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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Campus

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BeitragThema: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeSo 19 Apr 2009 - 3:36

das Eingangsposting lautete :

Der Campus der Schule, ist ein ziemlich großes Gelände, das von beiden Klassen genutzt wird. Tagsüber hält sich die Day und Nachtsüber die Night-Class dort auf. Über den Campus erreicht man die Sporthalle, die Schwimmhalle, den Bach, das Rektorenhaus, den Pferdestall und die Tore zu den Häusern und zur Stadt.

Die Wege sind mit grau-weißem Kopfstein gepflastert und links und rechts der Wege erstrecken sich meist Waldflächen oder Grünflächen auf denen vereinzelt alte, große Bäume Schatten spenden.
Mittig des Campus, an einer der großen Grünflächen, befindet sich ein wunderschöner Springbrunnen, mit einem kupferfarbenem wasserspeienden Schwan.
Desweiteren ist dieser Brunnen von zahlreichen künstlich angelegten Teichen mit Marmor Umrandung umrandet. Überdiese kleinen, flachen Wasserflächen führen diagonal angelegte schmale Brücken.
Diese kleinen künstlichen Teiche grenzen meist an eine Art Überdachung/ Veranda, die sich um den Großteil der Schulaußenseite zieht und somit dafür sorgt, dass die Schüler auch bei Regen ihre Pausen an der frischen Luft verbringen können.
Im Sommer findet man zahlreiche Schüler an diesen kleinen Teichen sitzen, um ihre Füße in dem klaren Nass abzukühlen.

Wird es dunkel, so werden unter der Überdachung die Lampen entzündet und tauchen einen Teil des Campus in ein warmes Licht. Die Verputzung des Schulgebäudes schimmert in den schwachen Lichtkegeln nun in einem warmen Gelbton, mutet aber dennoch verlassen und leicht gruselig an.

Eine breite Allee führt vom Schulhaus über den Campus, durch einen Park, bis hin zu den Toren des Hauses Sonne und Mond. Links und Rechts dieser Straße befinden sich in sorgfältig angelegten Abständen, wunderschöne schwarze Laternen, die den Guardian des Nachts die Arbeit erleichtern sollen ungehorsame Day Classler wieder in ihr Haus zurückzubefördern.

Alles in allem kann man wohl anmerken, dass es dank der Schulregeln also eher unwahrscheinlich ist, dass sich Schüler des Hauses Sonne und des Hauses Mond auf dem Campus begegnen werden. Leider, so muss man anmerken, kann es jedoch hin und wieder einmal vorkommen, wenn sich gewisse Schüler über die vom Rektor bestimmte Schulordnung hinwegsetzen.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeMi 16 Dez 2009 - 11:18

Kamui veränderte vorsichtig ihre Position, langsam wurde es etwas unbequem. Als auf einmal die Tür des Wohnheimes zuschlug, schreckte sie zusammen, die grünen Augen blickten sofort zum Eingang. Eine Gestalt war dort, ging ein wenig weiter auf den Campus um sich schließlich eine Zigarette anzuzünden. In dem kurzen Leuchten des Feuerzeugs erkannte sie ihn. Bisho. Was trieb der hier draußen?
„Wohin willst du überhaupt?“ fragte sie, merkte sofort wie Aivens Blick gebannt an dem Model hing. Musste er ihr jetzt beweisen, dass er wirklich auf Männer stand? Oder fand er Kilian wirklich so attraktiv? „Nach drüben auf das Nightgelände? Weil die müssten ja eigentlich alle im Schulgebäude sein … aber was willst du da?“ fragte sie, wedelte schließlich mit der Hand vor Aivens abwesenden Gesicht. „Keine Ahnung!“ zuckte sie die Schultern.

Aiven ~ Kamui
Kilian
Yuuki
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeSo 27 Dez 2009 - 12:36

Der Braunhaarige stand still in der Kälte. Langsam aber sicher krochen die eisigen Temperaturen unter seine Klamotten, ließen ihn frösteln. Je später und dunkler es wurde, desto kälter. Die Zigarette hatte er schon länger zu Ende geraucht, aber irgendwie war sein Blick festgepinnt. An nichts besonderem, einfach geradeaus auf das Schulgebäude, doch er konnte den Blick davon nicht lösen. Die Night schien auch Literaturunterricht zu haben, zumindest vermutete das Model das die Lichter aus dem Theatersaal kamen. Sicherlich, wenn sie gemeinsam ein Stück aufführen würden, bräuchte auch die Elite mal ein wenig Unterricht. Und wenn es nur darum ging, dass Stück zu lesen. Mit einem Seufzen löste er sich, drehte sich auf dem Absatz herum. Jetzt wurde es ihm zu kalt, trotz Schal und warmer Jacke. So ein warmes Zimmer war jetzt wesentlich verlockender als irgendetwas anderes. Kilian wandte sich um, hatte die Hände in den Taschen vergruben und ging zurück zum Wohngebäude.

>>> Haus Sonne Eingangsbereich

Aiven ~ Kamui
Yuuki
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeDi 29 Dez 2009 - 19:50

Langsam aber sicher begann Kamui zu zittern. Es war kalt, richtig kalt. Und nachdem sie sich nicht bewegten sondern nur in dem Busch sich versteckten, war es kein Wunder. Ihre Zähne schlugen ein wenig aufeinander, doch sie unterdrückte es nach Möglichkeit. Ein Blick zu Yuuki ließ sie aufseufzen. So schnell würde sich ihre Vertrauensschülerin wohl nicht dort wegbewegen. Sie stupste Aiven an der Seite an und bedeutete ihm dass sie wieder zurück gehen sollten. Er nickte nur stumm, vorsichtig und so leise wie möglich schlichen sie zurück zu dem Baum. Das nächste war eine nette Herausforderung. Runter kommen war ja immer ziemlich leicht, doch den gleichen Weg wieder hinauf? Doch sie schafften es, wenn Kamui auch ohne Aivens Hilfe ziemlich verzweifelt wäre. Vom Baum aus sprangen sie zum Sims herüber und balancierten zurück zu dem offenen Fenster von Aivens Zimmer.

>>> mit Aiven sein Zimmer

Yuuki
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeSa 2 Jan 2010 - 18:19

Wie von Geisterhand geweckt schreckte Yuki hoch und sah sich mit verschlafenen Augen um. Sie war wohl kurz auf dem Baum, in dessen Krone sie saß, eingenickt und die halbe Nacht verpennt. Wenn wenigstens Zero aufgetaucht wäre! Sie hätten sich schließlich mit der Schicht abwechseln können und Yuki hätte etwas in einem warmen und gemütlichen Bett schlafen können. Stattdessen spürte sie nun, dass ihre Glieder vor Kälte leicht taub geworden waren und so sah es doch reichlich komisch aus, wie sie mit wackligen Beinen vom Baum herunterkletterte. Zu springen traute sie sich nicht, obgleich die Entfernung zum Boden nicht gerade groß war. Dennoch wollte sie nicht die Gefahr in Kauf nehmen, sich den Knöchel zu verstauchen, denn in diesem Fall würde sie um Hilfe rufen müssen.
So kletterte das braunhaariger Mädchen also den Baum herunter und sah sich mit müdem Blick um. Der Campus war ruhig und bis auf das leise Zirpen der Grillen und das Rascheln der Blätter, vernahm Yuki keine Schritte oder ähnliche Geräusche, die auf einen nächtlichen Rumtreiber hätten schließen können.
Das Mädchen ging nun einige Schritte, um sich von der unangenehmen Taubheit in ihren Glied,aßen zu befreien. Noch einmal schaute die sich wachsam um, bevor sie in Richtung des Hauses Sonne ging, um Zero zu suchen und sich eventuell etwas Schlaf zu holen.

--> Haus Sonne
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeDi 19 Jan 2010 - 17:35

<< Haus Sonne

Langsam ging Yuki nun über den Campus und blickte sich tief ein und ausatmend um. Heute war doch ein sehr schöner Tag, auch wenn sie die Sache mit Zero ernsthaft nervte... Wenn sie den noch einmal in die Finger bekam!! schwor sich die Braunhaarige und ging in Richtung des Schulhauses.

>>Schulhaus
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeDi 19 Jan 2010 - 21:49


<= Kaiens Eingangsbereich

In seinem warmen Wintermantel gekuschelt ließ der Rektor sein kleines Haus hinter sich. Leicht gab der Schnee unter seinen Füßen nach, knirschte auf diese entzückende und besondere Art und Weise. Das Internat sah wunderbar aus, der Campus in einer weißen Schneedecke eingehüllt und nur wenige Fußstapfen zerstörten die prachtvolle Idylle.
Kaien lief eilig, mit ein paar Mappen unter dem Arm durch den Campus auf das Schulhaus zu. Er schaute sich um und war froh, dass der Schulhof fast leer war. Hätte er doch genauer geschaut!
Dann hätte er noch vielleicht die beinahe unsichtbaren Fußspuren der kleinen Mayoi erkennen können, doch er war zu tief in seinen Gedanken abwesend.

