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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Aiven Parker

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BeitragThema: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeFr 15 Mai 2009 - 12:42

das Eingangsposting lautete :

Die Jungen der Day Class bewohnen, im Regelfall, immer ein Einzelzimmer. Die Zimmer der männlichen Day Class Schüler sind noch spartanischer eingerichtet als die der Mädchen.
Blickt man von der Tür aus in eines dieser Zimmer, so sieht man an der linken Wand ein einfaches Bett, auf dem sichTagsüber zumeist eine Dunkelgrüne Bettdecke befindet.
Wendet man seinen Blick an der Tür jedoch nach rechts, so sieht man nur eine
schmale Trennwand vor sich. Tritt man ein paar Schritte weiter in das Zimmer, so erkennt man, dass sich dahinter ein Waschbecken, mit Spiegel und Lampe befindet. An der linken Wandseite befindet sich auch ein Wandschrank mit jeweils 2 Türen, jedoch haben diese keinen Spiegel. Neben dem Bett der Jungen, direkt vor dem Fenster, befindet sich auch ein kleiner Nachttisch mit Lampe und zwei Schüben wieder.
Die Wände in den Zimmern der Jungen sind in einem satten Grünton gehalten
und der Boden besitzt keinen Teppich, sondern ist mit dunklem Dielen
ausgekleidet.

Bewohner: Aiven
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeMi 27 Jan 2010 - 18:57

Die Tür fiel hinter Kamui zu und der junge Japaner wandte seine Aufmerksamkeit wieder Aiven zu. Wenn er so recht überlegte, vielleicht war es doch keine so gute Idee mit dem Briten alleine zu sein? Immerhin waren die Andeutungen (eig. war es ja mehr als das gewesen) ziemlich eindeutig. Doch andererseits hatte der Brite gerade einen epileptischen Anfall erlitten und das letzte woran er denken würde, wäre ihn in irgendeiner Art und Weise anzumachen. Hoffentlich, dachte er still bei sich.
Der Schwarzhaarige blinzelte mit einem Mal, öffnete langsam die Augen. Als er schließlich versuchte, sich aufzusetzen, hob Bisho abwartend die Augenbraue, wusste nicht wie schnell der junge Mann wieder fit war nach so einem Anfall. Wenn er es öfter hatte, vielleicht ging es ihm danach schnell wieder gut? Wer weiß?
Aiven gab einen laut des Schmerzes von sich und fiel wieder zurück in die Kissen. Der Braunhaarige beugte sich ein wenig über ihn und legte seine Hand an seine Stirn. „Hey…“ lächelte er. „Wie ist die Lage?“ ziemlich dämliche Frage wenn man bedachte, dass Aiven noch blasser war als sonst. Als er sich allerdings bedankte, war das Model sichtlich überrascht, grinste dann schließlich. „Keine Ursache…“ gerade als er noch etwas dranhängen wollte, klopfte es an der Tür. Kurz blickte er den Schwarzhaarigen fragend an, erhob sich dann aber von seinem Stuhl und ging zu der Zimmertür.
Vor ihm stand Umi, der weibliche Hausvorstand der Day. Er lächelte sie an, trat zur Seite, machte eine einladende Geste. „Hallo Shinju-san … kann ich dir helfen?“ fragte er höflich.


Umi ~ Aiven ~ Kilian
(oder Aiven ~ Umi???)
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeFr 29 Jan 2010 - 19:54

<-Flur 2.Stock

Sie brauchte gar nicht lange warten, bis dann die Tür geöffnet wurde.
Umi war erleichtert, dass sie die Schüler gefunden hatte. Schließlich brauchte sie nun nicht noch mehr Zeit mit der Suche verschwenden und könnte sofort helfen, falls dies nötig wäre.
Kilian lächelte den Hausvorstand der Mädchen an und fragte, ob er ihm helfen konnte.
„Das wollte ich dich gerade fragen, Shinji-kun“, ein kleines Lächeln lag auf ihren Lippen und eine Andeutung einer Verbeugung folgte, als Dank für die einladende Gäste. Tja, Anstand und Höflichkeit wurden in Japan eben nie vergessen. Allerdings stellte sie sich nur in den Türrahmen, als sich gleich ins Zimmer zustürzen und sich nach dem aktuellen Befinden des kranken Schülers zu erkundigen. Dabei sprach sie weiter und sah Kilian an. Ihr Blick hatte etwas von Sorge und Pflichtbewusstsein.
„Ich habe eben erfahren, dass Parker-kun zusammengebrochen war. Wie geht es ihm? Soll ich den Arzt holen, oder einen Lehrer oder den Rektor?“
Aiven lag auf seinem Bett, hatte seinen Arm über sein Gesicht gelegt. Es schien also, als sei er wieder aufgewacht, oder vielleicht schlief er schon wieder, oder was auch immer. Das konnte sie nicht erkennen.
Jetzt erst merkte sie, dass Kamui fehlte. Vielleicht holte sie ja schon den Arzt oder jemanden anderes? Dass das pinkhaarige Mädchen zum Unterricht gegangen war, bzw. im Eingangsbereich mit den NightClassler zusammengestoßen war, konnte sie ja nicht ahnen! Uh, das war über, dass einige NightClassler noch da waren.
Wenn Umi das wüsste, hätte sie vielleicht selbst einen Anfall bekommen, aber eher aus Hysterie und Panik und dem Ärger über den Regelverstoß, als durch Epilepsie.
Doch wie dem auch sei. Jetzt zählte das Wohl des Mitschülers.
„War Shiro-san nicht bei euch?“, fragte sie letztendlich nach. Konnte ja nicht schaden das zu wissen.

Aiven – Kilian - Umi
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeSo 31 Jan 2010 - 17:35

"Bloß keinen Arzt." ließ der Brite verlauten blickte zur Tür, er hasste Ärzte.Seine Sicht hatte sich geklärt, und er sah Umi an der Tür stehen. Wer sein Elend sah war ihm im Augenblick egal, denn momentan fühlte sich sein Kopf an als sei er mit Blei gefüllt. Er stand auf. Wankte, hielt sich den Kopf, ihm war schwindelig. "Kein Grund zur Sorge, es gab Zeiten da hatte ich diese Anfälle vier bis fünf Mal am Tag." Er ging zum Waschbecken, stützte sich darauf und blickte in den Spiegel. Er sah noch kränklicher aus als sonst, als sei jegliches Blut aus seinem Körper gewichen, und kehrte nur langsam wieder zurück.
Er knöpfte das Hemd auf, irgend jemand, vermutlich Kamui hatte ihm wohl aus sorge, Jakett Weste und Krawatte ausgezogen, und die ersten Hemdknöpfe geöffnet, damit ihn der Zwirn nicht erwürgte. Die blasse Brust kam zum Vorschein, er ließ es von den Schultern gleiten, ihm war grade alles egal, und wieso sollte sich ein Mann für einen nackten Oberkörper schämen. Obwohl es in Japan ja eher unüblich war tätowiert zu sein, so musste er doch nichts verstecken, denn trotz dass er klapperdürre war, war er irgendwo muskulös. Der junge Mann drehte den Wasserhahn auf, und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht, holte die Tabletten und nahm sie ein. Wenn man sein Alter bedachte waren das verdammt viele Psychopharmaka, wahrscheinlich war er verdammt nochmal tablettensüchtig, aber Tatsache war, dass sie halfen, und ihm ein wenigstens ansatzweise normales Leben verschafften. Obgleich man es kaum ein Leben nennen konnte. Denn Leben konnte man nur wenn man auch glücklich war, und dieser junge Mann trug mehr Last mit sich herum als es gesund war. Er fühlte sich nutzlos und verbraucht, und weil er eine Hochbegabung hatte war er in mehr als einem Punkt psychisch Instabil, und anfälliger für Depressionen. Er schüttelte aufwachend den Kopf, und trocknete sich das Gesicht mit einem Handtuch. "Entschuldigt die Umstände." er trat gen Bett und ließ sich nieder, mittlerweile konnte er ganz gut einschätzen was sein Körper brauchte. Und das war jetzt und hier eine Zigarette. Er zog sich ein T-Shirt über, griff nach der Kippenschachtel, und steckte sich eine an, ihm war grade auch egal, dass der Hausvorstand in der Tür stand, und auch war ihm egal ob Rauchen auf den Zimmern überhaupt erlaubt war, das brauchte er jetzt. EIn leicht selbstzerstörerischer Lebensstil.

