Mayoi's Kinderzimmer

das Eingangsposting lautete :

(Hier wohnt Mayoi! In einer Ecke ein hüsches Himmelbett und Spielzeug...)

Sie erhob sich etwas wütend:
"Ich will aber nicht nur die beiden haben! Ich möchte dich auch haben!Am meisten dich! Und mir ist es egal ob du ein halbvampir bist, der gefährlich werden könnte!", sagte sie laut und deutlich, was für ein Kind typisch war, zu sagen was es will.
Kurz blieb sie still und hörte weiter Marias worten.
"Gefühle.. wahrnehmen?", murmelte sie.
[Deshalb wusste sie von meinen Gefühlsschwankungen...], kam es ihr in den Sinn.
Nun trat sie ganz nah an Maria und schaute zu ihr hoch.
"Wenn das so ist...Dann nimm nicht zu viel auf sich... ich merke doch dass dich deine unkontrollierte Fähigkeit fertig macht... und das macht mich traurig... maria chan ich hab dich noch nie so wirklich fröhlich gesehen...", tränen stiegen ihr auf, am liebsten würde sie maria umarmen aber sie hate angst wieder gedanken zu lesen.

Nun drehte sie sich wieder um,denn sie nahm Mayoi's Wut wahr...und war überrascht...
[noch so klein und schon so wütend...]
Maria konnte es nicht glauben,doch als die Wut verflogen war,trat an ihre Stelle Traurigkeit und sie sah Mayoi's Tränen.
Wieder hatte sie es es geschafft und einen Menschen unglücklich zu machen. Das Mädchen senkte den Blick zu Boden, doch sie sprach weiter sanft und ruhig auf das Mädchen ein...
"Mayoi...mag sein das es dir egal ist,aber mir ist es nicht egal!Ich möchte nicht dafür verantwortlich sein wenn du verletzt würdest....das...das würde ich mir niemals verzeihen"
Mayoi stand ihr nun gegenüber und schaute sie an.
[Fröhlich...]
"Ich...kann nicht...wenn ich fröhlicher sein würde,würde ich offener werden und dann würde ich unvorsichtig werden.....das darf ich mir nicht mehr erlauben....früher war es anders....ich war das komplette gegenteil von dem was ich heute bin"
[ich war aufgeschlossen und glücklich...]
Maria hing für einen kurzen Moment in ihrer Vergangenheit fest, kam aber recht schnell wieder in die Gegenwart zurück.
"so...mayoi....jetzt sei bitte nicht mehr traurig...ich werde versuchen dir gegenüber offener zu werden,aber nur unter einer Bedingung....wenn ich doch irgendwann einmal gefährlich werden sollte,dann wirst du mich meiden...das ist nur zu deinem Besten....bist du damit einverstanden?!"
[und dann fangen wir an deine Fähigkeit in den Griff zu bekommen,an meiner muss ich auch arbeiten...aber heute muss ich noch zu Ryou...]

Wieder stieg in ihr wut hoch doch sie lächelte nur enttäuscht.
[merkst du denn nicht wie du DICH dabei verletzt...], dachte sie sich.
"Ok....", kam es nur von ihr und sie wand sich ab.
Auch wenn sie eigentlich zufrieden sein müsste, war sie es nicht.
"Ich glaube nicht, dass du gefährlich werden würdest... .", wolltle sie wieder etwas sagen, brach aber ab.
[Du bist die liebste von allen hier..], dachte sie sich und setzte sich auf ihr Bett.

Maria lauschte nun Mayoi's Worten und spürte erneut die Wut in ihr aufsteigen.
Das verwirrte sie ein klein wenig.
[sie ist schön sehr stur für ihr Alter],dachte sich Maria und musste lächeln.
"Mayoi, wenn du mir noch etwas sagen willst dann tu es doch...ich merke dass dich was wütend macht, dann sag es einfach....ich höre es mir an und es ist besser wenn du es rauslässt,anstatt es in dich hineinzufressen."
Nun wendete sie sich wieder dem Femster zu und bemerkte das es langsam dunkel wurde.
[ich...muss bald los...]
"mayoi...wenn du zeit hast dann fangen wir morgen an deine fähigkeit zu trainieren,was hälst du davon??"

