Cross Academy
Am Bach Login_11
Am Bach 35ciss6Am Bach 1zyfo13Am Bach 16k5kli  
Cross Academy
Am Bach Login_11
Am Bach 35ciss6Am Bach 1zyfo13Am Bach 16k5kli  
Cross Academy
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
StartseiteForumNeueste BilderAbout usSuchenLoginAnmelden
Das Rollenspiel wird neu aufgebaut.

 

 Am Bach

Nach unten 
AutorNachricht
Cross Academy
Admin
Cross Academy


Anzahl der Beiträge : 1300
Alter : 32
Anmeldedatum : 10.10.07

Am Bach Empty
BeitragThema: Am Bach   Am Bach Icon_minitimeDi 2 Sep 2008 - 17:32

(Hinter einigen Bäumen entspringt ein kleiner Bach. Ein paar Büsche zieren das Ufer, andere Stellen laden Schüler zum sitzen und entspannen ein.)
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Am Bach Empty
BeitragThema: Re: Am Bach   Am Bach Icon_minitimeMo 13 Okt 2008 - 2:02

(bitte...lasst sie hier allein...im zimmer hab ich keine ruhe...da müsste ich wieder posten..weil fiaa und toji da sind...deshalb bin ich hierher... q.q )


Nachdem sie lange ziellos über den Campus gewandert war und zu ihren Ungunsten nun auch die traurige Gewissheit hatte, dass Takuto sich wirklich das Leben genommen hatte, kam sie am Bach an.
Innerlich war sie total aufgewühlt, eine rastlose Seele die nach einem einsamen und stillen Ort suchte, an dem sie wieder zu sich finden konnte.
Den Strauß immer noch in den Händen haltend, begab sie sich näher an das Wasser.
[Der Mondschein spiegelt sich wieder…und die vielen Sterne…Wie schön…]
Nur ungern wand sie ihren Blick von der Wasseroberfläche ab und suchte nach einem Platz an den sie sich niederlassen konnte.
Diesen fand sie auch in einer Bank, die nahe der Böschung stand.

Nachdem sie sich zu dieser begeben hatte, betrachtete sie weiterhin den Bach und atmete den Duft der Lilien ein. Sofort kamen ihr wieder die Worte der Verkäuferin in den Sinn.
>> „Lilien haben etwas Majestätisches an sich und es gibt sie in so vielen verschiedenen Formen. Wegen ihrer kunstvollen Schönheit, ihres Duftes und ihrer Bedeutung sind sie sehr beliebt. Sie müssen wissen, die weiße Lilie ist die Blume der Reinheit und der Schönheit, ein Symbol der Unschuld…“ <<
[Etwas Majestätisches…Die Blume der Reinheit und der Schönheit und ein…Symbol der Unschuld…Warum habe ich diese gewählt…und nicht doch die roten Rosen…Bin ich rein und schön…Wohl eher nicht…und unschuldig bin ich doch auch nicht…Ich habe in all diesen Punkten versagt…]
Der Strauß ruhte auf ihren Knien und sie vergrub das Gesicht in ihren Händen. Bittere Tränen liefen ihr über die Wangen.
[Bin ich nicht an allem Schuld…Ich hätte seinen Tod verhindern können…Es hätte mich doch nur einige wenige Worte gekostet…Aber ich bin ihm nicht nachgelaufen…Warum…Warum war ich so Selbstsüchtig und habe mich um meine Sorgen gekümmert…Ich bin dafür verantwortlich…Ich allein…Ich tue niemandem gut…Ich verletzte alle…alle die mir etwas bedeuten…]

In ihren Gedanken ging sie die ganzen Ereignisse der letzten Tage noch einmal durch, doch wieder kam sie zu keinem Entschluss. Nur dass sie nicht fähig für Liebe und andere Gefühle war, hatte sie doch stets danach gelebt niemandem zu vertrauen. Basierte tiefgründige Gefühle nicht darauf, auf gegenseitigem Vertrauen. Doch warum vertraute sie Mayoi und warum hatte sie sich Nanami und auch Ryou etwas geöffnet. Warum hatte sie der einen eine Freundschaft angeboten, die dieser auf Dauer nicht gut tun würde und warum hatte sie Ryou diese verletzliche Seite gezeigt.
[Ich weiss es nicht…Was mache ich hier?? Warum…lassen mich die Gedanken an diese Personen nicht los?? Warum lebe ich überhaupt?? Wo hat sich der Sinn versteckt…]

