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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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BeitragThema: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeSo 19 Apr 2009 - 2:09

Das Haus Mond beherbergt eine eigene Bibliothek. Sie ist viel schöner gestaltet als die der Schule, aber genauso groß wie diese.
Die Bibliothek befindet sich zum Garten hin, so dass man am Abend einen schönen Ausblick genießen kann.
Viele historische Bücher finden sich in den Tiefen der edlen dunklen Regalreihen wieder. Bücher zu sämtlichen Wissenschaften und aus allen Regionen und Zeiten der Erde. Viele sind in Leder eingebunden, doch einige sogar shcon so alt, dass sie zu ihrer Entstehungszeit nur auf Papyri oder anderen Schreibunterlagen festgehalten werden konnten. Die meisten dieser alten Schätze sind aus Privatstiftungen hoher Adelsfamilien, da sie wie gesagt, in der Menschenwelt gar nicht mehr zu bekommen sind, beziehungsweise als verschollen gelten.

Tritt man in die Bibliothek ein, so blickt von sofort durch einen Korridor, der sein ende in einer halbrunden, podestähnlichen Erhebung findet. Links und rechts des Korridors erstrecken sich die Bücherregale mit ihrem uralten Inhalt und den Gängen aus dunklen Dielenbrettern.
Schreitet man nun über den weinroten Läufer auf das Podest zu, so erblickt man dort einen großen Marmorkamin, mit Sesseln und Sofas davor. Rechts und Links davon befinden zahlreiche Tische mit alten gemütlichen Stühlen, Tischen und Leselampen. Haben die Schüler der Night Aufgaben auf, so sollten sie diese Sitzmöglichkeiten nutzen um effektiv und schnell zu arbeiten.
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeSa 21 Mai 2011 - 20:31

Niemand sonst war hier. Alles war ruhig. Draußen im Dunkeln regnete es und war kalt. Hier aber schenkte eine Lampe, die auf einem der vielen Tische neben dem Podium stand, warmes Licht. Ein junger Mann schritt durch einen der Gänge, die von großen Regalen voller Bücher gesäumt wurden. Seine Fingerspitzen glitten über die Ränder der Regalbretter, als suchte er ausgerechnet nach etwas auf Augenhöhe, dabei begutachtete er nur die umfangreiche Sammlung. Ein Schokostick wippte währenddessen zwischen seinen Lippen auf und ab, hin und her. Seine wachen Augen hatten einen interessierten Ausdruck.
Der Unterrichtsausfall kam dem Vampir gelegen. So hatte er Zeit wenigstens den Dorm der Night Class etwas näher kennen zu lernen. Sein Zimmer war schließlich langweilig geworden, nachdem er den Koffer ausgepackt hatte und für gut eine halbe Minute aus dem Fenster gesehen hatte. Danach war er durch den langen Flur spaziert. Der Eingangs- und Aufenthaltsbereich waren schon nach kurzer Zeit nicht mehr der Aufmerksamkeit wert gewesen. Es war Zufall, dass Ikiteru darauf ausgerechnet in der Bibliothek gelandet war, aber wo er schon mal da war und die Nacht erst richtig begonnen hatte, ohne dass er irgendetwas spezielles verplant hatte, wollte er die Gelegenheit liebend gerne nutzen.
Und so spazierte er also weiter und betrachtete einen ledernen Einband nach dem anderen, las einen Titel, den ihm die Buchrücken präsentierten, nach dem nächsten, bis er auf dem Hauptkorridor landete, nur noch ein paar Schritte von der Erhebung entfernt.
Wie einladend hier alles ist., dachte er und lächelte. Bei so einem schönen, leicht protzigen Stil konnte man es sich doch nur gut gehen lassen.
Eine nette Abwechslung von seinem Alltag war es allemal. Die ständigen sinnlosen Streitereien mit seiner älteren Schwester waren weder auf- noch auszuhalten.
Akimoto griff endlich nach einem Buch und setzte sich schließlich an den Tisch, dessen Lampe er vorhin eingeschaltet hatte.
Schauen wir mal, was wir hier haben. Vorsichtig, das Alter des Buches schätzend, öffnete er es und blätterte durch die ersten Seiten.
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeDo 2 Jun 2011 - 23:06

Entfernte Stimmen drangen aus dem Eingangsbereich bis hier hin.
Ikiteru aber achtete nicht auf diese. Vielmehr war er damit beschäftigt gewesen, etwas anderes zu finden, dass er lesen konnte, denn die historischen Schriften, die er zu Anfang entdeckt hatte, waren schnell langweilig geworden.
Deswegen suchte und suchte er und fand ja doch nichts. Kein Roman, keine wissenschaftlichen Dokumente, einfach gar nichts, was es wert war gelesen zu werden.
Also schaltete er die Lampe aus, sodass es in der Bibliothek wieder finster wurde, und spazierte ruhig und gelassen den langen Gang entlang. Er öffnete die Tür. Für einen Augenblick drang wieder Licht in den großen Raum und sein Schatten ruhte auf dem Teppich, bis er die Tür wieder verschlossen hatte und nur Dunkelheit zurückließ.

>>>Eingangs- und Aufenthaltsbereich
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeSo 26 Aug 2012 - 1:44

Amai war geflüchtet. Geflüchtet vom Ball und so mit weg von dem Hauptsaal. Es waren zu viele Menschen, zu viele auf zu wenig Raum. Es war zwar hell und durchaus ein wunderschöner Saal, aber zu viele Menschen. Zu viele die aufdringlich waren. Immerhin ging die junge Engländerin noch nicht lange auf diese Academy und so mit wurde ihr recht viel Aufmerksamkeit zu Teil, zu viel, deswegen ergriff sie die Flucht. Für einen Vampir war sie durchaus viel zu ängstlich. Aber dagegen konnte sie ja auch nichts machen, sie war schließlich nicht freiwillig ein Angsthase der Superlative.
So war ihre Flucht erfolgreich gelaufen und sie flüchtete sich in die Bibliothek. In Momenten, in denen sie im Dunklen war, wünschte sie sich nichts sehnlicher herbei als eine Gabe wie Feuer, Blitz oder Licht, ihr würde es schon reichen ein riesiges Glühwürmchen heraufbeschwören zu können. Aber nein, auch das konnte man sich nicht aussuchen.
Wen wunderte es nun also, das die Flure und Räumlichkeiten im Dorm der Night in Dunkelheit lag, während der Raum gefüllt mit unendlichen Büchern, hellerleuchtet war. Dunkelheit musste eben vertrieben werden, so auch diese.
Die Braunhaarige hatte sich eines der Bücher über Pflanzen & Tiere geschnappt, schließlich war das eine ihre Gabe und das andere ihre große Leidenschaft.
Sie hatte sich irgendwo, inmitten der vielen Regale niedergelassen und an eines der Regale gelehnt um in dem Buch zu schmökern. Tatsächlich war ihr egal, ob ihr edles blaues Kleid dreckig werden würde.
Schließlich war sie auch als Kind mit ihren schicken Kleidchen stets im Garten gewesen und dabei schmutzig geworden. Schon immer fand sie es spannender durch jede Hecke zu kriechen oder an Bäumen hoch zu klettern – zumindest so hoch, das die Höhenangst weg blieb, also nie sonderlich hoch. Wie oft waren ihr die Nannys hinter her gerannt? Wie oft hatte sie sich einfach Stundenlang versteckt und nur Einer hatte sie immer gefunden. Ihr geliebter Toma.
Da fiel ihr erst ein, das sie ihm gar nicht Bescheid gegeben hatte, so wie früher auch schon oft.
Es war immer lustig gewesen, vor ihm weg zu rennen, weil er sie immer gefunden hatte und er immer für sie da gewesen war.
Sie hätte ihm Bescheid geben sollen, ja wirklich, aber es war auch mal ganz schön für einen Moment Ruhe zu haben. Aber eigentlich mochte die Dame es ja nicht alleine zu sein, da hatte man keinen der einen beschützte und somit half, bei Ängsten nicht durch zu drehen.
Ta-chan ich hoffe du bist nicht böse...oder all zu sehr in Sorge, dachte die Brünette bei sich. Immerhin war es auch sein Job auf sie auf zu passen, denn ironischerweise hätten ihre Eltern sie sonst nicht gehen lassen, obwohl diese ja so oder so seltenst zu Hause waren.
Kawai-chan entdeckte, eine Blumenart in dem Buch, die ihr unbekannt war und somit wurde diese gleich zu Lernzwecken erschaffen. Schließlich musste man sich mit seiner Materie auskennen und sich weiterbilden, um ihr Gerecht zu werden.
Eine wunderschöne lilienähnliche Pflanze wuchs in ihrer Hand, sie war blau, mit roten, weißen und grünen Punkten ähnlichen Flecken. Sie wirkte so stark und doch zerbrechlich, einzigartig und wunderschön.
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeSo 26 Aug 2012 - 2:31