=> Schulhaus, Eingang
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeDo 4 Feb 2010 - 16:50

Kain und die anderen beiden, waren jetzt bereits auf dem Campus und konnten somit leider nichts mehr von der Unterhaltung mitbekommen. Ob Kamui Josef gerade verfleischte, weil dieser wohl unbedingt mit gehen wollte? Aber selbst wenn der Freak wusste nicht wann und wo das Treffen statt fand, innerlich freute sich Akatsuki natürlich darüber und die Vampire hatten Glück, dass sie gerade gingen, denn die Schulglocke hatte geläutet und sie sollten sich besser beeilen, bevor hier Fangirls rumschlichen, denn das würde ihr Date ruinieren.
"Es wäre mir auch lieber wenn Kamui-san sich nicht von Josef bedrängt fühlen würde, er ist so seltsam und seine Worte scheinen für ihn einen Funken Wahrheit zu besitzen. Wir sollten ihn vorsichtshalber nicht vollkommen außer acht lassen."
Riss Shiki ihn schließlich aus seinen Gedanken.
„Shiki ich gebe dir zwar recht, dass in seinen Worten ein Funken Überzeugung gesteckt hat, aber wie du sicher bemerkt hast wurde er ziemlich klein laut als wir ihn darauf ansprachen. Außerdem lebt der Junge in einer Welt, die von Spielen bestimmt wird. Wenn wir jeden Spinner, auf dieser Welt, der an Übernatürliches glaubt, eine solch Große Beachtung zuteil kommen ließen, hätten wir keine Freizeit mehr. Es wird immer Menschen geben, die glauben etwas zu wissen, was zwar die Wahrheit ist, obwohl andere davon nichts wissen“, versuchte er Senri zu beruhigen und ihm zu erklären, nun setzte er noch mal an:
„Weißt du hätte er handfeste Beweise, die erklären würden, dass wir übernatürliche Wesen sind, dann müssten wir beunruhigt sein, aber so ist es einfach nur ein Freak mit zu viel Fantasie. Denn hätte er etwas zu 100 % gewusst, wäre er anders mit uns umgegangen. Das siehst du doch am besten an Cross-san.“
Das setzte er noch nach, in einem Tonfall, der seinem üblichen Entsprach.
Seine Hände waren noch immer in der Hosentasche begraben und bevor er es vergas, sagte er noch mal was:
„Wenn wir im Dorm angekommen sind, zieh dir was normales an, Kamui-san meinte sie hätten heute keinen Nachmittagsunterricht, deswegen schlage ich vor, wir gehen gleich heute. Ich ziehe mich auch um und hole dich dann in deinem Zimmer ab oder du mich, wer halt früher fertig ist. Bei dem Wetter ist wenigstens nicht übermäßig viel Sonne da, auch wenn der Schnee ihn reflektiert, doch da es kalt ist, sind wir ja eh wahrscheinlich meistens drinnen.“
Heute war der große Vampire irgendwie sehr Wortgewand, sprach ganz schön viel.
Ob das pinkhaarige Mädchen auch wusste, dass sein leichtes Nicken, als er gegangen war, ihr sagen sollte, wir gehen gleich heute?
Wenn nicht würden sie ihr schon irgendwie bescheid sagen, aber dumm schien Kamui ja nicht zu sein, darum hoffte er, das sie es verstanden hatte.

Senri ~ Kain (+Aido im Schlepptau xD)
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeDo 4 Feb 2010 - 21:28

<---Schulhaus Eingangsbereich

Sie waren nach draußen auf den Campus gelangt, der nun wie leer gefegt war. Nur die vielen spuren im Schnee zeugten von ihrer vorherigen anwesenheit. Viele Schritte hatten wegen der Kälte schnurgeradeaus geführt, manche aber fanden sich etwas abseits. And diesen Stellen war die Schneedecke grob durchbrochen wordem um scheinbar einigen spielerein im Schnee zu diehnen. Hier und da fanden sich sogar noch reste von Schneebällen. Kain ging neben ihm her, er hatte die Hände in die Taschen gesteckt und wirkte nun nicht mehr so lebendig wie bei dem Gespräch mit Kamui. Aido hingegen trottet ihnmen hinterher und war so unbeteiligt wie zuvor. Die Dayclass würde sich bald hier weider tummeln und Kain, so vermutete es Shiki zumindest, hatte genau so wenig lust auf diesen Haufen wie er selbst. Senri war so wie so schon aufgefallen, dass er und Kain heute ziemlich gesprächig waren, vorallem gegenüber Menschen. Wobei Shiki Josef eher als Freak betrachtete als ein normaler Mensch wie Kamui.
„Shiki ich gebe dir zwar recht, dass in seinen Worten ein Funken Überzeugung gesteckt hat, aber wie du sicher bemerkt hast wurde er ziemlich klein laut als wir ihn darauf ansprachen. Außerdem lebt der Junge in einer Welt, die von Spielen bestimmt wird. Wenn wir jeden Spinner, auf dieser Welt, der an Übernatürliches glaubt, eine solch Große Beachtung zuteil kommen ließen, hätten wir keine Freizeit mehr. Es wird immer Menschen geben, die glauben etwas zu wissen, was zwar die Wahrheit ist, obwohl andere davon nichts wissen“,
Kain versuchte ihn zu beruhigen udn die Lage für sie zu entspannen. Esah ein das Kain recht hatte und die Sorgen von Senri übertrieben waren.
"Ich weiss doch es schockt mich etwa das es ein Schüler von der Cross sagt, er müsste nur genügend Gerüchte streuen. Aber so wie ich das sehen hört dem Herrn Freak niemand zu. Kamui-san schien ihn ja in die Mangel genommen zu haben als wir raus gingen"
Bei den letzten Worten konnte er sein ein hämisches Grinsen nicht verkeifen. Er gab zu, der Gedanke das Mädchen in Rage zu sehen gefiel ihm, vorallem wenn sich diese gegen den Möchtegernexperten richtete. Wenn er sie so betrachtete konnte er sie sich gut als Vampir vorstellen. Das Aussehen besaß sie und die Fähigkeit jemandem die Meinung trotz Benimm geigen zu können war auch beachtlich.
Ich würde es bedauern wenn sie zu einer von uns werden würde, letztendlich müsste ich sie dann wieder vernichten.
Bei dem Gedanken an die LevelE jagt fragte er sich nebenbei ob die kleinen Städte in der Umgebung den Vampiraubschaum losgeworden sind. Doch bei der Menge an Adeligen Vampiren in der Cross, liesen sich nicht gerade wenige des Abschaums dazu verleiten mit im Revier zu "wildern". Senri empfand Eel für diese Kreaturen, immer in einem Blutrausch der sie völlig vereinnahmte, bis sie keinen Funken Presöhnlichkeit mehr in sich trugen.
Er hörte Kain weiterhin zu, auhc wenn seine Gedanken abschweiften. Kains Argumente schienen für Vampire stichhaltig zu sein aber bei einem Menschen konnte man nie wissen.
Akatsuki hat recht aber, Menschen haben auch schon ohne Beweise Aktionen begonnen wie die Hexenverbrennungen. Eine einfache Hetzrede von eiem Angesehenen Schüler könnte genügen um zweifel auf zu werfen. Aber Josef ist gewiss kein solcher.
"Ich denke wenn dieser Josef nicht so von seinem Spiel eingenommen wäre und angesehener wäre, könnte er ein Problem darstellen, aber nach dem Eidnruck den ar macht könnten wir sogar vor seinen Augen mit unseren Fähigkeiten herumhantieren und er wäre machtlos."
Er seufzt und fuhr sich durch die rote Mähne, worauf hin er die Arme hinter dem Kopf verschränkte.
"Verzeihung, falls ich zu nervös war, also sobald die Day keinen Unterricht mehr hat huh?"
Als Abschluss um es als Frage zu betonen, stieß er wie eien menchliche Gewohnheit einen Laut aus. Er dachte dran das er müde war udn verzog bei dem Gedanken an zu viel Sonnenlicht und übermüdung das Gesicht. Er würde wohl Tabletten einwerfen müssen, zu müde für die Aktion war er schließlich noch nicht.
"Wenn ich fertig bin werde ich dich abholen oder mich von dir abholen lassen, wie du sagtest Akatsuki, er schneller fertig ist."
In Ziviel zu gehen, hatte sich Shiki schon überlegt, doch was für ihn ziviel war, war für andere schon wieder etwas zu teuer.
Ich erde wohl ein Schlichtes Hemd und meine Dunkle Jacke tragen, das dürfte nicht auffallen.
Er hatte sich auch gefragt wsa Kamui tragen würde, er hoffte durhc ihren Kleidunsstiel mehr über si eheraus finden zu können, die Dunkle Schuluniform lies das ja nicht zu.
Er blickte auf zum himmel und sah nur was er vermutet hatte. Bewölkt, aber nicht genug um die Sonne gänzlich von ihnen fern zu halten. Seine Agentin und Riam würden sicherlich mit ihm schimpfen wenn seine Haut rötlich durch die Sonne werden würde.
Doch in Kains begleitung vertraute er darauf, dass sie sihc ohne Worte verstanden und unauffällig hauptsächlich im Schatten gehen würden.

Kain ~ Shiki(+Aido im Schlepptau xD)
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeMi 10 Feb 2010 - 19:50

<<< Eingangshalle

Kamui trat hinaus in die Kälte, blieb kurz geschockt stehen, wie kalt es doch war. Dann rannte sie los, zog den Schal enger um ihren Hals und zog die Handschuhe über. Überall lag Schnee, auch wenn er schon wieder halb am schmelzen war. Wenn es in der Nacht wieder kühler wurde, würde es bestimmt alles anfrieren und der nächste Tag würde als Rutschpartie enden. Ihre Schuhe hinterließen lauter Spuren, wobei sie nicht die einzige war, mehrere Day Schüler waren wohl schon auf dem Weg zurück zum Wohnhaus. Als sie endlich an dem Haus ankam, klopfte sie ihre Schuhe an der Treppe ab und trat freudig in die Wärme.

