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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Megumi & Asuka

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BeitragThema: Megumi & Asuka   Megumi & Asuka Icon_minitimeDo 20 Feb 2014 - 11:00

Megumi & Asuka Daycla12
„Trautes Heim, Glück allein“, so lassen sich die Zimmer des Internats am besten beschreiben. Sie gleichen einer kleinen aber feinen Wohnung, die selbst durch kleine Zimmer geteilt wird.
Betritt man eines dieser Zimmer, so muss man sich nach links wenden und schon blickt man in ein spartanisch aber einladend eingerichtetes Wohnzimmerchen. Allein dieser kleine Raum wird von zwei kleinen Fenstern erhellt, zwischen denen bereits ein Schreibtisch steht. Ein zweiter Tisch ist gleich rechts von diesem aufzufinden.
In der linken oberen und unteren Ecke befinden sich Regale für diverse Dinge, Bücher, private Sammlungen oder was man sonst noch mit in das Internat schmuggelt. Des Weiteren findet man hier auch einen kleinen Couchtisch und zwei angenehm gepolsterte, breite Stühle, in die man sich nach einem langen Tag fallen und entspannen kann. Hilfreich dabei ist auch die Heizung neben der Tür zum nächsten Raum.
Auch in diesem Raum befindet sich eine Heizung, gegenüber der Tür, die zum Wohnzimmerchen führt. Wendet man sich nach links, so erblickt man eine Kommode und zwei Fenster die sich wiederum jeweils neben zwei Betten befinden.
Rechts von der Tür findet man einen großen Spiegel und zwei Kleiderschränke auf, die genügend Platz für Kleidung und heimliche Peinlichkeiten bieten. Eine Tür weiter befindet sich dann ein kleiner Raum, der ein Wachbecken enthält.
Alles in allem kann das Zimmer des Day Dorms es kaum mit dem des Night Dorms aufnehmen, trotzdem bietet es Erholung und Entspannung.


Zuletzt von Rektor Kaien Cross am Di 8 Jul 2014 - 12:50 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Megumi & Asuka   Megumi & Asuka Icon_minitimeDo 20 Feb 2014 - 11:44

Da war sie. Back in the town. Back in the house. Back in her castle. [Für grammatikalisch falsches Englisch, übernehme ich keine Haftung xD!] Wer, würde Niemand wagen zu fragen. Denn wer diese Göttin unter den menschlichen Geschöpfen war, das wusste jeder. Megumi Yuri Natsuki, die Generalin, die Kaiserin, die Majestät. Man konnte ihr viele Namen geben, sie mit etlichen Titel ehren und versuchen ihr damit zu schmeicheln, aber kein Wort wurde ihrem Antlitz gerecht. Denn wahrlich, sie war ein Wesen, wie es kein Zweites auf dieser Welt gab. Konnte es auch gar nicht, für so viel Ego gab es nicht genug Platz auf diesem kleinen blauen Planeten, mit erstaunlich wenig Wasseranteil auf die Masse berechnet. Auch wenn das nicht die Einstellung des Models war, viel mehr die übertriebene, halbsarkastische ausdrucksweiße ihrer Schöpferin war Schuld. Doch fürs Erste genug der lobenden Hymnen.
In ihren Ferien war sie nicht in der Cross Academy geblieben. Der Drang der Freiheit hatte sie für eine Weile hinfort gerissen. Ein paar Tage, war sie zu Hause gewesen, war somit der Bitte ihrer Mutter nachgekommen. Auch wenn sie die meiste Zeit in der Garage am Motorrad verbracht hatte. Herr Natsuki und seine Tochter, bastelten geraden an einer sehr alten Harley Davidson, es war ein hartes Stück Arbeit gewesen, überhaupt an diese ran zu kommen und noch viel aufwendiger und komplizierter war es, sie wieder in Schuss zu kriegen. Damit waren sie auch noch lange nicht fertig, einige Ersatzteile fehlten, ohne die weitere Maßnahmen keinen Sinn machten.
