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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen

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BeitragThema: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSa 14 März 2015 - 0:55

das Eingangsposting lautete :

Ayumi war unendlich froh, auf dieser Schule gelandet zu sein, denn dieser Ort war eine Bereicherung und spiegelte, den Glauben an das Gute wieder.
Mit einem unscheinbaren Buch ging sie durch die Fluren.
Alle schienen auf ihre Art und weise recht freundlich und andere wiederum mysteriös.
Saishin-san gehörte wahrscheinlich zu der mysteriösen Gruppierung, zumindest hatte sie kaum mit ihm gesprochen.
Er schien die Gesellschaft vieler nicht leiden zu können.
Die Schwarzhaarige Schritt weiter durch den Flur und ging die Treppen hinunter zur Eingangshalle. Immer noch dachte Sie an den Jungen Vampiren, bedacht darauf dieses Rätsel lösen zu können, welches sich hinter ihm verbarg.
Doch egal wie lange sie sich ihren Kopf darüber zerbrach sie konnte nicht die Lösung finden.
Für Sie war er keineswegs jemand, der absichtlich jemanden Leid zufügen würde, weswegen sie auch die Aufruhr nicht verstand. Keiner hatte sich bisher selbst bei ihm vergewissert, sondern dies nur angenommen.
Ohne auf ihren Weg zu achten stieß Ayumi-chan mit jemandem zusammen und entschuldigte sich. Heute war sie bereits schon mit zwei weiteren Personen zusammen gestoßen und hatte sich ebenfalls bei ihnen dafür entschuldigen müssen.
Sie wusste nicht warum aber in letzter Zeit gab es vieles was durch ihren Kopf  ging.
Vorsichtig wand sie ihren Blick hoch und musterte diesmal denjenigen, der nun das Glück hatte mit ihr zusammengestoßen zu sein und sah ihn entschuldigend an, als sie bemerkte das es kein anderer als Saishin war, mit dem sie gerade zusammengestoßen war.
"Entschuldige, ich hoffe dir ist nichts passiert Saishin-San.."
Das hoffte sie sehr, denn es wäre nicht in ihrem Sinne gewesen, ihn zu verärgern oder gar zu verletzen.
Sie wusste nicht einmal ob er sie überhaupt wahrgenommen hatte, geschweigeden kannte, denn selbst während des Unterrichtes hatte sie nicht die Gelegenheit gehabt mehr über ihn in Erfahrung bringen zu können.


Zuletzt von Ayumi Masa am Mo 18 Mai 2015 - 19:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSo 5 Apr 2015 - 13:42

Sie war wirklich hinüber, man merkte es an jeder noch so kleinen Geste. Es tat ihm leid das er ihr nicht hatte helfen, sie nicht vor dem bewahren können was ihr passiert war. Jegliches Leuchten schien in ihren Augen verschwunden zu sein und nüchterner Erkenntnis Platz gemacht zu haben, wenn auch nur für den Moment aber es reichte Saishin, er wollte nicht das es ihr schlecht ging.
Selbst die drei Kater vermochten nicht ihr die Traurigkeit zu nehmen. Wenn er bedachte wie sehr sie sich gefreut hatte diese in seinem Zimmer an zu treffen....im Moment wirkte Ayumi wirklich nur noch wie eine gebrochene Hülle.
Er war nicht wirklich ein Freund von Nähe und Berührungen und dennoch ließ er es zu das sie näher rutschte und den Kopf auf seine Schulter legte. Saishin rand sich sogar dazu durch einen Arm in einer tröstenden Geste um ihre Schultern zu legen. Ihre Entschuldigung wunderte ihn kein bisschen, sie war einfach viel zu gutherzig als das sie andere mit ihren Problemen belasten wollte. Ob man auch zu gut für eine Welt sein konnte? Denn in dem Fall wäre es Ayumi auf jeden Fall, zu gutherzig und auch schnell dadurch zu verletzen.
"Schon gut Ayumi, ich werde dich nicht zwingen meine Hilfe an zu nehmen aber es tut einfach weh dich leiden zu sehen..." Ob seine Worte überhaupt zu ihr durchdrangen wusste er nicht, konnte es nur hoffen. Insgeheim fragte er sich immer noch wer dieser komische Typ gewesen war der ihr vorher versucht hatte Trost zu spenden. Aber er sollte seine Gedanken nicht mit solchen sinnlosen Sachen verschwenden wenn er sich etwas einfallen lassen musste um Ayumi auf zu heitern. Sie musste dringend auf andere Gedanken kommen, auch wenn er sich dafür vielleicht zum Affen machen musste wäre es ihm recht wenn sie wieder strahlen und lächeln würde, denn dieses aufgesetzte Lächeln kannte er zu gut.
"Du musst dich wegen mir nicht zu einem Lächeln zwingen ich werde mir auch so Sorgen machen. Es gab eine Zeit da wäre ich einfach lachend an dir vorbei spaziert und hätte mich darüber lustig gemacht wie erbärmlich es doch wäre so trübselig zu sein aber ich bin es nicht mehr.....weil du mich verändert hast Ayumi. Und du hast mich aufgeheitert als ich kurz davor war einfach alles hin zu werfen, jetzt bin ich dran, komm mit ich will dir was zeigen." Langsam erhob er sich und zog sie sanft mit ohne ihr weh zu tun. Ohne wirklich darauf zu achten nahm er ihre Hand um sie mit sich zu nehmen. Er führte sie aus der Schule in den angrenzenden Wald und die drei Kater schlossen sich ihnen auch an. Zielsicher suchte er sich Wege zwischen Bäumen hindurch als wäre das hier seine Heimat während er hoffte das das Wetter sich noch halten würde und der Mond mit seinem Aufgang noch warten würde bis sie am Ziel waren.
Es dauerte eine ganze Weile und der Weg war recht lang und verschlungen, es gab keine festen Wege und dennoch fand Saishin seinen Weg denn hier war er oft wenn er einfach allein sein wollte, hier begaben sich nämlich keine Schüler hin. Abgesehen von ihm wie man sah.
Auf einer Anhöhe blieb er mt Ayumi stehen. Vor ihnen erstreckte sich eine Wiese die in den Schatten lag und nicht beachtenswert wirkte. "Warte noch einen Moment okay?" Vorsichtig löste er seine Hand von ihrer und ging in das hüfthohe Gras, sah kurz zum Himmel empor und dann wieder zu Ayumi. Der Mond kam hinter einigen Wolken hervor die wähend ihres Weges aufgezogen waren und schienen genau auf die Lichtung.
Und diese schien wie auf ein unsichtbares Signal zum Leben zu erwachen. Binnen weniger Minuten öffneten sich abertausende von Blüten welche sich vom Mondlich hervorlocken ließen, um diese fingen an Glühwürmchen zu schwirren und die weißfarbenen Blumen schienen im silbernen Mondlich silber zu glänzen. Mit einer Handbewegung winkte er Ayumi zu sich. "Komm bitte her Ayumi es sei denn......du willst schon wieder zurück? Wir sollten uns etwas ausruhen du wirkst immer noch blasser als sonst. Aber wenn du gehen willst trage ich dich auch zur Schule zurück." Er wusste ja nicht wie sie auf diese Geste seinen Lieblingsplatz mit ihr zu teilen reagieren würde.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSo 5 Apr 2015 - 16:20

Immer noch schweigend hörte sie ihm zu, doch im Unterschied zum letzten mal vernahm sie jedes einzelne Wort.
Sein Arm, welchen er um sie gelegt hatte, spendete ihr wenn auch nicht viel, ein wenig Trost, gab ihr das Gefühl nicht alle seine zu sein.
Es freute sie, so etwas aus seinem Mund zu hören, ihm geholfen zu haben, vielleicht war alles doch nur für diesen einen Zweck gewesen um wenigsten eine Person von den Schatten zu befreien.
Manchmal kam es vor, das ihr Bruder sich ebenso verhielt, jedoch  nur wenn ihr etwas zu stieß. Blind vor Wut und aufbrausend wurde er, beschützte seinen einzigen Schatz..
Was er wohl gerade tat?  Ihr gefiel nicht, wie er sich verhalten hatte. Hoffentlich plante er nichts was er später bereuen würde..
Und vor allem, was wohl wieder ihr Cousin im Schilde führte, was wenn sie sich zusammen taten?
Diese Vorstellung war einfach nur schrecklich.
Sie sah leicht verwirrt zu ihrem Freund auf, als dieser sich erhob. Fragte sich, was er vorhatte.
Noch nie zuvor hatte das Mädchen ihn so erlebt seid dem sie ihn kannte. Voller Tatendrang.
Es dauerte ein wenig, bis sie stoppten, Ayumi wusste schon lange nicht mehr wo sie sich befanden, nur das es ein Ort abseits der Schule war.
Sachte nickte das Schwarzhaarige Mädchen als Shin sie bat noch etwas Geduldig zu sein, während er sich von ihr löste und zum Gras hinüber ging. Auf den ersten Blick wirkte dieser Ort trostlos und kalt.
Doch in einem anderen Licht betrachtet entfaltete dieser Ort seine Schönheit, seine ganze Pracht, es war atemberauben, wunderschön.
Das leuchten der zarten weißen Blumen, die Glühwürmchen, es war ein wunderschönes Zusammenspiel und in mitten dieses wunderschönen Bildes Shin-San.
Auch auf ihn schien der Mond hinab, entfaltete seinen Zauber.
Es begeisterte das Mädchen erfreute sie und vor allem erinnerte es sie sehr an ihre worte, die sie einst zu dem weißhaarigen sagte.
Als ihr liebgewonnener Freund sie zu sich winkte ging Ayumi sachte zu ihm, wie ein verschrecktes Reh, welches Angst hatte, es könne etwas passieren,  wand ihren Blick jedoch weder von ihm noch von diesem Schauspiel ab.
Ein silbernes Blumen Meer..
Die Kater spielten mit den Glühwürmchen, jagten sie, auch sie schienen diesen Ort zu lieben, tollten herum. Etwas was man ihr gezeigt hatte, damit es ihr besser ging, sie nicht so verspannt war.  
All dies verjagten die schrecklichen Gedanken und Erlebnisse die das Mädchen so sehr plagten.
Ein sanftes Lächeln schenkte sie ihm als dank und umarmte den Jungen, obwohl sie wusste, das es ihm nicht bekam und schloss ihre Augen.
"Es ist wunderschön.....ich danke dir...."
etwas ruhe war wirklich das was sie gut gebrauchen könnte. Langsam löste sie sich von ihm und öffnete die Augen, welche im Glanz des Mondes und der Leuchtkäfer erstrahlten.
Vorsichtig schubste sie ihn leicht, sodass er das Gleichgewicht verlor, bevor sie es ihm gleichtat und sich ebenfalls ins Gras fallen lies um den Mond von dort aus betrachten zu können.
"Komm leg dich zu mir", sagte das Mädchen sanft. Heute schien die Nacht besonders schön zu sein, da sich der Himmel aufklärte.
Die Kater entfernten sich etwas mischten sich nicht ein und betrachteten die beiden aus ihrem Standpunkt aus.
Es erschien ihr seltsam jemanden um so etwas zu bitten, doch es war lange her, das sie zuletzt mit jemandem einfach nur draußen gelegen hatte und die Sterne beobachtet hatte. Sie war ihm mehr als dankbar, denn er hatte sie auf andere Gedanken bringen können, etwas, woran dieses Mal sogar ihr Bruder gescheitert war. Tatsächlich wirkte sie blass und schwach, zerbrechlich. Sie wusste nicht einmal genau wie viel er bei seiner Gier von ihrem Blut gekostet hatte, aber nichts und niemand würde diesen schönen Moment zerstören.
"Er ist wunderschön, nicht wahr Shin-San?" leicht gedankenverloren und angezogen von dem Mond sprach sie den Satz aus, ehe sie ihm erneut ein aufrichtiges Lächeln schenkte. Selbst der leichte Schmerz schien fort, nicht spürbar zu sein.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSo 5 Apr 2015 - 21:37