Vor wenigen Stunden war Toma angekommen und wurde dann einquartiert. Er bekam ein hübsches Zimmer, leider mit jemanden anderen – was Toma auf den Strich ging. Er traf den Typen nicht. Aber zum Glück war das Zimmer groß und luxuriös, sodass seine Platzangst erst gar nicht an die Tür anklopfte. Natürlich hatte er sich auf darum gekümmert, dass er sehr schnell zu seinem Problemfall und Niedlichkeitsfaktor Amai schnell Zugang hatte. Jetzt, wo er endlich seine ganze männliche Gewalt Aufmerksamkeit bei Amai hatte, da sein Bruder nicht mehr auf die Cross konnte, fühlte er sich schließlich für sie verantwortlich. Die junge Dame wusste nicht, dass auch sein älterer Bruder Ikki für sie Gefühle übrig hatte, doch Toma war eindeutig hier der Trottel, der das Mädchen insgeheim lieben musste. Wer spielte denn schon freiwillig einen Sklaven für ein Mädchen, dass verdammt noch Mal so süß war? <3
Anderseits wollte Toma Amai einfach ein guter Freund sein. Er kannte es ein wenig, dass die Eltern sehr oft verreisten – worüber er sich sehr freute, weil er so tun und lassen konnte, was er wollte – und wollte so was wie ein Gefühl einer Familie zeigen, als wären Ikki und er eine Familie für sie, wenn doch nicht das Problem wäre, dass Brüder sich nicht in Schwestern verliebten.
Ach, was für ein Idiot er war. Aber er wollte nichts anderes als an ihrer Seite zu stehen! Wie oft hatte er es genossen, wenn Amai in seinem Anwesen übernachten durfte, da ihre Eltern auf Reisen waren?
Wie oft hatte er sie mitten in der Nacht, mitten im heftigen Gewitter, an seiner Türe nervös klopfen hören? Wie oft hatte er gehört, wie sie voller Angst flüsterte, ob sie bei ihm schlafen konnte, weil sie einfach Angst hatte? Wie alt waren sie gewesen? Nicht Mal sechs Jahre alt? So ließ er sie unter seine Bettdecke und nahm sie schützend in den Arm.
„Warum hast du keine Angst vor Gewittern?“, hatte sie ihn ein Mal zitternd die Frage gestellt und er sagte:
“Weil ich Elektrizität beherrsche und somit das Gewitter verscheuchen kann, wenn es dich traurig macht“, hatte er als kleiner Junge geantwortet, wollte es niedlicher klingen lassen.
Seit dem hatte sich nichts verändert – wenn es gewitterte, kroch sie immer noch zu ihm. Er hatte es sich sein Leben lang geschworen.
Wie oft versprach er sich also, immer auf sie auf zu passen, sogar sodass er sich mit Ikki in ihrer Abwesenheit stritt.
Jetzt hatte er über seinen Bruder gesiegt, doch das Problem war...
“AMAI NISSHOKU-CHAN!!!“, hatte er dann böse gekreischt, als er mit zwei Gläsern Punsch zurück kam und seinen größten Schatz verloren hatte.
Natürlich wusste das Mädchen nicht, was er empfand, wie denn auch, er versuchte sie auch gern zu Necken.
Verärgert hatte Toma beide Gläser ausgetrunken und war aus dem Raum geeilt, als hätte ihn eine Tarantel gestochen.
Es war voll UND VIEL ZU ENG. Fehlte noch, dass das Licht ausgestellt worden war.
Der junge Mann war durch die Schule geeilt, hatte im Dorm nachgeschaut, doch die liebe Amai nicht gefunden.
“Fräulein, das gibt Ärger!“, hatte er gemeint und wusste einen letzten Ausweg.
Panisch war er durch den dunklen Dorm geeilt, hatte sich mit rasendem Herzen durch die Dunkelheit geschlichen, bis er irgendwann einen Lichtfunken erstellt hatte, um wie mit einer kleinen Taschenlampe zur Bibliothek zu schreiten. Er öffnete leise die Türe und horchte. Das umblättern des Buches verriet ihn, er roch ihr süßes Blut, er roch dass sie in diesem Raum war und er grinste böse. Leise ließ er die Flamme verschwinden und schlich sich durch die Buchreihen, um dann in der Nähe zu sein, wo seine Angebetete saß. Er konzentrierte sich und ließ die Energie der Lampen aussaugen, sodass es plötzlich dunkel wurde.
Sein Herz raste, doch er machte einen mutigen Satz und umfasste ihre Schultern.
“Groooarr wharrarararaa““, ahmte er einen Zombie und knabberte an ihrem Hals, wobei er im selben Moment die Konzentration verlor und das Licht wieder anging.
Kichernd ließ er das Mädchen los und schaute dann böse.
“Das ist die Strafe, dass du mich alleine gelassen hast -.-“, knurrte er böse und schaute sich die Pflanze an.
“Hübsch! Aber es geht nichts über als Licht und Blitze <3“, schwärmte er und ließ sich auf den Boden neben sie nieder, um spielerisch einige Funken in seiner Hand zu erstellen.


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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeSo 26 Aug 2012 - 3:03