Ihre Wut wurde etwas gemildert, erschrocken blickte sie hoch. Doch erwieder nichts.
"..."
Sie hatte langsam keine Kraft mehr etwas zu sagen.
"Ja können morgen dann versuchen.",lächelte sie sanft. Dann stand sie auf und strahlte wie immer, wenn sie von etwas begeistert war.
"das wird toll... und wenn du willst kann ich dir ja dir helfen .. bei deiner fähigkeit!"
Ihre Augen blinzelten vor begeisterung.

Maria war zufrieden,mayoi's Wut ebbte langsam ab.
Nun wendete sie sich wieder dem kleinen Mädchen zu.
"Das können wir gern machen, aber meine kann ich glaube ich nur mit echten Gefühlen unter Kontolle bringen.Es tut mir Leid,aber ich glaube gespielte helfen mir nicht weiter....aber wir können es ja mal versuchen. Aber ich muss dann auch langsam los...ich habe noch etwas vor...ich komme dann morgen nach dem Unterricht her und dann fangen wir an,okay?!"
Das Mädchen schritt nun auf die Tür zu,sicher das sie grad einen großen Fehker begannen hatte. Jetzt konnte sie nur noch hoffen dass sie nicht irgendwann einmal dafür büßen musste. Die Tür öffnete sie mit einer langsamen Bewegung,drehte sich noch einmal um und wartete auf ihre Antwort, um dann das Zimmer verlassen zu können.

"Ok...", strahlte sie noch. Und winkte Maria noch hinterher.
Und wartete bis Maria rausging um sich dann aufs Bett fallen zu lassen.

Das Mädchen trat nun aus dem Kinderzimmer und schloss hinter sich die tür.
Jetzt fühlte sie sich teils erleichtert,da sie das Missverständniss geklärt hatte und zum anderen Teil war sie sauer auf sich.
[Warum habe ich nachgegeben...jetzt ist sie potenzieler Gefahr ausgesetzt,das war unverantwortlich von mir...]
Mit diesen Gedanken ging sie nun den Gang entlang zu den Schlafräumen.

----> Ryou's Zimmer

Mayoi lag in ihrem Bett als sie die Tür kurz auf und zu sehen sah.
[Huch...?], dachte sie sich.
"Wer das wohl war?", fragte sie sich laut und spitze geschwind die ohren um noch die schritte zu hören, doch diese waren shcon längst verstummt.
Müder rieb sie sich die augen und legte sich ins Bett. Sofort schlief sie ein.

Es wurde langsam hell und sie wachte auf. Sie fühlte sich wieder fit und blieb erstmal im Bett liegen. Sie spitzte ihre Ohren.
[Na das kann ich noch gut kontrollieren...], dachte sie sich und horchte. Sie hörte dass es Tumult im Krankenzimmer war. Der raum lag nur am ende des Flures. Sie hörte auch mehrere Personen im Rektorzimmer.
[Jemand verwüstet das Rektorzimmer!], erschreckte sie sich und rannte geschwind um nachzusehen.
-----> Arztzimmer

Nun kam sie mit Mayoi über den Campus und betrt das Schulgebäude.
"Noch rechtzeitig...gut...", murmelte sie.

Gerade als sie mit Mayoi, vor deren Zimmer ankam, verschwand die Sonne hinterm Horizont.
"Achja Mayoi...in die Bibliothek können wir gern gehen..."
*Sie liess die Hand des Mädchens los und lächelte sie wieder an.
[Ich wollte eh einmal dorthin...so muss ich nicht allein gehen...und wenn ich ihr damit eine Freude mache...]
Nun betrat sie mit der kleinen Dunkelhaarigen deren Zimmer und blieb an der Tür stehen.
"So...du solltest jetzt ins Bett gehen Mayoi. Es ist schon spät und morgen wird ein anstrengender Tag."
[Und ich muss jetzt auch noch meine Aufgaben erledigen... -.-]

(ist alles nur sehr kurz...das was ich geschrieben hab....alles von gestern viel ma nimma ein... -.- mist hier... -.-)

(ich schreibe auch kurz...)