Selbstverständlich hatte sie aber auch Zeit mit ihrer werten Frau Mama verbracht. Mit ihr zusammen am Klavier gespielt oder ihr beim kochen geholfen. Jaaa! Das konnte die Schönheit, auf der einen Seite Vollblut Frau und auf der anderen Seite, steckte in ihr auch ein ganzer Kerl. Vielleicht war es auch diese Mischung, die sie so speziell und sexy machte. Begehrenswert für die Männerwelt hrhr. Wobei wohl auch vielen Männern das Ego im Wege stünde, wenn ihre “Puppe“ mehr von “typischen“ Männerdingen verstand, als sie es selbst taten. Aber diese Frage brauchte sie ja nicht mehr zu beschäftigen, da gab es ja einen jemanden, der mit ihrer geballten Weiblichkeit zurecht kam – korrigiere – zurecht zu kommen hatte! Denn einmal in den Fängen einer Göttlichkeit, gab es kein entrinnen mehr. Zumindest solange nicht, wie sie es nicht ausdrücklich erlauben würde!!
In den Ferien, war Yuri auch ihrem Modeljob nachgekommen und hatte einige tolle Fotoshootings gemacht. Eine Mappe davon hatte sie selbstverständlich mit gebracht um ihrem Freund später zeigen zu können, was sie so in ihrer Abwesenheit gemacht hatte. Schließlich war sie ja auch Stolz auf ihre Arbeit und wenn das auch ihr Goldfisch war, würde es sie freuen. Er war einer von extrem wenigen Menschen, auf dessen Meinung und Wahrnehmung sie etwas gab. Für den Großteil der Bevölkerung dieser Welt, hatte sie absolut nichts übrig. Sie waren es nicht wert, von ihr wahrgenommen oder angenommen zu werden. Nicht jeder war ihrer Beachtung wert. Doch bei ihrem kleinen Igelchen, der ihr auch mal Kontra geben konnte und es verstand, sie auch mal um seinen Finger zu wickeln, da machte sie eine Ausnahme. Ja wahrlich, das musste Liebe sein. Wenn sie sonst keiner bändigen konnte, er würde es ein bisschen können, aber auch bei ihm würde sie sich nie vollkommen einlullen oder ändern, denn sie war, wer sie war und wenn das irgendwann für ihn ein Problem darstellen würde, dann konnte sie daran nichts ändern. Nie wieder in ihrem Leben, würde sie sich von der Gesellschaft, von anderen unterkriegen und lassen und sich ihnen unterordnen. Auch niemals ihrem Geliebten gegenüber. Es gab einen Spruch: Ich muss um nichts kämpfen, denn was gut ist, bleibt. Was bei mir bleiben will, kommt freiwillig und was gehen will, geht sowieso!
Und so war es eben. Doch bei den noch recht frisch Verliebten, gab es noch keinerlei Grund, den Teufel an die Wand zu malen. Sie verstanden sich erstaunlich gut und ergänzten sich unbeschreiblich gut. Viele gemeinsame Interessen und doch grundliegende Unterschiede, aber es passte eben! Der rostige Deckel [Taki] hatte seinen glänzenden, edlen Edelsteintopf [Megumi] gefunden und gepasst. Daran gab es nichts zu rütteln, keine Widerrede. Kein Entkommen.
Man könnte meinen, das wars, was Megumi in ihren Ferien erlebt hatte, aber nein nein, die Krönung, das Extravagante, das was sie so definitiv von der Masse der Schüler unterschied, folgte ja erst noch.