Kawai-chan war also ganz hin und weg von dem interessanten Buch. Auch wenn sie nach dem kleinen Wachstum der Pflanze kurz vor sich hin murmelte: „Tja To-chan, deine Herrin ist geflohen um ein bisschen zu zaubern“. Natürlich meinte sie es nicht halb so hochnäsig wie es klingen würde, denn gleichzeitig klang es so unbeschreiblich niedlich. Auch meinte sie das mit der Herrin nicht so ernst, früher hatte sie ihm gerne „Befehle“ gegeben und dabei gemeint, deine Herrin verlangt es. Immerhin war er so treu gewesen und hatte ihr jeden Wunsch erfüllt. Aber auch Ikki war immer für sie da gewesen und bemüht gewesen das sie sich nicht verletzte.
Denn schließlich war sie oft genug durch Sträucher gekrochen.
In Mitten der Bücher und deren einzigartigen Geruch, versank sie vollkommen in ihrem Buch. Die Welt um sie herum wurde ausgeblendet und alles was zählte waren die Pflanzen und die Fantasie die sie mitnahm.
Kein Wunder also das sie ihren Toma nicht bemerkte, auch nicht sein Blut witterte oder sonst irgendwie verstand das er ihr Versteck ausfindig gemacht hatte.
Doch dann, geschah etwas, das für sie schlimmer als schlimm war. Das Licht ging plötzlich aus, zwar waren entfernte Lichter noch an, aber es reichte um ihr einen furchtbar lauten, panischen Schrei zu stehlen.
Voller Panik presste sie ihren Körper an das Regal hinter sich und umklammerte ihr Buch, welches sie furchtbar fest an ihren Körper presste. Das Herz raste und man spürte förmlich wie die Hände kalt und feucht wurden. Als sie dann auch noch Hände auf ihren Schultern spürte und ein grusseliges Geräusch, schrie sie noch viel entsetzter auf, dann auch noch das knabbern an ihrem Hals, sie schlug mit dem Buch um sich und begann voller Angst zu weinen. Ohja, sie hatte wahnsinnige Angst, so furchtbar viel Angst. Es war dunkel und es gab Zombies und einer war hier, um sie zu fressen. Er würde ihr Gehirn mit vollem Genuss verschlingen.
Vor lauter Schreck hatte sie ihren Schopf nach hinten gehauen, in diesem Moment ging das Licht wieder an. Toma! Dieses Drecksack, dieser ELLENDE! Dieser Idiot, sie hatte Todesängste ausgestanden und war schier vor dem totalen Nervenzusammenbruch.
Voller Tränen in den Augen warf sie ihn mit dem Buch ab und haute ihm anschließend mit den Fäusten gegen die Brust. Er war so seelenruhig und sie starb gerade tausend Tode.
Selbst ihre Blume war verwelkt, vor lauter Angst nur noch ein braunes, vertrocknetes Irgendwas.
„Du bist so blöd, so gemein! Was fällt dir ein To-chan!“, jammerte und weinte sie.
Plötzlich fiel ihr auch ein stechender Schmerz am Hinterkopf auf, wegen ihm hatte sie sich blutig gehauen. So ein Baka!
Die kleine Engländerin, man musste wirklich mal deren beiden Höhenunterschied an dieser Stelle anmerken, wischte sich die Tränen weg und schaute ihn ganz mürrisch an.
Eigentlich mochte es das Mädchen gar nicht sich vor ihm solche Blößen zu geben. Sicher sie kroch immer noch unter seine Decke, bei Gewitter – sein armer Zimmernachbar musste damit leben, Punkt, Aus, Basta! Sie krallte sich immer noch an ihn, wenn es dunkel wurde, sie brauchte immer noch seine Hilfe, wenn irgendwo eine Spinne kroch...im Grunde brauchte sie ihn bei jeder ihrer Ängste, egal ob es auch die seinen waren, aber sie wollte vor ihm die Starke sein. Ihm nicht zeigen, wie hilflos sie letztlich doch war, wie aufgeschmissen ohne ihn. Wie oft sagte sie stur: Ich habe keine Angst mehr wenn es gewittert, nur um 10 Minuten später an seiner Tür zu klopfen? Letztlich gab sie sich immer wieder diese Blößen, auch wenn es sie wurmte.
Nicht umsonst hatte Toma ihr den Spitznamen Kawai-chan gegeben, immerhin war sie furchtbar niedlich, weil sie einfach sie selbst war und tausend Ängste hatte. Sie war im Grunde unbeschreiblich menschlich, deswegen war es für ihn auch noch nie schön gewesen, wenn sie auf Veranstaltungen waren. Dort war sie kühl und vornehm, erwachsen und einfach nur jemand anderes.
Denn dieser törichte Trottel, wusste natürlich nicht das seine dämliche Herrin, ihm schon viel zu lange verfallen war. Schon seit sie Kinder waren, war er nicht mehr nur ein Diener, ein Nachbar, ein Freund oder ein Bruder. Doch das durfte er natürlich nicht wissen. Er würde sich über sie lustig machen, sagen sie sei ja noch ein naivliches Kind, das keine Ahnung hat was Liebe ist. Er würde sie nicht ernst nehmen, ganz sicher. Deswegen wollte sie ja auch weniger Ängste zeigen.
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeSo 26 Aug 2012 - 3:20

Dass Amai weinen würde, konnte Toma sich nur ahnen, natürlich wirkte es sich mit seinem Streich schlagartig aus, doch wie hatte sie es gewagt ihn alleine in einem ÜBERFÜLLTEN RAUM MIT SO VIELEN MENSCHEN zu lassen?
Das hatte er zwar nicht gezeigt, aber es hatte sich auf ihn ausgewirkt.
Mürrisch schaute er in ihr verweintes Gesicht, zog sie an sich und wischte ihr seufzend mit seinen zarten Händen ihre Tränen weg. Ach, dieses kleine Dümmchen.
“Hast du dir selbst eingebrockt. 'Du bist so blöd, so gemein! Was fällt dir ein mich bei den vielen Leuten, die ich nicht kenne, alleine zu lassen, ohne zu sagen, wo du hin bist?'“, ahmte er sie nach und wuschelte ihr Haar, bemerkte, dass sie zusammengezuckt hatte und küsste ihren Kopf, als wollte er so die Wunde heilen.
Der Anzug, den er trug – stand ihm natürlich – war aber verdammt eng, sodass er diesen aufknöpfte und sich gegen das Bücherregal lehnte.
“Kawai-chan, wieso bist du gegangen?“, fragte er, obwohl Toma schon längst die Antwort wusste. Sie mochte doch die Enge noch weniger als er und ertrug die Menschenmassen nicht. Lag einfach daran, dass sie nicht in so einem Umfeld aufgewachsen waren.
Tröstend wie immer, raubte er eine Lampe, am Ende des Raumes fernab von ihnen, etwas Energie und ließ in seiner Hand tanzende Figuren erscheinen, die im bunten Licht Kreise zogen. Mal Tiere hüpften oder Feen um Amai flogen und sie aufmunternd unterhielten, in dem sie sich selbst Streiche spielten.
“Tut mir leid, dass ich dich erschreckt hab, aber du weißt nicht, wie es mir vorhin im Ballsaal ging“, entschuldigte er sich.
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeSo 26 Aug 2012 - 3:39

In seinen Armen, fühlte sie sich wohl, schon immer war es so gewesen. Seine großen, liebevollen Hände wischten ihr die Tränen weg und im Nu kam ihr Herz zur Ruhe, verdaute den Schreck. Schmollend hörte sie sich seine Worte an und wollte erst protestieren, aber er hatte ja recht. War sie nicht längst aus dem Alter raus, in dem man einfach so verschwand und sich versteckte?
Während er ihr durch das Haar wuschelte, zuckte sie zusammen und bemerkte das sie blutete, doch sanft wie er war, tat er als würde er es weg küssen.
Noch als die beiden sich umarmten, nahm sie sein Gesicht in ihre beiden Hände und lächelte entschuldigend. „Ich wollte dich nicht alleine lassen“, flüsterte Amai ganz liebevoll, verständnisvoll und entschuldigend. Sie würde ihn nie alleine lassen wollen, ihn niemals hergeben.
Danach ließ er sich neben ihr nieder, an dem Regal angelehnt. Er öffnete sein Jackett und ließ somit Blick auf sein Schlüsselbein gewähren und seinen schönen Hals. Tja, Vampire werden eben durch anderes gereizt/erregt.
Als er seine Frage stellte, blickte sie nach vorne und winkelte ihre Beine an und umarmte diese quasi. „Es waren zu viele unbekannte Menschen. Zu wenig Platz für alle. Ich habe mich unwohl gefühlt“, gab sie eben ganz ehrlich zu. Das war sie, ängstlich, voller Ängste eben.
Seine tanzende Lichter brachten sie zum lächeln und sie spielte mit den Figuren in dem sie mit ihrem Zeigefinger nach ihnen tippte. Er verstand es eben, er verstand sie eben.
Wusste genau was er tun musste um sie auf den Gipfel der Angst zu jagen und auch ganz genau wie er sie wieder runter holen konnte.
Hmm...er musste sich wohl auch wie sie gefühlt haben, Fehl am Platz. Schließlich litten sie zum Teil an den gleichen Ängsten.
Amai schwang ihre rechte Hand und ließ um sie herum eine kleine Blumenwiese erblühen. Ließ sogar ein paar Sträucher entstehen, die somit die Sicht auf sie verhüllten. Jetzt war es fast, wie in einem der vielen Lieblingsverstecke in ihrem Garten. Oft hatten sie sich dort hinbegeben um für sich zu sein. Der Kopf der Brünetten lehnte sich nun an seine Schulter und sie ließ ein paar seiner Lieblingsblumen in seinen Händen wachsen.
„Entschuldige bitte To-chan, sei mir nicht böse“, meinte sie sanft und ehrlich.
Danach stupste sie ihm allerdings in die Seite. „Dennoch rechtfertigt nichts dergleichen dein tun, vergiss nicht, du bist mein Eigentum“, meinte sie furchtbar frech und streckte ihm die Zunge raus. Tja, diese Seite von ihr, kannten nicht viele und das würde auch immer so bleiben. Denn genauso wie sie unbeholfen und ängstlich war, konnte sie auch witzig und frech sein.
Außerdem sollte er sich was schämen, seine kleine Herrin dazu zu bringen, sich zu entschuldigen. Auch wenn Kawai-chan eben war, wie sie war. Sie war ein kleiner Engel, der ihm eben auch mal seine rebelische Seite zeigte.
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeSo 26 Aug 2012 - 4:14

