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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Aoi & Higeki

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BeitragThema: Aoi & Higeki   Aoi & Higeki - Seite 2 Icon_minitimeMo 2 Dez 2013 - 7:29

das Eingangsposting lautete :

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„Trautes Heim, Glück allein“, dieses Sprichwort wird den Zimmern der Night Class kaum gerecht. Für Sterbliche mag es so wirken, als würde man in einem Sternehotel übernachten, während für Vampire diese Einrichtung Standard zu sein scheint.
Betritt man das Zimmer befindet sich gleich links von einem die Tür zum Bad, das nicht nur Wachbecken, sondern auch Badewanne enthält. Die Wände und der Boden sind dabei natürlich mit edlen Fliesen geschmückt. Wendet man sich allerdings nach rechts, nachdem man das Zimmer betreten hat, so blickt man in ein edles aber angenehm eingerichtetes, kleines Wohnzimmerchen, das von zwei Fenstern beleuchtet wird. Sowohl Couchtisch, als auch Sofa und gepolsterte, breite Stühle dienen als Sitzgelegenheit.
Des Weiteren findet man insgesamt drei Regale vor, die genug Platz für diverse, private Sammlungen, Bücher oder anderes bieten.
Auch werden den Bewohnern jeweils ein Schreibtisch angeboten, der ebenfalls Platz für Hausaufgaben und andere Dinge bietet. Um das wohlig heimliche Gefühl zu untermalen, hat man auch die Möglichkeit, die Heizung anzuschalten.
Vom besagten Wohnzimmerchen gelangt man durch eine Tür in das Schlafzimmer. Man blickt sofort auf zwei Betten, zwischen denen sich ein Fenster befindet, und auf eine von zwei Kommoden, gegenüber der Tür. Die zweite befindet sich links von der Tür – beide bieten genug Platz für die Ordnung der Kleidung. Auch in diesem Raum befinden sich eine Heizung und eine weitere Tür, die ebenfalls in das Badezimmer führt.
Im Großen und Ganzen entspricht das Zimmer dem Lebensstandard der Vampire. Es ist angenehm, wohlig und bietet sowohl Entspannung als auch ein Gefühl von Heimlichkeit.
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BeitragThema: Re: Aoi & Higeki   Aoi & Higeki - Seite 2 Icon_minitimeFr 6 Feb 2015 - 22:59

Vielleicht weiß Sora immer noch nicht, wieso Higeki sie liebt. Sie war nie jemand, der besonders viel Aufmerksamkeit erhalten hatte, besonders diese sich gewünscht hatte oder besonders animiert war, dafür zu kämpfen. Nein, sie sieht sich auch nicht im guten Licht.
Vieles hatte sie oft im Leben verwirrt und sie fehlgeleitet.
Auch, dass Higeki sie nie aufziehen oder verletzten wollte, sondern sie wollte.
Ja, sie.
Warum?
Warum tat er das? Eigentlich wusste sie es, wollte doch öfter hören.
Wow, da hatte sie sich etwas von seinem Egoismus abschneiden lassen.
Vielleicht wollte sie es. Sie wollte diesmal ihm das Wasser reichen.
Und nicht hatte ihr gut getan, als Higeki zu überraschen.
Es entwickelte sich beinahe ein Verlangen danach, ihm andere Seiten zu zeigen, weil er doch glaubte sie zu kennen.
Durch ihn lernte sie auch sich kennen, weil er sie forderte und das kleine Mädchen, welches sich verschlossen hatte, aus ihrem Versteck zu locken versuchte - weil sie dies diesmal zuließ.
Ihre Gleichgültigkeit hatte sie stets kontrolliert, beherrscht und ließ sie nie wirklich darüber nachdenken, was sie fühlte und warum.
Doch Ikiteru hatte das oft in Frage gestellt. Higeki schaffte diese Mauern niederzureißen.
Klar, es existierten Gefühle für Ikiteru, zunächst mehr als Freundschaft, doch es hatte sich eingependelt. Und für Higeki. Besonders für Higeki, immer und mehr, Tag für Tag zeigte sie diese. Heute besonders.
Dass sie ihn liebte.
Sie wusste mit solchen Gefühlen noch nicht umgehen, und wie man irgendwann diese steigern konnte, wie eben eine Beziehung funktionierte, weil sie nie eine richtige empfunden hatte.
Nicht Mal bei ihrer Familie.
Besonders deswegen wollte Sora nichts falsches machen, aber sie hatte auch Angst verletzt zu werden.
Ja, Higeki war doch oft zu wild, was Gefühle betrat, sie traute ihm auch nicht zu, wirklich verletzt zu werden, aber sein indirektes Verhalten, manchmal wusste sie nicht dies zu deuten.
Wie gerade eben. Sie fühlte sich, als wollte er sie abstoßen, wollte sie nicht, weil er doch so oft stürmisch wurde.
Dabei war es ihr eigener egoistischer Gedanke. Doch je länger sie hier stand, desto nachsichtiger wurde sie.
Seine Worte waren die schönsten, die sich ein Mädchen wünschen würde und er erreichte sie damit. Nahm ihr die Angst, etwas zu sagen, dass er sich darüber lustig machen würde.
Die zarten Finger des Jungen berührten vorsichtig ihre und sie wand sich um, blickte ihm leicht traurig ins Gesicht. Sie umfasste ihn und seufzte, eher ihre Miene wieder sanfter wurde.
Ich hab keine Ahnung wie so etwas funktioniert...okay?“, errötete sie und wand sich ab um tief Luft zu holen und sich an ihren Verlobten zu wenden.
Wie man jemanden liebt und es zeigt...Einerseits, weiß ich was ich tue und ob es richtig ist, anderseits weiß ich nicht wie du es dir vorstellst... geschweige denn mir“, erklärte sie weiter.
Ihr war das Gespräch peinlich.
Aber das würde sie NIE zugeben!
NIE.
Lieber würde sie im Kreis laufen, als zugeben, dass sie nicht wusste, wie man eine Beziehung führte.
Ich habe mich gerade abgewiesen gefühlt, warum?“, fragte sie ihn direkt und setzte sich neben ihm, um ihm in die Augen zu blicken. Eine Frage, wieso es abrupt endete.
Doch eher er seine Stimme heben konnte schüttelte sie rasch den Kopf und seufzte mit glühenden Wangen.
Du bist vorsichtig. Ich … kann verstehen warum. Ich möchte auch nicht zu schnell handeln....Aber ich hab für diesen Moment gedacht.. du willst mich nicht mehr“, wie sagte man so oft?
Das, was man Jahrelang gewollt hatte, es man bekam, würde plötzlich seinen Glanz verlieren.
Und Sora wollte es nicht.
Sie wollte nicht weggeworfen werden, wollte nicht erneut verletzt werden. Deswegen zeigte sie doch ihre Gefühle ungern, spielte eine Marionette und eine Puppe mit schönem Gesicht.
Es war unfair von ihr, dies Higeki zu trauen und sie mochte sich in diesem Augenblick nicht.
Sie verschränkte plötzlich die Arme und presste ihre Lippen zusammen, wie ein schmollendes Kind.
Dass du, Higeki, so schnell kalte Füße kriegst, wusste ich gar nicht, habe ich dich wohl überrascht“, neckte sie ihn plötzlich, mit ihrer ernsten Stimme, auch wenn ihre Wangen zu glühen begannen!
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BeitragThema: Re: Aoi & Higeki   Aoi & Higeki - Seite 2 Icon_minitimeSa 7 Feb 2015 - 13:13