Kilian - Umi- Aiven
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeDi 2 Feb 2010 - 20:04

Umi lächelte ihn an und trat einen Schritt hinein, blieb jedoch nahe der Tür stehen. Ihr besorgter Blick glitt zu Aiven, welcher erneut versuchte sich aufzurichten. Gerade als Kilian auf ihre Fragen antworten wollte, kam der junge Brite ihm zuvor und meinte, nur keinen Arzt. Hatte er vor diesen Leuten irgendwie eine Phobie? Dann sollte er wohl besser nie Kilians Bruder kennen lernen. Ein kurzes Grinsen huschte über seine Lippen. Aiven hatte sich mittlerweile aufgerappelt, lief zu ihrem Erstaunen zum Waschbecken, spritzte sich kühles Wasser ins Gesicht.
„Ja, Parker ist in der Cafeteria zusammengebrochen. Aber ich denke du musst niemanden informieren, wie du siehst scheint er schon wieder relativ fit zu sein!“ antworte das Model dem Hausvorstand auf seine Fragen, jedoch konnte man an seiner Stimmlage erkennen, wie überrascht er selbst darüber war, dass Aiven schon wieder auf den Beinen war.
„Ich habe Shiro-san zum Unterricht geschickt, schließlich müssen wir nicht zu Dritt um Parker-kun herum glucken!“ ein grinsen schlich über seine Lippen als er merkte, wie zweideutig man seine Aussage sehen konnte.
Der schwarzhaarige Brite zog sich zwischenzeitlich aus, unbewusst wanderten Bishos grüne Augen über seinen überraschend muskulösen Körper. Er hätte den Jungen eher in die Kategorie ‚dürres Hühnchen‘ gesteckt, doch unter den Klamotten schlummerte ein ganz ansehnlicher Körperbau. Zudem zierte eingestochene Tinte die blasse Haut. Aiven war noch ein paar Medikamente ein und setzte sich letztendlich wieder auf sein Bett. Bisho verdrehte die Augen, lächelte Umi kurz an. „Parker-kun, du hattest gerade einen epileptischen Anfall, tu wenigstens so als ob du krank wärst und leg dich verdammt noch mal hin!“ seufzte er und war mit wenigen Schritten beim Bett neben ihm. Die grazilen, beringten Finger legten sich auf seine Schultern und drückten ihn ins Bett zurück. Als I-Tüppfelchen zündete sich der Brite auch noch eine Zigarette an, wie krank war dieser Junge eigentlich? Ein entschuldigendes Lächeln fand seinen Weg zum Hausvorstand, während Kilian nach der Zigarette griff. Anstatt sie wegzuschmeißen, zog er einmal tief daran und reichte sie schließlich wieder Aiven. Ja, Nikotin konnte definitiv Wunder bewirken.
„Shinju-san, du kannst uns gerne ruhigen Gewissens alleine lassen, ich bleib vorerst bei Parker-kun. Falls er noch einmal irgendwelche Anzeichen zeigen sollte, verständige ich selbstverständlich einen Lehrer und natürlich den Arzt!“ Das Model setzte seinen unwiderstehlichen Charme und das perfekteste Gentlemenlächeln ein. Allerdings bot die Situation ein eher Gegenteiliges Bild.


Umi ~ Aiven ~ Kilian
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeMi 3 Feb 2010 - 20:58

>>„Bloß keinen Arzt."<<, wurde ihr sofort auf die Frage geantwortet, ob sie jemanden holen sollte. Nicht von Kilian, wie eigentlich erwartet, sondern vom Kranken persönlich. Nun. Aiven sah ganz und gar nicht so aus, als bräuchte er keinen Arzt. Vor allem als er aufstand, sah man, dass er, so schwankend wie er ging, gerade einen Arzt ziemlich nötig hatte. Wie er dem Jungen helfen würde war natürlich klar. Da musste man Medizin nicht studiert haben, um die möglichen Optionen zu wissen. Zu erst würde er ihn ans Bett fesseln, ihm Ruhe verordnen, dann kämen vielleicht Medikamente und wenn es sein musste, würde Aiven im Krankenhaus landen, damit man ihn da irgendwie behandeln konnte.
War das vielleicht der Grund? Wollte Aiven nicht, dass es genau darauf vielleicht hinauslief? Wenn das wirklich der Grund war (und wir wissen, dass es auch einer der Gründe war), dann konnte Umi ihn verstehen.
Ihre Mutter war eine Ärztin von Beruf. Als kleines Kind hatte das Mädchen seine Mutter manchmal Besucht. Obwohl sie immer so beeindruckt war, wie man den Menschen half, welchen Aufwand man betrieb und wie glücklich manche diese weißen Flure wieder verließen, gab es ein eigentlich total irrelevantes Ereignis, an das sie heute gar nicht mehr dachte.
Nach ihrem ersten Schultag in der Grundschule, besuchte Umi ihre Mama, während einer ihrer Pausen. Sie gingen gerade durch einen jener weißen Flure, als plötzlich ein älterer Mann aus seinem Zimmer stürzte. Er schrie nach Hilfe, krümmte sich vor Schmerz. Dir Ärztin befahl ihrer Tochter sofort in das Büro der Schwestern zurück zu gehen, doch sie bewegte sich keinen Zentimeter, sondern starrte das Geschehen an.
Erst als einige Schwestern zu ihnen kamen und der Mann leblos zu Boden sackte, rührte sie sich – dank einer Schwester. Wenn sie wollte, konnte sie sich an die Augen, des alten Mannes erinnern. Trübe und weit aufgerissen. Dort wo sie weiß sein sollten, waren sie gelb und rot unterlaufen. Sie leuchteten nicht voller Leben und Freude, wie die Augen, der Menschen um Umi herum, sondern schienen so abwesend zu sein, krank und tot.
Mit ihrer Mutter sprach das kleine Mädchen über diesen Vorfall nicht, obwohl sie wusste, dass ihre Mutter sie nicht anlügen würde, ihr alles schonend beibringen würde. Irgendwie, brauchte sie gar keine Erklärung dafür, denn so klein sie damals auch war, hatte sie trotzdem verstanden, dass wo es Leben gab, wo man es schütze und rettete, es auch den Tod gab, den man nicht verhindern konnte, gegen den man manchmal nicht gewann.
Eine ziemliche Leistung, für ein kleines Mädchen, dass den ersten Grundschultag hinter sich hatte. Vielleicht nahm es genau deswegen keinen großen Einfluss auf ihr fröhliches Lachen, auf ihr strahlendes Wesen. Vielleicht war sie aber genau deswegen, so lebensfroh.
Auf jeden Fall gehörte sie des öfteren nun zu den Menschen, die fürchteten, nicht zu denen zu gehören, die Krankenhäuser glücklich verließen.
Wie dem auch sei.
>> „Kein Grund zur Sorge, es gab Zeiten da hatte ich diese Anfälle vier bis fünf Mal am Tag."<<, sagte Aiven, wärehnd er zu dem Waschbecken des Zimmers schritt.
Die dunklen grünen Augen des Fräulein Hausvorstandes wurden etwas größer und blickten dem blassen Schüler hinterher.
Ohh man.
Unvorstellbar und doch sehr gut vorstellbar. Bei ihm.
Naguuut. Wenn er meint, es gab schlimmere Zeiten und das wäre kein Grund zu Sorge, obwohl das eigentlich total egal ist, dass es ihn mal schlimmer erwischt hatte, und das eigentlich sehr wohl ein Grund zur Sorge ist, weil so etwas immer ein Grund zur Sorge ist...
Es würde anscheinend schlimmer sein, wenn man das noch peinlich genau untersuchen würde, als wenn er es durchstand und dann Schluss wäre. Fürs erste. Hoffentlich.
>>„Ja, Parker ist in der Cafeteria zusammengebrochen. Aber ich denke du musst niemanden informieren, wie du siehst scheint er schon wieder relativ fit zu sein!“ <<
Umi sah zu Kilian. „Nagut. Okay.“, sagte sie, klang zwar erleichtert, aber nicht wirklich zufrieden. Konnte man es ihr denn übel nehmen, dass sie fand, dass ein Erwachsener erfahren sollte, dass ein Schüler einfach mal so zusammengebrochen war?
Das Model klang so überrascht. Umi hoffte, dass Aiven sich nicht anstellte, sondern dass es ihm wirklich besser zu gehen schien.
Sie nahm das Geräusch von laufendem Wasser war und drehte ihren Kopf von Kilian weg zu Aiven. Vermutlich war sie genauso überrascht, wie der junge Mann neben ihr, dass dort nicht ein Skelett stand, sondern ein beinahe normaler Junge.
Das Mädchen sah zu Boden, weil sie es unhöflich fand, hin zu starren, doch sie verfolgte wieder seine Bewegungen , als zu seinem Bett schritt.
Da lächelte Kilian sie an und stand sobald neben seinem Klassenkameraden.
Na wie lustig.
Da saß einer also, halb nackt, einem Zusammenbruch aufgrund eines epileptischen Anfalls und dann rauchten sie auch noch eine.
Ja. Das Bild von „keine Sorge ich passe auf ihn auf“ war tatsächlich nicht wirklich zu sehen.
Doch was sollte sie jetzt schon groß tun? Hausvorstand hin oder her.
Sie seufzte. „ Ich tage euch ins Klassenbuch ein, damit euch keiner der Lehrer hinterher jagt.“, sie rückte ihre Mantel im Arm zurecht, korrigierte den Gurt der Tasche auf ihrer Schulter. „Und macht bitte das Fenster auf, wenn das da sein muss.“, betonte sie. Das war das einzige was sie noch sagen konnte. Schön zu wissen, dass Kamui nun im Unterricht saß.
„Gute Besserung, Parker-kun. Danke für deine Hilfe, Shinji-kun“, verabschiedete sie sich mit einer kleinen Verbeugung und schloss dann die Tür hinter sich.
Die Sache war also nun gegessen.