Durch ihre Modelagentur und ihren einzigartigen Style, war ein Regisseur auf sie aufmerksam geworden. Er hatte lange vor den Ferien mit ihrer Agenturchefin darüber gesprochen, das er starkes Interesse an einer kleinen Nebenrolle für sie hätte. Jedoch hatte der Rosahaarigen die erste Vorstellung einer Rolle, sehr widersprochen und selbst der Regisseur fand sie nicht passend für die junge Japanerin. So wurde kurzerhand eine winzig kleine, aber sehr coole Rolle für sie eingearbeitet. Im Film würde man sie nicht mal fünf Minuten sehen, aber die Dauer war egal, alleine die Tatsache, das man SIE sehen würde und das sie eine so verdammt geile Rolle rein geschrieben bekommen hatte, war ja wohl mehr als genial!
Nach einigen Absprachen und Terminabklärungen, war es dann in diesen Ferien so weit gewesen. Die Schlussszene, in der eben auch sie ihren Auftritt hatte, war im Kasten. Noch vor einer Woche war Natsuki in den USA gewesen, genauer gesagt in Los Angeles, der Stadt die niemals schläft und in Hollywood, der Heimat der Stars. Innerhalb von zwei Tagen wurde ihre Szene aufgenommen. Sonderlich viel Text hatte sie nicht gehabt, aber harte Arbeit war es dennoch gewesen. Man hing ja nicht täglich an einem Helikopter und musste dabei in einem heißen Lederfummel noch eine coole Miene aufsetzen. Aber es hatte ihr so unglaublichen Spaß gemacht, es war die Steigerung zum Modeln. Der nächste Abschnitt und gerade in dieser einen Rolle, gab es solche Adrenalinschübe und diese liebte die Musikerin ja. Der Film würde bald in die Kinos kommen und ja, sie würde ihren Freund dort definitiv mit rein schleppen, einfach um zu sehen, was er davon hielt. Von ihr. Es war auch eine Aufstiegschance, da dieser Regisseur einer von den ganz Großen war und wenn der Film nicht floppte, dann konnte das ein ungeheures Interesse an ihr bedeuten. Vorrausgesetzt den Leuten gefiel sie in ihrer Rolle, aber daran hatte nach den Aufnahmen am Set, keiner mehr irgendwelche Zweifel. Zunächst hatte man sich nämlich darüber aufgeregt, das ein Nobody mit keiner Schauspielerfahrung, sondern nur mit Modelerfahrung dafür eingesetzt worden war, doch wie es nicht anders sein konnte – bei einer Schönheit, Göttin, Majestät – hatte sie alle umgehauen!
Also wenn Taki sich an sie hielt, am Ball blieb, würde er vielleicht bald der Mann einer ganz großen Nummer sein, auch wenn das nichts an ihrem Charakter ändern würde. Man durfte nicht vergessen, das es für Yuri nicht um Ruhm, Reichtum oder Berühmtheit ging, es ging ihr darum, Spaß zu haben, Spaß an dem, was sie tat. Und nur so lange würde sie modeln, schauspielern oder sonst was tun. Denn das war auch einer der Gründe dafür, das sie noch keinen Durchbruch im internationalen Raum hatte, sie war wählerisch, nahm nicht jeden Job und das verhinderte natürlich den rapiden Aufstieg. Megumi bleibt sich und ihren Idealen selbst treu. Daran würde niemals irgendjemand auf dieser Welt etwas ändern. Sie war beständig, die Welt kreiste um sie, sie war die steinerne Konstante.
Noch müde von der langen Fahrt hier her, sah man es ihr dennoch nicht an. Der Rosahaarigen sah man nie irgendeinen Makel an, so war sie eben.
Als sie den Eingangssaal betreten hatte, füllte sie diesen automatisch mit ihrer Präsens, wenn sie einen Raum betrat, dann bemerkte das jeder. So etwas hatte sie an sich.
Dabei war es egal ob sie aufgetakelt und gestylt war oder im absoluten Schlabberlook herum rannte.
Weil sie auf der Fahrt ein bisschen geschlafen hatte, hatte sie sich für diese einen bequemen, lässigen Dresscode ausgesucht. Selbst in einem Lumpen würde sie gut aussehen, nichts konnte Eine wie sie entstellen.