Auf jemanden wie Sora, die bisher nie viel von Aufmerksamkeit hielt, musste Higekis Verehrung schockierend wirken. Er konnte sich gar nicht vorstellen, wie es war, nicht nach Aufmerksamkeit zu verlangen. Da war es kein Wunder, dass Sora ihn zuvor wie Luft behandelt hatte.
So verschieden sie auch waren, sie brauchten einander. Zumindest empfand Higeki es so. Er war froh, dass Sora ihn so ausglich. Das war einer der Gründe, weshalb er sie liebte. Einer der vielen Gründe.
Daher traf Soras trauriger Blick ihn mitten ins Herz, so seltsam es auch klingen mag. Higeki hätte niemals gedacht, dass sie ihn häufig so ansehen würde. Er dachte immer, er wäre dazu in der Lage, ihr ein Lächeln auf den Lippen zu zaubern. Aber so einfach war es dann wohl doch nicht.
Als er ihren zarten Griff um seiner Hand fühlte, zögerte er nicht und schloss ihre Hand in seine. Sie meinte, sie hätte keine Ahnung wie etwas in der Art denn funktionierte. Natürlich lag es auf der Hand, dass dieses Thema für Sora unangenehm war. Sie war nicht die Art von Frau, die viel Erfahrung hatte, was Beziehungen betraf. Und das war in Ordnung so. Der Blonde hätte es nicht anders gewollt.
So gerne er sie auch umarmen wollte, er hielt sich zurück um sie ausreden zu lassen.
Wie er es sich vorstellte?
Er hätte ihr gerne gesagt, dass er sich nichts vorstellte. Dass er gemeinsam mit ihr seine Zukunft gestalten wollte, ohne sich diese vorzustellen. Denn er wusste, dass es immer anders kommen konnte, als zuvor gedacht. Er wollte ihr keine Vorstellung aufzwingen.
Als sie dann noch meinte, dass sie sich abgewiesen fühlte, zog sich sein Herz zusammen. Das, von all den Dingen, die er ihr antun hätte können, wollte er um jeden Preis vermeiden. Sie könnte sich nicht schlimmer irren. Er wollte nicht, dass sie sich abgewiesen fühlte.
Dass sie dachte, er würde sie nicht wollen.
Denn, das entsprach gar nicht der Wahrheit. Ganz und gar nicht.
„Dass du, Higeki, so schnell kalte Füße kriegst, wusste ich gar nicht, habe ich dich wohl überrascht“, ihr Schmollmund ließ sein Herz wiederum höher schlagen. Es war faszinierend, wie Sora die Macht hatte, sein Herz entweder höher oder gar nicht schlagen zu lassen. Gleichzeitig wurde sie aber rot, was umso entzückender war und er konnte nicht anders, als sie verträumt zu mustern. Sein Blick war ernst, als er meinte:
„Du solltest vorsichtig sein… verärgere nicht den Falschen“, hauchte er zart, ehe er ihre rote Wange zärtlich küsste. Es war eine Drohung, die er nur zu gerne wahr machen würde. Er liebte dieses Tauziehen zwischen Sora und ihm, diese Machtkämpfe. Er wollte sie niemals missen müssen.
„Weißt du…“, er richtete sich wieder auf, sodass er ihr in die Augen sehen konnte.
„Ich wollte dich schon so lange. Ich liebe und begehre dich schon so lange, dass ich gar nicht mehr genau sagen kann, wann es denn begonnen hat. Ich kann dir nicht sagen, wie oft ich von Momenten wie diesen geträumt habe“, gestand er ihr mit zusammengezogenen Augenbrauen, als erinnerte er sich an einen bereits vergessenen Schmerz.
„Der Gedanke, dass ich diese Träume wahr machen darf, macht mich unbeschreiblich glücklich. Gleichzeitig aber erfüllen sie mich mit Angst. Ich fürchte mich davor, diese Träume zu ruinieren. Ich möchte meine Beziehung mit dir vertiefen, auf jede erdenkliche Art und Weise. Mich mit dir körperlich zu verbinden wäre die Kirsche auf dem Sahnehäubchen“, gestand er ihr und nahm ihre Hand in die seinen, umschloss sie mit Wärme.
Higeki legte seine Stirn an ihre und sah ihr in die Augen, als gäbe es dort etwas, dessen Rätsels Lösung er unbedingt ergründen wollte.
„Ich liebe dich mit jeder Sekunde mehr. Daran wird sich nichts ändern. Jahrelang hat sich daran nichts geändert und jetzt, da ich dich endlich hier bei mir habe, wird sich das auch nicht ändern“, versprach er ihr mit gesenkter Stimme bevor er seine Lippen auf ihre legte.
Erst küsste er sie bloß verspielt, neckte sie mit seiner Zunge und biss gelegentlich neckisch zu. Allerdings wurde dieser Kuss rasch zu einem Spiegelbild der Leidenschaft, die er für sie empfand und sie war mit der zu vergleichen, die er ihr wenige Minuten vorher bewiesen hatte.
Higekis Brust erfüllte sich mit Wärme, sein Herz raste wie in dem Moment, indem er sie zum ersten Mal gesehen hatte und er war froh darüber.
Nur widerwillig löste er sich wieder von ihr.
„Ich bin ein Feigling… das stimmt. Seiner Angebeteten in der Wirklichkeit gegenüber zu stehen ist nämlich nervenaufreibender als in den Träumen“, erneut küsste er sie flüchtig. Er wollte, dass sie fühlte, wie er. Er wollte, dass sie sich darüber in klaren wurde, wie groß sein Verlangen nach ihr war. Und das tat er, indem er sie mit Küssen neckte, die viel zu kurz anhielten.
Doch, das war nicht alles. Higeki ließ seine Lippen über ihre Wange streifen, er küsste sie bis er an ihrem Ohr angelangt war um heiser zu flüstern:
„Du ahnst gar nicht, wie sehr ich mich auf den Moment freue, indem ich diese Furcht endlich ablegen und dich mit allem, das ich hab, verwöhnen kann“, so sehr er sich auch darauf freute und so sehr er sich auch wünschte, bereit zu sein, er wusste, dass sein Zustand ihm nicht helfen würde.
Er war müde. Higeki war jemand, der Schlaf liebte und sich nicht mehr als nötig anstrengte. Die Tatsache, dass er die Day Babysitten sollte, war mehr als nur erschütternd und schockierend für ihn. Er schaffte es ja so kaum im Unterricht wach zu bleiben.
Daher war er mehr als nur erschöpft.
Schlussendlich schlang er seine Arme um Soras Taille, lehnte sich mit seinem Gewicht gegen sie, bis sie wieder auf der Matratze lag und legte sich neben sie, seinen Kopf auf ihren ruhend, seine Arme zärtlich doch beschützend um sie legend.
„Aber für den Moment bin ich hundemüde. Du hast momentan nichts zutun, oder?“, schnurrte er lieblich, als wollte er sie zum Bleiben verführen.

