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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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Das Rollenspiel wird neu aufgebaut.

 

 Forschungslabor

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BeitragThema: Forschungslabor   Forschungslabor Icon_minitimeSo 19 Apr 2009 - 2:08

Das Forschungslabor ist anders als die Klassenräume der Schule. Er ist eher modern und hell, eben ein weitläufig und gut ausgestatteter Laborraum, der einem eine perfekte Arbeitsatmosphäre gewährleisten kann.
Zur Rechten befinden sich die hohen Fenster, die ebenso gestaltet sind, wie die im Schulgebäude. Auf der linken Seite befinden sich einige hohe Schränke, unter ihnen ein langer Tisch mit Steinfliesen. In der Mitte dieser Wand ist ein Abzug eingelassen, in welchen Gefäße gestellt werden können, aus denen Gase austreten.
Man kann, wenn man eintritt, nun den langen Gang nach vorn entlanggehen, der zu einer weiteren Fensterseite führt. Das Labor ist also eines „Eckzimmer“ des Hauses Mond. Neben diesem kleinen Gang befinden sich rechts und links zwei lange Tische, welche ebenfalls mit dunklen Steinfliesen ausgelegt sind. In der Mitte dieser Tische hängen Schränke von der Decke. Unter diesen befinden sich Steckdosenleisten und an den Längsenden der Tische Wasser- sowie Gashähne. Dreht man sich nun um und schaut in Richtung Tür, so erkennt man rechts und links von dieser ein paar etwa raumhohe Schränke. In diesen sind Sicherheitsbrillen und Schutzmäntel, sowie Handschuhe und kleine Atemmasken zu finden. Ebenso befinden sich in einem der abgeschlossenen Schränke die Chemikalien, mit denen sich unter anderem die Bluttabletten herstellen lassen. In anderen Schränken sind Nadeln, Spritzen und Reagenzgläser, sowie alle anderen wichtigen Gerätschaften eines Labors zu finden.
Das Labor ist also alles was sich ein renommierter Wissenschaftlicher nur wünschen könnte.
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BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor Icon_minitimeSo 17 Jul 2011 - 23:31

<<< Eingangs- und Aufenthaltsraum

„Sicher, wenn dir ein guter einfällt.“, erklärte er sich in einem leicht ironischen Ton für einverstanden.
Chibi war tatsächlich sein einziger wirklicher Spitzname. Umso erstaunlicher, dass er sich so lange gehalten hat. Es lag wohl daran, dass er entweder von seiner Familie, Arbeitskollegen seines Vaters oder von Vampiren einer dieser Gesellschaften umgeben war. Selbstverständlich hatten er von seinen Freunden auch einen bekommen, aber der wechselte schnell und war eher eine praktische Abkürzung, die sich in manchen Momenten anbot, als ein wirklicher Spitzname.
Das könnte noch wirklich lustig mit Ayumi werden.
Das Forschungslabor lag noch im Dunkeln, obgleich die Sonne langsam anfing aufzugehen. Ikiteru schaltete das Licht ein und folgte dem visuell hergestellten Gang. Der Raum war hell und sah aus, als wäre er eine „Ecke“ des Dorms, weil zwei nebeneinander liegende Wände Fenster hatten. Links waren Schränkte auf gehangen. Diese öffnete der Vampir und sah hinein.
„Das sind nur die Geräte.“, stellte er fest und ging weiter, bis er endlich den Schrank mit den Chemikalien fand. Die Türen aber, waren…
„Abgeschlossen.“ Nicht begeistert davon drehte wandte er sich an die Vampiresse. So schnell kann einem der Spaß verdorben werden.
Wirklich schade.
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BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor Icon_minitimeSo 17 Jul 2011 - 23:57