Die beiden Mädchen kamen an, als die Sonne schon untergegangen war.
Sie gähnte, denn sie war sehr müde.
"Ok..", murmelte sie und zog sich um.
[ich bin so müde.]
"Deckst du mich noch zu Maria-chan?", murmelte sie und legte sich in Bett.
[bitte...], hoffte si edenn sie wollte nicht abgelehnt werden, denn die Ablehnung ihrer Tante brannte noch ganz feste in ihrer Erinnerung.

(So in etwa)

Noch immer stand Maria an der Tür und sah dem kleinen Mädchen zu, als es an ihr vorbei in das Zimmer schritt. Sie hatte sich ihren Schlafanzug rausgesucht und angezogen.
[Sie ist so ein liebes und zuvorkommenes Mädchen...]
Als die Kleine sich dann zu ihrem Bett begeben hatte und sich hineinsetzte, fragte sie die junge Frau noch, ob sie sie zudecken würde.

Maria überlegte für einen Moment hin und her, Sollte sie, oder sollte sie nicht. Aber es war eh schon zu spät. Sie hatte das kleine Mädchen schon zu saehr ins Herz geschlossen.
Langsam schritt sie auf Mayoi zu und nahm, bei ihr angekommen, die Decke in die Hand deckte sie sanft zu.
Dann beugte sie sich noch hinab und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Du solltest jetzt wirklich schlafen...Du siehst müde aus..."
Nun lächelte sie noch einmal sanft und zog sich dann zurück.
"Ich werde jetzt auch gehen...den Unterrichtsstoff nacharbeiten..."

Mit diesen Worten begab sie sich zur Zimmertür, hielt dort aber noch einmal inne und warf einen letzten Blick auf Mayoi zurück.
"Komm morgen zur Mittagszeit in mein Zimmer...Ich werde nach dem Unterricht noch meine Sachen dort ablegen und dann können wir auch gleich los in die Stadt...Trainieren und Eis essen..."
Mit einem letzten liebevollen Blick auf die Kleine schritt sie aus dem Zimmer.

----> Fiaa's und Maria's Zimmer

Mayoi schlief tief und fest. Sie träumte wie sie mit maria wieder in den park ging und Eis aß. Sie träumte ein glückliches Leben.

Mayoi war wahrscheinlich so müde gewesen, dass sie erst am Mittag aufgewacht ist.
Sich streckend richtete sich die Kleine auf. Sie hatte gewaltigen hunger bekommen. Dann schaute sie auf die Uh rund runzelte die Stirn.
So spät schon?,, dachte sie sich und strahlte. Bald würde maria mit ihr wieder trainieren.
Zu ihrem Schrank hoppelnd, holte sie sich neue Anziehsachen und machte sich fertig.
Anschließend huschte sie in den Speisesaal.

--> Speise.....

Mayoi kam in ihr Zimmer fertig geföhnt, und sauber.
Sie erblickte ein Päckchen auf dem Bett.
Verwirrt schaute sie es an und blinzelte.
Es war ein päckchen vom Rektor. Drinnen war ein hübsches Kleid und eine Nachricht. (hihi xD)
Sie sollte mal beim ball vorbeikommen und ihm Gesellschaft leisten.
Och nee... Eigentlich will ich nicht hin...
Missmutig zog sie das Kleid an und fand es schön.
"Ojii-san hat sich gedanken gemacht. Hmm... Ich komme lieber vorbei ♥ Aber dann gehe ich in die Bibliothek!"
Sie zog sich schnell um und kämmte ihre haare.
Nachdem sich die kleine die Blümchen ins Haar gesteckt hatte, betrachtete sie ihr Werk im Spiegel und lächelte.
Sie drehte sich einmal im Kreis herum, ihr Rock flatterte.
[i]Ich muss Ma-chan und Nami-chan das zeigen! Ich hoff treffe die beiden noch.[i]

MAyoi freute sich irgendwie. Es lag an dem Kleid, das sie so toll fand.