>>> Eingangsbereich Day Dorm
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeDo 11 Feb 2010 - 15:05

<- Tor Sonne
Flott, doch ohne Eile oder Stress hatte sie den Campus betreten, hinterließ Fußabdrücke auf dem schon schmelzenden Schnee, die mit den anderen Spuren der Schülerschaft ein gigantisches Bild aus Chaos bildeten, das doch ein System aufwies. Entweder gingen Schüler zum Schulhaus, oder in den Dorm. Kleine Umwege waren einkalkuliert.
Noch war es ruhig, wie sie fand. Es waren kaum Schüler da, die der Kälte länger trotzen wollten als es nötig war. Doch so ruhig sollte es auch wieder nicht bleiben.
Nicht alle Schüler waren Menschen.
Das bemerkte sie ausgerechnet erst, als eine winzige Gruppe von Mädchen, die das Schulgebäude verließ, quiekte wie ein Haufen kleiner Ferkel.
Night Class. Um diese Uhrzeit noch hier? Sie gingen weit hinten im Schatten. Umi hätte sie erst gar nicht bemerkt.
Während einige andere DayClassler die drei Eliteschüler ignorierten, oder erst gar nicht sahen, weil sie so schnell wie möglich in ihre warme Zimmer wollten, konnte man das Vorhaben dieser Mädchen aus dem ersten Jahr Oberstufe richtig sehen! Außerdem bogen sie gerade ein wenig in die Richtung von Kain, Shiki und Aido.
Wie schön, dass man das Unglück verhindern konnte, dass sich Umi sofort ausmalte!
„Nein, das tut ihr nicht!“, sofort blieben die Mädchen wie fest gefroren stehen und blickten schockiert zu Umi, die gerade ihre Arme in einander verschränkte. Das wäre doch gelacht, wenn sie diese Fans nicht zurückscheuchen könnte, bevor sie die edlen Herren in Weiß anfielen. Oder anders herum. Wie auch immer.
„W-Was tun wir denn nicht?“, brachte eines der Mädchen hervor.
„Zu den Herrschaften dort gehen.“, sie zeigte mit dem Finger zu denjenigen, die vermutlich gar nichts mitbekamen.
„Das wollten wir doch gar nicht machen. Wir wollten zu dem Brunnen da und schauen, ob das Wasser gefroren ist!“, sagte dann ein anderes jener Mädchen. Weil Umi sich sofort auf eine mögliche Lügerei eingestellt hatte, erkannte sie die Ausrede sofort, die eigentlich den Verdacht, was sie eigentlich tun wollten, nur bestätigte.
Sie lächelte. „Warum seit ihr dann so rot im Gesicht. Von der Kälte bekommt man nicht solche Erdbeergesichter. Eure Stimmen sind auch noch so ungewöhnlich hoch. Habt ihr euch vielleicht eine Erkältung eingefangen? Ouh und euch läuft da Sabber am Kinn runter.
Sie Mädchen wurden still, sahen ertappt aus und auch überrascht. Sie hatten wohl jetzt ein lautes Brüllen erwartet, einen Befehl wie Zero Kiryu ihn aussprechen würde.
„Ab in den Dorm, sonst können wir euch demnächst als Eisfiguren aufstellen.“ mit einer Geste mit dem Kopf wies sie die Mädchen zum Gehen. „Und ich beobachte euch alle“ Sie machte eine Handbewegung – Zeigefinger und Mittelfinger zeigten auf ihre Augen und dann auf die Mädchen- und sprach mit einer bedrohlichen Stimme.
Die Mädchen lächelten. Glaubten es ihr wohl nicht, doch als sie sich umdrehten, sah Umi zu ihnen.
Sie murmelte etwas von „Unfair“ und „Aber die eine konnte doch auch mit ihnen reden“- „nur weil sie Glück hatte“ Sie gingen weiter, drehten sich um und wieder sah der Hausvorstand der Mädchen zu ihnen, sie schien jedoch weiter entfernt zu sein. Nach dem dritten mal, trauten sie sich nicht mehr zurück zuschauen und das dämonische Lächeln zu sehen.
Die NightClassler erhielten ebenfalls peinigende Blicke.
Geht schneller weg oder ich komme rüber und jage euch in euren Dorm. Ich mag meine Knarre abgegeben haben …müssen, aber Schneebälle tun es auch., dachte sie. Die Wortwahl passte gar nicht zu ihr.
Rückwärts ging sie weiter, immer noch der Blick zu den Mädchen gerichtet. Hin und wieder überflog sie den Rest des Campuses mit einem musternden Blick. Ein Mal war es wieder gut gegangen. Doch wie lange würde es so bleiben? Ist die Taktik des Rektors wirklich gut genug, um zu verhindern, dass die Menschen das Geheimnis je erfahren? Umi wusste es nicht. Es blieb nur die Hoffnung. Hoffentlich wusste der Rektor, was er tat.
Ihr fielen die Worte ein, die die Mädchen vorhin fallen hatten lassen.
Ich kann eben nicht überall sein. Kiryu- kun und Cross-san auch nicht. Davon rede ich die ganze Zeit! Hoffentlich hat das Mädchen nichts bemerkt.
Ein mulmiges Gefühl stieg in ihr hoch. Ich blieb nichts anderes übrig, als auf die NightClassler zu vertrauen. Sie wussten, wie man damit umgehen sollte. Sie wussten, welche Regeln sie befolgten mussten.
Wieder blieb nur die Hoffnung.
Umi verschwand im Schulhaus.

->Eingangsbereich des Schulhauses

Rf:Kain ~ Shiki(+Aido im Schlepptau)
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeSa 20 Feb 2010 - 18:49

<= Cafeteria

Akunin spazierte aus dem Schulgebäude in den Schulhof wie ein Mafioso kurz vor seinem Big Deal. Ihm fehlte nur noch der schicke schwarze Anzug, den Na-chan immer in der Vorstellung hat, und eine große Knarre, ebenso aus der wirren Fantasie entsprungen. Leider musste der schwarze Anzug für die schwarze Uniform weichen und die Waffe würden seine Hände sein. Apropos… Akunin durfte leider auf die schönen, warmen Handschuhe verzichten, denn die hatte er ja, dummerweise, irgendwo in seinem Zimmer verlegt. Er würde die Dinger nie wiedersehen.
Ein Winterkind kommt ohne Handschuhe klar…, dachte er und erinnerte sich schmunzelnd an die letzte Schneeballschlachtrunde, als er auf dem Weg in die Cafeteria rote Hände hatte. Für einen kurzen Moment taten sie weh, als würde das Blut vereisen, aber sobald das taube Gefühl eintrat, konnte die Party rocken.
“Lass uns anfangen, Taki-kun, sonst zieht es sich in den Abend und ich möchte dir auch genug Zeit lassen… Das erhöht deine Chancen :3“, lachte er und stürzte sich Wortwörtlich in den Schnee, um hastig die ersten Wurfgeschosse zu formen.

Einige Stunden, viele Tonnen Schnee und ein Unentschieden später, „krochen“ die Jungs wortwörtlich Richtung Day Dorm.
„Unentscheiden durch k.o. beider Parteien“ ist das endgültige Ergebnis der Schneeballschlacht, denn Beide lagen beinahe in dem dahin schmälzendem Schnee. Erschöpft und unfähig auch noch ein paar Schneebälle auf den anderen zu werfen.
“Ich will nach Disneyland…“, hatte Akunin geflüstert, in demselben Tonfall wie Doug Heffernen bei der besagten Telefonverarsche gemeint.

“Ich glaube nach dieser Aktion bin ich auch krank…“, murmelte der Schwarzhaarige und sah das Tor in der Ferne, während er sich den restliche Schnee von dem nassen Mantel abklopfte. Das Haar hing ihm durchnässt im Gesicht, er wirkte blasser als sonst und seine Nase tropfte. Aber abgesehen von den knallroten Händen schien es ihm gut zu gehen.
Ich freue mich auf das Abendessen…, dachte er hungrig und folgte Taki zum Tor Sonne.

=> Tor Sonne
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeDi 2 März 2010 - 21:47

<---Eingangsbereich

Josef drückte sein DS-Überreste-Pack ansich. Irgendwie mochte er diese Stimmung nicht. Es war still. Keine Eule heulte, keine Turmuhr tickte, nicht mal seine Schritte knirschten im Schnee, was aber auch logisch ist, weil dieser schon geschmolzen war. Wäre das hier ein Ghost-Buster-Spiel, würde ein schlechter Kirchturmglockenschlag ertönen, und ein MAG würde mir über den weg laufen... Dann würde Josef zu einer Geister-Waffe greifen und ihn platt machen, übliche Geschichte. Aber im Moment hatte er wichtigeres zu tun, zum Beispiel das "Im-Dorm-ankommen-ohne-erwischt-zu-werden". Schwierige Übung. Ohne Schutzschild. Und ohne magischen Umhang. Oder das "Woher-bekomm-ich-gute-und-genügend-Ersatzteile-für-meinen-DS"-Frage lösen, wäre auch etwas, was unter "Wichtigeres" fällt. Endlich war er am Tor angekommen, ohne das er von Geistern angegriffen, zu einem Pokemon Kampf herausgefordert oder von einem Vertrauensschüler aufgehalten wurde.