Aiven-Kilian

->Flur 2. Stock
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeDo 4 Feb 2010 - 1:05

Für einen Außenstehenden musste das ganze wirklich seltsam aussehen. Ein junger Mann der grade einen epileptischen Anfall hinter sich hatte und jetzt ganz genüsslich eine Zigarette rauchte. Auf einmal wurde er von Kilian aufs Bett gedrückt aber das ließ er nicht zu. "Schlechte Idee." sagte er und sah sehnsüchtig der Zigarette hinterher, wie ein Baby seinem Schnuller, doch Kilian zog nur einmal daran, und gab sie ihm dann zurück. "Entschuldige Shinju-san, aber man könnte sagen, rauchen ist für mich quasi verordnet, senkt den Stress, und Stress ist fatal. Und danke, dass du uns das Entschuldigungsgerenne ersparst." Die Tür schloss sich hinter Umi, und Aiven lehnte sich an die Wand, saß immernoch auf dem Bett. Er blickte jetzt nachdenklich zur Seite, und zog den Zigarettenrauch ein. Er schien mit seinen Gedanken ganz wo anders zu sein. "Man I hate this shit." murmelte er.
Und was genau hatte ihn in diese Umstände gebracht? Welch Ironie... natürlich der Unfall.
Eine Erinnerung übermannte ihn.


Der Junge stand am Straßenrand, sein Gesicht ausdruckslos, und eine Träne auf der Wange. Er stand vor einem zerquetschten Autowrack, und starrte einfach nur darauf. Die eisblauen Augen waren weit aufgerissen, der Schock war in ihnen zu sehen. Um die Unfallstelle her, hörte man Sirenen und laute Stimmen, einige riefen es gebe nichts zu sehen, andere leisere tuschelten. Auch die Polizei war anwesend. Wie durch ein Wunder hatte der Junge überlebt, Polizisten und Feuerwehrleute bargen mit vereinten Kräften die Leichen aus dem Wrack, zu denen der Junge auch gehört hätte, hätte er nicht wie durch ein Wunder, und auch noch unverletzt überlebt. Ihn hatten sie schon vor einer halben Stunde geborgen, da er noch lebte.
Baren wurden herangekarrt, und die Toten wurden in schwarze Leichensäcke gepackt.
Und der Junge stand einfach nur da, und starrte auf das Wrack, und die Leichen.
Eine der Rettungsassistentinnen kam auf sie zu, und sprach ihn auf Englisch, denn wir befinden uns in Großbritannien, genauer in der Nähe von London, an.
Ihre Stimme war sanft, der Junge war vielleicht fünfzehn, jedoch nicht älter als sechzehn.
„Hey, Lad, what’s your name?.“ Fragte sie ihn, und legte ihm eine Decke um die Schultern, damit er nicht fror, ein Autofahrer hatte einen Krankenwagen gerufen, als er an der Unfallstelle angelangt war, und gesehen hatte was passiert war.
Der Junge antwortete nicht, sondern starrte weiter bloß auf das Auto, und die Leichen seiner Familie, welche fortgeschafft worden....
Dann gaben seine Beine nach, und er fiel auf die Knie, starrte immer noch immer, aber jetzt ins Leere....“Mom.......Dad......Anne.....Grandpa.....“ hauchte er, er fasste sich and en Kopf, und schrie sich die Seele aus dem Leib. „NOOOOOOOOOOOOOO!!! That Ca’t be...NO!“
Schrie er, und wiegte sich steif in der hüfte vor und zurück...“No, NO ;NO,NO NO! Sagte er immer wieder, und die noch sehr junge Rettungsassistentin schien mehr als nur überfordert.
Sie hatte wohl noch nie eine Apathie oder einen starken Schock erlebt, obgleich sie es in der Ausbildung gelernt hatte, sie rief zwei Kollegen, der Junge musste hier weg, und das so schnell wie möglich. Die beiden Männer wollten den Jungen hochziehen, doch er wehrte sich und schrie wie am Spieß, die weit aufgerissenen Augen auf die Scherben seines Lebens gerichtet.
Die Rettungsassistentin wusste noch nicht genau was passiert war, doch es war wichtiger, dass sie den Jungen hier wegbrachten, sie schafften es erst nach einer weiteren halben Stunde.
Nach seinem Ausbruch, hatte der Junge nichts mehr gesagt, und blieb vollkommen apathisch, doch immerhin ließ er sich wehrlos mitnehmen.