Sie lächelte und sprach mit einer verstellten Stimme zu ihrem Spiegelbild:

"Ma'am, Sie sehen einfach entzückend aus!"

Mayoi verbeugte sich damenhaft und sprach mit ihrer normalen Stimme:
"Vielen Dank! Sie sehen auch fantastisch aus, my Lady!"

kichernd packte sie ihren Teddy Rucksack und rannte zum Rektorat.

--> Rexi Room

Mayoi kam langsam in ihr Zimmer. Kaum war sie auf dem ball gewesen, war dieser auch schnell vorbei. Sie war froh nicht mit dem Rektor getanzt zu haben. Sie musste sich langsam etwas überlegen, um berührungen mit menschen, wie mit kamui vorhin, zu vermeiden.
Die kleine entschloss sich das hübsche Kleid auszuziehen. Seufzend und enttäuscht packte sie es, nachdem sie sich umgezogen hatte, ein und hängte es im schrank auf.
zu gerne hätte sie sich mari aund nanami gezeigt doch beide mädchen waren nicht da gewesen.
Schade...
Dachte sie und schaute aus dem Fenster. Sie war wiedermal die ganze nacht aufgewesen und heute wollte sie doch wieder mit maria üben.
Ob sie das noch will? Das letzte mal ging sie etwas.... bedrückt weg...
Mayoi strich sich die haare aus dem gesicht und fiel aufs bett.
Ist maria mir böse?

Sie saß den ganzen Morgen da und bemerkt enicht wie die Zeit verging.
Sie war müde, das war klar. Kamuis aufbrausender (positiv) Charakter hatte ihr die ganze Kraft genommen.
Sie legte sich auf ihr Bett und schloß ihre Augen.
Ich brauche Kraft zum üben... ich muss schlafen.

Sie schloß die Augen ein und schon versank sie in einen Albtraum.


Mayoi riss die Augen auf. Si ewar in einem dunklem Raum. Konnt enichts sehen. Ihr Herz raste, sie lauschte und hörte nichts. Langsam tastete sie sich durch die Dunkelheit.
Ein seufzen erklang. Sie sah sich um und die Umgebung veränderte sich.
"Hallo?", murmelte die Kleine und erblickte einen Garten.
Doch dieser Garten war nicht schön im gegenteil, alle Blumen waren verwelckt und alle Blätter verdorben.
Entsetzt schaute sie sich um und entdeckte ein Mädchen auf dem Boden. Sie kannte es nicht. Das Mädchen weinte, ihre blonden Haare verdeckten ihr Gesicht. Sie schluchzte, seufzte.
"Alles okay?" erkundigte sich Mayoi bei ihr und trat auf sie zu.
"LASS MICH!", schrie sie und Mayoi weichte aus.
"Ich will dir doch helfen... ich mach dir nichts..."
Das Mädchen fing stark an zu weinen, als sie Mayois Worte hört.
"Helfen? Du kannst mir icht helfen. Niemand kann mir helfen. Wie soll man jemandne helfen, der nicht geliebt wird?"
Sie schluchzte, während mayoi sich neben das Mädchen kniete.
"Ich bin Mayoi... und wer bist du? Wieso weinst du?"
Sie strich dem Mädchen das Haar aus dem gesicht und erschrak. Mayoi fiel rückwerts nachhinten und keuchte.
Die Augen des Mädchens waren weiss und ihre Tränen waren rot. Blut.
(Also halt... alles weiss ><)
Mayoi zitterte.
Das Mädchen schluchzte.
"Alle verstoßen mich. Nur weil ich anders bin. Niemand mag mich... Mein Vater hat mich seit meiner geburt an mich gehasst. Ich bin ein unerwünschtes Kind... Verstoßenes Kind..."
Das Mädchen erhob sich, sie hielt einen alte verziehrten Dolch in der Hand.
"Unerwünschtes Kind.... Mich braucht niemand..."
Mayoi sprang auf, woltle dem Mädchen das Messer aus der Hand reissen, doch es war zu spät:
Die Fremde stoß den DOlch in ihr herz, Blut floß heraus, stark, sehr stark sogar. Mayoi rannte von ihr Weg, kam jedoch nicht weit, denn die Blutmasse riss sie mit sich, Mayoi kämpfte wild mit der Flüssogkeit, wurde in die tiefe gezogen, rang nach Luft.
Als sie schon aufgab sich dagegen anzukämpfen, erblickte sie Marias Gesicht.
"Mayoi... Komm mit mir...", lächelte das Mädchen Mayoi zu, Mayoi warf sich nachvorne, Maria ging langsam weiter und hielt ihr die Hand hin. Mayoi versuchte ihre Hand zu fassen, doch das Blut hielt sie zurück.
"Warte Ma-chan, warte auf mich!", verzweifelt schaute sie dem Mädchen nach, dass immer kleiner und kleiner wurde.
"Ma-chan...", Mayoi kamen die Tränen. Sie bekam langsam keine Luft mehr.
Von Blut getrieben, verlor sie das Bewusstsein.

