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Die 'Cross Academy' ist eines der angesehensten Internate, sowohl für Menschen als auch die Kreaturen der Nacht. Tretet ein und lernt was es heißt, Seite an Seite zu existieren mit denen, die anders sind als ihr...
 
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Das Rollenspiel wird neu aufgebaut.

 

 Nanami & Nana

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BeitragThema: Nanami & Nana   Nanami & Nana Icon_minitimeSo 19 Apr 2009 - 2:21

Die Mädchen der Day Class teilen sich, im Regelfall immer ihr Zimmer. Im Großen und Ganzen muss man jedoch sagen, dass sie eher spartanisch eingerichtet sind.
Blickt man von der Tür aus in eines der Zimmer, so sieht man, der Tür genau gegenüber ein Fenster, mit roten Vorhängen und rechts und links davon jeweils ein Bett. Zu jedem Bett gehört ein Nachtschrank mit Lampe und zwei Schüben, der jeweils zwischen Bett und Wand zu finden ist. Auf den Betten befinden sich tagsüber rosafarbende Tagesdecken. Der Boden ist auch mit Dunkelrotem Teppich ausgelegt und die Wände in einem warmen Sandton gehalten. Zu jedem Bett gehört auch noch ein Schrank.
Lässt man den Blick rechts und links der Türwand schweifen, so erkennt man zwei hölzerne Türen, genau gegenüber jedes Bettes, die Wandschränke. An einer der beiden Türen befindet sich jeweils ein Spiegel.

Bewohner: Nanami Mayu und Nana Komatsu

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BeitragThema: Re: Nanami & Nana   Nanami & Nana Icon_minitimeSa 25 Apr 2009 - 18:21

Der Duft von neuer Farbe war im ganzen Gebäude zu riechen. Auch konnte man einen schöneren Unterschied zwischen dem alten und neuen Anstrich erkennen. Nun sah das Gebäude gemütlicher aus und vielleicht wird man sich hier jetzt ein wenig wohler fühlen. Zunächst erklang ein Geräusch vom Rollen eines Gepäcks bzw. Koffers, dann ein Klirren von Schlüsseln, die einander stoßen. Die Koffer neben sich abgestellt, betrachtete die Person für kurze Zeit die Zimmertür. Sie schien wohl auf etwas zu warten oder nachzudenken. Ein Seufzen entglitt aus dem Mund des Mädchen und den Schlüssel in das Schloss gesteckt, machte die Tür ein>Klack<.