~
„Ah, Dr. Rosslin, gut, das sie da sind.“
Sagte der Arzt namens, Chapel, als der Psychologe zu ihm auf den Krankenhausflur trat.
Der Arzt stand vor einer mit Lamellen bedeckten Scheibe.
Sein Blick war besorgt.
„Hallo Chapel, gibt es einen Grund, dass sie mich um drei Uhr nachts aus dem Bett werfen?“ fragte Dr. Rosslin gähnend, und rückte seine runde Brille zurecht.
Der Mann war Briete, schlank und groß und hatte dunkles kurzes Haar.
„Ja, gibt es.“ Erwiderte Dr. Chapel, der älter war als Rosslin, und fuhr sich durch das grau melierte Haar. Dann zog er die Lamellen auf, dass man hindurch sehen konnte.
Auf dem Bett saß vollkommen apathisch ein schwarzhaariger Junge, der vielleicht fünfzehn oder sechzehn war, er war schlank und sehr groß für sein Alter. Er würde sicherlich einmal die einenmeterneunzig erreichen.
„Und was ist mit dem.“ Fragte Rosslin nachdem er durch die Lamellen geblickte hatte.
Er hatte eine Augenbraue hochgezogen, und trank nun einen Schluck aus dem Coffe-to-go.-Becher, von Starbucks den er in der Hand hatte.
„Dieser Junge heißt Aiven Nathen Parker, er hat einen Autounfall mit fünf Toten Unverletzt überlebt.“ Rosslin verschluckte sich an seinem Kaffe und hustete... „Bitte was...Unverletzt, und ist das jener Parker den ich denke dass es ist, der aus der Familie von Tanja Parker, der Nervenspezialistin?“
Chapel nickte nur, und der Psychologe war völlig hin und weg. „Seien Ganze Familie saß im Wagen, alle sind sie tot, einschließlich der LKW-Fahrer der den Truck fuhr der den PKW gerammt hat.
Sogar seine Schwester, sie war grade sieben.“ Rosslins Miene wurde auf Chapels Schilderungen immer entsetzter, und er beäugte den Jungen.
„Er ist sei sie ihn aus dem Wrack geborgen haben vollkommen apathisch, reagiert nicht auf Ansprache, auch nicht auf seinen Namen, sondern stammelt nur die ganze Zeit ‚Mom....Dad....Anne....Grandpa’ in dieser Reihenfolge.“
„Chapel sie sind so ein Pedant, warum haben sie mich nicht schon früher gerufen.
Ich hab von dem Jungen gelesen, er solle in virtuoser Geiger sein, wie sein Großvater, vielleicht besser...Oh Gott, warum haben sie mich nicht früher gerufen.“ Deklamierend stellte Rosslin, seinen Kaffee weg, und machte, dass er in das Zimmer kam, doch die Hand am Türgriff hielt er noch einmal kurz inne, und atmete tief durch.
//Bloß ruhig bleiben Robert, das letzte was der Junge jetzt gebrauchen kann ist, Unruhe und Zwang.//
gebot sich der Psychologe mit Leib und Seele, und drückte die Klinke nach dem er geklopft hatte herunter und trat in das Zimmer.
Der Junge reagierte nicht als Rosslin eintrat, und so nahm er sich erstmal einen Stuhl und setzte sich darauf, während er den Jungen weiter beäugte ums ich ein Bild davon zu machen, in welcher Verfassung er war, nach Stunden sollte er zu dem Ergebnis kommen, das er Aiven wohl oder übel einweisen musste, doch tat er das nicht sofort sondern schickte ihn erst einmal nach Hause, nachdem er es geschafft hatte ihm ein Beruhigungsmittel zu verabreichen, und die Apathie ein wenig zu lösen.
Noch in der nächsten Nacht sollte Rosslin bereuen Aiven nicht unter Beobachtung gelassen zu haben, der Junge hatte einen schweren Krampfanfall bekommen, und hatte kurz vor einem Herzinfarkt gestanden hätte ein Nachbar ihn nicht ins Krankenhaus gebracht.
Es tat dem Psychologe in der Seele weh ein so geniales Talent in eine geschlossene Psychiatrie zu stecken, doch er sah, nach mehrmaligen Krampfanfällen und psychischen Ausbrüchen, für das sensible Wesen keine anderen Weg, und er war sich dort schon sicher, dass der Junge nie wieder der Alte sein würde, doch ahnte er nicht was auf ihn zukommen sollte, und die bevorstehende schizoide Störung war noch das am wenigsten Grausamste.


Seit dieser Zeit war er verdammt nochmal nicht mehr der Selbe, und in den Situationen wie heute kam er immer wieder über die Tage kurz nach dem Unfall ins Grübeln. Nach Dr. Rosslins Diagnose, welcher ihn auch noch in der Anstalt behandelte hatte die Zerstörung seiner familiären Umgebung nicht nur seine Psyche zerschmettert, sondern ihn auch emotional labil gemacht.
Rosslin hatte ihn behandelt wie ein faszinierendes Forschungsobjekt.
Er bließ den Rauch aus. Stundenlange Gesprächstherapien. Und dann noch diese verdammten Psychopharmaka, nach denen er mittlerweile süchtig warm und als nicht mehr davon los kam. Zwar brauchte er die Wirkstoffe um die Anfälle im Zaum zu halten, aber eine kleinere Dosierung täte es auch, doch wenn er damit aufhörte bekam er Entzugserscheinungen.
Hätte er lachen können, wäre jetzt ein freudloses Lachen auf seine Lippen gekrochen. Das war solche Ironie. Er war ein Wrack, und das mit siebzehn, fast achtzehn Jahren.
Mittlerweile hasste er auch alles was einen Kittel trug, zwar nicht so sehr, aber Psychologen kamen ihm schon gar nicht mehr unter. Vor Allgemeinärzten hatte er immer noch einen gewissen Respekt weil seine Mutter ja Ärztin gewesen war. Doch er konnte die weißen WÄnde nicht mehr sehen, hatte er doch zwei Jahre lang nichts anderes gesehen, und war dabei mehr und mehr paranoid geworden. Anfänglich hatten sie nicht gewusst was die Anfälle auslößte, und da das ganze mit selbstverletzendem Verhalten einherging, hatten sie es mit der Zwangsjacke gelöst. Drei Monate lang. Das hatte er noch keinem Erzählt, und es würde auf ewig sein Geheimnis Bleiben.
Er schüttelte aufwachend den Kopf, und sah Kilian an. "Danke, nochmal, für alles." er wusste nicht, was er anderes sagen sollte. Denn er wusste nicht was Kilian hier noch hielt, obwohl er gestern Abend mit ihm geflirtet hatte, und das was das Zeug hielt. Momentan konnte er mit der Sitaution nicht wirklich etwas anfangen. Er blickte Kilian einfach nur unverwandt mit seinen kalten stahlblauen Augen an.

