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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Hotaru & Chou

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BeitragThema: Hotaru & Chou   Hotaru & Chou Icon_minitimeDi 12 Nov 2013 - 12:38

Hotaru & Chou Daycla12
„Trautes Heim, Glück allein“, so lassen sich die Zimmer des Internats am besten beschreiben. Sie gleichen einer kleinen aber feinen Wohnung, die selbst durch kleine Zimmer geteilt wird.
Betritt man eines dieser Zimmer, so muss man sich nach links wenden und schon blickt man in ein spartanisch aber einladend eingerichtetes Wohnzimmerchen. Allein dieser kleine Raum wird von zwei kleinen Fenstern erhellt, zwischen denen bereits ein Schreibtisch steht. Ein zweiter Tisch ist gleich rechts von diesem aufzufinden.
In der linken oberen und unteren Ecke befinden sich Regale für diverse Dinge, Bücher, private Sammlungen oder was man sonst noch mit in das Internat schmuggelt. Des Weiteren findet man hier auch einen kleinen Couchtisch und zwei angenehm gepolsterte, breite Stühle, in die man sich nach einem langen Tag fallen und entspannen kann. Hilfreich dabei ist auch die Heizung neben der Tür zum nächsten Raum.
Auch in diesem Raum befindet sich eine Heizung, gegenüber der Tür, die zum Wohnzimmerchen führt. Wendet man sich nach links, so erblickt man eine Kommode und zwei Fenster die sich wiederum jeweils neben zwei Betten befinden.
Rechts von der Tür findet man einen großen Spiegel und zwei Kleiderschränke auf, die genügend Platz für Kleidung und heimliche Peinlichkeiten bieten. Eine Tür weiter befindet sich dann ein kleiner Raum, der ein Wachbecken enthält.
Alles in allem kann das Zimmer des Day Dorms es kaum mit dem des Night Dorms aufnehmen, trotzdem bietet es Erholung und Entspannung.


Zuletzt von Rektor Kaien Cross am Di 25 Nov 2014 - 11:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Hotaru & Chou   Hotaru & Chou Icon_minitimeSa 15 Feb 2014 - 22:20

<<< Flur, Trakt der Mädchen

Sie schloss die Tür leise hinter sich. Morgendliche Sonnenstrahlen fielen in das stille Zimmer und ihr schlanker Körper warf einen grauen Schatten auf Boden und Tür. Sie bewegte ihre Füße, um zu ihrem Schrank zu gehen, während sie begann sich ihr Oberteil auszuziehen. Nach dem Shirt folgte die Hose und beides landete vorerst auf ihrem Bett.
Schwarze Strumpfhosen umarmten bald ihre Beine und ihr Po und die Schenkel wurden schnell unter einem schwarzen Rock versteckt. Ihr Oberkörper erhielt ein ärmelloses, weißes Top, bevor sie ein schwarzweiß kariertes Hemd anzog. Mit ihren Finger zog sie an ihrer langen Halskette, um sie dann in ihrem Ausschnitt verschwinden zu lassen. Als nächstes ging das Mädchen zu dem kleineren Zimmerchen, in dem sie sich am Waschbecken die Zähne putze, das Gesicht wusch und ihre Haare bürstete. Ordentlich wieder zum Schrank zurückgekehrt, schloss sie ihr Hemd vollständig und holte ihre Tasche aus dem Schrank, die sie nun mit einem Notizblock und Mäppchen zu packen begann.
Ihre Gedanken waren schlicht. Sie fragte sich, wo ihre Zimmergenossin war. Ob sie schon gefrühstückt hatte und vorausgegangen war. Sie fragte sich, wie es ihrer ersten und einzigen Freundin ging, die sie auf dieser Schule kennengelernt hatte und die diese Akademie wieder verlassen hatte. Sie dachte an ihre Väter und wann sie diese wiedersehen würde.
Ihr Morgen fing ruhig an.
Dass das selten an dieser Schule war, konnte sie ja nicht ahnen.