Ihre Tränen waren während dieser Gedanken getrocknet und sie sah auf.
Zögerlich strich sie über den Strauß und begann damit ihn von dem Papier zu befreien, die Lilien freizulegen.
[Wirklich wunderschön…], dachte sie und hob ihn dann an um den Duft tief in sich aufzunehmen.
Es tat gut. Auf irgendeine Art und Weise beruhigte es sie und brachte sie aus ihren traurigen Gedanken zurück. Lange sass sie stumm da, atmete tief ein, liess ihre Sinne berauschen und blickte abwechselnd in das Wasser und dann wieder in den Himmel hinauf.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Am Bach Empty
BeitragThema: Re: Am Bach   Am Bach Icon_minitimeSa 18 Okt 2008 - 0:45

Bis weit in die Nacht hinein sass sie auf der Bank nahe des Baches, dachte nach und sah hinauf in den Himmel.
Für einen Augenblick schloss sie die Augen.
Wie sollte sie sich bloß verhalten?! Mayoi konnte sie nun nicht länger im Stich lassen, sie würde alles für das kleine Mädchen tun. Sie würde ihr Leben für die kleine Dunkelhaarige auf’s Spiel setzen. Sie vertraute ihr fast ausnahmslos, doch konnte sie das Kind nicht mit ihren Sorgen belasten.
[Nanami und Fiaa…], kam sie in Gedanken auf die beiden zurück.
Wenn sie nur noch einmal über ihren Schatten springen könnte, wenigstens noch einziges Mal ihr Vertrauen in jemanden setzen könnte. Doch wen von beiden sollte sie sich anvertrauen?!
[Nein..Es fällt so schon schwer…Auch wenn sie so sind wie ich…Beiden zu vertrauen..Nein, das ist im Moment zu viel]
Fiaa war ihre Zimmerkameradin und auch ein sehr nettes Mädchen, doch hatte sie sie doch schon einmal belogen und der Schmerz an diese Erinnerung sass einfach noch zu tief. Nanami dagegen hatte ihr, ihres Erachtens nach sofort wahrheitsgemäß geantwortet und sich ihr in diesem Falle doch auch anvertraut. Würde sie ihr zur Seite stehen?!
[Fiaa hat im Moment andere Dinge im Kopf, die ihr wichtiger sind…Ich würde sie nur ablenken…]
Nun liefen ihr wieder Tränen die Wangen hinab und nachdem sie sich wieder etwas gesammelt hatte, schlummerte sie ein.

So verstrichen die letzten Stunden der Dunkelheit und als Maria ihre Augen wieder öffnete, wurde sie vom Licht der aufgehenden Sonne geblendet.
Nicht dass es sie störte. Nein, ganz im Gegenteil, es wärmte sie etwas.
[Schon ist es wieder Tag…], seufzte sie und beschloss heute nicht zum Unterricht zu gehen.
[Mir fällt es schwer Vertrauen zu fassen…Es tut so weh enttäuscht und hintergangen zu werden…Wie konnte ich nur solch einen großen Fehler begehen und mich schon nach so kurzer Zeit so abhängig machen…Aber, tut es mir nicht auch gut?!…Doch…warum zerreisst es mich innerlich?!…]
Die Nacht war doch kühler als angenommen und zu allem Überfluss hatte sie nun auch noch ein schmerzendes Kratzen im Hals.
[Ich bin unvernünftig…], dachte sie, den Blick auf die Lilien gesenkt.
Diese sahen, zu ihrer Überraschung, noch genauso frisch aus wie am Tag zuvor.
Wehmütig lächelte sie und nahm wieder eine aus dem Strauß und drehte sie am Stängel zwischen ihrem Daumen und Zeigefinger hin und her.
Nach einer Weile hob sie sie an ihre Nase und atmete tief ein und beobachtete den rötlich schimmernden Sonnenaufgang.
Sie war so müde, so unendlich müde, doch hatte sie nicht die Kraft aufzustehen. Selbst wenn, sie wollte nicht in ihr Zimmer, dort würde sie früher oder später auf Fiaa treffen und vielleicht wäre diese wieder mit dem Jungen zusammen. Nein, sie wollte einfach noch ein wenig, nein auf Ewig hiersitzen bleiben und die Einsamkeit genießen.