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Eingangsbereich

Ayumi folgte Ikiteru in das Labor. Auf ihre Idee, einen neuen Spitznahmen zu finden, entgegnete er leicht ironisch und doch war er einverstanden. „Gut, ich überlege mir etwas."
Dass hatte aber noch etwas Zeit, denn das Vampirmädchen war sich sicher, dass sie sich noch öfter treffen würden.
Also nun wurde es ernst, Ikiteru schaltete das Licht an und schritt in Richtung Schränke. Sogleich untersuchte er diese nach den nötigen Materialien für die kleine "Bombe."
Zu der gleichen Zeit schaute sich Ayumi etwas im Forschungslabor um. Es war hier anders als im restlichen Night Dorm.
Es war so hell und doch sah es wirklich so aus, als wäre das Labor nur eine Ecke des Dorms.
Ohne dass das schöne Mädchen sich weiter umsehen konnte, hörte sie ihn „Abgeschlossen" sagen.
Nein, das konnte nicht sein, das durfte nicht sein!
„Misst. Also müssen wir das wohl leider lassen." sagte Ayumi leicht gekränkt.
Es wäre auch zu schön gewesen etwas mit dem freundlichen und anziehend wirkenden Ikiteru zu unternehmen.
„Das heißt, wir müssen uns wohl doch ins Bett begeben." meinte Ayumi zu Ikiteru.

Ikiteru-Ayumi
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BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor Icon_minitimeMo 18 Jul 2011 - 0:14

Als hätte das irgendwer geahnt, dass sich zwei gelangweilte Vampire hier herein scherten und planten eine kleine bunte Bombe zu bauen! Fies. Falls der Hausvorstand doch mitbekommen hätte, was die beiden vor hatten, dann würde das erklären, wieso er weiterhin so still geblieben war. Sie hätten die Idee so oder so nicht durchziehen können. Aber schön wäre es allemal gewesen. Und vor allem lustig.
Wenn nicht, dann nicht. Sie könnten natürlich auch die Schränke ganz einfach aufreißen, schließlich hatten sie genug Kraft dafür, aber das war die Umstände nun auch nicht wert.
„Schaaade.“, zog er das Wort enttäuscht lang, fand sich damit aber schnell ab. Es war als wollte die Langweile einfach nicht gehen. Wenigstens war Ayumi noch da, aber dann anscheinend auch nicht mehr so lange.
„Jop.“ sagte er kurz und startete den Rückzug aus dem Forschungslabor. „Wenigstens haben wir noch etwas Zeit tot geschlagen.“Zeit aber nicht Müdigkeit. Ikiteru war eigentlich noch nicht danach ins Bett zu gehen.
Er war an der Tür angekommen und hielt sie für Yumi-chan wie ein Gentleman offen.
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BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor Icon_minitimeMo 18 Jul 2011 - 15:14

Also mussten sie sich doch etwas anderes suchen, oder dem Vorbild der Anderen folgen und sich ins Bett begeben.
Viel Zeit hatten sie ja nicht mehr übrig.
Ikiteru ging zum Ausgang des Labors und hielt so freundlich wie er war die Tür für sie offen. Er war wirklich süß.
"Oh danke Ikiteru!" antwortete das überraschte Mädchen.
Wäre sie noch ein Mensch, würde sie sicher rot anlaufen.
Sie hatte nicht gedacht dass er so freundlich und dazu auch noch ein Gentleman sein konnte.
Etwas unbeholfen ging Ayumi an dem Gentleman Ikiteru vorbei,
blickte ihn freundlich beim vorbeilaufen an und kam wieder zurück zum Eingangsbereich.


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Eingangsbereich
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BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor Icon_minitimeMo 18 Jul 2011 - 15:43

