Cafèteria

Gast

das Eingangsposting lautete :

In der Cafeteria nehmen die Schüler der Day Class ihr Mittag zu sich.
Man kann sie durch 2 Eingänge betreten, wobei sich der Erste im Schulhaus befindet. Schaut man von dort aus in die Cafeteria, so sieht man auf der linken Seite eine lange Theke, hinter der sich zuerst einige Klappkästen befinden.
Mittags ist die Auslage dort mit Puddings und Joghurts gefüllt. Etwas weiter befinden sich hinter einer Glasscheibe rechteckige Aussparungen in der Theke, in welche am Mittag die Essensbehälter gestellt werden. Eine „Station“ weiter ist eine Getränkeanlage aufgebaut, an welcher die Schüler sowohl heiße, als auch kalte nichtalkoholische Getränke erhalten.
Die Theke wird von einer etwa hüfthoch angebrachten Stange begrenzt, die circa 1m von ihr entfernt ist. Hinter der Theke befindet sich die gut ausgestattete Küche in der das Essen zubereitet und an der Theke an die Schüler ausgegeben wird. Einige Köche helfen zur Mittagsstunde tatkräftig dabei, das Essen möglichst schnell an die Schüler auszugeben, sodass es noch warm ist, wenn es bei ihnen auf den Tellern landet.
Auf der Seite gegenüber der Eingangstür befinden sich einige bodentiefe Fenster und rechts sowie links zwei weitere Eingangstüren, die auf den Campus hinausführen.
Im Raum verteilt stehen mehrere große, runde Tische, welche Platzt für höchstens 8 Schüler bieten. Doch da sich wohl mindestens 20 solcher Tische in der Cafeteria befinden, ist für jeden einzelnen Schüler eine Sitzgelegenheit gesichert.
Der Boden besteht aus hellem Linoleum und die Wände sind in einem schlichten Ockerfarbton gehalten.
Die Schüler der Night interessieren sich nicht für die Cafeteria, wenn ihre Wege sie einmal hierherführen, dann eher Zufallsbedingt.

Gast

Akunin war nach Daisukes Satz natürlich erstmal still. Anscheinend war der Braunhaarige in Gedanken abwesend und hatte Tsurenai-kun für einen Moment vergessen, was diesem nichts ausmachte. Vielmehr erfreute es ihn, dass sein Kamerad nicht fragte, ob auch er eine nervige Schwester hatte, die nichts anderes übrig hatte, ihm die Nerven zu strapazieren. Doch Akunin brauchte sich keine mögliche Antwort zu überlegen, mit der er sich geschickt aus dem Gespräch kapseln würde, denn nun traf die 'Verabredung' ein, der Daisuke die Plätze extra reserviert hatte.
„Hi, Daisuke-kun“, hörte der Schwarzhaarige hinter sich und wand sich mit einem seitlichen Blick zu der sprechenden Person. Er musterte erstmal Haiko, der ein fettes Grinsen im Gesicht hatte, als hätte er Daisuke einen Frosch in den Mund gestopft (Streich) und einen leicht distanzierten Taki, der Akunin an sich selbst erinnerte.
Nun schien der nachdenkende Daisuke aufgetaut zu sein und erwachte aus der vereisten Miene. Akunin selbst murmelte ein knappes
“Hey...“, und widmete sich der Musterung der ihm fast unbekannten Jungs. Sicherlich kannte er Haiko und Taki vom Aussehen her, doch hatte kaum Worte mit ihnen gewechselt. Irgendwo hinten saß auch Taki in den Bankreihen, hatte dies aber noch nie ganz festgestellt.
“Haiko-kun, na was geht ab! Pflanzt euch hin, jetzt sind wir komplett. Es war schwer den Tisch reserviert zu halten. Kennst das doch... Ansturm auf Frischfleisch... Besonders die Weiber.“
Leicht amüsiert schmunzelte Akunin und aß seinen Reis weiter. Denn kaum ließen sich die zwei an den Tisch nieder, fingen Daisuke und Haiko aufgeregt mit einander zu plaudern. Wahrscheinlich das typische Gespräch über die Mädchen, die nichts anderes zu tun hatten, als die Night Schüler an zu himmeln. Und nicht die Zwei. Irgendwie wusste Akunin, dass es eine lustige Mittagsstunde sein wird.
“Ich meine... Wir sehen doch auch gut aus, was wollen die von der Night?“, schimpfte Daisuke und gestikulierte wild, als würde er eine Fliege verscheuchen. Es war ein unterhaltsamer Anblick und der schwarzhaarige hoffte, dass er später vor Lachen nicht an seinem Pudding ersticken würde.
Akunin aß erst zufrieden, warf jedoch hin und wieder Taki einen Blick zu, als würde er ihn mustern wollen, was jedoch nicht so war. Der ernste Gesichtsausdruck Tsurenais machte schon hin und wieder Menschen nervös, weil er Menschen genau beobachtete.
Es war so, als hätte sich der Tisch wiederum gespalten. Die Braunhaarigen Jungs bildeten den Gegenclan der Schwarzhaarigen, die still und desinteressiert aßen. Da Akunin nichts zu sagen hatte, tat er interessiert, nur um nicht von Daisuke angesprochen zu werden. Irgendwann schlich sich bei ihm das Gefühl ein, als ob die zwei Plaudertaschen Taki und Akunin vergessen hatten.
Nichts, was mich stört...
Normalerweise war ja Akunin nun die Kühlheit in Person, doch die ganze Unterhaltung war für ihn so belustigt, dass er sich folgenden Kommentar nicht verkneifen konnte:
“Wozu braucht ihr Mädchen, ihr habt euch doch schon gefunden.“
Es war eher ein Murmeln an Taki und sich selbst und er grinste seinen Pudding abwesend an, als würde er mit dem grünem Wabbelding sprechen.
Aber Haiko und Daisuke verstanden sich wirklich so gut, dass man sie schon wie ein altes Eherpaar betrachten würde.
Sie sehen schon wie fast beste Kumpels aus. Aber wen interessiert es..., dachte er und seine typische, ernste Maske legte sich auf sein zartes Gesicht, um ja nicht seine Emotionen zu zeigen, als wäre es sein größter Schatz.