--> Tor Sonne
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeSo 7 März 2010 - 11:42

<<< Eingangsbereich Haus Sonne mit Aiven

Die beiden traten vom Eingangsbereich hinaus in die nächtliche Kälte. Es war mittlerweile schon ziemlich spät und im Grunde griff die Ausgangssperre für die Day Schüler schon längst. Aber eigentlich müssten die beiden Nights ja dann sogar Unterricht haben oder nicht? Und schließlich konnte man als süße Day Schülerin diesen beiden unwiderstehlichen Schnittchen nicht einfach absagen weil man sonst irgendwelche Schulregeln brechen würde. Regeln sind bekanntlich zum brechen da. Und solange es nur so eine Lappalie war, konnte der Ärger nicht ausmaßlos werden. Kamui hüpfte fröhlich neben Aiven her, sie freute sich schon total auf das Treffen. Die Nacht war kalt, doch sie beide hatten sich warm genug angezogen. Ob die beiden schon da waren oder hatten sie sich auch verspätet? Wer weiß, vielleicht hatte Hausvorstand Kuran-senpai sie abgefangen und zum Unterricht geschliffen? Sie betete das es nicht der Fall war.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeMi 10 März 2010 - 9:58

Der Brite zog den Mantel etwas enger um sich, es war kalt. "Und wo sind deine beiden Nachtklässler jetzt?" wollte er wissen- "Wo wolltet ihr euch eigentlich treffen? Und ganz nebenbei, du weißt schon, dass Kuran-senpai den beiden Und Shinju-san uns beiden den Kopf abreißen wird wenn wir uns erwischen lassen, es ist nämlich schon lange ausgangssperre fällt mir gerade auf." Er vergrub die Hände in den Taschen nahm sie aber wieder raus und zündete sich eine Zigarette an.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeSa 13 März 2010 - 12:46

← von der Cafeteria xD sry hab einiges übersprungen, weil ich gerade kaum Zeit habe <.<

Langsam betrat sie den Campus, ganz vorsichtig traf es wohl eher. Immerhin war es mitten in der Nacht, sie sollte schon längst im Bett sein, doch tatsächlich war die rot Haarige in der Cafeteria weggenickt und erst jetzt wieder aufgewacht. Wenn jetzt einer der Night Schüler käme oder sogar Yuki oder Zero, Gott was hätte sie für ein Problem. Noch dazu war es so was von kalt. Überall hatte sie Gänsehaut.
Während sie den Campus entlang schlich entdeckte sie Kamui und Aiven.
Fragend näherte sie sich den beiden.
„Kamui, Aiven was macht ihr so spät noch hier draußen?“, fragte sie ehrlich überrascht aber irgendwie auch leicht froh, weil sie nicht als einzige einen Regelverstoß begann.
Hoffentlich störe ich sie nicht bei was auch immer...dachte sie jetzt.
Mit Kamui verstand Nyo sich eigentlich gut, die beiden hatten schon öfters mit einander gesprochen, wodurch sie auch Aiven kannte.

Kamui ~ Aiven ~ Nyoko



(sry Kamui, Aiven, Shiki, aber den Spaß konnte ich mir jetzt nicht verkneifen ;D)
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeMo 15 März 2010 - 13:22

<--- Eingangsbereich Nightdorm

Die Sonne begann schon aufzugehen und die dunkle Gegend erhellte sich, während die beiden Nightschülers durch das Tor ihres Hauses kamen. Durch ihren hohen Stand in der Cross wagte der Wächter es nicht sie aufzuhalten, auch wenn er ihnen misstrauisch nachsah. Ohne irgendwelche Umwege zu machen, gelangen die beiden Vampire auf den Campus. Durch Kamuis pinkes Haar konnte man sich leicht ausfindig machen, ebenfalls war es schon ziemlich hell. Dadurch erkannte Shiki auch zwei weitere Personen, eine Mädchen und ein Junge. Die beiden hatte Senri so gut wie noch nie gesehen und konnte deswegen auch nicht festlegen ob Kamui sie in ihrem Gespräch erwähnt hatte. Der junge blickte etwas ernst und rauchte lässig eine Zigarette. Das Mädchen hingegen schien eine von der aufgeweckten Sorte zu sein auch wenn sich Senri nicht sicher war. Anfangs etwas unschlüssig ob er und Kain sich der kleinen Gruppe nähern sollte, sah er Akatsuki an. Ein kurzer Blickwechsel und ihr kleiner Stopp war beendet, die stille Übereinkunft zwischen ihm und Akatsuki war schon bemerkenswert. Die beiden Vampire näherten sich der Gruppe, Kain schwieg zuerst um nicht gleich auf sich aufmerksam zu machen. Senri hingegen eröffnete das Gespräch mit einem munteren:
"guten Morgen"
er war sich nicht sicher ob es um diese Uhrzeit schon angebracht war so munter zu sein, doch das war ihm erst einmal egal. Vielmehr interessierte es ihn wie lange die Pinkhaarige sich schon mit der Kälte quälte.
"Tut uns leid das wir dich haben warten lassen, wir haben etwas verschlafen"
meinte er entschuldigend. Mit fragendem Blick drehte er den Kopf einen Moment zwischen Avien und Nyoko hin und her und hoffe das das Anreiz genug für Kamui war die beiden Vorzustellen. Aus Höflichkeit und Vorsicht begrüßte er die beiden auch noch flüchtig. Kain schien es genau so zu gehen den er war noch immer stumm wie ein Fisch. Mit wachsender Interesse beobachtete er Kamui ´s Reaktion.

Kamui ~ Aiven ~ Nyoko ~ (Kain) ~ Shiki
(kaini du solltest auch mal wieder posten xD sonst führ ich noch nen momolog )
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeMo 15 März 2010 - 21:16

„Weiß ich doch nicht? Wahrscheinlich kommen sie noch!“ meinte sie schulterzuckend. Kamui würde genau eine Viertelstunde auf die beiden Night Schüler warten, länger nicht. Schließlich wollte sie sich hier nicht zum Deppen machen indem sie ewig auf die beiden warten würde und am Ende versetzt werden würde – während die beiden sie gar noch von irgendwo beobachteten und sich über die Dummheit des Menschenmädchens schlapp lachen würden. Nein, definitiv nicht. „Wir treffen uns hier auf dem Campus und JA mir ist bewusst dass wenn wir erwischt werden mit Kuran-senpai und auch mit Shinju-san mächtig Ärger bekommen werden … aber … das hat dich letztens bei unseren nächtlichen Ausflug auch nicht gestört mein Lieber!“ grinste sie, verlagerte ihr Gewicht von einem auf den anderen Fuß. Die Arme hatte sie vor dem Körper verschränkt, versuchte sich so ein wenig vor der Kälte zu schützen. Aiven zündete sich derweilen eine Zigarette an und blieb schweigend neben ihr stehen. Kamui seufzte, strich ihre Haare zurück. Als sie den Blick irgendwann schweifen ließ, blieben die grünen Augen an Nyoko hängen. Was zum Teufel suchte die denn um diese Zeit hier? Okay, das könnte man sie genauso gut fragen. Scheiße, wenn die beiden jetzt kämen gäbe es Zeugen. Als die Rothaarige sie ansprach lächelte Kamui, begrüßte sie ebenfalls.
„Das könnte ich dich ebenfalls fragen Nikushimi-san…“ grinste sie und zwinkerte. „Aiven wollte eine Rauchen und ein wenig reden, nach seinem Anfall sind wir jetzt ein wenig an die frische Luft … machen wir es so, du verpetzt uns nicht und wir dich nicht?“ ein freundliches aber doch sehr bestimmendes Lächeln umspielte ihre vollen Lippen, die grünen Smaragde huschten kurz zu Aiven herüber und gleich darauf wieder zu Nyoko.
Doch es kam wie es kommen musste, Shiki und Kain betraten gleich darauf den Campus, gingen auf sie zu, blieben jedoch kurz stehen. Letztendlich ging Senri auf die kleine Gruppe zu, Kain folgte in geringem Abstand. „Hallo Shiki-senpai!“ lächelte Kamui ihn an, blickte zu Nyoko. „Nyoko-san wollte gerade gehen oder?“
Die Rothaarige starrte sie zuerst sehr verwirrt und auch leicht überrascht an, nickte dann aber zögernd. Kurz verbeugte sie sich vor den beiden Senpais und verabschiedete sich dann auch um in den DayDorm zu gehen, wahrscheinlich ins Bett.
Kamui drehte sich daraufhin mit einem Lächeln wieder um und grinste die beiden Nights an. „Das ist Aiven Parker“ stellte sie den Briten mit einer kurzen Handbewegung vor. Auf Shikis Entschuldigung hin lächelte sie wieder, begann dann zum Tor los zu laufen, der Rest folgte. „Ich kann es dir nicht einmal übel nehmen Shiki-senpai, denn wir sind auch erst seit ein paar Minuten hier!“ lachte sie.