Wie lange kannten sich die beiden jetzt? Ein, zwei, vielleicht drei Stunden, wenn es hoch kam? Es war eigentlich keine Distanz mehr da, keine fremde Belanglosigkeit dem anderen gegenüber, sondern schon so etwas wie Freundschaftlichkeit. Es war interessant, wie schnell so etwas ging und doch sah Ikiteru in diesem netten Mädchen, dass 9 Zentimeter kleiner war als er, noch immer nur eine liebe Mitschülerin, die zufällig da war und die Langweile mit ihm teilte.
So gesehen, klingt das richtig gemein ._. Aber gut, dass sie sich noch sehr oft über den Weg laufen würden. Es war besser, wenn man sich auf Anhieb gut mit jemandem verstand. So hatte man wenigstens eine Person, an die man sich halten konnte, wenn es darauf ankam.
„Gern geschehen.“, entgegnete er. Weil sie überrascht geklungen hatte, hatte auch er ein kleines bisschen das Gesicht verzogen, und trotzdem noch leicht gelächelt.
Für ihn war eine derartige Geste etwas Selbstverständliches. Das lag wahrscheinlich an seiner Erziehung.
Klick. Das Licht war aus. Daran änderten auch die langsam kommenden Sonnenstrahlen nichts.

>>>Eingangsbereich.
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BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor Icon_minitimeDi 13 Sep 2011 - 20:33

<<< Eingangsbereich/Gesellschaftsraum

Die Tür hatte er offen gelassen, nicht um die Stimmen, die trotz des empfindlichen Gehörs sehr entfernt klangen, zu belauschen, sondern weil er gleich wieder in den Eingangsbereich kommen würde und vermutlich auch in jeder Hand etwas halten würde.
Ruhig, ohne jegliche Eile, stellte er sich vor die Schränke, um in ihnen nach einem Handfeger zu suchen. Er öffnete einen nach dem anderen und blickte hinein. Den Eimer hatte er in der einen Ecke des Raumes schon entdeckt.
Tatsächlich fand Ikiteru, dass sein Leben, sei es durch Zufall, Glück oder Absicht, ganz schön perfekt war. Mit seinem Vater reiste er um die Welt und seine menschliche Mutter war wie aus einem Märchen. Akarusa, seine Schwester, war eine stürmische Persönlichkeit, mit der er sich oft stritt, aber genau das machte so viel Spaß. Alles machte einfach so viel Spaß und Freude, dass man sehr leicht und schnell zu glauben begann, dass es ewig so weiter gehen würde. Als würde es ewig diese vielseitigen Menschen auf den Straßen und Schulen geben, denen er tagtäglich begegnete und mit denen er Freundschaften schloss. Als würde es ewig die netten Nachbarn und freundlichen Verwandten geben, die man auf Tee und Kuchen zu sich einlud. Als würden die Halluzinationen, die man als Kind hatte, es nicht wagen, wieder durch seinen Kopf und vor seinen Augen umher zu schwirren.
So perfekt, wie er annahm, war das Leben der Familie Tameruhoshi eigentlich gar nicht. Auch Personen wie sie, hatten so ihre kleinen Sorgen und Probleme und schon sehr bald, würden sie auch den immerzu lächelnden Akimoto erreichen. Bald würde schnell der Eindruck kommen, dass sein Leben bis jetzt nur so schön war, weil es als seine Henkersmahlzeit gedacht war.
Bald. Sehr bald. Viel zu bald.
War ja klar, lächelte er schief und wenig erfreut. Im letzten Schrank, der noch übrig war und in den er sah, hatte er den Feger und das Kehrblech gefunden, wobei es so lange auch wieder nicht gedauert hatte.
Er nahm die Sachen in die eine Hand und schloss das Schränkchen, stand auf und ging auf die Ecke neben der Tür zu. Dort stand der Eimer.
Kaum dort angekommen, nahm er plötzlich Schritte wahr und Ayumi betrat das Forschungslabor des Hauses Mond.
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BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor Icon_minitimeDi 13 Sep 2011 - 21:57

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Eingangsbereich

Das schwarzhaarige Mädchen trat gedankenverloren in das
Forschungslabor und erschrak.
Ikiteru stand wenige Meter vor ihr und hielt einen Eimer und einen Kehrer mit dem dazugehörigen Kehrblech in den Händen.
Er wollte wohl eben zu ihnen zurück kommen.
"Oh Iteru-chan, ich wollte eben nach dir sehen. Aber du scheinst ja bereits alles gefunden zu haben. sie schaute auf seine überfüllten Hände.
"Kann ich dir vielleicht etwas helfen?
Iteru sei mal bitte ehrlich. Wie findest du diesen Tod? Wenn er so überhaupt heißt."
fragte Ayumi den großen und gutaussehenden Vampir, während sie sich auf eine Tischkannte von dem Tisch, der ihr am nähsten war, setzte.
"Er kommt mir etwas komisch vor..." sagte sie darauf mit einem monotonen unterton.