M - RF:
Kamui~(Shi) ~ (Yumi) ~ Aiven
Ren ~ Nana
Taki ~ Akun

Gast

„Jo, die immer. In meiner Klasse ist das einzige was aus deren Mündern kommt die Liebeserklärungen zu den Nights“ , lachte Haiko schon beinahe voller Spott auf die ersten Sätze seines Freundes.
Takis Gedanke war in dem Moment : Ouh nein. Wenn er sich jedoch genauer überlegte, hatte er tatsächlich ein anderes Gesprächsthema unter den beiden Freunden erwartet? Er brachte es nicht über sich, sich eine Antwort auf diese Frage zu überlegen und fing stattdessen damit an seine Nudelsuppe zu essen.
Er hatte seinen Kopf leicht zu den beiden Quasselstrippen gedreht. Also wirklich. Die verstehen es, mit einander zu labern., dachte er und fing an nebenher Daisuke etwas genauer zu betrachten. Braune Haare, dunkle Augen. Sein Blick schweifte zu Haiko. Dunkle braune Haare, dunkle Augen. Irgendwas kam ihm seltsam an diesem Bild vor. Er fragte sich erst gar nicht was.
„Aber hallo!“, stimmte Haiko jenem gerade zu. „Die sind doch nur beliebter, weil sie die Elite sind. Seltsam ist's, dass keiner weiß, wie man darein kommt. Bestimmt muss man stinkreiche Eltern haben.“, Nun hatte sich der Junge in ein Thema hinein gesteigert, dass er nicht so schnell loslassen würden. Im selben Moment, in dem er sich unterhielt, fing er an einen der Pudding zu essen. Die Situation erinnerte ihn etwas an seine Freunde daheim. Aber er könnte schwören, sie waren noch lange nicht so eifersüchtig auf etwas, oder so besessen von Mädchen gewesen.
Nun fing er auch Akunin etwas zu mustern. Ihm viel beim besten Willen nichts auf, was ihn eingebildet oder genauso verrückt, wie Daisuke und Haiko aussehen ließ. Da war der desintressierte Blick. Doch merh war da auch nicht.
Wieder nahm er einen Bissen seiner heißen Suppe, an dem er sich diesmal jedoch beinahe verschluckte hätte, da dieses Kommentar von Akunin zu ihm leise durchkam: >>Wozu braucht ihr Mädchen, ihr habt euch doch schon gefunden.“<<. Er hielt sich die Faust kurz vor den Mund und sah weg, in die Menge von Schülern, die hin und her liefen. Ein breites zustimmendes Grinsen wollte raus, doch er hielt es zu einem einfachen Lächeln an Akunin gewandt zurück. Darauf wär ich gar nicht gekommen. Guter Spruch. ,dachte er sichtlich amüsiert.
Akunins Kommentar hatten die beiden Jungs wohl nicht bemerkt, Haiko allerdings drehte seinen Kopf kurz zu dem hustenden Taki, der den Husten gekonnt mit einem Schluck Wasser ertränkte. „Alles klar, Taki-chan?“, fragte er, hatte aber ein ein schiefes Lächeln auf den Lippen, dass bestimmt ein ihn aufziehender Kommentar geworden wäre. „Jo.“, entgegnete Taki und machte sich wieder an seine Suppe, schielte jedoch zu Haiko, der mit einem seltsamen Blick zwischen ihm und Akunin sah. „hmmm.“, gab er von sich und wandt sich zu Daisuke. „Also … Entweder sind sie mit einander verwandt oder Clone.“, er sah nachdenklich wie es nur ein Professor sein könnte zu dem braunhaarigen Jungen ihm gegenüber.
Hö? seine dunklen braunen Augen sahen Akunin kurz verwundert an, glitten dann zurück zu Haiko. So ähnlich sehen , wir uns auch wieder nicht., dachte er.

Rfs:
Kamui~(Shi) ~ (Yumi) ~ Aiven
Ren ~ Nana
Akunin~Taki

Gast

Ein wenig erschreckt sieht das Mädchen hoch und sieht Ren kurz an.
Lächelnd sagte sie: "Setz dich ruhig" und stocherte weiter in ihrem Reis.
Ruhig setzte sich die Weißhaarige und sah für einen Moment Nana noch zu wie sie etwas abwesend aus ihrer Schale aß. Bis Ren einfiel, das sie selbst Hunger hatte. Ein wenig zu gierig fing sie an zu essen und verschluckte sich gleich.
"Ren-san oder?^^"
unterbrach Nana Rens Husttirade,
"Wie fandest du Toga?"
In einer fließenden Bewegung strich sich das Mädchen die Träne aus den Augen, die sich beim Husten gebildet hatte.
"Ich verstehe nicht", fing Ren mir ihrem Standpunkt an, "Warum so viele Day Classler solche Angst vor ihm haben. Sicher er ist ein wenig griesgrämig, aber nicht zum davonlaufen." lächelt sie.
"Hast su Angst vor Toga Yagari? Wenn ja warum denn?"

Rfs:
Kamui~(Shi) ~ (Yumi) ~ Aiven
Nana~Ren
Akunin~Taki

Gast

Als Aiven sie bezüglich ihrer Schlagfertigkeit lobte, grinste sie nur, erwiderte aber nichts. Ihr Blick wanderte wieder durch die Cafeteria. Es füllte sich immer mehr und von überall hörte man Stimmen und Gelächter. Der schwarzhaarige Junge stand ebenfalls auf um sein Tablett wegzubringen. Yumika und Shisai waren ebenfalls fertig. Die beiden hatten das Schauspiel zwar mit amüsierten Gesichtern verfolgt, doch nichts dazu gesagt. Sie nickte. „Ja, so ein bisschen frischer Sauerstoff ist bestimmt ganz gut!“
Die Gruppe stand auf und sie gingen gemächlich zu dem Ausgang der Cafeteria. Hinter ihnen wurde sofort ihr leerer Tisch in Beschlag genommen.
„Wie die Hyänen!“ kicherte Kamui.

>>> Eingangshalle mit Shi, Yumi & Aiven

RF:
Nana ~ Ren
Akunin ~ Taki

Gast

Typisch teilnahmslos speiste Akunin seinen Reis weiter und kaute abwesend an seinem Fisch. Wirklich, er war alles andere als an diesem Gespräch interessiert und so schlich sich natürlich ein unbehagliches Gefühl ein, hier falsch zu sein. Zwar hatte er sich überlegt den schwarzhaarigen Jungen vor sich an zu sprechen doch die Lust war ihm dann doch vergangen.
Die Mittagspause war etwas anders vergangen, als er sich vorgestellt hatte. Recht langweilig, was seinen Geschmack anging und nach Regen sah es erst mal noch nicht aus.
„Aber hallo! Die sind doch nur beliebter, weil sie die Elite sind. Seltsam ist's, dass keiner weiß, wie man darein kommt. Bestimmt muss man stinkreiche Eltern haben.“, überlegte Haiko laut und plötzlich wurde das Gespräch der zwei Jungs unheimlich leise. Dies regte sogar Akunins Aufmerksamkeit an und er schüttelte schließlich entrüstet den Kopf.
“Ja kann sein, aber dennoch ist etwas faul. Akari-san, Sirashu-san und einer von den Jungs ist dieses Jahr rüber in die Night Class gewechselt und soweit ich weiß, waren die gerade nicht sehr reich. Also wie kommt es dazu, dass...
Akunin hatte wirklich nicht sonderlich viel Lust, den zwei Detektiven zu zuhören, weil dieses Thema wirklich zu absurd war. Wen interessierte das schon? Hauptsache man kommt mir sich selbst klar und eher die zwei noch etwas anstellen würden, musste jemand dies ein Ende bereiten. Da Taki ja wirklich so intensiv mit der Nudelsuppe beschäftigt war, war Akunin wohl der Einzige, der noch verantwortungsbewusst handeln konnte. Er war sich sicher, dass die Braunhaarigen etwas aus häckeln würden und Taki und Akunin würden sie sicherlich mitschleppen.
Ich hab kein Bock auf seinen Kram, nur um raus zufinden, dass die Mädchen sich bei so welchen Schnödel einschmeicheln wollen.
Sichtlich genervt, griff der Schwarzhaarige nach seinem Pudding. Der Spott in seiner Stimme war natürlich unüberhörbar.
“Was interessiert euch die Night Class? Wahrscheinlich sind die Nights tagsüber arbeiten oder sonst was... Eben hohe Gesellschaft und Abends Schule. Ich persönlich gebe lieber eine kreischende Mädchengruppe auf, weil ich Nachts meinen Schlaf genießen will...“
Der Löffel mit dem grünem Wabbelding fuhr zu seinem Mund und er genoss den süßen Geschmack auf seiner Zunge. Doch wie auch seinen Kommentar zuvor, wurde er ignoriert.
Augen rollend mampfte er seinen Nachtisch und schaute kalt zu seinem Sitznachbar, der Haiko etwas andeutendes auf Akunin und Taki murmelte, was schließlich auch Haiko laut ausprach.
„Also … Entweder sind sie mit einander verwandt oder Clone.“
In der Bewegung inne haltend, schaute Akunin erst zu Daisuke und dann Taki, sodass die Schwarzhaarigen sich kurz anschauten. Doch weder Taki noch Akunin erwiderte sofort etwas.
Eeeeeeeeeeh? Was zum.... Aber selbst...
Ein kaltes Lächeln umspielte Akunins Lippen und er erhob sich von seinem Platz, das bereits Leere Tablett in den Händen.
“Hmmm... Also entweder tut ihr so dämlich oder ihr seid wirklich zwei Affen.“, entgegnete er kalt und schritt kommentarlos zu den Theken, wo er sein schmutziges Geschirr abstellen konnte.
“Akunin-kun!! Aku-chan? Sehe ich etwa wie ein Bananenfressendes Vieh aus?“, schimpfte Daisuke empört, was er laut dem Schwarzhaarigen nach gerufen hatte. Der benachbarte Mädchentisch kicherte laut.
Doch Tsurenai zeigte kaum eine Reaktion und stellte das Tablett ab. Er wäre am liebsten sofort aus der Cafeteria gegangen, doch musste feststellen, dass er seine Tasche auf dem Stuhl liegen gelassen hatte.
Schade..., dachte er und schritt mit seiner typischen Maske auf dem Gesicht zurück zu seinem Platz, wo er sich sogleich fallen ließ.
“Woher hast du deinen schwarzhaarigen Freund aufgegabelt, Haiko?“, fragte Daisuki seinen Kumpel, als würde er über Akunin und Taki wie über ein Haustier sprechen. Akunin hatte nicht mitbekommen, wie sie auf dieses Thema gekommen waren und Daisuke legte freundschaftlich Tsurenai einen Arm um die Schulter.
Etwas skeptisch warf Akunin dem Jungen einen kalten Blick zu und hörte die Kurzfassung seiner ersten Begegnung mit ihm. Natürlich etwas umgeändert.
“Also, den lieben Akku hab ich auf dem Flur aufgegabelt. Du kennst uns doch, Abends, bevor die Hausvorstände die Gänge kontrollieren, spielen wir Korridor-Fußball... Ich hatte gerade ein perfektes Elfmeter hingelegt, da erscheint Mister Launisch und wurde beinahe getroffen. Ich weiß zwar nicht wie er das gemacht hatte, aber der Junge hatte den Ball richtig gut abgefangen und zeigte ein paar Fußtricks, als wäre er son Profispieler.“
Akunin stützte seinen Kopf auf dem Ellenbogen ab und hing sich seine Tasche um.
Gut, ein Teil der Geschichte war falsch. Daisuke hatte den Ball unkontrolliert abgeschossen, als Akunin gerade sein Zimmer, verwundert über den Lärm auf dem Flur, verlassen hatte. Der Fußball war direkt auf ihn geflogen und es blieb ihm nichts anderes übrig, ihn mit dem Oberkörper abzufangen. Dabei war er leicht abwesend gewesen und ließ den Ball zu seinen Füßen abrollen, um diesen nach ein paar Kicks aufzufangen und zurück zu werfen. Seitdem versucht ihn Daisuke zu überreden, mit den Jungs nach der Schule hier und da ein Spiel zu führen, doch der schwarzhaarige Akunin hatte stets abgelehnt.
Akunin hatte sich schließlich erhoben, denn er hasste es im Mittelpunkt zu stehen.
“Ich verschwinde schon mal... Taki-kun kommst du mir oder möchtest du von den zwei Äffchen verspeist werden?“
Obwohl dies schon recht amüsiert und belustigt gemeint war, lag eine ernste Miene auf seinem zarten Gesicht.
RF:
Nana ~ Ren
Taki ~ Akunin

