Cross Academy
Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Login_11
Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 35ciss6Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 1zyfo13Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 16k5kli  
Cross Academy
Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Login_11
Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 35ciss6Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 1zyfo13Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 16k5kli  
Cross Academy
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
StartseiteForumNeueste BilderAbout usSuchenLoginAnmelden
Das Rollenspiel wird neu aufgebaut.

 

 Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen

Nach unten 
Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8  Weiter
AutorNachricht
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeSa 14 März 2015 - 0:55

das Eingangsposting lautete :

Ayumi war unendlich froh, auf dieser Schule gelandet zu sein, denn dieser Ort war eine Bereicherung und spiegelte, den Glauben an das Gute wieder.
Mit einem unscheinbaren Buch ging sie durch die Fluren.
Alle schienen auf ihre Art und weise recht freundlich und andere wiederum mysteriös.
Saishin-san gehörte wahrscheinlich zu der mysteriösen Gruppierung, zumindest hatte sie kaum mit ihm gesprochen.
Er schien die Gesellschaft vieler nicht leiden zu können.
Die Schwarzhaarige Schritt weiter durch den Flur und ging die Treppen hinunter zur Eingangshalle. Immer noch dachte Sie an den Jungen Vampiren, bedacht darauf dieses Rätsel lösen zu können, welches sich hinter ihm verbarg.
Doch egal wie lange sie sich ihren Kopf darüber zerbrach sie konnte nicht die Lösung finden.
Für Sie war er keineswegs jemand, der absichtlich jemanden Leid zufügen würde, weswegen sie auch die Aufruhr nicht verstand. Keiner hatte sich bisher selbst bei ihm vergewissert, sondern dies nur angenommen.
Ohne auf ihren Weg zu achten stieß Ayumi-chan mit jemandem zusammen und entschuldigte sich. Heute war sie bereits schon mit zwei weiteren Personen zusammen gestoßen und hatte sich ebenfalls bei ihnen dafür entschuldigen müssen.
Sie wusste nicht warum aber in letzter Zeit gab es vieles was durch ihren Kopf  ging.
Vorsichtig wand sie ihren Blick hoch und musterte diesmal denjenigen, der nun das Glück hatte mit ihr zusammengestoßen zu sein und sah ihn entschuldigend an, als sie bemerkte das es kein anderer als Saishin war, mit dem sie gerade zusammengestoßen war.
"Entschuldige, ich hoffe dir ist nichts passiert Saishin-San.."
Das hoffte sie sehr, denn es wäre nicht in ihrem Sinne gewesen, ihn zu verärgern oder gar zu verletzen.
Sie wusste nicht einmal ob er sie überhaupt wahrgenommen hatte, geschweigeden kannte, denn selbst während des Unterrichtes hatte sie nicht die Gelegenheit gehabt mehr über ihn in Erfahrung bringen zu können.


Zuletzt von Ayumi Masa am Mo 18 Mai 2015 - 19:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten

AutorNachricht
Gast
Gast




Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeSo 10 Mai 2015 - 13:41

Saishin ahnte bereits das er etwas falsches gesagt hatte als er ihre Eltern ansprach, scheinbar schien diese Familie nicht so komplett zu sein wie er angenommen hatte, da sie nur von ihrem Vater und Bruder erzählt hatte war es nicht wirklich schwer zu erraten von wem ihr Verhalten ausging, entweder schien ihre Mutter die Familie verlassen zu haben oder bereits verstorben zu sein aber er würde nicht nachfragen, das wäre taktlos.
Was ihn aber etwas aufregte war die Tatsache das er nun in der Schuld dieses Reinblüters stand den er eigentlich nur verachtete und nichts mit diesem zu tun haben wollte. Aber auch das würde ihn nicht umbringen, zumindest nicht im Moment. Da er wusste was Ehre war würde er seine Schuld auch begleichen wenn man diese einfordern würde, was hoffentlich nie der Fall sein würde. Ob er sich entschuldigen sollte? Im Grunde lag der Fehler ja bei ihm, er hätte das Thema einfach lassen sollen.
Als sie ihn auf seine Schweigsamkeit ansprach seufzte er kurz. "Es regt mich nur auf nun in der Schuld dieses Reinblüters zu stehen das ist alles. Übrigens...muss ich dir was sagen. Denk nicht zu schlecht von mir aber als du mich getroffen hast war es eigentlich nur mein Ansinnen diese Schule und all ihre Schüler ins Verderben zu stürzen, ich suchte nach einem mächtigen Vampir der mir dabei helfen sollte meine Rache auszuüben, jeden hier so leiden zu lassen wie ich es musste und dafür noch verachtet wurde. Aber inzwischen kann ich es einfach nicht mehr, bin oft durcheinander und weiß nicht mehr in welche Richtung ich meinen Weg lenken soll..." Nie hätte er damit gerechnet das er dies vor ihr offen zugeben würde. Vielleicht würde sie nun zurück schrecken und jedwede Verbindung zu ihm abbrechen aber er war es ihr einfach schuldig das er es ihr gegenüber offen sagte, noch dazu wenn diese Schatten wirklich anfingen ihn notfalls mit Gewalt auf ihre Seite zu ziehen. Vermutlich war er auch schon viel zu weit in den Schatten gewesen als das diese ihn so einfach wieder frei geben würdem, zumindest befürchtete er dies, sollte es stimmen wäre ein normales Leben wohl unmöglich.
Von Scheu war jedoch nichts zu merken da sie sich wieder an ihn lehnte und erneut kam er sich unbeholfen vor, als würde er das erste mal vor einem Buch sitzen und wüsste nicht wie man es lesen konnte. Sie hatte also seine Violine gesehen? Dieses Stück war etwas besonderes aber da nur sie es wusste und gesehen hatte machte es ihm nichts aus sein Wissen mit ihr zu teilen. "Seit ich fünf bin...es ist das einzige Andenken an meinen Großvater..." Er hatte sich das Spielen zwar selber beibringen müssen, doch dadurch fiel es ihm auch sehr leicht neue Lieder und Melodien zu entwickeln. Ein mal hatten seine Eltern versucht ihm das Instrument weg zu nehmen und zu verbrennen damit er endlich hörte und machte was er sollte, es hatte damit geendet das er seinem Vater den halben Arm zerfetzt hatte aus Furcht er müsse das Erinnerungsstück abgeben.
"Ist vor den Ferien nicht eh eine Art Fest geplant? Wenn ich bis dahin meine Arm wieder benutzen kann...könnten wir dort zusammen spielen, nur wenn du möchtest." Er wollte den anderen vor den Ferien gerne noch eins rein würgen denn niemand traute ihm überhaupt etwas zu, wie sie dann reagieren würden wenn er mit Ayumi zusammen auf diesem Fest spielen würde? Wäre doch lustig zu sehen wie das höhnische Grinsen aus deren Gesichtern wich und sie sich eingestehen mussten das er durchaus auch seine Talente hatte und das bezog sich nicht nur darauf Ärger zu machen, auch wenn dies seine Hauptbeschäftigung bleiben würde, es machte eben mehr Spaß als sich in den Unterricht zu setzen und irgendeinem Lehrer zu zu hören. Aber ob sie den Vorschlag annahm lag bei ihr, er würde sich danach richten.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeSo 10 Mai 2015 - 16:30

Es beruhigte sie ein wenig, dass er nicht fragte, was mit ihr los sei, warum sie sich gerade so verhalten hatte, aber linderte es nicht ihren Schmerz. Vielleicht würde dieser Schmerz nicht einmal vergehen, wenn das Mädchen denjenigen zur Rechenschaft gezogen hatte, der für all diese verantwortlich war, doch hatte Yumi nicht nur dieses Ziel.
Sie wollte, dass der Frieden endlich Einzug fand, die Intrigen die man sich gegenseitig sponn endlich ein Ende hatte und man sich gegenseitig respektierte.
Viel zu viel Blut wurde bereits in der Vergangenheit geflossen, und es reichte, musste ein Ende haben, ehe die Welt besudelt war mit der roten Flüssigkeit.
Das Mädchen lächelte, als hätte sie so etwas geahnt. Dies war einer Gründe gewesen, warum sie damals nicht locker gelassen hatte, damit er sich nicht ins Unglück stürzte.
"Ich denke, das du Kname-sama nichts schuldig bist, schließlich gehörst du wie jeder andere von uns ebenso zu dieser Klasse, und es gehört zu siener Pflicht, das es uns gut geht. Shin, weißt du..." fing die Schwarzhaarige an und genoss seine Nähe. Es war ihr nicht verständlich, warum man für etwas, was selbstverständlich wirkte etwas fordern wollte. Aber es wäre auch möglich, das ihre Naivität wieder das Kommando an sich gerissen hatte.
"Weißt du noch, als wir uns das erste mal begegnet sind?  Der Grund warum ich dich damals nicht gehen lies, war, dass ich nicht wollte, dass du dein Schicksal besiegelst und dich den Schatten unterwirfst. Leid kann leider nicht durch das Leid anderer verhindert werden.."
Sie führte ihre Hand zu seiner, um ihm das Gefühl zu geben, dass alles in Ordnung sei, er sich keine Gedanken machen brauchte.
"Es ist schwer, aber machbar, ich werde dir so gut es geht helfen und dir zu Seite stehen"Das Mädchen war sehr stolz auf ihn, dass er es so offen aussprach, überaus stolz auf ihren Freund.
Das er sich etwas unbeholfen fühlte, nahm Yumi leider nicht wahr, denn sonst hätte sie sich distanziert.
Ihre Stimme war von Mitleid erfüllte, denn sie wusste nur zu gut, wie es war, jemanden zu verlieren, der einem mehr als alles andere bedeutete.
"Es tut mir leid....er war sicher ein wundervoller Mann..."
Ayumi hoffte, dass er in frieden ruhte...es war das einzige, was ihm Zustand..
Sie hatte das Bedürfnis ihn zu umarmen, doch beließ die Schwarzhaarige es und richtete sich auf, während sie Shin zuhörte und ein ehrliches Lippen auf ihren hervortrat.
"Das wäre wirklich schön, dann müssen wir wohl dafür sorgen, dass du schnell wieder auf die Beine kommst, den anderen wir es sicher gefallen, uns beiden zu hören zu dürfen"
Yumi hatte keinerlei Hintergedanken und sie fand es erfreulich, das er auch seine schönen seiten den anderen, wenn auch nur kurz offenbarte.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeMo 11 Mai 2015 - 19:56

Vielleicht sollte er sein Schweigen einfach brechen und darüber reden als seine Erinnerungen immer nur in sich zu verschließen, Erinnerungen die ihn durch selbsthass aufzufressen schienen, er sich immer wieder einredete das er etwas hätte unternehmen müssen aber seit neustem sah er das eh in einem anderen Licht.
"Mein Großvater war anfangs normal aber dann wurde er wahnsinnig, offenbarte immer mehr die Züge eines Level E auch wenn ich erst später erfahren habe was es damit auf sich hat. Er hat mich oft auf die Jagd nach Menschen mit genommen um denen das Blut zu entziehen, er sagte mir immer das dies unsere wahre Natur sei und ich mich nicht zu fürchten bräuchte, der unbändige Durst Teil unseres Wesens sei. Er wurde von Huntern nieer gestreckt, ich konnte nur zusehen und nun stehe ich selbst auf deren Liste nach allem was ich getan habe. Aber ich werde dafür gerade stehen denn ich will gar nicht das man mir vergibt, das würde wohl niemand können. Wären wir uns früher begegnet hätte ich vielleicht eher den Weg wechseln können und es wäre alles nicht so gekommen aber leider ist es dafür zu spät und damit nur eine Frage der Zeit." Er wollte sie nicht ängstigen oder verschrecken, nichts lag ihm ferner aber es war eine unumstößliche Tatsache das er dem Ende durch di Hunter nicht würde entgehen können, deshalb würde er aber um jede Minute kämpfen die er noch bekommen konnte.
Ayumi schien heute auch ein wenig seltsam zu sein, immer wieder suchte sie seine Nähe fast wie ein Magnet der das Metall anzog, mit dem Unterschied das Ayumi sich durchaus wieder lösen könnte wenn sie es denn wollen würde, sie zurechtweisen würde er sicherlich nicht, dafür fühlte er sich gerade einfach zu wohl.
Sein Blick machte deutlich das er nicht für die anderen spielen würde, zumindest nicht direkt, wenn er dem ganzen zustimmte würde er nur für Ayumi spielen, die Meinung der anderen wäre ihm egal, wie bisher auch. "Ich spiele NIE für die anderen....nur für dich also verwechsel das bitte nicht, es interessiert mich nicht was die anderen davon halten, sie darüber denken mögen, ob ich dich beeinflusst habe oder nur versuche dein Vertrauen zu erschleichen, diese Gerüchte werden sich weiter verbreiten aber ich sollen sie doch, es reicht mir wenn ich weiß das du es richtig einschätzen kannst."
Aber wie sie diese Heilung voran treiben sollten wusste er nicht denn ihr Blut würde er nicht anrühren, da konnte sie sich auch auf den Kopf stellen, er würde seine Meinung nicht ändern! Ihr waren bereits genug Schmerzen zugefügt worden das er es nicht noch verschlimmern wollte, ihr nicht das Vertrauen zu ihm zerstören würde wie einen Spiegel den man mit einem Stein einwarf.
Sai fragte sich wirklich ob er es schaffen würde rechtzeitig wieder fit zu sein, notfalls würde er auch mit Schmerzen und der verletzten Schulter spielen, aber er wollte vor den Ferien einfach noch Ayumi das Stück zeigen das er in den Tagen immer weiter ausgebaut hatte wo sie sich nicht gesehen hatten. "Ich habe auch schon eine Idee was wir spielen könnten...geh mal an meinen Schreibtisch in die zweite Schublade unter dem Englischbuch. Schau einfach mal über die Noten und sag mir war du davon hälst, wir können auch gerne noch zusammen überlegen was wir spielen könnten oder einfach ein bereits bekanntes Lied nachspielen wenn du willst, wobei ich das wenig kreativ finde."
Saishin wollte eben ihre Meinung zu der Melodie wissen, war das so schlimm? Er spielte für seinen Geschmack viel zu selten und wenn dann nur für sich, vielleicht war es an der Zeit dies mit anderen zu teilen, für jemand bestimmten zu spielen der diese Musik so zu schätzen wusste wie sie es verdiente. Es bestand zwar die Möglichkeit das die anderen Vampire sich dennoch über ihn lustig machen würden, doch darüber würde er hinwegsehen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeDi 12 Mai 2015 - 1:01

