es nur als Kumpel gemeint...aber, aber was wenn doch nicht?
Nachdem sie ihm eine Weile in dem Glauben gelassen hatte, das sie ernsthaft wohl nur fast so viel Stoff, wie es ein Bikini hatte, tragen würde müssen, entschloss sie ihn zu ´erlösen´.
Darum fuhr sie mit ihrer rechten Hand seine Brust hinunter und kniff ihn wieder einmal, aber wirklich nur ganz leicht in die Seite, ehe sie schließlich wieder in einer Umarmung mit ihm endete.
„War nur ein Witz Kingyo-chan“, nuschelte sie schon fast an seiner Brust gelehnt. „Es ist so eine tolle Rolle geworden! Stell dir vor, sie haben ernsthaft, nur weil sie mich so sehr wollten, eine neue Nebenrolle eingeplant. Ich darf die Weltbeste Agentin spielen“, platzte es dann endlich aus der Generalin heraus und beim letzten Satz blickte sie ihn wieder mit einem breiten Grinsen an und diesem ganz speziellen Funkeln, bei dem jeder Diamant neidisch werden würde.
Hach, sie würde ihn wahrscheinlich noch mit allen, was sie bis jetzt wusste, zutexten. Obwohl sie eigentlich nicht viel verraten durfte, schließlich war der Film noch am Anfang und wurde ziemlich im Geheimen gehalten, denn es sollte eine richtig große Überraschung geben – aber schon 1/3 des Films [ich sollte mir endlich einen Namen einfallen lassen xD!] waren bereits abgedreht. Ihre Szene würde wohl nicht einmal einen ganzen Tag dauern, aber würde sie Tagebuch führen, so wäre das doch echt was nennenswertes.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeDi 12 Jun 2012 - 19:20

Er ließ sich schlagen. Es war nicht neu, dass sie gerne handgreiflich wurde. Sie war halt niemand, der eine Kitzelschlacht sausen ließ, oder es verpasste jemanden zu kneifen, weil ihre Nägel davon vielleicht abbrechen könnten. Inzwischen hatten sich Taki daran gewöhnt. Außerdem war sie ja nicht die Erste, die sich das bei ihm traute. Seine Brüder und Kazuya machten es auch ständig. Sogar Akunin. Schon komisch, wenn man merkte, dass man der Boxsackseiner Freunde war. Gut für ihn, dass er das vertragen konnte.
Taki sah sie kurz dramatisch an, nach ihrer Antwort. „Das kann doch nur ein Witz sein.“, sagte er skeptisch und ironisch, als wolle er auf einen Witz eingehen. Aber dann verzog er das Gesicht ein wenig zu einer etwas ernsteren Miene.
„Das ist doch ein Witz, oder?“, fragte er lieber nach. Es wäre unvorstellbar. Aber wieso kümmerte es ihn? Gut, sie waren Freunde, wie er gesagt hatte, und er wusste um ihre Pläne, aber war da wirklich nicht mehr bei? Nein, noch nicht. Wobei schon ein bisschen. Aber noch nicht so richtig. Der Igel war halt nicht von Natur aus ein eifersüchtiger Mensch. Dafür bedarf es schon gewisse Umstände. Noch schienen diese aber nicht erreicht zu sein. Selbst nicht, wenn man sich traute sich das Mädchen im Bikini vorzustellen, was einfach war, da er ja schon wusste, wie sie im BH aussah. Es gab immer weniger Geheimnisse zwischen den beiden und es sollte wohl nicht aufhören. Sie waren auf dem besten Weg, sich gegenseitig in eine ganze besondere Richtung zu lenken.
Endlich antwortete sie ihm, worauf man ihm die wiederkehrende Freude gut ansehen konnte.
Erneut sah sie ihn an und er sie, die ihn noch immer umarmte. Je länger er sie so betrachtete und sich von ihrem Glück anstecken ließ, desto näher rückte etwas in ihm der Endgültigkeit. Immer näher kam sein Gefühl zu einem festen Entschluss.
Mit einem Mal wurde seine Umarmung fester um das Mädchen in seinen Armen, sodass er sie sogar kichernd anheben konnte.
„Das kling doch viel besser!“, rief er aus und ließ sie dann endlich los, was gar nicht so einfach war. Am liebsten wäre er ihr gar nicht mehr von der Seite gewichen. Seltsames Verlangen, für das er ihr die natürlich die Schuld gab.
„Wann musst du zum Dreh?“ kam schon die nächste neugierige Frage, die ihn davon ablenken sollte, ihr nicht noch näher zu treten.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeMi 13 Jun 2012 - 14:57

Die Ippan no musste sichtlich amüsiert Grinsen nachdem sich Taki zweimal versicherte und nachfragte ob das alles nur ein Scherz war. Was es natürlich auch war.
Allerdings war sie dann fast schon traurig als er sie – es wirkte fast schon wie Stolz – Hochhieb, runterließ und schließlich aus seiner Umarmung ließ.
Aber wenn sie jetzt schon wieder getrennt voneinander waren so zog sie ihn mit sich auf sein Bett und setzte sich ganz frech darauf [wir müssen ja mal im Bett landen].
Dann begann sie ihm etwas zu erzählen.
„Also du erfährst jetzt etwas Insiderwissen, ich bitte dich nicht darüber zu reden, sonst komm ich vielleicht in Teufelsküche“, warnte sie ihn sofort ehe sie hellaufbegeistert fortfuhr.
„Besagter Film wird über einen Geheimagenten handeln, es wird kein James Bond verschnitt oder so. Im Gegenteil es wird ein Actionfilm wie er noch nicht da gewesen ist. Ursprünglich sollte ich ja als Nutte enden, die ermordet wurde und wegen der er überhaupt weiter in die Unterweltorganisation eintreten muss. Dann als Hausmädchen, das irgendwie nur unwichtig ist. Nun an einer Stelle des Films, wird er entdeckt und fast getötet, ursprünglich war es geplant das er sich alleine aus dieser gefährlichen Situation rettet doch nun gibt es ja meine Rolle. Ich soll als die Retterin in der Not erscheinen, kurz alle Feinde auslöschen, dabei unglaublich gut aussehen und genauso schnell wieder verschwinden, wie ich aufgetaucht war. Versteht du? Das ist einfach echt cool, das ausgerechnet meine erste Rolle so eine brillante Rolle sein wird!“Dann umarmte sie ihn auch noch mal kurz und lehnte dann ihren Kopf an seine Schulter.
Hoffentlich freute er sich genauso und wer weiß, vielleicht würde sie dann mit ihm in die Prämiere gehen, als gute Freunde versteht sich. Denn nichts in der Welt könnte sie dazu bewegen ihm mitzuteilen das hier irgendwie etwas mehr im Spiel war.
„Aber um deine Frage zu beantworten, ungefähr 1/3 des Films sind bereits abgedreht, echt cool, dafür waren sie nicht nur hier in Japan sondern bereits auch in Australien, Amerika und Deutschland. Kein Wunder wenn so ein Weltstar besagten Agenten spielt. Mein Drehort wird denke ich hier in Japan sein, es wird auch nicht all zu lange dauern. Es könnte durchaus sein das sie die Szene bereits in zwei, drei Wochen abdrehen wollen. Genaueres erfahre ich noch“.Yuri lächelte happy vor sich hi.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeMi 13 Jun 2012 - 16:28

„Dann lass mich zuerst das Mikro holen!“, witzelte er. Natürlich würde er dies nicht tun.
Wie sie sich freute! Das war ja richtig niedlich. Bei so einer freudigen Ausstrahlung vergaß man glatt, wie eiskalt sie sein konnte, dass sie jemand war, der kein Blatt vor den Mund nahm, und dass sie jemand war, der ihn des Öfteren aufzog, wie eben, und schon richtig problemlos in Gesprächen abwürgte und dazu erzogen hatte ihr zu folgen. Oi. Das klang irgendwie danach, als wären sie schon in einer Beziehung. Fehlte nur noch, dass sie sich nackt gesehen hätten. Wobei. Das hatten sie fast- teilweise- in einem ertragbaren, jugendfreien Rahmen. . .*dramatische Geste*
Und wenn man sie nun so betrachtete, wie sie ihn wieder umarmte, er ihr aufmerksam und begeistert zu hörte und sie sich dann an ihn lehnte, sah doch sogar ein Blinder, dass die ganze Geschichte nicht nur gut gehen konnte sondern auch musste. Doof nur, dass niemand von beiden so weit gehen würde, oder?
Taki wusste schließlich von ihr selbst, dass sie eigentlich nichts Ernstes suchte. Und er, dieser feige Volltrottel, wusste, dass er sie von Minute zu Minute, je länger sie bei ihm war, immer mehr mochte. Er kannte dieses Gefühl. Der dumme Romantiker, der in jedem Mann steckte, kannte dieses Gefühl.
Aber wieso ausgerechnet sie? Wieso die Eisprinzessin? Sie war so anders, als die Mädchen, die ihm sonst ins Auge sprangen. Immer hatten sie diese wunderbare, friedliche Art. Immer waren sie freundlich und gütig. Und immer wusste er irgendwann, wie falsch sie waren. Deswegen passierten ja diese Unglücke! Er dachte immer, er wüsste es einfach nicht besser. Er war 17, was konnte man denn da schon wissen? Theoretisch realisierte man erst um diese Zahl herum, was einem wirklich wichtig war. Familie, Erfolg, Gesundheit, Spaß, Freundschaft. Es waren Dinge, auf die man Einfluss nehmen konnte. Aber das hier. Das Hirn verblödete, weil das Herz zu schnell zu schlagen begann. Die erwachsene Art an ihm wurde mit solch Leichtigkeit abgeschaltet, wenn es darauf ankam.
Doch sie, dieses Mädchen, in das er vor wenigen Wochen zufällig hineingerannt war, wieso machte sie das mit ihm? Bestimmt wusste sie gar nicht, was sie da anstellte, jedes Mal, wenn sie ihm so nah kam. Und trotzdem. Wieso denn nun sie? Hatte sie die wunderbare, friedliche Art, die er bei anderen gesehen hatte? Ja, und sie war noch viel wunderbarer und sie konnte noch viel friedlicher sein als die anderen. Eigentlich war aber ihre Spontanität und Energie das, was sie interessant machten. War Megumi nicht auch freundlich und gütig? Selbstverständlich, nur halt meistens mit einer rüden, starken Art, wie die einer wahren Königin. Außerdem war sie tausend Mal schöner und einzigartiger. Sie war vielseitiger und einer Herausforderung gleich. Taki hätte ohne Weiteres eine lange Liste aufstellen können, wieso ihn diese verträumte Vorstellung nicht mehr los ließ. Jedoch, würde ihm diese Liste auch so viele Gründe zeigen, wieso er eigentlich keine Chance bei diesem Engel, der mit Leichtigkeit Panzer lotsen und Soldaten marschieren lassen hätte können, hatte.
Klar, hatte jemand wie Taki Stolz und so viel Selbstwertgefühl, dass er wusste, dass er jemanden verdient hatte, aber musste dieser Jemand so ein Kaliber wie Megumi Yuri Natsuki sein? Diese motorradfahrende Amazone, die nun auch noch im Film eine Agentin spielen sollte? Sie war der Sechser im Lotto, den nicht jeder verdient hatte.
Jemand wie dieser Typ, den sie auf der Rennstrecke getroffen hatten, würde zu ihr passen. Ganz bestimmt. Deswegen empfand Taki auch subjektiv gesehen diesen Herrn als unsympathisch, wenn er Bilder von ihm an ihrer Wand entdeckte. DAS kam Eifersucht, oder – nun Revierverhalten kann man das doch wohl nicht nenne? Wie zur Hölle heißt das Wort? AH! – Besitzergreifung ziemlich nah. Dabei war er an sich ja niemand, der egoistisch war oder eifersüchtig wurde.
Und nun haben wir schon eine Seite darüber gelesen, dass er in Megumi verknallt war, es wusste, dass er verknallt war, sie aber auf keinen Fall fragen würde, ob es mehr werden könnte, weil er dummerweise fand, dass sie niemand brauchte, der so schlicht war wie er. Wahrscheinlich hatte er auch tatsächlich Angst davor zurückgewiesen zu werden. Wenn er sie fragen würde, sie nein sagen würde, wäre es dann auch irgendwie hinüber mit dieser Freundschaft, die über die Wochen entstanden war. Es würde immer diese unangenehme Atmosphäre um sie herum schweben, bis sie immer weniger miteinander zu tun hätten und sich letzten Endes völlig vergaßen. Das war eine typische Geschichte. Im Fernsehen und im Leben sah man genug Beweise dafür.
Und nun wollen wir endlich wieder zu Megus Einstieg in die Schauspielkarriere kommen!
Der Schwarzhaarige hatte ihr neugierig zugehört und gelächelt.
„Die haben sich eine wirklich passende Rolle für dich einfallen lassen.“, lobte er. Nah, wehe ihnen hätten sie das nicht getan! Megumi hätte dann bestimmt nicht mitgemacht.
Was sollte er noch sagen? Was sollte er noch machen?
„Sag dann rechtzeitig Bescheid, damit wir dich später nach dem Dreh auch so empfangen können, wie es ein Star verdient hat.“, meinte er. „So etwas passiert schließlich nicht jeden Tag.“, er stieß sie etwas an, ganz sanft und lieb gemeint. „Vielleicht wird der Film ja dann doch ein Flopp und es wird dein einziger funkelnder Empfang sein.“, blödelte er herum.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSo 17 Jun 2012 - 0:42

Mgumi boxte ihn ganz leicht mit dem Ellenbogen in die Seite, als Antwort auf sein Kommentar wegen dem Mikrofon. Nein, so war er nicht, das wusste sie auch.
Wenn wir jetzt mal, nur rein theoretisch davon ausgehen, das Yuri sich in einer Beziehung befindet, wie wäre das wohl?
In gewisser Weise wäre sie wohl eifersüchtig, gleichzeitig unglaublich treu, vertrauenseelig und besitzanspruchsvoll. Sie würde viel geben aber auch genauso viel verlangen. Er dürfte nur noch Augen für sie haben, sich nicht einmal woanders „Appetit“ holen.
Er müsste mit ihrem Job klar kommen, differenzieren was nur Arbeit ist und was sie eben mit ihm macht. Ihre Freiheit müsste er tolerieren, ihr aber auch gewisse Grenzen aufzeigen, sie aber keinesfalls einschränken oder besitzen wollen.
Verbieten durfte er nur in Massen, denn letztlich war sie ein freier Vogel.
Er würde eine treue, starke Frau an seiner Seite haben, die jedoch nur ihm wohl wirklich ihr Herz auch öffnen würde. Also müsste auch er mal eine starke Schulter zum anlehnen haben.
Jedenfalls back in the Reality. Back in moment.
Die Rosahaarige nickte zufrieden.
„Aber so was von!“, meinte sie völlig aus der Rolle.
Als er jedoch wieder zu scherzen begann, warf sie ihn um und setzte sich so auf ihn, das ihre Beine links und rechts von seinem Körper anlagen. Dann schnappte sie sich seine Arme und legte sie ihm neben den Kopf und grinste ihn frech an.
„Kingyo-chan, denkst du wirklich, du bist momentan in der Lage, so frech zu mir zu sein?“, meinte sie so zuckersüß das sie fast schon wie eine Zuckerwattenfee klang...denkt ihr das tatsächlich?


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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSo 17 Jun 2012 - 1:44

„WAs-HeY!“
Wie in aller Welt ist er denn jetzt in dieser Situation gelandet? So. Mit Megumi. Halt. Über ihm. Auf ihm. Für einen Augenblick war es wirklich zu viel für ihn. Es war zu viel für ihn, so zu ihr hochzuschauen und zu sehen, wie ihr das lange Haar von den Schultern fiel. ( Wie pubertäre Halberwachsene, die Grenzentesten spielten! Das strapazierte aber auch unheimlich die Gefühle, wenn man bedachte, wie verknallt sie doch waren.)
Davon mal abgesehen, erinnerte er sich auch daran, wie oft ihn sein Bruder schon im Schwitzkasten hatte und zu Boden geworfen hatte und er sich trotzdem immer wieder befreien konnte. Megumi konnte man nicht als schwach abstempeln. Nein! An so etwas dachte er nun wirklich nicht. Das durfte man sich bei diesem Mädchen auch nicht trauen, genau das zu behaupten. Allein schon, wenn man einmal mit ihr gesprochen hatte, wusste man sofort, dass sie es faustdick hinter den Ohren hatte.
Sie stellte ihm eine Frage und er fing an zu lächeln. Dann fing er an zu grinsen.
Manchmal. Wenn man ihm eine Herausforderung bot, einen Wettkampf mit ihm anfing, dann schaltete sich die Sturheit ein, die ihn oft ins Verderben führte, bis dahin aber zeigte, wie energisch, mutig, und stark er sein konnte.
So wie jetzt…
Megumis fesselte ihm seine Arme neben seinen Kopf. Ihre Beine waren links und rechts neben ihm. Okay! Ein Schwächling war er nicht. Jemanden von sich zu werfen war nicht schwer. Wofür hatte er denn schließlich starke Schultern und Arme? So stemmte er also seinen Rücken gegen das Bett, drückte aus den Schultern die Arme hoch, wodurch er Megumi ebenfalls anhob, und schon versuchte er sie zur Seite kippen zu lassen, half dabei nach, indem er ihre Schulter packte und wegdrückte. Und schon fesselte er sie diesmal. Drückte mit der einen Hand gegen ihren Unterarm und mit der anderen Hand gegen ihren Oberarm, sogar ein Bein drückte er ihr – natürlich nicht zu grob - gegen ihren Bauch.
„ Ich habe zwei ältere Brüder. Schon vergessen? Die haben mich schon viel übler gefesselt.“, sagte er finster und siegessicher, sodass man lesen konnte, dass er auch deren Attacken entkommen und sich rächen konnte.
„Deswegen: Ja, ich bin in der Lage frech zu dir zu sein.“ War er diesmal der stärkere, oder kostete er einen Sieg schon zu früh aus? Die letzten Male, wusste er noch vor dem Ziel, dass sie die Siegerin sein würde, doch diesmal war er am Zug. Das meinte zumindest er.
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BeitragThema: Re: G&G   G&G - Seite 3 Icon_minitimeSo 17 Jun 2012 - 2:10

In Windeseile hatte er sich über sie her gemacht und gezeigt das er hier quasi die Hosen anhatte.
Man durfte jedoch nie vergessen – der Mann hatte die Hosen an, aber die Frau trug den Gürtel. Wir Frauen sind eben intelligent, wir lassen das andere Geschlecht in dem Glauben die Zügel zu führen, dabei sind immer wir die, die Entscheidungen treffen. Dabei lassen wir natürlich oft genug die Herren im Glauben, das sie diese Entscheidungen getroffen haben. Taktik.
Man sah ihm richtig an, wie er glaubte bereits gewonnen zu haben, das durfte und konnte sie ihm natürlich nicht gönnen. Ihre Brust hob und senkte sich und sie schnaubte etwas.
Irgendwie eine tolle Situation – sie wollte ihm nah sein, also von daher. Gut vielleicht nicht unbedingt solche Nähe, doch besser als keine. Er berührte sie, sanft und doch stark und führend. Und wir wissen ja, Megu gibt die Führung selten aus der Hand.
Ihre blauen Smaragde funkelten ihn an.
„Du hast deine Brüder, ich das harte Leben“, meinte sie taff. Denn tatsächlich ihr Leben war nie leicht gewesen, alles hatte sie sich erarbeiten müssen, aus Steinen, die ihr in den Weg gelegt wurden, etwas bauen müssen.
Die Hand mit der er sie fest hob, welche ihr Handgelenk umschloss, konnte sie dennoch bewegen, was sie auch tat – wohl auch nur, weil Taki sie gewähren ließ.
Es war ihre linke Hand und mit dieser fuhr sie ihm ganz liebevoll und zart über die Wange, es lag sogar ein gewisser erotischer Schleier in der Luft.
Dieser Kingyo hatte wohl mit allem gerechnet, mit allem außer mit dieser Lieblichkeit – die auch ihr Gesicht aufzeigte.
Nun strich sie ihm erneut über die Wange, wunderbar zarte Haut traf auf etwas grobere, männlichere Haut.
Dadurch war er so perplex, das sie sich schnell und geschickt aus seinen Griffen drehen konnte und letztlich wieder auf ihm saß, dieses mal jedoch in einer Position die schwer zu ließ, sich zu befreien. Wie diese Stellung aussah? Ganz einfach, beide Knie auf die Oberarme gelegt, aber sie achtete darauf ihm nicht weh zu tun, obwohl es eigentlich schmerzte.
Yuri schaute ihn frech an und kam mit ihrem Gesicht ganz nah an seines, ihre Haare umhüllten und versteckten ihre beiden Gesichter, fast wie ein Vorhang ohne Einsicht, kurz bevor sich ihre Nasenspitzen berührten verharrte sie.
“Buh!“, kam es nur und all die romantische Stimmung war weg, nein quatsch die konnte man sich gar nicht mehr weg denken. Lachend erhob sie sich von ihm und saß einfach nur wieder auf ihm, die Beine neben ihn und die Hände auf seine Brust gestützt. Megu saß natürlich brav da, nicht auf seinem Schritt sondern etwas höher, auf der Bauchgegend.
Allerdings oblag es ihr, jetzt einfach so süß und brav da zu sitzen. Daher zog die Generalin ihrem Untertan zügig das gestreifte Shirt hoch und kitzelte ihn an den Seiten, frech, frecher, Megumi!
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