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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Chou Matsuoka

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BeitragThema: Chou Matsuoka   Chou Matsuoka Icon_minitimeMi 14 Sep 2016 - 14:56



Chou Matsuoka Banner16

MATSUOKA CHOU
Chou Matsuoka Streif17
„Nomen est Omen“ – „Der Name ist ein Zeichen“
Nachname: MATSUOKA - 松丘 - (Nadelwaldhügel)

Vorname: CHOU - 蝶 - (Schmetterling) AI - 爱-(Liebe)

Spitzname: CHO
Tagname in online-Games: Fluffy Unicorn
Hackername: $!-!460\|/ (Shadow)

Geburtsdatum: 14.02

Alter16

GeschlechtWeiblich

RasseMensch

KlasseDay Class

SchulstufeOberschule, 10

Wohnort/Herkunftsort: Tokio, Japan


Äußerlichkeiten

Chou Matsuoka Streif16
„Ein oberflächlicher Charakter wird nie eine Goldader entdecken.“
© Pavel Kosorin


Aussehen:
Sehr oft wird Matsuoka Chou Ai gesagt...
Bliblablö, du bist ein Mädchen, verhalte dich auch so“, würde Chou Ai - bitte nennt sie Cho - mit einer genervten, aber überaus klaren und hell singenden Stimme diese Worte ihrer streng schimpfenden Mutter nachäffen, wie ein Vers aus einem gehassten Schulgedicht, welches sie sich schon so oft eingeprägt hatte, dass sie nur noch die Tortur ertragen wollte. Dabei verstand sie gar nicht, was ihre Eltern meinten, „sie sollte sich wie ein Mädchen verhalten“.
Sie war doch eines! Wirklich mit allem drum und dran. Für die Verhältnisse eines pubertierenden Mädchens, welches in ihrem Alter wirklich alles an sich hässlich finden müsste, denkt Cho nicht mal daran. Ihr dunkles, kirschrotes Haar reicht ihr stets zu einem Zopf gebunden bis zum Rücken. Trägt sie das Haar offen, so windet sich keine einzelne Strähne gegen sie. Viele würden sie um das kräftige und glatte Haar beneiden und wenn ihr Strähnen ins Gesicht fallen, dann aus reiner Natur... oder weil Cho vor dem Schlafen gehen sich nicht die feuchten Haare getrocknet hatte.
Das machte die junge Frau, welche dann mit ihrem zierlichen und schlanken Körper stolzer 163 Zentimeter vor dem Spiegel stand, verrückt, wenn sie am nächsten Morgen mit voluminösen Wellen und Bergen im Haar vor dem Spiegel stand. Da musste sie in die Trinkkiste greifen, um am nächsten Morgen ordentlich verzopft aus dem Haus zu gehen.
Mit einem engelsgleichen, spitzen Gesicht und weichen Teint, wirkt das Mädchen eben alles andere als nicht Mädchen. Wenn sie lächelte, dann schenkte sie der Menschheit Zucker und auch die Grübchen ließen sie süß darstellen - ob sie es wollte oder nicht!
Da war ihre kleine, spitze Nase oft anziehend für viele, diese zu stupsen - ob sie es wieder wollte oder nicht. Manchmal kräuselte diese, wenn sie verärgert war, oft bebten ihre Nasenflügel wenn sie sehr wütend war. Und wenn sie wütend war, dann wollte man diesen 'Zwerg' definitiv nicht wütend sehen, denn sie konnte zu einer Furie werden.
Ist Cho jedoch ruhig, dann wirkt sie eigentlich wirklich wie ein braves Mädchen, welches sich ihre Eltern oft wünschten. Aber wieso wollten sie jedoch, dass sie sich wie ein Mädchen benahm? Verständnislos würde Cho den Kopf schütteln und anschließend mit den Schultern zucken. Eigentlich ist sie definitiv ein Mädchen. Der Wachstum ihrer Oberweite hatte zufriedenstellend die Arbeit vollbracht und ihr zwei eindeutige Argumente geschenkt, auf welche viele Mädels neidisch wären. Es war eine ausgewogene Mischung der Größen, welche ihr die Natur hätte schenken können. Flachbrett und kaum bemerkbar, dennoch zart attraktiv. Oder aber auch Supermöpsen, welche ihr große Rückenschmerzen bereiten könnten. Aber Cho gehört zu den glücklichen Mädchen, welche es auf eine angenehme Größe gebracht hatte, die einen Jungen sehr wohl interessieren, ihren Rücken aber nicht zerstören würde.
Aaaaabeeer das interessierte sie nicht. Wirklich nicht. Sie gab sich keine Mühe ihr Aussehen besonders zu betonen, anderen zu gefallen oder das männliche Geschlecht auf sich aufmerksam zu machen. Die junge Frau kleidete sich viel zu gern locker und bequem. Sie lief gerne in lässiger Sportkleidung, weiten Shirts und kurzen Shorts. Sie mag enge Oberteile nicht und trägt diese auch nicht frei gewählt. Anderseits wirkte sie nicht nachlässig und gruftig muffig. Natürlich achtete die junge Frau auf ihr Äußeres, aber es machte sie nicht zu einer Barbie, welche ihr Make-Up nachziehen musste, sobald sie das Bedürfnis hatte.
Was Schminken betraf, so war Cho eine dezente Dame, welche lediglich die braunroten Augen betonen wollte, mit verschiedenen Kajalfarben spielte oder Lid bunt schattierte. Aber sie war sich bewusst, kein bunter Papagei zu sein.