Toma war wie der große, schusselige Bär in ihrem Wald, der die Kleine vor dem Bösen beschützte. Es machte ihn innerlich nervös, wenn sie ihn als Kuscheltier missbrauchte, lies sein Herz Wettrennen teilnehmen, oder manchmal aussetzen, wenn sie sich in Gefahr begab. Es kam ihm vor, als wären sie immer noch kleine Kinder, die nichts zu tun hatten und gern in der Natur herum tollten. Er kannte sie, wusste, was sie oft dachte, wie sie sich fühlte und doch war er ein Idiot und wusste nicht, dass sie etwas für ihn empfand. Vielleicht dachte, seine Anwesenheit war ihm schon allgemein und natürlich, schon voraus setzbar und alltäglich, dass er sich nie vorstellen konnte, dass es anders sein könnte. Vermutlich glaubte Toma, dass sie für ewig für eine Freundschaft bestimmt waren.
“Ging mir auch so... viel zu viel Tumult“, stimmte er zu und seufzte, ließ sich als Lehnangelegenheit missbrauchen und schmunzelte. Orchideen. Er mochte Orchideen, weil sie empfindlich waren und man sie pflegen musste, aber wunderschön waren.
“Jawohl, Majestät“, erwiderte er und kitzelte sie in die Seite.
Natürlich war er ihr Eigentum, hatte er denn eine Wahl? Also waren sie zusammen bestimmt, als Freunde vor erst.
Wie schon sie jung waren, nahm er ein Buch heraus, blätterte es durch und begann vorzulesen.
Alice in Wonderland entführte ihn, während er Amai mitschleppte.
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeSo 26 Aug 2012 - 4:32

Das kleine Mädchen, kuschelte sich wirklich an ihn, ließ seinen Arm nicht frei. Sie mochte es nicht alleine zu sein, außerdem war sie immer noch verschreckt durch sein Tun.
Es war erstaunlich, im Grunde waren sie beide für den anderen wie ein offenes Buch. Sie kannten exakt die Hülle, den Einband. Jede Macke, jede kleinste Delle. Sie wussten wo der Titel stand, welche Form, welche Farbe er hatte. Sie wussten um den Text bescheid, auch um jeden kleinen Grammatik- oder Schreibfehler. Sie kannten jede Zeile auswendig, konnten sie quasi mitflüstern, wenn man darin blätterte. Und doch waren sie beide zu blind um eines zu sehen. Das, was sie für den anderen waren und sein wollten.
Wer konnte es ihnen denn verübeln? Seit Jahrzehnten unzertrennlich, seit Jahrzehnten so viel. Da konnte es doch nicht mehr als Nachbarn, Freunde, Geschwister und Herrin und Leibeigener sein und doch schien es als hatten sich ihre Herzen etwas anderes gedacht. Doch das brachte nichts, wenn man sich nicht vorstellen konnte wie es dem anderen ging. Wie auch? Beide waren wie immer, sie neckten sich, halfen sich bei Ängsten, klebten förmlich zusammen. Das war normal für die beiden.
Das waren eben sie.
Ein Herz und eine Seele, vereint und doch tief im innersten vereinsamt, weil sie beide um die Existenz, der Gefühle beim anderen nicht wussten.
Umso mehr genoss die Vampiresse seine Nähe. Seinen Geruch, seine Körperwärme und ihn ganz für sich alleine zu haben.
Sie seufzte. „Menschen sind böse. Die Dunkelheit ist böse. Alles ist böse To-chan. Wir haben nur uns“, meinte sie und drückte sich enger an ihn. Ja, oft war sie noch wie ein kleines Kind. Wie ein kleines Kind das glaubte, er würde ewig bei ihr sein, sie niemals verlassen. Ein kleines Kind das glaubte, er war ganz allein ihr Eigentum und niemand anderes durfte ihn haben. Sie brauchte ihn wohl inzwischen weit mehr, als die Luft zum atmen. Deswegen kümmerte sie es jetzt auch nicht, das sie wie ein Kind gesprochen hatte. Nicht, das sie geklungen hatte wie ein bockiges Kind, das nur ihn brauchte.
Bei seiner kleinen Kitzelattacke musste sie los kichern und hielt seine Hand schließlich fest.
Tomas Lieblingspflanze war auch ihre Lieblingspflanze. Orchideen brauchten so viel Pflege, waren so empfindlich auf kleinste Veränderungen oder Andersheiten. Sie waren kompliziert, doch wenn man sie gut behandelte und es ihnen recht machte, wuchsen sie und waren wunderschön.
Danach mochte sie Rosen. Rosen waren ebenfalls wunderschön und doch auch stark, ihre Dornen zeigten, das sie nicht nur strahlend schön, sondern auch gefährlich sein konnten. Dann kamen die Sonnenblumen, wunderschöne, helle Blumen die ihren Namen zu recht hatten. Unkompliziert, aber doch beeindruckend. Es gab so viele tolle Blumen und Pflanzen.
Amai ließ um seinen Kopf ein Blumenhaarband entstehen, geflochten aus vielen, schönen Wildblumen. Sie liebte ihre Fähigkeit und ihn eben auch.
Der blonde Prinz nahm ein Buch zur Hand und lass ihr vor, das mochte sie. Sie mochte es genauso sehr, wie wenn er sang. Und am liebsten mochte sie es, wenn er das alles nur für sie tat. Alles, was sie mit niemanden sonst teilen musste, war etwas ganz kostbares für sie.
Sie mochte die Geschichte des Mädchens, das dem Hasen folgte und so in eine ganz bunte Welt kam. Außerdem gab es keine Zombies, das war ein großer Bonus. Fantasievoll wie sie war, konnte sie sich alles ganz genau vorstellen, wenn er vorlas wie Alice etwas berührte, tat sie, als täte sie es ihr gleich.
Nisshoku drückte sich ganz nah an ihn und schloss ihre olivgrünen Augen. Dieser Moment gehörte ihnen, einzig und alleine ihnen!
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeSo 26 Aug 2012 - 16:23

Von den alten Kindergeschichten der Europäer mochte er die Geschichte des blonden Mädchens und ihrem Wunderwald am liebsten. Wie sie ahnungslos dem Hasen folgte und in eine andere Welt stürzte. Vielleicht war er ja der Hase gewesen, der die junge Dame getäuscht hätte, Amai in den Wunderwald entführt hätte.
War er manchmal nicht auch gerissen und spielte verrückt?
Toma beschrieb mit seiner wunderbaren Stimme gerade, wie die arme Alice in die Tiefe stürzte.
A whole new world
That's where we'll be
A thrilling chase 
A wondrous place 
For you and me

Wie gern er doch ein Lied über Alice und ihre Wunderwelt gesungen, aber bei diesem Moment sollte er doch lediglich ruhig sein. Sein Blick wanderte kurz zu Amai und dann zum Fenster. Er stockte in der Gesichte und grinste.
“Schau, es schneit! Das ist der erste Schnee!“, konnte man die Freude in seiner zitternden Stimme hören, während er auf das Fenster vor ihnen deutete, vor welchen zahlreiche Schneeflocken in der Luft tanzten und wirbelten. Er liebte die Natur und natürlich auch solche Naturereignisse.
“Wie gefällt es dir hier bisher? Wird etwas anders ohne den großen Garten aus zu Hause“, murmelte er.