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BeitragThema: Re: Aoi & Higeki   Aoi & Higeki - Seite 2 Icon_minitimeDo 19 Feb 2015 - 13:32

Es gehörte zu ihrem Leben, zu ihrem Handeln, eine schöne Figur abzugeben, aber letztendlich tatenlos daneben zu stehen. Nur wenige Menschen hatten die regungslose Puppe zu einem lebhaften Spiel eingeladen, welches sie befolgt hatte. Nur sehr wenige Menschen.
Aufgeregt hörte sie ihr Herz schlagen. Er schaffte es immer wieder sie auf die Palme zu bringen und mit einem Kokosnussgetränk herunter zu holen. Mit verengten Augen blickte sie dem Schönling in sein zartes Gesicht, während er ihr drohte und anschließend die Wangen küsste.
Ach, Higeki.
Du bist doch ein Idiot. ♥ Musste sie denken, als wäre sie Robin aus „How I met your mother“, welche ihre Gefühle mit solchen Phrasen Ausdruck schenken konnte.
Sanft strich Sora Higekis Blondes Haar und legte den Kopf schief, wurde jedoch wieder puppenhaft ernst, während er zu sprechen begann und seine Gefühle offenbarte - zumindest was er schon immer gedacht und erlebt hatte. Gefühlt hatte.
Sie zeigte es nicht, aber mit jedem seiner Worte, wurde sie nachdenklicher.
Es war überwältigend, was ein Anderer fühlen und denken konnte. Was er sich wünschte und vorstellte und wahrlich, alles, was er ihr gegenüber gewollt hatte, das hätte sie sich in Jahren nicht erträumen können.
Tier ergründend fragte sie sich, ob sie in der Lage war, dies ebenfalls zu fühlen. Jahrelang war sie ein Mädchen, dass unterdrückt hatte Gefühle zu zeigen, so sehr, dass sie im inneren nur selten aufflammen durften.
Es war blödsinnig daran zu denken, ob man bemessen konnte, wie sehr eine Person liebte, mehr oder weniger wie eine andere ihr gegenüber. Dafür, dass die Schwarzhaarige selten ihre Gefühle zeigte, war ihr Anteil deswegen doch genauso schwer, wie seiner, oder?
Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, was sie erwidern sollte, aber ihre Wangen färbten sich erneut für sie und sprachen so ziemlich alles aus, was sie jemals fühlen könnte.
Seine Worte waren definitiv das, was sie sich jemals gesehnt hatte zu fühlen, dass man sie brauchte, dass man sie wollte.... dass man sie liebte.
Eher die kitschige und doch süße Vorstellung enden konnte, sammelte Sora endlich die richtigen Worte, um sie auszusprechen, bevor Higekis Lippen ihrige berührten:
Durch einen dunklen, tiefen Wald einst spazierend, bin ich dir dankbar, dass du mir deine Hand gereicht und mich aus der Dunkelheit befreit hattest. Ich hoffe, dich genauso weiterhin glücklich machen zu können, wie du es gerade tust...“, flüsterte sie leise.
Sie würde weiterhin so sein, wie sie war und Higeki so glücklich, wie er sich fühlen musste, seine Träume verwirklichen zu können. Es ließ ihr Herz aufgeregt mehrere Schläge aussetzen, während sie seine Lippen spürte, mit seiner Zunge spielte und seinen Neckereien genoss, wie kurz sie auch sein mochten. Ihr Hände verweilten in seinem weichen Haar.
Sie fühlte so viele Dinge, dass sie diese nicht zuordnen konnte. Aufgeregt, glücklich und doch erwärmt.
Eine Gänsehaut bedeckte ihren Körper, als er an ihrem Ohr verweilte und schmutzige Dinge flüsterte, die sich eine junge Frau wünschen würde. Als würde ein Windhauch über ihre Haut streicheln und somit diese zum kribbeln bringen.
Ohh... Higeki“, brachte sie nur heraus. Ihr Mut war schon lange verschwunden und nun war sie die Unschuldige Jungfrau Maria.
Ach, Sora.
Sora konnte es nicht steuern, wie sich ein schüchternes Lächeln auf ihre Lippen legte und ihre Augen rot aufflackerten. Ein Wunder dass sie sich noch nicht an die Kehle gesprungen waren.
Bei dem Gedanken an Higekis Blut stockte ihr für einen Moment der Atem und sie ließ sich mit ihm, an ihrer Taille umschlungen aufs Bett sinken. Wie ein kleines, müdes Kind hatte er sich an sie geschmiegt und Sora seufzte gespielt.
Und wenn ich etwas zu tun hätte, hättest du mich sicherlich sowieso nicht gehen lassen, oder?, murmelte sie beinahe und legte ihre Arme um ihn, sanft sein Haar streichelnd.
...Ich hüte aber gern über dich, damit du dich erholen kannst“, flüsterte sie beinahe, als wollte sie ihn in den Schlaf säuseln, während ihre Hände zart durch sein Haar glitt.
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BeitragThema: Re: Aoi & Higeki   Aoi & Higeki - Seite 2 Icon_minitimeSo 22 Feb 2015 - 23:06