Größe163cm

Besondere Merkmale und Kennzeichen
♥ Ring an der rechten Hand
♥ Bindet sich immer ein Zopf, wenn es ernst wird, falls sie noch keinen trägt
♥ Oder streicht sich die Stirn


Charakteristik
Chou Matsuoka Streif18

„Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie du bist.“
© Niccolò Machiavelli


Persönlichkeit:
Matsuoka Cho - eine emotionale Persönlichkeit ohne den Drang jemals langweilig zu wirken. Ihre Launen kommen und gehen, wie ihre Leidenschaft für Drama und Wutausbrüche. Und von dieser hat sie reichlich, wie die Herzkönigin ihre Zuneigung anderen den Kopf abhacken zu lassen wie aus 'Alices Wunderland'. Man könnte sie oft als impulsiv und stürmisch bezeichnen, andere wurden vehement den Kopf schütteln und sagen, sie sei eine ruhige nette Dame. Eine dritte Partei würde einschreiten und bestreiten, dass Cho unhöflich und vorlaut ist. Die eine Partei würde sagen, sie wäre ein heldenhaftes Mädchen, die andere würde darauf bestehen, sie eine hinterhältige Schurkin zu nennen. Alles würde darum streiten, wer Cho wirklich ist. Es würde ein Chaos entstehen und sie?
Sie würde amüsiert daneben stehen und... einen Apfel essen.
Sie mag Äpfel.
Doch etwas, was niemand bei diesem Streit bedenken würde: Sie war alles von dem.
Ihr Charakter ist vielfältig, ein Spiegel, der alle Emotionen reflektieren kann, als würde sie sich so verstellen, dass man sie nur mögen kann. Das wäre in ihren Augen jedoch Schauspiel. Cho war offenherzig und doch verschlossen für ihre Art. Sie konnte mit vielen Menschen lachen, doch nur mit sich weinen. Ihr war es aber am wichtigsten sich selbst treu zu bleiben, zu ihren Taten zu stehen und auch zu ihren Fehlern.
Sie war wie eine Münze, mit zwei Seiten, doch sie zeigte immer wieder nur eine, während die andere verborgen landete.
Wie oft man von Chou denkt, sie würde stets das sein, was sie anderen zeigte, da irrte man sich.
Natürlich war Cho eine treue Freundin, sie war zu allen ehrlich, die es verdienten und es gut bei ihr hatten, doch sie war eine gute Lügnerin zu denen, die sie nicht schätzte.
Ganz tief in inneren gab es jedoch Wünsche, die sie niemanden anvertrauen würde. Generell ging sie mit Kummer nicht offen um, tat es sich schwer mit anderen zu reden und ihre Probleme anzuvertrauen. Es macht sie jedoch zu einem Menschen, der stark danach strebt, alles selbst zu lösen und Wege zu finden, ohne dabei sich an andere zu binden und sich zu verlassen. Wie sagt man selbst? Selbst ist die Frau.
Es fällt ihr schwer auf Versprechen zu vertrauen, da sie schon sehr oft Enttäuschungen darin gefunden hatte. Sie selbst versucht nichts zu versprechen, was sie nicht erfüllen könnte, kontrovers zu ihrem Hang etwas zu riskieren. Denn die junge Frau wird gern übermütig und riskiert viel, wenn sie weiß, der Verlust ist nicht zu groß und auch nicht schädlich - schädlich für sie.
Doch im Grunde ist Cho jemand, der oft anders ist, als sie wirklich sein kann. In der Unterwelt, hinter den Spiegeln der legalen Welt, ist Cho ein anderer Mensch. Sie ist streng, frech und hinterhältig. Man kann sich nicht auf ihr Wort verlassen. Sie handelt nach der Parole: Vertraue niemanden. Auch nicht ihr.
Gezielt zeigt Cho, wie sehr man sie unterschätzen kann und zeigt sich harmlos, naiv und dumm. Sie hatte begriffen, dass ein scharfer Verstand und Besserwisser nicht gerne gesehen wurde. Dass die junge Frau ein logisch denkendes, schlaues Kind ist, das sieht man ihr nicht an. Durch das Schwimmen hält sie ihren Körper gesund und wirkt nicht wie ein typischer, fetter Mann hinter einem Bildschirm. Sie sitzt sehr oft am Computer, aber sie verkörpert überhaupt das Klischee nicht. Vermutlich ist Cho der Kumpeltyp Mädchen, der eher mit Jungs besser klar kommt, als Freundschaften mit Püppchen zu schließen.