Zuletzt von Hotaru Hidokei am Do 27 Feb 2014 - 16:50 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Hotaru & Chou   Hotaru & Chou Icon_minitimeMi 26 Feb 2014 - 18:00

Sie saß auf der Bettkannte und band sich ihre Schuhe zu, als sie die Klingel hörte. Das Geräusch war ihr unbekannt und die Frauenstimme machte zuerst einen mechanischen Eindruck auf sie.
„Gutes Timing.“, murmelte das Mädchen zu sich selbst, nachdem sie der Information, die Befehl zugleich war, gelauscht hatte. Der letzte Schnürsenkel wurde zu einer kleinen, ordentlichen Schleife geknote,  bevor sie sich erhob und das schön geschnittene, dunkelgraue Sweatshirt schloss, das sie trug. Draußen war es zwar frisch, aber in diesem würde es warm genug bleiben. Auf dem Weg zur Tür griff sie dennoch nach einem samtenen Schal aus ihrem Schrank. Ruhig legte sie diesen um ihren Hals, noch ihn richtig zu wickeln.
Nachdem sie die Tür erreicht hatte, hob sie ihre Tasche vom Boden auf, wo sie diese vorher fertig gepackt abgestellt hatte. Sie wollte danach noch in die Bibliothek der Schule.
Die Tür wurde geöffnet und abgeschlossenen.
Das Mädchen machte sich auf den Weg zum Unterricht.

>>> FLUR, Mädchentrakt
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BeitragThema: Re: Hotaru & Chou   Hotaru & Chou Icon_minitimeDi 30 Jun 2015 - 21:03

<------ Flure Trakt Mädchen mit Hotaru


Für den Stofftierliebhaber war es stets das größte Geschenk, wenn er andere glücklich machen konnte. Wenn er jemanden erreichte. Ihm war es egal ob er sich dabei dann zum Affen machte. Es war ihm nichts peinlich, ganz oft machte er ja auch jeden Unsinn nur um seine kleine Adoptivschwester zum Lachen zu bringen. Das war eben seine große Bruderseite, die sich aber auch in sein normales Umfeld reflektieren ließ. Egal wie, er würde jeden Preis zahlen um Menschen die ihm wichtig waren, Lächeln zu sehen. Im Grunde war er wohl viel zu gut für diese Welt. Glücklicherweise jedoch, verlangte es neben all den Badboys und Obercoolen Leuten eben auch nach Leuten wie ihm. Er war eine brisante Mischung. Auf der einen Seite der Clown, gleichzeitig der große Bruder, gepaart mit einem optisch coolen Auftreten und einem Charakter soweit und tief wie die Weiten der Meere.
Noch dazu hatte er in den meisten Dingen einen langen Geduldsfaden. Außer halt beim Zocken. Da ging er von null auf hundertachtzig in weniger als drei Sekunden.
Hätte er gewusst, dass sie die Begegnung mit einem badassigen Typen noch immer leicht beschäftigte, hätte er natürlich nachgefragt. Grundsätzlich war er aber nun mal nicht soooo aufmerksam bzw. feinfühlig, das es ihm auffallen hätte können.
Wäre er ein Hündchen, wäre dieser Moment, in dem sie seine schauspielerische Geste erwiderte, der Moment, wo er mit dem Schwänzchen wedeln würde. Na zum Glück ist er kein Hund und zum Glück wedelt er nicht mit dem anderen Schwänzchen. Wobei diese Betitelung wohl beleidigend war. ABER man wollte ja jetzt nicht abschweifen.
Jedenfalls sollte das sinnbildlich dafür stehen, dass sich Rei darüber freute, dass sein Vorschlag angenommen wurde. Und seine Schauspielkunst gewürdigt.
Der Vergleich mit dem Oskar, boar der ging ja runter wie Öl.
Tatsächlich wäre das aber wohl die Rolle, derer er am Meisten entsprechen würde. Er wäre nicht der Held, der Protagonist oder der Antagonist. Wie Hotaru ihn quasi beschrieb, passte am Ehesten. Er war nun mal kein Batman, kein Wolverine, kein Robin Hood oder irgend so jemand. Aku wäre der, der auftaucht wenn Niemand mehr mit ihm rechnete. Der, der kam und die entscheidende Wendung brachte, ohne viel zu tun. Bei seiner Oskarrede wäre er dann genauso sentimental und würde den gleichen Einheitsmüll wie alle anderen aufsagen: Danke, ich danke allen von ganzen Herzen. Damit hätte ich niemals gerechnet. Danke an meine Fans, ohne deren Unterstützung ich heute nicht hier wäre. Danke an meine Eltern, die mich immer unterstützt und mir das Leben überhaupt erst ermöglicht haben. Und natürlich danke an meine Agenten, die mir zu dieser Rolle verholfen und geraten haben. Und – Ehefrauenname hier bitte einfügen – ein ganz besonderer Dank gilt dir mein Schatz, du bist die Beste…dann würde er den Oskar hoch heben und ein Siegerlächeln lächeln und dann noch irgendwas Dummes tun, was eher untypisch war. Wahrscheinlich auf die Knie fallen wie ein Rockstar und auf der Bühne rum rutschen. Also auf ne coole Art, nicht als wolle er den Boden putzen, is klar ne?!
Die Vorstellung, wenn er denn von ihr wissen würde, würde ihm gefallen.
Wie ein Gentelman ließ er ihr beim Erklimmen den Vortritt und folgte ihr dicht, aber nicht so, dass er an ihrem Hintern klebte. Er war nun eben ein großer Kerl, sorry dass er da auch große Schritte machte.
Das wohl lustigste, sowie traurigste an diesem Bild war, das nicht nur Hotaru hier diejenige war, die sich dabei nichts dachte. Irgendwie war es schon nicht ganz normal, dass ein Junge zur späten Stunde noch mit auf das Zimmer eines Mädchens ging. Irgendwie war es aber für die Beiden eben normal. Akuma war aber auch kein Kerl, der nur daran dachte süße Mädchen zu vernaschen. Natürlich war er auch ein Kerl, der auch ab und an an solche Sachen dachte, aber nicht ständig. Für ihn hieß es nicht automatisch etwas, wenn er mit einer Freundin aufs Zimmer ging oder sie die Türe einladend offen ließ. Vielleicht lag es aber auch daran das es Hotaru war. Sie vermittelte ihm kein schmutziges, lüsternes Bild. Er hatte auch nicht den Eindruck, dass sie nur seinen Körper wollte.
Da hatte er schon Erfahrungen ganz anderer Art gesammelt. Denn wahrlich, es gab mehr als nur eine Frau die ihn gewollt hatte. Das sollte nicht eingebildet klingen oder das er sich für unwiderstehlich hielt. Jedoch, durch sein sehr markantes, besonderes Aussehen, hatten er schon einige Angebote bekommen. Ob und welche er angenommen hatte, das wusste seine Schöpferin selbst nicht. Darüber konnte man sich ja auch ein andern Mal Gedanken machen.
Letztlich nickte er dann zu ihrer Aussage hin. „Mach dir kein Stress, uns läuft ja nichts weg“, meinte er dann noch, ehe er eintrat.
Das tat er, weil er sich dabei nichts dachte und auch nichts denken musste.
Einen kurzen Moment sah er ihr nach, als dann die Türe zum Schlafzimmer zu ging, schloss er auch die Türe zum Flur.
Frech wie er war, setzte er sich auf einen der Schreibtischstühle und drehte sich auf dem Ding im Kreis wie ein Gestörter. Meistens war es keine gute Idee ihn alleine zu lassen. Er neigte dazu, Blödsinn zu machen und zum Kind zu mutieren. Aku hatte aber Spaß daran, obwohl ihm schnell schlecht wurde.
Nur nach wenigen wilden Umdrehungen hörte er dann wirklich auf, weil es ihm übel wurde.
Ihm fiel ein, dass er ja noch das Trinken in der Jackentasche hatte. Darum nahm er sich sein Monster heraus, klopfte dreimal auf den Deckel – das ist die goldene JD-Regel!- und nahm einen großen Schluck.
Geduldig blickte er zur Türe die ihn und Ho-chan trennte. Ohne richtigen Grund, drang ihm ein Lied ins Ohr, welches er zum Teil vor sich hin summte. Man konnte jetzt nicht übertreiben, er war nicht der überragenste Sänger, zwar auch nicht schlecht, aber halt naja es reichte für unter der Dusche.
„Mit einem mal gefällt mir jedes Lied so….uhuhuhu“, Passagen aus Ding von Seed. Dieses Lied wurde es, wegen der Playlist der Schreiberin und weil es grade ihr Ohrwurm is.
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BeitragThema: Re: Hotaru & Chou   Hotaru & Chou Icon_minitimeMo 6 Jul 2015 - 20:42

<< Flur mit Akuma

In der Rolle hätte sie ihn wirklich gerne gesehen. Doch bevor sie diesen erfundenen Zeitpunkt seines Lebens erreichen würden, musste sich die kleine Hotaru ersteinmal umziehen.
Kaum fiel die Tür hinter ihr zu, begab sich also das junge Mädchen zu ihrem Bett, auf dem sie ihren Rucksack ablegte. Geschwind wandte sie sich um und stellte sich als nächstes vor die Schrankkammer, deren Tür sie öffnete, bevor sie sich ihren schwarzen Blazer auszog. Nachdem die Schuhe von ihren Füßen runter waren und ordentlich an der Seite standen, folgte schließlich der Rock, der mitsamt Blazer am Ende ordentlich am Kleiderbügel hing. Ihr Handy, das sich in ihrer Rocktasche befunden hatte, war selbstverständlich rechtzeitig raus gezogen und ebenfalls aufs Bett gelegt worden. Während die rote Schleife dann aber über einen kleinen Haken gehangen wurde, landete das weiße Hemd unordentlich auf dem Boden des Schrankes, weil sie es später wohl zur Wäsche legen würde. Es gab genug weiße Hemden, mit denen sie es ersetzen konnte!
Von denen wollte sie nun aber keines anziehen. Während sie sich fragte, nach welchem Oberteil sie ihre Hand stattdessen ausstrecken sollte, wunderte sie sich ebenfalls darüber, was Akuma und sie nun machen könnten. Vielleicht hatte der Pinkhaarige ja noch Hunger? Sie wusste nicht, dass er erst eben zu Abend gegessen hatte, wobei zusammen noch ein Dessert zu naschen und dabei Unsinn zu quatschen sicher nett wäre. Er könnte ihr etwas über Videospiele erzählen und sie könnte sich abermals für die Geschichten, die dahinter steckten begeistern.
Ein langärmliges Oberteil sollte es werden. Es hatte dunkelrote und weiße waagerechte, schlanke Streifen als Muster. Der Kragen war rund und etwas weiter, aber absolut nicht weit genug, um irgendwas zu zeigen, was tiefer als ihr Schlüsselbein lag! Die Träger des weißen Unterhemdes und Bhs sah man schließlich auch nicht. Lediglich die silberne, verdrehte Kette konnte man sehen, die um ihren schlanken Hals hing und sich unter dem Shirt versteckte.
In den Gemeinschaftsraum können wir nicht gehen, überlegte sie derweil weiter. Und dabei fiel ihr glatt wieder ein, dass Akihiro in diesen verschwunden war, als er es plötzlich so eilig gehabt hatte. Hoffentlich schimpften die Hausvorstände nicht mit ihm, aber das war nicht ihr Problem. Oder etwa doch? Sie hatte ihn schlussendlich verjagt, oder nicht?
Still seufzte sie, trieb die Gedanken an den jungen Mann wieder weg, wie der Wind die vertrockneten Blätter, und holte graue Shorts aus dem Schrank. Sie waren aus Stoff und reichten ihr bis oberhalb der Knie. Da sie ihre schwarze Strumpfhose anbehalten hatte, würde sie kaum zu freizügig gekleidet sein.
Was der Besuch im Nebenzimmer parallel dazu für Unsinn trieb, konnte Hotaru nicht ahnen, obwohl es sich jemand, der Akuma nur ein wenig kannte, durchaus denken sollte.
Andererseits hatte sie nicht ohne Grund gesagt, dass sie sich beeilen würde.Von dem Geräusch einer Dose, die man öffnete, oder einem Lied, das man summte, bekam sie durch die stabile Tür nichts mit. Letztendlich kämmte sie sich ihre Haare noch ordentlich, griff nach den braunen Schuhen der Uniform und nach ihrem wertvollen Handy, als sie auch schon durch die Tür kam.
„Da bin ich!“, kündigte sie sich an, ließ die Tür offen und entdeckte den Herren auf einem der Stühle, die vor den Schreibtischen standen. Sie lächelte ihm zu und stellte fest, dass er etwas trank, was weder ihr, noch Chou gehörte.
Hotaru ging noch ein wenig weiter durch das Wohnzimmerchen, bis sie an einem kleinen, runden Tisch ankam. Das Telefon landete darauf und ihr Hintern auf dem dazugehörigen weichen Sessel. Sie stellte ihre Schuhe vor sich ab, um sie sich schließlich nach einander anzuziehen.
„Ich bin mir nicht sicher, was wir machen könnten.“, teilte sie ihm gleichzeitig mit.
„Hast du noch Hunger auf ein Dessert? Oder sollen wir eine Runde um den Dorm drehen, solange noch nicht 20 Uhr ist?“, ab da mussten sich nämlich alle im Haus aufhalten, soweit sie sich erinnern konnte.
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BeitragThema: Re: Hotaru & Chou   Hotaru & Chou Icon_minitimeDi 7 Jul 2015 - 20:57