Higeki wusste immer schon, dass Sora ein harter Brocken war. Es würde nicht einfach sein, sie dazu zu bringen, ihn zu lieben. Doch, anders hätte er es nicht gewollt. Ihre Liebe war ihm mehr wert als alles andere auf dieser Welt, daher wollte er sie für sich gewinnen. Sobald er sie hatte, das wusste er, würde er der glücklichste Mann sein. Er würde nicht mehr brauchen. Nun, vermutlich Erfolg und eine Familie aber er wusste, dass nichts der beiden so schwer zu erreichen war, wie Soras Liebe.
So unnahbar erschien sie einst für ihn, dass er dies wusste.
Wie kam es, dass sie in jenem Moment doch in seinem Bett lag? All diese Unnahbarkeit war nicht gänzlich verschwunden, doch er wusste nun, dass jene Unnahbarkeit kein Grund mehr war, sich zurückzuziehen. Wie hatte er das nur geschafft?
Er drückte sie enger, doch vorsichtig an sich und atmete den Duft ihres Haars ein, ehe er wohlig seufzte. All diese Unnahbarkeit war vergessen.
Bloß, wie? Es war doch jene Unnahbarkeit gewesen, die ihn häufig sehr verletzt hatte, wie hatte er sie so plötzlich vergessen können?
Nun, er hatte sie nicht unbedingt vergessen. Jene Unnahbarkeit ließ ihn den Moment mehr genießen, wusste er doch, dass es nicht immer so gewesen war.
Und man konnte nie wissen, ob es so bleiben würde.
„Du ahnst gar nicht, wie glücklich ich gerade bin…“, ganz gleich, wie sich Sora fühlte, sie konnte sein Gefühl kaum ermessen. Er selbst war dazu nicht in der Lage. Es war überwältigend.
Vielleicht hätte er sie gehen lassen, wenn sie ihn darum gebeten hätte. Das wusste er nicht.
Aber er wusste, dass er ganz bestimmt eine Gegenleistung dafür erwartet hätte. Sora hätte sich wohl freikaufen müssen. Mit einem Kuss oder Worte, die nur selten über ihre Worte kamen, dadurch aber umso süßer wurden.
Higeki merkte, dass seine Augenlider den Kampf gegen den Schlaf verloren. Er wollte zwar wach bleiben, um den Moment zu genießen und bloß etwas vor sich hin dösen, doch er hätte wissen müssen, dass das nicht so einfach war. Vor allem weil er sich doch so wohl bei seiner Verlobten fühlte.
Vielleicht wehrte er sich auch gegen den Schlaf, weil er befürchtete, dass er bereits träumte. Vielleicht würde er in der Realität ohne Sora aufwachen, wenn er in seinen mit ihr einschlief.
Higeki konnte es nämlich immer noch nicht glauben. Er zweifelte nicht an Soras Gefühlen, oder an den seinen. Doch er zweifelte daran, dass er sich nicht doch bloß in einen seiner vielen Träumen befand.
Er hatte nämlich die Übersicht über jene verloren. Wie oft hatte er von solchen Momenten geträumt? Wie oft wollte er mit Sora auf diese Weise die Zeit verbringen?
Wie oft hatte er sich vorgestellt, wie sie ihn zurückwies, immer und immer wieder bloß, um sich selbst einzureden, dass er doch endlich aufhören sollte, Sora und sich selbst zu quälen?
„Ich liebe dich…“, ihm war es wichtig, dass sie immer daran erinnert wird. Vielleicht war er paranoid, vielleicht etwas anhänglich.
Aber wann erfüllten sich schon die eigenen Träume?
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BeitragThema: Re: Aoi & Higeki   Aoi & Higeki - Seite 2 Icon_minitimeFr 12 Jun 2015 - 0:45

Sanft hatte Sora über Higekis Gesicht gestrichen.
Mit den letzten Worten, die er ihr zugemurmelt hatte, verzauberte er ihre Lippen zu einem Lächeln. Im Schlaf sah er doch so friedlich und liebevoll aus. Seine Gesichtszüge entspannten sich, während sie ihn noch eine Weile betrachtete. Der Stem des Vampirs verlangsamt sich zu einem entspannten Rhythmus und obwohl er fest eingeschlafen zu sein schien, war sein Griff immer noch fest um ihren Körper.
Die Schwarzhaarige musste sich ein Seufzen unterdrücken und schmiegte sich an ihn, um ihre Augen auch für einige Momente zu schließen und noch etwas vom wohlverdienten Mittagschlaf zu nutzen.
Eingekuschelt wie zwei Kätzchen lagen sie zusammen, ohne das auch jemand ihren Schönheitsschlaf störte.
Sora träumte, wie sie ihre Hände im grellen Licht ausstreckte. Ihre Zwillingsschwester stand unweit hinter ihr und lächelte sanft, eher sie sich umwand zu einem plötzlich erschienen Spiegel und diesen öffnete. Die Oberfläche, die ebenfalls das grelle Licht reflektierte klappte auf und sog ihre Schwester zurück ein, eher sie ein letztes Mal lächelte und mit Soras Spiegelbild verschmolz.
Panisch hastete Sora im erdrückenden Licht, bis ihre Hände etwas weiches fassten, etwas zartes und flauschiges. Sie bewegte diese, als würde sie vorsichtig nach etwas zerbrechlichen greifen, als dieses weiche Etwas wiech.
„Hey, was machst du da?“, grinste ihr Higeki entgegen und umfasste ihren Körper, eher seine spitzen Zähne in ihre Hand glitten, welche vorhin sein weiches Haar gefühlt hatte.
Einige Stunden später öffnete Sora ihren Augen und entriss sich leider aus dem schönem Traum. Higeki hatte sich ein wenig von ihr losgelöst, doch sein Gesicht war immer noch ruhig wie das eines Engels. Sie stellte fest, dass sie tatsächlich mit ihrer Hand sein Haar gefühlt hatte und errötete.
Zum Glück sah er sie gerade nicht, sonst hätte er sie geneckt.
Leise hatte sie sich langsam, ohne ihn zu stören, vom Bett gelöst. Bald war es an der Zeit aufzustehen und sich zum Unterricht zu begeben, also nutzte sie diesen Augenblick um wieder in ihr Zimmer zu huschen.
Sie hatte sich auf den Zehnspitzen auf ihr Zimmer begeben. Unter einer warmen Duschen machte sie sich die nächste Stunde fertig und zog ihre sauber gefaltete Schuluniform aus dem Schrank, um anschließend fertig angezogen sich das trockne Haar zu kämmen.
Elegant hatte sie sich wieder zu Higekis Zimmer begeben und leise geklopft, doch niemand schien zu antworten.
Mit zitternden Fingern öffnete sie wieder die Türe und betrat das Schlafzimmer, wo immer noch friedlich der junge Mann, den sie alleine gelassen hatte, döste.
Geschmeidig hatte sich Sora auf die Bettkante gelegt und strich ihm mit den sanften Fingern über das Gesicht.
Higeki? Hiiigekiiii“, rief sie ihn sanft und zog leicht an seiner Nase.
Du musst aufstehen... dein Bett brennt!“, kicherte sie ein wenig für sich und begann ihn langsam wach zu rütteln.
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BeitragThema: Re: Aoi & Higeki   Aoi & Higeki - Seite 2 Icon_minitimeSa 13 Jun 2015 - 0:04