Sie hörte ihrem Freund zu, doch dass was  er aussprach, war mehr als nur erschreckend.  Das Mädchen wusste zuerst nicht, was sie erwidern sollte, aus ihrem Gesicht war jegliche Farbe gewichen, zwar nur für einen kurzen Moment aber es änderte nichts an der Tatsache.
Dabei waren es nicht alleine die Streifzüge, die er mit seinem Großvater machte, das verantwortliche, für ihren Zustand, sondern viel eher die Erkenntnis, dass auch Shin die Schwarzhaarige verlassen würde, sie erneut allein wäre...einsam und verlassen..
Eine Träne kullerte ihr über die Wange, als die Realität einschlug und alles zerschmetterte. Das Mädchen hatte Shin so sehr ins Herz geschlossen, dass es ohne ihn nicht auszuhalten wäre, nichts wäre so, wie es einmal war...ihre Welt würde ihren Glanz verlieren.
"B..Bitte sag nicht so was, du wirst nicht den Huntern zum Opfer fallen...du darfst nicht..ich könnte es nicht ertragen dich zu verlieren.." während sie sprach, wischte sie sich die einsame Träne fort.
"Ich vergebe dir..." Yumi war sich bewusst, dass es rein gar nichts brachte, doch erneut dieses Leid verspüren zu müssen, jemanden zu verlieren, der einen Platz in ihren Herzen gefunden hatte, würde die Vampirin in die Knie zwingen. Ein weiteres Mal würde sie diese Bürde nicht mehr tragen können.
"Gemeinsam werden wir einen Ausweg finden, sie dürfen dich einfach nicht aus dem Weg schaffen...du bist nicht so wie dein Großvater...und ich bin mir sicher, dass er es nicht absichtlich getan hat..er würde nicht wollen, dass du das selbe Ende wie er in Betracht ziehst.., wir dürfen nicht die Hoffnung aufgeben."
Ihre Stimme zitterte ein wenig.
Konnte Yumi wirklich nichts mehr tun, außer die Tage, die noch blieben zu genießen? Nein, nein, das würde sie nicht zulassen, niemand würde ihr Shin entreißen, niemand.
Keiner hatte das Recht über Tod und Leben zu entscheiden. Jeder machte doch den ein oder anderen Fehler...
Kurz schloss sie die Augen. Atmete einmal tief ein und aus, um sich zu beruhigen, doch hatte diese Vorstellung ihr bereits das Herz gebrochen.
Langsam öffnete sie wieder die Augen und was sie sah, erfreute sie im gleichen Augenblick und rührte sie zutiefst. Er spielte nur für sie.  
Ohne Umschweife umarmte Yumi den weißhaarigen, drückte ihn sanft an sich.
Vielleicht war jetzt der richtige Moment gekommen, um zu sagen, wie sehr das Mädchen ihn doch mochte, dass es nur schwer vorstellbar wäre, ohne ihn den Tag zu beginnen, aber eigentlich war dies nicht einmal nötig gewesen, da man alles von ihrem Verhalten ablesen konnte, wie ein Buch, doch hatte sie Angst davor, dass es alles verschlimmern könnte...
"Ich danke dir, auch ich werde an diesem Abend nur für dich alleine spielen"
Die Gerüchte waren dem Mädchen egal, sie entsprachen nicht der Wahrheit, so wie jedes Gerücht auch, verbarg es die wahren Gegebenheiten, dass diese bis zu ihrem Vater kommen könnten oder ihrem Bruder, bezweifelte das Mädchen, wie sollte sie auch und selbst wenn, sobald die Anwesenden ihn kennengelernt hätten, würden jegliche Zweifel verfliegen.
Eine weile verharrte das Mädchen in dieser Position, schloss ihre Augen und löste sich wieder, als er meinte, dass er auch schon ein passendes Stück hatte.
Von dem zuvor verspürten Schmerz war nichts mehr vorhanden und die Vampirin freute sich lediglich darauf, die Komposition erblicken zu dürfen.
Sachte ging sie hinüber zum Schreibtisch, öffnete die Schublade und holte das Blatt Papier mit den Noten aus dem Englischbuch hervor.
Schon beim ersten Blick musste das Mädchen sanft Lächeln und spielte jeden einzelnen Ton in ihren Gedanken nach, um sich ein besseres Bild verschaffen zu können.
Es war wunderschön..rührte das Mädchen. Es war mehr als nur gefühlvoll, Shin hatte seine eigene Note mit eingebaut.
"Es ist wirklich wunderschön, ich würde mich unendlich geehrt fühlen, es mit dir spielen zu dürfen" Ihre Augen strahlten, glänzten förmlich. Sie selbst hatte sich vorgenommen, für ihn eines ihrer sanften Gedichte zu schreiben. Normalerweise, war dies ein Privileg, das nur Ryusei-san zu teil wurde, aber für Shin würde sie sich nicht scheuen auch eines zu verfassen.
Sie ging wieder zurück mit dem Notenblatt, und setzte sich auf die Bettkante. Mit dem Zettel in der Hand, überlegte das Mädchen, wie sie die Heilung beschleunigen konnte. Vielleicht, mithilfe ihrer Gabe?
Sie legte ihren Kopf leicht schief, war so sehr damit beschäftig, dass sie nicht realisierte, dass ihr Bruder gerade versuchte sie telefonisch zu erreichen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeDo 14 Mai 2015 - 13:10

°Bitte hör auf zu weinen das ertrage ich nicht...° schrillte der Gedanke durch seinen Kopf wie eine Sirene. Es schmerzte ihn sie so zu sehen, es war auch nicht seine Absicht gewesen, eher hatte er gedacht das sie sich diesen Ausganges bereits bewusst war als er ihr das kleine Buch in die and gedrückt hatte in dem Zimmer während seiner Abwesenheit.
Erst zögerte er sich auch nur etwas zu rühren aus Angst das sie verschreckt aufspringen und weglaufen würde, er unfähig ihr zu folgen dazu verdammt war nur nachsehen zu können. Dann rang er sich aber doch dazu durch die Hand zu heben und ihr die einzelne Träne weg zu wischen. Sie war wirklich zerbrechlich wie eine Blume aus Glas, eine falsche Bewegung und sie zerbrach für immer und würde nie wieder ihre volle Pracht zeigen. "Ich..." Kurz seufzte er, fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, eine ratlose Geste denn er wusste nicht wie er dieses Schicksal das er sich selber geschaffen hatte abwenden konnte. Er war bereit es zu ändern, aber ob er noch eine Chance bekam es ab zu wenden, dem unausweichlichem doch noch zu entgehen wenn er sich ab jetzt fügte und so verhielt wie er sollte? Aber das würde seinem Stolz einen empfindlichen Knick verpassen den er nie würde glätten können. Er stand im Zwiespalt wie so oft seit er angefangen hatte dieses Mädchen in sich hinein blicken zu lassen. "Ich werd schon einen Weg finden mach dir keine Sorgen Yumi, bisher habe ich auch schon schlimmeres überstanden, mach dir also bitte nicht so viele Sorgen um mich, dieser trübsinnige Ausdruck in deinen Augen steht dir einfach nicht, ich habe dein Lächeln wesentlich lieber." Ein fast schon scheues Lächeln zeigte sich in dem Gesicht das sonst eher mürrisch drein blickte, dem man so etwas nicht zumuten würde.
Die Umarmung kam ihm fast schon schmerzlich verzweifelt vor, trotzdem würde er sie nicht von sich stoßen, niemals würde er ihr mehr den Trost verwehren den sie sich ersehnte. Die Geste erwidernd wusste er nicht recht wie er sich verhalten sollte, sie vertraute ihm fast blind, er konnte in ihrem Verhalten das einem offenen Buch glich deutlich lesen das Freundschaft wohl nicht ihr einziger Beweggrund für ih Verhalten war, doch durfte er so etwas zulassen? Konnte er wirklich in das Licht treten ohne das es schwerwiegende Konsequenzen für sie beide haben würde? Unschlüssig verharrte er einige Momente. In Augenblicken wie diesen fühlte er sich gebraucht und nicht nur verachtet, es war ein tolles Gefühl, bereitete ihm aber auch Sorge, was wenn er dem nicht gerecht werden konnte was man von ihm erwartete? Als sie offenbarte das dass zierliche, schwarzhaarige Mädchen ebenfalls nur für ihn spielen wollte schien sich eine Wand in seinem inneren beiseite zu schieben denn eine bisher nicht gekannte Wärme zog sich durch den jungen Vampir hindurch der sich fragte ob es nun etwas positives war was er da vernahm oder ob es Anzeichen von etwas tiefgreifenderem, beuhruhigendem waren? Aber wenn es von ihr ausging...würde er es annehmen und in sich bewahren, wer wusste ob er dieses Gefühl je wieder bekommen würde?
Schweigend wartete er ab was sie zu dem Stück sagen würde, war nicht erstaunt das es ihr gefiel, er hatte es ihr ja auch gewidmet, aber das würde er natürlich nicht zugeben. Als er etwas dazu sagen wollte nachdem sie sich auf die Bettkante gesetzt hatte meldete sich ihr Handy. Warum gerade jetzt? Konnte das Ding nicht später klingeln? Er verwarf seinen Gedanken ihr offen zu sagen wie sehr er sie mochte, sicherlich ging das Telefonat auch vor. Aber sie schien zu sehr in Gedanken zu sein das er ihr kurz die Hand auf die Schulter legte. "Ayumi dein Telefon..." Es klingelte immer noch, scheinbar war da jemand sehr erpicht darauf sie sprechen zu können. Sai ließ sich derweil wieder mehr in die Kissen sinken, mehrere Versuche aufzustehen eh Ayumi her gekommen war und nun das Sitzen zehrten doch zu sehr an seinen Kräften. Auch brannte seine Kehle als hätte er Flammen verschluckt, auch wenn dem nicht so war. Das er Durst hatte nahm er zwar zur Kenntnis, würde dem aber nicht weiter nachgeben, Ayumi würde sich nur wieder verpflichtet fühlen ihres zu geben und das wollte er einfach nicht. Ob es jemand von ihrer Familie war? Wundern würde es ihn nicht wenn man ihre Familien darüber informiert hätte das sie beide am Haupttor bewusstlos dagelegen hätten. Je länger das Handy klingelte desto nervöser wurde er. Was wenn der Anruf wieder zur Folge hatte das sie von der Schule verschwand? Kurz bevor er sie mit ihrem Bruder gesehen hatte war sie ja auch verschwunden gewesen, meinte das sie etwas wichtiges, familiäres erledigen musste. Hoffentlich endete es nicht wieder so das sie gebissen wurde und völlig verängstigt wieder hier ankam.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeMo 18 Mai 2015 - 10:32

Sein Lächeln, auch wenn es sehr scheu wirkte, hatte er gelächelt, etwas was er zuvor nie getan hatte.
Ayumi hatte es geschafft, ihm seine Freude mehr oder minder wieder zu bringen, ihn ins Leben zurück zu führen, doch machte sie sich dennoch Sorgen, dass diese aufkeimende Freude blutrünstig niedergestreckt erden würde.
Sie hob ihren Blick und lächelte zurück. Freundlich und sanft.
Das Lächeln war voll und ganz Shin gewidmet, da er es zu mögen schien und wenn man genauer darüber nachdachte hatte er auch Recht.
Die Schwarzhaarige  trübsinnig zu sehen passte ganz und gar nicht.
Innerlich fragte sie sich, ob er es bemerkt haben könnte, dass was in ihr Vorging, das was sie spürte, wenn sie in seine nähe Nähe war, am liebsten wäre es ihr gewesen, dies verstecken zu können, um diesen Komplikationen entgehen zu können, ihn nicht gefährden zu müssen, aber es stand nicht in ihrer Macht sie war miserabel darin..
Tausend Sachen gingen durch ihren Kopf, so viele, dass sie ihrem lieben Freund nicht einmal eine Antwort auf seine Aussagen gab.
Hätte der Weißhaarige sie nicht an der Schulter berührt und das Mädchen nicht die angenehme Wärme gespürt, die von ihm ausging, wäre sie nicht so einfach in die Realität zurück gekehrt.
Nun hörte auch Ayumi das lautet Klingeln, das immer und immer wieder von vorne anfing, ein wenig aufdringlich wirkte.
Sie bedankte sich bei Shin und nahm sacht ihr Telefon raus, sah auf das Display. Ein Anruf von zuhause. Innerlich wurde sie nervös, weile sie ahnte worauf es hinaus laufen würde aber wenn sie nicht ran gehen würde, würde man es des Öfteren versuchen sie zu erreichen.
Kurz sah sie zu ihrem geschwächten Freund, bemerkte derweilen kaum etwas, was ihn beschäftigte und entschuldigte sich.
"Bitte entschuldige mich für einen Moment, es schein wichtig zu sein..." Damit stand sie auch auf, ging zum Fenster und nahm den Anruf entgegen.
"AYUMI!!??, geht es dir gut?"
Es war die Stimme ihres geliebten Bruders, voller Sorge und aufbrausend zugleich. Das Mädchen überlegte kurz schwieg und am anderen Ende hörte man deutlich, wie sehr es ihm missfiel nichts von seiner Nee-Chan hören zu können.
"Mach  dir keine Sorgen, mir geht es gut, es ist alles in bester Ordnung"
Man hörte ein erleichtertes seufzen, ehe erneut die Stimme ertönte.
"Das ist schön und beruhigt uns ungemein, doch das ist einer der Gründe, warum ich nun seit heute morgen versuche dich zu erreichen. Vater möchte dich früher von der Schule nehmen als geplant, er möchte dich sehen. Die Sicherheitsmaßnahmen an der Academyt sind nicht für dich geeignet."
"A-Aber...das geht doch nicht...ich meine...das könnt ihr nicht machen..." Sie wollte nicht zwei Wochen vorher Heim kehren, wollte es einfach nicht. Was würde aus Shin werden und dem Stück...
"Kein Aber,  was passiert als nächstes? Nachher endet alles in einem reinen Chaos.
Es ist seitens Vater beschlossen worden und du weißt, das es somit keine andere Möglichkeit gibt, außerdem erholst du dich sicherlich sehr gut"

"Ist..Ist Vater da?"
"Leider nicht, er hätte es dir gerne selbst mitgeteilt aber  momentan hat sich alles einfach schrecklich angehäuft und er hat mich gebeten es dir mitzuteilen. Gegen Abend wird er sich aber sicher noch einmal nach dir erkundigen, nimm es nicht zu sehr zu Herzen Schwesterchen, es ist nur zu deinem besten"
Mit diesen Worten legte er auch schon auf. Man hatte ihr nicht einmal die Chance gegeben es zu erklären...was sollte sie im großen Anwesen...sie wäre wieder alleine.
Eine Weile sah sie zum Display, ehe ihr Blick zu Shin schweifte, der sich schon seit längerem wieder hingelegt hatte um zu ruhen.
Es war nicht gerecht. Keineswegs und sie wollte ihn nicht verlassen..
Man erkannte es deutlich an ihrem Blick. Die Trauer, die das Telefonat hinterlassen hatte, die Enttäuschung, man hatte alles innerhalb von ein Paar Minuten zu nichte gemacht, einfach alles.
Sie meinten es gut, das wusste Ayumi , aber wie lange sollte es denn so weitergehen? Wenn sie ankam, würde sich jeder seiner Arbeit widmen, und die Vampirin müsste sich anderweitig befassen...vielleicht sogar auch mit Akinawa-San, der hundertprozentig anwesend sein würde, um seine Lieblingscousine das Leben etwas schwerer zu machen, indem man sie nicht aus dem Zimmer lies, soweit es möglich war..
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeDi 26 Mai 2015 - 19:44