(Das eine Mädel aus dem Traum ist jetzt Silberhaarig)
Mayoi trieb bewusstlos im Blutmeer. Ihr Körper und ihre Kleidung waren bereits mit Blut durchtränkt. Wellen ließen ihren kleinen Körper schaukeln, ihr schwarzes Haar schwebte passend zu diesem traurigen Auf und Ab. Der Traum war so real, dass das kleine Mädchen nicht aufwachen konnte. Dieser Traum hielt sie in seinen Fängen, als hätte es einen bestimmten Grund.

Es kam ihr wie Stunden vor, als plötzlich das Blut weg war und die Kleine zu sich kam. Wie Zauberei.
Sie blinzelte, wischte sich das Blut aus dem Gesicht.
“Wo bin ich? Hallo?“, rief sie und erhob sich. Sie schaute an sich runter:
Ihre Kleidung war wieder trocken, ihr Haar nicht mehr wirr und nicht mehr feucht. Alles so, als ob dieses Meer nicht da gewesen wäre.

Wahrscheinlich war der Traum mit mehreren zusammengepuzzelt. Schließlich ergab nichts einen Sinn.

Mayoi sah sich um und erkannte, dass sie wieder in diesem Garten war. Doch etwas hatte sich verändert: Die Blumen strahlten mit ihren Farben. Die Hecken waren ordentlich geschnitten, Schmetterlinge flogen durch die Luft.
Langsam schritt die Kleine nach vorne. Sie erblickte wieder diese Lichtung, wo das Mädchen gesessen hatte. Ein Mann saß auf einer ausgebreiteten Decke. Er wirkte abwesend und genervt. Mayoi schaute sich um und entdeckte das Mädchen.


Das Mädchen saß vor dem Mann, der ihr Vater zu sein schien. Sie wirkte traurig, sprach auf ihren Vater ein, was Mayoi nicht hören konnte. Dieser war abweisend zu ihr, trank an seinem Flachmann.
“Vater? Was hast du denn gegen mich?, verzweifelt schaute ihn die silbern Haarige an. Doch der Mann ignorierte ihre Frage und erhob sich.
“….Shukketsu Ageshio, Ich werde dich und deine Mutter verlassen. Lebe Wohl.“
Mayoi stand abseits und schaute ihm, wie er in den Schatten ging, hinterher. Sie runzelte die Stirn. [Hatte er seine eigene Tochter mit vollem Namen genannt?]
Die Schwarzhaarige fragte sich, was das ganze soll. Shukketsu schluchzte.
Mayoi wand sich an das Mädchen.
[Ein Mädchen mit einem Jungen Namen….]
Schockiert sitzend, fing das Mädchen an zu weinen.
“Weine nicht…“, murmelte Mayoi und konnte nachempfinden, wie es dem Mädchen ging. Doch die Fremde konnte sie nicht hören. Eine ehrgeizig aussehende Frau trat neben die Weinende. Sie trug ein langes prachtvolles Kleid, ihr Haar hochgesteckt. Sie schien die Mutter zu sein, da ihre Gesichtszüge der Mädchen ähnelten.
”Weine nicht wegen deinem undankbaren Vater. Er verdient es nicht, dass man ihm nachtrauert. Er verlässt uns, wir sind ihm nicht gut genug. Eine Frau, die ihm keinen Sohn schenken konnte und eine Tochter… Eine Tochter, der er einen Jungennamen gab, doch als sie sich zu entwickeln anfing, konnte sie ihm nicht den Sohn ersetzen. Ihre Augen verrieten ihr wahres Geschlecht. Shukketsu, er liebt dich nicht, nur weil du ein Mädchen bist. Verstehst du?“
Mayoi zuckte kurz zusammen und schaute Shukketsu mitleidsvoll an.
[Vom eigenem Vater verstoßen…]
Shukketsu warf sich an das Kleid der Frau. Schluchzte und schrie hoch:
”Ich hab doch immer alles getan was er wollte! Ich hab meine Haare immer zu kurzem hochgesteckt. Ich trug Jungenkleidung. Ich hab immer alles getan was er verlangte… Wieso? Wieso? Wieso mag er mich nicht? Ich hab doch nichts… getan?“, Tränen liefen ihr die Wangen runter.
”Lass mich los! Du… Hätte ich dich nicht bekommen, würde er mich nicht alleine lassen. Du bist nutzlos, du kannst nicht im Haushalt helfen, und so was will eine vorbildliche Hausfrau werden?“
Die Frau stoß das Mädchen von sich und marschierte ebenso wie ihr Gatte davon.
Shukketsu fiel zu Boden, weinte und verstand.
”Es tut mir leid… Es tut mir leid… Wieso? Niemand braucht mich… Wieso werde ich abgestoßen?“, sie schluchzte.