Der junge Mann kann sich kaum an eine Nacht erinnern, in der er nicht geträumt hatte.
Ganz gleich, was er auch getan hatte, er träumte sehr häufig, mal von den geliebten Dingen, die er verloren hatte, mal von der Gier, die er Sora gegenüber empfand, bekleidet und unbekleidet. Keiner dieser Träume ließen ihn ruhig schlafen. Entweder fühlte er sich unheimlich schuldig und angewidert von sich selbst oder verängstigt und verunsichert. Er wollte auf keinen Fall mehr verlieren, als bisher allerdings wollte er so vieles mehr besitzen, als er es im Moment tat.
Aber wo sollte man da anfangen, wenn man ständig zögerte?
Jedenfalls musste sich Higeki in jenem Moment keine Gedanken darüber machen, denn er träumte nicht. Seltsamerweise träumte er neben Sora nicht und es war ihm erlaubt, einen ruhigen Schlaf zu genießen. Nicht, dass er etwas davon merkte, nicht bevor er aufwachen würde. Allerdings schien das nicht allzu bald zu sein, so friedlich und tief er im Land der Träume versunken war.
Doch war es völlig gleich, wie tief er gesunken war, dass Sora verschwunden war, für kurze Zeit, merkte er. Zwar merkte er bloß, dass ihre Wärme und ihr Duft für eine Weile verschwunden waren, doch merkte er es. Seine Reaktion darauf war ein protestierendes Murren und zusammengezogene Augenbrauen.
Dass Sora wieder zurückkehrte, merkte er anfangs nicht. Allerdings fühlte er bald sanfte Finger an seiner Haut und vernahm eine Stimme nach ihm rufen. Der Blonde hätte gerne dazu weitergeschlafen, doch, das war ihm nicht erlaubt. Als die Dunkelhaarige an seiner Nase zog, wurde sein ruhiges Atmen flüchtig zu einem abrupten Grunzen und er konnte nicht anders als aufzuwachen.
Higeki war verwirrt, als er die Augenaufschlug. Das erste, das er sah, war die Zimmerdecke und die erste Frage, die in seinen Kopf schoss, war, wann er denn eingeschlafen war. Er hatte es kaum gemerkt. Das nächste, das ihm einfiel war, dass Sora noch bis vor kurzem bei ihm gewesen war.
Als sich der Blauäugige etwas nach ihr umsah, fand er sie sofort. Er hatte kaum angestrengt suchen müssen, da sah er sie schon auf der Bettkante liegen. Das eigentlich unmöglich sein sollte, denn er würde sie niemals an der Bettkante liegen lassen. Oder sie gar von dieser stoßen.
Sobald der junge Aibori sie erblickte, musste er müde schmunzeln und eine Hand heben, um ihr mit jener über das Haar zu streichen. Er empfand ein seltsames Gefühl in seiner Magengrube und Brust, ihm war heiß und kalt zugleich während die Schmetterlinge seine Glieder zu Zuckerwatte machten.
Higeki war neben Sora aufgewacht.
Es fühlte sich an wie ein neuer Start. Er ahnte nichts von Soras Traum, alles, das er sah, war seine Verlobte. Seine Königin.
”Morgen…”, seine Stimme, noch etwas belegt vom Schlaf, klang doch recht heiter und froh über den Fund in seinem Bett.
Noch froher wäre er, wenn sie nackt gewesen wäre, aber Higeki gab sich gerne mit einer bekleideten Sora zufrieden.
Seltsamerweise war ihm nach schmunzeln und leisem kichern. Er war ein verliebter Idiot, was sollte er denn anderes machen?
”Und wenn mein Bett brennen sollte, dann nur, weil du so heiß bist”, der war grauenvoll und das wusste der junge Mann. Aber gerade deswegen musste er diesen Spruch loswerden. Allerdings brauchte er auch nicht lange, um den Schlaf abzuschütteln und die miesen Sprüche zu vergessen.
Er ließ seinen Daumen über die zarte Haut ihrer Wange streichen, dann über ihre wundervollen Lippen, ehe er sich etwas aufrichtete (Morgengymnastik war nicht seine Stärke) um Sora zärtlich zu küssen. Higeki genoss das Gefühl, das er empfand, wenn er seine Lippen auf ihre legte, er liebte die Wärme in seiner Brust und die ihres Körpers.
Es fühlte sich perfekt an.
Wie die Wärme eines Bettes, das man nie mehr verlassen wollte.
Der junge Mann verweilte eine kleine Weile so, bevor er sich von ihr löste und ihr in die sinnlichen Augen sah.
”Wir brauchen den Unterricht nicht, oder? Lass uns schwänzen”, schon bald schlich sich das spitzbübische Grinsen auf seine Lippen, das man von ihm gewöhnt war und er war ganz der Alte. Immernoch verliebt, aber eben Higeki.
”Es würde niemandem auffallen…”, begann er, sich unschuldig zu rechtfertigen als er einen Arm um Sora’s Taille schlang und sie näher an sich zog. Seine Lippen wanderten zu ihrem Ohr, streichelten ihre zarte Haut bevor er es küsste und süß hauchte.
”Außerdem gibt es Produktiveres als Unterricht…”, hatte er dies nicht vor seinem Nickerchen auch versucht? Warum wollte er es nochmals versuchen?
Wollte er bloß weiterschlafen?
Oder neckte er sie?
Higeki wusste es selbst nicht.
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BeitragThema: Re: Aoi & Higeki   Aoi & Higeki - Seite 2 Icon_minitimeMo 15 Jun 2015 - 15:30

Sora ließ sich nicht von dem Traum, den sie empfunden hatte, beunruhigen. Es war sicher ein komischer, aber keiner, der sie wirklich erschreckte. Vielleicht gab sie sich diesmal keinen besonderen Gedanken darauf, was er bedeuten könnte.
Ihre Prioritäten waren auch gerade auf jemanden anders gerichtet und es schien, dass Higeki sich doch tatsächlich ausruhen konnte.
Erfreut über seine Gute Laune, was vermutlich nicht der Schlaf sondern ihre Anwesenheit gebracht hatte, strich sie im sanft das Gesicht wach und umarmte ihn, seinen langen Kuss erwidernd, mit hoch glühenden Wangen, wie ein kleines Mädchen.
Er war anziehend, das musste sie gestehen und sie machtlos, was auch er tat.
Es fühlte sich gut an, die weichen, leckeren Lippen zu spüren, es erfüllte sie mit Wärme und so viel Liebe, dass sie nicht wusste, wie sie mit den Gefühlen umgehen sollte.
Ein schon beinahe vorhersehbarer Kommentar, ein liebevoller Kompliment.
Es klang, als würde Higeki Sora an einer Bar aufreißen.
Denn das klang definitiv nach einem schlechten Anmachspruch. Also zog die junge Frau lächelnd ihre Augenbrauen hoch.
Higeki...!“, klang sie ein wenig tadelnd und legte den Kopf schief, das schön duftende Haar zur Seite gleitend. Er brachte sie aus dem Konzept und steckte sie euphorisch an, wie mit einem Aphrodisiakum.
Wir können nicht schwänzen...!“, gluckste es zwischen ihren Lippen aufgekratzt hervor und teilweise mit flatternden Herzen musste sie ihre erneut aufsteigende Röte unterdrücken.
Doch Higekis Kuss als Argument und eine sinnliche Verführung sprachen doch zu gern dafür, in dem Zimmer zu bleiben...
Sora schloss ihre Augen und atmete tief durch. War nicht vor wenigen Stunden das Problem aufgetaucht, dass sie nicht überstürzten wollten und genau seine Worte von anderen Produktäten kontrovers klangen.
Ein kribbelndes, kitzelndes Gefühl legte sich über ihre Haut und ihre Augen flammten rötlich auf, eher sie zwischen den Lippen keuchte:
Wir schwänzen nicht... Ikiteru-chan würde es auffallen,... wo er dich doch so vermisst hat“, flüsterte sie und warf den Köder aus.
Vielleicht reizte Higeki nicht nur Sora aus dem Bett aufzustehen – okay falsch, sie reizte ihn eher darin zu bleiben – aber ein sehnsüchtiger Ikiteru klang doch auch verführerisch – jener, der gerade andere Probleme hatte.
Wenn du dich beeilst dich fertig zumachen, bin ich vielleicht noch da, sodass mein König mich geleiten kann“, animierte Sora Higeki aufzustehen und beugte sich vor, um ihn provokativ ins Ohr zu beißen, mit ihren Lippen über seine Haut zu fahren und ihn auf die Wange zu küssen!
Ich bin mir sicher, auf Grund der momentanen Ereignisse, wird es sogar spannend“, lenkte sie mit einem besorgten Gesicht zum Thema der aktuellen Situation der Schule,
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BeitragThema: Re: Aoi & Higeki   Aoi & Higeki - Seite 2 Icon_minitimeDi 16 Jun 2015 - 0:37