Gast

Besorgt musterte Nana Ren, als diese begann zu husten.
„Alles in Ordnung?“, erkundigte sich das braunhaarige Mädchen.
Während Nana darüber nachdachte wieso sie Toga überhaupt so schrecklich fand spielte sie geistesabwesend mit ihrem leicht lockigen Haar.
„Ich finde ihn einfach… na ja ich weiß auch nicht wirklich wie ich das ausrücken soll… irgendwie so geheimnisvoll. Er ist anders als die anderen Lehrer, er hat soviel mehr Autorität, dass es schon beinahe beängstigend ist“, versuchte Nana leicht unbeholfen ihre Meinung zu erklären.
Ihr Blick fiel wieder auf die fast noch volle Reisschale. Seufzend aß sie noch ein wenig.
„Was steht nachher auf dem Stundenplan“, fragte Nana unwissend nach.
Ihr Essen wollte einfach nicht weniger werden, nach weiteren verstrichenen Minuten schob das Mädchen das Tablett von sich.
Im Hintergrund hörte sie einige ihrer Mitschülerinnen kichern und sich schwärmend über die Night unterhalten, daraufhin konnte sie sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
„Was hältst du eigentlich von der Night Ren-san?“

ren-nana
taki-akunin

Gast

Der letzte Bissen, dann hatte Taki seine Mahlzeit beendet.Viele Schüler und Schülerinnen machten sich nun auf den Weg, verließen die große helle Cafeteria des Schulgebäudes. Das Mittagessen war nun zu Ende, die nächste Unterrichtsstunde bei Yagari-sensei wartete auf einige. Die vier Jungen gehörten noch zu denen, die die letzten Minuten dar saßen und in einem entfernteren Sinne genossen. Doch anscheinend waren es von den Vieren nur die beiden Labertaschen, die hier Spaß hatten. Wer mochte es schließlich schon so angestarrt zu werden, als sei man aus dem Labor entflohen? Er jedenfalls nicht. Und überlegte sich schon, wie er die beiden auf ein anderes Thema lenken könnte. Taki hatte zwar einen lange Gedult, aber auch sie hatte mal ein Ende.
Seine dunklen Augen verfolgten, wie Akunin mit seinem Tablett aufstand .>>“Hmmm... Also entweder tut ihr so dämlich oder ihr seid wirklich zwei Affen.“<<, sagte er und Taki musste wieder amüsiert lächeln. Ja diese Erkenntnis traf die Situation genau. Die Art, wie Akunin dies aber sagte, diese Kälte in dessen Stimme, ließ Taki ihm etwas nachdenklich hinterher schauen. Haiko und Daisuke sahen ihm ebenfalls hinterher, doch überrascht, als ob sein Satz nicht in ihre Köpfe wollte. Während Haiko sich dann kichernden Mädchen zuwandt und ihnen böse Blicke zu warf, wobei es unfassbar war, das er das tatsächlich zu Mädchen machte, rief Daisuke dem auf die Theke zugehenden Jungen etwas zu. Das ließ die Mädchen am Tisch neben an nur noch mehr kichern.
Oh man. Das wird hier ja ein Theater. , vielleicht gehörte Taki ja doch zu denen die Spaß hatten. Nur Akunin hatte eine keines Wegs fröhliche Miene. „Jetzt hast du ihn sauer gemacht.“, schmollte Haiko vorwurfsvoll an Daisuke gewandt. Taki nahm ein paar Schlucke vom Wasser.
Während Akunin dann zurück auf sie zuging, stand Taki selbst auf, um sein Tablett fort zubringen. Die zwei waren echt welche. Auf die Dauer könnte man es mit den Komikern aber nicht aushalten. Als er wieder kam legte Daisuke gerade seinen Arm um Akunin. Und fing an darüber zu reden, wie sie sich zum ersten Mal begegnet sind. Taki setzte sich hin und lehnte sich zurück, hörte sich die Geschichte an.
So so. Fußball also. Vielleicht eines seiner Hobbys? ,fragte sich der schwarzhaarige und sah nun zu Haiko der erstaunt zu Akunin schielte. „Uh. Fußball also? Das ist ja cool. Ey. Wieso bin ich bei den Flurspielen nie dabei?“ , die Empörung stand ihm ins Gesicht geschrieben, dann winkte er ab und fing selber an zu erzählen. „In Chemie habe ich mich neben unsern Kleinen hier gesetzt.“, mit diesem Satz bezweckte der braunhaarige, dass er von Taki genervt angestarrt wurde. Er mochte es nicht, wenn man über ihn sprach, als wäre er ein Kind. Das lag an vielen Dingen. Unter anderem z.B. daran, dass man ihn immer aufgefordert hatte ein ´großer Junge´ zu sein. Er musste damals schon die Verantwortung über seine Schwestern haben und hatte sich selbst beigebracht erwachsen zu handeln. Für ihn war man nicht nur ein Kind, wenn man im entsprechenden Alter war, sondern auch, wenn man sich so verhielt. Im Moment waren aber die zwei DayClasser, neben denen Akunin und er saßen, die Kinder.
„Nunja. Am Ende hat es sich heraus gestellt, dass er richtig was von Chemie, versteht. Dann habe ihn eben angefangen zu fragen, wie was und wie auch immer. Er versuchte es mir zu erklären. Bis wir das dann aber hatten .“ Das stimmte. Egal wie Taki ihm diese für ihn schlichten Dinge erklärt hatte, hätte er sich beinahe selbst den Kopf gegen die Wand geschlagen. Das hatte echt Nerven gekostet.
„Ich wäre beinahe so weit gegangen dir alles in den Kopf zu schlagen.“, sagte der junge Mann kopfschüttelnd. „Gut, dass ich davor zum Essen abgehauen bin.“, lachte Haiko. Das war wirklich eine gute Entscheidung gewesen. Das dumme war nur, dass sie den Nachhilfeunterricht noch nachholen mussten.
Alle drei sahen zu wie Akunin dann aufstand. >>“Ich verschwinde schon mal... Taki-kun kommst du mit oder möchtest du von den zwei Äffchen verspeist werden?“<<, als ob er seinen Ohren nicht getraut hätte, sah er skeptisch zu jenen Affen hinüber, die im selben Moment anfingen zu grinsen.
Okaaaayyyy.., er ergriff seine Tasche und stand auf. „Sehr gerne.“, sagte er und nickte den beiden mit offenen Mündern sie anblickenden DayClasslern zu.
Ein gekonnter Witz auf den eingegangen war.
Mit einer geschickten Bewegung legte er den Gürtel seiner Tasche auf seine rechte Schulter.
→ Eingangsbereich des Schulgebäudes mit Akunin Tsurenai Rf: Ren-Nana

