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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Higeki Aibori

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BeitragThema: Higeki Aibori   Higeki Aibori Icon_minitimeMo 28 Okt 2013 - 23:16




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Higeki Aibori
„Nomen est Omen“ – „Der Name ist ein Zeichen“


Nachname:
Aibori [Elfenbein]

Vorname:
Higeki [Tragik]

Spitzname:
Higi, Aiai, Dummkopf, Idiot, Depp

Geburtsdatum:
20. 8.

Alter:
Sieht aus wie 20

Geschlecht:
Männlich

Rasse:
Vampir – Level B

Haus | Klasse:
Night Class

Gewünschte Schulstufe:
/

Herkunftsort:
Seiyo | abgeschieden in Uwacho Jinryo


Äußerlichkeiten

„Ein oberflächlicher Charakter wird nie eine Goldader entdecken.“
© Pavel Kosorin


Aussehen:
Von Kopf bis Fuß misst der junge Mann 1.89 Meter, das ist wohl das Bedrohlichste an ihm. Wenn er will, kann er einen großen Schatten über die Unterwelt werfen, das nicht nur an seiner Größe sonern auch an den breiten Schultern. Er legt zwar nicht besonders viel Wert auf viele Muskeln, ist aber dennoch gut und kräftig gebaut.
Higekis gutes Aussehen fängt schon in den gut gepflegten, rot-blonden Haarspitzen an. Das Haar sieht zwar aus, als wäre ein Tornado kreuz und quer über seinen Kopf gezogen, aber er bezeichnet es als Kunst. Oder auch als: „Ich war zu faul, sie zu kämmen“-Frisur. Aber seine Frisur ist noch lange nicht das Komplizierteste an ihm!
Um das zu zeigen – das er kein stilles sondern unruhiges tiefes Wasser ist – hat er mindestens noch insgesamt vier zusätzlicher Löcher in den Ohren. Hat er ausnahmsweise mal keine goldenen Kontaktlinsen in den Augen, sind sie tiefblau. Sie werden von Frauen gerne als das ruhige Meer beschrieben, dass sie nachts verschlingt. Die Form seiner Pupillen, die Muster auf seiner Iris wirken schon beinahe hypnotisch bis einschläfernd. Anstarren auf eigene Gefahr! Aber das gilt dann wohl für seinen ganzen Körper…
Seine Stubsnase und Lippen sind höchstwahrscheinlich das Niedlichste an seinem rundlichen Gesicht. Er nutzt diese Tatsache gerne, um einen hinterhältigen Schmollmund zu formen, wer könnte dem denn schon widerstehen?
Die Kleidung, die Higeki am Leibe trägt dient zur Tarnung. Er macht auf lieb und nett – drückt das aus, indem er die ganze Zeit die Schuluniform trägt -, aber dann kommt das böse Erwachen, das jede Hausfrau in den Wahnsinn treiben würde. Mit halboffenem Hemd, die Krawatte als losen Schal verwendend stolziert er durch die Gänge, wobei seine Schuhe nicht einmal zugebunden sind, sondern lose im Schuh stecken.
Das Wichtigste: Der junge Mann muss einfach damit angeben, wie blass seine Haut ist. Selbst für einen Vampir. So blass und schön wie die einer Porzellanpuppe und so weich und zart wie die eines – auch, wenn er das nicht gerne hört, immerhin ist sein Gesicht etwas ansehnlicher (nur etwas) als ein:- Baby-Popo.

Größe:
1.89 Meter

Besondere Merkmale und Kennzeichen:
Eines seiner sonderbaren Merkmale sind die tiefblauen Augen. Oh, es handelt sich nicht um gewöhnliche Augen, nein. Aus irgendeinen Grund strahlen sie besonders tief, vorallem vor Freude und sie neigen unbeabsichtigt dazu, zu hypnotisieren.
Des Weiteren trägt er gerne Ohrstecker, in seltenen Fällen Ohrringe, dann aber welche, die mit einer kleinen Kette verbunden sind.
Higeki ist kaum ohne Kopfhörer unterwegs. Er rechnet damit, von überall her verärgert zu werden und bereitet sich mit Beruhigung darauf vor.