Vielleicht wirkte es so, als wäre Higeki derjenige, der Dinge geschehen, Gefühle entstehen ließ. Tatsächlich aber war Sora nicht ganz unschuldig. Die Gefühle, die er ihr gab, waren bloß die, die er selbst für sie empfand. Es waren die, die sie ihn fühlen ließ.
Im Endeffekt war sie es, die ihn dazu veranlasste, so zu handeln wie er nun einmal handelte. Doch, um seiner falschen Überlegenheit willen, ließ er sie gerne in dem Glauben, ihm schutzlos ausgeliefert zu sein.
”Was denn… der war doch gut”, schmunzelte er unschuldig als sie ihn wegen seines miserablen Anmachspruches tadelte. Natürlich wusste er, dass er grottenschlecht war, dennoch konnte er nicht anders, als ihn zu verwenden.
Weil er hoffte, sie würde sich dadurch entspannen. Higeki wollte nicht, dass Sora der Situation mit Anspannung begegnete. Er liebte sie, doch das bedeutete nicht, dass sie sich anders als sonst verhalten sollte. Dass sie jemand anderes werden sollte. Würde sie das tun, wäre sie ein anderes Mädchen als das in das er sich verliebt hatte.
Daher ließ ihre Ausgelassenheit sein Herz höher schlagen und er hoffte, sie des Öfteren so zu sehen. Einfach lachend neben ihm, mehr brauchte er nicht.
Als die Dunkelhaarige ihren ‚Köder auswarf‘, konnte der Blonde nicht anders, als zu schmunzeln. Es war offensichtlich, dass sie nun zu härteren Mitteln greifen musste, denn sie war kurz davor, nachzugeben. Zumindest wollte er das glauben, um sein Ego zu füttern.
Ein sehnsüchtiger Ikiteru klang in der Tat verführerisch. Doch, wenn man nachgab und Ikiteru Gesellschaft leisten würde, wäre er ja nicht mehr sehnsüchtig.
”Wenn er mich ach so sehr vermisst, könnte er uns doch hier Gesellschaft leisten”, ein spitzbübisches Lächeln legte sich auf seine Lippen als er ihre Wange zart mit seinen Knöcheln streichelte. Manchmal war es unglaublich wie er solche Dinge einfach so sagen konnte, ohne selbst rot dabei anzulaufen. Aber so war er nun einmal.
Doch Sora entschied sich dafür, die brave Musterschülerin zu sein – das komplette Gegenteil von Higeki, der gerne schwänzte. Es war sein Hobby, könnte man meinen.
Wenn du dich beeilst dich fertig zumachen, bin ich vielleicht noch da, sodass mein König mich geleiten kann
Okay, spätestens bei ‚König‘ hatte sie ihn. Obwohl es ein einfaches Wort war, schmeckte es seinem Ego besonders gut und er seufzte gespielt theatralisch. Vielleicht dachte Sora, dass er Macht über sie hatte, doch das stimmte so nicht ganz.
Sie hatte viel mehr Macht über ihn.
Vor allem wenn sie unfaire mittel einsetzte, die ihn erschauern ließen. Er konnte die Gänsehaut auf seiner Haut deutlich spüren, als sie ihm näher kam, er ihre Lippen an seiner Haut fühlte. Als sie ihm ins Ohr biss, entkam seiner Kehle ein Knurren, das sich ganz nach einem Mann anhörte, der jeden Versuch sich Soras Willen zu widersetzen aufgegeben hatte.
Leider beendete sie die Zärtlichkeiten aber mit bloß einem Kuss auf die Wange und einer besorgten Bemerkung, die Higeki nicht gerne zum Frühstück hatte. Er war nicht jemand, der sensibel war und sich um vieles sorgte, doch selbst er merkte, dass sich die Situation auf der Cross zuspitzte.
Ihre Worte ließen sein Lächeln verschwinden und er musterte sie mit einer ernsten Müdigkeit in den Augen.
Er hoffte, dass sich Sora nicht zu vieles zu Herzen nehmen würde. Die Night wird tun, was sie tun kann, um die Mädchen zu retten, er war da keine Ausnahme. Er würde auch die Leibgarde der Mädchen spielen, damit hatte er kein Problem.
Doch leider waren selbst Vampire gegen so manches machtlos.
Um seine Königin auf andere Gedanken zu bringen, schlang er seine Arme enger um ihre Taille und rollte sich mit ihr zur Seite, sodass sie bald unter ihm lag. Währenddessen atmete er ihren süßen Duft ein, indem er sein Gesicht in ihrer Halsbeuge vergrub und diese sanft küsste.
”Das wird sich alles wieder legen… Ein Schritt nach dem anderen… Wir passen auf die Mädls auf, suchen währenddessen die anderen…”, Higeki hoffte, dass sich Sora noch sicher und wohl fühlte. Es bestand zwar keine große Wahrscheinlichkeit, dass auch die Damen aus der Night verschwinden würden, doch Grund zur Beunruhigung war wohl da.
Er war froh, dass Sora so human war.
Er selbst hätte sonst wohl nie solche Seiten von sich entdeckt, wie eben in jenem Moment.
Der junge Aibori küsste noch etwas ihre zarte Haut, ehe er sich von ihr löste und sanft auf sie herablächelte.
”Dann werd ich mich eben fertig machen. Du kannst gerne spannen, wenn du magst“, das Lächeln wurde zu einem stolzen Grinsen, das ihr zeigte, dass er mehr als nur stolz auf seinen Körper war und sie ihn gerne während dem Duschen oder Umziehen beobachten konnte, wenn ihr danach war.
Doch, obwohl er scherzte, verweilten seine Gedanken noch bei den Mädchen der Day. Selbst als er frische Kleidung zusammensuche und im Badezimmer verschwand, konnte er nicht anders, als daran zu denken. Er dachte, dass es vielen so erging. Zumindest denen, denen diese Schule am Herzen lag.
Zu was für einem Softie ich doch geworden bin

