Ruri Satsuki Akina ~♥

YOLO
You only live once!

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"Ich liebe diese Momente,
in denen man in kurzer Zeit alles um sich herum vergisst und einfach nur glücklich ist!"

Publilius Syrus



Ruri Satsuki Akina.
Ein Mädchen, das es nicht immer leicht und unkompliziert hatte, sondern mit der Pubertät eben auch die Gefühlswelt und das erwachsen werden, lernen musste. Doch darum soll es jetzt nicht gehen.
Wie eigentlich jeder Mensch, wollte auch sie schwimmen können, leider hatten ihre Eltern als sie ein Kleinkind war, die Chance verpasst, es ihr quasi beiläufig bei zu bringen. Das bedeutet, das die Rothaarige selbst im Alter von zwölf Jahren, noch nicht schwimmen konnte. Für sie war das kein schönes Gefühl, weil sie nicht mit Freunden ins Schwimmbad gehen konnte, geschweige denn ans Meer. Deswegen fasste sie einen Entschluss, der Logik und Unlogik gleichermaßen beinhaltete. Sie schrieb sich in ihrer Schule, in die Schwimm-AG ein. Ehrlich wie sie eben war, gab sie direkt dem aufsichtführenden Lehrer Sano gegenüber zu, das sie es noch nicht konnte, doch dieser nahm sie nicht für voll und dachte sie würde so oder so schnell aufgeben. Da hatte er aber falsch gedacht, denn wenn Riri sich etwas in den Kopf setzte, wurde es auch durch gezogen.
Ihr Lehrer machte ihr aber deutlich, das er sich ihrer erst annehmen würde, wenn sie bereits einige Grundlagen können würde und sich vor allem von alleine über Wasser halten können würde. Sie überredete also ihre Eltern, das sie mit durfte, wenn sie mit Haru in die Kleinkindschwimmgruppe gingen und drängte diese auch, ihr selbst schnell einige Grundlagen bei zu bringen. Papa Tsuyoi, der vom Ergeiz seiner Tochter so begeistert und gefesselt war, nahm sich selbstverständlich die Zeit für sie und ging von dem Tag an brav und fleißig täglich mit ihr für mindestens eine Stunde ins Schwimmbad. Gleichzeitig, las er diesem dämlichen Lehrer die Dielviten, was es denn sollte, das er diese so diskriminierte und ihr nicht die gleiche Chance bot.
Wiederwillig, nahm dieser Satsuki dann im Team auf und war dann doch sehr positiv davon überrascht, das sie dann doch schon etwas gelernt hatte und das in nur ein einhalb Wochen. Sie konnte sich für eine kurze Weile, von alleine oben halten und Grundbewegungen von Schwimmarten wie den Frosch, waren vorhanden, mussten aber natürlich definitiv ausgebaut werden. Man sollte wohl nicht vergessen, das ihre Schule u.a. für einige sehr gute Schwimmer und Baseballer bekannt war und somit auch auf seinen Nachwuchs setzte. Mit viel Geduld gab er ihr Extrastunden und auch mit ihrem Vater, tranierte sie weiter. Zu Anfang, wurde sie mit spöttischen Blicken getadelt und auch unverhemmt ausgelacht, für die Meisten in der AG, war sie lediglich ein Glotz am Bein, der sie selbst nur davon abhielt, schneller besser zu werden. So eine Erfahrung, ist für ein Mädchen in ihrem Alter, ziemlich hart und hatte sie auch einige Tränen gekostet.
>>Es gehört viel Kraft dazu, Gefühle zu zeigen, die ins Lächerliche gezogen werden können.<<
Madame de Stael
Doch sie wollte nicht aufgeben, sie wollte es erreichen und den anderen beweisen, das sie nichts mehr zu lachen haben würde. Ein Grund, warum sie sich noch umso mehr hineinhängte und sich alle Mühe gab und schnell schon Fortschritte machte. Herr Sano war inzwischen auch wirklich von ihr angetan, so einen Ergeiz hatte er lange nicht gesehen und deswegen unterstützte er sie auch. Mit ihrer Begeisterungsfähigkeit und diesem Kämpferwillen, überzeugte sie auch schon sehr bald, die anderen Mitglieder von sich und erhielt dann auch nach und nach immer mehr Anerkennung. Auch wenn es immer noch welche gab, die sie lieber los werden wollten, doch das könnten sie lange probieren, gelingen würde es definitiv nicht.
Nach einigen Wochen, hatte sie es dann geschafft, sie schwamm inzwischen zwei Style schon fast perfekt und konnte auch schon gute Zeiten hin legen.
>> Im Hafen ist ein Schiff sicher, aber dafür ist es nicht gebaut<<.
Seneca
Denn sie hatte sich mit ihrer Mühe, eine großartige Leidenschaft geschaffen und sich den Stolz und die Anerkennung der AG erkämpft, vor allem aber, war sie überrascht von sich selbst, das sie in so kurzer Zeit, solch eine Leistung erbracht hatte.
Das war Motivation genug, sich weiterhin ins Zeug zu legen und irgendwann eine der Besten zu sein. Tatsächlich gelang ihr das ja auch, vier Jahre danach, erzielte sie einige Bestzeiten und bekam mit Kurai die größte Konkurrenz, aber auch den geschätztesten Ansporner. Auch wenn sie mit diesem nie mithalten konnte, man merkte einfach, das er schon Jahre lang, sehr intensiv trainiert wurde und das mit dem Ziel, ihn ganz groß raus zu bringen. Etwas das Ruri nie wollte, sie sah es als Hobby, als Leidenschaft an, als etwas das sie glücklich machte. Wasser, war inzwischen etwas, in dem sie sich unbeschreiblich glücklich fühlte!
Und sie bereute es keine Minute lang, sich allen Schwierigkeiten, jedem Gelächter und jeder Intoleranz gestellt zu haben, schließlich hatte es sie voran gebracht und ihr eine gewisse Stärke gegeben, innerlich wie äußerlich.
>>Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.<<
Henry Ford
Ri-chan jedoch, war nicht auf ihrem Stand stehen geblieben, sondern hatte sich eine neue Leidenschaft erkämpft.



>>Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.<<
Mahatma Gandhi