Während sie in die Hallen ihres Schlosses geschritten war, trug sie lässige bunte Nikes, eine kurze, lockersitzende Hotpans aus weichen Stoff. Das kombinierte sie mit einer lässig sitzenden, gelb – weiß gepunkteten Kapuzenjacke. An ihrem Hals blitzen die Träger eines Neckholderbikinis heraus, welcher ganz schlicht dunkelgrau zu sein schien. Auf ihren Ohren und dem offenen rosanen glatten Haar, blitzen Kopfhörer heraus. Rechts von sich hatte sie einen ihrer riesigen Koffer gezogen. Über die Schulter war ein Rucksack geworfen und in der anderen Hand hielt sie eine Handtasche. Den Großteil ihrer Kleidung und ihrer anderen Sachen hatte sie im Internat gelassen. Sie war genau genommen mit einem kleinen Koffer abgereist gewesen und kam nun, mit vielerlei Kleidung aus Amerika hier her zurück. Aber auch Geschenke waren mit im Gepäck und einiges um ihren Süßwarenvorrat wieder auf zu füllen. Ihren kleinen Sünden, konnte sie eben einfach nicht wiederstehen. Genauso wenig wie sie ihrem Taki wiederstehen konnte.
Apropos wo war dieser eigentlich, wenn man ihn brauchte?
Von einer Königin zu verlangen, ihr Gepäck selbst hinauf zu tragen und ihr so etwas zu zu muten. Tztztz das ging ja mal gar nicht.
Doch selbst war die Frau und so hatte Megu ihre schweren Mitbringsel, selbstständig nach oben getragen. Schwach war sie ja nun auch nicht. Wer eine große Suzuki fahren konnte, der machte wohl kaum vor ein paar Stufen schlapp.
Und überhaupt so eingebildet oder zu damenhaft für so was, nein das war sie definitiv auch nicht.
Eine komplizierte, aber im Grunde sehr unkomplizierte Lady unsere liebliche Ms Natsuki.
Kurz danach war sie auch schon in ihrem Zimmer verschwunden, in welchem wohl auch eine neue Zimmernachbarin auf sie zu kommen würde. Warum auch immer, auf irgendwie wechselten die Zimmernachbarn dann doch des öfteren. Doch damit konnte sie sich arrangieren, sie würde das neue Mädchen einfach nur so viel beachten, wie es eine gute Kommunikation zu einem guten Zusammenleben, eben nötig machte.
Den Koffer, den Rucksack und die Tasche erst mal neben ihrem Bett abgestellt, schmiss sie sich förmlich darauf. Hier in ihren eigenen vier Wänden, erst einmal sicher vor fremden Menschen, vor denen sie sich keine Makel erlaubte, gähnte sie herzhaft und schloss ihre Augen. Ja doch, sie war noch sehr müde. Irgendwie hoffte sie jetzt in diesem Moment sehr darauf, das heute kein Unterricht statt finden würde. Die lange Reise nach Amerika, hatte sie erschöpft, die vielen Modeljobs auch. Also die Ferien zum ausruhen zu nutzen, ja dazu war sie irgendwie nicht gekommen. In ihrem Zimmer gab sie sich die Blöße und ihrem Gesicht sah man mit einem mal die Müdigkeit und die Erschöpfung an.
Erst mal weiter Musik hörend, lag sie auf dem Bauch auf ihrem Bett und legte ihren Kopf auf einem weichen Kissen ab.
Ob Taki schon da war? Ob er sie besuchen würde?
Wehe wenn nicht, dann kann er sich was anhören...dachte sie erschöpft bei sich selbst und ruhte sich aus. Sie hatte ihn eben vermisst, sie hatten sich nicht gesehen und viel geschrieben oder telefoniert auch nicht. Weil sie von der Arbeit und er wohl von der Familie eingenommen worden war. Hachja, ihr Herz aus Eis, sehnte sich dann eben doch nach ihrem kleinen Prinzen, welches es zum raßen brachte. Nur er allein, würde sie jemals so sehen ohne das es ihr peinlich wäre. Nur ihm allein, gehörte ihre Liebe. Nur ihm...