Iteru-chan - Yumi-chan
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BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor Icon_minitimeDi 13 Sep 2011 - 23:33

Ikiteru Akimoto Tameruhoshi, der inzwischen auch den Eimer an dessen Kante festhielt und sich irgendwie vorkam wie ein freiwilliger Müllmann, Butler, oder etwas ähnliches, sagte: „Hi.“, als sie vor ihm stand und ihn überrascht ansah. Die junge Dame erklärte schließlich, dass sie nach ihm hatte sehen wollen, und er lächelte ihr zu, im Sinne von „Tja, da bin ich.“.
Und ihr hierauf folgendes Angebot auf Hilfe schlug er freundlich aus: „Danke, es geht schon. Wofür habe ich schließlich zwei Hände?“
Die Vampirin setzte sich darauf in Bewegung, fing an zu sprechen und er verfolgte sie aufmerksam mit seinen Augen, bis sie Platz auf einem der Tische in ihrer Nähe genommen hatte. Mit ihrer Frage kam sie glatt auf den Punkt und Iki dachte sich, dass dies wohl der eigentliche Grund sei, wieso sie jetzt auch hier im Forschungslabor war: Sie schien vom anderen Vampir mit diesem mysteriösen Umhang und dem verschleierten Gesicht nicht sonderlich angetan zu sein. Ihr Unterton und die schlichte Tatsache, dass sie es sich bequem machte und ihn das wirklich fragte, hatte sie endgültig verraten.
„Tod?“, wiederholte er skeptisch als Frage formuliert. Er hatte den Teil mit dem Namen nicht mehr mitbekommen. Es gab Amerikaner und Briten, die Tod hießen. Allerdings sprach man es wie Tott aus. >Tod< musste sich wohl so etwas wie einen Spaß erlaubt haben.
Der Night Classler stellte den Eimer ab, hatte sich zu Yumi-chan gedreht und dachte dabei einen Moment nach.
Ihm war sofort an dessen Art zu sprechen und sich zu bewegen aufgefallen, dass er sich deutlich von ihnen dreien unterschied. Etwas Altertümliches klebte an ihm, als sei er aus einer anderen Zeit, wie ein Schatten oder eine Legende, über die man nichts wusste. Gleichzeitig hatte sein ganzes Auftreten im Nachhinein kühl, beabsichtigt und geordnet gewirkt, als wolle er mit einem Mal klarstellen, welche Position er zu allem und jedem hatte.
Im Vergleich zu Keiji und Ikiteru zum Beispiel, welchen man beiden eine Offenheit ansah mit der sie alle zu beteiligen versuchte, dann ja, war Tod komisch. Aber das war wohl einfach dessen Art. Mit diesem Punkt hatte sich Ikiteru schnell zufrieden gegeben. Sora war schließlich auch immer die ruhige, stille Gesellin. Er erinnerte sich genau daran, wie er immer zu ihr ging, während sie alle beobachtete, anstatt von ihnen beachtet zu werden.
Das machte sie in seinen Augen jedoch nicht „komisch“, sondern eben eigen. Wer war schon gleich? Und sich mit jedem verstehen war eine unmöglich zu vollbringende Tat.
Diese Gedankengänge waren in Wahrheit viel kürzer, als sie hier niedergeschrieben sind, weswegen die Antwort eigentlich nicht lange auf sich hatte warten lassen.
„ Er… scheint mir eigen zu sein.“ war logischerweise die nicht bewertende Erwiderung.
„Hat er etwas angestellt in den fünf Minuten, in denen ich weg war? Du siehst ein wenig… ich sag mal… nicht fröhlich aus.“
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BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor Icon_minitimeFr 16 Sep 2011 - 14:11