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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeSo 26 Aug 2012 - 17:15

Amai wurde förmlich aus ihrer Märchenwelt gerissen, im Moment sah sie wohl eigentlich auch ein bisschen aus wie Alice. Denn ihr Kleid war an das der Märchenfigur angelehnt, nur das sie keine blonde Wallmähne hatte, sondern jetzt zart gelocktes, hellbraunes Haar.
Neugierig erhob sie ihren Kopf und blickte durch die Sträucher zum Fenster, um bessere Sicht zu haben, ließ sie das Grünzeug um sie herum verschwinden und richtete sich sogar auf.
Ihre Augen wurden groß. Sie liebte den Schnee. In England regnete es schließlich auch viel mehr, als das es Schnee gab und in ihrem Anwesen hier in Japan, hatte sie auch oft genug Iglos gebaut. Versucht hatte sie es zumindest, denn wirklich gehalten hatten ihre Kunstwerke nie.
Freudig strahlte sie und blickte aus dem Fenster, nur um ihren Kindheitsfreund an den Händen zu packen und nach oben zu ziehen und anschließend mit zu einem der Fenster, welches sie öffnete. Mit ihren Händen langte sie nach draußen, als ob sie eine der Schneeflocken auffangen wollte. Natürlich schmolzen diese, so bald sie auf ihre Körperwärme trafen. Der Wind spielte mit ihnen und wehte auch ein paar der Flocken in den Raum. Es war doch recht kalt, aber wunderschön.
„To-chan lass uns raus gehen!“, meinte sie knapp und funkelte ihn strahlend an.
Ihre nun etwas kalten Händen nahmen wieder die seinen und sie lächelte ihn an.
„Wenn du den Garten vermisst, mach ich dir deinen ganz eigenen, der nur für uns ist“, sagte sie. Immerhin war sie ja auch wirklich in der Lage dazu.
Für den Bruchteil einer Sekunde wurde sie etwas roter. Ob es ihr hier gefiel? Natürlich, immerhin zählten hier nur sie beide und es gab keine Nannys, Sicherheitsleute oder Gärtner die dazwischen funkten.
„Es ist ungewohnt und neu“, begann sie und schaute raus in die Nacht. „Aber so lange du da bist, ist es okay“.
Sie war eben ehrlich. Ehrlich gegenüber denen, denen sie vertraute.
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeSo 26 Aug 2012 - 18:06

Natürlich war er nicht der einzige gewesen, der sich über den Schnee gefreut hatte, aber Amais Reaktion ließ sie wie immer noch niedlicher wirken als sie war. Äußerlich zeigte er dann natürlich sein cooles, grinsendes Gesicht, während er hochgezogen wurde und er noch so knapp das Buch auf das Regal legen konnte, um neben seiner Freundin am Fenster zu stehen und mit seinem warmen Atem die Fensterscheibe zu beschlagen und Grimassen hinein zu malen.
Das Mädchen öffnete die Fenster und Toma grinste, als einzelne Schneeflocken um sie herum tanzten.
Lächelnd versuchte er welche auch zu fangen, oder eben typisch Junge, mit seiner Zunge, sah jedoch dabei dämlich und tollpatschig aus.
“Der Schnee bleibt nicht liegen, Kawai-chan, da lohnt sich das raus gehen nicht“, antwortete er und seufzte, während er sich mit dem Rücken an die Fensterbank lehnte und nicht bemerkte, wie einige Schneeflocken in seinem Haar hingen blieben, aber sofort schmolzen.
“Klar, gern! Ich glaub nur weder Kuran noch der Rektor fänden es nicht toll“, grinste der Blonde amüsiert und tätschelte ihre kalten Hände, die er mit seinen wärmten und nun beschloss das Fenster wieder zu schließen.
Sie waren zwar Vampire, aber oft verhielten sie sich gar nicht wie welche.
“Ja, geht mir auch so. Aber da wir zu zweit hier sind, ist das kein Problem. Vielleicht finden wir ein paar Freunde mehr, mal schauen“, erwiderte er und hatte ihre Röte nicht bemerkt.
Was Anzeichen dafür waren, dass ein Mädchen ihn gern haben konnte, war er wie ein blindes Huhn.
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeSo 26 Aug 2012 - 18:25

Die kleine Vampiresse musste ganz amüsiert lachen, während er sich daran versuchte Schneeflocken zu fangen oder zu essen. Lachend klopfte sie ihm manche aus den Haaren, musste dafür aber natürlich auf die Zehenspitzen stehen. Warum war er so groß?
Manchmal vernahm sie das noch gar nicht so richtig, aber der Blonde war inzwischen zu einem richtig attraktiven jungen Mann geworden. Das würde sicherlich auch den Schülerinnen hier auf dieser Schule nicht entgehen. Was wiederum für sie bedeutete, sehr auf ihn Acht zu geben. Wie er da lehnte. Schade das er nicht mehr der kleine Junge war, denn damals waren kaum andere Kinder bei ihnen gewesen.
„Du hast wohl recht“, meinte sie und legte die Hand an das geschlossene Fenster, blickte hinaus und ihre olivgrünen Augen, schauten verträumt drein.
Während seine Hände ihre umgriffen und wärmten, verschränkte sie ihre mit ihm.
Dann schaute sie ihn ganz fröhlich an und lächelte.
“Das ist mir dann egal. Wir zwei gegen die Rest der Welt“, meinte sie grinsend. Tatsächlich waren die drei früher wie die drei Musketiere gewesen. Auch wenn schon lange fest stand, wen sie lieber hatte.
Nein wirklich vampirlike benahmen sie sich nur seltenst. Sie hatten sehr viel menschliches, harmonisches und viel Humor.
Das Mädchen deren Namen Sonnenfinsternis bedeutete, lehnte sich an ihren Freund.
Manchmal war es doch so offensichtlich, wie sie zueinander standen und doch schienen sie in diesen Momenten blind auf beiden Augen.
Ihr Kopf schmerzte auch nicht mehr, doch kein Wunder, Wunden von Vampiren verheilten schnell genug, so auch diese.
Ein paar Freunde mehr? Ihr Gesicht wurde etwas schmollend und man sah ihr an, das er hier bloß keine Freundinnen zu finden hatte. Das Gesicht drückte sie ja allerdings an seine Brust.
„Du reichst mir“, meinte sie mürrisch und doch ganz lieb und niedlich. In gewisser Weise war Amai sehr besitzergreifend und mochte es nicht so gerne zu teilen. Zumindest nicht das, was ihr am Herzen lag. Er war ihr Schatzmeister und so brauchte sie doch auch nicht viel mehr als ihn. Ob dieser Dummbatz das wohl jemals verstehen konnte?
Irgendwie wünschte sie sich jetzt ein Gewitter herbei, dann könnte sie sich ganz eng an ihn kuscheln, seinen Atem in ihrem Nacken spüren und voller Herzklopfen irgendwann einschlafen.
Ach Toma, schnapp sie dir einfach und nimm sie mit auf dein Zimmer und begründe das alles damit, das du diese Nacht nicht alleine sein willst oder sie alleine lassen könntest.
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeSo 26 Aug 2012 - 18:42