Auch wenn er nicht viel von ihrem Telefonat mit bekam machte ihre Mimik sehr deutlich das etwas nicht stimmte, etwas sie zu bedrücken schien.
Was war nur der Inhalt dieses Gespräches? Er konnte es nicht sagen, war zu weit weg um es genau verstehen zu können. Klar wäre es unhöflich das Gespräch mit an zu hören, doch er konnte nur all zu deutlich sehen wie sich Traurigkeit in den Blick des Mädchens mischte für das er sich inzwischen sogar gegen die Schatten und seine Vergangenheit stellte.
Aber was er an Gesprächsfetzen mit bekam traf ihn ebenso schwer wie sie, wenn nicht gar schlimmer. Also würde sie doch von der Schule verschwinden während er hier fest hing, sie vielleicht nie wieder sehen würde....aber würde er sich so einfach damit abgeben?
Würde er es einfach hinnehmen das man versuchte sie ihm weg zu nehmen? Nein, das war die falsche Frage, er hatte immerhin nicht das Recht sie als sein Eigentum zu sehen. Erstens war sie kein Gegenstand den man einfach so besitzen konnte und zum anderen würde sie es vielleicht nicht dulden wenn er sich einmischen würde. Nachdenklich hing sein Blick auf seiner Zudecke, er versuchte die aufkeimende Wut und damit verbundene Verzweiflung nieder zu ringen die er empfand. Ratlosigkeit was er hier noch sollte, wie es weiter gehen sollte. Und vor allem fiel ihm auf wie abhängig er inzwischen von ihrer Nähe war. Außerdem konnt er den Schmerz in ihrem Blick nicht ertragen weshalb seine Decke gerade ein besserer Blickfang war als jene Augen in denen er doch nur Hilflosigkeit sehen konnte.
"Also....wirst du nach Hause zurück kehren? Dann wird wohl doch nichts aus unserem Stück..." Zwar versuchte er die Bitterkeit die er bei seinen Worten empfand herunter zu schlucken aber es gelang ihm nicht gänzlich, man konnte sie trotz allem noch heraus hören. Was sollte er denn machen, sich darüber freuen? Das konnte er nicht, im Moment war ihm zu ganz anderen Gefühlsregungen zumute.
Er wollte sich auch nicht mit dem Gedanken anfreunden sie nicht mehr sehen zu können. Und wenn er bis zu diesem verdammten Anwesen kriechen müsste weil er es nicht schaffte so lange auf den Beinen zu bleiben, immerhin war er noch angeschlagen, er würde eine Möglichkeit finden wieder zu ihr zu kommen. Einige Momente schloss er die Augen, versuchte die immer noch aufgewühlten Gefühle wieder in den Griff zu bekommen und wandte seinen Blick dann wieder Ayumi zu. "Erzählst du mir irgendwann den Grund dafür? Warum man dich hier weggeholt hat?" Es war ein unterschwelliges Versprechen enthalten, das dass sie sich wiedersehen würden. Saishin war sich nämlich ziemlich sicher das sie sich nicht gegen ihre Familie stellen würde, das nur für einen guten Freund.
Noch dazu wo ihre Familie adlig war, sie eigentlich noch weniger Rechte hatte als manche seines Ranges. Trotzdem konnte er einfach nicht leugnen das es ihm Schmerzen bereitete das Wissen zu haben das sie gehen würde, ob nun freiwillig oder mit Gewalt.
Denn sicherlich würde ihre Familie Wiederworte ihrerseits nicht zulassen, jedenfalls nahm er es an. Saishin kannte die Gepflogenheiten der adligen Häuser nicht und das war auch gut so. "Vielleicht...solltest du jetzt deine Tasche packen gehen..."
Klasse, jetzt klang er genauso verletzt wie er sich fühlte. So ein Mist aber auch, seit wann konnte man ihm so deutlich anhören wie es in ihm aussah? Sonst konnte er doch auch perfekt schauspielern und jeden davon überzeugen das er wirklich ein Ekel war das man in Ruhe lassen sollte aber gut, bei Ayumi hatte er dies schon lange abgelegt und auch die Frage nach dem WIESO? verworfen. Inzwischen lag er wieder richtig. Wenn er sich heute noch ausruhte würde er Morgen früh vielleicht genug Kraft haben auf zu stehen und dem Wagen ein Stück weit zu folgen....die Wahrscheinlichkeit das er sich damit wieder in Schwierigkeiten brachte war zwar sehr hoch doch was war das Leben ohne ein wenig Risiko?
Als wäre es das erste mal das er aufkosten seiner Gesundheit etwas dummes anstellte. Vorher gab es auch keine Ayumi die sich darum Sorgen machen konnte und wenn er es geschickt anstellte würde sie davon nie etwas mit bekommen. Oder er hatte unterwegs das Problem das seine Schulter wieder aufbrach und ihm den finalen Schlag versetzte. Das war auch ein Risiko das er bereit war ein zu gehen. Während er weiterhin darüber nach dachte merkte er nicht mal das er wieder in den Schlaf über ging.
Sein Körper vorderte sich noch die Ruhe die er brauchte um zumindest etwas zu genesen, wenn er kein Blut bekam um es zu kompensieren musste eben eine Ruhepause her halten. Es war ja nicht böswillig gemeint das er einschlief, aber er konnte eben noch nicht lange wach bleiben, die Erschöpfung war zu groß gewesen, auch wenn er mehrere Tage Ruhe gehabt hatte.
Hoffentlich kam kein anderer Schüler dann auf die Idee ihn aufhalten zu wollen denn das würde am Folgetag sicherlich schwere Konsequenzen nach sich ziehen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeMi 27 Mai 2015 - 6:17

Am liebsten hätte Yumi ihre Gefühle versteckt, und zum ersten mal hasste sie es so offen zu sein.
Warum? Weil sie ihn verletzte, ihren einzigen wahren Freund...
Jemanden der sie wenn auch geringfügig verstand, jemanden auf den sie zählen konnte.
Warum behandelte man die Schwarzhaarige wie ein kleines Kind das beschütz werden musste, sie war durchaus in der Lage selbst auf sich acht zugeben aber es war sicherlich nicht einzig und allein der Wunsch sie wieder sehen zu können. Nein sie wollten Ayumi wieder bei sich haben, damit sie sicher gehen konnten, das alles stimmte, nichts aus dem Ruder lief.
Als die Schwarzhaarige zu ihm blickte viel ihr auf, das er seinen Blick abgewandt hatte, fast als ob er es nicht ertragen konnte in ihre Augen zu sehen.
Eindeutig stand sie zwischen den Fraktionen konnte weder ein noch aus.
"Es...Es tut mir leid Shin..ich wünschte das es  nicht so wäre aber..bitte verzeih mir..." auch in ihrer Stimme erklang die Bitterkeit und die Trauer zu gleichen Maßen.
Am liebsten hätte sie ihn umarmt ihn getröstet doch würde es nichts an der Tatsache ändern, das man sie früher als geplant vom Unterricht nahm.
Warum ausgerechnet dann wenn sie so etwas schönes vorhatte..dabei hätte sie liebend gerne ihren Vater gefragt ob Shin mitkommen könnte..doch wie immer wenn sie ihn brauchte versank er meilenweit in seiner Arbeit
Ihre Blicke trafen sich, doch die Vampirin brachte es einfach nicht übers Herz ihn an zusehen, konnte aber nicht ihren Blick abwenden.
Sachte nickte sie.
"Ich verspreche es Shin, wenn wir uns das nächste mal sehen werde ich es dir erzählen" Yumi schenkte ihm ein zartes, schwaches Lächeln.
"Vielleicht...solltest du jetzt deine Tasche packen gehen..."
Seine Worte hallten durch ihren Körper schmerzten auch sie, denn zum ersten mal war vollkommen deutlich, wie verletzt er es auch, auch wenn sie es vorher schon gedeutet hatte, doch ihn so zu sehen, schmerzte sie ebenfalls unendlich.
"Ich denke, du hast recht...." Ihr blieb schließlich auch keine andere Wahl, denn würde sie nicht freiwillig gehen, würde man sie einfach nach Hause bringen und diesen Tumult wollte sie weder sich selbst noch einem anderen zufügen.
Eine Weile blieb sie noch in dem Zimmer. Ob der weißhaarige alle ihre Worte mitbekommen hatte, wusste das Mädchen nicht, denn er war bereits eingeschlafen. Böse war sie ihm nicht, denn er brauchte mehr als alles andere seine Ruhe.
Vorsichtig ging sie zum ihm. Fuhr ihrem Freund sachte durchs Haar und verabschiedete sich von ihm, bevor sie die Tür öffnete und hinaus ging. Leise, mit den Worten die sie am meisten schmerzten.
"Lebewohl.."
In ihrem Zimmer holte sie ihren Koffer hinaus und packte ihren Koffer voller Wehmut. Sie liebte ihre Familie, sogar sehr...wollte ihren Vater zufriedenstellen, auch war es offensichtlich, das sie zum wohl aller ihre eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund stellte.
Vielleicht hätte sie niemals so hartnäckig sein dürfen...heftig schüttelte sie ihren Kopf. NEIN! So etwas durfte sie nicht einmal im Traum denken.
Sie hatte so vieles auslösen können in ihm, ihm den rechten Weg gewiesen und das keineswegs nur deswegen, weil sie es sich geschworen hatte, sondern weil ihr Herz viel zu rein war, als das sie irgendjemanden alleine in der kalten, herzlosen Finsternis verrotten lassen würde.
Als das letzte Kleidungsstück im Koffer lag, legte sich Ayumi ebenfalls schlafen. Morgen würde ein harter und sehr schwierig Tag für sie werden und das nicht nur für das Mädchen.
Für alle die sie lieb gewonnen hatte ebenso.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeMi 27 Mai 2015 - 13:35

Diese Nacht war sehr unruhig, denn sein Traum ging immer wieder in die Richtung das er Ayumi verlor und die Schatten ihn in ihr Reich rissen, er dabei zusehen musste wie Ayumi litt und absolut nichts dagegen unternehmen konnte. Warum war das Leben nur so verdammt grausam? Erneut drohte eine wertvolle Stütze in seinem Leben weg zu brechen, so sehr er sie in den Traumen auch rief, sie ließ ihm den Rücken zugewandt.
Er erwachte, setzte sich ruckartig auf und versuchte seinen hektischen Atem in den Griff zu bekommen. Das konnte einfach nicht sein! Er sah sich in seinem Zimmer um aber wie zu erwarten war war er allein. Also war es doch nicht nur ein verhaißungsvoller Traum gewesen...
Ein Blick auf die Uhr verriet ihm das es noch Nacht war. Aber die Zeit war ihm egal, er musste handeln wenn er sein Leben je ändern wollen würde! Mühseelig und wankend stand er auf, besah sich kurz und quälte sich in eine Jacke um nicht nur mit dem Verband herum zu laufen und öffnete sein Fenster. Eine sachte, aber eisige Brise fegte über die Schule hinweg, ein Wind der ihn zu verspotten schien.
Leise stimmen meinten das er eh sterben würde wenn er versuchte ihr zu folgen doch es war ihm egal. Lieber ergriff er die Chance als sie wieder durch seine Finger rinne zu lassen wie lockeren Sand! Zu oft hatte er Hilfe beiseite geschlagen, sie ignoriert oder war einfach der Ansicht so etwas wie Freundschaft nicht zu brauchen und nun wo er sich dafür wieder öffnete nahm man es ihm wieder weg? Unter keinen Umständen würde er es zulassen, selbst wenn er direkt in sein Verderben rennen sollte.
Noch einmal ging sein Blick durch sein Zimmer aber es lag noch genauso ruhig im Dunkeln wie eben noch. Zwar fiel ihm erst jetzt auf das man seinen Verband erneuert hatte, was nicht hieß das er die Schmerzen nicht dennoch deutlich wahr nehmen konnte. Egal, er würde sich später darum kümmern....wenn er nicht vorher zusammen brach hieß das. Saishin sprang von seinem Fenstersims direkt nach unten, kam in der Hocke auf und bereute es gleich mit Schulterschmerzen. Ganz toll....
Sai erhob sich wieder und ging Richtung Schultor. Ayumi war noch nicht weg, das konnte er spüren als er unter ihrem Fenster entlang ging, eine Sorge weniger, sein Gefühl hatte ihn gewarnt das sie vielleicht schon weg sein könnte.
Als er das große Haupttor erreichte hatte er bereits das Gefühl Stunden unterwegs zu sein, blieb in sicherer Entfernung stehen das er zwar alles beobachten konnte, andere Vampire ihn aber nicht wahr nehmen würden wenn sie nicht genau auf ihn aus waren. "Vielleicht weckst du doch mehr als nur Freundschaft..." murmelte er vor sich hin während er nun nur noch abwarten konnte. Saishin hatte sich an einen Baum gelehnt, schloss auch immer mal wieder etwas die Augen um sich aus zu ruhen aber bei jedem Wagen der an der Schule vorbei fuhr war er hellwach und schaute ob es der wäre welcher das Mädchen abholen sollte. Einem Wagen folgen wäre in seinem gesunden Zustand kein Problem, so konnte er von Glück sagen wenn er vorher nicht irgendwo zusammensackte und mitten auf der Straße umfallen würde. Riskieren musste er es aber, für den Willen sein Leben endlich zu ändern, von den Schatten weg zu kommen und ein normales Leben zu haben. Worte des Abschiedes würde sie nie von ihm hören denn er war der Ansicht das er sie würde überall finden können.
°Ich lase nicht zu das du erst in mein Leben trittst und es auf den Kopf stellst und dann einfach verschwindest...° Als ein Wagen direkt vor der Schule hielt wurde er wachsam und spähte aus seinem Versteck hin zu dem Wagen, es schien so weit zu sein...
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeMi 27 Mai 2015 - 15:37

Sie versuchte zu schlafen doch immer wieder wachte Ayumi auf, konnte keine Ruhe finden, sein Vertrauen zu gewinnen war beschwerlich gewesen, hatte sie so viel Kraft gekostet, aber niemals hatte sie es bereut, im Gegenteil, jedes Mal, wenn er sich ein wenig öffnete, war es so als ob ein Stern mehr am Himmel aufgehen würde, ein Stern mehr am Firmament existierte.
Diese Vorstellung brachte das Mädchen zu Lächeln, auch wenn es sehr schwach war.
Als sie auf ihr Telefon sah, bemerkte Yumi, wie spät es bereits war, Zeit zum aufbrechen...war dies also das Ende einer Freundschaft, welche gerade in Betracht war zu erblühen.
Sie schloss die Augen, nur um sie wieder zu öffnen. Ihr Blick war von Trauer erfüllt, so konnte sie unmöglich ihrem Vater unter die Augen treten, nicht mir diesem Blick..es würde ihn kränken..
Ihre Gedanken schweiften zu Shin hinüber, ob sie ihren lieben Freund wohl erneut sehen könnte? Er war zu geschwächt. Aber vielleicht wäre es auch möglich , dass ihr Vater erlaubte wieder zurück zu kehren. Vielleicht wollte er sie nur ein wenig bei sich haben um sich zu überzeugen das es ihr gut ging.
Diese Gedankengänge erfüllten ihr Herz mit Hoffnung und dies war auch gut so , denn würde sie keinen Hoffnungsschimmer haben, würde es keinerlei Möglichkeit geben Shin wieder sehen zu dürfen, an diese Situation wollte sie  nicht einmal denken.
Mit dem Koffer in der Hand, öffnete sie die Tür, ein leises quietschen ertönte. Ein letztes Mal lies Ayumi ihren Blick über das Zimmer streifen, ehe sie hinausging.
Ihr altes Leben begann von vorne, die Pflichten, die Aufgaben...
Auf dem Flur verabschiedeten sich einige von ihr, wünschten ihr eine erholsame Zeit und das sie wieder zurück kam, dabei war sie sich selbst nicht einmal sicher, was geschehen würde, ihr Bruder meinte lediglich, sie solle wieder  nach Hause, da die Sicherheitsmaßnahmen nichts für sie seien, man Angst hatte es könne etwas passieren.
Langsam ging Yumi voran, als ob sie dadurch mehr Zeit verbringen könnte mit Shin.
İhr war bewusst das es rein gar nichts brachte aber dennoch wurde es hinausgezögert.
Je näher sie kam, desto öfters dachte sie einfach umzukehren, zu Shin.
Ihn in die Arme zu schließen und ihn nicht los zu lassen, ihn einfach mit zu nehmen aber es wäre nicht möglich. Es war zu kurzfristig, niemand wusste davon..
Der Wagen stand bereits da, wartete, als sie sich dem Haupttor näherte. Von Shins Anwesenheit bekam das Mädchen nichts mit, hätte sie es mitbekommen wäre sie zu dem Vampirin gegangen.
Einmal atmete sie durch ehe sich die Tür öffnete und ihr Vater höchstpersönlich ausstieg mit einem Blick der kaum etwas auszusagen schien.
Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Large10
“Ich freue mich dich zu sehen Vater” ertönte die Stimme sanft und es folgte sogleich  ein warmes Lächeln ihrer Seits.
Der Blick wurde zunehmend ernster. Dabei hatte sie nicht mal etwas falsches gesagt, ernst und besorgt zugleich schaute er drein, ehe sein Blick wieder undeutbar wurde.
"Wie oft noch Ayumi? Sag es mir? Wie oft noch?"