Ikiteru stellte den Eimer ab und drehte sich zu Ayumi.
"Nein er hat nichts angestellt... ich fühle mich nur irgendwie wie das fünfte Rad am Wagen." antwortete sie Ikiteru, wärend sie auf den Boden des Labors schaute.
Das weiße Licht fiel dem Vampirmädchen auf den Kopf, sodass ihr Gesicht im Schatten lag. Das hatte etwas düsteres und sah warscheinlich so aus, als würde sie weinen, was sie aber nciht tat, dazu hatte sie keinen Grund.
"Tod" war zwar anders als sie, aber das war nicht das, was sie bedrückte.
"Er meint es sicher nicht böse... es ist nur, dass sein leerer Blick und seine kalte Art mich etwas verunsichert hat."
Ayumi hob wieder ihren Kopf und ihr Mund formte ein leichtes lächeln.
So fiel das Licht wieder auf ihr blasses und reines Gesicht.
Sie dachte tatsächlich, dass der dunkel gewandete Vampir etwas gegen sie hatte, doch das schien ihr so langsam unwarscheinlich.
Er kannte sie doch nichteinmal, wie konnte er Yumi so schnell hassen - unwarscheinlich.
Mit diesem Gedanken erhob sie sich wieder lautlos vom Tisch und strich eine Sträne von ihrem Gesicht, welche irgendwie den Weg
über ihre Augen gefunden hatte.
Durch ihre Fähigkeit die Gefühle eines Menschen zu fühlen und mit ihnen zu Teilen, welche sie bereits in ihrer Kindheit hatte, hatte das schwarzhaarige Mädchen gesehen, dass "Tod" sich vor den Anderen verbarg.
Er setzte sich sozusagen selbst eine dunkle Maske der emotionslosigkeit auf, welche sein wahres Ich verstecken sollte. Doch warum..?

Iteru-chan - Yumi-chan
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BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor Icon_minitimeFr 16 Sep 2011 - 18:54

Sie hatte sich also überflüssig gefühlt. Dieses Gefühl mochte er selbst ebenfalls nicht, weswegen er ihr kleines Fluchtmanöver verstehen konnte. Doch hieß das etwa, dass der Herr tatsächlich vom Flohfänger abgelassen hatte und sich gerade vielleiht mit Sora beschäftigte? Ikiteru hatte wohl mehr verpasst als gedacht. Doch dass seine alte Freundin gerade jemanden hatte, mit dem sie ein Gespräch führen konnte, freute ihn, um ehrlich zu sein. Zwei Personen, die beide eben als Individuen beschrieben wurden, hatten sich gefunden. Das klang doch gar nicht mal so übel? Mal sehen, wie lange Akimoto dieser Meinung bleiben würde.
Diese Überraschung ließ den jungen Vampir Ayumi natürlich nicht vergessen, die bedrückt auf den Boden zu sehen schien und weitersprach, bevor sie vom Tisch runter glitt.
Er blieb dabei die ganze Zeit dort stehen, wo er war, zwischen ihr und der geöffneten Tür. Den Handfeger und das Kehrblech hielt er noch immer in seiner rechten Hand. Während die Schülerin sich eine ihrer dunklen Strähnen aus den Augen strich, setzte er den Dialog fort:
„Moment. Dich verunsichert?“ Seine Geste - das leicht gehobene Kinn und die zusammengefahren Augenbrauen - zeigten seine Verwunderung. „Seltsam. Ich dachte ich hätte bessere Menschenkenntnisse. So…nja….schüchtern warst du doch eben die ganze Zeit nicht und jetzt lässt du dich von so einem vertreiben? Yumi-chan, das geht nicht.“ Mit seiner Stimme und der Mimik spielte er leichte Übertreibung vor. Seine Arme verschränkte er vor seiner Brust, wobei der Feger und Co. auf seiner linken Seite hinaus schauten.
Wenn jemand traurig war, oder sogar nur ein wenig angeschlagen, stellte er sich beinahe automatisch so an wie der beste Freund, der große Bruder oder sonst wer, um dessen Gemüt wieder zu steigern. Man sollte nie lange traurig sein. Diesem Motto blieb er sich oft so treu, dass er sich nicht davor scheute, es auch an anderen anzuwenden.
„Sollen wir ihm vielleicht ein blaues Auge verpassen? Solch Unhöflichkeit muss bestraft werden, damit niemand mehr verunsichert werden kann. Und dir trainieren wir an, dich nie wieder verunsichern zu lassen.“
Es meinte es lieb.
Selbstverständlich würde er Tod kein blaues Auge verpassen. So etwas machte man nicht. So etwas machte ER nicht. Zumindest hatte er es sich hier vorgenommen, weil ein gewisser Vorfall in Russland einfach nicht schön gewesen war und nicht wiederholt werden dürfte.