Aiven ~ (Kain) ~ Shiki ~ Kamui

>>> Nyoko >>> ihr Zimmer (♥)
(aiv, du kannst uns ja iwie auf den weg in die stadt schleifen)


Zuletzt von Kamui Shiro am So 21 März 2010 - 13:51 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : man sollte sich selbst in der RF nicht vergessen xD)
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeMi 17 März 2010 - 20:06

----> eingangshalle mit Beni

Benis Fragen nahm Moka nur am Rande wahr. Zwar nickte sie anständig und brachte sogar ein Lächeln hervor. Doch sie war zu beschäftigt damit den Hauch ihres anderen ichs zu unterdrücken. Ständig versuchte diese sich in den Vordergrund zu drängen. Genervt und zugleich schweigend traf sie einige Schritte vor Beni beim Campus ein. Den Anblick schien ihr zugleich fremd, wie auch vertraut. Abwesend strich sich das Mädchen über ihre linke Handhälfte.
verdammt noch mal! Was ist dein Problem?
hau ab! das ist mein Körper!

Um einen lauten Schrei zu unterdrücken biss sich Moka energisch auf ihre Unterlippe. Tränen zeichneten sich in den Augenwinkeln ab.
sei wenigstens nett zu Beni!!
gib mir keine Anweisungen!
dann halt dich mal zurück und gib mir meinen Körper zurück!
du hattest ihn während fünf Jahren! Jetzt lass mich mal leben!
du bist hier aber nicht willkommen! Dieser Körper war für mich bestimmt!
wie willst du das so genau wissen?

Ohne Vorwarnung wandte sich Moka auf einmal zu Beni um, ihr Blick strahlte pure Verachtung aus, während sie jedoch freundlich lächelte und murmelte: "Sorry"

Beni-moka
Aiven ~ (Kain) ~ Shiki
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeSa 20 März 2010 - 2:56

Ihre Freundin schien leicht abwesend mit ihren Gedanken zu sein, als die beiden Schülerinnen den Campus betraten. Zwar gab sie ihr immer mit einem Nicken zu verstehen, dass sie ihr zuhörte, aber ihr Blick deutete auf etwas anderes hin. Es war so abwesend.Tief in ihren Gedanken. In ihre eigene Welt.
[Woran sie wohl gerade denkt?],fragte sich die Silberhaarige und legte ihren Kopf schief,während Moka für kurze Zeit stehen blieb.
"Moka, äh? Was los?", versuchte Beni herauszubekommen, nachdem sich das kurzhaarige Mädchen ihr zuwendete und sie verächtlich anblickte und dabei auch noch lächelte.
[Okaaaay....was ist hier los?]
Mit verwirrtem Blick starrte sie Moka an.
"Sag mal Moka. was ist los? Da stimmt doch was nicht. Seit heut morgen bzw abends verhälst du dich schon so merkwürdig?"
Forschend und mit bösem Blick verschränkte die junge Frau ihre Arme.
[Wenn sie nicht damit rausrückt, werd ich noch verrückt],huschte es ihr durch die Gedanken, während sie auf eine überzeugende Antwort wartete. Solange Moka ihr nichts sagt, blieb sie stur und mit dem Blick vor ihr stehen.

moka-Beni
Aiven ~ (Kain) ~ Shiki
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeDi 6 Apr 2010 - 20:25

Also ich weiß nicht ob ich das hier überhaupt darf aber ich wollte euch nur darauf hinweißen das Shiki/Kain/Kamui und Aiven die Szene gerade eingefroren ist, weil die beiden grade nicht so viel Zeit haben und wenn Shiki und ich die beiden mitschleppen, ist es i-wie doof, darum uns einfach nicht beachten xD wir sind nicht da Very Happy

Vielen Dank

Ja-chan ~♥
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeDo 6 Mai 2010 - 21:37

Kamui und die Jungs hatten sich mittlerweile wieder auf den Rückweg zur Schule gemacht. Der Himmel hatte sich schon längst verdunkelt und irgendwie war die Zeit wie ein fegender Sturm vorbeigezogen. Die Vierergruppe hatte es sich in einem kleinen niedlichen Cafe gemütlich gemacht und sich die Zeit mit Kaffee bzw. heißer Schokolade versüßt. Die Gesprächsthemen waren zudem immer noch nicht erschöpft. Das Pinkhaarige Mädchen fand bei den beiden Night Schülern anscheinend ziemlichen Zuspruch da sie sich lange und angeregt mit ihr unterhielten. Allein schon das Theaterstück war ein super Thema. Aiven schwieg weitgehend, schien die beiden Nachtschüler immer noch sehr skeptisch zu beäugen. Hin und wieder wanderte sein Blick leicht erstaunt zu seiner Freundin herüber. Im Gegensatz zu gefühlten 99,99 % der weiblichen Dayschülerin, schien sie es nicht einmal großartig zu interessieren, dass ihr zwei der beliebtesten Jungs gegenüber sitzen. Die meisten Schülerin hätten neben einem hyperventilierenden Herzanfall und sämtlichen Kreischorgien auch noch kein Ton heraus bekommen, geschweige denn still sitzen können. Lag wahrscheinlich auch daran, dass sie selbst genervt war von diesen Kreischenden Gören.
Während sie in der Dunkelheit den verschlungenen Weg zur Schule zurück gingen, hackte sich die Pinkhaarige bei Aiven unter, lächelte ihn fröhlich an. Mittlerweile war sie fast über ein Jahr hier in Japan und fühlte sich immer wohler. Allein schon durch die neuen Freunde welche sie hier gefunden hatte. Jedoch nagte immer noch an ihr der Zweifel, wie lange dieses Glück und diese Ruhe noch anhalten würden. Denn immer wenn sie sich eingelebt, wenn sie sich wohl fühlte und gerade Freunde gefunden hatte, wurde sie wieder aus ihrer Umgebung gerissen und zum wiederholten Male in kaltes Wasser geschmissen. Als ob ihre Eltern es ihr einfach nicht gönnen wollten, irgendwo Fuß zu fassen und glücklich zu werden. Fast als ob sie Hellsehen könnte, kamen ihr gerade jetzt die Gedanken - dass es Realität werden sollte, wusste sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Am Schultor verabschiedeten sich die zwei Jungs von Aiven und Kamui, verschwanden recht schnell im Haus Mond. Kamui und Aiven machten sich auch auf den Weg in das Haus Sonne als ein plötzlicher Geigenklang die Stille durchbrach. Die Pinkhaarige zuckte etwas überrascht zusammen, kramte in ihrer Handtasche und angelte gleich darauf ihr Handy ans Licht. Als sie die Nummer auf dem Display las, verdüsterte sich ihr Ausdruck, kurz warf sie einen vielsagenden Blick zu Aiven, ehe sie das Gespräch annahm. Zeitgleich blieben die beiden Schüler stehen.
"Was?" war Kamuis einzige Begrüßung, und selbst diese drei kleinen Buchstaben waren sehr Feindseelig gefaucht. Warum rief sie auch ihre Mutter an? Über die Uhrzeit wunderte sie sich nicht, schließlich ignorierten ihre Eltern die Zeitverschiebungen generell. Die grelle und zugleich zuckersüße Stimme ihrer Mutter drang in ihr Ohr und Kamui hielt das Handy etwas von sich, so laut war sie. Tonlos hörte sie ihrer Erzeugerin zu, während sich ihr Ausdruck mehr und mehr verdüsterte. Bei dem nächsten Satz der Frau glitten die perfekt geschwungenen Augenbrauen des Mädchens in die Höhe, ihre Gesichtszüge entgleisten für einen kurzen Moment ehe sie sich wieder im Griff hatte. „Argentinien?“ das Wort drang ihr vorwurfsvoll aus dem Mund, doch ehe sie weitersprechen konnte, unterbrach sie ihre Mutter wieder. Kamui schloss sichtlich genervt die Augen, atmete tief ein und aus, man sah ihr an wie sie bemüht war ihre Mutter nicht anzuschreien und auszuflippen. „Und warum muss ich mit? Hatten wir uns nicht geeinigt dass ich mittlerweile alt genug bin um nicht hinter euch herzureisen?“ Ihre Stimme war ein bedrohliches Fauchen, ein leises Zischen welches jeglicher Schlange Konkurrenz gemacht hätte.
„Ich hasse dich - Detesto ti – gànnǐmāde – Pochemu?? Pourquoi fais-tu pour moi?? Vihaat minua niin paljon??”
Ohne es zu bemerkten wechselte sie in ihrer Wut, in ihrer Erregung, in ihrem Hass auf ihre Eltern zwischen sämtlichen Sprachen, Deutsch und Französisch waren nur zwei davon. Wie das Zappen zwischen Fernsehkanälen, so schnell sprang sie von einer Mundart zur anderen. Sonst konnte sie die verschiedenen Sprachen perfekt auseinander halten, doch in ihrer Aufregung warf sie ihrer Mutter einfach das an den Kopf, was ihr in den Sinn kam!
Mittlerweile standen dem pinkhaarigen Mädchen Tränen in den Augen, wobei diese mehr aus Wut und Verzweiflung auftauchten, als aus Trauer. Mit einem wutentbranntem „Fuck you!“ legte sie auf und war kurz davor, ihr Handy wegzuschleudern. Irgendwie musste sie sich Luft machen. Keine Sekunde später durchbrach ein lauter Schrei die nächtliche Stille, einige Vögel stoben erschrocken gen Himmel. Dann besann sie sich wieder, ihr kam wieder in den Sinn das Aiven ja noch bei ihr war und sie drehte sich zu ihm. Die Wuttränen wandelten sich in Tränen des Schmerzes. Er hatte das meiste mitgehört, könnte sich also zusammenreimen was Sache war. Und den Rest konnte man ihr sicherlich am Gesicht ablesen. Die ersten Tropfen folgten dem Gesetz der Schwerkraft und bahnten ihren Weg die zarten Wangen hinunter, am Kinn hinab auf ihr Oberteil. Mit einem Mal fühlte sich das starke Mädchen wieder klein und verletzlich. Wieder einmal musste sie alles zurücklassen, jetzt, genau in dem Moment wo sie geglaubt hatte, sie hätte es endlich geschafft, in der Zeit, wo sie endlich Menschen näher an sich heran ließ, eine tiefere Bindung zuließ – genau in diesem Moment wurde sie wieder verletzt. Es versetzte ihr einen tiefen Stich in ihr Herz, ein Herz, welches nur noch einem Flickenteppich glitt und durchlöchert war, von diesen unzähligen Stichen. Und doch wurde sie nicht schlauer daraus, hatte endlich geglaubt ihre Eltern würden sie loslassen, ihr ihr Leben lassen. Nach dem Abschluss wäre sie nach China gezogen, zu Li, hätte dort in Hongkong studiert, hätte ein wunderschönes Leben aufgebaut. Und mit einem hässlichen Grinsen zerplatzte die Realität diese Pläne wie eine kitschig rosane Seifenblase. Die Pinkhaarige blickte Aiven ausdruckslos an, ehe sie ihre Arme um seine Taille schlang und sich an ihn presste. Irgendwer musste sie festhalten, in diesem Moment hatte sie wirklich Angst, dass das alles sie zu sehr fertig machen würde, dass sie wie ein brechender Spiegel zerklirren würde.
Die beiden Schüler standen eine Weile so da, es dauerte lange bis Kamui sich wieder halbwegs beruhigte und die Tränen versiegt waren. „Es tut mir so leid!“ hauchte sie ihrem Freund entgegen, die grünen Augen suchten nach Verständnis in seinem Blick. Emotionslose Eiskristalle blickten ihr entgegen und es schmerzte sie nur noch mehr. Im Inneren wusste sie, wie sehr sie dem Briten damit Schmerz bereiten würde, doch was sollte sie tun? Sie konnte nicht anders … außer bei Li untertauchen. In Japan konnte sie auf keinen Fall bleiben wenn sie sich ihren Eltern widersetzten wollte. Auch wenn man es nicht glauben wollte, ihre Erzeuger hatten einige Mittel und Wege und vor allem zu gute Kontakte, als dass Kamui einfach ‚Nein‘ sagen könnte und so weitermachen könnte wie bisher. Damit war sie schon einige Male nicht durchgekommen. Nein, wenn musste sie es geschickter anstellen. Und wer konnte ihr da nicht besser helfen, als der mächtigste Mann in China? Zufälligerweise ihr selbst erwählter O nii san. Das hatten ihre Eltern dann endgültig davon. In ihr sträubte sich alles dagegen diese Personen noch weiter irgendwie freundlich zu bezeichnen.