Gast

Eingangsbereich ←

Wessen Glück es wohl war, dass der Hausvorstand der Mädchen das Zicken verpasst hatte? Entweder ihres selbst, oder das der nun mit Suppenresten beklecksten Mädchen. Aber letztendlich wäre ihr Eingreifen auch nicht nötig gewesen. Die Differenzen wurden ohne sie gelöst, zwar auf eine unfreundliche Weise, aber sie wurden gelöst. Vielleicht würde sie ja noch von jenen Mädchen aufgesucht werden. Vielleicht wurde deren Rache und Mordlust auch soeben entfacht. Mal sehen, wie sich diese Sache entwickeln würde.
Nun schritt Umi auf die Theke zu, ging an vielen Tischen vorbei und bekam viele Fetzen von Gesprächen mit. „...geht es deinem Bruder?...Kaname-senpai ist doch total....deine Ferien waren doch sicher toll....die Night Class sehen!“
jaja. Heute kommt wohl die Probe für die Hausvorstände und die Guardians. Die Mädchen haben die schönen Eliteschüler schließlich sehr lange nicht mehr gesehen. Da wird man bestimmt etwas aktiver schreien als sonst. , dachte sie seufzend, hatte die lange Theke erreicht und legte sich ihre Mahlzeit auf ihr Tablett.
„Oh hallo, Shinju-san“, diese Stimme kannte sie doch. Sie sah neben sich und erkannte Hanna, ein stupsnasiges Mädchen mit langen großen Locken. Sie war eine wirklich liebe. „Willst du dich gleich zu uns setzten?“, was für ein freundliches Mädchen. „Gerne, danke.“ Sie nahmen sich noch Nachtisch, bevor sie es sich dann an einem der großen Tische für acht bequem machten. Es waren unter anderem die Mädchen dabei, die sie am vorherigen Tage wegen der Night Class angesprochen hatten. Und, wie nicht anders erwartet, redeten sie gerade von ihrer heiß verehrten Klasse.
Irgendwie nervte Umi dieses Thema jetzt schon. Das war wirklich als wären diese bei Nacht unterrichtenden Schüler Superstars. Was würden diese vernarrten Jugendlichen denken, wenn sie wüssten, dass es Vampire seien, die dafür geschaffen waren, die Menschen anzuziehen, um sich dann von ihrem Blut zu ernähren?
Doch sie würde die Klappe halten, dieses Geheimnis bewahren, so wie sie es geschworen hatte. Einerseits war dies nun auch irrelevant. Mit Vampiren und ihrem Dasein hatte sie nichts mehr am Hut. Mit diesem Schuljahr würde höchstens das Wissen ihrer Existenz existieren, sonst nichts.
Und so redeten und plapperten alle unaufhörlich über dieses eine Thema. „Ach. Shinju-san. Du könntest uns nicht in ihren Dorm bringen?“.
War ja sowas von klar!, fluchte das Fräulein Hausvorstand innerlich. „Denkt nicht mal dran!“ , sagte sie ernst. Das sollten die lieben Schülerinnen mal schnell vergessen. In diesem Punkt würde sie hartnäckig bleiben. „Was??!! Aber wiesoo denn?“, schmollten die Mädchen im Chor mit piepsiger Stimme. „Nein!“, setzte Umi dann genauso streng fort, „Das Betreten des Geländes des Hauses Mond ist für Day Classler untersagt und anders herum. Bei Nichtbeachten dieser Regeln, werden die Schüler und Schülerinnen“, bei dem letzten Wort funkelte sie jene junge, traurig und flehende drein blickende Frauen böse an, „ werden die Schuldigen zur Verantwortung gezogen und bestraft.“ Nach dem Punkt knallten alle die Köpfe auf den Tisch. Umi sah sie verwundert alle an. „Du bist gemeiiin.“, „Wieso bist du so böse zu uns lieben verliebten Mädchen?“ „Wegen dir kann unsere junge Liebe nie erwidert werden“, schluchzten sie. Gespielt und mit Absicht, mehr als nur offensichtlich.
Ein nerviger Moment, der sie letztendlich nicht daran hinderte, ihren roten Wackelpudding zu genießen.
Entweder würden sie aufgeben, oder sie solange damit belabern, bis sie endgültig explodiert.
Ob das Schicksal war, dass sie nicht aufgaben?
Und so redeten, flehten, bitteten und verhandelten, stießen aber immer gegen eine Wand. Ihr Pech. Umi wollte ihren Job verantwortlich erledigen.
Und so verging die Mittagspause.
Erleichtert war sie aufgestanden und freute sich regelrecht auf einen konzentrierten Erdkundeunterricht bei Yagari.

-->Eingangsbereich

Rf: Ren- Nana

Gast

Den besorgten Blick Nanas entgang Ren nicht und lächelte leicht.
"Ich finde ihn einfach… na ja ich weiß auch nicht wirklich wie ich das ausrücken soll… irgendwie so geheimnisvoll. Er ist anders als die anderen Lehrer, er hat soviel mehr Autorität, dass es schon beinahe beängstigend ist" antwortete sie auf Rens Frage.
Zustimmend nickte Ren.
"Da stimm ich dir zu. Er ist deffinitiv anders. Seine Aura ist auch viel dunkler." nachdenklich zwirbelt das Mädchen in ihren Haaren.
Die Braunhaarige schob ihr Tablett von sich, während sie fragte, was denn als Nächstes auf dem Plan stand.
"Ich glaube Erdkund, sicher bin ich mir aber nicht."
Auch Ren hörte das gegiggel über die Night Class.
„Was hältst du eigentlich von der Night Ren-san?“
fragte Rens gegenüber während das Mädchen versuchte ein Schmunzeln zu verkneifen.
Ren musste nicht lange überlegen:
"Ich glaube sie verbergen etwas. Sie haben auch eine dunkle Aura. Ob sie etwas im Schilde führen?
Was hälst du von ihnen? Bist du auch so ein Fangirlie?"
Die letzte Frage konnte sie nicht halb so neutral aussprechen wie sie wollte. Sie missbilligte dieses Verhalten von vielen ihrer Mitschülerinnen.