Charakteristik

„Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie du bist.“
© Niccolò Machiavelli


Persönlichkeit:
Higekis Charakter? Nun… dazu lässt sich wohl nicht viel sagen…
Er ist ein großspuriges, besserwisserisches, gemeines, hinterhältiges, trotziges und wildes Arschloch, dass niemanden offen zeigt, was es will, nur, um andere zu necken. Aber, hey, die Leute lieben ihn! Zumindest in seinen Augen.
Higeki hat den lieben langen Tag nichts Besseres zu tun, als verspielt durch Blumenwiesen zu laufen und dabei Kindern den Lolly zu mopsen. Schusswaffen sind nutzlos, er schießt mit denselben Kugeln wieder zurück. Wie ist das möglich, fragt ihr? Kennt man ihn länger, versteht man, dass bei ihm alles möglich ist.
Er ist mindestens genauso hochnäsig und gemein, wie er aussieht. Er sieht nicht danach aus? Richtig! Ein Wolf im Schafspelz, der sich an‘s Rotkäppchen ranmacht. Der Blonde ist ein wahnsinnig zielstrebiger Mensch, der stets nie den direkten Weg läuft. Wenn es sein muss, läuft er einen langen Umweg, solange er von der Beute nur unentdeckt bleibt. So kommt es, dass die Menschen rund um ihn wissen, für wen er welche Gefühle hegt, aber der betroffene Mensch selber hat keine Ahnung. Für ihn ist alles ein Spiel, das er zu gewinnen hat. Ein Wettkampf, wenn man so will. Manchmal erinnert er an einen spielenden Tiger, der keine Ahnung hat, dass er auch verletzen kann.
Selbst, wenn der Blauäugige danach aussieht, als wäre er offen und ehrlich, ist das nicht immer der Fall. Klar, wenn er gemein sein will, ist er ehrlich, will er aber nah bei einer Person sein, lügt er, dass sich die Balken biegen. Da gäbe es nur ein Problem: Er ist im Lügen mindestens genauso schlecht, wie im Schwimmen.
Im Großen und Ganzen macht er einen fröhlichen und spitzbübischen Eindruck, kann auch ruhig und toternst sein, wenn es darum geht, Lösungen zu finden, die alle zufrieden stellen sollen. Denn, auch wenn er ignorant erscheinen mag, so sorgt er sich doch auch um seine Liebsten. Doch nur um seine Liebsten. Um sie zu schützen und um seine Ziele zu erreichen würde er über Leichen gehen.
Sadist? Nein. Er liebt es, sich zu verkleiden. Darum ist er ein Masochist im Sadistenkleid. Sollte ihm ein Fehler unterlaufen und er verletzt einen liebgewonnenen Menschen/Vampir, bestraft sich Higeki selbst. Sei es mit psychischen oder physischen Schmerzen, bei ihm ist alles drin.
Darum gehört er zu denen, die viele Freunde haben. Vor Allem viele Falsche und das wissend. Warum? Weil er, mehr als irgendjemand sonst, Angst davor hat, alleine zu sein.
„Was sich liebt, das neckt sich“, auch, wenn er das nie offen sagen würde, aber er handelt demnach. Das ist sein Motto. „Liebst du jemanden, bring ihn zur Weißglut!“ „Tu das, das dieser jemand hasst, damit er nicht denkt, dass du ihn liebst!“ „So zeig ich meine Liebe zu dir“, letzteres sagte er schon öfters, aber irgendwie nahm sie ihn dabei nie ernst! Na, warum wohl?
Higeki macht es einem schwer, ihn zu mögen, aber umso leichter, ihn zu hassen – das ist übrigens nicht ratsam. Er kann ein ausgesprochen kaltherziger Mann sein, steht man ihm im Weg oder sollten ihm unsere Handlungen gegen den Strich gehen. Dann wird er zu einem Vampir, der einen kaltlächelnd Beleidigungen ins Gesicht werfen und einem dabei die Augen auskratzen kann. Aber nicht nur das: Higeki liebt so, wie es nur ein Vampir könnte: Bestialisch.

Vorlieben:
 Blut
 Spiele
  Wettkämpfe
 Das Gefühl des Gewinnens
 Sich
  Tiere
 Schnee
  Regen
  Musik
 Seine Fangirls
 wenn ihm jemand widerspricht
  Nervenkitzel (von jemanden angefaucht zu werden)

Abneigungen:
Lügen
Versprechen
Oberflächlichkeit
Langeweile
Ebenbürdige Konkurrenz
Einsamkeit
Schwimmbäder
Sonne
Verlust
Abweisung
Schnürsenkel