Vorlieben:
♥ Coca Cola, Cappuccino und Energydrinks
♥ lange aufbleiben und lange schlafen
♥ Zocken
♥ weite Kleidung
♥ Kuscheln
♥ Schokolade
♥ Zocken
♥ ihren Daddy
♥ Äpfel
♥ Schwimmen
♥ Katzen und Hunde
♥ ihren Mops Frank
♥ Filme
♥ MOBA
♥ Rollenspiele
♥ Sahnebonbon


Abneigungen:
♠ Unhöflichkeit
♠ Spott
♠ Super Mario und andere Spiele, wo man Geschick durch Springen beweisen muss
♠ Arroganz
♠ Eingebildete Menschen
♠ Ego-Shooter
♠ Sommer
♠ Eingeschränktes Denken
♠ Leute, die immer Recht haben müssen


Fähigkeiten:
Man traut es Cho nicht zu, aber sie ist geschickt. Geschickt ihren Computer zu benutzen und zahlreiche Programme, die einen Menschen nur an den Film 'Matrix' erinnern könnten. Sie kann zwar keine anderen Sprachen außer Japanisch und English, aber dafür beherrscht sie verschiedene Programmiersprachen, die für nicht Wissende nach einem Buchstabensalat erinnern. Sie ist hervorragend in Mathematik und ist in der Lage klar logisch zu denken und im größten Chaos den Überblick behalten zu können.
Doch wie sehr sie einen Menschen an einen muffligen dicken Mann vor dem Bildschirm erinnert, so ist sie alles andere, als faul und Sonnenlicht scheu. Verbringt sie ihre Zeit nicht im Inneren der vier Wände, so geht sie am liebsten schwimmen, duschen oder baden. Die junge Frau ist gern im Wasser, weil es sie beruhigt und entspannen lässt. Ihrer Haut zu liebe, kann sie aber oft nicht zu lang im Wässerchen bleiben.
Schulisch liegen ihre Stärken wohl in Sport und naturwissenschaftlichen Fächern, besonders Interesse in Informatik, auch wenn sie weit aus mehr Wissen durch ihre Kindheit angereichert hatte.Sie gehört zu den typischen Schülern, die in einigen Fächern glänzen aber in anderen versagen konnten, weil ihre Talente deutlich verteil sind. Betrachtet man ihre Fähigkeiten in der Welt der Videospiele, so fühlt sie sich wie eine Göttin, was Multiplayer-Online-Battle-Arena-Spiele betrifft. Ärgert sich jedoch auf andere Mitspieler angewiesen zu sein. Sie spielt oft alleine Singleplayer und lässt sich nur selten auf andere Spieler in Onlinegames ein.