Man hörte deutlich an der Stimmlage  wie es ihm missfiel, wie sie sich verhalten hatte.
"Es tut mir leid Vater...aber.." kam es etwas wehmütig.
Sie hatte auf eine Umarmung gehofft, doch man warf ihr vor sich nicht entsprechend benommen zu haben.
"Steig ein Ayumi, zuhause wirst du sicher eine Menge Zeit haben darüber nach zudenken, bis dahin möchte ich nichts davon hören.
Sein Blick war streng. Sehr streng. Gefühlsregungen die er selten zu lies, den meistens waren sie  nicht deutbar. Er mochte es nicht, wenn man sich nicht der Etikette entsprechend benahm und er mochte es ebenso wenig wenn seine Tochter aufsehen erregte.
"Worauf wartest du?"
Kurz sah sie sich um, ehe sie schweren Herzens einstieg. Wie gerne hätte sie ihren Vater um Erlaubnis gebeten, Shin mitzunehmen, doch seine Laune war wieder einmal nicht gerade die Beste.
Es war auch kaum verwunderlich denn wieder einmal war Yumi Schuld daran, das er seiner Arbeit nicht nachgehen konnte.
Traurig blickte sie aus dem Fenster. Ryusei war zuhause geblieben, der einzige der sie hätte trösten können....aber selbst ihr Bruder ähnelte mehr ihrem Vater.
Sie sah hilflos zu, wie man ihr Gepäck verstaute, wie man die Tür Schloss und die Wagentür öffnete.
Alle waren bereits eingestiegen. Ihr Vater und der Fahrer, der kurzzeitig ausgestiegen war um sich um den Koffer zu kümmern.
Stilles schweigen herrschte. Nur der anspringende Motor war derjenige, der den Ton angab. Man interessierte sich nicht einmal, wie sie sich im inneren fühlte, wie es ihr ging, wie sehr es ihr nahe ging, insbesondere Shin verlassen müssen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeDo 28 Mai 2015 - 21:39

Saishin beobachtete den Mann der aus stieg, so wie er sich verhielt und dem Ton nach den er ihr gegenüber anschlug musste es sich wohl um ihren Vater handeln. Irgendwie hatte er jetzt schon ein Problem damit den Kerl zu akzeptieren, er ging wirklich so kalt mit seinem eigenen Kind um? In seinem Fall würde es ihn nicht überraschen, seine Eltern hatten nie etwas wie Zuneigung für ihn übrig gehabt aber gerade bei Ayumi´s Art hatte er angenommen das sie diese von zuhause mit brachte, man ihr die gleiche Wärme und Freundlichkeit entgegen brachte die sie anderen offenbarte aber dem schien bei weitem nicht so zu sein, ganz im Gegenteil.
Saishin musste sich beherrschen das er nicht einfach zu den Dreien rüber ging und ihrem Vater mal gehörig die Meinung geigte wie sehr es ihn ankotzte wie er mit seiner Tochter umging, dem Mädchen das versuchte für alle das Beste zu erreichen, unabhängig davon was sie alles dafür auf sich nehme musste, scheinbar war diesem Vater nicht bewusst wie schlecht es seiner Tochter mit seiner Entscheidung ging. Ihm schien ihr Blick zu entgehen, ihre gesenkten Schultern, einfach ihre ganze Haltung die Enttäuschung ausdrückte, sah es denn nur Saishin?! So blind konnten diese anderen Vampire doch gar nicht sein, immerhin war er sich sicher das allesamt Augen im Kopf hatten und es eigentlich sehen MUSSTEN!
Aber man sah vermutlich immer nur das was man sehen wollte und in diesem Fall schien es niemanden zu interessieren was Amaya zu sagen hatte, wie sie sich fühlte oder wie es ihr mit dieser festgelegten Entscheidung erging, alle ignorierten sie! Das war etwas was ihn rasend machte und Saishin auch dazu veranlasste sobald der Wagen den Motor startete sich etwas mehr aus seinem Versteck zu wagen, man würde ihn immer noch nicht sehen, aber er würde dem Wagen folgen, egal war es ihn kosten würde...
Der Wagen hielt auch irgendwann an einem Grundstück das wohl Ayumi´s Familie gehörte. Wachsam beobachtete er wie die Insassen des Wagens ausstiegen. Einen Moment lang verschwamm seine Sicht, schwarze Flecken tanzten vor seinen Augen und er schloss diese einen Moment lang. Seine eine Hand ging zu seiner eigentlich verbundenen Schulter. Das sich alles gelockert hatte und die Wunde wieder aufgebrochen war bei seiner Verfolgung musste er nicht erwähnen oder? Aber das war es ihm wert wenn er dafür nur wusste wo sie sich auf hielt. Vielleicht schaffte er es auch sich auf das Anwesen zu schmuggeln wobei er es bezweifelte das dies unbemerkt bleiben würde. Denn als er seine Hand von der schmerzenden Schulter nahm hatte er die rote, nach Kupfer riechende Flüssigkeit an den Händen und betrachtete sie einige Momente nachdenklich. Wollte er wirklich alles auf diese eine Karte setzen? Eine von der er nicht einmal wusste ob sie ihm das Leben nicht vollends ruinieren würde? Egal, es gab einfach Risiken die er eingehen musste. Einmal umrundete er das Anwesen, fand aber keine Möglichkeit hinein zu gelangen ohne gesehen zu werden, also sollte er einfach den direkten Weg gehen. Vielleicht würde man ihn verjagen wie einen reudigen Hund aber er musste es wenigstens versuchen, sprang von dem Ast auf dem er gesessen hatte und taumelte jetzt bereits stark.
Trotzdem kämpfte er sich in die Höhe, ging direkt auf das Haupttor zu. Auch wenn das Schicksal nicht zu wollen schien das er auch nur einen Fuß auf das Anwesen setzte denn gerade als er das Tor erreichte gaben seine Beine nach und er sank an diesem zusammen, hörte zwar noch irgendwelche Stimmen die ihn fragten was er hier mache und wer er sei, doch eine Antwort konnte er darauf nicht mehr geben da sich seine halsbrecherische Verfolgungsjagd mit dieser Wunde nun rächte.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeDo 28 Mai 2015 - 22:55

Das Mädchen wusste nicht wie lange sie unterwegs waren. Es war ein ganzes Stück, bis zum Anwesen der Masas.
Doch je näher sie ihrem vermeidlichen Zuhause kam, desto schlimmer wurde es, schmerzte sie.
Schon wissend, dass sich rein gar nichts in diesem großen Gebäude geändert hatte. Selbst ihr Zimmer hatte man sicherlich nicht angerührt.
Schweigend sah sie vom Fenster auf die Welt die sich um sich herum befand.
Ein paar Bäume zogen an ihr vorbei, Felder, Straßen.
Ihr Vater schwieg ebenfalls. Hatte kein bedarf an einer Unterhaltung.
Innerlich wusste die Schwarzhaarige, das sobald sie das Anwesen betrat, man ihr eine gehörige Strafe erteilen würde. Sicher Hausarrest wie so oft.
Etwas, was sie nicht leiden konnte, nicht ertragen konnte, einsam und verlassen in ihrem Zimmer verweilen zu müssen.
Irgendwann blieb der Wagen stehen und sie seufzte leise.
Hätte sie doch nur früher mitbekommen, das Shin ihr gefolgt wäre, denn dies würde ein Nachspiel mit auf sich ziehen. Nicht nur für die Vampirin sondern auch für ihn.
Nichtsahnend stieg sie aus, hatte sich bereits an der Haustür eingefunden, als plötzlich der Duft von Blut die Umgebung einhüllte.
Ein kleiner Tumult entstand. Jemand schien am Haupttor zusammen gebrochen zu sein.
"Geh ins Haus Ayumi, sofort!!!"
Ihr Vater schien erzürnt, denn er schrie förmlich. Das Mädchen wollte aber nicht, konnte nicht.
Von weitem war es schwer zu erkennen, wer es war, aber eines war sicher, derjenige brauchte Hilfe und man wollte nicht, das die Schwarzhaarige dort hin ging um diesen jemand zu helfen.
Sie glaubte erkannt zu haben, das es Shin war, und sie musste sich zusammenreißen, nicht zu weinen.
Es fühlte sich wie ein Messerstich an, ihn so liegen zu sehen.
"Ayumi!!" Ein wenig hatte sich das Mädchen der Person genähert, wollte wissen, ob er es wirklich war und zu ihrem entsetzen war er es wirklich, doch niemals kam sie dazu gänzlich zu ihm vorzudringen, da man ihr den Weg abschnitt.
"Fräulein Masa, ihr solltet reingehen, es ist zu gefährlich"
"Vater, bitte, er ist nicht gefährlich, er braucht Hilfe...er leidet, ich bitte dich.." Beiläufig konnte sie diese Worte mitteilen, ehe man sie ins Haus zerrte.
Sonderlich hatte sie sich nicht gewährt, wollte nur Aufschluss darüber geben, das es keinerlei Gründe gab ihn grob behandeln zu müssen oder ihn für gefährlich ein zu stufen, aber wie so oft, blieb man unberührt und man brachte das Mädchen auf ihr Zimmer, während draußen alles seinen Lauf nahm.
Vom Fenster aus bekam die zierliche Gestalt so einiges mit. Wie man ihn förmlich verhörte, wissen wollte, was er hier zu suchen hatte, was seine Absichten waren. Lange hielt sie dieses Schauspiel nicht aus und sank in ihr Bett.
Jedes Mal war es die selbe Tortur, wenn jemand unangekündigt ankam..
Die Worte ihres Vaters drangen in ihr Ohr, worauf das Mädchen sacht ihre Hände auf ihre Ohren legte. sie wollte es nicht hören, wie man ihn behandelte. Man wollte ihn anscheinend erst einmal versorgen, da ein Verhör nichts zu bringen schien, in seinem Zustand.
Vielleicht hatte sich das Mädchen auch verhört, aber seit dieser Intrige galten in diesem Haus überaus verstärkte Sicherheitsmaßnahmen. Ein Leben in einem goldenen Käfig...

Anwesen der Masas:
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeFr 29 Mai 2015 - 12:00

Fragen stürmten auf ihn ein deren Wortlaut er dennoch nicht verstand, er nur das rauschende Blut in seinen Ohren hörte das alle anderen Geräusche zu übertönen schien oder zumindest verhinderte das er den Inhalt und den Sinn der Frage mit bekam, es war für ihn im Moment so als würde man in einer völlig fremden Sprache auf ihn einreden während er eigentlich nur darum kämpfte wach zu bleiben. Das ihm alle Bemühungen aber nichts halfen merkte er erst in dem Moment als sich die schwarzen Flecken vor seinen Augen weiter auszubreiten schienen und alles andere zu verdrengen schienen, er nur noch leise den Namen der Person aussprechen konnte wegen der er hier war, unabhängig davon was es für Folgen für ihn haben würde.
Der junge Vampir brauchte eine Weile um wieder zu sich zu kommen und selbst als er dies tat konnte er nicht wirklich die Augen öffnen. Entweder fehlte ihm dazu noch die Kraft oder man hatte sie ihm mit irgendetwas verbunden, vielleicht damit er nicht sah was um ihn herum war. Er konnte ja nicht einschätzen wie die Adligen reagiert hatten als man ihn gefunden hatte. Auch als er versuchte auf zu stehen wurde daraus nichts. Er schob es ebenfalls wieder auf die Schwäche. Aufmerksam lauschte er, konnte aber nicht viel ausmachen was um ihn herum war, vielleicht gab es Anwesende im Raum, aber wenn verhielten sie sich sehr still. Irgndwie kam er sich vor wie in der kleinen Kellerkammer in die seine Eltern ihn immer gesperrt hatten wenn er in ihren Augen etwas falsch gemacht hatte, man ihn geschlagene zwei Tage darin ließ ohne mit ihm zu reden, ohne Licht, nur gerade genug Platz das man sich am Boden zusammenkauern konnte. Und er verspürte im Moment genau die selbe Panik wie als kleines Kind, er hasste es wenn er nichts sehen konnte, wenn er das Gefühl hatte in einem Raum gefangen zu sein oder allgemein gefangen und genau dieses Gefühl wurde mit jedem Moment stärker den er hier verbrachte.
Er hörte dann nur eine Stimme, konnte aber erst nicht richtig einordnen wo sie her kam, was sie von ihm wollte. Sein Verstand tat sich noch schwer damit in die Gänge zu kommen. War er immer noch vor diesem Anwesen? Oder ganz woanders? Nur schleierhaft entsann er sich was nach seinem Aufbruch von der Schule passiert war, als würden Bruchstücke fehlen die nun wichtig waren. Wieder hörte er Worte und dieses mal auch die Ungeduld in der Stimme, aber nur langsam verzogen sich die wolkigen Krallen die sich um seine Gedanken gewickelt hatten wie Ranken um eine Mauer. "Was...?" Erneut bekam er wohl die selbe Frage gestellt denn inzwischen klang der Ton genervt oder kalt...oder vielleicht auch eine Mischung aus beidem. Man wollte also wissen wer er war und was er hier machte? Ob es klug war bei der Wahrheit zu bleiben? Aber lügen würde sicherlich auch nichts bringen, es würde eh irgendwann ans Licht kommen. "Ich...heiße Saishin.....Saishin Yumeda und ich...wollte Ayumi-Chan noch ein Geschenk mit geben das ich vergessen habe als wir uns das letzte mal gesehen haben..." Gut es enthielt eine kleine Lüge aber vielleicht fiel diesem ja keinem der Anwesenden auf? Wer konnte denn schon sagen das er nicht die Wahrheit sprach? Die Frage woher er sie kannte ließ nun in seinen Ton etwas ungeduldiges erklingen. "Aus der Schule, wir sind....waren in der selben Klasse." Es war ihm nicht wirklich recht das er alle Fragen quasi blind beantworten musste, aber sein Gehör war gut das er zumindest den Kopf in die Richung drehen konnte aus welcher die Stimme kam die sein Verhör leitete, denn etwas anderes war das hier in seinen Augen nicht.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeFr 29 Mai 2015 - 12:42