Nanami betrat mit staunendem Gesichtsausdruck ihr Zimmer, den sie mit schneller Musterung begutachtete. Es stimmte. Das Zimmer von ihr war wirklich neu angestrichen. Anscheinend war Nana, ihr verbliebene Zimmergenossin, noch nicht in ihrem Zimmer angekommen, denn der Raum stand leer. Ohne ein Zeichen von Koffern, Kleider oder sonst für Sachen. Hatte die Halbvampirin ihr Zimmer so hinterlassen? So voller leere? Oder hatte der Rektor etwas daran verändert? Mit dem Geruch vom neuen Anstrich in der Nase, schlenderte die junge Frau zum Fenster, die zwischen den zwei neubezogenen Betten lag. Mit einem Schwung öffnete sie das Fenster, welcher die frische Luft, die das Zimmer benötigte, hereinströmen ließ. Erschöpft schleppte Nanami ihren Koffer, die sie vor der Tür liegen gelassen hatte, ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich zu. Obwohl der Tag gerade erst begonnen hatte, war die Silberhaarige sehr erschöpft. Vielleicht wegen der Fahrt oder auch wegen der schlaflosen Nacht bei Junichi. Sie war wirklich auf eine merkwürdige Art und Weise aufgeregt gewesen. Sie wusste nicht, wieso. In der Akademie würde ihr ja nichts Spannendes widerfahren. Schließlich war Maria nicht mehr da. Alles was ihr dort Freude bereiten könnte, wäre Mayoi.
[Wie ihre Ferien wohl waren..und wie sie sich dort allein mit ihrem Onkel gefühlt hat? Ob sie gesund ist…nach dem Fall von Maria..] überlegte sie sich und machte sich zugleich sorgen um das Mädchen. Sie beschloss, gleich nachdem sie sich ausgeruht hatte und womöglich zum Unterricht spazieren musste, ihre kleine Freundin zu besuchen.
Während ihre Gedanken bei Maria und Mayoi waren, legte sich das Mädchen auf dem ihr wohl bekanntes Bett hin und schaute zur Decke. Sie hatte sich in den Ferien schon viel zu viele Gedanken darüber gedacht und sie wollte es nicht wieder fortsetzten. Ihre Augen schlossen sich und ruhten.
[Hausvorstand…Vizehausvorstand…ob ich dem gewachsen bin? Ich weiß nicht so recht, ob ich das schaffen werde…aber ich werde es versuchen..so hab ich was zu tun, solange ich hier bin..vielleicht wird es ja spaßig..mit Umi vor allem..ich hoffe, ich werde sie nicht irgendwie auf die Nerven gehen oder irgendetwas falsch machen >.<…das wäre echt nicht toll…hm..die Papiere mit den neuen Regeln, die mir der Rektor vorhin gegeben hat, muss ich mir gut durchlesen. Allzu schwer wird es hoffentlich nicht sein und werden..Da fällt mir auf..der Hausvorstand von den Jungs..dem bin ich auf eine komische Art und Weise noch gar nicht begegnet. Er ist mir nicht mal aufgefallen. Er muss wohl zum Unterricht gegangen sein, wenn ich gefehlt habe. Hm..Rin ist doch sein Name, wenn ich richtig gehört habe…Er scheint ein wenig beliebt bei den Mädels zu sein. Jedenfalls schien es mir auf der Versammlung so. Vielleicht irre ich mich auch nur und bilde es mir ein..]
Sie setzte ihren pausenlosen Gedanken fort. Die Leute, die ihr bei der Versammlung zum Vizehausvorstand beglückwünscht hatten, hatten sie ein wenig skeptisch angeschaut. Womöglich meinten sie, das Nami, das Mädchen das eh schon sehr selten auffiel, ihre Aufgabe nicht gewachsen sein wird. Niemand kannte sie wirklich. Die einzigen Personen, die die Silberhaarige an sich ran lassen würde, wären ganz allein Mayoi und Maria. Doch nun war Maria ja nicht mehr auf diese Schule. Seufzend strich Nanami sich eine Strähne, die sie kitzelte, aus ihrem Gesicht.
[Ob Nana noch kommt? Ist sie eigentlich schon angekommen..ich hab sie vorhin bei der Versammlung gar nicht entdeckt..]
Mit einem Ruck richtete sie sich vom Bett auf und machte sich daran, ihre Koffer auszupacken und die Sachen an ihren jeweiligen Plätzen zu stellen.
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BeitragThema: Re: Nanami & Nana   Nanami & Nana Icon_minitimeSo 26 Apr 2009 - 17:45

Überladen mit Gepäck schleifte sich Nana in das Zimmer, welches sie erneut mit Nanami teilte.
Wegen der Umstrukturierung der Gebäude hatte das Mädchen einige Zeit gebraucht um nach der Rede ihr Zimmer wieder zu finden. All die neuen Regeln waren etwas viel für Nana, sie hoffte einfach, dass sie sich so gut wie möglich daran halten könnte. Zu ihrer Missmut hatte sie weder Minako, noch Midori gesehen.
Erschöpft trat sie ins Zimmer hinein. Schnell schob sie ihre Koffer zu ihrem Schrank, dann wendete sie sich zu Nanami um und strahle sie lächelnd an: "Hi, meinen herzlichen Glückwunsch, zur "Beförderung.""
Erst dann sah sie sich in dem räumlichen Zimmer um, welches grosse Veränderungen in sich trug. Anerkennend nickte Nana bloss.
"Ist jetzt richtig schöön."
Kurz streckte sich sich aus, dabei fiel ihr braunes Haar glatt ihrem Rücken entlang. So liess sie sich auf den Boden plumpsen und begann damit ihre Sachen einzuräumen.
"Hattest du schöne Ferien?", fragte sie neugierig ihre Zimmergenossin.
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BeitragThema: Re: Nanami & Nana   Nanami & Nana Icon_minitimeSo 26 Apr 2009 - 21:01

Nanami war gerade dabei ihren Kleiderschrank richtig einzuräumen, sodass sie den Überblick behielt, wo die Sommersachen und wo die Wintersachen lagen, als sie ein Quietschen von der Tür wahrnahm und sich ruckartig zu der eingetretene Person wandte. Ein Lächeln huschte über Nanamis zartes Gesicht, bevor Nana sie begrüßte und ihr beglückwünschte.
„Hi zuerst mal. Und danke..naja ich hätte wirklich nicht erwartet, dass gerade ICH zur Vizehausvorstand ernannt werde…ich weiß wirklich nicht, was der Rektor sich dabei gedacht hatte..naja…mal sehen, ob ich dem gewachsen bin“, meinte die Halbvampirin und schloss endgültig ihren Koffer, den sie schließlich unter ihrem Bett schob. Ihre beiden Hände an der Hüfte gelegt, überlegte sie nun, was sie als nächstes tun sollte. Doch ihre Zimmergenossin kam ihr zuvor und fragte sie nach den Ferien.
[Und ob ich schöne Ferien hatte…mit Onii-kun ist es immer toll =) ] dachte sie erfreut, als sie in die Ferien zurückblickte. Obwohl ihr Bruder oft arbeiten musste, fanden die beiden Geschwister jeden Tag Zeit etwas Spaßiges zu unternehmen. Entweder gingen sie spazieren, ob in die Stadt oder in den kleinen Wald nahe der Gegend, oder sie gingen in Freizeitparks. An das schönste konnte sich das Mädchen nur zu gut erinnern. Wie sie an den See gefahren sind und die schöne Aussicht genossen hatten. Die Ruhe mit den winzigen Geräuschen der Natur. Welch ein schöner Klang und Befriedigung es für das kleine Mädchen gewesen war.
[wir hätten wirklich öfter dahin gehen können ]
Nanami strahlte fast schon, als sie nach langer Träumerei auf Nanas Frage antwortete.
„ Ja! Sie waren fabelhaft..einfach nur entspannend und schön..waren deine auch toll?“ fragte sie zurück und entschloss, sich währenddessen frische Kleidung anzuziehen.
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BeitragThema: Re: Nanami & Nana   Nanami & Nana Icon_minitimeMo 27 Apr 2009 - 17:39

Als Nami etwas selbstkritisch zu sich war schenkte ihr Nana nochmals ein ermunterndes Lächeln: "Du wirst deine neue Aufgabe sicher meistern. ^^"
Nanas hellbraunes Haar fiel ihr leicht über die Schultern und umspielte ihr Lachen, welches während den Ferien nicht oft zum Vorschein kam.
Weder ihr Bruder, noch ihr Vater hatten Zeit für sie gefunden. Ihr Vater war immer noch in Amerika und ihr Bruder befand sich wieder einmal überall wo es Schwierigkeiten gab. Zum Glück waren wenigstens ihre alten Freunde immer noch so wie früher, mit ihnen verbrachte das Mädchen trotz Allem wunderschöne Momente.
Allmählich leerte sich ihr erster Koffer. Nana war einfach nur froh wieder hier zu sein. Sie fühlte sie so, als wäre sie nach Hause gekommen.
Als Nami ihr freudig mitteilte, dass ihre Ferien toll waren lächelte sie diese an und antwortete: "Ja, ja... ist nichts spektakuläres geschehen... aber sie waren okay ^^"
Plötzlich knurrte Nanas Bauch, augenblicklich verfärbte sich ihr Gesicht rot. Beschämt sah sie zu Nami: "Tut mir leid... ich habe lange nichts mehr gegessen..."
Somit erhob sie sich und ging zur Tür, wo sie nochmals zu ihrer Zimmergenossin schaute: "Kommst du auch in den Speisesaal?"
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BeitragThema: Re: Nanami & Nana   Nanami & Nana Icon_minitimeMo 27 Apr 2009 - 22:10

Während Nanami ihrer Zimmergenossin zuhörte, schlüpfte sie in ein T-Shirt und einen kurzen Rock. Passend dazu zog sie sich schwarze Socken an, die ihr bis zu den Knien gingen. So wie das Wetter draußen aussah, versprach es warm zu werden.
[So schnell geht die Zeit..gerade erst Schnee..dann haben wir schon so ein angenehmes Wetter..] dachte die junge Frau und schritt zum Fenster, um nach den Wind zu schauen. Heute schien es wohl nicht so windig zu werden.
Abgelenkt von den Vögeln im Himmel, bemerkte das Mädchen zunächst gar nicht, dass Nana sie angesprochen hatte.
"Oh ..wie?.." Schnell haschte ihr Blick zurück zu der Hellbraunhaarige, die sie mit rötlichem Gesicht anschaute.
"Gegessen?..Speisesaal? Oh stimmt! Tschuldigung..ich bin grad ein bisschen durcheinander ^^'..ja ich sollte auch was essen..“
Nanami trat von dem Fenster weg und sammelte die verstreuten Schulsachen ein, die sie schließlich in der Hand ordentlich festhielt. Danach würde sie wohl keine Zeit mehr haben, zurück ins Zimmer zu gehen, denn sie wollte Umi noch begegnen.
[Vielleicht ist sie ja auch im Speisesaal..na egal..] dachte sie und trat aus dem Zimmer, dicht gefolgt von Nana, die ebenso ihre Schulsachen mitgenommen hatte.

--> Mit Nana Flur
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BeitragThema: Re: Nanami & Nana   Nanami & Nana Icon_minitimeFr 12 Jun 2009 - 14:25

Müde trat sie in das Zimmer, welches sie mit Nami teilte. Dem Anschein entsprechend befand diese sich momentan nicht hier.
Schnell schellte sich Nana aus ihrer Uniform, verräumte diese und zog sich ein ihr viel zu grosses ausgewaschenes T-Shirt an.
Traurig roch sie an dem T-Shirt, der vertraute Geruch ihres Bruders war schon lange nicht mehr zu erkennen, trotzdem konnte sie sich nicht von diesem Stofffetzen trennen, es war das einzige was sie noch mit ihrem Bruder verband. Niedergeschlagen setzte sie sich aufs Bett und griff nach ihrem Handy, wie zu erwarten war keine neue Nachricht eingetroffen.
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BeitragThema: Re: Nanami & Nana   Nanami & Nana Icon_minitimeDi 14 Jul 2009 - 16:32

In der Zwischenzeit war Nana eingenickt. Als sie plötzlich aus heiterem Himmel die Augen aufschlug wusste sie im ersten Moment nicht einmal mehr wo sie sich befand. Irritiert nahm sie das Zimmer genauer in Augenschein. Nach wenigen Sekunden begrieff die Kleine endlich wo sie sich befand. Müde hielt sie sich den Kopf. Nana's Beine fühlten sich schwer und bleiig an, instinktiv zog sie die Beine dichter an ihren Körper, wobei sie die Decke bewegte, wodurch auf einmal ein harter Gegenstand auf den Boden fiel. Rasch krabelte Nana aus dem kuscheligen, warmen Bett. Sofort erhaschte sie ihr Handy. Vorsichtig grieff sie nach ihm und schaute auf den Display, wie zu erwarten war keine neue Nachricht vorhanden. Missmutig schlurfte Nana bis zu ihrem Kleiderschrank. Schnell schlüpfte sie in die schwarze Schuluniform. Bevor sie ihr Zimmer verliess warf sie noch einen kurzen Blick in ihren Minispiegel und machte sich Schultauglich, so verliess sie schliesslich den Raum.

---> Flur
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BeitragThema: Re: Nanami & Nana   Nanami & Nana Icon_minitimeMi 6 Jan 2010 - 1:27

<--- 1. Etage / Flur

Nachdem die Silberhaarige in ihr schwachbeleuchtetes Zimmer trat, musste sie feststellen, dass ihre Zimmergenossin nicht anwesend war.
Komisch..zurzeit verpassen wir uns aber auch ständig..im Unterricht war sie ja noch da ö.ö..aber irgendwie ..naja..egal..sie wird sicherlich bald kommen..ich hoffe nur, dass sie mir nicht noch was gesagt hatte, nachdem ich das Klassenzimmer verlassen hatte.., dachte die Schülerin und ging, nachdem sie sich dafür entschied das Licht an zu machen und dies auch tat, zum Schreibtisch, wo sie ihre Schulsachen neben dem Stuhl fielen ließ. Ein leises Plomps unterbrach für kurze Zeit die Stille. Dann herrschte wieder diese Ruhe. Eine Müdigkeit überfiel Nanami seitdem sie die Treppen hochgestiegen war.Und dies machte sich auch langsam bemerkbar. Gähnend streckte sich die kleine Frau und trat zum Fenster.
Für ein paar Minuten Luft ins Zimmer lassen..dann...muss ich mir überlegen was ich mache...
Als sie die Vorhänge zur Seite schob und das Fenster öffnete, wehte urplötzlich ein kalter Hauch ins Zimmer.Obwohl es so kalt wahr, dachte Nanami nicht daran den Wind aus ihrem Zimmer zu vertreiben. Schließlich war es ja ihr Element. Ihr Freund. Immer vorhanden, obwohl sie nicht damit rechnet, dass er ihr einen Besuch abstatten würde.
„Im Winter bringts du Kälte..und im Sommer bringts du frischen Wind gegen die Hitze..ich bevorzuge dich ja eher im Sommer..In der Kälte ist es leicht Atemraubend, wenn du gegen mich wehst..“, sprach sie zum Wind. Als ob der Wind das, was die Silberhaarige gesagt hatte, verstehen würde,spielte er mit ihren Haaren. Wehte sie hin und her. Fast schon bildete sich Nanami ein, einen kalten Körper zu spüren, die wie eine Hand sanft durch ihre Wange strich.Seufzend lehnte sich die Blauäugige seitlich gegen die Wand und erhaschte einen Blick in die Außenwelt.
Immer noch fielen Flocken vom weißgrauen Himmel herab und bedeckten den Hof der Day Dorm. Mit dem Augen blinzelnd entdeckte sie kleine dunkle Schatten auf dem Hof.
Hm ? Was da wohl ist? , fragte sie sich und blickte intensiver hinein. Da stellte sie fest, dass es zwei Amseln waren, die wohl im Schnee nach Futter suchten.
Hm..die Armen..bei dem Wetter ist es schwer etwas zu finden..
Mit kurzer Übrlegung trat sie vom Fenster weg und schnappte sich ihre Schultasche. Wenn sie sich nicht irrte, müsste sie noch ein kleines Brötchen vom Speisesaal mitgeschleppt haben. Und wie sie auch so hoffte , war da auch ein Brot vorhanden. Sichtlich erfreut darüber ging sie wieder zum Fenster und zerkleinerte das Essen in kleine Teilen. Schnell erhaschte sie einen Blick auf die Vögel, ob sie denn noch da unten waren und warf dann die kleinen Reste in den Hof.
Mit Vorsicht schauten die Vögel zunächst skeptisch den zu ihnen gefallenen Brötchen an, dann schweiften ihre Blicke hoch zu Nanami.
Mit zufriedenem Ausdruck in ihrem Gesicht legte sie ihren Kopf auf ihre aufgestützen Hände und beobachtete die kleinen Tierchen beim Essen.
Einige Zeit verstrich nachdem die Vögel davon flogen und Nanami wieder alleine ließen. Seufzend und schon leicht frierend schloß sie das Fenster und zog die roten Vorhängen zu.
Ich hoffe, es ist jetzt nicht zu kalt, dass Nana nachher hier zittert reinkommt...
Mit diesen Gedanken setzte sie sich auf ihren Bett und nahm ein Buch zur Hand.Doch anstatt sie zu öffnen und zu lesen, schweifte ihr Blick an die Decke.Sie war wieder in Gedanken versunken.
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BeitragThema: Re: Nanami & Nana   Nanami & Nana Icon_minitimeSo 17 Jan 2010 - 17:13


<= Flur

Leise hatte das kleine Mädchen angeklopft und öffnete, schweren Herzens die Zimmertüre. In der Hoffnung nicht zu stören, schloss sie auch die Türe hinter sich zu und blinzelte ins matte, schwache Licht, welches von der aufgehenden Sonne durch das Fenster hereingeworfen worden war.
Ich hoffe ich störe nicht, wobei um diese Uhrzeit nichts mehr als störend ist!
Doch je früher sie Nanami besuchen würde, desto besser. Außerdem erwischt sie das Mädchen vor dem beginnenden Unterricht und so auch vor dem Rektors wecken.
Wahrscheinlich ist er jetzt schon panisch und sucht nach ihr. Oder eben auch gleich.
“Nanami?“, flüsterte das schwarzhaarige Mädchen dem Vizehausvorstand zu und blinzelte sie naiv an.
Ihr Freundin lag auf dem Bett ausgebreitet, mit einem Buch in der Hand und starrte zur Decke. Der sie war eingenickt, ohne dass es Mayoi erkennen konnte. Was tat die kleine hier eigentlich? Sie hatte schlecht geträumt, halluzinierte sich andere silbernhaarige Mädchen hinzu und war bezüglich ihrer Tierangst gespalten.
Sie wusste selbst nicht, wie es ihr ging.
Nachdenkend stand die Kleine mitten im Zimmer, warm bis zum Kinn eingepackt. Kleine, bereits schmelzende Schneeflocken strahlten in ihrem vom Wind durchwuscheltem Haar.
Und doch war sie erleichtert hier in diesem Zimmer zu sein, wo sie endlich seit langem ihre Freundin wiedersehen konnte, ohne auch nur an die Konsequenzen zu denken, die mit diesem Besuch folgen konnten.
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BeitragThema: Re: Nanami & Nana   Nanami & Nana Icon_minitimeSa 20 Feb 2010 - 15:10

Nanami hatte gar nicht bemerkt, dass sie eingedöst war. Noch im leichten Halbschlaf nahm sie eine Stimme wahr. Eine ihr bekannte Stimme.
„Mayo..oi?“ , erkundigte sich die Silberhaarige noch benebelt und öffnete ihre Augen. Die Decke kam in ihrem Sichtfeld.
[ich bin tatsächlich eingedöst..dabei wollte ich eigentlich das Buch fertig lesen..]
Seufzend richtete sie sich langsam vom Bett auf und blickte durchs Zimmer, bis sie das kleine Mädchen entdeckte, das wohl nicht vor all langer Zeit draußen im Schnee war. Denn auf ihr dunkles Haar waren noch winzige Schneeflocken gelagert, die dem Haar einen Art Glanz verpasste. Von oben bis unten war Mayoi in dicke Kleidung eingepackt. Nur an der roten Nase und den roten Wangen in ihrem Gesicht konnte man erkennen, dass es eisig kalt draußen gewesen sein musste.
„Mayoi. Hey.“, begrüßte sie ihre kleine Freundin, während sie in ihren Pantoffeln rutschte. Mit einem erfreulichem Lächeln trat sie zum kleinen Mädchen und umarmte sie fest.
„ Wie schön dich nach langer Zeit wieder zu sehen. Ich hatte es leider noch nicht hinbekommen, dich zu besuchen. Tut mir leid. Ich hoffe, es geht dir gut.“
Nachdem sie Mayoi losließ und in den glanzvollen Augen schaute, strich sie über die rötlichen Wangen. Erneut huschte ein sanftes Lächeln zwischen ihre Lippen. Sie hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass sie heute noch Besuch von jemanden bekam. Schon gar nicht von einer Freundin. Mit dem kurzen Blick zum Fenster sah sie, dass es draußen schon dunkel wurde.
„Mayoi.Um diese Uhrzeit noch draußen herum zu laufen ist gefährlich. Weiß der Rektor davon?“, fragte sie besorgt und wandte ihr Gesicht wieder dem Mädchen zu.
„Hm...da du grad schon hier bist..setzt dich doch“, meinte Nanami und klopfte auf ihr Bett.
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BeitragThema: Re: Nanami & Nana   Nanami & Nana Icon_minitimeSa 6 März 2010 - 19:37

Es dauerte nicht lange, bis Nanami Mayois Anwesenheit bemerkt, auch wenn sie kurzzeitig gedöst hatte. Ja, es war recht spät für einen Besuch und man könnte wirklich sagen, es war unhöflich wenn man bedenkt, dass wir uns in Japan auf der Cross Academy befinden und das kleine, junge Mädchen die Nichte des Rektors war. Überstürzt war ihr Ausflug zu Namami und ehrlich gesagt auch unbedacht. Aber warum all diese Beweggründe wenn sie nicht mal welche hatte? Mayoi war so in sich verloren, dass sie nicht mehr unterscheiden konnte, wann und wo sie sich warum fühlte, was sie tat und wie sich verhielt. Sie bemerkte es nicht mal, es war einfach unkontrolliert ohne bemerkt zu werden.
Ich habe sie geweckt... Ich hoffe sie ist nicht böse..., musste sie plötzlich erschrocken denken und zog den Reißverschluss ihrer Jacke auf, weil es ihr bereits ziemlich warm wurde. Doch je länger die Kleine Nanami musterte, desto beruhigter wurde sie. Die Schülerin freute sich sogar ein bisschen, sodass es Mayoi richtig warm ums Herz wurde.
“Konbanwa...“, begrüßte sie die Day Class Schülerin leise und verbeugte sich leicht, so wie es sich gehörte. Sie wusste immer noch nicht, ob sie lange bleiben sollte oder was sie zu Nanami sagen sollte. Sie hatten sich schon eine Weile nicht mehr gesehen, geschweige denn miteinander geplaudert.
Du bist hergekommen... also ist es wohl ein Besuch... Freu dich, Nanami ist wieder da..., sprach sie sich kalt Mut zu und schenkte Nanami ein herzliches Lächeln.
Überraschend war die Umarmung gewesen und dennoch wohl tuend. Das kleine Mädchen drückte sanft ihr kaltes Gesicht an Nanami und schaute letztendlich zu ihr nach oben, während ihre Freundin ihr über die Wangen strich. Wie stark sie auch Nanamis Gedanken lesen wollte, sie konnte nichts hören.
Plötzlich erinnerte sie sich damals an Maria, an den Versuch ihre Gedanken zu lesen... An den gescheiterten Versuch, als sie dabei geblockt wurde... Ein befremdliches Gefühl, dass dich von Inneren auffressen will. Unbemerkbar gefährlich. Bevor der Gedankengang zuende geführt werden konnte, wurde Mayoi von Nanami mit einer Frage unterbrochen.
Ich glaub mir geht es gut und dir?, antwortete sie daraufhin und legte ihre Handflächen hinter dem Rücken ineinander. Unschuldig und süß sah sie nun aus, wie es eben ein Kind sein konnte. Ein kleiner Mensch, der so zerbrechlich aussah, als könnte er durch jeden Schaden ineinander fallen wie ein Kartenhaus.
“Ich bleibe nicht lange...“, murmelte Mayoi auf Nanamis besorgte Frage, der sie eigentlich ausweichen wollte. Der Rektor hatte zwar nicht bemerkt, dass sie gegangen war, aber der Ausmaß an seiner Panik war noch größer als eine zerstörte Stadt nach einem Tornado. Er würde Mayoi sicherlich mit einem Suchtrupp finden und voller Erleichterung irgendwo einsperren, damit so was nicht erneut passieren konnte.
Ach, vergiss doch Onkelchen... Er ist sowieso zu beschäftigt! Aber es stimmt leider... Den ganzen Tag mit den lieben Bediensteten ist langweilig... Das Leben braucht Abwechslung und Gefahr ist der größte Reiz, dachte sie leicht lächelnd und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, während sie sich auf das Bett setzte. Mayoi sprach zwar nicht so viel, wie üblicherweise aber sie wirkte aufmerksam und hörte genau zu.
“Mir war es langweilig und ich habe dich vermisst...“, murmelte sie sich verteidigend und schaute betrübt auf den Boden. Vielleicht hatte sie Recht, als kleines Kind war sie doch nur lästig und brauchte nur Aufmerksamkeit, damit ihr nichts passieren sollte.
Es war eine schlechte Idee!
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BeitragThema: Re: Nanami & Nana   Nanami & Nana Icon_minitimeMo 3 Mai 2010 - 18:44