Wenn man weiter über Filmrollen philosophieren wollen würde, gab es da wohl doch eine Möglichkeit dass er ein Superheld sein musste. Denn Superman: Single; Batman: Single; Spiderman: Single…ich muss ein Superheld sein…zumindest wurde so ein Bild auf einem öffentlichen Netzwerk gepostet und brachte Ja-chan zum Schmunzeln. Genau genommen stimmte das ja nicht mal. Spiderman alias Peter Parker hatte in den ersten Filmen eine Beziehung mit Mary Jane. In den Neuverfilmungen, die ja eher auf den Comics basierten, war es Gwen Stacy. Gut, da passierte ja im zweiten Film ne unschöne Sache, aber grundsätzlich war die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft in festen Händen. Punkt. Auch Superman hatte seine Schwachstelle, allerdings gab es da ja auch Umstände die eine Beziehung erschwerten. Bei Batman hielt es sich ähnlich. Dennoch um auf die Sache an sich ein zu gehen, er war ja schließlich Single. Warum auch immer. Über seine Liebesbeziehungen und Verbindungen hatte sich seine Erfinderin noch nicht wirklich den Kopf zerbrochen. Er war wie er war und das war auch gut so und sicher würde auch ihn mal der Pfeil Amors treffen und mit rosa Herzchen und Schmetterlingen infizieren.
Grundsätzlich störte es ihn nicht, brav zu warten. Brav verhielt er sich ja auch eher nicht, eher wie ein ungezogenes Kind, welches einfach das anstellte, was ihm in den Sinn kam. An und für sich war es ja unhöflich einfach Platz zu nehmen und dann auch noch den armen Stuhl als Karussell zu missbrauchen, jedoch, er fühlte sich halt wie zu Hause. Als Freund empfand er auch das Recht dazu zu haben. Denn auch Ho-chan und Cho-chan durften in seinem Teil seines Zimmers tun und lassen was sie wollten. Bei Dingen dieser Art, war er ziemlich locker eingestellt und das als Japaner.
Eigentlich war es allgemein ein Wunder, wie er heute war. Eine göttliche Fügung, wenn man es so nennen wollte. Von seinem Vater hatte er etwas wie Liebe nicht wirklich erfahren und seine andere Hälfte war verstorben, ehe sie jemals richtig zu Leben hatte beginnen können. Diese Schattenseiten seines Seins, sah man ihm nicht an und er sprach auch nicht häufig darüber. Das lag daran, dass solche Themen nicht in den Alltag passten. Während er zwar auch ein Kindskopf war und diese spaßige Seite im Leben auslebte, blieb dennoch immer ein sehr ernster und starker Kern in seinem Innersten. Seine Mutter verstand er immer noch nicht. Wusste Akuma einfach nicht, wieso sie bei jemanden blieb, der ihr offensichtlich nicht gut tat, sie nicht liebte.
Manchmal hatte er wirklich ein schlechtes Gewissen, das er seine geliebte Mutter und seine kleine Arashi zurück gelassen hatte. Sicher, sie hatte ihn darin bestärkt nach sich selbst und seiner eigenen Zukunft zu schauen, dennoch, wer gab ihm die Gewissheit, dass sein Vater nicht wieder völlig in die Dunkelheit abtauchte? Darin versank und alle guten Seiten verschwanden?
An solche Dinge wollte er aber in Momenten wie diesen, wo er mit seiner guten Freundin zusammen war, nicht denken. Wenn er von Menschen umgeben war, die er liebte, die ihm nahestanden, blieben die Schatten der Vergangenheit auch ganz dort. Wahrscheinlich lag das auch daran, das er wirklich gelernt hatte, damit um zu gehen. Sachen, die ihm nicht passten an zu sprechen. Dass er die Stärke gefunden hatte, sich gegen seinen Vater zu stellen und seine Familie zu schützen. Auch das ihm die bösen und skeptischen Blicke wegen seines viel zu auffälligen Aussehens nicht mehr kratzten. Aus dem ehemaligen Mobbingopfer Nummer eins, war ein selbstbewusster junger Mann geworden. Ja, eines Tages würde er seine Mutter ganz stolz machen. Er würde glücklich werden und eine ganz wunderbare Familie aufbauen. Irgendwann würden seine geliebten Stofftiere in die kleinen Hände von süßen Kindern gelangen, die er mit Liebe nur so zuschütten würde. Und er würde niemals daran zweifeln, ob es seine eigenen wären. Egal ob er selbst welche zeugen oder adoptieren würde.