Mit frischer Kleidung bekleidet und einem Handtuch auf dem Kopf verließ er das Badezimmer und gähnte herzhaft, bevor er beschloss, dass sein Haar schon trocken genug sei.
”Ich werde Iki die Schuld dafür geben, dass er unseren Moment ruiniert hat, ich hoffe, das ist okay für dich”, murmelte er müde unter vielem Gähnen.
So kannte man ihn.
Verdrängung durch Blödsinn faseln. Tatsache war aber, dass er sich um Sora sorgte. In vielerlei Hinsicht. Mit ihr passierte etwas. Außerdem war die Situation nicht gerade günstig, mit all den Mädchen, die verschwanden. Er hoffte nur, dass sie in Ordnung war.
Während er versuchte, seine blonden Locken zu bändigen, tat er so, als würde er diese Frage bloß beiläufig stellen, denn es war ihm viel zu peinlich, offen zu gestehen, dass er sich um sie sorgte.
”Ich hätte dich früher fragen sollen… wie geht es dir? Mit der ganzen Situation?”, natürlich meinte er  nicht bloß die Situation, doch er hoffte, dass sie es nicht merkte. Einerseits wollte Higeki Bescheid wissen, andererseits wusste er, dass man manche Dinge besser nicht wusste.
Nach einer Weile gab er es auf, sein Haar zu bändigen und musterte sie mit eindringlichen, blauen Augen.
”Du weißt, dass ich für dich da bin, richtig? Dass ich…”, sieh einer an. Higeki konnte doch rot werden und herumdrucksen wie ein verlegenes, kleines Schulmädchen. Das passierte nämlich in dem Moment, in dem er über Gefühle sprach. Er konnte ihr kaum in die Augen sehen und sein Blut davon abhalten, in seine Wangen zu schießen.
”… immer an deiner Seite bin… oder so”
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BeitragThema: Re: Aoi & Higeki   Aoi & Higeki - Seite 2 Icon_minitimeMi 24 Jun 2015 - 0:32

Sora ahnte, dass Higeki ein Mann war, den man nur schwer zufrieden stellen würde. Dass er unersättlich war, dass er am liebsten sie auffressen würde.
Überraschenderweise war er anhänglicher als sie glaubte.
Sora hoffte, dass er sich nicht für sie verändern würde. Dass er sich selbst treu bleiben würde. Das Schwarzhaarige Mädchen wollte, dass sie ihn genauso mit Macken, wie er es bei ihr tat. Und das tat er vermutlich mehr denn je, zumindest hoffte sie.
Er war so zuneigungsvoll, wie ein kleiner Welpe, der seine Mama brauchte, was Soras Wangen erröten ließ, wie eines süßes, unschuldigen Mädchen und sie atmete tief ein, während sie mit den Fingern sein Haar streichelte, abwesend lächelte, weil es unheimlich weich war.
Vermutlich merkte sie es selbst nicht, aber sie tat es gern.
Entsetzen breitete sich auf ihrem Gesicht aus und sie blickte ihn böse an. Doch zu seinem frechen Kommentar hatte sie nicht sonderlich Lust, etwas zu sagen.
Mit einem Kopfschütteln erwiderte sie auf seinen Scherz bezüglich Ikiterus Anwesenheit und löste sich langsam von ihrem Verlobten, da ihr anderen Worte wohl gefruchtet hatten.
Dabei meinte sie ihn als König und sich als Königin. Es war eine süße und interessante Beschreibung, die einst Maria über die Beiden genannt hatte und wenn es sogar Higekis Ego gut tat, dann konnte Sora das doch gern weiter benutzen.
War es manipulativ?
Tja, ein wenig.
Sie piekste ihm liebevoll die Nase und zog ihn am Arm aus dem Bett, zumindest tat sie es, ob er sich regte, oder nicht, überließ sie natürlich ihm.
Natürlich war der plötzliche Themenwechsel eine bittere Pille, aber vielleicht brachte sie ihn dazu sich zu regen und etwas zu tun.
Dieses kleine Baby!
Mit einem leichten Griff um sie, lag Sora unter Higeki und erschauerte. Ihre Sinne fokussierten sich auf diesen Vampir, ihre Haut kribbelte leicht und eine Schaue lief ihr über den Rücken. Sora konnte nicht steuern, was er in ihr und wie er ihren Körper auslöste, sie, die doch versuchte, sie so zu beherrschen.
Hi-Higeki“, stammelte sie für einen Moment und seufzte selig mit geschlossenen Augen, während er ihre Nähe genoss. Seine Worte klangen versucht beruhigend und tröstend, doch mehr schnell vom Tisch fegend. Natürlich war es nicht ihre Absicht, sich genau damit zu befassen, aber auch nicht komplett zu ignorieren.
Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn auf die Lippen.
Wie Sie meinen, mein König“, lächelte sie sanft, ihr Gesicht, eine Maske voller Ruhe und Gelassenheit – seine Wirkung hatte alles bewirkt - und richtete sich auf, nachdem er von ihr abgestiegen war.
Higekis Angebot ließ Sora erröten, doch diesmal von Peinlichkeit und Ärger.
Vermutlich hätte sie in einem Anime BAKA gerufen, doch sie war nicht Mal im Stande etwas zu erwidern. Nachdem er seine Sache ausgepackt und mitgenommen hatte, erhob sie sich und ging in das Wohnzimmer, wo sie sich auf einen Stuhl setzte und sich dazu zwang, nicht jedes Mal rot zu werden.
SEIT WANN WURDEST DU SO OFT ROT SORA.
Sie gestand sich ein, dass Higeki nicht nur ihre Meinung zu ihr verändert hatte – er hatte auch sie verändert.
Und das freute sie.

Nach einer halben Ewigkeit – Sora war leider doch kein sehr geduldiger Mensch abseits ihrer Kunst – blickte sie von dem Buch, welches sie sich zufälligerweise vom Tisch gefischt hatte auf.
Higeki – wacher und eh und je – schob wieder die Schuld auf Ikiteru und sie seufzte.
Zum Glück teilt ihr euch das Zimmer nicht mehr..Ich hätte euch nicht ausgehalten“, grinste sie frech und legte den Gegenstand auf den eigentlichen Platz. (Es musst ein Buch von Aoi gewesen sein über Wasserkraft oder so).
Sora ließ ihren Blick auf Higeki ruhen und wurde ernst. Sein Gesichtsausdruck zeigte so viele Muskelbewegungen und so viele Regungen, dass sie erst Mal überlegen musste, warum ihn etwas beschäftigte.
Plötzlich wurde ihr Blick ausweichend und sie saß ungemütlich im Sitz.
Weißt du... ich will nicht herzlos klingen... mir geht es mit dieser Situation ziemlich.... gut. Ich meine... ich mache mir Sorgen um die Schule, die Mädchen und dass wir an der vordersten Stelle stehen, als Tatverdächtige...“, begann sie und senkte den Blick.
Dann lächelte sie plötzlich und erhob sich, um Higeki zu umarmen und sein feuchtes Haar zu wuscheln.
Mein König, ich habe Euch weich gemacht“, zog sie ihn doch etwas auf und blickte ihm dann ernst ins Gesicht.
... aber... mir geht es sehr gut. Und... danke“, küsste sie ihn zögerlich, ihre Lippen schüchtern auf seine drückend, um ihren Worten auch Gewichtung zu verleihen.
Denn es ging ihr wirklich gut.
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BeitragThema: Re: Aoi & Higeki   Aoi & Higeki - Seite 2 Icon_minitimeMi 24 Jun 2015 - 23:53

Manchmal wünschte sich der junge Mann, dass er einfach Abseits von der Welt mit Sora leben konnte. All die Pflichten, all die Verantwortung machte ihn manchmal verrückt und es war nicht das erste Mal, dass er daran dachte, einfach wegzulaufen und alles hinter sich zu lassen.
Leider lief das nicht so einfach. Demnach musste er sich ab und an auch seinen Pflichten hingeben, das brave Bürschlein spielen und die Gesellschaft zufrieden stellen. Ganz gleich wie sehr ihm das auch missfiel.
Als er wohlig seufzend aus dem Bad kam, sah er sich sofort nach Sora um. Es war wohl eine Art Reflex, auf den er nicht ganz stolz war, denn es ließ ihn wie ein kleines Kind wirken. Aber er war eben erst aufgewacht, da durfte er das.
Schlussendlich fand Higeki sie im Wohnbereich des Zimmers ein Buch lesen, das sie sofort weglegte, als er den Bereich betrat. Nun, offensichtlich war es nicht nur er, dem es nach ihrer Nähe gierte.
Der junge Aibori gab natürlich, wie immer, Ikiteru die Schuld – natürlich auf freundschaftliche Weise und musste über Soras Antwort sanft lachen.
“Ich denke wir würden uns selbst nicht wirklich ertragen…“
Higeki sah Ikiteru als seinen besten Kumpel – er hatte nicht wirklich viele männliche Freunde, was wohl nach keiner Erklärung verlangt. Daher war Ikiteru einer der wenigen Jungs, die ihm wirklich nahekamen.
Zugleich war Ikiteru aber auch ein Rivale, dem er manchmal nur zu gerne ins Gesicht schlagen würde, wie in den guten, alten Zeiten.
Sora riss ihn mit ihrer Antwort aus seinen Gedanken.
Der Blonde war froh, dass es seiner Angebeteten gut ging, trotz der Umstände. Allerdings konnte er auch verstehen, dass man sich deshalb schuldig fühlen würde. Immerhin war die Situation an sich wirklich grauenhaft. Er war wohl einer derjenigen, die versuchten, nicht allzuviel darüber nachzudenken und ihre Pflicht zu erledigen.
Das junge Mädchen erhob sich, umarmte ihn und wuschelte ihm durch das Haar – was wohl nicht viel Unterschied zu vorhin machte.
Auf ihre Worte reagierte er erst mit Verlegenheit, wobei er sich sehr anstrengte, sich selbst am Erröten zu hindern. Higeki konnte nicht verleugnen, dass er es mochte, wenn sie ihn König nannte. Vielleicht war es ja sein bisher unerkannter Fetisch.
Er legte seine Arme um ihre Taille und seine blauen Augen musterten sie mit einem Blick, der sie auffordern sollte, dass sie ihr Höschen auszog. Es war beinahe erniedrigend zu merken, wie viel Macht Sora über ihn hatte. Denn eigentlich wollte er sie gar nicht so ansehen. Er wollte es nicht so deutlich machen, wie sehr sie ihm am Herzen lag und wie sehr er sein Leben mit ihr verbringen wollte.
Weil es ihn selbst in Verlegenheit brachte, er dies aber nicht zugeben wollte.
Du bist aber auch dazu in der Lage, mich hart zu machen…, ein Glück, dass er sich davon abhalten konnte, diese Worte laut auszusprechen. Sie entsprachen zwar der Wahrheit, trotzdem wollte er nicht ganz widerwärtig wirken.

Als sie ihn zögerlich küsste, lehnte er sich etwas zu ihr, um ihr dies zu erleichtern.
Er wusste nicht, wie viel Gewicht in einem zögerlichen Kuss lag, deshalb drückte er sie etwas an sich und begann damit, sie intensiver zu küssen. Keine halben Sachen für ihn.
Nun lag es an ihm, sich für zwei Wege zu entscheiden.
Der eine führte raus in den Flur.
Der andere zurück ins Bett.

Seufzend löste sich der junge Vampir von ihren süßen Lippen.
Sein Blick glitt noch über diese, ehe er sich dem Bett zuwendete. Anschließend der Tür.
Der Blonde rückte seine Uniform zurecht, ehe er ausgiebig gähnte.
“Ich gebe nur für Ikiteru diese Chance auf, nur, damit du das weißt“, Aibori hoffte, dass der Dunkelhaarige dies auch zu schätzen wissen würde.
Seine warme Hand glitt von ihrer Taille zu ihren Armen sodass er ihre Hand nehmen konnte. Es mag vielleicht kitschig wirken, doch der junge Mann mochte es, Händchen zu halten. Es fühlte sich an, als wäre er mit seinen liebsten Menschen bloß über seine Hand verbunden.
“Ich bin froh, dass es dir gut geht und du damit so gut zurechtkommst. Aber, was ich eigentlich andeuten wollte, war, dass ich nicht will, dass du dich übernimmst. In welcher Hinsicht auch immer“, er küsste ihre Stirn zärtlich, ehe er die Dunkelhaarige Richtung Tür zog.
Er wusste nicht, welche Gefühle sie denn genau für Ikiteru hatte. Vielleicht hatte sie ihn geliebt.
Higeki wusste nur, dass er damals das Gefühl hatte, sie an ihn zu verlieren, wenn er nicht alles in seiner Macht stehende getan hätte. Er erinnert sich daran, wie hilflos er sich gefühlt hatte.
“Verlass dich auf mich. Trage deine Bürden mit mir. Vertrau mir“, Higeki wollte sie nie mehr loslassen.
Vermutlich empfand er dieses Gefühl so intensiv, weil er sich an etwas erinnerte, das er verdrängt hatte.
Der Blauäugige führte ihre Hand sanft an seine Lippen, um ihren Handrücken zu küssen.
Achja.
Sie waren ja verlobt.
Als er sich an diese Tatsache erinnerte, breitete sich ein warmes Gefühl in seiner Brust aus. Higeki fürchtete sich davor, Sora zu fragen, ob sie genauso empfand. Er wünschte er wäre dazu in der Lage, die Antwort fühlen zu können. Doch manchmal waren seine Gedanken und Gefühle viel zu betäubend, als dass er dazu in der Lage wäre.
“Ich liebe dich…“, es kam plötzlich aber Higeki dachte, dass sie diese Tatsache vergessen würde, würde er es ihr nicht mitteilen. Außerdem würde er vergessen, dass sie genauso empfand.
Sein ernstes Gesicht wurde danach zu einem spitzbübischen Lächeln, als er die Zimmertür öffnete.
“Dann lassen wir unseren Schoßhund nicht warten



===== >>> Flure (Mit Sora)
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