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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Seiichi Toshibaya

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BeitragThema: Seiichi Toshibaya   Seiichi Toshibaya Icon_minitimeDi 7 Jul 2015 - 22:31


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Seiichi Toshibaya

„Nomen est Omen“ – „Der Name ist ein Zeichen“


Nachname:
Toshibaya

Vorname:
Seiichi

Spitzname:
Yuu, Seii,

Geburtsdatum:
[14]. [08]

Alter:
17

Geschlecht:
Männlich

Rasse:
Mensch

Haus | Klasse:
Day Class

Schulstufe:
Oberstufe; 11

Wohnort/Herkunftsort:
Iwami, eine kleine Hafenstadt. Es ist beinahe ein Wunder, dass er es aus diesem Kaff rausgeschafft hat.

Äußerlichkeiten


„Ein oberflächlicher Charakter wird nie eine Goldader entdecken.“
© Pavel Kosorin


Aussehen:
Attraktiv. Gefährlich. Hinreißend.
Das wären wohl die drei Worte, mit denen die Mädchen aus der Day ihn beschreiben würden. Bei Mädchen generell ist er durchaus beliebt, was wohl unter anderem an seiner stattlichen Größe von 1, 89 Metern liegt. Mit dieser ist er durchaus größer, als so mancher Durchschnittsjapaner und zieht einige Blicke auf sich.
Doch es ist nicht nur seine Größe, die attraktiv auf andere wirkt. Hauptsächlich ist es sein blondes Haar, worüber gemunkelt wird, dass es (sehr gut) gefärbt ist. Tatsächlich aber handelt es sich um seine Naturhaarfarbe. Wäre es gefärbt, wirke es bloß halb so gepflegt.
Auch ist es die Art und Weise, auf die er sein Haar trägt faszinierend. Manche wundern sich, ob er sich überhaupt kämmt, hat er doch immerhin einen frechen Wuschelkopf. Dabei fallen vor allem sechs einzelne Strähnen auf, die ihm von seinem Scheitel abstehen und ganz wie der Kamm eines Gockels wirken.
Passend zu Seiis blondem Haar sind seine gelbgrünen Augen, die manchmal gar abschätzig und überheblich wirken. Doch, ganz gleich, welche Laune der junge Mann gerade empfindet, diese Augen funkeln stets. Ob aus Wut, Lebensfreude oder Neugier, meist ist deutlich erkennbar, was er gerade im Moment empfindet. Seine Emotionen spiegeln sich in seinem Blick, der manchmal wirklich angsteinflößend sein kann und das Selbstwertgefühl anderer im Nu zerschmettert.
Für gewöhnlich ist sein Blick aber sehr intensiv und sinnlich. Für diese Eigenschaft kann er tatsächlich nichts, es ist einfach sein Blick. Ein Blick, der sagen kann ‚Ist mir langweilig…‘ kann so aussehen, wie ein Blick, der sagt ‚Lass dein Höschen fallen‘. Nicht, dass sich der Blonde daran stört.
Sein eckiges Gesicht, die Stubsnase und die vollen Lippen bringen seine Augen zur Geltung.
Es ist beinahe unmöglich für ihn, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, da ihm niemand eine ‚gute Miene‘ abkaufen würde. Ganz gleich, was Seiichi auch tut, er wirkt spitzbübisch und verlogen.
Die oben erwähnte Bezeichnung ‚Gockel‘ trifft ganz gut auf seine Art, sich zu bewegen, zu, stolziert er doch meist durch die Flure und Zimmer des Gebäudes, als könne ihm nichts und niemand etwas anhaben. Dieser Eindruck wird noch von seinen breiten Schultern und seiner breiten Brust deutlich unterstrichen.
Seiichi ist eben ein Sportler und das ist klar an seinem Körper zu erkennen. Auch, wenn seine Muskeln bloß definierter sind, als bei vielen anderen, so sind sie doch schön anzusehen.
Da er weiß, dass er sich nicht verstecken muss, trägt er gerne Kleidung, die seinen Oberkörper betonen. Darunter finden sich meist Shirts und Pullover, wobei er sich niemals in anliegende Jeans zwängen würde. Da hat er es dann doch lieber weiter.
Die Farben, in welche seine Kleidung gehalten ist, sind einfach. Er trägt gerne angenehme, dunklere Farben, wobei er schwarz zu langweilig findet. Daher findet man häufig Brauntöne, dunkle Blau- und Rottöne, ebenso wie Grüntöne in seinem Schrank. Ein absolutes No-Go ist Schwarz, wie erwähnt, Gelb, Pink, Orange und Lila. Weiß würde er sich noch gefallen lassen.
Aus diesem Grund empfindet er die Schuluniform als langweilig, obwohl sie sein blondes Haar bestens betont.
Obwohl er nicht jemand ist, der viel Schmuck trägt, da er weiß, dass er ihn verliert, trägt er doch ein Piercing am linken Ohr, das zugleich sein Markenzeichen ist. Es handelt sich zwar bloß um einen einfachen, silbernen Ring, doch er scheint ihm sehr wichtig zu sein und die Mädchen sind völlig begeistert davon.