Innerhalb weniger Stunden hatte sie alle Formalitäten erledigt, ihren Koffer gepackt und war abmarschbereit. Ihre Erzeuger hatten schon vorher mit dem Direktor gesprochen und sie von der Schule abgemeldet. Ein Fahrer, welcher sie abholen und zum Flughafen bringen würde, war ebenfalls schon organisiert. Sie blickte sich in dem leeren Zimmer um, welches über ein Jahr nun ihr Zuhause gewesen war …
Am Schultor wartete Aiven und es zerbrach der Pinkhaarigen beinahe das Herz ihn zurück zu lassen. Doch er war als einziger eingeweiht, wusste wo sie stecken würde und konnte sie jederzeit erreichen.
Ein Auto fuhr vor, getönte Scheiben, Mercedes. Ein letzter Blick auf die Schule, eine letzte Umarmung für ihren geliebten Briten. „Ich bin immer für dich da wenn du mich brauchst“ flüsterte sie ihm ins Ohr, bemühte sich ihm nicht ihre Tränen zu zeigen. Der Fahrer stieg aus, verstaute ihr Gepäck im Kofferraum und hielt ihr die Tür auf.
„Miss Shiro? Der Flug wartet leider nicht auf uns!“ meinte er trocken. Sie seufzte, strich dem Schwarzhaarigen über die Wange und drehte sich dann um, stieg in den Wagen ein. Gleich darauf fuhren sie los, still weinte das Mädchen. Über den Rückspiegel konnte sie dem Fahrer in die Augen blicken, welcher sie besorgt anschaute. „Schau mich nicht so besorgt an Shouta!“ murmelte sie und wich dem Blick aus. Der Braunhaarige Japaner lächelte flüchtig. „Ich mach mir nur Sorgen Pinky… aber keine Sorge, ich bringe dich sicher nach China zu Li!“
Sie würde bei der Baishe untertauchen, würde einfach alles hinter sich lassen.

>>> INAKTIV
*heul*
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeDo 6 Mai 2010 - 22:49

<----Aivens Zimmer.

Mit schnellen Schritten lief er über den Campus, und so manche werden seine Verhaltensweise nicht verstehen, aber für Aiven war es als ob alles wieder hochkam, welche gottverdammte Macht dieses Universums hatte so sehr etwas gegen ihn, dass sie ihm immer wieder auch nur ein kleines bisschen Glück wegnahm. Wie hieß es so treffend in 'The Bard's Song' von Blind Guardian. "Noone should ask you for the name of the one who tells the story." oh Ja, diesem Jemand würde er liebend gerne auf die fresse geben. Die Jacke anziehend trat er hinaus in die kühle Nachtluft, setzte sich auf eine der Bänke, und zündete sich eine Zigarette an, bließ den Rauch aus. Wieso war das alles nur so ungerecht. Nun gut, Kamui war nicht aus der Welt, aber das war es nichtmal an was er primär dachte. Er sah seinen Versuch Japan als gescheitert an, weil er es ohne Kamui, ohne die die ihn immer ermutig hatte als er zu kopflastig geworden war. Er griff in die Jackentasche und blickte auf das kleine Fläschchen. Er konnte hie rund jetzt ein Ende setzen, wenn er wollte.
Er dachte zwar er hätte diesen WUnsch entgültig ad acta gelegt, doch nein, nichts derartiges war der Fall.
Er drehte das Fläschchen auf, und schluckte Tabletten, sehr viel mehr als empfohlen, und als er darauf wartete, dass sie wirkten dachte er seltsamer weise nicht nach sein, Kofp war wie in Watte gepackt, dann verschwand seine Umgebung, und er ließ sich fallen...
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeMo 10 Mai 2010 - 21:30

Schon als sie durch das Tor geeilt waren, dessen goldenes Emblem matt aufgrund der Kälte glänzte, konnte sie in der Ferne die Jungs sehen, zwei sprangen nervös von einem Bein aufs andere, einer lag auf dem Boden, in der stabilen Seitenlage und mit einer Jacke auf sich.
Der Hausvorstand und einige andere, die mit ihr aus dem Dorm gerannt waren, rasten weiter auf jene zu.
Noch nie war Umi so schnell gelaufen. Die kalte Luft brannte schon nach kurzer Zeit in ihren Lungen, ihre Muskeln schmerzen durch die plötzliche Belastung, Panik und Angst, aber sie ignorierte es, merkte diese Gefühle nicht in ihrer Intensität, zu sehr dachte sie nur an eines: Aivens Leben. Auch wenn es falsch war sich Vorwürfe in solch einer Notsituation zu machen, konnte ihr Kopf einfach nicht anders! Denn wenn sie den Anfall im Speisesaal gemeldet hätte, wenn man ihn deswegen schon früher ins Krankenhaus gebracht hätte, oder wenigstens in das schuleigene Krankenzimmer, dann hätte man dies doch sicherlich verhindern können!
Sie konnte ja nicht ahnen, dass es kein Anfall war, den sie in diesem Moment so stark befürchtete. Sie konnte ja nicht ahnen, dass sich dieser Schüler versuchte selbst das Leben zu nehmen.
Schweratmend blieben sie bei den dreien stehen. Zwei der Truppe gingen weiter, meinten, dass sie den Rektor suchen wollten, doch die ersten Helfer widersprachen: „Einer holt schon den Rektor!“
Wie in einem schrecklichen Bann starrte das Mädchen und die anderen um sie herum das weiße Gesicht des Jungen an, der leblos dar lag.
„Er atmet sehr schwach.“, meinte einer der Schüler, die ihn gefunden hatte.
„Vielen Dank für Eure Hilfe. Bitte geht zurück in den Dorm.“ Das war das einzige in ihren Gedanken, das annähernd sinnvoll klang und sie ansatzweise normal aussprechen konnte.
War das nicht ironisch? Es waren Jungs gewesen, die hinter Aivens Rücken schlecht über ihn geredet hatten, und nun retteten sie ihm vielleicht das Leben! Doch es war keine Zeit für Ironie oder desgleichen. Es war Zeit für einen Krankenwagen!
„Ich habe die Decke noch aus dem Kasten mitgenommen.“, gestand einer der Schüler, die mitgekommen waren. Shinju wäre ihm dankbar um den Hals gesprungen, sie wäre all den anwesenden dankbar um den Hals gesprungen, wäre es nicht dermaßen unpassend gewesen. „Danke.“ Der eine DayClassler nahm seine Jacke mit und half Aiven mit der isolierenden, folienähnlichen Decke einzupacken, bevor er und sein Freund langsam mit bleichen Gesichtern schließlich Umis Worten Folge leisteten.
Hilflos stand der Rest dann da, umkreisten Aiven, als hofften sie, er würde ihre Wärme aufsaugen, oder wenigstens nicht hier und jetzt verrecken.
Wo bleibt nur der Krankenwagen?
Beunruhig sah das grünäugige Fräulein in die Richtung des Tores, durch das man den Campus verlassen konnte, um in die Stadt zu gelangen.
Er ist bestimmt gleich da. Bitte, bitte, sei gleich da!
„Würde einer von Euch bitte zum T..., Der Anblick von sich nähernden Schaulustigen brach ihren Satz ab. „Würdest Du bitte zum Tor gehen und dort nach dem Krankenwagen Ausschau halten und Ihr zurück zum Dorm gehen und auf dem Weg die anderen, die dort kommen, mitnehmen.“, riss Umi sich erneut zusammen, sodass sie nickten und gingen. Nun war das Mädchen alleine mit dem Sterbenden.
Sie kniete sich neben den Briten, legte ihre kalt gewordene Hand auf seine Schulter. Betete zu den Göttern, dass sie ihn am Leben lassen sollten.
Jetzt erst versetzte ihr die Kälte der Jahreszeit einen Stoß. Der dicke knielange Rock, die Strumpfhose und der sonst so unglaublich warme Pullover waren kein Schutzwall gegen die stechende Luft mehr. Ängstlich versuchte sie sich hinter dem großen Kragen zu verstecken.
Wieder glitt ihr Blick zum Tor. Nur einige wenige blieben dort. Unfassbar, dass die Schüler so gehorsam waren. Sonst würde es Proteste geben, bevor man diszipliniert trotzdem tat, was einem gesagt wurde, doch jetzt, im Anbetracht der Umstände, war wenigstens das wie ein kleines Geschenk der Götter.
Ihre Augen wollten unsicher wieder zu Aiven wandern. Müde sah sie über den grauen Boden dabei.
Nanu?
Sie bemerkte etwas. Es sah aus wie ein kleines Fläschchen. Verwundert stand sie auf, trat um Aiven herum und hob es auf.
Er hat es vielleicht nicht mehr geschafft seine Medizin zu nehmen.
Die bedrückende Atmosphäre wurde immer unerträglicher.
Wieder fand sie sich neben Aiven kniend wieder, das Fläschchen in der einen Hand, die andere erneut auf Aivens Schulter.
Das durfte doch nicht sein! Der ganze Tag durfte doch nicht so sein! Es war eine Katastrophe! Zu erst massakrierte ihre Zimmergenossin den Gemeinschaftsraum und nun hockte sie neben einem Mitschüler der im Begriff war zu sterben! Das durfte doch nicht sein!
Sie versuchte sich so lange wie möglich noch zu beherrschen, versuchte mit einem schnellen Atmen den aufsteigenden Tränen entgegen zu wirken.
Im Film sah und in Büchern sah es immer so leicht aus, wie die Helden die Leben andere retteten, wie Ärzte und Leihen es schafften Menschen zurück ins Leben zu holen. Aber dabei zu sein. Hier bei zu sein. Neben dem Opfer zu sitzen und zu hoffen, dass der Tod ihn nicht vor seinen Augen holte, war etwas völlig anderes.
Alles, was diese Situation von Umi abverlangte, konnte man gar nicht in Worte fassen.
Plötzlich konnte sie die Sirenen ganz schwach wahrnehmen...
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeDi 11 Mai 2010 - 9:12

<= Rektorat

Eilig verließ Kaien sein Büro. Er folgte dem keuchenden Schüler, der wahrscheinlich seine ganze Energie verbrauchte, um jemanden zur Hilfe zu holen. Die hastigen Schritte der Beiden hallten in dem leer stehenden Gebäude und störten die idyllische Ruhe des Schulgebäudes. Der Rektor hatte diesen sofortigen Ansturm erwartet, ja, als hätte er darauf gehofft bald den nächsten Vorfall zu haben. Nicht, dass er sich ziemlich viel in seinem Alltagsjob langweilte, nein, er war dieses problemlose Leben nicht gewöhnt, vor allem nicht wenn es eine Schule für Vampire und Menschen war. Beinahe beängstigend, wenn auf der Schule nichts los war.
Aber wenn es kommt, dann kommt es gewaltig…, dachte er und ließ die Treppe hinter sich, die er gerade betreten hatte. Seine Gedanken schweiften zu diesem Schüler, der ihn geholt hatte.
“Akio… Wie lange ist Parker-kun bewusstlos?“, fiel ihm endlich der Name des Schülers ein, der sich in diesem Moment kurz umwandte und nachdachte. Mit nur wenigen Schritten hatten sie die große Eingangshalle des Schulhauses passiert und mit einer leichten Bewegung hatte Cross die Türe aufgestoßen, um die leicht kühle Atmosphäre des Schulhofes zu schlüpfen. Obwohl die Sonne teilweise auf den Campus schien, musste Kaien frösteln. Angst und Besorgnis kletterten über seinen Körper und hinterließen eine Gänsehaut. Erst mit der Antwort des Schülers schien die Panik vorübergehend aufgehalten zu sein.
„Ich… ich weiß es nicht. Ich glaube nicht lange. Wir sind über den Campus spaziert und er lag da“, Akios Stimme hatte einen leichten zittrigen Unterton und der Rektor befürchtete, dass der junge Mann seine Tränen zurückhalten wollte. Er schien blass zu sein, als hätte ein unzufriedener Künstler alle Farben von seiner Leinwand weggewischt zu haben.
“Mach dir keine Sorgen, es ist gut, dass ihr gehandelt habt!“, lächelte Kaien beruhigend und konnte bereits in der Ferne das „Tatort“ erkennen.
Umi Shinju, Hausvorstand der Mädchen, hockte neben Aiven, der bereits in stabiler Seitenlage und in einer Decke eingekuttet lag. Kaien war froh, dass seine Schüler sinngemäß gehandelt hatten. Obwohl Kaien und Akio sich beeilt hatten, waren die Schritte des Rektors kaum hörbar gewesen. Es war, als ob er ein unsichtbarer Geist gewesen war, der plötzlich sich neben Umi hockte. Er legte dem Mädchen seine warme Hand auf die Schulter, konnte die Sirenen des Krankenwagens hören.
“Umi-san, vielen Dank, den Rest übernehme ich“, sprach er leise auf sie ein. Kaien Cross, der dramatische Rektor, strahlte pure Zuverlässigkeit und Ruhe aus. Als ob er selbst ein Arzt gewesen war, der nun wusste, wie man Aiven zurück ins Leben rief. Sanft zog er Umi, die mit einem deutlich fertigen Gesicht panisch und kurz vor einem Nervenzusammenbruch war, hoch und drückte sie „Akio in die Arme“, wobei der junge Mann eher weinend Umi mit sich zog, als wollte er von einer großen Schwester getröstet werden.
Binnen Minuten war auch der Krankenwagen schon da. Uniformierte Männer sprangen blitzschnell heraus und packten ihr Zeug heraus, das sie für die lebensrettenden Maßnahmen brauchten. Sie erkundigten sich nach den typischen Sachen wie, was genau vorgefallen war, hatte der Verletzte Zuckungen etc. Mit einem Blick hatte Kaien Cross die Tabletten und das Medikamentenfläschchen entdeckt.
“Überdosis an Medikamenten…“, antwortete er den Ärzten kurz und sah zu, dass Aiven auch wirklich ordentlich versorgt und mitgenommen wurde. Ihm fiel ein, dass im Krankenhaus bereits ein Schüler von ihm lag, jedoch nichts weiter Schlimmes.
Oje…, dachte er leicht verzweifelt und spürte, dass ihm durch die Anspannung der Kopf weh tat.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeDi 11 Mai 2010 - 21:51

<-Tor Sonne, dazugehöriger Post von Akunin Tsurenai

Ja, Akku-chan war eben toll. Kein Zweifel. Er lächelte und dachte gleichzeitig, wieso sie es wagten hier und jetzt, wo Far verletzt und Parker ohnmächtig war, Witze zu reißen. Unfassbar, aber wahr war, dass Taki genauso meistens auch mit andere Verletzten agierte. Sein Kumpel Yamyam hatte sich mal beide Arme gebrochen. Nachdem dieser aus dem Schlaf erwacht war, war Taki da und lachte ihn tatsächlich aus. Tja, das änderte an ihrer Freundschaft gar nichts...außer es gab mehr blauer Flecken und Schmerzen auf beiden Seiten. Man darf ruhig bleiben, bei Fremden war er natürlich ernster. Viel ernster.
Farkeon hatte übrigens aufgehört sich zu wehren, schmollte stattdessen. >>"Ihr kapierts doch eh nicht.."<<, hatte sie leise gemurmelt auf Takis Worte hin. Er ließ es sein, darauf einzugehen. Wenn man nicht versuchte es zu erklären, war es natürlich offensichtlich, dass es keiner verstehen würde, aber der Punkt war eben, dass es Akunin und Taki waren, die gerade die einzigen waren, mit denen sie reden könnte und wieso sollte sie mit zwei durchgeknallten Scherzkeksen reden wollen?
Sie überquerten die Brücke, und gelangten zum Tor. >>“Ich glaube, dass du mitfahren musst, Far-san. Den Rektor kann ich auch schon sehen… Der arme Hausvorstand, ich glaube Aiven gibt ihr den Rest…“<<, da musste Taki ihm zustimmte. Ihre Hände sahen furchtbar aus! Sie schwellten an und waren blau geworden. Das Blut fing an zu trocknen und Schorf bildete sich. Arme Far. Da musste sie ja was geritten haben, dass ihr egal war, dass das mit ihr passierte.
Und Umi. So ein Chaos würde doch kein Hausvorstand je erwarten können! Streitereien und Ärger unter einander und Prügeleien, aber doch kein Möbelmassaker und einen Ohnmächtigen!
Die armen Mädchen., dachte Taki und durchquerte das Tor. Akunin verscheuchte davor wieder vorbildlich die Schüler, als wäre es ganz sein Element, für Ordnung zu sorgen.
Dort waren sie also. Umi, die neben Aiven hockte und dort lief der Rektor zu ihnen. Ein bleichgesichtiger Junge rannte neben ihm.
Und schon kamen die Ärzte. Als sie Aiven gerade in den Wagen hievten, erreichten sie das Grüppchen.