Endlich wagte Mayoi ein paar Schritte auf das Mädchen zu. Es fing an zu regnen und der Garten wurde wie vorhin: verfault und hässlich.
[Der Garten sind … ihre Gefühle?… Ihr inneres?], kam Mayoi auf die Idee.
Schon war die schwarzhaarige durchnässt und blieb vor dem Weinendem Mädchen stehen.
“Shukketsu… Sie sind böse Menschen… höre nicht auf sie…!“
Shukketsu schaute hoch und Mayoi sah, wie Shukettsus sanfte Augen ihre Farbe verloren und so weiß wie vorhin wurden.
Das Mädchen schüttelte bloß den Kopf und zog ein Messer heraus. Mayoi versuchte das Mädchen abzuhalten.
“Mach das nicht….“
Doch schon fing Shukketsu mit dem Messer sich die Augen zu verletzten. Panik überkam Mayoi. Wild schrie sie auf das Mädchen ein, Blut lief nun der silberhaarigen über das gesicht, statt bittere Tränen.


Mayoi heulte, flehte sie an damit aufzuhören. Doch sie schaffte es nicht und es endete wie das letzte mal: Shukketsu rammte sich den Dolch ins Herz. Mayoi weinte, das Bild verschwamm vor ihren Augen.

Mayoi saß mitten in ihrem Bett, Tränen kullerte ihr über die Wangen. Der Traum hatte sie mitgenommen. Entkräftet und verzweifelt sank sie in ihre Decke und weinte ihren Kummer aus.

Mayoi erhob ihren Kopf, ihr Gesicht war tränenverschmiert. Sie konnte nicht mehr weinen, also saß sie nur stumm, zitterte. Sie hatte Angst. Der Trau war so real gewesen, so real…
Stunden saß die Kleine und vergaß Maria. Sie war nicht im Stande gewesen aufzustehen, so tief saß die Angst in ihr. Es war wie ein Trauma.
Plötzlich war sie emotionslos und die Angst war weg.
Es kam ihr vor, als ob dieser Traum etwas verändert hatte,.... Dieser Traum hat sie verändert.
Mayoi machte eine entscheidung und erhob sich aus dem bett. sie verschwendete keinen gedanken und schlich zur bibliothek.