Kilian~AIven
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeSo 7 Feb 2010 - 13:29

Shinju-san sah nicht wirklich überzeugt aus. Zwar wirkte sie ein wenig erleichtert, dass sie sich weitgehend gut verhalten hatten, doch nagte es bestimmt ein wenig an ihr, dass weder Lehrer noch Arzt von dem Vorfall wussten. Jedoch stimmte Kilian im Grunde Aiven zu, dass sie keinen Arzt benötigten. Wenn er diese Anfälle gewohnt war, konnte auch ein Onkel Doktor nicht mehr viel dazu sagen. Die passenden Medikamente hatte er schließlich und viel mehr konnte der Herr in Weiß auch nicht mehr machen.
Bisho stand immer noch neben Aiven, welcher es sich auf dem Bett bequem gemacht hatte. Mit einem Seufzen erklärte Umi, sie würde die beiden ins Klassenbuch eintragen. Dann fügte sie noch hinzu, dass bei ihrer Raucherei wenigstens das Fenster geöffnet werden könnte. Kilian nickte, war mit zwei Schritten bei besagtem und öffnete es weit. Dann blickte er zu Aiven, grinste kurz und warf ihm noch einen Pulli hin, welcher über einen der Stühle hing. Schließlich sollte er sich keine Erkältung zuziehen.
Ihre Mrs. Hausvorstand verabschiedete sich von ihnen und Kilian ging noch rasch mit ihr zur Tür, lächelte. „Keine Ursache und danke Shinju-san!“ meinte er und blickte ihr noch kurz nach, wie sie auf dem langen ausgestorbenen Flur verschwand. Dann schloss er die Tür, blickte zu Parker. Er murmelte etwas auf Englisch, schien in seinen Gedanken zu versinken. Das Model blieb einen Moment unschlüssig im Raum stehen, überlegte. Neben Aiven auf dem Bett war noch genügend Platz aber irgendwie erschien ihm dieser Platz als nicht der beste. Direkt neben Aiven? Kilian dachte an die Nacht zurück und an Aivens ziemlich eindeutige Bemerkungen. Doch daran würde der Brite doch jetzt nicht denken oder? Und genauso würde er bestimmt nicht über Bisho einfach herfallen. Nein, wenn überhaupt nicht jetzt. Man, er benahm sich wie ein kleines verliebtes Mädchen kurz vor seinem ersten Sex. Mit einem Seufzen ließ er sich neben dem Briten auf das Bett fallen, nahm ihm erneut die Zigarette aus den Händen und zog noch einmal an dem Nikotin. Er war nicht homosexuell, warum also sollte er sich Sorgen machen?
Aiven schien aus seinen Gedanken wieder zu erwachen und blickte den Braunhaarigen an. „Keine Ursache!“ grinste das Model, blickte den Schwarzhaarigen freundlich an. Zum Unterricht brauchte er eh nicht mehr, schließlich war schon längst Mittagspause. Und der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Was also hielt ihn dann noch hier? Der Grünäugige wollte Aiven einfach nicht in diesem Zustand alleine lassen. Er merkte wie die eisblauen Augen von Aiven auf ihm ruhten und irgendwie machte es ihn nervös.

Aiven ~ Kilian
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeMi 10 Feb 2010 - 8:53

er folgte weiter Kilians Blick, so als dächte er über etwas nach... und nicht nur über etwas sondern genau über eben jenes. Welch wunderbare Gesichtszüge dieses junge Model doch hatte. Models hatten schon so im Allgemeinen ihre Vorzüge. Er blickte an die Decke, zog die Beine an den Körper und legte die Arme darauf... "Eigentlich ist das ganz schön armselig..." sagte er leise nach einer Weile... "Eigentlich bin ich ganz schön armselig... Dass ich diese Anfälle immernoch nicht in den Griff bekomme, aber wie gesagt, es gab Zeiten, da hatte ich die mehrmals am Tag. Die Diagnose ist psychogene Krampfanfälle.... keiner kennt die Ursache..." Er sah Kilian an... "Ich bin ein ganz schöner Freak oder." Er lächelte auf eine Art mit den Augen, die nur jemand beherrschte, der nicht richtig lächeln konnte... Die stahlblauen Augen waren mit einem Mal unedlich warm. "Ich muss mich noch richtig bedanken... und ich möchte, dass du es einfach geschehen lässt... das bedeutet rein gar nichts, es ist nur meine Art danke zu sagen." Er legte die langen Finger seiner rechten hand unter Kilian Kinn, und zog ihn ein wenig näher, ehe er seine Lippen ganz sachte auf die des Models legte. Der Kuss suchte an Sänfte seines gleichen...

Kilian~ Aiven
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeMi 10 Feb 2010 - 21:07

Immer noch blickte Aiven ihn an, doch Kilian tat weiterhin so, als würde er nichts bemerken. Schließlich zog der Schwarzhaarige die Beine enger an den Körper und seufzte, begann zu reden. Bisho lauschte ihm, erwiderte anfangs nichts darauf, bis es wieder still wurde. Anscheinend sollte er vielleicht doch etwas sagen? Aber was, schließlich hatte er keine Ahnung warum wieso weshalb und überhaupt? Wo war das Pinkhaarige Wesen wenn man sie einmal brauchte? Sie wäre bestimmt eine bessere Seelenklempnerin für den Briten als er es war. „Du kannst doch nichts dafür, also bezeichne dich selbst nicht als Armseelig!“ meinte er schließlich. „Und jeder ist im Herzen ein Freak!“ grinste er. Kurz blickten die grünen Augen zu ihm herüber, bemerkten voller erstaunen das die Eiskristalle, welche ihn immer noch fixiert hatten, beinahe schon anstrahlten. Lächelte er gerade wirklich mit den Augen? Auch wenn es seine Mundwinkel nicht erreichte, doch das war eindeutig ein Lächeln. Intuitiv erwiderte das Model es leicht. „Was warum? Ich hab doch gesagt …“ Kilian kam nicht weiter, Aivens Worte ließen ihn verstummen. Was zum Teufel kam jetzt? Es bedeutet nichts nur eine Art der Danksagung? Gleich darauf spürte er kühle Finger unter seinem Kinn, leicht erschrocken, fast schon panisch blickte er sein Gegenüber an. Bisho sah aus wie ein Eichhörnchen bei Gewitter. Dann spürte er vorsichtige Lippen auf den Seinen, ein sanfter Kuss begann. Die grünen Augen weiteten sich kurz vor Schock, dann kniff er sie zu. Weder wehrte er sich, noch machte er mit – wie eine Puppe ließ er es über sich ergehen. Aiven küsste ihn gerade. Aiven küsste IHN. Ein Junge küsste einen Jungen. Er war doch verdammt noch mal nicht schwul. Warum beendete er es dann nicht? Tausend Gedanken schossen innerhalb von Sekundenbruchteilen durch Kilians Kopf. Vielleicht hatten die Engländer einfach eine andere Kultur in solchen Dingen und regelten das so? Nein, auch wenn die Japaner gegenüber dem Rest der Welt wesentlich steifer und verschlossener waren, so extrem gingen andere Länder auch nicht. Nicht mit einem Kuss auf die Lippen. Panisch überlegte er weiter, wie er sich verhalten sollte, als es plötzlich klopfte. Freudig über diese Störung löste er sich, sprang auf und ging zur Tür. Das Model war mehr als nur verwirrt.

Aiven ~ Kamui ~ Kilian
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeSa 13 Feb 2010 - 15:44

Er merkte das Kilian sich versteifte. Wahrscheinlich war es ein wirklich seltsames gefühl für das Model. Dabei war der doch auf zehn meilen mindestens Bi. Nun Aiven konnte es egal sein, wenn er nicht wenigstens so unglaublich heiß wäre. Er wich zurück als es an der Tür klopfte, er war ein wenig zusammengefahren. Kilian sprang auf.. "Nimm mir das nicht krumm." er zwinkerte Kilian zu, und lehnte sich dann zurück, legte sich aufs bett und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, blickte zur Tür als dort Kamuis pinker Kopf zum Vorschein kam. Das Mädchen schien sich sorgen zu machen. "Hallo Kamui." sagte er und setzte sich auf.


Kamui ~kilian~ Aiven
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeMo 15 Feb 2010 - 21:00

<<< Flur 2. Stock

Gerade als Kamui noch einmal klopfen wollte, öffnete sich die Tür und Kilian stand dort, lächelte sie leicht gezwungen an. Kamui begrüßte ihn knapp und ging dann hinein, ließ das Model scheinbar leicht perplex an der Tür zurück. Doch auch Aiven hatte so einen seltsamen Gesichtsausdruck, leicht skeptisch blickte sie zwischen ihm und Bisho hin und her. Was war da gelaufen? Doch sie würde Aiven sicherlich nicht jetzt danach fragen, schließlich hätte sie noch früh genug die Gelegenheit ihn alleine zu sprechen. „Hey Honey!“ begrüßte sie ihren Freund fröhlich, war sichtlich erleichtert dass es ihm schon besser zu gehen schien. Er saß auf dem Bett, den Rücken gegen die Wand gelehnt, sah zwar noch leicht fertig aus, doch zumindest schien der Anfall vorüber zu sein. Das Pinkhaarige Mädchen legte seine Tasche neben das Bett und kletterte zu dem Briten auf die Schlafstätte, setzte sich breitbeinig auf seinen Schoss und blickte ihn fragend in die Augen. „Wie geht es dir?“ fragte sie ihn, ihre grünen Augen bohrten sich in seine Eiskristalle. Kamui sorgte sich wirklich um ihn, schließlich war er ihr trotz der kurzen Zeit sehr ans Herz gewachsen. Auch wenn die Pinkhaarige sonst Menschen nur schwer an sich heranließ, besser gesagt, sich nie auf so eine tiefgründige Freundschaft einließ, hatte sie in dem Briten irgendwie eine verwandte Seele gefunden. Und es würde ihr wieder einmal einen niederschmetternden Stoß versetzten, würde sie wieder den Kontinent wechseln müssen. Irgendwann einmal würde sie nicht mehr aufstehen können. Doch jetzt genoss sie das hier und jetzt, lächelte den Schwarzhaarigen aufmunternd an. „Rate was mir passiert ist!“ grinste sie breit.

Bisho ~ Aiv ~ Kamu
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeMo 15 Feb 2010 - 21:19

Das Pinke Ding kam wirklich im perfekten Moment zu seiner Rettung. Am liebsten wäre er vor ihr niedergekniet und hätte ihr die Hand geküsst, doch das schien ihm dann ein wenig übertrieben. Somit begnügte er sich damit das Mädchen dankbar anzulächeln. Sie begrüßte ihn kurz, wendete ihre Aufmerksamkeit aber sogleich dem ach so kranken Patienten zu. Seine letzten Worte sorgten bei dem Model nur für noch mehr Verwirrung als er sowieso schon gestiftet hatte. Zudem schien Aiven nicht sonderlich überrascht über Kamuis Besuch zu sein. Doch schliefen sie auch nicht öfters zusammen? Also, nicht die Art, sondern teilten sich einfach das Bett? Der Braunhaarige hatte schon öfters solche Gerüchte gehört und fand es schon ein wenig seltsam. Doch andererseits, waren die beiden keine Japaner – zumindest keine vollen – und hatten wahrscheinlich auch nicht diesen prüden Lebensstil. Kilians grüne Augen huschten über das hübsche Mädchen. Sie und prüde? Sicherlich nicht. Allein schon wie sie auf einmal breitbeinig auf ihm saß, so etwas würden sich japanische Mädchen nie trauen. Leicht skeptisch beobachtete er den Wirbelwind. Sie sah doch eigentlich weitgehend asiatisch aus? Doch so wie er mitbekommen hatte, trug sie so einmal sämtliche Kulturen der Erde in sich. So eine Multikulti Familie hatte er nicht. Dafür war sein Bruder Arzt. Und seine Schwester Rechtsanwältin. Super.
Kilian griff nach dem Stuhl und setzte sich neben das Bett, achtete aber penibel darauf genügend Abstand einzuhalten.

Aiven ~ Kamui ~ Kilian
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeSo 21 Feb 2010 - 20:05

So ein wenig tat der gute Kilian ihm dann schon Leid, wo er so verwirrt dreinblickte. "Hello, Pink Lady." ließ er verlauten, als sie sich schon auf seinem Schoß niederließ, und sich ihre Blicke trafen. War das Sorge in ihrem Blick... Er war es nicht mehr gewohnt, dass sich jemand um ihn sorgte. Er hob die Hand und legte sie sanft auf Kamuis Wange, strich sanft darüber... "Mir gehts gut." sagte er und er sagte es wie eine Art Beschwörung,a ls wolle er sich das selbst einbleuen wollen. Aber es ging ihm besser... Immerhin das. Er wollte sie ein bisschen besänftigen, und dafür sorgen, dass sie sich nicht so viele sorgen machte.
Dann hob er die Augenbrauen. "Sag mir was dir passiert ist...Ich bin nicht in der Lage zu raten." DIeser unglaublich trockene Humor...

Kamui~Kilian~Aiven
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeMo 22 Feb 2010 - 17:17

Auf Kilian achtete die Pinkhaarige nicht wirklich, er war für sie in den Hintergrund geraten. Zwar bemerkte sie aus den Augenwinkeln, wie er sich den Stuhl etwas heranzog und zu ihnen setzte, doch im Grunde war es ihr gleich. Ihre grünen Augen musterten vielmehr Aivens Eiskristalle, bemühten sich daran abzulesen wie seine wirkliche Verfassung war, denn natürlich würde er sie nicht beunruhigen wollen. Natürlich sorgte sie sich um ihn und das sollte er auch ruhig wissen. Der Brite sollte einfach im Klaren darüber sein, dass sich das Mädchen auf seinem Schoss wirklich um ihn sorgte, ihn liebend gerne einmal lachen sehen wollte und für ihn da sein würde. Als der Schwarzhaarige die Hand hob und sie an ihre Wange legte, schmiegte sie sich in seine Handfläche, schloss für einen kurzen Moment die Augen. „Wirklich?“ bohrte sie nach, ließ sich nicht so einfach abspeisen. Die Augen öffneten sich wieder, der kurze dafür aber ziemlich intime Moment huschte vorbei. Manchmal wirkten sie so vertraut und manchmal kam es ihr vor, als würden sie Lichtjahre auseinander sein. Als er nachfragte, schlich sich ein immer größer werdendes Grinsen auf ihre Lippen. Den staubtrockenen Humor ignorierte sie. „Ich bin drei Night Schülern begegnet … dafür war ich nicht im Unterricht … Shiki-senpai und Kain-senpai … die beiden haben mich für heute Abend in die Stadt eingeladen!“ das Lächeln wurde immer größer und freudiger. Aiven konnte sie so etwas erzählen, mit anderen hätte sie diese Neuigkeit keinesfalls geteilt. Jedoch nicht etwa aus Eifersucht oder Egoismus.

Aiven ~ Kamui ~ Kilian (sitzt eh nur da und macht nix ^^)
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeMo 22 Feb 2010 - 17:36

Und das erste Mal seit er Kamui kannte war er richtig erstaunt... Seine Augen weiteten sich und seine Kinnlade klappte herunter. "Krass..." sagte er und sah sie an... Ein Seitenblick zu Kilian, dann schaute er wieder zu Kamui. "Und was habt ihr vor? Und ist das überhaupt erlaubt? Du weißt schon dass Fräulein day-Hausvorstand dich umbringen wird, und Kuran wird Kain und Shiki umbringen wenn sie nicht aufpassen, den find ich echt ein bisschen gruslig wenn du mich fragst." Er legte die Arme um ihre Taille und verhakte seine Finger hinter ihrem Rücken... "Nimmst du mich mit?"