Größe:
1, 89 m


Besondere Merkmale und Kennzeichen:
Ein Merkmal wäre wohl seine Größe. Obwohl ihm aufgefallen ist, dass einige Schüler an dieser Akademie größer sind, als der Durchschnitt, könnte man es dennoch als ein eigenes Markenzeichen bezeichnen.
Des Weiteren trägt er stets ein Piercing am linken Ohr. Er nimmt es nie ab.

Charakteristik


„Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie du bist.“
© Niccolò Machiavelli


Persönlichkeit:
Nicht vieler Menschen Charakter kann man mit wenigen Worten beschreiben. Vor allem wenn man einen Menschen zum ersten Mal betrachtet, wirken viele Eindrücke auf das Bewusstsein.
Allerdings trifft das normale Gesetz des Lebens, das man mit der Erfahrung sammelt, bei Seiichi nicht zu.
Würde man jemanden fragen, ihn mit bloß einem Wort zu beschreiben, dann wäre es ‚überheblich‘ und es wäre kein Vorurteil. Es wäre auch nicht falsch. Es ist tatsächlich ein Wort, das seinen Charakter gut zusammenfasst. Einen großen Teil davon, zumindest.
Seiichi ist in der Tat überheblich. Er bemüht sich nicht einmal, zu verstecken, dass er von anderen Menschen als Spielzeug denkt. Als besäße er genug Macht, ihr Leben zu ruinieren.
Und er weiß aus eigener Erfahrung, dass jeder Mensch diese Macht hat. Daher weiß er, dass er sie auch hat und setzt sie ungeniert ein. Vor allem, wenn er ein Ventil für seine übermannenden Emotionen braucht.
Denn, wenn der junge Mann ehrlich ist, sieht er ein, dass er zu sehr tiefen und starken Emotionen fähig ist. Ganz gleich, ob Freude, Wut oder Trauer, jede Emotion erlebt er nicht halbherzig, sondern mit jeder Faser seines Körpers. Demnach sind diese Gefühle zu stark, um sie in sich zu ersticken und er benötigt meist ein Ventil um seine Emotionen loszuwerden.
Auch erlebt er Trauer auf einem völlig unnachvollziehbarem Level. Manchmal so stark, dass er die Welt für ein paar Tage nicht sehen will, er schließt sich einfach in sein Zimmer und sieht niemanden an. Obwohl man es nicht glauben kann, ist er dazu in der Lage, zu Weinen.
Eine Schwäche und eine Emotion, die ihn quält, sind die Leere und der Schmerz der Wertlosigkeit. Seiichi denkt, dass er eine Enttäuschung und wertlos ist. Er fühlt sich ungewollt, weshalb er häufig dazu neigt, Aufmerksamkeit zu erzwingen, indem er Mist verzapft. Großen Mist.
In sich versteckt er Verwundbarkeit, Angst, weggeworfen zu werden und Unsicherheit, jemals gut genug zu sein.
Nur zeigt er es nie.  
Demnach ist er sehr emotional und Gefühle, die im Raum stehen, nimmt er unwillkürlich wahr, eine Schwäche von ihm. Sobald er einen Raum betritt, merkt er sofort, wie die Menschen in diesem empfinden. Dann ist er wie eine Art Spiegel, wobei er mit dieser Eigenschaft ganz und gar nicht klarkommt. Vor allem Trauer schlägt ihm ins Gesicht. Manchmal ist es so schlimm, dass er diese Gefühle absichtlich ignoriert, um sich davon abzulenken, wie mies er sich deswegen fühlt.
Wie verhalten sich Menschen in solchen Situationen? Da er die Antwort auf diese Frage nicht kennt, ignoriert er sie einfach. Dies ist unter vielen eine seiner größten Schwächen.
