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 Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian)

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BeitragThema: Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian)   Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian) - Seite 2 Icon_minitimeDi 12 Mai 2009 - 20:12

das Eingangsposting lautete :

Ihrer Beider Vorgeschichte.
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BeitragThema: Re: Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian)   Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian) - Seite 2 Icon_minitimeFr 7 Aug 2009 - 10:45

Der junge Mann stand immernoch unschlüssig im Raum. Er hatte Angst, und nach Hause konnte er ganz sicher nicht. Er ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen und war nun auf dem Flur. Kristallene Tränen rannen seine Wangen hinab, als er so schnell wie möglich versuchte Distanz zwischen Shouta und sich zu bringen. Er war es nicht gewöhnt, dass sich jemand um ihn sorgte. Und dass Shouta sich um ihn sorgte, da war er sich einfach sicher. Sonst hätte er ihn definitiv nicht mitgenommen. Das schwarze Haar fiel ihm ins Gesicht, bildete einen Schleier, der ihn zu schützen schien, der seine Tränen nicht jedem sofort bloßstellte. Erst auf den zweiten Blick konnte man s seine Schwäche sehen. Er raffte den Mantel um seinen Körper und verschrenkte die Arme.
In diesem Augenblick wirkte er weiblicher als je zu vor. Schwach, zart und zerbrechlich. Dabei durfte er doch eigentlich niemals Schwäche zeigen. Als er auf die Streße kam, kam ihm die Welt schon wieder ein wenig dunkler vor. Das rege Treibens chien ihn garnicht mehr so wirklich zu interessieren. Und auch das Treiben schien sich nicht ehr für ihn zu interessieren. Es war als gehörte er nicht mehr hier her. Als wäre die Welt von einer Stunde zur Nächsten aus den Angeln gehoben worden. Also ob der Cosmos alle Gesetze ausser Kraft gesetzt hätte. Li lief ziellos durch die Straßen gehetzt. Und alles was er hörte, war sein eigener erschöpfter rasselnder Atem der sich immer schwerer in seinen Lungen anfühlte. Der Schwarzhaarige fühlte sich als würde er ersticken. Ihm ging es alles andere als gut. Irgendwann lehnte er ausser Atem an einer Wand. Und weinte immernoch. Es war zu viel für ihn. Scheinbar war Li kurz vor einem Nervenzusammenbruck, und diesem näher als es ihm lieb war. Auf einmal wurde es still, und die Temperatur schien ume in paar Grad abzufallen. Ein paar Autotüren knallten, und Li ahnte schon dass sie seinertwegen hier waren. Dass sie ihn suchen, das waren sie, seine Häscher, Mei's Häscher, die ihn in ganz Hong Kong suchten. Nur ihn, und jeder Triadenboss Hong Kongs hatte für Mei seine Leute ausgesant und alle suchten sie Li, der wieder Mei's Söldner werden sollte, wie er es eigentlich schon war seit er schießen konnte.
Durch die kalte Nachtluft schnitt sich eine Gruppe von Männern. Allesamt adrett und in Anzügen... Sie kamen auf ihn zu. Li schaute sie Wachsam an. Pistolen richteten sich auf ihn..."Nian-sama, wir sind gezwungen sie wieder mitzunehmen...Nian-Oyabun wünscht sie wieder in seinen Diensten."
ALs Li nun sprach wirkte er gar nicht mehr schwach, sondern viel mehr wie ein Raubtier. Seine Stimme war gefährlich leise..."Ich werde nicht mit kommen, Hört ihr? Ich komme nicht mehr mit, ich lasse mich nicht mehr einsperren. NIE MEHR!" beim Letzten Satz schrie er fast, sie versuchten ihn festzuhalten. Doch man durfte nicht vergessen mit wem sie es zu tun hatten. Li riss sich los, rannte, doch sie verfolgten ihn, sogar mit einem Auto....Verbissen ließ er sich jedoch nicht unterkrigen, wenngleich er irgenwann müde wurde, und zurückfiel...
Die Jagd dauerte mehrere Stunden. Und Li wusste, dass er die Leute abhängen musste. Vorteilhaft dabei war, dass Li alle Schlupfwinkel kannte, dass er Hong Kong wie seine Westentasche kannte.
Wieder Stunden später stand er vor dem Hotel aus dem er weggegangen war und klopfte auf der Suche nach Schutz an Shouta Matsuris Tür.
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BeitragThema: Re: Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian)   Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian) - Seite 2 Icon_minitimeMo 10 Aug 2009 - 18:34

