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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Campus

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BeitragThema: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeDo 12 Aug 2010 - 9:24

das Eingangsposting lautete :

Campus - Seite 9 Campus10

Der Campus der Schule, ist ein ziemlich großes Gelände, das von beiden Klassen genutzt wird. Tagsüber hält sich die Day und Nachtsüber die Night-Class dort auf. Über den Campus erreicht man die Sporthalle, die Schwimmhalle, den Bach, das Rektorenhaus, den Pferdestall und die Tore zu den Häusern und zur Stadt.

Die Wege sind mit grau-weißem Kopfstein gepflastert und links und rechts der Wege erstrecken sich meist Waldflächen oder Grünflächen auf denen vereinzelt alte, große Bäume Schatten spenden.
Mittig des Campus, an einer der großen Grünflächen, befindet sich ein wunderschöner Springbrunnen, mit einem kupferfarbenem wasserspeienden Schwan.
Desweiteren ist dieser Brunnen von zahlreichen künstlich angelegten Teichen mit Marmor Umrandung umrandet. Überdiese kleinen, flachen Wasserflächen führen diagonal angelegte schmale Brücken.
Diese kleinen künstlichen Teiche grenzen meist an eine Art Überdachung/ Veranda, die sich um den Großteil der Schulaußenseite zieht und somit dafür sorgt, dass die Schüler auch bei Regen ihre Pausen an der frischen Luft verbringen können.
Im Sommer findet man zahlreiche Schüler an diesen kleinen Teichen sitzen, um ihre Füße in dem klaren Nass abzukühlen.

Wird es dunkel, so werden unter der Überdachung die Lampen entzündet und tauchen einen Teil des Campus in ein warmes Licht. Die Verputzung des Schulgebäudes schimmert in den schwachen Lichtkegeln nun in einem warmen Gelbton, mutet aber dennoch verlassen und leicht gruselig an.

Eine breite Allee führt vom Schulhaus über den Campus, durch einen Park, bis hin zu den Toren des Hauses Sonne und Mond. Links und Rechts dieser Straße befinden sich in sorgfältig angelegten Abständen, wunderschöne schwarze Laternen, die den Guardian des Nachts die Arbeit erleichtern sollen ungehorsame Day Classler wieder in ihr Haus zurückzubefördern.

Alles in allem kann man wohl anmerken, dass es dank der Schulregeln also eher unwahrscheinlich ist, dass sich Schüler des Hauses Sonne und des Hauses Mond auf dem Campus begegnen werden. Leider, so muss man anmerken, kann es jedoch hin und wieder einmal vorkommen, wenn sich gewisse Schüler über die vom Rektor bestimmte Schulordnung hinwegsetzen.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeMi 14 Jan 2015 - 21:39

Ach, naiv und ahnungslos.
Yoshiko war sich noch den Problemen dieser Schule gar nicht wirklich bewusst, dass sie zu der wohl schlechtesten Zeit zurück gekehrt war. Dass Mädchen verschwanden, sogar von ihrer Sorte!
Ohje, dass genau Yoshiko gute Laune hatte, das konnte man ihr immer abkaufen und das obwohl sie wohl, gefühlt, in einer Masse deprimierter Frauen stand... Nein, kaum war Yoshiko einige Minuten wieder auf dem Campus, ging die Hölle los. Dabei ahnte sie nicht, welche Hölle stattfinden würde, wenn Takeshi endlich bemerken würde, dass die kleine Schwester wieder da war!
Vielleicht würde sie ein wenig Sonnenlicht schenken, in einer Zeit der Dunkelheit.
Die Blondine legte den Kopf schief und lächelte Hikari liebevoll an.
Aw, mir geht es gut. Ich habe die Schule wirklich vermisst, es war ziemlich langweilig“, erwiderte die Blondine mit dem Donut in der Hand und ließ es im Raum offen stehen, wo es langweilig gewesen war.
Gerüchte hatten tatsächlich angekündigt, sie war wohl verrückt geworden und in einer Einrichtung. Vielleicht war es ein Fünkchen Wahrheit in einer grausameren Ausdrucksweise verpackt. Es sollte auch niemanden etwas angehen, wieso Yoshiko erst Wochen später an die Schule kam und somit so den Anfang des Schuljahres verpasst hatte.
Bedien dich“, erwiderte Yoshiko lediglich und biss herzhaft in ihr Gebäck. Sie hatte bei der Autofahrt so großen Hunger, dass sie noch in der Stadt vor der Akademie anhalten musste, damit sie essen konnte. Aber hauptsächlich, weil sie wieder beim Bäcker vorbeischauen musste.
Oh, Takeshi-chan weiß noch nicht, dass ich wieder da bin ♥“, kicherte Yoshiko, beinahe schon teuflisch und zwinkerte Hikari zu. Dass das Mädchen verletzt war, war der Blondine gar nicht richtig aufgefallen, erst als Aiven dazu kam und Hikari ansprach, hob Yoshiko den Kopf.
AIVEN YOSHIKO IST EIN MÄDCHEN!!! >.<
Bevor die junge Dame ihre Lippen öffnen und Aiven grüßen konnte, blieben ihr die Worte im Hals stecken. Sie starrte Aiven an, als wäre er ein fremdes Lebewesen und rutschte langsam, die Sitzbank von ihm ab, um sich langsam aus dem Staub zu machen.
Wir sehen uns...“, verabschiedete sich Yoshiko plötzlich und blickte sich im Campus um, nachdem sie aufgestanden, die Tüte des Gebäckes bei Hikari als Geschenk liegen ließ.
Ihre Augen wanderten durch die Menge. Aufgeregt und noch von Aiven-ist-ein-Junge-und-in-Yoshikos-Augen-ein-Alien-Schock sich erholen musste, nach ihrem Bruder Takeshi um.
Viele fremde Gesichter, oder auch einige Vertraute, konnte sie entdecken. Sogar ein Pinkhaariger Junge, der sie für einen Moment an jemanden erinnerte.
Da entdeckte sie in der Ferne Takeshi mit Nyoko. Yoshikos Lippen bildeten nun ein fröhliches Lächeln, auch wenn es sie beunruhigte, dass Nyoko angeschlagen aussah.
Doch halt. Moment.
Das blonde Mädchen mit dem seitlichen Pferdeschwanz wand sich um einige Grade nach links und starrte, in Mitten von Mitschülern, die ihre Uniformen trugen, diesen jungen Mann an, der bei rothaarigen und schwarzhaarigen Mädchen stand und wohl neu auf der Schule sein musste.
Sie befand sich, in ihrer Alltagskleidung wie ein fremder Organismus in einem fremden Körper, wo sie doch in ihrer Freizeitkleidung wie ein farbiger Klecks in Mitten von schwarzer Farbe war. Doch auch dieser junge, mit dem rosa Haar, schien auch beinahe ein Fremdling zu sein, auch wenn er sich doch integriert hatte.
Obwohl sie Meterweit von der Dreiergruppe stand, starrte sie ihn regelrecht, wie ein Laser, der gerade eine Metallplatte durchschnitt, an.
Als wäre Yoshiko in Trance zog sie ihren Löwen Derp an sich, den sie zum Glück bei ihrer Flucht vor dem Monster (Aiven) mitgenommen hatte und drückte diesen tröstend an sich, als müsste sie böse Geister abschrecken.
Am liebsten wäre Yoshi auf den jungen Mann, mit dem rosa Haar zugegangen, doch sie fürchtete sich. Nein, das konnte er nicht sein.
Vielleicht war es auch nur ein Produkt ihrer Fantasie?
Wie zu Stein erstarrt, ruhte sie dort, als würde sie sich nie mehr bewegen können.

Akuma - Hotaru - cho
Hikari - Aiven
Nyoko - Takeshi
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeFr 16 Jan 2015 - 12:48

Takeshi war in vielerlei Hinsicht das genaue Gegenteil von Nyoko. Er war selbstbewusst, kannte sich und seine Ziele, wusste was er wollte und stand auch felsenfest dafür ein. Sie hingegen, war eher wie ein Grashalm im Wind, sie brach zwar nicht, aber beugte sich manchmal dem Willen der anderen. Das Wort Nein, lag ihr nicht, auch wenn sie es inzwischen öfters verwendete als früher. Sie wurde eben auch älter und reifer. Aber der Wunsch, es anderen Recht zu machen und Streit zu vermeiden, der war dennoch riesig. Dabei vergaß sie dann manchmal sich selbst.
Weil sie ein sehr einfühlsamer, sensibler Mensch war, ging ihr die Sache hier an der Schule selbstverständlich nicht am A vorbei. Es erschütterte sie wohl auch etwas mehr, als die meisten anderen. Eben weil sie immer zu besorgt war und andere schützen wollte. Doch wie sollte sie denn auf jemand anderen Acht geben können? Wenn sie es nicht mal recht schaffte, auf sich selbst auf zu passen. Eine bittere Erkenntnis, die sie jedoch nicht noch mehr verängstigte, sondern langsam ihren inneren Kämpfergeist zum Vorschein brachte. Sie wollte sich nicht der Angst hingeben, wollte nicht zerbrechen. Oft vergaß man, das sie eine Kämpferseele hatte. So viel Mist und Scheiß den sie bereits erlebt oder eher gesagt sogar überlebt hatte, das hielt nicht jeder aus. Leider versteckte sich der Kampfgeist ab und an, kroch dann aber doch auch wieder aus seinem dunklen Loch.
Das Take das Gefühl beschlich, das mehr dahinter steckte, zeigte im Grunde, das er sie doch schon gut kannte und auch, das sie ihm nicht völlig egal sein konnte, sonst wäre er nicht so tiefgründig und hätte sich von der Antwort abspeisen lassen, wie die meisten Anderen.
Die Rothaarige mochte die Gesamtsituation im Moment nicht. Was nicht an dem Musiker lag, sondern das eben irgendwie alles auf einmal kam. Nach dem sie ihm zugehört hatte, nickte sie. Es stimmte schon, der Rektor war ein Wunderkind und hatte bisher schon einige Situationen gut gemeistert. Das wusste sie auch besser, wie manch anderer, schließlich ging sie jetzt schon ein paar Jährchen hier zur Schule.
Langsam legte sich das Zittern, sie bekam ihren Körper in den Griff, atmete tief durch und verschränkte die Hände ineinander. Etwas was ihr oft half. Sein monotoner Ton verunsicherte sie jedoch ein bisschen, aber das ließ sie sich jetzt nicht mehr anmerken. Sie wurde wieder Herr der Lage. Sein fester Blick, nahm sie fast schon gefangen. Das war so ein typischer Blick, denn man nicht erdulden wollte, dem man sich aber auch nicht entziehen konnte, weil es quasi Schwäche zeigen hieß.
Ein Stück rückte sie mit ihrem Körper von ihm ab. Die Situation konnte sie nicht ganz einschätzen und es war einfach so geschehen. Augen wie die eines scheuen Rehs, blickten ihn ungläubig an.
„Hmm?“, sammelte sie sich dann langsam und bekam auch ihre verschlagene Sprache zurück. „Wie meinst du das denn?“, fragte sie weiter überrascht und etwas unschuldig nach.
„Mich beschäftigen doch immer viele Dinge“, versuchte sie dann ab zu lenken. Schließlich war das nicht gelogen. Nyo saß oft da, in Gedanken versunken und nicht ansprechbar. Manchmal hatte Takeshi ihr sogar schon gesagt, das es nur zu Falten führen würde, wenn sie immer so angestrengt grübeln würde.
In ihrem Inneren wusste sie bereits, das ihm diese Antwort nicht befriedigen würde. Womöglich sogar alles noch schlimmer machte. Aber was sollte sie denn sagen? >Hey ja also, neulich in der Stadt wäre ich womöglich vergewaltigt worden, aber mach dir nichts draus, ich konnte mich los reißen und ja das verdanke ich meine Sportlichkeit.< oder sollte sie vor ihm los weinen und sich auskotzen? Was würde das bringen. In ihren Augen nichts, außer das er sich a aufregen würde, b ausrasten würde, c sie zur Sau machen, warum sie so naiv war, d oder oder oder. Es gab tausend Möglichkeiten und Szenarien und jedes davon, gefiel ihr nicht. Da es bedeutet, das sie ihn mit ihrem Müll belastete. Ihn es womöglich wütend machte, das sie abends alleine unterwegs war (etwas was Tenshi schon gehasst hatte), ja sie hatte sogar Angst etwas zu hören wie: selbst schuld. Immerhin war sie es ja auch irgendwie. Am meisten hatte sie wohl aber Angst, weg gestoßen zu werden. Das er sie nicht mehr mögen würde oder sonst was. Sicher, sie hatte es ja nicht heraufbeschworen gegen ihren Willen angefasst zu werden, doch was wäre denn gewesen, wenn die jungen Männer auftauchen würden und behaupten, es wäre von ihr gewollt. Nachher würde man sie noch als Lügnerin hinstellen. So oder so, würde sie ihn mit etwas belasten, was sie nicht verantworten konnte. Schließlich hasste sie nichts mehr, als andere Leute besorgt zu sehen, wütend oder sonst was wegen ihr. Dafür war sie ein zu unwichtiger Fisch in diesem großen Teich. Nein, damit hatte sie selbst fertig zu werden. Noch dazu war es ein Thema was man wohl schlecht auf dem Campus besprach. Also schluckte sie den Kloß innerlich herunter und legte ein natürliches, sanftes Lächeln auf die Lippen. Es war wirklich fast nicht gestellt, weil es sie dann doch auch freute, zu wissen, das er ihr nicht ganz egal war.
„Es ist wirklich nichts weiter. Aber lieb, das du nach fragst“, gab sie dann noch als Antwort. Vielleicht stimmte ihn das ja etwas milder.
Nyoko traute sich jetzt auch wieder, den Blick von ihm zu lösen und sah sich ein bisschen um. Was sie dann jedoch erblickte, ließ sie in der Sekunde erstarren. Da, eigentlich weit weg aus ihrem Blickfeld, da sah sie auf einmal die beiden Jungen aus der Stadt, in mitten ihrer Clique. Sie trugen die Uniform der Day Class und kamen von der angrenzenden Wiesenfläche hergelaufen, um sich dort an die Mauer zu lehnen. Wieso waren sie ihr in den vergangenen Tagen nicht aufgefallen? Wieso waren sie auf dieser Schule? Wieso hatten sie es auf sie abgesehen gehabt?
Alles in ihr schrie nach Flucht und sie kam nicht umhin weiter in die Fremde zu starren. Glücklicherweise stand die Clique jedoch jetzt so, das die betroffenen Jungs ihr den Rücken zu wanden und allgemein, hätten sie sie wohl auch nur entdeckt, wenn sie gezielt nach ihr geschaut hätten. Nyo besaß so etwas wie Adleraugen. Nicht wirklich, aber sie hatte immer einen guten Blick. Sie war keine gute Sucherin, aber eine hervorragende Finderin. Doch was sie da gerade gefunden hätte, das hätte sie lieber nie wieder gesehen.
Inzwischen hatten sich ihre Finger so stark ineinander gekrallt, das sie wirklich Schmerzen hatte und tatsächlich war ein Nagel so sehr in die Haut gefahren, das etwas Blut raus quoll. Erst in dieser Sekunde, ließ sie ihre Hände los.
Was sie nicht wusste und was sie nicht wissen konnte, der eine Junge davon hieß Ko und ging sogar in die gleiche Abschlussklasse wie Takeshi. (Drama! xD)


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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeSa 17 Jan 2015 - 17:27

Der Magen des Pinkhaarigen grummelte auf einmal wild los. Das war der Hunger der da aus ihm sprach und sich kund tun wollte. Doch was essbares hatte er nicht dabei, also zog er sich aus der Jackentasche eine Dose Energydrink. Er liebte diese süße, wachmachende Zeug, egal ob es womöglich Krebs verursachte oder ob nicht. Nach dem er einen Schluck genommen hatte, schnaufte er wohltuend.
Wohl die einzige Schülerin dieser Schule, die in der Lage war das gesamte System zu hecken, befand sich in unmittelbarer Nähe, zu einem Schüler, der sich – zwar in wesentlich kleineren Dimensionen – ebenfalls mit solchen Sachen beschäftigte. Aku musste seine Intelligenz auch manchmal auf komische Art und Weise ausleben. Nur zu lernen, neee, das war doch viel zu lahm. Während sie sich in der Onlinewelt schon öfters mal getroffen hatten, bzw. sich Auseinandersetzungen lieferten und prüften, wer beim zocken ect. mehr drauf hatte, rafften sie davon nichts im Real Life. Woher denn aber auch? Der Gamernerd konnte sich ja schlecht überall mit seinem Zocker/Hacker-Namen ankündigen. Da wäre er ja schön blöd. Vor allem wer wusste denn dann bitte schon, wann die Bullerei vor der Tür stand. Nene, das ließ er brav bleiben. Verrückt war er zwar, aber nicht dumm. Okay, ein bisschen dumm war er schon, er war schließlich ein Junge hahaha!
Hotarus Hauptcharaktervergleiche waren wirklich amüsant. Am besten passte wohl Rio, schließlich war er in echt ja auch ein schräger Vogel, wobei Blue wohl weniger risikobereit und spontan war, als Akuma.
Mit dem Entschluss diese zwei Hasen zu nerven und zu belagern, hatte er ausnahmsweise mal was Richtig gemacht. Die Schwarzhaarige war die ruhigere, verantwortungsbewusstere von ihnen und ihr ruhiger Pol tat ihm gut, wenn er mal wieder zu sehr abdriftete oder den Schnabel einfach nicht halten konnte. Außerdem strahlte sie einfach was beruhigendes aus und wenn er oder Cho es schafften, ihr ein Lachen zu entlocken, freute das ihn ungemein. Cho hingegen war ihm etwas ähnlicher, sie konnte auch so eine verrückte Nudel sein und reden und reden. Irgendwie ergänzten sie sich alles im allen gut.
Erst nach dem er seine tollkühne und heldenhafte Ansage gemacht hatte, raffte er, wie schnulzig das irgendwie auch geklungen hatte. Vor allem aber, dank dem Gesicht der Rothaarigen wurde es ihm bewusst. Sie blickte ihn fast schon an wie so ein Honigkuchenpferd, ihre Augen wurden größer und größer, fast bekam er schon Angst, das sie vor lauter Begeisterung(?) platzten. Er zog sich seine schwarze Mütze etwas weiter ins Gesicht und robbte die Bank sogar etwas runter, nur um dann den einen Arm vors Gesicht zu legen. (Ja-chan fand die Vorstellung niedlich, konnte es aber irgendwie nicht so ganz beschreiben, wie es in ihrem Kopf aussah.) Da beruhigte in Tarus Reaktion dann wieder ersichtlich und ließ sein Schamgefühl verschwinden. Also wurde seine Sitzposition wieder aufrechter und lässiger und er trank noch einen großen Schluck der süßen Brühe, ehe er mit einem bübischen Grinsen meinte: „Ach was, keiner ist so blöd und legt sich mit einem Schwertmeister an!“ Während er so grinste, schob er sich mit dem Zeigefinger die Mütze wieder ein Stück höher und machte eine coole Pose, ehe er quasi so tat als würde er ein Schwert schwingen – natürlich total überspitzt und mit komischen Lauten.
Da die Reaktion des Schmetterlings dann aber recht nachdenklich klang, hörte er damit auf und überlegte mit.
„Das Rektorlein wird sicher schon an einer Lösung arbeiten und handeln, es wird dem Täter nicht mehr so leicht sein, an jemanden ran zu kommen, ganz sicher!“, meinte er dann ernst und mit ruhigen Ton. Dann tippste er dem Hausvorstand an die Stirn und grinste wieder: „Zerbrech dir nicht dein hübsches Köpfchen, du bist nicht alleine mit deiner Position und du musst auch keine Wunder vollbringen. Sei einfach du selbst, damit hilfst du am meisten“. Gott, er konnte ja so intelligent, charmant und hinreisend sein. Warum war er nicht immer so? Dann lege ihm die Frauenwelt zu Füßen. In Sachen Beziehung hatte er bis heute nämlich kein Glück gehabt.
Während Rei noch mal einen Schluck nahm, überkam ihm plötzlich ein ganz seltsames Gefühl. Kennt ihr das? Wenn man im Rücken so einen Stich merkt? Als würde einen ein Laser durchbohren oder mindestens ankokeln. Als würde ein böser Geist an einem haften? Als würde man beobachtet werden? Genau so fühlte er sich auf einmal. Aber warum? Sicher, er fiel auf, er war der Pinkhair-Mr.Good-Looking der Schule. Kurz erschauderte er und dann musste er sich wieder zusammen nehmen. Das musste Einbildung gewesen sein, keiner starrte ihm einen Loch in den Bauch, oder doch?


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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeSo 25 Jan 2015 - 10:42

Es hätte nichts Neues mehr sein sollen, dass sich die Gespräche mit Yoshiko in eine fremde Richtung verliefen. Manchmal waren sie absurd, manchmal absurd amüsant. Doch, dieses Mal verlief es in eine gänzlich andere Richtung von absurd und fremd.
Dennoch nahm sich Hikari die Freiheit und bediente sich mit einer Süßigkeit. Von Gerüchten derlei Art wusste Hikari noch nichts. Vielleicht wurde mal etwas angedeutet, doch tatsächlich gehört hatte sie von niemandem etwas. Natürlich nicht. Gerüchte wären keine Gerüchte wenn sie offen durch den Raum geschrien wurden. Das wären Beleidigungen.
“Dann solltest du ihn überraschen“, schlug die junge Weißhaarige vor und schmunzelte etwas verspielt. Es wäre bloß eine Frage der Zeit gewesen, bis Yoshiko selbst auf die Idee gekommen wäre, ihren Bruder von hinten zu überfallen und ihn vor seinen Mitschülern zu blamieren. So, wie es Yukio stets getan hatte.
“Ah, hey!“, rutschte sie unbeabsichtigt in die englische Sprache als Aiven auf sie zu kam und den beiden winkte. Vermutlich war es besser so gewesen, dass er kam, die Stimmung würde durch ihn wohl etwas lockerer werden, zumal er wohl nichts von der Geschichte mit Kazuya wusste und weder Yoshiko noch Hikari darauf ansprechen konnte.
Das wäre besser für Yoshiko.
Als sie nach ihrem Fuß gefragt wurde, zuckte sie mit den Schultern.
“Keine Ahnung. Aber das wird schon, ist ja nicht so, als wär das das erste Mal“, es schien fast so, als hätte sie jedes Monat mindestens einen verdrehten Knöchel.
Von da an ging alles viel zu schnell, um begriffen zu werden. Yoshiko starrte den jungen Schwarzhaarigen an, Hikari konnte ihren Blick nicht deuten, allerdings war es besorgniserregend und sie war kurz davor, die Blondine darauf anzusprechen. Diese verabschiedete sich allerdings rasch und ließ Aiven und Hikari verwirrt zurück.
“Ah! Warte, deine Donu-…“, wollte sie ihr hinterherrufen, allerdings merkte sie rasch, dass das keinen Sinn hatte und seufzte. Das würde mehr Ärger geben, als den Anschein hatte, so dachte Hikari.
“Aiven!“, maulte sie und stubste ihn verspielt an.
“Du musst aufhören allen Angst zu machen!“, kicherte sie während sie dem jungen Mädchen hinterher sah.
Nein. Das würde definitiv Ärger geben.
Da stimmt was nicht, Hikari beschloss, das Geschehen noch etwas zu beobachten, bevor sie nach dem Rechten sehen würde. Vielleicht hoffte sie, dass Yoshiko von ihrem Bruder entdeckt werden würde, sodass sie keinen Ärger anrichten konnte.
Vielleicht hatte sie auch bloß Angst, in der Nähe des Mädchens zu bleiben, das all das gesehen hatte, das Hikari verschweigen wollte.
“Ich warte auf Taiyou. Der meinte, er könne mich tragen“, erzählte sie Aiven dann seufzend, wobei ein leiser Hauch eines Lächelns in ihrer Stimme zu erkennen war.
Doch, Taiyou ließ auf sich warten.
“Mir fällt es erst jetzt auf… aber auf dieser Schule gibt es allerhand an Clowns… und wohl mehr Geheimnisse als sonst an einer Schule“
Das allerschlimmste war, dass viele der Geheimnisse viele Menschen miteinander verbanden. Vielleicht dachte sie auch einfach zu viel nach.
“Also? Was hättest du jetzt vor?“


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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeFr 6 Feb 2015 - 19:26

Takeshi machte Nyokos Haltung nur noch wütender. Wirklich.
Dass sie auch noch von ihm abrückte, ließ ihn nur mehr als milde reagieren.
Er hatte Yoshiko sein Wort gegeben und auch gegenüber Nyoko hatte er geäußert, dass er für sie da sein würde.
Jetzt saß er hier und fragte, was mit ihr los war: Und es musst etwas schlimmes sein, sonst würde das Mädchen nicht einfach so hier ihre Däumchen drehen und in die Luft starren.
Hatte Takeshi was falsch gemacht?
Ha.
Nein.
Er war ein Egoist, der wusste, dass es er sich niemals für etwas schuldig fühlen würde. Ihm war es egal, was sein Handeln bewirkte, er konnte es nur nicht ab, wenn man es nicht offen zugab, wenn irgendetwas nicht stimmte, sich aber so benahm. Und wenn die Menschen es nicht nutzten, dann würde er eben es erzwingen müssen oder die Menschen einfach in Ruhe lassen.
Nyoko machte sich da seiner Meinung nach, viele Sorgen und viele unnötige Vorwürfe. Jeder ist in der Lage, jemanden auf eine besondere Art und Weise beschützen, aber manchmal kann man sich nicht schützen, wenn man unterlegen ist.
Ich glaube dir nicht, Nyoko“,sagte er kalt und ernst, während er die Arme verschränkte und wartete. Wartete geduldig.
Zwar wollte Nyoko sich nicht offenbaren um nicht zu belasten, aber genau deswegen machte es ihn wütend. Er senkte seine Stimme.
Wenn du nicht darüber reden willst, dann sag es. Aber verärgere mich nicht, weil du Dümmchen glaubst, allein mit jedem Problem fertig werden zu müssen, knurrte er beinahe und strich sich durch das Haar, eher er sich damit beschäftigte, auf seinem Handy die neusten Nachrichten und Emails zu schecken.
Auf Nyoko einzuhacken, hatte er nicht besonders Lust.

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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeMi 18 Feb 2015 - 22:49

Erster Post auf dem Campus -Neuling- | vorher in ihrem Zimmer | in der nähe von Aoi

Ayumi hielt es nicht mehr lange in ihrem Zimmer aus, sie schien die einzige in diesem großen Zimmer zu sein, denn niemand kam auch nur ansatzweise herein, um sich ihr vorzustellen. Es war recht ähnlich wie zuhause...denn dort, gab es auch niemanden mit dem sie sich hätte unterhalten können, seitdem man ihr das Licht nahm, ihrer Familie das Lächeln nahm. Aber wenn niemand zu ihr kam, würde sie es eben selbst  in die Hand nehmen und diese stille durchbrechen. Die Stille führte dazu, das die Gute sich zu viele Gedanken machte, um ihren Bruder, ihre Familie den Rat, das Spiel welches man alltäglich spielte, die seelenlosen, die ihr Unwesen trieben, wie sie  es nannte und an ihre Mutter. Es machte sie förmlich wahnsinnig, weswegen sie nicht mehr zögerte und sich vollends entschied hinaus zugehen.
Bevor sie jedoch hinausging, zog sie sich die Schuluniform der Night-Class an. Es war so schön, so rein und weiß. Sie mochte es wirklich sehr, auch wenn sie oft darüber nachdenken musste, warum man ausgerechnet diese Farbe gewählt hatte. Die Farbe, die mehr preisgab, als man dachte.
Zufrieden betrachtete sie sich im Spiegel und die Zweifel die sie vorher hatte verschwanden gänzlich. Die gutmütige Vampirin war nicht umsonst hierher gekommen, denn sie hatte ein Ziel gehabt, welches sie endlich verwirklichen wollte komme was wolle.
Die Kleine zierliche Ayumi lächelte ihr Spiegelbild an, band ihre rote Schleife um und vollendete das Gesamtbild. Bald würde ihr Vater stolz auf sie sein wieder lächeln, schon bald würde sich alles ändern und die Hoffnung würde zurückkehren, den finstersten Schatten von seiner Qual erlösen.
Sie hielt diesen Gedanken fest und schritt entschlossen durch die Tür, ging die Treppen hinunter und betrat nach einem kurzen Weg den Campus. Ihr Schwarzes Haar wehte, als der Wind sanft ihr Gesicht durchstreifte.
Sie sah viele Leute, Menschen die fröhlich mit einander sprachen doch traute sie sich nicht wirklich zu ihnen zu gehen. Ayumi hatte bedenken, nicht akzeptiert zu werden oder aufgenommen zu werden, denn selbst wenn der Rektor alles abgesegnet hatte, hieß es noch lange nicht, das die anderen gezwungen waren sie mit offen Armen zu empfangen, schließlich kannte niemand die Schwarzhaarige.
Sie verdrängte den Gedanken und ging weiter, während sie die frische Luft genoss und die Umgebung betrachtete. Es hatten sich viele versammelt. Was war nur los? Irgendwie fühlte sie sich gerade sehr unbeholfen. Es war sehr laut und seltsam....oder etwa nicht?
Anscheinend war sie gerade zur rechten Zeit am rechten Ort.

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Zuletzt von Ayumi Masa am Do 19 Feb 2015 - 12:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeDo 19 Feb 2015 - 11:37

Aoi hatte einen jungen Mann angesprochen, doch dieser hatte ihn ignoriert und war verschwunden. Erstaunt zog er die Augenbrauen hoch, als hätte er etwas falsches gesagt und dabei glimpflich davon gekommen?
Hatte er denn etwas falsches gesagt?
Ehrlich gesagt könnte Aoi nichts damit anfangen und seufzte.
Eine leichte, melodische Melodie erklang aus seiner Brusttasche und er zog das kleine Gerät, welches ihm zur Kommunikation dienen sollte.
Yuriko-chan, was gibt es denn? Du...“, bevor er seiner kleinen Schwester erklären konnte, wieso sie ihn nicht anrufen sollte, begann sie mit ihrer fiepsigen Stimme ihm - ihrer Meinung nach - etwas großartiges zu erzählen.
Aiiii-chaaaaaaaaaaaaaaan, da ist jemand in der Stadt gewesen, der hat mich an dich erinnert und jetzt vermisse ich dich buuhuuuuuu“, quengelte die Sechsjährige und Aoi musste leider mit den Augen rollen, weil seine kleinste Schwester manchmal doch überdrehte, als sie sollte.
Aber war es nicht niedlich? Sie rief ihn an, weil sie ihn vermisste!
Ich vermisse dich auch, nee-chan“, erwiderte er seufzend und zog seine Mundwinkel zu einem traurigen Schmunzeln, eher er sich in Bewegung setzte.
Yuriko begann zu weinen und er hörte eine andere Stimme im Hintergrund.
Yuriko! Telefonierst du da etwa? Ohje. Du solltest es noch nicht nutzen, du bist zu jung. Oh Aoi! ♥, hörte er Akiko und schüttelte den Kopf. Da war er einige Wochen nicht zu Hause und es ging drunter und drüber?!
Er wollte sich gerade äußern, als er plötzlich, als er sich scharf umdrehte, jemanden stieß.
Er legte sein Gespräch auf und wand sich an die Person, die er beinahe umgerannt hatte. Es war eine junge Dame mit langen, schwarzen Haar und einer ebenfalls weißen Uniform.
Verzeihung, ich habe nicht auf meine Umwelt geachtet. Geht es Euch gut?“, entschuldigte er sich, wie immer mit einer harmonisch und leicht klingenden Stimme. Besorgt, aber ohne jedoch einen Gesichtsmuskel zu einer Gefühlsregung zu formen, erkundigte er sich bei Ayumi, ob es ihr auch gut ging. Natürlich pflegte er zuerst die höfliche Gesprächsform!
Aoi war neu an dieser Schule und konnte daher nicht beurteilen, ob sie auch neu sein musste.
Sein seitlicher Zopf rutschte von der Schulter und die blutrote Schleife tanzte leicht im wehendem Wind.
Wart Ihr auf der Versammlung gerade eben?“, fragte er sofort die junge Frau, die wie jedes andere Mädchen aus der Night Class, wahrlich schön war.


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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeDo 19 Feb 2015 - 13:17

Gerne hätte Sie gewusst, was passiert war, doch sie wusste es nicht. Lediglich die Unruhe konnte sie vernehmen, zumindest spürte sie dieses Gefühl, welches in der Atmosphäre lag.
Ohne das Ayumi auch nur ansatzweise etwas machen konnte stieß sie mit einem unbekannten jungen Mann zusammen und verlor fast das Gleichgewicht.
Zum Glück war sie nicht hingefallen, denn sonst wäre ihre Uniform nicht mehr rein...ihr selbst hätte es wahrscheinlich nichts ausgemacht, doch am ersten Tag würde es keinen guten Eindruck machen und das wollte die Schwarzhaarige unter keinen Umständen.
Sie sah den jungen Mann, welcher eine sehr harmonische Stimme hatte an und lächelte ihn sanft an, bevor sie sich zu Wort wand.
"Mir Geht es gut, kein Grund zur Besorgnis, ich muss mich ebenfalls entschuldigen, denn ich habe selbst nicht auf meine Umwelt geachtet..verzeiht, ich hoffe euch ist ebenso nichts passiert"
Ihre Gesichtszüge waren besorgt, vor allem, als er die Versammlung erwähnte, also hatte ihr Gefühl sie doch nicht getäuscht. Der junge Mann trug wie Ayumi eine weiße Uniform also schien er auch in ihre Klasse zu gehen.
Sie schloss kurzzeitig die Augen, ehe sie den Fremden mit ihren Haselnussbraunen Augen freundlich ansah. Innerlich freute sie sich, doch war sie ebenso besorgt.
"Von welcher Versammlung redet ihr? Ist etwas vorgefallen? Wisst ihr ich war bis vor kurzem noch in meinem Zimmer, und..."
Sie brach mitten im Satz ab und blickte erneut zu der Menge die weiter hinten stand.
Es erinnerte sie ein wenig an das Ereignis, welches dazu führte, dass ihre Mutter ums leben kam. Es war eine recht ähnliche Versammlung..eine recht ähnliche Unruhe. Sie fühlte sich nicht wohl und doch versuchte sie es zu verstecken oder wenigstens auf ein anderes Thema zu lenken. Vampire sollten kein offenes Buch sein und Gefühle zu äußern oder gar zu zeigen wies Menschlichkeit auf..ihr Vater hatte dies oft bemängelt, doch sie konnte es nun mal nicht verbergen.
Gehen wollten sie auch nicht, da es keineswegs gesittet erschien und  somit versteckte sie ihren Schmerz hinter einem sanften und ehrlichen Lächeln. Selbst ihre Stimme klang zart wie ein Glockenspiel im Winde.
"Ich bin Ayumi Masa und  erst vor kurzem hier eingetroffen müsst ihr wissen, es freut mich sehr euch kennen lernen zu dürfen, auch wenn unsere Begegnung etwas überraschend war, mit wem habe ich denn das Vergnügnen?” Sie war nicht verärgert, ganz im Gegenteil, sie freute sich sehr, das sie endlich  jemanden gefunden hatte, der in ihre Klasse ging.

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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeDo 19 Feb 2015 - 15:49

Seine Mitschülerin stellte sich mit einem freundlichen Lächeln vor.
Ayumi Masa“, wiederholte er ihren Namen in Gedanken und stellte fest, dass sie ihm wirklich das erste Mal begegnete. Zwar gehörte er ebenfalls zu den neuen Mitschülern dieser Schule, allerdings war er schon am letzten Tag des letzten Schuljahres auf der Academy angekommen, bevor er sich in den Ferien auf das Schuljahr vorbereitet hatte.
Nicht doch“, erwiderter er sanftmütig, auf die Frage, ob ihm ebenfalls bei dem Zusammenstoß nichts passiert war und richtete sich gerade auf, hochmutig und stolz wie immer. Trotz dass er den Kimono des Teehauses seiner Familie trug, behielt er dennoch die straffe Haltung, als würde er weiterhin einen tragen. Leicht verfingen sich seine Gedanke an zu Hause, ob es wohl allen gut ging? Das “Kitsune“ musste ohne ihn sicherlich leer sein. Als einziger junger Mann der Servicekräfte hatte er doch so viele weibliche Gäste angelockt, auch wenn seine Schwestern doch ebenfalls wunderschöne Vampirinnen waren, so kam die größte Menge an weiblichen Gästen nur wegen ihm. Anderseits hatte er in den letzten Wochen doch sehr viel Ruhe gehabt, welche er wirklich nie tagsüber empfunden hatte.
Es freute ihn, dass er nun auf der Schule nicht die größte Aufmerksamkeit bekam, da doch die Klasse der Vampire so ziemlich jedem eine Fangemeide schenkte. Achja, diese trieb-freudigen Menschen.
Die sanft klingende Stimme des Mädchen riss Aoi zurück in die Realität und er deutete eine tiefes, begrüßendes Kopfnicken an.
Für einen Moment schien sie den Faden verloren zu haben oder in einer Erinnerung zu schwelgen, was Aoi die Augenbrauen hochziehen ließ und sie schweigend beobachten, eher sie sich fasste, lächelte und sich vorstellte. Er hatte das Gefühl, dass sie wohl sich mit etwas unangenehmen beschäftigt haben musste, eher sie eine Maske aus liebevollen Freundlichkeit legte.
Aoi wusste es ganz genau. Für den stets herumkommandierten Hund des Senates wusste er oft Masken einer Person zu erkennen und diese zu deuten, gegebenenfalls den Menschen diese zu entreißen. Er räumte dort auf, wo sich kein anderer die Hände schmutzig machte.
Während Ayumi die weiße Uniform für das reinste hielt, was sie tragen dürfte, sollte der 179cm große, schlanke junge Mann es nicht, denn seine Hände, welche er so oft durch das Wasser strich, nicht ansatzweise so rein waren, wie er es sich erlauben durfte, in einer weißen Tracht zu kleiden.
Mein Name ist Miyakawa Aoi. Zwar ist die feine Etikette unserer Klasse sehr erwünscht, aber ich würde erbitte, Euch dutzen zu dürfen“, schlug er vor eher, seine doch neutral und freundlich klingende Stimme düsterer wurde.
Einige Schüler der Day Class bemerkten wohl die Anwesenheit der Nights - immerhin deutlich zu erkennen - eher Aoi seine kirschroten Augen über den Platz gleiten ließ und seufzte:
Es wurde heute bekannt gegeben, dass zwei Schülerinnen aus der Day Class verschwunden waren, weswegen wir mehr acht geben sollten“, erklärte er der neuen Schülerin in kurzen Worten die Versammlung und rieb sich mit seinem Zeigefinger die Nase, eher er sich mit einem erneuten Seufzen an die junge Frau wandte:
Es sprach niemand etwas aus, aber es lag die Atmosphäre, als befürchtete der Rektor jemanden unter uns zu haben, der dafür verantwortlich ist“, doch Aoi legte wieder ein sanftes Lächeln auf und wechselte das Thema.
Ich denke jedoch, er hat das sehr gut im Griff. Wie findest du die Schule bisher?, fragte er.

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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeFr 20 Feb 2015 - 0:46

Die Schwarzhaarige war sehr erleichtert, dass er sich ebenfalls nichts getan hatte, was man auch deutlich erkannte, sobald man in ihre Augen sah. Darin konnte man ein freudiges Funkeln erkennen, doch wich diese Freude und Besorgnis kam auf, denn es gefiel ihr nicht, dass der junge Mann in seinen Gedanken schwelgte, sie ahnte nichts gutes..doch womit diese kurze Stille verbunden war würde sie wohl nie erfahren.
Ob er wohl wusste was Ayumi vorhin aus der Bahn gebracht hatte? Oder War er ein Verbündeter des Rates? Sie konnte es sich nicht erklären, so viele Fragen kamen auf einmal auf und umgaben sie gänzlich. Oder die Tatsache das er vielleicht wusste, wer an dem Abend für diesen Hinterhalt verantwortlich war, sie hätte den eleganten Mann gerne gefragt, doch wusste sie, das sie ihre Meinung über den Rat um jeden Preis verbergen musste. Der Rat der für Ordnung sorgen wollte, doch in Wahrheit nichts anderes tat, als gegen alle vorzugehen, die ihrem Willen nicht entsprachen.
Sie ging nicht mehr länger auf den Wirrwarr ein, der in  ihrem Kopf herrschte und wandte sich Aoi zu.
"Ihr habt wirklich einen sehr schönen Namen, Aoi, er ist wirklich sehr schön.." seinen Namen Betonte sie sanft und zart, genrell den ganzen Satz, der aus ihrem Munde entsprang, doch machte sie eine kleine Pause, bevor sie ihren Satz vollendete.
"..ich denke es ist wirklich besser wenn wir uns dutzen, du kannst mich gerne Ayumi-Chan nennen"
Unwillkürlich sah sie erneut zu der Menge, wand ihren Blick jedoch wieder ab und sah in die kirschblütenroten Augen ihres gegen übers.
Das was sie über die Versammlung hörte erschütterte sie sehr. Ayumi versuchte es sich zu erklären, wer, weshalb und warum ein Vampir so etwas tun sollte, vor allem wenn er sich den hier geltenden Regeln verpflichtet hatte..doch fand sie keine Antwort und es enttäuschte sie zutiefst. Die düstere Stimme hingegen von Aoi verstärkte ihre Bedenken nur.
"Aoi..ich denke der Rektor hatte wohl seine Gründe, doch manchmal ist alles nicht so wie es scheint, oftmals gibt es einen tieferen Sinn dahinter, doch ob es etwas schlechtes oder etwas gutes sein wird werden wir erst wissen, wenn die Zeit reif ist. Es geschieht nichts ohne Grund, man muss nur den tieferen Sinn erblicken, jedoch wird der Rektor dies wahrscheinlich bald aufgeklärt haben." Die Stimme von Ayumi-chan war ruhig und sanft, während der Wind durch ihr schwarzes langes Haar wehte und einige Strähnen sich verirrten. Sachte strich sie sich diese beiseite und hörte dem jungen Vampir zu. Sie war ihm sehr dankbar, das er nicht weiter auf das Thema einging und dachte kurz nach, bevor Sie seine Frage beantwortete
"Die Schule ist wirklich wunderschön...es ist ein sehr wundervoller Ort, oft habe ich versucht es mir zu erträumen, doch die Realität ist schöner als der Traum. Menschen und Vampire, die friedlich miteinander zusammen leben, doch finde ich, das wir auch versuchen sollten die Streitigkeiten und die Finsternis die in unseren Herzen verborgen liegt zu verbannen...es..es ist alles schwieriger als es scheint...doch es ist machbar..ich weiß es, solange wir es wirklich wollen werden wir auch dieses Ziel erreichen...selbst wenn man unseres gleichen Steine in den Weg werfen sollte, ich werde sie beseitigen, den wir alle leben schon viel zu lange in der Finsternis..." Ihre Stimme Klang etwas wehmütig, denn es gab vieles was sie hätte sagen wollen aber dennoch nicht konnte. Es war nicht angebracht und schon jetzt hatte sie schon viel zu viel verraten. Ihre Meinung Kundgegeben..es war gefährlich...vorallem wenn es an die falschen Leute weitergetragen wurde doch nun war es zu spät.
"..bitte verzeiht..ich wollte nicht so weit gehen Aoi...nehmt es mir bitte nicht übel..vielleicht ist es besser wenn ich gehe.."
Das schwarzhaarige, zierliche Mädchen war sich nicht sicher, was sie nun tun sollte. Er müsste jetzt schlecht von ihr denken, denn wenn die Kleine ihre Meinung kundgab bedeutete es nie etwas Gutes, weder für sie noch für ihre Familie und dabei war es doch lediglich die Wahrheit, die aus ihrem reinen Herzen entsprang, welche man nicht hören wollte und welche man im keim ersticken wollte, doch aufgrund ihrer Aura gelang es ihnen nicht, die Aura, die jeden hypnotisierte und in den Bann zog.., Fluch und Segen zugleich...
Sie seufzte, da sie an ihre Gabe dachte, sie selbst verstand den Sinn dahinter noch nicht ganz doch eines war ihr bewusst, sie war durchaus seltsam.

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Edit by Rexi: Nicht vergessen, wenn du gepostet hast, solltest du deinen Postingpartner nach vorne schieben in der RF, damit er weiß, dass er dran ist! :3
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeFr 20 Feb 2015 - 12:31

Seine neue Bekanntschaft lobte Aois Namen, welcher ohne mit einer Wimper zu zucken oder zu erröten, seinen Kopf neigte. Ihre Art, wie sie es aussprach war mehr als sanft und freundlich, melodisch zart. Das war er eigentlich nicht gewohnt, wo man doch in tagtäglich angehimmelt hatte. Er hatte auch vor dem Besuch der Schule bis auf den gezwungenen Besuch des Senates und seiner Familie nicht wirklich aktiv andere Vampire gesehen. Ihre Rasse war, oh leider, eine zu stolze und arrogante Sippe, als das man mit solcher Sanftmütigkeit sprach. Wenn Ayumi wüsste, würde sie feststellen, dass doch sein Name oder die Bedeutung wahrlich zu ihm passte.
Vielen Dank, aber nicht so schön, wie der Name eines Mädchens, wie Ayumi“, lächelte er und gab das Kompliment zurück.
In Mitten der ganzen Schüler der Day Class, konnte es schnell wirken, als würden sie flirten!
Aber nicht doch. Ayumis Charakter wirkte auf ihn wirklich sehr sensibel und einfühlsam, etwas seltenes für Vampire, dachte er.
Diejenigen, die er aus dem Senat kannte, waren abtrünnig, egozentrisch und zu ernst. Sie waren nicht einfühlsam. Aber wer musste es schon sein, wenn man nur regierte um andere zu kontrollieren. War Aoi auch nicht nur jemand, den sie ausspielten, wie eine Schachfigur in einem Spiel gegen Kaname Kuran?
Je länger Aoi auf dieser Schule verblieb, desto unangenehmer wurde ihm seine Aufgabe, weil er tatsächlich nicht viel herauskriegen konnte, wie man von ihm wollte.
Schmerzlichst sagte er sich, dass er alles tun würde, damit seine Familie nicht in Gefahr geriet. Er war der Köter und nicht sie. Er würde leiden, damit sie es gut haben.
Ah, gut, Ayumi-chan“, erwiderte er nachdenkend, ihren, von ihr erlaubten Spitznamen, sanft wiederholend und wand sich um, hinter sich zu blicken, als hatte er das Gefühl beobachtet zu werden. Vielleicht lagen auch einige Augen der Day Class Schüler auf ihnen, weil sie wie Wölfe in Mitten einer Schafherde waren!
Ayumi sprach ihren Gedanken aus. Natürlich hatte der Rektor sicher alles im Griff und sicherlich lag auch ein tieferer Sinn dahiner. Er musste unbeholfen lächeln, während er ihren Worten zuhörte.
Vielleicht war ihre Vorsicht ihm gegenüber begründet, anderseits sprach sie ihre Gedanken so direkt aus, dass es schon niedlich wirkte.
Nun, Ayumi-chan, ich denke du hast in diese Richtung Recht. Genau deswegen mache ich mir Sorgen... dass der Sinn und der Grund des Geschehens momentan leider nichts gutes bringen wird“, stimmte er ihr zu und verschränkte die Hände hinter seinem Rücken.
Er wusste ganz genau, dass etwas nicht in Ordnung war und die Vorkommnisse den stabilen Ruf der Schule zum wanken bringen sollte.
Er, als gezwungener Akteur des Senates, würde aber nicht sofort zu ihnen rennen und ihnen berichten. Er ahnte, dass es ein gefundenes Fressen für sie waren.
Obwohl er oft im Auftrag vom Senat agierte, so handelte er nicht gern für sie. Zumindest nicht als Spitzel oder Informant. Sie konnte ihm Befehlen, abtrünnige Vampire, die ihre Kontrolle verlieren, zu ermorden, aber nicht, wann er was erzählte.
Ayumis Ansicht über die Schule klang harmonisch, aber leider auch naiv. Natürlich würde er niemals ihr dies ins Gesicht sagen, weil man so etwas nicht. Insgeheim weil er vielleicht genauso denken könnte, wie sie. Dass er sich nach Frieden und Harmonie sehnte.
Aber er kannte die Realität, er sah diejenigen, die nach Macht strebten und andere ihre Macht ausübten.
Verwundert über Ayumis plötzliche Reaktion zog er die Augenbrauen hoch.
Oh, du musst dich doch nicht entschuldigen oder schämen. Ich finde... dein Wunsch ist gerechtfertigt, aber..., begann er und blickte sich nervös um.
Leise beugte er sich ein wenig vor.
9]Wir sollten so etwas nicht in Mitten von den Menschen besprechen[/b]“, erwiderte er und wand sich um.
Wollen wir unseren Standort wechseln? Ich würde gerne etwas zu deinem Ausspruch beitragen“, seufzte er mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen.

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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeFr 20 Feb 2015 - 13:39

Sie lächelte ihn erneut an, als Aoi ihr ebenfalls ein Kompliment machte. Sie war es zwar nicht gewohnt, jedoch empfand sie es auch nicht als unangenehm. Seit dem Tod ihrer Mutter hatte sich vieles verändert. Selbst das man sie wahrnahm.
Ungewollt zierte ihre Wangen ein zartes Rosa, weswegen sie kurzeitig zu Boden blickte. Sie schämte sich dafür ein regelrecht offenes Buch zu sein und nicht einmal dieses simple Gefühl verstecken zu können. Dies war eines der Momente, in denen sie sich wünschte so zu sein wie ihr geliebter Bruder. Sie sah vorsichtig wieder zu Aoi und dachte an ihren Bruder Ryusei-san der dies unter keinerlei Umständen zugelassen hätte und Ayumi von ihm wegzerren würde, doch war er nicht hier. Kurz schweiften ihre Gedanken hinüber zu ihrer Familie , denn sie war besorgt. Ihr Vater arbeitete womöglich immer noch und Ryusei half ihm bei den nötigen Vorbereitungen..so wie immer, jeden Tag war es das selbe Schauspiel gewesen und das ganze war einfach nur wegen einer Meinungsverschiedenheit entstanden, dieses ganze Leid..
Sie seufzte erneut und sah zum Himmel, beneidete den Wind, der seine gänzliche Freiheit genoss ungeachtet von irgendwelchen Regeln die zum Tod führen konnten.
Selbst für Vampire konnte ein ewiges Leben nichts als eine reine Qual sein. Manchmal fragte sie sich ob sie alles nicht auf die gute Weise sah, da sie hoffte, dass man selbst jemanden wieder ins Licht zurückbringen konnte, der auf ewig verdammt dazu war in der Finsternis zu wandeln, ob gewollt oder ungewollt. Zumindest würde sie es nicht zulassen, das man den Frieden gefährdete, denn niemand hatte ein Anrecht darauf, niemand hatte das Recht darauf, anderen Leid zuzufügen.
"Aoi..ich hoffe, dass es zumindest ein gutes Ende haben wird...es wäre zumindest im Sinne aller...es..es ist schon genug Blut geflossen...unschuldige leiden...während..es den anderen mehr als nur Vergnügen bereitet...." mehr brachte sie nicht zustande, denn sie hatte kein gutes Gefühl bei der Sache und je mehr sie sich darum Gedanken machte, um das verschwinden der ihr unbekannten Mitschüler, desto unruhiger wurde ihr Inneres. Natürlich wusste Ayumi-chan, dass dem wahrscheinlich nicht so war aber so lange es noch ginge, würde das sanfte Mädchen daran festhalten, sowohl an den Traum, als auch an dem glauben, das die vermissten Personen wieder wohlbehütet zurückkommen würden, denn es beruhigte sie sehr. Zwar was er nur ein Funken aber schon ein kleiner Funken konnte bekanntlich die Flamme zum erleuchten bringen und vieles bewirken.
Aoi schien sich mit etwas zu beschäftigen, sie sah es ihm an, doch beließ sie es dabei da Neugierde bekanntlich zu nichts Gutes führte und betrachtete ihn etwas verwirrend. Diese Art von Antwort hatte sie nämlich nicht erwartet."..Aoi.." Ihre Stimme war ebenfalls nervös und sie fühlte sich mehr als nur beobachtet, doch bevor sie den Satz beenden konnte beugte sich der junge Mann zu ihr und die Nervosität stieg weiter in ihr an, denn je länger sie darüber nach dachte, desto verwirrender war es für die Schwarzhaarige, doch verstand sie, warum es besser war, die Unterhaltung fernab der Menschen zu führen, denn die oberste Regel war, den Schein zu wahren und seine Herkunft um jeden Preis geheim zu halten. So eine Auseinandersetzung würde für Aufregung sorgen und zudem wurden die beiden schon von ihren Mitschülern beobachtet. Es fühlte sich nicht nur so an, den die neue Schülerin schien die Aufmerksamkeit der anderen Klasse ergattert zu haben. Ebenso leise stimmte sie ihm zu und schenkte ihm ein  zartes Lächeln.
"D-Du hast recht Aoi-san, lass uns lieber unsere Unterhaltung woanders fortführen"
Sie hatte keinerlei bedenken, dass ihr was zustoßen könnte, weswegen sie einwilligte, denn er schien recht freundlich zu sein. Ayumi hatte weder Angst noch irgendetwas zu befürchten. Auch wenn sie lieber geschwiegen hätte, den sie wusste genau, das sie sonst alles offenbaren würde. Die Realität die im Grunde jedem bekannt war, doch die man einfach gänzlich übersah, sowie die Gerechtigkeit, die schon längst keine mehr war.
"Wo wollen wir den hingehen?" , sichtlich gespannt darauf , wo er sie hin führen würde wartete sie geduldig darauf was als nächstes geschehen würde und vor allem, was er damit meinte, was er zu ihrer Aussage von vorhin sagen wollte. Die anfängliche Nervosität schien zu weichen, zumindest fühlte es sich so an, doch stattdessen bahnte sich etwas schlimmeres in ihr an, es war das Gefühl von Unsicherheit und Ahnungslosigkeit.
Sie war sich sicher, das es etwas wichtiges sein musste, denn sonst wäre er nicht ebenso vorsichtig gewesen, oder gar nervös. Doch warum hatte sie dann nur so ein schlechtes Gefühl, wenn ihr Gewissen doch so rein war? Konnte sie vielleicht etwas über den Vorfall in Erfahrung bringen?  Fragen wieder nichts als Fragen, Fragen die geklärt werden wollten doch dessen Antworten unendlich weit entfernt erschienen.

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Vielen dank ^^
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeSa 21 Feb 2015 - 11:56

Es musste seltsam aussehen, ein junger Mann sprach eine junge Frau an und fragte sie, ob sie mit ihm den Ort wechseln wollte!
Aoi war nicht die Person, der unschuldige Mädchen verschleppte. Um Gottes Willen. Er war zwar der Heuchler und Mörder des Senates, aber dies war er nur als das Hündchen, welches den Dreck beseitigen musste.
Eigentlich passte das Schema zu ihm nicht, zu seiner doch sanftmütigen und harmonischen Person, wie das Tanzen der Wellen des Wassers. Wasser war doch so rein und so aufbrausend. Seines musste rot gefärbt sein, oder nicht?
Seit Aois Vater verstorben war, kümmerte er sich mehr denn je um seine Frauen: Seine Mutter und seine Geschwister. Durch sie ist er zu einem sanftmütigen jungen Mann herangewachsen, der die so schnell zerbrechenden Damen mit seinem Leben beschützen würde, als wären sie verletzbare Kirschblüten eines Baumes. Um Ayumis Willen hätte er sie sofort in Ruhe gelassen, wenn sie es von ihm verlangt hätte - oder ihr Bruder.
Wollen wir die Pferde in den Ställen besuchen, Ayumi-san? Zu dieser Zeit sind die Schüler unserer Parallelklasse sicherlich beschäftigt“, lächelte er freundlich und wand sich langsam um.
Er war zwar nicht der Befürworter dieser Tierart, aber Pferde waren wunderschöne und individuelle Wesen. Sehr einfühlsam spürten sie stets, wie der Mensch sich fühlte, was ihn im inneren beschäftigte. Etwas eigenartiges und doch fremdes. Als hätte eine höhere Macht gewollt, dass ein Wesen - abgesehen von einem Menschen - dies empfinden konnte.
Gänzlich lag die Aufmerksamkeit der herumstehenden Days nun auf den beiden Vampiren, sodass er leider nichts mehr auf Ayumis seufzende Aussage erwidern konnte.
Zu gefährlich war ihre Unterhaltung geworden und er wollte weder Gerüchte noch Skepsis hervorrufen.
Nichts war dem Rektor wertvoller, als dass kein Sandkörnchen durchsickern sollte.
Dem Schwarzhaarigen fiel auf, dass die junge Frau sehr oft seinen Namen aussprach und fühlte sich doch durch ihre zart und liebevoll klingende Stimme äußerst geehrt. Seine Familie nannte ihn diesbezüglich sowieso stets beim Spitznamen, sodass es für ihn etwas neu und doch befremdlich klang, aber nicht negativ.
Insgesamt war Ayumi eine vermutlich stets aufgeweckte und freundliche Person. Er spürte, dass sie eine starke Aura hatte und somit sicherlich seines Levels war. Die Neugier ließ ihn darüber nachdenken, welche Fähigkeit sie haben musste und irgendwo, der Schnüffler des Senates in ihm, fragte sich, was sie mit ihrer Fähigkeit anstellen konnte.

(Wenn du mit den Pferdeställen einverstanden bist, kannst du direkt dorthin posten, als wären sie da schon hingegangen Smile
====> Pferdeställe mit Ayumi)
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeSa 21 Feb 2015 - 15:31

"Na dann brauchen wir uns um dich wohl keine Sorgen zu machen.", erwiderte sie und wandte sich ab, um ein wenig übers Gelände zu blicken. Es war wirklich belebt. So viele Schüler liefen hin und her und sie erkannte sogar hier und da Schüler aus der Night Class.
Ein Teil von ihr wäre zu gerne zu einem von diesen Schülern hingegangen und hätte sie irgendetwas gefragt, um ein Gespräch zu beginnen. Sie wunderte sich darüber, was das für Menschen waren, ob sie so hochnäsig waren, wie sie manchmal wirkten, oder einfach begabte Kinder mit einem aufrichtigen Herz darunter waren. Neugierde war allerdings der Katze Tod, oder nicht? Und wirklich der Typ, der auf jemanden zuging, war Hotaru sowieso nicht. Ein Wunder, wie sie überhaupt früher durchs Leben gegangen war. Aber das war ja auch egal. Es zog sie nicht immer danach, mit jemandem zu reden. Wenn sie musste, konnte sie es ja auch! Zaghaft und vorsichtig und fast stimmlos, aber sie tat es!
Wie auch immer.
Sie sah zur Seite und musterte Cho, die gerade in keiner besonders heiteren Position war. Dass sie etwas ahnungslos war, wunderte sie nicht. Wenn sie ehrlich war, konnte sie den Hausvorständen gar keien Schuld daran geben. Es gab immer Mädchen, die Regeln brachen, es gab immer Menschen, die ein Schlumpfloch fanden und sich unbemerkt rein oder raus schlichen. Egal, wie gut zwei, vier Personenn auch die Augen offen hielten, war es ihnen nicht möglich auf diesem Schulgelände alle Schüler zusammenzuhalten. Aus diesem Grund waren sie ja auch auf Zimmer mit zwei Betten verteilt. Es war dasselbe Prinzip wie in der Grundschule, wenn der Lehrer fragte, ob jeder seinen Sitznachbarn hatte. Hier musste man sich fragen, wo sein Mitschüler, seine beste Freundin war. Wo war die Person, die in dem anderen Bett aufzuwachen hatte? Wenn jemand Schuld hatte, dann Zimmergenossinnen, die nicht schon viel früher darauf angesprungen waren. Und dann auch die Lehrer, die Anwesenheitskontrollen offensichtlich nur für den Arsch führten.
Es war unerhöhrt.
Er verfolgte Akuma dabei, wie Cho aufzuheitern versuchte. Ein sanftes Lächeln glitt auf ihre Lippen. Wenn man die beiden beobachtete, dann drückten sie so viel durch Bewegungen aus. Meistens war es ziemlich süß und dann wieder cool. Aber es war immer fantastisch ihnen dabei zuzusehen.
"Er hat recht. Das so etwas passiert ist nichts, womit man rechnet. Steh den anderen einfach bei und verlier nicht den Kopf, auch, wenn es serh schrecklich ist.", versuchte sie etwas beizutragen.

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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeDo 11 Jun 2015 - 11:08

"Was hab ich gemacht?" Fragt Aiven verwirrt und schaut dem Mädchen nach das er augenscheinlich verjagt hat und lässt sich dann neben Hikari nieder. "Bis der hier ist vergeht noch eine halbe Ewigkeit. Wenn du willst trage ich dich Richtung krankenstation." Aiven lächelte nicht sondern verschränkte stattdessen die Arme. "Du machst Sachen, ich hab mir Sorgen um dich gemacht." Er legte ihr eine Hand auf die Schulter. Dann schüttelt er bei dem was sie sagt den Kopf "na endlich.. Das fällt dir jetzt erst auf Hikari? Ich habe es mir dafür mit dem Rektor angelegt. Er hasst mich weil ich herum geschnüffelt habe. Und was ich vor habe? Nichts besonderes, auf jeden Fall erstmal dich zur krankenstation bringen." Mit diesenWorten stand er auf und nahm sie auf die Arme ohne Schwierigkeiten."

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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeSa 13 Jun 2015 - 22:55

Neben jemandem wie Chou Matsuoka, wirkte jemand wie Hotaru Hidokei nur noch mehr wie eine kleine, graue Maus - obgleich sie gute drei Zentimeter größer war, als ihre Freundin.
Zum Beispiel, trug sie ihr kurzes, schwarzes Haar immer offen in einer schlichten Bobfrisur und sie schmückte es nie mit schicken, oder sehr auffälligen Klammern. Wenn es sie im Unterricht während des Lesens störte, oder ihr im Sportunterricht in die Augen fiel, machte es ihr nicht sonderlich viel aus und wenn doch, dann strich sie sich die erste Strähnen einfach hinter die Ohren. Das funktionierte solange, bis sie es noch einmal machen musste.
Weil sie mit ihrer Haut recht viel Glück hatte, benutzte sie manchmal nur Puder, damit ihr Gesicht nicht glänzte und die Haut weicher wirkte. Den größten Teil davon verdeckte sowieso ihr Pony und die Brille, wobei gerade diese mit ihrem grünen Gestell wahrscheinlich das Auffälligste an der ganzen Schülerin war. Es lenkte zumal davon ab, dass sich die junge Dame maximal dazu durchrang Wimperntusche aufzutragen und davon nie mehr als nötig. Ein hübscher Lidstrich, Cateyes, oder Lidschatten waren unvorstellbar.
Ohrringe trug sie ebenfalls selten, dabei könnte sie am linken Ohr sogar zwei zur gleichen Zeit tragen! Manchmal, nur manchmal, entschied sie sich morgens dazu, sich unauffällige Stecker aus ihrer kleinen Schmuckschatulle zu nehmen.
Immer, aber auch immer gut versteckt unter ihrem Oberteil, hing eine lange Halskette um ihren Hals. Es war ein Geschenk ihres zweiten Vaters, das sie womöglich mit ihrem Leben verteidigen würde. Da sie ihre Nägel nie lackierte, oder auffällig feilte, würde sie sich im Fall eines Kampfes auch nie um diese sorgen.
Anders, als manche Mädchen, mochte sie es auch nicht die Uniform freizügiger zu tragen. Aufgesteckte Knöpfte und ein Rock, der nur den minimalen Abstand zum Blazer erfüllte, gab es bei ihr nicht. Das Hemd war bis zum obersten Knopf geschlossen, die Schleife war ordentlich gebunden und der Rock hing so tief, dass er ihre Kniezumindest berührte, wenn gar sogar versteckte. Ein Glück, dass er so geschneidert war, dass er ihr dabei immer noch gut über die Hüfte reichte und anständig aussah.
Und passend dazu waren ihre geraden Beine in schwarze Strumpfhosen gehüllt.
Sie war nichts besonderes, fiel nicht auf und hatte mehr Ähnlichkeiten mit einem Schatten, statt mit einem Mädchen, das man unbedingt kennenlernen wollte.
Schlimm fand sie das aber alles nicht. Tatsächlich fühlte sie sich sehr wohl, so, wie sie war, besonders neben dem lauten und witzigen Mädchen, dessen kirschrotes Haar keinen Schmuck brauchte und dessen wunderschöne, leuchtende Augen hinter keiner Brille ein Versteck fanden.
Hotaru mochte Cho sehr. Ihre Begeisterung steckte an, ihre Nähe schenkte Energie. Sie war faszinierend und hatte Talent. Sie war bewundernswert!
Neidisch war sie heute aber nicht auf die arme Cho.
Irgendwie hatten sie beide den Tag hinter sich gebracht, hatten in der Bibliothek Hausaufgaben gemacht und noch im Schulhaus zu Abend gegessen, bevor sie sich auf den Weg zurück zum Dorm machten, wo sich die Hausvorstände treffen wollten.
Die Atmosphäre im Gebäude war ermüdend, die Gerüchte und Geschichten furchteinflößend und Hotaru machte sich große Sorgen. Weniger um die Mädchen, die verschwunden waren, als um Cho selbst. Sie hatte eine fürsorgliche, verantwortungsbewusste Natur, sodass ihr diese schreckliche Geschichte schon in der Mittagspause so nahe gegangen war. Zusammen mit Akuma hatte sie mittags ihre aufbauende Energie zwar zurückgewonnen, aber Hotaru wusste nicht, ob es am Ende des Tages nicht vielleicht wieder anders sein würde, nachdem sie diese Besprechung hatten.
Das blieb wohl abzuwarten.
Mit einer kleinen Bewegung rückte sie den Gurt ihrer Tasche auf ihrer Schulter zurecht.
„Ein Glück, dass das Wetter immer besser wird.“, murmelte sie abwesend.


Cho-Hotaru
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 1:41

Chou Matsuoka hätte gern den Platz mit einer grauen Maus getauscht. Denn sie fühlte sich so elendig, dass sie am liebsten im Erdboden versinken wollen würde.
Sie legte nicht Wert darauf, wirklich Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, um im puren Egoismus und Arroganz zu baden, doch sie war ein Energie beladener Mensch, der diese auch gern teilte.
Heute fiel es dem Schmetterling jedoch schwer mit ihren Flügeln zu schlagen und die Welt auf der anderen Seite in Bewegung zu bringen.
Der tiefe Punkt zur Mittagspause wurde durch die Anwesenheit ihrer Freunde – der Pinkhaarige war seit der Begegnung im Saal ein Freund für sie – überwunden, allerdings beengte ein unwohles Gefühl ihren Körper und drohte sie oft in ihrer Fassung zu zerstören.
Zum Glück gab es jemanden in ihrem Leben, der sie zu ablenken wusste und so hatte Cho ihren beunruhigenden Gedanken für den restlichen Tag vergraben und sich in Arbeit gestürzt. Gemeinsam mit Hotaru hatte sie ihre Nase in die Bücher geschoben und war mit ihr, offenherzig und unbesorgt Essen gegangen.
Zwar verstand Cho nicht, wieso sich viele aufregten, aber das Essen in der Kantine schmeckte ihr außerordentlich gut. Vielleicht weil ihr Magen so gegen ziemlich alles abgehärtet war! In manchen, langen Nächten stopfte sie sich auch das ungesündeste Zeug. Zum Glück hielt sich das Mädchen mit Sport fit, sonst wäre sie heute eine schöne, flauschige Kugel.
Ziemlich gefasst machte sie sich mit Hotaru in Begleitung durch das Schulhaus, wo sie an der Pinnwand hielten und die Notiz lasen.
Die angeblich unleserliche Schrift stellte für Cho kein Problem dar und so wurde der abendliche Plan umfunktioniert.
BItte, Hota-chan... komme mit... ich habe das Gefühl zu ertrinken... zumindest auf den Weg“, jammerte Cho und es erweckte tatsächlich den Eindruck, als wäre sie nicht dazu in der Lage.
Die vergrabenen Leichen ihrer Gedanken kämpften sich an die Oberfläche und schüttelten an ihrem Körper, wie eines Toten.
Die Angst manifestierte sich erneut in ihren Knochen. Sie war aber nicht alleine mit dem Problem. Es ging den anderen Hausvorständen wohl genauso und irgendwie, war sie über diese Zusammenkunft, die im Gemeinschaftsraum stattfand froh. Zusammen würden sie eine Lösung finden.
Ja... Es wäre schon irgendwie wie in einem Horrorfilm und total auffällig, wenn es regnen würde, oder?“, lachte Cho ein wenig unbeholfen und nervös und schritt durch den Campus. Die Schnürsenkel ihrer Schuhe lösten sich und Cho blieb für einen Moment stehen.

Hotaru - Cho
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 10:07

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Es war in dem Sinne sehr beruhigend für den Herrn Lehrer, gut, vielleicht war es etwas lange her,  das er andere unterrichtet hatte, sich anderweitigem gewidmet hatte, wie reisen und der gleichen aber was man einmal tat vergaß man nie. Zudem war es angenehmer als das was er bisher tat.
Mit seinem Aktenkoffer, in denen die Unterlagen zu dem heutigen Unterricht sorgfältig verstaut worden waren, streifte er durch den Campus. Natürlich hatte man zuvor noch einmal alles überprüft, ob die Krawatte saß, das Haar einen leicht verträumten und zerzausten Effekt hatte. Auch der Kragen wurde gerichtet. Heute würde Hideaki den Jungvampiren ein wenig ethische Moral unterbreiten, hatte sich bereits ein passendes Thema ausgesucht.
Zuvor war er die Klassenliste durchgegangen und sein Augenmerk lag, wenn man es denn so ausdrücken sollte, auf zwei Namen : Ayumi Masa und Saishin Yumeda. Kuran hingegen musste er ja schließlich nicht gesehen haben, um ihn zu kennen, so wie sein Name durch die Gegend schwirrte. Es war wie eine bittersüße Ironie des Lebens, dass dieses kleine Mädchen auch auf die Schule ging, als ob die Vergangenheit Arata gerade zu förmlich herausforderte.
Seine Sonnenbrille, die er sich aufgesetzt hatte, lies ihn mysteriöser wirken, während er kurz über seine Haare fuhr und beim vorbeigehen den Gesprächen lauschte. Den älteren Herren wunderte es nicht, dass das Getuschel aufhörte und einige sich stadtessen ihm zu wanden, ihn ansahen, er schenkte jedem ein Lächeln, ehe er weiter ging. Man könnte ihn genauso gut Fragen, was er hier tat, da er eigentlich im Schulhaus sein müsste, um den Raum für den alsbaldigen Unterricht vorzubereiten. Die Antwort war ganz einfach er suchte nach einem Schüler, der gerne dazu neigte zu schwänzen, wenn es etwas gab was er hasste, dann waren es Schwänzer und niemand, das würde er garantieren schwänzte SEINEN Unterricht.
Zu Not würde er ihn in den Saal schleppen.  
Er sah sich um, suchte nach Yumeda, damit er ja nicht auf solche Gedanken kam, man hatte ihm bereits erzählt, dass er diesen Monat lediglich zweimal zum Unterricht erschienen war und wenn dieser Jungvampir dachte, er könne das selbe bei Hideaki abziehen, da hatte er sich mehr als nur geschnitten. Schwieriger Fall oder nicht. Strafarbeiten hatte er zu Hauf, sie  befanden sich sogar in dem schwarzen Koffer.
Mit einer gleißenden Bewegung setzte er die Sonnenbrille ab und klemmte diese an den Kragen seines Hemdes.
Hier und da beobachtete gleichzeitig ob sich eine hübsche Dame auf dem Campus befände, die er kurz ansprechen könne, schließlich war er ja der neue Lehrer und neue sollten schließlich brav soziale Kontakte knüpfen, soweit er wusste, bestand das Kollegium lediglich aus Lehrern..aber was noch nicht war, konnte sich ja noch ändern.
Bei dem Gedanken schloss er kurz die Augen und ein Lächeln stahl sich bei dieser Vorstellung abermals auf seinem Gesicht.
Die Augen wurden wieder geöffnet und das rosarot, welches mit einem Saphir in der selbigen Farbe zu vergleichen war, schweifte einmal durch die Gegend, ehe man seinen Blick auf den Himmel  richtete, melancholisch hinaufsah, und man die frische Luft sachte ein atmete, da man stehen geblieben war.
Schon jetzt sah Arata, wie herrlich die heutige Nacht sein würde, was fehlte war eindeutig musikalische Untermalung, dann wäre es durchaus perfekt, dies und ein wunderschönes Buch, aber nun stand etwas wichtigeres auf seinem Tagesplan, denn Herrn Ausreißer ausfindig zu machen ehe er die Chance dazu bekam auch nur Ansatzweise daran zu denken, denn er würde so etwas nicht ungestraft dulden, wie manch anderer seiner Kollegen, geschweigenden ihn suspendieren lassen.
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 11:06

Cf: Ein- und Ausgangshalle der Night


Saishin hatte die Hände inzwischen hinter dem Kopf verschränkt, überlegte wie er die heuteige Nacht verbringen würde, er könnte durch die Stadt gehen und jagen, eine Beschäftigung der er zu gerne nach ging.
Oder er konnte auf den Friedhof gehen und diese lästigen Nachtschwärmer verjagen die dort immer herum lungerten. Oder die dritte Variante war das er seinen neuerlich aufwallenden Rachedurst stillen könnte, konnte man doch auch mit einer Jagd verbinden.
Aber egal was er nun wirklich tun würde, zum Unterricht gehen war für ihn jedenfalls keine Option.
°Arme Irre die sich immer diesem nervenden Kollegium aussetzen die meinen einem was sinnvolles bei bringen zu können, alles Quaksalber!°
Da er nicht wirklich auf seinen Weg achtete während seine Füße ihn über den Campus trugen bemerkte er nicht das besagter Lehrer, dem er aus dem Weg gehen wollte eigentlich genau in seiner Laufrichtung stand, konnte auch daran liegen weil besagter Lehrer mit dem Rücken zu ihm stand und Saishin eh nicht wirklich seine Aufmerksamkeit auf andere lenkte.
Deshalb stieß er auch etwas mit der Person zu sammen, eigentlich total......absichtlich.
"Man stehen sie nicht so blöd in der Gegend rum." Ohne sich die Person überhaupt an zu sehen wollte er weiter gehen, hätte er gewusst wen er da eben angerempelt hatte würde er wohl schneller weiter gehen als so langsam wie er es im Moment tat.
"Lehrer....totale Schnarchnasen," meinte er nur vor sich hin. Er freute sich bereits jetzt darüber dem Unterricht entgangen zu sein, zumal es den Lehrern inzwischen egal zu sein schien ob er drin saß oder nicht, viele hatten ihre Bemühungen, ihn regelmäßig in den Unterricht zu bekommen ein gestellt denn seine Erziehungsberechtigten kamen nie zu Gesprächen, etwas was er den Lehrern bereits vorher gesagt hatte aber gut, und zum anderen ließ er sich von Strafen eh nicht beeindrucken, es waren zwar notwendige Übel aber würden dennoch nichts an seinem Verhalten ändern.
Einige Mädchen tuschelten schon wieder, er bekam nur Fetzen von dem Gesagten mit aber er verzog etwas das Gesicht, was redeten die für einen Schwachsinn? Er habe den neuen Lehrer beleidigt? Bisher hatte er ihn nicht ein mal gesehen, wie sollte er ihn dann....in dem Moment schoss es ihm wie ein Blitz durch den Kopf. Das konnte doch nicht wahr sein oder? So sehr konnte sein Schicksal ihn doch nicht hassen das er ihn direkt in diesen Lehrer hinein laufen ließ oder?
°Und selbst wenn er hats verdient!°
Stimmte doch irgendwie, immerhin hatte er mitten im Weg gestanden.
Saishin würde sich auch nicht umdrehen um sich zu entschuldigen, wozu?
Wenn der Lehrer neu hier war sollte er doch gleich mal merken wo der Hase lang lief, mit welchen Schülern er es einfach hatte und mit welchen nicht, eben seiner Wenigkeit.
Vermutlich war dieser neue, trotz seinem Ruf mit den Strafarbeiten, genauso leicht zu umgehen wie die anderen auch.

Arata - Shin
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 11:49

Die Frage war, wo er sein könnte..nachdenklich blickte Arata sich um. Sollte er diesen Schwänzer in die Finger bekommen, wäre es das letzte mal, das er es tat, so viel war sicher, zumindest würde er es nicht mehr bei seinem Unterricht in Erwägung ziehen.
Wie durch einen kleinen Blitz getroffen wurde der Herr Lehrer auch schon angerempelt, leicht, normalerweise hätte er es einfach so stehen gelassen, es übersehen, da so etwas gelegentlich vorkam und er wichtigeres zu tätigen hatte, als sich darüber aufzuregen, das jemand mit ihm zusammengestoßen war. Die Unterlagen waren ja schließlich nicht hinausgefallen, aber als man dann auch noch beleidigt wurde, setzte es in ihm aus, wie ein kleiner Kurzschluss. Gut es  war eher eine allgemeine Beleidigung gewesen aber dennoch nicht gerechtfertigt.
-Respektlose, Ungehobelte Göre- schoss es ihm durch den Kopf, während er sich zu der besagten Person wand die gerade dabei war langsam seines Weges zu gehen und wie es der Zufall will, war es der Schüler,  den er suchte.
Innerlich brodelte er vor Wut, da er es hasste, aber wie gesagt, er hatte bereits gehört, wie sein Verhalten war, weswegen es ihm nicht überraschte.
Getuschel drang in sein Ohr und die Blickte richteten sich auf die beiden, da man gespannt war, wie der neue Lehrer darauf reagierte.
Er sah ihn eindringlich an, hielt ihn an seinem Arm fest, ehe er lächelte. Sein Tonfall war streng aber nicht allzu streng, während man einen kleinen Hauch von Freude heraushören konnte, ob es Schadenfreude war oder eine andere Form von dessen, sei dahingestellt.
"Sie an, wen wir da haben, den kleinen Herren Ausreißer, wo wollten wir den hin? Sie wollen doch nicht den Ethikunterricht verpassen. Das trifft sich gut, denn wie es der Zufall will, wollte ich gerade zu Ihnen."
Man machte eine kleine Pause, wissend das er sich nicht entschuldigen würde, aber er hatte seine Mittel und Wege.
"Ich denke dass ich mich wohl vorhin verhört habe Herr Yumeda, aber sollte es nicht so sein, werde ich Ihnen eine Chance geben dies wieder gut zu machen, es liegt bei Ihnen" Einige Schüler der Day auf dem Schulhof konnten es anscheinend nicht fassen, was sie da hörten aber sie wussten nicht was sich dahinter verbarg, lediglich Hideaki.
"Wie ich gehört habe neigen Sie gerne dazu den Unterricht zu vernachlässigen, das trifft sich gut, denn somit habe ich eine Chance Sie besser kennen zu lernen, wenn ich Sie von nun an persönlich zum Unterrichtsaal bringe" Immer noch lächelte er.   Bis jetzt hatte er keinen Schwänzer gehabt, und würde es auch jetzt nicht dulden. Die Respektlosigkeit würde er in einer einsamen Stunde unter einem Vier-Augen-Gespräch rechtfertigen, so viel war sicher.
Eventuell würde man mit ihm diskutieren, welche Funktion Strafen beinhalteten.
"Vergleichen Sie mich keineswegs mit den anderen, denn ich habe meine eigenen Methoden, die von meinen Kollegen abweichen, es wäre verheerend für Sie Herr Yumeda, nur damit sie eine kleine Vorwarnung bekommen, schließlich sollen Sie später nicht sagen ich hätte Sie nicht gewarnt"
Ob es ihm gefiel oder nicht war Hideaki egal, doch niemand sollte ansatzweise daran denken, er könne sich so etwas bei ihm erlauben. Wo hat man den so etwas geschehen, dass sich ein ausgewachsener Mann von einem Teenager nieder machen lies. Von Respekt gegenüber der Älteren Generation hatte dieser hier anscheinend nicht im geringsten gehört.
Alle  in unmittelbarere Nähe lauschten den Worten des Lehrers, schweigend und still. Hier und da wurde getuschelt, doch störte es ihn nicht sonderlich. Er tat seine Arbeit und dazu gehörte es ebenfalls Ausreißer in den  Unterricht zu schleppen. Hätte man dem Ethik-Musik- und Sportlehrer nichts von dem weißhaarigen und seinem Verhalten erzählt hätte dieser erst während des Unterrichtes, beim abgeglichen festgestellt das er schwänzte, als Lehrer sollte man seinen Schülern immer einen Schritt voraus sein, und da er Schach liebte, war es für ihn auch kein sonderliches Problem. Er war nicht der einzige der versucht hatte in auszutricksen und gescheitert war. Bald würden sie lernen, das mit ihm nicht zu Spaßen war. Solange man seinen Anweisungen folgte war er ein guter Zeitgenosse, aber wen man rebellierte, würde man es bereuen.  Disziplin und Ordnung standen sehr hoch bei ihm.

Shin-Arata
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 13:08

Saishin hätte einfach nicht den direkten Weg über den Campur nehmen sollen dann hätte er dieses Problem nun nicht sch mit diesem komischen Lehrer auseinander setzen zu müssen. Warum gerade heute? Die Nacht schien endlich Regen zu kommen und er war bei diesem Wetter eben gerne draußen aber nein, man hielt ihn nun am Arm fest, mit einem deutlichen Druck der dem Jungen wohl klar machen sollte das man ihn so leicht nicht würde gehen lassen.
Auch Versuche sich los zu reißen brachten ihm nichts, der Griff war wie der einer Schraubzwinge und Saishin knurrte. "Lassen sie mich los alter Mann wenn sie den Arm behalten wollen!" Was fiel diesem alten Knacker eigentlich ein Saishin an zu fassen? Er verabscheute es, mehr als jede Regel wenn man ihn gegen seinen Willen anfasste und sei es nur den Stoff seiner Sachen, das reichte dem Jungen bereits um neagtive Erlebnisse in ihm wach zu rufen.
Wollte dieser Lehrer ihn allen ernstes noch belehren? "Stecken sie sich ihre Predigt onst wohin, interessiert mich nicht und jetzt lassen sie mich gefälligst los!"
Wut brandete schäumend an den Klippen seiner selbst, brodelten und ließen seine Augen aufglühen. Verdammt noch mal seit wann gab es hier Lehrer die mal gewillt waren diese beschissene Schulpflicht wirklich bei den Schülern durch zu setzen? Und noch dazu warum sah dieser Kerl Saishin so amüsiert an, machte es ihm spaß?
Würde es sicherlich nicht mehr wenn er mit diesem Lehrer fertig war, mit denen legte er sich genauso sehr an wie mit den anderen Schülern, er sah da keine Unterschied.
"Sie haben wohl nicht mehr alle Latten am Zaun! Haben sie keine Arbeiten zu korrigieren oder sowas? Keine anderen Hobby´s als Schüler zu belästigen? Ist ja wohl meine Sache ob und wie oft ich zum Unterricht komme also halten sie sich da raus und ich brauche auch keine Aufpasser!"
Um es zu verdeutlichen, und weil er nicht zimperlich war, biss er seine Hand nun frei. Kindisches Verhalten hin oder her aber er duldete es von niemandem das dieser ihn anfasste, auch nicht diesem Lehrer der sich als Moralapostel auf zu spielen versuchte! "Tss soll mir das jetzt Angst machen? Ein alter Mann der mir droht und wahrscheinlich nicht mal den rest der Klasse im Griff hat? Sie sind wie alle anderen und keinen deut besser. Wenn sie nichts besseres aufbieten können lassen sie mich in Ruhe!"
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 14:02

Seine Versuche waren vergebens und das war auch kein Wunder, so wie er ihn gepackt hatte. Was dachte er sich, dass er sich einfach so davon stehlen könnte?
-Alter Mann- Das er nicht lachte.  -Ungehobeltes Gör, wie kann er es wagen so mit einer übergeordneten Person zureden,- In ihm brodelte es wie in einem Vulkan doch stattdessen war sein Blick lediglich streng und von dem was in seinem Inneren vorging, konnte niemand etwas ahnen.
Früher, war Arata, so wie Saishin, rebellisch, temperamentvoll und man sehe, was aus ihm geworden ist. Ein unergründbares Mysterium
Ihm war klar, das niemand es mochte von Fremden angefasst zu werden und schon gar nicht wenn diese zu der Fraktion Lehrer gehörten.
"Was sollte mich dazu befähigen dies zu tun, damit du fröhlich weiter den Unterricht schwänzen kannst? Wenn ich sage du kommst mit, dann tust du es gefälligst" Seine Stimme war überaus streng, während er ihn musterte. Die Ähnlichkeit der beiden war wirklich faszinierend, das musste er sagen.
Seine Augen glühten auf, doch konnte man keinen großen Unterschied erkenne da die seine ebenfalls wie bei Hideaki rosarot erschienen.
Als ob er ihm dadurch angst machen könnte, beide waren vom selben Schlag und einen Vampir konnte lediglich ein Vampir erziehen, und diesen gehobelten Pflegel würde er schon zur Besinnung bring.
Er tat es ihm gleich und lies seine Augen auch in dem blutroten Ton aufglühen, es war kein Geheimnis was er war, schließlich hatte er seien Lehrerresidenz im Moon Dorm. Von alledem bekam keiner der Anwesenden etwas mit, da sich alles in Windeseile abspielte.
Seine Argumente waren so schwach, zeugten lediglich nur von geballter Wut.
"Zum eine belästige ich keine Schüler sondern bringe diese lediglich zum Unterricht, da einige es ja nicht von alleine schaffen, es interessiert mich nicht im geringsten ob die anderen Kollegen dies dulden oder nicht aber ich dulde solch ein verhalten nicht im geringsten." Gerade als er diesen Satz beendet hatte, wollte er noch etwas hinzufügen, als Yumeda den Herrn Hideaki biss, ganz recht, er hatte es tatsächlich gewagt.
Zum Glück war er ein Meister darin alles zu verbergen, denn sonst hätte es anderweitig für ihn ausgefallen.
Seine Hand zog sich automatisch zurück und man blickte ihn ernst und streng zugleich an. Er war schlichtweghin eine miese kleine  Ratte und diese Ratte würde die Konsequenzen für sein verhalten schon bald zu spüren bekommen.
Die Schüler tuschelten, waren entsetzt, das es jemand gewagt hatte den Lehrer so zu behandeln und vor allem den neuen.
"Ich denke Sie wissen ganz genau was für Konsequenzen ihr Verhalten nach sich ziehen wird, davon würde ich an Ihrer Stelle nicht so überzeugt sein. Vielleicht sollten Sie aufpassen, mit wem sie sich messen und bei wem sie es lieber sein lassen sollten. Meine Schüler haben Anwesenheitspflicht !" Innerlich lachte Arata,  dass er sich frei gebissen hatte, wie ein Tier und er musste zu geben das ihm dieser Trotz gefiel, auch wenn er es nicht preisgeben würde.
Als er ihn fest hielt, hatte er kurzzeitig in sein Inneres geschaut mehr oder weniger, in seine Seele und darin war deutlich geschrieben, wie sehr er es verabscheute, hatte er diese Gabe? Nein, aber genug Erfahrung um anhand der Augen ablesen zu können, was in dem anderen vorging.
Seine Hand schmerzte ein wenig, doch kümmerte es ihn sichtlich wenig, sein Blick lag lediglich auf dem des Jungen Vampiren und schien ihn regelrecht zu durchbohren, auch wenn dieser nun relativ neutral auf dem rebellischen Schüler lag.



Edit:
RF1: Hotaru - Cho
RF2: Saishin - Arata

(Edit durch Umi)
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 14:55

Dieser Lehrer schien ja sehr von sich selbst überzeugt zu sein, vor allem hätte jeder normal sterbliche bereits zugeschlagen oder wäre zumindest sauer gewesen das man ihn biss.
Nein dieser Kerl blieb so verdammt ruhig wie ein Bergsee den nichts erschüttern konnte. Trotzdem glaubte er in den Augen dieses merkwürdigen Lehrers so etwas wie Belustigung zu sehen. Was stimmte mit dem Kerl nicht? Oder eher wie konnte er dermaßen ruhig bleiben?
Das Getuschel ignorierte er, es war im Moment wichtiger das er endlich heraus bekam was es mit diesem Lehrer auf sich hatte.
"Ach sie glauben mir Vorschriften machen zu können? Dann hören sie mir mal genau zu, ihre Regeln interessieren mich nen Dreck und wenn sie mich im Unterricht sehen wollen werden sie mich schon anketten müssen!"
Das mit dem Biss hatte er sich selber zu zu schreiben. Nicht das Saishin stolz darauf wäre, er hätte lieber ausgeholt aber das wäre der sofortige Verweis gewesen.
"Tsss machen sie doch was sie wollen das wird trotzdem nichts daran ändern das ich den Unterricht verabscheue und was die Konsequenzen angeht......man hab ich Angst vor Nachsitzen oder Strafarbeiten, wissen sie wie schnell solche Aufgabenzettel verschwinden das man diese leider nicht erfüllen kann? Also sparen sie sich die Predigt. Aber schön, was für ne Strafe hatten sie im Sinn?"
Er hörte es sich zwar an, lachte dann aber nur und wandte sich ab. "Ich sagte doch das ich nicht kommen werde. Wagen sie es ruhig noch mal mich ab zu halten dann ist der Arm wirklich ab!" Ja seinen Trotz konnte man nur schwer überwinden, vor allem dann wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann war es besonders schwer ihn von etwas anderem zu überzeugen. Und von einem Lehrer würde er sich gleich gar nichts sagen lassen. "Wenn ihre anderen Schäfchen brav sind schön für sie, aber hier haben sie es mit keinem Schaf zu tun."
Kurz wandte er dem Lehrer über die Schulter hinweg den Blick zu. Mal sehen ob dieser nun noch den Mumm hatte Saishin noch weiter mit dem Thema unterricht zu belangen und vor allem was dieser nun unternehmen würde.
Nicht das er unvorsichtig war, das bei weitem nicht aber dieser Lehrer weckte eben tiefes Missfallen in Saishin, auf der anderen Seite hatte er das Gefühl diesen irgendwoher zu kennen auch wenn er sich einfach nicht erinnern konnte woher.

RF1: Hotaru - Cho
RF2: Arata - Saishin
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 17:00

Das war jene Eigenschaft die in unterschied. Seelenruhig wie Gewässer, auch wenn er innerlich zu toben begann. Sein kühler Kopf hatte ihn schon aus so manch misslicher Lage befreit. Warum sollte man auch die Erven verlieren, schließlich handelte es sich hierbei um einen Jungen der scheinbar nichts mit sich anfangen wusste und mit seinem Hilfen nach Hilfe schrie, doch diese würde er niemals bekommen. Weshalb? Weil sich niemand mit so jemanden wie ihm abgeben würde, niemand könnte sein verhalten für richtig deuten und er würde nichts weiter als Ablehnung erhalten, was er eh schon zu Hauf erntete.
Als ob Hideaki es nicht durchschaute, er hat mehr Erfahrungen gesammelt, als ihm lieb war und das was er begann vollendete er auch.
Seien Stimme hatte jegliche Strenge verlören, stattdessen war er die Ruhe selbst, es wäre auch möglich das es wiederum nun leicht unheimlich wirkte. Arata verhielt sich so, als ob nichts dergleichen Geschehen wäre lächelte. Er wollte also sich immer noch weigern und blieb bei diesem Standpunkt fest.  
Warum sollte er sich diesem Jungvampiren unterordnen? Nur weil er trotzig war? Das waren gewisse andere Dinge auch.
"Nun ich denke das wäre als Strafe auch für den Herren angemessen, würde man ihn anketten. so hat er wenigsten Zeit über seine Fehler in Ruhe nachzudenken"
Das Lächeln wurde zu einem kurzen Lachen, während er sich über die Haare fuhr.  Glaubte er ernsthaft er würde ihn Nachsitzen lassen?
"Es war nie von Nachsitzen die Rede, wenn ich mich täusche Yumeda. Wie können Sie sich sicher sein, welche Strafen ich erteile und welche nicht, Sie haben noch so viel zu lernen, würden Sie sich ein wenig bemühen und Ihre Gliedmaßen zum besagten Unterricht schwingen anstatt herumzulungern, würden sie vielleicht fürs Leben lernen. Lassen Sie sich überraschen, Sie werden diese noch früh genug erfahren"
Er beobachtete ihn ruhig und gelassen, lies ihn im Augenschein, das er sich nicht mehr dafür interessiere und ihn gehen lassen würde. zu seiner Aussage, das er kein Schaf wäre, fügte Arata in Gedanken folgendes hinzu: Das gleiche könnte ich auch von mir behaupten - denn er war keineswegs dumm, sondern sehr gerissen. Auch als er sich zu ihm drehte blieb er stehen. Am liebsten hätte er es anderweitig gelöst, doch es blieb ihm keine andere Wahl, er legte es ja förmlich darauf an, so besessen wie er von seiner Einstellung war.
Er seufzte einmal innerlich auf und näherte sich ihm, blieb jedoch distanziert, vorerst. Er hatte sich direkt vor ihm gestellt und ihn den Weg abgeschnitten hatte ihm aber dennoch genug Freiraum gelassen sodass dieser sich nicht bedrängt fühlte.
"Wie Sie wissen, ist es Ihnen ebenfalls strengstens verboten sich vor dem Wechsel auf dem Gelände auf zu halten, was ebenfalls Konsequenzen nach sich ziehen wird. Es wäre das beste, wenn Sie mir nun folgen würden, denn fürs erste haben Sie sich denke ich genug Schwierigkeiten eingehandelt und es ist sicherlich nicht erforderlich, dass ich diese aufzählen muss."  Ein ernster Tonfall schwang in seiner Stimme mit, würde er nicht folgeleisten, blieb ihm keine andere Wahl, als diesen Verstoß zu melden.

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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 19:42

"Wissen sie was mich an ihnen am meisten nervt? Das sie nicht zu wissen scheinen was gut für sie ist und was nicht. Also schön ich begleite sie, werde aber weder irgendwelche dummen Aufgaben erledigen noch in irgend einer Art und Weise zu hören damit das klar ist!" Lehrer und ihre blöde Angewohnheit immer auf alle Schüler achten zu wollen also ehrlich, warum machte sich der Kerl überhaupt die Mühe nach Shin zu suchen nur weil er gerne schwänzte? Egal, er ging auch nur deshalb mit weil von diesem Mann etwas ausging das ihm zwar vertraut war, er es aber nicht wirklich einordnen konnte.
Saishin konnte in diesem Mann nicht wirklich lesen, anhand seiner Mimik konnte er absolut gar nichts ablesen und auch der Blick verriet ihm nichts von dem was er wissen wollte. Wer war dieser Lehrer? Der Junge seufzte, das gab es doch nich, nun kapitulierte er für den Moment vor diesem Lehrer um sich nicht noch mehr Ärger ein zu handeln? Seit wann nahm er gott verdammt noch mal darauf Rücksicht was es für Folgen haben könnte? "Melden sie es ruhig mir doch egal, meine Eltern tauchen hier eh nicht auf und die Suspendierung von der Schule kommt mir gerade recht um ihrem Unterricht weiterhin zu entgehen. Glauben sie nicht das sie schon gewonnen haben, das war nur der Schlagabtausch der an sie geht."
Immer noch tuschelten anwesende Schüler, würde sicherlich wieder nette Gerüchte geben, sollten sie sich doch die Münder zerreißen, die Fantasie von Menschen war doch grenzenlos. Nebenbei switschte er mit den Gedanken zu seinen angedrohten Konsequenzen und er hob skeotisch drein blickend eine Augenbraue. Kein Nachsitzen also? Was hatte der alte Mann dann vor um ihn eines besseren zu belehren, wollte er ihm Kreide in den Mund stopfen oder ihm das Schlüsselbund an den Kopf werfen? Sollte er ruhig versuchen, wenn er mit dem Echo leben konnte...
Seine Stimmung konnte man wie Wasser bezeichnen, wurde es nicht durch irgendwas in Bewegung gesetzt lag es still und unergründlich vor einem, schlug das Wasser aber Wellen konnten diese sich sehr weit auftürmen und zerstörerische Ausmaße an nehmen. Nicht das er vor hatte sich mitten auf dem Campus mit einem der Lehrer zu prügeln. Der Junge vergrub die Hände in den Hosentaschen, sah sich kurz um. Viele schienen diesem neuen Lehrer bedingungslos zu vertrauen, sich von seiner Art einwickeln zu lassen aber Saishin war sich ziemlich sicher das dies nur eine Maske war, das wahre Gesicht des werten Herrn Lehrers wohl viele entsetzen würde. Vielleicht konnte er den anderen kontrollieren wenn er dessen Geheimnis heraus bekam. Also sollte er doch ETWAS kooperativer werden wie ihm schien.

RF1: Hotaru - Cho
RF2: Arata - Saishin
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 20:40

Firstpost

Welch ein langweiliger Tag“, seufzte der erdbeerrote Mund, mit einem hauch Glanz auf der sanften, verführerischen Lippen, die heute wohl eher weniger ein süffisantes Lächeln gezeigt hatten. Die Strapazen des Tages – oder besser gesagt der grauenvollen Nachricht – stellt euch die junge Schülerin vor, wie sie bei diesen Worten sich ans Herz fasst – lähmten sämtliche Schülerinnen und Schüler dieses Internats, samt ihren Nerven; setzte alle außer Gefecht. Es war im Grunde genommen tatsächlich eine schreckliche Neuigkeit, die Asuka ebenfalls beunruhigt hatte. Natürlich fürchtete sie sich, vor einem bösen Mann, der sie eines Abends von hinten gefährlich gewaltig am Körper umfassen und sie an der Kehle packen könnte, um sie in einen dunklen, tiefen Schatten zu zerren und ihrem Leben den gar aus zu machen. Es gab überall irgendwo auf der Welt eine heimtückische Gestalt, die das Leben anderer in Angst und Schrecken versetzte.
Doch die Schönheit mit dem langen, perfekt gekämmten Haar ließ sich das Leben durch eine Schreckensbotschaft nicht vermiesen.
„No risk - no fun“ hieß es doch, genau genommen könnte jeder von ihnen eines plötzlichen Todes sterben, nicht mehr Atmen und bewusstlos auf den Boden sinken. Jeder so kostbare Moment war schon von Anfang ihres Lebens an ein letzter. Der Unterschied bestand doch gerade darin, dass allen Anwesenden diese Botschaft, die Wahrheit vor die Augen geführt wurde!
Die verschwundenen Mädchen wurden seltsamerweise wirklich sehr spät vermisst, was Asuka Suzuki ein wenig verwundert hatte.
Aber wenn ihre Anwesenheit erst SO SPÄT bemerkt worden war, dann schienen sie nicht sonderlich... auffällig gewesen zu sein? Oder? Das könnte niemanden passieren, wenn man genug Aufmerksamkeit genoss, oder nicht?“, schoss ein egozentrischer Gedanke in ihren Schopf – leider etwas, was niemand hören wollen würde, also hatte Asuka beim Mittagsbrot an ihrem Tisch den Mund gehalten.
Schönheit hatte ihren Preis, aber es bedeutete nicht, dass sie sich ziemlich dumm verhalten würde! So gesehen würde ihre Meinung viele auf Grund der Tatsachen verärgern, also hatte sie ein beunruhigtes Gesicht aufgesetzt und viel Anteilnahme gezeigt. Dabei fühlte sie sich aber innerlich verärgert, immerhin würde der böse Täter das sicher wollen, dass eine große Massenpanik die doch so organisierte Schule Hals über Kopf in den Abgrund stürzen lassen würde, oder?
Deutlich entspannter hatte die Brünette ihre Nachmittag in der ansässigen Bibliothek verbracht, um ihren täglichen Hausaufgaben nachzugehen oder zumindest ein wenig Langweile zu vertreiben ihre Schülerinnen und Schüler zu beobachten. Ein Augenmerk lag vor allem bei dem anderen Geschlecht, dabei ahnte man gar nicht, wie viele Sahneschnitten auf dieser Schule herumliefen.
Vielleicht könnte Asuka ja dabei die Situation nutzen, um so ihrem Schwarm näher zu kommen?
Welches Mädchen träumte nicht davon, von einem starken, schönem Mann beschützt zu werden?
Stunden der vergeblichen Arbeit an mathematischen Fächern, deren Logik sie leider doch so schwer folgen konnte, entschied sie sich zur baldigen Stunde des Klassenwechsels den Kampf gegen die Gleichungen aufzugeben und den langen Weg zum Day Dorm anzutreten.
Mit eleganten Schritten und einer aufrechten Haltung verließ sie das Schulgebäude, wobei sie sämtlichen abfälligen oder neidische Blicken keine Beachtung schenkte. Graziös bewegte sie sich den gewünschten Weg entlang und passierte, dabei einen skeptischen Blick auf Yumeda Saishin und irgendeinem ihr unbekannten Lehrer zu richten, während sie bei ihren Mitschülerinnen Hidokei Hotaru und Matsuoka Cho stehen blieb. Letztere wurde am ersten Schultag zum Hausvorstand der Mädchen auserkoren, was Asuka in diesem Fall egal war. Es war doch nur ein lästiger Job, der dem Mädchen sicherlich nichts auf dem Zeugnis brachte. Sicherlich war die Schulleitung lediglich faul, noch mehr Kosten in faules Personal auszugeben. Obwohl Asuka älter und zwei Stufen höher war, verhielt sie sich nicht besonders Außergewöhnlich.
Matsuoka-san, ich habe gelesen, dass die Hausvorstände heute sich versammeln. Werdet ihr auch uns, den ahnungslosen Rest, dann wenigstens über die Ergebnisse informieren?“, hob sie ihre liebreizende Stimme.
Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen kicherte sie amüsiert und deutete auf den Nightler und den Lehrer an:
Da hat sich sicherlich jemand verlaufen. Es gibt sicher Ärger“, sprach sie zu den Mädchen und strich sich das Haar von der Schulter.
Asuka verstand nicht, was an der Night Class so besonderes war und doch musste sie sich innerlich gestehen, dass wirklich JEDER intergalaktisch schön war. Leider nahm sie sich nicht immer die Zeit die kostbarsten Minuten des Klassenwechsels auszunutzen, um diesen Schönlingen nachzugaffen, dafür war sie sich doch zu schön und zu eitel.
Wobei dieser Saishin mit seiner doch so aufmotzigen Art – so wirkte es aus der Ferne – besonders zum anbeißen aussah.
Schulternzuckend wand sie sich den Mädchen wieder zu.
Ihr seht so schrecklich blass aus. Ich bin mir sicher, die Schulleitung sorgt für unsere Sicherheit!“, munterte sie die Schülerinnen auf.

RF1: Hotaru - Cho - Asuka
RF2: Arata - Saishin
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BeitragThema: Re: Campus   Campus - Seite 9 Icon_minitimeSo 14 Jun 2015 - 20:42

Anscheinend war  dies ein Witz, drohte ihm etwa dieser neunmalkluge Wicht? Er wusste wohl nicht, wen er da vor sich hatte.
Als ob es Hideaki ansatzweise interessierte, ob Yumeda ihn liebte oder nicht, er tat seinen Job.
"Sehr großzügig von Ihnen, was meinen Sie, was ich über Sie aussagen könnte? Machen Sie sich keine Gedanke, für Sie werden wir sicherlich etwas passendes finden. Es gibt schließlich zahlreiche Dinge die man Ihnen auferlegen kann und ich denke mit meiner Kreativität  habe ich schon bald etwas gefunden, was sie Zufriedenstellen wird" Man Lächelte, erlaubte es sich. Verdient hatte er es sich allemal, erst einen Lehrer beleidigen, oder besser gesagt das Kollegium, dann frech werden, den Unterricht schwänzen und zu guter Letzt auch noch den Campus vor dem Wechsel betreten. Es war doch offensichtlich das er es nicht dulden würde, aber wenigstens hatte er es eingesehen, fürs erste, das er damit nicht weit bei ihm kam.
"Sicherlich nicht Herr Yumeda, das wäre doch nicht in meinem Sinne" es war leicht ironisch und galt der Geschichte mit dem Schlagabtausch. Mit einer eleganten gleißenden Bewegung, löste man die Sonnenbrille und positionierte sie wieder an ihren Platz. Es lies ihn mysteriöser wirken, als er schon war, cooler, unantastbarer.
Als ob  Hideaki es sich nicht denken könnte, dass er eine Suspendierung anstrebte und allmählich wusste er auch eine angemessene Strafe. Unterricht.  Simpel aber effektiv. Wie sagte man so schön Strafe jemanden mit dem, was er am meisten verabscheut.
"Glauben Sie ja nicht, das ich Ihnen den Gefallen tue und Sie suspendieren lasse, denn wir wissen wohl beide, wie gern sie dies hätten, wenn sie mir nun die Ehre erweisen würden, unser Weg führt uns zurück zum Moon Dorm, nur zu, Sie dürfen vorgehen" Man zeigte mit der Hand in die Richtung und wartete. Natürlich musterte man den weißhaarigen, lies ihn nicht aus den Augen.
Dieser Abend würde sicherlich lang werden. Ach wie gerne er doch jetzt bei einen Tässchen Kaffee und klassischer Musik ein Buch gelesen hätte..sein Blick wurde leicht melancholisch, was man natürlich nicht nachvollziehen konnte.
Doch was ihn ebenso ein wenig wunderte, war dass er diesmal ein wenig geringwertiger ausfallend war. Wollte er ihn etwa auf den Arm nehmen? Dieser Junge war einfach unverbesserlich. Ein reines Gör, welches man im Bilderbuche erblicken würde oder aber auch im Duden, wenn man nach dem Wort ausschau hielt.
"Ich werde Sie ebenfalls im Unterricht erwarten und denken sie ja nicht nun Schwänzen zu können, ich liefere sie lediglich vor dem Moon Dorm ab und erwarte ebenfalls, dass sie sich gut auf die Stunde vorbereiten, heute werden Sie das Vergnügen haben mich in Ethik näher kernen lernen zu dürfen"
Ob er es ahnte, dass er die Lehrer Residenz der Night-Class beziehen würde? Wenn nicht so würde er es gleich erfahren und somit würde er auch besser ein Auge auf diesen Rebellen werfen können und auf das kleine Mädchen Ayumi. Lange war es her, dass er diese Frohnatur gesehen hatte und ehrlich gesagt freute er sich keineswegs darauf. Naja somit hatte er zumindest schon einen auserkorenen Schüler den er bei jedem noch so kleinen Fehltritt  unterweisen konnte.  Etwas was ihm Trost spendetet.
Man nickte den anwesenden Schülerinnen zu ehe man sich langsam in Bewegung setzte, nur um dann anzuhalten und auf den jungen Herren zu warten. Er freute sich innerlich wie ein kleines Kind ihm seine Strafe mitzuteilen, die mehr als streng ausfallen würde. Doch äußerlich wie immer die Ruhe selbst. Manchmal fragt er sich selbst wie er das anstellte, so gut wie er das hinbekam.

--->>Mit Shin vor dem Tor des Haus Mond

RF1: Hotaru - Cho - Asuka


Zuletzt von Arata Hideaki am Mo 15 Jun 2015 - 14:24 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet (Grund : Falsche RF)
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