Es half alles nichts, egal was sie auch tat dieses Verhör drang in ihre Ohren, genau jenes, welches Sie nicht mitbekommen wollte.
Die Wut, die in der Stimme lag.
Yumi war sich sicher, das man ihn gefesselt hatte, ihn die Augen zu gebunden hatte, dabei war er doch in seinem Zustand wehrlos gewesen, es war vollkommen unnötig ihn so zu behandeln, dabei hatte das Mädchen ihren Vater doch gebeten...
Innerlich gab sie sich selbst die Schuld daran, wusste, dass es ihr verdienst war.
Nicht einmal hinunter konnte die Schwarzhaarige, da man vor ihrer Tür jemanden postiert hatte.
Wortfetzen kamen gedämpft herauf. sie hörte, wie er ihren Namen sagte.
Hoffentlich, würde man ihn nicht noch mehr schaden, hoffentlich lies man ihn nicht leiden..
Währenddessen wurde die Unterhaltung in der kleinen Kammer weiter geführt. Der Hausherr persönlich war anwesend, während man weiter fragte.
"Ein Geschenk, und das wäre?" hakte man nach. Er war nicht der erste der so etwas behauptete nur um sich Zugang zu verschaffen. Der Verhörende war sichtlich genervt und war es Leid, das man zum Teil immer und immer wieder das selbe hörte.
"Sashin, also." Nun ertönte die Stimme nachdenklich. Es ergab Sinn, zumal wenn es stimmte, das sie in einer Klasse waren, aber wiederum, wieso sollte man sich die mühe machen und in diesem Zustand bis zum Anwesen laufen.
Man war skeptisch.
Der Bedienstete ging zu dem Hausherren, flüstere.
"Herr, ich denke das ist wieder einer dieser verlorenen Seelen, welches das Fräulein zur Vernunft bringen will"
Ein lautes Krachen ertönte.  Ihr Vater hatte es bereits geahnt. Nie höre Ayumi auf ihn. Ein seufzen drang aus seiner Kehle, während er seine Hand an seine Stirn führte.
Dieses Kind würde ihn eines Tages ins Grab bringen...
Der Schwarzhaarige ging zu ihm, löste die Augenbinde und hockte sich zu ihm, sah ihn eindringlich an, ehe er aufstand und befahl, das man ihn frei lassen könne.
"Kümmert euch um seine Wunden, später werden wir das weitere Vorgehen planen mit unserem unangekündigten Gast. Scheint als braucht jemand wieder ein längst überfälliges Gespräch."
Damit war Ayumi gemeint, niemand anderes.
Er ging hinaus, seine Laune war mehr als nur übel, er war erschöpft und zudem wusste er nicht, was er mit ihr machen sollte.
In ihrem Zimmer angekommen sah er wie sie auf ihrem Bett lag. Man konnte die Trauer in ihrem Blick erkennen doch das erweichte nicht sein Herz, sein Blick blieb streng. Ohne Disziplin und Ordnung würde alles im Chaos versinken.
"Du hast es erneut nicht lassen können nicht wahr? Wann wirst du es endlich einsehen Ayumi, dieses Spiel ist zu gefährlich, du setzt dich immer wieder der Gefahr aus, wie oft habe ich dir gesagt, das du deine Gabe nicht öffentlich einsetzten sollst und dennoch tust du es, wie oft schon habe ich mit dir gesprochen? Als ob das nicht genügt, klammerst du dich aufs neue an hoffnungslose Fälle!" Das Mädchen sah zu ihrem Vater, welcher wütend wirkte.
"Du weißt denke ich, was für Folgen dein Verhalten auf sich ziehen wird, Saishin werden wir vorerst unter Beobachtung halten, du wirst dich ihm nicht nähern, bis ich mich vergewissert habe"
ihr Blick wurde traurig. Trauriger, als er schon war, als sie dies hörte, man duldete es nicht, dass sie zu ihm ging...
Eine Weile schwieg sie doch wusste sie, dass er nur auf folgende Worte wartete, nämlich das sie keine Wiederworte leistete. weswegen das Mädchen schweren Herzens zustimmte.
"Ja Vater..." kam es leise, ehe dieser aufstand. Es war noch nicht alles, später würde man intensiver alles besprechen, man hatte keinen Nerv dazu, nicht jetzt. Nach dem Gespräch ging man wieder in den Raum wo der Gast verweilte, mittlerweile hatte man auch seine Fesseln gelöst.
Streng musterte er den Weißhaarigen, der in einem üblen Zustand war, Vielleicht würde er sich überreden lassen, das er doch zu ihr gehen dürfte, doch ihm fehlten ausschlaggebende Argumente für solch ein Handeln.
"Warum sollte ich ausgerechnet jemanden wie dich zu meiner Tochter lassen oder besser gesagt warum sollte ich wollen, das du dich mit ihr abgibst. hast du überhaupt eine Ahnung, wie oft wir schon deinesgleichen in diesen Gemäuern erblicken durften?"
Sein Blick deutete weder auf seine Gefühlsregungen noch auf jegliche andere Dinge.
Absichtlich hatte er diese Worte gewählt, wer war einem Level C, als adliger  nicht abgeneigt, aber dennoch, der Hausherr wollte wissen, wie er auf so etwas reagierte, wenn man ihn damit konfrontierte.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeSa 30 Mai 2015 - 9:53

Waren diese Leute sich der Fragen inzwischen nicht selber leid? Warum hakten sie immer wieder nach obwohl sie doch mitbekommen haben dürften das er er vieles davon nicht beantworten konnte weil er es entweder nicht verstanden hatte oder aber nicht antworten wollte.
Wie die Sache mit seiner kleinen Notlüge.
In dem Sinne hatte er für sie kein Geschenk, stimmte schon, er hatte nur eine Kette in seiner Jackentasche die einen Silberanhänger besaß der einen Notenschlüssel dar stellte aber das war nicht für Ayumi gedacht gewesen da er in diesem Schmuckstück nichts gutes sehen konnte.
Und aus Trotz weil man ihm nicht mal gestattete ewas zu sehen schwieg er nun gänzlich. Das schien auch denjenigen auf zu fallen die ihn hier her gebracht hatten denn er bekam endlich freie Sicht, blickte in das Gesicht des Mannes den er bereits an der Schule gesehen hatte und irgendwie reagierte Saishin bei diesem eisigen Blick mit Trotz, blickte ihm fest in die Augen mit einem durchaus frechen Blick wo andere sicherlich den Blick bereits abgewandt hätten.
Vielleicht war es dummer Heldenmut aber er würde nicht nachgeben, jede Herausforderung die man ihm in den Weg stellte würde er irgendwie überwinden.
Als dieser Mann Ayumi ansprach verdüsterte sich Saishins Mine. "Ayumi hat damit nichts zu tun, weder wusste sie was ich vorhatte, also dem Wagen zu folgen noch das ich....." Er brach ab weil er nicht zugeben konnte was der eigentliche Grund war, er die Distanz nicht ertragen konnte die man zwischen ihnen geschaffen hatte.
Sollten die doch weiter nachfragen, ob sie Antworten bekommen würden lag allein bei Saihin und da dieser im Moment wenig kooperativ war, er sich die Handgelenke rieb nach dem man diese Fesseln gelöst hatte, blickte er dem Mann nach der hier wohl das sagen hatte, Ayumi´s Vater.
Zum einen bereute er es nun ihr gefolgt zu sein denn sicherlich würde sie dafür nun eine harte Strafe bekommen. Wie gerne hätte er ihr das abgenommen damit ihr nichts weiter passierte, sie nicht noch Folter in diesem goldenen Käfig erfahren musste. Als man aber an seine Schulter wollte wand er sich immer wieder, ließ nnicht zu das diese Fremden auch nur einen Finger an ihn anlegten, auch wenn seine Gegenwehr alles andere als Dauerhaft war schien man es zu respektieren. Sai empfand es für den Moment als gut, ihm ging es zwar bescheiden aber er würde keinen Fremden an sich heran lassen nach allem was er bereits durch vertraute Personen erlitten hatte.
Und ob er denen hier jemals trauen würde stand auch noch in den Sternen. Er wollte nur das man ihm einen Verband reichte, mit dem gesunden Arm und den Zähnen kümmerte er sich notdürftig selber um seine Schulter, wartete in diesem Raum, weiterhin sitzend.
Als dieser Mann wieder kam musste er sich ein Knurren verkneifen, dieser Mann hatte etwas an sich das den jungen Vampir dazu drengte dem Kerl einfach an die Kehle zu springen, ob es der Umgang mit seiner Tochter war der ihn so wütend machte?
Und die Worte die Folgten taten ihr übriges das etwas in Saishins Blick trat das er in der Schule permanent in den Augen hatte, Hochmut. "Was gibt ihnen das Recht über mich zu urteilen? Sie sind genauso wie ich, brauchen die selbe Erde, den selben Himmel, die selbe Luft. Gut sie können vielleicht ein paar Tricks mehr aber was sagt das schon aus? Denken sie über mich was sie wollen, wissen sie, es interessiert mich nicht die Bohne ich hab nem Adligen auch schon den Arm aufgebissen als sie meinte mich als Schoßhund erziehen zu können. Halten sie mich ruhig für respektlos und niedrig, ist mir schnuppe. Aber ich würde mein Leben dafür geben das ihrer Tochter nichts passiert, sie scheinen ja blind zu sein das sie nicht merken wie sehr sie sie damit quälen sie so zu behandeln. Und kommen sie mir bloß nicht damit es sei zu ihrem besten, wers glaubt! Wenns ihnen Spaß macht reißen sie mich doch in Stücke nur zu, ich werde auch so einen Weg finden Ayumi vor allem zu bewahren was ihr Schaden könnte!"
Noch nie war sein Blick so entschlossen wie in dem Moment. Auch hatte er es hinbekommen das seine Stimme nicht mehr wackelig oder krächzend klang, sondern von einer Stärke erfüllt war die man seinem geschundenen Äußerem nicht mehr zugetraut hätte.
Weiterhin behielt er den Blick bei dem Mann der ihm diese, in seinen Augen überflüssige Frage gestellt hatte. Als wäre er hier um sich von Ayumi irgendwas ein zu fordern, er wollte lediglich sehen das es ihr gut ging und das dem nicht so war, war ja mehr als offensichtlich. Denn weder ihr Vater, noch ihr Bruder schienen richtig hin zu sehen, sie schienen beide blind zu sein und das bewusst. "Wenn sie so ignorant sind nicht sehen zu wollen wie sehr Ayumi leidet ist das ihr Problem aber ich werde mir nicht mir ansehen wie sie an ihren Qualen zugrunde geht, ob sie mich nun aus dem Weg räumen oder nicht spielt dabei keine Rolle!"
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeSa 30 Mai 2015 - 23:14

Die auflehnerische und trotzige Antwort gefiel dem Familienoberhaupt, wenn er etwas verabscheute, dann waren es Personen, die nichts weiteres taten, als einem Honig um den Mund zu schmieren.
Ehrlichkeit, war etwas, was er überaus schätzte, aber es machte dennoch die ganze Situation keineswegs besser.
Er lächelte den Jungen an.
"Zu erst einmal solltest du dich nicht in die Erziehungsweise einmischen,  es ist einzig und alleine meine Entscheidung, wie ich mit ihr umgehe und wie nicht. Wir nehmen uns nicht das Recht, wir verdienen uns jenes, das ist der Unterschied zwischen und denen die du gerade beschrieben hast und diese Tricks, die sollte man durchaus ernst nehmen, zumal man bedenken sollte, wie viele dieser Eigenschaften schon den Tod etlicher Vampire verursacht hat"
Seine Tonlage war ernst. Er würde also sein Leben für ihre Sicherheit hergeben, nur zu Schade, das dieses Leben sicherlich nicht lange anhalten würde, so wie dieses Kind sich ständig in Schwierigkeiten brachte.
Er fuhr sich kurz über sein Haar und schloss die Augen. Er wusste, wie sehr sie dadurch litt, so war es nicht, aber es brachte ihm auch nichts darüber tagelang einen Inneren Monolog zu führen. Natürlich liebte er sie, es äußerte sich eben anders aus, wie zum Bespiel durch seinen ausgeprägten Beschützerinstinkt und die Verbote, sowie Strafen.
"An deiner Stelle würde ich mir da nicht so sicher sein junger Freund, es gibt vieles was du nicht verstehst, mit ihrem selbstlosen handeln Schade sie sich nur sich selbst, es sind lediglich Vorsichtsmaßnahmen die ich ergreife, nicht mehr und nicht weniger "
Seine Hand legte er auf die Schulter des Jungen, verlagerte sein Gewicht auf dessen Wunde und sah ihn überaus eindringlich an.
Einige Minuten verstrichen, ehe er sich gänzlich erhob.
"Es besteht keinerlei Gefahr, es ist ihm gestattet Ayumi zu sehen, aber er soll sich kurz fassen, es ist spät, und sie sollte sich ausruhen, die Reise war recht lang"
Ein zustimmendes Geräusch ertönte und der Hausherr wand sich endgültig ab.
Er hatte so einiges zu tätigen, weswegen er auf schnellstem Wege zum Arbeitszimmer über ging.
Seine Art war überaus Respektlos, aber wiederum zeugte es nur von seinem starken Willen und davon, das er sich selbst treu blieb, es war eine überaus wichtige Eigenschaft, den die Masas waren auch vom selben Schlag und unterwarfen sich nie, es sei denn man trieb sie in die Ecke, wie vor 6 Jahren.
Er hat im Grunde nichts gegen einen Level C, es war eine Art Test gewesen, denn er teilweise bestanden hatte, denn man erkannte deutlich, wie ernst er es meinte, und das seine Worte der Wahrheit entsprechen.
Währenddessen konnte man bei der zierlichen Vampirin nicht von Glück sprechen und weshalb dem so war, würde sich auch schon bald herausstellen, wenn die vermeidliche Strafe folgte.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeSo 31 Mai 2015 - 9:25