Shouta lauschte, hörte aber kurz darauf die Tür ins Schloss fallen. Der Chinese war gegangen. „Schade“ murmelte er mit einem Grinsen und zog sich weitgehend an. Das Hemd blieb offen und so trat er wieder in das nun leere Zimmer, sah sich um. Alles war noch genau wie vorher, aber was hatte er erwartet? Verwirrt schüttelte er den Kopf, die braunen Haare wippten hin und her. Er ging auf den Schreibtisch zu und zündete sich wieder eine Zigarette an, dann setzte er sich hinaus auf den winzigen Balkon. Die Füße auf das Geländer hochgelehnt, tief im Stuhl versunken und geistig abwesend saß er da. Der graue Rauch bahnte sich seinen Weg in den Himmel. Nachdenklich folgte Shouta seinen Weg und schnippte den aufgerauchten Stummel irgendwann über die Brüstung. Bis der unten angekommen war, konnte sich daran eh niemand mehr verbrennen. Und wenn, war es ihm auch gleich. Er saß noch einige Zeit so da, bis der schrille Klingelton seines Handys die Stille durchbrach. Genervt stand er auf und angelte sich das Mobiltelefon aus seiner Jackentasche.
„Ja?“ fragte er gelangweilt. Es war sein Vater. Leicht genervt verdrehte er die Augen und ließ sich aufs Bett fallen. Wieder irgendwelche Hintergrundinformationen zu seinem nächsten Auftrag. Leider nur ein unauffälliger Mord. Shouta schloss die Augen und massierte sich mit Daumen und Zeigefinger den Nasenrücken. Ob Li die Kopfschmerztabletten mitgenommen hatte? Oder lagen hier noch irgendwo welche herum. Die meiste Konversation ging von seinem Vater aus, der junge Yakuza musste nur hin und wieder etwas dazu beitragen. Das Telefonat dauerte lange. Der Braunhaarige hatte ein paar Mal versucht, seinen Vater abzuwimmeln, doch es wollte nicht klappen. Und einfach auflegen konnte er nicht bringen. Gerade als er wieder etwas erwidern wollte, klopfte es hektisch und laut an der Zimmertür.
Sein Blick glitt misstrauisch zu der Holztür. Wer wollte um diese Uhrzeit noch etwas von ihm? Und seinen Weckdienst hatte er erst für in drei Stunden bestellt. Außerdem riefen die an. Geschmeidig erhob er sich und öffnete ruckartig die Tür. Li. Leicht versteinert starrte er ihn an, verwundert warum der Chinese auf einmal wieder vor ihm stand. Dann unterbrach er seinen Vater, welcher immer noch am Telefon redete.
„Ich muss auflegen!“ meinte er auf schnellem Chinesisch und klappte das Handy zu. Dann trat er einen Schritt zur Seite und ließ Li herein.
„Was hast du angestellt?“ fragte er und griff schon wieder nach der Zigarettenschachtel. Nachdem Li hineingegangen war, spähte er noch nach links und rechts aus dem Zimmer, schloss die Tür schließlich ab. Dann ging er durch das Zimmer und schaute vom Balkon herunter. „Wer ist hinter dir her?“ meinte er, bevor er die Glastür schloss und Li fixierte. Dieser sah einfach nur abgehetzt und völlig fertig aus.
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BeitragThema: Re: Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian)   Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian) - Seite 2 Icon_minitimeDo 13 Aug 2009 - 16:08

Li war außer Atem. Er war gerannt, bis hier her, und das waren schon mehr als ein paar Blocks die er hatte zurücklegen müssen. Nachdem ihm Einlass gewehrt worden war, lehnte er sich an die Wand um ersteinmal wieder zur Puste zu kommen..."Ich hab nichts angestellt, die Leute meines Bruders sind hinter mri her...diese verdammten Aßgeier" seine Wut war deutlich zu spüren. Li war trotz seiner Jugend sehr charismatisch...und man musste sich nicht wundern, dass er seine Gefühle für gewöhnlich beherrschte, sie aber andere mehr als nur spüren ließ. Er richtete sich wieder auf "Die ganze Stadt ist voll von ihnen, und ich erbitte deine Hilfe...doch vorher muss ich dir denke ich so einiges erklären oder?"
es war mehr eine rethorische, als eine ernstgemeinte Frage, und er ließ sich in einem Sessel nieder.
Er wusste nicht warum er ehrlich zu diesem Mann war, er war es einfach, doch sah er ihn nicht an. "Ich bin der Ziehsohn des Baishe-Oberhauptes Ling Nian, der im sterben liegt...Sein Leiblicher Sohn Mei, ist mein bruder, oder zumindest wuchsen wir wir Brüder auf... doch er fand mich in einer anderen Weise anziehend in einer Weise die ich nicht weiter erläutern müsste... Mei ist machthungrig, udn ich bin sein Söldner, ich mache für ihn die Drecksarbeit... Doch heute ist es mir zu viel geworden, ich hab meine Knarre auf ihn gerichtet, und Vate rhat es gesehen, er hat mich bestraft anstatt ihn..dann bin ich gegangen, und nun suchen mich seone Häscher, denn er will ja seinen Söldner zurück" Er hatte sehr schnell gesprochen.
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BeitragThema: Re: Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian)   Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian) - Seite 2 Icon_minitimeMi 26 Aug 2009 - 20:05