RF: Nana~Ren

Gast

Mit belustigender Miene musterte Nana Ren, währen diese sich leicht missbilligend über den "Fanclub" ausdrückte. Grinsend gab sie dann zur Antwort: "Früher war ich beinahe schon von der Nightclass besessen, aber seit diesem Jahr hat sich das ohne Weiteres gelöst."
Dann mit einigen Minuten Verzögerung hängte das Mädchen noch an: "Ich halte auch nicht mehr besonders viel von all dem. Diese Girlies übertreiben einfach masslos!"
Nana's Blick flog auf eine der Uhren im Raum.
"Wollen wir langsam mal zurück?"
Sie griff nach dem Tablett und warf ihren Müll in den Abfalleimer, dann kam sie zurück und wartete auf ihre Mitschülerin.

ren-nana

Gast

Fast schon unablässig fängt Ren an zu nicken um die Antwort von Nana zu bestätigen.
"Für mich sind sie auf eine andere Art und weise interessant."
gibt sie leise noch dazu.
Als ihr Gegenüber aufstand um ihre Reste weg zue werfen steht auch Ren auf und tut das selbe.
"Wollen wir langsam mal zurück?"
fragt Nana nachdem sie auf die Uhr gesehen hat.
Auch Rens Blick schweift einmal zur Uhr und nickt.
"Nicht das er mich doch noch eine Strafaufgabe aufgibt."
murmelt sie und hält Nana die Tür auf.

RF Nana-Ren

Gast

Grinsend gab Nana Ren recht: "Stimmt, irgendwie verhalten sie sich schon interessant und dass die Mädchen auf die NightClass Typen steht ist sogar nachvollziehbar, eins muss man ihnen nämlich lassen, sie sie unglaublich schöön!!"
Während Nana zur Tür lief meinte sie noch: "Mit Toga ist wirklich nicht zu spassen..."

----> Eingangsbereich mit Ren

Gast

<<< Eingangsbereich mit Aiven

Die beiden Schüler betraten den überfüllten Speisesaal. Lautes Stimmengewirr schwallte ihnen entgegen. Klar, alle Klassen hatten nun Unterrichtsschluss und eigentlich wollten auch alle Schüler etwas zu Essen. Doch die Kantinencrew der Schule kam damit meist gut zurecht. Man stellte sich einfach an und lief dann den Weg ab, lud sich nach und nach sein Essen auf das Tablett. Und für das hohe Schulgeld bekam man sogar etwas Ordentliches. Kamui strich ihre pinken Haare hinter die Schulter und stellte sich in die Schlange. Nebenbei schaute sie durch den Saal, auf der Suche nach bekannten Gesichtern. Und zwei freien Plätzen. Sie sah zwar hier und dort jemanden, der auch in ihrer Klasse war, doch niemanden, zu dem sie sofort stürmen müsste. Achselzuckend schnappte sie sich ihr Tablett und lud sich etwas zu Essen darauf. Die Schlange ging nur stockend voran. Das Mädchen gähnte und blickte hinter sich zu Aiven. „Ich glaube, in der Stadt wäre ich heute eh noch eingeschlafen. I’m tired!“ gähnte sie erneut und hielt sich die Hand vor den Mund. Ihre Armreifen klimperten bei dieser Bewegung. Im Schneckentempo kamen sie voran.
Kamui war als erste fertig und blieb vorne stehen, hielt Ausschau nach freien Plätzen. Hinten in der Ecke schien noch etwas frei zu sein. „Ich geh schon mal und besetze uns einen Platz!“ meinte sie zu Aiven, welcher noch anstand. Geschickt wie eine Parcourläuferin schlängelte sie sich durch die Tische und Schülermassen nach hinten. Sie hatte richtig gesehen, dort war nur der halbe Tisch belegt. An der anderen Hälfte saßen ein paar Mädchen aus ihrer Parallelklasse.
„Hallo, wären hier noch zwei Plätze frei?“ lächelte sie die Mädchen freundlich an. Das eine Mädchen, sie hatte schwarze, kurze Haare, lächelte zurück und hob ihre Tasche von einem der Stühle. Dankbar setzte sich Kamui und stellte ihr Tablett ab. Die Schultasche mit den Büchern folgte, landete zu ihren Füßen auf dem Boden. Der Tag hatte sie irgendwie geschafft, auch wenn sie eigentlich nur dagesessen hatte und den Unterricht in sich aufgesaugt hatte. Ihre alte Lehrerin in Frankreich hatte ihre Schüler oft mit einem Schwamm verglichen. Sie sogen einfach alles auf, egal ob es wichtig oder unwichtig war, zum Thema gehörte oder nicht. Und ein Schwamm gab auch keine Kommentare ab. Sie schmunzelte. Die Lehrerin war zwar streng gewesen, doch der Unterricht bei ihr war jedes Mal aufs Neue spannend gewesen. Etwas sehnsüchtig dachte sie daran zurück. Das pink haarige Mädchen hatte mittlerweile viele Schulsysteme erlebt, doch schwedische war bis jetzt am besten gewesen. Leider verweilte sie dort nur einige Monate.
Leicht abwesend mit ihren Gedanken stocherte sie in ihrem Essen herum, wartete derweilen auf Aiven. Sie wollte nicht ohne ihn anfangen, da es unhöflich gewesen wäre. Der Blick ihrer grünen Augen wanderte umher und blieb schließlich bei einem Tisch voller männlicher Oberschüler hängen. Welch Zufall. Sie musterte die Jungs durch, doch der süße Junge von heute Morgen war leider nicht dabei. Auch nicht Yumikas Bekanntschaft. Ein enttäuschtes Seufzen verließ ihre Lungen.
„Saaaag maal…“ ertönte es plötzlich neben ihr und das Mädchen schrak zusammen. Sie war so in Gedanken versunken gewesen, dass die Stimme des Mädchens neben ihr sie total aus dem Konzept brachte. Sie brauchte einige Sekunden bis sie wieder da war. Sie schaute zu der Schwarzhaarigen und lächelte sie an.
„Ja?“
„Wie hältst du es bloß länger als fünf Minuten mit dem Kerl aus?“ fragte die andere, Braunhaarige.
Kamuis Augenbrauen zogen sich zusammen, sie schaute die Mädchen verständnislos an.
„Wen? Wie was häää?“ Die Pinkhaarige verstand nicht, auf wen die Mädchen anspielten.
Die Braunhaarige nickte zu der Essenschlange, in welcher Aiven stand und langsam dämmerte es Kamui.
„Na der düstere Kerl mit dem du immer rumhängst! Also mir würde der ja total Angst machen … und außerdem passt er so gar nicht zu dir!“
Kamui blieb sprachlos der Mund offen hängen. Die Mädchen dachten nicht ernsthaft, das zwischen ihnen was am Laufen war? Ein sarkastisches Lachen folgte.
„Ihr seid doch echt oberflächliche Dinger oder?“ fragte sie immer noch lachend.
Klar, Aiven und sie hatten sich ganz gut angefreundet, doch sie verstand einfach nicht, wie man sich daraus gleich so etwas zusammenreimen konnte. Sie schüttelte den Kopf und trank einen Schluck, dann wandte sie sich wieder den Mädchen zu.
„Eigentlich sollte euer berufliches Ziel die Klatschzeitung sein, schade dass ihr hierfür auf eine viel zu gute Schule geht!“ lächelte sie und blickte die Mädchen der Reihe nach an.
Die Pinkhaarige war leicht allergisch, was zu schnelle Vorurteile anging. Deshalb reagierte sie auch gleich ziemlich abweisend darauf, fast schon zickig. Doch sie hatte zu viele schlechte Erfahrungen gemacht, als dass sie bei so einer Situation freundlich hätte bleiben können. Zu oft brodelte die Gerüchteküche wegen irgendwelcher Kleinigkeiten. Im Grunde störte es Kamui wenig, was über sie gesagt wurde, doch sie verabscheute einfach dieses Geklatsche und Gelästere.
„Aiven ist total nett… ich weiß nicht was ihr habt!“ verteidigte sie schließlich ihren Freund.