Genug abgeschweift.
Akuma wusste nicht ob sich die Schwarzhaarige Gedanken machen würde, wegen dem was sie anzog. Eines konnte sie ja wissen, er war nicht der Typ der andere nach Kleidung beurteilte. Sonst hätte er mit seinem extravaganten, vielleicht sogar exzentrischen Look bei 99% der Menschheit verkackt. Und sie musste sich auch keine Sorgen machen, ob er auf ihre Brüste oder sonst was starren würde. Sicher, er war ein Mann, natürlich blickte auch er mal auf die weiblichen Rundungen, aber nicht so notgeil und sabbernd wie manche andere seines Geschlechts. Außerdem schaute er auch manchmal Jungs auf den Po oder so, wenn die gut aussahen. War ja nichts dabei. Das hieß ja nicht, dass er alles und jeden gleich besteigen wollte. Zumindest war dieser Drang noch nie in ihm aufgestiegen. Jetzt klang es alles doch perverser, als es sollte.
Um die Wartezeit zu verkürzen, trank er nochmal einen großen Schluck.
Manche sagten diesem Getränk nach, es roch nach Gummibärensaft. Was cool wäre. Also zumindest wenn es die Wirkung wie der Saft der Gummibärenbande hätte. [Verurteilt mich, aber diese Kindersendung ist sau cool und ich hatte als Kind mal versucht so was zusammen zu mixen. Allerdings lief es dann auf einen Kakao hinaus, da meine Cousine und ich uns nicht trauten die absurde zusammen gestellte Liste durch zu ziehen.]
Die Ankündigung fand Gehör und er grinste ihr freudig entgegen. Sie hatte sich wirklich an ihre Aussage gehalten und sich sehr beeilt. Gut, er wusste, dass sie nicht der Typ Mädchen war, wo Stunden vor dem Kleiderschrank und dann noch Stunden länger vor dem Spiegel standen um sich „schön“ zu machen. Seiner Meinung nach, verunstalteten sich die Meisten da eher. Sorry, aber wer stand denn schon bitte darauf, beim kuscheln nachher die ganzen Klamotten voller Makeup zu haben und am nächsten Morgen neben einer völlig Fremden auf zu wachen. Er zumindest nicht.
Während sie sich hinsaß und sprach, legte er seinen Kopf etwas schräg. Es war toll, das Hotaru so viel vorschlug, einfach weil es für ihn erleichternd war. Seine Vorschläge waren meistens übel übertrieben oder jenseits der Möglichkeiten. Es hätte gut sein können, das er mit Paintball oder solchen Geschichten angefangen hätte, wohl wissend, dass es absurd war. Einen positiven Effekt hatte seine unbekümmerte, lustige, direkte Art aber immer: er würde ihr so ein Lächeln entlocken.
Nach dem lauschen ihrer Vorschläge dachte der Rosahaarige kurz nach.
„Joa…also du kennst mich. Dessert klingt super *.*! Aber wenn du willst, können wir auch zuerst ne Runde drehen“, ging er auf den Vorschlag ein und grinste. Bei dem Wort Dessert hatte er hungrig gegrinst. Ohja, sie kannte ihn gut. Er konnte gut und viel essen und eigentlich die ganze Zeit, wenn er es nicht einfach vergaß. „Quasi den Verdauungsspaziergang vorn dran hängen“, musste er dann lachend kommentieren. „Wir können aber auch nur eins machen, die Entscheidung überlasse ich heute ganz großzügig dir“, bei diesem Satz konnte er sich ein Zwinkern nicht verkneifen.
Es ließ sich auch nicht leugnen, dass er heute die Entscheidung wirklich gerne abdrückte. Einfach weil er ein guter Freund war und das machen wollte, wonach ihr der Sinn stand.
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BeitragThema: Re: Hotaru & Chou   Hotaru & Chou Icon_minitimeMi 8 Jul 2015 - 21:26