Es ist auch nicht verwunderlich, dass Seiichi etwas wie Überheblichkeit und Ungeniertheit auf hohem Level empfinden kann und auch so wirkt. Vieles ignoriert er, um sich nicht zu sehr von den Gefühlen anderer beeinflussen zu lassen, da er weiß, wie es sich anfühlt, mit anderen verbunden zu sein und wie hart Trennung sein kann.
Daher entschloss er sich für Ignoranz, Überheblichkeit und Ungeniertheit.
Jedes Mal, wenn er den Mund öffnet, kann man sich sicher sein, dass eine Stichelei, ein Schimpfwort oder eine Beleidigung diesen verlässt. Ob diese Worte allerdings an eine Person gerichtet sind, hängt davon ab, ob man seine Aufmerksamkeit gewonnen hat.
Nicht jeder Mensch weckt das Interesse des Blonden. Es kommt auf seine Laune an, ob er aktiv nach Opfern sucht oder aber, ob man sich durch dumme und nervige Bemerkungen in seine ‚Schusslinie begibt‘, wie er es gerne sagt. Es wirkt fast so, als hätte er nichts Besseres zu tun, als Schwächere zu mobben.
Verwunderlich ist, dass Sei sehr geduldig, freundlich und ehrlich fröhlich sein kann, ohne dafür etwas wie Schadenfreude zu brauchen. Man möchte gar nicht daran denken, dass er hilfsbereit und beschützend sein kann. Auch, die Tatsache, dass er sehr verspielt ist, kommt nicht oft zum Vorschein, wohingegen allbekannt ist, wie pervers er ist.  
Natürlich kommt es auf die Situation an. Stimmt aber die Sternkonstellation und die Umgebung, kann er gelassen und vernünftig sein. Leider haben es bisher bloß seine Mutter und besten Freunde geschafft, diese Bedingung zu schaffen.
Während es schwierig für den Jungen ist, ehrlich fröhlich zu sein, fällt es ihm nicht einmal halb so schwer, fröhlich ehrlich zu sein. Häufig ist er so ehrlich, dass sich manche schämen würden. Doch wir wissen bereits, dass gewisse Gesetze nicht in seiner Welt gelten.
Daher ist es nicht selten, dass er anderen ehrlich die Meinung geigt, die niemand wissen will.
Dazu kommt, dass er ziemlich direkt ist. Seine Gedanken, seine Absichten, seine Gefühle sind häufig sehr offensichtlich. Daher versteht er Menschen nicht, die ihre Sätze so umformulieren, dass sie versteckte Nachrichten beinhalten. Das ist einfach nicht sein Ding. Es macht Seii wütend und er versteht kein Wort davon. Spirituelles und tiefgründige Gespräche sind sowieso nicht seine Stärke. Häufig hört man ihn Dinge sagen wie ‚Ja und? Warum machst du es nicht einfach?‘ oder ‚Keine Ahnung wovon du sprichst, aber du machst dir zu viele Probleme‘.
Das macht ihn vielleicht nicht direkt dumm, aber nicht besonders taktvoll und unsensibel.
Obwohl Sei sich gerne benimmt, wie ein Arsch, hat er doch seinen Stolz. Zumindest dann, wenn dieser nicht von Wut geblendet ist. Auf Menschen, die bereits am Boden sind, schlägt er nicht ein. Das bedeutet, dass er Menschen nicht emotional angreift, wenn diese bereits am Boden zerstört sind.
Man weiß nicht, ob er weiß, wann Schluss ist.
Was man weiß ist, dass er ein richtiges Eckel sein kann.  


Vorlieben:
+ Basketball, es ist sein wichtigstes Ventil
+ Sex, es ist sein zweitwichtigstes Ventil
+ Schokolade
+ Kinder
+ Schlafen
+ Mathematik
+ Englisch
+ Sport


Abneigungen :
- Katzen, vor denen hat er Angst
-  Heuchelei
- Lügen
- Bücher
- Das Fach Geschichte
- umgekehrte Psychologie, das ist ihm wirklich zu kompliziert