Schwächen:  
Schwächen gibt sie wohl nie gern zu.  Das ist wohl ihre Schwäche - sie sieht sich nicht gern in Unrecht oder gar in Spott. Kritik nimmt sie zu ernst und weiß darauf zu reagieren: Ausrasten. Cho wurde sehr oft in ihrem Leben angegriffen und nimmt immer alles persönlich. Sei es ein Kompliment oder Lob. Skeptisch nimmt sie diese auf und fragt sich, ob sie den Worten vertrauen kann.. Vertrauen fasst Cho nicht sehr schnell und mit sehr viel Kontrolle. Da werden oft Recherchen über Menschen online vorgenommen und auch die dunkelsten Geheimnisse erfahren - welche sie für sich behält. Sie will kein Risiko eingehen und wirkt beinahe paranoid. Es macht sie zu einem neugierigen Menschen, der aber Dinge für sich behält, außer man verärgert es sich mit ihr. Versprechen ernst nehmen, hatte sie durch ihren Vater verlernt. Sehr oft wurde sie enttäuscht und mit Versprechen zugeschüttet, die jedoch nie eingelöst wurden. So hatte sie es vermieden sehr viel Wert auf diese zu legen, um nicht mehr enttäuscht zu werden. Emotionale Konfrontationen schirmt sie ab und meidet diese, auch wenn sie gerne brüllt, streitet und schimpft. Geht es aber Konflikte mit Freunden, versucht sie ruhig zu vermitteln, bis es nicht funktioniert. Sie ist ein sehr nachtragender Mensch.



Geschichte

Chou Matsuoka Streif19
„Wer vor seiner Vergangenheit flieht, verliert immer das Rennen.“
© Thomas Stearns Eliot

Familie
Vater: Chin Matsuoka - gesuchter Hacker 'Ghost - 6]-[O§7'
Mutter: Rin Matsuoka - arbeitet als Ärztin beim Militär
Älterer Bruder: Ryo Matsuoka


Vergangenheit:
Oft sagte man, dass Chou Ai ein Kind der Liebe gewesen war. Dabei dachten viele nur daran, weil sie am 14. Februar geboren wurde. An dem Tag der Liebenden. Ja, am Valetinstag, wenn man es nach dem westlichen Kalender betrachtete. Doch eigentlich war sie nicht das erste Kind gewesen und so war ihr Bruder Ryo drei Jahre älter als sie. Man könnte sagen, dass Chou ein glückliches Kind gewesen war, wohl behütet aufgewachsen, bei ihren Eltern und großen Bruder stets zufrieden.
Doch das war nicht der Fall. Sie hatte nie das ideale Bild der vereinten Familie kennengelernt, welche für immer und ewig zusammenhielt.
Die ersten Jahre ihres Lebens erinnerte sie sich leider nur sehr wenig an ihren Vater, aber sie wusste, dass er ihr viele, komplexe Dinge beigebracht hatte. Liebevoll hatte sie ihn 'Däääddyyyy' genannt, während er ihr oft von seiner Arbeit erzählte oder mit ihr am Computer saß. Zwar waren die Geräte älter gewesen und doch zugänglich. Das, was sie nicht wusste, war, dass ihr Vater von der Regierung als 'Verbrecher' angesehen wurde. Er arbeitete in der IT-Branche, doch insgeheim begann er Verbrechen, in dem er als Hacker 'Ghost' in Netzwerken unterwegs gewesen war. Seine Familie wusste nicht, dass er viel Geld auf dem illegalen Wege verdiente, schließlich arbeitete seine Frau beim Militär des Landes. Sie war Ärztin und daher durch ihre Ausbildung eine strenge Mutter, die Gehorsamkeit erwartete. Seiner Frau zu Als Chous Vater ging, hinterließ er seiner Frau nur eine Nachricht, welche niemals die Kinder erreichte. Jahre später, als Ryo und Cho auf eine Erklärung bestanden, sagte Rin:
„Eurer Vater hatte Fehler gemacht. Sehr viele Fehler, die ihn in Gefahr brachten. Er wollte uns nicht mit Folgen und Problemen belasten, daher ging er“, diese Worte klangen traurig, sodass Rin, welche stets gefasst und beherrscht war, in Tränen ausbrach. Cho hatte ihre Mutter nie so gesehen und doch, wie sehr sie am Anfang ihren Vater gehasst hatte, sie begriff, dass sein Verschwinden nicht absichtlich gewesen war und ihre Mutter wohl seine Person sehr vermisste. Allerdings, neugierig, wie sie wurde, beschloss sie nachzuforschen. Bereits in den jungen Jahren blieb von ihrem Vater nur noch die Erinnerung, mit ihm an einem Computer zu sitzen. So hatte sie sich sehr früh mit den Dingen befasst, bis sie alt genug war, zu realisieren, warum ihr Vater verschwunden war. Mit einem Blick auf seinen alten Laptop begriff sie, dass ihr Vater ein Hacker gewesen sein muss.
Chou erinnert sich, dass sie behütet aufgewachsen ist. Ihre Mutter war eine strenge Person, welche Gehorsamkeit erwartete und Respekt. Sehr selten war sie mittags da und so wuchsen Ryo und Cho mit vielen Kindermädchen auf. Einen neuen Mann hatte Rin nie mitgebracht und es schien, als hinge sie an ihrem verschwundenen Mann Chin. Doch wie sehr sie ihre Kinder in eine bestimmte Richtung zu lenken versuchte, sie entwickelten sich ganz verschieden. Ryo wurde zunehmend abweisend zu seiner Mutter, der den Verlust seines Vaters niemals verzeihen konnte. Er liebte Musik und wurde Bandmitglied von 'R-5' seines besten Freundes Kaeru Takeshi, obwohl Rin ihn zum Medizinstudium drängte, faszinierte er sich aber auch für Architektur und entschied sich statt Medizin Architektur zu studieren. Seine Mutter duldete ihren Sohn mit solchem Verhalten nicht, sodass er sehr früh von zu Hause abgehauen war und Cho alleine mit den Kindermädchen ließ. Das Mädchen entwickelte sich zu einem Beinahe-Jungen. Sie hing sehr oft zu Hause ab, am PC und tat Dinge, als hätte sie mit ihrem Vater gearbeitet. Sie schien besonders Verständnis für komplexe Dinge zu haben und Programmieren. In ihrer Freizeit bastelte sie sich Programme für Online-Spiele und schaffte sich als Cheaterin Vorteile. Allerdings wurde es langweilig und sie riskierte ungern Aufmerksamkeit.
Schon bald bewegte sie sich wie ein SCHATTEN durch die Welt der Hacker und Cheater, doch sie blieb nicht lange, dass man sie bemerkte.
Ihre Mutter musste eines Tages ins Ausland und schlug Cho vor, ein Internat zu besuchen, um auch ihre Interessen zu fördern. Daher entschied sich das Mädchen auf die Cross Academy zu gehen.