Yumi-chan ~ Iteru-chan
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BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor Icon_minitimeMi 21 Sep 2011 - 21:20

Ikiteru verschränkte seine Arme vor der Brust und munterte das schwarzhaarige Mädchen wieder auf, indem er ihr anbot
Tod "zu bestrafen". Ayumi lächelte und sah Ikiteru an.
Sie wusste, dass er Tod nichts tun wollte, es tat einfach gut mit Ikiteru zu reden, weil er so offen ihr gegenüber war.
Der gutaussehende Vampir war in so kurzer Zeit zu einem wunderbaren Freund geworden. Ayumi fühlte sich in seiner Gegenwart wohl.
"Nein das lassen wir lieber. Er kann doch nichts dazu, das ist eben seine Art. Vielleicht sollte ich mich wirklich nicht so schnell verunsichern lassen.." antwortete die Schwarzhaarige nachdenklich.
Normalerweise wurde Ayumi nicht so schnell verunsichert, aber irgendwie war das am heutigen Tag anders. Es lag wohl daran, dass diese altertümliche Art ihr unbekannt war und somit war Yumi-chan auch skeptisch.
Sie hatte schon viel in ihrem Leben gesehen und gehört. Es war, als würde sie alles kennen, doch dem war anscheinend nicht so.
Trotzdem war dieser Tod ziemlich interessant, auch wenn er sich nicht für sie zu interessieren schien.
"Vielleicht sollten wir jetzt wieder zu den drei rüber gehen, sie warten sicher bereits auf uns."
Außerdem hatte sie den kleinen Akito ohne ein Wort verlassen. Hoffendlich ist er nicht sauer...
So ging sie zu Ikireru und nahm den Eimer, mit ihrer rechten Hand, vom Boden.
Um ihren Dank auszudrücken, kam Ayumi dem hochgewachsenen Vampir näher und küsste Iteru-chan sowohl dankbar,
als auch nervös auf die, von ihr aus, linke Wange. Danke für alles Iteru-chan!
An der Tür angekommen, blieb sie stehen und drehte sich nocheinmal zu Ikiteru um, wobei ihre schwarzen Haare durch die Luft gewirbelt wurden und dann wieder sanft auf ihrer Schulter und ihrem Rücken sanken.


Iteru-chan - Yumi-chan
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BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor Icon_minitimeFr 23 Sep 2011 - 21:57