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BeitragThema: Re: Megumi & Asuka   Megumi & Asuka Icon_minitimeFr 28 Feb 2014 - 0:18

Megumi hatte die Aussage gehört, obwohl sie Musik gehört hatte. Dafür gab es eine einfache Erklärung: die unglaubliche, nie eingeschränkte Aufmerksamkeit von ihr. Egal was sie tat, sie hatte immer ein Auge und ein Ohr auf die Dinge, die um sie herum geschahen. Etwas wofür man sie bei ihren Jobs bewunderte, denn dort wirkte sie immer sehr präsent und trotzdem bekam sie jede Korrektur oder jeden Vorschlag des Fotografen sofort mit und setze es nach seinen Erwartungen und Ansprüchen um.
Andererseits lernte man wohl solche Dinge, bei einer Mutter die wie eine Glucke an einem hing und am liebsten von morgens bis abends überwachen, nein am besten noch jede Sekunde mit einem verbringen wollte. Ein Glück war ihr Vater da anders, sonst wäre die Rosahaarige wohl niemals von zu Hause weg gekommen. Und Gott bewahre, sie hätte niemals alleine nach Amerika reisen dürfen. Dort gab es ja schließlich so viele böse Menschen, die der kleinen, armen Megu etwas hätten antun können. War ja nicht so, das sie dort eigentlich auch rund um die Uhr jemanden an ihrer Seite gehabt hatte. Ein netter junger Mann wurde ihr als Art Assistent zur Seite gestellt. Damit sie sich auch in diesem großen Land zurecht finden würde und auch in den großen Städten, denn natürlich gab es so was in Japan ja nicht. Tokio konnte man ja nicht mit Hollywood vergleichen – haha. Aber der junge Mann, Jason, hatte sich als nützlich erwiesen. Ihr während der Drehpausen Unterhaltung geboten und wenn sie Freizeit gehabt hatte, mit ihr ein bisschen Sightseeing gemacht. Mit Taki wäre es ihr zwar lieber gewesen, aber es war ja um ihren Job gegangen und nicht darum mit dem schönen, typisch Klischee mäßig aussehenden Amerikaner durch die Landschaft und Straßen zu ziehen. Am Drehabschlussabend, waren sie alle zusammen in eine sehr angesagte Bar bzw. Club gegangen und wirklich Niemanden war aufgefallen, das Yuri eigentlich noch minderjährig war. Glück für sie. Wäre nur schlecht für den Ladenbesitzer gekommen. Andererseits hatten sie den VIP-Bereich des Clubs gehabt und dort auf ihren Erfolg angestoßen. Beim Alkohol war sie aber vorsichtig gewesen, wusste sie doch nicht, wie viel sie vertrug. Auch wenn man wohl sagen konnte, das sie die meisten Anwesenden unter den Tisch gesoffen hatte. Nichts worauf man stolz sein konnte, aber wunderlich, wenn man bedachte wie äußerst selten sie so etwas trank.
Die Daylerin hatte sich von ihrem Bett erhoben, die Kopfhörer und den Musikplayer zur Seite gelegt und damit begonnen, sich um zu ziehen. Obwohl ihr selbst der Gammlerlook stand, würde sie sich diese Blöse nicht vor versammelter Mannschaft geben. Irgendwo war sie ja doch ein kleines Sternchen, das zu scheinen begann und zum Himmel des Showbuisness auf zu steigen schien, da musste sie auch ein bisschen auf ihr Bild nach Außen hin achten. Außerdem machte es ihr ja so wieso Spaß, sich in Szene zu setzen. Und sie wusste eben auch wie.