Nein-chan die Fee schwingt mit dem Zauberstab und erfüllt Amai diesen Wunsch!
♦Nein-chan Fee summt davon♦
Man sagte, Männer wurden attraktiver mit dem Alter. Früher war der kleine Toma so dürr, aber schon unheimlich groß. Inzwischen war er zwar immer noch sehr groß, aber kräftig gebaut, dass manch Frauen attraktiv von ihm verzaubert waren, so genau hatte sich der Blonde nie interessiert.
Aber auch Amai wurde erwachsen. Das fiel ihm erst jetzt auf, als er sie so lehnend musterte, seinen Blick über ihren Körper gleiten ließ und schon beinahe errötete. Sie war in der Tat jetzt wunderschön, ihre weichen Haare, ihre zarte Haut...Er vernahm deutlich lauter ihren Herzschlag, als er wollte, sah sich vorstellend ihre Blutadern auf ihrem schönem Hals.
Seine Augen färbten sich langsam rot und er schüttelte den Kopf.
“Du siehst heute bezaubernd aus!“, schenkte er ihr ein Kompliment und blickte dann starr nach vorne, während sein Blutdurst wieder anklopfte und 'Hallo!' schrie. Ah ja, er hatte heute eindeutig vergessen, seine Bluttabletten zu nehmen, auch wenn er sich eingestehen musste, Amais Blut lieber kosten wollen würde.
Zusammen verschränkten sie die Hände, nachdem seine Augen normal geworden waren, stupste er mit seiner Stirn ihre an, musste sich etwas bücken und nickte.
“Niemand wird es wagen, sich gegen dich zu Stellen, Amai-chan!“, muhahaha, kicherte er böse, als wäre er das Böse, und knuddelte das Mädchen, als wäre sie ein kuscheliger Teddy.
“Muss ja, ich will nicht umsonst dein Leibeigener gewesen sein. Aber inzwischen...“, plötzlich packte er seine Freundin, legte sie sich über die Schulter und schritt durch die Bibliothek.
“...sollten wir noch Mal bereden, wer hier wessen Sklave ist, denn inzwischen könntest du meine Sklavin sein, weil ich eindeutig stärker bin, hohohoho“, Toma blieb immer Toma, ärgerte gern oder entführte kleine Mädchen.
Er schritt aus der Bibliothek in den Flur.
“Ich hab heute meine Bluttabletten nicht genommen und es ist hier kalt, langweilig. Ich hab auf meinem Zimmer Karten oder so und damit du wieder ja nicht aus meine Augen fliehst, kommst du mit!“, fand er eine passende Ausrede.
Als ob Toma jemals zugeben würde, er wollte, dass sie mitkam, weil er ihre Nähe wollte und die Einsamkeit nicht ertrug.

=> Eingangsbereich Night
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeMo 25 Feb 2013 - 21:24

Um ehrlich zu sein, sie liebte es wieder an der Cross Akademie sein zu können.
Die Ferien, wo sie wieder nach Hause zu ihrer Familie musste und ihren Bruder sehen konnte war jedes Mal eine schlimme Zeit.
Auf die halbrunde, podestähnliche Erhebung, in einem Sessel, mit einem Buch in der Hand sitzend genoss sie die Stille die jedes Mal aufs Neue in diese Bibliothek legte. Sie kuschelte sich mit dem Rücken in die Lehne und überschlug ihre, in dunkel Stoff verhüllten, Beine.
Die junge Frau trug die weiße Uniform, der privaten Cross Akademie und gab damit ihre Zugehörigkeit zur berüchtigten Night Class dieser Schule preis.
Ihre langen braunen Haare fielen in leichten Wellen auf ihre Schulter und gewährte niemanden einen Blick auf ihren marklosen Hals. An sich war sie schön, doch die braunhaarige dachte sich dabei nichts über ihr Aussehen. Das einzige was zählte waren die inneren Werte und die äußere Schönheit war nur Fassade. Gedankenverloren sah sie auf in das ledergeschlagene Buch in ihren Händen und hatte den körpernahen Fingergliedknochen ihres Zeigefingers an ihre Lippen gedrückt.
Ihren Mahagoni braunen Augen zierte ein leichter Schimmer als sie vor sich her dachte.
Endlich wieder Schule, nichts auf dieser Welt bin ich lieber hier als hier in der Schule
Sie war noch nicht lange hier, doch würde sie sich auch bald auf die Suche nach ihren anderen Mitschülern machen,aber vorher erst noch etwas die Ruhe und die Stille genießen.
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeDi 26 Feb 2013 - 9:27

<<<< Eingangsbereich

Da musste etwas zu finden sein...
Seine Gedanken kreisten wie wild in seinem Kopf. Jetzt wo er aufgestanden war, wurde es nicht besser, sondern sogar noch schlimmer. Da war so Vieles was er einfach nicht verstand.
Vielleicht finde ich in den Büchern ein, zwei Puzzleteile, dachte er bei sich, Kaname, was hast du nur vor?
Er öffnete die Tür zur Bibliothek und blickte im ersten Moment leicht verdattert in den Raum hinein, er hatte nicht damit gerechnet, dass sich um diese Uhrzeit ein Anderer hierher verirren würde, doch da saß Yumi. Jetzt würde er unmöglich dem großen Geheimnis nachjagen können. Was sollte er also dann tun, fragte er sich. Einschlafen würde er nicht so schnell und rausgehen war auch keine Option.
Gerade rechtzeitig bevor es peinlich wurde, fielen ihm seine Manieren wieder ein:
„Hallo Yumi, ich hoffe, ich störe dich nicht“ mit diesen Worten schloss er die Tür leise zu und durchschritt die prachtvolle Bibliothek in einigen wenigen Schritten zum nächstbesten Bücherregal, Naturwissenschaften, wie passend, schoss es ihm durch den Kopf. Er wollte schon seit längerer Zeit nachsehen, ob es möglich wäre am Geschmack der Bluttabletten zu feilen, doch dazu musste er einiges in der ´Theorie der Gustatorischen Wahrnehmung´ nachlesen und wahrscheinlich endlos Experimente dazu durchführen. Ein sanftes Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, darauf freute er sich wirklich.
Mit dem passenden Buch in der Hand ließ er sich unweit der Braunhaarigen in einem der bequemen Sesseln nieder, doch anstatt direkt loszulegen, sprach er das scheinbar gedankenverlorene Mädchen ihm gegenüber an:
„Wie geht es dir? Wie waren deine Ferien?“


Yumi - Aido
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeDi 26 Feb 2013 - 19:57

Die Angesprochene hob ihren Kopf und lächelte den Blondschopf an.
Hallo Aido-senpai! Nein du störst keines Wegs!“ , antwortete die junge Frau und widmete sich kurz wieder ihrem Buch, ehe sie wieder angesprochen wurde.
Die Seite des Buches merkend schlug sie dieses dann leise zu und ihre Aufmerksamkeit galt Hanabusa.
Mir geht es wunderbar. Ich kann mich keineswegs beklagen...meine Ferien? „, kurz schnalzte sie mit der Zunge und meinte daraufhin ,“ Nunja....Ich war zu Hause und ich bin ungern zu Hause. Ansonsten war es eher langweilig. Ich hätte meine Ferien doch lieber mit den anderen verbringen sollen “.
Sie schien wirklich nicht gerne zu Hause zu sein, denn dann musste sie mit einem gewissen jemand unter einem Dach wieder leben, auch wenn es nur für eine kurze Zeit war.
Aber nun weniger von mir. Wie geht es dir eigentlich und wie waren deine Ferien?“, schlug sie nun auf ein anderes Thema um und lächelte ihn sanft an ,während sich in dem Raum ein angenehmer Geruch von >Schokolade,Honig und Lilien< verteilte.
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeDi 26 Feb 2013 - 22:38

Das Buch in seiner Hand war vollkommen vergessen und lag binnen Sekunden auf einem der Tischchen. Gespannt lauschte er den Worten Yumis. Es hätte ihn sehr interessiert, warum sie ungern Zuhause war, aber sie machte deutlich klar, dass sie darüber nicht sprechen wollte. Sogar der unsensible Aido verstand diesen Wink, auch wenn er schon wieder fast dazu geneigt gewesen wäre, es zu ignorieren um seine Neugierde zu befriedigen, doch ein angenehmer Geruch drang zu ihm vor. War das Schokolade? Und noch irgendwas süßes, blumiges...
Er blickte sich um und fragte sich woher der Duft kam, doch war er gleichzeitig nur allzu geneigt die ihm gestellte Frage zu beantworten und alle anderen Eingebungen verschwanden in den Hintergrund.
"Ich kann nicht schlafen," erwiderte er überraschender Weise vollkommen ehrlich, "ansonsten geht es mit gut."
Bei dem Gedanken an seine Ferien entstand ein breites Grinsen in seinem Gesicht, er war bei Kaname gewesen. Er hätte die Zeit nicht schöner verbringen können, aber so offen wollte er das nicht zugeben. "Wir, Seiren, Kain, Ruka, Rima, Shiki und ich waren mit Kaname auf dessen Anwesen. Es war wundervoll gewesen die wenigen Tage so nah bei Kaname zu sein...“
Verdammt, was war hier denn los? Seine Instinkte schrien in ihm und er fragte sich, ob er das wirklich derartig ehrlich hätte sagen wollen und warum er sich bis gerade eben dermaßen wohlgefühlt hatte, dass er so frei heraus gesprochen hatte, als würde er sich mit seinem Cousin unterhalten.
Wütend, mit einem leisen Fauchen sprang er in diesem Moment auf, in dem er sich wieder erinnerte was die Begabung der schönen Braunhaarigen ihm gegenüber war.
„Lass das bitte!“ zischte er seine Fangzähne deutlich zeigend. „Du würdest auch nicht wollen, dass ich dich mit meinen Fähigkeiten manipuliere.“
Auch wenn er ehrlich zugeben musste, dass es in solchen Momenten nicht so effektiv wäre sie einzufrieren wie ein Eis am Stil, schoss es ihm direkt als Selbstkommentar durch den Kopf. Nur mit Mühe konnte er sich das Schmunzeln über eine vollkommen in Eis getauchte Yumi verkneifen. Sein Ärger verpuffte bei diesem geistigen Anblick und nach einem weiteren kurzen Augenblick setzte er sich zurück in den Sessel.
„... auch wenn deine Fähigkeit deutlich besser riecht.“ fügte er besänftigend hinzu mit einem kleinen entschuldigenden Lächeln. So heftig hatte er auch wieder nicht reagieren wollen.


Yumi - Aido
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeMi 27 Feb 2013 - 16:27

Leise kichernd sah sie sich seine Reaktion mit an und lächelte selbst entschuldigend.
Es tut mir leid, das war jetzt wirklich nicht meine Absicht. Manchmal passiert es einfach so “, bat sie ihn um Verzeihung.
Nun brannte ihr eine Frage auf der Zunge doch zögerte erst bevor sie sie stellte, „ Sag mal Aido-senpai? Warum verehrst und vergötterst du Kaname-sama eigentlich so sehr? Ja klar ich kann es irgendwo schon nachvollziehen,aber was sind DEINE gründe dafür? “.
Sie lehnte sich nach vorne ,stützte sich mit beiden Armen auf ihrem Bein ab und sah ihn neugierig an. Der Geruch aus >Schokolade, Honig und Lilien < hatte sich in binnen von Sekunden verzogen und ihre Augen schienen vor Neugierde zu funkeln.
Erst jetzt bemerkte sie ihr Verhalten und lächelte entschuldigend,“ Verzeih ,das ich so neugierig bin,Senpai “.

Aido - Yumi
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeFr 1 März 2013 - 15:42

Yumis Kichern war ansteckend, binnen Sekunden stieg die Laune von Aido wieder an und ein ehrliches Lächeln zeigte sich in seinem Gesicht.
Warum ich Kaname so verehre... da gibt es 1000 Gründe für, dachte er sich, während er sich entspannt zurück lehnte, um über sein Lieblingsthema zu sprechen:
"Kaname ist einfach Kaname. Obwohl wir ihm mit allem dienen sollten und würden, fordert er nur wenig von uns. Stattdessen schafft er uns sogar ein Welt in der wir friedlich leben können und opfert sich selbst dafür auf. Er ist ein Reinblut wie kein Zweites." schwärmt der blonde Vampir mit einem entzückten Funkeln in den Augen. Wenn man es nicht besser gewusst hätte, hätte man glauben können er sei in den jungen Kuran verknallt, doch war es nichts weiter als die reine Anbetung.
Da bemerkte Aido die Haltung in der sich die Braunhaarige befand, leicht errötend kratzte er sich verlegen an seinem Hinterkopf und geriet ein bisschen ins Stocken bei diesem Anblick.
"Nh.. nein." bekam er gerade noch so raus: "Deine Neugier stört mich nicht."
Er blickte schnell weg, damit es nicht noch peinlicher für ihn wurde und sprach leicht nervös weiter: "Ich... ich... mag ihn einfach, so wie er ist. Seine ganze Art ist faszinierend. Und ich bin glücklich hier in seiner Nähe sein zu dürfen." Mit diesem Satz gewann er seine Selbstsicherheit zurück und sagte die folgende Worte voller Inbrunst: "Kaname hat großes vor und ich werde an seiner Seite sein, komme was wolle."
Habe ich jetzt Zuviel erzählt?, fragte sich sogleich Hanabusa und schlug sich geistig mit der flachen Hand gegen die Stirn. Er musste dringend lernen seine Zunge besser im Zaum zu halten, ansonsten würde er sich noch in ernsthafte Schwierigkeiten bringen.
"Und warum bist du hier?" fragte er sofort um von sich abzulenken, doch es kehrte gleich die Röte in sein Gesicht zurück, bei der Doppeldeutigkeit seiner Worte. "ähm.. ich meine, hier an der Cross Akademie?"


Yumi - Aido
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeSa 2 März 2013 - 15:01

<<< Bibliothek

langsam betrat sie die Bibliothek.
Die grauhaarige liebte die Bibliothek, den geruch von den Büchern.
Sie schaute die riesigen Reihen mit den Büchern an und atmete tief ein.
Dann strich sie ihre Haare zurück und schaute wen sie hier so alles sah.
Sie erkannte Aido-san und Yumi wie die beiden prachtvollen vampire sich unterhielten und dabei gemütlich in ihren sesseln saßen, jedoch dabei immer noch elegant aussahen.
Die blasse schloss die Tür hinter sich leise zu um die anderen nicht zu stören.
Sie lief fast nicht hörbar zu einem großen Regal, welches fast neben der Eingangstür stand und mit vielen Ledergebundenen Büchern voll gefüllt war, welche sehr alt aussahen.
Sie schaute sich kurz die Titel an, in diesem Regal befanden sich keine Bücher die sie benötigte. Sie schaute sich noch ein paar weitere Regale an bis sie fand was sie suchte.
Endlich habe ich die Schmetterlingsbücher gefunden.
Sie nahm sich vorsichtig ein altes Buch raus welches mit dunklen braunen Leder gebunden war.
Dieses Buch ist bestimmt schon über 300 Jahre alt.
Sie blätterte Vorsichtig einige Seiten auf um zu schauen ob es das richtige war.
Dann nahm Akemi noch 2 weitere Bücher raus und ging zu einem Sessel neben Aido-San.
Sie lächelte ihn an, wie sie es immer Tat. „Guten Tag Aido-San"
Dann wendetete sie sich an Yumi „Hallöchen Yumi, schön dich wiederzusehen"
Die schöne zwinkerte ihr zu. „Oh ich hoffe ich habe euch jetzt nicht Unterbrochen?!"
Akemi fing an eine strähne von ihren langen,schimmernden grau-silbernden Haaren zu nehm und damit rumzuspielen.
Sie hatte eine leichte röte auf den wangen und schaute mit einem leicht schräggelegten Kopf zu den beiden.
Dann legte sie schnell zwei der Bücher auf den Tisch und das dritte sich auf den schoß.
Ihr fiel auf das Aido eine leichte röte im Gesicht hatte, ihm schien etwas unangenehm gewesen zu sein.
Dann sah sie das Yumi ein lächeln im Gesicht hatte das frech und gleichzeitig niedlich wirkte.
Ich hoffe ich habe die beiden nicht beim Flirten unterbrochen.
Über was die beiden sich wohl unterhalten haben?