(Aiven) ~ Kamui

Gast

Und wie auf Kommando kam der junge Schwarzhaarige auch gleich zum Tisch, und setzte sich gegenüber von Kamui. Er grüßte die Mädchen höflich mit einem "Guten Tag." aus dem der englische Akzent sofort rauszuhören war, und das schien das Interesse eines der Mädchen zu wecken. Es war nciht die Schwarzhaarige, sondern ein Mädchen mit langen dunkelblonden Haaren die sie zu einem Zopf geflochten hatte. Sie saß neben dem Mädchen mitd en kurzen schwarzen Haaren, und betrachtet ihn eindringlich... Er sah sie an und hob eine Augenbraue..:" Was siehst du mich so an?" fragte er interessiert. Das Mädchen wurde rot... "Na...Na ja, ich hab noch nie einen Europäer gesehen, wo kommst du her?" fragte sie immernoch mit geröteten Wangen... "Ich bin Engländer." Antwortete Aiven. "From her majesties city of London." sagte ehe er Kamui ansah.."Es ist wirklich besser, dass wir nicht mehr in die Stadt gegangen sind, ich glaube ich wäre da umgekippt... und das meine ich wörtlich. What do we have fist tomorrow?" er hob seine Tasche nocheinmal auf den Schoß. Auf der mit Sicherheitsnadeln eine englische Flagge, ein sogenannter Union Jack gepinnt war, auf dem die Band SEX Pistols einen ehrenplatz hatte. Auch an sonsten war diese Tasche ziemlich zugepinnt, mit allem möglichen, mit Aufnähern, Buttons, und etweiligem.
Er kramte seinen Stundenplan hervor, welchen er mittlerweile in eine Folie eingaschlagen hatte und Studierte ihn.
Ehe er ihn wieder wegpackte und zu essen begann... Er hate nicht wirklih mitbekommen was die Mädchen über ihn hatten verlauten lassen.

Kamui- Aiven

Gast

<<-- Eingangsbereich

Schon bevor er den großen Saal betrat verzog er angewidert das Gesicht.
Ugh! Halbvoll. Aber naja, es gibt ja nur leere Tische.
Und ohne das er sich was holte, setzte er sich auf einem leeren Tisch in der nähe der Tür und wartete darauf das Yuki hoffentlich bald kommen würde. Er glaubte zumindest das sie etwas Hunger haben müsste.

Kamui - Aiven
Zero

Gast

Dem pinkhaarigen Mädchen blieb halb der Mund offen hängen. Das blonde Mädchen hatte Aiven nicht ernsthaft erklärt, sie habe noch nie einen Europäer gesehen. Kamui saß da und schaute das Mädchen einfach nur entsetzt an. Wo lebte dieses Kind? Hinter dem Mond? Die Pinkhaarige selbst hatte ziemlich viele Europäische Einflüsse, doch trotz allem, war ihr Äußeres sehr asiatisch. In den heutigen Zeiten von mobilem Internet konnte sie es einfach nicht nachvollziehen, dass diese Mädchenbande Aiven begaffte, als sei er ein Zootier.
„Ähm, Süße, du willst mir jetzt nicht ernsthaft weiß machen, dass ihr zuerst euch darüber auslebt, wie seltsam dieser Engländer neben mir hier doch ist und das er ja total anders ist und DANN NOCH NICHT EINMAL ZU WISSEN WO ER ÜBERHAUPT HERKOMMT?“
Kamui platzte nun definitiv der Kragen. Sie verabscheute ein solches Verhalten einfach nur. Ihre grünen Augen funkelten Kampfeslustig auf und fixierten die vier Mädchen.
Nun ergriff die Braunhaarige das Wort.
„Jetzt krieg dich mal wieder ein, Mrs. Pink, nur weil wir die Abstammung deines Lovers nicht gleich erkannt haben … Engländer sind seltsam … sag, Aiven, sind dort alle so komisch, freakig und düster wie du oder bist du nur ein besonderes Exemplar? Haben sie dich deshalb nach Japan abgeschoben?“ ein siegessicheres Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus. Es war, als ob sie noch einmal nachträglich Öl in das Feuer schütten würde. Kamui schluckte, das ging jetzt langsam echt zu weit.
„Er ist nicht mein Lover!“ bemerkte sie nüchtern.
Auch das schwarzhaarige Mädchen schaute ihre Freundin leicht geschockt an, doch sie blieb still. Mühsam beherrschte sich Kamui und aß ihr Essen weiter. Ignorieren war manchmal die beste Methode. Und je schneller sie aufgegessen hatten, konnten sie von diesem Hühnerhaufen verschwinden. Ihr Blick wanderte zu Aiven.
„Ignore those fucking dumb girls … if you’re ready, we can leave soon … perhaps we anger them tonight and break in their rooms… do something funny…!” kicherte sie. Manchmal war es praktisch, eine Sprache zu sprechen, die hier in Japan selten jemand verstand. So auch ihr Hühnerhaufen nebendran. Nach ihren Gesichtsausdrücken zu urteilen, hatten sie kein Wort verstanden. Nach einigen Minuten des Schweigens, legte sie ihr Besteck beiseite und lehnte sich zurück. Sie war hungrig gewesen, somit war auch ihr Teller aufgegessen. Sonnenschein für mich, grinste sie in sich hinein und wartete nun auf Aiven. Ihr Blick glitt zu seiner Tasche, welche auf dem Boden lag. Überall waren mit Sicherheitsnadeln Fotos, Anhänger und andere Motive befestigt. Sie schmunzelte, hatte sie doch auch einmal so eine Tasche besessen. Die grünen Augen verfolgten weiterhin, jede Bewegung des Engländers. Ihre Ohren hatte sie auf Durchzug geschalten, zumindest was die Gespräche der Mädchen neben ihnen betraf.

Aiven ~ Kamui
Zero

Gast

"ich bin nicht ihr Lover!" Das kam gleichzeitig mit Kamui...
„Jetzt krieg dich mal wieder ein, Mrs. Pink, nur weil wir die Abstammung deines Lovers nicht gleich erkannt haben … Engländer sind seltsam … sag, Aiven, sind dort alle so komisch, freakig und düster wie du oder bist du nur ein besonderes Exemplar? Haben sie dich deshalb nach Japan abgeschoben?“
Leichte Wut kochte in dem jungen Engländer auf und er richtete sich ein wenig mehr auf.
Seine Miene wurde Arrogant, der Blick kalt und hart, fast furchterregend kalt. "Wer gibt dir das Recht über meine Landleute zu urteilen, ich kann auch sagen, das Japaner seltsam sind, aber tu es nicht, denn meine Mutter hat dieses Land geliebt." Er klang säuerlich, und konnte sich von einem Schlag auf den Tisch nicht abhalten, er fühlte sich verletzt. "Ich mag zwar ein hochintelligenter psychotischer Freak sein, das stört mich weniger, aber ich sehe nicht ein zuzulassen, dass du meine Mutter beleidigt, denn ich bin nur wegen ihr hier, um ihr den letzten Wunsch zu erfüllen, wir reden weiter wenn du dich in meiner Situation befindest" So wütend sah man Aiven selten, aus dem einfachen Grund dass er selten so viel Gefühle zeigte... Aber er reagierte einfach allergisch darauf wenn jamnd auch nur indirekt über seine Familie herzog, denn man redete nicht schlecht über die Toten."Haben dir deine Eltern keinen Anstand beigebracht? Sei froh, dass du überhaupt noch welche hast." Aiven erhob sich wütend, erwiderte nichts auf Kamuis Äußerung, sondern nahm einfach sein Tablett und wollte grade auf den Tresen zugehen, als ihm jemand ein Bein stellte, und er mit samt Tablett auf dem Caféteriaboden landete.