Fähigkeiten:
Eine der offensichtlichsten Fähigkeiten, die dieses talentlose Kind hat, ist Basketball. Er ist ein Genie, wie ein wildes Tier, wenn es um diesen Sport geht. Es gibt kaum Gras, das gegen ihn gewachsen ist, zumindest möchte er das gerne glauben. Tatsächlich hat er zwar Talent und die Liebe für diesen Sport, doch ist er noch lange nicht gut genug für seinen Geschmack.
Daher ist sein Ziel, der beste Spieler zu werden, sodass er sich selbst akzeptieren kann.
Durch das Basketballtraining wurden seine Ausdauer und sein Körper gestärkt, also ist es nicht verwunderlich, dass der Blonde an hoher Körperkraft verfügt. Eine Kraft, die er leider Gottes bei Schlägereien und manchmal sogar Straßenkämpfen (die man wohl kaum zu seinen ‚Fähigkeiten‘ zählen sollte, obwohl er gut darin ist) verwendet.  
Eine charakterliche Stärke wäre wohl seine Treue zu sich selbst und seinen Freunden gegenüber. Hat man ihn als Freund, ist er wie ein loyaler, zahmer Löwe, der allem die Kehle durchbeißt, das auch nur ansatzweise nach einer Bedrohung aussieht.
Auch kann er durchaus hilfsbereit und freundlich sein – nur hat es nie jemand bisher gesehen, außer seine Familie und Freunde.
Abgesehen davon steckt der Rest seiner Fähigkeiten in seinem Kopf. Er ist intelligenter, als man ihm zutraut. Mathematik? Kein Problem. Physik? Pff. Biologie? Mit Links. Seiichi versteht vieles auf Anhieb und entgeht so langen Stunden des Lernens. Das ist wohl einer der Hauptgründe, weshalb er noch die Cross besuchen darf. Wäre er nur intelligent genug, um auch taktvoll zu sein und Menschen zu verstehen, dann wäre er ja zu perfekt.  


Geschichte


„Wer vor seiner Vergangenheit flieht, verliert immer das Rennen.“
© Thomas Stearns Eliot




Vergangenheit:
Der junge Seiichi wurde im Sommer als Sohn Goros und seiner ersten Frau im Tierkreiszeichen des Löwen geboren und das merkte man.
Er war ein fröhliches, hilfsbereites und gütiges Kind, das gerne die Aufmerksamkeit auf sich zog. Er war so, wie man es sich wünschte, dass viele Kinder sind. Lebensfroh, gesund und munter. Und das trotz der Tatsache, dass er aufgrund seines molligen Körperbaus in der Grundschule böse gemobbt wurde. Doch er hatte damals nicht den Mut, seinen Eltern davon zu erzählen.
Auch waren die Noten, die er seinen liebevollen Eltern vorsetzte überraschend gut und sehr zufriedenstellend.  Es steht außer Frage, dass seine Eltern sehr stolz auf ihn waren.
Ganze sieben Jahre lang war er ein Einzelkind, das diese Aufmerksamkeit gewohnt war und er liebt auch heute noch seine Familie vom ganzen Herzen.
Allerdings merkte er über diese sieben Jahre hinweg, dass sich seine Eltern veränderten. Oder vielleicht veränderten sie sich nicht, vielleicht zeigten sie bloß endlich ihr wahres Gesicht. Zu jener Zeit wollte der Junge seine Liebe für Basketball in Clubs ausleben, doch seine Mutter war strikt dagegen.
Sie wollte, dass er sich bloß auf seine Schulnoten konzentrierte.
Es war vielleicht ein banaler, kleiner Stein, der rollte, doch er brachte Großes zu Fall.
Goro war entsetzt davon, dass seine Frau ihren Sohn nicht dies tun ließ, das ihm Spaß machte und schützte seinen Sohn rasch.
Offensichtlich wollte seine Mutter ihm Basketball ausreden indem sie seine Bälle zerstach, seine Sportschuhe in den Müll warf und ihm tagtäglich sagte, dass die Liebe zu diesem Sport keinerlei Wirkung hatte, wenn er kein Talent hatte.
“Und du hast offensichtlich kein Talent. Also gib’s auf“, dies führte zu einem heftigen Streit zwischen Mutter und Sohn, der letzten Endes mit einer Scheidung endete, weil Seiichis Mutter ihn nicht bloß schikaniert sondern auch geohrfeigt hatte. Diesen Anlass nutzte Goro, um mit seinem Sohn nach Tokyo zu ziehen, wo ihn bessere Berufschancen und eine bessere Ehefrau erwarten sollten.
Manchmal konnte man nicht mit einem Menschen zusammen sein, ganz gleich, wie sehr man ihn auch liebte.
Damals erfuhr Seiichis Vater diesen Schmerz. Er wollte seine erste Frau behalten, dennoch wusste er, dass er diese Beziehung nicht lange aufrecht halten konnte. Er konnte nicht zulassen, dass Seiichi in ein Haus zurückkehrte, in dem er bloß angeschrien, schikaniert wurde und Streit zu hören bekam.
Er weiß, dass sich sein Sohn immer noch die Schuld dafür gibt.
Und, da er sich nach langer Zeit erneut verliebte, konnte er seinem Sohn versprechen, dass er wieder glücklich sein kann, mit einer neuen Frau. Er sagte ihm häufig, dass er sich keine Schuld mehr geben muss, denn er war ihm nie böse gewesen.
Nach weiteren sieben Jahren also bekam Seiichi eine neue Mutter und eine Schwester.
Doch das Mobbing in der Grundschule und die Schikane seiner ehemaligen Mutter hinterließen schlimme Spuren auf seiner Seele, die er nur ganz langsam ausheilen lassen kann.
Es dauerte bis sein Vater von dem Mobbing erfuhr, doch er handelte sofort.
Vom guten Ruf der Cross Academy begeistert, schickte er seinen Sohn auf diese, da er sich sicher sein konnte, dass er dort nicht gemobbt werden würde.
Doch das war nicht der einzige Grund. Seiichi hatte sich zu einem verletzten, unzähmbaren jungen Mann entwickelt aufgrund der Schikane seiner leiblichen Mutter. Sein Vater hoffte, dass er auf der Cross etwas wie Zusammenhalt und seelische Verbundenheit finden würde.