Farkeon-Akunin-Umi-Rektor-Taki
Aiven
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeDo 20 Mai 2010 - 14:52

Irgendwann, als die Schmerzen zu stark wurden, hörte sie auf zu strampeln, ihren Ellbogen in Takis Brust zu versenken, trotzdem ließ sie sich nur widerwillig und höchst schmollend durch die Gegend tragen. Wieso trug dieser Kerl sie überhaupt? Hatte er Angst, dass sie wegrennen könnte? Gott, wieso sollte sie das tun und außerdem würde sie eh nicht schnell laufen können, da ihr Knie doch Schmerzen verursachte. Aber trotzdem konnte sie allein laufen. Sie mochte es nicht, wenn man sie durch die Gegend trug. Das tat man einfach nicht, das passte nicht zu ihr. Und wieso tat dieser Idiot das auch noch freiwillig.
Als der Trainingsraum der Guardians erwähnt wurde, gab sie nur ein gereiztes Schnauben von sich und murmelte ein leises „Ihr kapierts doch eh nicht..“. Natürlich kapierten sie es nicht. Wieso sollte auch jemand wie sie einfach mal eben einen Raum randalieren. Nun ja, Far verstand es sehr gut. Irgendwie musste sie ihre verdammte Wut, die eigentlich keine Richtige Wut, sondern mehr eine Form von Trauer und Depression war, loslassen. Und da es besser war nur etwas Materielles zu zerstören, als einen Mitschüler Krankenhausreif zu prügeln.
Sie überquerten die Brücke und Far bemerkte, dass das Pochen in ihren Händen immer schlimmer wurde und jede kleinste Bewegung die sie versuchte brachte ihr höllische Schmerzen ein. Und dann fing Akunin an sie anzusprechen. Er glaubte, sie musste mitfahren. Far zog ihre Augenbrauen zusammen. Sie hatte den Krankenwagen sehr wohl gesehen und gehört, fragte sich jedoch nur am Rande, wieso der hier war.
Stell dich nicht so an!“, fauchte Far ihn an, „Ich hab mir höchstens ein paar Finger gebrochen, deswegen muss ich nicht ins Krankenhaus!“ Wirkte ja fast so, als wäre sie wehleidig. Far konnte mit Schmerzen leben – Zumindest mit physischen Schmerzen. Und sie mochte Krankenhäuser nicht wirklich. Was machten die überhaupt für einen Aufstand um sie? Sie sollten sich eher Sorgen um den Gemeinschaftsraum machen. Ihre Verletzungen würden bald wieder verheilen, könnte sie ein paar Tage eben nichts schreiben, aber das war kein großes Thema.

Aku - Umi - Rexi - Taki - Far
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 6 Icon_minitimeFr 21 Mai 2010 - 22:02

Und dann erreichten sie den Campus: Blau-rotes Licht hüllte den Platz in ein dramatisches Desaster ein, was wie immer den Charakter des Rektors unterstrich. Diesmal blieb der Mann ruhig und schaute besorgt zu, wie Aiven eingepackt und Transportfähig gemacht worden war. Natürlich musste alles schnell geschehen werden und man hörte die Ärzte dem Rektor flüstern, dass er tatsächlich eine überhöhte Dosis Tabletten hatte. Akunin blieb ein wenig abseits stehen, in der Nähe von Umi, die inzwischen von Akio losgelassen wurde. Der Junge war dann eilend zur Dorm gelaufen, da er wahrscheinlich den Druck nicht mehr ausgehalten hatte. Abwesend musste Akunin feststellen, wie hart solche Situationen waren, denn er kannte Tragödien dieser Art, sogar schlimmere. Sein Blick schweifte zur Umi, die wie ein Häufchen Elend aussah. Da hätte man sie am liebsten in den Arm genommen und getröstet. Bei dem Gedanken wurde er wie von einem Blitz geschlagen wach und schaute weg. Gott sei Dank wurde er nie rot, so cool wie er war. An so was wollte er nicht denken, vor allem nicht, als er damals die Illusion hatte, sie wäre seine Schwester gewesen. Pardon, wie seine Schwester. Vielleicht sehnte sich ein Teil seines Herzen nach etwas, was ihm Liebe und Geborgenheit schenkte, was nach Jurerus Tod gewichen war.
Seufzend wand er sich dann zu Far, die von dem Rektor aus den Augenwinkeln gemustert wurde, bis er sich an die Sanitäter wandte und dann schließend die ganze Rettungsmannschaft das Mädchen anstarrten, als wäre sie ein Aal, der plötzlich Füße bekommen hatte. Ich frag mich, wie ich auf die Umschreibung gekommen bin.
“Wer stellt sich hier an? Ich bin nicht hier der, der sich anstellt, als hätte ich keine Probleme, sodass ich einen ganzen Gesellschaftsraum verwüste und mir dabei sämtliche Finger breche. Mag sein, dass wir dich nicht verstehen… Entweder willst du von der Schule fliegen… oder du bist sauer auf jemanden oder du bist ziemlich kaputt, wenn ich das so ausdrücken darf. Da du eher zu den guten Schülern gehörst, bezweifle ich, dass du von der Schule rausgeworfen werden willst… Du hast hier kaum Freunde, auf die du sauer sein könntest – auch mit Umi-san hattest du weniger Kontakt in letzter Zeit, das könnte ein Grund sein… daher…“, er machte eine kurze Pause, da ihm der kalte und ernste Ton die Stimme raubte. Mag sein, dass er sich irrte, aber er wollte Far einfach klar machen, dass sie sich mit einem abwehrenden, stolzen und sturen Verhalten selbst belog. Sie hatte sich immerhin mit Umi verstanden oder nicht? Er kannte es allzu gut, wenn damals jemand zu ihm geschickt worden war, wenn er randalierte. Er wollte nicht, dass sie sich ihm öffneten und ihren Kummer aussprachen, nein, vielmehr versuchte er als „Seelenklempner“ ihnen klar zu machen, dass sie sich dadurch am meisten schadeten. Wenn sie mit jemanden reden wollten, dann durften sie sich das selbst entscheiden. Kein Wunder, dass ihn Far somit ein wenig auf die Palme brachte.
“… daher habe ich das Gefühl dir geht es nicht gut und dass du dich nicht dafür interessierst, dass es Menschen gibt, die sich um dich kümmern wollen, so wie wir!“, vollendete er seinen Satz und verschränkte seine Arme hinter dem Rücken. Ihm war es egal, ob Far es schlecht oder gut finden würde, dass er ihr seine Meinung ins Gesicht gesagt hatte. Er stand immer zu dem, was er sagte. Warum sollte er lügen? Gut, er könnte sich vorstellen, dass ihn Farkeon nicht mehr mögen würde – also aus Neutralität wird Negativität, da er sowieso kaum mit ihr gesprochen hatte – aber er war ein ehrlicher Mensch.
Einer der Männer mit der Sanitäteruniform eilte auf die Drei zu und deutete auf Farkeon.
„Auf die Sorge des Rektors nehmen wir das Mädchen auch mit. Du…“, der Typ deutete auf Taki, der ja die Verletzte trug, „…kommst mit! Und du passt auf die Andere auf!“, kommandierte der Arzt und meinte, dass Akunin sich um Umi kümmern sollte. Schließlich wand er sich ab und „hetzte“ Taki und Far in den Krankenwagen.
Auch der Rektor blieb nicht lange stehen und wand sich an die Gruppe.
“Tsurenai-kun, ich möchte, dass du dich um Umi-san kümmerst und die Aufsicht über die Dorm der Jungs vorzeitig übernimmst, bis einer der Beiden Hausvorstände wieder da sind. Ich muss mitfahren…“, der Rektor schenkte Umi ein aufmunterndes Lächeln und eilte ein wenig tollpatschig zum Krankenwagen, hüpfte hinein und fuhr davon.
Der junge Mann mit dem schwarzen Haar hatte nur nebenbei genickt und seine Hände wieder in die Hosentaschen gelegt. Hauptsache er musste den Gesellschaftsraum nicht aufräumen, dachte er ironisch und wand sich an Umi, die er vorsichtig betrachtete, als befürchtete er, dass sie zerbrechen würde.
“Hm… Wie… geht’s dir?“, fragte er vorsichtig, als wollte er ihr zeigen, dass er ihr nicht zu Nahe treten wollte.

Umi - (Rexi - Taki - Far) - Akunin
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