Yumi-Aido-Akemi
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeSo 3 März 2013 - 20:43

Die braunhaarige verkniff sich das Lachen als sie seinen erröteten Anblick bemerkte. Der blondhaarige Vampir war schon sehr süß, wenn er so rot war und sie hatte gewiss bemerkt, dass es auch zum Teil an ihrer Haltung lag.
Aufmerksam hörte sie ihm zu und dachte sich dabei, Kaname-sama hat großes vor…interessant .
Leise seufzte sie als dann angesprochen wurden.
Ihr Blick wand sich zur Seite und sie entdeckte ihre Zimmergenossin Akemi.
Oh hallo Akemi! Nein du störst nicht! “, lächelte sie ihre Zimmergenossin an, wand sich aber dann wieder Aido zu.
Als Hanabusa dann versuchte abzulenken und diese Frage kam, schnalzte sie mit der Zunge und lehnte sich zurück.
Ihre verschränkte ihre Arme vor der Brust und hatte auch leicht den Kopf nach unten geneigt.
Nun schien sie etwas distanziert und auch schien es der Vampirin unangenehm sein.
Ich will ehrlich sein. Meine Eltern haben mich hier her geschickt, damit ich mehr Kontakt zu meines gleichen habe statt zu Menschen. Aber ich bin gerne hier. So kann ich zumindest einem gewissen Jemand aus dem Weg gehen. Ich bin nicht gerne Zuhause. “, erklärte sie ihn mit Wut und Trauer in der Stimme.
Nun wartete sie, dass der Blonde eine Reaktion von sich gab.

Aido-Akemi-Yumi
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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeMo 4 März 2013 - 23:08

Gähnend streckte er sich und knackte dabei mit seinen Fingerknöchel, langsam wurde er doch müde. Die Sonne strahlte auch schon durch die Fenster und tauchte die Regale voller Bücher in ein tiefes Orange. Doch Hanabusa beachtete es kaum, er nahm nur selten einen schöne Umgebung wahr, seine Augen legten viel mehr Wert auf die Wissenschaft, für Kunst hatte er keine Zeit.
„Akemi-Chan,“ grüßte er die Silberhaarige, die gerade die Bibliothek betreten hatte, mit einem frechen Lächeln „nein, bleib ruhig sitzen bei uns. Wir plaudern nur ein bisschen. Ich kann mal wieder nicht schlafen.“ gestand er offen, verschmitzt drein blickend und dabei rätselnd welche Bücher sie schnell beiseite gelegt hatte. Es musste ein persönliches Interesse sein, schlussfolgerte er, da der Unterricht noch nicht angefangen hatte.
Durch die sanfte Stimmer Yumis wurde es aus seinen Gedanken gerissen und sofort drehte er seinen Kopf zurück zu ihr, als sie weitersprach. Sehr viele Emotionen lagen in ihrer Stimme, welche konnte er nicht genau sagen, aber das es keine positiven waren. Aido bereute es sogleich diese Frage gestellt zu haben. Er wollte auf keinen Fall eine schlechte Laune erzeugen. Er wusste jetzt gar nicht wie er darauf reagieren sollte, sollte er nachhaken, es ignorieren und gleichzeitig war sein Interesse geweckt. Er würde jetzt zu gern alles wissen. Er kam auf keine gute Lösung. Wo war Kain, wenn man ihn brauchte, er hätte jetzt sehr gut eine seiner rettenden Bemerkungen gebraucht.
Er riss sich zusammen und blickte der Braunhaarigen n die Augen:“Wem willst du aus dem Weg gehen?“ Seine Neugier hatte den inneren Krieg gewonnen, wie meistens, dennoch schoss er nach vorn und griff nach ihrer Hand:“Du musst jetzt aber nicht darüber reden, wenn du nicht möchtest.“
Schnell löste er die Berührung und lehnte sich tief zurück in seinen Sessel:“Mich würde auch interessieren, was ihr von der neuen Regel haltet nach dem Unterricht an einer AG teilzunehmen und an welcher?“ Erwartungsvoll sah er zwischen den Vampirinnen hin und her.

Akemi - Yumi - Aido

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BeitragThema: Re: Bibliothek   Bibliothek Icon_minitimeMi 6 März 2013 - 20:37

„Achso, dann plaudre ich mal mit" sie kicherte leise und hielt sich dabei verschämt die Hand vor ihre schönen herzförmigen Lippen.
„Aido-San, sei doch nicht so neugierig, du kennst den wahrscheinlich eh nicht!“ Sie guckte zu Yumi und zwinkerte ihr zu.

„Ach und das mit den Ag's find ich super, ich habe überlegt vielleicht in eine zu gehen. Vielleicht Kunst oder Musik Ag, wenn so eine angeboten wird. Aido-san du solltest eine 'I love kaname -> die KanameAnbeter Ag gründen!"
Sie lachte kurz und guckte Ihn mit großen, liebevollen, leuchtenden Augen an und lächelte.
Dann blätterte Akemi kurz im Buch rum.
Endlich habe ich das Inhaltsverzeichnis gefunden.
S-s-s-s-s-s-s ah da so nun nein-nein-nein ah da ja Seite 1296 Seltene Schmetterlingsarten.
Das Buch muss ich wenn ich was finde unbedingt Higeki zeigen..

Dann schlug sie das Buch zu, legte es zu ihren 2 anderen Büchern auf den Tisch und wendete sich wieder den beiden anderen schönen zu.
Sie legte sich schräg in den Sessel mit den Beinen über die eine Sessellehne und mit dem Rücken zu der anderen.
Sie schaute Yumi an, Sie fand Ihre Haare so Prachtvoll und duftend dass sie davon ganz hingerissen war.
Was sie wohl in ihre Haare macht?
„Yuuumi ? wo sind eigentlich deine Koffer, und wann räumst du ein?"
Sie guckte die braunhaarige fragend an.
Ihre Gedanken schwankten kurz zu Higeki.
Ob er schon etwas über diesen Wunderschönen Schmetterling herausgefunden hat?
Wie der große hübsche beim nächsten treffen drauf sein wird?
Was er wohl grade macht?

Ihr schossen so viele Fragen durch den Kopf..
Kopf halt den Mund.. da wird man ja wahnsinnig bei dem Wirrwarr in meinem Kopf.
Während sie immer noch ihre Zimmergenossin betrachtete bemerkte sie dass sie rot wurde.
Sie versank leicht im Sessel und wurde leicht rot was die grauhaarige versuchte zu verstecken, indem sie auf den Boden guckte und hoffte das ihr Pony ihre röte verstecken würde.
Oh gott,wie peinlich.
Die mit den leuchtenden Augen räusperte sich kurz.
Reiß dich zusammen Akemi.


Yumi-Aido-Akemi

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