---> bibi

Mayoi kam mit Nanami den Flur entlang. Die kleine Schwarzhaarige ging Nanami voraus. Ihr Gesichtsaudruck war ernst, ihre Augen angsterfüllt.
Sie erinnerte sich genau an das Mädchen, was in ihren Gedanken gesprochen hatte und nur für sie sichtbar gewesen war. Mayoi wusste, dass die silbernhaarige ein Reinblüter gewesen war.
[Sie wollte mich im meinem Zimmer sprechen.], dachte sie und erzitterte. Schließlich blieb sie vor ihrer Zimmertür stehen und schaute zu Nanami, während sie ein Lächeln aufsetzte.
“Da sind wir. Wie du schon vorgeschlagen hast, können wir ja danach was Essen gehen. ^..^ Aber ich frage mich, ob du nicht Unterricht hast. Ö.Ö Ich will nicht, dass du ärger kriegst.“, murmelte sie und öffnete die Tür und betrat den Raum, der sich nicht verändert hatte.
Sie steuerte ihr Kleiderschrank an und holt was neues zum anziehen.

Die beiden Mädchen traten ins Mayois Zimmer.
Während das kleine Mädchen sich was zum anziehen aussuchte,setzte sich Nanami auf die warme Heizung vor dem Fenster. Ihr Blick schweifte durchs Zimmer.
[ordentlich...] dachte sie und wand sich zu Mayoi.
"ja eigentlich hätte ich unterricht..aber wenn ich so auf die Uhr schaue,dann bin ich eh schon spät dran...wenn ich jez gehen würde, würde ich nachsitzten bekommen..und das brauche ich echt nicht...und außerdem verbringe ich meine Zeit lieber mit dir als mit den Lehrern.." sagte die junge Frau leicht lächelnd und drehte sich zum Fenster ,die ihr im Rücken lag, und blickte auf die weiße fläche des hofes.
[hm...ob yagari heute unterrichtet ? na egal..]
"und mach dir keine gedanken um mich ^^ wenn ich ärger bekomme dann bekomm ich halt ärger aber mach mir ja nicht nach ^^ dem rektor würde es nicht gefallen.."
[der würde ausflippen..]
Obwohl Nanami im zimmer anstatt draußen war,fühlte sie sich am Fenster unterkühlt und trat ein paar schritte zurück.
Sie seufzte leise und drehte sich elegant auf ihrem Absatz zu Mayoi und blickte sie in Mayois Süße Kleidung an.

Das kleine Schwarzhaarige Mädchen krammte gedankenverloren nach frischer Kleidung. Ihr fiel auf,
dass sie eigentlich nicht viele Kleidungsstücke besaß. O-ji-san war der letzte, der ihr etwas geschenkt hatte. Sie warf dem schwarzen Kleid einen kurzen Blick zu und wand sich schließlich wieder um zu Nanami, die ebenso wie die 6 Jährige mit ihren Gedanken wo anders war.
Mayoi setzte sich auf ihr Bett und zog sich um.
[Soweit so gut. q.q]
Dann griff sie zum Nachttisch und öffnete die oberste Schuplade und zog eine Haarbürste heraus.
Mit sanften Handbewegungen durchkämmte die Kleine ihr schwarzes, langes Haar.
Währendessen nickte sie.
"Hmm, ist schon sehr spät. Aber ich habe mal gehört, dass O-ji-san erwähnt hat, dass fast keiner zum Unterricht erscheint. Er klang damals so traurig... . Deshalb wollte ich nicht, dass ich noch was dazu beitrage und dich vom Unterricht abhalte."
Sie seufzte un dließ die Bürste aufs Bett fallen. Sie persönlich wäre lieber zum Unterricht gegangen. Sie liebte Schule und war sehr wissenbegierig. Doch leider war sie noch jung.
Schließlich erhob sie sich und schaute Nanami an.
"Ich bin fertig."

Mayoi nickte Nanami zu und sparte sich weiteren Worte. Sie war zwar Klein, aber sie wusste, wann sie was zusagen hatte und wann nicht. Das gehörte einfach dazu.
Stirnrunzelnd wand sie sich nun zur Tür und verließ mit Nanami den Raum.
[Das war noch gut gewesen... . Das Mädchen war nicht da und... Maria-chan... . Ich vermisse dich.]
Sie schaute traurig zu, wie Nanami die Tür hinter sich schloß.
Gemeinsam gingen sie in den Speisesaal.

--> Speisesaal