Die Zigarette war in seinem Mundwinkel, verursachte kleine Rauchwölkchen, welche sich kringelnd zur Decke bewegten. Li hatte sich an die Wand gelehnt und schien völlig außer Puste zu sein. Shouta nahm das ganze fast schon gelassen, er wurde weder unruhig noch hektisch. In aller Ruhe schritt er zur Minibar und zog eine Wasserflasche heraus. Dann schnappte er sich zwei der unbenutzten Gläser und schenkte jedem etwas ein. Er ergriff die beiden Gefäße, hielt eines Li hin, während er aus dem anderen selber nippte. Danach setzte er sich wieder auf den umgedrehten Schreibtischstuhl. Die Arme waren vorne auf der Lehen aufgestützt und sein Blick folgte aufmerksam dem Chinesen. Schweigend hörte er seinen Erzählungen zu, trank und rauchte nebenbei. Man könnte fast meinen, er würde gar nicht mehr aufmerksam dabei sein, sondern total abwesend mit seinen Gedanken. Doch so war es nicht, seine Aufmerksam galt uneingeschränkt Li. Zwar ratterten seine Gedanken nebenbei wie wirr, doch er ließ es sich nicht anmerken. Also hatte er recht gehabt mit seiner Vermutung. Li war einer der Baishe. Für einen kurzen Moment erschien ein Grinsen auf seinen Lippen. Wenn der wüsste, dass er hier einem Yakuza gegenüber saß … er fand den Gedanken äußerst amüsant.
Als Li seine Stimme verhallte und stille in dem Raum einkehrte, sprach Shouta immer noch nicht. Die Situation war nicht gerade die beste, doch er hatte sich schon aus schönerem Schlamassel herausgeboxt. Da würde er es auch mal mit der Baishe aufnehmen. Seine grauen Augen flogen noch einmal über Li, musterten ihn erneut. Mit betonter Ruhe, fast schon langsam, drückte er seine Zigarette aus und fixierte Li schließlich wieder. „Aha!“ meinte er schlicht und durchbohrte ihn mit seinem Blick.
„Und was genau soll ich dir helfen?“
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BeitragThema: Re: Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian)   Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian) - Seite 2 Icon_minitimeMo 31 Aug 2009 - 6:56

"Oh bitte, du willst mir doch nicht erzählen, dass du keine Ahnung hast worauf ich hinaus will, oder?" Immernoch saß er im Sessel, und zündete sich nun endlich eine hastige Zigarette an. "Wenn du ein 'Normaler' Mitbürger wärst hätte dich mein Geständnis von eben geschockt, und du wärest vor mir auf die Knie gefallen oder weggerannt. Doch da du das nicht bist, bist du entweder Polizist, Privatdetektiv, oder ebenfalls im Untergrund tätig. Und auch wenn ich nicht so aussehen ich besitze eine Menge Menschenkenntnis." Er taxierte Shouta mit seinen Rehaugen, die seinen Gemütszustand nicht durchblicken ließen. "Wärst du ein ganz normaler Zivilist hättest du mich in dieser verdammten Bar liegen lassen, und es wär dir nur recht gewesen. Fast jeder in ganz Hong Kong kennt mein Gesicht, ich bin ein mächtiger und gefährlicher Mann, aber mit meinem Bruder im Rücken hab ich den gesamten Abschaum und Untergrund Hong Kongs und Knowloons gegen mich, und ohne Hilfe werden sie mich töten, oder an meinem Bruder ausliefern, und das ist schlimmer als der Tod. Ich hänge zwar nicht am Leben, aber an meiner Würde." Sein Gesicht würde für einen AUgenblick weich, doch er straffte die Schultern. Sein Ausdruck war der eines Skrupellosen Geschäftsmannes... "Willst du Geld? Kannst du haben." Er wusste dass Shouta in irgendeiner Weise Dreck am stecken hatte. Und 'Shouta' war kein Chinesicher, sondern ein japanischer Name, weshalb er auch in etwa Shoutas Herkunft ausmachen konnte. Gleich würde sich zeigen ob sich seine Vermutung bewahrheitete. Entweder würde er gleich sein Leben verlieren, oder es behalten und geschützt wissen. Es war eine rein Intuitive Handlung die der junge Mann vollzog. Er handelte nach Gefühl, weil er keine andere Möglichkeit hatte, und man konnte nicht sagen, dass Li grade wenig grips im Kopf hatte.
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BeitragThema: Re: Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian)   Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian) - Seite 2 Icon_minitimeSa 5 Sep 2009 - 22:02