Kamui~Aiven~Kilian
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeMo 22 Feb 2010 - 18:16

Sie grinste fast schon triumphierend, wer konnte schon behaupten ein Doppeldate mit zwei Schnittchen aus der Night Class zu haben? Wohl so gut wie keiner, außer vielleicht Hausvorstand Shinju-san, jedoch waren die Treffen mit den Nachtschülern wohl kaum als ‚Dates‘ zu bezeichnen. Konnte man das Treffen mit ihren beiden als Date bezeichnen? Kamui würde sich überraschen lassen. Als Aivens Kinnlade hinab klappte, kicherte sie, malte mit dem Zeigefinger kleine Kreise auf der Brust des Schwarzhaarigen. „Jep“ stimmte sie ihm zu. „Kain-senpai hat Eis essen vorgeschlagen, oder wir gehen in ein Cafe, das weiß ich noch nicht genau! Es ist eh ein total lustiger Zufall, ich hab geschlafen und bin in Shiki-senpai hinein gelaufen. Kain-senpai ist dazu gestoßen und die beiden wollen sich bei mir entschuldigen, auch wenn ich nicht ganz verstehe warum sie so ein Theater darum machen …“ sie lächelte, malte kleine Sternchen. „Erlaubt?“ Das Grinsen auf ihren Lippen wurde draufgängerisch. „Ob erlaubt oder nicht, dass hat uns bei unserem nächtlichen Ausflug auch nicht interessiert … und solange wir uns nicht erwischen lassen, ist doch alles gut … ich mein, ich hab heute Vormittag den kompletten Unterricht verpasst, weil ich mich festgequatscht habe, aber Hikari-san kam danach zu mir und meinte, es war eh kein Lehrer da, wir haben nur ein paar Blätter bekommen!“ verteidigte sie sich, obwohl sie sich eh nicht mehr von ihrem Vorhaben abbringen lassen würde. „Ja, Kuran-senpai ist echt gruselig … doch die anderen beiden sind total nett, wenn auch ein wenig sehr auf Etikette versteift…!“ grinste sie, spürte wie sich die Arme des Briten um ihre Taille schlangen und verschränkten. Auf seine Frage hob sie skeptisch eine Augenbraue in die Höhe. „Dich mitnehmen? Süßer, liebend gerne, aber du hattest gerade einen epileptischen Anfall, meinst du nicht du solltest dich etwas erholen?“ in ihrer Stimme schwang wieder Sorge mit.

Aiven ~ Kamui
Killian - sitzt immer noch rum und hält sich raus ^^
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeDi 23 Feb 2010 - 11:20

"Nett?" irgendwie konnte er das nicht nachvollziehen. Aber 'look who's talking'. Auf Distanz war er auch kein netter Kerl.
Er gluckste ein wenig bei ihrem letzten Satz, doch es war kein Lachen mehr ein etwas entrüsteter spöttischer Laut.
"Honey... Ich hab doch gesagt ich hatte diese Anfälle teilweise vier bis sechs mal am Tag und hab am gleichen Tag noch Abschlussprüfungen geschrieben, also wenn jemand was das angeht hart im nehmen ist, dann ich." er setzte sich auf, mit ihr auf seinem Schoß. "Außerdem langweile ich mich zu Tode wenn ich hier bleibe, und pennen kann ich sowieso nich"

Kamui~Aiven
Kilian
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeDi 23 Feb 2010 - 17:30

Kilian saß weiter auf dem Stuhl, hielt sich im Hintergrund und fragte sich einmal mehr was er eigentlich noch hier machte. Aiven hatte ihn geküsst … man er hätte schon längst die Flucht ergreifen sollen. Kamui sprudelte sofort los, saß immer noch breitbeinig auf dem Schoss des Briten. Sie sprudelte sofort los, es war als wäre die Sonne an einem wolkenverhangenen Himmel aufgetaucht. Wie schaffte es das Mädchen allein mit ihrer Anwesenheit so gute Laune zu verbreiten? Und der Schwarzhaarige schien mit einem mal auch wesentlich entspannter, wenn nicht sogar fröhlicher, wobei dass bei Aiven schwer zu sagen war. Die Pinkhaarige erzählte von ihrer Einladung mit zwei Night Schüler und Kilian staunte nicht schlecht. Das hatte er bisher noch nie gehört dass die Eliteklasse mit jemanden aus der Day Class etwas machen wollte. Entweder war da etwas im Busch oder Kamui faszinierte selbst die Schnösel der Night. Irgendwie vermutete er sogar das zweite. Als Aiven dann auch noch darauf bestand mit zu gehen, rollte Kilian leicht genervt mit den Augen. Der Braunhaarige erhob sich schließlich, räumte den Stuhl weg. „Naja gut, dann werde ich hier nicht mehr gebraucht, man sieht sich!“ lächelte er das ungleiche Paar an und ging zur Tür. Er könnte Nyoko mal suchen.

>>> Flur 2. Stock

Kamui ~ Aiven
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeDi 23 Feb 2010 - 20:02

Aiven setzte sich etwas auf, sie hielt sich an seinen Schultern fest und wartete bis er wieder eine bequeme Position gefunden hatte. Mit hochgezogener Augenbraue sah sie ihn an, doch ehe sie noch etwas sagen konnte, verabschiedete sich Kilian. „Ciao … und danke noch mal!“ rief sie ihm lächelnd hinterher. Die Pinkhaarige wartete bis die Tür ins Schloss fiel und fixierte dann Aiven mit einem breiten Grinsen. „AAAAlsoo, jetzt bitte ganz von vorne, wir sind jetzt ganz unter uns!“ falls möglich wurde das Grinsen breiter. „Was läuft zwischen dir und Bisho?“ fragte sie ziemlich direkt. Warum auch lange drum herum reden. Ihre Hände verschränkten sich in Aivens Nacken und sie sah ihn lächelnd an. Natürlich hatte das Mädchen gespürt das irgendetwas vorgefallen war, und zwar etwas, was Aiven als ganz und gar nicht negativ aufgefasst hatte. „Süßer, auch wenn du am selben Tag Abschlussprüfung schreibst und womöglich fünf von diesen Anfällen hattest … das habe ich nie erlebt … und wir sind jetzt HIER … und im HIER mache ich mir einfach verdammte Sorgen um dich … warum kannst du nicht mein Gewissen beruhigen und dich erholen? Ich würde mir total die Vorwürfe machen wenn du wieder einen Anfall bekommen würdest, wenn wir weg wären.“ Murmelte sie leise und legte ihre Stirn an die seine, blickte ihn bittend mit ihren grasgrünen Augen an.

Aiven ♥ Kamui
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeFr 26 Feb 2010 - 12:11

"Bis dann." ließ er verlauten, und antwortete dann erst auf ihre zweite Frage:"Ich bin dankbar, dass du dir Sorgen um mich macht, aber nach diesen Krampfanfällen ist Ruhe schlimmer als irgendwas anderes, ich muss mich bewegen, und meinen Blutdruck hoch schrauben, das war der Grund warum ich teilweise fünf am Tag bekommen habe, weil ich nach einem meine Körperfunktionen nicht wieder ins Lot bekommen konnte, weil sie mich ans Bett fixiert hatten." mit seiner Körpersprache versuchte er ihr zu vermitteln, dass sie sich keine Sorgen machen musste...dann wurde er stiller..."Ist das jetzt ein Kreuzverhör?" fragte er und sah zur Seite mit einem leicht seligen Ausdruck. "Ich hab Kilian geküsst." er sah sie an... "Kamu, der ist so..."