Die Hotpan wich einem schicken, schwarzen Faltenrock, der durch unterschiedliche Längen peppiger wirkte. Das Jäckchen wurde ebenfalls komplett ersetzt, auch wenn der Bikini blieb. Ein beigefarbenes, kurzärmliges Hemd wurde angezogen und bis zum Brustansatz zu geknöpft. Darüber zog sie einen schlichten, aber eng anliegenden und somit figurbetonenden Blazer. Schicke schwarze Stiefel rundeten ihren Look ab. Es war ein bisschen eine Mischung aus Schuluniform und Boyfriendstyle. Sie sah wie immer umwerfend aus, sie wusste eben was ihr stand und konnte demnach auch immer genau das Passende für sie finden.
Für eine Versammlung aller Schüler reichte so ein schlichter, klassischer Look. Was sollte sie ihre guten Freizeitkleider raus holen? Wahrscheinlich würde sie ohnehin einschlafen. Sie war eben doch noch sehr müde und man merkte ihr an, das sie in den Ferien keine wirkliche Erholung gehabt hatte.
Das Model ging ins Nebenzimmer und wusch sich das Gesicht, putzte sich die Zähne, ehe sie sich mit Parfüm einen frischen Duft auflegte. Anschließend wurden die Augen nachgeschminkt. Leichter, dunkelblauer Lidschatten, mit gekonnten Eyelinerstrich weiter verfeinert, Wimperntusche und etwas Kajal rundeten den Look um ihre Augen auf. Dezenter, rosefarbener Lipglos, der zu ihrer Hautfarbe passte und eben nicht zu krass hervorstach. Schließlich betonte man entweder die Augen oder die Lippen, beides wirkte in der Regel einfach too much.
Der Pony wurde zur Seite geglättet und den zwei vordersten Strähnen wurden mit einem Lockenstab Korkenzieherlocken verpasst. Den Rest ließ sie glatt und ordentlich durchgekämmt offen auf den Rücken fallen.
Als sie wieder aus dem kleinen Kabuff zurück kam, vibrierte auch schon ihr Handy. Mit einer schnellen, gekonnten Handbewegung wurde der Pin entsperrt und sie sah die SMS von Taki aufleuchten. Taki war in ihrem Handy tatsächlich unter Kingyo gespeichert – ja wahrlich, das musste Liebe sein.
„Ach der werte Herr meldet sich mal, wie loblich“, sprach sie leise zu sich selbst. Okay, sie hätte sich auch melden können, aber wir reden hier von Megumi, da war es wohl klar, das es die Rolle des Dieners...eh von Taki war.
Die zarten blauen Augen wurden kurz zusammen gekniffen, nach dem sie seinen Text gelesen hatte. Halt, konnte man es überhaupt als Text betiteln? Es hieß doch Textnachricht, aber das war ja nicht mal ein richtiger, viel Inhalt enthaltender Satz.
„Na du?“
Das war alles, was da stand. Tatsache! War ihr Freund jetzt unter die Tastenallergiker gegangen oder wie? Konnte sein Handy plötzlich nicht mehr als zwei Wörter pro SMS verschicken oder was? Was warn das? Das war genauso wie: Hallo.
Ein bisschen verärgert, schrieb sie zurück: „Naaa, du na du?“.
Einer SMS konnte man ja keine Emotionen entnehmen, sie war witzig gemeint und gleichzeitig aber auch den Sinn einer solchen Nachricht vermitteln.
Wenn er sie doch ärgerte und so wenig Liebe für sie, nach so langer Zeit übrig hatte, dann würde sie ihn jetzt sicher nicht mit Smiles und ♥chen überschütten. Andererseits machte sie so was eh fast nie. Für ein Mädchen, vor allem für ein sehr verliebtes Mädchen, war sie bei solchen Sachen sehr unweiblich. Die meisten Damen schrieben etliche Smiles und Zeichen in einer SMS, während die Männer das äußerst selten taten.
Das Handy ließ sie in die Blazzertasche gleiten und ging dann aus ihrem Zimmer, der Durchsage brav folgend. Natürlich war ihr Gang stolz und ihr Blick drückte genau das Gleiche aus.
Sie war stolz, sie war selbstbewusst und sie war eben einfach eine Königin.

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