Scheinbar hatte der Ort zumindest die selbe Wirkung auf Ayumi wie er es auf Sai damals hatte als er voller schlechter Laune hier hoch gestapft war, den Ort durch reinen Zufall entdeckt hatte. Es freute ihn wirklich das die sanft in der leichten Brise schwingenden Blumen das erreichten was er nicht vermochte, nämlich ihre Laune zu verbessern, das Strahlen kehrte zurück und so kannte er Ayumi auch. Nicht so in sich gekehrt. Mit jedem vorsichtigen Schritt den sie zu ihm kam konnte er deutlich die Veränderung sehen die sich in ihrer Haltung und auch ihrem Gesicht abspielte. Wenigstens war er nicht völlig gescheitert sie aufzumuntern.
"Dafür musst du mir nicht danken, ich war nur der Ansicht das es Zeit wurde meinen Lieblingsort mal mit jemandem zu teilen, wer weiß schon wie lange er noch existieren wird? Ich bin oft hier wenn ich nachdenken will oder allein sein will denn niemand kennt den Weg hier her, auch ich habe ihn nur durch Zufall gefunden. Die drei Samtpfoten warten hier meistens wenn ich sie einige Tage lang nicht gesehen habe, als wüssten sie immer genau wann ich hier hoch komme. Der Ort hat einfach etwas an sich das einen jeden Kummer vergessen lässt. Und ich bin froh das es dir auch geholfen hat." Langsam gewöhnte er sich auch daran das Ayumi wohl mehr auf Nähe bezogen war als er selbst es war. Verübeln konnte er es ihr nicht und würde sie auch nicht deshalb anfahren das sie es sein lassen sollte, immerhin würde es ihn ja nicht umbringen.
Da er mit keinem Schubs gerechnet hatte verlor er auch den Halt, wollte schon fragen was denn los sei als er beobachtete wie sie sich ebenfalls in das Gras fallen ließ. Ihrer Aufforderung kam er ebenso nach, lag neben ihr und hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt. Sein Blick ging zu den Sternen empor und fixierte ein Sternbild, das des Schwans. Wieso er gerade diesen immer als erstes am Firmament fand war ihm schleierhaft, als würden diese Sterne ihn magisch an ziehen, nie musste er nach den Sternen suchen sondern wusste fast schon instinktiv wo sie sich befanden. "Wir haben Glück, die Brise vertreibt die letzten Wolken und machen den Himmel frei. Ich war schon ne Weile nicht mehr hier oben. Vielleicht komme ich jetzt öfter her und den Weg erkläre ich dir am Besten am Tage, da kann man sich an gewissen Punkten besser orientieren als in der Nacht wo jeder Stein dem anderen gleicht." Schade daran war das diese Wiese nur knapp zwei Wochen so schön in der Nacht erblühte eh die Blumen für den Rest des Jahres nicht mehr blühten, es dann wirklich trist wirkte aber es kam nicht selten vor er hier auch Besuch von Wildtieren bekam.
Eine Weile schwieg er dann, ließ den Blick einfach am Himmel verweilen und träumte sich ein wenig weg, an Zeiten als er so mit seinem Großvater auf dem Dach des Familienhauses gesessen hatte um die selben Sterne zu beobachten. Der alte Mann hatte ihm einiges beigebracht und vor allem das, dass man sich nie unterwerfen sollte da es ein Zeichen von Schwäche wäre. Eines der Glühwürmchen schien ihn ärgern zu wollen denn es schwirrte so nah an seinem Kopf und vor allem seiner Nase vorbei das er sich hastig aufsetzen musste und ein Niesen folgte.
Saishin blieb auch sitzen, wiinkelte ein Bein an und legte den Arm locker darüber während er weiter in den Himmel sah, nun aber den Mond betrachtete. "Wäre toll wenn du den Weg hier herauf sonst niemandem zeigen würdest ich habe nicht wirklich Lust das andere von diesem einzigartigem Ort erfahren, vor allem diejenigen die in mir nichts anderes als einen Eisklotz sehen. Schon komisch, das passt absolut nicht in das Bild das andere von mir haben nicht wahr?" Er klang amüsiert darüber auch wenn es ihn vor nicht all zulanger Zeit ziemlich getroffen hatte als solch ein Klotz bezichtigt zu werden. Was wussten die anderen schon von ihm? Er brauchte sie nicht und es reichte wenn er eine Person an sich heran ließ, nämlich diejenige die neben ihm im Gras lag. Schade das sie auch nicht zu lange bleiben konnten eh man ihre Abwesenheit wohl bemerken würde. Aber etwas Zeit konnten sie sich sicherlich noch heraus stehlen.
Ob er sie auf die Bisswunde an ihrem Hals ansprechen sollte? Vielleicht sah er auch einen Moment zu lange und auffallend auf genau diese Stelle denn sein Blick rutschte gerade aus zu einer nahen Blume. Inmitten des ganzen silbrigen Blütenmeeres wirkten diese Blüten wie dunkle, blaue Tinte. Die Ränder dieser Blume waren weiß und er fand sie war etwas ganz besonderes weshalb er sie pflückte um sie dann sachte hinter Ayumis Ohr zu stecken. "Denk dran, wenn du Hilfe brauchst kannst du zu mir kommen, ich würde auch die Hölle versetzen wenn es dich vor Schaden bewahrt, nimm nicht so viel Rücksicht auf mich okay? Ich bin durchaus zäher als man auf den ersten Blick denken könnte und ich will einfach nicht das dir was passiert."
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeMo 6 Apr 2015 - 0:14

Es war alles mehr als nur perfekt.  Schöne Erinnerungen kamen ihr in den Sinn, die abendlichen Spaziergänge, die Lieder, die sie gemeinsam spielten, das Lächeln ihres Vaters, wenn sie ihm etwas vorspielte und er einfach den Klängen lauschte.
Auch das Mädchen war froh, endlich an etwas anderes denken zu können und das nur dank diesem Ort und Shin.
Er war keineswegs so wie die andren ihn beschrieben, er war freundlich, zuvorkommend und verständnisvoll, einzig und allein musste man nur sein vertrauen gewinnen, dann trat der Shin zum Vorschein den Ayumi so sehr mochte.
Er hatte Recht, dieser Ort war etwas ganz besonderes und dieses Geheimnis würde sie wahren so gut sie konnte.
"Das wäre wirklich sehr schön, unser gemeinsamer Treffpunkt, nach der Schule könnte wir uns immer hier treffen" sie war glücklich und freute sich ebenfalls, das er mit ihr dieses Geheimnis teilte.
Ein Glühwürmchen streifte über seinen Kopf und kurzerhand stand der junge Mann auf, nieste. Ein sanftes Lächeln ertönte., während er so da saß.
Etwas blieb sie noch liegen und genoss das wunderschöne Schauspiel.
Leicht verwirrt blickte sie den weißhaarigen an. Verstand nicht ganz was er meinte. Von Anfang hatte sie dieses Bild vor ihrem geistigen Auge gesehen, ihren lieben Freund und niemand anderes.
"Ich werde diesen Ort hüten und ihn wahren, ich verspreche es dir, niemand wird hiervon erfahren"
Eine kleine Pause entstand ehe sie weiter sprach.
"Ich habe schon immer niemanden anderen gesehen als den Shin der gerade hier bei mir ist und das was ich sehe ist genauso schön wie dieser Ort. Du bist kein Eisklotz und wirst es auch nie sein, es ist nur Schade, das die anderen, es nicht einsehen wollen...aber solange wir beide wissen, wie du wirklich bist spielt es keine Rolle."
Vielleicht hatte Ayumi dadurch Freunde verloren, doch war es ihr egal, wenn man deshalb nichts von ihr wissen wollte, weil sie sich mit ihm abgab, er genügte dem Mädchen vollkommen.
Sie verlangte nicht viel und würde es auch nie tun.
Als er zu ihr blickte, sein Blick länger auf ihren Hals ruhte, schloss Yumi ihre Augen. Hoffte das er es nicht ahnte, doch das es unmöglich war es zu verbergen wusste sie ebenso.
Ihr Herz schlug schneller, doch öffnete sie diese wieder und betrachtete die Blume die sachte hinter ihr Ohr steckte. Sie war anders als die Blumen die sie umgaben. Warum hatte sie solche Angst? Warum empfand sie so in diesem Moment oder war es etwas anderes?
Vorsichtig führte sie ihre Hand zu der sanften und zarten Blüte der Blume, ließ sie jedoch dort wo er sie platziert hatte.
Leicht nickte sie doch überkam sie ein schreckliches Gefühl. Sie würde es sich nie verzeihen, wenn ihm etwas passieren würde. Vorsichtig führte sie unbewusst ihre Hand zu der Bissstelle.
"Ich..ich möchte nicht..dass dir wegen mir etwas zustößt...ich könnte es ebenso nicht ertragen dich zu verlieren.....es..es ist halb so wild und wird vergehen, wie alles andere auch,  es wäre schließlich nicht das erste mal..." Sie zweifelte nicht an seinen Worten, wusste das man ihn nicht unterschätzen sollte aber dennoch bereitete ihr schon alleine der Gedanke ihr Kummer ihn eines Tages nicht mehr erblicken zu können.Sachte führte sie ihre zarte Hand zu seiner und hielt sie fest.
"Solange du bei mir ist, ist alles andere andere belanglos"
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeMo 6 Apr 2015 - 13:08

Naja immer würde nicht möglich sein aber er wollte ihr dieses Traumdenken auch nicht nehmen weshalb er nur nickte. Nach der Schule war er meistens mit seiner Suche beschäftigt, auch wenn diese bereits seit einer Weile vernachlässigt worden war, seine Ziele hatte er noch klar vor Augen auch wenn Saishin Abstriche machte.
Erneut ging sein Blick aufgrund ihrer Worte zu ihr herüber. Fast schon wie ein Zauberspruch spukten ihre Worte in seinem Kopf herum. °...aber solange wir beide wissen, wie du wirklich bist spielt es keine Rolle° Sie wusste nicht wie er wirklich war, selbst das hier war reines Spiel um die Verpflichtung zu erfüllen für Ayumi zu sorgen, zumindest redete er sich das ein. Wollte er an diesen Adligen heran kommen musste er dafür sorgen das es Ayumi gut ging, das hatte ihm dieser Fremde ja aufgetragen.
Was redete er sich da eigentlich ein, als würde er irgendwelchen Anordnungen eines wildfremden nach kommen. Er tat es weil er es wollte und dennoch kannte Ayumi nicht alle Facetten an ihm. Sie hatte ja keine Ahnung wie tief die Schatten bereits in seine Seele verwoben waren und er von denen so oder so irgendwann verschlungen werden würde. Eine Weile schwieg er, sah scheinbar durch die Blumen hindurch als würde er hinter den letzten Reihen der Blumen etwas sehen das ihm Sorge bereiten würde. "Ich.....denke du hast recht." Aber wusste Saishin überhaupt noch wer er überhaupt war? Hatte er sich nicht bereits in den Schatten verloren die um ihn herum waberten und allgegenwärtig waren? Selbst jetzt hatte er das Gefühl das sich die Schatten zwischen den Bäumen bewegten und nur auf eine günstige Gelegenheit warten würden um über sie her zu fallen und sie auseinander zu nehmen wie rohes Fleisch. Einige Momente schloss er die Augen, lauschte dem Wind in welchen sich ein leises Wispern mischte. Entweder bildete er es sich nur ein und er war wirklich langsam kurz davor durch zu drehen oder etwas befand sich in ihrer Nähe und beobachtete sie, ein Gedanke der ihm absolut nicht behagte.
Dennoch sah er betrübt zu ihr als er ihre Worte vernahm das sie es nicht ertragen würde wenn ihm was passierte. Sie wussten beide das es aber nur eine Frage der Zeit war, er seine Taten nicht einfach übergehen konnte und früher oder später dafür zur Rechenschaft gezogen werden würde. Aber er würde ihr diese Asicht nicht zerstören, das wäre zu grausam wenn er sie aus diesem Funken Hoffnung heraus reißen und in die Finsternis werfen würde in welcher er sich unentwegt aufhielt.
Sein Blick wandte sich ins verwirrte als er ihre Hand an seiner spürte, sah zu diesen und dann zu Ayumi auf, wusste nicht wirklich wie er diese Geste zu deuten hatte, was sollte dies bezwecken? War sie der Ansicht er wäre bedrückt und brauchte zuspruch? Oder war es einfach Mitleid? Es fiel ihm schwer solche Emotionen richtig ein zu schätzen, immerhin hatte er zu lange für sich allein gelebt und sich nie mit anderen abgegeben.
"Du bist die Erste die ich so etwas sagen höre.....hast du nicht Angst davor das dich die Schatten verschlingen könnten die immer in meiner Gegenwart sind? Solltest du nicht eher versuchen die Leute zu schützen die wie du das Licht der Hoffnung in sich tragen? Ich meine.......ach vergiss es ich bin momentan einfach nur durcheinander." Auch weil er immer noch nicht nachvollziehen konnte wieso der Wunsch immer mächtiger wurde dafür zu sorgen das ihr kein Leid widerfuhr, er selbst diesen Adligen dafür aufhängen würde wenn es verhinderte das er noch einmal Hand an Ayumi anlegte.
Außerdem konnte er sich auch nicht herleiten wieso er sich von ihr Widerstandslos umarmen oder allgemein berühren ließ. Normalerweise würde das eine Kurzschlussreaktion auslösen die eine blindwütige Raserei zur Folge hatte, eine Eigenschaft die er nicht abstellen konnte so sehr er es auch versuchte, deshalb auch jeden noch so zufälligen Kontakt mit anderen zu umgehen wusste. Um sich nicht weiter erklären zu müssen betete er sogar mal für eine kleine Ablenkung. Und dieser Wunsch wurde ihm gewährt denn auf die Lichtung trat ein Reh mit einem Kits. Schweigend sah er das stolze Tier an. Sie kannten sich, sahen sich öfters hier oben aber was es unruhig werden ließ war wohl seine Gesellschaft. Nur sachte schüttelte er den Kopf. Das scheue Tier sah eine Weile zu ihnen herüber, unschlüssig ob es bleiben oder schnell wieder im schützenden Dickichts des Waldes verschwinden sollte.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeMo 6 Apr 2015 - 15:40

Irgendetwas schien nicht zu stimmen, denn es dauerte ihrer Meinung nach viel zulange, bis sie eine Antwort bekam.
Hatte sie vielleicht etwas falsches gesagt? Sie bemerkte die auf kommende Kälte und seinen Blick.
Selbst seine Antwort wies darauf hin, das er nicht ganz hier war.
Was beschäftigte ihn so sehr?
Seid dem sie hier waren, fühlte sie sich leicht unwohl, beobachtet, doch ignorierte sie es einfach, da sie ihren Freund nicht beunruhigen wollte..vielleicht bildete das Mädchen sich auch nur ein, denn immer wenn sie die Gegend absuchte, war es fort.
Es gefiel ihr dennoch ganz und gar nicht. Als ob jemand die beiden beobachten würde..lauerte und drohte aus seinem versteck herauszuspringen, wie ein Raubtier...
Sein betrübter Ausdruck machte die Situation nicht besser, es zeugte nur davon, dass es irgendwann in einem Desaster Enden würde...doch ohne ihn zu sein würde sie kaum aushalten können. Der Tod ihrer Mutter machte ihr bis heute noch zu schaffen, ein Ereignis welches vor 6 Jahre stattfand. Sie war Schuld an alle dem und wurde dementsprechend behandelt. Oft dachte das Mädchen ebenso das alles was sie bisher durchmachen musste die Qualen für diese Tat waren.
"Ich habe keine Angst davor...denn das Licht wird jeder Qual widerstehen, es ist einfach jemanden zu helfen der gleichgesinnt ist das stimmt aber niemand wandelt freiwillig in den Schatten, jeder hat es verdient glücklich sein zu dürfen..."
Das Mädchen seufzte leise auf
"Schon gut, mach dir keine Sorgen, bald wird sich alles bessern, ich verspreche es dir.."
Vorsichtig nahm sie ihre Hand wieder zurück und richtete sich auf. Spürte das stechen und zuckte kaum merklich zusammen.
Ein anmutiges Reh und sein Kits erschien auf der Lichtung. Es wirkte scheu und verängstigt.
Ganz langsam stand das Mädchen auf, um sie nicht unnötig zu beängstigen, ging zu einem der Beerenbüsche und pflückte ein paar davon.
Sache streckte Ayumi ihm das Futter entgegen, etwas verwirrt betrachtete das Tier das Mädchen und spitze seine Ohren, lauschte auf.
Das Kits kam näher, scheu und zaghaft und auch die Mutter, während das Kitz etwas von den Beeren naschte strich sie durch sein Fell.
Doch irgendetwas anderes schien sie nun verschreckt zu haben, weswegen sie im Dickicht verschwanden.
"Shin...lass uns bitte gehen..." sagte sie besorgt und blickte ihn ebenso besorgt an.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeMo 6 Apr 2015 - 18:02

Sie glaubte also immer noch das sich alles bessern würde? War er denn der Einzige der die Schatten sah welche sich unaufhörlich wie eine Schlinge um die Schule legten und sich immer enger zogen? Bereits so oft hatte er versucht ihr die Augen zu öffnen aber irgendwann war selbst er dieser Aufgabe leid, sagte deshalb nichts dazu.
Aber sie schien zumindest zu bemerken das sie hier nicht bleiben sollten, er hielt es für einen guten Vorschlag das sie gehen sollten. Mit einem Nicken erhob er sich und hielt ihr die Hand hin, half ihr auf diese Weise hoch und hielt ihre Hand noch einen Moment fest. Sicherlich würden sie nicht so schnell hier wegkommen wenn er Ayumi selber laufen lassen würde, deshalb hiefte er sie sich, selbst wenn sie protestieren sollte, auf den Rücken um sie zu tragen. Sie war für ihn sehr leicht, nicht mal ansatzweise schwer.
Natürlich war es schade das sie bereits aufbrechen mussten aber das Reh war sowieso im Wald verschwunden und seine drei Gesellen hatten sich ihnen angeschlossen als er sich mit Ayumi auf den Weg zurück zur Schule machte. Leider war bei jedem schönen Ort auch ein gewisser Schandfleck im Sinne von dunklen Schatten die das Licht am Rand bedrohten wie schleichende Raubtiere.
Langsam verließ er die Lichtung mit Ayumi und den drei Katern, trat erneut zielsicher zwischen den Bäumen hindurch ohne den Weg zu verfehlen. Nur einmal kam er kurz ins Straucheln, fing sich aber schnell wieder weil er glaubte etwas vor ihnen huschen zu sehen. Einige Momente verharrte er still, lauschte sehr aufmerksam und versuchte heraus zu finden ob sich in ihrer Nähe noch jemand oder etwas befand das man ernst nehmen und beachten sollte um nicht vielleicht in einer Falle zu enden. Langsam drehte er den Kopf, konnte aber weder etwas hören noch sehen.
Deshalb setzte er seinen Weg auch fort, man merkte aber an seinen Bewegungen das er sehr vorsichtig war. Die drei Kater hatten sich bereits fauchend davon gemacht und er fragte sich gerade wirklich warum solch ein Zwischenfall das zunichte machen musste was er an der Lichtung aufgebaut hatte, warum kam immer etwas dazwischen? Scheinbar verfolgte ihn das Unglück immer noch. Aber egal was hier lauern würde, an Ayumi würde er es nicht heran lassen.
Der Wald schien sich immer mehr zu einer schwarzen Mauer auf zu bauen die undirchdringlich für jeden wirkte der sich nicht auskannte, für Ayumi vermutlich alles gleich aussehen würde.
"Mach dir keine Sorgen bis zur Schule ist es nicht mehr weit und ich bin bei dir also sei beruhigt." Immerhin hatte er den kalten Schrecken in ihren Augen gesehen als sie sich von der Lichtung aufgemacht hatten, wie ein niederer Schatten hatte er sich erneut über den Glanz in ihr gelegt. Und diese Sache machte ihn wütend, das es erneut etwas oder jemand geschafft hatte ihren Glanz mit Angst zu überdecken.
Um sie auf andere Gedanken zu bringen überlegte er sie einfach in ein Gespräch zu verwickeln. "Ab wann wirst du wieder am Unterricht teil nehmen? Heute denke ich mal nicht, der Unterricht ist fast vorbei. Gehst du ab Morgen wieder? Leider kann ich dir keine Mitschriften geben weil ich wie du sehen kannst ja nicht im Unterricht sitze, aber ich besorg dir welche, ich versprechs."
Es war ja keine große Sache sich die wichtigsten Informationen die laut Lehrplan dran waren aus den Büchern zu schreiben, auf diese Weise holte er ja alles nach was er verpasste wenn er wieder mal schwänzte weil er seiner Ansicht nach besseres zu tun hatte. Langsam kam auch die Schule wieder in Sicht.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeMo 6 Apr 2015 - 18:53

Die Geräusche die sie hörte, machten ihr Angst. Etwas lauerte eindeutig dort, doch wagte dieses etwas sich nicht hervor, genoss es sie zu quälen, alle beide.
Vorsichtig nahm sie  seine Hand an, als er sie hoch zog, ohne den Blick dabei von der Umgebung zu wenden.
Sie erhob keinen Einspruch, als er sie auf seinen Rücken hochhievte, lediglich schämte sie sich kurzzeitig ihm so nahe zu sein, da sie es nicht gewohnt war, der einzige der sie trug war ihr Bruder gewesen.
Doch fühlte sie sich dennoch sicher, wie sie es auch bei ihrem Bruder fühlte.
Die Geborgenheit verschwand jedoch, als selbst die Kater fauchend wegliefen. Eine finstre Aura umgab den Wald, sie spürte es deutlich, weswegen sie sich eng an ihn schmiegte und die Augen schloss.
Es sollte vergehen, diese Finsternis, sollte abstand halten. Immer noch schwieg das Mädchen und hob sachte ihren Blick.
"Ich..Ich denke Morgen...spricht nichts dagegen..in Ordnung...das wäre wirklich sehr nett..Shin..." sprach sie etwas unsicher.
Etwas streifte sie am Arm und sie zuckte vor Schreck zusammen. Zum Glück sah man bereits die Schule. Ein kühler Wind kam auf und mit ihm die Worte : "Es gibt kein entkommen, die Schatten, sie werden euch alle samt verschlingen" gemeinsam mit einem lachen, welches fürchterlich klang, nicht menschlich klang.
Das Mädchen erstarrte.
"Shin..." Die Schatten wurden dichter und sperrten ihnen den Weg ab.
"Ihr werdet schön hier bleiben, wir haben schließlich noch ein kleines Spiel zu spielen. Ich denke Shin weiß wovon ich rede, Nicht wahr?" Wieder ertönte ein lachen.
Fassungslos sah sie in die Schatten, doch erblickte sie niemanden, einzig und alleine die stimme des unbekannten konnte man vernehmen.
Was meinte er damit? Was für ein Spiel? Und wer war dieser Fremde?
"Gib uns das Mädchen und wir werden dir zu deiner Rache verhelfen, du brauchst sie nicht, bei uns bist du am besten aufgehoben, sie ist es nicht wert und das weißt du auch. Glaubst du wirklich das sie dich mag, das ihr etwas an dir liegt?"
"Das ist nicht wahr" Schrie sie in die Finsternis hinein, doch bekam sie keine Antwort. Sie mochte ihn und es entsprach der Wahrheit.
Ein gewaltiger stoß kam direkt auf die beiden zu, welcher das Mädchen und den weißhaarigen umwarf.
Das Mädchen rappelte sich wieder auf, war noch wackelig auf den Beinen, als sie unsanft von jemandem an einen nahegelegen Baumstamm gedrückt wurde.
Erschrocken blickte sie ihn an, versuchte von ihm loszukommen, doch es ging nicht, sie war viel zu schwach.
"Schweig still, der Meister hat dich nicht nach deiner Meinung gefragt!!" kam es bedrohlich aus der Ecke.
"Ich denke es wird Zeit das wir dieses lästige Objekt beseitigen"
"Das ist eine gute Meister.." Der Fremde kam ihr näher und beugte sich etwas zu ihr runter, bedacht seine Fänge in ihr zartes Fleisch zu bohren. Mit der einen Hand hob er ihr Kinn an und drehte es leicht zur Seite um einen bessern Blick ergattern zu können und leckte begierig über ihre Halsschlagader.
"Aufhören, bitte..bitte hört auf...Shin-San....bitte..hört auf.." Doch sie machten weiter. "Wo wollen wir anfangen Meister?" Verzweifelt schloss sie verängstigt ihre Augen, als ob es ein böser Traum wäre, nicht real wäre und die Schatten sich somit verziehen würden.
Schlussendlich bohrten sich seine Fänge endgültig in ihren Hals. Ein leichter Schrei ertönte durch den Wald, hallte durch ihn. Sie fühlte sich zunehmend schlechter. Hatte kaum Kraft mehr, würde man sie nicht festhalten, wäre sie sicherlich achtlos auf den kalten Boden gefallen.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeMo 6 Apr 2015 - 20:08

Saishin konnte ihre Meinung nur teilen, auch er fühlte sich unbehaglich, mit jedem Schritt hatte er mehr das Gefühl das diese Dunkelheit ihm die Luft abschnüren würde. Außerdem schien es das reißende Wesen das ihn quälte wieder von neuen zum Leben zu erwachen. Erneut bohrte das dunkle Wesen in ihm als wollte es der Dunkelheit um sie beide herum antworten. Irgend etwas würde passieren und auch wenn Saishin eigentlich kein erklärter Pessimist war ahnte er auch das sie wohl nicht so einfach zur Schule würden gelangen können, dafür war die Bedrohung fast schon greifbar. Auch diese Stimme verriet alles andere als einen positiven Ausgang. Gab es keine Fluchtmöglichkeit? Er wollte Ayumi nicht noch mehr in Schwierigkeiten bringen, ihr am liebsten sagen das sie so schnell es ging weglaufen sollte als sie beide auch schon von irgendetwas getroffen wurden.
Saishin verlor den Halt auf dem Waldboden, schüttelte kurz den Kopf um das Rauschen aus den Ohren zu bekommen und richtete sich langsam wieder auf, versuchte jemanden zu erkennen den er als richtigen, fassbaren Feind ansehen konnte aber es waren nur diese Schatten anwesend....
Diese Stimme wollte also wirklich auf ihn einwirken? Saishin davon zu überzeugen das er Ayumi wie alle anderen sehen sollte? Sie ihn nicht mal leiden konnte? Wäre dem so würde sie sich nicht so verhalten, da war er sich sicher. Zwar fraßen schon die ganze Zeit Zweifel an dem jungen Mann und dennoch würde er sie diesem düsteren Schatten nicht überlassen, ballte die Hände zu Fäusten und sah sich um ob er nicht doch jemanden erkennen konnte.
Der leise Aufschrei von Ayumi riss ihn aus seiner visuellen Suche. Wo steckte sie?! Sai konnte sie sehen, an einem Baum und jemand der sich an ihrem Blut gütlich tat. Wie konnte dieser Kerl es wagen? "Hey Spatzenhirn! Fass sie nicht an!" Mit einem einzigen Sprung war er bei den beiden und hatte gezielt einen Schlag ausgeführt der diesen Typen von Ayumi weg beförderte und ihm gleichzeitig den Kiefer brach. Schützend stellte er sich vor die Vampirin. "Ich hab keine Ahnung wer du bist aber pfeif deinen Schoßhund zurück, ich wüsste nicht das ich dich kennen müsste!"
Seine ganze Haltung signalisierte Anspannung und reine Aggressionen, vielleicht kam er ja so dazu seine Wut mal ab zu bauen in dem er diese an diesem Speichellecker dieser körperlosen Stimme auslassen würde. "Zeig dich wenigstens du Feigling oder traust du dich nicht?" Wut schwang in seiner Stimme mit, er wollte einfach nur Ayumi schützen und dennoch würde er wohl alles dafür geben wenn man ihm ein Angebot machen würde seinen geliebten Großvater wieder zu holen auch wenn er wusste das dies wohl nicht möglich sein würde.
Tote konnte man nicht zum Leben erwecken, vielleicht war er deshalb so verbittert. "Ihr werdet Ayumi in Ruhe lassen oder dein kleiner Kratzbuckel endet als Konfetti an den Bäumen!" Es klang schon eher nach einem fauchen, seine Augen glühten auf und seine Fänge zeigten sich ebenso. Mal sehen ob dieser Diener der Schatten den gebrochenen Kiefer einfach so hinnehmen würde. "Ich will wissen was das soll, wieso lasst ihr uns nicht vorbei und was wollt ihr von Ayumi?!" Das man wegen ihm hier war bezweifelte er stark, denn alle schienen sich ja nur an Ayumi bereichern zu wollen und da er geschworen hatte sie zu schützen war es klar das er sich dafür auch mit jedem anlegen würde der ihr Schaden zufügte was dieser Kerl getan hatte in dem er sie gebissen hatte. Einen Frefel der ihn teuer zu stehen kam. "Meine Geduld ist sehr begrenzt also rate ich euch uns durch zu lassen oder ihr bereut es!" Er rang um Beherrschung, noch ein Funken mehr der Finsternis in sich und er würde dem Druck nicht mehr stand halten, das konnte er deutlich wahr nehmen denn immerhin hatte Saishin das Problem nicht erst seit gestern und wusste wo seine Grenzen lagen. Leider rang er gerade in solch einem gefährlichen Moment mit seinen inneren Dämonen welche sich fast schon magisch zu den Schatten hingezogen fühlten, so als wollten sie unbedingt mit diesen verschmelzen um jede andere Empfindung als Hass ausschließen zu wollen. Saishin sah es zwar nicht aber auch in seine Augen mischten sich die Schatten welche bereits so lange in ihm existierten das er nicht mal mehr genau sagen konnte wie lange sie schon Teil seiner selbst waren.
Aber jeder Moment der verstrich machte es ihm schwerer diesem unheilvollen Sog zu widerstehen.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeMo 6 Apr 2015 - 23:42

Vorsichtig sank sie zu Boden, als einer der Angreifer förmlich von ihr geschleudert wurde. Ein klacken ertönte, hörte sich an wie das brechen von Knochen.
Langsam öffnete sie wieder ihre Augen, doch sah sie das Bild vor sich lediglich verschwommen.
erkannte die Umrisse ihres Freundes.
Ein verrücktes Lachen ertönte und der Diener des Meisters schien sich wieder zusammen zu setzen.
"Schatten sind Unbesiegbar junger Freund, egal was ihr auch tut, ihr werdet nicht entkommen. Uns verbindet mehr als es scheint. Zur rechten Zeit wirst du es erfahren."
"Ihr seid gefangen in den Schatten" ertönte es erneut von der zweiten Person.
Das Mädchen zitterte, wollte nur noch fort, doch hatte sie nicht einmal die Kraft, irgendetwas bewirken zu können.
"Ich denke nicht das es dich etwas anginge, sie hat etwas, wonach wir uns sehnen und wir werden es uns nehmen, ihre Seele wird uns gehören, und wir werden sie uns gewaltsam aneignen sofern du uns keine andere Wahl lässt, übrigens deine Drohungen sind wirklich äußerst niedlich, doch helfen sie dir nicht weiter." bedrohlich hallte die Stimme des Mannes durch den Wald doch trat er nicht aus seinem Versteck.
"Zolle dem Meister Respekt du niedere Kreatur!!"Irgendwoher kannte sie doch diese Stimme....diese Fähigkeit....doch warum viel es ihr nicht ein?
Das einzige was sie besaß war der Glaube an eine bessere Zeit und das Licht welches sie umgab. Der Scheusal steuerte direkt auf den Weißhaarigen zu, wie ein Raubtier. wollte ihn zerfetzen um an das Mädchen zu gelangen. Leicht berührte der Schatten seinen Arm. Scharf wie ein Messer schien dieser zu sein, da gleich darauf das Blut ihres Freundes hinabfiel.
Das Mädchen versuchte Einwände zu erheben, aufzustehen, doch konnte sie nicht. Es schmerzte sie ihm nicht helfen zu können, das er nun wegen ihr verwundet war.
Die Schreie in ihrem Kopf fügten ihr Schmerzen zu. Bilder entstanden vor ihrem geistigen Auge. Blut, Tod, Elend und Leid.
Das Blut aus der Wunde an ihrem Hals tropfte ebenfalls sachte zu Boden. Vorsichtig streckte sie ihre Hand in die Richtung der Schatten.
"Hört auf...es reicht, lasst ihn, lasst ihn in Ruhe...!" Ihre Atmung viel ihr zunehmend schwerer. Sollte sie es wagen? Sie wusste nicht was auf sie zukommen würde, doch schien es ebenso keinen Sinn zu haben, gegen die Schatten zu kämpfen.
Sie schloss ihre Augen und verstärkte ihre Aura so gut es ging und hoffte das die Schatten zurückwichen.
Schützend wie eine Barriere sollte sie wirken, die Dämonen vertreiben. Sie vernahm die finsteren Schwingungen, die den Wald durchfluteten, die Wirkung die sie erzielten.
"WAS, WAS tust du da?"
"Meister, das Mädchen ist völlig von Sinnen, sie wird sich selbst umbringen..das ist mehr als nur dämlich, sie hat nichteinmal Kraft auszustehen" erklang es abermals.
Es war ihre einzige Chance halbwegs unbeschadet aus der Sache kommen zu können. Der Fremde hatte recht, doch es war belanglos.
Langsam breitete sich das Licht immer weiter aus, doch nach einer gewissen Zeit hielt Ayumi dies nicht länger aus.  
Gänzlich vertreiben konnte sie diese Gestalten nicht, doch waren sie nun verletzt und verwundbar.
Es entging auch nicht der Stimme weswegen er wütend aufschrie.
"Verflucht sei deine Sippe auf ewig!"
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSa 11 Apr 2015 - 14:17

Es musste doch einen Weg geben dieser Düsternis entrinnen zu können! Nichts war unbesiegbar, alles hatte seine Schwachpunkte, man musste sie nur finden oder in dem Fall kennen. Dabei gab es nur zwei Probleme, Saishin hatte keine Ahnung wem er gegenüber stand und zum anderen war es schwer einen Feind zu besiegen den man nicht mal sehen konnte, dessen Stimme von überall und nirgends zu kommen schien und das zeitgleich. Saishin glaubte auch an nichts Übernatürliches, das hier hatte eine ganz normale Ursache, er musste nur herausfinden ob es sich bei dieser Nebelgestalt um einen Vampir handelte dessen besondere Begabung es war sich in der Finsternis unantastbar zu machen, was er zwar noch nie gehörtt hatte aber man sollte nichts verteufeln nur weil man es nicht kannte.
Aber wenigstens schien der Handlanger dieses Schattens nicht über die selben Fähigkeiten zu haben. Es reichte ihm dennoch als irgendetwas....oder jemand ihm so nahe kam das er nur einen kurzen, heißen Schmerz fühlte, anschließend aber den Kupfergeruch von Blut wahr nehmen konnte. "Glaubst du allen ernstes so ein bisschen Blut nockt mich aus? Dann bist du wirklich mehr als d...." Ihm blieben seine Worte im wahrsten Sinne des Wortes im Halse stecken der mit einem mal in Flammen zu stehen schien, reißende Schmerzen wie durch tausend Klingen ihn dazu zwangen in die Knie zu gehen. Es war einfach zu viel Blutgeruch in der Luft. "Nicht.....jetzt..."
Wäre Saishin alleine an diesem Ort und würde diesen Gestalten gegenüberstehen würde er den Dämonen in sich freien Lauf lassen weil er keinen Grund sah sich zusammen zu reißen, so jedoch...hatte er sich noch um Ayumi zu kümmern, durfte es nicht dulden das ihr auch nur ein Kratzer widerfahren könnte und dennoch hatte sie eine neue Wunde aus der das süße Blut floss. Immer mehr riss der Durst an ihm, wollte ihn zu einer Gewissenlosen Bestie machen. Die Worte des Schattens machten deutlich das sie wegen Ayumi hier waren, gut dann blieben seine Dämonen noch fern und er hatte noch Zeit etwas zu ändern.
Langsam stemmte er sich wieder hoch, stand etwas wackelig und man sah ihm die dunkle Bestie an die in ihm lauerte. Im Moment hatte Sai diese noch an der Leine, die Frage war aber eher wie lange es dauern würde bis diese sich los riss um alles in seiner Umgebung bei dem Durst nach Blut zu zerfetzen.
Beunruhigung machte sich in ihm breit als Ayumi ein Licht auszusenden schien zu dem sie nicht einmal mehr die Kraft haben dürfte nach dem was bisher passiert war. Und die Vokalisierung dessen was seine schlimmste Befürchtung dar stellte machte es auch nicht besser das er die Schatten um sie herum vergaß, im Moment waren sie nicht mehr wichtig, eher als wären sie wie ein Donnergrollen das das Aufziehen eines Gewitters ankündigte welches aber noch lange nicht da war und nur am Horizont durch dunkle Wolken zu erkennen war.
Mit eiligen Schritten war er bei ihr, hockte sich vor Ayumi in das Gras und legte die Hände auf ihre Schultern. "Ayumi! Lass das, du wirst noch umkommen!" Das konnte sie doch nicht wirklich wollen?! Gab es denn absolut nichts was er machen konnte um sie davon ab zu halten? War er wirklich so wertlos wie andere immer behaupteten? So, das er absolut nichts hin bekam weil er ja mehr Mensch als Wesen der Nacht war?
"Yumi du kannst mich nicht alleine lassen! Hör auf damit du bringst dich noch um!" Ein uraltes Gefühl kroch in ihm hoch, eines von dem er gedacht hatte es für immer unter Hass begraben zu haben, die Angst eine geliebte Person verlieren zu können. Zwar wirkte er oft mürrisch, war es ja auch aber Sai machte sich eben auch seine Sorgen um diejenigen die ihm etwas bedeuteten wie es nun bei diesem Mädchen der Fall war das an erster Stelle immer an andere dachte aber nie an sich. Er würde es einfach nicht fertig bringen noch einmal jemanden zu verlieren der ein Teil seines Herzens besaß, es würde den verbliebenen Rest von Sai in Stücke reißen. Danach würde er vermutlich freiwillig den erstbesten Huntern vor die Füße treten und warten bis sie es beendeten wenn er nicht mal fähig wäre diejenigen vor Schaden zu bewahren die ihm zeigten das er nicht nur ein Monster war sondern auch wieder in das Licht treten konnte wenn er es wirklich wollte.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSa 11 Apr 2015 - 16:30

Langsam hüllte das Licht den finsteren Wald ein, während ihre Kraft immer weiter wich. Die Schatten würden es nicht länger aushalten und verblassen, Ayumi müsste es nur noch ein wenig aufrecht erhalten....
Sie schloss ihre Augen und blendete alles und jeden aus.  Sanft wehten ihre Haare in der aufkommenden Brise. Ihr Bruder würde es ihr unter keinen Umständen verzeihen, wenn die schwarzhaarige sich aufopferte, doch waren die Schatten viel zu stark.
Yumi war fest entschlossen dem ein Ende zu bereiten, doch geriet diese Entschlossenheit ins wanken, als sie spürte, wie sich ihr jemand näherte und seine Hände auf ihren Schultern ablegte.
Es bestand kein Zweifel daran, dass es der weißhaarige Junge war. Shin...
Langsam öffnete sie ihre Augen und sah in die seine. Er wirkte besorgt, verzweifelt, wollte nicht, dass das Mädchen weitermachte, wollte nicht , das sie ihn verlies.
Sie spürte förmlich seinen aufkommenden Schmerz sowie seine selbstzweifel, fast als hätte er eine derartige Situation schon einmal durchgemacht und führte ihre Hand zu seiner Wange.
Ihre Augen strahlten Wärme, Liebe und Güte aus, während sie ihm ein sanftes Lächeln schenkte.
"...i.ich werde immer bei dir sein, auf ewig....denn ich..." gerne hätte sie es ihm gesagt, ihren Satz vollendet, doch gelang es ihr nicht mehr.
Der Schatten sank derweilen in die Knie und atmete ebenfalls schwer, fluchte.
" Du verdammte Göre...du wirst dafür bezahlen, MEiSTER!!" Seine letzten Worte, ehe er sich auflöste und mit dem Licht verschmolz.
Zuerst antwortete der Meister nicht und beobachtete die Lage. Es schien alles nach Plan verlaufen zu sein. Weshalb er sich keineswegs regte um seinen gefallenen Bauern zu rächen.
Ihr Licht schwächelte. Eigentlich ein perfekter Zeitpunkt um ihren Tod zu verursachen, doch entschied er sich anders, wandelte weiter in den verblieben Schatten. Es gefiel ihm überaus, wie sie rang, wie sie sich quälte, leiden sollte sie, ehe dieser gänzlich den Glanz aus ihren Augen vertreiben würde.
"Wir werden uns wiedersehen, sei gewiss und keine Angst, sie ist noch nicht Tod, doch wäre es für uns alle eine Erleichterung wenn dem so wäre" ihr den Tod wünschend verschwand die Stimme in den Schatten und verschmolz mit ihnen, war fort, ehe ein eiskaltes Lachen ertönte. Sie löste den Bann, doch verschwand die Wirkung des Lichtes noch nicht, legte sich schützend um die beiden und ebenso sanft auf die Umgebung.
Das geschwächte Mädchen verlor ihren halt und kippte nach vorne in die Arme von Shin nicht wissend, was mit ihr geschehen würde, ob sie wieder zu sich kommen würde.
Schwach nahm sie noch ihre Umgebung war, ehe alles um Ayumi herum in völlige Finsternis versank.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSa 11 Apr 2015 - 21:19

"Sag sowas nicht, du kommst wieder in Ordnung Ayumi!" Er würde sich nicht mit dem Gedanken abfinden sie dadurch zu verlieren das sie ihn vor etwas schützen wollte. Es widerstrebte ihm einfach und dennoch musste Saishin auch einsehen das er im Nachteil war, er hatte keine besonderen Begabungen und hatte auch sonst keine Möglihkeit an diese Schatten ehran zu kommen, sie zu durchdringen oder zu fassen zu kriegen, da würde er eher nch Erfolg haben wenn er nach Rauch haschen würde und das mit bloßen Händen.
Aber wenigstens schien diese schwarze Hölle doch zu enden, auch wenn er die Worte nicht mehr bewusst wahr nahm, zu sehr die Panik seine Sinne verzerrte merkte der Vampir das die Gefahr verging. Und er zögerte auch nicht lange, kaum war der Weg frei und Ayumi scheinbar bewusstlos, immerhin sank sie gegen ihn und reagierte nicht mal mehr auf Ansprache, hob er sie auf seine Arme um den Rest des Weges so zurück zu legen.
Kaum hatte er die Schule erreicht sahen viele ihrer Schulkameraden ihn verachtend, überrascht oder auch argwöhnisch an, aber die meisten Blicke, welche voller Besorgnis waren, legten sich auf Ayumi. Er konnte es verstehen, immerhin hatte er sein Versprechen nicht halten können sie zu beschützen. Um weitere Zwischenfälle und unangenehme Fragen zu vermeiden nahm er Ayumi auch mit in sein Zimmer. Wie gut das hier noch niemand weiter mit lebte, das machte es einfacher. Er legte sie vorsichtig auf dem Bett ab, betrachtete sie einige Momente.
"Es tut mir leid..." Und das tat es wirklich. Während Ayumi sich erholen sollte ließ er sie nicht aus den Augen, vielleicht erwachte sie und brauchte noch etwas. Einmal hatte er sie im Stich gelassen, ein zweites mal würde dies nicht vor kommen.
Auch wenn er lange Zeit wartete wachte sie nicht auf. Scheinbar waren die Ereignisse doch ermüdender gewesen als er gedacht hätte. Sai kniete sich nach einer Weile einfach vor das Bett, wachte über ihren Schlaf der ziemlich ruhig war. Aber irgendwann packte auch ihn die Müdigkeit. Mit dem Rücken saß er am Nachtschrank, hatte sich zu dem Bett geneigt auf dem sie schlief, hatte einen Arm darauf gelegt und nach einer Weile plazierte er auch seinen Kopf auf dem Arm, fielen die Augen zu ohne das er etwas dagegen hätte machen können.
Er hoffte nur das es ihr bald besser gehen würde, das waren seine letzten Gedanken eh er sich doch zu einem Schlaf hinreißen ließ Vielleicht war es ein Fehler aber was sollte er denn sonst machen? Müde war er auch keine Hilfe und konnte Ayumi nicht helfen, dieser Kerl würde ihm so schon den Hals umdrehen wenn er raus bekam was passiert war aber...würde er es je erfahren? Von Saishin sicherlich nicht und er war sich auch ziemlich sicher das Ayumi dieses Erlebnis einfach nur noch vergessen wollte. Aber Sai sollte ich vorbereiten damit er für das nächste mal besser gewappnet war. Aber selbst im Traum ließ ihn das nicht in Ruhe, dieses mal musste er aber tatenlos zusehen wie seine schlimmste Befürchtung wahr wurde, das Ayumi ihn wirklich alleine zurück lassen würde und sich aufopferte.
Dieser Traum, der ihn unruhig das Gesicht verziehen ließ im Schlaf, durfte nie und nimmer Wahrheit werden!
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSo 12 Apr 2015 - 1:23

Ihr Schlaf war trotz der Erlebnisse und der Schmerzen recht ruhig. Langsam öffnetet sie ihre Augen, sagte jedoch keinen einzigen Ton und schwieg.
Es dauerte eine Weile, bis sie endlich völlig bei Bewusstsein war und ein höllisches Stechen sich einmal durch ihren Körper entlang schlängelte.
Würde ihr Vater oder gar ihr Bruder davon erfahren, würde man sie keine Sekunde aus den Augen lassen....man würde sie bewachen lassen.
Es wäre ihr gutes Recht nach alledem was passiert war..
Langsam richtete sich Ayumi auf, zwar war sie noch schwach doch konnte sie sich nicht beklagen, sie wusste nicht wie lange sie in diesem Zustand verharrt hatte aber eines war sicher.
Shin hatte sie nicht eine Sekunde lang aus den Augen gelassen.
Sie war ihm so unendlich dankbar, doch schmerzte die Tatsache, dass er sich wegen ihr die Verletzung zugezogen hatte.
Er schlief noch , leider war sein schlaf alles andere als ruhig. Irgendetwas ließ ihn das Gesicht verziehen, ob er wohl schmerzen hatte? In solch einer Position mit einer Verletzung zu verbleiben war nicht gerade Vorteilhaft...Vielleicht hatte er aber auch schlecht geträumt...
Vorsichtig  strich die Schwarzhaarige über sein weißes Haar um ihn zu beruhigen.
"Es ist alles gut, ich bin bei dir...." leise sprach sie es aus, wollte ihn nicht verschrecken oder wecken.
Sobald er aufwachen würde wollte Yumi sich die Wunde genauer ansehen und seinen Schmerz etwas lindern.
Auch hoffte das Mädchen, dass ihre Klassenkameraden nicht auf dumme Gedanken kamen und ihn beschuldigten oder das der Hausvorstand ihre Familie benachrichtigte.
Sie wollte ihnen nicht unnötig Kummer bereiten. Wissend das sie momentan wahrscheinlich übel aussah, doch wollte sie niemanden in Schwierigkeiten bringen.
Etwas betrachtete sie den Jungen, das Zimmer welches seinen Duft und seine Aura beherbergte.
Es war schade, das ihr Besuch keinen erfreulicheren Grund aufwies....dass sie ihm erneut Umstände bereitet hatte...
Als sie in der Herberge übernachtet hatte schlief er ebenfalls unbequem und es behagte ihr schon damals nicht.
Das Mädchen lies von dem Jungen ab und legte sich wieder hin, richtete ihre Blick auf das Fenster und träumte ein wenig vor sich hin, als ein ihr bekanntes Klingeln ertönte. sachte holte sie ihr Handy heraus ud blickte auf das Display. Ihr Bruder hatte ihr eine Nachricht geschrieben, um sich nach ihrem Wohlbefinden zu erkundigen.
Nicht wissend, was sie schreiben sollte, legte sie es beiseite und drehte sich ebenso vorsichtig auf die Seite, sodass sie mit dem Rücken zu ihrem Freund gewand lag.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSo 12 Apr 2015 - 12:19

In seinem Traum irrte er durch lange Gänge welche im Dunkeln lagen, nur hhier und da eine Fackel an der Wand den kalten Stein etwas erhellte und unsicheres Licht in den Flur warf. Die Decke schien auch immer näher zu kommen je schneller er versuchte diesen Gängen zu entfliehen, immer wieder einen Blick über die Schulter warf um gehässig drein blickende Augen in den Schatten seines Traumes zu sehen. Egal was er tat, er konnte diesen nicht entkommen.
Aber dennoch gab es etwas das ihn innehalten ließ. Eine sanfte Stimme, einem leisen Wispern gleich mischte sich in den Schreckenstraum und öffnete ihm eine Tür zu seiner Linken durch welche er trat. Kurzerhand fand er sich auf der Wiese wieder wo er mit Ayumi gesessen hatte, sie war bereits dort und sah in den Sternenhimmel. Zwar drehte er sich um, doch die Tür war verschwunden als wäre sie nie dagewesen.
Sein Schlaf wurde ruhiger durch diese kleine Geste. Und dieser ruhige Schlaf ließ ihn auch kurze Zeit später langsam die Augen wieder öffnen. Einen Moment brauchte er Zeit um sich zu orientieren Wo war er denn gerade? War war überhaupt passiert? Als es ihm langsam dämmerte bemerkte er auch das sie noch vor ihm lag, ihm zwar den Rücken zugedreht hatte aber scheinbar noch in Ruhe schlief. Das war gut so, nach der ganzen Aufregung brauchte sie die Ruhe dringender als er.
Saishin erhob sich langsam, zuckte einen Moment zusammen aufgrund der Tatsache das sein Arm ihm einen stechenden Schmerz durch den Körper schickte aber das hinderte ihn nicht daran ins Bad zu gehen. Das Oberteil war eh hinüber, es landete gleich im anwesenden Mülleimer eh er sich seinen Arm genauer ansah. Die Wunde war recht tief aber nicht so effizient gesetzt das es etwas ausrichten könnte im Sinne davon das er seine Beweglichkeit einbüßen würde.
Blöd das es bei ihm nicht so schnell heilte wie bei den anderen, er müsste zusehen das er wohl den anderen fern blieb bis das ganze verheilt war denn er war nicht so nett sich von den anderen auch nur anfassen zu lassen. Nicht jeder andere Schüler hier hatte sich im Griff und nutzte die Gelegenheit wenn Blut in der Luft lag. Saishin nahm sich eines der Handtücher von der Halterung an der Wand, befeuchtete es bis zur Hälfte mit Wasser aus dem Wasserhahn um anschließend das inzwischen schon verkrustete Blut ab zu wischen.
Er wollte Ayumi nicht noch mehr belasten, sie sollte erst einmal wieder auf den Posten kommen eh er es ihr zugestehen würde das sie sich um ihn Sorgen machen durfte. Im Zimmer fand er leider keinen Verbandskasten, weshalb er sich etwas anderes einfallen lassen musste. Kurzerhand würde ein zweites Handtuch als provisorischer Verband umfunktioniert. Nicht ganz einfach es in Streifen zu reißen aber durchaus machbar. Kurzerhand hatte er sich einen länglichen Streifen straff über den Schnitten geschnürt, zog ihn mit einer Hand und den Zähnen fest. Es würde schon halten. Anschließend ging er in das Schlafzimmer zurück, blickte ein wenig überlegend zu Ayumi. Ob er ihr anbieten sollte hier zu bleiben damit er sie besser im Blick hatte? Und ob sie darauf überhaupt eingehen würde? Das konnte er sie ja fragen wenn sie wach war, für den Moment versuchte er in seinem Schrank ein noch einigermaßen vernünftiges Kleidungsstück zu finden damit Ayumi nicht mitbekam was man ihm als Kind auf dem Rücken eingebrannt hatte. Er konnte ja nicht wissen das sie bereits wach war.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSo 12 Apr 2015 - 14:11

Das Mädchen verhielt sich zuerst ruhig, schließlich hatte es immer noch den Anschein, als würde sie schlafen.
Sie  hörte wie er sich erhob, Richtung Badezimmer ging und wie etwas im Mülleimer landeten,blieb jedoch ohne weiteres liegen. Warum Ayumi es nicht wagte sich zu bewegen wusste sie selbst nicht, vielleicht hielt sie es auch einfach nur besser ihn wissen zu lassen, das sie noch schlief. Zumindest hatte es etwas beruhigendes an sich und so konnte niemand den anderen unnötig beunruhigen.
Das er lit war ihr ebenfalls bewusst und Schuldgefühle plagten das Mädchen. Wer würde es nicht, schließlich waren diese Fremden, wenn man sie den als solche bezeichnen konnte, wegen ihr auf der Lichtung gewesen..
Aber sobald er eintrat, würde sie sich darum kümmern.
Es dauerte eine Weile, bsi der junge Mann erneut das Zimmer betrat doch kam er weder zu ihr noch sprach er.
Ihr Herz schlug etwas schneller vor Aufregung, da sie sich Schreckenszenarien ausmahlte, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte und wurde innerlich leicht panisch.
Diese Stille bekam ihr ganz und gar nicht gut.
Vorsichtig erhob sie sich und erblickte Shin-San, mit seinem Rücken zu ihr gewand. Vielleicht hätte sie es doch nicht tun sollen, da sie ihn regelrecht anstarrte und kurzdarauf sich eine leichte Röte auf ihre Wangen schlich.
Eigentlich hätte das Mädchen sich soetwas denken können aber diese Option hatte schlichtweg nicht mit einbezogen.
Sie blickte etwas beschämt zu Boden, hob jedoch erneut ihren Blick, da ihre Sorge großer war, als die Scharm die folgte und sah auf seiner rechten Schulter ein eingebranntes Zeichen.
Am liebsten hätte sie ihn gefragt was dies bedeutete, aber sie beließ es dabei, da sie ihn weder quälen noch damit belästigen wollte. Als nächstes Streifte ihr Blick seinen Arm und auch sie zuckte leicht zusammen, wollte sich nicht ausmalen, wie schmerzhaft es sein musste auch wenn man diesen provisorisch verbunden hatte, so müsste man ihn dennoch genauer unter die Lupe nehmen.
Immer wieder erwischte sich Yumi dabei wie ihr Blick auf seinen durchtrainierten Körper ruhte und schämte sich gleichzeitig dafür, kam sich wie ein Spanner vor.
Es war nicht richtig jemanden so anzustarren und schon gar nicht wenn dieser jemand nicht wusste, das man ihn beobachtete.
Selbst ihre Stimme klang etwas nervös, als sie nach seinem Wohlbefinden fragte.
“..S-Shin-s-san...i-ist alles in Ordnung?”
Immer noch zierte das rosa ihre Wangen und so schnell würde sie dies auch nicht mehr wegbekommen. Vielleicht hätte das Mädchen ihn ebenfalls nicht ansprechen sollen, doch wie hätte sie sich sonst bemerkbar gemacht? Hoffentlich verstand er es nicht falsch...aber momentan war die ganze Situation ein wenig perplex, vor allem für außenstehende.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSo 12 Apr 2015 - 17:17

Saishin konnte sich kaum erinnern wann er das letzte mal eine solch tiefe Verletzung hatte einstecken müssen.
Da es solange her war machte es ihm vermutlich auch so wenig aus, Schmerzen waren ihm nicht unbekannt sondern trieben ihn eher an sich mehr Mühe zu geben. Als er ein einigermaßen passables Shirt gefunden hatte, eines das sogar keine Risse hatte drehte er sich gerade um als er ihre Stimme hören konnte.
Vielleicht hätte er es besser überdenken sollen, sie sah im Moment einer Tomate ähnlicher als manches Gemüse das er kannte. Er musste schon etwas schmunzeln bei ihrem Verhalten, war es so seltsam für sie ihn so zu sehen? "Du brauchst den Blick nicht abwenden es macht mir nichts aus. Wie gehts dir?" Während er fragte zog er sich mühsam das Kleidungsstück über, vielleicht würde es ihr dabei helfen ihre Gedanken wieder zu ordnen und in klarere Bahnen zu bringen.
Denn im Moment wirkte sie einfach nur zu abgelenkt. Auch das Gestottere verriet ihm das es ihr mehr als nur peinlich zu sein schien, vielleicht hätte er gleich daran denken sollen ein neues Oberteil mit ins Bad zu nehmen aber die Gewohnheit hier alleine zu sein hatte ihn verleitet dies eben nicht zu tun.
Aber solange sie nicht in Ohnmacht viel war eigentlich alles im grünen Bereich, da machte er sich momentan mehr Sorgen wie es um ihre Gesundheit stand als das sie von seinem Anblick umkippen könnte. Er verkniff sich auch mal seine Frage, diese wäre in der Situation unverschämt und einfach nur fehl am Platz.
"Sag mir lieber ob mit dir alles okay ist, brauchst du irgendwas? Ich denke mal...nach der ganzen Sache wäre wohl Blut nicht übel damit du dich erholen kannst..."
Immerhin war Ayumi in kurzer Zeit zwei mal gebissen worden. Und auch wenn er selber lieber welches zu sich nehmen würde, er konnte warten, für den Moment hatten sich auch seine eigenen Dämonen zurück gezogen, lauerten wieder und warteten auf die Rückkehr der Schatten. Langsam ging er zu dem Bett rüber, setzte sich am Fußende auf die Kante, immerhin wusste er im Moment nicht wie er sich verhalten sollte, was wohl auch daran lag das er ihre Unsicherheit nicht noch mehr steigern wollte. Sie waren doch laut ihrer Aussage Freunde, also warum genierte sie sich dann so?
Das war schon etwas das ihn beschäftigte ohne das er diese Frage über die Lippen bringen würde.
Der Vampir stützte sich mit den Unterarmen auf den Oberschenkeln ab, saß leicht nach vorn geneigt am Bettrand und ließ Ayumi nicht aus den Augen, versuchte fest zu stellen in wie weit sie im Bezug auf ihren eigenen Zustand die Wahrheit sagte.
Und zu lügen brauchte sie nicht, denn fest stand eines, so wie Saishin anderen gegenüber nicht offen sein konnte so schlecht konnte Ayumi auch lügen, man sah es ihr spätestens an den Augen an wenn sie die Wahrheit verdrehte.
Man sollte nicht meinen das Sai seine Umgebung so aufmerksam beobachtete und dennoch entging ihm fast nichts, fast deshalb weil er das mit den Schatten zu spät mitbekommen hatte. Gern hätte er es verhindert aber es war zu spät sich darüber noch Gedanken zu machen.
"Es wäre mir übrigens lieber wenn du ne Weile hier im Zimmer bleibst damit ich dich besser im Blick habe und schneller eingreifen kann sollte noch mal was passieren. Ansonsten quartiere ich mich bei dir mit ein und seis im Wandschrank." Ob dieser Versuch, die Stimmung etwas zu lockern funktionieren würde? Ein wenig Zweifel hegte er schon, zumal Ayumi wohl nicht nur mit ihrer Schwäche sondern auch noch ihrer Verlegenheit zu kämpfen hatte. Ein wenig legte er den Kopf schief. War sie noch nie mit Freunden oder Geschwistern mal an einem See oder am Meer baden gewesen? Ihrer Reaktion nach zu urteilen wohl eher nicht, deshalb beantwortete er sich die Frage einfach mal selber.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeFr 1 Mai 2015 - 9:34

Dem Mädchen war es peinlich, warum? Sie wusste es selbst nicht wirklich aber dennoch lief sie rot an. Normalerweise war so etwas schließlich ganz normal, normalerweise, doch anscheinend hatte diese Wort hier keinerlei Bedeutung.
Langsam hob sie wieder ihren Blick und sah den Jungen vor sich an. Er hatte sich wieder ein Oberteil übergestreift und das verhalf Ayumi auch ihre Gedanken allmählich zu ordnen.
"Mir geht es gut, mach dir keine Sorgen..ich bin nur ein wenig erschöpft und habe kaum Schmerzen...mit der Zeit vergeht dies bestimmt.." ihre Stimme war leise und vorsichtig, während sie die Augen nach der Äußerung schloss. Es war in dem Sinne keine Lüge denn wenn man bedachte, was geschehen war, ging es dem Mädchen den Umständen entsprechend doch gut. Sie konnte sich glücklich schätzen das es lediglich bei den Bisswunden geblieben war. Shin hingegen hatte es nicht so einfach.
Sachte schüttelte sie ihren Kopf auf die Aussage, ob es nicht besser wäre, wenn das Mädchen sein Blut zu sich nehmen würde, um sich erholen zu können doch wollte Ayumi es nicht, selbst wenn sie es brauchte, sie würde es nicht übers Herz bringen irgendjemanden quälen zu müssen.
Sie spürte wie sich Shin-san auf die Kante des Bettes setzte und öffnete wieder ihrer haselnussbraunen Augen. Die Röte verging langsam, es war zumindest etwas gutes an der ganzen Situation.
Die ganze Zeit über hatte der weißhaarige sie nicht aus den Augen gelassen, keine einzige Sekunde. Ayumi-chan konnte sich denken weshalb..ihre Augen waren das Tor...und in ihnen flackerten ihre Gefühle stärker als sie diese äußerte.
Ein leises seufzen entwischte aus ihren Lippen kaum hörbar, weil sie an ihren Bruder dachte, welcher sich ebenfalls sorgte.
Aber ob es wirklich eine Gute Idee war bei ihm im Zimmer zu bleiben wusste sie nicht. Was würde Ryusei-san denken? Soweit das Mädchen wusste, waren die Zimmer der beiden auch nicht umsonst getrennt, es gab einen Jungen Trakt und einen Mädchentrakt.
Doch zum anderen wollte das schwarzhaarige erschöpfte Mädchen auch keineswegs alleine sein.
ein leichtes Lächeln tat sich auf, als er  erwähnte sich in ihrem Wandschrank zu verstecken. Dieses kleine aber doch so wirkungsvolle Wort brachte sie etwas auf andere Gedanken.
"Ich weiß nicht ob es wirklich vorteilhaft wäre da drinnen zu wohnen Shin-san, vielleicht ist es besser, so wie es ist und vor allem ist es gemütlicher " immer noch leicht lächelnd sprach sie die Worte aus.
Die Wangen des Mädchens zierten immer noch eine leichte Röte, doch war es nur noch halb so schlimm wie vorher. Sie war das alles einfach nicht gewohnt gewesen. Wie sollte sie auch, wenn sie überwiegend ihre Zeit hinter den Mauern des Anwesens verbringen musste.
Es musste sicherlich seltsam rüberkommen....
Sie rutschte ein wenig zu ihm und sah zu seinem verletzten Arm. er hatte es zwar mit einem Tuch umwickelt aber dennoch ihr war nicht wohl bei der Sache, Es war ihre Schuld..
Vorsichtig legte sie ihre Hand auf seinen Arm und sah in seine Augen. Sein Kopf war etwas schiefgelegt aber es störte sie nicht weiter.  Auch wenn Ayumi gerne gewusst hätte, was in seinem Kopf vorging.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSa 2 Mai 2015 - 14:06

Und immer noch schien sie mit den Gedanken an einem anderen Ort zu sein. War er so langweilig oder anödend das sie sich wegdenken musste? Oder machte sich das Mädchen etwa Vorwürfe? Diese wären nämlich unbegründet, immerhin hätte Saishin sich auch einfach heraus halten können um einer Verletzung zu entgehen, er hatte es aber nicht getan und war aus eignem Willen geblieben. Damit lag diese Ursache nicht bei ihr.
Aber was beschäftigte sie so sehr? Es interessierte ihn schon, aber würde er nicht in diese Welt eindringen in dem er nun das Wort erhob, jeder brauchte Zeit für seine Gedanken, diesen in Ruhe nachhengen zu dürfen ist ein Recht das man hatte, einem aber oft nicht gewährt wurde. Wenigstens schien es ihr nach eigenen Angaben besser zu gehen. Zwar war sein Blick noch zweifelnd weil er nicht wirklich glaubte das das bereits alles war was sie ihm erzählte, sicherlich noch einiges im argen lag, aber es war ihre Entscheidung in wie weit sie ihr Wissen mit ihm teilen würde was den Zwischenfall betraf. Und dann sah er sie leicht verärgert an. "Ich dachte wir hatten uns darauf geeinigt das -San weg zu lassen?" Er mochte es eben nicht wenn man an seinen Namen irgendwelche Höflichkeitsanreden anfügte, er sah in sich nichts besonderes, immerhin war er eher das Gegenteil aber erneut eine Diskussion darüber zu beginnen würde es nun auch nicht besser machen.
Das sie sein Blut ablehnte war ihm eigentlich im Vornerein klar gewesen, sie würde eben niemandem schaden wollen, vermutlich würde sie sich in diesem Bezug auch nicht mehr ändern. Was ihn aber dazu brachte hastig etwas Abstand zwischen sich und Ayumi zu bringen war die Tatsache das sie seinen Arm berührte. Er hatte mit Absicht darauf geachtet nicht irgendwo auch nur flüchtig heran zu kommen denn bereits diese leichte Berührung, ohne jeglichen Druck reichte das stechender Schmerz sich in ihm ausbreitete, er die Hand der gesunden Seite in die Schulter grub um den Schmerz ab zu lenken. Saishin war nicht empfindlich und eigentlich reagierte er auch nicht dermaßen auf ein paar Wunden, auch welche die tiefer gewesen waren hatten ihn nie so zusammenzucken lassen....oder lag es mit daran das er mit Berührungen nichts anfangen konnte? Immerhin hatte er bisher niemanden in seinem Umfeld gehabt der ihn so behandelte wie Ayumi es tat. Es viel ihm so schon oft genug schwer ihr Verhalten richtig zu deuten und ein zu schätzen, sich nicht völlig daneben zu benehmen.
"Du kannst in dem Zimmer bleiben bis es dir besser geht Yumi. Aber eins steht fest, nach der Sache draußen werde ich dich keinen Moment mehr alleine lassen." Immerhin hatte er auch diesem fremden gesagt das er auf Ayumi aufpassen würde. Zwar kannte er den Kerl nicht, es war ihm eigentlich auch egal was dieser von ihm wollte aber da sie beide das Ziel zu haben schienen Ayumi sicher zu sehen konnte er auch mal über seinen Schatten springen und eine vorübergehende Zusammenarbeit zu lassen.
"Ich werde Bescheid geben das du Morgen nicht zum Unterricht kommst, du solltest dich erst richtig erholen sonst wirft dein Zustand nur unnötige Fragen auf." Und sicherlich würde man alles ihm zu schreiben, so war es doch immer, passierte etwas an der Schule gab man ihm die Schuld dafür, inzwischen war der diese Denkweise auch so gewohnt das es ihn einfach nicht mehr interessierte welche neuen Gerüchte wieder im Umlauf waren. Aber was ihn irritierte war diese Färbung ihrer Wangen. Auch wenn er nicht glaubte das Vampire krank wurden legte er eine Hand kurz an ihre Stirn. "Hm......Fieber scheinst du nicht zu haben...." Da er sich nicht mit Leuten umgab schien er auch langsam aber sicher gewisse Empfindungen zu verlernen. Ob das ging? Gute Frage aber oft wusste er nicht was sein Gegenüber nun hatte, warum es so reagierte wie es das eben tat. Saishin erhob sich dann von der Bettkante, die Schmerzelle ließ wieder nach und kurz sah er aus dem Fenster, Regen prasselte auf das Fensterbrett und er fing an sich zu fragen was er denn nun eigenlich noch wollte, diese Schule wirklich zerstören und alle die ihn wie Dreck behandelt hatten leiden lassen oder wollte er etwas anderes?
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSo 3 Mai 2015 - 2:14


Sein Blick war zweifelnd, verübeln konnte sie es ihm nicht, wie konnte sie es auch, schließlich hatte sie nicht alles preisgegeben, konnte es nicht.
Wie hätte sie ihm auch mitteilien sollen, wie schelcht es ihr wirklich ging, wie zerbrochen sie im inneren war auch wenn die Zerbrechlichkeit nicht direkt das Richtige Wort war.
Je tiefer die Schwarzhaarige fiel, desto länger dauerte es bis sie sich wieder fasste aber zwei Ereignisse die sich gleichzeitig auf einmal auftaten, hatten ihr innerlich den Rest gegeben.
Zwar versuchte Ayumi es zu verbergen aber, selbst wenn sie es wollte, es drang immer wieder durch.
Sein Ärgernis war nur ein kleinerer Beitrag aber dennoch lächelte sie.
Es war wahrhaftig nicht in ihrem Sinne gewesen, aus reiner Angewohnheit heraus hatte sie das -San mit angehängt..selbst ihren Bruder sprach sie mit San an...aber ändern konnte sie es nun einmal nicht mehr, auch wusste sie, das er es nicht böswillig meinte.
Das Mädchen sah ihren Freund besorgt an, als dieser zusammenzuckte, es schien schlimmer zu sein, fast unerträglich, dabei hatte sie ihn zaghaft und sanft berührt.
Das Mädchen nickte stumm und sah ihn immer noch besorgt an.
"Du hast Recht, und um ehrlich zu sein, wüsste ich nicht, wie ich das alles rechtfertigen soll..." sanft und leise zugleich sprach sie es, während ihr Herz ein wenig unregelmäßig Schlug. Vielleicht lag es an der Aufregung oder an den Ereignissen, Yumi wusste es nicht.
Kurzruhte seine Hand auf ihrer Stirn und das Mädchen schloss die Augen. Ihr Herz schien für einige Sekunden schneller zu schlagen aber so schnell wie es gekommen war, regulierte es sich auch wieder.
Shin hatte sich bereits zum Fenster bewegt und beobachtete den Regen auch das Geräusch der Wassertropfen drang in die Ohren des sanften Mädchens.
Ob sie wohl etwas falsches getan hatte? Und was viel wichtiger war, warum interessierte es Yumi so sehr, was Shin über sie dachte? Er schien vorhin leicht irritiert gewesen zu sein aber hatte sie zum Glück nicht auf die Röte, welche ihre Wangen zierte angesprochen und zum Glück hatte sie sich noch halbwegs fassen können.
Kaum auszudenken, was passiert wäre, wenn er Yumi angesprochen hätte. Wahrscheinlich wäre sie doch in Ohnmacht gefallen oder aber sie hätte kein Wort zustande bringen können. Vielleicht war die Schwatzhaarige auch die einzige Vampirin, die diesen Jungen so sehr mochte und leiden konnte.
"Du solltest dich ebenfalls ein wenig ausruhen, du bist bestimmt erschöpft und hast Schmerzen.. Besorgnis erklang in ihrer Stimme und sie rutschte etwas weiter nach vorne um Shin platz zu machen. Es war sein Zimmer und er hatte ebenso ein Anrecht darauf, sich hier niederzulassen. Über die Gerüchte die entstehen konnten, machte sich das Mädchen kaum Sorgen und fürchtete sich keineswegs davor.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSo 3 Mai 2015 - 14:03

Seine Gedanken hingen wieder bei dieser Schattengestalt, wer war das gewesen? Verbarg sich dieses Wesen im Regen, der Finsternis über die sie gebot? Saishin versuchte draußen etwas zu erkennen um vielleicht frühzeitig eingreifen zu können aber nichts dergleichen gelang ihm, eher hatte er das Gefühl das dieses unbeschreiblich Böse das sie heimgesucht hatte immer noch einen Blick auf sie warf.
Es war ihm nicht geheuer das er Ayumi nicht hatte vor weiterem Schaden beschützen können, er hatte sich das Ziel gesetzt und war kläglich gescheitert. Oft nervte es den jungen Vampir über keine besonderen Gaben zu verfügen, sich nur auf seine körperliche Stärke verlassen zu müssen und selbst diese war nun abgerissen durch die Verletzung am Arm. Sein Stolz war auf einen kläglichen Rest zusammen geschrumpft. So würde er seine Ziele nie erreichen wenn er weiterhin auf diesem Level stehen bleiben würde, aber was sollte er machen? Er war zu sehr Mensch als Wesen der Nacht als das er Kräfte kontrollieren könnte, selbst wenn er sich dazu hinreißen lassen würde sich mit einem Reinblüter ein zu lassen und das hatte er bei weitem nicht vor.
Nebenbei bekam er Ayumis Worte mit, drehte sich wieder zu ihr, lehnte mit dem Rücken aber am Fensterrahmen. "Ich will nicht riskieren das wenn ich mich ausruhe dir noch mehr passiert, das bisher reicht schon." Und zu mehr würde es nicht kommen auch wenn er sich als Schutzschild in die Bresche werfen musste. "Und was Schmerzen angeht....ich bin wesentlich schlimmeres gewöhnt also mach dir keine Sorgen ich komme schon klar." Zwar hatte er wirklich viel bisher einstecken müssen aber das schlimmste war sein geknickter Stolz.
Einige Momente ruhte sein Blick schweigend auf Ayumi, er überlegte ob er sich die folgenden Worte nicht lieber verkneifen sollte, vielleicht waren sie ja so lächerlich das sie ihn dafür auslachte? Ach was sollte es, er war eh schon das Gespött der Schule da machte diese eine Sache ihn auch nicht mehr nieder. "Tut...mir leid das ich zugelassen habe das dir was passiert." Eine seltsame Aussage für jemanden dem sonst eigentlich alles und jeder egal war. Sein Blick richtete sich dann auf den Boden, er war schon müde und wollte nichts sehnlicher als ein paar Stunden zu ruhen aber Ayumi brauchte es in seinen Augen eher als er und zum anderen befürchtete er das dieser Schatten wieder auftauchen könnte, er es vielleicht nicht einmal mit bekam.
°Du hast weder das Recht sie zu beschützen noch wirst du das hin bekommen, sie steht im Licht, du in den Schatten, was willst du dagegen schon machen? Der Wesensunterschied ist zu groß, sieh es endlich ein, Licht und Schatten können keine Freunde sein!° säuselte eine hinterhältige Stimme in seinem Kopf, jener der von der Finsternis bereits zu geprägt war als das man ihn vollends würde beseitigen können. Wenn er genauer darüber nach dachte machte das ganze wirklich keinen Sinn, er wollte Rache und die Schule zerstören, ihre Freunde und Familie und zwangsläufig auch Ayumi....heftig schüttelte er den Kopf, versuchte diesen Gedanken so los zu werden. Er würde nicht derjenigen Schaden die ihm als Einzige Vertrauen entgegen brachte und der er vertrauen konnte weil er wusste das sie es nicht ausnutzen würde wenn sie wusste das er durchaus nicht der kalte Klotz war den andere in ihm sehen sollten, geschaffen durch seinen Schutzmechanismus der aus kindlicher Angst erwachsen war. Er hätte sich vielleicht fern halten sollen als es noch ging, nun stand er im Zwielicht und konnte sich nicht entscheiden ob er in die Schatten zurück wollte oder aber in das Licht wechseln sollte, was würde ihn schon dort erwarten? Genauso wie in den Schatten?
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSo 3 Mai 2015 - 14:32

Shin schien gar nicht gut zu gehen...Ayumi spürte es.  Aber dennoch konnte sie nichts dagegen ausrichten. Warum..? Musste sie alles wirklich aufgeben, alles was sie bisher erreicht hatte und erreichen wollte?
Er war nachdenklich und das machte ihr in Gewisserweise zu schaffen, warum? Weil sie Angst um den Jungen verspürte, Angst davor ihn ebenso verlieren zu müssen, wie alle anderen Wesen davor, die sie liebte und schützen wollte.
Das Mädchen sah ihn an. Wusste nicht wie sie es beschreiben oder sagen sollte. Doch schien er sich nicht ganz im klaren zu sein, wie viel Shin ihr doch bedeutete. Er war der einzige mit dem Ayumi normal sein konnte, der einzige der sie mochte, weil die schwarzhaarige sie selbst war.
"Mach dir keine Sorgen Shin, so etwas wird nicht mehr passieren, die Schatten werden uns nicht erreichen, so lange ich hier bin, bitte, du musst dich ausruhen..."
Vorsichtig stand das Mädchen auf, war noch schwach auf den Beinen, doch gelangte sie zu ihm, führte sachte ihre Hand zu seiner Wunde und linderte durch diese Berührung seinen Schmerz, da es bei der ersten leider nicht geklappt hatte.
"Dir wird es bald besser gehen...versprochen..."

Es war nicht einzig und alleine seine Wunde, es war etwas anderes was ihren lieben Freund zu schaffen machte und zu gerne hätte sie ihm geholfen, dies zu überwinden.
"..schon gut, es ist halb so wild, ab und zu passiert so etwas, ich danke dir. Du hast dein bestes gegeben und mehr zu verlangen wäre, es wäre...nicht in Ordnung"
Das kleine Mädchen sah zu ihm hoch, ganz kurz, bemerkte, das er wieder in seinen Gedanken versunken war und umarmte ihn.
Ayumi hatte sein wahres Ich gesehen und sie war ihm mehr als nur dankbar, das sie hinter die Facetten schauen durfte.
"Egal was auch passieren mag...ich bin immer für dich da"
Ein seltsames Gefühl überkam das Mädchen doch verdrängte sie es. Man konnte es mit kälte beschreiben oder auch mit Schatten. Sie unterschieden sich kaum, denn sie waren ebenso kalt.
Oft bezeichnete man sie als das warme Licht aufgrund ihrer Gabe und diesem Namen wurde sie auch mehr als gerecht, seit dem sie so viele leiden gesehen hatte....so viel Kummer und schmerz zu Gesicht bekam. Hatte sie geschworen niemanden in der Finsternis verkommen zu lassen. Es genügte, das bereits ihr bester Freund Kirito verschlungen wurde...Shin durfte nicht das selbe passieren..
Sie lehnte sich weiter an ihn an und schloss die Augen. der Blutgeruch im Raum machte das alles nicht besser...


Zuletzt von Ayumi Masa am Mo 4 Mai 2015 - 9:41 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSo 3 Mai 2015 - 15:32

Wie sollte er sich denn Ausruhen wenn es da draußen seiner Ansicht nach immer noch so viele Gefahren gab welche Ayumi Schaden zufügen konnten? Konnte ja sein das sie gut damit zurecht kam, sie damit leben konnte das er unfähig gewesen war sie zu veteidigen aber er konnte es sich einfach nicht verzeihen, weil er zu schwach war hätte er fast wieder jemanden verloren den er mochte, das obwohl er nichts mehr wollte als diesen jemand zu beschützen? Nein, so einfach ging das einfach nicht an ihm vorbei, als kleinen Jungen hatte man ihm immer wieder gesagt er müsse seine fehlenden Kräfte durch andere Eigenschaften wett machen aber wie man sah brachte es dennoch nichts.
Erneut wollte er sich widersetzen, er durfte sich nach diesem Fehler keine Ruhe erlauben, eine selbst auferlegte Strafe wenn man so wollte. Und wieder machte er sich von jemand anderem abhängig, denn die Schatten würden nur solange fern bleiben wie Ayumi bei ihm war, wäre sie alleine würde die Gefahr wohl wieder bestehen das sie angegriffen wurde. Ob der Selbsthass gerechtfertigt war der von neuem in ihm aufflammte wie Glut die durch einen Windstoß neu entfacht wurde? Eigentlich nicht, laut Ayumi sollte sich niemand selber hassen, sie schien es auch wirklich zu treffen das er Schaden genommen hatte, eine Fürsorge die er einfach bisher nicht mehr kennen gelernt hatte seit er seinen Großvater hatte zu Staub zerfallen sehen nach dem die Hunter ihn ausradiert hatten. "Vielleicht hast du recht..." Eigentlich sollte es anders herum sein, er beschützte sie und nicht umgekehrt aber scheinbar schien sie ihn auch vor seiner eigenen Tohrheit bewahren zu müssen, Saishin nahm keine Rücksicht auf sich, würde sich früher oder später wohl zugrunde richten da er nicht gewillt war sich großartig aus zu ruhen oder die Ratschläge anderer an zu nehmen. Aber bei Ayumi fiel es ihm leichter nach zu geben oder sich eines besseren belehren zu lassen, hatten das Freunde so an sich? Bisher hatte er nie welche gehabt und es war recht neu für ihn das man ihn überhaupt beachtete. Zumindest im positiven Sinne.
Dieses mal zuckte er auch nicht so zusammen, hielt still aber sah fast schon reumütig zu ihrer Hand. Wegen ihm musste sie sich nich mehr belasten als notwendig, das war doch alles Mist. Immer musste sie ihm helfen weil er alleine einfach nichts auf die Reihe bekam, sollte das wirklich auf ewig so weiter gehen? Dem Vampir war es unangenehm das sie seine Schmerzen nahm. Einen Moment schloss er die Augen, betete einfach das sie es sein lassen sollte, sich nicht wegen jemandem wie ihm noch mehr anstrengen sollte als sie ihn schon wieder umarmte.
Einige Momente war er unschlüssig wie er reagieren sollte eh er seine Bedenken und unnötigen Gedaken einfach beiseite kehrte und die Umarmung erwiderte. "Du bist einfach unverbesserlich..." murmelte er leise, hatte den Kopf müde auf ihrem abgelegt aber ohne das es ihr irgendwie weh tun würde. "Yumi du brachst aber auch noch Ruhe und wenn du widersprichst dich noch mit aus zu ruhen werde ich dem nicht nach kommen sondern den Rest der Nacht mit Training verbringen."
Und das war kein Witz was man merkte wenn man seine Tonlage genauer bedachte. Er müsste eh langsam wieder anfangen, seit er sich den letzten Ärger eingehhandelt hatte wurde er irgendwie etwas faul und auch mit Verletzungen rannte es sich eben schlecht. Da er leider dauernd irgendwie verletzt war sollte er wohl mal mit gefährlichen Situationen kürzer treten, dafür mehr üben. "Also gibst du nach oder bleibst du stur?"
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSo 3 Mai 2015 - 16:09