Nach, wie es ihr vorkam, einer Ewigkeit erhob sie sich und streckte sich.
Maria war nicht nur durchgefroren, nein, auch alles tat ihr weh. Sie spürte jeden einzelnen Muskel im Körper.
Schmerzlich verzog sie ihr Gesicht. Wo sollte sie nun hingehen?! Auf ihr Zimmer? Nein, vielleicht waren Fiaa und dieser Junge noch da! Doch wohin sonst?!
Da kam ihr die Idee sich einmal den Aufenthaltsraum ihrer Klasse anzusehen.
Langsam setzte sie sich, immer noch mit dem Strauß in den Händen auf den Weg den Campus zu überqueren und sich in den Raum zu begeben.

----> Aufenthaltsraum der Day
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Am Bach Empty
BeitragThema: Re: Am Bach   Am Bach Icon_minitimeDi 18 Nov 2008 - 21:20

Kamui kam erschöpft nach dem langen Schultag an den Bach heruntergelaufen und schmiss ihre Schulsachen freudig ins Gras. Sie selbst setzte sich auf einer Bank daneben.
[Oh goott, man merkt echt das es jetzt winter wird... richtig ungemütlich.. und auch schon ganz schön kalt... aber ich bin jetzt zu faul noch mal hoch ins Zimmer zu gehen und mir was wärmeres zu holen ... nicht jetzt]
Sie lehnte sich kurz zurück, schloss die Augen und genoss die Ruhe.
Da sie von klein auf immer auf Achse war, dauernd etwas neues erlebt hatte, genoss sie diese stillen momente.
Sie lehnte sich zu ihren Schulsachen herunter und angelte sich einen ihrer Skizzenblöcke und einen Stift.
Ziemlich geistesabwesend scribbelte sie einfach drauf los.
Nach einiger Zeit schaute sie auf. Um sie herum war es schon dunkel, nur noch die Laterne bietete einen Schutz vor dem ungewissem dunklen.
Sie sah wieder auf ihren Block. Ohne sich bewusste gewesen zu sein, hatte sie ein Männergesicht gezeichnet. Sie fuhr mit der Fingerspitze darüber.
[Er kommt mir so bekannt vor.....]
Sie betrachtete die Zeichnung noch eine Weile und lauschte der Nacht.
[wie spät es wohl ist? bestimmt saß ich total lange hier .. ich glaub ich sollte wieder reingehen...]
Sie stand auf und packte ihre Sachen zusammen.


---> Campus der Day
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Am Bach Empty
BeitragThema: Re: Am Bach   Am Bach Icon_minitimeMo 2 März 2009 - 19:09