Saishin behielt seinen misstrauischen Blick bei denn das Lächeln dieses Mannes konnte er icht richtig einschätzen, war es ehrlich gemeint oder nur gekünstelt? Solange er nicht wusste wie er diesen Mann ein zu schätzen hatte würde Saishin weiterhin auf der Hut bleiben.
Er sollte sich aus der Erziehung heraus halten? Das war in seinen Augen keine Erziehung sondern ein Gefängnis in das man sie sperrte. Aber den Gedanken behielt er für sich, es dürfte dem anderen Mann eh egal sein wie Saishin das ganze sah.
Der junge Vampir war sich bewusst das einige dieser besonderen Fähigkeiten totbringender sein konnten als Weltkriege und dennoch fürchtete er sie nicht, Furcht würde bedeuten das er kapitulierte und das würde er nicht, nie und nimmer würde er nachgeben nur weil ein anderer eine Begabung hatte die ihm den Kopf kosten konnte!
Und das würde er auch beweisen, tat es ja im Moment auch da er sich mit diesem Mann anlegte ohne dessen Begabungen zu kennen. Klar war es besser seinen Gegner zu kennen und diese Fähigkeiten die dieser vielleicht besaß zu umgehen aber Saishin zog direkte Konfrontationen nunmal vor. Da er gerne riskant lebte war das auch die beste Möglichkeit dies aus zu leben. Jedoch gab es eine Sache die er nicht gutheißen konnte, nämlich als dieser alte Mann ihm die Hand auf die Schulter mit der Wunde legte und das Gewicht auf diese verlagerte.
Saishins Blick zeigte Wut, auch das aufglühen wies darauf hin aber er hielt still denn würde er den Hausherren angreifen wäre er schneller hinüber als er Miau sagen konnte, deshalb erduldete er es still, auch wenn der Schmerz ihn auf dieser Körperseite zu lähmen schien.
"Und was haben sie jetzt mit mir vor? Sicherlich wird mein.....Besuch hier nicht folgenlos bleiben nicht wahr?" Saishin wollte einfach wissen auf was er sich einstellen konnte. Und da es kaum etwas gab das er wirklich als Strafe ansah, sondern eher als notwendiges, erzieherisches Übel konnte man ihn eigentlich mit nichts verschrecken, er würde alles annehmen für seine Dreistigkeit hier aufgeschlagen zu sein.
Ja er sah ein das es vielleicht ein Fehler war, was nicht hieß das er eine Strafe als berechtigt ansah aber gut, das lag eh außerhalb seiner Entscheidungsfähigkeit. Außerdem sollte er zusehen das seine Schulter keine großartigen Belastungen mehr ertragen musste bis es verheilt war denn sicherlich war durch den Druck den der Hausherr ausgeübt hatte wieder ein Teil aufgebrochen denn der provisorische Verband fühlte sich wärmer an als er sollte.
Saishin sollte auch darauf verzichten noch einmal solch eine Aktion zu starten, beim nächsten mal würde er wohl nicht so glimpflich davon kommen. Auch wenn er Durst hatte und dies seiner Wunde wohl gut tun würde fragte er nicht danach, war einfach zu stur dazu und wartete auf eine Antwort seiner Frage bezüglich.
Als er aber hörte das er Ayumi doch sehen durfte schien jedwede Spannung aus ihm zu weichen als würde er nur noch aus Gummi bestehen. Gott sei dank, also hatte er den Hausvorstand davon überzeugen können das er keine Gefahr dar stellte. Saishin raffte auch das letzte bisschen Energie das er noch hatte zusammen, wollte sie wenigstens kurz sehen.
Aber....vielleicht war es besser dies auf den Folgetag zu verschieben, so blutbesudelt wie er, wieder mal, aussah wollte er ihr nicht wirklich unter die Augen treten. Aber die interessantere Frage war doch ob er nun hier bleiben sollte oder man ihn über Nacht raus warf, konnte doch alles möglich sein oder? Saishin wollte sie einfach nur sicher wissen und das möglichst er in ihrer Nähe bleiben konnte um sich davon auch zu überzeugen das es ihr gut ging.
Aber einmal mehr sollte er dankbar dafür sein das er so viele Kraftreserven hatte, viele hätten in seinem Zustand sicherlich nicht mehr stehen können, geschweige denn einem Wagen über diese lange Distanz folgen, das sprach doch auch für ihn oder?
Egal, sich den Kopf nun damit zu zermartern würde absolut nichts bringen, er würde darauf vertrauen müssen das man ihn jetzt nicht raus warf, das er vielleicht eine Ecke bekam in der er sich notfalls eben zusammekugeln und schlafen konnte um sich zu erholen. Ayumi würde er erst Morgen aufsuchen wenn es ihm besser ging und er nicht die Befürchtung hatte jeden Moment zusammen zu brechen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeSo 31 Mai 2015 - 10:33

Während der Hausherr verschwunden war, kümmerte sich jemand anderes um den noch Störenfried.
Man erkannte jegliches Gefühl, welches von ihm ausging, doch schwieg man, warum? Weil es einem nichts anging, wie dieser sich gegenüber dem Hausherren verhielt, jeder hatte seine eigene Meinung über diesen Mann der ebenso äußerst gefährlich sein konnte.
Teilweise ähnelte er einem Skorpion, aber nur teilweise.
"Die Folgen wird dir der Herr Masa später mitteilen, zu erst einmal solltest du ruhen"
Der Vampire der beim Verhör war ging auf ihn zu und stütze den Jungen, er war besudelt mit Blut, hatte sicherlich schmerzen.
Gemeinsam, ihn stützend brachte er diesen in eines der zahlreichen Gästezimmer, man kam auch an Ayumis eigentlichem Zimmer vorbei, hörte leise, wie sie weinte.
Der Bedienstete schloss die Augen. Sie tat ihm überaus leid.
Im selben Augenblick öffnete er diese auch wieder, begrüßte seine Kollegen die vor der Tür des Fräuleins Wache hielten, ehe seinen Weg weiter anschlug.
Es dauerte noch eine Weile, bis man endlich ankam und die Tür öffnete. Er selbst war nun ebenfalls mit Blut besudelt, aber es störte ihn nicht, es gehörte zu seiner Arbeit.
Man öffnete die Tür.
"Herzlich Willkommen im Anwesen der Masas" Lächelte freundlich und betrat das Zimmer, stütze ihn weiter bis zum Bett und setzte ihn ab.
"Im Schrank sind einige Sachen die passen müssten, solltest du Blut benötigen, sage einfach bescheid, vorerst wirst du erst einmal hier bleiben, bis der Herr eine passende Lösung gefunden hat"
Der Vampir setzte sich ihm gegenüber und sah ihn an, fragte sich, in welcher Beziehung die beiden zueinander standen.
"Es könnte sein, das der Junge Herr eventuell auch geneigt ist dich zu sehen" fügte man hinzu und ging schließlich hinaus, da er seine Ruhe brauchte.
Der junge Herr war niemand anderes als Ryusei-san, doch sicher war sich dieser nicht, ob er kommen würde oder nicht, wahrscheinlich versuchte dieser seine Schwester ein wenig zu trösten.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeSo 31 Mai 2015 - 21:34

Saishin musste sich helfen lassen, ob er nun wollte oder nicht, alleine kam er einfach nicht von diesem Stuhl hoch auf dem man ihn vorher wie Vieh festgebunden hatte.
Wirklich viel bekam er von der halben Führung ja nicht mit, konnte dann doch nicht mehr widerstehen als man ihm Blut anbot, meinte das es sinnvoll wäre vor allem da es seine Wundheilung wesentlich beschleunigen würde. Dann konnte er Ayumi wenigstens ohne Wanken entgegen treten wenn man ihn am nächsten Tag noch zu ihr lassen würde, er wusste schon ob der Herr seine Meinunf diesbezüglich nicht wieder ändern würde?
Dieses Zimmer war viel größer als alles was er bisher mit der Namensbezeichnung Zimmer kennen gelernt hatte. Sein Blick schweifte durch das Zimmer, blieb dann an demjenigen hängen der ihn hier her gebracht hatte. Es war sicher nicht angenehm mit dem Blut fremder Leute besudelt zu sein.
Saishin war dennoch dankbar als er Blut bekam, fühlte sich dann gleich besser, immerhin hatte er so verdammt lange auf den roten Lebenssaft verzichtet.
Und nach dem er seinen Durst vorübergehend gestillt hatte, es ging ihm schon etwas besser, ging er zumindest das Blut abwaschen und Sachen wechseln eh er sich hin legte, aber auf der Decke lag mit der er sich eigentlich hätte zudecken sollen, hatte die eine Hand hinter dem Kopf, die andere, deren Schulter so schwer verletzt war, auf dem Bauch liegen und starrte an die Zimmerdecke. Hoffentlich würde die Strafe nicht so ausfallen das man wirklich jedweden Kontakt zwischen ihm und Ayumi verbot, das würde er nämlich nicht hinnehmen, besondere Familie hin oder her. Und bei dem Spiel Skorpion gegen Wolf stand der Sieger nich von vornerein fest, vor allem da man die Intelligenz der Bestie nicht unterschätzen sollte.
Aber nun erst einmal ruhen, das war wohl das wichtigste. Er muss auch relativ schnell eingeschlafen sein und vor allem lange geruht haben denn als er sich bei einem der Angestellten auf dem Gang erkundigte meinte man ihm gegenüber er habe einen ganzen Tag lang durch geschlafen ohne erweckbar gewesen zu sein. Na klasse, ein Grund mehr den Ayumi dann hatte sich Sorgen zu machen. Nun war er auf dem Weg zu ihr, es ging ihm wieder wesentlich besser. Saishin fragte ob er Ayumi besuchen dürfte, immerhin hatte der Hausherr ihm doch die Erlaubnis erteilt dies zu tun da er keine Bedrohung war. Mal sehen ob das Wort noch galt. Denn er wollte endlich wissen wie es ihr ging und ihr auch die Ungewissheit nehmen was mit ihm war. Und wenn man ihn nicht freiwillig passieren lassen würde....würde er schon einen Weg finden sich Zutritt zu verschaffen.
"Na hast du mich vermisst?" fragte er amüsiert nach dem man ihm den Zutritt gewährt hatte und er sich mit der gesunden Schulter an ihren Türrahmen lehnte, zu ihr sah und ihr Zeit gab sollte sie noch unsicher sein ob es ihm wirklich besser ging.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeMo 1 Jun 2015 - 11:15

Ein Tag war bereits vergangen und nichts hatte sie von ihm gehört, weder ihr Vater noch die Bediensteten erwähnten irgendein Wort.
Die meiste Zeit hatte sie in ihrem Zimmer verbracht an ihrem Buch weiter gelesen oder hatte die Blumen im Garten betrachtet.
Ihren regulären Tagesablauf gelebt.
Das Haus war recht groß, das es unwahrscheinlich war, ihren Bruder oder ihren Vater durch Zufall zu sehen. Sie waren an ihrem Lieblingsorten..
Ryusei genoss die Stile, las, half ihrem Vater oder aber traf sich anderweitig, ihre Vater hingegen hockte in dem Arbeitszimmer rum und tätigte Geschäfte, ging zur Firma.
Ayumi hatte sich bereits umgezogen, man hatte ihr etwas zurecht gelegt. Es wirkte eher recht niedlich.
Die rote Schleife im Haar, die kleine Glocke um ihren Hals, einfach alles.
Yumis Kleidung in etwa + Frisur:
Sie sah in ihr Spiegelbild, lächelte es an. Als sich etwas vor ihrer Tür zu regen schien.
Die postierten Männer sprachen mit jemandem und diese Stimme war ihr äußerst vertraut.
Es war niemand anderes als Shin.
Sie drehte sich um als sie hörte, wie er mit ihm sprach, war überglücklich ihn zu sehen, überglücklich und den Tränen nahe.
Ihr Blick wanderte zu seiner verletzten Schulter, ihm schien es besser zu gehen und es beruhigte das Mädchen ungemein.
"Shin..." jetzt flossen doch die Tränen, man konnte es nicht zurückhalten, da man wusste, was man ihn angetan hatte, mehr oder weniger und es war ihre Schuld.
Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Superthumb
"Es tut mir so unendlich leid..."
Ihre Tränen wischte sie weg, da sie ihm das nicht antun wollte und lächelte schwach. Mittlerweile hatte Yumi auch ihre Strafe für ihr Handeln bekommen.
Man würde sie eine Zeitlang unter Beobachtung halten. Die Strafe für das Vergehen, ihre Gabe öffentlich genutzt zu haben.
"Komm, doch herein, setz dich" erwiderte man sanft und wartete, hoffte, das ihm das Zimmer zusagen würde, schließlich war es der Ort, an dem si die meiste Zeit verbrachte.
Auf dem Schreibtisch lagen ihre Notizen, einige Noten, Gedichte, Bücher alles was das Herz begehrte. In der Ecke ihr Schachbrett. Es war vielleicht nicht gerade schön gegen sich alleine zu spielen, aber immerhin vertrieb es die Zeit.
Auf ihrem Nachttisch lag ihr aktuellste Buch.
"Wie geht es dir?" fragte das Mädchen, während ihre Augen durch die Tränen glitzerten, wie Sterne am Firmament.
Innerlich hoffte sie sehr, dass er nicht nachhakte, was es für folgen hatte. Vielleicht hatte er es einfach vergessen. Auch hoffte sie, dass er nicht fragen würde, warum man sie letztens von der Schule geholt hatte, es war ein versprechen gewesen, welches sie einhalten würde, aber es wäre ihr unangenehm gewesen. Warum? Weil Yumi es nicht offenkundig preis geben wollte, in welch einer prekären Situation die Masas waren. Warum man sich so verhielt, warum man sie so einsperrte, einengte.
Doch Versprechungen waren ihr heilig eine ihrer Schwachstellen, weswegen sie ihn nicht abweisen könnte, sollte er fragen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeMo 1 Jun 2015 - 23:24