Es schien funktioniert zu haben. Sie sah schon ein wenig lockerer aus als vorhin und war bereit zurück zu gehen. Erfreulich, wenn eine kleine Geste so schnell etwas zur Folge hatte.
Wenn seine Schwester und er Mister Tameruhoshi auf die Arbeit begleitet hatten, kam es oft vor, dass sich irgendjemand wegen irgendetwas zu streiten angefangen hatte. Ihr Vater und einige seiner Kollegen hatten dies immer bewundernswert schnell unter Kontrolle gebracht. Im Nachhinein hatte man ihnen stets gesagt, dass eine Firma, Familie und andere Dinge, bei denen man zusammenarbeiten sollte, nie funktionieren würden, wenn man es nicht schafft Streitereien und Probleme so schnell es ging aus der Welt zu schaffen.
Schon wieder dieses kleine Wörtchen „schnell“. Manche Dinge könnten ruhig länger auf sich warten lassen, ruhig einen Gang zurückschalten. In Zeitlupe war die Welt manchmal schöner. Aber was bedeutete Zeit schon für einen unsterblichen Vampir?
Ayumi näherte sich ihm und fasste den Mülleimer, der neben Ikiteru gestanden hatte. Er machte einen winzigen Schritt zur Seite, wollte ihr eigentlich sagen, dass sie das Plastikteil nicht tragen bräuchte, doch da näherte sie sich ihm plötzlich. Ihr Gesicht kam seinem sehr nah. Weil er überrascht und verwirrt war hatte er sich nicht geregt, auch nachdem ihre weichen Lippen eilig wieder von seiner Wange abgelassen hatten.
Hm, war sein geistreicher folgender Gedanke gewesen. Es war nicht „Oh mein Gott“, es war nicht „Oh Buddha“, es war nicht „Was zum Teufel?“ und es war auch nicht „Ohlala“. Es war nur ein stumpfes, neutrales, nachdenkliches „Hm“. Ein so nettes Dankeschön, das so nah an die Haut ging, hatte er nun wirklich – und das war offensichtlich - nicht erwartet.
Wie lange kannten sie sich? Einen geschätzten Tag lang. Anscheinend war Iterus Behauptung von vorhin, dass sie gar nicht so schüchtern sei, wohl doch richtig gewesen, denn hiermit hatte sie sich wirklich etwas getraut. Und sie schaffte es sogar, dass dieser Vampir tatsächlich für einen Augenblick total wegdriftete.
Ayumis Drehung an der Tür war natürlich das I-Tüpfelchen in diesem ganzen Bild.
Der Schwarzhaarige riss sich zusammen. Hörte auf sie blinzelnd anzuschauen, als wäre das eben nicht wirklich passiert und ging auf sie, und viel mehr die Tür, zu.
Dieses Ereignis würde er auf sich beruhen lassen. Und vor allem Sora nicht verraten. Wieso auch immer. Es wäre komisch ihr von etwas derartigem zu erzählen. Seltsam, so klang das. Es klang danach, als wäre Sora mehr für, als eine einfache Freundin, mit der man gerne die Zeit auf Abendgesellschaften totschlägt und über die Welt und die lustigen Kleinigkeiten redet.
Wirklich seltsam.
„Ein einfaches Danke, hätte mehr als genügt.“, sagte er trotzdem freundlich lächelnd und folgte ihr zurück in den Aufenthaltsbereich.

>>> Eingangs-/Aufenthaltsbereich

Yumi-chan
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BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor Icon_minitimeSo 25 Sep 2011 - 17:56

Nach diesem kurzen Augenblick der Zweisamkeit sah Ikiteru wirklich überrascht aus. Das war nur allzu verständlich!
Die beiden kannten sich seit einem Tag und schon standen sie hier, zusammen. Es hatte schon irgendwie etwas signifikantes aus einem dieser kitschigen Romane, aber es sollte nur ein "Danke" sein. Nichts anderes. Obwohl sie beide gut harmonisierten.
Dafür kannten sie sich aber zu kurz... viel zu kurz!
Da kam ihr ein Gedanke. Sora! Nein das kann nicht sein, sie hätten sich anders begrüßt. Außerdem war er ja erstaunt, als er sie hier wiedergesehen hat. Ich hoffe nur, dass ich Recht habe und sie dann nicht sauer sein wird... es war nur ein Dankeschön!
Die Schwarzhaarige hätte so auch nicht gehandelt, wenn sie wusste, dass da zwischen den Beiden mehr gewesen wäre.
Soetwas tat Ayumi nicht!
Ikiteru kam zu ihr gelaufen und meinte lächelnd:
"Ein einfaches Danke hätte mehr als genügt."
Damit hatte er vielleicht Recht, aber Taten sprechen manchmal mehr als Worte.
Dann verschwanden sie beide durch die Tür in Richtung Aufenthaltsbereich.