Fähigkeiten:
Natürlich ist er Weltmeister im Beleidigen, Kontern und Ärger machen. Nicht umsonst. Immerhin ist man noch lange kein Meister, nur, weil man Beleidigen kann. Nein, man ist es erst, wenn man es auf verschiedene Sprachen kann! Französisch, Italienisch, Deutsch, Englisch, Chinesisch und Higekisisch werden einem an den Kopf geworfen, sollte ihm etwas nicht passen.
Der junge Aibori verliert sein Ziel nie aus den Augen und ist ein wahrer Ninja, wenn er sich verstecken muss. Kontaktlinsen Rein, Perücke auf und schon hat er die Identität seines Cousins angenommen. (Überigens neckt er Sora damit, dass sein angeblicher Cousin diese Schule besucht, tatsächlich aber ist er es, der sie dann mit goldenen Augen anstarrt.
Er ist in der Lage, sehr gefühlvoll und mitfühlend zu sein. Diese Art ist aber wie ein Keks, den man sich erst verdienen muss. Sonst zeigt er großen Ehrgeiz. Ehrgeiz darin, andere zu nerven oder zu necken.
Nein, lassen wir den Sarkasmus beiseite.

Higekis Fähigkeiten… das ist eine Herausforderung, der ich nicht gewachsen bin.
Er ist ein gefühlsbetonter Vampir, der weiß, was er will und auch weiß, wie er es bekommt. Der junge Mann kann großzügig, geduldig und hilfsbereit sein. Die, die ihm lieb sind, unterstützt er, für die ist er Feuer und Flamme und wehe sie schenken ihm keine Aufmerksamkeit! Er kann einem die Welt oder Verachtung zu Füßen legen, ersteres mit einem toternsten und letzteres mit einem schadenfreudiges Gesicht.
Wären seine vampirischen Fähigkeiten nicht, wäre er wohl nutzlos. Higeki beherrscht nämlich den Wind, oder die Luft an sich. Wenn er will, kann er einen Hurrikan auslösen, oder eine kleine Windhose, je nachdem, wie er gerade gelaunt ist. Er kichert auch gern über die „Atemlosigkeit“ der Frauen beim Küssen.
„Hm? Was sagst du, Kleines? Dein Rock ist hochgeflogen? Nun, ich war es nicht, vielleicht war es ja der Wind?“

Schwächen:
Hah! Das ist eindeutig Higekis Gebiet!
Seine sichtbarste Schwäche ist wohl die Tatsache, dass seine Haut unter der Sonne sehr rasch einen Sonnenbrand bekommt, weshalb er häufig mit einem Sonnenschirm umherläuft.
Sonst fallen einem nur seine charakterlichen Schwächen auf.
Es ist schwer, in gänzlich zu verstehen, da er die ahnungslosen Menschen blindlinks in einen Irrgarten laufen lässt. Dabei setzt er ihnen ihre Fehler und falschen Gesichter vor Augen und reibt sie ihnen unter die Nase. Higeki verlangt von anderen, dass sie ihre Fehler einsehen, ist aber selbst nie bereit dazu.
Einerseits ist er ziemlich ehrlich und offen, andererseits – wenn er merkt, dass es zu nah an sein Herz kommt – kann er so abweisend sein, dass es sogar schmerzt. Doch sein Egoismus lässt es nicht anders zu. Higeki hatte nicht Angst vorm Tod, sondern vor den Schmerzen. So war es auch bei den Gefühlen. Besser er lebte falsch und glücklich, als richtig und unglücklich.
Der Blonde will Gefühle selbst dann nicht eingestehen, wenn sie bereits vorhanden sind. Dass er sich nicht gegen sie wehren kann, ist eine andere Geschichte.
Weil er gemerkt hat, dass er einer Frau bereits verfallen ist, bestraft er sich selbst dafür, indem er sie kaum an sich ran lässt und sich einredet, in eine andere verliebt zu sein. Lieber lebt er mit dem Gerücht, in eine Day-Classlerin verliebt zu sein, als mit der Tatsache, einer Frau verfallen zu sein, die nichts für ihn empfindet – die er trotz allem lieber in einen Käfig sperren würde.
Im Grunde ist er ein verbitterter Mann, der nichts anderes kann, als über sich selbst zu Lachen.


Geschichte

„Wer vor seiner Vergangenheit flieht, verliert immer das Rennen.“
© Thomas Stearns Eliot



Vergangenheit:
Der junge und einzige Sprössling der Aibori Familie erblickte an einem verschneiten und eiskalten Tag das Licht der Welt. Schon von Geburt an lag der Ruf der Familie auf den zarten Schultern des einzigen Erben. Seine Familie dient nämlich als Schutzschild einer reinblütigen Familie und spielt auch in der Entwicklung der Bluttabletten eine wichtige Rolle. Doch seine Jugend war unbefleckt von den Spuren dieser Pflicht.
Seine Eltern lieben, schätzen und hüten ihn, so, wie es einem Kind gebührt. Nach und nach wurde ihm das Gewicht seiner Pflicht vor Augen geführt und gezeigt, wie man damit umgehen sollte.
Alles begann mit einem kleinen Geschöpf in den Armen einer Frau.
„Sieh mal, Higeki. Ist sie nicht niedlich?“
Seine Mutter musterte den Säugling in den Armen der Frau und stubste mit einem Finger gegen das kleine Näschen. „Erinnert mich ein wenig an dich“
Er musste ungefähr um die fünf Jahre alt gewesen sein, verstand also noch nicht ganz, wer dieses Vampirkind war.
Der fragende Blick seiner sanften Mutter entlockte dem Kleinen ein zaghaftes und schüchternes Nicken. „Sie ist… süß“
Kurz darauf durfte er sie genauer betrachten, dieses Mädchen, das so zerbrechlich in den Armen seiner Mutter lag und noch auf sie angewiesen war. Vielleicht hatte es schon ab diesen Moment begonnen. Das Gefühl, etwas sein zu wollen, auf das das Mädchen angewiesen war. Das es brauchte. Etwas sein zu wollen, dass es liebte. Das es lieben konnte.
Vorsichtig stützte er das zarte Köpfchen, hielt den Säugling auf einen Arm und strich mit dem Finger der freien Hand behutsam und beruhigend über ihren Kopf.
Wie süß…
Kaum war der Kontakt da, schenkte der Säugling dem älteren Jungen ein schüchternes Lächeln, das man kaum bemerken konnte. Aber Higeki bemerkte es.
Und schon begann der Wind durch das Gebäude, unter den Türspalt hindurch, zu pfeifen. Nach und nach wurde das Gesicht des Jungen feuerrot, gab auch die Hitze eines Feuers ab.
„Sieh dir nur an, wie rot er wird! Irgendetwas sagt mir, dass er auch in Zukunft so auf ihr Lächeln reagieren wird!“
Genau. So war es. Ihr erstes Aufeinandertreffen, wenn Wind auf Eis trifft, wird der Wind in der Lage sein, das Eis zu formen?
„Ah, nicht meinen Finger in den Mund nehmen!“
Er wollte dieses Lächeln bewahren und wenn er es mit eisernen und strengen Gitterstäben tun müsste. Dieses naive und mysteriöse Lächeln, das sie schenkte, wollte er für sich und nur für sich. Es musste schon damals begonnen haben. Diese seltsamen Gefühle, etwas Besonderes für dieses Mädchen sein zu wollen. Manchmal fragte er sich, ob er der Einzige war, der erkannte, dass sie so manches Gefühl schluckte. Wie konnten sie sich ihre Familie schimpfen und trotzdem nicht erkennen, wie sie empfand?
Sie waren schuld daran, dass sich das Mädchen hinter einer Maske versteckt. Und das würde er ihnen niemals verzeihen.
Er konnte es nicht ertragen, sie so zu sehen und beschloss, sich fern von ihr zu halten. Vermutlich hatte er sie in einer Zeit verlassen, in der sie ihn am meisten gebraucht hätte. Aber er vermutete, je früher er sie verlassen würde, desto weniger würde sie sich an ihn erinnern können. War es nicht einfacher für sie, einen idiotischen und egoistischen Vampir wie ihn zu vergessen?
Alles, das er wollte war, dass sie so bleiben konnte, wie sie sein wollte. Sie sollte keine Erwartungen erfüllen, oder sich dafür kränken, dass andere sie nicht mochten, eben weil sie so war, wie sie war.
Higeki wollte ihr etwas schenken, das sie glücklich machen würde. Aber vermutlich war das beste Geschenk, dass er ihr machen konnte sein Verschwinden. Selten bis nie hatte er sie als „Fremder Junge auf den Abendgesellschaften“ besucht. Er wünschte sich, eine bessere Beziehung zu ihr zu haben. Eine, in der er ihr unbeabsichtigt Sand auf das Kleid schüttet und sie dann tröstet, weil sie hingefallen war. Das Einzige, das er ihr für das Leben geben konnte, war das Gehen. Zu Beginn waren diese tollpatschigen Schritte auf seine Hilfe angewiesen. Für kurze Zeit wurde er zu dem, das er für sie sein wollte. Aber es dauerte nicht lange, da konnte sie alleine aufstehen. Da musste er nicht mehr fragen: „Soll Higeki-niichan dir helfen?“
Sie war nicht mehr auf ihn angewiesen. Obgleich er wohl einer von den wenigen war, die die Maske des Mädchens durchschauten, war er es, der mehr nach ihrer Aufmerksamkeit lechzte und um sie kämpfte, als irgendjemand sonst.