Gast

Kamui hörte schweigend Aivens Wutausbruch zu. Im Inneren, war sie geschockt, wie emotional er doch auf einmal werden konnte. Bisher hatte sie ihn noch nicht einmal lächeln gesehen. Doch sie konnte es nur gut genug verstehen, so wie diese Mädchen über ihn hergezogen hatten. Als er jedoch erwähnte, sie sollen froh sein, ihre Eltern noch zu haben, wanderte ihr Blick blitzschnell wieder zu dem Jungen. Ihre Augen verengten sich ein wenig und sie musterte ihn erneut. Seine Eltern waren also tot? Doch sie wollte nicht nachfragen, vor allem hier nicht. Doch ihr Blick blieb weiterhin auf sein Gesicht geheftet, studierte jede seiner Gefühlsregungen. In einem ganz neuem Licht, wie es ihr nun schien.
Als Aiven aufstand, erhob sie sich ebenfalls und hob ihr Tablett hoch. Ein letzter Blick zurück zu den Mädchen folgte.
„Bye bye my dearest scandalmongers!“ lächelte sie zuckersüß und drehte sich auf dem Absatz um. Dann geschah alles ganz schnell, Kamui hatte sich gerade erst umgedreht um Aiven nachzugehen, als dieser über etwas stolperte und der Länge nach hinfiel. Das Mädchen eilte sofort zu ihm, blieb aber stehen. Neben ihr war ein Tisch von Jungs, allerdings alle um einiges jünger als sie, und lachte sich schlapp. Sie brauchte nicht lange nachzudenken um festzustellen, dass einer der Kerle Aiven ein Bein gestellt hatte. Nachdem dem einen anerkennend auf die Schulter geklopft wurde, wusste sie auch schon, wer. Mit dem süßesten Lächeln, welches sie in dieser Situation zustande bringen konnte, knallte sie ihr Tablett auf den Tisch der Jungs und setzte sich kurzerhand auf den Schoss des Übeltäters.
„Süßer..“ schnurrte sie und strich mit ihrer Hand an seiner Wange entlang. Der Junge schaute sie zuerst geschockt an, dann aber wurde sein Blick friedlich. Die anderen johlten freudig auf. Kamui hatte die Beine übereinander geschlagen und hielt sich an seiner Schulter fest, die Gesichter nahe beieinander.
„Hat dir deine Mami nicht beigebracht, dass man so etwas nicht macht? Es ist unhöflich, ein Bein auszustrecken und andere darüber fallen zu lassen!“ schnurrte sie weiter, ihr Blick verführerisch in seine Augen geheftet. Der Junge würde jeden Moment das Sabbern beginnen, dachte sie sich und verdrehte innerlich die Augen. Dann stand sie auf und gab ihm eine Ohrfeige.
„Noch einmal und ich hau dahin, wo es wirklich wehtut!“ zischte sie und drehte sich um. Mit einer arroganten Geste strich sie ihre Haare zurück. Ihr Tablett ließ sie auf dem Tisch stehen, während sie sich zu Aiven kniete.
„Are you okay?“ fragte sie besorgt und half ihm auf. Das Gelächter der pubertierenden Jungen interessierte sie nicht mehr.
„Ich denke wir gehen hoch in unsere Zimmer oder bist du noch scharf darauf die Nightclass zu bejubeln?“ fragte sie rein rhetorisch und sammelte sein Tablett auf. Schnell brachte sie es am Tresen weg und kehrte wieder zu ihm zurück, schaute ihn weiterhin etwas besorgt an.

Aiven ~ Kamui
Zero

Gast

Jetzt reichte es dem Jungen mann, als er schmerzhaft auf den Boden knallte "Ouch..:" sagte er und stützte sich auf Knie und Ellenbogen. Auf seiner Wange eine kleine Wunde, da eine Scherbe ihn gestreift hatte.
„Are you okay?“
"Yes." sagte er und war schneller wieder auf den Beinen als man es für möglich halten sollte...Dann krallte er sich den Übeltäter am Kragen. Und knurrte ihn an, als er ihn am kragen ansah. Aiven war um einiges größer als der Übeltäter.
"Do you really think, I'm an Idiot and do you think, I'm leaving you without revenge?" Fragte er mit einem sardonischen fast diabolischem Blick. Aiven war wütend, unsagbar wütend, und seine Augen blitzten Gradezu vor Wut als er den Typen mit Kraft auf den Boden warf und ichm einmal in den Bauch trat, es aber dabei beließ, die Konsequenzen waren ihm egal. "Sticks an Staiers, Sie du mir so ich dir." Aiven konnte sich währen.... "Come on Kamui--chan, let''s leave." Er schulterte seine Tasche

Gast

Überrascht, dass Aiven so schnell wieder auf den Beinen war, schaute sie ihn skeptisch an. An seiner Wange war eine kleine Aufschürfung, wahrscheinlich war er auf irgendeiner Scherbe oder so etwas gelandet. Sie wollte sich gerade umwenden und zum Ausgang laufen, als sie merkte, wie Aiven auf den Schüler losging. Zuerst war sie geschockt. Der Engländer war anscheinend wirklich ein ziemliches Gegensätzliches Etwas. Die ganze Zeit hatte er kaum Emotionen oder Gefühlsregungen preisgegeben und nun flippte er förmlich aus. Sie sprang erschrocken zurück, als der Junge vom Briten auf den Boden geschleudert wurde.
„AIVEN!“ fauchte sie. Körperliche Gewalt war nicht unbedingt ihr liebstes und sie brauchte jetzt keinen, der eine Schlägerei in der überfüllten Cafeteria anfing. Das würde nur ausarten. Sie nahm ohne weiter nachzudenken Aivens Hand und zog ihn von dem Typen weg. Doch der junge Engländer war anscheinend auch der Ansicht, das eine Prügelei hier nicht gut wäre und wollte ebenfalls gehen.
Sie mochte Aiven, doch diese ganzen Vorfälle in der Cafeteria heute, gaben ihr einiges zum nachdenken. Das hinter dem schweigsamen Kerl doch noch so viel Emotion lauerte, überraschte sie allerdings nicht sonderlich.

Aiven ~ Kamui
Zero

Gast

"Schrei nicht so." sagte er wieder in dem gewöhnlichen Emotionslosen Ton..."I Think he learned his lesson." sagte er wärend sie die Caféteria verließen. Auf dem Weg über den Eingangsbereich, auf den Campus.

----> Campus mit Kamu

Gast

Ein lautes Krachen ließ Zero hochblicken. Seine Augen wanderten durch den Saal und er bemerkte etwas weiter weg, eine Gruppe Jungs die anfingen zu lachen und auf dem Boden lag ein weiterer Junge.
Was ist den da los?
Doch auch ein stechender Geruch lag plötzlich in der Luft, wie es schien hatte sich der Schwarzhaarige verletzt. Von der Stärke des Geruchs konnte sich Zero sicher sein das es nur eine kleine Wunde war. Glück für die Schüler. Der Guardian brauchte diesmal nicht lange um wieder die Beherschung um sich zu haben, da er ja vor wenigen Stunden noch seine Wut freien Lauf gelassen hatte.
Er beobachtete das Schauspiel weiter und währenddessen hatte Kamui dem Jungen am Tisch eine geknallt und ihn angefaucht.
Die kann sich aber aufregen...
Fast schon wieder abwesend schaute er weiter zu und mit einem Mal hatte sich der Schwarzhaarige aufgerappelt, den Jungen auf den Boden geworfen und ihm noch ein Tritt verpasste. Der Junge zuckte und blieb still auf dem Boden.
Ja, das muss weh getan haben.
Aiven und die Pinkhaarige verließen dann die Cafeteria. Zero hatte keine Anstalten gemacht, aufzustehen und zu helfen. Er war der Meinung das sie das unter sich ausmachen sollten. Doch sein Blick war immernoch auf den bodenliegenden Jungen, eindeutig er hatte Schmerzen. Aiven hatte ihm einen ordentlichen Tritt in den Bauch verpasst. Die anderen um ihn herum schienen sich nun allmählich Sorgen zu machen aber Zero rührte sich kein Meter.
Haben die alle kein Gehirn und können nicht deshalb nicht denken. Wie wärs wenn ihr ihn mal ins Krankenzimmer bringt?!
Einige Schüler liefen nun zu dem Jungen und fingen an ihn zu fragen wie es ihm ginge, doch keiner kam auf die Idee ihm aufzuhelfen und wegzubringen. Unglaubwürdig schüttelte Zero den Kopf und ließ ein lautes Seufzen hören.
"Wie wäre es wenn ihr ihn ins Krankenzimmer bringt, statt dumm rumzustehn?!"
Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und sagte nichts mehr dazu. Der Silbernhaarige Junge hatte ganz andere Probleme und konnte sich nicht um jede Kleinigkeit kümmern.
Ob Die mir wieder was geschickt haben, Aber wenn, hätte der Rektor schon längst was gesagt, oder? Wenn ich ihn das nächste mal sehe...
Sein ganze Haltung wirkte nun nachdenklich und das Geschehen um ihn herum schien er vollkommen zu ignorieren.

Gast

Es war sehr viel Zeit vergangen und die Cafeteria leerte sich immer mehr. Und dann war Zero der einzige der drinnen saß. Er wusste das er eigentlich schon längst nach draußen gehen sollte.
Wie mich das nervt!
Träge stand er auf und begab sich zunächst zur Theke, er hatte noch Glück gehabt und die nette Dame hatte die Obstschale noch nicht aufgeräumt. Der junge Guardian schnappte sich ein Apfel und spazierte dann gemütlich nach draußen.

<<-- Eingangsbereich

Gast

<--- Eingangsbereich

Die beiden erreichten die noch relativ leere Caféteria und holten sich ihr essen, suchten sich einen Platz. "This teacher is kind of creepy...don't you think? It seemed like he was not really answering our questions, he seems to hide something, but I ask myself if the Night Class is really so much better than we are. They have much more advantages." Meinte er nachdenklich und nahm das Medikament ein welches er nur vor dem Essen nehmen sollte, dann trank er einen Schluck Wasser hinterher... "And something caught my attention. When I came into the room with you, Kaito-sensei looked like he ate something worse, or like something has a bad smell, if you know what I mean, kind of strange isn't it? Or maby I just get paranoid...because he is so strange..."
Dann begann er zu essen. Aber auch diese Mahlzeit nicht wirklich viel, nur eine kleine Portion von dem Cafeteriaessen und einen Salat und das war für seine Statur schon wenig.

Gast

>> Eingangsbereich

Die Pinkhaarige folgte ihrem dunklen Freund in die Cafeteria. Zusammen standen sie an für das Essen, doch da sie noch recht früh dran waren, mussten sie nicht lange anstehen. Mit vollem Tablett gingen die beiden Schüler auf einen freien Tisch zu, setzten sich. Kamui legte ihre Tasche auf den Stuhl neben sich und streckte sich. Das lange sitzen auf der unbequemen Bühne war anstrengend gewesen. Und vor allem über die ganze Stunde lang. Zwar hatte das Mädchen ständig ihre Sitzposition verändert gehabt, doch trotzdem war es nie das wahre gewesen. Wie es früher die asiatischen Frauen geschafft hatten, so lange unbewegt zu knien, wusste sie nicht. Als Aiven anfing zu sprechen, blickte sie etwas verwirrt hoch. Ihr war der Lehrer zwar auch ein wenig komisch vorgekommen, doch hatte sie nicht solche Horrorvorstellungen wie ihr britischer Freund.
„Du übertreibst!“ meinte sie und schob sich ein Salatblatt in den Mund. Ihr Blick wanderte zwischenzeitlich wieder einmal durch die Cafeteria, welche sich nach und nach füllte. „Nur weil er genauso gerne schwarz trägt wie du!“ lächelte sie ihn verschmitzt an. „Aber du hast recht, er ist unseren Fragen komplett ausgewichen … das fand ich ehrlich gesagt ziemlich nerv tötend. Und nein, so toll kann die NightClass nicht sein … ich mein … hallo … Studenten also bitte …!“ Eine weitere Gabel mit Grünfutter folgte.
Das Aiven schon wieder eine Tablette einnahm, wurde langsam für sie normal. Anfangs hatte sie sich noch ein wenig gewundert, wie häufig, doch mittlerweile ignorierte sie das nervige Piepen der Uhr, nahm es fast gar nicht mehr wahr. Aiven sprach weiter, langsam wurden es richtige Horrorgeschichten. „Du wirst Paranoid mein lieber!“ antwortete sie und verdrehte die Augen. Entweder mochte ihr Freund den Lehrer partout nicht, oder er wurde wirklich langsam empfindlich, wenn Leute ihn musterten. Die grünen Augen huschten zu seinem Tablett. Er hatte gerade einmal halb so viel wie sie und dabei war er doch um einiges größer und schließlich ein Kerl. Kerle aßen doch generell immer mehr oder? Sie zog die perfekt geschwungene Augenbraue nach oben und fixierte seine Eiskristalle. „Und davon wirst du satt?“ fragte sie skeptisch. Während der ganzen Unterhaltung sprach sie absichtlich auf Japanisch, schließlich sollte er es irgendwann auch einmal lernen bzw. sprechen.
„Müssen wir uns jetzt eigentlich für Geschichte wieder umziehen?“ fragte sie auf einmal, weil es ihr gerade so in den Sinn kam, wie sie die schwarze Meute ihrer Klasse betrachtete. Kaito-sensei hatte dazu nichts mehr gesagt. Kamui hatte wie alle anderen auch (oder zumindest wie alle die daran gedacht hatten und es gelesen hatten) die schwarzen Sachen an. So langsam fror sie auch ihn ihrer Leggings mit Rock. Zwar hatte sie oben ein langärmliges Sweatshirt und darüber noch eine Jacke, aber die Beine wurden langsam kalt. Wobei die Schuluniform wahrscheinlich auch nicht viel besser wäre.

Aiven ~ Kamui

Gast

"Ich sag dir, ich bin nicht paranoid, vielleicht phasenweise, aber ich hab gesehen was ich gesehen habe.. " Eine Weile schwiegen sie und aßen, dann sah Aiven wieder auf als Kamui ihn fragte ob er von der halben Postion satt wurde.. "Klar, naja sagen wir, wenn ich mehr esse kann ich es nicht lange bei mir behalten, keine Ahnung warum." ER machte sich über seinen Salat her... Salat aß er mehr und lieber als alles andere, denn Grünfutter war ja bekanntlich gesund. ALs er fertig war lehnte er sich zurück, und blickte aus dem Fenster

Aiv~Kamu

Gast

„Mhmm…“ mit einer Handbewegung tat sie seine Zweifel ab und schob sich das letzte Salatblatt in den Mund. Kamui hatte jetzt nicht großartige Lust über solch übernatürliche Dinge zu diskutieren. Sie machte sich um so etwas eigentlich nie Gedanken, ob jemand eine seltsame, gruselige Ausstrahlung hatte oder nicht.
„Ahjaaa...“ antwortete sie leicht skeptisch auf die Essensfrage. Die grünen Augen der Pinkhaarigen wanderten ebenfalls nach draußen. Immer noch eine dichte Nebelbrühe und nur einzelne Sonnenstrahlen trafen gen Erde. Nachdem sie ihr Essen aufgegessen hatte, schnappte sie sich das kleine Puddingschälchen und löffelte genüsslich noch den Schokoladenpudding. Das Mädchen liebte Süßes, vor allem schokoladenhaltiges Süßes. Und trotz ihres Konsums sah man es ihr überhaupt nicht an. Sie überschlug die Beine unter dem Tisch und lehnte sich in den Stuhl zurück. „Sag mal … wenn du dir aussuchen könntest, wer dein Spielpartner in dem Theaterstück werden sollte, wen würdest du nehmen?“ grinste sie ihn an.

Aiv ~ Kamui

» Cafeteria