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Eingangs-/Aufenthaltsbereich

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BeitragThema: Re: Forschungslabor   Forschungslabor Icon_minitimeFr 21 Okt 2011 - 17:32

<<< Eingangs- und Aufenthaltsbereich

Die Tür war offen, da Ayumi und er diese unberührt gelassen hatten, als sie gegangen waren. Die Sonne warf ihr kaltes Licht durch die vielen Fenster. Die Reflexion auf den Tischen und Schränken blendete ihn ein wenig. Den Eimer stellte er zurück in die Ecke hinter der Tür und das Kehrblech legte er zurück in den hintersten Schrank, aus dem er es geholt hatte. Die Stimmen der anderen klangen von hier aus sehr weit entfernt.
Für einen Moment blieb er dort stehen wo er war. Seine geschwungenen Augen hatte er zu schmalen Schlitzen geschlossen und machte es dem naturwissenschaftlichen Mobiliar gleich, er reflektierte, aber nicht das Licht! Nein, Ikiteru war doch kein glitzernder Edward! Das fehlte uns hier noch…
Er dachte nach. Über seine alten Freundin.
Der Vampir war sichtlich überrascht gewesen sie hier zu sehen, aber es hatte ihn auch sehr gefreut, ihr zu begegnen. Anfangs hatte er sich eingebildet Veränderungen an ihr bemerkt zu haben, doch zum Mittag hin hatte er nur noch das beachtet, das mit seinen Erinnerungen übereinstimmte. Ihm war als hätte sie sich kaum verändert. Vielleicht hatte sie ja ihre Schauspielkunst endgültig perfektioniert. Wer weiß? Er muss wohl erst wieder lernen, was die Vampiresse aufrichtig meint, und was sie vorgibt aufrichtig zu meinen.
Rückblickend war es doch lästig gewesen, dass sie nicht allein gewesen waren, denn dann hätte er sie nach so lange Zeit wieder umarmen und ärgern können und sie fragen, was in den letzten Jahren alles passiert sei.
Nun…geärgert hatte er sie ja schon!
Ikiteru setzte sich wieder in Bewegung. Sein Schatten glitt folgsam durch den Raum.
Und er hätte sie auch gefragt, wieso sie auf keine seiner Nachrichten geantwortet hatte. Er hätte wissen wollen, wieso sie den Kontakt mit einem gewissen jungen Herrn duldete, mit dem Akimoto vor einem geschätzten Jahr eine nennenswerte Begegnung hatte.
Im Grunde war es eine längere Szene, die man mit Folgepfeilen ganz schön kurz fassen konnte:
Ikiteru geht miesgelaunt durch Moskaus Straßen >> miesgelaunter Toru läuft in Ikiteru rein >> sie erkennen sich wieder und fangen sich wie immer an zu zanken >> Toru lügt Ikiteru an: „Sora wird heiraten und ich wirde womöglich der Bräutigam sein“ >> sie zanken sich weiter >> es steigert sich auf ein gefährliches Level >> Schlägerei >> beide landen irgendwie halbtot in Moskau, allein, blutend und glücklich darüber, den anderen genauso übel zugerichtet zu haben, wie sie selbst aussahen >> Ende.
So in der Art war es geschehen.
Im war unklar, ob es Sora wusste. Aufrichtig hoffte er, dass Toru ihr nichts erzählt hatte. Sie hatten sich wirklich einige Dinge zu erzählen, wovon die anderen keinesfalls etwas mitbekommen sollten. Später. Genau. Irgendwann wären sie schon allein. Irgendwann könnte er sie alles fragen. Ob sie ihm antworten würde?
Er hatte sie Tür erreicht. Sein Aufenthalt in diesem Raum war ganz und gar nicht lang gewesen. Die Gedanken waren die, die träge vorankamen. Vielleicht sollte er sich doch noch für ein Bisschen hinlegen.
Der Junge mit der großen Zukunft schloss diesmal die Tür. Er ließ schon wieder einen Raum allein im Stillen.

>>> Aufenthaltsraum
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