Sie machte sich keine Sorgen darüber, ob er glotzte, oder spannte. Wenn sie sich bei ihm um so etwas scheren würde, dann wäre das Gerede von Vertrauen und Wohlfühlen erstunken und erlogen gewesen. Aber sie waren Freunde. Hotaru vertraute und ehrte ihn als solchen. Wenn sie sich vor ihm fürchten müsste, weil er ihr irgendwo hin guckte und es ihr unangenehm wäre, dann wäre diese Beziehung im Leben nicht zustande gekommen. Natürlich konnte sie nicht verhindern, dass man mal guckte. Sie tat es ja auch - vor allem, wenn sie sich mit anderen Menschen verglich - , aber die Rede war ja auch von einer unschönen Seite des Ganzen und nicht von den alltäglichen, kleinen Beobachtungen, die man bei anderen machte.
Sich dezent zu kleiden war andererseits einfach Hotarus Stil. Sie zeigte nie zu viel, wenn sie überhaupt einmal etwas zeigte. Es war eine Angewohnheit von ihr, sich zu verstecken und das Schicksal nicht herauszufordern.
Wenn sie bestimmte Kleidungsstücke, oder betonende Gesten an anderen bemerkte, fand sie diese oftmals ja sogar richtig schön! Aber an sich selbst konnte sie sich so etwas einfach nicht vorstellen. Und wirklich farblos und hässlich war ihre Kleidung dann doch nicht. Es passte einfach und sah ordentlich aus. So fühlte sie sich am wohlsten.
Hotaru blickte kurz hoch, wodurch ihr das hungrige Grinsen des anderen nicht entging. Die Reaktion führte dazu, dass sie selbst lächeln musste, bevor sie sich ihrem zweiten Fuß und dem nächsten Schuh widmete.
Sein Lachen war dabei genauso erfreulich zu hören, wie seine offenherzige Zustimmung und sie war erleichtert darüber, dass ihre Vorschläge tatsächlich ankamen.
Weil der zweite Schuh genauso zügig zugebunden worden war, verpasste sie sein Zwinkern nicht, das als nächstes folgte.
Mit einer ruhigen Bewegung strich sie sich die Haare, die beim Vorbeugen in ihr Gesicht gerutscht waren, wieder zurück. Gleichzeitig stand sie dabei auf.
"Na vielen Dank!", lächelte sie ihn wieder an, denn jener Herr war heute so spendabel mit der Verantwortung und der Macht über Entscheidungen. Das war mal etwas anderes. Sonst war Hotaru lieber die, die folgte, statt vorzugeben, was zu tun war.
Aber das hier war ja auch keine harte Gruppenarbeit, die niemand in den Sand setzen durfte. Das hier war nur ein wenig Zeit unter Freunden.
"Dann machen wir das doch so. Spaziergang und dann was Süßes.", fasste sie die kommenden Minuten, oder Stunden zusammen.
Bevor sie allerdings in den Angriff des Plans übergingen, schnappte sie sich ihr Handy und hopste noch einmal flink in ihr Schlafzimmer zurück. Das Handy war dann sicher in ihrer Hosentasche verschwunden, die cooler Weise einen Reißverschluss hatte.
"So, jetzt können wir aber los.", meinte sie und sah ihn entschuldigend und fröhlich an wie ein Welpe, während sie sich eine schwarze, gewobene Weste überzog.
Sie ging vor, bog um die Ecke und öffnete die Tür.


>> Flur Mädchen mit Akuma

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