Kamui ♥ Aiven
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeFr 26 Feb 2010 - 22:16

Kamui war nicht dumm, sie merkte genau wie er ihre erste Frage übersprang und gleich mit der zweiten weiter machte. Ein Grinsen konnte sie sich nicht verkneifen. Also waren ihre Fragen nicht unberechtigt wenn er ihr schon gleich so auswich. Sie hatte immer noch ihren Kopf gegen den des Briten gelehnt, die grünen Smaragde und die blauen Eiskristalle waren sich ganz nahe. Fast schien sie nach irgendetwas in seinen Augen zu suchen, schließlich seufzte sie und setzte sich auf. Seine Argumente klangen logisch, doch trotzdem konnte sie sich noch nicht so ganz damit anfreunden. „In Ordnung!“ meinte sie dann mit einem Lächeln. „Dann musst du dich aber jetzt fertig machen, weil wir jetzt gehen werden, ich glaub ich bin eh schon spät dran und ich muss mich noch umziehen!“ bemerkte sie, strich ihm eine widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht. Eine kurze Stille folgte, als er endlich auf ihre zweite Frage einging. „Jep“ antwortete sie mit einem knappen Grinsen. Sie bemerkte sofort wie er ihrem Blick auswich und zur Seite leicht nach unten schaute. Nervosität? Wie niedlich … doch als er weitersprach klappte ihr der Mund auf. „… geil?“ vollendete sie seinen Satz und grinste. „Okay, also lag ich richtig … wie süüüüüß … und wie war Kilians Reaktion? Ich mein es gibt ja eh schon immer die Gerüchte von wegen er sei schwul und so aber wirklich sicher ist das trotzdem nicht … dass heißt er ist es? Er findet dich auch toll?“ Die Pinkhaarige plapperte sofort freudig drauf los, doch dann hielt sie inne, ihr Grinsen wurde breiter. „Finde ich perfekt, du hast dein Schnittchen gefunden … dann bleiben die beiden NightClass Sahneschnittchen für mich übrig!“ Nein, so etwas wie gierig war Kamui bestimmt nicht. Ich kriege nie genug – vom Leben – würde Christina Stürmer jetzt singen.

Avien ♫ Kamui
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeSo 28 Feb 2010 - 12:50

"Okay." er hob sich sachte von sich runter und stand auf, begann sich umzuziehen, vor ihr war ihm das nicht peinlich. Er stand vor dem Schrank und entschied sich im Endeffekt für ein langärmliges Shirt, dass ihm zwar viel zu groß war, aber das war egal, der weite Kragen drohte an der Schulter herunter zu rutschen, und eine Jeans die wohl einmal schwarz gewesen war aber mittlerweile nach hunderten von Wäschen nur noch grau war. Dann bemerkte er ihre Reaktion, sah sie an und dann zur Seite... "Also mir hats gefallen, aber ich glaub er fand es nicht so toll, zumindest war er ziemlich steif... " er machte eine Pause... "Aber man sieht doch auf zehn Meilen, dass der mindestens Bi ist..." Er holte eine Manteljacke mit Uniformverschluss aus dem Schrank, und schnürte seine Winterstiefel, gefütterte Armee-Springer, die hielten einfach am besten warm...---

Kamui <3 Aiven
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeMo 1 März 2010 - 19:05

Aiven hob sie von seinem Schoss herunter, manchmal überraschte sie es echt, wie er trotz seines schmächtigen Aussehens eigentlich solche Kraft hatte. Denn die Pinkhaarige würde sich selbst nicht unbedingt als Fliegengewicht bezeichnen. Normal einfach. Aber gut, sie hatte Aiven jetzt schon oft genug oben ohne gesehen, dass sie wusste dass er einige Muskeln unter seinem Shirt versteckte. Genau wie jetzt, der Brite zog sein Oberteil aus und begann sich umzuziehen. Kamui blieb vorerst noch auf dem Bett sitzen, blickte leicht abwesend zu ihm. Schließlich lagen die eisblauen Augen kurz auf ihr, blickten dann zur Seite. „Vielleicht war er einfach … überrumpelt? Ich mein … selbst wenn du mich jetzt einfach küssen würdest, wäre ich im ersten Moment auch leicht perplex … so aus dem Nichts heraus … und jeder geht anders damit um … lass ihm einfach noch ein wenig Zeit!“ lächelte sie ihren Freund aufmunternd an. „Und wenn er es doch nicht ist?“ skeptisch wanderte ihre Augenbraue in die Höhe, sie blickte ihn fragend an. Natürlich hoffte sie für ihn, dass er es war, doch man sollte realistisch bleiben.
Nachdem der Brite fertig war, erhob sich Kamui grazil vom Bett und ging mit ihm zur Tür, schließlich wollte sie sich auch noch umziehen.

>>> Zimmer Kamui mit Aiven
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeDo 6 Mai 2010 - 22:25

<----Campus

Als Aiven erfahren hatte, dass Kamui wegging wäre er am liebsten in Tränen ausgebrochen, doch er konnte nicht, er hatte sie einfach nur emotionslos ansehen können. Und er glaubte ihr damit mehr als nur weh getan zu haben, weshalb er sie wenigstens mit einer Umarmung unterstützt hatte. Kamui hatte im geholfen sich in diesem fremden Land zurecht zu finden, und hatte sein Leben ein ganzes Stück Pinker und fröhlicher gemacht.
Als er nun in sein Zimmer trat, ließ er sich wie in Trance auf das Bett fallen, warum... warum musste das alles so schwer sein? Warum musste sie weggehen. Klar, er konnte sie anrufen, oder hinfahren, aber wer wusste wo sie genau war, und mit diesem Li würde er sicher nicht anbandeln. Er war nach Kamuis Auskunft der mächtigste Mann Chinas...
Es war wirklich seltsam, denn jetzt nach Jahren verspürte er einmal das Bedürfnis zu weinen, und konnte es nicht. Er vergrub das Gesicht in den Händen, wusste mit einem Mal wie ernsthaft krank er wirklich war. Sein schwarzes Shirt rutschte an seiner knöchrigen Schulter hinunter und enthüllte sie...
Dieser junge Mann war hochgradig depressiv, und hatte anhaltende Emotionslosigkeit.
Er lachte nicht, er weinte nicht, das einzige was er fertig brachte war ein arrogantes Hochziehen seiner Augenbrauen. "Kamui... "hauchte er und nahm das Kopfkissen drückte es gegen seine Brust... Er konnte nicht weinen, sosehr ers auch versuchte, es ging nicht. Weinen hätte eine Erleichterung gebracht.
Er musste hier raus. Er sprang auf, krallte sich seine Jacke, in der die kleinen Fläschchen mit den Tabletten waren, und wusste was er gleich tun würde...

-----> Campus
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BeitragThema: Re: Aiven Parker   Aiven Parker - Seite 3 Icon_minitimeDi 20 Jul 2010 - 23:27

<---- Krankenhaus

Er hatte vom Krankenhaus her, also sprich von der Stadt hier her ein Taxi genommen und war jetzt froh in seinem eigenen Bett im Internat zu sein. Nach einer Mütze schlaf ging es ihm sicherlich besser, hier konnte er besser schlafen als zwischen dem ganzen weiß.
Kaum lag er im Bett war er auch schon eingeschlafen...
~
Sein Wecke rholte ihn aus dem Schlaf das hätte er sich schenken können, wenn er im Krankenhaus geblieben wäre.. doch egal.
Schule machte auch vor ihm kein halt.
Also stand er auf.


----->Speisesaal
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