Persönliche Daten

„Wo ein Anfang ist, muß auch ein Ende sein.“


Bildvorlage:
Diabolik Lovers | Shu Sakamaki


Zweitcharaktere:
Zweitchara von Hika

Probepost:
Ein leises Kichern entkam den groben Lippen des jungen Vampirs. Seltsam, dass er noch in diese Zeit zurückdachte. War sie nicht schon lange vergangen?
Er hatte sich verändert. Sie hatte sich verändert. Higeki wollte sie zur Weißglut bringen, meinte oft, das, was sie da malte, war keine Kunst.
Seltsam. War nicht er es, der ein Bild eines Mondes – schon beinahe in Lebensgröße – im Zimmer des Internats hängen hat?  
Nur einmal wollte er von ihr geliebt werden.
Sein müder Blick fiel auf die Dokumente auf seinem Schreibtisch. Die Beine übereinander verschränkt, auf der Armlehne lümmelnd hatte sein Blick einen leeren, gedankenverlorenen Ausdruck.
Ein Level E stößt die Bluttabletten ab? Zumindest war es das, das Zero passiert war. Es war Zeit, sich diesem Problem zu stellen. Wenigstens für andere Vampire sollte Higekis Existenz nützlich sein.
Um zu sehen, was seinen Körper dazu bringt, die Tabletten abzustoßen, brauche ich jedoch sein Blut
Der müde Blick fiel auf die zugezogenen Vorhänge, die die Sonnenstrahlen nur mit Mühe vom Inneren des Zimmers fernhielten.
Obgleich die Fenster geschlossen waren, spielte der Wind mit den Dokumenten auf dem Tisch.
„EXPERIMENT MISSLUNGEN“ oder „UNGEEIGNET“ stand auf diesen Zetteln. Darunter war auch der Name „Fuka“, darunter ihre Rasse und Alter festgehalten.
Um das Problem zu lösen, hatte er die alten Dokumente hervorgekramt und Symptome und Verhaltensweisen sowie Beschaffenheit des Blutes miteinander verglichen. Aber er hatte schon lange nicht mehr an das Problem gedacht, dass es auch Vampire gab, die die Tabletten abwiesen. Darum war er auf diesem Internat. Um den Vampire mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
„Wenn du jemanden liebst, bring ihn zur Weißglut, … was?“, der junge, blonde Vampir legte den Kopf in den Nacken und lachte leise auf.
Etwas wie Weißglut… was war das? Wie bewirkte man es?
Der Wind pfiff aufgebracht durch die Ritzen der Fenster, der Druck, der auf den Fenstern lag, war deutlich durch ein Knacksen zu hören.
Wie in Trance stand er auf und ging auf das große Gemälde zu – es bedeckte beinahe eine ganze Wand und zeigte einen großen Mond, hinter, durch Regen, feuchte Balkontüren. Glühwürmchen tanzten um den Mond, sie schienen den Regen  nicht wahr zu nehmen.
Vorsichtig strichen seine Finger über die Initialen seiner Lieblingskünstlerin in der untersten rechten Ecke.
Was sich liebt, das neckt sich
„Was hältst du davon? Von etwas wie „Weißglut“?“

Wenn ihr etwas wie „Weißglut“ nur anzusehen wäre.
Und wenn du jemanden liebst, bring ihn zur Weißglut.
Selbst wenn das Gemälde unheimlich teuer aussieht, hatte es für Händler schon lange an Wert verloren. Es war zwar alt, aber es wies Spuren auf, die nichts mit der Zeit zu tun hatten. Sondern mit der Eifersucht eines einzigen Mannes.
Um die Initialen hatte er mit seinen Krallen einen zarten Rahmen gekratzt.
Liebe mich nur einmal
Würde sie ihn lieben, würde er es wohl kaum bei „einem Mal“ belassen können. Es grenzte schon beinahe an Besessenheit.
Aber so war Higeki. Er liebt bestialisch.
Seine Fingerspitze fuhr dem zarten Rahmen entlang, sein Finger, seine Welt, schien sich nur um eines zu drehen: Yume.
Wie sollte er das Problem der Abweisung der Tabletten stellen, wenn er selbst abgewiesen wurde? Wenn er selbst keine Ahnung hatte, wie er sein eigenes Problem lösen kann?
Es war nicht mehr als ein flüstern, als der junge Vampir sprach:
„Der Welt ein anderes Gesicht zu zeigen… Ich frage mich, wie einsam du gerade bist… Sora“

Satz der Woche:
Korrigiert von Kaien

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