Seine Haltung hatte sich nicht verändert und er lauschte wieder schweigend den Ausführungen von Li. Dieses Mal jedoch mit einem unverschämten Grinsen auf den Lippen. Shouta stand auf und lief langsam auf den Chinesen zu, ergriff nebenbei seinen Aschenbecher und stellte ihn in Li’s Reichweite. Der androgyne Schwarzhaarige saß im Sessel und hatte sich zwischenzeitlich auch eine Zigarette angesteckt. Shoutas Hände stützen sich links und rechts auf der Sessellehne ab, sein Oberkörper war leicht nach vorne zu ihm gebeugt. Das weiße Hemd war immer noch offen, entblößte seinen perfekten Oberkörper. Die Bauch- und Brustmuskulatur, den angenehm gebräunten Hautton. Auch die Ärmel waren hochgekrempelt und zeigten muskulöse Oberarme.
„Okay … gehen wir davon aus das ich kein ‚Normaler‘ Mitbürger bin, was das ganze ziemlich vereinfacht!“ lächelte er schief. „Aber … ich weiß nicht warum du so viel in das Treffen in der Bar hineininterpretierst …nur weil ich dich da nicht einfach so liegen lassen konnte“ begann er langsam und überlegt. Jetzt beugte er sich weiter zu Li nach vorne. „… was ist wenn ich dich einfach nur vögeln wollte?“ grinste er und strich mit der einen Hand eine Strähne von Lis schwarzem Haar beiseite. Dann streckte er sich wieder und lief zum Fenster. „Dein Geld kannst du dir sonst wo hinstecken … ich helf dir, weil das Ganze sicherlich ziemlich lustig wird!“ Sein Gesicht war zum Fenster gewandt, doch in der dunklen Scheibe spiegelte sich seine Mimik. Ironisches Grinsen und leichte Vorfreude huschten für einen Moment darüber. Mit einem Ruck drehte er sich wieder zu Li um. „Was tun wir?“ fragte er und fixierte ihn mit seinen grauen Augen. Er würde den Teufel tun und Li verraten in wie weit er mit seiner Vermutung recht hatte. Sollte sich der Chinese ruhig ausmalen was er da vor sich hatte, ob Polizist, Deketiv oder ebenfalls Mafioso. Ebenso war sich der Braunhaarige der Tatsache bewusst, dass man von seinem Namen schnell auf sein Heimatland schließen konnte.
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BeitragThema: Re: Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian)   Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian) - Seite 2 Icon_minitimeDo 10 Sep 2009 - 12:23

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BeitragThema: Re: Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian)   Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian) - Seite 2 Icon_minitimeDi 29 Sep 2009 - 6:57

Li, der sich wieder ein wenig beruhigt hatte legte die Spitzen seiner langen Finger aneinander und dachte nach.
"Ich bin dir dankbar, dass du mich nicht liegen gelassen hast, denn dann hätte die Polizei nur darauf gewartet mich ins Gefängnis zu stecken, und du kannst dir vorstellen, das ich das nicht umbedingt erreichen möchte... Und dass du nicht nur mit mir 'vögeln' wolltest wie du es so vulgär ausdruckst kann ich mit Sichherheit sagen, denn dann hättest du mich vergewaltigt, auch wenn dus nicht geschafft hättest, und du hättest mir vorhin die Tür vor der Nase zugeschlagen." Er sah Shouta mit seinen Rehaugen an, und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht... Prinzipiell bin ich dir ausgeliefert, das hätte jemand der mir etwas böses will ausgenutzt, aber du hast es eben nicht ausgenutzt. " Er erhob sich anmutig wie eine Raubkatze, und trat neben Shouta an das Fenster...
"Was machen wir? wir wareten." hauchte er...
Tage vergingen. Li wagte nicht das Zimmer zu verlassen. Und SHouta war nur relativ selten da... noch berührten sie sich nicht, wagten es nicht, obwohl man ihren beiden hungrigen Blicken ansah, dass sie gerne würden.
Li lag auf dem Bett und schrieb in einer Schrift die Challigraphie ähnelte in ein Tagebuch. Er musste einfach seine Gedanken loswerden, und er würde sicherlich Shouta nichts sagen.
Nicht sagen, was er dachte. Es war Neujahr... und li hatte am Abend zuvor die Feierlichkeiten betrachtet.