<---- campus der day

Fröhlich hüpfte Nana beinahe in den Bach hinein. Kurz bevor sie rein fiel hielt sie an. Das dichte braune Haar fiel ihr locker auf die Schultern und zierten ihr niedliches Gesicht. Die Sonne erhellte die Gegend und spiegelte sich verspielt im Wasser wieder. Kurz darauf setzte sich die Kleine an den Ran des Gewässers und lauschten dem plätschern des Baches. Einige Minuten herrschte völlige Ruhe, dann begann ihr Handy zu vibrieren. Leicht genervt nahm sie es hervor. Als Nana die Nummer auf dem Display erkannte verzog sie böse das Gesicht.
[was will DER jetzt von mir?]
Mit voller Wucht drückte sie auf den grünen Knopf.
"Was willst du?"
"Was für eine nette Begrüssung, von seiner kleinen geliebten Schwester."
Nana gab keine Antwort.
Der Junge auf der anderen Seite des Hörers räusperte sich kurz, dann begann er zu sprechen: "Hey Nana... ich brauche deine Hilfe..."
[wie ich es mir gedacht habe... wieso würde er auch sonst anrufen? ach der ist so etwas von bescheuert!]
"Wie viel brauchst du?"
Eine Zeit lang folgte betretenes Schweigen. Erst nach einigen Sekunden brachte er den Mut auf weiter zu reden: "1000 Dollar."
Kaum überrascht verdrehte Nana die Augen. War wieder mal typisch für ihren "netten" grossen Bruder.
"Wo bist du momentan?"
Zögernd sprach er seine Antwort aus: "Ganz in der Nähe... ich komme morgen in die Stadt."
Erst Mal war Nana komplett Fassungslos, da sieht man sich so lange nicht mehr und dann so was! Empört starrte das Mädchen den Hörer an. Dann sagte sie nur kurz angebunden: "Morgen in der Eisdiele." Sofort danach hing sie auf.
Wütend erhob sie sich. Ihre gute Laune war schon lange verflogen. Enttäuscht biss sie sich auf die Unterlippe und schaute einfach in die Ferne.

Nana sah immer noch teilnahmslos in die Ferne. Das Handy glitt ihr aus der Hand und prallte auf dem Boden auf. Ein dumpfer Aufprall war zu hören. Kein Gefühl wiederspiegelte sich auf dem Gesicht, des sonst immer freudigen Mädchens. Der Wind spielt mit ihrem dichten Haar und wirbelte einzelne Strähnen vor ihre Augen. Endlich rührte Nana sich, sie trat einigen Schritte vor, immer noch blickte sie in die Ferne. In ihren Gedanken versunken bemerkte sie das immer näher werdende Rauschen des kleines Baches nicht. Nur noch zwei kleine cm vom Wasser entfernt hielt sie an. Wut machte sich in ihr breit. Ihre Züge verhärteten sich und da platzte es aus ihr heraus: "Dieser eingebildete Idiot!" Wutentbrannt wendete sie sich um und Schlug mit aller Kraft gegen einer der Bäume. Als ihre Hand die Rinde erreichte riss Nana sie augenblicklich zurück. Einige kleine Stücke Baumrinde hatten die Hand leicht aufgerissen. Tränen der Wut und des Schmerz bildeten sich in ihren Augenwinkeln. Die grössten Späne zog sie mit einfach heraus, bei jedem einzelnen verzog sie schmerzhaft ihr Gesicht, welches ihrer Mutter so glich. Ihre Gedanken schweiften wieder zu dem vorgefallenen Gespräch.
[kann er nicht einfach mal so anrufen? um zu wissen wies mit geht... und auch Papa hat seit Monaten nichts von sich hören lassen! Ich hasse sie!... was will ich mir eigentlich vor machen? Wenn ich sie hassen würde, würde die ganze Situation mir nicht so viel zusetzten!... als Mama noch da war, war alles leichter... wieso ist sie nur von uns gegangen...] Erneut packte sie die Wut. Augenblicklich hob Nana einen riesigen, sehr schweren Stein auf, vielleicht zu schwer. Sie balancierte ihn runter zum Bach, aber sein Gewicht riss sie geradewegs mit. Seufzend fand sich Nana im Wasser wieder. Ihr nasses Haar hing bloss so an ihr herunter, ihre durchnässten Kleider klebten eng an ihrem Körper. Nana zog ihre Beine eng an ihren Körper. Einen Moment sass sie einfach da, aber sie weinte nicht.
Als sie sich Minuten später wieder beruhigt hatte, erhob sie sich vorsichtig und ging klatschnass in ihr Zimmer zurück.

----> zimmer von nami und nana
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Am Bach Empty
BeitragThema: Re: Am Bach   Am Bach Icon_minitime

Nach oben Nach unten
 
Am Bach
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Am Bach
» Am Bach
» Am Bach

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Cross Academy  :: Archiv und Analen :: Es war einmal...-
Gehe zu: