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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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 Pferdestall

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BeitragThema: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeSo 19 Apr 2009 - 3:46

Pferdestall Stall10
Der Pferdestall liegt etwas abgelegen auf dem Campus der Day Class.
Er ist ein etwas älterer Bau aus Steinen und Holzpfeilern, welche von Holverstrebungen hier und da stabil zusammengehalten werden. So wird ihm also das Aussehen eines Fachwerkbaus verliehen und fügt ihn nahezu perfekt in die idyllische Gegend des Campus ein.
Den Stall kann man durch zwei große Holztüren betreten und findet, wenn man sich nach links wendet, sofort einen großen Haufen Stroh vor und dann schon die Pferdeboxen.
Diese erstrecken sich auch über die rechte Hälfte des Stalls. Vor den Boxen befinden sich hölzerne Tröge, in denen sich das Futter der Pferde befindet.
Alles in allem finden zwölf Pferde hier ihren Platz und werden von einem netten jungen Mann versorgt. Die Schüler die am Reitunterricht teilnehmen, greifen dem Stallburschen liebend gern unter die Arme und verbringen viel Zeit bei ihren Lieblingen.
Der Pferdestall ist so gut wie immer frei zugänglich, jedoch haben die Schüler und Schülerinnen keinen Schlüssel für die Pferdeboxen oder die Sattelkammer.
Ausritte können an Wochenende, in Absprache mit dem Rektor erfolgen und werden ansonsten nur während der Reitstunden getätigt.
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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeSa 21 Feb 2015 - 12:43

====> Pferdeställe mit Aoi

Sie stimmte ihm zu und gemeinsam gingen die beiden zu den Pferdeställen. Die Stille , die auf dem Weg dorthin herrschte war sehr erdrückend für das junge Mädchen, doch verharrte sie, da sie sich Antworten erhoffte, wenigstens ein Hinweis oder etwas, was sie weiterbringen konnte. Vorhin wollte er sich zu ihrer Antwort äußern doch die Aufmerksamkeit war zu sehr auf die beiden gerichtet, sodass es ihm leider nicht möglich war.
Auch wusste Ayumi nicht warum sie solche Hoffnungen  in Aoi setzte. Vielleicht weil er der erste war, der sich mit ihr Unterhalten hatte, vielleicht aber auch weil sie dachte, das er sie verstehen konnte.
Sachte betrat sie den Raum, worauf ein lautes wiehern zu hören war. Lächelnd betrachtete sie die anmutigen Tiere und ging zu ihnen.
Diese wunderschönen Geschöpfe waren so sanft und liebevoll...
Ebenso sachte führte sie ihre zierliche Hand zu dem Schopf dieses Wesens und berührte es vorsichtig, fast als könne es zerbrechen.
"Sie sind wunderschön....und so sanft...findest du nicht auch Aoi-san...?"
Ein leises zustimmendes schnauben ertönte und die junge Vampirin führte nochmals sachte ihre Hand durch den Schopf des Pferdes und wand sich nun völlig Aoi zu.
Sie fragte sich, was er wohl äußern würde und warum sie während des Weges geschwiegen hatten.
"Stimmt etwas nicht?" fragte sie etwas besorgt.
Sie spürte, das ihm etwas auf seinem Herzen lag, doch war sie sich nicht sicher was es war.
"Vorhin hast du geschwiegen und warst sehr nachdenklich..." Die Schwarzhaarige wollte ihm nicht zu nahe treten aber irgendetwas stimmte hier wirklich nicht.Sie schloss kurz  ihre Augen und betrachtete ihn mit den ihren. Sie waren sanft und liebevoll, sowie das Lächeln, welches Ayumi-chan ihm schenkte.
"Mach dir keine Sorgen Aoi-san, ich denke schon bald wird sich alles zum guten wenden und jeder wird seiner gerechten Strafe unterzogen werden. Alles was wir benötigen ist nur ein wenig Geduld...mehr benötigen wir nicht..nur ein wenig Geduld und Hoffnung."
Hinter ihren Worten verbarg sich die reine Wahrheit, denn sie würde zur Not selbst dafür sorgen, das sie alle für ihre vergehen büßen würden, ungeachtet ihres Ranges. Doch zuerst würde sie erst den Mörder zu rede stellen, sobald sie ihn aufgespürt hatte.
Der Vampir der alles zerstörte, der Vampir der allen das Lächeln nahm, das Lächeln und die Hoffnung, doch der kleine Funken würde schon bald wieder lodern. Mithilfe ihrer Gabe, würde sie es zumindest versuchen, alles zum Guten zu wenden. Zumindest hoffte sie es vom ganzen Herzen, etwas bewirken zu können. Die Finsternis wollte sie ein für alle mal  verbannen und innerlich wusste sie schon wer diese Finsternis war, was sie war.
Es waren die Intrigen, die man gegeneinander plante, die Verschwörungen, die Gier und das streben nach Macht.
"Niemand wird mehr leiden, ich verspreche es dir...solange diese Schule existiert, solange es Wesen gibt, die an den schönen Dingen festhalten, die sich den Frieden erhoffen, wird sich alles zum Guten wenden." ebenso vorsichtig, wie sie es vorhin, bei dem edlen Geschöpf getan hatte, führte Ayumi ihre zierliche Hand zu seiner und berührte diese, so vorsichtig, wie sie nur konnte, als ob die Schwarzhaarige Angst gehabt hätte sie zu zerbrechen.
Selbst die sanfte junge Dame wusste nicht, warum sie es tat, doch hielt sie es in dem Moment für angebracht.

Aoi-Ayumi
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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeFr 27 Feb 2015 - 10:18

<= Campus

Aufrecht war Aoi seiner Mitschülerin gefolgt. Sie wurden zum Glück weder verfolgt noch besonders von den Days beachtet. Er hatte den Weg über nichts gesagt, aber auch weil er generell eigentlich ein recht wortkarger junger Mann war. Dass die Pferde besonders sensibel aus Vampire reagieren, ahnte er nicht, deswegen überraschte es ihn, dass die Tiere zu erst unruhig wurden. Da aber sowohl Aoi als Ayumi wohl besonders ruhige Vampire waren, beruhigten sich die Tiere, schienen aber weiterhin sehr skeptisch zu bleiben.
Ayumi beendete nun endlich die Stille und Aoi musste aus seinen Gedanken blinzeln, eher er ein freundliches Lächeln aufsetzte und nickte.
Ja. Aber wie es mir scheint, spüren diese Tiere, dass wir anders sind“, antwortete und strich einem Pferd über den Kopf, welches jedoch unruhig auf diese Geste reagierte.
Deswegen war wohl der Grund, warum sie keine Reitstunden hatten, dachte Aoi und erinnerte sich an den Stundenplan, den man ihnen beim Schuleintritt überreichte.
Wieso auch? Manchmal waren Vampire sogar schneller, als wenn man reiten würde, sie benötigten diese Wesen nicht, nicht so wie die Menschen.
Letztendlich war Ayumi wohl seine geistige Abwesenheit aufgefallen und er legte ein ernstes Gesicht auf.
Oh, nein nein. Mir geht es gut, es sind nur die Gedanken, die mich ablenken“, erwiderte er und legte den Kopf schief, um die junge Frau zu mustern. Ja, sie war sehr eigenartig und anders, als manche Vampire.
Ohne wirklich dahin zu verfallen, sie anzustarren, wand er sich rasch ab und schritt durch den Stall, mit den Fingerkuppen über das Holz der Absperrungen streichelnd. Die Wasserbecken der Pferde waren mäßig gefüllt, er strich sanft, ohne dass Ayumi genau hinsah über die Wasseroberfläche und füllte diese auf. Er liebte das Wasser, es war merklich sein Lieblingselement und er spielte damit, wenn er es konnte.
Ein warmes Lächeln lag für einen Moment auf seinen Lippen, eher die roten Augen in die Ferne blickten.
Ich habe wohl zu ernst gewirkt, weil ich unbedingt etwas loswerden wollte, aber in Anwesenheit der Menschen nicht aussprechen konnte“, begann er den eigentlich Grund nun auszusprechen, weswegen er doch den Standort wechseln wollte!
Auch wenn er lediglich seine Meinung aussprechen wollte, wusste er nicht, wie das Mädchen damit umgehen würde?
Ich muss gestehen, dass du für einen Vampir sehr weltoffen bist und dass es sehr selten ist, dass jemand dies auch zeigt. Mir ist bisher niemand begegnet, der dies offenherzig zeigt“, schenkte Aoi ihr einen Kompliment und wand zu ihr, mit einem freundlichen Ausdruck auf dem Gesicht. Er lehnte sich an eine Stütze und betrachtete die Pferde.
Ayumi wirkte wie jemand, auf den man sich verlassen konnte, eine Person, welcher man vieles anvertrauen konnte und er hatte schon beinahe dieses Gefühl.
Doch es würde nicht nur Aoi schädigen, sondern auch eine Familie.
Ich wollte eigentlich nur mitteilen, dass es sicherlich ein positives Ende geben wird und dass die Mädchen wieder wohlauf zurückkehren werden, doch wir Vampire stehen gerade wohl sicher als die ersten Verdächtigen auf der Liste. Es ist traurig, dass es nicht so viele Vampire gibt, die so denken und fühlen wie du, aber ich möchte dich darauf hinweisen, dass es stets auch jene geben wird, die nicht deine Meinung teilen... enttäusche dich nicht“, begann er und änderte die Worte, von den er ursprünglich antworten wollte.
Würde Ayumi noch mit ihm reden, wenn sie wüsste, dass er auch ein Mörder war, der jenen ein Lächeln geraubt hatte? Abtrünnigen Vampiren, die noch Hoffnung gespürt hatten?

Ayumi - Aoi
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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeFr 27 Feb 2015 - 22:18

cf: Pausenhof

Es waren inzwischen bereits einige Tage seit seiner Auseinandersetzung mit April vergangen, trotzdem schien ihn sein Schicksal wieder ärgern zu wollen. Irgendwer hatte das Szenario zwischen ihm und der Day-Class Schülerin mit bekommen und nun breiteten sich immer mehr Gerüchte wie ein Lauffeuer aus. Eines davon besagte auch das er etwas mit dem Verschwinden einiger der anderen Mädchen zu tun hätte, so ein Humbuk!
Was hätte er auch davon irgendwelche Schüler aus der Day verschwinden zu lassen? Ein Seufzen kam über seine Lippen während er mit gemächlichen Schritten weiter auf den Stall zu hielt. Der einzige Ort an dieser Schule wo man einigermaßen seine Ruhe hatte und eigentlich wenig Gefahr bestand das sich andere zu dieser Zeit dort aufhielten.
Zumindest war dies meistens der Fall, aber es gab immer Ausnahmen wie wohl auch heute. Auch wenn die Stimmen die er hörte nur leise waren, die Worte auf die Entfernung zu undeutlich als das er den genauen Wortlaut erfassen konnte so weckte es doch sein Interesse. Sich bestmöglich verbergend ging er nah genug an den Stall heran das er mit dem Rücken an der äußeren Holzwand stand und dem Gesprochenen folgen konnte.
Offenbar hadelte es sich bei den beiden um Schüler, noch dazu welche aus seiner Klasse. Nicht der beste Start dieses Tages aber was sollte es. Wenn er nach deren Worten ging.....schienen die beiden entweder sehr vertraut zu sein oder aber sie gehörten zu den Vampiren welche überfreundlich waren. Irgendwie war Saishin der Ansicht das freundliches Verhalten und das Wort Vampir nicht in einen Satz gehörten. Ob es nun daran lag das seine Pfade ihn immer mehr in das Dunkle hinein führten oder einfach daran wie er aufgewachsen war und was er bisher erlebt hatte war dabei wohl ziemlich irrelevant, er verstand nur nicht wie man so freundlich zu jemandem sein konnte.
Mit verschränkten Armen lauschte er weiter hin. Ob diese beiden Mitschüler ihn bemerkt hatten? Wenn würden sie ihn schon darauf ansprechen und er konnte sich vergewissern wie weit diese Gerüchte bereits verbreitet waren.
Dieses Gerede von der Hoffnung ließ Sai nur verächtlich den Blick gen Himmel heben, als würde es sowas wie Hoffnung wirklich geben, Wesen die an so etwas glaubten hatten keinen Sinn für das reale und flüchteten sich in eine Hoffnung die es nicht gab. Das Leben war grausam und nur mit Nettigkeiten oder Hoffnung kam man nicht sehr weit.
Während das Gespräch zwischen den beiden fort gesetzt wurde baute sich in dem jungen Vampir wieder Wut und Trotz gleichermaßen auf. Noch musste er die Füße still halten und dieses Spiel hier mitspielen, aber irgendwann würde er die Maske endlich ablegen können und diesen beiden als auch dem Rest der Schülerschaft zeigen das Hoffnung ein Gut war das es nicht gab sondern nur ein Wort war um sich ein zu reden das etwas halb so schlimm war.
°Naivität scheint die schlimmste Eigenschaft dieser ganzen Schule zu sein,° dachte er. Würde man ihn fragen ob er wüsste was Hoffnung war würde seine Antwort einfach ausfallen, das es so etwas wie Hoffnung nicht gab, Schatten würden immer existieren welche diese Hoffnung wie gierige Raubtiere umschleichen würden und nur darauf warteten diese zu zerstören. Er schloss einen Moment die Augen, überlegte ob es Sinn machte weiter diesem Gespräch sein Gehör zu schenken. Auf der anderen Seite hatte er nicht wirklich etwas reizvolles zu tun, die Schulaufgaben erledigte er eh nicht, durch diesen offenen Streit mit diesem Menschenmädchen stand er eh unter Beobachtung und konnte dadurch nicht mal auf die Jagd gehen. Vermutlich war letzteres auch der Grund dafür wieso Saishin recht gereizt in den letzten Tagen war. In Gedanken seufzend wandte er seine Aufmerksamkeit von seinen Gedanken wieder auf das Gespräch der beiden im Stall zu.

Ayumi - Aoi - Saishin
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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeSa 28 Feb 2015 - 1:21

Sie hörte ihm aufmerksam zu, und überdachte jedes einzelne Wort, welches aus seinem Munde entsprang.
Es machte sie gleichzeitig glücklich und traurig zugleich. Auch wenn er sagte, das es ihm gut ginge wusste Ayumi das dem nicht so war. Es schien mehr zu sein, als er auszusprechen wagte....
Doch würde sie ihn niemals dazu zwingen. Es war seine Entscheidung, einzig und allein er hatte das Recht darüber entscheiden zu dürfen.
Einzig und allein das Gefühl ihm nicht helfen zu können würde in ihr verweilen. Ein Gefühl welches in letzter Zeit nicht selten war.
Eine Weile schwieg die Schwarzhaarige. Sie wusste nicht genau, was sie tun sollte. Dabei hatte sie es doch versprochen...ihnen allen....
Aoi´s Worte waren zwar verständlich doch warum traf es Ayumi so sehr? Machten sie durcheinander?
Und obwohl er  sie kaum angesehen hatte, während er sprach verspürte  sie seinen Kummer und seine Besorgnis, auch, wenn seine Gesichtszüge freundlich erschienen.
Vorsichtig schritt sie näher zu ihm, da eine gewisse Distanz entstanden war. Es kümmerte sie nicht, was in der Vergangenheit geschehen war, für sie zählte das hier und jetzt, da es wichtig war nach vorne zu blicken auch wenn die Schwarzhaarige sich manchmal wünschte etwas vergangenes wieder in ihren Händen halten zu können..doch leider war dies nicht möglich...es gab Dinge die man nicht rückgängig machen konnte, auch wenn man es verzweifelt versuchte, es gelang einem nicht..und der Tod gehörte zu diesen Dingen.."Aoi-san egal was geschehen mag, ich möchte, das du weißt, das ich immer für dich da sein werde..falls du irgendetwas brauchst oder dergleichen...kannst du gerne jederzeit zu mir kommen..meine Tür wird immer für dich offen stehen. Auf ewig...mich hat lediglich die Stille ein wenig nervös gemacht " Die zierliche Gestalt schenkte ihm erneut ein wundervolles und ehrliches Lächeln und sah den jungen Mann an, überlegte lange ob sie ihm gestehen sollte, was sie mit ihrer Gabe bewirken konnte, im Glauben ihm etwas Mut machen zu können ihn ein wenig aufzumuntern, sie hoffte es zumindest, denn etwas schien ihn zu bedrücken sie spürte es. Die junge Frau vertraute ihm auch wenn sie Aoi nicht kannte so reichte es ihr, das er ein gutes Herz hatte.
"Ich danke dir..doch ich denke das du ebenfalls ein sehr gutes Herz hast Aoi-san, sonst wärst du weder so freundlich noch so besorgt. Es gibt viel mehr die gleichgesinnt sind, die an diesen Traum festhalten, man muss nur genauer hinsehen, die Wahrheit erblicken, es auf eine andere Art sehen, denn vieles ist keineswegs so wie es von außen hin erscheint, manchmal ist alles viel komplexer, ein einziges Chaos, doch irgendwann wird man die nötige Kraft aufwenden können um dies zu beseitigen, denn nichts ist unmöglich....meine Mutter war zumindest der festen Überzeugung..." etwas gedankenverloren Blickte die Schwarzhaarige zu ihrem Mitschüler, selbst ihre Stimme war abweisend und die Bilder ,die Erlebnisse die die Kleine Ayumi gemeinsam mit ihrer Familie einst hatte überkamen sie. Es waren keineswegs schlechte Erinnerungen im Gegenteil sie waren sehr schön doch veranlassten diese Bilder auch unermessliche Sehnsucht nach diesen unbeschwerten Zeiten.
Sie war sich bewusst, das es naiv sein mochte, doch waren diese Worte wahr. Vielleicht war es sogar naiv an eine friedvollere Welt zu hoffen, doch war Ayumi-chan keineswegs eine Persönlichkeit die sich etwas lediglich erhoffte, denn sie würde für diesen Traum ihr Leben hergeben nur damit dieses Leid ein Ende haben würde, nur damit andere wieder ohne Kummer und Sorge Leben konnten. Damit der Fluch der auf allen Vampiren gleichermaßen lastete endlich gebannt werden konnte. Sie würden nicht mehr der Finsternis verdammt sein..wenn die Flamme der Hoffnung sie in ihre Fittische nehmen würde und diese Flamme stand gerade in der Schule...die schimmernde Blüte der Hoffnung.
Leise seufzte das Mädchen und beantwortete die letzte Aussage von Aoi-San. Sie war so mit sich selbst beschäftig, dass sie den Beobachter zwar kurz wahrnahm, doch nichts weiter dazu erwähnte. Er hörte ihnen zu, doch das machte ihr nichts aus. Bald würde es sowieso jeder in Erfahrung bringen, was sich hinter Ayumi Masa verbarg.
"Du hast recht, viele verabscheuen diese Art von Gutmütigkeit...es ist unabdingbar, das ein Vampir..solch Freundlichkeit ausstrahlt nicht wahr? Doch ist alles nicht deswegen so wie es ist? Im Grunde spielt dies alles keine Rolle, viel wichtiger ist, was man in seinem Herzen verspürt...und dieser Täter war keineswegs ein Schüler dieser Klasse. Selbst wenn dem so ist, heißt es noch lange nicht, das er es auch beabsichtigt hat...man hätte ihn genauso gut, dazu zwingen können....jeder hat seinen Schwachpunkt und als schimmernde Blüte habe ich die Pflicht diese Ungerechtigkeiten endlich ein für alle mal ein Ende zu bereiten, koste es  was es wolle..selbst wenn man mich verabscheuen mag...selbst wenn es keinen anderen Ausweg gibt...als sich zu opfern, selbst wenn alle sich gegen mich wenden...verrat ist mittlerweile etwas, was keine Seltenheit ist, den jeder strebt danach auf der Seite der mächtigen zu verweilen..es gibt vieles was einen enttäuschen kann Aoi-san...und sei es lediglich nur ein einziges Wort... " Ihre Stimme klang entschlossen und doch so sanft. Letzteres hingehen war eher sehr leise und kaum zu vernehmen.
Langsam schloss sie ihre Augen, nahm die Hand des jungen Mannes und richtete seine Handfläche nach außen.
Ayumi-chan führte ihre eine Hand auf seine und konzentrierte sich ein wenig. Ihre schwarzen, seidigen Haare fingen leicht an zu wehen.
Es dauerte nicht allzu lang und  ein wunderschönes Licht formte sich in ihrer zarten Hand, welches sie Aoi-san überreichte.
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Sie sah ihn mit ihren haselnussbraunen Augen und sprach, während der Raum langsam aber sicher von dem Licht durchflutet wurde oder besser gesagt von dem Gefühl, welches es verbreitete -Unendliche Wärme und Geborgenheit, Liebe..
"Es ist zwar nicht sehr viel, was ich dir geben kann..aber es ist etwas, was man unter keinen Umständen unterschätzen sollte..es ist etwas was einem Mut spendet, Kraft und Hoffnung...es ist das was ich bewirken kann...unsere Hoffnung...unser Licht...sie ist näher, als wir es uns vorstellen können, sie befindet sich direkt hier in diesem Raum.."
Eigentlich war es ihr untersagt diese Gabe öffentlich zu nutzen oder von ihr zu sprechen, da dies unnötige Blicke mit sich zog und weiteres, was man nicht erwähnen sollte. Es brachte mehr als nur Unglück.
Nicht ohne Grund hatte ihr Vater es Ayumi-Chan verboten, doch sie liebte einfach dieses bunte Farbenspiel und das warme, sanfte Gefühl, welches es beherbergte.
Es war etwas sehr einzigartiges und so einzigartig wie es war, erschien diese Gabe auch äußerst seltsam. Es war etwas was keineswegs zusammen passte, denn ein Wesen welches besudelt war mit Sünden und gleichzeitig rein war, so rein wie der frischgefallene Schnee...

Aoi - Saishin -Ayumi
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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeDi 17 März 2015 - 12:40

Die Freundlichkeit und Güte von Ayumi war befremdlich offen und sehr nett. Doch Aoi wusste, er würde diese Freundlichkeit nicht in Anspruch nehmen.
Er hatte aufmerksam dem Mädchen zugehört und nickte.
Deine Fürsorge weiß ich zu schätzen“, bedankte er sich und lächelte ein wenig.
Oh, ich muss leider mitteilen, dass ich doch gerne eher der schweigende Zuhörer bin“, kicherte er ein wenig gelassen und amüsiert, weil es nun Mal leider die Wahrheit wahr. Wenn man mit vielen Geschwistern aufwächst und einer dramatischen Mutter, da wurde man als zuckersüße Junge eher der Aufmerksame Schweiger.
Eine Aura näherte sich ihnen und natürlich spürte er denjenigen, der zu ihnen kam, ließ sich aber noch nicht beirren.
Er wollte Ayumis Glauben nicht trüben, ließ sie jedoch sprechen. Er war nun Mal lieber der Stille, der nicht zu viel sprach, aber auch nicht ganz emotionslos wirkte.
Sie schien wirklich froh zu sein, über Gefühle und Gedanken zu sprechen, was ihn zur nächsten Frage verleitete:
Du konntest nie wirklich das Aussprechen, was du denkst und fühlst, oder?, baute sich sein Verdacht auf und er legten den Kopf schief.
Skeptisch blickte er Ayumi an, welche seine Handfläche ausrichtete und etwas entstehen ließ.
Gefühle von Wärme und Geborgenheit durchfluteten ihn und er musste lächeln, als hätte er seine Familie in der Nähe, Gefühle, die er kannte und niemals vergessen würde.
Das ist wirklich hübsch, danke“, bedankte er sich abwesend.
Ich hoffe es ist in Ordnung für dich, dass ein Dritter dieses Spektakel sehen sollte. Und ob dieser Dritter sich doch nicht ganz zu uns Gesellen möchte“, sprach er nun die Präsenz von Saishin an und wand sich in dessen Richtung.

Saishin - Ayumi - Aoi

(Tut mir leid, dass es gedauert hat. Stress und dann ein nicht gespeicherter Post... Jetzt hab ich noch Mal die Kurzversion noch mal aufgeschrieben)
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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeDo 19 März 2015 - 17:12

Saishin lauschte weiterhin, eigentlich war er niemand den die Gespräche der anderen interessierten aber er wollte nur rausfinden ob diese beiden sich ebenfalls über diese Gerüchte unterhielten wie es inzwischen fast die ganze Schule tat.
Aber nein dem war nicht so, aber eigentlich war es ihm nicht wirklich wichtig um was sich dieses Gespräch drehte, er suchte einfach nur einen Ort an dem er etwas Ruhe haben konnte und eigentlich war das einer der Orte an denen er sich gern auf hielt aber inzwischen schien selbst dieser bei den anderen Schülern beliebt zu sein.
Sai verzog das Gesicht. So viel Freundlichkeit musste doch schon als Krankheit durch gehen, jedenfalls war das seine Ansicht dazu denn das Mädchen redete als würde sie wirklich an das glauben was sie von sich gab. Optimismus.....eine Eigenschaft die ihm schon ewig abhanden gekommen war. Die Dinge die passierten mit einem Lächeln einfach an zu nehmen hatte er als kleiner Junge gekonnt, inzwischen war ihm ziemlich alles egal, vor allem wenn es andere betraf, sei es nun das sie Probleme hatten oder Hilfe brauchten.
Dieses ganze Gerde und diese Nettigkeit stieß ihn schon zur genüge ab aber als sich dieses komische Licht oder eher...ein Gefühl breit machte das Wärme, Vertrauen, Hoffnung und all das ausstrahlte das Saishin aufgegeben hatte wäre er am liebsten verschwunden, so jedoch versuchte er sich vor diesem Gefühl ab zu schirmen, umgab sich mit seinen üblichen Wut, Abneigung und dem Gefühl der Einsamkeit, einfach um dieses positive ab zu schirmen, alles was Freundlich und nett war war eine reine Illusion. Zumindest für Saishin weshalb er sich versuchte von dem ganzen dadurch ab zu grenzen.
Es gelang ihm sogar dieses Gefühl der erdrückenden Zuversicht dadurch abprallen zu lassen, allein dadurch das er sich den schlimmsten Zeitpunkt seiner Kindheit ins Gedächtnis rief. Warum hatte dieses Mädchen ihre Kräfte so offensichtlich gezeigt, war ihr nicht bewusst wie gefährlich das werden konnte? Noch dazu weil er ihr am liebsten nun den Hals umdrehen würde dafür das sie solche Emotionen verbreitete?
Scheinbar wurde er doch schneller bemerkt als er gehofft hatte denn der der männliche Part des Pärchens sprach ihn indirekt an. Saishin seufzte nur, es würde eh nichts bringen einfach lautlos zu verschwinden, das würde nur wieder neue Fragen aufwerfen und darauf konnte er gerade verzichten, er hatte so schon kaum eine Minute wo er nicht überwacht wurde. Deshalb ging er zum offen stehendem Tor des Stalles und lehnte sich mit dem Rücken an einen der Pfeiler, hatte die Arme verschränkt aber würdigte die beiden keines Blickes.
"Als würde es mich interessieren ob ihr Adligen mit euren Kräften rum spielt, es interessiert mich nicht." Nur langsam sah er zu den beiden herüber, deutlicher Argwohn stand in seinen Augen. Er hätte nicht mal einen sinnvollen Zeitvertreib wenn er diese beiden verpfeifen würde, nicht das er es je machen würde, dazu interessierte ihn das alles hier zu wenig. Dennoch beschloss er das Gesprächsthema mal auf zu greifen. "Was macht dich so sicher das es kein Schüler war? Vielleicht spielt einer auch nur ein sehr gutes Spiel in dem er alle anderen täuscht oder bist du wirklich so naiv zu glauben das alle freundlich und so edel sind wie sie sich geben? Die größten Bestien verbergen sich meistens hinter den Unscheinbarsten von allen." Seine Stimme klang lauernd, vielleicht konnte er noch ein paar Infos aus ihr heraus kitzeln. Während er gesprochen hatte lag sein Blick auf Aoi. Nicht das er diesen damit gemeint hatte aber Shin verhielt sich aus Prinzip schon jedem gegenüber respektlos.
Schweigend musterte er beide, seine ganze Haltung zeigte deutlich die Ablehnung die er immer ausstrahlte und nebenbei wartete er auch geduldig auf eine Antwort von Ayumi bezüglich seiner Frage.

Ayumi - Aoi - Saishin
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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeDo 19 März 2015 - 22:48

Sie akzeptierte Aois Worte und nickte zustimmend. Es machte ihr nichts aus, dass er schweigsam war. Jeder Unterschied sich von jedem, hatte gewisse Vorzüge, doch machte es diesen Menschen besonders und einzigartig.
Sie sah den jungen Mann mit den schwarzen Haaren an. Etwas überrascht, warum er diese Frage stellte, doch hatte sie nichts vor ihm zu verbergen.
"Es ist eine lange Geschichte...Aoi-San..." Ihr Blick wurde etwas wehmütig als sie an die Zeiten zurück dachte, in der man sie mehrere Tagelang alleine in ihrem Zimmer gelassen hatte. ihr einziger Freund war ihr Klavier gewesen. Ihr Klavier und das Schachbrett.
Einzig und allein weil man ihre Anwesenheit nicht ertrug..schmerzlich schien es gewesen zu sein. Vor allem für ihren Vater, da die kleine Ayumi ihn so sehr an seine geliebte Frau erinnerte. An die gutmütige, warmherzige Frau..
Sie versuchte den Gedanken beiseite zu legen und lächelte ihn sanft an, auch wenn es ihr schwer viel, tat sie es dennoch.
"Ich werde es dir ein andermal erzählen müssen...bitte verzeih.."Doch ehe sie zu seiner nächsten Bemerkung antworten konnte, tauchte der fremde Junge auf, der sich als Night-Class Schüler erwies.
Auch ihm hörte sie aufmerksam zu. Ihr entging nicht seine Tonart, sowie seine Verabscheuung, die darin erklang.
"Es ist in Ordnung Aoi-san, es ist halb so wild"
sanft lächelte sie den weißhaarigen Fremden an.
"Es freut mich dich kennen zu lernen und das du dich ebenfalls zu uns gesellt hast"
Sie fragte sich, warum ihr Mitschüler dies fragte. Auch gefiel ihr seine Tonart nicht, doch ließ sie sich davon nicht beirren. Dennoch blieb die Schülerin freundlich und sanft. Vielleicht hielt er es nicht für echt, für gespielt, aber es war nun mal nicht anders von Ayumi-Chan zu erwarten. Sie empfing jeden so, wie sie es auch bei Shin getan hatte, und differenzierte niemanden, behandelte alle gegebener maßen gleich.
"Das ist eine gute Frage. Es ist wahr, man kann nicht wissen, wie jemand tief in seinem inneren wirklich denkt, fühlt oder handelt, aber ich bin fest davon überzeugt, das ein Schüler dieser Klasse nicht ohne weiteres jemanden anfallen würde. Selbst Bestien sind nicht nur einfach Bestien. Auch sie haben Gefühle. Denjenigen den man zur Rechenschaft ziehen sollte ist keineswegs ein Schüler dieser Klasse..Man sollte vielmehr die wahren Anzeichen deuten, anstatt es sich so einfach wie möglich zu halten und jeden in Verdacht zu ziehen...Aber sollte die Frage nicht eher lauten, wer das Spiel begonnen hat? Wer der wahre Übeltäter des ganzen ist? Die Welt ist momentan vielleicht nicht das was sie sein sollte, doch hat auch jeder eine zweite Chance verdient ungeachtet seines Charakters. Nicht jeder ist das was er vorgibt..zu sein und niemand ist abgrundtief böse. Es könnte genauso gut sein, das jemand vorhatte Zwietracht zwischen uns zu sähen, um seinen Zielen näher zu kommen."
Sie sah Shin an und lächelte ihn erneut sanft an.
"Deswegen bin ich fest davon überzeugt, das es niemand aus unserer Klasse sein kann, denn einer von uns hätte keineswegs etwas davon andere Schüler verschwinden zu lassen." Ihre Tonart war immer noch freundlich auch wenn ihre neue Bekanntschaft kühl und respektlos wirkte. Sie war niemand, der jemanden verurteilte. Ayumi-Chan war jedem freundlich gesonnen.
Sie wand sich kurz Aoi zu, wand ihren Blick wieder ab und sah zur Decke. Dachte nach.
Fragte sich ebenfalls warum er bei seinem letzten Satz zu Aoi herübergeblickt hatte. Eines war ihr jedoch bewusst, es stimmte etwas ganz und gar nicht. Nur wusste sie leider nicht was es wahr. Auch fragte sie sich, was Aoi nun dachte.

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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeDi 5 Mai 2015 - 10:25

Saishin konnte nur noch sehen wie der junge Mann sich schnellen Schrittes aus dem Pferdestall verzog, fast als würde er flüchten.
Fies grinsend sah er ihm nach, wie weich die Leute heutzutage waren, schrecklich, knickten bei der kleinten Belastung einfach ein wie Streichhölzer. Sein abweisender Blick ging dann wieder zu der Schwarzhaarigen die er eher musterte wie irgendetwas unangenehmes. "Lass bloß dieses höfliche Gequatsche, ihr zwei wart einfach an dem Ort wo ich für gewöhnlich den Unterrischt schwänze also ist es Zufall. Und hör auf so zu lächeln, das macht mich krank."
Herablassender hätten seine Worte kaum sein können, aber er sah in anderen Vampiren nur Leute die sich als etwas besseres sahen und in ihm nichts weiter als einen Laufburschen oder Diener. Als würde er sich dazu machen lassen. Den Vergleich mit einem Wolf fand er besser denn selbst diese bissen nach einer hilfreichen Hand, selbst wenn sie dem Tode nah waren.
Und was ihre Ansichten anging....musste er anfangen gehässig zu lachen. "Wie kann man nur so naiv sein? Glaubst du den Schrott wirklich selber? Dann bist du nicht zu beneiden denn du wirst zu denen zählen die mit dieser Schule zusammen untergehen." Mit Absicht ließ er es düster und Verheißungsvoll klingen. Fast wie eine Prophezeihung die er selber erfüllen würde egal was es ihn kosten würde.
Diese Schule würde untergehen und mit ihr alle Wesen welche der Ansicht waren sich gegen die Schatten behaupten zu können. Dieser schwarze Keim saß schon so viele Jahre in ihm das es nur noch eine Frage der Zeit war bis aus diesem eine verderbliche Blume werden würde die jeden ins Unglück riss. Noch war die Zeit nicht reif, seine Verbündeten noch unauffindbar aber er würde sein Ziel erreichen, auf die ein oder andere Art, der Weg dahin war egal, was zählte war das Ergebnis.
"Du solltest schlau sein und deinem kleinen Freund folgen denn meine Geduld ist durchaus sehr begrenzt."
Sie kam auch mit ihrer Antwort der ganzen Sache näher als sie ahnte auch wenn sie ihn weiterhin als frommes Lämmchen zu sehen schien, wie der Rest dieser verdammten Schule würde sie aber bald feststellen das er durchaus gewisse Fäden mit zog, auch wenn er mit der Entführung dieser Day-Class-Mädchen nicht direkt etwas zu tun hatte. Gut, indirekt eigentlich auch nicht aber zu gerne würde er wissen was aus diesen Mädchen geworden war.
"Tss du bist verdammt einfältig das kotzt mich an. Was macht dich so sicher das niemand aus der Klasse darin verwickelt ist? Geben wir es doch mal zu, wir sind alle perfekte Schauspieler und niemand kann wirklich in den anderen hinein sehen. Deine Blauäugigkeit bringt dich schneller ins Grab als du gucken kannst."
Damit wandte er sich ab denn er hatte keinerlei Ambitionen mehr über dieses Thema zu diskutieren, würde sich auch nicht belehren lassen denn jeder andere Schüler hätte ihm nun wohl eine Moralpredigt nach der nächsten gehalten zum einen wegen dem Schwänzen, zum anderen wegen seiner Ansichten.
An dieser Schule spielten doch viele ein falsches Spiel. Selbst Kaname war nicht nur das was er vorgab zu sein. Es steckte mehr dahinter aber auch wenn er den Grund nicht kannte so würde er sich bei der ersten sich bietenden Gelegenheit gegen ihn und diese verdammte Schule stellen um seinen Sinn in den Schatten zu finden und seine Rache zu befriedigen. Langsam sollte er auch wieder seiner Suche nachgehen, er hatte es in den letzten Tagen, wo dieser ganze Tumult war wegen den Entfürhten, sein gelassen damit er nicht noch aufflog und man ihn frühzeitig von seinem Vorhaben abbringen konnte.
Er würde die Suche zu einem Ende bringen und wenn es das letzte war was er tun würde. Es gab in seinen Augen nur einen Vampir der ihm helfen konnte seine Ziele zu erreichen weil er mächtig genug war. Sollten die Schatten ihn ruhig verschlingen es machte ihm nichts aus, er hatte nichts das ihn hier halten würde auch wenn gewisse Leute aus seiner Vergangenheit es nicht gutgeheißen hätten welche Pfade er gewählt hatte. "Ach noch was, dein kleiner Freund der weggelaufen ist sollte sich mal mehr zusammen reißen, so ein Verhalten ist echt lächerlich, hätte nur noch gefehlt das er anfängt zu flennen. Schade eigentlich, hätte ich was zum Lachen gehabt."
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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeDi 5 Mai 2015 - 14:48

Ayumi sah zu Aoi-san, der einfach hastig verschwunden war, als ob er etwas überaus wichtiges vergessen hätte.
Es war schade....aber da konnte man leider nichts machen, vielleicht würde das schwarzhaarige Mädchen ihn später aufsuchen um ihn zu fragen, ob alles in Ordnung war, denn die ganze Zeit über hatte er sich wirklich sehr seltsam benommen, als ob den jungen Vampiren etwas bedrückt hatte, er dies jedoch unter keinen Umständen erwähnen durfte.
Vorsichtig schloss sie die Augen und öffnete diese wieder, sah Richtung Stall Tür.
Innerlich zerbrach das Mädchen gerade und versuchte es sich nicht anmerken zulassen.
Gut er schien anderer Meinung zu sein und vielleicht war diese Ansicht mehr als Naiv aber was blieb der Schwarzhaarigen den schon übrig.
Zudem war sie der festen Überzeugung, dass man überall gutes hervorbringen konnte, sofern es man wollte.
Sie schwieg für einen Moment machte ihm aber keinerlei Vorwurf. Er hatte das Recht zu denken und das aussagen, was er sich wünschte, auch wenn es sie mehr als nur zerbrach. Selbst ihr Vater hielt ihre Ansicht nur für sinnloses Geschwätz, für etwas, das nie eintreten würde, weshalb sie solch ein verhalten gewohnt war.
Langsam erhob Ayumi wieder ihre Stimme und sah zu dem weißhaarigen, immer noch freundlich lächelnd auch wenn das Lächeln nur noch recht schwach war, verlor es nicht seinen Glanz und seine Liebe, die darin enthalten war.
"Ist es wirklich so abwegig? " fragte sie den fremden Jungen.
Seine Worte waren wahr, wie oft hatte sie schon wegen solch einer Ideologie leiden müssen.
"Mag sein...aber, wenn jeder nur auf sein eigens wohl aus ist...alles beim alten bleibt, dann werden weitaus mehr sterben."
Eigentlich hätten ihre diese Worte Angst machen müssen, aber das taten sie nicht selbst wenn sie wie eine Drohung seinerseits klangen und verdeutlichten, dass das Chaos auszubrechen drohte.
Das Mädchen blieb gewissermaßen stur und schüttelte mit dem Kopf, sah nicht ein, warum sie es Aoi gleichtun sollte, verschwinden sollte.
Er schien Gesellschaft nicht zu mögen..doch warum fühlte es sich denn dann so seltsam an....diese Worte die er sprach versprühten förmlich seinen Hass aber warum?
"Weil...niemand von uns einen Vorteil daraus ziehen könnte außer dem Blut...welches sie in sich tragen und ich denke nicht, das die Schülerinnen denjenigen einen weiteren Vorteil beschaffen könnte...selbst ein guter Schauspieler lässt irgendwann senie Maske fallen, es ist nur eine Frage der Zeit, außerdem sollte man nicht allen Gerüchten glauben schenken, denn oft Stimmen sie nur zum Teil um schnell einen schuldigen ausfindig zu machen, dabei kann es ganz anders gewesen sein. Aber du hast das Recht die Dinge so zu sehen, wie du es für richtig haltest.."
erneut schloss das Mädchen die Augen, fühlte sich leicht bedrängt aber dennoch sprach sie ruhig und mit fester Stimme, die ebenso sanft erlang. Sie konnte und wollte ihm keinen Glauben schenken.
Schausieler gab es sicherlich in großen Mengen und niemand war so wie er vorgab zu sein....doch Ayumi hingen verdrehte oder verbog sich nicht. Das Mädchen war so wie es war ohne ausnahmen.
Auch fragte sie sich, warum ihr Mitschüler solche verletzenden Worte wählte, dies war gegenüber Aoi-San nicht gerecht. Was man über sie selbst behauptete, darüber konnte sie einigermaßen hinwegsehen aber...die Worte...
""Es ist nicht fair von dir jemanden zu verurteilen bevor du ihn nicht kennen gelernt hast, selbst wenn er nicht mehr hier ist...im Grunde bringt dir so etwas doch rein gar nichts..warum tust du das?"
Es war eher ein leises Hauchen, mehr brachte sie nicht zustande, da sie versuchte sich innerlich ein wenig zu beruhigen. Dabei legte sie sachte den Kopf leicht schief und musterte ihn. Irgendetwas ging in ihm vor die Frage war nur was, so viele Unheil verheißende Sätze, die voller Abneigung gegenüber alles und jeden waren..
Sie ging ein paar Schritte auf ihn zu, da er sich abgewandt hatte und es den Anschein machte, das er gehen wollte.
Vielleicht war das keine so gute Idee und würde ihn zusätzlich reizen aber Ayumi konnte nicht anders, wollte versuchen es zu verstehen.

Shin - Ayumi
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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeDi 5 Mai 2015 - 20:25

Ihre Worte zogen an ihm vorbei wie Wolken am Himmel, zerstoben wie Nebel in einer Windböe ohne das er diesen Beachtung geschenkt hätte.
Sollte sie glauben wa ssie wollte, jemand mit solchen Ansichten regte ihn eben auf und wenn sie dami nicht zurecht kam...niemand zwang sie ja hier zu bleiben oder sich mit ihm zu unterhalten. "Das ist ja wohl meine Sache wenn ich über solche Jammerlappen herziehe und wer weiß, vielleicht verschwinden ja auch bald Night-Class-Schüler, vielleicht auch gewisse kleine, schwarzhaarige Moralapostel? Mal ehrlich wer bict du seine Mutter?" Verspottend sah er sie an. Für ihn war Ayumi nur ein kleines Kind das seinen Wünschen nach hing und die rosarote Brille trug, die Welt und deren Schatten nicht zu sehen vermochte aber das war ihm egal, sie würde noch früh genug aus ihrem süßen kleinen Traum erwachen und einsehen das diese Welt absolut nichts positives an sich hatte sondern nur aus raffgierigen Monstern bestand.
"Ich muss mich nicht vor einem kleinen Mädchen rechtfertigen also lass mich in Ruhe. Auch wenn du ein Mädchen bist heißt das nicht das ich dir nicht auch eine Abreibung verpassen würde wenn du nervst!"
Da er eh den Ruf eines Schlägers weg hatte konnte er das doch auch unterstreichen. Saishin genoss es eben wenn er Angst und Verzweiflung in dem Blick anderer sehen konnte und dieses Mädchen würde eben so zerbrechen wenn er mit ihr fertig war wie alle anderen auch. Zwar dauerte es bei manchen länger sie zu zermürben wie alten Putz der von Wänden bröckelte aber er erreichte sein Ziel immer da seine Worte oft wie zersetzendes Gift wirkten, er immer auf den Schwachpunkten herum hackte.
"Warum gehst du nicht zu deinem kleinen Freund oder spielst mit deinen Puppen?" Er machte sich über sie lustig und da sie nicht den Anschein machte etwas dagegen unternehmen zu wollen würde er auch weiter machen. Warnend funkelten seine Augen als sie einige Schritte auf ihn zu kam, was bezweckte sie nun damit? Noch ein paar Schritte und sie wäre in Reichweite das er sie sich auch anderweitig vom Leib halten könnte wenn sie es weiter drauf anlegte.
Skrupel war für ihn ein Fremdwort und wenn sie nicht erst seit heute an der Schule war sollte sie die Warnungen der anderen beherzigen die jedem Neuling sagten er solle ihm fern bleiben, der beste Rat den man jemandem geben konnte.
Ohne noch etwas dazu zu sagen wandte er sich ab, ging einige Schritte nach draußen. Vor dem Stall überlegte er ob es noch einen anderen Ort gab an den er sich verziehen konnte und das möglichst ohne wieder so jemanden am Hals zu haben der nur positiv dachte und alle versuchte davon zu überzeugen das alles besser werden würde. Im Moment hatte er zwar kein Interesse daran sie jetzt schon zu zerschmettern, ihr die Träume gewaltsam zu nehmen aber wenn sie weiter solch einen Stuss von sich gab provozierte sie es ja gerade zu heraus. Und dann könnte sie nicht mehr sagen er habe angefangen.
Sicher, es würde wieder mal eine Strafe des Hausvorstandes nach sich ziehen aber warum sollte er sich darum Gedanken machen? Auch wenn alle anderen vor diesem Kuran kratzbuckelten, er würde seinen Rücken ganz sicher nicht beugen um diesem aufgeblasenem Reinblut Respekt zu zollen. Mehrfach sorgte er mit dieser Ansicht für Aufsehen im negativem Sinne weil es ihm nicht zustand so respektlos über Kaname zu reden aber warum sollte er einem anderen folgen nur weil dieser reineres Blut hatte?
Bevor er diesem Kerl folgen würde müsste die Hölle neunmal zufrieren. Zwar riskierte er fast täglich seinen Kopf aber wo blieb der Spaß wenn man nicht ein paar Risiken einging? Vielleicht würde es ihm mal das Leben kosten aber das machte ihm nichts aus, weder erschreckte dieser Gedanke ihn, noch widerte er ihn an denn er sah sich nur als eine Hülle die seit dem Vorfall damals einfach nur zu viel Willen zum sterben besaß und sich dennoch immer weiter schleppte, angetrieben von seinem Verlangen nach Rache für die einzige Person die ihn nicht wie einen Aussetzigen behandelt hatte, dem er etwas bedeutet hatte und umgekehrt ebenso.
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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeDi 5 Mai 2015 - 20:49

Sie verstand es nicht ganz., warum er so abstoßend war, etwas was sie nicht ertrug.  Auch seine Worte leisen sie nicht unberührt.
Es erinnerte das Mädchen viel zu sehr an eine zeit, in der man sie permanent ignoriert hatte, dabei wollte sie doch nur das beste...für alle..
Ihre Worte waren nicht einmal provozierend gewesen, ruhig hatte sie gesprochen es war eher eine Tatsache aber dennoch schienen diese ihn zu stören.
Etwas geschockt blickte sie ihn kurz an, als er erwähnte, sie verschwinden zu lassen, doch fasste das Mädchen sich wieder.
Es konnte nicht sein, das er so etwas tat.
"Ich bin nichts weiteres als jemand, der versucht jemanden zu beschützen, der es nicht verdient hat so behandelt zu werden..."
Er hatte recht, sie hatte keinerlei Befugnis ihn etwas zu befehligen. Zwar hatte Ayumi das nicht getan aber anscheinend war es so rübergekommen. Vielleicht sollte sie sich entschuldigen?  
Nahm man jedoch all die Worte die er bereits zu ihr gesagt, war es mehr als nur erschütternd und verletzend.
Er wich zurück als das Mädchen mit den schwarzen Haaren sich etwas auf ihn zubewegte.
Vielleicht war er einer der Personen, vor denen ihr Bruder sie gewarnt hatte, dass sie unter umständen sich von solchen Persönlichkeiten fernhalten solle.
Nichts desto trotz folgte sie ihm nach draußen, er schien in Gedanken zu sein, denn er schwieg.
Ein andere hätte ihn sicherlich schon in Ruhe gelassen doch Ayumi sah es nicht ein, wieso sie es tun sollte. Einsamkeit tat niemanden gut, außerdem beurteilte sie niemanden wegen seiner Wortwahl.
Das zierliche Mädchen würde ihm eine zweite Chance geben.
Nun stand sie hinter ihm und entschuldigte sich zwar wiegten seine Worte immer noch schwer und nagten etwas an ihr aber sie ignorierte es einfach und sprang über diese kleine Hürde. Es war sicher, das er eventuell erneut so reagieren würde aber war dies nicht irgendwie eine Art, damit man andere von sich fernhielt?
"Es tut mir leid, ich wollte dir weder zu Nahe treten oder dich verärgern, jeder hat seine Ansichten und ich finde das man sich gegenseitig respektieren sollte. Ich bin Ayumi Masa"
sanft lächelte sie ihn an auch wenn er mit dem Rücken zu ihr gedreht war, der Schmerz den man ihr durch die Worte zugefügt hatte versuchte sie zu verbergen doch schimmerte genau dieser durch ihre Augen hervor.
Wie immer ein offenes Buch, würde ihr Vater jetzt sagen.
Eine Option wäre auch, das er sich über sie lustig machte, doch so schnell wurde man Ayumi nicht los, hatte die Kleine sich erst einmal was an den Kopf gesetzt war sie hartnäckiger als üblich und kämpfte solange um etwas, bis es auch erreicht war.
Ein Ziel das sie sich in den Kopf gesetzt hatte, war zum einen der Frieden und zum anderen nun diesen jungen Vampiren zu verstehen, das Mädchen konnte sich nicht ausmalen, dass jemand einfach von Grund auf so war.

Shin- Ayumi


Zuletzt von Ayumi Masa am Di 5 Mai 2015 - 23:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeDi 5 Mai 2015 - 21:25

"Oh wow sehet sie an und lobpreiset sie, die Beschützerin der armen Seelen." Aus jedem seiner Worte triefte reiner Spott denn er fand es lächerlich das sie jemanden verteidigte der dies durchaus auch selber hätte tun können wenn er nicht wie ein Feigling weggelaufen wäre.
Wie konnte man sich nur für andere einsetzen, er fand dieses Verhalten krank, was gingen einen andere an wenn man sich in erster Linie um sich selber kümmern sollte? Also mal ehrlich, das war doch einfach nur lächerlich.
"Und noch was das sehe ich anders, wäre er nicht wie ein feiger Hund weggelaufen hätte ich vielleicht nur behauptet er sei ein Waschweib das sich nicht traut was zu sagen aber so ist er selber dran Schuld. Scheinbar muss er sich ja schon von Mädchen verteidigen lassen." Als wäre es das belangloseste über das er lange gesprochen hatte hob er einfach die Schultern, machte damit deutlich wie wenig es ihn interessierte was sie dazu dachte, ob es sie vielleicht ärgerte das er so über diesen Aoi wenn er den Namen richtig mitbekommen hatte herzog. "Übrigens, man sollte seine Nase nicht in Angelegenheiten stecken die einen nichts angehen, kann dir doch egal sein was ich von diesem Weichvampir halte also kümmer dich um deinen Kram und lass andere in Ruhe."
Ihre Entschuldigung nahm er wahr, reagierte aber nicht darauf, warum sollte er auch? Er hatte kein Interesse daran noch länger mit dieser fröhlichen Hüpfdohle zu sprechen, es war ihm zu langweilig und auf der anderen Seite wollte er eigentlich nur jagen gehen. Einen Augenblick konnte er Angst in ihrem Blick erkennen nach seinen Worten das sie vielleicht auch verschwinden könnte und hatte ein düsteres Grinsen im Gesicht. Ja so war es gut, sie sollte Angst haben, ihn fürchten und diese nette Art fallen lassen wie eine Maske.
Auch als sie sich vorstellte reagierte er nicht, ließ ihr den Rücken einige Momente still zugedreht eh er sich halb umdrehte, sie herablassend ansah. "Wen interessierts wer du bist? Mich jedenfalls nicht also verzieh dich." Damit drehte er sich wieder um, ließ sie einfach stehen ohne ihre Entschuldigung an zu nehmen, sich vor zu stellen oder seinerseits zu entschuldigen obgleich viele wohl der Ansicht wäre er müsste es nach diesem starken Fehlverhalten. Sein Weg führte ihn um den Stall herum, er wusste das dort zu dieser Jahreszeit immer Heu aufgehäuft wurde in welches er sich einfach fallen ließ, die Hände hinter dem Kopf verschränkte und in den Himmel schaute. Es war zwar Frühstückszeit in der Klasse aber es ging an ihm vorbei. Das war in seinen Augen kein Frühstück sondern reiner Betrug. Unter Nahrung verstand er eine ausgiebige Jagd auf Lebende, das Einengen der Beute und dann der entscheidende Moment in dem man zuschlug, das warme und süße Blut der Beute die Kehle und Lippen benetzte und den ausgedörrten Hals wieder zu neuem Leben zu erwecken schien.
Bei der Vorstellung fuhr er sich unweigerlich mit einem Finger über die Lippen als würde er den Geschmack wirklich im Mund haben. Leider war jagen verboten, was nicht hieß das er es außerhalb der Schule nicht dennoch tat. Es gab zwar für alles Regeln, aber man musste nur dafür sorgen das niemand von dem Verstoß etwas bemerkte und das war inzwischen eine seiner leichtesten Übungen geworden.
"Respekt ist was für Verlierer, nur mit Hinterhalt kommt man weiter." Damit schloss er die Augen, auch heute hatte er nicht vor am Unterricht teil zu nehmen.
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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeDi 5 Mai 2015 - 21:47

Es war sehr verletzend....wie er das Mädchen behandelte aber dennoch nahm sie es ihm nicht übel, das würde es auch nicht besser merken.
"haben es auch nicht die armen Seelen es verdient glücklich zu sein?" stellte sie eine kleine Gegenfrage.
"Wie soll die Welt denn dann ein besserer Ort werden , wenn wir uns nur auf unser eigenes wohl konzentrieren, man sollte beschützen und beschützt werden eine kleine Einheit, die sich gegenseitig hilf. Außerdem würdest du sicherlich auch nicht wollen, das man so über dich herzieht" sanft waren ihre Worte.
Der weißhaarige schien Ayumi-Chan nicht sonderlich leiden zu können aber es war ihr egal. Das hieß noch lange nicht, dass es auch so bleiben musste. Zwar verletzte sie es noch ein Stückweit zusätzlich, das er sich weder vorstellte, noch ihre Entschuldigung annahm aber sie hatte es zumindest versucht.
Sein düsteres Grinsen hingegen machte ihr Angst...und führte dazu, dass sie ihren Blick senkte und instinktiv zurück wich. Eine Weile verharrte sie in dieser Position und atmete tief ein und aus, ehe sie ihm folgte. So leicht gab sie nicht auf. Die Angst zu bekämpfen zeugte schließlich von Mut.
Er schien Hunger zu haben...nach Blut zu dürsten so wie er sich gerade verhalten hatte....vielleicht sollte sie tatsächlich fortgehen, ehe etwas passierte.
-Nein, Ayumi nicht jetzt, du gehst jetzt dahin und versuchst es einfach noch einmal- Ihr Dickkopf meldete sich.
Nun stand sie direkt neben ihm und sah ihn strahlend an.
"Willst du dich wirklich nicht vorstellen? Ich bin sicher das du bestimmt einen sehr schönen Namen hast" sagte sie einfach Mal frei heraus, ohne die folgen zu bedenken.
"Weißt du? Hinterhältigkeit bringt einem auch nicht sonderlich weit, irgendwann kommt die Hinterhältigkeit zu dir zurück, es verhält sich ähnlich wie mit einer Saat. Säen wir etwas gutes, entsteht im Nachhinein auch etwas positives, es bedarf eigentlich nicht viel nur eine helfende Hand." Sie hatte sich währendessen zu ihm heruntergebeugt und lächelte ihn an. Er wiederum hatte die Augen geschlossen und schien sich zu entspannen.
Ryusei hätte sie nun wegezogen und ihr eine Predigt gehalten aber sie wollte einfach nicht locker lassen. Sie war neu kannte kaum jemanden und wusste dementsprechend noch nicht, wenn sie lieber meiden sollte und wen nicht, mal davon abgesehen, glaubte sie das in jedem etwas gutes steckte selbst wenn er noch so abstoßend und mürrisch war.
Immer noch spiegelte sich die Angst in ihrem Blick wieder und das Mädchen hoffte, dass er nicht erneut verärgert sein würde oder gar auf düstere Gedanken kam, wie er es angekündigt hatte.
Schnell verwarf sie diesen Gedanken. Es löste in ihr nur eine Panik aus, die sie nicht gebrauchen konnte.

Shin-Ayumi


Zuletzt von Ayumi Masa am Di 5 Mai 2015 - 23:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeDi 5 Mai 2015 - 22:20

Langsam verlor er doch die Geduld, nun folgte sie ihm schon wieder? Was war sie, ein Hund der dem Herrchen nach lief? Das sollte er ihr schnell mal austreiben. Sie schien wirklich neu hier zu sein. Langsam hob er die Lider wieder, sah sie mit rot glühenden Augen deutlich verstimmt an.
"Kleine über mich gibt es die meisten negativen Gerüchte und Ansichten also interessiert es mich nicht was andere von mir denken, über mich herziehen tun sie sowieso und wie gesagt ist es mir egal."
Musste er noch genauer werden damit sie ihn endlich allein ließ? Sie war hartnäckig, das musste man ihr eingestehen aber aber ob es ihr zugute kommen würde war mehr als fraglich. Sein Blick lag drohend auf ihren Augen, sie sollte doch deutlich sehen das sie unerwünscht war, er nicht die Ambitionen hatte mit ihr eine Konversation an zu fangen und als sie erneut anfing ihn nach seinem Namen zu fragen griff er sie am Kragen der Schuluniform um sie noch ein Stück weit näher zu zerren, deutlich unsanft verstand sich. "Ich sagte dir bereits das ich nicht interessiert bin weder dich noch andere kennen zu lernen also entweder respektierst du das oder es kracht gleich, ich hasse aufdringliche Leute und zu denen scheinst du ja ganz offensichtlich zu gehören also hör auf die Stimme der Vernunft und geh endlich solange du noch kannst!"
Vielleicht sollte er seine Drohung in die Tat umsetzen aber aber er wurde eh unterbrochen da man ihm wohl wieder Aufpasser an die Fersen geklebt hatte, er sie deutlich wahr nehmen konnte und den Blick in deren Richtung wandte, mehr als einen missfallenden Laut nicht von sich gab eh er Ayumi wieder los ließ und sich wieder im Heu lang machte.
"Du solltest dich besser informieren wenn du schon neu bist. Und der Beste Rat ist mir nicht noch mal auf zehn Metern nahe zu kommen, sonst garantiere ich für nichts mehr und es wäre doch schade wenn dein kleines Gesichtchen jetzt schon von unansehnlichen, tiefen Narben durchzogen sein würde, findest du nicht auch?"
Es war einfach ein tolles Gefühl wenn man die Angst in den Leuten hochkriechen sah wie Nebel über Wiesen. Zumal Angst eigentlich etwas war das er respektieren sollte, da er seinerseits aber der Ansicht war keine Ängste, bis auf eine aber die kannte keiner, zu besitzen hatte er auch seine verdammt große Klappe und unterwarf sich niemandem.
Selbst wenn die Kleine vor ihm eine Reinblüterin wäre würde er ihr nicht mehr Respekt zollen als einer Stechmücke welche er erschlug weil diese Viecher lästig waren.
Ob diese Wachhunde vom Rektor kamen? Oder ob direkt der nette Hausvorstand wieder seine Finger im Spiel hatte? Verwunderlich wäre es nicht, in letzter Zeit stand er immer öfter unter dem Blick der Obrigkeit, vermutlich vermuteten viele das anden Gerüchten was dran war. Gut so, sollten sie glauben was sie wollten, solange man ihm nichts nachweisen konnte war alles in bester Ordnung.
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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeDi 5 Mai 2015 - 22:43

Oh je....sie schien einen Nerv getroffen zu haben....seine rot glühenden Augen verhießen nichts gutes....da hatte Ayumi sich wirklich etwas tolles eingebrockt und das gleich am ersten Tag. Sie nahm all ihren Mut zusammen. Blickte ihn an, auch wenn sein Blick das Mädchen zu durchbohren schien.
"Gerüchte müssen aber nicht der Wahrheit entsprechen....sie sind wie Ammenmärchen..nur die Hälfte entspricht der Wahrheit und ich denke nicht, dass du für all dies verantwortlich warst." Sie wusste das sie besser schweigen sollte aber sie sah es auch nicht ein, warum er sich so aufspielte. Warum er so reagierte. Villeicht hatte ihr Bruder recht gehabt und es gab tatsächlich einige die niemanden ausstehen konnten und verloren waren...aber es wollte ihr einfach nicht in den Kopf, warum man solch ein Schicksal für sich wählen wollte...
Ayumi war eher die sanfte Persönlichkeit, die sehr viel Geduld aufwies aber wenn ihr einmal der Kragen platzte war nicht mehr mit ihr zu spaßen und das Fass füllte sich allmählich.
Grob packte er die Schwarzhaarige am Kragen und sie schloss die Augen, ehe sie die Augen wieder öffnete. Ihr Herzschlag beschleunigte sich aber dennoch ließ sie sich nicht von dem Gefühl, welches durchaus die Angst war nicht  lähmen sondern sah ihr direkt ins Auge und in dem Falle war es der  Fremde Vampir mit den weißen Haaren.
Ihr Blick war entschlossen.

Pferdestall Kuroyukihime_eyes_by_audrikirito-d5s5lgu

Sie hatte gelernt egal was auch passieren würde, niemals auf zu geben. Egal wie hoch die Konsequenz war würde das Mädchen auch zu ihren Taten stehen.
Sie schüttelte mit dem Kopf.
Als er sie wieder los ließ atmete das Mädchen wieder auf. Irgendetwas lauerte in den Gebüschen, sonst hätte dieser Junge sie nicht losgelassen, da war sie sich sicher. Vielleicht waren alle Gerüchte doch wahr. Aber warum sollte jemand solch ein Verhalten an den Tag legen, wenn er nichts davon hatte.....
"Ich habe keine Angst vor dir..außerdem ist es nicht gut die ganze Zeit über einsam in einer Ecke zu verenden"
Ihre Atmung war Flach. Langsam stand sie auf, da sie sich in die Knie sinken gelassen hatte.
Einsamkeit führte wirklich zu nichts gutes. Sie selbst wusste es am besten. Es konnte einen buchstäblich in den Wahnsinn ziehen und sie wollte nicht, dass irgendjemand der Einsamkeit zu Opfer fiel.
Normalerweise war das Mädchen nicht auf Ärger aus gewesen aber dieser Fremde...sie war überzeugt davon, dass irgendetwas nicht stimmte und ihr Gefühl täuschte sie nie.
"Jeder bekommt im Grunde nur das was er verdient und wenn es das ist was ich verdiene, bin ich gewillt es in Kauf zu nehmen..." Es war keine gute Idee, sie hätte lieber die Flucht anschlagen sollen aber so stur wie sie war kam dies nicht in Frage.
"Ich ziehe die Konsequenz für mein Handeln und laufe nicht einfach so davon, ich habe es bisher nicht getan und werde es auch weiterhin nicht tun. Nur zu..." Immer noch war in ihrer Stimme weder Verachtung noch Wut zu hören. Entschlossenheit hallte durch sie durch, mehr als alles andere, während sie ihre Lieder langsam schloss.
Innerlich kroch ihre Angst weiter hoch und sie wusste, dass es ihm gefiel. Es schimmerte mehr oder weniger durch.
Ihre Haare wehten im Wind und Stille kehrte ein. Die Kraft und die Entschlossenheit schöpfte sie aus einer unerbittlichen Quelle, die niemals versiegen würde. Ihrer sanften Mutter.
Ob sie Angst hatte? Zum Teil. Warum sie dies tat? Dies war ebenso schwer zu sagen, da sie sich von ihrem Gefühl leiten gelassen hatte, außerdem hegte Ayumi trotz der Worte keinen Groll gegen den Vampiren, auch wenn er ihr Angst zu machen schien. Der Fremde war unberechenbar für das Mädchen, doch war sie trotzdem auf alles gefasst. Zumindest hatte das Mädchen sich Mental darauf vorbereitet. Wenn sie jetzt fliehen würde, wie sollte sie dann den Mörder ihrer unschuldigen Mutter ausfindig machen und ihn zur Rechenschaft ziehen. Es wäre lächerlich, bei jedem Hindernis dass sich gegen einen stellte die Flucht ergreifen zu müssen und diese Barrikade wolle Ayumi brechen.
Ob er wirklich so gefährlich war wie er behauptete konnte sie nicht sagen aber es war eh zu spät. Zu gerne hätte sie gewusst, warum das alles.  Beide standen doch auf der selben Seite....waren Mitschüler..

Shin -Ayumi
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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeMi 6 Mai 2015 - 11:01

"Tja sollte sich deine Annahme als falsch heraus stellen was machst du dann?" fragte er mit einem lauerndem Unterton wie ein Jäger der seine Beute umkreiste und sie dadurch wissen ließ das es kein Entkommen mehr gab. Im Grunde war er auch genau das, ein Jäger der es auf seine Beute absah. Jemand der andere in die Ecke drengte um dann zu zu schlagen wenn sie die Falle erkannten in der sie sich befanden, auch wenn er eher mit Woorten zuschlug um den finalen Streich aus zu führen.
"Nehmen wir an ich wäre es doch und du glaubst es nur nicht, macht dich das dann nicht zu einer Verräterin an deinen Mitschülern wenn du die Augen vor der Wahrheit verschließt um sie nicht sehen zu wollen?"
Verächtlich klangen seine Worte während er sie mit gleichsamen Blick ansah, daran änderte auch ihre Entschlossenheit nichts, forderte ihn nur mehr heraus als ihr es lieb sein konnte, stachelte ihn dazu an diesen Willen doch schon zu brechen, unabhängig davon was seine Wachhunde dazu sagen würden. Regeln waren eben da um gebrochen zu werden, das war sein Lehrsatz an den er sich auch hielt und niemand machte eine Ausnahme! Außerdem bettelte dieses Mädchen ja gerade zu darum das man sich mit ihr anlegte. "Was verstehst du an dem Satz nicht das du mich in Ruhe lassen sollst? Ich kann die Gesellschaft von euch Adligen und hochnäsigen Stümpern nicht ab. Ihr werdet früher als ihr ahnt von euren hohen Rössern fallen und ich werde derjenige sein der euch dann auslachen wird wenn ihr im Staub liegt bevor ihr euch in gleichsamen verwandeln werdet! Aber es wäre besser für deine Gesundheit wenn du Angst haben würdest kleine! Wäre schade so ein kleines Genick brechen zu müssen und..." Nun traten zwei andere Schüler der Night aus ihrem Versteck, wollten schon dazwischen gehen als er sie nur angrinste. "Wusste ich doch das man euch Speichellecker wieder auf mich angesetzt hat. Macht was ihr wollt, mir egal aber rennt mir nicht ständig hinterher wie ner läufigen Hündin." Damit erhob er sich wieder, hielt es nicht einmal für nötig seine Sachen vom Heu ab zu klopfen und ging mit einem letzten verachtendem Blick an dem Mädchen vorbei.
"Alles in Ordnung bei dir?" fragte der schwarzhaarige von beiden, während sein Begleiter kurz dem mies gelauntem Vampir nach sah. "Am besten du häls dich von ihm fern, er macht nur ärger und holt auch schnell aus und wird gewaltätig, du solltest dich mehr vorsehen." Es war nur ein Hinweis den zu Beachten in ihrer eigenen Entscheidungskraft lag. Die beiden sollten nur verhindern das Saishin noch mehr Ärger machte als bisher schon.
Der besagte Vampir ging knirschend über den Kampus. Es nervte ihn das man permanent irgendjemanden abstellte nur damit dieser ihm nachlief, ihm folgte und beobachtete, was versprach sich dieser Reinblüter davon? Das er Saishin damit unter Kontrolle bringen konnte? Dann hatte er sich ziemlich geschnitten denn so leicht würde er sich weder von seinen ächtlichen Jagden abhalten lassen noch von seiner Leidenschaft die anderen Schüler zu quälen.
Und die Einsamkeit machte ihm nichts aus, sie war ihm wesentlich vertrauter als alles andere auch und er bevorzugte diese auch in seiner Gegenwart, er ertrug es ja kaum mit diesen ganzen Adligen im selben Klassenzummer sitzen zu müssen, zu sehen wie sie ihre Würde weg warfen in dem sie sich diesem Reinblut unterwarfen, kratzbuckelten und sich einschleimten um dessen Gunst zu erhalten.
Dieses ganze Verhalten wäre ihm zuwieder. Saishin erreichte den Torbogen welcher das Anwesen Mond mit dem Weg zur Schule verband und sprang nach oben um sich einfach auf diesem nieder zu lassen. Seine Gedanken gingen wieder in weite ferne, suchten die Schatten die ihm halfen seine Gedanken zu vergessen die sich in letzter Zeit immer häufiger an die Oberfläche drengten. Er lag schlussendlich mit hinter dem Kopf verschränkten Armen auf dem Tor, hatte die Beine über dem Rand baumeln und sah in den Himmel. Er fand es hier einfach nur lästig.

Ayumi - Saishin
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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeMi 6 Mai 2015 - 15:54

Das Mädchen fühlte sich eingeengt bedroht, es war fast als wäre sie gerade auserkoren als kleines Lämmchen zu fungieren.
Und er hatte die Rolle des großen bösen Wolfs ergattert.
Seine Worte gaben Ayumi zu denken, eventuell er wäre die Schwarzhaarige eine Verräterin gewesen, wenn sie so wie er sagte die Augen vor der Wahrheit verschlossen hätte.
Aber er konnte es einfach nicht gewesen sein uns selbst wenn dem so war, es fehlten einfach die Beweise, denn wen dem nicht so wäre, hätte man sich sicherlich anders verhalten.
Ihr Herz schlug immer noch schneller, vor Aufregung sie fühlte sich wie ein verletzliches kleines Reh, das auf seinen Untergang wartete.
Ihre Augen weitete sich leicht, als er ihr drohte, dabei wollte das Mädchen schlichtweg eine kleine Konversation führen aber wie dem war hielt er es für unnötig, wie alles andere auch.
Die Drohungen...der Hass....dabei war sie anders. Nie hatte das Mädchen sich übergeordnet oder ihre Position ausgenutzt und würde es auch nicht tun, denn ihrer Meinung nach sollte man lieber seinen Rang dazu benutzen um anderen zu Helfen und nicht zu Schaden. Es bedeutete Macht, aber diese Macht konnte man doch auch zum Wohle aller einsetzen...
"Warum...warum..sagst du sowas.....?" hauchte das Mädchen leise. Es schmerzte sie ein wenig....sie wusste nicht was sie mehr verletz hatte. Die Tatsache, dass er den Tod aller herbeisehnte oder aber das sein Verhalten mehr alles andere aussagte...sobald man genau hinsah...
Selbst sein Blick versetzte das Mädchen in einen gedankenverlorenen Zustand und sie wich automatisch zurück, während sie ihm nach sah.
Stumm nickte Ayumi, als zwei weitere ihrer Mitschüler gekommen waren und lächelte schwach. Der weißhaarige hatte die beiden ebenso schäbig behandelt...
"Mir..mir geht es gut, kein Grund zu Sorge"
Sie legte den Kopf leicht schief und überlegte ein wenig.
Die Beschreibung passte zum Teil...denn er war wirklich erzürnt gewesen....vielleicht sollte sie diesen jungen Vampiren wirklich meiden..aber warum meldete sich dann ihr Gewissen, das etwas nicht mit rechten Dingen zu ging..
Ob die Schwarzhaarige die beiden vielleicht fragen sollte, ob sie wüssten was vorgefallen war?
Etwas sah sie sich um. Wusste leider nicht, wie sie zurück gelangen sollte zum Wohnheim, vorhin war sie Aoi-san gefolgt und nun war der Fremde auch fort....
Langsam ging sie ein paar Schritte zurück und lehnte sich an die Wand des Pferdestalls.
Kurz schweifte ihr Blick wieder zu ihrer neuen Gesellschaft. wollte etwas sagen, aber konnte es nicht, da kurz darauf ihr Handy klingelte. Diesen Klingelton kannte das Mädchen nur zu gut. Es war ihr geliebter Cousin Akinawa-san..
Leicht nervös suchte sie ihre Jackentaschen ab und hätte beinahe die Gerätschaft fallengelassen.
Langsam öffnete sie es.
"Oh, Hallo Akinawa-san..." In ihrer Stimme klang eine leichte Brise ihrer Nervosität mit denn nur er allein wusste, mit was er seine Cousine konfrontieren wollte und würde um sie aus dem Konzept zu bringen oder Wahnsinnig zu machen.
"Lange nicht mehr gehört Ayumlein, wie geht es dir denn, sag mal haben da meine Ohren richtig gehört? Du willst doch nicht etwa wieder etwas ungezogenes tun oder? Wie war dein erster Tag? Wie ich dich kenne hast du bestimmt für Aufruhe gesorgt."
Sie stockte ein wenig. während er es beteuerte und unterstrich.
"NEIN, ich meine mir geht es bestens...und.."
"Und was? "
"Nichts..Akinawa-san, es, es ist alles in bester Ordnung" Er lachte und legte auf, doch sie wusste, dass es nicht das Letzte mal sein würde....es deprimierte sie immer wieder aufs neue mit ihm zu sprechen, warum? Weil er nun ja gewissermaßen hinterlistig war..und anscheinend wusste, warum sie ausgerechnet auf die Cross Academy wollte. Er war ein Kontrollfreak, der es liebte ihre Pläne zu vereiteln...und das war noch seine harmloseste Eigenschaft.
In ein Paar Stunden, würde er sich sicher noch einmal melden....anscheinend hatte ihr Bruder es ihm doch mitgeteilt....
Ihr Hände zitterten, als sie ihr Handy wieder zurücklegte und entschuldigend sah sie die beiden Mitschüler an.
Eine Zwickmühle entstand. Der Fremde, der sich nicht vorstellen wollte und über aus aggressiv zu sein schien und ihr Cousin..
"Passiert so etwas öfters?..ich meine...mit ihm...wie sicher seid ihr euch das er es war? Gibt es Beweise..." fragte sie vorsichtig die beiden Gestallten und sah wieder in die Richtung, in die er verschwunden war. Sollte es wirklich so sein, dass man ihn einfach für Schuldig bezeichnete, würde Ayumi versuchen den wahren Entführer ausfindig zu machen-
Was sie tun sollte, wenn sie ihm nochmals begegnen würde wusste das Mädchen leider nicht, ob sie sich wirklich fernhalten würde.
Er löste in ihr ein beklemmendes Gefühl aus, keine Frage,  hatte sie sehr verletzt...aber vielleicht meinte er es ja nicht so böswillig, wie es rübergekommen war...das zierliche Mädchen wusste nicht so recht, was sie denken sollte...aber eines war sicher, irgendjemand musste den wahren Entführer finden....den der Fremde, egal wie sein Charakter auch wirkte, konnte es nicht gewesen sein, es wäre zu simpel....zumindest wenn sie das bisher gehörte versuchte ein zu ordnen.
Innerlich hoffte sie ebenfalls, das der besagte Junge wieder zurückkehren würde.


Shin-Ayumi
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BeitragThema: Re: Pferdestall   Pferdestall Icon_minitimeDo 7 Mai 2015 - 9:27

Renyu warf einen Blick zu seinem Mitschüler eh er sich wieder Ayumi bei ihrer Frage zuwandte, diese ihr Telefonat inzwischen beendet hatte. "Du meinst Saishin? Er ist ein Störenfred und verdammt patzig dazu wie du mitbekommen hast, kein angenehmer Zeitgenosse. Er behandelt alle schlecht also mach dir nichts draus, du bist nicht die einzige zu der er so eklig ist. Und was seine Rolle in diesem Spiel angeht...wissen wir nicht ganz, er hat zwar letztens einer Day-Class Schülerin gedroht sie verschwinden zu lassen aber unseren Wissens nach ist sie noch da. Du solltest trotzdem nicht zu viel Zeit mit ihm verbringen, er macht keinen Unterschied wenn ihn etwas zu ärgern scheint und wir sollen ja aufpassen das niemandem etwas passiert der auf ihn trifft. Aber wenn es dir gut geht bin ich erleichtert. Komm Duke wir müssen dem Hausvorstand noch Bericht erstatten. Am besten lässt du ihn einfach in Ruhe, dann nimmt er dich auch nicht als Zielscheibe. Bis später." Damit wandten sich die beiden jungen Vampire ab.
Sie wussten nicht das Ayumi den Weg ja nicht kannte, nahmen an das sie sich bereits zurecht fand. Nur deshalb hatten sie sich bereits zurück gezogen, ihr ansonsten den Weg gezeigt. Im Grunde brauchte das schwarzhaarige Mädchen den beiden nur zu folgen, dann würde sie zum Wohnheim zurück finden. Beide Vampire sahen am Tor angekommen kurz nach oben und schüttelten den Kopf, war ja klar das dieser chronische Faulpelz wieder irgendwo herumliegen und schlafen würde anstatt sich auf den Unterricht vor zu bereiten. Scheinbar einer der Hoffnungslosen Fälle.
Sai derweil nahm diese beiden anderen Vampire zwar wahr aber warum sollte er sich darum kümmern? Ein Nickerchen klang viel interessanter als eine Konersation mit den beiden wieso er sich einmal mehr gegen seine Auflagen aufgelehnt hatte. Zwar drohte man ihm bereits mit Rauswurf aber sollten sie doch. Er würde schon klar kommen auch ohne diese Schule, er würde sich nur daran weiden wenn alles hier im Chaos versank. Jeden Moment dieses Anblicks würde er genießen, selbst wenn er scheitern sollte, es wäre so oder so sein Ende also würde er einfach das Beste daraus machen.
Während sein Blick am Himmel bestimmte Sternzeichen suchte fragte er sich wie lange es sich die Lehrer wohl noch gefallen lassen würden das er nicht in deren Unterricht auftauchte? Zwangsläufig musste er darüber grinsen das man seine Elter her bestellt hatte, diese aber behauptet hatten das sie für sein missratenes Verhalten nichts konnten und ihn eh nicht ändern konnten. Damit hatten sie auch verdammt recht, aber sie trugen Mitschuld daran das er so geworden war, also sollten sie sich nicht als Unschuldslämmer aufführen.
Aber sein Verhalten war eh nur dazu gedacht das niemand hinter die Fassade blickte denn dahinter saß ein kleiner Junge zusammengekauert in einer Ecke und wollte einfach nichts mehr von anderen wissen weil man ihn eh nur mit Verachtung strafte, er nicht mal wusste wieso, immerhin hatte er damals nie jemandem etwas zuleide getan, hatte sogar versucht alles für seine Eltern zu ändern aber diese warfen ihn dennoch immer wieder aufs neue Weg wie Müll. Deshalb hatte er sich so an seinen Großvater geklammert aber auch diesen nahm man ihm, den einzigen Halt den er bisher gehabt hatte und Sai war einfach nicht gewillt noch mal jemandem gegenüber offen zu sein, er würde eh wieder alleine am Ende da stehen und hätte nichts gekonnt.
Er erinnerte sich an eine Melodie die sein Grooßvater ihm einst beigebracht hatte, eine welche gegen das Gefühl helfen sollte das einem alles über den Kopf wuchs. Bisher hatte sie ihm in solch einer angespannten Stimmungslage oft geholfen. Er wartete nur bis diese zwei Wachvampire weg waren eh er leise für sich zu summen anfing. Und dabei ging es ihm wirklich stückweise besser.

Ayumi - Saishin
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