01.01.2000 (Jahr des Drachen)


Ich habe das Gefühl, dass das Jahr des Drachen das meine sein würde, obgleich ich glaube, das Mei immer noch nicht verstanden hat ‚was die Welt im Innersten zusammenhält’ Wie es der deutsche Autor Goethe gut formulierte.
Und obschon Vater wohl bald dahinscheiden wird, versteht er nicht was er mit seiner Macht anfangen sollte. Mei versteht nicht, dass er bald, der Oyabun der Baishe sein würde, damit Vater in Ruhe ein erfülltes Leben abschließen konnte.
Ich mache mir Sorgen, dass er dem Throne nicht würdig zu sein vermag, und ich habe Angst davor, dass er seine Aufgabe nicht gut macht, denn wenngleich ich jetzt schon ein Schoßhündchen bin, so werde ich seinen Zorn zu spüren bekommen.
So geschah es schon als Vater mich bestrafte anstatt Mei als er mich unsittlich berührt hatte....
Ich schrieb dies noch nicht, aus Angst er würde es finden, und dann würde er denken, dass es mir etwas ausmachte nur der Zweite zu sein, immer in Mei’s Schatten zu stehen, und niemals wie eine Blume jenes Sonnelicht sehen, welches er nahm.
Und die Schattenblume erfror in der Kälte.
Doch es macht mir das Gemüt schwer, und hiermit schwöre ich mir es ihm heimzuzahlen, ich kann mir das doch nicht weiter gefallen lassen. Nicht oder?
Es ist nur ein paar Tage her, kurz vor Neujahr war es, und erst jetzt im Jahre des Drachen, meinem Patron, finde ich die Kraft es mir von der Seele zu schreiben, denn reden kann ich mit niemanden, mir bleibt nur Alkohol und Schrift, wie armselig dies doch zu sein vermag.
Ich kam aus Knowloon zurück, da ich dort einen Auftrag zu erledigen hatte. Ich sollte einen Verräter erschießen, und tat dies auch ohne Gleichen.
Doch mir geschah etwas, was nicht vorhergesehen war, der Köter des alten biss mich in die linke Hand, und ich hinterließ einen Blutstropfen. Glücklicher Weise, tauchte ich in polizeilichen Akten nicht auf. Gott lob, wenn ich darin auftauchen würde, säße ich wohl jetzt schon im Gefängnis.
Ich kam wieder in Hong Kong an und tat mir Meis Launen an, ich erzählte ihm natürlich nichts von der Wunde. Dann rief und Vater zu sich.
Ich verbarg meine mittlerweile verbundene verletzte Hand hinter meinem Rücken, als ich in Vaters Zimmer trat, welcher in seinem Bett lag, und seine Söhne...obgleich ich nicht sein eigener bin, mit einem Friedlichen Ausdruck anblickte.
Er fragte mich wo ich gewesen war, und ich antwortete ich hätte in Knowloon etwas zu erledigen gehabt.
Mei trat hinzu, und strich Vater Lob ein...wie gut er doch sei, und, dass er gut darin war eine Führungspersönlichkeit zu sein. Doch es war ein stillschweigendes Vermächtnis zwischen Vater und mir, dass er lieber mich an der Spitze sehen wollte, doch was sollte ich tun, und hier setzt ein was ich nicht verstehe...Ich bin doch Vaters Lieblingssohn, wieso tut er dann nicht das, was ihm auf der Seele lag.
Wenig später verließen wir das Zimmer und ich zog mich um. Dann hatte mich Mei zu sich gerufen, er wirkte zornig, und ich wusste nicht wieso, war er noch einmal bei Vater gewesen? Dies weiß ich heute noch nicht, doch viel mehr schockt mich was er dann getan hat.
Er kam ganz nah auf mich zu, und griff mir auf einmal in den Schritt, ich wehrte mich doch er war stärker. Die nächsten Worte die er sagte brannten sich in mein Gedächtnis, wie ein Brandzeichen, ich kann alles sonstige nicht mehr ganz genau wiedergeben, da es genau das ist was mich schockiert.
„Man meint nicht, dass du einen Schwanz zwischen den Beinen hast, man könnte meinen du bist eine Frau.“ Und das nächste woran ich mich erinnere, ist die unheimliche Begierde in seinen Augen.
Ich blickte ihn schockiert an. Dann riss er an meinen Hemd, und zerriss es schließlich, ich schrie ihn an, er zog an meinem haar und dann wurde ich wütend. Ich trat ihn und stieß ihn von mir weg, dann zog ich meine Pistole und richtete sie auf Mei’s Kopf. Wie gerne hätte ich in deinem Augenblick abgedrückt.
Was hatte sich Mei dabei gedacht? Dann sagte er noch einen Satz.
„Li, sag mir wieso lässt du es nicht zu, dass ich dich mehr als einen Bruder begehre.“ Das ist was mir einfach nicht in den Kopf wollte.
Ich weiß, es klingt alles ein wenig zu nüchtern und konfus, doch...ich weiß nicht was ich sonst tun kann als Schreiben.
Nach diesem Satz, wurde Vater von einem seiner Untergebenen in einem Rollstuhl Hineingefahren, und er wirkte entsetzt. „Wieso streiten ich meine beiden Söhne...Li du wirst für eine Weile ins Nebenhaus ziehen, damit sich dein Gemüt abkühlt.“
Es ist so viel was ich nicht verstehe, was einfach nicht in meinen Kopf will und wie ein bleierner Vorhang auf mir liegt. Er ließ mich wegbringen. Und er scheint sich nicht dafür zu interessieren was passiert ist. Doch es soll mir nun gleich sein. Am gleichen Abend, nachdem ich mich losgerissen hatte, war ich gegangen, um mich in einer Bar zu betrinken, und ich hatte eine Begegnung. Ich begegnete Shouta. Ein Japaner, dessen Herkunft ich nicht genau kannte.
Der Rest des Abends liegt im Nebel, dann weiß ich nur noch wie ich in diesem Zimmer aufgewacht bin. Und jetzt bin ich immer noch hier...die Tür ist nicht verschlossen, doch ich weiß nicht wo ich hin soll...denn zurück geht nicht...

Li


Als er geendet hatte öffnete sich die Tür.
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BeitragThema: Re: Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian)   Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian) - Seite 2 Icon_minitimeMi 30 Jun 2010 - 16:43

„Das mit ‚Dankbarkeit zeigen‘ übst du mir zuliebe bitte noch ein wenig, weil bisher kommt über deine Fassade nicht viel!“ grinste er, schaltete nebenbei den Fernseher an. „Hey … ich vergewaltige nicht gleich Jünglinge, nur weil ich mit ihnen ficken will!“ der Braunhaarige Japaner sprach nun absichtlich so vulgär, rein zum Spaß um den anderen etwas zu necken. Wenn auch in einer seltsamen Art und Weise. Aber es entsprach der Wahrheit. Wieso sollte er einen Menschen vergewaltigen, nur weil er nicht im gleichen Moment genau das wollte, was er auch wollte. Sinnlos und völlig hirnrissig. So viel Menschenachtung hatte Shouta dann selbst noch vor Strichern und dem anderen Gesindel dass er niemals so tief sinken würde. Diese Lehre hatte er von seinem Vater und als angehendes Yakuzaoberhaupt musste er sich quasi daran halten was ihm nicht ungelegen kam. Was der Rest der Bande machte, konnte er ihnen nicht austreiben, doch ab gewissen Positionen gehörten manch lästige Kodexe leider dazu. Der Japaner seufzte leise, wenn er daran dachte in wenigen Jahren an der Spitze Japans zu stehen. Anders konnte man es nicht nennen, wer dachte dass die Politik von den Machenschaften des Untergrunds verschont bliebe, täuschte sich. Zu oft waren Politiker und hoch angesehene Persönlichkeiten abgerutscht und mit den ‚Wertlosen‘ ins Geschäft gekommen. Sein Vater bereitete ihn seit nun mehr schon fast einem Jahr auf seine Nachfolge vor, davor hatte er sich ganz normal wie jeder andere auch hocharbeiten müssen. Und dabei hatte sich Shouta nicht einmal schlecht geschlagen.
Als Li ihn wieder einmal mit diesen Rehaugen ansah, lächelte er, beobachtete wie er eine seidige Strähne seiner Haare zurückstrich. „Du bist mir ausgeliefert?“ Die Mundwinkel konnten sich fast nicht zu einem noch perverserem Grinsen verziehen. Doch der Japaner ließ weiterhin die Finger von dem gutaussehenden Chinesen. Auch wenn es ihm schwer fiel, doch besaß er wenigstens ein bisschen Menschenkenntnisse und (auch wenn man es nicht glauben mag) Einfühlvermögen, dass er erahnte, dass Li noch nicht so weit war. Was auch immer er in der Vergangenheit erlebt hatte, angenehm war es auf keinen Fall gewesen. So ganz genau wollte es sich der Grauäugige auch gar nicht ausmalen was ihm alles angetan wurde.
Die Tage verstrichen und Li blieb weiterhin bei ihm. Ein wenig wunderte Shouta sich darüber, doch er empfand es keinesfalls als störend. Irgendwie gefiel es ihm, wenn er ins Zimmer kam von dem androgynen Chinesen begrüßt zu werden. Und mit Zimmerservice und ‚Do not disturb‘ Schildchen ließ es sich auch ganz gut leben. Natürlich blieb der Tokyoter während dieser Zeit nicht untätig in seinem Job. Neben den Aufträgen welche er Tag für Tag erfüllte machte er sich auch über die Baishe schlau. Schließlich sollte man seine Feinde besser kennen als seine Freunde. Und so langsam fand er allerlei Interessantes über Li und die Baishe heraus. Auch in welcher Position sich Li befand. Er beherbergte einen ziemlich dicken Fisch in seinem Hotelzimmer. Einen süßen und sehr anhänglichen Fisch. Seinem Vater verschwieg er dieses Detail, schließlich musste der alte Herr nicht über alles Bescheid wissen.
Es war wieder einer dieser nicht erwähnenswerten Tage vorbei, Shouta öffnete die Hotelzimmertüre und trat ein, schloss sie hinter sich. Ohne ein weiteres Wort ging er ins Bad, schloss ab und nahm erst dort den Mantel ab. Man hätte meinen können, er hätte sich in einer Metzgerei ausgetobt, sein Hemd war blutverschmiert. Doch leider verlief der Auftrag heute nicht ganz nach Plan, am Ende war zwar alles erledigt, doch es war mehr Blut geflossen als nötig. Und noch dazu auf seine Kleidung. Er entledigte sich seines Hemdes und knüllte es zusammen, warf es in den Mülleimer. Dann spritze er sich kaltes Wasser ins Gesicht. Wie lange wollte sich Li eigentlich noch hier verstecken. Langsam aber sicher näherte er sich seinem Ziel und würde nicht mehr lange in China verweilen. Er verdrängte die Gedanken, setzte ein Lächeln auf und ging aus dem Bad in das Zimmer zu Li.

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BeitragThema: Re: Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian)   Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian) - Seite 2 Icon_minitimeMo 5 Jul 2010 - 7:54

Das androgyne Chinese stand mit dem Rücken zu Shouta, hatte eine Hand an die kalte glatte Fensterscheibe gelegt. Sein langes seidiges Haar ergoss sich offen über Schultern und Rücken. Er trug heute eine seidene chinesische Jacke, hatte sie beordert und bar bezahlt, denn er hatte natürlich nicht daran gedacht Kleider mit zu nehmen, als er von zu hause und somit von Mei abgehauen war. Er merkten als sich die Tür öffnete und Sho aus dem Bad ins Zimmer trat... einen Augenblick lang sah er ihn unverwandt an. "Ich danke dir..." hauchte er in einer Stimme die jeden Augenblick weg brechen konnte, so schwach war sie. Nicht körperlich, aber die Seele die im Augenblick in diesem wunderschönen Körper streckte war unglaublich zerbrechlich wie dünnes Glas, als könnte man sie nur mit der Berührung an einer falschen Stelle zerbrechen.
Er ließ sich mit dem Rücken zu Sho nieder... "Ich... denke, ich werde jetzt gehen, ich bin dir genug zur Last gefallen... " er legte sich Rücklinks auf dem Bett zurück, und sein langes schwarzes Haar ergoss sich wie ein Wasserfall über die Bettwäsche. Eigentlich wollte er gar nicht weg... weil er wusste, dass er sterben würde, wenn er sich aus diesem Zimmer wagte... aber er würde Lügen wenn er sagen würde, dass er sich nicht schon darauf eingestellt hatte zu sterben... Er hatte Sho bereits eine Weile betrachtet... und war auf eine seltsame Weise fasziniert vin ihm... Hatte dabei aber keine Ahnung, dass Sho wusste, was Li für eine Position inne hatte...
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BeitragThema: Re: Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian)   Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian) - Seite 2 Icon_minitimeSo 18 Jul 2010 - 14:19

Irgendwie war Ihnen beiden klar, dass es nicht mehr so weiter gehen konnte. Li sich nicht für alle Ewigkeiten hier verstecken konnte und Shouta mit Sicherheit nicht mehr lang in China blieb. Doch der Chinese war der erste von beiden, der es aussprach. Die beinahe geflüsterte Danksagung nahm der Japaner still zur Kenntnis, was sollte er auch großartig darauf erwidern? Doch die weiteren Worte bewegten ihn zumindest in seiner Mimik zu einer Regung. Shouta verzog das Gesicht, diese Idee fand er absolut unpassend. Denn das einzige was Li hinter den Hotelzimmertüren erwarten würde, wäre der Tod. War er so scharf darauf zu sterben? Bis zu einem gewissen Punkt konnte er die Verzweiflung des schwarzhaarigen sogar nachvollziehen, doch war Shouta im Gegensatz zu Li von frühster Kindheit damit erzogen worden, nie den Willen nach dem Leben zu verlieren. Er würde weiß Gott alles daran setzten, und selbst wenn die Situation noch so ausweglos schien, nicht zu sterben. Der junge Matsuri wusste nicht, warum er Li eigentlich so zu beschützen versuchte. Im Grunde war er sein Feind, er gehörte zu der Baishe, auch wenn er in der Hierarchie ein armes Schwein war, stand er doch ziemlich weit oben. Er war der Ziehsohn des Oberhauptes. Was versprach sich Shouta davon? Er wusste es nicht, konnte sich diese Frage, welche ihn schon seit mehreren Tagen beschäftigte, nicht beantworten. In den vergangenen Tagen hatte er sich bis ins kleinste Detail weiter über Li informiert. Mittlerweile kannte er die gesamte Familiengeschichte der Nians.
Auch wenn es eine dumme Idee war, setzte er jetzt alles auf eine Karte. Li wusste nicht, dass er genauestens über ihn Bescheid wusste. Dann würde er das mal ändern. Er musste nur aufpassen, dass seine Identität weiterhin verborgen blieb.
„Sie werden dich töten!“ meinte er, als Li ihn leicht verträumt betrachtete. „Du wirst keinen Meter weit von dem Hotel entfernt sein und du wirst elendig verrecken, wie ein nerviger, anhänglicher Köter. Abgesehen davon dass du in deiner Position bei der Baishe einen weit würdevolleren Tod verdienst ist für dich definitiv nicht die Zeit gekommen zu sterben … Li Nian“ meinte er monoton, beobachtete zeitgleich jegliche Reaktion seines Gegenüber. Wie würde er darauf reagieren dass Shouta genauestens über ihn Bescheid wusste? „Wenn du willst helfe ich dir … solange du keine Fragen stellst!“ das letzte fügte er mit einem charmanten Grinsen hinzu, blickte weiterhin den androgynen Chinesen an. Irgendwie machte er ihn sogar ein wenig scharf, wie er so dalag, der Körper zerbrechlich, die Haare wie Seide ausgebreitet. Zwischen seinen Lenden zog es ein wenig, doch er ließ sich davon nicht beirren. Solange von Li nichts kam, würde er sich hüten über ihn herzufallen.
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BeitragThema: Re: Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian)   Memories of two lost Souls (Shouta Matsuri und Li Nian) - Seite 2 Icon_minitimeMo 19 Jul 2010 - 9:39

Seine Augen weiteten sich von Wort zu Wort mehr, er starrte Shouta an, und ihm fehlten die Worte als dieser schließlich bei seinem Namen angelangt war...
"Du wusstest es...?" seine Erwiderung klang ein wenig vorwurfsvoller als er es beabsichtigt hatte aber, er wusste nicht mehr was er von Shouta halten sollte. Er wusste wenig über ihn, aber scheinbar schien Shouta ihn gegenteilig sehr gut zu kennen... Er wusste um seine Position in der Baishe, und wahrscheinlich sogar seine Blutgruppe wie es aussah...
Er setzte sich auf, zog sein schwarzes Haar über die Schulter... "So?!" Wut wallt in ihm auf.. er war so dumm gewesen, er hatte sich auf jemanden eingelassen den er nicht einschätzen konnte... er hatte sich, unwissentlich, und das wusste er auch jetzt noch nicht, auf den zukünftig mächtigsten Mann Japans eingelassen,..
"Ich weiß, dass sie mich töten würden... " Wusste er es eben, ihm doch egal... Er konnte sich gegen so etwas wären wenn Shouta sich gegen ihn stellte. Li war in Wu fast noch schöner.. wie die See die sich vor einem Sturm auf bäumte um alles unter sich zu begraben... "Soll ich etwa zusehen wie mein Bruder diese Stadt zu Grunde richtet?" er wusste, dass er jetzt mit offenen Karten spielen musste, denn sonst würde er wetten, dass auch Shouta sicherlich im Stand war ihn zu töten... das konnte er sogar ohne jeglichen Zweifel sagen... Er stand auf, verschränkte die Arme vor der Brust und taxierte Shouta. Er war wirklich wunderschön, er hatte eine ganz besondere Art sich zu bewegen, sein Haar wie es seidig über seine Schultern fiel, seine traditionellen Kleider, die einen wunderschönen zarten aber doch zarten Körper erahnen ließen...
Viele begehrten ihn, viele neideten seine Schönheit und seine Macht, wenn er sie denn richtig ausspielen würde, und er hatte etwas, dass wenige Angehörige der Baishe noch hatten.... Angst.
Angst war die größte Bremskraft und hielt ihn meinst davon ab etwas dummes zu tun...
"Du willst mir helfen.. und wie wenn ich fragen darf.." der wütende Blick dürfte Shouta um den verstand bringen, natürlich ohne, dass Li etwas davon ahnte.... "Ach und ich soll keine Fragen stellen... hat der gute Herr Angst, ich könne ihm gefährlich werden?"
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