Persönliche Daten

„Wo ein Anfang ist, muß auch ein Ende sein.“


BildvorlageGou 'Kou' Matsuoka'

ZweitcharaktereKaien Cross

Probepost:

Wann war es schon angenehm, bezüglich Gefühlen angesprochen zu werden? Es waren Emotionen, die jeder Mensch ganz tief in seinem Innersten trug – etwas, was jeden einzigartig und besonders machte. Umso verständlich war es, dass man oft sehr sensibel reagierte, wenn man die Person sofort ansprach, wenn man nach Gefühlen bohrte oder gar in den tiefen der Psyche suchte. Oftmals realisierte man ein Gefühl viel später, als man es sollte. So etwas wie Liebe.
Das Problem mit Liebe war, dass man es gern mit anderen Gefühlen verwechselte. Manchmal hielt man eine Schwärmerei für Liebe. Manchmal ein Bedürfnis nach Nähe. So war es schon Mal Chou ergangen. Sie hatte Liebe empfunden und hatte viel zu spät bemerkt, dass es Liebe gewesen war. Vielleicht war es aber besser so – denn damals war es zu spät gewesen.
Dass Hikaris freche Art den jungen Mann – der sichtlich beherrscht wirkte – provoziert hatte und der ältere Schüler dementsprechend abweisend reagierte, überraschte Chou nicht.
Die junge Frau spielte an ihrem Gerät, zeichnete mit dem Bedienstift einige Emoticons im Markt an paar Internetfreunde, eher sie sich dafür entschied, das Spiel, was sie angespielt hatte, zu starten.
Ab und zu hob sie den Blick zu den anderen Beiden, wobei Akihiro wohl erst ein Mal seinen Stolz herunterschlucken musste, bei so einer kleinlichen Lappalie von Hikari geärgert zu werden – sie gab es auch noch offen zu. Allerdings kannte sie die Art des Mädchens bereits, denn Hikari meinte vieles weder böse noch ernst.
Chou schätzte sie ein, dass sie vieles einfach hinter einer lächelnden Maske versteckte. Aber so genau kannte sie Hikari nicht.
Akihiro jedoch entwickelte sich zu einem Menschen, den sie gerne besser verstehen würde.
Innerlich haderte sie mit dem Gedanken seine Schulakte zu stalken, weil er doch ganz schön sich benahm, als hätte er etwas zu verbergen. Dass er aber diesen Spieß umdrehen würde, das ahnte Chou noch nicht.Vielleicht, weil sie auch schwer durch sein Benehmen blicken konnte. Anderseits war er doch ein zu direkter Kerl.
Die junge Frau war leider ein sehr offener Mensch und das bedeutete auch sehr verletzlich. Vielleicht deswegen versuchte sie sich wie eine Eidechse anzupassen? Sich dann so zu benehmen, als würde sie sich tarnen, wenn es nicht passte und die Situation brenzlig wurde?
Dass die Anwesenheit von Akihiro aber gleich ganz ungemütlich wurde, das hätte sie merken sollen, als die Atmosphäre kälter wurde. Als Chou das nächste Mal aufblickte, stand plötzlich Akihiro vor ihr und sie riss die Augen verwirrt auf.
Wie meinst du das? Ich dachte da an deine Eroberungsstrategie wegen Hot-chan...“, murmelte sie immer leiser werdend, eher er ihr direkt in die Augen blickte.
Sie könnte schwören, es wäre ein perfekter Moment, sich nach vorne zu beugen und ihre sanften Lippen auf-....
Blinzelnd scheuchte die junge Frau den Gedanken aus den zahlreichen Mangas, die sie im Kopf hatte, zur Seite und drückte sich unbewusst in ihren Sitz zurück. Einer ihrer langen Finger hatten das Gerät in den Schlummermodus zurückgeklappt, eher sie aufgeweckt in das Gesicht des jungen Mannes blickte.
Warum zum Teufel war er ihr so nah an die Pelle getreten? Hatte sie was falsches gesagt? Akihiro war nämlich für ihren Geschmack ein wenig zu nah herangetreten, auch wenn es noch Luft zwischen ihnen zum Atmen gab.
Doch Aki-chan gab ihr keine Zeit zum nachdenken, als er ihr eine Frage stellte. Als er ihr eine Frage stellte, die sie NIEMALS. NIEMALS aus seinem Munde gehört hätte:
Wie geht es 'Ghost'?
GHOST hallte in ihrem doch sonst intellektuell gefüllten Gehirn wie ein titschender Gummiball in einem leeren Raum.
Ein alte Erinnerung drängte sich vor ihre Augen.
Däääddyyyy“, lächelte das kleine Mädchen einen hoch gewachsenen, jungen Mann an – ihren Vater. Ihre Hände streckten sich nach ihm und er lachte amüsiert, während er am flackernden Bildschirm saß.
Die Erinnerung verblasste, als eine Mädchenstimme Chou zurückholte. Hikari berschloss die Versammlung zu verschieben.
Chou fühlte sich jedoch nicht daran interessiert, dies auch nur zu verhindern. Generell, Hikari klang für sie so weit weg, dass es ihr schwer fiel, die Botschaft zu verstehen.
Ist sowieso tote Hose“, murmelte sie beinahe teilnahmslos und fixierte Akihiro. Ihre Augen versuchten verzweifelt in seine Gedanken durchzudringen, als wollte sie durchs bloße anstarren ein Glas bewegen. Doch sie besaß keine Macht, lediglich ein Laserschwert in roter Farbe, welches als Schlüsselanhänger praktisch im Dunkeln gewesen war.
Auch bemerkte Chou nicht, dass Hikari sich von den beiden Schülern verabschiedet hatte und ging.
Erst als das zufallen der Türe, weckte Chou aus ihrer Trance. Sekunden. Minuten vergingen, als wollte sich Chou vergewissern, dass niemand ja wieder hereintrat und befeuchtete ihre Trocknen Lippen mit ihrer Zunge, eher sie zaghaft die Stimme hob. Diesmal lag kein Selbstvertrauen in ihrer Tonart. Es fiel dem Mädchen schwer sich zu beherrschen.
W-was meinst du? Wer is-is-t Ghost? Woher hast du das?“, stammelte sie und klammerte sich an ihre tragbare Konsole, als wäre er das letzte Stück Seil, das sie vom ertränken schützte.
Akihiro. Meine Akihiro ihren Vater? Wie konnte ein Kerl, der nichts mit ihr zu tun hatte, diesen Begriff in den Raum werfen?
Vielleicht wusste er ja von Ghost? Wusste von den Machenschaften, wusste, dass ihr Vater Chin ein weltweit gesuchter Hacker war? Ghost war bis zu einem einzelnen Fehler unbekannt gewesen. Doch er hatte einen Fehler begangen, sodass Chin Matsuoka in vielen Regieren namentlich markiert wurde.
Chou spürte, wie ihre Beine weich wurden und sie – wenn sie nicht gesessen hätte – zusammengebrochen wäre. Sie bemühte sich krampfhaft um ein ernstes Gesicht, doch der Gläserne Blick ihrer Augen trügt die Fassade.
Jahrelang hatten ihre Mutter und ihr Bruder das Thema des Erzeugers gekonnt ignoriert. Ryo hatte es seinem Vater nie verziehen, dass er spurlos verschwunden war, dass er die Familie verlassen hatte. Ihre Mutter hatte das Fehlen ihres Mannes stillschweigend akzeptiert, doch nachts -wenn Chou in die Küche schlich etwas zu trinken – da konnte sie ihr leises weinen nicht verbergen. Innerlich ahnte sie, dass ihre Mutter Chin für Tot erklärt hatte.
Das Mädchen mit dem Zweitnamen Ai hatte dies nicht akzeptiert. Hatte es nie so hingenommen. Und so weit war sie gekommen.
Doch nun wagte es ein rotzfrecher Kerl ihre Harmonie mit nur einer einzigen Frage aus dem Ruder zu bringen.
Vielleicht wollte er sie nur ärgern, hatte das Wort Ghost irgendwo aufgeschnappt. Vielleicht war er ein Kerl, der die Eltern hatte, die bei der Regierung arbeiteten?
Die Tatsache, dass Akihiro etwas über Chou kennen müsste, während sie nichts über ihn, beunruhigte sie.
Er hatte den sensibelsten und den verletzlichsten Teil ihrer Seele in der Hand und sie konnte nichts tun, als zu sehen, wie er die Macht besaß, sie mit nur einer Handbewegung zu zerstören.
Plötzlich sprang Chou auf und fasste Akihiro am Kragen – er hockte vor ihr und so konnte sie es leicht. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, sodass seine Erscheinung zu einer verschwommenen Silhouette wurde. Sie ignorierte die Tatsache, dass er unheimlich war. Sie ignorierte die Tatsache, dass sie ihm an die Pelle ging. Sie ignorierte die Tatsache, dass er vielleicht nur mit ihr spielte.
Doch nichts war schlimmer als das Gefühl einer aufkeimenden Hoffnung, die jederzeit zerstört werden konnte.
Sie hatte so wenige Erinnerungen an ihren Vater und die wenigen, die sie besaß waren ein kostbarer Schatz. Ein Schatz, um den sie sich beraubt fühlte, weil ein fremder Mitschüler einfach in ihr Herz einmarschiert und ihre wenigen Kostbarkeiten über ihren Vater mitnahm.
Was weißt du über ihn?? Was weißt du über Ghost?? WAS!?!?!?“, schrie sie ihn an und schluchzte, eher sie ernst wurde und langsam losließ. Ihre Finger zitterten und sie schritt einige Zentimeter zurück, eher sie ihm den Rücken zukehrte und auf den Boden starrte.
Es war ein nervenauftreibender Tag gewesen. Erst die verschwundenen Mädchen. Dann die Schlägerei. Und nun sprach sie ein ihr unbekannter Kerl wegen ihren Vater an.
War es verständlich, warum sie keine Kraft mehr hatte? Warum sie die Fassung verlor?
Beherrscht drückte sie ihre zitternden Finger zu einer Faust zusammen. Dabei übersah sie die Tatsache, dass, als sie aufgesprungen war, ihren DS fallen ließ, welcher mit einem Dumpfen schlag auf dem Boden prallte und so ein Riss sich im oberen Bildschirm bildete. An jedem anderen Tag wäre sie deswegen ausgerastet.
Doch heute nicht.


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