Persönliche Daten


„Wo ein Anfang ist, muß auch ein Ende sein.“


Bildvorlage:
Kise Ryouta


Zweitcharaktere:
Hikari, Higeki

Probepost:
Die gelbgrünen Augen sahen bloß leer auf die wunden und blauen Fingerknöchel des jungen Mannes hinab. Shin hatte sich in einen Sitz gleiten lassen und wirkte ziemlich mitgenommen.
Unter anderen Umständen wäre Seiichi stolz auf sich gewesen. Ja, gar schadenfroh, obwohl er schlimmer aussah, als der Dunkelhaarige.
Doch dies waren zwei Schlägereien hintereinander die er angestiftet hatte.
Seit längerer Zeit wieder.
Und das, obwohl er seinem Vater geschworen hatte, die Schlägereien zu lassen. Was hatte er sich dabei gedacht?
Was hatte er sich dabei gedacht, Shin, einen Unschuldigen, so zuzurichten?
Was hatte er sich dabei gedacht, Mizu zu schlagen, als könne er mit ihr machen, was er wollte?
Was hatte er sich dabei gedacht, Hikari anzuschnautzen, als wäre sie seine ärgste Feindin?
Der Blonde dachte, seinen Vater vor seinem inneren Auge zu sehen, wie er an seinem Schreibtisch saß und einen Verwarnungsbrief vom Rektor las. Er wirkte so traurig und enttäuscht, dass es den jungen Mann den pochenden Schmerz in seiner Lippe und Wangen vergessen ließ.
Dieser pochende Schmerz, der schon beinahe betäubend wirkte.
Er konnte an fast gar nichts mehr denken. Bloß an das enttäuschte Gesicht seines Vaters.
Und das, obwohl er wusste, dass sein Vater nie enttäuscht von ihm sein würde.
Seiichi konnte das linke Auge kaum noch öffnen, als ihm Hikari ein Taschentuch auf die Armlehne seines Stuhles legte. Er reagierte auch kaum. Doch das bedeutete nicht, dass er es nicht bemerkte.
In diesem Moment war er froh über die kleinste Freundlichkeit, die man ihm entgegenbrachte, auch, wenn er sich dafür schämte.
Er schämte sich schrecklich dafür. Und dennoch wusste er, dass er es am nächsten Tag nicht lassen können wird, Mimiko darauf anzusprechen, dass sie doch sicher ein, zwei Kilogramm zugenommen hat. Und Sex mit Maya, oder wie sie hieß, konnte er mit dem Gesicht auch vergessen.
Seiichi seufzte kaum hörbar während er auf den Lehrer wartete. Nun, er hatte es ja verdient.
Er hatte das alles ja verdient.


Satz der Woche: richtig by Rexi
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