Saishin hatte geahnt das er mit seinem nicht auftauchen bei ihr sicherlich für Sorgen ihrerseits verantworlich war, aber das diese so erdrückende Ausmaße annehmen würde das er bei ihren Tränen das Gefühl hatte man schlitze ihm die Kehle auf, damit hatte er absolut nicht gerechnet.
"Hey nicht weinen, lach lieber weil es mir besser geht und zieh nicht so ein Gesicht..." Er ging auf das zierliche Mädchen zu, konnte es sich einfach nicht mit ansehen und hob die Hand um ihr einige der feuchten Spuren sehr vorsichtig aus dem Gesicht zu wischen, als habe er nicht Ayumi vor sich sondern ein verschrecktes Reh das bei der kleinsten falschen Regung sofort die Flucht ergreifen würde.
Ihre Einladung nahm er gerne an, hatte das Zimmer zwar schon betreten als er ihr die Tränen weg wischen wollte. Auch wenn Ayumi sie sich selber entfernt hatte konnte er dennoch noch leichte Spuren erkennen. "Du musst wegen mir nicht weinen, ich hab schon schlimmeres durch gestanden als das und lebe noch wie du siehst. Außerdem hab ich dir schon mal gesagt das ich dich lächelnd viel hübscher finde..."
Die genaue Wortwahl fiel ihm erst auf als es bereits zu spät war zu verbergen wie er sie sah. Aber wen kümmerte es, für seine Gefühle konnte er nichts und würde nicht anfangen diese zu verleugnen, nicht schon wieder, velleicht nur damit ihr Vater nichts zu meckern hatte. Ihn interessierte es immer noch was man ihm für eine Strafe auferlegen würde, bis jetzt hatte man ihn darüber nicht informiert. Aber das war vielleicht auch besser so, da konnte er sich die Zeit nehmen nun in ihrem Zimmer seinen Blick schweifen zu lassen.
Es war ein typisches Mädchenzimmer wie er fand, er entdeckte einiges mit dem er ebenso etwas anfangen konnte und was ihn interessierte war das Schachspiel.
"Hast du Lust eine Runde zu spielen?" fragte er mit einem Nicken in Richtung des Spielbrettes. Sicherlich war er nicht der beste Spieler aber ein paar andere Mitschüler hatte er ebenso schon besiegt in diesem Spiel. Strategie war wichtiger als die Anzahl der Figuren die man besaß, so sah Saishin es zumindest.
Als sie fragte wie es ihm ging wurde seine Mine wieder erst, die selbe Frage hätte er ihr stellen können denn sie wirkte alles andere als froh. "Es geht mir besser als....Vorgestern, mach dir keinen Kopf um mich ich komme schon klar. Du machst mir momentan mehr Sorgen, ich sehe doch das du dir wieder unnötig Sorgen wegen mir gemacht hast..."
Während er sie eindringlich ansah lag seine Hand weiterhin auf ihrer Wange. "Versprich mir dich nicht mehr selber so zu schänden, dir für irgendwas die Schuld zu geben denn es war meine freiwillige Entscheidung deinem Wagen zu folgen, ich kannte die Risiken und das ich es hätte sein lassen müssen, du konntest absolut nichts dafür okay?"
Da ja sonst niemand mit ihr zu sprechen schien und versuchte sie auf zu bauen übernahm er den Part mit Freuden.
Zumal verstand er nicht warum sich nicht einmal ihr Bruder sich um sie kümmerte wo sie doch so offensichtlich Trost brauchte den sie hier scheinbar von niemandem bekommen würde, weder ihrem seltsamen Vater, ja Sai fand den alten Mann seltsam, noch von ihrem Bruder. Und von Bediensteten musste man da wohl ebenfalls nichts erwarten. Langsam ließ er die Hand wieder sinken, merkte schon den missbilligenden Blick im Rücken, vermutlich passte es niemandem das er so vertraut mit Ayumi umging, sollten die sich an ihren Vorschriften doch ersticken, er würde sich nicht daran halten weil er kein Mitglied dieses Hauses oder dieser Familie war.
Und sicherlich war er auch ihrem Vater ein Dorn im Auge, jedenfalls war es Saishin bei diesem Verhör so vor gekommen, aber klar einschätzen konnte er den alten Mann auch nicht. Es schien sich mehr hinter dieser gefühlskargen Maske zu verbergen als der Hausherr der Masas nach außen dringen lassen wollte, etwas das Saishin zu gut nachvollziehen konnte, zu lange hatte er dies selbst angewandt als das er diese Taktik nicht erlennen würde, die interessantere Frage war aber eher was der Auslöser dafür gewesen war das so ein erfolgreicher Mann sich dermaßen abschirmte.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeDi 2 Jun 2015 - 10:38

Gerne hätte das Mädchen es verhindert, keine Tränen vergossen aber sie konnte einfach nicht. Es tat ihr in der Seele weh, wie man ihn behandelt hatte, selbst wenn es nachvollziehbar war warum man es getan hatte.
Die Augen wurden sachte geschlossen, man genoss die Berührung, die von ihm ausging, man durfte es nicht, tat es aber dennoch..
Sie war so sanft und zart zugleich, etwas was sie sonst von Shin nicht oft bekam, allgemein, es war das erste mal seit er sich geöffnet, das er von sich aus so mit ihr umgegangen war.
Es tröstete das Mädchen ungemein, die Nähe von jemandem spüren zu können, nicht in der Einsamkeit verweilen zu müssen.
Auch seine Worte waren so schön....beruhigend, aber weckten dennoch eine gewisse Sorge in dem Mädchen.
Man öffnete die Augen wieder, sah in seine. Man war sich nicht dessen bewusst, dass ein leichter Rotschimmer ihre Wangen geziert hatte und schenkte ihm ein Lächeln.
Yumis Lächeln :
Ein Lächeln welches schon längst überfällig war.
Ihr Blick ging zum Schachbrett. Wusste nicht ob es eine gute Idee war, da bald ihre Musikstunde anfing.
"Ich denke das müssen wir leider verschieben...meine Musikstunde fängt bald an..aber wenn du magst kannst du gerne mitkommen"
Aber schon alleine, dass er es erwähnte freute das Mädchen. Manchmal spielte sie mit ihrem Bruder sofern er Zeit hatte, doch heute war er recht früh hinaus gegangen, hatte das Anwesen verlassen.
Auch fragte sich Yumi kurz, wo Akinawa-san blieb, gut, er liebte es seine Cousine zu ärgern..aber dennoch er müsste doch bald eintreffen und die Vampirin gegebener maßen für sich beanspruchen.
Shin ging es zumindest besser. Es war etwas, was ihr Hoffnung spendete, auch wenn es ihr nicht behagte, zustimmen zu müssen, schließlich hatte er die Verletzung..aber Yumi war innerlich verletzt. Die Frage lautete also eher, was schlimmer wahr, wenn man davon ausging, das sie es gewohnt war, seit dem das alles passiert war, mehr oder weniger für sich selbst da zu sein, manchmal war ihr Bruder auch die Schulter, an die sie sich anlehnen konnte.
Wäre es doch nur Shin, die dem Mädchen Sorge bereitete, nein, es war auch ihre Familie, die nicht mit ihr sprach.
Sein Blick war so eindringlich, Yumi hatte das Gefühl in ihnen versinken zu können, in diesem lieblichen Ton, der seine Iris färbte.
"Mach dir keine Sorgen Shin, es wird vergehen..." Sie wusste, das es nicht ihre Schuld war, aber ihr Vater sah es nicht so..
Man war gerade dabei die zierlich Hand auf seine zu führen, welche auf ihre Wange ruhte, als er diese runter nahm. Erst jetzt bemerkte das Mädchen die Blicke, die man zugeworfen bekam.
Ayumi entfernte sich ein wenig von ihm, ging ein paar Schritte rückwärts und setzte sich aufs Bett.
Die Bediensteten, drehten sich wieder um und widmeten sich ihren Aufgaben. Es war ihr unangenehm..
"Vater war auch eher erzürnt darüber, das ich meine Gabe verwendet habe...das du dem Wagen gefolgt bist, war lediglich ein Grund mehr erzürnt zu sein.."
Die Schwarzhaarige senkte den Blick und sah zum Boden.
"Vorerst werde ich erst einmal hierbleiben und später zur Academy zurück kehren, sofern sich alles beruhigt hat...Vater meinte, dass du zurück könntest...da man keinerlei Verwendung sieht..."
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeDo 4 Jun 2015 - 23:34

Immer noch schien sie etwas zu beschäftigen ohne das er den Grund dafür kannte, was war es denn nur das sie dermaßen traurig und einsam wirken ließ?
Das sie keine Zeit für eine Runde Schach hatte respektierte er, stimmte auch zu sie zu der Musikstunde zu begleiten, vielleicht konnte er ja noch etwas dazu lernen. Musik war für ihn manchmal der einzige Weg sich aus zu drücken, seine Gefühle, oder zumindest jene die er nicht auszusprechen vermochte, zu verdeutlichen.
Der Vampir hätte auch ihren Bediensteten am liebsten gesagt das sie nicht so starren sollten, ihnen die Augen womöglich noch heraus fallen würden wenn sie weiter dermaßen den Blick auf sie beide hefteten. Es war einfach unangenehm unter Beobachtung zu stehen und er fühlte sich wieder wie in der Schule wo man ihn auch nicht aus den Augen ließ, ein völlig unnötiges Unterfangen. Bisher hatte er nie jemandem etwas ernsthaftes getan und hatte auch nicht vor dies zu ändern in dem er vielleicht einen Mitschüler an ging.
Was hätte er denn davon?
Ihm fiel die Röte auf ihren Wangen auf, irgendwie machte das Ayumi noch verletzlicher als ohnehin schon, aber warum zeigte sich so etwas nur weil er sie kurz berührt hatte? Fieber konnte sie ja nicht haben, oder....fühlte sie ihm gegenber doch mehr als sie zugeben konnte oder wollte, so wie er auch nicht offen darüber reden konnte?
Was ihn aber wieder aufregte war das ihr Vater wohl meinte das er gehen sollte. Toll, das riss seine Gute Laune wieder in den Keller. Man hatte also keine Verwendung für ihn? Schön, notfalls würde er solange vor dem Haupttor der Masas stehen bleiben bis Ayumi wieder zur Schule zurückkehren konnte und selbst wenn dem nie mehr so sein sollte, ihm doch egal, würde er eben bis zu seinem letzten Atemzug vor dem Tor auf sie warten. Wenn dieser alte Mann glaubte er könnte Saishin so leicht los werden hatte er sich sehr tief geschnitten denn er würde keine Distanz mehr zwischen sich und Ayumi bringen lassen, selbst wenn man ihn gewaltsam würde rauswerfen lassen würde er ihnen zeigen das man ihn nicht unterschätzen sollte.
Ein hartnäckiger Schatten hatte sich in seinem Gesicht abgesetzt bei den Worten. Mal sehen ob es der Hausherr immer noch so sah wenn Saishin sich notfalls gewaltsam zu dessen Arbeitszimmer Zugang verschaffte, ob der Kerl seine Meinung nicht ändern und zur Vernunft kommen würde. Klar hatte er kein Recht, aber das hatte er für so vieles nicht und tat es einfach, unabhängig davon was es für Folgen haben würde und wenn er sich dafür mit einem Adligen anlegen musste der ihn vielleicht schneller ins Grab bringen konnte als er auch nur Luft holen konnte um etwas zu sagen.
"Ayumi ich werde mir immer Sorgen um dich machen weil....du mir sehr wichtig bist, mehr als alles andere. Ich kann nicht dabeistehen und zu sehen wie es dir schlecht geht, wie man dich so schlecht behandelt oder auch wie man hier mit dir umgeht, das ist ein Käfig aus dem man dich nur mit Leine heraus lässt." Er hatte seine bereits als kleiner Junge gekappt und würde auch nicht zurück kehren, dieses Leben gab es für ihn nicht mehr und würde es auch nie wieder, zumal er seinen Eltern nicht vergeben konnte.
Vielleicht sah sie es nicht so, meinte nun das er mit seinen Ansichten völlig falsch lag, da er aber immer das aussprach was er dachte würde er sie auch nicht zurück nehmen denn das war das was er bisher hier mitbekommen hatte. Man wollte seine Kinder behüten, das konnte er nachvollziehen aber sie dermaßen weg zu sperren das sie drohten sich selber zu verlieren? Welches Monstrum musste man sein um so etwas zu zu lassen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeFr 5 Jun 2015 - 9:42

Es freute Ayumi sehr, das er zugestimmt hatte. Ihrem Herrn Lehrer würde es sicherlich ebenso freuen, jemanden neues erblicken zu dürfen.
Privatunterricht war des Öfteren recht eintönig, auch für diejenigen die ihn gaben.
Auf ihrem Bett sitzend, überlegte das Mädchen, ob sie es ihm einfach sagen sollte, wie sehr sie ihn doch mochte, dass es sehr schwer auszuhalten wäre, wenn ihm etwas passieren würde.
Erneut jemanden zu verlieren, der ihr wichtig war, könnte sie nicht ertragen, nicht noch einmal.
Es genügte, vollkommen, dass man dem Mädchen ihre Mutter genommen hatte...
Sie hob ihren Blick und sah in seine Augen. Man erkannte deutlich, wie sehr es ihm missfiel, was ihr Vater von sich gegeben hatte...
Er sollte zu Academy, dort hin woher hingehörte und Yumi war ja bereits an dem Platz, wo sie hinzugehören schien.
Irgendwie hatte die Schwarzhaarige das Gefühl, als ob er etwas aus zu hecken schien, etwas was nicht erfreulich sein würde, für ihren Vater.
Er hatte zum Teil Recht, es stimmte, doch gefiel es dem Hausherren selber nicht. Zumindest dachte es die Vampirin so, leider hatten die beiden oft keine Zeit um vernünftig miteinander zu sprechen.
Liebe äußerte sich schon lange nicht mehr so, wie sie einst war, man zeigte es dem Mädchen anders als üblich, indem man Maßnahmen ergriff..versuchte sie vom Übel fern zu halten. Manchmal bekam si auch eine Umarmung.
-Eine Leine- wiederholte sie gedanklich, schloss die Augen und sah ihn wieder an.
"Ich verstehe dich Shin....es macht dich wütend...aber in der Vergangenheit ist einfach viel zu viel passiert...selbst wenn es vielleicht keine Entschuldigung bietet..
Vater meint es nur gut, aber er sieht nicht, was er dadurch anrichtet....wir, wir haben vieles verloren...vieles was uns wichtig war, weil wir anderer Meinung waren.."

Ihre Stimme hatte einen traurigen Klang, während sie auf das Foto auf dem Nachttisch blickte.
Für den Familienoberhaupt war somit ein Problem gelöst. Man hatte dem Vogel die Flügelt entrissen, die Schwingen. Ohne sie konnte das Vögelchen nicht entfliehen...sehnte sich nach Freiheit.., musste sich keine Sorgen machen das ihm etwas zustieß..
Es war besser wen Yumi vor seinen Augen blieb, so konnte er sicher gehen, dass seiner Tochter nichts zustieß. Es wäre in dem Sinne auch kein Problem, wenn er sich mit ihr beschäftigen würde, doch dies bleib ebenso aus, stattdessen hielt man ihr ständig alles vor.
"Du bist mir auch sehr wichtig..."
Das war er tatsächlich. Sogar mehr als alles andere, es gab vieles, was dem Mädchen wichtig war, vieles was sie bewirken wollte, verändern wollte, und  bei Shin hatte sie etwas bewirkt, es war schwierig gewesen doch hatte es sich mehr als alles andere gelohnt.
Die Vampirin hatte seinem Leben einen Sinn gegeben, sein Herz repariert, er war geblendet vom Hass, doch jetzt hatte sich seine Sicht geklärt. Etwas, was sie auch hoffte bei ihrem Vater erreichen zu können , doch die Machenschaften, die man gegen dieses Familie plante, sorgten dafür, dass er sich immer weiter zurück zog.
Ryusei hingegen schwieg..zumindest hatte es den Anschein aber im Hintergrund agierte er gegen dieses Unrecht.
Warum sie es ihm nicht einfach sagen konnte wusste Ayumi nicht, vielleicht hatte sie Angst ihn dadurch zu verlieren..
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeFr 5 Jun 2015 - 16:07