Es dauerte eine Weile, bis das Mädchen eine Antwort bekam, doch war sie geduldig. Etwas zweifelte sie an ihren Worten, hatte Angst es schlimmer gemacht zu haben, sei es auch noch so gering, verstand Ayumi zum Teil, was er empfand, den auch sie fühlte sich nicht gerade nützlich, wie ein Versager.
Wie oft hatte das Mädchen elendig sehen müssen, wie alles was sie aufgebaut hatte zerstört wurde, niedergerissen wurde und in Flammen aufging..
Vielleicht war es ihre Bestimmung, mit ansehen zu müssen, wie die Finsternis die Oberhand gewann, sie wusste es nicht aber bei diesem Gedanken spürte sie ein schmerzhaftes Stechen.
Ayumi-Chan war froh, das er es zugelassen hatte, wenigsten konnte sie ihm eine last abnehmen...war zu etwas gut gewesen.
Auch seine Worte beruhigten das Mädchen mehr als man zu hoffen wagte. Immer noch hatte sie die Augen geschlossen und genoss die Umarmung, die er erwiderte.
Es gab ihr das Gefühl, nicht einsam zu sein, in Sicherheit zu sein. Es fühlte sich schön an.
"Ich weiß.." es war leise gesprochen doch hörte Shin es alle mal. das war nicht das erste mal das man so etwas zu ihr sagte. Ihr Bruder war einer der Vampire, die sie als unverbesserlich bezeichneten und Shin zählte nun dazu.
Als er seinen Kopf auf die ihren ablegte, öffnete das Mädchen langsam die Augen, seine Aussage, das er in diesem Zustand trainieren würde, wenn sie stur  blieb machten ihr Angst. Sie wollte nicht, das er sich verausgabte und ihr Freund wollte ebenso wenig dasselbe für Yumi.
Leise seufzte sie, denn es hatte keinen Zweck.
"In Ordnung, wir werden uns beide ausruhen, ich verspreche es. Du darfst dich unter keinen Umständen die ganze Nacht über verausgaben.." ihre Stimme klang leicht erschöpft und sie schloss wieder ihre Augen und genoss seine Nähe.
Mit so etwas konnten man das schwarzhaarige Mädchen leicht lenken, da ihre Angst größer war, als ihre Sturheit.
Innerlich hoffte sie nur, das er nicht fortgehen würde, sobald sie eingeschlafen war.
Selbst wenn es für einen guten Zweck gewesen wäre...es würde ihn mehr Schaden als helfen.
"Du kannst ruhig auf dem Bett schlafen, es ist gemütlicher und du musst dich schonen..." es würde ihr nichts ausmachen, schließlich hatte er die ganze Zeit über in unbequemen Positionen schlafen müssen wegen ihr. Natürlich konnten sie das Bett auch teilen, aber in wie fern das eine gute Idee war, wusste das Mädchen nicht, weswegen sie diese Option für sich behielt. Zudem wäre ihr Bruder nicht erfreulich darüber gewsen, wenn er es zu hören bekommen würde.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSo 3 Mai 2015 - 16:57

Naja wenigstens schien sie es ein zu sehen das sie stur war und ihr Verhalten ebenso unangebracht war wie das seine.
Aber darum ging es nicht, sondern einfach um die Tatsache das sie beide Ruhe brauchten, jetzt und nicht erst irgendwann wenn sich die Gelegenheit dazu bot. Es besserte sich, anfangs hätte sie sich einfach widersetzt, aber scheinbar lag es an ihrem momentanen Zustand das sie gewillt war nach zu geben...oder der Gedanke er könnte sich noch mehr verletzen brachte sie dazu. Der Grund war eigentlich irrelevant, was zählte war das Ergebnis und dieses war erstaunlicher Weise genau das was er sich vorgenommen hatte.
Ihre Worte aber ließen ihn ein Stück weit abrücken das er ihr ins Gesicht sehen konnte ob das wirklich ihr ernst war. "Das Bett ist groß genug aber wenn es dir unangenehm ist, was ich durchaus nachvollziehen kann, wer liegt schon gerne bei einem Mörder, kann ich auch das Sofa nehmen, macht mir nichts."
Ihm war es wichtiger das sie erholsam ruhen konnte, er fand notfalls auch auf dem Boden Ruhe und konnte dort schlafen. Davon abgesehen....momentmal, wieso sollte er sich schonen? Wegen der Blessur? Ayumi kannte ihn wirklich schlecht. Die Wunde würde in ein paar Tagen verschwunden sein und stellte damit nicht mal eine wirkliche Bedrohung dar. Trotzdem konnte er es nicht unterdrücken ihr kurz wie bei einem kleinen Kind über den Kopf zu wuscheln. "Du machst dir zu viele Sorgen um mich."
Und das war mit Sicherheit ein Fakt, selbst wenn sie es abstreiten würde was er nicht an nahm. "Na komm, es wird so oder so Gerede geben wieso wir beide nicht im Unterricht waren und diese dummen Sprüche können warten, ich bin einfach nur total müde..." Als hätte sein Körper auf das Zeichen gewartet musste er gähnen, entschuldigte sich auch gleich wieder dafür denn es war soweit er wusste unhöflich.
Zwar riss auch der Durst an Saishin aber es würde mit der Zeit sicherlich nach lassen, wenigstens hoffte er es, jagen wäre im Moment keine Option wenn Gefahr bestand das Yumi derweil angegriffen werden konnte und zum anderen würde er sie auch nicht mitnehmen können denn es würde das sanftmütige Mädchen nur verschrecken, da war er sich sicher.
Bestien waren eben keine Schoßhunde auch wenn man es sich noch so sehr einreden wollte aber vielleicht war er keine. Egal, diese Gedanken wollte er im Moment nicht haben weshalb er diese beiseite schob, wie so vieles in letzter Zeit was in den unpassensten Momenten in seinen Kopf sprang wie ein Flummi. "Also lässt du mich mit in das Bett? Sag mir einfach auf welche Seite, ich will nicht wirklich lange entscheiden müssen." Zumal ihm sowas auch reichlich egal war, hauptsache man lag oder? Wie er sicher stellen sollte das Ayumi einfach aufstand und ging wusste er auch noch nicht....
Irgendwas würde ihm sicherlich noch einfallen, auch wenn es etwas dauern sollte. Hoffentlich wurden seine Träume nicht wieder von Alpträumen überschattet denn das wollte er weder sich noch Ayumi antun, welche sich mit Sicherheit nur wieder Sorgen machen würde.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSo 3 Mai 2015 - 17:15

Ayumi schüttelte mit dem Kopf.
"Nein, das meinte ich nicht damit....ich, ich wollte nur nicht, dass du wegen mir in unannehmliche Situationen kommst,  außerdem stört es mich nicht, denn was geschehen ist, ist geschehen und kann nicht rückgängig gemachte werden."
Sie sah in seine Augen und lächelte ihn sanft an. Sie strahlten ein wenig, vor allem, als er mit seiner Hand über ihren Kopf wuschelte.
"Du bist mir auch sehr wichtig.....und außerdem denke ich, das jeder eine zweite Chance verdient, ob Mörder oder nicht, ich bin mir sicher das alles was geschehen ist, nicht ohne Grund passiert ist und deswegen ist es mir weder unangenehm, noch habe ich Angst, ich werde immer zu dir halten" Ihre Stimme klang eher liebevoll und beruhigend.
Es machte Yumi nichts aus das er gegähnt hatte, denn auch das Mädchen war sichtlich erschöpft und müde zugleich. Das ihn etwas störte nahm sie leider nicht mehr wirklich wahr, da sie sich viel mehr auf Shin selbst konzentrierte und auf seine Frage, wo ob sie ihn gewähren lassen würde im Bett  zu schlafen.
Sie nickte stumm.
"Du kannst gerne die rechte Seite nehmen, wenn du magst" Eigentlich hätte er Ayumi nicht fragen brauchen, denn eine Lieblingsseite hatte das Mädchen nicht. Langsam löste sie sich von ihm, sodass sie sich auf das Bett zu bewegen konnten und etwas Freiraum hatten, da sie Shin keineswegs beengen wollte.
Vorsichtig nahm sie seine Hand, ging mit ihm zu dem Bett rüber und blieb direkt davor stehen.
"So, da wären wir" sagte sie freundlich, auch wenn es überaus überflüssig wirkte und sah ihn sanft an.
Sie würde warten, bis er ins Bett ging und sich dann zu ihm gesellen. Schließlich war es sein Zimmer und sein Reich und sie wollte nichts überstürzen. Vielleicht war es unnötig sich so vorsichtig zu benehmen aber vermutlich lag es auch einfach an der strengen Erziehung ihres Vaters.
Hoffentlich würde Shin nicht fortgehen...denn das Mädchen war so erschöpft das sie es nicht bemerken würde.
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BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 4 Icon_minitimeSo 3 Mai 2015 - 22:26

"Hey! Gib dir dafür nicht die Schuld, es war meine eigene Entscheidung dich dan hoch zu bringen und auch mein Dickkopf der sagte ich solle dich gegen diese gesichtslosen Schatten beschützen, als würde ich freiwillig wollen das dir..." Als ihm bewusst wurde was er da im Begriff war sagen zu wollen brach er ab, schwieg einige Momente. Nein, würde er das sagen würde sie vermutlich nur Angst bekommen oder sich über ihn lustig machen.
Außerdem sollte er sie nur beschützen und sich nicht, wie es aber leider immer mehr der Fall war, zu ihr hingezogen fühlen. Das mit der Lichtung konnte er sich auch nicht erklären, es war sein Ort an den er sich zurück zog um alleine zu sein und er hatte es ihr offenbart...er verstand sich selber nicht mehr.
Sonst bemüht jeden Fremden von dieser kleinen Oase fern zu halten hatte er sie nun doch offenbart ohne den Grund zu kennen. Vielleicht stand er ja unter irgendeinem Einfluss aber das konnte er sich nicht vorstellen.
Seine Gedanken rissen genauso aprubt ab wie sie mal wieder hervor gekrochen kamen und er nickte nur als sie ihm die rechte Bettseite anbot. Als würde es ihm etwas ausmachen auf welcher Seite er liegen würde, also wirklich. Er war wesentlich kleineres gewohnt wo man sich nicht mal drehen konnte ohne bereits über den Rand zu kullern.
Etwas Unbehagen breitete sich in ihm aus als sie erneut nach seiner Hand griff aber das lag daran weil an dieser mehr Blut klebte als man sich denken konnte, eigentlich war er es ja nicht wert aber...trotzdem tat es gut zu wissen das nicht alle einen nur als Abschaum ansahen, nicht nur Verachtung für ihn empfunden werden konnte sondern auch positive Emotionen.
Am Bett angelangt überlegte er einen Moment, wenn er schlafen würde wie immer würde Ayumi sicherlich umkippen deshalb ließ er es, hob die Decke einfach an und legte sich an die rechte Kante des Bettes.
Auf dem Rücken liegen bleibend und eine Hand hinter dem Kopf liegend beobachtete er die Vampirin die vorhin so rot angelaufen war das er sich nicht erklären konnte was es damit auf sich hatte. Sollte er sie vielleicht im Nachhinein darauf ansprechen? Würde sie überhaupt wissen um was es ging? Und viel wichtiger war die Frage: Würde er überhaupt eine Antwort bekommen?
Auch wenn sein Kopf voller Fragen hing so gewann doch die Müdigkeit langsam aber sicher. Er hatte nicht vor Ayumi einschlafen wollen, wollte warten bis er sicher war das sie schlief aber sein Körper forderte sich die Ruhe die er ihm scheinbar zu lange vorenthalten hatte denn kaum lag er einigermaßen bequem fielen ihm auch schon die Augen zu.
Würde sie es ihm übel nehmen das er gleich eingeschlafen war ohne noch mit ihr zu reden? Der Umgang mit anderen war ihm einfach zu wenig vertraut als das er auf diese Frage im Dämmerzustand eine zufriedenstellende Antwort finden würde. Zumindest merkte er in diesem Zustand weder seine eigentliche Erschöpfung noch etwas von den Schmerzen die ihn vermutlich am nächsten Morgen aus dem Schlaf reißen würden oder eher Abend.
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