Aufmerksam beobachtete die junge Frau das kleine Mädchen, das wohl gerade leicht in ihren Gedanken vertieft war. Es war schon eine Weile her, seitdem sie ihre kleine Freundin umarmt hatte, und um ehrlich zu sein hatte sie sich schon seit langer Zeit danach gesehnt, jemand in die Arme zu nehmen oder selbst umarmt zu werden. Sie vermisste es fast schon. Das letzte Mal als sie richtig umarmt wurde, war an dem Abend, wo sie sich mit Maria im Aufenthaltsraum befand und sie den Gefühlsausbruch hatte, während der Schulball nicht weit von ihnen stattfand. Achja Maria.
[Was sie wohl gerade macht?] , fragte sie sich und sorgte sich um Marias Wohlergehen. Würde sie wissen, wo sich die junge Frau auffinden würde, hätte sie ihr liebend gerne einen Brief geschrieben.
Mittlerweile hatte sie sich von Mayoi gelöst und die beiden Mädchen saßen auf Nanamis Bett. Kindlich und süß baumelte die kleine Dunkelhaarige mit ihren kurzen Beinen am Bettrand und meinte, es ginge ihr gut.
„Das ist schön zu hören.“ Ein Lächeln erschien erneut. „ Ja..Ich denke mir geht es auch gut.“
In Wirklichkeit wusste sie nicht, wie es ihr derzeit ging. Es kam ihr alles so sinnlos vor. Jeden Tag sich aus dem Bett quälen, Sachen packen und zum Unterricht erscheinen. Nebenbei den anderen Schüler auf die Regeln hinweisen. Und dann Freizeit. Doch ebenso wusste Nanami nicht, was sie mit ihrer Freizeit machen sollte. Sie hatte zwar Hobbys, aber derzeit hatte sie nicht wirklich die Lust sie auch zu machen. Es war alles so..trübseelig in ihren blauen Augen.
„Hm…findest du es zurzeit auch nicht irgendwie..langweilig? Ich mein, wir stehen auf und gehen zur Schule..jedenfalls ich.., lachte sie kurz und fuhr fort,“und danach weiß ich gar nicht mehr wirklich, was ich tuen sollte. Ich finde einfach keine Beschäftigung. Es ist ja nicht so, dass es was sehr neues bei mir wäre, aber ich fühl mich irgendwie leer…“
Ihr Ton in der Stimme klang fast schon als würde sie schon in einer ganz anderen Welt sein. Abwesend. Nach kurzer Stille bemerkte sie, wie das kleine Mädchen sie musterte. Abrupt wurde Nanami klar, dass sie so eben etwas unnötiges von sich gegeben hatte.
„Oh..Tschuldige. Das ist die Nachwirkung dieses Buches“, erklärte sie und deutete lachend auf das Buch, dass sie zurzeit lies.

>“Mir war es langweilig und ich habe dich vermisst...“<, murmelte plötzlich die Dunkelhaarige betrübt.
„Oh..ja natürlich..“. Die silberhaarige Schülerin wusste nicht recht, was sie sagen sollte. Sie war glücklich drüber , dass Mayoi sie vermisst hatte.
[Die Arme..bestimmt ist der Rektor viel beschäftigt und kann sich kaum um Mayoi kümmern..]
Sanft streichelte sie über Mayois Haar und schlang ein Arm um sie, um sie fest an sich zu drücken.
„Danke Mayoi..Ich hab dich auch vermisst..Es ist schön, dass du mich besuchs. Das freut mich wirklich sehr.“ Sie schwieg für einen Moment.
„Hättest du Lust, mal mit mir bisschen an die frische Luft zu gehen? Muss nicht jetzt sein. Ist ja schon Abend. Wenn du mags?“
[Das würde ihr bestimmt gut tun..und mir wohl auch..frische Luft und Natur ist immer gut..]
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BeitragThema: Re: Nanami & Nana   Nanami & Nana Icon_minitimeDi 11 Mai 2010 - 21:44

Mayoi fühlte sich irgendwie unwohl hier, als wäre diese Situation mehr bedrückend als erfreulich, denn die Kleine hatte das Gefühl, dass Nanami sich nicht wirklich für dieses Treffen begeisterte. Wie sehr sie auch das Mädchen vor sich musterte, je weniger begriff sie, was ihre Freundin dachte. Nicht, dass sie es nicht deuten konnte, sie sah es nicht. Es kam ihr vor, als hätte sie sich von Nanami entfremdet und das tat in ihrem Herzen weh.
„Hättest du Lust, mal mit mir bisschen an die frische Luft zu gehen? Muss nicht jetzt sein. Ist ja schon Abend. Wenn du mags?“, fragte sie Nanami plötzlich und Mayoi lächelte freundlich, eben wie sie es immer tat.
Du hast mich nie besucht…, hallte es vorwurfsvoll in ihren Gedanken und sie erhob sich nun, da sie endlich beschlossen hatte zu gehen. Der Rektor machte sich bestimmt Sorgen und die bedrückenden Gedanken konnte sie nicht mehr ertragen. Ihr entzücktes Lächeln strahlte immer noch volle Wärme aus und sie umarte noch mal die Day Class Schülerin.
“Klar! Ich hab immer Zeit, komm wann es dir passt. Ich glaube ich gehe, sonst bekomme ich noch Ärger!“, verabschiedete sie sich und winkte dem Mädchen bevor sie sich umwand. Sie hatte schnell die Türe geöffnet, schenkte Nanami noch ein Grinsen und verließ das Zimmer.


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