Saishin dachte sich bereits einige Wege aus wie er den Hausherren davon überzeugen würde seine Meinung im Bezug auf den jungen Vampir zu ändern. Zwar wäre es kein leichtes Unterfangen aber seit wann wollte er etwas leicht haben? Das passte nicht zu jemandem der sein Leben lang eine Herausforderung nach der nächsten gestellt bekam denen er sich stellen musste um nicht in einem ewig wehrenden Sumpf zu versinken aus dem er nicht mehr würde entkommen können wenn er nach gab oder sich dem nicht stellte was man ihm entgegen warf.
Er hatte eingewilligt mit ihr zu der Musikstunde zu gehen. "Ich komme gleich wieder okay? Mir fällt ein das ich in dem Gästezimmer was vergessen habe das mir mal geschenkt wurde....bin gleich wieder da okay?" Er wollte das schnellstmöglich geklärt haben. Also ließ er sie, auch wenn sich alles in ihm dagegen streubte vorerst alleine, ging auf den Flur und suchte mit seinem wachsamen Blick den Diener der ihn in das Zimmer getragen hatte, fand ihn sogar und ging mit diesem, unter dem Vorwand ihn etwas fragen zu wollen in sein Gästezimmer zurück. Dort angekommen packte er diesen jungen Mann am Kragen und machte unmissverständlich klar das er es verdammt ernst meinte. "So du wirst mich jetzt zum Hausherren bringen und dafür sorgen das wir beide nicht gestört werden hast du verstanden? Und keine Sorge ich will nur mit ihm reden aber dabei nicht gestört werden also sorg dafür oder ich finde Wege dir das Leben zur Hölle zu machen!"
Drohungen waren das leichteste wenn man jemanden dazu bringen wollte das zu tun was man wollte denn Angst war etwas das Leute in verzweifelten Lagen zu Sachen trieb die sie sonst nicht einmal in Erwägung ziehen würden. Er ließ den Diener los der genau das tat was Saishin ihm gesagt hatte, ihn zu dem Arbeitszimmer führte. Wirklich starke Willen hatten diese Diener hier ja nicht wenn sie sich so leicht von jemandem manipulieren ließen...
Aber ihm kam es für seine Zwecke sehr entgegen weshalb er dem geschenkten Gaul nicht ins Maul sehen würde. Er kam an der Tür an. Und er wäre nicht er wenn er höflich geklopft hätte, er riss die Tür örmlich auf, trat ohne Erlaubnis ein und schloss die Türen hinter sich wieder, bedachte das Oberhaupt der Masas mit einem sehr eindringlichen Blick. "Bevor sie nun ihre Wachhunde rufen, ich bin hier um zu reden und sie werden mir gefälligst zuhören." Eher würde er nämlich nicht gehen, sonst müsste man ihn schon mit den Füßen vorran hier heraus bringen.
"Sie denken also ich wäre nicht von Nutzen, kann sein das es nicht in ihre Geschäftsideen passt aber ich werde mich nicht von Ayumi fern halten lassen, da können sie noch so viele Maßnahmen ergreifen, mich auch einkerkern oder sonstiges veranstalten, um mich wirklich wirkungsvoll von ihr fern zu halten müssten sie mich schon von dieser Welt tilgen und das würde ihre Tochter mehr als alles andere verletzen und das wissen sie verdammt gut. Oder ist es das was ihnen nicht passt? Das sie einen sehr guten Freund gefunden hat der alles tun würde um sie vor Unheil zu bewahren? Lachen sie ruhig, toben sie oder zeigen sie gott verdammt mal ne andere Emotion als ihre kalte und berechnende Art denn das verletzt sie sehr und sie sehen weg, betreiben es geflissentlich weiter! Das würde kein liebender Vater tun, jedenfalls kann ich es mir nicht vorstellen. Bevor sie fragen nein, meine Familienverhältnisse sind nicht mit ihren zu vergleichen denn ich verachte meine Eltern, aber Ayumi liebt sie und will einfach das sie sie verstehen. Und ich werde mich nicht von ihnen raus werfen lassen! Ich...." Es fiel ihm verdammt schwer diese Worte zu aus zu sprechen aber es muste wohl sein das er es endlich offen zu gab wenn er etwas erreichen wollte. "Ich liebe ihre Tochter und werde nicht zulassen das sie sich dazwischen stellen, weder sie oder irgendjemand sonst! Wenn sie noch nen Test wollen gut, geben sie mir eine Aufgabe mit der ich mich nützlich machen kann!" Saishin stand immer noch an der Tür, wartete auf irgendeine Reaktion seines Gegenübers, dieser konnte doch nicht völlig emotionslos sein und wenn Saishin ihm schon dermaßen frech entgegen trat sollte er doch zumindest Wut empfinden, vielleicht auch Empörung darüber das so ein Nichtsnutz wie Saishin solche Gefühle für seine Tochter hatte die sicherlich in seinen Augen etwas besseres verdient hatte.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeSa 6 Jun 2015 - 0:19

Leicht verwirrt blickte sie ihrem Freund hinterher. hatte ein ungutes Gefühl und hoffte, dass er schnell wieder zurückkommen würde.
Vielleicht hätte Yumi doch lieber schweigen sollen...es war schließlich nichts neues für das Mädchen.
Doch warten würde sie auf ihn, in diesem Zimmer, bis er wieder kam. Ehe die beiden zum Musikunterricht gehen konnten.
Um sich die Zeit etwas angenehmer vertreiben zu können, nahm sie ihr Buch und las ein wenig. Ryusei hatte es ihr geschenkt, bevor sie sich entschieden hatte, zur Cross Academy  zu gehen.


Währenddessen im Zimmer des Herrn Masa

Der Herr Masa hatte soeben ein sehr anstrengendes Telefonat hinter sich gebracht.  Die Papierstapel hatten sich ebenfalls in Mengen angehäuft, die Arbeit schien kein Ende zu nehmen.
Er gönnte sich eine kleine Ruhepause, hatte sich diese mehr als nur verdient, denn als ob es ihm nicht genügte, häuften sich ebenso die Probleme mit seiner Tochter an. Etwas, was er nicht gebrauchen konnte und etwas was er nicht dudelte, etwas, was die Perfektion gefährdete, die sie ausstrahlten, so wie ihre Gabe. Er war stolz darauf, das Ayumi eine solch wundervolle Gabe besaß, doch die Gier sie erblicken zu dürfen war gleichermaßen groß, weswegen man dem Mädchen gänzlich verbot, diese zu benutzen, doch entgegen dessen tat sie es dennoch, versuchte zu helfen. es war ein immer wehrender Kreislauf.
Er lehnte sich zurück wollte sich ein wenig entspannen, als förmlich die Tür aufflog. Welch ein respektloses verhalten, dabei wusste jeder, dass man ihn unter keinen Umständen während der Arbeit stören sollte und zu seinem Bedauern war es dieser Weißhaarige.
Finster blickte er ihn an. Mehr als das, hatte das Bedürfnis im die Leviten zu lesen, ihn eines besseres zu belehren.
Was bildete er sich ein, in seinem Hause, solch ein Theater zu veranstalten? Und wo zum Teufel waren die Postierten Männer geblieben, wenn man sie dann brauchte.
Wirklich alles musste man selbst bewältigen.
Streng musterte er den jungen Mann vor sich, brodelte innerlich, wie ein Vulkan, der zu platzen drohte. Glich einer Königskobra, die darauf wartete, seine Fänge in sein Fleisch zu bohren und ihn zu vergiften.
Dieser Hohn, es passte ihm nicht, und seine letzte Aussage insbesondere am wenigsten.
Mut hatte er, aber dennoch, er sah es nicht ein seine Tochter ihm zu überlassen.
"Was denkst du eigentlich wer du bist?" Der Ton zeugte von Wut, während er sich erhob, um den Tisch herum ging, sodass die beiden sich frei gegenüberstanden
Als würde er Angst haben, Angst davor, dass er ihm Schaden könnte, viel eher sollte sich der junge Herr darüber Gedanken machen, wie er dies alles rechtfertigen solle.
"Was ich gedenke zu tun, wie ich mich äußere, geht dich rein gar nichts an, du solltest dich aus solchen Angelegenheiten raushalten, wenn dir dein Leben lieb ist Yumeda. Und um deine Frage zu beantworten, Nein, es passt mir nicht. Der Grund ist relativ simpel, sodass sogar jemand wie du diesen problemlos verstehen kann."
Die Augen des Hausherren glühten kurz bedrohlich auf. Er zügelte sich, denn er wollte sich nicht die Hände schmutzig machen. Einer von Ayumis kleinen hilflosen Freunden. Das passte nicht zu dem Abbild, welches diese Familie vertrat.  Dabei hatte er selbst nicht einmal etwas gegen einen C, es zählte lediglich der Wille, den man aufwies.
"Du solltest besser aufpassen, was du da sagst, es gibt zahlreiche junge Vampire, die etwas für sie übrig haben, die etwas besseres vorweisen können. Ich benötige keinen Test, um dies zu wissen" Er hatte keinerlei Befugnis selbst dieses Wort auszusprechen.  Er wolle es verhindern, würde aber kläglich scheitern. Der Weißhaarige war lediglich ein Freund aber er war ihr Vater und alle wussten genau, auf welcher Seite das Mädchen stehen würde. Diese Liebe würde vergehen, ehe sie begonnen hatte, dafür würde der Herr Masa persönlich sorgen.
Er hatte nichts zu bieten, zudem war sie viel zu kostbar, so kostbar, dass man sie förmlich gezwungenermaßen  als  Handelsmittel verwendete, auch wenn es ihm in der Seele schmerzte, doch seine Hände waren nun mal gebunden.
Was hatte er erwartet, das der Familienoberhaupt der Masas seine Tochter auf dem Silbertablett übergeben würde, und das einem noch unbekannten, schier Fremden? Niemals!!!
"Ayumi wird am späten Abend ihren Pflichten nachgehen, wenn du unbedingt zu etwas gut sein möchtest dann richte es ihr aus, sie wird verstehen, und sich dementsprechend verhalten"Wütend musterte er Saishin. Ein Hoffnungsloser Problemfall. Lästig und ignorant zugleich. Mit solch einem verhalten würde nicht einmal in Hundert Jahren seine Gunst erlangen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast
Anonymous



Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitimeSa 6 Jun 2015 - 19:30

Saishin verfolgte jede einzelne Regung des Mannes vor sich der mehr als alles andere verärgert zu sein schien aber wer würde das nicht? Saishin legte es ja darauf an sich mit ihm an zu legen. Wenigstens zeigte er mal Wut.
"Und was erhoffen sie sich davon sie ein zu sperren? Haben sie ihre Mutter auch so behandelt? Nur wie ihren Besitz den sie einkerkern können und die Augen davor verschließen können wie sie langsam dahin siecht? War bei ihnen überhaupt so etwas wie Liebe oder war es reines Besitzdenken hä?"
Klar war sich der junge Vampir bewusst das diese Aussage deutlich unter die Gürtellinie ging aber das war ihm reichlich egal. "Wenn sie sie wirklich geliebt hätten würden sie ihr Andenken, ihre gemeinsame Tochter nicht so quälen oder ist es das, wollen sie dadurch vergessen das sie Ayumi wegsperren? Die Vergangenheit kann man nicht ändern aber man sollte von ihr auch nicht sein ganzes Leben bestimmen lassen. Sehen sie mich an, ich wollte eigentlich nur die Schule an die ich und ihre Tochter gehen in den Untergang stürzen und alle anderen so leiden sehen wie ich es tat aber ich habe es nicht getan weil sie mir den Weg aus dem Dunkel ermöglicht hat und das ohne ihre Begabungen, allein durch ihre Anwesenheit und ihr Lächeln. Sie sollten vorsichtig sein sonst kommt jemand auf den Gedanken dem hinterlistigen Skorpion den Schwanz ab zu hacken, was macht das Tier dann wenn es sein Gift nicht mehr einsetzen kann? Setzen sie ihre Begabung gegen mich ruhig ein, lassen sie mich einkerkern es interessiert mich nicht, es ändert nichts an meinen Gefühlen zu ihr. Ach und wenn sie riskieren wollen das einige Familien ihre Söhne verlieren nur zu, bringen sie sie auch nur ansatzweise in ihre Nähe wird von denen nicht mehr viel übrig bleiben."
Aufgeben war einfach nicht sein Ding weshalb er es sogar mit diesem Familienoberhaupt aufnehmen würde wenn es sein müsste. "Sie können sich weiterhin feige in der Vergangenheit verkriechen und ihre Tochter zugrunde richten aber ich werde nicht tatenlos dabei zu sehen. Und wenn sie es nicht wollen das ich ihr nahe bin müssen sie mich schon aus dem Weg räumen denn freiwillig werde ich sie nicht her geben, die einzige Person die mir etwas bedeutet.....und ich werde mich von niemandem einschüchtern lassen und schon gar nicht von so einem aufgeblasenem Schnösel der sich nur in seine Arbeit hängt und seine Tochter wie Vieh behandelt in dem er es wegsperrt und tritt wenn es nicht gehörsam ist!"
Deutlich stand die Wut in seinem Gesicht, auch dir rot glühenden Augen taten ihr übriges und er ging auf den anderen Vampir zu, entschlossenen Schrittes und den selben Ausdruck in den Augen. Er blieb so nah vor dem anderen stehen das dieser ihn ohne probleme würde erreichen können. "Dann tun sie es, bringen sie mich um und verlieren sie ihre Tochter gänzlich, ist es das was sie wollen?"
Die Stimme bebte vor Wut auch wenn der Blick keinerlei Angst oder Bedenken zeigte. Er war sich dessen Bewusst das er seine Zunge hätte hüten sollen aber so war Saishin eben.
"Hätten sie ihre Frau auch einfach aufgegeben nur weil ihnen jemand sagt sie seien nicht gut genug? Wenn sie so gehandelt hätten tuts mir echt leid für ihre Frau solch einen schwachen Geist an ihrer Seite gehabt zu haben, sie möge meinen Worten verzeihen aber in meinen Auugen sind sie ein schwacher alter Mann der sich in der Vergangenheit bereits verloren hat und nur noch als Hülle seiner selbst existiert. Auch wenn der Verlust noch so gtoß ist, sollten sie dann nicht versuchen das noch zu lieben was von ihrer Frau noch da ist, ihre Tochter? Sie behandeln sie gleichgültig und das schmerzt sie, sie will doch einfach nur normal leben, mit welchem Recht verweigern sie ihr dies? Nur wegen ihrer Gabe? Nur aus ihrer beschissenen Angst heraus ihr könnte was passieren? Wissen sie was mit Tieren passiert die man ewig eingesperrt hat? Wenn man sie frei lässt kommen sie nicht mit der normalen Welt zurecht weil sie es nicht gewohnt sind! Sie gehen jämmerlich ein!"
Inzwischen schrie er diesen Sturschädel sogar schon an. Saishin breitete die Arme aus. "Na los worauf warten sie? Sie sind doch sauer also lassen sie es doch raus, an dem Grund der ihnen vor Augen führt wie sie sich verhalten, aber wenn sie die Wahrheit nicht mal erlennen sind sie wirklich blind. Jedenfalls wollte ich ihnen sagen das ihre Worte mir am Allerwertesten vorbei gehen, ich werde weiterhin bei ihr bleiben und auf sie aufpassen, auch mit meinem Leben und sie vor allem verteidigen was ihr schaden will. Auch wenn es mich erwischen sollte so weiß ich wenigstens das ich eine sinnvolle und wunderschöne Aufgabe hatte mein Leben für eine geliebte Person zu opfern."
Damit wandte er sich um, er hatte gesagt was ihm auf der Seele brannte und machte kehrt, drehte dem Masa den Rücken zu und ging, sich bewusst Zeit lassend, zur Tür um ihm noch Zeit zu geben zu reagieren.
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Empty
BeitragThema: Re: Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen    Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen  - Seite 6 Icon_minitime

Nach oben Nach unten
 
Hoffnungen die erblühen, oder die verwelken? Die Zukunft birgt Überraschungen
Nach oben 
Seite 6 von 8Gehe zu Seite : Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8  Weiter
 Ähnliche Themen
-
» Dies oder das?

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Cross Academy  :: Archiv und Analen :: Es war einmal... :: Cross Academy-
Gehe zu: